You are here

Blick.ch

Subscribe to Blick.ch feed
Aktuelle News zu Home. Auf Blick.ch findest du immer alle Ergebnisse, Tabellen, Live-Ticker, Sportler und Nachrichten und wirst bestens informiert.
Updated: 3 days 18 hours ago

Seit Mittag Störungen: Landesweite Netz-Probleme bei UPC behoben

Mon, 06/25/2018 - 15:02

Die Mobilfunkanbieterin UPC hatte heute Nachmittag schweizweit Netzprobleme. Am stärksten war die Deutschschweiz betroffen.

UPC hatte heute Nachmittag massive Probleme in ihrem Netz. Abe dem Mittag funktionierten in grossen Teilen der Schweiz – vor allem aber in der Deutschschweiz – weder Internet noch Telefon. Beim TV funktionierten die Replay-Funktion und das Video-on-Demand-Angebot nicht.

Mittlerweile meldet UPC, dass man die Störung hat beheben können. Grund für die Ausfälle sei ein Problem mit einer der beiden Firewalls, also der Sicheheits-Infrastruktur im Netz, gewesen. (kst)

Categories: Swiss News

Strom fliesst wieder nach Kurzschluss: Fünftel der Stadt St. Gallen von Stromausfall betroffen

Mon, 06/25/2018 - 14:57

ST. GALLEN - Im Ostteil der Stadt St. Gallen gab es am Montagnachmittag einen Stromausfall. Grund dafür war ein Kurzschluss im Unterwerk St. Gallen Ost. Betroffen waren rund 10'000 Bewohner.

BLICK-Leserreporter berichteten am Montagnachmittag von einem Stromausfall in der Stadt St. Gallen. Die Stadtpolizei bestätigte die Störung im Ostteil der Stadt auf Anfrage von BLICK.

Grund dafür war ein Kurzschluss beim Hochspannungstransformator im Unterwerk St. Gallen Ost kurz nach 14 Uhr. Rund ein Fünftel der Stadt war vom Unterbruch betroffen - also über 10'000 Kunden.

Seit 14.41 Uhr sollte bei allen Bewohnern wieder Strom fliessen. Schäden werden wegen der kurzen Unterbruchsdauer keine erwartet.

Categories: Swiss News

Auch in anderen Gruppen kann der Zufall mitreden: Nati droht sogar WM-Out per Los-Entscheid

Mon, 06/25/2018 - 14:54

An der WM könnte es gleich siebenmal noch zu einer skurrilen Situation kommen. Ausser in Gruppe A ist es überall möglich, dass am Ende die Fairplay-Wertung oder sogar das Los um die Plätze entscheidet.

Ab Montagnachmitag gehts in die letzte Runde der WM-Gruppenphase. Besonders viel steht am Abend in der Gruppe B auf dem Spiel. Drei Teams haben noch die Chance auf die Achtelfinals. Bereits out ist Marokko. In der Pole sind Spanien und Portugal mit 4 Punkten, Iran lauert mit 3 Zählern.

Besonders skurril könnte sich das Fernduell zwischen Portugal und Spanien um den Gruppensieg entwickeln. Beide haben aktuell vier Punkte und ein Torverhältnis von 4:3. Erreichen sie das gleiche Resultat, muss zuerst die Fairplay-Wertung und anschliessend im äussersten Fall sogar das Los entscheiden. Denn auch die Direktbegegnung endete unentschieden (3:3).

Aktuell ist Portugal in der Fairplay-Wertung mit zweimal Gelb hinter Spanien, das an der WM erst einmal Gelb kassierte. Jede gelbe oder rote Karte kann also heute den Ausschlag geben.

Auch bei England - Belgien kanns zum Los kommen

Gleich präsentiert die Situation in Gruppe G mit den punkt- und torgleichen England und Belgien. Dort müsste bei einem – nicht unrealistischen – Remis am Donnerstag im Direktduell die Fairplay-Wertung oder das Los entscheiden.

Zurzeit ist England mit zwei Gelben leicht im Vorteil gegenüber den «Roten Teufeln», die schon drei Gelbe auf dem Konto haben.

 

Gelb-Rot von Boateng für Deutsche ein Nachteil

Auch in der Gruppe F könnte die Fairplay-Wertung zum Zuge kommen. Dann allerdings gehts darum, wer den Sprung in die Achtelfinals schafft. In Frage kommen zwei mögliche Fälle.

Sollte Deutschland mit 0:1 gegen Südkorea tauchen und die Schweden 0:1 gegen Mexiko verlieren oder falls Deutschland 1:0 gegen Südkorea gewinnt und die Schweden mit 1:0 Mexiko bezwingen. Dann müsste jeweils die Fairplay-Wertung herangezogen werden. Dort ist Deutschland wegen Gelb-Rot von Boateng zurzeit im Nachteil.

 

Nati und Brasilien im Fernduell

Selbst der Schweizer Nati droht im Extremfall ein Losentscheid um den Gruppensieg oder sogar die Achtelfinals. Je nach Resultat im letzten Gruppenspiel gegen Costa Rica und dem Resultat bei Brasilien – Serbien sowie der Fairplay-Wertung muss die Loskugel mitreden.

Ein Gleichstand um Platz 1 herrscht, wenn die Nati mit einem Tor höher siegt als Brasilien. Beispielsweise 3:0 für die Schweiz und 2:0 für Brasilien. Ausserdem liegt die Seleçao im Fairplay mit 3:4 Gelben noch besser im Rennen.

Dramatisch würde es hingegen werden, wenn die Schweiz im umgekehrten Fall Costa Rica mit einem Goal höher unterliegt als Brasilien Serbien. Dann wäre Serbien mit sechs Punkten Erster und die Schweiz und Brasilien mit vier Punkten Zweiter oder Dritter – mit gleicher Tordifferenz und einem Remis im Direktduell.

Das sind die Kriterien für die Tabelle

Wenn zwei oder mehr Teams gleich abschneiden, wird der Gruppenrang nach folgenden Kriterien ermittelt:

  1. Anzahl der Punkte aus den Direktbegegnungen der punktgleichen Teams in den Gruppenspielen.
  2. Tordifferenz aus den Direktbegegnungen der punktgleichen Teams in den Gruppenspielen.
  3. Anzahl der in den Direktbegegnungen der punktgleichen Teams in den Gruppenspielen erzielten Tore.
  4. Fairplay-Wertung, ermittelt anhand der Anzahl Gelber und Roter Karten in allen Gruppenspielen.
  5. Los.
Die Los-Termine im Überblick

Die Fifa hat sich auf die Szenarien vorbereitet und die Termine und Orte möglicher Auslosungen festgelegt. Das Prozedere findet stets in einem Moskauer Stadion statt und wird live übertragen. (rib)

  • Gruppe B: Montag, 22 Uhr, Luschniki-Stadion
  • Gruppe C: Dienstag, 18 Uhr, Luschniki-Stadion
  • Gruppe D: Dienstag, 22 Uhr, Luschniki-Stadion
  • Gruppe E: Mittwoch, 22 Uhr, Spartak-Stadion
  • Gruppe F: Mittwoch, 18 Uhr, Spartak-Stadion
  • Gruppe G: Donnerstag, 22 Uhr, Luschniki-Stadion
  • Gruppe H: Donnerstag, 18 Uhr, Luschniki-Stadion

 

 

Categories: Swiss News

«Kann nicht sein, dass der Täter vor dem Opfer liegt»: Verstappen und Hamilton sauer nach Vettel-Crash

Mon, 06/25/2018 - 14:44

Nach einem sonst ereignisarmen Frankreich-GP in Le Castellet gibt vor allem eine Szene zu reden: Der Start-Crash zwischen Sebastian Vettel und Valtteri Bottas.

