You are here

Blick.ch

Subscribe to Blick.ch feed
Aktuelle News zu Home. Auf Blick.ch findest du immer alle Ergebnisse, Tabellen, Live-Ticker, Sportler und Nachrichten und wirst bestens informiert.
Updated: 1 month 1 week ago

Wohnwagen-Siedlung auf Quälbauer-Wiese in Hefenhofen TG: Fahrende sind noch immer da

Wed, 06/20/2018 - 12:39

HEFENHOFEN TG - Seit zwei Wochen hausen Fahrende auf dem Gelände von Tierquäler Ulrich K. in Hefenhofen TG. Während K. mit den Besuchern Geld verdient, ärgern sich Anwohner über gestohlene Vignetten und Exkremente. Und ein Ende scheint nicht in Sicht.

Noch immer stehen rund 30 Wohnwagen auf der Wiese von Tierquäler Ulrich K.* (49) in Hefenhofen TG. Seit zwei Wochen hausen dort Fahrende und sorgen für mächtig Ärger in der Nachbarschaft. Denn: Die Besucher würden Vignetten von den umliegenden Fahrzeugen klauen, die Wiese zumüllen und überall ihr Geschäft verrichten, klagte Anwohner Bruno Straub (51). (BLICK berichtete)

Eigentlich hätten die Fahrenden am Dienstag verschwinden müssen, dann lief die Aufenthaltsbewilligung der Gemeinde nämlich ab. Doch die Wohnwagen-Siedlung ist noch immer da. Die Bewohner wollen offenbar noch länger bleiben und haben dazu ein Gesuch für zehn weitere Tage beim Gemeinderat eingereicht. «Der Gemeinderat hat darüber diskutiert und einen Entscheid gefällt», sagt Gemeindepräsident Andreas Diethelm zum «St. Galler Tagblatt». Wie lange die Fahrenden nun bleiben können, werde K. schriftlich mitgeteilt.

K. verdient viel Geld mit den Fahrenden

Tierquäler K. dürfte sich über jeden weiteren Tag freuen, an dem seine Wiese besetzt ist. Denn er verdient mit den fahrenden Gästen gutes Geld. Bruno Straub schätzt, dass er pro Wohnwagen rund 200 Franken bekommt – und zwar pro Woche.

Während sich K. also die Hände reibt, leiden Nachbarn unter dem Geschäftsmodell. Und das bereits seit April. Hier tauchten die Fahrenden zum ersten Mal auf (BLICK berichtete). Damals hofften die Anwohner, dass es keine Probleme geben würde. Immerhin: Nach dem vielen Ärger glaubt Bruno Straub, dass die nächsten fahrenden Besucher es schwerer haben werden, eine Bewilligung zu bekommen. (jmh)

* Name der Redaktion bekannt 

Categories: Swiss News

Zivildienst: Bundesrat will Zivildienst verlängern

Wed, 06/20/2018 - 12:30

Der Bundesrat will den Wechsel von der Armee in den Zivildienst erschweren. Er schlägt sieben Massnahmen vor, um die Zahl der Zulassungen zum Zivildienst zu senken. Ausgebildete Armeeangehörige sollen bei einem Wechsel länger Zivildienst leisten müssen.

Der Bundesrat hat am Mittwoch die Vernehmlassung zu Änderungen des Zivildienstgesetzes eröffnet. Er begründet die geplanten Änderungen mit der steigenden Zahl von Zivildienstleistenden.

2011 seien 4670 Personen zum Zivildienst zugelassen worden, schreibt der Bundesrat. Bis 2017 sei die Zahl auf 6785 gestiegen. Er erachte diesen Zuwachs als problematisch, insbesondere die Zivildienstgesuche von Armeeangehörigen nach der Rekrutenschule, von Fachspezialisten und von Kadern der Armee.

Der Bundesrat will deshalb die Dienstzeit verlängern: Wer zum Zivildienst zugelassen wird, soll mindestens 150 Zivildiensttage leisten müssen. Schon heute müssen Zivis 1,5 Mal so viele Diensttage leisten als Armeeangehörige. Die Mindestzahl verlängert die Dienstzeit für jene, die ab dem ersten Wiederholungskurs wechseln. Sie müssten insgesamt mehr Diensttage leisten als heute.

Zudem soll für den Wechsel eine Wartefrist von 12 Monaten für Armeeangehörige eingeführt werden. Während dieser Wartefrist müssen die Betroffenen weiterhin Militärdienst leisten. Für Unteroffiziere und Offiziere soll neu ebenfalls der Faktor 1,5 gelten. Bislang galt für sie der Faktor 1,1, wenn sie zum Zivildienst wechselten. Mediziner sollen künftig nicht mehr als Mediziner Zivildienst leisten können.

Categories: Swiss News

«Love Island»-Elena mit frühzeitigen Wehen im Spital: «Ich muss mich jetzt hinlegen und darf nichts machen»

Wed, 06/20/2018 - 12:26

Die schwangere Elena Miras ist eigentlich erst im achten Monat, doch musste der Reality-TV-Star nun wegen Wehen ins Spital.

Grosse Sorge um den schwangeren «Love Island»-Star: Elena Miras (24) bekam von Montag auf Dienstag frühzeitig Wehen. Das Reality-TV-Sternchen ist erst im achten Monat und schockte ihre Fans mit einer Instagram-Story aus dem Spital.

Etwas später am gestrigen Abend gab die 24-Jährige dann aber Entwarnung: «Ich bin jetzt nach vier Stunden endlich zu Hause. Zum Glück ist alles gut.» Ihre Follower können aufatmen, der werdenden Mutter und dem Baby geht es gut. 

