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Schwangere mit 110 km/h ins Spital gefahren: Papi-Raser muss nicht in den Knast

Blick.ch - Sat, 10/27/2018 - 20:55

VEYSONNAZ VS - Er hatte 50 km/h zu viel auf dem Tacho, als er seine schwangere Frau 2016 ins Spital fuhr. Jetzt muss sich der Vater wegen Raserei vor Gericht verantworten.

Der werdende Papi sah keine andere Möglichkeit: Als er im Mai 2016 nach Hause kam, fand er seine schwangere Frau blutend und mit starken Schmerzen vor. Der damals 24-Jährige half ihr ins Auto, setzte sich hinters Steuer und raste mit 110 km/h ins Spital Sion.

Jetzt steht der Portugiese wegen Raserei vor Gericht. Im Normalfall droht bei diesem Vergehen mindestens ein Jahr hinter Gittern. Doch der Papi hat Glück: Wegen den aussergewöhnlichen Umständen kommt er mit einer Geldstrafe von 120 Tagessätzen und 500 Franken Busse davon, wie «Le Nouvelliste» berichtet.

50 km/h zu viel auf dem Tacho

Der Vater fürchtete damals um das Leben seiner seit vier Monaten schwangeren Frau und ihres ungeborenen Kindes. Auf die Ambulanz warten wollte er nicht. So fuhr er auf direktem Weg Richtung Spital. Doch die Strasse war wegen eines Staus blockiert. Der Fahrer geriet in Panik.

Er bog ab, nahm einen Umweg und drückte aufs Gaspedal. Mit rund 50 km/h zu viel auf dem Tacho bretterte er von Veysonnaz VS nach Sion – bis ihn die Polizei anhielt. 

Gericht machte Ausnahme

In Anbetracht der Situation liessen die Beamten Nachsicht walten. Der Mann durfte weiterfahren, eine Polizeieskorte begleitete ihn jedoch bis ins Spital. Dort wurde die Schwangere behandelt. Einige Monate später brachte sie ihr Kind zur Welt. Mittlerweile lebt der Fahrer im Ausland.

Seinen Führerschein in der Schweiz musste er nun abgeben, entschied das Gericht. Zudem werden ihm neben der Busse auch die Gerichtskosten von 2700 Franken verrechnet. Sein Anwalt ist mit dem Urteil aber zufrieden: «Das Gericht hat so gezeigt, dass die Justiz in solchen Ausnahmefällen das Urteil mildern kann», sagt er. (hah)

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Gegner wollen Demokratie abschaffen: SVP schwört Delegierte auf Abstimmungskampf ein

Blick.ch - Sat, 10/27/2018 - 20:49

VOLKETSWIL ZH - Die Rechtspartei macht bei ihren Anhängern Stimmung für ihre Selbstbestimmungsinitiative. Die Freiheit und Sicherheit der Schweiz stehe auf dem Spiel. Bundesrat Ueli Maurer lässt sich von einer Schiefertafel inspirieren.

Die Delegierten der SVP Schweiz haben am Samstag in Volketswil ZH das fünfzigjährige Bestehen ihrer Jungpartei gefeiert. Im Zentrum der Delegiertenversammlung standen die Themen Freiheit und Sicherheit. Ein letztes Mal vor den Abstimmungen vom 25. November wurden die Delegierten auf die Selbstbestimmungsinitiative eingeschworen.

«Uns stehen die wichtigsten vier Wochen bevor», sagte Parteipräsident Albert Rösti und rief die Delegierten dazu auf, noch mit allen Mitteln zu kämpfen, um die Leute zu überzeugen. Es gehe um die einfache Frage, wer im Land in Zukunft das Sagen haben solle. «Mit der Selbstbestimmungsinitiative haben wir es in der Hand.»

Verteidigung von Freiheit und Sicherheit

Als Rednerinnen und Redner traten praktisch alle Exponenten der Partei auf. Der Zürcher Nationalrat Roger Köppel schwörte in seiner Rede die Delegierten denn auch ein letztes Mal eindringlich auf den Abstimmungskampf der Selbstbestimmungsinitiative ein. Der Plan der Gegner sei es, die direkte Demokratie zu begraben, sagte er.

Und auch alt Bundesrat Christoph Blocher ergriff zu diesem Thema das Wort. Funktionäre, Politiker und Richter würden den Bürgern die Gesetzgebung entreissen, sagte er. «Die Freiheit darf nicht dauernd durch Zwänge eingeschränkt werden, die Gesetze müssen die Freiheit schützen und sie uns nicht wegnehmen.»