Der Vettel-Crash in der ersten Kurve gegen Bottas (Mercedes) hat den GP von Österreich am nächsten Sonntag angeheizt. Sieger Hamilton Verstappen (2.) schiessen bereits aus der Hüfte.

Bei Mercedes klagte auch Aufsichtsrat Niki Lauda: «Die fünf Sekunden-Strafe für Vettel war viel zu mild! Wir verpassten dadurch einen möglichen Doppelsieg.» Es war die kleinste von vier möglichen Strafen: 5 und 10 Sekunden-Zeitstrafe, Boxendurchfahrt oder Stop-and-Go-Strafe.

«Es kann doch nicht sein, dass der Täter im Ziel vor dem Opfer liegt!», ärgerte sich Hamilton, der den Unfall kurz als «verrückt» bezeichnete. Vettel wurde Fünfter, Bottas Siebter.

 

Klar, dass auch Max Verstappen das Geschehen kommentierte. Er war 2018 wegen seiner häufigen Zwischenfälle wochenlang das Opfer vieler Medien geworfen – und Lauda wetterte: «Der sollte endlich erwachsen werden!»

Verstappen: «Im Leben macht man Fehler. Das passiert auch den Besten, wie wir jetzt gesehen haben. Es ärgert mich einfach, dass für ihn der Unfall nicht so übel werden wird wie für mich. Laufend hat man mir geraten, ich solle meinen Stil ändern. Ich habe die Schnauze voll von solch dämlichen Kommentaren. Auch Vettel wird nach Le Castellet seinen Stil nicht ändern.»

Mad Max kommt in Fahrt: «Ich hoffe, dass die Reporter in Österreich Vettel nicht fragen, on er seinen Stil ändert. Ich habe mir dies über viele Rennen anhören müssen. Ich könnte mich schon wieder aufregen! Noch besser: Lasst mich endlich in Ruhe!»

Für Vettel, jetzt in der WM 14 Punkte zurück, ist der Fall abgehakt: «Manchmal ist es besser, nichts zu sagen!» Der Ferrari-Star tritt schon die ganze Saison auf die verbale Bremse, die ihn früher viele Sympathien kostete. Er ordnet alles dem einzigen Ziel unter: Fünfter WM-Titel.

Categories: Swiss News

Brauch: Zuger eröffnen die Kirschensaison

Mon, 06/25/2018 - 14:37

ZÜRICH - ZH - In der Stadt Zug sind am Montag wieder die Chriesi gestürmt worden. Mit dem spektakulären Kirschbaumleiterrennen, dem «Chriesisturm» durch die Altstadt, wird offiziell die Zuger Kirschensaison eröffnet. Es zeichnet sich eine üppige Ernte ab.

Der spektakuläre Anlass, den die Kirschenlobby wieder zum Leben erweckte, wartete bei seiner zehnten Austragung mit einigen Neuerungen auf. Erstmals massen sich fünf Frauen mit Chriesihutten auf dem Rücken. Mit dabei: Frau Landammann Manuela Weichelt-Picard, Regierungsrätin des Kantons Zugs der Alternativen - die Grünen.

Laut der IG Zuger Kirschen wurden solche Tragkörbe im 18. Jahrhundert eingesetzt, als es darum ging, nach dem Läuten einer Glocke (Chriesigloggä) möglichst schnell zu den Kirschbäumen auf der Allmend zu rennen. Höhepunkt des Chriesisturms ist jeweils das Leiterrennen der Männer-Teams durch die Zuger Altstadt.

Die Obstbauern dürfen sich überdies auf eine reiche Ernte freuen. Der Schweizerische Obstverband schätzt, dass rund 3000 Tonnen Kirschen von den Bäumen geholt werden können. Das wäre die drittgrösste Ernte seit 2000. Im vergangenen Jahr setzte der Frost den Kirschen stark zu.

Categories: Swiss News

Datenschutz: Datenschützer kritisiert Datenhunger

Mon, 06/25/2018 - 14:33

Der Datenschützer Adrian Lobsiger will die Bevölkerung über den Missbrauch digitaler Personendaten, etwa für die Wahlmanipulation, informieren. Zudem kritisiert er das «Wirrwarr an polizeirechtlichen Spezialgesetzen» und fordert ein Polizeigesetz des Bundes.

In der digitalen Welt werde mit digitalen Mitteln versucht, den Wählerwillen zu beeinflussen. Das sei folgerichtig und noch kein Missbrauch, sagte der Eidgenössische Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragte (EDÖB) am Montag an seiner Jahresmedienkonferenz in Bern.

Problematisch werde es, wenn Daten von Personen ohne deren Einwilligung für politische Zwecke verwendet würden, erklärte Lobsiger.

Ein Beispiel dafür seien die unberechtigten Zugriffe auf Personendaten von Facebook-Nutzern durch die englische Firma Cambridge Analytica im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahlen und der Brexit-Abstimmung.

Vor den Eidgenössischen Wahlen 2019 will Lobsiger deshalb zusammen mit Experten und den kantonalen Datenschutzbeauftragten (Privatim) die Bevölkerung über die Methoden zur Bearbeitung persönlicher Daten informieren, die in der Schweiz eingesetzt werden könnten.

Vorher werde man mit Betreibern verschiedener sozialer Netzwerke Kontakt aufnehmen und Anhörungen durchführen. Im Fokus stünden aber nicht nur soziale Netzwerke. Auch Interessenverbände wie Parteien, Gewerkschaften oder Wirtschaftsverbände könnten laut Lobsiger aktiv werden.

Genau beobachtet der Datenschutzbeauftragte die zunehmende Überwachung und Identifizierung von Menschen im öffentlichen Raum - vor allem in autoritären Staaten.

In einem demokratischen Rechtsstaat wie der Schweiz sollte der grundrechtliche Schutz der Freiheit aber stets Vorrang gegenüber der Wahrung der Sicherheit behalten, wie der EDÖB in seinem Tätigkeitsbericht schreibt.

Mit Sorge betrachte Lobsiger deshalb, dass die sicherheitsbehördliche Datenbearbeitung auch in der Schweiz zunehmend auf Personenkategorien wie «Gefährder» ausgeweitet werden solle, die schwer eingrenzbar seien.

Lobsiger kritisierte insbesondere «das Wirrwarr polizeirechtlicher Spezialerlasse des Bundes», in welchen solche Ausweitungen festgehalten sind. Als Folge würden etwa die Datenmengen, welche die Sicherheitsbehörden des Bundes bearbeiten, markant anwachsen.

«Wir brauchen eine klare Rahmengesetzgebung der Polizeiaufgaben des Bundes», forderte Lobsiger. Dieses soll bürgerverständlich sein und festhalten, was die polizeilichen Befugnisse sind und wer Daten zu welchem Zweck bearbeitet, wie er ausführte.

