Dank seiner Dash-Cam-Aufnahmen konnte einem 21-jährigen Schweizer mehrere schwere Verstösse gegen das Rasergesetz nachgewiesen werden. Ihm drohen nun bis vier Jahre Haft.
Die Kantonspolizei Waadt konnte eine Wiederholungsraser aus dem Verkehr ziehen. Aufgeflogen ist der 21-jährige Schweizer, weil er mit seinem Töff in einer 50er-Zone im Kanton Waadt mit über 77 km/h geblitzt wurde. Er musste seinen Führerschein abgeben.
Zusätzlich eröffnete die Staatsanwaltschaft anschliessend ein Verfahren gegen ihn. Im Zuge der Ermittlungen kamen dann Beweise für weitere Raservergehen des jungen Mannes zum Vorscheins. Denn er nahm sich dabei mit einer Dashcam selber auf.
Auf den Bildern ist zu sehen, dass er einmal mit 154 km/h durch eine 80er Zone fuhr, ein andermal raste er gar mit 205 Sachen die Strasse zum Col du Marchairuz herauf. Auch dort sind maximal 80 km/h erlaubt.
Der Beschuldigte gab die Raservergehen zu. Er gestand ebenfalls den Konsum von Betäubungsmitteln und dass er ein Nummernschild gefälscht und an seinem Töff montiert hatte.
Das Fahrzeug des 21-Jährigen wurde beschlagnahmt. Ihm selber drohen gemäss den Bestimmungen des Gestzespakets «Via Sicura» bis zu vier Jahre Haft. Seinen Führerschein sieht er auf unbestimmte Zeit nicht mehr. (krj)
MÜNCHEN (D) - Ein Schweizer hat auf dem Münchner Oktoberfest mehrfach den Hitlergruss gezeigt – auch gegenüber der Polizei. Er wurde verhaftet.
Es passiert am Samstag auf dem Münchner Oktoberfest: Ein Schweizer (30) streckt um kurz nach 1 Uhr vor mehreren Leuten seinen rechten Arm in die Höhe, dazu ruft er laut: «Heil dem Führer!» Die Polizei wurde gerufen. Denn: Der Hitlergruss ist in Deutschland verboten.
Doch das interessierte den renitenten Schweizer nicht. Er zeigte auch vor den Beamten den Hitlergruss und zwar zweimal. Der 30-Jährige wurde festgenommen. Da er über keinen festen Wohnsitz in Deutschland verfügt, wurde bei ihm eine Sicherheitsleistung genommen, schreibt die Münchner Polizei in einer Mitteilung. Danach konnte er wieder gehen. (jmh)
Pajna Zoltán, a hajdú-bihari közgyűlés elnöke elmondta: november 5-én a megyeházán egész napos konferenciával, illetve kiállítás megnyitásával emlékeznek meg az első világháború eseményeiről, következményeiről, a hősi halált halt magyar katonákról és a polgári áldozatokról.
A megemlékezéssorozat keretében adják át a középiskolásoknak meghirdetett, A Nagy Háború című filmpályázat díjait is – tette hozzá.
Komolay Szabolcs, Debrecen kulturális ügyekért felelős alpolgármestere megemlítette, hogy a városi önkormányzat a közös megemlékezéseken túl október 25-én emléktáblát állít az egykori doberdói harctéren, az olaszországi Visintiniben található magyar kápolnánál.
“Száz éve itt harcoltak a debreceni 39-es császári és királyi gyalogezred, a Debrecenből és a Hajdúságból feltöltött 3-as honvédezred katonái, valamint székesfehérvári, szegedi, budapesti és nagyváradi katonák. A megemlékezésen a Hajdú-Bihar megyei önkormányzat, a debreceni Bocskai dandár és az említett települések képviselői is jelen lesznek” – fűzte hozzá.
Komolay Szabolcs emlékeztetett rá, hogy a Honvédelmi Minisztérium kezdeményezésére a 100. évforduló kapcsán az ország területén lévő első világháborús emlékműveket, katonasírokat felújították, illetve felújítják.
Ennek keretében Debrecen mintaprojektet hozott létre a Hősök Temetőjének felújításával, az ott nyugvó katonákhoz méltó emlékparkká alakításával. A parkot november 11-én adják át – jegyezte meg az alpolgármester.
Ruszin Romulusz dandártábornok, az 5. számú Bocskai István Lövészdandár parancsnoka azt mondta, a katonáknak fontosak a hőseik, erőt adnak nekik és a társadalomnak. A dandár harminc egykori neves debreceni polgár életét dolgozta fel, aki katonaként vett részt az első világháborúban. Az “egyperces történeteket” október 5. és november 5. között naponta teszik közé az alakulat internetes oldalán – mondta a tábornok.
SAAS-FEE VS - Sie haben Haus und Geschäft verloren und wissen noch nicht mal warum. Nun hofft Familie Egger aus Saas-Fee, den finanziellen Kollaps doch noch verhindern zu können. Sind auch noch andere Häuser im Ort gefährdet abzusinken?
Das Schicksal von Familie Egger macht die Menschen betroffen. Über Jahre hatten sich Doris (53) und Oswald Egger (57) in Saas-Fee VS eine Existenz aufgebaut, betrieben eine Metzgerei im Ort und vermieteten Zimmer an Gäste.
Doch plötzlich begann das Haus der Eggers immer mehr abzusinken und an den Wänden zeigten sich ständig neue, tiefe Risse (BLICK berichtete). Das Gebäude ist einsturzgefährdet und mittlerweile unbewohnbar, die Besitzer stehen vor dem Ruin.
Existenz bedroht«Wir wehren uns mit Händen und Füssen gegen den Konkurs», sagt Doris Egger zu BLICK. Zwar haben sie und ihr Mann wieder einen Job gefunden, doch der finanzielle Schaden, der durch das abgesackte Haus entstanden ist, bedroht ihre Existenz.
Durch ein Gespräch mit der Bank und der Versicherung in den kommenden Tagen hofft das Paar, wenigstens einen Teil der Geldsorgen loszuwerden.
Helfen könnte auch der Spendenaufruf, den das Paar auf seiner Internetseite Cityhaus.ch aufgeschaltet hat. «Viele Freunde und ehemalige Gäste haben sich bei uns gemeldet. Aus der ganzen Schweiz sind so schon grosse und kleine Spenden eingegangen», sagt Doris Egger.
«Die Problematik ist eigentlich bekannt»Für Roger Kalbermatten ist der Vorfall in Saas-Fee ungewöhnlich. «Das ist nicht alltäglich und wir stehen in engem Kontakt mit der Familie», erklärt der Gemeindepräsident des Walliser Bergorts. Obwohl das dreistöckige Haus der Eggers in einem einstigen Sumpfgebiet steht, glaubt Kalbermatten nicht, dass noch andere Gebäude gefährdet sein könnten. «Die Problematik ist eigentlich bekannt. Die Häuser sind darum in der Regel alle tief bepfahlt.»
Er kann sich nicht erklären, warum das Haus so in Bewegung geraten konnte. Entsprechende Abklärungen seien aber im Gang.
Und Doris und Oswald Egger? Das Ehepaar hat eine provisorische Bleibe gefunden und ist überwältigt von der Hilfe. Es hofft, das Drama hinter sich bringen zu können. «Seit Wochen zerrt diese Angelegenheit an unseren Nerven und raubt uns die Energie», sagt Doris Egger. (cat)