You are here

Blick.ch

Subscribe to Blick.ch feed
Aktuelle News zu Home. Auf Blick.ch findest du immer alle Ergebnisse, Tabellen, Live-Ticker, Sportler und Nachrichten und wirst bestens informiert.
Updated: 4 days 2 hours ago

Wegen der Fussball-WM: Chips-Produktion läuft im Drei-Schicht-Betrieb

Fri, 06/29/2018 - 19:16

ZÜRICH - Beim Chipshersteller Zweifel wird derzeit im Drei-Schicht-Betrieb gearbeitet, um die Nachfrage nach dem Knabber-Snack bewältigen zu können. 500 Tonnen Kartoffeln werden zusätzlich verarbeitet.

Chips und Bier gehören für viele Schweizer einfach zur Fussball-WM. Chipshersteller reagieren auf die höhere Nachfrage nach den Knabber-Snacks. Sie haben ihre Produktion teils massiv heraufgefahren, wie Radio Energy berichtet.

Laut Pietro Realini, Produktionsdirektor von Zweifel-Chips, werden während der WM satte 25 Tonnen mehr Chips verkauft. «Da ist von den Mitarbeitern natürlich ein Sondereffort nötig», sagt er. «Im Moment arbeiten wir in drei Schichten.»

An freien Tagen in die Fabrik

Auch an freien Tagen und Feiertagen, wie etw aa dem Fronleichnam, hätten die Angestellten zur Arbeit erscheinen müssen. Anders könne man die grosse Nachfrage während des WM-Monats gar nicht bewältigen. Da würden einige Überstunden zusammenkommen, die in der Zwischensaison dann wieder abgebaut werden.

Die Zahlen sind eindrücklich: Während der WM werden 100 Tonnen Kartoffeln mehr verarbeitet, das entspricht fünf Lastwagenladungen. Daraus entstehen 500 Paletten mit Fertigprodukten. Sie füllen 18 zusätzliche Lastwagen. (pbe)

Categories: Swiss News

Auktion: Bedeutendes Ölgemälde versteigert

Fri, 06/29/2018 - 19:01

ZÜRICH - ZH - Das Zürcher Auktionshaus Koller hat das Gemälde «Die Ägypterin» für 1,7 Millionen Franken versteigert. Das bedeutende Ölgemälde des französischen Expressionismus stammt vom holländischen Künstler Kees van Dongen.

Das Werk «Rouge et Jaune» wurde unter dem Namen «Die Ägypterin» bekannt, wie das Auktionshaus am Freitagabend mitteilte. Entstanden ist es zwischen 1910 und 1911 auf dem Höhepunkt von Kees van Dongens künstlerischer Karriere. Es sei eines der bedeutendsten Werke des Holländers.

Das Bild stammt aus einer exklusiven Westschweizer Privatsammlung, welche bis in die 1920er-Jahre zurückreicht. Die Sammlung blieb bis heute im gleichen Familienbesitz und ist nun zur Versteigerung freigegeben worden, wie es in der Mitteilung heisst.

Categories: Swiss News

Haustiere in der Mietwohnung: Alles was Sie wissen müssen

Fri, 06/29/2018 - 18:59

Was tun, wenn der Vermieter das Haustier in der Wohnung verbietet? Darf ich ein Haustier haben, wenn die Tierhaltung im Mietvertrag nicht geregelt ist? Wie gehe ich vor, wenn ich eine Schlange in der Wohnung halten will? Hier finden Sie Antworten zu den wichtigsten Fragen rund um Haustiere in Mietwohnungen.

Keine Bestimmungen zur Haustierhaltung im Mietvertrag

Grundsätzlich gilt: Wenn der Mietvertrag keine Bestimmungen über Haustiere enthält, ist die Haustierhaltung in der Wohnung gestattet. Eine Ausnahme bilden allerdings Arten mit hohem Stör- oder Gefährdungspotenzial wie Papageien, Spinnen, Giftschlangen oder Haustiere in grosser Anzahl.

Einschränkungen oder Verbote im Mietvertrag

Die meisten Mietverträge in der Schweiz erlauben die Haustierhaltung nur mit Einwilligung des Vermieters. Dieser kann die Tierhaltung gemäss Rechtssprechung ohne speziellen Grund verbieten. Oft findet sich eine genaue Regelung der Haustierhaltung auch in der Hausordnung. Wird im Mietvertrag darauf verwiesen, handelt es sich dabei grundsätzlich um einen verbindlichen Vertragsbestandteil. Hält sich der Mieter nicht an das Haustierverbot, kann der Vermieter den Mietvertrag kündigen. Das gilt übrigens auch dann, wenn Mieter Haustiere anschaffen, ohne vorgängig die vorgeschriebene Bewilligung beim Vermieter einzuholen.

Klagen von Nachbarn über das Tier

Beschweren sich Nachbarn beispielsweise über einen aggressiven Hund oder einen zu lauten Papagei, kann der Vermieter die Haltung dieses Tieres verbieten. In diesem Fall erhält der Mieter oder die Mieterin normalerweise vorerst eine schriftliche Mahnung, bevor der Vermieter die Haltung dieses Tieres in der Wohnung definitiv verbietet.

Halten von Kleintieren (Meerschweinchen, Hamster, Fische etc.) 

Unproblematische sowie kleine Tierarten wie Meerschweinchen, Hamster, Zierfische und Wellensittiche können im Mietvertrag nicht verboten werden. Die Tiere dürfen allerdings weder zu Klagen führen noch in zu grosser Zahl gehalten werden und müssen in Käfigen untergebracht sein.

Exotische Arten und Wildtiere

Vorsicht bei exotischen Tierarten und gewissen Wildtieren: diese dürfen nur mit einer Bewilligung des kantonalen Veterinäramts gehalten werden. Zudem sind Import und Haltung vieler exotischer Tierarten aus Artenschutzgründen nicht erlaubt. Die Bestimmungen dazu sind auf der Webseite des Bundesamts für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen zu finden: Importbestimmungen von Tieren in die Schweiz.

