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Updated: 1 month 1 week ago

Ungeöffnete Flaschen und Dosen landen in offenem Container: Bier-Alarm beim Denner Freienbach

Wed, 06/20/2018 - 19:02

Bier-Alarm bei Denner! Nach einer Auslade-Panne landen volle Flaschen und Dosen samt Verpackung im Abfallcontainer. Offen zugänglich für alle – auch Kinder.

BLICK-Leser Anton S.* beobachtete am Dienstagnachmittag, wie ein Angestellter der Denner-Filiale in Freienbach SZ ganze Bierflaschen und Dosen in den Entsorgungscontainer vor dem Laden schmiss. 

S. macht das stutzig. Denn Glas und Alu landen samt Karton- und Plastikverpackung ungetrennt im Müll. Kommt hinzu: Im offenen Container finden sich Dutzende weggeschmissene Bierflaschen, die so auch leicht für jedermann zugänglich sind – auch für Minderjährige. «Das war ein Fehler und tut uns leid. Es war schon etwas gefährlich», sagt ein Mitarbeiter des Ladens zu BLICK.

«Wir mussten schnell reagieren»

Die übliche Praxis bei der Alkoholentsorgung sei das jedoch nicht. «Es war ein Unfall», sagt der betroffene Mitarbeiter der Schwyzer Filiale. Ein Rollcontainer sei beim Ausladen umgekippt und habe die Ware beschädigt.

Normalerweise würden alle Abfälle getrennt und zwecks Recycling oder Entsorgung den dafür zuständigen internen oder externen Stellen zugeführt, sagt Denner-Pressesprecher Thomas Kaderli zu BLICK.

In diesem Fall sei das aber eine «Notlösung» gewesen. «Wir mussten schnell reagieren und das Bier entsorgen. Darum haben wir das Bier im Container entsorgt», erklärt der Angestellte reumütig.

Der «Bier-Container» wird abgeschlossen

Aber auch einen Tag später lag das Bier samt Verpackung immer noch offen im Container. Nachdem BLICK Denner kontaktiert hatte, wurde der Behälter verschlossen, damit sich niemand am «Bier-Container» bedienen kann. «Die Mitarbeitenden wurden auf das Fehlverhalten aufmerksam gemacht. Sie werden die Ware nachträglich aus dem Container nehmen und vorschriftsgemäss entsorgen», sagt Kaderli.

In Zukunft soll auch immer ein Schloss am Container hängen und auch auf die fachgerechte Trennung von Karton, Plastik und Glas vermehrt geachtet werden. (man)

* Name geändert

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Multimillionär Hausi Leutenegger spendet für den Papstbesuch in Genf: «Ich habe schon dümmer Geld ausgegeben»

Wed, 06/20/2018 - 19:01

Er lässt sich nicht lumpen: Multimillionär Hausi Leutenegger hilft dem wegen des Papstbesuchs finanziell arg gebeutelten Bistum Lausanne, Genf und Freiburg mit einer Spende.

Er fasst sich ein Herz! Unternehmer Hausi Leutenegger (78) kündigt im BLICK an, dem Bistum Lausanne, Genf und Freiburg für den morgigen Papstbesuch mit einer Spende unter die Arme zu greifen. «Ich bin gläubiger Katholik, deshalb helfe ich gerne und oft», sagt er dazu. «Immer wieder habe ich Mitarbeitern meiner Firma unter die Arme gegriffen.»

Denn der Besuch des höchsten Katholiken verursacht in Genf enorme Kosten: Zwei Millionen verschlingt die Organisation des Mega-Events in der Westschweizer Metropole – das ist mehr als das Jahresbudget des Bistums. Und da der reiche Vatikan die päpstliche Visite mit keinem Rappen sponsern will, müssen die Ausrichter anderweitig an Geld kommen. Die Diözese hat deshalb eine öffentliche Bettelaktion gestartet. «Die einzige Lösung, um das Loch zu stopfen, sind Spenden», sagt Finanzchef Jean-Baptiste Henry de Diesbach. Geld können spendenwillige Gläubige auf ein Konto der Freiburger Kantonalbank (IBAN CH37 0076 8300 1480 7300 1) des Bischöflichen Ordinariats Lausanne Genf Freiburg (Stichwort: Papstreise) oder via Paypal einzahlen.

Leutenegger spendet einen vierstelligen Betrag

Leutenegger will einen seiner Einzahlungsscheine benützen, die er bei sich im Büro liegen hat. Er werde einen «vierstelligen Betrag» spenden, kündigt er an. Die Geldknappheit, in die das Bistum wegen des hohen Besuchs gerate, mache ihn «doch ganz baff, da hab ich schon dümmer Geld ausgegeben». Dem Papst direkt Geld zu spenden, das falle ihm aber im Leben nicht ein. «Die haben genug Geld im Vatikan.»

Auf den Papstbesuch von morgen Donnerstag freut sich der Bob-Olympiasieger von 1972 allerdings riesig. «Der katholische Glaube hat mein Leben geprägt», sagt er zu BLICK. Noch heute geht der Multimillionär nach Möglichkeit jeden Sonntag in die Messe: «Um nachzudenken und Danke zu sagen für das Leben, das es so gut mit mir gemeint hat.» Und Leutenegger trifft morgen bereits zum zweiten Mal auf einen Papst in Genf: Er war schon am 10. Juni 1969 dabei, als Papst Paul VI. (1897–1978) der Calvinstadt seine Aufwartung machte. 

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Forschung: Fettzellenforschung einen Schritt weiter

Wed, 06/20/2018 - 19:00

ZÜRICH - ZH - Hoffnung für Übergewichtige: Vielleicht gibt es für Folgeerkrankungen wie Diabetes oder Herzinfarkt bald neue Therapien. Forschende der ETH sind in der Zellforschung einen Schritt weiter. Nur: Gegen Dicksein ist noch kein Kraut gewachsen.

Die ETH betont in ihrer Mitteilung denn auch, dass es bei diesen Erkenntnissen um die Verbesserung der physiologischen Gesundheit geht von Übergewichtigen, nicht um Therapien gegen Übergewicht.

Zelltyp Areg kann gegen Übergewich helfen

Für einen gesunden Stoffwechsel sind mehrere kleine Fettzellen günstiger als wenige grosse. Die Forscher der ETH Zürich haben nun einen Zelltyp gefunden, welcher verhindert, dass sich neue Fettzellen bilden können. Dieser Zelltyp, Areg genannt, sei therapeutisch interessant, heisst es in der Mitteilung der ETH Zürich.

Bei den meisten Übergewichtigen können die Fettzellen das viele Fett nämlich nicht mehr speichern und geben es daher in den Blutkreislauf ab. Leber und Muskeln verfetten. Das Risiko für Diabetes und andere Folgeerkrankungen steigt.

Werden jedoch neue Fettzellen gebildet, kann das überschüssige Fett in die neuen Zellen gespeichert werden. Die Menschen erkranken weniger. Bisher ist dies nur bei 20 Prozent der Übergewichtigen der Fall.

