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Updated: 1 month 1 week ago

Polen verteilen Geschenke: Senegal duselt sich zum Überraschungs-Sieg

Tue, 06/19/2018 - 19:07

Erst erzielen die «Bialo-Czerwoni» ein Eigengoal, dann legen sie dem Senegal den zweiten Treffer auf. Der zweite Überraschungssieg in der Gruppe H ist Tatsache!

Das Spiel: So hat sich Robert Lewandowski sein erstes WM-Spiel bestimmt nicht vorgestellt! Offensiv bleibt der Bayern-Stürmer blass und hinten muss er tatenlos mitansehen, wie seine Mitspieler sich selber schlagen. Ist beim Eigentor von Cionek noch sehr viel Pech dabei, kann der katastrophale Rückpass von Krychowiak vor dem 0:2 nur durch einen totalen Blackout erklärt werden. Zwar macht der West-Brom-Profi seinen Fehler kurz vor Schluss halbwegs wieder wett, doch sein Kopfballtreffer kommt zu spät. Dem Senegal ist dieses Tor sen-egal, Sadio Mané und Co. freuen sich über ihren ersten WM-Sieg seit 16 Jahren. Damals kämpften sich die Löwen nach Siegen gegen Frankreich und Schweden bis in den Viertelfinal, nach dem Dreier gegen Polen steht zumindest die Tür zum Achtelfinal weit offen. Und Lewandowski? Der motzt öfter den Schiri an statt aufs Tor zu schiessen. So hat sich der Bayern-Stürmer sein WM-Debüt nicht vorgestellt.

Die Tore:
0:1, 37. Minute, Thiago Cionek (ET) |
Wieder ist es ein schnell aufgezogener Angriff, bei dem Niang das Schlüsselduell gegen Piszczek gewinnt und auf Mané in die Mitte legt. Der Klopp-Schützling beweist Übersicht, setzt Idrissa Gueye ein, und dessen Schuss wird für Szczesny unhaltbar vom unglücklichen Cionek abgelenkt.

0:2, 60. Minute, M'Baye Niang | Eben noch muss Niang an der Seitenlinie gepflegt werden. Als er dann aber das «Go» vom Schiedsrichter bekommt, sprintet er sofort in Richtung gegnerisches Tor! Der herausgekommene Szczesny springt bei einem hohen Ball daneben und auch Verteidiger Bednarek wirkt orientierungslos – Niang schiebt ein, das Stadion kocht!

1:2, 86. Minute, Krychowiak | Nach einem späten Freistoss haut Grzegorz Krychowiak das Ding per Kopf in die Maschen. Der VAR kommt zum Einsatz, doch alles ist korrekt.

Der Beste: M'Baye Niang. Der Torino-Stürmer zeigt bei seinem Treffer zum 2:0 Clever- und Coolness und überzeugt auch sonst mit seinem körperbetonten Angriffsspiel. 

Der Schlechteste: Robert Lewandowski. Eine gefährliche Aktion kurz nach der Pause, zu wenig für einen Stürmer seiner Klasse.

So stehts in der Gruppe H: Das hätte wohl keiner gedacht. In der erwartet engen Gruppe schlagen die tendenziellen Aussenseiter zu. Nachdem Japan den vermeintlichen Favoriten Kolumbien schlägt, räumt Underdog Senegal prompt Polen aus dem Weg. Im zweiten Spiel treffen die beiden überraschenden Siegerteams aufeinander, während die Kolumbianer sich gegen Polen rehabilitieren wollen.

 

 

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Experten analysieren ersten gemeinsamen Auftritt: Wie echt ist Meghans Sympathie für die Queen?

Tue, 06/19/2018 - 19:04

Zwei Körpersprache-Experten knöpften sich den ersten Auftritt von Neu-Herzogin Meghan mit Queen Elizabeth II. vor. Sind die beiden wirklich beste Freundinnen?

Wie echt war ihre Sympathie? Letzte Woche absolvierte Herzogin Meghan (36) erstmals alleine mit Queen Elizabeth II. (92) einen offiziellen Auftritt, eröffnete mit ihr eine Brücke in Cheshire. Dabei plauderten sie vergnügt, schienen sich bestens zu verstehen.

Robin Kermode, Körpersprache-Experte aus Grossbritannien, analysierte nun den Auftritt der beiden Royalfrauen. Fazit: Meghan war ultranervös! Festgestellt habe er das an der «kleinen Spannung in ihrer linken Hand und die leicht angehobenen Schultern», wie er «Mail Online» sagt. Diese würden ihre Nervosität zeigen – und ihr Verlangen, alles richtig zu machen.

Und das habe sie auch mehrheitlich getan: Wie es sich laut Protokoll gehörte, ging Meghan während des Besuchs stets hinter der Monarchin. «Sie gibt der Queen natürlich ihren Status, indem sie sich zurückhält und ihr erlaubt, zu führen», sagt Kermode. Sie habe sogar darauf geachtet, nicht die Handtasche der Queen zu kopieren und sich aus diesem Grund für eine Clutch statt ein Henkel-Modell entschieden.

Die Queen machte es Meghan leicht

Während der Eröffnungszeremonie der Brücke fiel die Anspannung dann von der Neu-Herzogin ab. Die Queen habe es Meghan «nicht schwer gemacht» und die Ex-Schauspielerin damit indirekt beruhigt, wie Körpersprache-Experte Judi James gegenüber «Mail Online» sagt. «Sie ist ganz klar überzeugt von Meghans Selbstvertrauen. Beide waren sehr entspannt.»

 

Zu der Szene, wo die beiden wie Teenager zusammen kicherten, ergänzt James’ Kollege Kermode: «Beide sind einander zugeneigt, beide entschieden sich für die entspannte Haltung ihrer Hand auf ihren Knien.» Zu Deutsch: Die Sympathie der beiden sei echt – und keine Show.

Harry fehlte Meghan von A bis Z

Dennoch gab es später nochmals einen nervösen Moment für Meghan, wo sie sich mit der Hand durch die Haare fährt. Der Mann zu ihrer Rechten sei wohl der Grund für ihre Unruhe, so Kermodes Analyse. Der Mann sprach sie an, doch Meghan wirke durch die Unterhaltung gelangweilt, so der Fachmann dazu. Kermodes Kollegin James findet es aber «sympathisch», dass Meghan Schwäche zeige. Und glaubt auch, den Grund dafür zu kennen: «Ich denke, an diesem Tag hat ihr Harry gefehlt.» Sie hat ihren «Wingman» vermisst. (wyt)

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Weiterer Tiefschlag für den Genfer Autosalon: Ford bleibt fort

Tue, 06/19/2018 - 18:45

Nach Volvo springt nun auch Ford vom Genfer Autosalon 2019 ab. Aber nicht nur in Genf bleiben Marken zunehmend den Automessen fern.