Blocher kritisierte auch das Bundesgericht. Dieses sei geschaffen worden, um die Freiheit zu schützen. «Doch heute stehen diese Richter im Zweifel immer auf der Seite des Staates.» Die Verteidigung von Freiheit und Sicherheit sei deshalb weiterhin die grosse Aufgabe der SVP.

Bundesrat Maurer will mutige Bürger

Freiheit und Sicherheit waren denn auch in Bundesrat Ueli Maurers Rede die Themen. Er hatte sich von einem Spruch inspirieren lassen, den er auf seinem Arbeitsweg mit dem Velo auf einer Schiefertafel entdeckt hatte. «Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit - das Geheimnis der Freiheit ist der Mut.»

«Diese Worte zeigen genau unsere Geschichte», sagte Maurer vor den Delegierten. Die Schweiz habe schon immer für ihre Freiheit kämpfen müssen. Und immer habe es dafür viel Mut gebraucht. «Mut etwa in Freiheitsschlachten, aber auch Mut, um bei Abstimmungen allfällige Nachteile in Kauf zu nehmen.»

Die Werte der Schweiz seien die Freiheit und die Unabhängigkeit, sagte Maurer. «Für diese Werte einzustehen, braucht es aber Mut.» Er hoffe deshalb, dass es auch künftig immer wieder zahlreiche mutige Menschen gebe in der Bevölkerung, die sich aktiv engagierten.

Unterschriftensammeln gegen verschärftes Waffenrecht

Am Rand ihrer Versammlung sammelte die SVP Unterschriften für das Referendum gegen das verschärfte Waffenrecht, welches die Schweiz bis nächsten Mai an EU-Vorgaben anpassen muss. Es gehe nicht an, dass man lieber Geld in die EU stecke, als sich für die eigene Sicherheit einzusetzen, sagte dazu der Berner Nationalrat Adrian Amstutz.

Er kritisierte die Bundesrats- und Parlamentsmehrheit, die nur «aus Angst vor der EU» handle. «Mit dem neuem Waffenrecht werden unbescholtene Schweizer verurteilt und die Unsicherheit weiter gefördert», sagte Amstutz. Er bezeichnete die Anpassungen als «Kontroll- und Bürokratiemonster".

Organisiert wurde die Delegiertenversammlung von der Jungpartei, die ihr 50-jähriges Bestehen feierte. Zu diesem Anlass präsentierte die SVP denn auch am Schluss noch eine so genannte «Charta der Generationen». Die Junge SVP Schweiz verpflichtet sich damit dazu, «den Fortbestand des Erbes der älteren Generation zu garantieren». (SDA)

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Ne feledjék, vasárnap hajnalban óraátállítás!

Bumm.sk (Szlovákia/Felvidék) - Sat, 10/27/2018 - 20:43
Szombatról vasárnapra virradóra újra visszatérünk a közép-európai időhöz, hiszen véget ér a nyári időszámítás és elkezdődik a téli. Óráinkat hajnali 3-ról hajnali 2-re kell visszaállítani.

Syrien: Syrien-Gipfel will Friedensprozess antreiben

Blick.ch - Sat, 10/27/2018 - 20:35

Istanbul – Der Syrien-Gipfel in Istanbul hat am Samstag Grundelemente eines politischen Prozesses in Syrien vereinbart. So soll ein Verfassungskomitee geschaffen werden und bis Ende des Jahres in Genf seine Arbeit aufnehmen.

Der politische Prozess solle in syrischen Händen liegen und von Syrien geführt werden, heisst es in dem Communiqué, auf das sich die Türkei, Russland, Frankreich und Deutschland einigten. Gefördert werden soll er von den Vereinten Nationen (UN).

Ein solches Gremium sei unstrittig und sollte von allen syrischen Parteien als legitim anerkannt und genutzt werden, sagte Russlands Präsident Wladimir Putin. Russland gilt als Schutzmacht Syriens.

Putin sagte: «Wir müssen auch einen Dialog mit der Opposition aufbauen.» Er rufe die syrische Regierung immer dazu auf, konstruktive Gespräche zu führen. Russland werde daran mitarbeiten, dass es ein solches Gremium geben werde.

Die erste Sitzung des Komitees soll noch bis Ende Jahr stattfinden. Die vier Länder würden darauf dringen, dass «vor Ende des Jahres» das Komitee zur Ausarbeitung einer neun Verfassung zusammentritt, sagte Erdogan. Dem Uno-Sondergesandte Staffan de Mistura, der ebenfalls an dem Gipfel teilnahm, war es diese Woche bei Gesprächen in Damaskus nicht gelungen, ein solches Komitee aufzustellen.

