Ottawa – Diese neuen Gepäckvorschriften dürften so manchen Flugpassagier erfreuen: Kanadier dürfen bei Inlandsflügen bald bis zu 30 Gramm Cannabis mit an Bord nehmen.
Jeder Passagier dürfe ab Mitte Oktober die erlaubte Höchstmenge im Handgepäck oder im aufgegebenen Gepäck mit sich führen, teilte eine Sprecherin von Verkehrsminister Marc Garneau, am Donnerstag mit. Der Konsum der Droge an Bord bleibt wegen des generellen Rauchverbots in Flugzeugen aber illegal.
Kanadischen Staatsbürgern ist es ab dem 17. Oktober erlaubt, 30 Gramm Cannabis für den persönlichen Gebrauch zu besitzen.
Kanada wird damit das erste Land der G7-Gruppe, das Cannabis vollständig legalisiert. Vor fünf Jahren hatte Uruguay als erstes Land der Welt den Konsum von Haschisch freigegeben. In den USA ist dieser in neun Bundesstaaten erlaubt, darunter Kalifornien.
Palu – Den Rettern geht die Zeit aus, Überlebende unter den Trümmern auf Sulawesi zu finden. Im verfestigten Schlamm dürften noch viele Leichen liegen. Dringend benötigte Hilfe erreicht langsam die Insel.
Knapp eine Woche nach den Erdbeben und dem Tsunami auf der indonesischen Insel Sulawesi mit mehr als 1400 Toten kommt dort allmählich internationale Hilfe an. Erste ausländische Flugzeuge erreichten am Donnerstag das Land.
Auch in der Schweiz bereitete sich am Donnerstagnachmittag am Flughafen Bern-Belp ein zweites Experten- und Helferteam auf den Abflug und Einsatz im Katastrophengebiet vor. Der Transport erfolgt durch die Luftwaffe des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS).
20 Maschinen aus elf verschiedenen Ländern sollten Hilfsgüter bringen und Überlebende ausfliegen, wie der Chef der indonesischen Luftwaffe, Yuyu Sutisna, am Donnerstag erklärte. Es hatte sich Frust breit gemacht über die, aus Sicht vieler, zu langsame Reaktion der indonesischen Behörden auf die Katastrophe. Es fehlte vielen weiter am Nötigsten.
Mehrfach wurden Geschäfte auf Sulawesi geplündert. Auch von Warnschüssen der Polizei und von Tränengas liessen sich die notleidenden Menschen nicht abhalten. Mindestens 87 Plünderer wurden festgenommen. Die Armee warnte, sie werde auf Menschen schiessen, die Hilfsgüter plündern.
Die Geschäfte blieben zwar geschlossen, aber manche Bewohner des Katastrophengebiets bemühten sich, wieder ein Stück Normalität einkehren zu lassen. Er habe Reis, Öl, Zucker und Eier aus der Stadt Makassar im Süden der Insel bestellt, sagte Mastur, der Inhaber eines Ladens im Markt des Ortes Kabenga Besar. «Sobald die Sachen ankommen, werden wir wieder verkaufen.»
Mirsan, ein weiterer Bewohner des Ortes, sagte, er sei dankbar, Hilfsgüter bekommen zu haben. Er wolle aber nicht von ihnen abhängig sein. «Ich hoffe, dass der Markt bald wieder öffnet.»
Der Sprecher des nationalen Katastrophenschutzes, Sutopo Nugroho, bezifferte die Zahl der Toten am Donnerstag auf mindestens 1424. Mehr als 2500 Menschen waren schwer verletzt. Die tatsächliche Zahl der Todesopfer liegt wohl noch deutlich höher. Die Leichen Hunderter Menschen, die vom Schlamm verschluckt wurden, seien noch nicht geborgen worden.
In zwei Vierteln der 350 000-Einwohner-Hafenstadt Palu hatte sich der Boden nach den Erdbeben in einen weichen Brei verwandelt - ein Phänomen, das als Bodenverflüssigung bekannt ist. Die Erde saugte alles auf und wirbelte es durcheinander. Manche Bewohner fanden später das, was von ihren Häusern übrig war, Dutzende Meter vom ursprünglichen Ort entfernt.
Dem Katastrophenschutz zufolge verloren mehr als 70 000 Bewohner von Sulawesis Westküste ihre Unterkunft. Die Vereinten Nationen schätzten, dass fast 200 000 Menschen auf Hilfe angewiesen waren. Aus aller Welt gab es Zusagen.
