Aufgrund unglücklicher Zufälle, vorschneller Schlüsse oder gar rassistischer Vorurteile – wenn Archäologen ihre Funde interpretieren, können sich leicht Fehler einschleichen.
«Das Negerhirn wäre nie in der Lage gewesen, die Initiative für solch komplizierte Arbeiten zu ergreifen», notierte der britische Forscher James Theodore Bent im Jahr 1896. Er untersuchte damals gerade die afrikanische Ruinenstadt Gross-Simbabwe im heutigen Simbabwe und war davon überzeugt, dass nicht Eingeborene die grösste afrikanische Steinsiedlung aus vorkolonialer Zeit erbaut hätten. Stattdessen seien die Konstrukteure Araber gewesen, schrieb Bent. Die schwarze Bevölkerung dagegen hätte bloss Sklavenarbeit verrichtet.
Diese rassistische Deutung der Vergangenheit passte ins damalige europäische Weltbild und half den britischen Kolonialherren, ihre Unterdrückungsherrschaft als angeblich überlegene Rasse zu rechtfertigen. Dementsprechend harsch reagierten die kolonialen Siedler, als der Archäologe David Randal-MacIver 1905 nach Grabungen in der Stadt eine neue Theorie vorstellte: Nicht Araber hätten die Stadt geplant, sondern das lokale Volk der Bantu.
Denn sämtliche seiner Fundstücke ähnelten Gegenständen, die er in zeitgenössischen afrikanischen Kulturen fand. Seine Widersacher dagegen liessen sich nicht überzeugen und hielten an ihren Vorurteilen über die Afrikaner fest, die sie für unfähig hielten. Der Widerstand war zäh. Erst Jahrzehnte später setzte sich Randal-MacIvers Interpretation langsam durch.
«Dass falsch interpretiert wurde, merkt man oft erst, wenn sich die gesellschaftliche Sichtweise ändert», sagt Ulrich Schädler, Archäologe und Leiter des Schweizerischen Spielmuseums. Durch Vorurteile könnten Irrtümer oder falsche Bilder der Vergangenheit entstehen, die kaum jemand in Frage stellt, sagt er. Auch heute noch. Beispielsweise haben Forschende lange Zeit nur «die Römer» untersucht – von den Römerinnen dagegen sprach niemand, sagt Schädler: «Erst durch die Genderdebatte in den letzten Jahren kam die Frage auf, wie die Rollenverteilung zwischen Mann und Frau in der Antike ausgesehen hat.» Wenn Forschende auch diese Aspekte miteinbeziehen, erhalten sie einen kompletteren Blick auf die vergangenen Zivilisationen.
Vermeintliche KroneManchmal sind die Irrwege der Archäologie banaler – dafür umso unterhaltsamer. So fand im Jahr 1838 ein deutscher Sammler in einem frühmittelalterlichen Grab einen bronzenen Reif mit verzierten Dreiecken: Eine Krone, die einst ein königliches Haupt zierte, dachte der Archäologe. Dass er falsch lag, flog erst auf, als ähnliche Bronzebeschläge an einem gut erhaltenen Holzeimer gefunden wurden. Die ursprüngliche Deutung als Kopfschmuck kann Annika Thewes aber nachvollziehen. Sie ist wissenschaftliche Leiterin einer Ausstellung im deutschen Herne, die sich mit Irrtümern und Fälschungen in der Archäologie befasst. «Ein Reif mit Dreiecken erinnert nun mal an eine Krone», sagt die Archäologin. Wenn das Fundstück dann noch unvollständig ist, können solche Fehler passieren. «Dahinter steckt keine böse Absicht, manchmal läuft es einfach unglücklich», sagt Thewes.
Suche nach einer ErklärungDoch selbst wenn Artefakte gut erhalten aus dem Boden ausgegraben werden, ist der Fall nicht immer klar. Wie beispielsweise bei einem grauen Häufchen kompakter Masse von der Form eines Brotlaibes, der in einer Pfahlbausiedlung bei Zug gefunden wurde. Das Museum für Urgeschichte in Zug stellte es 15 Jahre lang aus, bezeichnet als Brot aus der Steinzeit. Als das Museum das Brot dann nachbacken wollte, beauftragte es Andreas Geiss, einen Wiener Spezialisten für prähistorisches Gebäck, die Zutaten zu identifizieren. Dieser analysierte den Klumpen und kam zum Schluss: Es ist uralter Kot. Daraufhin liessen die Museumsleute das Objekt genauer untersuchen – und abermals traten Unstimmigkeiten auf. Im vermeintlichen Kot fehlten Parasiteneier und Pilze, die normalerweise in Exkrementen zu finden sind. Schliesslich wurde man sich einig: Der Klumpen ist ein Stück Torf, den Wasser über die Jahre wie einen Kieselstein rund gewaschen hat. Das Museum entfernte den Klumpen aus der Ausstellung.