Hoffnung für neue Therapien bei Diabetes oder Herzinfarkt

Die Entdeckung von Areg eröffnet gemäss ETH vielversprechende Ansatzpunkte für künftige Therapien. So konnten die Forschenden zeigen, dass tatsächlich neue Fettzellen entstehen, wenn man die Aregs aus dem Fettgewebe entfernt. Wie Fettzellen entstehen, konnten Forscher bisher noch nicht restlos klären. Man wusste bisher, dass Fettzellen aus Vorläuferzellen entstehen und sich im ausdifferenzierten Zustand wahrscheinlich nicht mehr teilen.

Mit den jüngsten Resultaten rücke das Fernziel, dicke Menschen mit einer Therapie vor Diabetes und anderen Krankheiten zu schützen, ein kleines Stück näher, schreibt die ETH.

Sie weist weiter darauf hin, dass es bei dieser Erkenntnis um die physiologische Gesundheit geht und nicht um das Gewicht. Wer abnehmen wolle, dem helfe nach wie vor nur eines: weniger Kalorien essen als zu verbrauchen.

 

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Migros streicht 300 Stellen am Hauptsitz: Der neue Boss mistet knallhart aus

Wed, 06/20/2018 - 18:59

ZÜRICH - Er ist noch kein halbes Jahr im Amt, doch die Handschrift des neuen Migros-Chefs Fabrice Zumbrunnen ist schon klar zu sehen: Er baut über ein Zehntel des Personals am Zürcher Hauptsitz ab.

Der neue Migros-Chef Fabrice Zumbrunnen (48) zeigt sich erstmals von seiner knallharten Seite. Am Zürcher Hauptsitz zieht er ein Sparprogramm durch. Dem fallen 300 Stellen zum Opfer. Zudem würden Direktionen fusioniert, IT-Projekte gestoppt und Marketing-Ausgaben gekürzt. Das schreibt die «Handelszeitung».

Das Sparprogramm, das der Nachfolger von Migros-Koryphäe Herbert Bolliger (64) seit seinem Amtsantritt Anfang Jahr verfolgt, heisst Fast Forward (englisch für «schnell nach vorne»). Damit will er den grössten privaten Arbeitgeber der Schweiz auf Effizienz und Rendite trimmen. Grund: Der Gewinn schmilzt dahin – von 824 Millionen Franken im Jahr 2014 auf nur noch 503 Millionen im letzten Jahr.

Überraschender Abgang bei Hotelplan

Welche Stellen genau betroffen sind, ist noch unklar. Der neue Wind dürfte aber in vielen Ecken zu spüren sein. So ist es wohl auch kein Zufall, dass gestern der sofortige Abgang von Hotelplan-Suisse-CEO Kurt Eberhard bekannt wurde. Der bisherige COO Daniel Bühlmann wird den freigewordenen Posten in Doppelfunktion übernehmen.

Einer für zwei heisst es seit vergangenem Herbst auch bei der Hotelplan-Division Holiday Home. Die Aufgaben des Divisions-CEO Norbert Good übernahm der CEO der Hotelplan Group Thomas Stirnimann.

Grosszügiger Sozialplan

Anfang Juli soll es weitere Neuigkeiten geben. «Das Programm befindet sich noch in Ausarbeitung, weshalb wir die genauen Massnahmen und Auswirkungen derzeit noch nicht kommunizieren können», zitiert die «Handelszeitung» einen Migros-Sprecher. Nach Abschluss der Fast-Forward-Arbeiten würden die Mitarbeitenden umfassend informiert, danach die Öffentlichkeit.

Beim MGB sind total 2700 Personen beschäftigt – die 300 abgebauten Stellen machen also mehr als ein Zehntel aus. Stellen sollen ausgelagert und Entlassungen über Frühpensionierungen sowie natürliche Fluktuationen möglichst klein gehalten werden. Die Migros-Chefetage soll mit dem Kaufmännischen Verband bereits einen grosszügigen Sozialplan für die Betroffenen ausgehandelt haben. Auch das Zürcher Arbeitsamt sei bereits informiert. (kst/jfr) 

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Auch Russland ist weiter: Jubilar Suarez schiesst Uruguay in WM-Achtelfinal

Wed, 06/20/2018 - 18:55

In seinem 100. Länderspiel avanciert Luis Suarez für Uruguay zum Matchwinner. Sein Tor beschert der «Celeste» den Einzug in den WM-Achtelfinal. Russland ist ebenfalls weiter.

Das Spiel: Auf dem Papier ist die Sache klar: Uruguay ist haushoher Favorit und müssten die Saudis eigentlich in Grund und Boden spielen. Die Realität ist weniger deutlich. Die Urus haben zu Beginn zwar mehr von der Partie, gehen in Führung. Aber die Saudis verstecken sich nicht. Halten aufmüpfig dagegen und zeigen mit jeder Minute mehr Wille, mehr Lust am Fussball. Doch Einsatz allein reicht eben nicht. Die Südamerikaner verfügen über die nötige Klasse in ihren Reihen, um mit einer minimalistischen Leistung drei Punkte einzufahren. Und vorzeitig in den Achtelfinal einzuziehen.

Das Tor:

1:0, 23. Minute | Saudi-Goalie Al-Owais fliegt nach einem Corner am Ball vorbei, hinter ihm steht Luis Suarez völlig blank. Der Superstar muss nur noch den Fuss hinhalten. Sein 52. Tor im 100. Länderspiel. Und: Suarez ist der erste Crack aus Uruguay, der an drei Weltmeisterschaften reüssiert. 

Der Beste: Luis Suarez. Erzielt den goldenen Treffer.

Der Schlechteste: Mohammed Al-Owais. Sieht beim Gegentor ganz schlecht aus. Und ist auch sonst alles andere als ein sicherer Rückhalt.

So stehts in Gruppe A:

Russland und Uruguay stehen fix in der K.o.-Phase und machen beim Direktduell den Gruppensieger untereinander aus. Ägypten und Saudi-Arabien dürfen nach dem letzten Spiel nach Hause reisen.

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«Wir wollen sie zusammen lassen»: Trump will Familien-Trennungen per Dekret beenden

Wed, 06/20/2018 - 18:12

US-Präsident Donald Trump will Medienberichten zufolge die umstrittenen Familien-Trennungen per Dekret beenden. «Wir wollen sie zusammen lassen», sagte der US-Präsident laut der Agentur AP.

Was musste US-Präsident Donald Trump alles einstecken: Seine Migrationspolitik sei grausam. Selbst First Lady Melania forderte von der Regierung «mehr Herz». Das kam offenbar an: Trump will die umstrittenen Familientrennungen beenden.

Er wolle «etwas unterschreiben», sagte Kirstjen Nielsen vom US-Heimatschutzministerium gegenüber Medien. Was genau unterschrieben wird, war zunächst nicht bekannt. Nachrichtenagenturen verbreiteten nur ein kurzes Zitat von ihm zu dieser Angelegenheit: «Wir haben Mitgefühl», sagte der Präsident zu den Familientrennungen, mit denen seine Regierung vor Monaten begonnen hatte. «Wir wollen Familien zusammenhalten», betonte er.