Vor zwei Wochen verzichtete bereits Volvo (BLICK berichtete) – und jetzt sagt auch Ford die Teilnahme an der GIMS (Geneva International Motorshow) im kommenden Jahr ab, also den traditionsreichen Genfer Autosalon (7. bis 17. März 2019). «Wir konzentrieren uns im kommenden Jahr für die Präsentation unserer Neuheiten auf eigene Plattformen», sagt Kaspar Haffner von Ford Schweiz. Ford habe sich daher zum Fernbleiben entschlossen. «Das bedeutet aber keinesfalls, dass wir für immer dem Genfer Autosalon den Rücken kehren», ergänzt Haffner.

Schwerer Schlag für Genf

Damit geht man anderen Herstellern aus dem Weg und kann die volle Aufmerksamkeit auf sich ziehen, statt in der PR-Kakofonie einer klassischen Automesse unterzugehen. Für den Genfer Salon ist die Ford-Absage ein schwerer Schlag, belegte diese Marke in den letzten Jahren doch eine üppige Standfläche in der Palexpo-Halle 5. Diese Fläche muss nun neu gefüllt werden. «Wir werden dort keinen neuen grossen Aussteller gewinnen können – die sind ja sowieso schon alle bei uns», sagt Autosalon-Direktor André Hefti, der die Absage bedauert: «Aber wir haben schon sieben, acht neue Aussteller aus dem Mobilitätsbereich gewonnen. Wir müssen neue Geschichten erzählen, um attraktiv zu bleiben.»

Markenvielfalt nimmt ab

Genf steht mit solchen Absagen nicht alleine da: Seit Jahren werden die Automessen in Sachen Markenvielfalt ausgedünnt. Für den Pariser Salon Anfang Oktober beispielsweise haben mit Bentley, Ford, Infiniti, Lamborghini, Mazda, Mitsubishi, Nissan, Opel, Subaru, VW und Volvo bereits elf Marken ihr Fernbleiben angekündigt.

Für Hefti steht die gesamte Messebranche derzeit vor einem Umbruch: «Publikumsmessen müssen sich wandeln – auch Autoshows.» Und man müsse sich mit den neuen Strategien der Autohersteller arrangieren: «Sie gehen dorthin, wo ihre Kunden sind. Deshalb kommen weiterhin alle Marken mit Supersportwagen nach Genf. Hier lebt die passende Klientel.»

Nicht nur deshalb sieht Hefti den Genfer Autosalon weiterhin in einer guten Position: «Neue chinesische Marken etwa wollen zu uns, weil sie die Neutralität der Schweiz und die Atmosphäre in Genf schätzen.»

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Nordafrikaner hoffen auf Exploit: So startet Ägypten gegen Russland

Tue, 06/19/2018 - 18:40

Ägypten verliert das erste Spiel gegen Uruguay in letzter Minute. Heute muss gegen Gastgeber Russland unbedingt ein Sieg her, will man die Gruppenphase überstehen.

Beim ersten WM-Spiel wird im ägyptischen Team ein Akteur schmerzlich vermisst: Mohamed Salah. Entgegen den Aussagen des Trainers Hector Cuper sitzt der Superstar gegen Uruguay ausnahmslos auf der Bank.

Wenig überraschend geht bei den Nordafrikanern nach vorne praktisch nix. Und die Urus krallen sich den Sieg dank eines Kopfballtors in der 89. Minute.

Im Duell mit Russland gibt Salah endlich sein Comeback! Und das ist wichtig, denn: Für Ägypten muss heute dringend ein Sieg her, will man Russland nicht schon bald wieder verlassen.

 

Einen Vollerfolg streben auch die Gastgeber an. Nach dem furiosen 5:0-Auftakt gegen Saudi-Arabien will die «Sbornaja» nachlegen.

Obs gelingt? Ab 20 Uhr wissen wir mehr. Im BLICK-Ticker verpassen sie nichts.

 

 

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Matteo Salvini will Fahrende ausschaffen: Italiens Innenminister will «Roma-Zählung»

Tue, 06/19/2018 - 18:33

Politiker von links bis rechts sind empört: Der neue Innenminister Italiens forderte in einem Interview die Zählung aller Roma und Sinti. Das kam in einem Land mit Faschismus-Vergangenheit nicht gut an.

Matteo Salvini (45), der junge Italiener mit dem Schnauz, ist keine dreissig Tage im Amt. Als Innenminister Italiens hat der Mann der rechten Lega Nord bereits seinen nächsten Sturm der Entrüstung am Hals. Der Auslöser: In einem Interview am Montagabend forderte er die Zählung aller Sinti und Roma.

Um ein Bild der Situation zu bekommen, müsse man «wieder das tun, was früher Zählung genannt wurde». Er könne sich ein «Personenregister» oder eine «Momentaufnahme» vorstellen, so Salvini weiter. Er wolle nämlich ausländische Romas ausschaffen. Fahrende, die einen italienischen Pass hätten, müsste man jedoch «leider behalten». 

Keine Einsicht

Es gab einen Aufschrei: Während der Faschismus-Jahre wurden nebst Sinti und Roma auch Juden in Deutschland und teilweise in Italien erfasst und gezählt. Der Zweck: Man konnte sie so einfacher deportieren und ermorden. Kritiker befürchten, Salvinis Forderung ziele in die gleiche Richtung und erinnern daran, dass die Zählung «auf Basis der Ethnie» in Italien verboten sei. 

Doch das interessierte Salvini nicht. Schon am Wochenende zeigte er, dass er wenig Mitgefühl und Sensibilität für Fremde hat. Er wies Schiffe mit Hunderten Flüchtlingen von italienischen Häfen ab. Betroffen war auch das Schiff Aquarius.

Zur jüngsten Empörung meint Salvini auf Twitter nur kurz: «Jemand spricht von ‹Schock›. Warum??? Ich denke auch an die armen Kinder, denen Diebstahl und Illegalität beigebracht wird.» 

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Trainingsauftakt bei Cupsieger Zürich: FCZ-Boss Canepa hat noch keine Saisonziele

Tue, 06/19/2018 - 18:33

In der Super League wird wieder geschwitzt. Am Dienstag gings beim FCZ los. Ein Neuzugang fehlte aber noch.

Jetzt sind nur noch Meister YB (starten am Mittwoch) und Lugano (Donnerstag) in den Ferien. Am Dienstag steigt Cupsieger Zürich als drittletzter Super-League-Klub wieder in den Trainingsbetrieb ein.

