With European Parliament elections and leadership changes for both the EU and the AU focusing attention elsewhere, 2024 could in some respects be considered a ‘slow news’ year and continued the longer paralysis felt in the continent-to-continent relationship. Fundamental changes in the Sahel were ongoing. Elsewhere, progress was made in trade relations while the EU continued to place strong emphasis on its Global Gateway initiative to promote investment and increase its visibility. Changes at the European level, notably a new balance of power in the European Parliament and European Commission (also reflecting ongoing electoral shifts in the member states), pointed to a more transactional and assertive approach to the EU’s cooperation with Africa.
Transparenzportale in der Entwicklungspolitik dienen zwei Kernfunktionen: Rechenschaftslegung gegenüber einem Fachpublikum und Kommunikation mit der breiteren Öffentlichkeit. In diesem Policy Brief zeigen wir anhand eines internationalen Vergleichs, wie Transparenzportale diesen Anforderungen besser gerecht werden können. Geber verfolgen das Ziel höherer Transparenz im Zuge einer umfassenderen Wirksamkeitsagenda. Im Sinne dieser internationalen Agenda soll Transparenz das Lernen befördern, die Vorhersagbarkeit für Partnerländer verbessern, Korruption bekämpfen und Rechenschaftspflichten erfüllen. Insgesamt können diese Faktoren zu einer höheren entwicklungspolitischen Wirksamkeit beitragen. Außerdem erhoffen sich Geber, dass ihre Arbeit mehr Zustimmung erfährt. Indem detaillierte Informationen zur Verfügung gestellt werden, soll die Fachöffentlichkeit die Qualität von Entwicklungsprojekten besser bewerten können. Es soll ein Lern- und Verbesserungsprozess angestoßen werden und die breite Öffentlichkeit soll sich davon überzeugen können, dass Steuergelder wirksam eingesetzt werden. Die Bürger*innen können über die Portale Projektinhalte nachvollziehen und sich ein eigenes Bild machen. Aktuelle Debatten lassen jedoch auf komplexere Dynamiken schließen. Das Projekt „Radwege in Peru“ wurde in der deutschen Öffentlichkeit skandalisiert. Im Kontext der Schließung der US-Entwicklungsagentur USAID wurden einzelne Projekte politisiert. Entsprechend können Transparenzportale auch nicht intendierte Folgen auslösen. Wenn etwa Informationen aus dem Zusammenhang gerissen werden, es zu Verständnisproblemen kommt und legitime Kritik an einzelnen Projekten unbeantwortet bleibt. Geber können diese negativen Effekte abmildern, indem sie die Transparenzportale umgestalten. In Zeiten sinkender Zustimmung und Kürzungen der Entwicklungsbudgets sollten sie die Portale dazu nutzen, gezielt zu kommunizieren, und sie sollten mehr Bereitschaft zu einer ehrlicheren Debatte zeigen. Folgende Empfehlungen können dazu beitragen:
• Noch mehr Transparenz bei Wirkungsdaten: Obwohl die transparente Berichterstattung über Inhalte und Finanzdaten der Projekte Fortschritte macht, fehlen detaillierte Projektdaten zu Wirkungsmonitoring und -ergebnissen, die u. a. in Wirkungsmatrizen enthalten sind. Mit noch mehr Transparenz könnte hier die entwicklungspolitische Wirksamkeit erhöht werden.
• Zusätzliche Investitionen in die Kommunikation: Die nach international vergleichbaren Standards bereitgestellten Informationen müssen aufbereitet werden, da sie für die Bürger*innen nur schwer nachvollziehbar sind. In vielen Geberländern hat ein Großteil der Bevölkerung keine stabile zustimmende oder eine ablehnende Haltung zur Entwicklungszusammenarbeit. Eine zielgruppenorientierte Kommunikation sollte diese Menschen verstärkt ansprechen.
• Offenheit für Kritik und Diskurs: In der öffentlichen Debatte wehren sich entwicklungspolitische Akteur*innen oft gegen eine kritische Auseinandersetzung mit ihrer Arbeit. Dabei begegnen sie sowohl pauschaler als auch differenzierter Kritik vielfach mit Abwehr. Informierte Diskussionen aber, die sich auf Projektdaten aus den Portalen stützen, bieten die Chance, unwirksame Projekte offener zu diskutieren und sie im Zweifelsfall durch wirksame Projekte zu ersetzen.