Tägliches Brot des EDÖB sei nach wie vor die Begleitung digitaler Grossvorhaben wie die Schaffung einer elektronischen Identität oder e-Ticketing-Applikationen im öffentlichen Verkehr, wie aus dem Bericht weiter hervorgeht.

Als Aufsichtsbehörde musste der Beauftragte etwa bei einem Bonusprogramm der Krankenkasse Helsana eingreifen. Vergangenen Freitag reichte der EDÖB Klage ein, da seine Empfehlungen abgelehnt wurden.

Zudem beschäftigte sich der Datenschützer im Berichtsjahr mit mehreren Datenlecks wie beispielsweise bei Swisscom oder der international tätigen Inkassofirma EOS.

Solche Datenverluste zeigten, dass die technische Sicherheit zurzeit nicht Schritt hält mit der beschleunigten Beschaffung, Verarbeitung und Verwertung von Daten, schreibt der EDÖB.

Auf Basis des Öffentlichkeitsgesetzes sind im Jahr 2017 bei den Bundesbehörden 581 Zugangsgesuche eingereicht worden. Das sind 30 Gesuche mehr als im Vorjahr. In 317 Fällen gewährten die Behörden einen vollständigen, in 106 Fällen einen teilweisen Zugang.

Bei 107 Gesuchen wurde die Einsichtnahme vollständig verweigert. Die Gebühren für den Zugang zu amtlichen Dokumenten fiel mit 6160 Franken deutlich tiefer aus als in den vergangenen Jahren. 2016 lagen sie noch bei 22'770 Franken, 2015 beliefen sie sich auf 13'663 Franken.

Auffällig sind laut EDÖB die konstanten Unterschiede in der Gebührenhandhabung zwischen den verschiedenen Ämtern. Gar keine Gebühren erhoben die Bundeskanzlei und das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA). Die anderen sechs Departemente verrechneten ihren Zeitaufwand den Gesuchsstellern zumindest zeitweise.

Categories: Swiss News

4K Ultra-HD Fernseher, Retro-Kühlschrank und Güggeli für alle: Gewinnen Sie alles für den perfekten WM-Abend

Mon, 06/25/2018 - 14:23

Die Fussball-Weltmeisterschaft hat uns fest im Griff und unsere Nati begeistert das ganze Land. Die spannendsten Spiele sieht man sich natürlich gerne mit Freunden, der Familie und Gleichgesinnten an. Wenn die grosse Viewing-Party bei Ihnen zuhause steigt, haben wir etwas für Sie: Wir verlosen alles, was es für den perfekten WM-Abend braucht! Jetzt mitmachen und gewinnen.

So können Sie gewinnen

Senden Sie ein SMS mit dem Kennwort WM2018 an die Nummer 797 (1.50 Fr./SMS). Oder wählen Sie die Nummer 0901 333 180 (1.50 Fr./Anruf). Chancengleiche Teilnahme via Mobile Internet (WAP) ohne Zusatzkosten: http://win.wap.my797.ch


Teilnahmeschluss ist am 1. Juli 2018. Die Gewinner werden anschliessend ausgelost und benachrichtigt. Mit der Teilnahme erklären Sie sich mit den AGB und Datenschutzbestimmungen einverstanden.

Categories: Swiss News

Die Queen beharrte darauf: So knallhart ist Meghan Markles Ehevertrag

Mon, 06/25/2018 - 14:22

Neu-Herzogin Meghan und Queen Elizabeth II. sollen sich bestens verstehen. Doch bedingungslos ist das Vertrauen der Queen nicht: Meghan Markle musste auf deren Drängen hin einen knallharten Ehevertrag unterschreiben.

Familiendrama, Konkurrenzkampf mit Herzogin Kate (36) und peinliche Interviews ihrer Verwandtschaft: Herzogin Meghan (36) hatte einen holprigen Start als Mitglied der königlichen Familie. So verwundert es nicht, dass sich nun die Queen (92) höchstpersönlich um die Neu-Herzogin kümmert und ihr Schützenhilfe im Royal-Leben leistet. Laut «Bunte» übernimmt die Queen die Schulung der Herzogin von Sussex und nahm sie aus diesem Grund mit auf die Reise in die Grafschaft Cheshire. Dort sollte Meghan der Queen über die Schulter schauen und von ihr lernen. 

Wie «Daily Mail» laut einem Hof-Insider weiss, habe die Queen bei Meghan das Gefühl, sie brauche etwas mehr Hilfe als Herzogin Kate zu Beginn. Aus diesem Grund habe sie Meghan auch ihre persönliche Sekretärin Samantha Cohen (49) zur Seite gestellt, die ihr ebenfalls helfen soll.

Obwohl die Queen die Ehefrau ihres Lieblingsenkels ins Herz geschlossen haben soll und sie aus diesem Grund an die Hand nehmen wolle, vertraut sie ihr nicht bedingungslos: Meghan musste vor ihrer Hochzeit mit Prinz Harry (33) auf Drängen der Queen hin einen wasserdichten Ehevertrag bei Kronanwalt Harbottle & Lewis unterschreiben.

Kinder bleiben bei Scheidung in Obhut der Royals

Dabei handle es sich nicht um einen Ehevertrag im klassischen Sinne, denn dieser sei in der Königsfamilie unüblich. Doch die Bedingungen der Ehevereinbahrung sind brutal: Mit ihrer Unterschrift versicherte Meghan, dass künftige Kinder im Falle einer Scheidung in Obhut der Königfamilie bleiben – denn die Kleinen würden in der Erbfolge weit oben stehen. Ausserdem muss Meghan bei einer Scheidung den Titel «Königliche Hoheit» und sämtlichen Schmuck – mit Ausnahme von persönlichen Geschenken – abgeben. Immerhin steht der Herzogin eine Apanage, also eine Abfindung, zu, solange sie nicht wieder heiratet.

Wie einige Insider berichten, soll im Vertrag auch festgelegt worden sein, dass Meghan nichts von Prinz Harrys Privatvermögen bekommt: Davon vererbte ihm alleine Prinzessin Diana (†36) etwa sieben bis zehn Millionen Pfund. Im Gegenzug habe auch Harry keinen Anspruch auf das Vermögen von Meghan, die dank ihrer Rolle in der US-Serie «Suits» und weiteren Schauspielengagements zwischen fünf und acht Millionen Dollar schwer ist. (kad) 

Categories: Swiss News

Fehlanreize in Millionenhöhe: Ärzte-Boni beeinflussen die Behandlung

Mon, 06/25/2018 - 14:17

Viele Ärzte an Schweizer Spitälern erhalten leistungsabhängige Boni und Honorare. Damit haben sie einen Anreiz, viele und teure Behandlungen durchzuführen – unabhängig davon, ob diese für die Patienten nötig wären.

Wie viel die obersten Ärzte in Schweizer Spitälern verdienen, war bis vor kurzem ein Geheimnis. Nun hat eine Hochrechnung des Zürcher Unternehmensberaters und Vergütungsspezialisten Urs Klingler die Ärztelöhne eingeschätzt. Demnach verdienen Schweizer Chef- und Belegärzte – das sind Fachärzte, die separat abrechnen – durchschnittlich eine Million Franken pro Jahr. Ein Viertel von ihnen verdient mehr als 1,5 Millionen, einzelne sogar bis zu satten 2,5 Millionen Franken.