Dem Komitee sollen Vertreter der syrischen Regierung von Präsident Baschar al-Assad, der Opposition sowie neutraler Gruppen angehören. Die syrische Regierung hatte die Verfassung zuletzt aber als souveräne Angelegenheit bezeichnet und erklärt, Fragen dazu würden von den Syrern allein und ohne ausländische Einmischung entschieden.

Die Staats- und Regierungschefs haben die Notwendigkeit einer dauerhaften Waffenruhe in der syrischen Provinz Idlib unterstrichen. Der Gipfel «betone die Bedeutung einer dauerhaften Waffenruhe und unterstreiche die Notwendigkeit, den Kampf gegen den Terror fortzuführen», hiess es in der vom türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan verlesenen Abschlusserklärung.

Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel sprach von einer «grossen Verpflichtung, dass weitere humanitäre Katastrophen nicht passieren». Bei dem Gipfel hätten sie sich verpflichtet, dass die bisherige Feuerpause zu eine «nachhaltigen dauerhaften Waffenstillstand» werde. Es seien bereits «wichtige Fortschritte» bei der Schaffung einer demilitarisierten Zone um Idlib erreicht worden, sagte Merkel.

Frankreichs Staatspräsident Macron unterstrich den gemeinsamen Willen zu einer politischen Lösung. «Eine dauerhafte Lösung gibt es nur bei einer politischen Lösung, die allen Syrern erlaubt, in ihrem Land zu leben», sagte Macron. Nötig seien dazu freie, transparente Wahlen unter internationaler Aufsicht. Die Vorbereitungen dazu müssten am Verhandlungstisch erarbeitet werden.

Macron rief Russland zudem auf, als Verbündeter des syrischen Machthabers Baschar al-Assad «sehr klaren Druck» auf die Regierung in Damaskus auszuüben, um die Waffenruhe in Idlib zu bewahren. Zugleich betonte Macron, dass der Einsatz von Chemiewaffen inakzeptabel sei, egal von welcher Seite.

Zudem riefen die vier Staaten die Konfliktparteien in Syrien auf, «den raschen, sicheren und ungehinderten Zugang» für humanitäre Hilfsleistungen zu gewährleisten. Auch müssten die Bedingungen geschaffen werden für die sichere und freiwillige Rückkehr der Flüchtlinge. In der Frage der Zukunft Assads gab es keine Einigkeit, doch betonten alle Länder, dass das syrische Volk selbst über seine Regierung entscheiden müsse.

Die Türkei und Russland hatten am 17. September in Sotschi eine Vereinbarung getroffen, um eine Offensive der Truppen Assads auf die letzte syrische Rebellenbastion abzuwenden. Sie sieht vor, dass um die Provinz eine entmilitarisierte Zone geschaffen wird, die von türkischen Soldaten und russischen Militärpolizisten kontrolliert wird. Zuletzt wurde jedoch eine erneute Zunahme der Gewalt verzeichnet.

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Asche-Joints und Handtaschen-Urnen: Die skurrilsten Begräbnisse der Stars

Blick.ch - Sat, 10/27/2018 - 20:28

Auch nach ihrem Tod liessen sich diese Prominente die Extravaganz nicht nehmen.

Wer nicht wie ein Normalsterblicher lebt, möchte auch nicht wie ein Normalsterblicher begraben werden. Dies dachten sich jedenfalls einige Prominente. Ob humorvoll oder verstörend – folgende Stars verliehen ihrer Beerdigung einen speziellen Dreh. 

Sie war für ihren Humor bekannt und sorgte sogar an ihrer Beerdigung für Lacher: Carrie Fisher (†60). Die «Star Wars»-Schauspielerin starb 2016 an den Folgen eines  Herzinfarkts. Zeitlebens litt sie an einer bipolaren Störung, die sie unter anderem mit dem Anti-Depressivum Prozac behandelte. Darüber riss Fisher in ihrer Autobiografie oder in Interviews immer wieder Witze. Ihre Familie griff diese spezielle Art des Humors auf, begraben wurde der Hollywood-Star in einer Urne in Form einer riesigen Prozac-Pille. 

Urne in einer Louis-Vuitton-Hundetasche

Eine ungewöhnliche Trauerfeier hatte auch Zsa Zsa Gabor (†99). Deren Ehemann präsentierte die Urne in einer Louis-Vuitton-Hundetasche. Diese habe ihrem verstorbenen Lieblingshund, dem Shih-Tzu-Hund Macho, gehört. 