Beim Beispiel des vermeintlichen Brötchens halfen schliesslich moderne wissenschaftliche Methoden bei der genauen Datierung und der Bestimmung der chemischen Zusammensetzung – und damit bei der Interpretation des Fundes. Ob durch moderne Methoden die Irrtümer aber insgesamt seltener werden, kann Annika Thewes nicht beurteilen. «Als Archäologin will ich wissen, wofür etwas da war.» Daher falle es ihr schwer zu sagen: «Ich weiss es nicht.» So sucht man instinktiv eine Erklärung.
Vielleicht gebe es aus diesem Grund in der Archäologie eine Neigung, Fundstücke mit Ritualen in Verbindung zu bringen, nämlich dann wenn keine andere Erklärung zu finden ist, meint Thewes. Zum Beispiel das berühmte Stonehenge in England, dessen genauer Zweck nach wie vor unklar ist. Für einige Archäologen sind die Steinkreise ein Ort für Rituale einer längst vergangenen Kultur, andere halten es für eine Begräbnisstätte. Wieder andere argumentieren, Stonehenge sei ein Heilort gewesen, ähnlich dem heutigen Lourdes. Genau weiss es niemand.
Falsches Wissen hält sich hartnäckig«So funktioniert Wissenschaft nun mal», sagt Ulrich Schädler, der auch schon geholfen hat, Irrtümer aufzudecken (siehe Box). «Jemand muss eine erste Theorie wagen, die andere dann überprüfen können», sagt Schädler. Allerdings steigt auch für Archäologen der Druck, ständig neue wissenschaftliche Studien zu veröffentlichen. «Das kann zu Schnellschüssen führen», sagt Schädler. Er will niemanden beschuldigen, doch mit möglichst spektakulären Funden könne man schon mediale Aufmerksamkeit erheischen – und mitunter spektakulär daneben liegen.
Dennoch: Dass sich in der Archäologie immer wieder Irrtümer einschleichen, finden weder Thewes noch Schädler schlimm. Denn in der Fachwelt würden sich neue Einsichten meist schnell durchsetzen, sagt Schädler. Anders aber sei es in der Bevölkerung: «Da ist falsches Wissen teilweise fast nicht mehr wegzukriegen.» So sind sich Forscher zum Beispiel seit Jahrhunderten sicher, dass die antiken Statuen der Römer und Griechen ursprünglich mit knalligen Farben angepinselt waren. Wissenschaftler haben sogar rekonstruiert, wie die bunten Statuen aussahen. «Dennoch denken viele Menschen immer noch, dass die Statuen schon immer so weiss waren wie jetzt», sagt Schädler.
Doch auch die neusten Erkenntnisse der Archäologen sind nicht in Stein gemeisselt. Vielleicht würden sich heutige Deutungen in fünfzig Jahren als komplett falsch erweisen, meint Schädler: «Unser aktuelles Wissen ist immer nur der letzte Stand des Irrtums.»
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WM-Hasser und enttäuschte Nati-Fans, die nach dem bitteren Schweiz-Aus keine Lust mehr auf Fussball haben, werden auf Steaming-Seiten fündig: Wir verraten Ihnen die besten Serien und Filme auf Netflix als WM-Alternative.
«Queer Eye»Darum gehts: In der Neuauflage von «Queer Eye» wirbelt eine Gruppe von fünf schwulen Männern (die «Fab Five») in das Leben eines (meist) heterosexuellen, etwas verwahrlosten Mannes und krempeln sein Leben um. Sie beraten ihn in Sachen Kleidung, Wohnungseinrichtung, Lifestyle, Ernährung und Körperpflege.
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«Cargo»
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«Alles nur eine Frage des Geschmacks»
Darum gehts: Seit drei Jahren ist die lesbische Jüdin Simone mit ihrer Freundin Claire zusammen. Als sie sich endlich bei ihrer konservativen Familie outen will, verliebt sie sich ausgerechnet in den senegalesischen Koch Wali, einen schwarzen Muslim.
Darum muss man es schauen: Die romantische Komödie aus Frankreich spricht absurd viele heisse Themen wie Antisemitismus, Rassismus und verschiedene Formen von Sexualität an und spielt dabei gekonnt mit Klischees und Karikaturen. Auch wenn das Ende der Geschichte die Netflix-Community spalten mag, bietet der Film doch spritzig-fröhliche Unterhaltung und zeigt eine unkonventionelle Liebesgeschichte im Paris der Neuzeit.
«The Rain»
Darum gehts: Ein tödliches Virus verbreitet sich durch Regen und rafft halb Skandinavien dahin. Die Geschwister Simone (Alba August) und Rasmus (Lucas Lynggaard Tønnesen) finden vor der Seuche in einem Bunker Schutz und müssen sich im postapokalyptischen Dänemark durchschlagen.
Darum muss man es schauen: In «The Rain» geht es mehr als nur ums nackte Überleben. Die Geschwister müssen sich mit dem Erwachsenwerden auseinandersetzen, mit Themen wie Liebe oder Familie. Die Leute, die dem toxischen Regen entkommen konnten, tragen alle Geheimnisse von früher mit sich – nur bei wenigen schaffte es der Regen quasi, sie von ihrer Vergangenheit rein zu waschen.
