Das Bundesverfassungsgericht rügt das Entschädigungsgesetz für die Atomkonzerne und gibt damit einer Klage von Vattenfall Recht. DIW-Energieökonomin Claudia Kemfert kommentiert dies wie folgt:
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Klage von Vattenfall zwingt die Bundesregierung dazu, die Entschädigungszahlungen für die Kraftwerksbetreiber neu zu regeln. Das Urteil ist vor allem eine Ohrfeige für die Politik, die es versäumt hat, juristisch wasserfeste Regelung für die Entschädigungen der Atomkonzerne zu finden. Besonders ärgerlich ist in diesem Zusammenhang, dass die Konzerne durch den Deal mit der Bundesregierung bereits von hohen Kosten befreit wurden und eigentlich hätten Ruhe geben müssen.Kann Digitalisierung wirtschaftlichen und sozialen Ausgleich befördern und Teilhabe verbessern? Viele Hoffnungen sind mit der Digitalisierung verbunden. Insbesondere für die Ärmsten der Armen soll sie ein Tor zur Welt sein und so Armut und Hunger bekämpfen. Ganz illusorisch ist das nicht. Die Digitalisierung bietet in der Tat Möglichkeiten dafür, dass sich mehr Menschen einfacher an vielen Prozessen des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens beteiligen können. Fraglich ist allerdings, ob diese Potenziale auch tatsächlich genutzt werden.
Kann Digitalisierung wirtschaftlichen und sozialen Ausgleich befördern und Teilhabe verbessern? Viele Hoffnungen sind mit der Digitalisierung verbunden. Insbesondere für die Ärmsten der Armen soll sie ein Tor zur Welt sein und so Armut und Hunger bekämpfen. Ganz illusorisch ist das nicht. Die Digitalisierung bietet in der Tat Möglichkeiten dafür, dass sich mehr Menschen einfacher an vielen Prozessen des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens beteiligen können. Fraglich ist allerdings, ob diese Potenziale auch tatsächlich genutzt werden.
Kann Digitalisierung wirtschaftlichen und sozialen Ausgleich befördern und Teilhabe verbessern? Viele Hoffnungen sind mit der Digitalisierung verbunden. Insbesondere für die Ärmsten der Armen soll sie ein Tor zur Welt sein und so Armut und Hunger bekämpfen. Ganz illusorisch ist das nicht. Die Digitalisierung bietet in der Tat Möglichkeiten dafür, dass sich mehr Menschen einfacher an vielen Prozessen des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens beteiligen können. Fraglich ist allerdings, ob diese Potenziale auch tatsächlich genutzt werden.
Es herrscht weitgehend Konsens, dass die Sicherstellung der Welternährung nicht ohne die Kleinbäuerinnen und Kleinbauern (nachfolgend Produzent*innen) in Afrika, Lateinamerika und Asien möglich sein wird. Dies sind bis zu 570 Millionen Betriebe bzw. 2 Milliarden Menschen. Schon aufgrund der sehr großen Zahl ist auch für die Erreichung weiterer Nachhaltigkeitsziele eine nachhaltige Entwicklung der kleinbäuerlichen Landwirtschaft unabdingbar.
Kontrovers diskutiert wird die Frage, wie Kleinbauernhaushalte in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen diese Herausforderungen bei wachsender Weltbevölkerung und bei zunehmend knapper Agrarfläche bewältigen sollen. In der Diskussion um zielführende Entwicklungs- und Förderstrategien lassen sich vier wesentliche Kontroversen erkennen: Fokus (ganzheitliche oder spezialisierte Unterstützung), Technologie (Low- oder High-input-Landwirtschaft), institutioneller Rahmen (vornehmlich staatliche oder privatwirtschaftliche Dienstleistungen) und Ausrichtung der Marktorientierung (lokale bzw. regionale oder globale Ausrichtung).
Mittlerweile werden diese vier strategischen Kontroversen kombiniert zu zwei „idealisierten“ agrarpolitischen Grundorientierungen: einer auf ökologischen Prinzipien und lokalem Wissen basierenden, input-extensiven, auf lokale bzw. regionale (Nahrungs-)Bedürfnisse ausgerichteten, öffentlich geförderten bäuerlichen Agrarproduktion und als Gegenmodell die Einbettung in eine globale privatwirtschaftliche Agrarwirtschaft basierend auf input-intensiver Modernisierung.