Morbide wird es, wenn es um die Asche von Tupac Shakur (†25) geht. Wie die Mitglieder seiner Rap-Crew The Outlawz in einem Interview mit Vlad TV bestätigten, drehten sie die Überreste ihres Mentors in einen Joint und rauchten diesen dann an einer Gedenkfeier für die Rap-Legende. Ob das wirklich stimmt, ist nicht klar. Tupacs Mutter reagierte in einem Statement auf das Interview gegenüber «TMZ»: «Ich würde niemals erlauben, dass seine Asche geraucht wird.» Im Song «Black Jesus» rappte Tupac: «Mein letzter Wunsch, raucht meine Asche.» Ob er das ernst meinte, ist unklar. 

Drei Millionen für Kanonen-Begräbnis

Ernst meinte es aber Autor Hunter S. Thompson (†67). Er hielt fest, dass er nach seinem Tod gerne mit einer Kanone in die Luft geschossen werden würde. Diesen Wunsch erfüllte ihm sein bester Freund Johnny Depp (55). Er investierte laut «Rolling Stone» um die drei Millionen Dollar in eine Kanone, aus der er die Asche seines Freundes – vermischt mit 34 Feuerwerksraketen – in den Himmel katapultierte. (klm)

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Marlon Koch (18) gründet Start-up: Seine App revolutioniert den Restaurantbesuch

Blick.ch - Sat, 10/27/2018 - 20:27

ZÜRICH - Marlon Koch ist erst 18 Jahre alt, doch seine App mischt ganz vorne mit: Mit «Menu» wird das händische Zahlen in der Beiz überflüssig.

Wenn junge Leute hierzulande die Matur bewältigt haben, belohnen sie sich meist mit einer ausgiebigen Fernreise. Belize, Bali, Boracay – Hauptsache exotisch, Hauptsache weit weg. Marlon Koch, 18, hat seit kurzem die Wirtschaftsmatur im Sack. Aber unterwegs ist der Schweizer Jungspund nur geschäftlich. Keine Zeit für Boracay. Marlon muss sein Start-up vorwärtsbringen.

Was der Sohn einer madagassischen Mutter und eines deutschen Vaters mit der App «Menu» am Start hat, ist dazu geeignet, ein jahrzehntelang gelerntes Verhalten im Restaurant komplett umzukrempeln. Mit Marlons App soll das Bezahlen – und damit das mühsame Rufen des Kellners, das Hin- und Her mit Rechnung, Rückgeld und Quittung – obsolet werden. Ähnlich wie beim Tech-Unternehmen Uber, wo Fahrgäste im Taxi die Rechnung automatisch über im Smartphone hinterlegte Payment-Daten begleichen, soll das auch per Menu-App funktionieren.

Das Zahlen übernimmt die App

Ein alter Traum vieler Restaurant-Kunden würde so wahr: Einfach und sorglos das Restaurant verlassen, wenn der Bauch voll ist und der Teller leer. Marlons App macht den Zahlungskram. Technisch läuft das so: Sogenannte Beacons, bluetooth-gestützte Funksender, werden im Restaurant postiert.

Pro 50 Quadratmeter Restaurantfläche braucht es ungefähr ein solches teelichtgrosses Beacon-Kästchen. Darüber weiss das Smartphone, in welchem Restaurant und an welchem Tisch sich der Gast befindet. Gäste können über die App Bestellungen tätigen und – weil die App mit allen massgeblichen Gastronomie-Kassensystemen verbunden ist – die Rechnung automatisch bezahlen.

Das Uber der Restaurants

Marlon Koch, mit einer gewissen Ernsthaftigkeit ausgestattet, spricht ein grosses Wort gelassen aus: «Wir wollen das Uber für Restaurants sein.» Wenn Marlon Koch «wir» sagt, meint er sein Unternehmen, das bereits 40 Angestellte zählt. Und seinen Vater Karl Heinz Koch. Der ehemaliger Pharma- und Biotech-Bankanalyst, der aus der Corporate-Welt ausgebrochen ist und nun als CEO von Menu amtet.

Sohn Marlon bekleidet das Amt als Chief Technology Officer. Der Vater, 54, über seinen Sohn: «Die ganze Sache mit der Menu-App war Malons Idee.» Und fügt neidlos an: «Er versteht mehr vom Business als ich, er kann exzellent abstrahieren. Marlon weiss, was Sinn macht. Und was nicht.»