Vermieter erteilt keine Erlaubnis für Haustierhaltung

Zögert der Vermieter bei der Erlaubnis der Haustierhaltung, hilft vielleicht ein Vorschlag zum Abschluss eines Vertragszusatzes. Darin sind die Anliegen der Vermieter, Mieter und des Tierschutzes geregelt. Dadurch haben Vermieter die Möglichkeit, Rechtsunsicherheiten zu vermeiden, und Mieter wissen, was von ihnen in Bezug auf die Heimtierhaltung erwartet wird. Der Anhang zum Mietvertrag kann auf der Webseite des IEMT heruntergeladen werden: Vertragszusatz Heimtierhaltung in Mietwohnungen.

Tipps für die Haustierhaltung in der Wohnung 

Sind für ein Aquarium bauliche Massnahmen notwendig, sollte in jedem Fall die schriftliche Zustimmung des Vermieters eingeholt werden.

Bei Zierfischen empfiehlt es sich, eine Privathaftpflichtversicherung für allfällige Wasserschäden abzuschliessen.

Umfassende Informationen rund um die Haltung der einzelnen Haustierarten liefert die Webseite des Bundesamts für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen: Informationen zur Haltung von Haus- und Wildtieren.

Hund und Katze gegen Unfall und Krankheit versichern

Haben Sie schon einen tierischen Mitbewohner oder überlegen Sie sich, einen zuzulegen, lohnt es sich, eine Tierversicherung abzuschliessen. So ist ihr Vierbeiner abgesichert, falls er einen Unfall oder eine Krankheit hat. 

Categories: Swiss News

Zuschauer wollen ihre Sendung per Petition retten: SRF-Bürer jammert über Absetzung ihrer «Nachtwach»

Fri, 06/29/2018 - 18:57

Kurz nachdem bekannt wurde, dass die SRF-Sendung «Nachtwach» abgesetzt wird, schalten sich Moderatorin Barbara Bürer und Fans der Sendung ein. Mit einer Online-Petition wollen sie das Aus verhindern.

Die grosse Sparaktion bei der SRG zeitigt Folgen: Allein das Schweizer Fernsehen muss in nächster Zeit 20 Millionen Franken einsparen. Neben Kurt Aeschbachers (69) Talk-Sendung fällt auch die Spätsendung «Nachtwach» dem Sparhammer zum Opfer. Die Call-in-Show, die einsamen Fernsehzuschauern die Möglichkeit bietet, sich Gehör zu verschaffen, soll 2019 aus dem Programm genommen werden, wie der Sender mitteilt. 

Grosse Enttäuschung bei Moderatorin und Fans

«Nachtwach»-Moderatorin Barbara Bürer (63) zeigt sich schwer enttäuscht: «Aus die Maus! Die Sendung, in der seit über elf Jahren Menschen zu Wort kamen, auf die sonst kein Scheinwerferlicht fällt, wird eingestellt. Schade», schreibt sie auf ihrem Facebook-Profil.

Die Anhänger der SRF-Selbsthilfe-Sendung teilen Bürers Leid. «Oh nein, das ist sehr schade» oder «Ich werde die Sendung vermissen» lauten die Kommentare unter dem Facebook-Post. Und weiter: «Ich habe ‹Nachtwach› oft geschaut und mich gefreut, dass so eine stille, unspektakuläre Sendung in unserer Welt noch Platz hat!» 

Die «Nachtwach»-Fans wollen ihre Show aber nicht so einfach aufgeben und haben neben einer Facebook-Gruppe auch eine Online-Petition gestartet, welche die Sendung vor der Absetzung retten soll. Obs gelingt? Bislang haben gerade mal 14 Unterstützer die Petition unterzeichnet. (brc)

Categories: Swiss News

Kinderfotos einsehbar: Massive Daten-Panne bei Panini

Fri, 06/29/2018 - 18:37

Der italienische Sammelalbenhersteller Panini hatte gravierende Probleme mit der Sicherheit einer Kundendatenbank. Unbefugte konnten persönliche Daten anderer Kunden einsehen.

Der italienische Sammelalbenhersteller Panini hat nach Angaben des Nachrichtenmagazins «Der Spiegel» gravierende Probleme mit der Sicherheit einer Kundendatenbank. Unbefugte hätten persönliche Daten anderer Kunden einsehen können. Panini bietet über seinen Service «mypanini» den Fans an, Fotos mit dem eigenen Konterfei hochzuladen und sich personalisierte Klebebildchen zuschicken zu lassen.

Bis vor einigen Tagen hätten eingeloggte Anwender auch die hochgeladenen Bilder sowie personenbezogene Daten anderer Kunden einsehen können. Auf vielen der Selfie-Sticker sei der volle Name, das Geburtsdatum und auch der Wohnort der Kunden verzeichnet.

Kinderbilder einsehbarMassive Datenschutzpanne

Auf den Beispielen, die das Magazin einsehen konnte, seien häufig Kinder und Kleinkinder zu sehen gewesen- viele davon aus Deutschland, aber auch aus Ländern wie Belgien, Frankreich, Brasilien und Argentinien, manche mit nacktem Oberkörper und im privaten häuslichen Umfeld.

Laut «Spiegel» bestätigte Paninis Direktor für Neue Medien, Giorgio Aravecchia, das Problem am Mittwoch. Es sei intern schon seit Tagen bekannt und werde nun schnellstmöglich behoben. Tags darauf erklärte er, die Lücke sei durch ein Sicherheitsupdate geschlossen.

Der Hamburger Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar bewertet im «Spiegel» den Vorgang als «besonders problematisch, weil massenhaft Minderjährige betroffen sind". Nach den Ende Mai voll in Kraft getretenen neuen EU-Datenschutzregeln müsse jedes Unternehmen technisch und organisatorisch für den ausreichenden Schutz personenbezogener Kundendaten sorgen. (SDA)

Categories: Swiss News

Wolf: Mutmasslicher Wolfswilderer freigesprochen

Fri, 06/29/2018 - 18:37

BRIG - VS - Im Fall eines tödlichen Schusses auf den Wolf M63 ist ein deutscher Rentner am Freitag vom Bezirksgericht Brig vom Vorwurf der Wilderei freigesprochen worden. Wegen Verstössen gegen das Waffengesetz und die Jagdgesetzgebung erhielt der Mann eine bedingte Geldstrafe.