Die Hochrechnung hatte Urs Klingler, der sich mit seiner Firma Klingler Consultants seit 20 Jahren mit Vergütungssystemen in Unternehmen und Organisationen beschäftigt, eigens für die SRF-Sendung «Rundschau» erstellt. Als Grundlage dafür dienten Daten des Bundesamts für Gesundheit, die unter anderem alle Personalkosten der Schweizer Spitäler enthalten. Aus diesen Daten hat Klingler die Löhne der obersten Ärzte herausgefiltert. Darin enthalten sind der Fixlohn, Einnahmen von selbst abgerechneten Privatpatienten sowie weitere variable Vergütungsanteile.

Genau diese variablen Lohnanteile hält Urs Klingler für problematisch. Sie bestehen zum einen aus Honoraren für durchgeführte Behandlungen – je teurer dabei die Behandlung, desto höher das Honorar. Zum anderen erhalten viele Ärzte auch sogenannte zielbezogene Boni. Diese werden Ärzten beispielsweise dafür ausbezahlt, dass sie eine bestimmte Mindestanzahl an Operationen ausführen. Oder dafür, dass sie teure Diagnosegeräte besser auslasten, etwa einen Magnetresonanztomografen.

Längst haben verschiedene internationale Untersuchungen gezeigt, dass durch solche Boni Fehlanreize entstehen. Das heisst: Die Boni beeinflussen medizinische Entscheidungen – in Richtung mehr Operationen und teurerer Behandlungen und Diagnoseverfahren. Und zwar unabhängig davon, ob sie medizinisch nötig wären oder nicht.

Nicht nur Boni ein Problem

Doch auch viele Ärzte, die keine direkt zielbezogenen Boni erhalten, haben einen Anreiz, teuer zu arbeiten, weil sie am Umsatz ihres Spitals beteiligt sind. Das funktioniert so: Die Tarife für durchgeführte Behandlungen bezahlen die Krankenkassen, und bei stationären Behandlungen zudem rund zur Hälfte die Kantone. Ein Teil dieses Geldes fliesst in einen Pool, aus dem sogenannte variable Honorare an die Ärzte bezahlt werden, zusätzlich zum vereinbarten Fixlohn. «Wer aus dem Pool wie viel bekommt, bestimmt meist der Chef einer Abteilung, also der Chefarzt», sagt Vergütungsspezialist Klingler.

Zwischen einem Drittel und der Hälfte aller Spitalärzte erhält solche variablen Lohnanteile, das zeigte bereits eine repräsentative Umfrage des Ärzteverbands FMH von 2017. Und die Analyse von Klingler zeigt nun: Die allermeisten Schweizer Spitäler zahlen einem Teil ihrer Ärzte solch variable Honorare. Wie hoch sie genau ausfallen, variiert von Arzt zu Arzt und von Spital zu Spital. Eine Umfrage des Verbands der Leitenden Spitalärzte der Schweiz VLSS von 2016 ergab, dass der Anteil der variablen Vergütung am gesamten Lohn von Chefärzten bei zehn bis 20 Prozent liegt. Dieselbe Umfrage ergab ausserdem einen deutlich tieferen Chefarzt-Durchschnittslohn als Klinglers Hochrechnung, nämlich 370'000 Franken pro Jahr. Allerdings ist das Ergebnis nicht repräsentativ: Es machen einfach jene Ärzte mit, die auf die Fragen antworten wollen.

Welche der Erhebungen der Wahrheit näher kommt, ist für Aussenstehende schwierig zu beurteilen. Denn die Spitäler müssen ihre Lohnsysteme nicht offenlegen. Doch immerhin das Unispital Zürich hat gegenüber der «Rundschau» zugegeben, dass eine Handvoll seiner Ärzte tatsächlich 2,5 Millionen Franken pro Jahr verdient.

Die Bevölkerung zahlt

Klar ist indessen: Je mehr und je teurere Behandlungen durchgeführt werden, desto mehr landet in dem Honorar-Pool für die Ärzte – und schliesslich auf deren Bankkonten. So sei es beispielsweise für Chirurgen viel lukrativer, ihren Patienten sofort ein künstliches Hüftgelenk zu empfehlen, anstatt es zunächst mit Physiotherapie zu versuchen, sagt Klingler. Für Gastroenterologen sei es lohnend, möglichst viele Darmuntersuchungen durchzuführen und für Radiologen, möglichst viele Röntgen- und MRI-Bilder zu machen.

Die Kosten, die durch dieses Vergütungssystem entstehen, trägt die ganze Bevölkerung mit – über die Prämien der Grundversicherung und über die Steuern an die Kantone. Klinglers Analyse zeigte denn auch: Würde man die Gehälter der Ärzte auf maximal 500'000 Franken begrenzen, würden jährlich rund 500 Millionen Franken gespart. Theoretisch. «Das Problem am Ganzen ist, dass niemand in dem System ein Interesse daran hat, die Lohnkosten zu senken», sagt Urs Klingler. «Die Ärzte und Spitäler verdienen daran und die Kantone und Krankenkassen verteilen das Geld einfach um, von der Bevölkerung ins Gesundheitssystem.»

Gut möglich, dass sich dennoch bald etwas bewegt. Bundesrat Alain Berset hat sich in Interviews mit dem SRF vehement gegen so hohe Arztgehälter ausgesprochen. In Zukunft will er von den Spitälern mehr Transparenz über ihre Lohnsysteme einfordern.

Categories: Swiss News

Zu Alex Frei fehlt noch einiges: Shaqiri ist jetzt besser als Chapuisat

Mon, 06/25/2018 - 14:17

Es geht wegen dem Doppel-Adler-Jubel fast unter: Shaqiri schiesst gegen Serbien sein 21. Tor. Und sch(l)iesst so zu Legende Chappi auf.

Die 90. Minute im zweiten Gruppenspiel gegen Serbien läuft. Gavranovic schickt eine Traumvorlage Richtung serbisches Tor. Xherdan Shaqiri (26) startet, schüttelt die letzten Begleiter ab und tunnelt Goalie Stojkovic eiskalt zum 2:1-Siegtreffer. Die Bilder von Shaqs Doppel-Adler-Jubel gehen danach um die Welt. Heute entscheidet die Fifa, ob und wie Shaq (wie auch Granit Xhaka und Stephan Lichtsteiner) gesperrt werden.

Shaqs Tor geht auch aus einem anderen Grund in die Geschichte ein. Es ist sein 21. Länderspiel-Treffer.

Im März 2010 gibt er im zarten Alter von 18 Jahren und 4 Monaten beim Test gegen Uruguay (1:3) unter Coach Ottmar Hitzfeld sein Nati-Debüt. Im 9. Länderspiel, einem 1:3 in der EM-Qualifikation gegen England, bucht «Shaq» seinen ersten Nati-Treffer.

Alex Frei ist die einsame Spitze

In der EM-Quali gelingt ihm im September 2011 beim 3:1 gegen Bulgarien der erste Hattrick. Drei Treffer schiesst Shaqiri auch an der WM 2014 in Brasilien beim 3:0 gegen Honduras.