Tische schneller frei

Sinn soll die App nicht nur für Gäste machen, sondern auch für Gastronomen. Weil die Tische durch die Bezahlung durch Zauberhand schneller frei würden, erhöhe sich Tischumschlag und Umsatz für das Restaurant, doziert Marlon. Investoren schmeckt diese Message.

Bisher sammelten Vater und Sohn Koch sechs Millionen Franken Investorengelder ein, das meiste von Privatpersonen und Family-Offices. Aktuell läuft eine weitere Finanzierungsrunde. Marlon hat ein Ziel: «Wir möchten alle grösseren Gastronomie-Gruppen in den wichtigsten Ländern unter Vertrag nehmen und mit unserer Lösung ausstatten.» Ein weiter Weg.

«Menu» ist nicht ohne Konkurrenz

Aktuell nehmen 100 Restaurants teil am Menu-Programm; Haupt-Terrain der Zürcher Firma ist die Schweiz. Eng arbeiten die Kochs mit ZFV zusammen, der sechstgrössten Schweizer Gastro-Gruppe. In vier ZFV-Betrieben ist der unsichtbare Zahlmeister in Betrieb, was «einwandfrei funktioniert, auch an der Schnittstelle zum Kassensystem», sagt Tobias Weyland, COO Assistent Gastronomie bei ZFV.

Menu ist nicht ohne Konkurrenz; international pröbeln Start-ups am Zaubermix aus Gäste-Bequemlichkeit und zusätzlichem Umsatz. ZFV-Mann Weyland kennt die Szene: ««Wir haben schon einige Apps ausprobiert. Im Vergleich mit allen anderen Anbietern ist Menu eindeutig am weitesten fortgeschritten.»

«Haltet den Dieb!»

Aktuell können für das Payment Kreditkarte und Lunch-Checks hinterlegt werden, per Ende 2018 sollen Twint und Paypal dazu kommen. Fragen bleiben. Die einfachere: Was geschieht mit dem Trinkgeld? Marlon pariert: «Man kann es bar auf den Tisch legen. Oder es per Wischbewegung auf einer vom Restaurant vorgegebenen Skala via App entrichten.»

Das tückischere Thema: Was, wenn ein ahnungsloser Gast den app-bewehrten Nachbarn ohne Bezahlen weggehen sieht und lauthals «haltet den Dieb?» durch die Beiz brüllt? Für einmal fällt Marlons Ernsthaftigkeit ab. Er swipt in den kecken Modus: «Das ist kein Problem. Das ist bestes Marketing für uns.»

 

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Freuler gewinnt mit Atalanta: Doppelter Ronaldo rettet Juve mit Traumtor

Blick.ch - Sat, 10/27/2018 - 20:20

Nati-Spieler Remo Freuler gewinnt mit Atalanta klar 3:0 und Cristiano Ronaldo sorgt mit seinen zwei Treffer für den nächsten Dreier von Juventus.

Empoli – Juventus 1:2
Ronaldo sei Dank! Juventus Turin holt sich bei Empoli einen Sieg in extremis. CR7 sorgt mit seinen zwei Treffern am Ende für den Sieg der Bianchoneri. Erst vom Punkt, danach mit einem herrlichen Weitschuss. Der Underdog Empoli schlägt sich tapfer. Die Gastgeber gehen in der 28. Minute durch Caputo in Führung. Es ist einer deren zwei Schüsse aufs Juve-Tor.

Atalanta – Parma 3:0
Die Norditaliener schiessen Parma mit 3:0 aus dem Stadion. Mit dabei: Remo Freuler. Der Nati-Spieler spielt von Beginn weg und wird in der 84. Minute ausgewechselt.

Torino – Fiorentina 20.30 Uhr

Am Sonntag

Sassuolo – Bologna 12.30 Uhr

Cagliari – Chievo Verona 15 Uhr

Genoa – Udinese 15 Uhr

SPAL – Frosinone 15 Uhr

Milan – Sampdoria 18 Uhr

Napoli – Roma 20.30 Uhr

Am Montag

Lazio – Inter 20.30 Uhr

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Rohrbomben-Attentäter war ein treuer Anhänger: Superfan wird für Trump zur Hypothek

Blick.ch - Sat, 10/27/2018 - 20:18

Er war der Absender von mindestens 14 Rohrbomben an Kritiker von US-Präsident Donald Trump. Am Freitag hat die Polizei Cesar Sayoc verhaftet. Wer ist dieser treue Anhänger der Republikaner?