Der stark verweste Wolfskadaver war am 7. März 2016 von einem Fischer am Ufer der Rhone westlich von Raron VS entdeckt worden. Todesursache bildete der Schuss aus einem Gewehr, der das Herz des Tieres getroffen hatte.

DNA-Analysen ergaben, dass es sich beim erschossenen Tier um den Wolf M63 gehandelt hatte. Die Staatsanwaltschaft des Kantons Wallis erhob in der Folge beim Bezirksgericht Brig Anklage gegen einen seit vielen Jahren in der Region wohnhaften deutschen Rentner.

In seinem am Freitag veröffentlichten Urteil bezeichnete das Gericht die von der Staatsanwaltschaft vorgebrachten Indizien für die Schuld des Mannes als «ungenügend». So habe das Projektil keinem Gewehr zugeordnet werden können.

Ausserdem habe die Anklage keine genügenden Beweise vorlegen können, dass sich der Wolf tatsächlich im Gebiet aufgehalten habe, in dem der Beschuldigte auf Fuchsjagd war. Und es sei nicht einmal erwiesen, dass der Mann im fraglichen Gebiet tatsächlich der Fuchsjagd nachgegangen war.

Das Gericht sprach den Beschuldigten auch von der Wilderei eines Wildschweins, eines Hirschkalbs und eine Hirschspiessers während der Hochjagd 2016, von verschiedenen Verstössen gegen das Waffengesetz und vom Vorwurf der Urkundenfälschung frei.

Hingegen wurde der Mann wegen der unberechtigten Ausfuhr eines Militärkarabiners in einen Schengen-Staat und wegen unrechtmässigen Besitzes von zwei Schalldämpfern schuldig gesprochen. Ausserdem habe er auf der Wildschweinjagd eine nicht erlaubte Waffe mitgeführt, auf der Hochjagd 2016 unberechtigterweise eine Laserlampe, einen Bewegungsmelder und eine Wildtierkamera eingesetzt und die geladene Waffe ausserhalb der Jagd auf sich getragen.

Dafür erhielt der Mann eine Busse in Höhe von 1000 Franken oder eine Freiheitsstrafe von zwanzig Tagen und eine bedingte Geldstrafe in Höhe von 3000 Franken, wobei die Untersuchungshaft von 15 Tagen angerechnet wird. Der beschlagnahmte Schalldämpfer wird vernichtet.

Von den Verfahrenskosten muss der Kanton Wallis 9000 Franken, der Beschuldigte 800 Franken bezahlen. Die Staatsanwaltschaft hatte ein Jahr Gefängnis auf Bewährung, eine Busse von 4000 Franken und ein Jagdverbot während zehn Jahren gefordert. Der Angeklagte hatte jegliche Schuld am Tod des Wolfes von sich gewiesen. Die Staatsanwaltschaft will das Urteil ans Kantonsgericht weiterziehen.

Seit dem Tod des Wolfes von Raron wurden im Wallis zwei weitere Wölfe erschossen. Im Februar 2017 wurde die Wölfin F16 in Mayoux im Val d'Anniviers mit einer Kugel in der Schulter tot aufgefunden. Die Untersuchungen in dem Fall laufen.

Im Februar dieses Jahres erschoss ein Walliser Jäger während der Fuchsjagd aus Versehen die Wölfin F28. Er informierte unverzüglich die Behörden. Auch hier wurde eine Untersuchung eingeleitet.

Categories: Swiss News

Schweizer Meisterschaft in Dilliers Heimat: «Früher habe ich mein Velo getunt»

Fri, 06/29/2018 - 18:32

Als kleiner Knirps gewann Silvan Dillier das traditionelle «Eierlesen» in Schneisingen. Nun ist er zurück – und will erneut siegen.

Der Helm ist viel zu gross. Der Pullover eigentlich auch, er flattert im Wind. Von Windschlüpfrigkeit keine Spur. Das Velo? Handelsüblich, aber sicher kein Rennrad. Doch das macht dem kleinen Silvan Dillier nichts aus. Der Bub tritt in die Pedale, als gäbe es kein Morgen.

Und tatsächlich: Er gewinnt das Velorennen während des «Eierlesens» in seinem Heimatdorf Schneisingen AG. Bei diesem Traditionsanlass gilt es, Eier von einem Ort an den anderen zu bringen und unbeschadet in Tücher zu werfen. Dabei gibt es auch Radwettkämpfe für Kinder. Viele davon entschied Dillier für sich. «Zu Beginn mit einem Trampi-Traktor, dann mit kleinen Velos», erinnert er sich schmunzelnd.

Das ist zwei Jahrzehnte her. Heute ist Dillier (27) einer der besten Radprofis der Schweiz. Und bereit, erneut in seiner Heimat zu gewinnen – diesmal aber bei der Schweizer Meisterschaft. Beim Strassenrennen am Sonntag zählt der Zweite des diesjährigen Klassikers Paris–Roubaix zu den ganz heissen Favoriten.

 

«Hier hat alles angefangen. Es ist wunderschön, jetzt dieses Rennen bestreiten zu können», so Dillier. In den Schoss wird ihm der Sieg nicht fallen, der AG2R-Profi wird sich gegen die BMC-Armada, für die er bis letzte Saison noch fuhr, wehren müssen. Immerhin: Der hügelige Parcours taugt Dillier. Und er ist amtierender Titelhalter.

Organisiert wird das Rennen von Dilliers Veloklub «Alperose Schneisingen». So wie damals beim Eierlesen. Dillier erzählt, wie es danach weiterging: «Als ich 12 oder 13 war, gab es ein Probetraining des Veloklubs. Ich habe das alte Tour-de-Suisse-Velo meines Vaters genommen, eine Runde mit den anderen gedreht und gemerkt: Ich kann gut mithalten!»