25 Spieler sind auf dem Allmend Brunau dabei, als Trainer Ludovic Magnin die erste Einheit startet. Auch Präsident Ancillo Canepa ist anwesend: «Ich habe alle Neuen begrüsst.» Darunter sind einige Spieler aus dem eigenen Nachwuchs und Ex-Luzerner Hekuran Kryeziu, der sagt: «Ich bin sehr gut aufgenommen worden. Ich kannte schon den einen oder anderen, das hat es mir leicht gemacht.»

Der zweite FCZ-Transfer, das Franzosen-Talent Hakim Guenouche (18), fehlt noch: Er hat Abschlussprüfungen in der Schule. Noch Ferien haben ausserdem Goalieveteran Andris Vanins und Stürmer Raphael Dwamena, die nach dem Cupfinal noch mit ihren Nationalteams unterwegs waren.

Canepa: «Es kann noch Anpassungen geben. Aber im Grossen und Ganzen ist das die Mannschaft, mit der wir in die Saison starten werden. Über Zielsetzungen reden wir erst später in der Vorbereitung zusammen mit dem Team!»

Was Canepa und Neuzugang Kryeziu über die WM in Russland und das anstehende Nati-Spiel gegen Serbien sagen, hören Sie im Video.

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Wegen vernichtendem Finma-Bericht zur Vincenz-Zeit: Ratingagentur Moody's stuft Raiffeisen runter

Tue, 06/19/2018 - 18:18

Die Ratingagentur Moody’s hat heute Nachmittag bekanntgegeben, dass sie das langfristige Kreditrating von Raiffeisen von «Aa2» auf «Aa3» angepasst hat. Der Ausblick verbleibt wie schon zuvor auf «negativ».

Es wird und wird nicht ruhig um die Raiffeisenbank: Heute Nachtmittag wurde ihr langfristiges Kreditrating durch die Agentur Moody's von «Aa2» auf «Aa3» zurückgestuft.

Grund: Der Abschlussbericht der Finanzmarktaufsicht (Finma) vom letzten Donnerstag, der dem Verwaltungsrat der letzten Jahre unter dem damaligen CEO Pierin Vincenz (62) ein miserables Zeugnis ausstellt (BLICK berichtete).

Mittel- bis langfristig vielleicht Probleme

Zwar geht Moody's nicht davon aus, dass Raiffeisen durch Bussen finanziell geschwächt werde. Die Agentur befürchtet aber mittel- bis langfristig negative Folgen durch die Probleme.

Unter Umständen sei die Bankengruppe etwa zu hohe Risiken eingegangen. Auch der negative Ausblick wird mit einem generell mangelhaften Risikomanagement begründet. Die Finma hatte dem Raiffeisen-Verwaltungsrat kollektives Versagen in der Ära Vincenz vorgeworfen. «Der Verwaltungsrat hat seine Kontrollfunktion nicht wahrgenommen», hatte Finma-Direktor Mark Branson in einem Interview mit der «NZZ am Sonntag» gesagt.

Die Raiffeisen betont, dass ihr kurzfristiges Rating bei Moody's nach wie vor top sei.

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Hausi Leutenegger (78) hat den Papst schon vor 49 Jahren in Genf gesehen: «Meinem Glauben verdanke ich alles»

Tue, 06/19/2018 - 18:08

Multimillionär Hausi Leutenegger freut sich riesig auf den Besuch des Papstes. Er hat ihn bereits vor 49 Jahren in Genf gesehen.

Er war vor 49 Jahren dabei, als Papst Paul VI. Genf besuchte. Und er wird auch am Donnerstag vor Ort sein, wenn Papst Franziskus (81) in die Calvinstadt kommt: «Der katholische Glaube hat mein Leben geprägt», sagt Hans «Hausi» Leutenegger (78) und erklärt: «Als ich jung war, gab es keinen Sonntag ohne Kirche und kein Essen ohne Beten.»

Noch heute geht der Multimillionär nach Möglichkeit jeden Sonntag in die Messe: «Um nachzudenken und Danke zu sagen für das Leben, das es so gut mit mir gemeint hat», sagt er. «Und um Kerzen anzuzünden für meine verstorbenen Freunde und Verwandten.»

Leutenegger stand noch am Anfang seiner Karriere, als er am 10. Juni 1969 in Genf Papst Paul VI. (1897–1978) die Aufwartung machte. «Ich war ein Chrampfer, hatte kurz zuvor meine Firma gegründet, aber noch nicht viel Geld verdient», erinnert er sich.

Für Frieden und Beständigkeit

Danach ging es dafür umso rasanter vorwärts: 1972 gewann Hausi bei den Olympischen Spielen in Sapporo im Viererbob die Goldmedaille. Seine Firma mauserte sich zum Konzern mit über tausend Angestellten. Darüber hinaus machte er sich auch in der Film-Welt einen Namen, drehte mit Stars wie Klaus Kinski (†64) und Lee Marvin (†63). «Ich bezweifle, dass ich ohne Gottes Hilfe so viel erlebt und so weit gekommen wäre», so Leutenegger.

Für den Thurgauer Lebemann ist es deshalb eine «klare Sache», dass er dem Papst diesen Donnerstag in Genf ein zweites Mal zujubeln wird. «Gerade in unsicheren Zeiten wie diesen ist es wichtig, eine Vaterfigur wie den Papst zu haben, der für Frieden, Beständigkeit und die guten Werte unserer Zivilisation einsteht.»

Nachdenklich ergänzt Leutenegger: «Mein Glaube ist eine Kraftquelle, die nie versiegt. Meinem Glauben verdanke ich alles.»

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Kasachstan-Affäre: Bundesanwaltschaft soll nicht gegen Ex-Nationalrat Miesch ermitteln

Tue, 06/19/2018 - 18:07

Die Bundesanwaltschaft soll nicht gegen den ehemaligen Baselbieter SVP-Nationalrat Christian Miesch ermitteln dürfen. Die Immunitätskommission des Nationalrats hat das Gesuch um Aufhebung der parlamentarischen Immunität abgelehnt.

Sie ist zwar einstimmig darauf eingetreten. Das bedeutet, dass das fragliche Verhalten in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Amt steht. Die Kommission hält das von Miesch begangene Unrecht aber für gering. Das institutionelle Interesse des Parlaments überwiege das rechtsstaatliche Interesse an der Strafverfolgung, heisst es in einer Mitteilung der Parlamentsdienste vom Dienstag. Der Entscheid fiel mit 5 zu 3 Stimmen.

Das Verfahren gegen Miesch steht im Zusammenhang mit der sogenannten Kasachstan-Affäre. Miesch soll dem Lobbyisten Thomas Borer 2015 als Sekretär der Gruppe Schweiz-Kasachstan 4635 Franken für ein Senioren-Generalabonnement 1. Klasse in Rechnung gestellt haben. Als Nationalrat hatte Miesch damals bereits ein GA.