Die erste dänische Netflix-Serie ist spannend und in Zeiten des Klimawandels erschreckend realitätsnah. Ein Regen, der Tod und Verderben bringt und Millionen von Menschen auslöscht? Durchaus vorstellbar. Das macht die Serie zu einem grusligen, interessanten Vergnügen.
ZÜRICH - Studierende der Pädagogischen Hochschule Zürich erhielten am Montag die Resultate einer Zwischenprüfung. Später stellte sich heraus: Die Schule brachte einiges durcheinander.
«Wir bedauern, Ihnen mitteilen zu müssen, dass Sie die Zwischenprüfung Bildung und Erziehung nicht bestanden haben», heisst es am Montag im E-Mail der Pädagogischen Hochschule Zürich (PHZ). Sarah Salzmann (21) ist betrübt – denn das heisst, sie muss die Prüfung wiederholen. «Ich habe mich auf einen Sommer voll mit Lernen eingestellt», sagt die Studentin zu BLICK.
Am Mittwoch dann die Überraschung: Wieder ist ein E-Mail der PHZ im Postfach. Doch diesmal mit einem erfreulicheren Inhalt. «Zu unserem grossen Bedauern haben wir festgestellt, dass bei der Sortierung der Resultate ein Fehler unterlaufen ist», heisst es. Das korrigierte Ergebnis, das wenige Minuten später folgt: «bestanden»!
«Das ist sehr unprofessionell»Sarah Salzmann muss nun doch nicht wie befürchtet im August noch einmal zur Prüfung antreten. «Das hat mich natürlich gefreut. Aber mir haben diejenigen leidgetan, die jetzt unerwartet an die Nachprüfung müssen», sagt Salzmann.
Zu ihnen gehört ein Student, der anonym bleiben möchte. «Mir ist das Zmittag im Hals stecken geblieben, als ich es erfahren habe», sagt er zu BLICK. Die Art, wie die Hochschule kommuniziert hat, verärgert ihn. «Mich stört, dass das nach einem einfachen E-Mail einfach so erledigt sein soll. Man könnte schon erwarten, dass einem die Schule nach einem solchen Lapsus entgegenkommt.»
Betroffen sind 60 Studierende, wie Reto Klink von der PHZ gegenüber BLICK bestätigt. Die Resultate seien an 385 Studierende verschickt worden. 30 erhielten fälschlicherweise den Bescheid «bestanden», 30 fälschlicherweise den Bescheid «nicht bestanden».
Fehlerhafte Excel-Liste«Die Ursache des Fehlers ist technischer Natur», sagt Klink. Man habe festgestellt, dass eine Excel-Liste für den Versand der Resultate ab einem gewissen Buchstaben falsch sortiert hat.
In der Zwischenprüfung Bildung und Erziehung, die am Ende des ersten Studienjahres stattfindet, wird für den Lehrberuf grundlegendes Fachwissen geprüft. Studierende, die dort und bei der Nachprüfung durchfallen, müssen das Studium für ein Jahr unterbrechen, bevor sie es ein letztes Mal probieren dürfen.
(B2) Au dernier sommet de Bruxelles les 28 et 29 juin, les dirigeants européens sont sortis avec une promesse : le chiffre de garde-frontières et garde-côtes au sein de l’agence frontex va être augmenté à 10.000 non plus en 2027, mais pour 2020. Le chiffre est rond. Il est beau. Mais comment y arrive-t-on ?
Réponse : tout simplement par un tour de passe-passe, dont seuls les Européens ont le secret. Démonstration…
Quel est l’effectif actuel ?
En fait, aujourd’hui Frontex c’est environ 600 personnes (589 très exactement selon un dernier comptage effectué à Varsovie le siège de l’agence), dont 138 experts nationaux détachés (pour une période variable de deux ou trois ans en général). NB : précisons que la plupart de ces personnels servent à gérer toutes les tâches confiées à l’agence (en augmentation), seuls quelques dizaines sont déployés ou déployables sur le terrain (généralement pour une période assez courte.
Environ 1300 personnels déployés sur le terrain (Grèce, Italie, Bulgarie, etc.). Le chiffre varie de semaine en semaine, entre 1200 et 1400 officiers (1500 au plus fort de la crise). Ces personnels sont détachés par les États membres, pour une durée variable (une à quelques semaines).
A cela, on rajoute un pool de réserve de 1500 personnes qui a été créé en 2015 avec la mise en place du corps européen de garde-frontières.
On arrive ainsi déjà aujourd’hui à 3400 personnes (600 + 1300 + 1500).
Quel est l’objectif ?
En mai dernier, la Commission européenne envisageait de monter le chiffre des garde-frontières à 10.000 personnels d’ici 2027. Une proposition faite dans le contexte du prochain cadre financier pluriannuel (CFP ou MFF) pour la période 2021-2027. Devant la pression des évènements, la demande franco-allemande (lors de la déclaration de Meseberg), le débat politique au Conseil européen, la Commission a proposé d’avancer cet objectif à 2020.
Comment y arrive-t-on en 2020 ?
Pour y arriver on ne va pas recruter des centaines de personnes tous les ans.