Das habe ihn ermutigt, in der Freizeit weiter Rad zu fahren. «Später habe ich das Velo getunt – so wie es andere mit ihren Töffli gemacht haben. Ich nahm das Schutzblech weg, montierte neue Pedale – und los gings!» Der Rest ist Geschichte. Dillier ist bereit, ebendieser ein neues Kapitel hinzuzufügen. Und zwar genau da, wo für ihn alles begann.

Categories: Swiss News

Sforza tippt die Achtelfinals: «Die Schweizer packen das»

Fri, 06/29/2018 - 18:25

Ciriaco Sforza (48) stand mit der Nati 1994 selbst in einem WM-Achtelfinal – und verlor gegen Spanien 0:3. Seinen Nachfolgern traut er nun die nächste Runde zu.

Frankreich – Argentinien (Sa. 30. Juni, 16 Uhr)

Argentinien macht das. Die haben eine sehr gute Bilanz gegen Frankreich. Und Lionel Messi hat noch eine offene Rechnung: den WM-Titel!

Uruguay – Portugal (Sa. 30. Juni, 20 Uhr)

Für mich klar: Uruguay. Hinten sind sie top und kampfstark, vorne haben sie mit Suarez und Cavani ein Duo mit Dynamit. Das wird reichen für den Viertelfinal.

Spanien – Russland (So. 1. Juli, 16 Uhr)

Heimvorteil hin oder her: Russland wird mit dem Tempo und der spielerischen Klasse der Spanier überfordert sein.

Kroatien – Dänemark (So. 1. Juli, 20 Uhr)

Kroatien hat mehr Volumen im Spiel. Es wird zäh gegen die defensiv starken Dänen. Aber die Kroaten setzen sich durch. Und bleiben ein Geheimfavorit auf den Titel.

Brasilien – Mexiko (Mo. 2. Juli, 16 Uhr)

Die Brasilianer kommen immer besser in Fahrt. Sie sind Favorit. Und werden dieser Rolle gegen die Mexikaner gerecht werden.

Belgien – Japan (Mo. 2. Juli, 20 Uhr)

Belgien hat enormes Potenzial und beeindruckend viel Talent. Das reicht ganz sicher mal für den Viertelfinal. Vielleicht auch für mehr.

Schweden – Schweiz (Di. 3. Juli, 16 Uhr)

Das Duell auf Augenhöhe mit spielerischen Vorteilen für die Schweiz. Die Schweizer packen das, davon bin ich überzeugt.

 

Kolumbien – England (Di. 3. Juli, 20 Uhr)

England ist so gut und so gefestigt wie lange nicht. Das reicht für den Einzug in die Viertelfinals. Und dort könnte dann die Schweiz warten.

 

Categories: Swiss News

Vorschau 18: «Assassin's Creed – Odyssey»: Abenteuer-Urlaub im alten Griechenland

Fri, 06/29/2018 - 18:20

Nachdem man in «Assassin’s Creed – Origins» im letzten Jahr das alte Ägypten erkunden durfte, geht das Spiel dieses Mal noch weiter zurück in der Zeit. Und zwar ins Jahr 431 vor Christus.

Wichtigste Informationen zu «Assassin's Creed Odyssey»PlattformenPC, PS4, Xbox OneRelease5.10.2018 (Schweiz)Preis69.99 Franken (PC) bei Steam, 79.90 Franken (PS4) bei PSN, 80 Franken (Xbox One) bei Xbox liveAlterab 18 Jahren Bilder zu «Assassin's Creed Odyssey» Übersicht: Darum gehts in «Assassin’s Creed Odyssey»

Im peloponnesischen Krieg gehen sich die verschiedenen Stadtstaaten Griechenlands gegenseitig an den Kragen. Mittendrin ist der Spieler als Söldner Alexios oder die Söldnerin Kassandra. Im bisher anspielbaren Abschnitt ist seine oder ihre Aufgabe, Podarkes auszuschalten. Dieser tyrannische Anführer terrorisiert das Volk auf Mykonos und auf der Nachbarinsel Delias. Die erste Aufgabe des Helden ist aber zunächst einmal, Kontakt mit der Rebellenanführerin Kyra aufzunehmen.

Darum freuen wir uns auf «Assassin’s Creed Odyssey»

Im Vergleich zu «Origins» macht das Spiel nochmals einen grossen Schritt hin in Richtung Rollenspiel. Zum ersten Mal darf man sich für einen männlichen oder weiblichen Helden entscheiden. Zudem sind die Dialoge mit den Einwohnern viel ausführlicher und besitzen auch zum ersten Mal in der Reihe mehrere Antwortoptionen. So kann man sich zusätzliches Wissen aneignen oder auch die Missionen auf unterschiedliche Weise lösen. Zudem können die Helden nun zusätzliche Items wie Helme ausrüsten, um die Charakterwerte aufzubessern. Zusätzlich gibt es auch wieder jede Menge nun zum Teil sogar mehrstufige Fertigkeiten freizuschalten.

Während wohl grosse Teile des Spiels auf dem Festland über die Bühne gehen, kehrt die Schifffahrt aus «Assassin’s Creed – Black Flag» zurück. Statt mit Kanonenkugeln bekriegen sich hier die Galeeren allerdings zeitgemäss mit auf Deck stehenden Bogenschützen. Trotzdem gilt es auch hier sein Schiff perfekt zu manövrieren, damit man dem Gegner eine volle Breitseite verpassen kann.

Darum sind wir noch skeptisch

Die grösseren Massenschlachten zwischen Griechen und Spartanern sind noch etwas ungelenk inszeniert. Hier dürfen die Entwickler bis zum Release des Spiels gerne noch nachbessern.

 

Categories: Swiss News

Merkel hofft nun auf Entspannung: CSU setzt sich im Asyl-Streit durch

Fri, 06/29/2018 - 18:08

Kanzlerin Angela Merkel erwartet nach den Ergebnissen des Brüsseler EU-Gipfels eine Entspannung im erbitterten Asylstreit mit der CSU.

Kanzlerin Angela Merkel erwartet nach den Ergebnissen des Brüsseler EU-Gipfels eine Entspannung im erbitterten Asylstreit mit der CSU.