Trump dringt zudem weiter auf den Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko, den die Demokraten aber verhindern wollen und gegen den es auch bei den Republikanern Widerstand gibt.

Harte Migrationspolitik trennte Familien

Präsident Trump kündigte im Wahlkampf Härte gegen «illegale Einwanderer» an. Früher wurden Familien, die beim Grenzübertritt erwischt wurden, von den US-Behörden gemeinsam untergebracht. Bei Trump landen die Eltern in U-Haft, die Kinder hingegen werden kilometerweit weg in Heimen wie «Casa Padre» (spanisch für Vater-Haus) gesteckt. Zusammen mit Hunderten anderer Kinder.

Das stört Melania Trump: «Sie hasst es zu sehen, wie Kinder von ihrer Familie getrennt werden und hofft, dass sich die beiden Lager im Kongress endlich auf eine erfolgreiche Einwanderungsreform einigen können», sagt ihre Sprecherin Stephanie Grisham.

Ähnlich klingt es vonseiten der Demokraten. Doch auch Trumps Beraterin Kellyanne Conway zeigt Verständnis: «Niemand sieht gerne Babys, die ihrer Mutter aus dem Arm gerissen werden.» Die ehemalige First Lady Laura Bush bezeichnete die «Null-Toleranz-Politik» gar als grausam. (pma)

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Wer diskriminiert und verfolgt, soll keine Entwicklungshilfe erhalten: SVP-Wobmann will Christenfeinde bestrafen

Wed, 06/20/2018 - 18:09

BERN - Der Papst ist bald im Anflug auf die Schweiz, und alle sprechen über Christen und Katholiken. Prima Gelegenheit für SVP-Kreise, eines ihrer Dauerthemen zu bewirtschaften: Schweizer Entwicklungshilfe kürzen und zwar in Ländern, die Christen verfolgen.

Niemand streitet es ab: In verschiedenen Ländern auf dieser Welt werden Christen verfolgt und ermordet. Auch der Bundesrat äusserte sich mehrfach besorgt. Die Religionsfreiheit sowie der Schutz religiöser und ethnischer Minderheiten seien Teil der Schweizer Menschenrechtspolitik, versicherte er zuletzt als Antwort auf Vorstösse mit dem Titel «Keine Entwicklungshilfe bei Christenverfolgung».

Bisher nur «Schaumschlägerei»?

Diese Vorstösse von 2011 – eingereicht vom Berner SVP-Nationalrat Erich von Siebenthal (59) und dem damaligen Berner EDU-Nationalrat Andreas Brönnimann (63) – drehten lange in den Mühlen des Bundesparlaments. Einer wurde abgeschrieben, der andere «erledigt». «Alles nur Schaumschlägerei, heute wie damals», ärgert sich der Solothurner SVP-Nationalrat Walter Wobmann (60). «Passiert ist nichts.» 

Der Kopf des «Egerkinger Komitees» zieht das Thema daher wieder auf die Traktandenliste. Die Schweiz unterstütze nach wie vor grosszügig mit Entwicklungshilfegeldern Länder, in denen Hass auf Christen verbreitet sei.

Bundesrat soll Kriterien definieren

Wobmann hat auch eine Statistik, welche die christenfeindlichsten Staaten aufzeigen soll: den «Weltverfolgungsindex 2018» der Organisation Open Doors. «2016 betrug die Schweizer Entwicklungshilfe an Staaten wie Afghanistan, Somalia, Sudan, Pakistan, Eritrea, Libyen, Irak, Jemen und Iran rund 116 Millionen Franken – obschon diese Länder auf dem Index stehen», so Wobmann.

In seiner Motion, welche die halbe SVP-Fraktion mitunterzeichnet hat, verlangt Wobmann konkret, dass der Bundesrat Entwicklungshilfegelder künftig an klare Bedingungen knüpft: «Die Ausschüttung an Staaten, in denen Menschen wegen ihres christlichen Glaubens vom Staat oder anderer Seite verfolgt oder diskriminiert werden, wird eingeschränkt oder ausgesetzt. Je nach Ausmass der Diskriminierung oder Verfolgung.»

Dass er den Vorstoss just dann einreicht, wenn der oberste Christenhirt in die Schweiz reist, ist laut Wobmann Zufall. Aber kein schlechter: «Die Flughöhe des Bundesrats ist hoch. Diplomatische Mahnungen reichen nicht. Die Regierung muss die einzelnen Länder genauer beobachten und notfalls den Geldhahn zudrehen.» 

Bund hat schon auf Vorsichtsmassnahmen verwiesen

Genau das sei falsch, war bis jetzt die Verteidigungslinie des Bundesrats auf parlamentarische Vorstösse dieser Art. «Eine Einstellung der Entwicklungszusammenarbeit würde besonders jene treffen, die bereits am stärksten unter den ungünstigen Bedingungen leiden, namentlich die Angehörigen religiöser Minderheiten», schrieb er als Antwort auf die Motion Brönnimann.

Der Bundesrat präsentierte auch seine Vorsichtsmassnahme. Wenn eine Regierung nicht die nötigen demokratischen Strukturen für eine Zusammenarbeit besitze, erfolge diese direkt mit den Organisationen der betroffenen Bevölkerungsgruppen oder Nichtregierungsorganisationen.

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AutoScout24 Young Driver Challenge powered by Seat: Die schnellsten Schweizer Teenies

Wed, 06/20/2018 - 18:02

Der Traum von einer Karriere als Rennfahrer: Für drei Jugendliche ist er nun ein Stückchen näher gerückt.

Vor drei Monaten begannen die Vorausscheidungen zur zweiten Young Driver Challenge (siehe Box unten) – ein in der Schweiz einmaliges Angebot für junge Renntalente. Auf der elsässischen Rennstrecke Anneau du Rhin (F) kam es nun zum Kräftemessen der zehn schnellsten Kart-Piloten. Mehr als die Hälfte der Teenies sind noch nie Auto gefahren – so auch die erst 17-jährige Karen Gaillard aus Riaz FR.

Vom Kart direkt zum 300-PS-Seat

Nun aber gehts ans Steuer des 300 PS starken Seat Leon Cupra. Nach den ersten Runden gibt sich die Freiburgerin kämpferisch: «Es läuft immer besser, die Linie passt!» Für die Jury, die Rennprofis Fredy Barth und Nico Müller, ist Karen aber nicht schnell genug und scheidet wie vier weitere Teilnehmer aus. Die fünf Finalisten kämpfen im Anschluss im 360 PS starken Rennboliden Cupra TCR um die drei Finaltickets.

Drei schaffen Sprung in TCR

Zehn schnelle Runden und viel geflossenen Schweiss später stehen die Gewinner fest: Neben Leonardo Tinland (21) aus Chateau d‘Oex VD und Francesco Ruga (21) aus Contra TI hat es auch der erst 17-jährige Julien Apothéloz aus Gockhausen ZH geschafft. Für das Trio gehts jetzt Schlag auf Schlag: Nach dem Erwerb der Rennlizenz bestreiten sie im Herbst je einen Lauf zur deutschen TCR-Serie. Dem Bestklassierten winken 50'000 Franken Support für die TCR-Germany-Saison!