«Ich werde mir eine Auszeit nehmen»

Wichtig sei nun viel Ruhe, wie Elena Miras weiter erzählt: «Ich muss mich jetzt hinlegen und darf nichts mehr machen.» Weil sie sich nun schonen will, kündigt die dunkelhaarige Schönheit eine kleine Auszeit an. Miras' Bewunderer müssen in der nächsten Zeit also ohne Schwangerschaftsupdates der Schweiz-Spanierin auskommen: «Ich werde mir eine Auszeit nehmen, um ein bisschen Ruhe zu haben. Ich werde mich, sobald ich wieder fit bin, melden.» Weiter bittet Elena Miras um Verständnis und dankt für die «tolle Unterstützung» ihrer Follower.

Gemeinsam mit Freund Mike Heiter (24) erwartet die 24-Jährige ein kleines Mädchen. Ende Mai trennte sich die schwangere Elena von ihrem Schatz, nur kurze Zeit später folgte bereits die überraschende Versöhnung. (bcv)

Categories: Swiss News

Türkei: Auslandtürken wählten fleissig

Wed, 06/20/2018 - 12:23

Istanbul – Die Türkei hat eine Rekordbeteiligung unter Auslandtürken bei den vorgezogenen Parlaments- und Präsidentschaftswahlen gemeldet. Wie die Wahlkommission YSK am Mittwoch mitteilte, stimmten 48,78 Prozent der mehr als drei Millionen Türken im Ausland ab.

In der Schweiz stimmten 56,7 Prozent oder 56'096 der 98'929 registrierten Wahlberechtigten ab, wie die amtliche Nachrichtenagentur Anadolu meldete. Zusammen mit Belgien, wo die Stimmbeteiligung bei 57,8 Prozent lag, ist dies die höchste Beteiligung im Ausland.

In Deutschland machten 49,74 Prozent der 1,445 Millionen Wahlberechtigten von ihrem Stimmrecht Gebrauch - deutlich mehr als bei der letzten Wahl im November 2015. In Österreich lag die Wahlbeteiligung bei 51,8 Prozent, 55'273 der 106'657 dort registrierten Wähler stimmten ab.

Die Wahl im Ausland war am Dienstag zu Ende gegangen. In der Schweiz hatten Türkinnen und Türken vom 15. bis 19. Juni die Möglichkeit, ihre Stimme abzugeben. Die Stimmabgabe war in der türkischen Botschaft in Bern sowie in den Generalkonsulaten in Zürich und Genf möglich. In Deutschland war der Gang zur Urne in den 13 türkischen Konsulaten oder den von ihnen eingerichteten Wahllokalen bereits ab dem 7. Juni möglich.

Insgesamt wählten Türkinnen und Türken in 60 Ländern. Laut YSK kam es zu keinen Zwischenfällen. Die Wahlzettel werden laut Anadolu in die Türkei geflogen und am Tag der Wahl in der Türkei ausgezählt.

Auslandtürken haben noch bis zum Wahltag am Sonntag die Möglichkeit, ihre Stimme in Wahllokalen an den türkischen Grenzen abzugeben. Eine Briefwahl ist gemäss türkischem Recht nicht möglich. Sollte die Präsidentschaftswahl in eine zweite Runde gehen, wird im Ausland vom 30. Juni bis zum 4. Juli erneut gewählt. In der Türkei würde die Stichwahl am 8. Juli stattfinden.

Die Präsidenten- und Parlamentswahl an diesem Sonntag ist die fünfte Abstimmung, bei der Türken mit Wohnsitz ausserhalb der Türkei im Ausland wählen konnten. Erstmals war das bei der Präsidentenwahl 2014 möglich, dann bei zwei Parlamentswahlen im Jahr 2015 und beim Verfassungsreferendum im vergangenen Jahr.

Categories: Swiss News

William und Kate geben Datum bekannt: Prinz Louis wird am 9. Juli getauft

Wed, 06/20/2018 - 12:20

Wie der Kensington Palast bekannt gegeben hat, wird Prinz Louis, der Sohn von Herzogin Kate (36) und Prinz William (36), am 9. Juli getauft – in der Kapelle des St. James' Palastes in London. Die Zeremonie wird der Erzbischof von Canterbury, Justin Welby, durchführen. Der Pfarrer hatte erst im Mai Prinz Harry (33) und Herzogin Meghan (36)  in Windsor vermählt. Zudem wurde in besagter Kirche 2013 auch Louis' älterer Bruder Prinz George (4) getauft. (wyt)

 

 

Categories: Swiss News

Zwei Autos krachten bei Uster ZH zusammen: Verletzte nach heftigem Crash auf Oberlandautobahn

Wed, 06/20/2018 - 12:19

USTER ZH - Bei der Autobahn-Ausfahrt Uster ZH ist es am Mittwochvormittag zu einem heftigen Crash zwischen zwei Autos gekommen. Dabei wurde eine Autofahrerin verletzt.

Auf der Oberlandautobahn auf Höhe der Ausfahrt Uster ZH in Richtung Rapperswil SG ist es am Mittwochvormittag zu einem heftigen Crash gekommen.

Auf Anfrage von BLICK bestätigt Rebecca Tilen, Sprecherin der Kantonspolizei Zürich, dass um 11.11 Uhr die Meldung bei der Polizei über einen Unfall auf der Autobahn A53 eingegangen ist.

Gemäss derzeitigem Erkenntnisstand waren zwei Autos in den Unfall involviert. Beim Crash wurde eine Autofahrerin verletzt, sie musste mit der Ambulanz ins Spital gebracht werden. Über die Schwere der Verletzungen ist derzeit nichts bekannt. (rad)

Categories: Swiss News

Jugendkultur: Chessu in Biel wird Fünfzig

Wed, 06/20/2018 - 12:16

BERN - BE - Das autonome Jugendzentrum (AJZ) Gaskessel in Biel wird Fünfzig. Der «Chessu» oder auf französisch «La Coupole», wie man in der zweisprachigen Stadt sagt, feiert das Jubiläum im Spätsommer. Auf dem Programm stehen Konzerte, Führungen und eine Ausstellung.