Sein schönstes Nati-Tor gelingt «XS» an der Euro 2016 im Achtelfinal gegen Polen. Mit einem Scherenschlag schiesst er die Schweiz in die Verlängerung. Für viele Experten ist es der schönste Treffer der ganzen EM.

Tormässig ist der Zauberzwerg seit Samstag nun auf einer Höhe mit Legende Stéphane Chapuisat. Nur: Der Champions-League-Gewinner mit Dortmund (1997) brauchte für seine 21 Tore 103 Länderspiele.

Lang ist der Weg für Shaqiri noch bis zur Rekordmarke von Alex Frei. Der ehemalige Goalgetter von Rennes, Dortmund und dem FC Basel schoss im Nati-Dress 42 Tore – oder doppelt so viele wie «Shaq» bisher.

Die besten Schweizer Torschützen
  • Alex Frei 42 Tore/84 Länderspiele
  • Kubilay Türkyilmaz 34/62
  • Max «Xam» Abegglen 34/68
  • André Abegglen 30/52
  • Jacky Fatton 29/53
  • Adrian Knup 26/48
  • Josef «Seppe» Hügi 23/34
  • Charles Antenen 22/56
  • Xherdan Shaqiri 21/72
  • Stéphane Chapuisat 21/103

 

 

Categories: Swiss News

Robert S. (50) hat Berufung zurückgezogen: Dirnen-Würger akzeptiert 17 Jahre Gefängnis

Mon, 06/25/2018 - 14:06

Aus Angst, wegen Geldnot seine Prostituierte J.P. (†25) nicht mehr sehen zu können, hat Robert S. sie kurzerhand ermordet. Er wurde darum zu 17 Jahre Haft verurteilt – jetzt hat er die Strafe akzeptiert und die Berufung zurückgezogen.

Der auf den kommenden Montag am Zürcher Obergericht angesetzte Prozess um den Mord einer Prostituierten in einem Zürcher Nobelhotel findet nicht statt. Die Verteidigung hat die Berufung im Namen von Robert S. (50) zurückgezogen. Dieser anerkennt damit das erstinstanzliche Urteil.

Das Bezirksgericht Zürich hatte den heute 50-jährigen Schweizer im Juli 2017 wegen Mordes zu einer Freiheitsstrafe von 17 Jahren verurteilt. Bis dieses Urteil offiziell rechtskräftig ist, bedarf es aber noch einer so genannten Präsidialverfügung der Verfahrensleitung.

Das Bezirksgericht sah es damals als erwiesen an, dass Robert S. die 25-jährige J.P.* in einen Hinterhalt lockte, betäubte und erwürgte. Laut Anklage verübte der Mann den Mord aus Furcht davor, dass die Prostituierte ihn verlassen könnte, weil er kein Geld mehr hatte.

Genugtuung von 37'500 Franken für Angehörige

Für das Gericht war eindeutig, dass die Tötung geplant und das Vorgehen des Schweizers skrupellos war – ein klarer Fall von Mord. Es folgte weitgehend den Anträgen der Staatsanwaltschaft, die eine Freiheitsstrafe von 18 Jahren gefordert hatte. Den Eltern und der Schwester des Opfers sprach das Gericht eine Genugtuung von insgesamt 37'500 Franken zu.

S. hatte in der erstinstanzlichen Verhandlung hingegen beteuert, er habe J.P nicht töten wollen. Den Ermittlern hatte er immer wieder neue Versionen des Tatablaufs erzählt und sich dabei in Widersprüche verheddert. Sein Verteidiger wollte die Tat nicht als Mord, sondern als milder bestrafte vorsätzliche Tötung beurteilt haben. Er plädierte für 10,5 Jahre Freiheitsentzug.

Robert S. hatte mit seiner bevorzugten Prostituierten den Nachmittag vom 15. September 2014 in der Stadt Zürich verbracht und für die gemeinsame Nacht ein Zimmer in einem Nobelhotel gebucht. Neben seiner Reisetasche brachte er einen extra grossen Rollkoffer mit, den er vorerst im Auto liess.

Leiche in Weinklimaschrank deponiert

Im Hotelzimmer mischte er J.P. offenbar ein Betäubungsmittel in den Orangensaft – in der Leiche wurde Valium festgestellt, obwohl die 25-Jährige weder Medikamente noch Drogen zu konsumieren pflegte. Der Beschuldigte dagegen nahm das Beruhigungsmittel regelmässig ein.

Für den Abtransport der Leiche holte Robert S. den Rollkoffer aus der Tiefgarage und fuhr nach Hause an die Zürcher Goldküste. Dort deponierte er den Koffer in einem seiner Weinklimaschränke, drehte die Kühlung voll auf und verteilte zudem sicherheitshalber einige Duftstecker, damit seine Lebenspartnerin nicht durch den Geruch alarmiert würde.

Der Beschuldigte suchte immer häufiger Zuflucht bei Prostituierten, nachdem er 2011 seine Stelle als Anlageberater einer Pensionskasse aufgegeben hatte. Nach und nach gab er für die Frauen sein ganzes Vermögen aus. Laut Anklageschrift musste er 2014 beginnen, Wertgegenstände zu verkaufen. Einige Tage nach dem Mord wurde der Mann verhaftet. Seither ist er im Gefängnis. (SDA)

* Name der Redaktion bekannt

Categories: Swiss News

Flüchtlinge auf dem Mittelmeer: Spanien lehnt «Lifeline»-Schiff ab

Mon, 06/25/2018 - 13:52

Rom – Spanien will das deutsche Rettungsschiff «Lifeline» mit rund 230 Menschen an Bord derzeit nicht in einem seiner Häfen anlanden lassen. Das sagte der Minister für öffentliche Arbeiten in einem Radiointerview.

Zwar wolle das Land ein humanitäres Gesicht zeigen, wie es durch die Aufnahme der Flüchtlinge auf dem Rettungsschiff «Aquarius» gezeigt habe, sagte der Minister für öffentliche Arbeiten, Jose Luis Abalos, am Montag in einem Interview mit dem Radiosender «Cadena Ser».

Die Bürgermeisterin von Barcelona, Ada Colau, hatte am Sonntag angeboten, als «sicherer Hafen» für Flüchtlinge zu dienen. Dazu sagte Abalos nun: «Ja, wir haben Häfen, Barcelona, Valencia, Palma. Aber Spanien kann diese Verantwortung nicht alleine übernehmen.»

Die neue sozialistische Regierung Spaniens hatte Mitte Juni 600 Bootsflüchtlinge auf der Aquarius und zwei weiteren Schiffen nach tagelanger Irrfahrt im Mittelmeer im Hafen von Valencia anlanden lassen, nachdem Italiens neue Regierung diese abgewiesen hatte. (Blick berichtete)

«Lifeline» steckt mit Flüchtlingen auf Mittelmeer fest

Die «Lifeline» - ein Schiff der Dresdner Hilfsorganisation Mission Lifeline - hatte am Donnerstag mehr als 230 Bootsflüchtlinge in der Nähe der libyschen Küste aufgenommen. Seither wartet die Besatzung darauf, in einen EU-Hafen einlaufen zu können. Jedoch hat sich bisher kein Land bereit erklärt, dem Rettungsschiff einen Hafen zu öffnen. Es liegt derzeit in der Nähe von Malta. Malta und Italien verweigerten dem Schiff aber das Anlaufen eines Hafens.