Die Beschlüsse zum Grenzschutz, zu zentralen Sammellagern und die Abkommen zur Rückführung von Migranten erfüllten die Forderungen der Schwesterpartei, sagte die CDU-Chefin am Freitag nach Ende des Treffens in Brüssel.

Die 28 Staats-und Regierungschefs hatten sich nach gut 13-stündigen Verhandlungen am frühen Morgen auf eine verschärfte Migrationspolitik geeinigt. Von der CSU kamen danach erste zustimmende Signale in Richtung CDU. Eine endgültige Entscheidung in dem Konflikt und damit über die Zukunft der schwarz-roten Koalition wird aber erst am Wochenende erwartet.

Bootsflüchtlinge in Sammellagern

Merkel sagte, wenn alles umgesetzt werde, sei dies «mehr als wirkungsgleich». Sie griff damit eine Schlüsselformulierung von Innenminister und CSU-Chef Horst Seehofer auf. Dieser hatte mit Zurückweisungen von Flüchtlingen an der deutschen Grenze schon ab Juli gedroht, die bereits in einem anderen Land registriert sind - falls es keine «wirkungsgleichen» Ergebnisse auf EU-Ebene geben sollte.

Die EU einigte sich auch unter dem Eindruck der deutschen Regierungskrise. Künftig können demnach gerettete Bootsflüchtlinge in zentralen Sammellagern in der EU untergebracht werden. Ähnliche Lager in Nordafrika werden geprüft. Die Grenzschutzagentur Frontex soll schon bis 2020 verstärkt, die EU-Aussengrenzen sollen stärker abgeriegelt werden.

Merkel sagte, durch die Beschlüsse und zusätzliche Absprachen mit einzelnen Ländern wie Spanien und Griechenland seien «substanzielle Fortschritte» erzielt worden. Es sei auf dem Gipfel gelungen, extrem unterschiedliche Interessen zusammenzubinden.

Deutsche Parteien wollen informieren

Bereits am Freitagabend und am Samstag wollte Merkel CDU und CSU sowie die SPD informieren. Am Sonntag wollen die Parteigremien von CDU und CSU in getrennten Sitzungen zusammenkommen. Dann wird mit Entscheidungen gerechnet. Die Sozialdemokraten begrüssten die von Merkel ausgehandelten Ergebnisse.

Die Kanzlerin machte deutlich, dass sich an ihrer Grundeinstellung zur Asylfrage nichts geändert habe. Deutschland dürfe «nicht unilateral, nicht unabgestimmt und nicht zu Lasten Dritter» handeln. (SDA)

Categories: Swiss News

Legendäre Strassenkreuzer: Wie die Kubaner ihre Oldtimer reparieren

Fri, 06/29/2018 - 18:06

Pinker Lack, ein bisschen Rost und weit ausladende Karossen. Hinter jedem farbenprächtigen Oldtimer in Kuba steht ein talentierter Autoschrauber. Doch Kubas legendäre Strassenkreuzer am Leben zu halten, ist mehr als nur eine Notwendigkeit: Es ist wahre Kunst.

Mit der Gratis-App «BlickVR» für iPhone und Android erleben Sie Videos, als wären Sie live dabei. Spezielle Videoaufnahmen mit mehreren Kameras machen das möglich. Auf dem Smartphone  sehen Sie das Video dann in spektakulärer 360-Grad-Perspektive. Mit einem Fingerwisch können sie ganz einfach rundherum umschauen.

Information zur «BlickVR» App.

Categories: Swiss News

93 Fälle verzeichnet: Schweizer IS-Anhänger in Syrien festgehalten

Fri, 06/29/2018 - 18:04

Schweizer IS-Anhänger werden in Syrien festgehalten. Das EDA bestätigte am Freitag den Sachverhalt, ohne nähere Angaben zu machen. Konsularischer Schutz könne den Personen nicht geboten werden.

Schweizer IS-Anhänger werden in Syrien festgehalten. Das EDA bestätigte am Freitag den Sachverhalt, ohne nähere Angaben zu machen. Konsularischer Schutz könne den Personen nicht geboten werden.

Dem Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) sei bekannt, dass «einzelne Schweizer Staatsangehörige, die sich früher im Gebiet des 'Islamischen Staates' aufhielten, in Syrien festgehalten werden», hiess es auf Anfrage der Agentur Keystone-SDA.

Angaben von «Tamedia/Newsnet» und der Nachrichtensendung «10vor10» des Schweizer Fernsehens SRF vom Freitag, wonach drei Schweizerinnen und ein Kind in kurdischer Haft seien, konnte das EDA hingegen nicht bestätigen, aus «Gründen des Daten- und Persönlichkeitsschutzes».

Kein Hilfe der Schweiz

Konsularischen Schutz könne die Schweiz in diesem Fall nicht leisten. Die Möglichkeit, konsularischen Schutz zu leisten, hänge vom Land ab. In Syrien sei dies nicht möglich, erklärte das EDA. Wer die Reisewarnung für Syrien missachte, für den könne kein Schutz gewährt werden, ergänzt das EDA.

Gegen die drei Inhaftierten eröffnete die Bundesanwaltschaft Strafverfahren, wie diese auf Anfrage bestätigte. Die zwei Strafverfahren seien zurzeit sistiert. Für alle beteiligten Personen gelte die Unschuldsvermutung.

Der Nachrichtendienst des Bundes (NDB) verzeichnete bisher insgesamt 93 Fälle von dschihadistisch motivierten Reisenden aus der Schweiz, die in Konfliktgebieten waren oder sich noch immer dort befinden. 79 davon begaben sich nach Syrien und in den Irak. 32 Personen seien gestorben, davon 26 bestätigt, wie der VBS-Homepage zu entnehmen ist. (SDA)

Categories: Swiss News

Airline baut das grösste Salat-Gewächshaus der Welt: Emirates geht unter die Gemüsebauern

Fri, 06/29/2018 - 18:02

DUBAI - Die Fluggesellschaft Emirates zieht den Salat für ihr Catering-Unternehmen neu selber. In einem topmodernen Gewächshaus der Superlative.