Die Bundesanwaltschaft verdächtigt Miesch, das Geld für die Einreichung einer Interpellation kassiert zu haben. Es geht um passive Bestechung und Vorteilsannahme. Vor der Immunitätskommission machte Miesch geltend, er habe die Interpellation aus eigenem Antrieb eingereicht. Laut Borer wurde der Betrag an Miesch irrtümlich aufgrund eines Fehlers in der Buchhaltung bezahlt. Miesch habe das Geld zurückerstattet.

Bei Blocher und Schwander wurde Immunität aufgehoben

Die Parlamentskommissionen entscheiden nur selten zu Ungunsten ihrer Ratskolleginnen und Ratskollegen. Im Oktober 2016 wurde die Immunität des Schwyzer SVP-Nationalrats Pirmin Schwander aufgehoben. Er soll eine Mutter unterstützt haben, die ihr Kind vor der KESB versteckte. Auch in der Affäre Hildebrand kamen die zuständigen Parlamentskommissionen zum Schluss, dass Christoph Blocher nicht durch die parlamentarische Immunität geschützt war.

Miesch wurde zweimal in den Nationalrat gewählt, zunächst 1991 für die FDP, 2003 für die SVP. Zweimal wurde er nicht wiedergewählt. Nach einem Rücktritt rutschte er 2014 noch einmal nach, 2015 trat er aber nicht noch einmal zu den Wahlen an.

Im Rahmen des Falls Miesch befasste sich die Immunitätskommission erstmals mit der Frage, ob die parlamentarische Immunität auch nach dem Ausscheiden aus dem Rat gilt. Sie hat dies bejaht, da die Handlung zwingend an die amtliche Tätigkeit geknüpft ist. Zum Gesuch der Bundesanwaltschaft muss sich nun noch die Rechtskommission des Ständerats äussern. (SDA)

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Amerikanerin erntet Shitstorm wegen Foto mit erschossenem Wildtier: Jagd-Touristin tötet seltene Giraffe

Tue, 06/19/2018 - 17:56

Eine begeisterte Jagdtouristin aus den USA hat in den vergangenen Tagen ein Bild mit einer erschossenen Giraffe veröffentlicht. Jetzt sorgt das Skandalfoto für Zündstoff auf Social Media.

Stolz posiert die blonde Amerikanerin Tess Thompson Talley vor ihrer Beute – einer seltenen Giraffe. In der Hand hält sie ein Gewehr, streckt selbstsicher die Faust in die Luft. Das Foto veröffentlicht sie auf Facebook, nennt es eine «Traumjagd». Innert kürzester Zeit geht der Post viral. Die Amerikanerin erntet reichlich Empörung, wie das Online-Magazin «Unilad» berichtet.

Losgetreten hatte die Diskussion das afrikanische Newsportal «Africland Post». Auf Twitter schrieb die Zeitung: «Weisse amerikanische Barbarin, die teilweise ein Neandertaler ist, kommt nach Afrika und erschiesst, mit südafrikanischer Dummheit, eine sehr seltene schwarze Giraffe. Sie heisst Tess Thompson Talley.»

«Scheusslich, ekelhaft, verhaften!»

Der Post wurde mittlerweile von mehr als 26'000 Nutzern geteilt. Nutzer sind entsetzt. «Man sollte sie sofort verhaften!», schreibt einer. «Wie kann man nur stolz darauf sein, ein seltenes Tier zu erschiessen. Ekelhaft» schreibt ein anderer. Thompson wird als «scheussliches Beispiel von Jagdtourismus» bezeichnet.

Immer wieder sorgt der Jagdtourismus in Afrika für Diskussionsstoff. Zuletzt erregte Trophäenjägerin Sabrina Corgatelli die Gemüter weit über die Grenzen des Kontinents hinaus. Wie Thompson veröffentlichte die Amerikanerin ein Foto von sich mit einer erschossenen Giraffe. Sie wurde zum Hassobjekt der Grosswildjagd-Gegner.

Seit 2016 gilt die Giraffe offiziell als gefährdet. Trotzdem reisen Jäger aus der ganzen Welt nach Afrika, um im Nachhinein mit dem erschossenen Tier zu prahlen. Ein Twitter-Nutzer verteidigt das Bild: «Die Jagd auf Wildtiere ist hier in Afrika eine wichtige Touristenaktivität. Und Einnahmequelle.» (hah)

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Amerikanerin (105) verrät ihr Rezept für ein langes Leben: «Ich habe getrunken, geraucht und die Nächte durchgemacht»

Tue, 06/19/2018 - 17:40

PALM HARBOR (FLORIDA, USA) - Alt werden und trotzdem auf nichts verzichten müssen? Eine 105-jährige Amerikanerin hat genau das getan und lebt noch immer glücklich und zufrieden.

Ein langes, erfülltes Leben und dabei letztlich auf nichts verzichten müssen? Die Amerikanerin Helen Granier (105) aus Palm Harbor, Florida, hat ihr ganz eigenes Rezept dafür gefunden – auch wenn es nicht gerade den gängigen Empfehlungen von Ärzten entspricht.

«Ich habe Bier getrunken, geraucht und all das. Ich habe die Nächte durchgemacht, war tanzen und bin dann zur Arbeit gegangen», sagt Helen Granier zur US-amerikanischen Fernsehstation WTSP. Sie habe nie erwartet, so lange zu leben. «Niemand in meiner Familie hat je so lange gelebt», sagt die 105-Jährige.

«Mein Ehemann wäre nie mit mir nach Las Vegas»

Granier feierte nicht nur gerne, sondern fand auch Gefallen am Glücksspiel. Sie liebte es, zu zocken und an Partys zu gehen, um zu tanzen. «Mein Ehemann wäre nie mit mir nach Las Vegas gegangen, weil er wusste, wie gerne ich spiele», sagt Granier.

Aber im Alter vergönnte sich die Amerikanerin nichts. «Ich habe es geliebt, an den einarmigen Banditen zu spielen. Deswegen bin ich nach dem Tod meines Mannes nach Las Vegas.» Trotz ihres ausschweifenden Lebensstils: Granier ist für ihr hohes Alter durchaus fit.

 

Ihren 105. Geburtstag hat sie am Freitag in «Coral Oaks», einem Altersheim in Florida, gefeiert, wo sie seit nunmehr neun Jahren lebt. (rad) 

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Die wichtigsten Fragen zu den verschärften Anforderungen: Das müssen Sie über Hypotheken wissen

Tue, 06/19/2018 - 17:30

Bei der Kreditvergabe für Wohneigentum gelten seit einiger Zeit schärfere Anforderungen. Die wichtigsten Fragen zu Hypotheken, zusammengestellt und beantwortet vom Finanzportal Cash.ch.