Kaum fünf Tage hatte die Fahndung nach dem Bastler und Absender von mindestens 14 Rohrbomben gedauert. Dann waren die Beamten einer FBI-Sondereinheit und des Heimatschutz-Ministeriums zum Zugriff bereit. Rund um den Parkplatz in der Kleinstadt Plantation im US-Bundesstaat Florida waren Scharfschützen in Stellung gegangen. 

Als Cesar Sayoc am Freitag Abend Schweizer Zeit endlich aus einem Auto stieg, ging alles blitzschnell, und vor allem ohne Blutvergiessen: Der 56-jährige Mann wurde überwältigt, zu Boden gerissen und gefesselt. 

Fingerabdruck und DNA-Spuren

Der «einheimische Terrorist», sagte Justizminister und Generalstaatsanwalt Jeff Sessions wenig später vor der Presse, sei anhand eines Fingerabdrucks und mehrerer DNA-Spuren identifiziert worden.

Spätestens seit diesem Satz hat US-Präsident Donald Trump ein Problem! 

In den Tagen zuvor hatte der Mann im Weissen Haus die jüngste unter seinen Anhängern kursierende Verschwörungstheorie bereitwillig aufgegriffen: Verantwortlich für die Paketbomben waren danach Aktivisten der Demokratischen Partei, die mit Angst, Schrecken und Verleumdung den erfolgreichen Wahlkampf der Republikaner sabotieren wollten. 

Doch seit dem Einsatz in Plantation steht fest: Cesar Sayoc, der unter anderem wegen einer Attentatsdrohung auf ein Kraftwerk in Florida vorbestrafte ehemalige Pizzabote und Mitarbeiter eines Striplokals ist ein sogenannter «Superfan» des Präsidenten. 

Immer wieder bei Trump-Anlässen dabei

Auf dem Smartphone und dem Computer des Verdächtigen sichergestellte Videoaufnahmen zeigen Sayoc seit Oktober 2016 immer wieder bei Veranstaltungen von Trump. Sogar bei dessen Vereidigung am 20. Januar 2017 in Washington tauchte er auf. Immer wieder bejubelte er die verbalen Angriffe Trumps auf seine politischen Gegner und die als Fake News verleumdeten Medien.

Dass Sayoc seinen Van mit Fotos und markigen Sprüchen seines Idols schmückte, gehört in den USA unter Seinesgleichen längst zum guten Ton. 

Aber verbale Kraftmeierei war dem Sohn eines Filippino und einer Mutter italienischer Abstammung nicht genug. Die Gesichter von Trumps Vorgänger Barrack Obama und Ex-Aussenministerin Hillary Clinton «verzierte» er mit einem Fadenkreuz. Und dem Satz: «Null Toleranz. Töte Deine Feinde und die, die dich ausrauben und wirf sie den Alligatoren in den Everglades zum Frass vor.»

War es ein Einzeltäter?

Auch die übrigen Empfänger seiner Rohrbomben lesen sich wie das «Who is who» der trump’schen «Feinde des amerikanischen Volkes». Dem Milliardär und Philanthropen George Soros schickte Sayoz ebenso ein explosives Paket wie Obamas Vizepräsident Joseph Biden, den ehemaligen Geheimdienstchefs James Clapper und John Brennan, mehreren Abgeordneten und Senatoren, dem TV-Sender CNN und Hollywoodstar Robert De Niro.

Die Ermittler vermuten, dass sich Sayoc zwei Wochen vor dem gefährdeten Erfolg der Republikaner bei den Zwischenwahlen zum Handeln entschloss. Die Ermittlungen gegen Cesar Sayoc stehen erst am Anfang. Noch ist unklar, ob der verhaftete Terrorist ein Einzeltäter war. Nach möglichen weiteren Paketbomben wird gesucht.

Nur einer hat – mal wieder – ein reines Gewissen. Schuld am vergifteten innenpolitischen Klima, sagte Donald Trump nur Stunden nach Sayocs Verhaftung, hätten allein die Demokraten – und die Fake-News-Medien.

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Pas de nouveau millionnaire au Swiss Loto

24heures.ch - Sat, 10/27/2018 - 20:17
Le montant au jeu s'élève à désormais 15 millions de francs.
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Bébikorallokkal mentenék meg a Nagy-Korallzátonyt

Bumm.sk (Szlovákia/Felvidék) - Sat, 10/27/2018 - 20:16
Bébikorallok betelepítésével segítik a következő hetekben az ausztrál Nagy-korallzátony súlyosan károsodott részeinek regenerálódását helyi kutatók.