Vertical Farming liegt im Trend und könnte eine Lösung sein, um den steigenden Bedarf an Gemüse zu decken. Nun springt die Airline Emirates auf diesen Zug auf und baut in Dubai die grösste Anlage der Welt, wie das Portal «Aerotelegraph» berichtet.

Die Catering-Tochter der Fluggesellschaft baut in einer riesigen Halle Blattgemüse an – direkt beim Flughafen. Der Salat wird nie Tageslicht sehen. Er gedeiht in vollklimatisierten Räumen bei konstanten Temperaturen. In einer Art Gestell werden Tausende Salate gezogen. Auch Beleuchtung und Luftfeuchtigkeit sind computergesteuert.

2,7 Tonnen Salat pro Tag

Die Effizienz ist beeindruckend: In der 12’000 Quadratmeter grossen Anlage soll man so viel Gemüse züchten können wie auf 3,6 Millionen Quadratmetern Ackerland. Pro Tag wird man 2,7 Tonnen Blattgemüse ernten können.

Weil die Anlage einen in sich geschlossenen Kreislauf bildet, werden 99 Prozent weniger Wasser benötigt als auf dem freien Feld. Zudem kann man auf den Einsatz von Pestiziden und Herbiziden verzichten. (pbe)

Categories: Swiss News

50 Jahre Citroën Méhari: Nostalgische Testfahrt: Ritt auf dem Renndromedar

Fri, 06/29/2018 - 18:00

Vor 50 Jahren kam das perfekte Hochsommer-Ferienmobil zur Welt. Zum Jubiläum wagen wir eine nostalgische Ausfahrt im Citroën Méhari.

Vergessen Sie Ferrari: Wer Sympathien auf dem Boulevard gewinnen will, fährt einen alten Citroën Méhari. Der 3,52 Meter kurze, 580 Kilo leichte Zwerg wurde von 1968 bis 1987 als anspruchsloser Arbeitsesel und fröhliches Freizeitpferd gebaut. Mit Zutaten, so einfach wie bei einer Bratwurst: Schaukelchassis und 2-Zylinder vom Döschwo, darüber eine dünne Plastikwanne.

 

Es war mal so einfach

Diese Offenheit ist gnadenlos, das Drinnen im Plastikauto fast schon wieder ein Draussen und der Fahrtwind ein Sturm. Wir sitzen dafür gemütlich und seitenhaltfrei wie auf einer Hollywoodschaukel und wippen mit unserem 1979er Testwagen in die Vergangenheit. Eine karge Vergangenheit: Das Dach ist eher ein (demontierbares) Zelt. Dafür gibts hier sogar noch einen Choke (Kaltstarthilfe), beim Blinken schnalzt im Méhari gemütlich ein echtes Relais statt nur der Elektronik, und die berühmte oder eher berüchtigte 4-Gang-«Spazierstockschaltung» lässt Anfänger rückwärts starten, weil hier vorne links der Rückwärtsgang liegt – der erste dagegen hinten links.

Einfach geniessen

Orgeln, «Gäsele» – und dann schnattern die 28 Boxer-PS aus nur 0,6 Liter Hubraum fröhlich los, halt genau wie beim 2CV. Der Begriff «Beschleunigung» klingt bei gut 32 Sekunden von 0 auf 100 km/h vermessen. Aber weil jeder Gasstoss die butterweiche Federung vorne aus den Angeln hebt, fühlt sich der Méhari rasant an. Bis die Lichthupe des Sattelzuges im Rückspiegel höflich fragt, ob wir nicht schneller als 60 km/h könnten. Klar: Zur Not läuft der Méhari etwas über Tempo 100. Wenn auch nur bergab und vollständig vergnügungsfrei. Also rechts ran, den Laster vorbeiwinken – und die Einfachheit einfach geniessen.

 

Durch das Land schaukeln

Die melodramatische Seitenneigung führt bereits in lahmen Kurven zum spontanen Lachanfall, macht aber den Arbeitsweg durchs Zürcher Oberland dafür zu gefühlten Ferien an der Côte d'Azur. Dies alles wohlgemerkt bei nur 5,9 l/100 km im Test. Selten haben wir uns derart fröhlich die Frisur zerzaust und kaum je derart vergnügt geschaukelt. Logisch eigentlich, dass es schaukelt: Méhari heisst ja übersetzt auch «Renndromedar».

Categories: Swiss News

Kinderrechte: Schweizer im Uno-Ausschuss für Kinderrechte

Fri, 06/29/2018 - 17:56

Die Vertragsstaaten des Uno-Übereinkommens über die Rechte des Kindes haben am Freitag Professor Philip D. Jaffé in den Ausschuss für die Rechte des Kindes gewählt. Er nimmt als zweiter Schweizer in diesem Gremium mit Sitz in Genf Einsitz, wie das EDA mitteilte.

Der 18-köpfige Ausschuss für die Rechte des Kindes (Committee on the Rights of the Child, CRC) überwacht die Umsetzung des Uno-Übereinkommens über die Rechte des Kindes sowie seiner Fakultativprotokolle. Das Übereinkommen garantiert die Menschenrechte von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren.

Die 196 Vertragsstaaten haben sich verpflichtet, alles daran zu setzen, dass diese Rechte in ihrem Hoheitsgebiet gewahrt werden, und legen dem Ausschuss regelmässig einen Bericht über die erzielten Fortschritte vor.

Philip D. Jaffé ist Mitbegründer und Direktor des interfakultären Zentrums für Kinderrechte und Professor für Psychologie und Erziehungswissenschaften an der Universität Genf. Er sei ein ausgewiesener Kinderrechtsexperte, heisst es in einem Communiqué des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA). Mit seiner multikulturellen Erfahrung und seinem psychosozialen und interdisziplinären Fachwissen sei eine grosse Bereicherung für den Kinderrechtsausschuss.

Im Jahr 2019, wenn Philip D. Jaffé sein Amt antritt, wird das Übereinkommen 30 Jahre alt. Es wurde 1989 von der Uno-Generalversammlung verabschiedet und 1997 von der Schweiz ratifiziert.