 

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Warum sind bei YB noch alle da? Und jetzt kommt auch noch «Üelu»

Wed, 06/20/2018 - 17:50

Auch der Meister hat die neue Saison in Angriff genommen. Unter Neo-Coach Gerardo Seoane. Der grosse Exodus hat bislang nicht eingesetzt. Im Gegenteil …

Gegangen sind bisher: Marco Bürki zu Zulte Waregem nach Belgien, das wusste man schon länger. Sowie die Temporärkraft im Tor, Alexandre Letellier.

Gekommen sind: Von den eigenen Junioren Innenverteidiger Jan Kronig, aus Thun Sandro Lauper und zuletzt Ulisses Garcia, Genfer mit kapverdischen Wurzeln. Also sind mehr gekommen als gegangen. Sind die YB-Spieler doch nicht so begehrt?

Sportchef Christoph Spycher: «Zuerst bin ich mal happy, dass noch alle da sind… Der Transfermarkt ist wegen der WM noch nicht richtig in Schwung gekommen. Es gab die eine oder andere Anfrage. Aber nichts ist spruchreif.» Springen alle kurz vor den Champions-League-Quali-Spielen ab?

 

Spycher: «Es gibt zwei Grundvoraussetzungen, dass ein Transfer zustandekommt. Und da haben wir ein Wörtchen mitzureden. Das eine ist das Timing. Es wird sicher keine Transfers gebogen am Tag vor einem Champions-League-Spiel. Und zweitens muss der Preis stimmen. Erst dann kann man über einen Transfer reden.

Spannend ist Neuzugang Ulisses Garcia, der hinten links, im linken Mittelfeld oder Innenverteidiger spielen kann. Der Mann kommt von Werder Bremen und hat deshalb schon einen geläufigen Kurznamen: Uli. Die frankophonen Spieler bei YB werden bestimmt sagen «Üli». Und die Berner? Müssten ihn «Üelu» rufen …

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Zeitschriften-Streaming? Zeitschriften-Streaming?

Wed, 06/20/2018 - 17:25

Neu: Readly bringt die Flatrate für 2600 Magazine!

Ferien, Strand, ein schönes Café, ein gemütlicher Stuhl – und endlich Zeit zum Lesen. Nicht die hastigen Schlagzeilen des Alltags, sondern packende Reportagen, gefühlvolle Geschichten, vertiefende Interviews, spannende Portraits. Aber auch leichtere Kost wie der letzte Klatsch und Tratsch, verführerische Fotostrecken, Inspirationen für den Wohnungsumbau oder die letzten News aus Wissenschaft und Technik – kurz: die Inhalte vieler hochwertiger Zeitschriften, die am Kiosk aufliegen. Nur: Wer mag im digitalen Zeitalter gerne dichtgedrängt am Regal gestresst eine Auswahl treffen? Und wer mag kiloweise Papier herumschleppen? Dazu kommt: Hochglanz-Magazine sind ein nicht ganz günstiges Lesevergnügen.

2600 Magazine in der Readly-App

Das ändert sich jetzt. Ab 21.06. ist Readly auch in der Schweiz verfügbar. Die neue Readly-App bringt den Kiosk im Taschenformat. Sie enthält an die 2600 Magazine zum unbegrenzten Online-Lesen und zum Download – für wertvolle Offline-Momente. Das alles zu der äusserst attraktiven Flatrate von nur 14.95 Franken pro Monat (ohne Abo-Falle, jederzeit kündbar). Damit erreicht der Online-Komfort, der sich mit Streaming-Diensten wie Spotifiy oder Netflix im Musik- und Filmbereich durchgesetzt hat, jetzt auch die Zeitschriften-Fans. 600 Titel in der Readly-App sind deutschsprachig. Darunter findet man auch Highlights wie Cosmopolitan, Sportbild, InTouch, Weltwoche oder Das ideale Heim. Wöchentlich kommen Neue dazu.
Die Readly-App gibt’s für Smartphone, Tablet oder PC. Dank «Mobile Reading» kann man die Magazine auf dem Smartphone auch in der praktischen Artikelansicht lesen. Die App enthält auch alle alten bei Readly erschienenen Ausgaben, so dass man sein persönliches Archiv aufbauen kann.

 


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Fussnote:

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Out im Queens-Achtelfinal: Stan missglückt Wimbledon-Hauptprobe

Wed, 06/20/2018 - 17:19

Der Achtelfinal in Queens bedeutet für Stan Wawrinka bereits Endstation. Der Romand scheitert am US-Amerikaner Sam Querrey (ATP 13) in drei Sätzen.

Vor dem Turnier in Queens ist für Stan Wawrinka (ATP 261) klar: Er braucht Spielpraxis auf Rasen, um für Wimbledon gut gerüstet zu sein. Dort will er endlich wieder vorne mitmischen.

Der Queens-Auftakt ist ihm gelungen. Mit dem Briten Cameron Norrie, der Weltnummer 80, macht Stan kurzen Prozess, gewinnt problemlos 6:2, 6:3.

Im Achtelfinal gegen Sam Querrey (ATP 13) hat der 33-Jährige aber mehr Mühe. Der 47-minütige erste Satz muss er nach grossem Kampf letztlich mit 5:7 abgeben. Und auch im zweiten schenken sich die beiden Kontrahenten nichts. Es geht ins Tie-Break. Dort behält Wawrinka aber die Oberhand. Satzausgleich!

Doch es ist das einzige Mal, das Stan richtig jubeln kann. Denn danach gehts wieder bergab. Querrey dreht auf, zieht davon – und tütet den dritten Satz in nur 24 Minuten ein. 6:1! Es ist das Aus für Wawrinka. Viel Spielpraxis schaut damit in Queens für ihn nicht heraus …

Im Doppel läuft es Stan nicht besser: An der Seite von Novak Djokovic scheidet er in der ersten Runde aus. Das Duo verliert die Partie gegen das neuseeländisch-holländische Gespann Marcus Daniell/Wesley Koolhof 4:6, 6:7. (mpe)

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Mord an XXXTentacion, Misshandlung, Millionen von Klicks: Die dunkle Welt des Soundcloud-Raps

Wed, 06/20/2018 - 16:25

Die Meldung der Ermordung von XXXTentacion erschütterte die Welt des Soundcloud-Raps. Wie sein Tod ans Licht kam, steht symbolisch für eine Szene, die mehr auf Schocks als auf Musik setzt.

Verwackelte Kamerabilder zeigen einen schwarzen Sportwagen. Eine Menschenmenge hat sich um das Auto gebildet, im Hintergrund sind nahende Polizei-Sirenen zu hören. Der Besitzer der Handybilder nähert sich dem Beifahrersitz. Die Linse erfasst XXXtentacion (†20). Das Gesicht aschfahl, der Körper steif: Alles Leben ist bereits aus dem Rapper gewichen.

Noch bevor News-Portale gestern über den brutalen Mord an dem US-Musiker berichteten, wurden diese verwackelten Handy-Aufnahmen tausendfach auf den sozialen Medien geteilt und angeklickt. Die schockierenden Bilder sind der traurige Höhepunkt einer Obsession nach Klicks, die das Genre des Soundcloud-Raps ausmacht.