Tout simplement, on reprend l’objectif fixé dans la décision de 2015 de renforcer le corps européen de garde-frontières et garde-côtes (Frontex) pour le porter progressivement jusqu’à 2020 de environ 300 à 1000 personnes (fonctionnaires, contractuels et experts nationaux détachés). NB : On est à peu près à la moitié de l’objectif (environ 600), ce qui est déjà un beau résultat.
Rajoutez à ceci, l’augmentation du personnel déployé pour le passer de 1500 à 2000 personnes en moyenne.
Et augmenter le pool de réserve de 1500 à 7000 personnes. Ni vu ni connu.
Vous arrivez à 10.000 = 1000 + 2000 + 7000. C’est merveilleux non ?
Est-ce du personnel permanent ?
Non. Dans les faits, les principaux effectifs (plus de 9000) sont fournis par les États membres (s’ils ont ces effectifs et s’ils le veulent), avec le soutien financier de l’Union européenne (qui assure les per diems). Simplement ce qui est prévu de progressivement avoir une moitié du personnel de réserve (soit 3500) par du personnel permanent d’ici 2027.
Pourquoi est-ce difficile de recruter ?
Cela coûte cher et ce n’est pas automatiquement soutenable financièrement. Mais la difficulté est surtout pratique. Tout d’abord, avec la mise en place de Schengen, la plupart des forces nationales (police des frontières et douanes) ont été diminuées au plus strict minimum. Il n’y a donc « plus vraiment de gras », comme le confie un haut gradé policier, ou de personnel largement disponible. Ensuite, avec l’alerte terroriste, les États ont certes repris le recrutement mais pour l’affecter au territoire national. Enfin, former et recruter du personnel demande du temps.
(Nicolas Gros-Verheyde)
(1) Cette disposition est consacrée par une phrase dans les conclusions : « le rôle d’appui joué par Frontex, notamment dans le cadre de la coopération avec les pays tiers, devrait être encore renforcé par une augmentation des ressources… »
Cet article Frontex : comment arrive-t-on au chiffre de 10.000 personnes promis par le Conseil européen est apparu en premier sur Bruxelles2.
En vue de réduire considérablement le taux de mortalité infantile dans les hôpitaux et centres de santé, la fondation Etisalat Bénin fait œuvre utile en dotant le centre de santé de grand popo d'une table de réanimation de nouveau né d'une valeur de 3.550.000FCFA ce mercredi 04 juillet 2018
C'était à l'occasion d'une cérémonie de remise officielle qui a réuni l'équipe communale de la ville de Grand popo, le coordonnateur de la zone sanitaire Come, Bopa, Grand popo, Houeyogbe, le médecin chef du centre de santé de Grand popo, le bureau de l'association Nonvitcha et les populations de la ville qui n'ont pas manqué de témoigner leur profonde gratitude à l'endroit de la fondation Etisalat Bénin.
Cette table de réanimation rappelons le, est la seule table pour toute la région du mono ( Bopa, Come, grand popo et Houeyogbe).
A travers ce don, la Fondation Etisalat Bénin, dont le thème de la campagne sociale 2018 est Ensemble, sauvons des vies, réaffirme son attachement aux valeurs sociales de la marque et son combat à l'éradication de la mortalité infantile dans les centres de santé.
Madame Dolorès CHABI KAO, secrétaire exécutive de la Fondation Etisalat Bénin n'a pas manqué de réaffirmer l'engagement de la Fondation dans les domaines de l'éducation et de la santé, aux côtés des couches vulnérables de la population .
Paul Tonon
La cérémonie de remise du don en images
Was für eine Schlussphase: Stan Wawrinka (33, ATP 224) steht mit dem Rücken zur Wand, da fängt er plötzlich an gut zu spielen, hat gar zwei Satzbälle. Doch dann setzt der Regen ein, das Spiel gegen Thomas Fabbiano (29, ATP 133) kann erst morgen fortgesetzt werden. Es wird einen Blitzstart brauchen, um zur grossen Wende ansetzen zu können.
Nach dem mutmachenden Auftaktsieg gegen Grigor Dimitrov, verfällt Wawrinka wieder in alte Muster. Es ist ein über weite Strecken mutloser Auftritt, den der Schweizer gegen Fabbiano hinlegt. Beim Stand von 6:7, 3:6 und 6:5 (40:40) aus Sicht von Wawrinka wird das Spiel wegen Regens unterbrochen.
Von Beginn weg muss Wawrinka beissen, bereits im 1. Aufschlagspiel gilt es Breakchancen abzuwehren. Irgendwie wurstelt sich Stan aber ins Tiebreak – plötzlich fängt Fabbiano an zu wackeln. 6:2 stehts für Stan, der Schweizer hat vier Satzbälle. Doch dann verlässt den Schweizer die Konstanz – und das Glück! Beim Stand vom 6:5 fällt der Return des Italieners via Netzkante ins Feld von Wawrinka. Kurz später holt sich Fabbiano den ersten Satz. Bitter!