Die EU-Kommission aktivierte den europäischen Katastrophenschutz, um die Unterstützung zu koordinieren. Am Donnerstag kündigte sie humanitäre Hilfe in Höhe von rund acht Millionen Euro von der EU zusammen mit einigen Mitgliedstaaten an. Die Bundesregierung gibt 1,5 Millionen Euro.
Internationale Organisationen schickten zudem Helfer. Wegen der zerstörten Infrastruktur kamen diese nur langsam voran. Mitarbeiter der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften entdeckten einer Mitteilung zufolge am Mittwoch, dass der 500-Einwohner-Ort Petobo am Rande von Palu komplett ausgelöscht worden sei.
«Helfer des Roten Kreuzes bahnen sich einen Weg durch Schutt und beschädigte Strassen, um neue Gegenden zu erreichen und zu versuchen, den Überlebenden zu helfen», sagte demnach die Sprecherin Iris van Deinse. «Überall finden sie Verwüstung und Tragödie.»
Seit Tagen wurden keine Überlebenden mehr unter den Trümmern entdeckt. Am Freitag, eine Woche nach der Katastrophe, läuft eine vorläufige Frist für die Rettungseinsätze ab. Danach gelten die Chancen als sehr gering - und viele traumatisierte Familien dürften allmählich traurige Gewissheit haben.
Eine Joggerin hat im Kanton Neuenburg einen vier Kilogramm schweren Riesenpilz entdeckt. Pilzkontrolleure wissen: Das Mordsding wird nicht alltäglich gefunden und ist ungiftig.
Einen solchen Fund macht man nicht jeden Tag! Die Schweizerin Déborah Egger war am Mittwoch auf ihrer gewohnten Jogging-Route in Boudry NE unterwegs. Am Rande eines kleinen Waldstücks sah sie etwas Grosses, Weisses liegen. «Zuerst dachte ich, dass es sich wohl um einen Stein handeln würde, obwohl sich dort vorher nie etwas Ähnliches befand», erzählt Egger.
Beim genaueren Anblick entpuppte sich der Brocken als Riesenbovist! «Es war mir schon sehr mulmig zumute dabei, da ich noch nie vorher etwas Vergleichbares entdeckt hatte. Es sah aus wie der Kopf eines Aliens!», sagt sie weiter. Sie traute sich zunächst gar nicht, den Pilz anzufassen. Doch die örtliche Pilzkontrolle bestätigte: Es ist ein Riesenbovist.
Riesenbovist für vegetarische SchnitzelDer Zürcher Pilzkontrolleur Hans Peter Neukom sagt: «So was findet man nicht jede Woche.» Der Pilz wächst üblicherweise auf Wiesen oder am Waldrand. Und gilt als ungiftig: «Weil er speziell aussieht, kann man ihn auch kaum mit einem anderen giftigen Pilz verwechseln. Bedenklich ist er nur, wenn er im Innern schon braun ist.»
Der Riesenbovist ist nicht nur wegen seiner Grösse speziell: Auch sein Gewicht stellt Pilzsammler vor grosse Herausforderungen. Viele Kantone kennen nämlich Gewichtsbeschränkungen – der vier Kilogramm schwere Riesenbovist überschreitet diese Grenze deutlich! Unter Pilzsammlern ist aber bekannt, dass Behörden bei solch seltenen Funden ein Auge zudrücken.
Und was macht man mit einem solchen Mega-Pilz? Marionna Schlatter-Schmid von der Pilzkontrolleur-Vereinigung sagt: «Der Riesenbovist wird wegen seiner Grösse häufig in Schnitzel geschnitten und gebraten. Aber Achtung: Er schmeckt nicht allen!» (pma)
Présent à la cérémonie officielle de remise et de lancement du rapport final de l'examen stratégique national " Faim Zéro " à l'horizon 2030, le chef de l'Etat Patrice Talon a noté avec satisfaction que ce rapport procède à un inventaire satisfaisant des différents types de réponses coordonnées que les autorités béninoises s'efforcent d'apporter aux problèmes identifiés, avec le concours technique et financier des partenaires au développement. Il s'est réjoui que le document soumis à son attention ait procédé à un diagnostic conséquent des facteurs sectoriels et multiformes qui concourent au constat encore relativement préoccupant, du bien-être quotidien de ses compatriotes, en dépit de certains résultats encourageants enregistrés par le Bénin ces dernières années. Il a salué l'engagement constant des partenaires dans l'œuvre exaltante d'édification d'une nation béninoise de prospérité partagée. Selon le chef de l'Etat, le contenu du rapport confirme et conforte pour l'essentiel, les grandes options inscrites dans le Programme d'actions du gouvernement (Pag) pour la période 2016-2021, notamment dans le domaine de la sécurité alimentaire et nutritionnelle au Bénin.
