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Updated: 1 day 2 hours ago

Pornostar war zu geldgierig: Stormy Daniels fliegt aus Big-Brother-Show

Fri, 08/17/2018 - 22:13

Eigentlich hätte Porno-Sternchen Stormy Daniels ins Promi-Big-Brother-Haus ziehen sollen. Es wäre der grosse Auftritt im britischen TV geworden. Doch kurz vor ihrem Auftritt wollte Daniels mehr Geld.

Das war ein kurzer London-Besuch. Gerade in Englands Hauptstadt angekommen, ist Porno-Sternchen Stormy Daniels (39) offenbar wieder auf dem Weg zurück in die USA. Eigentlich hätte die vollbusige Blondine bei der britischen TV-Show «Promi Big Brother» mitmachen sollen, kassierte dafür satte 750'000 Pfund. Doch das reichte Stormy Daniels nicht. Sie wollte mehr. Kaum in London gelandet, verlangte sie für ihren Auftritt 100'000 Pfund extra. Aber nicht mit den Produzenten. Es kam zum Streit. «Als sich Stormy mit den Produzenten traf, war die Hölle los», berichtet ein Insider der Zeitung «The Sun».

Jetzt suchen die Showmacher nach einem passenden Ersatz. Stormy Daniels – mit bürgerlichem Namen Stephanie Clifford – wurde durch eine angebliche Affäre mit Donald Trump bekannt. Sie hatte wenige Tage vor der Präsidentschaftswahl 2016 mit Trumps damaligem Anwalt Michael Cohen eine Vereinbarung unterzeichnet, in der sie sich verpflichtete, die Eskapade nicht auszuplaudern. Im Gegenzug zahlte der Trump-Anwalt ihr 130'000 Dollar. (jmh)

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USA gründen «Aktionsgruppe Iran»: So will Trump das Mullah-Regime stürzen

Fri, 08/17/2018 - 22:11

Der Konflikt zwischen den USA und dem Iran spitzt sich zu. Mit einer Aktionsgruppe will US-Präsident Trump den Druck auf das Mullah-Regime erhöhen. Das Vorgehen erinnert an die US-Vorbereitungen zum Irak-Krieg, sagt Nahost-Experte Erich Gysling.

US-Präsident Donald Trump (72) will das Mullah-Regime in die Knie zwingen. Die bisher verhängten Sanktionen reichen ihm wohl nicht aus. Jetzt wurde eine spezielle Einheit gebildet: die «Aktionsgruppe Iran». Dafür hat US-Aussenminister Mike Pompeo (54) gestern den Politikberater Brian Hook (50) zum Sonderbeauftragten Washingtons für den Iran ernannt. 

Ziel dieser Aktionsgruppe: Stimmung gegen den Iran machen – und zwar weltweit. «Wir haben bereits sehr gute Gespräche mit Verbündeten auf der ganzen Welt geführt», sagte Brian Hook bei einer gestrigen Befragung. Ein klares Zeichen an Irans Präsidenten Hassan Rohani (71).

Hoffentlich keine Kriegsvorbereitung

Der Druck auf das Mullah-Regime steigt damit gefährlich an, meint Nahost-Experte Erich Gysling (82). «Ähnliches passierte vor dem Irak-Krieg im Jahr 2003. Auch hier wurde zuvor der Druck immer mehr erhöht, bis der Konflikt eskalierte. Wir können nur hoffen, dass die Aktionsgruppe Iran nicht Teil einer Kriegsvorbereitung ist», sagt Gysling zu BLICK.

Dass der Iran darauf reagieren werde, glaubt er nicht. «Der Iran hat klar gesagt, dass er nicht mit den USA verhandeln werde, nachdem das Atomabkommen aus dem Nichts gekündigt wurde. Damit haben die USA den Vertrag gebrochen.»

Nächste Eskalationsstufe erreicht

Mit der Stimmungsmache gegen den Iran sei die nächste Eskalationsstufe erreicht. Im November werde dann die nächste grosse folgen. Dann beginnt die zweite Sanktionsphase: ein Importstopp für Öl aus dem Iran. Ein heftiger Schritt. Erdöl zählt zu den wichtigsten Einnahmequellen des Irans. Damit würde Trump dem Mullah-Regime den Geldhahn zudrehen – mitten in einer Währungskrise.

Grund für den schwelenden Konflikt zwischen den USA und dem Iran: Präsident Trump behauptet, dass der Iran das vereinbarte Atomabkommen gebrochen hat. Beweise dafür gibt es keine. Die Internationale Atomenergieagentur (IAEA) hat dem Iran sogar bescheinigt, sich an die Abmachungen zu halten. Trump ist das aber egal.