Danach läuft bei Stan weiterhin kaum etwas wie gewollt. Oftmals kann er sich mit dem Aufschlag retten, die langen Ballwechsel aber, die Wawrinka eigentlich einen Rhythmus geben sollten, verliert er. Obwohl Fabbiano mit seinen 1.73 m keineswegs ein Aufschlagshühne ist, hat er keine Mühe seine Games durchzubringen. Der Schweizer agiert viel zu passiv, spielt Slice auf der Vor- und Rückhandseite. Sobald er durchzieht, landet der Ball meterweise im Out.
Fabbiano weiss diese Passivität aber auch gut auszunutzen. Vor allem aus der Rückhand-Ecke kann der Italiener immer wieder mit schönen Vorhand-Schlägen glänzen. Der Italiener macht das, was Stan eigentlich tun sollte: Viel Druck von der Grundlinie aus. So reicht ihm ein Break zum 6:3 im zweiten Satz.
Man hat das Gefühl, Wawrinka hat sich gegen Ende des zweiten Satzes etwas gefangen – und prompt muss Stan ein Break zu Beginn des dritten Durchgangs in Kauf nehmen. Doch Wawrinka scheint nun definitiv in dieser Partie angekommen zu sein. Seine harten Grundlinienschläge landen endlich im Feld und so kommt er zum Rebreak. Stan hat in der Folge gar zwei Satzbälle, vergibt aber beide. Dann setzt der Regen ein, die Partie muss abgebrochen werden. Am Donnerstag gehts weiter. Wer weiss, ob Stan noch die grosse Wende schafft. (rwe)
Le sixième forum africain sur le Domain Name Server se déroule à Cotonou depuis mardi 3 juillet 2018. Pendant trois jours, les acteurs se pencheront sur comment promouvoir le domaine. Plusieurs communications meubleront ces assises.
Regroupant 31 pays africains, ce forum dont le thème est " Bâtir une industrie durable des noms de domaine en Afrique" vise la promotion des domaines en Afrique. Co-organisé par la société pour l'attribution des noms de domaine et des numéros sur internet (ICANN), l'Association africaine de noms de domaine de premier niveau (Aftld) et AfRegistrar, ce forum abordera des questions clés concernant l'industrie régionale. Accueilli par l'Autorité de régulation des communications électroniques et de la poste (Arcep), ce forum sera auréolé d'importantes communications. Le président de l'Arcep-Bénin, Flavien Bachabi, se dit heureux d'accueillir cette édition dédiée au nom de domaine en Afrique. Selon lui, " Les autorités compétentes du pays ont pris toutes les dispositions pour rendre le séjour agréable à tous ". Le thème de ce forum est selon lui, évocateur et interpelle tous. Même s'il estime que " l'Internet peut être embryonnaire en Afrique ", il rassure qu'il est véritablement en ascendance. Il confirme l'importance pour l'Arcep de réorganiser le domaine point bj. " L'Arcep met en œuvre la gestion du site et sa gestion technique est confiée à un prestataire ", fait-il savoir. " Cette réorganisation permettra d'aller au model épais. Cela permettrait de moderniser et d'allerger le système d'enregistrement, et d'autres paramètres ", a expliqué M. Bachabi. Le président de l'Arcep se dit être convaincu que cette assise permettra de donner à l'Afrique une image nouvelle qui donnera à ses citoyens un accès à internet favorable ".
Alex Corenthin président de l'Aftlb pense que " C'est un honneur pour le président de l'Arcep-Bénin d'avoir accepté que ce forum se tienne chez lui ". Il dira que " l'extension nationale est une valeur aussi forte que le drapeau national ". Il souhaite que chacun soit abonné à ce domaine lié à l'identité du pays ". L'objectif est de créer une économie autour du nom de domaine. Il y a un ensemble de chose une fois mis ensemble, vont créer une ascension. Pour Alex Corenthin, " Il faut que nous soyons fiers d'avoir une identité numérique. L'Arcep a cette mission de promouvoir l'identité numérique. Il faut que les gouvernants exigent aux gens de promouvoir l'identité numérique pour les publications sur internet ". La souveraineté numérique dira-t-il, voudrait que l'ensemble des domaines liés à l'identité numérique soit localisé.