Transparenzportale in der Entwicklungspolitik dienen zwei Kernfunktionen: Rechenschaftslegung gegenüber einem Fachpublikum und Kommunikation mit der breiteren Öffentlichkeit. In diesem Policy Brief zeigen wir anhand eines internationalen Vergleichs, wie Transparenzportale diesen Anforderungen besser gerecht werden können. Geber verfolgen das Ziel höherer Transparenz im Zuge einer umfassenderen Wirksamkeitsagenda. Im Sinne dieser internationalen Agenda soll Transparenz das Lernen befördern, die Vorhersagbarkeit für Partnerländer verbessern, Korruption bekämpfen und Rechenschaftspflichten erfüllen. Insgesamt können diese Faktoren zu einer höheren entwicklungspolitischen Wirksamkeit beitragen. Außerdem erhoffen sich Geber, dass ihre Arbeit mehr Zustimmung erfährt. Indem detaillierte Informationen zur Verfügung gestellt werden, soll die Fachöffentlichkeit die Qualität von Entwicklungsprojekten besser bewerten können. Es soll ein Lern- und Verbesserungsprozess angestoßen werden und die breite Öffentlichkeit soll sich davon überzeugen können, dass Steuergelder wirksam eingesetzt werden. Die Bürger*innen können über die Portale Projektinhalte nachvollziehen und sich ein eigenes Bild machen. Aktuelle Debatten lassen jedoch auf komplexere Dynamiken schließen. Das Projekt „Radwege in Peru“ wurde in der deutschen Öffentlichkeit skandalisiert. Im Kontext der Schließung der US-Entwicklungsagentur USAID wurden einzelne Projekte politisiert. Entsprechend können Transparenzportale auch nicht intendierte Folgen auslösen. Wenn etwa Informationen aus dem Zusammenhang gerissen werden, es zu Verständnisproblemen kommt und legitime Kritik an einzelnen Projekten unbeantwortet bleibt. Geber können diese negativen Effekte abmildern, indem sie die Transparenzportale umgestalten. In Zeiten sinkender Zustimmung und Kürzungen der Entwicklungsbudgets sollten sie die Portale dazu nutzen, gezielt zu kommunizieren, und sie sollten mehr Bereitschaft zu einer ehrlicheren Debatte zeigen. Folgende Empfehlungen können dazu beitragen:
• Noch mehr Transparenz bei Wirkungsdaten: Obwohl die transparente Berichterstattung über Inhalte und Finanzdaten der Projekte Fortschritte macht, fehlen detaillierte Projektdaten zu Wirkungsmonitoring und -ergebnissen, die u. a. in Wirkungsmatrizen enthalten sind. Mit noch mehr Transparenz könnte hier die entwicklungspolitische Wirksamkeit erhöht werden.
• Zusätzliche Investitionen in die Kommunikation: Die nach international vergleichbaren Standards bereitgestellten Informationen müssen aufbereitet werden, da sie für die Bürger*innen nur schwer nachvollziehbar sind. In vielen Geberländern hat ein Großteil der Bevölkerung keine stabile zustimmende oder eine ablehnende Haltung zur Entwicklungszusammenarbeit. Eine zielgruppenorientierte Kommunikation sollte diese Menschen verstärkt ansprechen.
• Offenheit für Kritik und Diskurs: In der öffentlichen Debatte wehren sich entwicklungspolitische Akteur*innen oft gegen eine kritische Auseinandersetzung mit ihrer Arbeit. Dabei begegnen sie sowohl pauschaler als auch differenzierter Kritik vielfach mit Abwehr. Informierte Diskussionen aber, die sich auf Projektdaten aus den Portalen stützen, bieten die Chance, unwirksame Projekte offener zu diskutieren und sie im Zweifelsfall durch wirksame Projekte zu ersetzen.