Da die Notenbanken zumindest in Europa schon seit längerer Zeit an Tiefzinsen festhalten, sind auch Hypotheken zu günstigen Konditionen zu haben. Das steigert natürlich die Nachfrage nach Wohneigentum.

Doch wenn der Hauskauf für viele Leute erschwinglich wird, birgt das auch die Gefahr einer Überhitzung am Immobilienmarkt. Um dieser Gefahr entgegenzuwirken, kam es in den letzten Jahren zu verschiedenen Gegenmassnahmen – durch neue Vorschriften der Schweizerischen Nationalbank (SNB) und auch durch selbstregulierende Massnahmen der Geschäftsbanken.

Das wirkt sich auf die Hypothekenvergabe aus. Was künftige Wohneigentumbesitzer vor Aufnahme einer Hypothek wissen sollten, beantwortet vom Finanzportal Cash.ch:

Wie viel Geld wird für einen Hauskauf benötigt?
Mindestens 20 Prozent des Kaufpreises müssen als Eigenmittel eingebracht werden, der restliche Betrag kann in Form einer Hypothek bei einer Bank oder Versicherung aufgenommen werden. Wobei die Eigenmittel höchstens zur Hälfte aus Geldern der Pensionskasse stammen dürfen. Die andere Hälfte muss aus «echten Eigenmitteln» wie Geld vom eigenen Konto, Wertpapieren oder Guthaben der Säule 3a berappt werden.

Kann das Eigenheim auch langfristig finanziert werden?
Es ist wichtig, vor dem Abschluss der Hypothek eine Tragbarkeitsrechnung durchzuführen. Eine Faustregel besagt, dass die laufenden Finanzierungskosten des Wohneigentums nicht mehr als ein Drittel des Bruttoeinkommens ausmachen dürfen. Um die monatliche Belastung auszurechnen, fliesst nicht nur der Hypothekenzins mit ein, sondern auch die Kosten durch die Rückzahlung eines Teils der Hypothek (sogenannte Amortisation) sowie die Unterhalts- und Nebenkosten der Immobilie. Belaufen sich die gesamten Kosten auf über 35 Prozent des Bruttoeinkommens, dann ist die Hypothek finanziell nicht tragbar. Online sind diverse Tragbarkeitsrechner verfügbar (zum cash-Rechner hier).

 

Was ist der Unterschied zwischen der ersten und der zweiten Hypothek?
Finanzanbieter gewähren in einer ersten Hypothek maximal 65 bis 70 Prozent des Immobilienwerts. Wer nun nicht 30 bis 35 Prozent Eigenmittel einschiessen kann oder will, der muss eine zweite Hypothek aufnehmen. Der Nachteil dieser zweiten Hypothek: Sie ist teurer. Die Zinsen liegen ungefähr 0,5 bis 1 Prozent über denjenigen der ersten Hypothek. Allerdings wird immer seltener von erster und zweiter Hypothek gesprochen. Stattdessen wird von den Finanzinstituten zunehmend ein Einheits-Zinssatz gewährt.

Bis wann muss die Hypothek zurückbezahlt werden?
Innert 15 Jahren oder bis zum Pensionierungszeitpunkt (je nachdem, was früher eintritt), muss die Hypothekarschuld auf zwei Drittel des Belehnungswerts reduziert werden. Vor der Gesetzesverschärfung im September 2014 waren es noch 20 Jahre. Normalerweise ist es exakt die zweite Hypothek, die in diesem Zeitraum zurückbezahlt (oder: amortisiert) werden muss. Für die erste Hypothek hingegen besteht keine Rückzahlungspflicht.

Soll die erste Hypothek überhaupt zurückbezahlt werden?
Ob und in welcher Höhe sich eine Amortisation auch bei der ersten Hypothek lohnt, hängt zum einen von der steuerlichen Situation ab. Kosten für die Hypo-Zinsen können vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden und erbringen so eine Ersparnis. Zum anderen spielen auch die Anlage-Alternativen eine Rolle: Wie viel Zinsen kann ich erwirtschaften, wenn ich das Geld sonst wo anlegen würde anstatt die Hypothek abzubezahlen? Ob sich die Amortisation lohnt, kann auch online kalkuliert werden.

Worauf bezieht sich der Belehnungswert?
Der Belehnungswert ist der Teil des Immobilienwerts, für den die Bank beziehungsweise Versicherung eine Hypothek gewährt. Bis September 2014 orientierte sich dieser Wert am Kaufpreis der Immobilie. Das heisst, bei einer für eine Million Franken gekauften Immobilie mit einem Belehnungsgrad von 60 Prozent wäre die gewährte Hypothek 600'000 Franken. Inzwischen zählt nun aber das sogenannte Niederstwertprinzip. Um die Höhe der Hypothek zu ermitteln, wird der niedrigere Betrag aus Kaufpreis und Bankschätzung herangezogen. Wird beispielsweise eine Immobilie für eine Million Franken gekauft, die von der Bank jedoch nur auf 800'000 Franken geschätzt wird, so beträgt bei einem Belehnungsgrad von wiederum 60 Prozent die gewährte Hypothek nur noch 480'000 Franken (60 Prozent von 800'000 Franken) und nicht mehr 600'000 (60 Prozent von einer Million Franken). Diese neue Regel kann also dazu führen, dass mehr Eigenmittel für den Hauskauf nötig sind.

Was ist eine indirekte Amortisation?
Neben dem direkten Abzahlen der Hypothek besteht auch die Möglichkeit einer indirekten Schuldbegleichung. Das bedeutet, dass der Amortisationsbetrag nicht an das Hypotheken-Institut direkt, sondern in die eigene Vorsorge einbezahlt wird. Der Vorteil dabei: Die Vorsorge wird aufgemöbelt und die Hypo-Zinsen bleiben von den Steuern abzugsfähig. Auch die Beiträge an die dritte Säule können vom steuerbaren Einkommen subtrahiert werden. Beim Pensionierungszeitpunkt wird dann das geschuldete Geld aus dem Säule-3a-Konto an die Bank überwiesen.

Welches Hypothekenmodell ist das Beste?
Jede Hypothekenform hat ihre Vor- und Nachteile. Steigen die Zinsen plötzlich rapide an, dann wäre eine Festhypothek die bessere Wahl, da man sich den heute noch tieferen Zinssatz für eine fixe Laufzeit sichert. Zudem stellt die Festhypothek die sicherere Variante dar. Passen sich die Zinsen jedoch nur sehr langsam nach oben an, dann wäre eher die Libor-Hypothek die kostengünstigere Variante. Als Alternative bietet sich auch eine Mix-Strategie an. Eine cash-Umfrage vom Juli 2015 ergab, dass ungefähr 50 Prozent der Teilnehmer auf eine Festhypothek setzen, 30 Prozent auf eine Libor-Hypothek und die restlichen 20 Prozent auf eine Mix-Strategie aus beidem.