Pierre Dandjinou de l'Icann, souligne que " Ce n'est pas toujours facile d'organiser un évènement du genre, qui est à sa sixième édition ". Il confie que " l'ICANN est heureux de s'associer à ces événements". Pour l'Afrique, soutient-il, il faut avoir les capacités pour pouvoir suivre les enjeux. " Le nom de domaine, c'est la base de l'économie numérique et centrale à nos vies", explique Pierre Dandjinou. Confiant du parcours non moins élogieux de cette initiative, il rappelle que, " nous avons commencé ceci, il y a six ans et l'objectif est de mettre en place une plateforme pour réfléchir autour de l'Afrique. Nous sommes là parce qu'il est temps de réfléchir ". Aussi, se demande-t-il "qu'allons nous faire pour les prochaines années pour que le nom du domaine soit en partie soutenu ". " Nous voulons écouter la jeunesse sur l'avenir de l'Internet en Afrique ", a-t-il ajouté. Représentant de AfRegistrar, Mohamed Diop confie que " tout le monde croit à l'industrie numérique mais peu se soucis de ce qu'il faut faire pour que ça crée l'économie". Pour lui, " Il faut créer de la valeur mais que cet environnement soit un environnement sécurisé. Il faut que se fassent des discussions sérieuses entre tous les secteurs d'innovation et de création de valeur ", insiste-t-il. Cela permettra selon lui, de se dire la vérité pour aider à créer l'environnement pour développer. Directeur de cabinet du ministre de l'économie numérique et de la communication, Yarou Ahmed a fait l'historique de l'Internet au Bénin et la vision du gouvernement à faire du Bénin, un pays numérique. " Le Bénin est l'un des premiers pays ayant connu l'Internet en Afrique ", a-t-il déclaré. Depuis lors, il fait savoir que " la connectivité a connu une accession significative" . Il avoue que le gouvernement est conscient de " la protection des données et la vie privée, les possibilités d'investissement dans le DNS en Afrique". Ce qui martèle-t-il, " participe à la concrétisation de la vision du chef de l'État à faire du Bénin une plateforme de l'Internet en Afrique." M. Yarou salue l'organisation de ce forum au Bénin qui une fois témoigne de l'importance que revêt l'internet et surtout le nom du domaine. Il remercie au nom du ministre tous les participants à ce forum et se dit convaincu que les résultats de ces assises permettront de promouvoir au Bénin et en Afrique le nom du domaine qui reste notre identité. Il n'a pas manqué de dire son satisfecit pour le combat de l'Arcep non seulement dans la promotion du point bj mais aussi pour favoriser un accès à internet à moindre coût.
G. A.
Die Finma rügte in ihrem Raiffeisen-Bericht nicht nur den luschen Verwaltungsrat in den Vincenz-Jahren, sondern auch das Genossenschaftsmodell. Jetzt fragt die «Financial Times», ob das auch Einfluss auf andere Länder haben könnte.
Jetzt wird auch das Ausland auf den Fall Pierin Vincenz (62) aufmerksam. Allerdings nicht, weil der gefallene Raiffeisen-König einen so harten Aufprall mit über drei Monaten U-Haft erlebt hat. Auch nicht wegen der Verbindungen der mutmasslich krummen Deals in Länder wie Luxemburg und Liechtenstein. Sondern weil die Raiffeisen eine Genossenschaftsbank ist.
«Der Raiffeisen-Bericht ruft Fragen zu den Genossenschaften in Europa hervor», schreibt die renommierteste Wirtschaftszeitung des Kontinents, die «Financial Times». Ihr Schweiz-Korrespondent meint damit die Kritik der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma) an der Bank: Diese hatte in ihrem Bericht von Mitte Juni einerseits den Verwaltungsrat der letzten Vincenz-Jahre in den Senkel gestellt, weil er dem Bündner jeden Wunsch genehmigte, nie kritisch nachfragte (BLICK berichtete).
Auf der Insel gabs schon etwas ÄhnlichesDer zweite Punkt, der Wellen schlug, war die Kritik am Genossenschaftsmodell der Bank. Es soll die Interessenkonflikte im Finanzfirmen-Mischmasch erst ermöglicht haben. Raiffeisen wurde von der Finma auch verpflichtet, «die Vor- und Nachteile einer Umwandlung von Raiffeisen Schweiz in eine Aktiengesellschaft vertieft zu prüfen», so das Communiqué der Aufsichtsbehörde. Grund: Rechtsform und Gruppenstruktur hätten einen «erheblichen Einfluss auf die Anforderungen in Sachen Corporate Governance».
Diesen Punkt greift die «Financial Times» auf und vergleicht ihn mit einem ähnlichen Skandal rund um die britische Co-operative Bank – auf Deutsch heisst das schlicht Genossenschaftsbank – vor fünf Jahren.
«Konsequenzen in ganz Europa»«Sollte die Finma recht haben, könnte das in ganz Europa Konsequenzen haben», schreibt das Finanzblatt. «Genossenschaftsbanken sind in weiten Teilen des Kontinents stark verwurzelt und halten in Ländern wie Deutschland und Frankreich je über 50 Prozent Marktanteil.»
Die Genossenschaftskritik der Finma provoziert aber auch hier Kritik: «Viele AG sind ähnlich wie Genossenschaften aufgebaut, weil sie vielen Kleinaktionären gehören», sagt Manuel Ammann, Finanzprofessor an der Universität St. Gallen. «Die Corporate Governance kann also trotz anderem Modell ähnlich sein.»
Unter Umständen sei die Genossenschaftsstruktur sogar sicherer, weil sie keine Dividenden ausschütte und damit weniger auf kurzfristigen, sondern eher auf langfristigen Erfolg ausgerichtet sei.
Es soll um die Liquidität gehenDer wichtigste Punkt der Finma scheint denn auch ein anderer zu sein – der gar nicht viel mit Vincenz' Erbe zu tun hat: Es geht darum, im Falle eines Liquiditäts-Engpasses schnell frisches Geld an den Märkten besorgen zu können. Dies ist in einer Aktionariatsstruktur deutlich einfacher als für eine Genossenschaft.