Deux personnes arrêtées après avoir tenté de voter avec des fausses CIN

CRIDEM (Mauritanie) - Sat, 10/27/2018 - 20:16
Alakhbar – La police mauritanienne a arrêté au moins deux personnes dans la moughataa d’Arafat à Nouakchott-Sud, après avoir tenté sans...
Categories: Afrique

Egy turista megfagyott holttestére találtak a Magas-Tátrában

Bumm.sk (Szlovákia/Felvidék) - Sat, 10/27/2018 - 20:10
Egy 31 éves lengyel turista megfagyott holttestét szállították el szombaton a Magas-Tátrából. A hegyimentők tájékoztatása szerint egy másik turista véletlenül találta meg a Hunfalvy-hágónál az élettelen testet még pénteken.

Kényszerleszállás Budapesten - Meghalt egy kisgyermek a reptéren

Bumm.sk (Szlovákia/Felvidék) - Sat, 10/27/2018 - 20:05
Az Adria Airways Chisinauból Bécsbe tartott járata egy kisgyermek rosszulléte miatt szakította meg útját Budapesten. A gyerek újraélesztését már a levegőben megkezdték.

Mexikói Nagydíj - Harmadszor is Verstappen volt a leggyorsabb

Bumm.sk (Szlovákia/Felvidék) - Sat, 10/27/2018 - 19:57
Az első és második szabadedzés követően Max Verstappen volt a leggyorsabb a Forma-1-es Mexikói Nagydíj szombati harmadik szabadedzésén is. Másodikként Lewis Hamilton, harmadikként pedig Sebastian Vettel ért célba.

Das Qualifying jetzt im Livestream: Wer holt sich die Pole in Mexiko?

Blick.ch - Sat, 10/27/2018 - 19:54

In Mexiko gehts so langsam ans Eingemachte. Bühne frei fürs Qualifying! Wer bringt sich in die Poleposition fürs Rennen am Sonntag (20.10 Uhr MEZ)? Verfolgen Sie das Qualifying jetzt im Livestream!

 

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A katalán elnök szerint a visszavonulás nem lehetőség

Bumm.sk (Szlovákia/Felvidék) - Sat, 10/27/2018 - 19:50
A visszavonulás nem lehetőség - jelentette ki Quim Torra katalán elnök a TV3 katalán közszolgálati televízió által sugárzott beszédében szombaton, abból az alkalomból, hogy tavaly ezen a napon fogadott el a barcelonai autonóm parlament nyilatkozatot Katalónia függetlenségéről.

Elsőfokú riasztás - Akár 135 km/h-s széllökések is lehetnek a Tátrában

Bumm.sk (Szlovákia/Felvidék) - Sat, 10/27/2018 - 19:46
Az Alacsony- és Magas-Tátrába tervezett túrákat és hegymászó tevékenységeket jobb ha vasárnap lehalasztják, A meteorológusok szombat éjjelre és vasárnapra erős szelet jósolnak az említett hegységekben.

Manuela Frey und Bastian Baker gestehen ihre Liebe: «Wir sind ein Paar!»

Blick.ch - Sat, 10/27/2018 - 19:45

Gemunkelt wurde es schon länger, jetzt kommt das Geständnis: Model Manuela Frey und Sänger Bastian Baker sind ein Liebespaar.

Grosse Überraschung bei der Pink-Ribbon-Gala am Samstag abend im Zürcher Hotel Park Hyatt. Popstar Bastian Baker (27) und Topmodel Manuela Frey (22) posierten erstmals gemeinsam für die Fotografen.

Der Lausanner Sänger, der gerade eine Pause macht auf seiner Welttournee mit Superstar Shania Twain (53), lächelte ganz verliebt. Ebenso fröhlich war die schöne Aargauerin, die für den karitativen Anlass, der sich für die Prävention gegen Brustkrebs einsetzt, eigens aus New York eingeflogen kam. «Ja, wir sind ein Paar», gestanden die beiden nun erstmals auf Anfrage von SonntagsBLICK. 

«Das Leben ist schön»

Schon Anfang Jahr kursieren Gerüchte, dass Baker und Frey mehr als nur Freundschaft verbindet. Sie besuchte in den USA mehrere Konzerte des sympathischen Hit-Lieferanten. Er wiederum engagierte sie für sein Musikvideo zum Song «Stay». Darin zeigten sich beide ganz innig umschlungen mit nacktem Oberkörper.

Die Beziehung liessen sie in all den Monaten aber stets unkommentiert. Über sein Privatleben wolle er nicht sprechen, sagte Baker auch kürzlich in einem Interview mit BLICK, nur so viel: Er sei in Kontakt mit Manuela, «und das Leben ist schön». 