Wo bekomme ich die günstigste Hypothek?
In der Regel sind Versicherungen bei langen Laufzeiten günstiger, Banken hingegen bei kurzen Laufzeiten oder Libor-Produkten. Zudem nimmt die Anzahl Anbieter, die digital in Erscheinung treten, laufend zu (e-Hypo, Hypomat, Swissquote, Homegate usw.). In den meisten Fällen gehören sie ebenfalls zu den günstigsten Anbietern. Oft erhält man auch attraktive Konditionen, wenn man von einer Bank oder einer Versicherung bereits andere Produkte hat. Auf jeden Fall: Von verschiedenen Anbietern Offerten einholen und die Institute miteinander vergleichen. Denn es kann sich lohnen.

Sind Hypothekenkonditionen verhandelbar?
Ja. Auf den offiziell angegebenen Konditionen, den sogenannten Schaufensterpreisen, haben Hypothekenanbieter oft eine Menge Spielraum - nach unten und nach oben. Je nach finanzieller Ausgangslage, Verhandlungsgeschick und Anbieterwahl können Kunden einen Unterschied von 40 bis 50 Basispunkten auf den Schaufensterpreis herausholen. Ein Beispiel: Bei einer 10-jährigen Hypothek im Wert von einer Million können so gut 40'000 Franken über die gesamte Laufzeit eingespart werden.

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Maestro souverän eine Runde weiter: Federer lässt Bedene keine Chance!

Tue, 06/19/2018 - 17:21

Einmal mehr steht Roger Federer beim ATP-Turnier in Halle in den Achtelfinals. Dem Slowenen Aljaz Bedene lässt er nicht den Hauch einer Chance: 6:3, 6:4.

Die Zuschauer im Gerry-Weber-Stadion in Halle reiben sich verwundert die Augen. Sowohl Roger Federer als auch sein Kontrahent Aljaz Bedene spielen mit blauen Shirts. Dies ist jedoch die einzige Gemeinsamkeit der beiden Tennisspieler. Der Klassenunterschied ist schnell ersichtlich, von Beginn an zeigt der Schweizer, wer auf Platz 1 der Weltrangliste steht. 

Nachdem Federer das erste Aufschlagspiel souverän über die Runden bringt, nimmt er Bedene bereits zu Beginn seinen Service ab. Der erste Durchgang ist schnell erklärt. Federer ohne Probleme, der Slowene rettet sich immer wieder über den Einstand.

Wetter sorgt für Aufregung

Während der Schweizer im ersten Satz nur vier Punkte bei eigenem Aufschlag abgibt, gewinnt Bedene nur 55 Prozent seiner Anspiele. Nach 36 Minuten endet der erste Satz mit 6:3.

Für kurze Aufregung sorgt einzig und alleine das Wetter, doch innert 88 Sekunden schliessen die Organisatoren das Dach der Arena.

Der zweite Umgang verläuft ähnlich wie der erste. Auch hier ist FedEx bei eigenem Service nicht zu bezwingen. Irgendwann ist das Break Tatsache und das Spiel endet mit 6:3, 6:4.

Für den Maestro ist es der erste Schritt zum zehnten Titel in Halle. In der nächsten Runde wartet der Franzose Benoit Paire (29, ATP 48). Gegen Paire spielt Federer bereits zum sechsten Mal. Die bisherigen Spiele konnte er alle gewinnen. (fss)

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Hockey-Fans aufgepasst: Das ist der Spielplan der neuen National-League-Saison

Tue, 06/19/2018 - 17:11

Noch denkt niemand ernsthaft wieder an Eishockey. Doch schon jetzt können sich die Fans die Termine der kommenden Saison notieren. Der Spielplan der National-League-Saison 2018/19 ist da.

Hockey-Fans aufgepasst! Jetzt könnt Ihr die Termine Eures Lieblingsklubs vom kommenden Winter dick markieren. Die Liga hat den Spielplan der Saison 2018/19 präsentiert.

Nach dem Cup-Aufgalopp am 18./19. September gehts in der Meisterschaft am Freitag, 21. September, gleich mit einer Vollrunde los. Alle 12 Teams sind im Einsatz.

Meister ZSC Lions empfängt auf Anhieb Rivale SC Bern. Aufsteiger Rapperswil-Jona reist zuerst ins Emmental zu den SCL Tigers. Hier gibts den kompletten Spielplan in der Übersicht.

1. Runde der National League (21. September)
Ambri - Zug
Biel - Servette
Fribourg - Lausanne
Lugano - Davos
SCL Tigers - Lakers
ZSC Lions – Bern

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Junior-Coach über Zuber: «Steven hat sich alles selber beigebracht»

Tue, 06/19/2018 - 16:38

Hinter dem Zuber-Zauber gegen Brasilien steckt auch Mano Pavesi. Mano wer? Der Tösstaler trainierte einst beim FC Kollbrunn-Rikon Klein-Steven.

Mano Pavesi überlegt einige Sekunden. «Ganz ehrlich, dass er soweit kommt, das hätte ich nicht gedacht», sagt der 61-Jährige. Vor zwei Jahrzehnten war er beim FC Kollbrunn-Rikon Trainer der E-Junioren. Einer seiner Schützlinge damals: Steven Zuber, unser WM-Held gegen Brasilien.

Als Zuber am Sonntagabend in Rostow gegen den Rekord-Weltmeister zum 1:1 einnickt, sitzt Pavesi 2300 Kilometer weiter westlich in Rikon ZH vor dem Fernseher. Und fiebert mit. «Die letzten Minuten waren kaum zum Aushalten. Ich konnte danach lange nicht einschlafen, so aufgewühlt war ich.»

Hat gar Pavesi Zuber das Kopfballspielen beigebracht? «Nein, nein», sagt der Senior Account Manager auf dem Sportplatz Arlets. Hier, wo Steven Ende der 90er-Jahre gekickt und brilliert hat. «Mein Anteil an seiner Karriere hält sich in Grenzen. Steven hat sich in erster Linie alles selber beigebracht. Ich habe aber darauf geachtet, dass er auch mal den Ball abgibt und an seine Mitspieler denkt. Und ich habe immer versucht, den Kindern die Freude am Spiel zu vermitteln.»