Mit Philip D. Jaffé nimmt nach Dr. h. c. Jean Zermatten (2005 bis 2013) zum zweiten Mal ein Schweizer im Ausschuss Einsitz. Das neue Mandat bedeute eine Anerkennung für das Engagement der Schweiz im Menschenrechtsbereich, betonte das EDA. Der Kinderrechtsausschuss tritt dreimal pro Jahr in Genf zusammen.

Categories: Swiss News

Der EM-Countdown läuft: Lea Sprunger will den 50er

Fri, 06/29/2018 - 17:48

Am Sonntag in La Chaux-de-Fonds beginnt für die Schweizer Leichtathleten die «heisse Phase» vor der EM in Berlin. Lea Sprunger macht sich auf den Sprung.

Wegen der Höhenlage von fast genau 1000 Metern über Meer ist das Meeting von La Chaux-de-Fonds bei den Sprintern speziell beliebt. Diesen Vorteil will jetzt Lea Sprunger nutzen. Auf, zur Jagd nach dem eigenen 400-m-Schweizerrekord!

Vor einem Jahr hat die 28-jährige Romande vorgelegt. Und mit 51,09 Sekunden die 27-jährige nationale Bestmarke von Anita Protti um 23 Hundertstel-Sekunden verbessert. Damals hat Lea dem Zehntel nachgetrauert, der sie von einer 50er-Zeit trennte.

Diesmal soll es anders sein. Die 400-m-Hürden-Spezialistin hat auf der flachen Bahnrunde die 50 Sekunden in den Beinen. Eigentlich hat sie eine solche Zeit ja bereits gelaufen. Vor knapp zwei Wochen beim Citius-Meeting in Bern. Als Schlussläuferin der 4x400-m-Staffel wird sie im Wankdorf-Stadion mit einer tiefen 50er-Zeit gestoppt.

In La Chaux-de-Fonds ist Weltklasse möglich

Diese will sie am Sonntag als Einzelläuferin wiederholen. Dass La Chaux-de-Fonds auf der 400-m-Distanz Weltklasse-Leistungen zulässt hat Botswanas Wundersprinter Isaac Makwala schon mehrfach vorgemacht: 2017 mit 44,88 Sekunden, 2015 knallte er sogar unglaubliche 43,72 Sekunden auf die Bahn.

Für die Schweizer Leichtathleten beginnt fünf Wochen vor der EM in Berlin (6. bis 12. August) die «heisse Phase». Nach dem Meeting von La Chaux-de-Fonds folgt am Donnerstag, 5. Juli, Athletissima Lausanne, vier Tage später (9. Juli) Spitzenleichtathletik Luzern, am 13./14. Juli die Schweizermeisterschaften in Zofingen und am 18. Juli das internationale Meeting in Bellinzona. Alles Startgelegenheiten, wo sich Lea Sprunger, Mujinga Kambundji oder Alex Wilson und Co. in die Herzen ihrer Fans laufen können.

Lea will schon am Sonntag in La Chaux-de-Fonds vorlegen. 400 Meter unter 51 Sekunden. Eine Europäerin hat das in dieser Saison bisher noch nicht geschafft …

Categories: Swiss News

Verkehrsunfall: Belchentunnel wegen Unfall teilgesperrt

Fri, 06/29/2018 - 17:48

LIESTAL - BL - Bei einem Selbstunfall mit einem Lieferwagen im Belchentunnel auf der A2 Richtung Basel ist am Freitagnachmittag eine Person leicht verletzt worden. Der Belchentunnel musste in Richtung Basel für über eine Stunde gesperrt werden.

Der 59-jährige Lenker des Lieferwagens mit Anhänger geriet aus ungeklärten Gründen mit seinem Fahrzeug ins Schleudern, rammte die Bordsteine und kollidierte mit beiden Tunnelwänden. Anschliessend drehte sich der Lieferwagen um 180 Grad und kam in umgekehrter Fahrtrichtung zum Stillstand, wie die Polizei Basel-Landschaft am Freitag mitteilte.

Der Lieferwagenlenker wurde beim Unfall leicht verletzt und zur Kontrolle in ein Spital gebracht. Das beschädigte Fahrzeug musste durch ein Abschleppunternehmen abtransportiert werden. Wegen der Tunnel-Teilsperrung kam es zu Verkehrsbehinderungen.

Categories: Swiss News

So erlebte Zubi Diego: «Maradona tut mir leid»

Fri, 06/29/2018 - 17:33

Die Fussballwelt sorgt sich um Diego Maradona nach seinem Skandalauftritt. Ex-Nati-Goalie Pascal Zuberbühler hat ihn getroffen.

Pascal Zuberbühler (47) sitzt im Restaurant des Hotel Sheraton, einen Caesar Salad vor sich. «Doppelte Portion», bittet er den Kellner, «dafür keine Hauptspeise.» Der Ex-Nati-Keeper ist in Form, bringt auf 1,97 Meter stolze 108 Kilo auf die Waage. Das meiste ist Muskelmasse.

Gewichtig ist auch seine Aufgabe bei der Fifa. Er kümmert sich um die Torhüteraus­bildung. Bei der WM sieht er täglich ein Spiel vor Ort, fliegt quer durch Russland. 20 Mal ist er schon geflogen. Auch die Schweiz gegen Costa Rica schaut er sich im Stadion an.

Einen Tag zuvor ist er beim Spiel von Argentinien gegen Nigeria (2:1) im Stadion. In St. Petersburg erlebt er hautnah auch den schlimmen Auftritt von Diego Armando Maradona mit. Der 57-Jährige schwankt, zeigt den doppelten Stinke­finger, ist offenbar unter Einfluss von Substanzen. Es sei nur Weisswein, heisst es, nachdem er ärztliche Hilfe gebraucht hat. Glauben tut ihm niemand.

«Er tut mir irgendwie leid»

Zubi erzählt: «Er hatte eine Loge im Stadion. Sie hätten sehen sollen, wie die Fans ausgerastet sind, als er sich zeigte, oder wenn er auf dem Bildschirm zu sehen war. Er ist neben Messi der Gott für die Argentinier. Und ja, Diego war ja auch in einer ganz guten Form ...»