Sie sehen sich dank Skype

Viel Zeit für Romantik bleibt dem neuen Traumpaar der Schweiz nun allerdings nicht: Frey fliegt demnächst wieder zurück nach New York. Baker andererseits promotet in den folgenden Wochen sein soeben erschienenes viertes Album.

Ende November bricht er dann für die Fortsetzung seiner Welttournee mit Shania Twain nach Australien auf. «Dank Skype und Facetime können wir uns aber auch dann jederzeit sehen, wenn sich der andere am anderen Ende der Welt aufhält», sagt Manuela Frey glücklich. 

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Gopfried Stutz mit Claude Chatelain: Aktionäre haben keine Angst vor dem Brexit

Blick.ch - Sat, 10/27/2018 - 19:31

Was der Swiss Market Index (SMI) für die Schweiz, ist der FTSE-100 für Grossbritannien

Eigentlich ist das «Echo der Zeit» meine Lieblingssendung. Sie gilt als das Flaggschiff des Schweizer Radios, dessen Leute ihren Arbeitsplatz von Bern nach Zürich-Oerlikon zügeln müssen. Leider berichtet das «Echo» dauernd über die neusten Verhandlungen in Sachen Brexit. Ich kann es nicht mehr hören.

Der Grundtenor lautet: Für England ist der Brexit eine Riesenkatastrophe. Zwar nicht gesellschaftspolitisch, das interessiert eh niemanden, sondern wirtschaftspolitisch. Ist der Brexit wirklich eine Katastrophe?  

Wenn das so wäre, müssten die Gewinne der Unternehmen zusammenbrechen. Und wenn die Gewinne ausbleiben, sinken die Aktienkurse. So weit, so klar.

Was der Swiss Market Index (SMI) für die Schweiz, ist der FTSE-100 für Grossbritannien:  das wichtigste Börsenbarometer des Landes. Das Kürzel steht für Financial Times Stock Exchange Index; Insider sprechen vom Footsie.

Wenn wir wissen wollen, wie es um die englische Wirtschaft steht, betrachten wir die Kursentwicklung des Footsie. Am 23. Juni 2016, also vor der historischen Brexit-Abstimmung, lag der FTSE-100 bei 6368 Punkten; heute notiert er 9,5 Prozent höher.

Jetzt wollen wir schauen, wie die Aktien der Euro-Länder in dieser Zeitperiode abschnitten. Dazu nehmen wir den wichtigsten Leitindex für die 19 Staaten mit der Einheitswährung. Es ist dies der EuroStoxx50-Index. In der gleichen Zeitspanne, also seit Juni 2016,  stieg er bloss um 3,3 Prozent,  deutlich weniger stark als der FTSE-100. Und der SMI, dies nur zum Vergleich, stieg in diesen vier Jahren um 8 Prozent.

Auf einen kurzen Nenner gebracht: Gemessen am wichtigsten Bösenindex ist die englische Wirtschaft besser unterwegs als die europäische. Von einer Katastrophe keine Spur. Im Gegenteil: Die Experten und Prognostiker haben wieder mal tüchtig daneben gelangt.

Natürlich ist die Realität oft komplizierter. Gemäss Christoph Schenk, Anlagechef bei der Zürcher Kantonalbank (ZKB), sind an der Londoner Börse diverse Ölmultis und andere Energiegiganten kotiert, die ihre Gewinne in Dollar erzielen, aber in englischen Pfund abrechnen. Und weil das Pfund seit dem Brexit gegenüber dem Dollar um über 10 Prozent abwertete, stieg der Gewinn pro Aktie, was wiederum den Aktienkurs beflügelt.

Im Euroraum seien dagegen Telekom- und Immobilienaktien stark vertreten, die nicht die gleiche Kursdynamik aufwiesen wie die Energiefirmen. Immerhin räumt Schenk ein, dass die britische Wirtschaft insgesamt vom schwächeren Pfund profitiert.

Was lernen wir daraus? Würde bei einer Kündigung der bilateralen Verträge der Franken auch schwächer? Unsere Exportwirtschaft, die notorisch den starken Franken beklagt, müsste jubilieren. Das würde sie vermutlich nicht tun, sondern weiter jammern, wie sie das besser kann. Diesmal nur aus einem anderen Grund.

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3e tour des municipales à Arafat et à El Mina : Chantage d’une élue de l’UPR

CRIDEM (Mauritanie) - Sat, 10/27/2018 - 19:30
Le Calame - Les citoyens des communes d’Arafat et d’El Mina retournent aux urnes pour le 3e tour des municipales afin de départager l’Union...
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