In den späten 1960-er Jahren war die Jugend in der Schweiz in Aufruhr und rebellierte gegen die verkrusteten politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Werte der Elterngeneration.

Mehr Freiraum und Selbstbestimmung wollten die Jugendlichen - und einen Ort, an dem sie sich treffen und ausleben konnten. Auch in Biel war das nicht anders.

Im August 1968 forderten drei Bieler SP-Stadtratsmitglieder den Erhalt von einem der beiden zum Abbruch freigegebenen Gaskessel als AJZ. Es folgte ein zähes Ringen, bis die Behörden zwei Jahre später das Projekt bewilligten. Danach standen langwierige Bauarbeiten an. Im Frühling 1975 wurde der «Chessu» schliesslich mit einem Konzert eröffnet.

50 Jahre später gibt es im «Chessu» immer noch Konzerte, Filmvorführungen und andere Veranstaltungen. Auch politischen Meinungen wird eine Plattform geboten.

Anders als in Bern mit der Reitschule gab es in Biel mit dem «Chessu» kaum je grössere Probleme. Heute ist «La Coupole» nicht mehr aus der Kulturszene der zweisprachigen Stadt wegzudenken.

Trotzdem könnte das AJZ unter Druck geraten, denn in seiner nächsten Umgebung macht sich Biel chic. Auf der Esplanade entsteht ein riesiges Wohnbauprojekt mit Hotel und Läden. Konflikte mit den Nachtschwärmern der «Coupole» sind kaum auszuschliessen.

Beim AJZ sorgt man sich, dass die in Biel breit akzeptierte Institution von der durchgestylten und kommerzialisierten Aufwertung des Stadtgebiets verdrängt werden könnte.

Categories: Swiss News

Verkehrsunfall: 8000 Liter Milch ausgelaufen

Wed, 06/20/2018 - 12:13

HELLBÜHL - LU - Aus einem Milchtransporter sind am Mittwochmorgen in Hellbühl LU 8000 Liter Milch ausgelaufen. Der Lastwagen war um 8 Uhr im Oberstechenrain in zwei Kandelaber gefahren und dann auf die Seite gekippt.

Wie die Luzerner Polizei mitteilte, floss die Milch auf die Strasse, in die Wiese und in den Rotbach. Der Chauffeur wurde zur Kontrolle ins Spital gebracht. Es entstand Sachschaden in der Höhe von mehreren zehntausend Franken. Umweltschäden waren bis am Mittag keine bekannt. Zur Bergung des Milchtransporters und für die Strassenreinigung musste der Durchgangsverkehr bis gegen Mittag gesperrt werden.

Categories: Swiss News

Citroën C4 Cactus im Test: Exotisches Gewächs

Wed, 06/20/2018 - 12:12

Zieht Citroën dem wunderbar schrägen C4 Cactus beim Facelift die Stachel? Optisch ein wenig, aber sonst gottlob nicht – denn Nostalgiessesel und Schwebefahrwerk bleiben.

Och – die «Örbömps» sind (fast) weg! Die was? Als «Örbömps» priesen uns Citröen-Manager 2014 mit schwerem Akzent ihre «Airbumps» an, den Luftpolster-Rempelschutz an den Flanken des wunderbar schrägen Citroën C4 Cactus. Der ist eine Art Golf im SUV-Style, schön gemütlich und ganz schön günstig und ein bisschen markentypisch gaga.

Französisch anders

Schade, sieht der Cactus nach dem aktuellen Facelift normaler aus. Ja, das aktuellere Citroën-Gesicht steht ihm gut, aber irgendwie fehlts jetzt am charismatischen Anderssein. Umso besser, bleibt der Cactus drinnen ein Stachel im Fleisch der Langeweile: Style im Stil alter Koffer, top Infotainment, kluge Details wie ein riesiges Handschuhfach (dank Beifahrer-Airbag im Dach statt Armaturenbrett), jetzt mehr Assistenz und Infotainment – und dazu diese superbreiten, bequemen Nostalgiesessel.

Französisch komfortabel

Hinten herrscht keine Not, aber im Kompaktwagen-Konkurrenzvergleich ists eher knapp. Dafür geniesst man das Fahrgefühl: Noch französisch komfortabler als zuvor wippt der Cactus sanft wie eine Yacht in leichter Dünung den Stress aus, ohne gleich durch Kurven zu schwabbeln. Sport ist hier zwar fast Mord, ambitionierte Kehren sind nicht seins. Aber zügig und lässig gehts mit dieser luftigen Lenkung trotzdem.

Französisch charmant

Weil der Cactus Diät hält, reicht der 110-PS-Dreizylinder. Gefühlt viel temperamentvoller als auf Papier, knattert er charmant. Tipp: Der «S»-Knopf vermeidet, dass der Cactus mit dem ordentlichen Automat ins Turboloch fällt. Urteil: Man mag ihn – oder halt nicht. Der C4 Cactus polarisiert optisch weniger, bleibt aber der sehr andere Kompakte – und charmant.

Fotos mit freundlicher Unterstützung von «Stein & Pflanzenhof», Winterthur ZH.

Categories: Swiss News

Bundesgericht: Sex-Shop muss Kondom-Gewinne herausrücken

Wed, 06/20/2018 - 12:00

Der Verkauf von «Harry Popper»-Kondomen kommt den Betreiber der Magic-X-Erotikläden teuer zu stehen. Die Sex-Shop-Kette schuldet dem Markeninhaber von «Harry Potter», Warner Bros Entertainment, über 160'000 Franken. Dies hat das Bundesgericht entschieden.

Das Kantonsgericht Schwyz verpflichtete die Magic X im November 2017 zur Herausgabe des Gewinns aus dem Verkauf der «Harry Popper»-Kondome.