Diese auf konzeptioneller Ebene geführte Diskussion findet auf lokaler und praktischer Ebene oft eine Auflösung in pragmatischen Kompromissen. Rein marktwirtschaftlich orientierte Förderansätze verkennen den Bedarf an Diversifizierung und auch Subsistenzorientierung, während zu starke Binnenorientierung Spezialisierungs- und Einkommenschancen vergibt. Staatliche Fördersysteme haben oft gravierende Schwächen, aber private Dienstleister*innen sind oft nur selektiv an bestimmten Betrieben und Produkten interessiert. Externe Betriebsmittel mögen effizient sein, aber die Kosten und Risiken sind für Produzent*innen oft nicht tragbar.
Die Analyse der lokalen Bedürfnisse und Möglichkeiten zeigt oft, dass zielgruppen- und standortgerechte Kombinationen von Strategieelementen gefragt sind, die sich am Ziel einer sozial inklusiven und ökologisch nachhaltigen Intensivierung kleinbäuerlicher Landwirtschaft orientieren. Der dafür nötige Suchprozess sollte durch folgende strategische Grundorientierungen geleitet werden:
• Förderung sollte nicht einseitig von den Erfordernissen der Märkte ausgehen, sondern gleichermaßen kleinbäuerliche Livelihood- und lokale Ökosysteme berücksichtigen.
• Die Suche nach ertragssteigernden, breitenwirksamen und nachhaltigen Innovationen erfordert einen öffentlich finanzierten Prozess lokal angepasster Agrarforschung unter Einbeziehung unterschiedlicher Zielgruppen.
• Die jeweiligen Vorteile von privatwirtschaftlichen und öffentlichen Agrardienstleistungen sollten im Rahmen von Public-private-Partnerships kombiniert und an den Bedürfnissen der Produzent*innen orientiert werden.
• Nicht nur die Produktion von Nahrungsmitteln, sondern auch die breite Verfügbarkeit von Bargeldeinkommen sollte gefördert werden.
• Für die Realisierung solcher Strategien bedarf es einer Verknüpfung des ländlichen Raumes mit der steigenden Nachfrage der Städte durch Infrastruktur und z.T. auch eines partiellen Schutzes vor globaler Konkurrenz unter Berücksichtigung der Interessen armer Konsumenten.
Es herrscht weitgehend Konsens, dass die Sicherstellung der Welternährung nicht ohne die Kleinbäuerinnen und Kleinbauern (nachfolgend Produzent*innen) in Afrika, Lateinamerika und Asien möglich sein wird. Dies sind bis zu 570 Millionen Betriebe bzw. 2 Milliarden Menschen. Schon aufgrund der sehr großen Zahl ist auch für die Erreichung weiterer Nachhaltigkeitsziele eine nachhaltige Entwicklung der kleinbäuerlichen Landwirtschaft unabdingbar.
Kontrovers diskutiert wird die Frage, wie Kleinbauernhaushalte in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen diese Herausforderungen bei wachsender Weltbevölkerung und bei zunehmend knapper Agrarfläche bewältigen sollen. In der Diskussion um zielführende Entwicklungs- und Förderstrategien lassen sich vier wesentliche Kontroversen erkennen: Fokus (ganzheitliche oder spezialisierte Unterstützung), Technologie (Low- oder High-input-Landwirtschaft), institutioneller Rahmen (vornehmlich staatliche oder privatwirtschaftliche Dienstleistungen) und Ausrichtung der Marktorientierung (lokale bzw. regionale oder globale Ausrichtung).
Mittlerweile werden diese vier strategischen Kontroversen kombiniert zu zwei „idealisierten“ agrarpolitischen Grundorientierungen: einer auf ökologischen Prinzipien und lokalem Wissen basierenden, input-extensiven, auf lokale bzw. regionale (Nahrungs-)Bedürfnisse ausgerichteten, öffentlich geförderten bäuerlichen Agrarproduktion und als Gegenmodell die Einbettung in eine globale privatwirtschaftliche Agrarwirtschaft basierend auf input-intensiver Modernisierung.