Prenant acte des suggestions qui y sont faites dans le but d'accélérer l'atteinte des résultats visés, ainsi que les actions prioritaires proposées spécifiquement à l'intention des couches socio-professionnelles défavorisées, le président de la République a exprimé sa gratitude au Programme alimentaire mondial (Pam) pour avoir appuyé le Bénin dans la réalisation de cet examen stratégique national. Il n'a pas manqué de témoigner sa reconnaissance aux membres de l'équipe qui s'y sont consacrés en raison de la qualité de leur expertise.
F. Aubin AHEHEHINNOU
Ambri-Piotta könnte heute mit einem Sieg im Hallenstadion erster Verfolger von Leader Biel werden. Oder bestätigen die für ihre Verhältnisse enttäuschend in die Saison gestarteten ZSC Lions den zuletzt wieder positiven Trend? Verfolgen Sie die Partie ab 19.45 Uhr live bei BLICK im Ticker.
Nur Platz zehn nach fünf Spielen: So hatte man sich bei Meister ZSC den Auftakt in die neue Saison nicht vorgestellt. Immerhin: Das 3:0 in Zug vom Dienstag war bereits eine erste Reaktion auf den bescheidenen Start. Folgt heute der nächste Schritt der Zürcher?
Oder schiesst das an sechster Stelle klassierte Ambri die Lions definitiv in die Krise? Die Tessiner würden für einen Vollerfolg im Hallenstadion mit Platz zwei in der Tabelle der National League belohnt. Und sie hätten ihrerseits eine Reaktion auf das 2:6 im Tessiner Derby gegen Lugano gezeigt. (mpe)
Verfolgen Sie die Partie ab 19.45 Uhr live bei BLICK im Ticker.
Die Tabelle SpieleTorverhältnisPunkte1. Biel624:10152. Bern617:10113. Lugano518:1694. Lausanne618:1595. Zug617:1896. Ambri615:1797. Servette612:1498. SCL Tigers619:1399. Fribourg616:20910. ZSC Lions58:9711. Davos69:21612. Lakers68:183
Les responsables des cotonculteurs de la commune de Djidja ont été braqués, ce jeudi 04 octobre 2018, au quartier Zongo à Bohicon. Les bandits leur ont arraché 2 405 000 francs CFA à la sortie d'une banque. La police a ouvert une enquête.
F. A. A.
Kim Kardashians Security wird nach dem Überfall auf den Reality-TV Star vor zwei Jahren nun zur Kasse gebeten.
Zwei Jahre ist es her, seit Kim Kardashian (37) in Paris auf brutalste Art und Weise überfallen wurde. Die Täter sperrten sie geknebelt im Badezimmer ein, während sie ihr Schmuck im Wert von mehreren Millionen geklaut haben. Ihr Security Pascal Duvier (45) konnte in diesem Moment nichts für seine Kundin tun, weil er gerade mit ihren Schwestern Kourtney (39) und Kendall (22) unterwegs war. Nun wird er dafür zur Rechenschaft gezogen.
Forderung in MillionenhöheKardashians Versicherungsfirma fordert nun rund sechs Millionen Franken von Duvier und seiner Sicherheitsfirma, wie «TMZ» schreibt. So viel soll das Unternehmen auch für den gestohlenen Schmuck bezahlt haben. Denn: Vor Ort soll es diverse Sicherheitsmängel gegeben haben, um welche sich der Bodyguard nicht gekümmert haben soll. So soll schon im Eingangstor zum Innenhof des Hotels ein Schloss gefehlt haben.