Auch weil die USA einen weiteren Grund haben, gegen den Iran vorzugehen: Das Mullah-Regime mischt sich in Krisengebieten im Nahen Osten ein, tritt dort als Gegenspieler der USA auf. Trump passt das nicht. «Die Rollen sind hier klar verteilt: Die USA sind auf der guten, der Iran auf der bösen Seite», so Gysling.

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Kaum Pause nach Achtelfinal-Siegen: Der Schweizer Viertelfinal-Knüller ist perfekt!

Fri, 08/17/2018 - 21:23

Stan Wawrinka (ATP 151) und Roger Federer (ATP 2) gewinnen ihre Achtelfinal-Partien beim Masters-1000-Turnier in Cincinnati. In wenigen Stunden bereits kommts zum grossen Schweizer Duell.

Zwei Spiele binnen weniger Stunden bestreiten müssen – und dann noch an einem Masters-1000-Turnier: Auf Roger Federer (ATP 2) und Stan Wawrinka (ATP 151) warten happige Stunden in Cincinnati.

Aufgrund anhaltendem Regens am Donnerstag müssen die Schweizer am Freitagabend wieder antraben – und lösen ihre Aufgaben tadellos: Wawrinka macht mit Marton Fucsovics (ATP 48) kurzen Prozess und siegt 6:4, 6:3. Auch Federer gibt sich keine Blösse und putzt Leonardo Mayer (ATP 50) nach furiosem Startsatz 6:1, 7:6 weg.

Das Schweizer Viertelfinal ist somit fix gebucht, steigen tut er bereits in der Nacht auf Samstag (angesetzt auf 3 Uhr morgens). Der aufgrund des Regens dicht gedrängte Spielplan erlaubt offenbar keine längere Verschnaufpause.

Der «Maestro» geht zweifelsohne als Favorit in die Partie gegen seinen Landsmann. Allerdings: Die Weltnummer 2 steht am Freitagabend knapp eine halbe Stunde länger im Einsatz als der Romand – bei so kurzer Regeneration möglicherweise ein Nachteil. (dad)

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Zuvor gab er tränenreiche Interviews: Amerikaner gesteht Mord an Ehefrau und Töchtern

Fri, 08/17/2018 - 20:29

In tränenreichen Interviews schilderte Christopher Watts seinen Schmerz über das Verschwinden seiner Frau und der beiden gemeinsamen Kinder. Nun stellt sich heraus: Er hat sie alle selber getötet und ihre Leichen verscharrt.

Grausiger Fund im US-Bundesstaat Colorado: Einsatzkräfte der Polizei entdeckten gestern Donnerstag die Leichen von Shanann Watts (†34) und ihren beiden Töchtern Celeste (†3) und Bella (†4).

Wie sie ums Leben kamen, ist noch unklar. Der Hauptverdächtige ist aber bereits in Haft. Es ist der Familienvater Christopher Watts (33). In einer ersten Einvernahme soll er die Tat bereits gestanden haben, wie «Daily Mail» berichtet. Er habe die Polizei in der Folge auch zu den Leichen geführt, die in der Nähe seines Arbeitsplatzes verscharrt waren.

Er spielte das Unschuldslamm

Besonders hinterhältig: In den Tagen nach dem Verschwinden seiner Familie gab der nun geständige Mörder mehreren Fernsehstationen emotionale Interviews, in denen er das Unschuldslamm spielte. Unter Tränen erklärte er vor laufender Kamera, wie sehr er seine Familie vermisse, und flehte Shanann an, wieder zurückzukommen.

Zusätzlich brachte er die Theorie einer Entführung ins Spiel. «Ich will im Moment nichts ausschliessen», sagte er. Er hoffe, dass die drei an einem sicheren Ort seien. «Aber wenn sie jemand hat – bring sie bitte zurück.»

Shanann war mit dem dritten Kind schwanger

Über ein mögliches Motiv ist noch nichts bekannt. Christopher galt als guter Familienvater, der sich aufopfernd um seine Töchter kümmerte. Freunde des Paares sagten gegenüber lokalen Medien auch, dass sie keine Beziehungsprobleme erkannt hätten.

Im Gegenteil, die Familie soll sich auf erneuten Nachwuchs gefreut haben. Shanann war in der 15. Woche schwanger. Vor einigen Jahren war das Paar aber in grossen finanziellen Schwierigkeiten.