Dank der Musikplattform verlieren grosse Musiklabels an Einfluss, über Nacht werden Teenager damit zu Stars. Rapper wie Lil Pump (17), Trippie Redd (19) oder Smokepurpp (21) sind auch hierzulande für viele Jugendliche Idole. Die ausschlaggebenden Elemente, um berühmt zu werden: ein harter Sound, Gesichtstattoos – und Skandale.    

Laufendes Verfahren fördert Erfolg

XXXTentacion selbst war das Aushängeschild der Bewegung. Auf schlecht gemixten Beats rappte er über Gewalt, Sex und Drogen und versuchte damit immer, eine möglichst grosse Kontroverse auszulösen. Dass der Rapper ein laufendes Verfahren wegen Kidnapping, Körperverletzung und dem Versuch zur Anstiftung einer Falschaussage hatte, schadete seinem Erfolg keinesfalls – im Gegenteil. Erst durch die Enthüllung der heftigen Vorwürfe gewann seine Durchbruchssingle «Look at me!» richtig an Fahrt. Mit seinem letzten Album landete er auf Platz 1 der US-Charts, auch hierzulande konnte er sich auf Platz 6 in der Hitparade platzieren.  

6ix9ine streitet sich mit US-Gangs

Neben einem jugendlichen Alter und einer bewusst simplen Produktion gehören Vorstrafen, meist wegen häuslicher Gewalt, beinahe zum guten Ton der Szene. 6ix9ine (22), ein junger New Yorker, der mit jeder seiner bisher veröffentlichten Singles in den US-Charts landen konnte, bekannte sich 2015 schuldig, vor der Kamera «sexuelle Handlungen mit einer Minderjährigen» vollzogen zu haben.

Statt durch den Skandal in der Versenkung zu verschwinden, nutzte der Rapper die gesteigerte Aufmerksamkeit, um im Gespräch zu bleiben. Die Devise: Kontroverse ermöglicht Klicks. Derzeit ist der Rapper in einen Streit mit mehreren US-Strassengangs verwickelt und fordert diese regelmässig öffentlich auf, sich seinen Kopf zu holen – alles für eine möglichst grosse Reichweite.     

XXXTentacion ist nun der zweite tote Künstler, der die Szene erschüttert. Im November des vergangenen Jahres wurden Bilder des leblosen Körpers von Lil Peep (†21) auf den sozialen Medien geteilt, bevor sein Tod durch eine Überdosis bestätigt wurde. Traurige Nachrichten für eine Szene, in der die Musik längst nicht mehr im Mittelpunkt steht. 

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Marokko bereits out: Ronaldos Rekord-Tor reicht Portugal zum Sieg

Wed, 06/20/2018 - 16:01

1:0 gewinnt Portugal dank eines frühen Ronaldo-Treffers gegen Marokko. Die Nordafrikaner hadern mit dem Schiri und der eigenen Chancenauswertung.

Das Spiel: Schlappe vier Minuten benötigt Cristiano Ronaldo, um sein 85. Goal für Portugal zu erzielen und damit Ungarn-Legende Ferenc Puskas als Europas Rekordtorschütze abzulösen. Die Marokkaner erholen sich aber rasch von diesem Start-Schock und kommen in einem munteren WM-Spiel ihrerseits zu guten Möglichkeiten. Die Nordafrikaner hadern immer wieder mit dem Unparteiischen, haben kurz vor der Pause allerdings Glück, als Guedes die Kugel am Tor vorbeischiebt. Danach übernimmt der Underdog komplett das Zepter, dominiert den Europameister phasenweise sogar. Nur Goalie Patricio und die marokkanische Nonchalance im Abschluss sichern den bescheidenen Portugiesen am Ende den Sieg. Zeuge der Partie wird auch der gesperrte Ex-Fifa-Präsident Sepp Blatter, der auf Einladung von Wladimir Putin in einer Loge des Luschniki-Stadions sitzt.

Das Tor:
1:0, 4. Minute: Cristiano Ronaldo | Nach einem Corner flankt Moutinho von rechts in den Fünf-Meter-Raum. Dort setzt sich Ronaldo mit einem Flugkopfball gegen Marokkos Al Ahmin durch. Bei seinem vierten Turniertreffer verzichtet der Superstar auf den GOAT-Jubel, hebt dafür mit einem gewaltigen Luftsprung ab.

Der Beste: Cristiano Ronaldo. Nicht mehr ganz so überragend wie gegen Spanien, macht der Superstar dennoch den Unterschied aus.

Der Schlechteste: Raphael Guerreiro. Der portugiesische BVB-Linksverteidiger wird immer wieder vom quirligen Marokko-Flügel Amrabat vernascht. 

Das gab zu reden: In der ersten Halbzeit checkt Fonte beim Kopfballduell Marokko-Stürmer Boutaib im 16er. Der Video-Schiri greift nicht ein. SRF-Experte Mario Eggimann: «Wenn man die Regel richtig anwendet, ist dies ein Elfmeter.» Riesen-Dusel für die Portugiesen! 

So stehts in Gruppe B: Marokkos Out ist schon vor dem letzten Gruppenspiel am Montag gegen Spanien (20 Uhr) besiegelt. Im Parallel-Match kann Portugal gegen den Iran das Achtelfinal-Ticket lösen. (cmü)

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Während der Ferienzeit: Mit der eigenen Wohnung Geld machen

Wed, 06/20/2018 - 15:22

Endlich Ferien. Aber zu Hause steht die Wohnung leer. Wer sie vermietet, kann sie zu Geld machen. Folgendes ist dabei zu beachten.

Wer seine Wohnung untervermieten will, kommt nicht ganz ohne Papierkrieg aus. Das Wichtigste ist die schriftliche Zustimmung des Vermieters. «Wird eine Untervermietung ohne seine Genehmigung durchgeführt, ist das ein Kündigungsgrund», warnt Thomas Oberle (60), Jurist beim Hauseigentümerverband Schweiz (HEV).

Als Miete darf man dann so viel verlangen, wie man selber für den Zeitraum der Abwesenheit bezahlt hätte – nicht mehr. Gewinnbringend unterzuvermieten, ist verboten. Ein Zuschlag «von höchstens 20 Prozent bei möblierten Wohnungen für Mobiliar, Reinigung und weitere Dienstleistungen» sei aber erlaubt, erklärt Oberle.

Online-Plattformen bieten Sicherheiten

Untermieter zu finden, ist dank Online-Plattformen kein Problem. Zu den bekanntesten in der Schweiz zählen Airbnb und UMS (Untermietservice). Airbnb verlangt pro Buchung drei Prozent der Miete, UMS fünf Prozent. Das ist trotzdem besser, als die Sache privat abzuwickeln. Denn die Plattformen erledigen alle finanziellen Transaktionen und nehmen den potenziellen Untermieter so gut wie möglich unter die Lupe.