Italiens Innenminister Matteo Salvini hatte ankündigt, keine Schiffe von Hilfsorganisationen mit Migranten mehr in italienische Häfen zu lassen. Die Behörden werfen den Helfern auf See vor, die Menschen schon in den Küstengewässern Libyens aufzunehmen und damit den kriminellen Schleppern in die Hände zu spielen.

Lifeline kündigte gemäss Berichten von italienischen Medien an, auch Paris um die Aufnahme der Migranten zu bitten. Dies sagte ein Sprecher von Lifeline laut italienischen Medien am Montag.

Die Situation an Bord sei problematisch, sagte Axel Steier, Sprecher von Lifeline, auch wegen des Mangels an Lebensmitteln. Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur AFP fügte Steier hinzu, dass die «Lifeline» vor einem entwickelten Land liege und Europa zusehe, wie die Leute auf dem Boot dahinvegetierten. (SDA)
 

Categories: Swiss News

VW I.D. R siegt mit Redkordzeit am Pikes Peak: Sturm auf den Gipfel

Mon, 06/25/2018 - 13:38

VW und Romain Dumas stellen mit 7:57,148 Minuten nicht nur einen neuen Streckenrekord auf den legendären Pikes Peak auf, mit ihrem I.D. R gewinnt auch erstmals ein Elektro-Auto.

Mehr als 1.400 Höhenmeter, 156 Kurven auf gerade einmal 20 Kilometern, keine Sicherheitsbarrieren, sondern wilde Tiere, tiefe Abgründe und eine Wetterlage, die sich schlagartig ändern kann. Der Sturm auf den 4300 Meter hohen Pikes Peak (USA) gleicht einer Herkulesaufgabe.

 

Vierter Dumas-Sieg

Doch für Romain Dumas scheint es nur ein kleiner Hügel zu sein. Zum vierteln Mal hat der Langstreckenprofi dieses Wochenende das legendäre Bergrennen gewonnen, aber nicht deshalb ist es ein Sieg für die Geschichte, sonder aus zwei ganz anderen Gründen:

 

Neuer Streckenrekord

Als erster Fahrer überhaupt knackte Dumas in seiner grauen Elektroflunder VW I.D. R die Acht-Minuten-Marke und stellt mit 7:57,148 Minuten einen neuen Streckenrekord. Er unterbietet die Bestzeit des neunfachen Rallyeweltmeisters Sébastien Loeb aus dem Jahr 2013 um über 16 Sekunden.

Erster Elektro-Sieg

Und als wäre das nicht schon spektakulär genug, ist es auch der erste Gesamtsieg eines Elektroautos überhaupt. Auf diesen Sieg des Elektroantriebs über den Verbrenner mussten die Strom-Anhänger lange Zeit warten. Und jetzt lässt ausgerechnet VW, das mit dem Dieselskandal sozusagen das Ende der Verbrenner-Ära eingeläutet, in den USA, wo dieser Skandal seinen Anfang nahm, den Elektro-Sieg wahr werden.

Hintergründe und Stimmen zum legendären Rennen lesen Sie im nächsten SonntagsBlick

Categories: Swiss News

Zürcher Stadtrat legt Zahlen offen: In 159 Stadtwohnungen leben Grossverdiener

Mon, 06/25/2018 - 13:23

Die Praxis der Stadt, Künstlern, Prominenten und Reichen städtische Wohnungen zu Tiefstpreisen zu vermieten, ist in Zürich seit Jahren ein Ärgernis. Jetzt gibt der Stadtrat Auskunft über die 9200 Stadtwohnungen.

Im Februar berichtete der BLICK über das Schipfe-Quartier im Zürcher Kreis 1. Viele dieser günstigen städtischen Wohnungen an Top-Lage werden auch von Top-Verdienern bewohnt – oder durch diese untervermietet. 

Die Praxis der Stadt, Künstlern, Prominenten und Reichen städtische Wohnungen zu Tiefstpreisen zu vermieten, ist in Zürich seit Jahren ein Ärgernis. Der Stadtrat der Limmatstadt hat nun auf einen Fragenkatalog der FDP-Fraktion hin detailliert Antworten gegeben. Der «Tages-Anzeiger» hat diese heute in Auszügen veröffentlicht.

Interessante Fakten kommen so zutage. Die Stadt besitzt rund 9200 Wohnungen, von denen etwa 2200 mit öffentlichen Mitteln subventioniert sind. Die restlichen 7700 Wohnungen sind ebenfalls recht günstig. Insgesamt weisen 159 Mieter von Stadtwohnungen ein steuerbares Einkommen von über 230'000 Franken aus – ein Haushaltseinkommen, das laut «Tages-Anzeiger» klar über der Limite liegt. Das bedeute nun nicht, dass diese Mieter sofort eine Kündigung bekämen. Die neue Verordnung sieht eine Übergangsfrist von fünf Jahren vor.

Die Stadt erwartet, dass die Mietparteien die Verträge in dieser Zeit von sich aus kündigen.

Strenge Regeln für Subventionswohnungen

Für die subventionierten Wohnungen gelten bereits strenge Regeln: eine Einkommensbegrenzung von 49'000 bis 77'000 Franken. Diese werde regelmässig kontrolliert.

Vermietet Zürich Wohnungen, gilt folgende Regel: Die Mindestzahl der Bewohner ist die Zimmerzahl minus eins. Unterbelegt waren zum Stichtag der Auskunft 1047 von 8383 ausgewerteten Wohnungen. Sprich: 16,8 Prozent der städtischen Wohnungen sind unterbelegt.

Bei der neuen Verordnung, die 2019 in Kraft tritt, sollen nur noch 15 Prozent aller Mieter der Stadtwohnungen mehr als das Sechsfache des steuerbaren Einkommens im Verhältnis zum Brutto-Mietzins verdienen dürfen.

Weil eine Übergangsfrist von fünf Jahren gilt, müssen sich Gutbetuchte wie Bundesrats-Schwester Anna Katharina Laederach (wie BLICK publik machte) und alle anderen gutbetuchten Mieter an der Schipfe sich also erst ab 1. Januar 2024 auf dem Wohnungsmarkt vorsorglich nach einer neuen Bleibe umsehen. (uro)

Categories: Swiss News

Obwohl er sich wegen seiner Spielsucht therapieren lassen will: Schulden-Pfarrer aus Küssnacht SZ droht Anzeige

Mon, 06/25/2018 - 13:20

KÜSSNACHT SZ - Vergangene Woche wurde Pfarrer Rolf N. aus Küssnacht aus seinem Amt entlassen. Grund: Spielschulden – offenbar in Millionenhöhe. Jetzt droht dem Geistlichen sogar eine Anzeige.

Vor einer Woche entliess der Churer Bischof Vitus Huonder (76) Pfarrer Rolf N.* (47) wegen dessen Spielsucht aus dem Amt. Offenbar hat der Pfarrer beim Spielen einen massiven Schuldenberg aufgetürmt. Mehr als eine Million Franken soll er so angehäuft haben, wie die «Sonntagszeitung» berichtete. Immer wieder pumpte er Pfarreimitglieder um Geld an, um den Berg abzuzahlen. 50 Personen halfen ihm aus, darunter auch ältere.