Christopher Watts sitzt jetzt fürs Erste im Knast. Die offiziellen Anklagepunkte gegen ihn werden Anfang nächster Woche bekannt gegeben. Erst dann kann abgeschätzt werden, was für eine Strafe ihm droht. (krj)

 

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Schock-Diagnose beim Vize-Meister: FCB-Captain Suchy schwer verletzt

Fri, 08/17/2018 - 19:22

Marek Suchy (30) fällt für eine längere Zeit aus! Der Captain des FC Basel erlitt letzten Sonntag einen Teilriss der Achillessehne.

Da sieht die Welt noch gar nicht so schlimm aus: Beim Liga-Sieg gegen Sion (3:2) am vergangenen Wochenende muss Basel-Trainer Marcel Koller seinen Captain zur Pause rausnehmen. Marek Suchy klärt nach dem Spiel gegenüber BLICK auf: «Ich hatte eine Reizung an der Achillesehne.»

 

Am Freitagabend folgt die Schock-Diagnose, die besagt, dass es weit mehr als eine Reizung ist. Suchy erlitt gemäss FCB-Angaben einen «Teilriss der Achillessehne am linken Fuss»!

Die Ausfallzeit des Abwehrchefs? Der FCB spricht von einer unbestimmten Dauer. Er wird wohl mehrere Monate ausfallen. Ein Comeback zum Rückrundenstart scheint aber möglich.

Die Lücke in der Basler Innenverteidigung neben Eder Balanta wird nun wohl Jungspund Eray Cömert (20) füllen müssen, der vor kurzem seinen Nachnamen abändern liess. (str)

 

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Brasilien: Brasilien soll Lula bei Wahl antreten lassen

Fri, 08/17/2018 - 19:20

Genf – Der Uno-Menschenrechtsausschuss hat die brasilianische Regierung aufgefordert, den wegen Korruption inhaftierten Ex-Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva bei der Präsidentschaftswahl im Oktober antreten zu lassen.

Lula dürfe als Kandidat nicht von der Wahl ausgeschlossen werden, solange er nicht sämtliche juristischen Möglichkeiten ausgeschöpft habe, gegen seine Verurteilung vorzugehen, erklärte das Gremium am Freitag in Genf.

Der Menschenrechtsausschuss forderte Brasilien daher auf, «sämtliche notwendigen Schritte zu ergreifen, um dafür zu sorgen, dass Lula seine politischen Rechte als Kandidat bei der Präsidentschaftswahl auch vom Gefängnis aus wahrnehmen kann». Brasilien ist als Unterzeichnerstaat der internationalen Konvention über die Bürgerrechte dazu verpflichtet, dem Hinweis des Ausschusses zu folgen.

In Brasilien wird am 7. Oktober ein neues Staatsoberhaupt gewählt. Der in eine Reihe von Korruptionsaffären verwickelte rechtskonservative Amtsinhaber Michel Temer tritt bei der Wahl nicht an. Lula, der von 2003 bis Ende 2010 Präsident war, liegt in den Umfragen vor allen seinen Mitbewerbern.

Der 72-Jährige trat erst im April eine zwölfjährige Haftstrafe wegen Korruption und Geldwäsche an. Lula bestreitet die gegen ihn erhobenen Vorwürfe und erklärt seine Verurteilung für politisch motiviert. Nach brasilianischem Recht sind in zweiter Instanz verurteilte Staatsbürger nicht wählbar, was bei ihm der Fall wäre. Das Wahlgericht muss bis zum 17. September eine Entscheidung zur Kandidatur Lulas treffen.

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ETH-Studis ohne Flugzeug nach Australien: 66 Mal länger, 5 Mal teurer, 15 Mal sauberer

Fri, 08/17/2018 - 18:53

Sie wollten nie wieder fliegen und reisten deshalb per Zug und Schiff von Zürich nach Australien. Die ETH-Studenten Giulia Fontana (26) und Lorenz Keysser (22) sind nach zwei Monaten endlich in Sydney angekommen.

Es ist geschafft: Giulia Fontana (26) und Lorenz Keysser (22) sind in Sydney angekommen. Über 200 Stunden Zugfahrt liegen hinter dem Paar. Während die meisten Reisenden ins Flugzeug steigen würden, um die über 16'500 Kilometer von Zürich nach Sydney zurückzulegen, wählten Fontana und Keysser die unbequemeren Transportmittel.

Die beiden ETH-Studenten haben sich geschworen, nie mehr in ein Flugzeug zu steigen – der Umwelt zuliebe. Ein einziger Ferienflug soll das Klima laut WWF nämlich stärker aufheizen als ein Jahr lang Auto fahren und das Haus mit Erdöl heizen zusammen. (BLICK berichtete)

Und prompt wurde das Versprechen des Pärchens auf eine harte Probe gestellt. Die beste Freundin von Giulia Fontana lud zur Hochzeit nach Sydney ein. Was tun? Für die Studenten war klar: Zug und Schiff nehmen!