Diese auf konzeptioneller Ebene geführte Diskussion findet auf lokaler und praktischer Ebene oft eine Auflösung in pragmatischen Kompromissen. Rein marktwirtschaftlich orientierte Förderansätze verkennen den Bedarf an Diversifizierung und auch Subsistenzorientierung, während zu starke Binnenorientierung Spezialisierungs- und Einkommenschancen vergibt. Staatliche Fördersysteme haben oft gravierende Schwächen, aber private Dienstleister*innen sind oft nur selektiv an bestimmten Betrieben und Produkten interessiert. Externe Betriebsmittel mögen effizient sein, aber die Kosten und Risiken sind für Produzent*innen oft nicht tragbar.
Die Analyse der lokalen Bedürfnisse und Möglichkeiten zeigt oft, dass zielgruppen- und standortgerechte Kombinationen von Strategieelementen gefragt sind, die sich am Ziel einer sozial inklusiven und ökologisch nachhaltigen Intensivierung kleinbäuerlicher Landwirtschaft orientieren. Der dafür nötige Suchprozess sollte durch folgende strategische Grundorientierungen geleitet werden:
• Förderung sollte nicht einseitig von den Erfordernissen der Märkte ausgehen, sondern gleichermaßen kleinbäuerliche Livelihood- und lokale Ökosysteme berücksichtigen.
• Die Suche nach ertragssteigernden, breitenwirksamen und nachhaltigen Innovationen erfordert einen öffentlich finanzierten Prozess lokal angepasster Agrarforschung unter Einbeziehung unterschiedlicher Zielgruppen.
• Die jeweiligen Vorteile von privatwirtschaftlichen und öffentlichen Agrardienstleistungen sollten im Rahmen von Public-private-Partnerships kombiniert und an den Bedürfnissen der Produzent*innen orientiert werden.
• Nicht nur die Produktion von Nahrungsmitteln, sondern auch die breite Verfügbarkeit von Bargeldeinkommen sollte gefördert werden.
• Für die Realisierung solcher Strategien bedarf es einer Verknüpfung des ländlichen Raumes mit der steigenden Nachfrage der Städte durch Infrastruktur und z.T. auch eines partiellen Schutzes vor globaler Konkurrenz unter Berücksichtigung der Interessen armer Konsumenten.
Es herrscht weitgehend Konsens, dass die Sicherstellung der Welternährung nicht ohne die Kleinbäuerinnen und Kleinbauern (nachfolgend Produzent*innen) in Afrika, Lateinamerika und Asien möglich sein wird. Dies sind bis zu 570 Millionen Betriebe bzw. 2 Milliarden Menschen. Schon aufgrund der sehr großen Zahl ist auch für die Erreichung weiterer Nachhaltigkeitsziele eine nachhaltige Entwicklung der kleinbäuerlichen Landwirtschaft unabdingbar.
Kontrovers diskutiert wird die Frage, wie Kleinbauernhaushalte in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen diese Herausforderungen bei wachsender Weltbevölkerung und bei zunehmend knapper Agrarfläche bewältigen sollen. In der Diskussion um zielführende Entwicklungs- und Förderstrategien lassen sich vier wesentliche Kontroversen erkennen: Fokus (ganzheitliche oder spezialisierte Unterstützung), Technologie (Low- oder High-input-Landwirtschaft), institutioneller Rahmen (vornehmlich staatliche oder privatwirtschaftliche Dienstleistungen) und Ausrichtung der Marktorientierung (lokale bzw. regionale oder globale Ausrichtung).
Mittlerweile werden diese vier strategischen Kontroversen kombiniert zu zwei „idealisierten“ agrarpolitischen Grundorientierungen: einer auf ökologischen Prinzipien und lokalem Wissen basierenden, input-extensiven, auf lokale bzw. regionale (Nahrungs-)Bedürfnisse ausgerichteten, öffentlich geförderten bäuerlichen Agrarproduktion und als Gegenmodell die Einbettung in eine globale privatwirtschaftliche Agrarwirtschaft basierend auf input-intensiver Modernisierung.