Die «Financial Times» zitiert einen anonymen Schweizer Banker: «Vielleicht hat die Finma eine versteckte Agenda.» Mit anderen Worten: Die Interessenkonflikte unter Vincenz sollen nicht der Anlass zur Genossenschaftskritik sein, sondern die Sorge um die Zukunft der Raiffeisen an sich.
Ganz verquer ist dieser Gedanke nicht: Auch wenn die Raiffeisen letztes Jahr ein Rekordergebnis mit über 900 Millionen Franken Gewinn eingefahren und auch dieses Jahr dem Vernehmen nach finanziell gut unterwegs sein soll, steht sie im Wind. Sie ist massiv im Immobilienmarkt investiert, dem harte Jahre bevorstehen könnten. Und die Image-Krise hat Spuren hinterlassen: Vor zwei Wochen hat die Ratingagentur Moody's die langfristige Kreditwürdigkeit der Bank heruntergestuft.
Die Prognose sei gewagt: Der Finma-Bericht allein wird wohl nicht ein Erdbeben für die Genossenschaftsbanken Europas auslösen. Doch sollte die Raiffeisen bei einem zusammenbrechenden Immobilienmarkt in der Schweiz in die Krise kommen und unter ihrer Organisation zu leiden beginnen, könnten ihre Probleme zur grossen Warnung für ausländische Institute werden.
Spanien hat zum zweiten Mal innerhalb eines Monats ein von Italien und Malta abgewiesenes privates Rettungsschiff mit Flüchtlingen an Bord aufgenommen. Die «Open Arms» der spanischen Organisation ProActive Open Arms legte am Mittwoch in Barcelona an.
Spanien hat zum zweiten Mal innerhalb eines Monats ein von Italien und Malta abgewiesenes privates Rettungsschiff mit Flüchtlingen an Bord aufgenommen. Die «Open Arms» der spanischen Organisation ProActive Open Arms legte am Mittwoch in Barcelona an. Zuvor hatte der neue Regierungschef Pedro Sanchez sein Einwilligung gegeben.
Die Regierungen in Rom und La Valletta hatten die Häfen für das Schiff mit 60 aus Seenot gerettete Menschen gesperrt, obwohl die italienische und maltesische Küste näher am Rettungsort als die spanische Küste lagen.
Die Bootsflüchtlinge waren in den Gewässern vor Libyen an Bord genommen worden. Sie stammen aus unterschiedlichen Ländern, darunter Palästina, Syrien und Guinea. Die Zahl der über das Mittelmeer nach Europa kommenden Hilfesuchenden ist seit der Flüchtlingskrise 2015 stark gesunken.
Damals kamen über eine Million Menschen über den Seeweg in die EU. In diesem Jahr sind es bislang 45'000. Vor knapp zwei Wochen lief die «Aquarius» mit 629 Flüchtlingen Valencia an, nachdem es einen Streit unter Mittelmeeranrainern darüber gegeben hatte, wer die Migranten aufnehmen sollte. (SDA)
Wie Nachbarn des verstorbenen Sohnes von Tina Turner berichten, habe man dem 59-Jährigen wenige Tage vor seinem Selbstmord angesehen, dass es ihm nicht gut gehe.
Immer mehr Details zum tragischen Selbstmord von Tina Turners (78) Sohn Craig (†59) kommen ans Tageslicht. So soll der älteste Sohn der Rock'n'Roll-Legende wenige Tage vor seinem Tod «gar nicht gut ausgesehen haben», wie Nachbarn des Immobilienhändlers «Radar Online» berichten.
«Er war ein sehr privater Mann, zog sich immer sehr zurück», verrät ein Anwohner dem Klatschportal. «Ich hab ihn kaum mit jemand anderem als seinen männlichen Freunden gesehen.
Turners Sohn wurde am Dienstagnachmittag tot in seiner Wohnung in Los Angeles aufgefunden. Er soll sich erschossen haben. Doch die Nachbarn können diese Theorie nicht gänzlich stützen. «Ich habe keine Schüsse gehört», erklärt ein Anwohner gegenüber dem Newsportal. Wegen des amerikanischen Unabhängigkeitstags am 4. Juli herrsche in den USA Feuerwerkszeit. «Ich hab zwei Runden Feuerwerk gehört und mir gedacht: Das ist jetzt früh.» Es sei aber durchaus möglich, dass dies Craig gewesen sei, so der Nachbar weiter.
Viele Bilder seiner Mutter auf FacebookTina Turner und ihr ältestes Kind sollen trotz gegenteiliger Behauptungen von Craigs Halbbruder Ike Jr. ein sehr inniges Verhältnis zueinander gehabt haben. Immer wieder postete der Makler vor seinem Tod Bilder und Artikel seiner berühmten Mutter auf Facebook. (brc)
Nach der Cervelat-Empörung von SVP-Nationalrat Andreas Glarner reagiert eine Aargauer Schule, die um Schweinefleisch-Verzicht bittet.