15 Tage auf einem Frachtschiff

Am 16. Juni ging das Abenteuer los. Im Gepäck: viel Zeit und jede Menge Zugtickets. Acht Wochen brauchte das Duo, bis es in Australien ankam. Mit dem Flugzeug hätten sie nur 23 Stunden benötigt. Mit der Eisenbahn fuhren sie durch Deutschland, Polen, Belarus, Russland, die Mongolei und China.

Danach stiegen sie auf ein Container-Frachtschiff um. Ein prägendes Erlebnis. «Es ist unglaublich zu sehen, welche Anstrengungen unternommen werden, nur um uns mit Schuhen, T-Shirts und Bananen zu versorgen», sagt Lorenz Keysser zu BLICK.

15 Tage verbrachten sie auf dem Schiff. Die Crew an Bord wurde in dieser Zeit zu Freunden. «Es war eine tolle Erfahrung, diese Reise gemacht zu haben», lautet das Fazit der Studenten. Jetzt können die zwei erst mal in Sydney entspannen. Denn sie sind etwas zu früh für die Hochzeit angekommen. Die wird erst Anfang September stattfinden.

Jede Menge CO2 gespart

Der Verzicht auf das Flugzeu hat sich für die Umwelt gelohnt. Wären sie per Flugzeug gereist, hätte der CO2-Ausstoss 5,2 Tonnen betragen. So aber hat das Paar nur 350 Kilogramm CO2 verbraucht. Doch die Umweltliebe war nicht gerade billig: Rund 8000 Franken hat die Reise gekostet. Zwei Flugtickets wären mit 1600 Franken deutlich billiger gewesen.

Trotzdem wollen die ETH-Studenten auch auf dem Rückweg auf das Flugzeug verzichten. Für sie ist klar: Der Klimawandel muss gestoppt werden, auch wenn es bedeutet, länger unterwegs zu sein.

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Schweiz - UNO: Hoher Uno-Posten für Mirjana Spoljaric Egger

Fri, 08/17/2018 - 18:52

Der Uno-Generalsekretär hat die Schweizer Botschafterin Mirjana Spoljaric Egger zur beigeordneten Generalsekretärin und stellvertretenden Administratorin beim Uno-Entwicklungsprogramm (UNDP) ernannt. Dies teilte am Freitag das Aussendepartement EDA mit.

In dieser Funktion steht Botschafterin Spoljaric Egger dem Regionalen Büro von UNDP für Europa und der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten vor. Derzeit ist sie Leiterin der Uno-Abteilung beim Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) in Bern.

Das Uno-Entwicklungsprogramm arbeitet in rund 170 Ländern und Gebieten und trägt zur Beseitigung von Armut sowie zum Abbau von Ungleichheiten und Ausgrenzung bei. Dabei werden die Länder unterstützt, Richtlinien und institutionelle Fähigkeiten zu entwickeln und Resilienz aufzubauen, um die Entwicklungsergebnisse nachhaltig zu erhalten.

Mit dieser Ernennung verstärke die Schweiz ihre Präsenz auf der höchsten Uno-Ebene mit einem politischen und strategisch wichtigen Posten, schreibt das EDA. Für die Schweiz stelle die Ernennung eine Anerkennung ihres Engagements als Uno-Mitglied und als langjährige Unterstützerin des Uno-Entwicklungsprogrammes dar.

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Töff-Spektakel in Frauenfeld: Das müssen Sie über den Motocross-GP wissen!

Fri, 08/17/2018 - 18:28

Zum dritten Mal gastieren die besten Motocross-Piloten der Welt im Thurgau. Diese sieben Fakten müssen Sie über den Töff-Megaevent vom Wochenende wissen.

Der Sport

Beim Motocross geht es mit dem geländegängigen Töff über eine Offroad-Rennstrecke mit vielen Sprüngen und Kurven. Das Durchschnittstempo beträgt je nach Hubraum-Klasse und Streckenbeschaffenheit rund 40 bis 50 km/h. Gefragt ist nicht Tempo, sondern fahrerische Klasse auf den holprigen Pisten. Der Töff-Weltverband trägt bereits seit 1957 eine WM aus.

Die Rennstrecke

Die traditionelle Motocross-Piste im Frauenfelder Schollenholz reicht für die WM-Ansprüche nicht. Deshalb findet der Grand Prix auf einer temporär aufgebauten Piste bei der Zuckerfabrik statt. Mit Tribünen rund um die Strecke wird Stadionatmosphäre erzeugt. Das Fahrerlager wird auf dem Werksgelände aufgebaut. Die Infrastruktur gehört zu den Besten im ganzen WM-Kalender.