Steven sei schon damals aufgefallen. Nicht nur wegen seiner blond gefärbten Haare und seiner Körpergrösse. «Steven war schon immer ein Vollblutstürmer. Ein Kraftfussballer, der sehr ehrgeizig war und der immer Tore schiessen wollte.» Pavesi erinnert sich an ein Spiel, in dem Klein-Steven drei- oder viermal traf. «Der gegnerische Goalie war daraufhin so angefressen, dass er Steven in den Hintern treten wollte. Getroffen hat er aber nicht. Zu schnell war Steven davongerannt.»

 

Auch abseits des Platzes sei Steven stets pflegeleicht gewesen. «Ich hatte nie Theater mit ihm gehabt. Er wollte immer etwas lernen und war sehr anständig. Nur wenn ich ihn mal etwas früher mal Platz nahm, hat er ein bisschen das Gesicht verzogen. Gemeckert hat er aber nicht.»

Zuber und Pavesi waren übrigens auch erfolgreich. Damals gewannen sie den regionalen Tösstaler Cup. Es war der erste Titel für Steven. Und der Startschuss für eine grosse Karriere.

 

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XXXTentacion soll auf Instagram seinen Tod prophezeit haben: «Wenn ich sterbe oder geopfert werde ...»

Tue, 06/19/2018 - 16:17

In einem seiner letzten Live-Videos auf Instagram spricht der ermordete Rapper XXXTentacion über seinen Tod.

In seiner Musik war der Tod ein allgegenwärtiges Thema. Und auch auf Instagram sprach XXXTentacion (†20) gern und oft über das Thema. Nach seiner gestrigen Ermordung spekulieren die Fans des Rappers nun, dass er sein vorzeitiges Ableben vorausgesehen hat. 

Als Beweis führen sie ein Instagram-Video auf, das kurz nach der Bestätigung seiner Ermordung viral ging. «Wenn ich schlimmstenfalls einen verdammt tragischen Tod sterbe und meine Träume nicht mehr verwirklichen kann, will ich die Sicherheit haben, dass die Kids meine Botschaft verstanden haben und daraus etwas Positives gewinnen können», sagt XXXTentacion darin. «Wenn ich sterbe oder geopfert werde, will ich sicher sein, dass mein Leben mindestens fünf Millionen Kids glücklich gemacht hat. Dass sie Antworten in mir gefunden haben, egal wie viele negative Dinge die Leute über mich sagen.» 

 

Der Rapper wurde gestern in Florida erschossen. Als XXXTentacion den Laden eines Motorradhändlers verliess, feuerte ein Mann mit einer roten Maske Schüsse in seinen Sportwagen und floh danach in einem schwarzen Jeep. Zwar wurde der Rapper unverzüglich in ein Krankenhaus gebracht, konnte dort aber nur noch für tot erklärt werden. (klm)

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Erster WM-Platzverweis: Kolumbiens Sanchez fliegt nach nur 3 Minuten!

Tue, 06/19/2018 - 16:01

Drei Minuten dauert es am sechsten WM-Tag, ehe die erste Rote Karte Tatsache ist. Kolumbiens Sanchez bringt sein Team damit bereits früh in Rückstand, was seinen Landsleuten zum Verhängnis wird.

Das Spiel

Bereits früh wird die Partie für die Kolumbianer in die falschen Bahnen geleitet. Die beiden Sanchez' bringen ihr Team bereits nach drei Minuten arg in Rücklage. Davinson Sanchez, der seine Brötchen in Tottenham verdient, verhält sich im Zweikampf mit Osako miserabel, sodass der Japaner alleine aufs Tor ziehen kann. Mit seinem Abschluss scheitert er an Ospina, der Abpraller landet aber bei Kagawa, der zum 1:0 einschiessen will. Da Torhüter Ospina bereits geschlagen ist, springt Carlos Sanchez für ihn ein und fährt im Strafraum seinen Arm aus, um den Schuss zu blocken. Rot und Penalty die Folge, Kagawa verwertet vom Punkt. Kolumbien in der ersten Halbzeit aber spielbestimmend und nach einem zu unrecht gegebenen Freistoss gegen die Japaner überlistet Quintero Japan-Keeper Kawashima. Die Japaner drücken in der zweiten Halbzeit konsequent, das 2:1 nach einem Eckball durch Osako ist die logische Folge. Von diesem Schock können sich die zehn tapfer kämpfenden Kolumbianer nicht mehr erholen.

Die Tore

0:1, 6. Minute, Shinji Kagawa | Sein erster Abschluss wird von Sanchez noch mit dem Arm abgewehrt, den fälligen Elfmeter verwertet der BVB-Spieler dann aber abgebrüht.

1:1, 39. Minute, Juan Quintero | Den Freistoss für Falcao nahe an der Strafraumgrenze hätte es nicht geben dürfen – Quintero ists egal. Der zirkelt den Ball frech unter der Mauer durch und bezwingt so den langsam reagierenden Japan-Keeper.

 

1:2, 73. Minute, Yuya Osako | Auch das dritte Tor fällt nach einem ruhenden Ball. Diesmal ists ein Eckball, der den Japanern den verdienten Führungstreffer beschert. Osako steigt am höchsten und nickt zur Führung ein.

 

Der Beste

Yuya Osako. Der wirblige Stürmer leitet mit seinem Zweikampf-Sieg zuerst das 1:0 ein und ist für das zweite Tor gleich selbst besorgt. Ganz starke Partie von ihm.

Der Schlechteste

Davinson Sanchez. Könnte das ganze Debakel zu Beginn der Partie abwenden, wenn er sich beim Zweikampf nicht so ungeschickt angestellt hätte. Hat Glück, dass seine weiteren Abwehrböcke in nicht noch mehr Gegentoren enden.

So stehts in Gruppe H

Das erste Duell dieser Gruppe endet mit einem etwas unerwarteten Sieg für die Japaner. Senegal und Polen duellieren sich als nächstes in dieser Gruppe. Im zweiten Spiel der Gruppe trifft Japan auf Senegal während die Kolumbianer sich gegen Polen rehabilitieren wollen.

 

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Fahrzeugindustrie: Bram Schot wird interimistischer Audi-Chef

Tue, 06/19/2018 - 15:36

Ingolstadt – Audi-Vertriebsvorstand Bram Schot übernimmt bei dem Autobauer vorläufig den Chefposten. Der seit Montag inhaftierte Vorstandschef Rupert Stadler wird vom Aufsichtsrat beurlaubt, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.

Der Audi-Aufsichtsrat und der Aufsichtsrat des VW-Konzerns entschieden sich am Dienstagmittag für diese Interimslösung. Stadler gehört als Audi-Vorstandschef auch dem VW-Konzernvorstand an. Er sitzt seit Montag in Augsburg in Untersuchungshaft und kann seine Aufgaben zumindest vorerst nicht mehr erfüllen. Die Staatsanwaltschaft München wirft ihm im Zusammenhang mit dem Dieselskandal Betrug und geplante Beeinflussung von Zeugen oder Mitbeschuldigten vor.