Der Sicherheitsmann hat sich nach dem Vorfall grosse Vorwürfe gemacht. Deshalb gab er den Auftrag bewusst weiter. Eine Quelle erzählte einen Monat nach dem Überfall: «Pascal dachte, er hätte Kim im Stich gelassen und in Paris seine Arbeit nicht ordentlich gemacht. Sie alle waren sich einig, dass es besser für Kim und Kanye war, ein komplett neues Sicherheitsteam einzustellen.» Ob er nun die hohe Forderung begleichen muss, wird wohl das Gericht entscheiden müssen. (bnr)
VIENNA, 4 October 2018 – The OSCE Representative on Freedom of the Media, Harlem Désir, expressed his deep concern today about a decision by Ukraine’s parliament, the Verkhovna Rada, that calls for sanctions against two Ukrainian television channels, which would eventually terminate their activities.
“I would like to reiterate that freedom of expression and freedom of the media are fundamental commitments of the OSCE participating States, which should be respected and fulfilled,” said Désir. “Any restrictions imposed on these rights, including in the name of protecting national security or countering propaganda, should be strictly limited in scope, proportional, and provide for adequate safeguards against abuse through an independent court system. I am deeply concerned about any future decision of terminating or potentially blocking the regular functioning of media in Ukraine.”
The Verkhovna Rada today adopted a resolution proposing that the National Security Council of Ukraine introduce personal and economic sanctions against seven legal entities, which own and control the Ukrainian television channels 112 and NewsOne. The resolution, among other things, broadly suggests cancelling or suspending the broadcast licences granted to these legal entities, banning their use of radio frequencies, and restricting or terminating the provision of telecommunication services and the use of telecommunication networks by these legal entities.
The Representative recalled that the best and most effective mechanism to neutralize the impact of propaganda is the existence of an open, diverse and dynamic media environment.
If propaganda amounts to incitement to hatred and violence, proper and proportionate measures may be applied using available judicial and human rights instruments.
“I call on the Ukrainian authorities to refrain from taking disproportionately restrictive measures toward the media without following the proper judicial procedures, which would adversely impact the free flow and access to information, and impede the expression of diversity of opinions,” said Désir.
The Representative has intervened on the issue of sanctions deployed against media outlets on a number of occasions in the past. His statement is available at: https://www.osce.org/representative-on-freedom-of-media/382522.
The OSCE Representative on Freedom of the Media observes media developments in all 57 OSCE participating States. He provides early warning on violations of freedom of expression and media freedom and promotes full compliance with OSCE media freedom commitments. Learn more at www.osce.org/fom, Twitter: @OSCE_RFoM and on www.facebook.com/osce.rfom.
Concert précédé de démonstrations de danses traditionnelles de Serbie & Macédoine par MLADOST PARIS
*** DZAMBO AGUSEVI ORCHESTRA *** Dzambo est un virtuose trompettiste tzigane de Macédoine, originaire de Turquie. Il est doté d'une technique impressionnante, ses phrasés orientaux sont parfois comparés à ceux d'Ibrahim Maalouf, accompagnés d'une grosse section rythmique cuivrée, avec des arrangements détonants ! Ils mélangent sonorités des Balkans, funk, jazz, musique orientale, avec une sacrée (...)
A táblabíróság közleménye szerint az ítélőtábla ezzel helybenhagyta a Szekszárdi Törvényszék elsőfokú ítéletét.
A magyar állampolgár vádlott 2015 szeptemberében utazott az ukrajnai Donyeckbe azért, hogy az ottani szakadárok oldalán harcoljon. Belépett a hadseregbe, ahol kiképzése után, zsold ellenében a frontvonalon teljesített fegyveres szolgálatot, többször meg is sebesült, és ezért kitüntetéseket is kapott.
A bírósági közlemény kitért arra is, hogy a vádlott a fegyveres harcokban való részvételéért az úgynevezett Internacionalista Harcos és a Spárta Zászlóalj Kiválósága nevű kitüntetést kapta meg.
A Tolna Megyei Főügyészség korábbi közleménye szerint a büntető törvénykönyv – a háborús bűncselekmények között, a tiltott toborzás egyik elkövetési formájaként – büntetni rendeli azt a magyar állampolgárt, aki szövetséges fegyveres erőn kívüli idegen fegyveres szervezetbe önként belép, erre ajánlkozik vagy ott kiképzésen vesz rész. A 2014. április 7-én kikiáltott donyecki köztársaságnak nincs önálló állami szuverenitása, sem nemzetközi jogalanyisága, ezért a hadserege ilyen idegen fegyveres szervezetnek minősül.