Das Fernsehen

SRF2 überträgt am Sonntag live ab 13.00 Uhr aus Frauenfeld. Jeweils die beiden Rennläufe der beiden WM-Klassen MX2 (250 ccm) und MXGP (450 ccm). Kommentator ist Claude Jaggi, Experte ist Dani Müller. Der Aargauer ist seit Jahrzehnten eine Fixgrösse in der Schweizer Töff-Szene und fährt nach wie vor Rennen.

Das Programm

Ein Motocross-GP ist eine Zweitagesveranstaltung. Am Samstag finden die freien Trainings, die Quali-Rennen für die Startaufstellungen und EM-Läufe statt (Action zwischen 7.45 Uhr bis 19.00 Uhr). Am Sonntag-Nachmittag bestreitet jede WM-Klasse zwei Rennläufe. Die werden für eine Tagesrangliste addiert. (Action 9.25 Uhr bis 18.00 Uhr).

 

Die Preise

Es werden 30'000 bis 40'000 Fans erwartet, aber es gibt noch Tickets. Stehplatzkarten für Sonntag kosten 70 Franken, für Sa/So sind es 80 Franken. Kinder bis 10 Jahren sind gratis. Ein VIP-Ticket (Tribüne, Parkplatz, Verpflegung) kostet 400 Franken. 

Die Stars

Der grosse Lokalheld ist Jeremy Seewer, der wie Valentin Guillod in der Königsklasse antritt. Der Super-Star ist Antonio Cairoli, mit 9 WM-Titeln der Valentino Rossi des Motocross-Sports. Sein Titelrivale Jeffrey Herlings ist das riesige Zukunftsversprechen, das Duo wird auch in Frauenfeld dominieren.

 

Die Zukunft

Der MXGP-Event 2018 stand wegen einer Anwohner-Einsprache lange auf der Kippe. Aber alle Instanzen entschieden für die Rennveranstalter. Nach dem GP wird entschieden, ob man sich für 2019 bis 2021 erneut bewirbt. Dafür ist aber eine Umzonung nötig. Dann müsste die Strecke nicht jedes Jahr für 250'000 Franken auf- und abgebaut werden.

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Michael J. Fox macht traurige Beichte: Alkohol-Exzesse wegen Parkinson-Diagnose

Fri, 08/17/2018 - 18:27

Erstmals spricht er über seine Reaktion: Nach seiner schlimmen Parkinson-Diagnose griff Michael J. Fox zur Flasche und stürzte sich in die Arbeit.

Die Schock-Diagnose warf ihn schwer aus der Bahn. Jetzt verriet Michael J. Fox (57) zum ersten Mal, dass er 1991 vor der Realität seiner Parkinson-Krankheit entfloh, indem er sich in die Arbeit stürzte und sich mit Alkoholexzessen betäubte.

«Ich habe jeden Job angenommen, den ich kriegen konnte. Ich habe mich von meiner Familie isoliert. Die leeren Flaschen habe ich vor meiner Frau Tracy versteckt», erzählt der «Zurück in die Zukunft»-Star gegenüber «People». 

Ehefrau entdeckte ihn im Alkoholkoma auf dem Sofa

Tracy Pollan (58) fand die Wahrheit erst ein Jahr später heraus. «Sie hat mich nach einer langen Nacht zusammen mit unserem dreijährigen Sohn im Alkoholkoma auf dem Sofa entdeckt. Überall lagen leere Bierdosen.» Ihre Reaktion war ohne Wut. Stattdessen verliess sie den Raum, nachdem sie ihren Mann fragte: «Ist es das, was du machen willst und wer du sein willst?»

Am nächsten Tag vereinbarte der Schauspieler einen Termin beim Therapeuten, um sein Leben nach der schlimmen Diagnose in den Griff zu bekommen. «Ich habe gelernt, dass Akzeptanz keine Resignation ist. Ich habe gelernt, nach vorne zu schauen, mit anderen Patienten zu arbeiten und mir von meiner Familie helfen zu lassen», so Fox. 

Im Jahr 2000 gründete der Hollywood-Star die Michael J. Fox Foundation, die bis heute fast eine Milliarde Dollar für die Parkinson-Forschung gespendet hat. (ds)

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Brückeneinsturz: Swiss Re von Brückeneinsturz betroffen

Fri, 08/17/2018 - 18:16

ZÜRICH - ZH - Ein Konsortium um die Swiss Re muss möglicherweise für die finanziellen Folgen des Einsturzes einer Autobahnbrücke in Genua aufkommen.

«Wir sind eine der wichtigsten Versicherungsgesellschaften von Autostrade per l'Italia», teilte eine Sprecherin des weltweit zweitgrössten Rückversicherers am Freitag in Zürich mit.