Airbnb prüft E-Mail-Adresse und Telefonnummer des Nutzers sowie dessen Bild. UMS bietet einen Sicherheitscheck durch Bonitätsprüfung, schaut im Handelsregister nach und holt Referenzen ein. Das schafft grösstmögliche Sicherheit darüber, dass der Untervermieter nicht einfach abhaut, ohne zu zahlen. Auf den Online-Plattformen ist die Wohnung meist automatisch mitversichert.

Untervermietung mit Risiko

Denn natürlich besteht das Risiko, dass der Untermieter die Wohnung in einem schlimmen Zustand verlässt. Für Schäden haftet in jedem Fall der Hauptmieter. «Deswegen sollte er sich gut überlegen, welche Leute er in die Wohnung lassen möchte», betont Oberle. Er rät, die Zahlungsfähigkeit des potenziellen Untermieters zu prüfen und Referenzen einzuholen.

Eine weitere Absicherungsmöglichkeit ist es, eine Kaution in der Höhe von höchstens drei Monatsmieten zu verlangen. Hat der Untermieter eine private Haftpflichtversicherung, zahlt diese normalerweise die Sachschäden. Die Wohnung kann auch vom Hauptmieter gegen Beschädigung versichert werden.

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Oppo Find X total randlos: Da sieht das iPhone X alt aus

Wed, 06/20/2018 - 14:00

Oppo gehört zu den grössten chinesischen Handybauern. Das Find X soll nun die Welt erobern – und das mit randlosem Display ohne Notch und verstecktem Kameramodul.

2016 war Oppo in China die meistverkaufte Marke mit 18 Prozent Marktanteil. Letztes Jahr lag der Hersteller mit 17 Prozent auf Platz 2 hinter Huawei. Zusammen mit der Schwestermarke Vivo (15 Prozent Marktanteil in China) dominiert man den heimischen Markt.

Nun soll auch der Rest der Welt erobert werden. Vivo macht an der Fussball-WM in Russland massiv Werbung – und Oppo trumpft mit seinem Flaggschiff auf, das die Konkurrenz in den Schatten stellt, aber auch kein Billig-Modell ist.

Das neue Modell mit Namen Find X hat einen riesigen 6,42-Zoll-Amolded-Display – ist aber gar nicht so gross. Denn 93,8 Prozent der Fläche sind von Screen bedeckt. Der Rand rund um den Bildschirm ist sehr dünn – und zwar auf jeder Seite. Auf einen Notch verzichtet Oppo, Kameras und Sensoren sind anderswo untergebracht.

Damit kommen Gadgets-Fans dem Traum vom Handy, das vorne nur aus Screen besteht, einen grossen Schritt näher. Und Oppo stellt mit dem Handy fast alle Konkurrenten in den Schatten, die deutlich dickere Ränder und/oder einen Notch haben – also einen Einschnitt im Screen für Kamera und Sensoren.

Das Oppo Find X ist voll ausgestattet, aber auch teuer

Allerdings ist das chinesische Smartphone weder qualitativ noch preislich in irgendeiner Art billig. 999 Euro kostet das Find X, wenn es im August nach Europa kommen soll. Offiziell vorerst nach Holland, Frankreich, Italien und Spanien. Aber garantiert auch als Importgerät in die Schweiz.

Dafür gibts dann bei der Technik auch alles, was momentan bei den Android-Smartphones angesagt ist. Der neuste Snapdragon 845 Prozessor mit 8 GB Arbeitsspeicher. Aussergewöhnlich sind die integrierten 256 GB Speicher. Und auch der Akku mit 3730 mAh ist überdurchschnittlich.

Die grosse Frage allerdings, wenn man das Find X das erste Mal sieht: Wo zum Teufel sind die Kameras? Weder vorne noch auf der total glatten Glasrückseite sind irgendwelche Linsen zu sehen. 

Die Antwort darauf ist ein technisches Glanzstück: Die stecken in einem ausfahrbaren Schlitten, der bei Bedarf oben aus dem Gehäuse kommt. Das hat den Vorteil, dass die Optik gut geschützt ist und dass das Smartphone ein richtig cleanes Design hat.

Allerdings geht es natürlich nicht ganz so schnell, bis man ein Foto schiessen kann, da man ja immer erst die Kamera ausfahren muss. Zudem muss die Konstruktion zuerst beweisen, ob sie langfristig hält und nicht zu einem Schwachpunkt wird.

Die Selfie-Cam löst mit 25 Megapixeln aus und hat in ersten Tests mit tollen Bildern überzeugt. Die Hauptkameras sind ein ziemlich konventionelles Dual-Cam-System mit einem 16- und einem 20-Megapixel-Sensor. Da ist Oppo nicht besonders innovativ.

Eine Gesichtserkennung wie im iPhone X

Dafür gibts erstmals im Android-Bereich eine Gesichtserkennung mit 3D-Sensoren – ganz ähnlich wie beim iPhone X. Es werden also mit einer Infrarotkamera-Punkte aufs Gesicht ausgesandt und dieses danach mit Kameras und Sensoren analysiert. Wie Apple verzichtet auch Oppo auf einen Fingerabdruck-Sensor.

Wer sein Gerät nicht ungeschützt lassen oder jedes Mal einen Code eintippen will, hat also keine Wahl. Die Chinesen versprechen aber, dass die Gesichtserkennung 20 Mal sicherer ist als ein Fingerabdruck.

Ja, und wie viele andere Hersteller auch wird die Technik dazu genutzt, lustige Comic-Figuren mit den eigenen Gesichtszügen zu animieren. Die heissen bei Oppo nicht Animojis sondern Omojis.

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Wegen Enthüllungsinterview über Prinz Harry: Thomas Markle darf nie mehr an einen royalen Anlass

Wed, 06/20/2018 - 13:53

Thomas Markle plauderte im TV Details über ein privates Gespräch mit Prinz Harry aus – für Geld. Der Palast zieht nun Konsequenzen: Der Vater von Meghan Markle darf nie mehr zu einem royalen Anlass.

Für fast 10'000 Franken packte Thomas Markle (73) im grossen TV-Interview mit «Good Morning Britain» über Prinz Harry (33) und seine Tochter Meghan (36) aus. Dabei plauderte Markle munter über die Familienplanung seiner Tochter und ein privates Gespräch, das er mit Prinz Harry über Politik führte.

Markle erhielt 9800 Franken für das Interview 

Ein No-Go, denn von den Royals wird erwartet, keine politische Meinung zu haben und sich nicht politisch zu äussern. Der Palast hat dem TV-Interview, für das Markle gemäss «Mirror» 9800 Franken bekam, weder zugestimmt, noch wurden die Royals im Vorfeld darüber informiert. Sie sollen nun die Konsequenzen daraus ziehen: Er darf nicht mehr an Royal-Anlässe!

Schliesslich bereichert sich Markle bereits zum zweiten Mal an seiner Tochter und den Royals: Er hatte kurz vor der Hochzeit mit einem Fotografen Bilder inszeniert und für mehrere Tausend Franken verkauft.