Weil die Firma nicht ausreichend Belege für die Höhe des Gewinns lieferte, musste das Gericht diesen selbst schätzen. Dabei kam es auf einen Betrag von insgesamt über 160'000 Franken. Dagegen reichte die Magic X Beschwerde ein.

Das Bundesgericht hat die Berechnung der Schwyzer Vorinstanz in einem am Mittwoch publizierten Urteil bestätigt. Das Vorgehen entspreche den gesetzlichen Vorgaben, schreiben die Lausanner Richter.

Der Rechtsstreit zwischen dem amerikanischen Film- und Unterhaltungsgiganten und der Sex-Shop-Kette dauerte über zehn Jahre. 2008 reichte Warner Bros beim Kantonsgericht Schwyz Klage gegen Magic X ein.

Das kalifornische Unternehmen verlangte, die schweizerische Marke «Harry Popper» sei für nichtig zu erklären und erhielt Recht. «Harry Popper» durfte in der Folge weder für Präservative noch für andere Erotik- oder Pornoprodukte mehr verwendet werden.

Die beiden Firmen kamen in einem Vertrag überein, dass die Kondome ab dem Urteilsspruch im August 2010 noch bis Februar 2011 verkauft werden dürften. Allerdings verlangte Warner Bros dafür einen Schadenersatz und die Gewinnherausgabe. (Urteil 4A_12/2018 vom 29.05.2018)

Categories: Swiss News

Bündner Preisabsprachen: Preisabsprachen: Die Swisscom will es wissen

Wed, 06/20/2018 - 11:56

Die Swisscom ist möglicherweise durch kartellistische Absprachen von Unterengadiner Baufirmen geschädigt worden. Das Unternehmen, das mehrheitlich dem Bund gehört, prüft den Sachverhalt und behält sich rechtliche Schritte vor. Aktiv werden auch Gemeinden.

Swisscom sei zurzeit daran, möglichen Schaden, der ihr durch Submissionsabreden entstanden sein könnte, zu prüfen, hiess es beim Telekommunikationsunternehmen am Mittwoch auf Anfrage. Und weiter: Gegebenenfalls würden danach die notwendigen, auch rechtlichen Schritte eingeleitet.

«Weitere Angaben können wir momentan nicht machen», liess die Swisscom auf Anfrage zudem verlauten und nahm damit auch keinen Bezug auf Fragen nach der Höhe eines möglichen Schadens. Die Sendung «10vor10» von SRF berichtete am Dienstagabend, die Unterengadiner Bauunternehmen hätten Arbeiten für Kabelleitungen ausgeführt. Insgesamt gehe es um Swisscom-Aufträge von mehreren Millionen Franken.

Aktiv wird auch die Präsidentenkonferenz der Region Unterengadin/Müstertal, wie sie am Mittwoch mitteilte. Sie will wissen, in welcher Form Gemeinden und öffentliche Institutionen von den Absprachen betroffen ist. Mit den entsprechenden Abklärungen beauftragte die Konferenz einen Juristen.

Die illegalen Absprachen im Unterengadin sind schweizweit der bisher grösste aufgeflogene Fall von Manipulationen auf dem Bau. Die Wettbewerbskommission (Weko) gab Ende April bekannt, dass sie sieben Baufirmen mit total 7,5 Millionen Franken büsst.

Die Betriebe hatten die Verteilung von Aufträgen und Preise abgesprochen. Betroffen war ein Beschaffungsvolumen von über 100 Millionen Franken.

Die mit fünf Millionen Franken am härtesten gebüssten Unternehmen, Bezzola Denoth AG und Foffa Conrad AG, haben den Weko-Entscheid ans Bundesverwaltungsgericht weitergezogen. Die Firmen schrieben, die Höhe der Busse gefährde sie unmittelbar in der Existenz. Ausserdem seien gewisse Tatbestände gleich mehr als einmal gebüsst worden.

Categories: Swiss News

Ausflugs-Tipps fürs Tessin: Ascona – für Jazzfans ein Paradies

Wed, 06/20/2018 - 11:55

Konzerte, Jamsessions, Brassbandparaden, Gospel, das Finale des Swiss Jazz Award, kulinarische Spezialitäten und viel mehr bietet JazzAscona.

Die engen Gassen mit den bunten Häusern, Galerien und Boutiquen, die hübsche Seepromenade und die umliegenden Berge verleihen Ascona eine besondere Atmosphäre. Das Tourismusbüro der Region nennt den charmanten Ort auf seiner Webseite sogar «die Perle am Lago Maggiore» und, gleich noch ein Stückchen selbstbewusster, «ein Paradies auf Erden». Jeweils für zehn Tage im Sommer ist es zumindest für Jazzfans tatsächlich ein Paradies auf Erden. Dann beleben nämlich unzählige Konzerte fast das ganze Dorf. Und das seit über 30 Jahren.

Musik der Extraklasse, aber auch kulinarische Spezialitäten

Bei der diesjährigen, 34. Auflage von JazzAscona wird dank der Zusammenarbeit mit Behörden von New Orleans das Projekt The New Orleans Experience – Original Music & Food from Louisiana fortgesetzt. «Das Festival bietet über 150 Konzerte mit Spitzenmusikern, nächtliche Jamsessions, Hommagen an grosse Künstler aus vergangener Zeit, Brassbandparaden, das Finale des Swiss Jazz Award und andere Events. Und an der Seepromenade – fast wie am Mississippi – geniessen Sie kulinarische Spezialitäten aus Louisiana», fasst Guido Casparis, Präsident von JazzAscona,die Merkmale des Festivals zusammen.