Diese auf konzeptioneller Ebene geführte Diskussion findet auf lokaler und praktischer Ebene oft eine Auflösung in pragmatischen Kompromissen. Rein marktwirtschaftlich orientierte Förderansätze verkennen den Bedarf an Diversifizierung und auch Subsistenzorientierung, während zu starke Binnenorientierung Spezialisierungs- und Einkommenschancen vergibt. Staatliche Fördersysteme haben oft gravierende Schwächen, aber private Dienstleister*innen sind oft nur selektiv an bestimmten Betrieben und Produkten interessiert. Externe Betriebsmittel mögen effizient sein, aber die Kosten und Risiken sind für Produzent*innen oft nicht tragbar.
Die Analyse der lokalen Bedürfnisse und Möglichkeiten zeigt oft, dass zielgruppen- und standortgerechte Kombinationen von Strategieelementen gefragt sind, die sich am Ziel einer sozial inklusiven und ökologisch nachhaltigen Intensivierung kleinbäuerlicher Landwirtschaft orientieren. Der dafür nötige Suchprozess sollte durch folgende strategische Grundorientierungen geleitet werden:
• Förderung sollte nicht einseitig von den Erfordernissen der Märkte ausgehen, sondern gleichermaßen kleinbäuerliche Livelihood- und lokale Ökosysteme berücksichtigen.
• Die Suche nach ertragssteigernden, breitenwirksamen und nachhaltigen Innovationen erfordert einen öffentlich finanzierten Prozess lokal angepasster Agrarforschung unter Einbeziehung unterschiedlicher Zielgruppen.
• Die jeweiligen Vorteile von privatwirtschaftlichen und öffentlichen Agrardienstleistungen sollten im Rahmen von Public-private-Partnerships kombiniert und an den Bedürfnissen der Produzent*innen orientiert werden.
• Nicht nur die Produktion von Nahrungsmitteln, sondern auch die breite Verfügbarkeit von Bargeldeinkommen sollte gefördert werden.
• Für die Realisierung solcher Strategien bedarf es einer Verknüpfung des ländlichen Raumes mit der steigenden Nachfrage der Städte durch Infrastruktur und z.T. auch eines partiellen Schutzes vor globaler Konkurrenz unter Berücksichtigung der Interessen armer Konsumenten.
Es herrscht weitgehend Konsens, dass die Sicherstellung der Welternährung nicht ohne die Kleinbäuerinnen und Kleinbauern (nachfolgend Produzent*innen) in Afrika, Lateinamerika und Asien möglich sein wird. Dies sind bis zu 570 Millionen Betriebe bzw. 2 Milliarden Menschen. Schon aufgrund der sehr großen Zahl ist auch für die Erreichung weiterer Nachhaltigkeitsziele eine nachhaltige Entwicklung der kleinbäuerlichen Landwirtschaft unabdingbar.
Kontrovers diskutiert wird die Frage, wie Kleinbauernhaushalte in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen diese Herausforderungen bei wachsender Weltbevölkerung und bei zunehmend knapper Agrarfläche bewältigen sollen. In der Diskussion um zielführende Entwicklungs- und Förderstrategien lassen sich vier wesentliche Kontroversen erkennen: Fokus (ganzheitliche oder spezialisierte Unterstützung), Technologie (Low- oder High-input-Landwirtschaft), institutioneller Rahmen (vornehmlich staatliche oder privatwirtschaftliche Dienstleistungen) und Ausrichtung der Marktorientierung (lokale bzw. regionale oder globale Ausrichtung).
Mittlerweile werden diese vier strategischen Kontroversen kombiniert zu zwei „idealisierten“ agrarpolitischen Grundorientierungen: einer auf ökologischen Prinzipien und lokalem Wissen basierenden, input-extensiven, auf lokale bzw. regionale (Nahrungs-)Bedürfnisse ausgerichteten, öffentlich geförderten bäuerlichen Agrarproduktion und als Gegenmodell die Einbettung in eine globale privatwirtschaftliche Agrarwirtschaft basierend auf input-intensiver Modernisierung.