 

«Thomas kann nicht mehr vertraut werden»

Wie ein Insider gegenüber «Radar Online» berichtet, habe das Interview die Königsfamilie «schockiert und überrumpelt». Thomas Markle habe damit sein bereits schwieriges Verhältnis zu den Briten gänzlich zerstört: «Meghans Vater hat es für sich unmöglich gemacht, jemals wieder zu einem royalen Event eingeladen zu werden. Man kann Thomas nicht mehr vertrauen, dass er keine Storys an die Presse weitergibt und er wird dazu keine Möglichkeit mehr haben.»

«Es ist ein fast 30-minütiges Interview – unerhört für die Mitglieder der Familie. Der Palast weiss nicht, was sie mit diesem Mann anstellen sollen. Sie können Harry nicht mehr mit ihm reden lassen, weil sie sich Sorgen machen, dass er alles der Presse erzählt.»

Der Palast habe ihm ein Medien-Training angeboten, dieses habe Markle allerdings abgelehnt. Meghan soll unter dem Interview-Fiasko ihres Vaters leiden: «Meghan wird verzweifelt sein. Sie bemüht sich so sehr und ihr Dad kann einfach nicht den Mund halten», so die Quelle.

Meghan Markle und Prinz Harry lassen sich den Stress um das pikante Interview nicht anmerken. Das Paar besuchte gestern gut gelaunt das Pferderennen «Royal Ascot». Für Meghan eine Premiere – und wohl eine dankbare Ablenkung. (kad)

 

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Grosse Taktik-Diskussion: Soll Shaqiri auf den Flügel oder ins Zentrum?

Wed, 06/20/2018 - 13:45

Ottmar Hitzfeld regt im BLICK-Talk die Taktik-Diskussion neu an. Gehört Xherdan Shaqiri (26) auf die Seite oder in die Mitte? BLICK hat die Experten befragt.

Der ehemalige Nati-Coach Ottmar Hitzfeld (69) sagt im BLICK-Talk: «Shaqs beste Position ist die 10» und begründet: «Weil er da den Ball halten und mit seiner Intuition und seinen Dribblings in die Räume vorstossen kann. Auf der Seite ist er für die Gegner einfacher zu bremsen.»

 

Es ist zwar nicht so, dass Shaq unter Hitzfeld regelmässig im Zentrum zum Zug kam. Nur zweimal. An der WM in Brasilien im letzten Gruppenspiel beim 3:0 gegen Honduras und im Achtelfinal beim 0:1 gegen Argentinien. 

«Gegen Serbien müssen wir offensiver sein»

Beim Ex-Internationalen Toni Esposito (45) rennt Hitzfeld mit seinem Vorschlag offene Türen ein. Der Nati-Experte von RSI sagte schon im Nati-Camp in Lugano, dass für ihn Shaq ins Zentrum gehört. «Da kann er mit seinen Fähigkeiten dem Team mehr helfen!» Es gelte nun im Allgemeinen das Offensivspiel wieder mehr anzukurbeln, sagt der Ex-Natispieler. «Das war gut gegen Brasilien, gegen Serbien müssen wir offensiver sein.»  Auch der Ex-GC- und FCB-Manager Erich Vogel (79) sieht Shaq im Zentrum: «Er muss gegen Serbien auf der 10er-Position spielen. Wenn er auf rechts während des Spiels überlegen muss, ob er offensiv oder defensiv spielen soll, verliert er seine ganze Kreativität.»

«Petkovic raubt sich Wechseloptionen»

Anders sehen es die ehemaligen Nati-Spieler und heutigen TV-Experten Beni Huggel (40) und Alexandre Comisetti (44). SRF-Experte Huggel: «Klar ist es eine Option, ihn hinter der Spitze spielen zu lassen. Spielt Shaq aber in der Mitte, hat Trainer Vladimir Petkovic nur noch einen Flügelspieler auf der Bank. Er raubt sich Wechseloptionen. Wäre ich Nati-Trainer, ich würde nochmals dieselben Spieler wie gegen Brasilien bringen, sofern alle fit sind. Sie haben sich das erneute Vertrauen verdient. Also ich würde Shaq auf der Seite lassen!» 

«Gegen Serbien gehört Shaq auf die Seite»

Für RTS-Analytiker Comisetti könnte Shaqiri auch auf allen drei Positionen im offensiven Mittelfeld spielen. Er würde ihn aber gegen Serbien auf der Seite bringen. «In der Mitte werden die Räume gegen die Serben viel enger sein. Und Shaq braucht Raum vor sich, er ist schnell und geht gerne ins Eins gegen Eins. Gegen Gegner, die kompakt stehen wie die Serben, gehört Shaqiri auf die Seite. Egal auf welche!»

Entscheiden wird Vladimir Petkovic (54). Und bisher hat der Nati-Coach alles richtig gemacht. Hoffen wir, dass er auch gegen Serbien ein glückliches Händchen zeigt!

 

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UN-Menschenrechtsrat war schon vor Trump umstritten: Auch die Schweiz steht am Pranger

Wed, 06/20/2018 - 13:21

GENF - Die USA treten aus dem UN-Menschenrechtsrat aus. Das Gremium, das auch die Schweiz kritisiert, ist umstritten.

Nach dem Klimaabkommen und der Unesco nun auch der UN-Menschenrechtsrat: Die Liste der Organisationen, denen US-Präsident Donald Trump (72) den Rücken kehrt, wächst.

Über die jüngste Kündigung herrscht weltweit Entsetzen. Die Schweizer Sektion von Amnesty International etwa schreibt: «Wieder einmal zeigt Präsident Trump seine völlige Missachtung der Grundrechte und -freiheiten, die die USA zu wahren vorgeben.»

Mitgliedsländer verletzen selbst Rechte

Doch der Menschenrechtsrat mit Sitz in Genf ist umstritten. Die amerikanische UN-Botschafterin Nikki Haley (46) hält den Rat für unglaubwürdig, da einige der 47 Mitgliedsstaaten selbst regelmässig Menschenrechte verletzen. Haley: «Schaut man sich die Mitgliedschaft des Rates an, sieht man eine entsetzliche Respektlosigkeit gegenüber den grundlegendsten Menschenrechten.»

Viele der derzeitigen Mitglieder stehen wegen Menschenrechtsverletzungen in der Kritik, etwa Venezuela, Burundi, die Philippinen, Saudi-Arabien und China.

Algerien kritisiert Schweizer Demokratie

Der Menschenrechtsrat nimmt regelmässig ihre Mitgliedsländer unter die Lupe. So bekam 2017 auch die Schweiz 250 Empfehlungen, darunter eine von Algerien, das die Schweizer Demokratie kritisiert. Das nordafrikanische Land fordert von der Schweiz Volksinitiativen, die nicht im Widerspruch zum Völkerrecht stehen dürften.

Zur Erinnerung: Algerien selbst steht bei Amnesty International für willkürliche Verhaftungen, Verfolgung religiöser Minderheiten und das Verhängen von Todesurteilen am Pranger!

Haleys Einschätzung: «Der Menschenrechtsrat ist ein Sumpf der politischen Voreingenommenheit.»

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Stuttgart-Sieg ein schlechtes Omen: Kann Federer den Wimbledon-Fluch besiegen?