Ein mitreissender Tsunami – im positiven Sinn

Los gehts mit einem «Tsunami» wie Nicolas Gilliet, der künstlerische Leiter des Festivals, an der Medienkonferenz letze Woche sagte. Mit einem Konzert des Songwriters, Gitarristen und Sängers Philipp Fankhauser (21. Juni, 21.30 Uhr, Stage New Orleans). Sein neuestes Album, «I’ll Be Around – The Malaco Sessions», wurde letztes Jahr in den legendären Malaco Studios in Jackson, Mississippi, aufgenommen. Nicht nur zum Blues, auch zum Tessin hat er eine besondere Beziehung, lebte er doch in seiner Jugend einige Jahre in der Südschweiz. Ein waschechter Tessiner tritt drei Tage später auf: der Trompeter und Flügelhornist Franco Ambrosetti. In Ascona wird er mit dem Swiss Jazz Award 2018 für sein Lebenswerk geehrt. Geboten wird aber noch viel, viel mehr. Das Paradies auf Erden. Zumindest für Jazzfans.

Categories: Swiss News

Wetzel muss Behrami pflegen: Der Nati-Doc öffnet sein Köfferli

Wed, 06/20/2018 - 11:52

Wie bringt man den Krieger Behrami nach der Schlacht gegen Neymar wieder auf die Beine? Nati-Arzt Dr. Cuno Wetzel hat die nötigen Mittelchen. Auch im Köfferchen.

«Es ist nur eine Muskelverhärtung, keine strukturelle Muskelverletzung», gibt der Nati-Doc schon nach dem Rückflug ins Team-Camp in Togliatti in Sachen Valon Behrami Entwarnung. Mit intensiver Pflege will das Ärzte-Team mit den Physios den an den Adduktoren angeschlagenen Behrami bis zum zweiten Gruppenspiel vom Freitag gegen Serbien wieder fitkriegen.

 

Das Layout des Köfferchens ist neu. Auf der Seite sind die Landesfarben von Russland aufgeklebt, vorne, wie bei jedem grossen Turnier, die Schweizer Flagge. Unterschrieben von allen Spielern. Doch was ist drin, im Doktor-Koffer? Und was war die schlimmste Verletzung, die der Arzt auf dem Rasen je behandeln musste?

Für BLICK gewährt Dr. Cuno Wetzel, seit 1987 Arzt der Nationalmannschaft (und seit 1984 von YB) einen Blick rein.

Da fällt zuerst eine Zange auf. Sie wird gebraucht, um die Zunge aus dem Schlund zu holen, um damit einen Erstickungstod zu verhindern. Wir sehen weiter Fiebermesser, Taschenlampe, ein Otoskop (Ohrenspiegel), ein Stethoskop, eine Notfallspritze mit Adrenalin (wird gebraucht bei Herzstillstand oder allergischem Schock), Scheren, Pinzetten, Nitroglyzerin (fürs Herz), Urinstreifen, Antibiotika, Schlafmittel, Ampullen-Set, Wundversorgungs-Einheit (mit Nadel und Faden), Blutzucker-Messgerät, sterile Klingen, Stau-Schlauch für Blut-Infusionen, und, und, und.

 

Der Arzt ist aber oft auch erster Ansprechpartner der Spieler, wenn sie nicht krank oder verletzt sind. Darum hat es im Doktor-Köfferchen auch Platz für Kaugummi, Taschentücher, Sonnencrème (Faktor 50) und Streichhölzer. Nein, nicht fürs Rauchen, sondern zum Abbrennen der Schnürsenkel.

Den schlimmsten Zwischenfall erlebt Dr. Wetzel als YB-Doc. Ende Mai 2012 holt sich der YB-Kanadier Josh Simpson im Spiel gegen den FC Basel einen offenen Beinbruch. Schien- und Wadenbein entzwei. Nach mehreren Rückschlägen gibt Simpson drei Jahre später seinen Rücktritt.

Dagegen sind Behramis aktuellen Adduktoren-Probleme für den Arzt Nati-Alltag, blosse Routine, aber eben an der WM und darum doch viel mehr. Das zeigt nicht nur sein Köfferchen.

Categories: Swiss News

Casual Dating: Warum Sex mit Escorts? Es gibt besseres!

Wed, 06/20/2018 - 11:45

Immer mehr Männer stillen ihr Verlangen nach sexuellen Abenteuern nicht mehr mit Escort Ladies, sondern finden im Internet gleichgesinnten Damen ohne finanzielle Interessen.

Lange Zeit blieben Männern auf der Suche nach unkomplizierten sexuellen Abenteuern nur der Weg ins Bordell oder die Dienste von Escort Ladies. Spätestens seit es das Internet gibt, änderte sich das. Durch die Anonymität im Netz ist es möglich, sich unkompliziert mit gleichgesinnten Damen zu spontanen Sexdates zu verabreden. Denn längst haben nicht nur die Männer die Vorteile erkannt, sondern auch die Damenwelt nutzt eifrig Datingportale, um Abwechslung in ihr Liebesleben zu bringen oder aus der sexuellen Eheroutine auszubrechen. „Besonders einfach geht das für mich über TheCasualLounge.ch“, sagt Annette, eine attraktive Frau um die 40, die sich hier regelmäßig ihren sexuellen Kick holt.

Wir haben daher nachgefragt, und in der Tat bestätigen uns zahlreiche professionelle Lustdamen, dass der Job längst nicht mehr so gut läuft, seit es Internet-Kontaktbörsen wie TheCasualLounge.ch gibt, auf der zwischenzeitlich über 65% der registrierten User Frauen mit eindeutigen Absichten unterwegs sind.