Diese auf konzeptioneller Ebene geführte Diskussion findet auf lokaler und praktischer Ebene oft eine Auflösung in pragmatischen Kompromissen. Rein marktwirtschaftlich orientierte Förderansätze verkennen den Bedarf an Diversifizierung und auch Subsistenzorientierung, während zu starke Binnenorientierung Spezialisierungs- und Einkommenschancen vergibt. Staatliche Fördersysteme haben oft gravierende Schwächen, aber private Dienstleister*innen sind oft nur selektiv an bestimmten Betrieben und Produkten interessiert. Externe Betriebsmittel mögen effizient sein, aber die Kosten und Risiken sind für Produzent*innen oft nicht tragbar.
Die Analyse der lokalen Bedürfnisse und Möglichkeiten zeigt oft, dass zielgruppen- und standortgerechte Kombinationen von Strategieelementen gefragt sind, die sich am Ziel einer sozial inklusiven und ökologisch nachhaltigen Intensivierung kleinbäuerlicher Landwirtschaft orientieren. Der dafür nötige Suchprozess sollte durch folgende strategische Grundorientierungen geleitet werden:
• Förderung sollte nicht einseitig von den Erfordernissen der Märkte ausgehen, sondern gleichermaßen kleinbäuerliche Livelihood- und lokale Ökosysteme berücksichtigen.
• Die Suche nach ertragssteigernden, breitenwirksamen und nachhaltigen Innovationen erfordert einen öffentlich finanzierten Prozess lokal angepasster Agrarforschung unter Einbeziehung unterschiedlicher Zielgruppen.
• Die jeweiligen Vorteile von privatwirtschaftlichen und öffentlichen Agrardienstleistungen sollten im Rahmen von Public-private-Partnerships kombiniert und an den Bedürfnissen der Produzent*innen orientiert werden.
• Nicht nur die Produktion von Nahrungsmitteln, sondern auch die breite Verfügbarkeit von Bargeldeinkommen sollte gefördert werden.
• Für die Realisierung solcher Strategien bedarf es einer Verknüpfung des ländlichen Raumes mit der steigenden Nachfrage der Städte durch Infrastruktur und z.T. auch eines partiellen Schutzes vor globaler Konkurrenz unter Berücksichtigung der Interessen armer Konsumenten.
Es herrscht weitgehend Konsens, dass die Sicherstellung der Welternährung nicht ohne die Kleinbäuerinnen und Kleinbauern (nachfolgend Produzent*innen) in Afrika, Lateinamerika und Asien möglich sein wird. Dies sind bis zu 570 Millionen Betriebe bzw. 2 Milliarden Menschen. Schon aufgrund der sehr großen Zahl ist auch für die Erreichung weiterer Nachhaltigkeitsziele eine nachhaltige Entwicklung der kleinbäuerlichen Landwirtschaft unabdingbar.
Kontrovers diskutiert wird die Frage, wie Kleinbauernhaushalte in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen diese Herausforderungen bei wachsender Weltbevölkerung und bei zunehmend knapper Agrarfläche bewältigen sollen. In der Diskussion um zielführende Entwicklungs- und Förderstrategien lassen sich vier wesentliche Kontroversen erkennen: Fokus (ganzheitliche oder spezialisierte Unterstützung), Technologie (Low- oder High-input-Landwirtschaft), institutioneller Rahmen (vornehmlich staatliche oder privatwirtschaftliche Dienstleistungen) und Ausrichtung der Marktorientierung (lokale bzw. regionale oder globale Ausrichtung).
Mittlerweile werden diese vier strategischen Kontroversen kombiniert zu zwei „idealisierten“ agrarpolitischen Grundorientierungen: einer auf ökologischen Prinzipien und lokalem Wissen basierenden, input-extensiven, auf lokale bzw. regionale (Nahrungs-)Bedürfnisse ausgerichteten, öffentlich geförderten bäuerlichen Agrarproduktion und als Gegenmodell die Einbettung in eine globale privatwirtschaftliche Agrarwirtschaft basierend auf input-intensiver Modernisierung.
Diese auf konzeptioneller Ebene geführte Diskussion findet auf lokaler und praktischer Ebene oft eine Auflösung in pragmatischen Kompromissen. Rein marktwirtschaftlich orientierte Förderansätze verkennen den Bedarf an Diversifizierung und auch Subsistenzorientierung, während zu starke Binnenorientierung Spezialisierungs- und Einkommenschancen vergibt. Staatliche Fördersysteme haben oft gravierende Schwächen, aber private Dienstleister*innen sind oft nur selektiv an bestimmten Betrieben und Produkten interessiert. Externe Betriebsmittel mögen effizient sein, aber die Kosten und Risiken sind für Produzent*innen oft nicht tragbar.