Transparenzportale in der Entwicklungspolitik dienen zwei Kernfunktionen: Rechenschaftslegung gegenüber einem Fachpublikum und Kommunikation mit der breiteren Öffentlichkeit. In diesem Policy Brief zeigen wir anhand eines internationalen Vergleichs, wie Transparenzportale diesen Anforderungen besser gerecht werden können. Geber verfolgen das Ziel höherer Transparenz im Zuge einer umfassenderen Wirksamkeitsagenda. Im Sinne dieser internationalen Agenda soll Transparenz das Lernen befördern, die Vorhersagbarkeit für Partnerländer verbessern, Korruption bekämpfen und Rechenschaftspflichten erfüllen. Insgesamt können diese Faktoren zu einer höheren entwicklungspolitischen Wirksamkeit beitragen. Außerdem erhoffen sich Geber, dass ihre Arbeit mehr Zustimmung erfährt. Indem detaillierte Informationen zur Verfügung gestellt werden, soll die Fachöffentlichkeit die Qualität von Entwicklungsprojekten besser bewerten können. Es soll ein Lern- und Verbesserungsprozess angestoßen werden und die breite Öffentlichkeit soll sich davon überzeugen können, dass Steuergelder wirksam eingesetzt werden. Die Bürger*innen können über die Portale Projektinhalte nachvollziehen und sich ein eigenes Bild machen. Aktuelle Debatten lassen jedoch auf komplexere Dynamiken schließen. Das Projekt „Radwege in Peru“ wurde in der deutschen Öffentlichkeit skandalisiert. Im Kontext der Schließung der US-Entwicklungsagentur USAID wurden einzelne Projekte politisiert. Entsprechend können Transparenzportale auch nicht intendierte Folgen auslösen. Wenn etwa Informationen aus dem Zusammenhang gerissen werden, es zu Verständnisproblemen kommt und legitime Kritik an einzelnen Projekten unbeantwortet bleibt. Geber können diese negativen Effekte abmildern, indem sie die Transparenzportale umgestalten. In Zeiten sinkender Zustimmung und Kürzungen der Entwicklungsbudgets sollten sie die Portale dazu nutzen, gezielt zu kommunizieren, und sie sollten mehr Bereitschaft zu einer ehrlicheren Debatte zeigen. Folgende Empfehlungen können dazu beitragen:
• Noch mehr Transparenz bei Wirkungsdaten: Obwohl die transparente Berichterstattung über Inhalte und Finanzdaten der Projekte Fortschritte macht, fehlen detaillierte Projektdaten zu Wirkungsmonitoring und -ergebnissen, die u. a. in Wirkungsmatrizen enthalten sind. Mit noch mehr Transparenz könnte hier die entwicklungspolitische Wirksamkeit erhöht werden.
• Zusätzliche Investitionen in die Kommunikation: Die nach international vergleichbaren Standards bereitgestellten Informationen müssen aufbereitet werden, da sie für die Bürger*innen nur schwer nachvollziehbar sind. In vielen Geberländern hat ein Großteil der Bevölkerung keine stabile zustimmende oder eine ablehnende Haltung zur Entwicklungszusammenarbeit. Eine zielgruppenorientierte Kommunikation sollte diese Menschen verstärkt ansprechen.
• Offenheit für Kritik und Diskurs: In der öffentlichen Debatte wehren sich entwicklungspolitische Akteur*innen oft gegen eine kritische Auseinandersetzung mit ihrer Arbeit. Dabei begegnen sie sowohl pauschaler als auch differenzierter Kritik vielfach mit Abwehr. Informierte Diskussionen aber, die sich auf Projektdaten aus den Portalen stützen, bieten die Chance, unwirksame Projekte offener zu diskutieren und sie im Zweifelsfall durch wirksame Projekte zu ersetzen.
Der Druck auf die Entwicklungspolitik ist enorm. Bei einer Reform kommt es jetzt vor allem darauf an, die Rolle des zuständigen Ministeriums neu zu definieren.
Der Druck auf die Entwicklungspolitik ist enorm. Bei einer Reform kommt es jetzt vor allem darauf an, die Rolle des zuständigen Ministeriums neu zu definieren.
Der Druck auf die Entwicklungspolitik ist enorm. Bei einer Reform kommt es jetzt vor allem darauf an, die Rolle des zuständigen Ministeriums neu zu definieren.
This chapter is an overview of artificial intelligence (AI) and machine learning (ML) in food science and bioprocesses. This comprehensive work introduces the subject of AI to new readers, focusing on the important applications and progress of this technology in food science and related areas such as bioprocess. Food science involves examining the biological, chemical, and physical makeup of food, understanding what leads to food spoilage, and grasping the principles behind food processing Bioprocessing on the other hand, is loosely defined as the production of value-added materials to industrial scale from a living source such as living cells. AI has revolutionized many industries, altering operational frameworks to offer innovative solutions to longstanding challenges. This book chapter first provides an overview of the food science and bioprocess industries and comprehensively describes the various AI and ML applications in food science and also emerging applications in the bioprocess development. Limitations of AI are then discussed before concluding with the final section of the chapter, which emphasizes the futuristic perspective of AI and ML in food science and bioprocess development.