Schot «übernimmt mit sofortiger Wirkung kommissarisch den Vorstandsvorsitz von Audi», teilte der Autobauer mit. Stadler habe den Aufsichtsrat gebeten, von seinen Aufgaben als Audi-Chef und Volkswagen-Vorstandsmitglied vorübergehend entbunden zu werden. Die Aufsichtsräte von Volkswagen und Audi hätten der Bitte entsprochen. «Die Entbindung wird vorübergehend vorgenommen, bis der Sachverhalt geklärt ist, der zu seiner Verhaftung geführt hat», teilte Audi mit.

Bram Schot gehört dem Audi-Vorstand erst seit September an. Der 56-jährige Holländer ist dort bislang für den Vetrieb zuständig. Begonnen hatte er seine Karriere bei Mercedes-Benz, ab 2012 war er dann Vertriebschef bei VW-Nutzfahrzeuge gewesen.

Als Interimschef war auch der Audi-Finanzvorstand Alexander Seitz im Gespräch gewesen, der ebenfalls erst seit September in Ingolstadt ist. Der Aufsichtsrat des VW-Konzerns hatte am Montag bis in die Nacht darüber beraten, wie es nach Stadlers Verhaftung weitergehen soll.

Die Münchner Staatsanwaltschaft ermittelt im Dieselskandal nicht nur gegen Stadler, sondern auch gegen einen weiteren, namentlich nicht genannten Audi-Vorstand. In München sitzt ausserdem ein ehemaliger Porsche-Entwicklungsvorstand in Untersuchungshaft, der früher Motorenentwickler bei Audi war.

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Polen gegen Senegal: Lewandowski muss die «Drecksarbeit» erledigen

Tue, 06/19/2018 - 15:35

Polen ist endlich mal wieder an einer WM dabei und hat in der Gruppe H gute Chancen auf ein Weiterkommen. Der Druck lastet dabei vorallem auf den Schultern von Robert Lewandowski. Schiesst der Bayern-Star Senegal ab?

32 lange Jahre muss Polen auf eine WM-Teilnahme warten. Jetzt sind die Osteuropäer zurück auf der grossen Bühne und erwischen mit Senegal, Japan und Kolumbien eine machbare Gruppe.

Ins Achtelfinal soll die Polen Superstar Robert Lewandowski schiessen. Ohne den Edelstürmer läuft es nämlich nicht: Seit der EM 2016 gewinnt Polen kein Spiel mehr, wenn Lewandowski nicht mindestens ein Tor schiesst.

Den hohen Erwartungen ist sich der Bayern-Star bewusst: «Ich weiss, dass ich manchmal die Drecksarbeit für das Team erledigen muss.»

Er habe Hunger aufs Turnier und ist in Form! Vor Kurzem schnürt er im letzten Testspiel gegen Litauen (4:0) ein Doppelpack. Es ist sein 95. Länderspiel und seine Tore 54 und 55.

Knipst «Lewa» die Polen zum wichtigen Auftaktssieg oder steht im der pfeilschnelle Senegal-Star Sadio Mané vor der Sonne? Das ist die grosse Frage vor dem historischen Duell: Die beiden A-Nationalteams von Polen und Senegal haben noch nie gegeneinander gespielt.

Die Antwort gibts live ab 17 Uhr bei BLICK im Ticker und Stream!

 

 

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Neun Radgenossen hoffen und pokern: Wo landen Küng und Frank kommende Saison?

Tue, 06/19/2018 - 15:23

Kaum ein Schweizer Rad-Profi weiss, wo er nächstes Jahr fährt. Einige müssen bangen – die meisten sitzen aber fest im Sattel.

Noch dauert die Rad-Saison lang. Und doch sind schon viele Fahrer auf der Ziellinie – jener der Verhandlungen um einen neuen Vertrag. In den Wochen vor dem Start zur Tour de France (ab 7. Juli) werden Jahr für Jahr Profis mit auslaufenden Verträgen heiss gehandelt – oder eben nicht. Gleiches gilt im Fall der Radgenossen, neun von zwölf schauen sich derzeit um, einer beendet die Karriere.

Den grössten Wechsel gibt es beim BMC-Team, dem ehemaligen Rennstall von Andy Rihs (1942-2018). Da der Hauptsponsor aussteigt, ist auch die Zukunft von Tom Bohli (24), Kilian Frankiny (24), Stefan Küng (24), Michael Schär (31) und Danilo Wyss (32) offen. Angst muss dabei keiner haben, Sorgen höchstens Wyss – er schaffte es zu selten, sich in Szene zu setzen.

Tour-de-Suisse-Zeitfahrsieger Küng ist dagegen der derzeit begehrteste Schweizer auf dem Markt. Auch Schär, mit seinen Roller-Qualitäten eine absoluter Top-Helfer in der Fläche, dürfte problemlos ein neues Team finden. Gleiches gilt für Kletterer Frankiny, der sagt: «Helfer in den Bergen sind eher rar gesät. Das kommt mir entgegen, ich kann also ruhig bleiben.»

Beim französischen Team AG2R hat Silvan Dillier (27), Zweiter bei Paris-Roubaix, einen weiterlaufenden Vertrag. Mathias Frank (31) dagegen dürfte ebenfalls irgendwo Unterschlupf finden – wohl definitiv nicht mehr als Leader, dafür als starker Adjutant, wenn es bergauf geht. 

Bleiben die FDJ-Walliser Steve Morabito (35) und Sébastien Reichenbach (29). Während sich Morabito in der «Sonntagszeitung» mit dem Karriereende befasst («Ich bin auch bereit für das ‹richtige Leben›»), hat Reichenbach nach einem starken Giro als Helfer des Franzosen Thibaut Pinot (28) hervorragende Karten in der Hand.

Der Vertrag des Routiniers Michael Albasini (37) beim Mitchelton-Scott läuft dagegen noch ein Jahr. Die australische Equipe weiss die Qualitäten des Thurgauers, der in den letzten zwölf Jahren immer mindestens ein Rennen pro Saison gewann, zu schätzen. Reto Hollensteins (32, Katusha) Zukunft ist derweil noch offen. Ganz im Gegensatz zu jener von Grégory Rast (38), der bei Trek keinen neuen Vertrag erhält, aber dem Team wohl in anderer Funktion erhalten bleibt.

Das Fazit: Nicht nur die Räder im Peloton drehen sich pausenlos, sondern auch das Vertrags-Karussell. Fortsetzung folgt – auch für neun Schweizer. 

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