Die Analyse der lokalen Bedürfnisse und Möglichkeiten zeigt oft, dass zielgruppen- und standortgerechte Kombinationen von Strategieelementen gefragt sind, die sich am Ziel einer sozial inklusiven und ökologisch nachhaltigen Intensivierung kleinbäuerlicher Landwirtschaft orientieren. Der dafür nötige Suchprozess sollte durch folgende strategische Grundorientierungen geleitet werden:
• Förderung sollte nicht einseitig von den Erfordernissen der Märkte ausgehen, sondern gleichermaßen kleinbäuerliche Livelihood- und lokale Ökosysteme berücksichtigen.
• Die Suche nach ertragssteigernden, breitenwirksamen und nachhaltigen Innovationen erfordert einen öffentlich finanzierten Prozess lokal angepasster Agrarforschung unter Einbeziehung unterschiedlicher Zielgruppen.
• Die jeweiligen Vorteile von privatwirtschaftlichen und öffentlichen Agrardienstleistungen sollten im Rahmen von Public-private-Partnerships kombiniert und an den Bedürfnissen der Produzent*innen orientiert werden.
• Nicht nur die Produktion von Nahrungsmitteln, sondern auch die breite Verfügbarkeit von Bargeldeinkommen sollte gefördert werden.
• Für die Realisierung solcher Strategien bedarf es einer Verknüpfung des ländlichen Raumes mit der steigenden Nachfrage der Städte durch Infrastruktur und z.T. auch eines partiellen Schutzes vor globaler Konkurrenz unter Berücksichtigung der Interessen armer Konsumenten.
En este documento se presenta uno de los seis análisis realizados sobre los retos que plantea la coordinación intersectorial. Los análisis forman parte del proyecto de investigación STEER y se han publicado en distintos informes.
La Directiva Marco del Agua (DMA) de la Unión Europea (UE) exige a los Estados miembros que garanticen el buen estado de todas las masas de aguas para el año 2027. Los países mediterráneos, como España, se enfrentan a problemas graves asociados a la cantidad de agua, razón por la cual uno de los retos principales para lograr el buen estado del agua es mantener los caudales ecológicos y reducir la sobreextracción de aguas subterráneas. Las autoridades competentes deben mediar entre los conflictos de interés de los distintos sectores que utilizan el agua, tales como el riego, el abastecimiento urbano y el uso turístico y la conservación del medio ambiente. Pese a las reiteradas peticiones de la comunidad académica y a los compromisos de la clase política de mejorar la coordinación entre los distintos sectores y escalas para abordar este tipo de negociaciones, sigue faltando coordinación. Este documento analiza los retos de coordinación y ejecución entre la demanda y el uso del agua para fines agrarios y demás usos del agua, en aplicación de la DMA en la Demarcación Hidrográfica del Guadalquivir, en el sur de España. Se han identificado los siguientes retos: (I) falta de revisión de las concesiones tras la puesta en marcha del riego por goteo, (ii) debilidades del sistema de control del uso del agua y cierre de pozos ilegales, y (iii) escaso intercambio intersectorial durante los procesos participativos. Estos retos están entrelazados por la dificultad subyacente de imponer decisiones impopulares contra los intereses de actores poderosos del sector agrícola. Para superarlos, se sugieren diversos instrumentos de coordinación basados en incentivos, cooperación voluntaria, persuasión e intercambio de información. En concreto, recomendamos las siguientes medidas:
• Aumentar los recursos humanos y económicos para revisar las concesiones otorgadas, controlar el uso del agua y el cierre de pozos ilegales.
• Facilitar procesos cooperativos para alcanzar un consenso multisectorial que permita establecer cómo y dónde se reducirán los derechos concesionales.
• Ofrecer incentivos a las comunidades de regantes para promover el autocontrol del consumo de aguas subterráneas entre sus miembros.