„Ich kann die Frauen ja verstehen!“ gibt eine der professionellen Liebesdienerinnen offen zu. „Noch nie war es gerade für uns Frauen so einfach, unsere sexuellen Wünsche zu befriedigen – aber fürs Geschäft ist das natürlich schlecht.“ Sie räumt sogar ein, sich gelegentlich selbst auf Datingportalen herumzutreiben, um aufgeschlossene Partner für das Ausleben ihrer eigenen sexuellen Wünsch zu finden. „Warum auch nicht? Ich bin auch nur eine Frau. Das eine ist der Beruf, aber ich habe ja auch meine eigenen Bedürfnisse und Fantasien.“

Der Trend geht also eindeutig zum unverbindlichen Sexdating über Internetportale wie TheCasualLounge.ch, wo Männer und Frauen lieber nach erfüllender Ekstase mit echten Menschen suchen, anstatt Geld für eine oft lieblose Nummer mit einer Professionellen auszugeben. Auf ihre Kosten kommen dabei beide Seiten und häufig endet, was als One-Night-Stand begann, in einer heißen Affäre.

 

Weitere Informationen und kostenfreie Anmeldung auf: TheCasualLounge.ch

 

Categories: Swiss News

Casual Dating: Junge Frauen suchen netten Fremden zur Befriedigung ungezügelter Gelüste

Wed, 06/20/2018 - 11:45

Immer mehr junge Frauen registrieren sich auf der Webseite für flüchtige Begegnungen, um ungehemmt ihre wildesten Phantasien zu erfüllen. Etwa eine heisse Nacht mit einem Fremden…

Mit einem Unbekannten zu schlafen, gehört zu den begehrtesten weiblichen Phantasien und das aus den verschiedensten Gründen: Für viele Frauen ist es die perfekte Gelegenheit, ihre Begierden ungehemmt zu befriedigen, neue Dinge auszuprobieren oder sich nur auf den Spass zu konzentrieren, ohne über das Morgen nachzudenken. Seit dem Einzug des Internets und der Online-Dating Services wie TheCasualLounge ein Kinderspiel, einen Partner für eine Nacht zu finden. Vor allem Frauen leben diese Phantasien im geschützten Bereich der Webseite aus.  

Um diesen neuen Trend besser zu verstehen, haben wir die Zuständige für Öffentlichkeitsarbeit der populärsten Casual Dating Plattformen in der Schweiz kontaktiert, die uns erklärt hat, dass „die meisten Frauen sich registrieren, um das Abenteuer einer Nacht mit einem Fremden zu erleben. Die Nachfrage steigt fast exponentiell an. Uns fällt es sogar oft schwer, ausreichend viele Männer zu finden, um für alle Frauen hier ausreichend Männer anbieten zu können. Es ist verständlich, dass eine solche Webseite die Erwartungen der meisten Frauen erfüllt.“

Annabelle (27 Jahre, Zug) hat sich im letzten Winter ganz spontan auf TheCasualLounge angemeldet und nutzt die Plattform ein- bis zweimal die Woche: „Ich habe mich aus Spass gemeinsam mit einer Freundin angemeldet, mir hat aber sofort die Einfachheit der Webseite und deren Möglichkeiten zugesagt. Nach einem Monat habe ich beschlossen, den entscheidenden Schritt zu tun und ein Date mit einem Mann vereinbart. Seither komme ich nicht mehr ohne diese Webseite aus! Es gibt nichts Besseres als eine Sexnacht ohne Verpflichtungen. Für meine Partner und mich steht vor allem das Vergnügen im  Vordergrund!“

Ähnlich ist Sofias Erfahrung (Basel, 24 Jahre): „Ich habe einen Freund, mit dem ich mich gut verstehe, auch sexuell klappt es gut, aber der Gedanke, mit einem Mann zu schlafen, von dem man fast nicht weiss, reizt mich mehr als alles andere. Ich liebe es, nicht zu wissen, wie sich die Dinge entwickeln werden. In der Tat interessiert mich nicht so sehr die Technik oder die Attraktivität eines Mannes, sondern vielmehr das Phänomen des Ungewissen. Ausserdem kann ich hier sorglos meinen Gelüsten freien Lauf lassen, und mit einem Mann, den ich gerade frisch kennengelernt habe, neue Erfahrungen sammeln. Ich fühle mich ungehemmter, überlege weniger und tue ganz einfach, wonach mir ist, ganz ohne Tabus.“

 

Männer und Frauen können sich kostenlos anmelden auf www.TheCasualLounge.ch, wo Sie weitere Informationen erhalten.

 

Categories: Swiss News

Casual Dating: Karrierefrauen suchen unverbindlichen Sex

Wed, 06/20/2018 - 11:45

Erfolgreich und Single: Karrierefrauen im «Sex and the City»-Zeitalter suchen sich unverbindlichen Sex im Internet. Casual-Dating heisst der neue Lifestyle-Trend, der Frauen dazu bringt, sich im Internet mit fremden Männern zu Sex zu verabreden.

Sie führen Angestellte, leiten Abteilungen oder sitzen in Vorständen: Erfolgreiche Frauen sind klug, beschäftigt und wissen, was sie wollen – und sind deshalb oft Single. Nichtsdestotrotz sehnen sich Karrierefrauen nach einem langen Tag im Business-Kostüm, Nylonstrümpfen und Pumps, nach körperlicher Nähe, aber nicht zwingend nach einer Beziehung. 

Businessfrauen haben kaum Zeit für sich, geschweige denn für einen Partner. Auch die Suche nach einem unkomplizierten und unverbindlichen Bett-Partner der dieselben Vorstellungen teilt, ist schwierig. Im «Sex an the City»-Zeitalter gibt es dafür eine einfache Lösung: Ob zu Hause oder auf Business-Trips suchen erfolgreiche Frauen ihren Sexpartner online, und zwar auf TheCasualLounge.ch. Die führende Casual-Dating-Plattform hat es sich zum Ziel gesetzt, eben jenen Karrierefrauen die Suche nach dem richtigen Sex-Partner zu vereinfachen. Online werden den Frauen Männer vorgeschlagen, die dieselben erotischen Vorlieben teilen und sich gerade in der Wunschstadt aufhalten. Der richtige Mix aus Verbindlichkeit und Freiheit macht den Reiz der Plattform aus. 