Ironie? «Ja. Er war nicht so auf der Höhe. Er tut mir irgendwie leid. Er ist die Figur im Weltfussball. Ich habe ihn schon 2017 in Brig bei Gianni Infantino getroffen und jetzt in Moskau beim Startspiel im Hotel. Man merkt ihm seine Probleme an, auch wenn er zwischen dem Treffen im Wallis und jetzt massiv an Gewicht verloren hat.» Die Fussballwelt hofft, dass Maradona sein Leben in den Griff bekommt. Richtig daran glauben mag man leider nicht mehr.

 

Categories: Swiss News

Luftangriffe bedrohen 120'000 Vertriebene: Uno warnt vor Katastrophe in Syrien

Fri, 06/29/2018 - 17:06

Mehr als 120'000 Zivilisten sind wegen der Kämpfe im Südwesten Syriens nach Erkenntnissen von Beobachtern auf der Flucht. Uno-Menschenrechtskommissar Seid al-Hussein warnte am Freitag zugleich, wegen der Luftangriffe könnten zahlreiche Menschen zwischen die Fronten geraten sein. Es drohe eine Katastrophe.

Der Südwesten zählt zu den wenigen Gebieten, die teilweise von Rebellen kontrolliert werden. Seit Mitte Juni haben Regierungstruppen mit Unterstützung der russischen Luftwaffe ihre Offensive insbesondere im Bereich der Grossstadt Deraa verstärkt. Das hat eine Massenflucht der Bevölkerung ausgelöst.

Gleichzeitig liegen den Vereinten Nationen dem Menschenrechtskommissar zufolge Berichte vor, wonach viele Menschen in der Konfliktzone feststecken. So würden Kämpfer der Terrormiliz IS es Zivilisten nicht erlauben, die von der Gruppe kontrollierten Gebiete zu verlassen. An einigen Kontrollpunkten der Regierung wiederum müssten Flüchtlinge Hunderte Dollar zahlen, bevor sie durchgelassen würden.

Die meisten Zivilisten versuchen nach Jordanien zu kommen. Das Land hat bereits 650'000 Bürgerkriegsflüchtlingen Zuflucht geboten und sieht sich nicht in der Lage, mehr Menschen aufzunehmen und hat die Grenze abgeriegelt.

 

Israel liefert Hilfsgüter in Grenzgebiet

Tausende zogen daher nach Angaben der oppositionsnahen Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte in Richtung der Golanhöhen, die die Grenze zu Israel bilden. Die israelische Armee teilte mit, dass die Zahl der Flüchtlinge in den Lagern auf der syrischen Seite in den vergangenen Tagen zugenommen habe.

Man habe daher weiter Hilfsgüter geliefert. In der Nacht seien in einer Spezialoperation in mehrere Lager 300 Zelte, 13 Tonnen Nahrung, 15 Tonnen Babynahrung, Medikamente sowie 30 Tonnen Kleidung und Schuhe über die Grenze gebracht worden.

«Tausende syrische Zivilisten, die vor Kampfhandlungen geflohen sind, leben unter ärmlichen Bedingungen in diesen Lagern in der Nähe der israelischen Grenze», hiess es in einer Stellungnahme der Armee. Es fehle ihnen oft an Wasser, Elektrizität, Nahrung und anderen grundlegenden Dingen.

Ins Land will Israel weiter keine Flüchtlinge lassen, wie Energieminister Juval Steinitz im Radio bekräftigte. Israel hat allerdings seit Beginn des Bürgerkrieges 2011 mehrere Tausend verletzte Syrer im Land behandelt.

Insgesamt sind sechs Millionen Menschen in Syrien auf der Flucht. 5,5 Millionen weitere suchen ihr Heil im Ausland. (SDA)

Categories: Swiss News

Gruppen-Chats zum Schweigen bringen: WhatsApp gibt Admins mehr Macht

Fri, 06/29/2018 - 17:03

Eine neue Einstellung erlaubt es, dass nur Admins Nachrichten an eine Gruppe senden können.

Gruppen-Chats auf WhatsApp sind Fluch und Segen zugleich. Nie war es für eine Gruppe einfacher, sich auszutauschen. Aber nie war es einfacher, dass Mitglieder sich gegenseitig in einer Nachrichtenflut ertränken.

Nun bekommen Administratoren die Macht, für Ruhe in der Gruppe zu sorgen. Das neuste Update der beliebten Messenger-App (über 1 Milliarde User pro Tag) erlaubt es, einfachen Mitgliedern das Schreiben von Nachrichten an alle Gruppenmitglieder zu verbieten. Nur der Administrator darf Nachrichten senden.

WhatsApp selber informiert die User folgendermassen:
Gruppenadmins können jetzt einstellen, dass nur Admins Nachrichten an eine Gruppe senden können. Öffne «Gruppeninfo» > tippe auf «Gruppeneinstellungen». Mitglieder, die keine Admins sind, können Nachrichten immer noch lesen und privat auf Nachrichten antworten, indem sie auf «Nachricht an Admin» tippen.

Kollegen neue Nummer mitteilen

Eine weitere Funktion ist praktisch für Leute, die eine neue Telefonnummer haben. Sie können sie nun mit einem Klick ans ganze Adressbuch senden:

Du kannst jetzt ganz einfach andere über deine neue Telefonnummer benachrichtigen. Tippe auf «Einstellungen» > «Account» > «Nummer ändern». Du kannst auswählen, welche Kontakte oder Chats du benachrichtigen möchtest.

WhatsApp gehört wie Instagram zu Facebook. 2014 hat Mark Zuckerberg die App für rund 19 Milliarden Dollar gekauft. (bö)

Categories: Swiss News

Pages

THIS IS THE NEW BETA VERSION OF EUROPA VARIETAS NEWS CENTER - under construction
the old site is here

Copy & Drop - Can`t find your favourite site? Send us the RSS or URL to the following address: info(@)europavarietas(dot)org.