• Reforzar el intercambio entre las partes interesadas de los distintos sectores mediante procesos participativos, especialmente entre los grupos de interés de los sectores de la agricultura y el medio ambiente, y mejorar la comunicación con la ciudadanía.
• Utilizar medios de información más inclusivos e integrales en el contexto de la planificación hidrológica.
Sin embargo, dado que los retos señalados son sistémicos y afectan a cuestiones distributivas fundamentales, el potencial de los instrumentos de coordinación puede verse limitado. Por tanto, también es necesario que haya una señal clara de la existencia de voluntad política.
En este documento se presenta uno de los seis análisis realizados sobre los retos que plantea la coordinación intersectorial. Los análisis forman parte del proyecto de investigación STEER y se han publicado en distintos informes.
La Directiva Marco del Agua (DMA) de la Unión Europea (UE) exige a los Estados miembros que garanticen el buen estado de todas las masas de aguas para el año 2027. Los países mediterráneos, como España, se enfrentan a problemas graves asociados a la cantidad de agua, razón por la cual uno de los retos principales para lograr el buen estado del agua es mantener los caudales ecológicos y reducir la sobreextracción de aguas subterráneas. Las autoridades competentes deben mediar entre los conflictos de interés de los distintos sectores que utilizan el agua, tales como el riego, el abastecimiento urbano y el uso turístico y la conservación del medio ambiente. Pese a las reiteradas peticiones de la comunidad académica y a los compromisos de la clase política de mejorar la coordinación entre los distintos sectores y escalas para abordar este tipo de negociaciones, sigue faltando coordinación. Este documento analiza los retos de coordinación y ejecución entre la demanda y el uso del agua para fines agrarios y demás usos del agua, en aplicación de la DMA en la Demarcación Hidrográfica del Guadalquivir, en el sur de España. Se han identificado los siguientes retos: (I) falta de revisión de las concesiones tras la puesta en marcha del riego por goteo, (ii) debilidades del sistema de control del uso del agua y cierre de pozos ilegales, y (iii) escaso intercambio intersectorial durante los procesos participativos. Estos retos están entrelazados por la dificultad subyacente de imponer decisiones impopulares contra los intereses de actores poderosos del sector agrícola. Para superarlos, se sugieren diversos instrumentos de coordinación basados en incentivos, cooperación voluntaria, persuasión e intercambio de información. En concreto, recomendamos las siguientes medidas:
• Aumentar los recursos humanos y económicos para revisar las concesiones otorgadas, controlar el uso del agua y el cierre de pozos ilegales.
• Facilitar procesos cooperativos para alcanzar un consenso multisectorial que permita establecer cómo y dónde se reducirán los derechos concesionales.
• Ofrecer incentivos a las comunidades de regantes para promover el autocontrol del consumo de aguas subterráneas entre sus miembros.
• Reforzar el intercambio entre las partes interesadas de los distintos sectores mediante procesos participativos, especialmente entre los grupos de interés de los sectores de la agricultura y el medio ambiente, y mejorar la comunicación con la ciudadanía.
• Utilizar medios de información más inclusivos e integrales en el contexto de la planificación hidrológica.
Sin embargo, dado que los retos señalados son sistémicos y afectan a cuestiones distributivas fundamentales, el potencial de los instrumentos de coordinación puede verse limitado. Por tanto, también es necesario que haya una señal clara de la existencia de voluntad política.
En este documento se presenta uno de los seis análisis realizados sobre los retos que plantea la coordinación intersectorial. Los análisis forman parte del proyecto de investigación STEER y se han publicado en distintos informes.