Die 39-jährige Managerin Ramona aus Zürich erzählt: «Nach einem anstrengenden Tag ist Sex das beste Mittel, um abzuschalten. Auf TheCasualLounge.ch finde ich schnell, anonym und unkompliziert Männer, die meine erotischen Fantasien teilen – egal, ob ich auf Geschäftsreise oder zu Hause bin. Toll finde ich für Frauen, dass die Premium-Mitgliedschaft kostenlos ist.»

Ramona ist längst nicht die Einzige, die auf den Geschmack gekommen ist. Auf TheCasualLounge.ch tummeln sich mittlerweile mehrere zehntausend Schweizer Frauen, die unverbindlichen Sex suchen und zelebrieren. Und gerade Karrierefrauen wissen, was sie wollen – beruflich und sexuell. 
 

Weitere Informationen und kostenlose Anmeldung auf: TheCasualLounge.ch

Categories: Swiss News

Papst-Besuch: Defizit für Papst-Besuch teilweise gedeckt

Wed, 06/20/2018 - 11:38

Die Messe von Papst Franziskus in Genf kostet 2,2 Millionen Franken, so viel wie das gesamte Jahresbudget des gastgebenden Bistums Lausanne, Genf und Freiburg. Bischof Charles Morerod gibt Entwarnung, nachdem Medien von einem drohenden Finanzloch berichtet haben.

«Die Kosten für die Messe am Donnerstag werden voraussichtlich keine Schulden hinterlassen», sagt Morerod in in einem Interview der Westschweizer Zeitung «La Liberté» vom Mittwoch. «Wir haben zwar keinen grossen Sponsor gefunden, aber Spender verschiedenster Art, Körperschaften aus der ganzen Schweiz unterstützen uns.»

Ein mögliches Defizit werde teilweise gedeckt. «Ich habe guten Grund, daran zu glauben, dass wir am Ende mit Schulden dastehen werden», zeigt sich der Vorsteher des Bistums Lausanne, Genf und Freiburg zuversichtlich.

Zuvor hatten verschiedene Medien über einen finanziellen Engpass der Organisatoren de Papstmesse berichtet. «Neue Zürcher Zeitung» und Blick.ch schrieben gar von einem drohenden Konkurs des Westschweizer Bistums.

Fakt ist: Bei einem Budget von etwa 2,2 Millionen Franken fehlen dem Bistum noch rund eine Million Franken. Weil der Vatikan keinen Rappen zum Kurzbesuch seines Oberhaupts beisteuert, hat das Bistum zu Spenden aufgerufen.

Auf wie viel sich diese Beiträge belaufen, ist unklar. Bistumsökonom Jean-Baptiste Henry de Diesbach war am Mittwoch gegenüber der Agentur Keystone-SDA nicht für eine Stellungnahme erreichbar.

Der Sicherheits- und Logistikaufwand ist beträchtlich. So mussten die Organisatoren rund fünfzig Sicherheitsschleusen mieten. Zudem verteuern weitere Grossanlässe die Beschaffung des Materials für den erst vor einigen Monaten angekündigten Papstbesuch.

«Wir dachten nicht daran, dass wir zu wenig Stühle haben könnten in der Schweiz», sagt Morerod. Doch am gleichen Tag geht die Fête de la Musique über die Bühne, und Diplomverleihungen an den Genfer Schulen finden statt. 22 mit Stühlen beladene Lastwagen kommen aus Frankreich.

Für den Transport der Gläubigen von den Parkplätzen zu den Palexpo-Hallen mussten die Organisatoren über hundert Busse für den ganzen Tag mieten. Allein die Transportkosten dürften sich auf rund 300'000 Franken belaufen.

Für den Gottesdienst mit Papst Franziskus in Genf haben sich mehr als 41'000 Menschen angemeldet. Anlass des Besuchs ist der siebzigste Jahrestag der Gründung des Weltkirchenrats in Genf. Dabei will der Pontifex ein Zeichen für den Zusammenhalt der Christen weltweit setzen.

Categories: Swiss News

Immobilien: Bundesrat will Lex Koller nicht verschärfen

Wed, 06/20/2018 - 11:35

Der Bundesrat verzichtet auf eine Revision der Lex Koller, des Gesetzes über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland. Er zieht mit dem Entscheid vom Mittwoch die Konsequenz aus der Vernehmlassung.

Der Bundesrat wollte mit der Vorlage für Ausländerinnen und Ausländer den Kauf von Grundstücken in der Schweiz erschweren. Nicht-EU-Bürger sollten eine Bewilligung einholen müssen, selbst wenn sie im Haus oder in der Wohnung wohnen. Auch für Firmen hatte der Bundesrat strengere Regeln vorgeschlagen.

Er hatte damals von einer «Rückbesinnung auf den Gesetzeszweck» gesprochen. Mit der Revision hätten Lücken gestopft, der Vollzug verbessert und der administrative Aufwand für Behörden verringert werden sollen, wie das Bundesamt für Justiz zum Bundesratsentscheid mitteilte.

Die Mehrheit von Parteien, Kantonen, und Organisationen hätten jedoch keinen Handlungsbedarf gesehen, heisst es in der Mitteilung.

Prüfen will der Bundesrat allerdings, ob die Beteiligung von Personen im Ausland an Schweizer Firmen gewissen Kontrollen unterstellt werden soll. Er hat dazu zwei Postulate aus dem Parlament entgegengenommen.

Categories: Swiss News

Hunderte Liebesnachrichten für die Ex-Miss: Nadine Vinzens wird von Bewerbern überrannt

Wed, 06/20/2018 - 11:31

Nadine Vinzens ist bereit für die Liebe, wie sie diese Woche verriet. Jetzt trägt ihre Offenheit Früchte.