Jetzt droht dem Pfarrer für sein Vergehen sogar eine Anzeige. «Er hat sein Amt ausgenutzt, um an das Geld der Küssnachter zu kommen», sagt ein Involvierter. Seinen Gläubigern habe er erzählt, das Geld für gemeinnützige Zwecke zu nutzen, wie Projekte in Afrika. Einige warten schon seit Jahren auf Rückzahlung – vergebens. Das Bistum Chur wusste von seiner Spielsucht, bot ihm mehrmals Hilfe an. 

Klinik-Aufenthalt nach WM-Rückkehr

Als der Schulden-Pfarrer vor zwei Wochen erneut das Angebot, sich therapieren zu lassen, ausschlug und stattdessen an die WM nach Russland fuhr, platzte dem Bischof der Kragen. Rolf N. verlor sein Amt. 

Nach seiner Absetzung meldete er sich aus Russland. Ihm täte die Angelegenheit unglaublich leid. «Menschen, an denen ich schuldig geworden bin, diese bitte ich um Verzeihung», sagte Rolf N. vergangene Woche gegenüber dem «Boten der Urschweiz». Die Gemeinde steht offenbar noch hinter ihm, startete vergangene Woche sogar die Petition «Wir wollen unseren Pfarrer zurück!».

Doch ob der Schulden-Pfarrer jemals wieder seines Amtes walten wird, ist zurzeit schwer vorstellbar. Am Freitag sollte er laut «Sonntagszeitung» zurückgekehrt sein. Laut seinem Anwalt wird er sich nun in eine Klinik begeben, um sich wegen seiner Spielsucht therapieren zu lassen. (hah)

* Name geändert

Categories: Swiss News

Sommaruga über das neue Bundesasylzentrum: «Ich bin sehr besorgt über die Entwicklungen in Europa»

Mon, 06/25/2018 - 12:57

Baustart für das neue Bundesasylzentrum auf dem Zürcher Duttweiler-Areal: Am Montag hat Bundesrätin Simonetta Sommaruga die Bauarbeiten mit dem symbolischen Spatenstich begonnen. Gebaut werden 360 Plätze für das beschleunigte Asylverfahren.

Bundesrätin Simonetta Sommaruga (SP) bedankte sich in ihrer Rede bei Stadt und Kanton Zürich für die Vorreiterrolle und das Engagement bei der Beschleunigung der Asylverfahren.

Die Eröffnung des neuen Asylzentrums ist für Herbst 2019 geplant. Es wird das bisher genutzte Zentrum Juch ersetzen, dessen Baracken dem Eishockeystadion weichen müssen. Die Verfahren selber werden aber wie bisher an der nahegelegenen Förrlibuckstrasse durchgeführt.

Dort testet die Stadt Zürich bereits seit 2014 das beschleunigte Asylverfahren, das im kommenden März in der ganzen Schweiz eingeführt wird. Ab diesem Zeitpunkt sollen die Asylverfahren deutlich rascher bearbeitet werden. Ziel ist es, die meisten Gesuche innerhalb von 140 Tagen rechtskräftig abzuschliessen.

Das Staatssekretariat für Migration SEM wird für die Umsetzung des neuen Asylgesetzes rund 5000 Unterbringungsplätze in sechs Asylregionen bereitstellen. Die Asylregion Zürich wird über drei Bundeszentren verfügen, neben dem Zentrum auf dem Duttweiler-Areal auch über je einen Standort in Embrach und Rümlang.

 

Dort sollen vor allem jene Asylsuchende untergebracht werden, deren Gesuch abgelehnt wurde oder die unter das Dublin-Abkommen fallen, also bereits in einem anderen europäischen Staat ein Gesuch stellten.

In der Stadt Zürich wird das beschleunigte Asylverfahren bereits seit 2014 getestet. Dabei konnte die Verfahrensdauer um mehr als ein Drittel gesenkt werden. Die Beschwerdequote sank gemäss Angaben des Bundes ebenfalls um ein Drittel. Zudem hätten drei Mal mehr Asylsuchende freiwillig die Schweiz verlassen als zuvor.

Categories: Swiss News

Rettungsboot Lifeline treibt im Mittelmeer: «Wir haben in zwei Tagen aufgebraucht, was sonst für zwei Wochen reicht»

Mon, 06/25/2018 - 12:13

Die Odyssee der Aquarius wiederholt sich im Mittelmeer. Dieses Mal ist ein deutsches Rettungsschiff mit Flüchtlingen und Migranten betroffen. Auf der Lifeline harren seit Tagen gerettete Flüchtlinge aus.

Auf der Lifeline harren seit Donnerstag 234 Flüchtlinge aus – das deutsche Rettungsschiff liegt südwestlich von Malta und wartet darauf, die Menschen an Land bringen zu dürfen.

Sowohl Malta als auch Italien hatten dem Schiff das Anlaufen verweigert. «Italien anlaufen – das können sie vergessen!», hatte Innenminister Matteo Salvini am Samstag auf Facebook geschrieben. Der Politiker der fremdenfeindlichen Lega-Partei hatte die geretteten Flüchtlinge zudem als «Menschenfleisch» bezeichnet.

Mission Lifeline reagierte am Sonntag empört. «Lieber Matteo Salvini, wir haben kein Fleisch an Bord, nur Menschen», antwortete die Hilfsorganisation auf ihrer Facebook-Seite. «Wir laden Sie herzlich ein, sich davon zu überzeugen, dass das Menschen sind, die wir vor dem Ertrinken gerettet haben.» Wenn Salvini ihn festnehmen wolle, solle er persönlich vorbeikommen, sagte Kapitän Claus-Peter Reisch zur Agentur DPA.

In einem Interview mit der «Zeit» schildert Alex Steier von der Mission Lifeline die Situation. «Weil wir momentan die zehnfache Menge Menschen an Bord haben als normalerweise, ist in anderthalb Tagen aufgebraucht, was sonst für zwei Wochen reicht», so Steier. Wo es hingehen soll, weiss er noch nicht genau. «Die maltesische Regierung und Soldaten sind alle ganz freundlich, aber man will die Verantwortung nicht, und man wünscht sich uns dort weg. Italien weigert sich ebenfalls. Wir werden also erst mal mehr nach Norden fahren.»

Als «unschöne» Variante zählt Steier auf, so lange zu warten, bis aus dem Schiff ein Notfall werde. «Wenn in einer Woche beispielsweise ein Unwetter aufzieht und wir fürchten, dass jemand über Bord geht, sind wir gezwungen, ein Mayday auszusenden. Dann wären wir ein neuer Einsatzfall und müssten einen Hafen zugewiesen bekommen.»

Kein Durchbruch am EU-Flüchtlingsgipfel

Am Sonntag erhielt das Schiff eine Ladung von Hilfsgütern von den Organisationen Sea-Eye und Sea-Watch. Ebenfalls gab es Besuch von zwei Abgeordneten der deutschen Grünen. Manuel Sarrazin prangerte an, dass «das Schicksal dieser Menschen zum Faustpfand im Streit über die europäische Asylpolitik werde».

Es sieht nicht so aus, als ob es im Streit über die Flüchtlings- und Migrationspolitik bald eine Lösung gibt. Auch beim Sondertreffen von 16 EU-Staaten gab es am Sonntag in Brüssel keinen Durchbruch. Und dass verzweifelte Menschen dennoch aufbrechen, zeigte die Tatsache, dass am Sonntag wieder rund 1000 Bootsflüchtlinge vor der libyschen Küste in Schwierigkeiten gerieten.