Wed, 06/20/2018 - 13:01

Letzten Sonntag gewinnt Roger Federer zum ersten Mal das ATP-Turnier von Stuttgart. Auf den Siegern des Turniers scheint aber ein Wimbledon-Fluch zu lasten. Schlägt dieser am 4. Juli auch bei Roger zu?

Nach zwei vergeblichen Anläufen schaffts Roger Federer am Sonntag erstmals das ATP-Turnier am Stuttgarter Weissenhof zu gewinnen. Der 98. Titel der Karriere ist im Trockenen. So weit, so gut.

Das nächste grosse Ziel des Maestros wird – nach dem aktuellen Turnier in Halle – die Titelverteidigung in seinem Wohnzimmer Wimbledon sein. Doch aufgepasst, Roger! Es droht ein schlechtes Omen.

Denn ein Stuttgart-Turniersieg bringt seit der Umstellung des Belags und des Zeitpunkts nur Pech in Wimbledon. Seit 2015 wird das Turnier statt auf Sand nach Wimbledon auf Rasen vor Wimbledon gespielt.

Und sämtliche drei Stuttgart-Champions sind anschliessend auf dem heiligen Rasen schon in der 2. Runde gescheitert! Den Anfang macht 2015 Rafael Nadal, der an Dustin Brown scheitert. Dann patzt Dominic Thiem gegen Jiri Vesely und letztes Jahr erwischts Lucas Pouille im Duell mit Jerzy Janowicz.

Wird Federer der erste, der das schlechte Stuttgart-Wimbledon-Omen überwinden kann? Die Voraussetzungen sind ausgezeichnet. Roger ist auf seinem Lieblingsbelag Rasen in Form und legt gestern auch in Halle beim Auftaktmatch gegen Aljaz Bedene überzeugend los.

Die grosse Stuttgart-Wimbledon-Nagelprobe steht dann am Mittwoch, 4. Juli, auf dem Centre Court an. Dann wird Federer sein Zweitrunden-Match bestreiten – vorausgesetzt, er übersteht die erste Runde. Den möglichen Gegner erfährt die Nummer 1 der Welt am übernächsten Freitag bei der Auslosung.

Seit seinem ersten von bisher acht Triumphen an der Church Road 2003 ist Federer übrigens nur einmal vor den Viertelfinals ausgeschieden. Vor fünf Jahren gegen den Ukrainer Sergei Stachowski. Raten Sie, in welcher Runde! In der 2. Runde... (rib)

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Geschätztes Vermögen: 13,9 Milliarden: Die geheime Wirtschaftsmacht Vatikan

Wed, 06/20/2018 - 12:44

Ein Staatshaushalt ohne Steuereinnahmen, gebaut auf Museumseintritten, Spenden und einem immensen Immobilien-Vermögen. Nur an Transparenz mangelt es der Wirtschaftsmacht Vatikan.

«Die Wege des Herrn sind unergründlich», heisst es schon in der Bibel. Ebenso schwer zu ergründen ist die Frage, wie viel Geld die römisch-katholische Kirche tatsächlich besitzt. Denn die Finanzen des Vatikans sind in ein tiefes Geheimnis gehüllt.

Einer der wenigen Einblicke zu den Finanzen sind spärliche Mitteilungen des vatikanischen Wirtschaftssekretariats zu den Haushalten des Heiligen Stuhls (Behörden, Institutionen) und dem Vatikanstaat. Steuern gibt es keine, wichtige Einnahmequellen sind die vatikanischen Museen (Eintritt 17 Euro, 6 Millionen Besucher jährlich), aber auch die jährliche Geldsammlung Peterspfennig und die Bistümer.

Doch auch hier muss man auf Eckdaten vergangener Jahre zurückgreifen. 

Zahlungsmittel ist der Euro

Im kleinsten Staat der Welt gibt es eine Apotheke und eine eigene Post, einen Supermarkt sowie Tankstellen. Gärten, Gendarmerie und Museen, ein Fernsehzentrum und eine Radiostation. Der Vatikan ist kein Mitglied der EU, gezahlt wird dennoch mit Euro. Die Geldautomaten haben zusätzlich eine lateinische Sprachwahl.

Und dann gibt es noch die Vatikanbank Istituto per le Opere di Religione (IOR). Diese hat das Jahr 2017 mit einem Gewinn von 32 Millionen Euro abgeschlossen. Das verwaltete Kapital beträgt 5,3 Milliarden. Sie verdient ihr Geld mit Vermögensverwaltung und Anlagen. Mehrheitlich handle es sich um Spareinlagen und Treuhandvermögen von den weltweit rund 15'000 Kunden, heisst es dazu im IOR-Jahresbericht. 

Getarnte Immobilien auch in der Schweiz

Das ist aber noch nicht alles im Staate des Vatikans. Dessen Vermögen steckt nicht nur in römischen Liegenschaften, sondern auch in Tausenden Immobilien in ganz Europa, darunter auch in der Schweiz. Zum Beispiel in Lausanne und Genf. Nicht einmal die Mieter wüssten, wer der wahre Eigentümer ist, berichtete kürzlich das Schweizer Fernsehen. Der Vatikan habe die Immobilien via Tarnfirmen bereits in den Dreissigerjahren gekauft – dank Milliarden des damaligen Diktators Italiens, Benito Mussolini.

Der Kirchenstaat ist ein Hauptquartier des «Big Business»! Fachleute schätzen das gesamte Vermögen in einem Beitrag auf «Domradio.de», der Seite des katholischen Nachrichtensenders, auf bis zu 12 Milliarden Euro (umgerechnet 13,9 Milliarden Franken).

Woher kommt die Finanzmacht des Vatikans? Historiker verweisen auf das 12. Jahrhundert. Die Kirche installierte Klöster, die ersten Wirtschaftsunternehmen in Europa. Sie führten fortschrittliche Agrar- und Verwaltungsmethoden ein. Domschulen entstanden, sie waren über Jahrhunderte bedeutende Lernzentren Europas. Aus vielen gingen Universitäten hervor (Bologna, Oxford).

Vergleich mit dem Silicon Valley

Der israelische Historiker Yuval Harari (42) verglich den Vatikan damals mit dem heutigen Silicon Valley. Im kalifornischen Technologie-Tal bauten Hightech-Gurus neue (Daten-)Religionen zusammen. Sie hätten wenig mit Gott und alles mit Technologie zu tun. Die Tech-Gurus versprechen, wie damals die katholische Kirche, Glück, Frieden und Wohlstand.

Apropos Frieden: Geldwäscherei war in den vergangenen Jahren immer wieder ein grosses Thema. Oberster Finanzaufseher im Vatikan ist übrigens ein Schweizer, René Brülhart (45). Zu seinen Aufgaben gehört unter anderem die Kontrolle des «Instituts für die religiösen Werke» – kurz: der Vatikanbank, die in den letzten Jahren immer wieder in Finanzskandale verwickelt war. Sein Kampf gegen Finanzmissbrauch ist auf der Linie von Papst Franziskus (81), der wiederholt mehr Transparenz in Wirtschaft und Finanzen ankündigte.

Ob die Geheimniskrämerei aber jemals ein Ende hat? Die Wege des Herrn sind unergründlich.

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