«Er soll wissen, was er will, zuverlässig, ehrlich und treu sein», beschrieb Nadine Vinzens (34) Anfang Woche im BLICK ihren Traummann. Seitdem quillt ihr digitales Postfach über. Täglich bekomme sie Nachrichten von potenziellen Verehrern, die die Schönheit von sich überzeugen möchten. 

«Die meisten haben mir auf Facebook geschrieben, manche auch auf Instagram oder per E-Mail», sagt Vinzens zu BLICK. «Wie viele es genau sind, weiss ich nicht, aber ein paar Hundert sind es schon.» Die Schauspielerin findet die meisten der Liebes-Bewerbungen «lustig und süss». 

Bewerber will «einen Spaziergang in die Berge»

«Wir kennen uns noch nicht. Ich habe heute gelesen, dass du zurzeit nicht nur wegen des Films in der Schweiz bist. Nun nehme ich mir die Fre(ch)iheit, dir etwas Kurzes zu schreiben», heisst es etwa in einer der Nachrichten. «Ich würde mich sehr freuen, mit dir mal etwas zu trinken oder sonst etwas zu unternehmen wie beispielsweise einen Spaziergang in die Berge.» 

Andere fassen sich etwas kürzer: «Ich vermute, das ist ziemlich unverschämt und frech, aber hast du Lust darauf, einen Kaffee mit mir zu trinken?» 

Vinzens erhält auch Nachrichten von Frauen

Doch nicht nur Männer haben Gefallen an der schönen Bündnerin gefunden! «Wunderschöne Frau! Schade, stehst du nicht auf Frauen», lamentiert eine Verehrerin. 

Ein anderer Möchtegern-Liebhaber schöpft aus den Vollen: «Schon immer bist du meine Traumfrau gewesen und ich hoffe sehr, dass du mir eine Chance gibst, dich persönlich kennenlernen zu dürfen. Nichts würde mich glücklicher machen.»

Dass Vinzens noch nicht bereit für Kinder ist, ist für viele der Romeos kein Problem: «Kinder kommen, wenn sie kommen, jedoch war das auch nie ein grosses Thema für mich. Was zählt ist Vertrauen, eine gegenseitige Verbundenheit und Partnerschaft.» 

Nun liegt der Ball bei Vinzens – und für die Social-Media-Verehrer gibt es tatsächlich Hoffnung. Die Ex-Miss schliesst nicht aus, auf diesem Weg ihren Traummann zu finden. Doch: «Bis jetzt ist es schwierig zu sagen, ob ein ernsthafter Kandidat darunter ist.» Wir drücken die Daumen! (klm/wyt)

Categories: Swiss News

St. Galler Kinderfest: Stickerei wieder im Trend

Wed, 06/20/2018 - 11:28

ST. GALLEN - SG - Bunte Stoffe, elegante Stickereien, Blumen, Sonnenschirme und Luftballons - so haben sich die St. Galler Schulkinder am traditionellen Kinderfest-Umzug durch die Innenstadt präsentiert. Tausende säumten die Gassen und applaudierten.

An die 5500 Kinder und Jugendliche defilierten am Mittwoch bei sommerlichem Wetter in Reih und Glied vom Spisertor durch die Altstadt, vorbei am Vadian-Denkmal zum Marktplatz und Bohl - begleitet von ihren festlich herausgeputzten Lehrerinnen und Lehrern, Blasmusikkorps und Polizistinnen hoch zu Ross.

Wie immer prägten fröhliche Farben, originelle Tenüs, Flaggen, Blumensträusse und Luftballons die Parade, die alle drei Jahre stattfindet. Am Kinderfesttag steht in der Innenstadt der Alltag still. Das Motto lautete diesmal «Fadian» - in Anlehnung an den Reformator Vadian und die St. Galler Textiltradition.

Rund 30'000 Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgen jeweils den Umzug und die anschliessenden Musik- und Tanzaufführungen auf dem Kinderfestplatz auf dem Rosenberg. Dort gibt es Spiel und Plausch und extra grosse Kinderfest-Bratwürste für alle - 30'000 Würste wurden von den St. Galler Metzgereien fürs Fest produziert.

St. Galler Stickerei ist wieder im Trend. Zum zweiten Mal nach 2015 unterstützten Textilfirmen aus der Region die Schulen bei der Festkleidung. Viele Schülerinnen der Oberstufe trugen Stickereien in Weiss - zur Freude des lebhaft applaudierenden Publikums. Auch Sonnenschirme und Hüte mit St. Galler Spitzen prägten das Bild.

Der Zapfenstreich der Tambouren am Vorabend, beflaggte Kirchtürme und Böllerschüsse am frühen Morgen kündeten das Kinderfest an. Nach zahlreichen Verschiebungen seit Mitte Juni wegen des gewitterhaften Wetters spielte Petrus mit und spendierte einen Prachts-Sommertag.

Das St. Galler Kinderfest findet seit 1824 statt. Es ging aus verschiedenen noch älteren Festbräuchen hervor, etwa einem Gregorius- und einem Rutenfest. Bis 1909 nahmen auch Kadetten und Artillerie am Umzug teil. Daran erinnern heute noch die morgendlichen Böllerschüsse aus einer alten Kanone.

Die Blüte der St. Galler Textil- und Stickerei-Industrie Mitte des 19. Jahrhunderts widerspiegelte sich am Kinderfest in farbenfrohen und edlen Kleidern; Schulkinder und Zuschauer trugen die neusten Modekreationen. Mit dem Ersten Weltkrieg ging diese Blüte abrupt zu Ende. Das Kinderfest ruhte bis nach dem Zweiten Weltkrieg. Danach wurde die Tradition in modernisierter Form wieder aufgenommen.

Categories: Swiss News

Pages

THIS IS THE NEW BETA VERSION OF EUROPA VARIETAS NEWS CENTER - under construction
the old site is here

Copy & Drop - Can`t find your favourite site? Send us the RSS or URL to the following address: info(@)europavarietas(dot)org.