Das Schicksal der Lifeline erinnert an die Geschichte des Hilfsschiffs Aquarius, das vor einer Woche tagelang mit 630 Flüchtlingen an Bord über das Mittelmeer geirrt war, weil es in Italien nicht anlaufen durfte. Die Aquarius konnte schliesslich im spanischen Valencia anlegen. (rey/SDA)

Categories: Swiss News

Die Polizei schnappte ihn, nachdem er vom Balkon sprang: Mann erschiesst Frau in Bregenz (A)

Mon, 06/25/2018 - 12:05

In Bregenz hat ein Mann eine Frau erschossen und sich in einem Mehrfamilienhaus verschanzt. Der Täter wurde mittlerweile verhaftet.

In Bregenz (A), nahe der Schweizer Grenze, war die Polizei heute morgen mit einem Grossaufgebot im Einsatz. Ein Mann hat laut dem Onlinemagazin «vol.at» eine Frau niedergeschossen und sich in einer Wohnung im Obergeschoss eines Mehrfamilienhaus verbarrikadiert.

Zeugen berichten von zwei Schüssen, die abgefeuert wurden. Die junge Frau ist an den schweren Verletzungen erlegen. Sie wurde im Treppenhaus des Mehrfamilienhauses geborgen.

Kurz nach Mittag sprang der Mann vom Balkon – und konnte von der Polizei in Haft genommen werden. Die Polizei geht von einem Bezeihungsdelikt aus, wie «ORF» berichtet. Unklar ist, in welchem Verhältnis das Opfer mit dem Täter gestanden ist.

 

Categories: Swiss News

«Den Mad-Max-Modus gibt es wirklich»: Tesla-Chef macht E-Truck-Autopiloten «aggressiver»

Mon, 06/25/2018 - 11:51

Offenbar ist Tesla-Chef Elon Musk Fan des martialischen Endzeit-Epos «Mad Max». Darum wundert es wenig, wenn er in den Autopiloten seiner E-Trucks einen entsprechend aggressiven Fahrmodus einbauen will.

Die Konversation von Tesla-Chef Elon Musk (46) am Wochenende mit einem Twitter-User ist zwar etwas wirr. Dennoch enthüllt Musk darin, dass er an einem «Mad Max»-Modus für den Autopiloten seiner zukünftigen E-Trucks bastelt.

Nachdem der User ein «Mad Max»-Filmplakat, darin einkopiert ein Tesla-E-Truck, auf Twitter stellte, retweetete Musk dieses mit den Worten: «Tesla Semi Truck in Mad Max Mode» und «Das gibt es wirklich». Dazu stellte Max, äh Musk, eine Google-Satelliten-Aufnahme von einem Testcenter für autonome Fahrsysteme.

Solche Fahrsysteme haben unterschiedliche Stufen beim Selbstfahrmodus. Ein plötzlicher Spurwechsel kann ein anderes, aggressiveres Fahrverhalten erfordern als der autonome Modus auf einer kilometerlangen geraden Strasse. Naheliegend, dass Musk beim «aggressiveren» Fahr-Modus von einem «Mad Max»-Modus spricht, denn im Endzeit-Movie geht es martialisch zu. 

Der E-Sattelschlepper, den Musk am 17. November 2017 in Hawthrone, Kalifornien, präsentierte, soll 2019 ausgeliefert werden. Im März 2018 ist Teslas neuer E-Lastwagen Semi erstmals als Frachtfahrzeug zum Einsatz gekommen.

Musk stellte Bilder des Tests auf seinen Instagram-Account. Er verspricht beeindruckende technische Daten: Vier Elektromotoren sollen den Truck innerhalb von fünf Sekunden auf Tempo 120 bringen, die Reichweite soll bis zu 800 Kilometer betragen. (uro)

Categories: Swiss News

Das meint BLICK zum Doppeladler-Jubel: Zwei Herzen, aber richtige Schweizer

Mon, 06/25/2018 - 11:27

Die Doppeladler-Geste von Granit Xhaka und Xherdan Shaqiri war ein klarer Fehler. Doch nur mit dem Moralfinger auf sie zu zeigen, ist zu billig. Noch verfehlter ist es, ihnen die Zugehörigkeit zur Schweiz abzusprechen.

Nein, intelligent war die Doppeladler-Geste von Granit Xhaka und Xherdan Shaqiri bei ihrem Torjubel nicht. Und ja, eine Entschuldigung der beiden wäre angebracht, eine allfällige Sanktion der Fifa fraglos zu akzeptieren.

Dennoch: Nur mit dem Moralfinger auf die Spieler zu zeigen, ist billig. Ihnen die Zugehörigkeit zur Schweiz abzusprechen, sogar ein Eigengoal.

Die Schweiz ist nun mal eine multikulturelle Gesellschaft. Nicht erst heute, sondern in ihrem tiefsten Kern. Die Schweiz ist eine Willensnation, vier Kulturen mit unterschiedlichen Sprachen haben sich zu diesem Gebilde mitten in Europa zusammengeschlossen. 

Schon im 19. Jahrhundert, verstärkt aber nach dem Zweiten Weltkrieg prägten Einwanderer die Schweiz. Das zeigt sich nirgends so stark wie im Fussball. Denn der grüne Rasen steht auch jenen offen, die sonst keinen Stammplatz in der Gesellschaft finden.

Zuerst waren es eingebürgerte Italiener und Türken, welche die Nati aus der fussballerischen Biederkeit hoben, heute sind es Spieler mit albanischen Wurzeln, morgen solche mit afrikanischen. Dass die Herkunftsländer wechseln, zeigt, dass die Integration funktioniert. Die Kinder der Italiener, die einst auf den Fussball setzten, haben heute gut bezahlte Dienstleistungsjobs.

Dieses Erfolgsmodell müssen wir hegen und pflegen. Dann wird es mit den albanischen Einwanderern gleich gehen. Das ist schlecht für den Fussball, aber gut für die Gesellschaft.

Aber wir müssen akzeptieren, dass die erste und zweite Generation zwei Herzen in der Brust haben. Heimat lässt sich nicht abstreifen wie das Trikot nach dem Spiel. Schon gar nicht, wenn diese nicht freiwillig, sondern aus politischen Gründen verlassen wurde.

Niemand hat dies besser erkannt als Nati-Captain Stephan Lichtsteiner. Vor ein paar Jahren schwadronierte er noch von «richtigen» und «falschen» Schweizern. In Gesprächen mit den geflohenen Vätern seiner Mitspieler hat er sich nun davon überzeugt, dass diese richtige Schweizer sind.

Ausgerechnet ihm droht nun ebenfalls eine Sperre, weil er sich in der Hitze des Gefechts zum Doppeladler hinreissen liess. Das wäre bitter, aber Erkenntnis hat nun mal ihren Preis.

Categories: Swiss News

Pages

THIS IS THE NEW BETA VERSION OF EUROPA VARIETAS NEWS CENTER - under construction
the old site is here

Copy & Drop - Can`t find your favourite site? Send us the RSS or URL to the following address: info(@)europavarietas(dot)org.