La Directiva Marco del Agua (DMA) de la Unión Europea (UE) exige a los Estados miembros que garanticen el buen estado de todas las masas de aguas para el año 2027. Los países mediterráneos, como España, se enfrentan a problemas graves asociados a la cantidad de agua, razón por la cual uno de los retos principales para lograr el buen estado del agua es mantener los caudales ecológicos y reducir la sobreextracción de aguas subterráneas. Las autoridades competentes deben mediar entre los conflictos de interés de los distintos sectores que utilizan el agua, tales como el riego, el abastecimiento urbano y el uso turístico y la conservación del medio ambiente. Pese a las reiteradas peticiones de la comunidad académica y a los compromisos de la clase política de mejorar la coordinación entre los distintos sectores y escalas para abordar este tipo de negociaciones, sigue faltando coordinación. Este documento analiza los retos de coordinación y ejecución entre la demanda y el uso del agua para fines agrarios y demás usos del agua, en aplicación de la DMA en la Demarcación Hidrográfica del Guadalquivir, en el sur de España. Se han identificado los siguientes retos: (I) falta de revisión de las concesiones tras la puesta en marcha del riego por goteo, (ii) debilidades del sistema de control del uso del agua y cierre de pozos ilegales, y (iii) escaso intercambio intersectorial durante los procesos participativos. Estos retos están entrelazados por la dificultad subyacente de imponer decisiones impopulares contra los intereses de actores poderosos del sector agrícola. Para superarlos, se sugieren diversos instrumentos de coordinación basados en incentivos, cooperación voluntaria, persuasión e intercambio de información. En concreto, recomendamos las siguientes medidas:
• Aumentar los recursos humanos y económicos para revisar las concesiones otorgadas, controlar el uso del agua y el cierre de pozos ilegales.
• Facilitar procesos cooperativos para alcanzar un consenso multisectorial que permita establecer cómo y dónde se reducirán los derechos concesionales.
• Ofrecer incentivos a las comunidades de regantes para promover el autocontrol del consumo de aguas subterráneas entre sus miembros.
• Reforzar el intercambio entre las partes interesadas de los distintos sectores mediante procesos participativos, especialmente entre los grupos de interés de los sectores de la agricultura y el medio ambiente, y mejorar la comunicación con la ciudadanía.
• Utilizar medios de información más inclusivos e integrales en el contexto de la planificación hidrológica.
Sin embargo, dado que los retos señalados son sistémicos y afectan a cuestiones distributivas fundamentales, el potencial de los instrumentos de coordinación puede verse limitado. Por tanto, también es necesario que haya una señal clara de la existencia de voluntad política.
The UN Security Council is expected to renew the mandate of the United Nations Multidimensional Integrated Stabilization Mission in the Central African Republic (MINUSCA) in November 2020. In 2019, the mission’s mandate and strategic engagement in the Central African Republic (CAR) shifted to supporting the implementation of the Political Agreement for Peace and Reconciliation signed earlier that year. Nearly one year later, the presidential, legislative, and local elections are seen as another pivotal moment in the country’s political process and offer the mission another opportunity to refine its support to the country.
In this context, the International Peace Institute (IPI), the Stimson Center, and Security Council Report organized a workshop on October 8, 2020, to discuss the mandate and political strategy of MINUSCA. This workshop provided a forum for member states, UN stakeholders, and outside experts to share their assessment of the situation in the country. The discussion was intended to help the Security Council make more informed decisions with respect to the strategic orientation, prioritization, and sequencing of the mission’s mandate and actions on the ground.
Participants largely agreed that MINUSCA’s current mandate remains relevant and encompasses the areas necessary to facilitate the mission’s effective engagement on political, security, and peacebuilding issues, including the upcoming elections. Recognizing the fluidity of the country’s political situation, they cautioned against major changes to the mandate. Instead, they encouraged the mission to continue balancing between supporting the electoral process and encouraging full implementation of the peace agreement, on the one hand, and responding to humanitarian needs and protecting civilians, on the other.
DIW-Präsident Marcel Fratzscher kommentiert den Ausgang der US-Präsidentenwahl:
Die Wahl Joe Bidens zum US-Präsidenten sollte einige globale Probleme der vergangenen Jahre lösen helfen. Er wird außen- und wirtschaftspolitisch sicherlich einige Fehler seines Vorgängers korrigieren, aber nicht alles lässt sich in den kommenden vier Jahren kitten. Auch wenn Biden als Präsident für mehr Berechenbarkeit und Verlässlichkeit stehen wird, den wirtschaftspolitischen Konfrontationskurs gegenüber Europa und China wird er wohl fortführen - wahrscheinlich sogar geschickter als Trump. Europa sollte nun möglichst bald auf Biden zugehen und signalisieren, dass wir bereit sind, global mehr Verantwortung zu übernehmen. Ein neuer Anlauf für ein Handelsabkommen könnte der Türöffner sein."