Der SVP-Nationalrat Andreas Glarner (55) musste sich am Mittwoch viel Kritik anhören: Er empörte sich auf Facebook darüber, dass eine Jugendorganisation, die er allerdings nicht beim Namen nennen wollte, wegen Muslimen ein Cervelat-Verbot erlassen habe.
Stimmt das? Diese Frage hat sich nicht nur BLICK gestellt. Zahlreiche Facebook-Nutzer wollten von Glarner Details hören. Der Nationalrat wich jedoch aus und fand dann mit Strengelbach AG doch noch eine Gemeinde, in der es irgendwie nach Cervelat-Verbot riecht.
Details dazu lieferte am Abend ein Beitrag des Senders «Tele M1». Statt um eine «Jugendorganisation» geht es um eine Schule, die am letzten Schultag ein Abschlussfest organisiert. In einem Brief schreibt die Schule den Eltern, dass jeder Schüler etwas zum gemeinsamen, letzten Zmittag beisteuern solle.
Cervelat-Verbot ist nur eine BitteDie Schule liefert im Brief Vorschläge: Käse, Süsses oder Fleisch, mit der Bitte, kein Schweinefleisch mitzunehmen. «Damit alle davon essen können», heisst es im Brief weiter.
Der SVP-Mann Glarner sieht sich bestätigt: «Das geht gar nicht. Jetzt müssen wir ganz klar sagen: Das müssen wir national klären!» Jeder solle selbst wählen, was er auf den Grill wirft. Dass die Schule kein Cervelat-Verbot fordert und nur um etwas bittet, scheint dem gewählten Politiker Wurst zu sein.
Man bat nur um RücksichtDer zuständige Schulpflege-Präsident Roger Lussi ist alles andere als erfreut über die Diskussion: «Da wird aus einer Mücke ein Elefant gemacht!», sagt er zu «Tele M1».
Die Reaktion des Politikers findet Lussi schade: «Wir würden es schätzen, wenn man sich bei uns erkundigt, wie die Sachlage wirklich ist.» Auch er betont, dass es kein Cervelat-Verbot gibt und dass man nur um Rücksichtnahme bitte.
Neun Monate lang sass Chris Froome auf der Anklagebank. Das hinterliess in ihm tiefe Spuren.
Ständig diese lästigen Fragen. Immer diese Ungewissheit. Und dann diese Vorverurteilung! Chris Froome machte in den neun Monaten seit seiner positiven Dopingprobe im letzten Herbst harte Zeiten durch. Er trainierte zwar, fuhr Rennen, gewann im Frühling gar den Giro. Aber im Kopf war der 33-jährige Brite nie wirklich frei. Dies beichtet Froome in der «Times».
Vor allem der Moment, als ihn ein UCI-Vertreter über die positive Salbutamol-Probe informierte, lässt Froome noch heute erschaudern. «Ich hätte nie gedacht, dass ich eines Tages so ein Telefonat bekommen würde. Es war wie der schlimmste Alptraum.» Zu diesem Zeitpunkt fährt der vierfache Tour-de-France-Sieger gerade auf der Rolle aus. Froome wird schwindlig, er steigt vom Velo. Sein Trainer fragt, was los sei. Froome stammelt: «Ich kann nicht glauben, was ich gerade gehört habe.»
Mittlerweile ist Froome von jeder Schuld freigesprochen. Als Hauptgrund für den hohen Salbutamol-Wert wird ein extremer Wassermangel in seinem Körper genannt. Das Urteil freut Alessandro Petacchi (44). Der zurückgetretene Italiener wurde 2007 für das gleiche Vergehen für neun Monate gesperrt. Zu Unrecht, wie er meint. «Ich hatte aber nicht die gleichen Mittel, um mich rechtlich zu wehren.»
Zurück zu Froome. Er meint: «Ein riesiges Gewicht fällt von meinen Schultern.» Ob er nun noch schneller die Berge hoch fährt? Ab Samstag gibts die Antwort. Dann beginnt die Tour.
Le chargé de production animale de le ferme agricole de Samiondji, dans la commune de Zogbodomey, Pacôme Djèbou, et certains de ses collaborateurs seront bientôt poursuivis par la justice. C'est l'une des décisions prises en Conseil des ministres ce mercredi 04 juillet 2018. Il est reproché au chargé de production animale, la vente frauduleuse de seize bovins pour un montant total de 1. 780. 000 FCFA. L'intéressé a reconnu les faits et passé aux aveux concernant d'autres opérations qu'ils a mené avec les sieurs Prosper Mèhomè, comptable de la ferme, Gérard Agbanté, caissier et Jassaou Koutchiko, chef d'équipe. Selon le relevé du Conseil des ministres, les opérations menées portent sur la vente frauduleuse de carcasses de bovins, l'affermage d'une partie du domaine à des transhumants et l'exploitation du bois d'œuvre de la ferme par un exploitant forestier, le tout contre rémunération.
Des mesures conservatoires de sanctions disciplinaires ont été prises par le ministère de l'agriculture, de l'élevage et de la pêche contre les mis en cause.
F. A. A.