Autostrade betreibt unter anderem die Autobahn A10 entlang der Küste der italienischen Riviera, die über die eingestürzte Brücke führte. Mit kleinen Anteilen sind auch die Allianz sowie Branchenkreisen zufolge Talanx an dem Konsortium beteiligt. Bei Grossprojekten teilen sich meistens mehrere Versicherer das Risiko.

Einzelheiten dazu, auf welche Schäden sich die Versicherungsdeckung bezieht, wollte die Swiss Re nicht nennen. Sie tritt bei der Autobahn als Erstversicherer und nicht wie sonst meist als Rückversicherer anderer Gesellschaften auf.

In Branchenkreisen hiess es, der Schaden an der Brücke und den abgestürzten Autos sowie die Betriebsunterbrechungs-Police, die für die Gebühren-Ausfälle auf der Strecke aufkommen müsste, summierten sich nach groben Schätzungen auf rund 400 Millionen Euro.

Die Brücke selbst gehört zwar dem italienischen Staat, der Autobahnbetreiber muss aber für alle Verpflichtungen aufkommen. Autostrade gehört zum börsennotierten Atlantia-Konzern, hinter dem die Unternehmerfamilie Benetton steht.

Bei dem Brückeneinsturz am Dienstag waren mindestens 38 Menschen ums Leben gekommen. Bis zu 20 wurden am Freitag noch vermisst. Swiss Re unterstütze seinen Kunden dabei, die Folgen des Unglücks für die Opfer und deren Familien zu bewältigen, sagte die Sprecherin des Rückversicherers. Die mögliche Ursache des Einsturzes soll auch durch externe Gutachten ermittelt werden.

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Ein Jahr nach dem verheerenden Bergsturz: So wird Bondo wieder aufgebaut

Fri, 08/17/2018 - 18:03

Am 23. August 2017 stürzen Felsbrocken auf das Bündner Dorf Bondo und richten schwere Schäden an. Die Bewohner müssen danach für längere Zeit evakuiert werden. Michele Marazzi ist in Bondo geboren und aufgewachsen. BLICK begleitet ihn bei seiner Rückkehr und zeigt den Wiederaufbau des kleinen Bergdorfs.

Mit der Gratis-App «BlickVR» für iPhone und Android erleben Sie Videos, als wären Sie live dabei. Spezielle Videoaufnahmen mit mehreren Kameras machen das möglich. Auf dem Smartphone sehen Sie das Video dann in spektakulärer 360-Grad-Perspektive. Mit einem Fingerwisch können sie ganz einfach rundherum umschauen.

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BLICK schickt Leser ins Kühle: Herrliche 5 Grad und Regen

Fri, 08/17/2018 - 17:53

Petra und Peter Munz aus Donzhausen TG haben einen BLICK-Kurzurlaub auf dem Diavolezza-Gletscher gewonnen.

Anfangs August offerierte BLICK seinen treuen Leserinnen und Lesern eine willkommene Abkühlung mitten in der hochsommerlichen Hitzewelle. Verlost wurden drei Mal eine Nacht im Berghaus Diavolezza inklusive feinem Znacht und Frühstück.

Petra und Peter Munz aus Donzhausen TG gehörten zu den glücklichen Gewinnern dieser Verlosung. Sie verbrachten eine kühle Nacht im schönen Doppelzimmer des Berghauses Diavolezza direkt neben dem Gletscher. Ohne Mücken, ohne Schwitzen – dafür mit viel frischer Bergluft auf 3000 Meter über Meer.

Imposante Aussicht auf Berge und Gletscher

«Wir durften am vergangenen Mittwoch bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen 13 Grad die imposante Aussicht auf Berge und Gletscher geniessen», schreibt Petra Munz nach der kurzen Auszeit. Am Abend wurde ihnen im Berghaus ein Vier-Gang-Menü serviert. Am Donnerstagmorgen sind sie schliesslich bei fünf Grad und Regen geweckt worden – im aktuellen Hitzesommer kann auch das zum Erlebnis werden!

Ebenfalls gewonnen hat Esther Widmer aus Ettiswil LU. Auch sie durfte dank BLICK mit Begleitung der Hitze entfliehen und die kühle Bergwelt des Engadins geniessen.

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Mit 101 km/h in Richtung Interlaken: Saudischer Temposünder in Leissigen BE geblitzt

Fri, 08/17/2018 - 17:33

Da hatte es jemand eilig: Ein saudischer Autofahrer wurde im Kanton Bern innerorts mit mehr als 100 km/h erwischt. Er war unterwegs nach Interlaken.