This chapter is an overview of artificial intelligence (AI) and machine learning (ML) in food science and bioprocesses. This comprehensive work introduces the subject of AI to new readers, focusing on the important applications and progress of this technology in food science and related areas such as bioprocess. Food science involves examining the biological, chemical, and physical makeup of food, understanding what leads to food spoilage, and grasping the principles behind food processing Bioprocessing on the other hand, is loosely defined as the production of value-added materials to industrial scale from a living source such as living cells. AI has revolutionized many industries, altering operational frameworks to offer innovative solutions to longstanding challenges. This book chapter first provides an overview of the food science and bioprocess industries and comprehensively describes the various AI and ML applications in food science and also emerging applications in the bioprocess development. Limitations of AI are then discussed before concluding with the final section of the chapter, which emphasizes the futuristic perspective of AI and ML in food science and bioprocess development.
This chapter is an overview of artificial intelligence (AI) and machine learning (ML) in food science and bioprocesses. This comprehensive work introduces the subject of AI to new readers, focusing on the important applications and progress of this technology in food science and related areas such as bioprocess. Food science involves examining the biological, chemical, and physical makeup of food, understanding what leads to food spoilage, and grasping the principles behind food processing Bioprocessing on the other hand, is loosely defined as the production of value-added materials to industrial scale from a living source such as living cells. AI has revolutionized many industries, altering operational frameworks to offer innovative solutions to longstanding challenges. This book chapter first provides an overview of the food science and bioprocess industries and comprehensively describes the various AI and ML applications in food science and also emerging applications in the bioprocess development. Limitations of AI are then discussed before concluding with the final section of the chapter, which emphasizes the futuristic perspective of AI and ML in food science and bioprocess development.
This article explores how participatory approaches and transnational cooperation can be advanced to advance multi-level governance in pursuit of the Sustainable Development Goals, focusing on SDG 11 “Sustainable cities and communities”. Based on qualitative research in Finland and Sweden we show that participatory approaches fail due to a lack of administrative capacity, path dependencies, societal conflicts and power asymmetries between the actors involved, which limit the transformative scope and legitimacy of policies. We argue that central governments in particular need to take more responsibility, provide more guidance and invest in capacity building and community empowerment at the local level.
This article explores how participatory approaches and transnational cooperation can be advanced to advance multi-level governance in pursuit of the Sustainable Development Goals, focusing on SDG 11 “Sustainable cities and communities”. Based on qualitative research in Finland and Sweden we show that participatory approaches fail due to a lack of administrative capacity, path dependencies, societal conflicts and power asymmetries between the actors involved, which limit the transformative scope and legitimacy of policies. We argue that central governments in particular need to take more responsibility, provide more guidance and invest in capacity building and community empowerment at the local level.
This article explores how participatory approaches and transnational cooperation can be advanced to advance multi-level governance in pursuit of the Sustainable Development Goals, focusing on SDG 11 “Sustainable cities and communities”. Based on qualitative research in Finland and Sweden we show that participatory approaches fail due to a lack of administrative capacity, path dependencies, societal conflicts and power asymmetries between the actors involved, which limit the transformative scope and legitimacy of policies. We argue that central governments in particular need to take more responsibility, provide more guidance and invest in capacity building and community empowerment at the local level.
Révolte étudiante et citoyenne en Serbie, chaos institutionnel en Bosnie-Herzégovine, élections cruciales en Moldavie... L'avenir des Balkans et de l'Europe se joue maintenant. Pour tout comprendre, pour ne rien perdre, abonnez-vous au Courrier des Balkans, en profitant de notre offre spéciale.
- Agenda / Agenda - Diaporama, Colonne de droite - A ne pas manquerNous avons l'immense plaisir de vous annoncer que la grande actrice bulgare Tsvetana Maneva, accompagnée des acteurs bien-aimés du public Darin Angelov, Alexander Sano, Petar Antonov et Petar Dochev, sera en représentation à Paris avec le spectacle « Pour l'amour… ».
La soirée théâtrale se tiendra le 3 octobre à 19h, à la Maison de la Poésie, à l'invitation de l'Institut culturel bulgare.
« Pour l'amour… » est un spectacle inspiré des textes de Yana Borisova, lauréate de quatre prix IKAR (…)