Ein Autofahrer aus Saudiarabien bekommt es mit der Schweizer Justiz zu tun: Der Mann wurde am Dienstag in Leissigen BE innerorts mit über 100 km/h geblitzt.

Das Fahrzeug war auf der Leissiger Hauptstrasse Richtung Interlaken unterwegs, wie die Regionale Staatsanwaltschaft und die Berner Kantonspolizei am Freitag mitteilten. Auf diesem Streckenabschnitt in der Nähe einer Schule beträgt die Höchstgeschwindigkeit 50 km/h.

Immer wieder Zwischenfälle mit Touristen

Das Auto wurde einen Tag später vom Schweizerischen Grenzwachtkorps am Übergang Weil am Rhein gestoppt und der Lenker angehalten. Er zeigte sich geständig, das Fahrzeug am Vortag in Leissigen gelenkt zu haben. Der Mann muss sich nach den gesetzlichen Bestimmungen über Raserdelikte vor der Schweizer Justiz verantworten.

Die Ferienregion Interlaken ist bei Touristen aus dem arabischen Raum beliebt. Immer wieder kommt es aber im Strassenverkehr zu Zwischenfällen mit Autofahrern, die mit den hiesigen Verkehrsregeln nicht vertraut sind.

So sind sich arabische Gäste meistens Parkgebühren nicht gewöhnt. Verschiedentlich schon blieben Mietautos von Touristen im steilen Treppenschacht der Bahnhofsunterführung in Interlaken West stecken. Die Gäste hielten den Abgang zur Bahnhofunterführung für eine Parkhauseinfahrt. Auch Vortrittsrechte oder Geschwindigkeitslimiten werden mitunter sehr locker ausgelegt. (SDA)

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Mit einer Männermode-Kollektion: Vater Markle will mit Meghans Name Kohle scheffeln

Fri, 08/17/2018 - 17:19

Thomas Markle will sich mit dem Namen seiner Tochter bereichern. Nun soll er gar planen, eine Männermode-Kollektion auf den Markt zu bringen.

Meghan Markles (37) Vater Thomas Markle (74) will weiter mit dem Namen seiner Tochter Geld verdienen. Zumindest, wenn man dem Tweet seiner anderen Tochter, Samantha Markle (53), Glauben schenkt. Die postete auf Twitter: «Bin so aufgeregt wegen der neuen Kleider-Männer-Kollektion meines Vaters. Werde euch auf dem Laufenden halten.»

Thomas Markle benutzte Meghan mehrfach als Geldmaschine

Die Royal-Fans sind von dieser Idee ganz und gar nicht begeistert. «Ihr benutzt Meghans Namen, um Geld zu machen», schreibt ein User in den Kommentaren. In einem anderen Tweet heisst es: «Bitte sagt mir, dass das ein Scherz ist.»

Thomas Markle hat schon mehrfach mit Meghans Namen Geld verdient. Er verkaufte gestellte Fotos an Paparazzi und gab bereits mehrfach für Geld Interviews (BLICK berichtete), in denen er Familienangelegenheiten ausplauderte.

Meghan hat genug von «emotionaler Erpressung»

Seit Meghan Prinz Harry (33) heiratete, hat Thomas Markle nicht mehr mit den beiden gesprochen, sondern kommuniziert nur über die Medien mit seiner Tochter. Er betont immer wieder, wie ausgeschlossen er sich fühlt und dass er befürchtet, seine zukünftigen Enkelkinder nie zu Gesicht zu bekommen. 

Eine Freundin von Meghan meinte, die ehemalige «Suits»-Darstellerin habe genug von der emotionalen Erpressung ihres Vaters. Sein Verhalten habe sie tief verletzt. Herzogin Meghan würde darauf warten, dass er sich respektvoll bei ihr persönlich meldet. (paf)

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Thailand für Foodies: Schlemmen auf Bangkoks Märkten

Fri, 08/17/2018 - 17:18

Die thailändische Küche ist eine wahre Gaumenfreude. Gerade auf Märkten sind die Farben und Gerüche der Streetfood-Stände ein unvergessliches Erlebnis.

Drei Dinge sind in Bangkok omnipräsent: herunterbaumelnde Stromkabel, Werbeplakate zu Hautaufhellungsprodukten und Foodstände. Vor allem ausserhalb des Stadtzentrums, auf einem der aussergewöhnlichen Märkte, ist das Essen ein Erlebnis der besonderen Art.

Der über 100 Jahre alte Mae Klong Markt zieht Einheimische wegen der frischen Waren und Besucher wegen des Eisenbahnspektakels an. Denn die Verkaufsstellen mit süssen Mangos, in Eimern zappelnden Fischen und herrlich duftenden Kräutern liegen direkt an den Gleisen, wo acht Mal pro Tag ein Regionalzug durchfährt.

Während sich die Besucher für ein Selfie mit der gelb-roten Eisenbahn bereit machen, räumen die Verkäufer ihre Stände innerhalb kürzester Zeit zusammen. Die Markisen werden eingeklappt, die Waren zugedeckt und die Tische mit den Rädern zurückgeschoben. Deswegen heisst der 500 Meter lange und wahnsinnig schmale Markt auch «Schirm-klapp-weg»-Markt.

Mit 20 km/h rollt dann der vier Meter hohe Zug nur wenige Zentimeter an den Schaulustigen vorbei. Trotz Schneckentempo ist die hupende Lok furchteinflüssend. Wer sich für ein Foto mitten auf die Gleise stellt, wird vom Schaffner mit einer lauten Trillerpfeife ermahnt. Kaum ist der Zug durch, schliesst sich die gebildete Gasse wieder und die Stände werden im Eiltempo wieder aufgebaut. Auf engstem Raum geht dann das hektische Treiben wieder weiter.

Gegrillte Heuschrecken und Skorpione

Auf engstem Raum läuft auch das Tagesgeschäft der Einheimischen in Damnoen Saduak. In ihren Holzbooten schlingen sich die Thais durch das Kanalnetz des Khongs, auf dem sich der grösste und berühmteste schwimmende Markt Bangkoks befindet. Dort verkaufen sie nicht nur Früchte und Gemüse, sondern kochen auch gleich ganze Gerichte. Bei Nudelsuppen und Satay-Spiessen wird in der Regel nicht um tiefere Preise gefeilscht. Wer dagegen beim Kauf von Souvenirs nicht übers Ohr gehauen werden will, sollte verhandeln und den Preis um mindestens einen Drittel runterdrücken.

Zurück in der Stadt, kann man sich mit dem gesparten Geld noch einen ganz besonderen Leckerbissen gönnen. Die Händler auf dem Markt in der Khao San Road bieten gegrillte Insekten an. Von Mehlwürmern und Heuschrecken über Riesen-Kakerlaken bis hin zu Skorpionen ist alles dabei. Wer nur ein Foto machen möchte, muss 30 Rappen bezahlen. Für wenige Franken gibts eine «gemischte Platte» zum Probieren. Die Krabbeltiere schmecken tatsächlich besser, als ihr Aussehen es vermuten lässt, und runden ein kulinarisches Abenteuer in Bangkok perfekt ab.

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Für Marlon 2.0 bezahlen sie 100'000 Dollar: Deutsche Familie lässt Hund in Südkorea klonen

Fri, 08/17/2018 - 17:16

Marlon (†4) wurde geliebt. So sehr, dass seine Familie jetzt 100'000 Dollar bezahlt, um die englische Bulldogge klonen zu lassen. Ein Forschungsinstitut in Südkorea macht es möglich. 

Für Simone (46) und Sven (48) gehörte Marlon (†4) zur Familie. Eigentlich wollte das deutsche Paar die englische Bulldogge nur kastrieren lassen. Doch die OP missglückte – Marlon starb. Die Familie war verzweifelt. Sie wollte ihren Hund zurück. Um jeden Preis.

In Südkorea wurden sie fündig: Das Forschungsinstitut «Sooam Biotech» in der Hauptstadt Seoul klont Hunde für kommerzielle Zwecke. 100'000 Dollar kostet die Prozedur. Simone und Sven ist es das Geld wert. «Ein Hund, der Marlon nur ähnlich sieht, kam nicht in Frage. Und auch wenn sich der Klon anders entwickelt, er besitzt Marlons DNA», sagt der Familienvater zur «Bild».

«Wir heilen die gebrochenen Herzen»

Ein Tierpräparator in Deutschland entnimmt der Leiche von Marlon verschiedene Gewebeproben. Dann geht es los: Das Paar fliegt nach Südkorea – mit Marlons DNA im Gepäck. Im Institut wird der Marlon 2.0 nun herangezüchtet. Schon im kommenden März können seine Herrchen ihn in den Armen halten.

Werden sie einen Unterschied zum echten Marlon merken? «Die DNA ist identisch, darum sieht der Klon in den meisten Fällen exakt gleich aus wie sein Original», sagt ein Sprecher des Klon-Instituts in Südkorea zu BLICK.

Die Kunden seien mit den Ergebnissen bisher immer sehr zufrieden gewesen. «Wir heilen die gebrochenen Herzen und bringen Erinnerungen zurück», so der Sprecher weiter.

Tierschützer warnen vor dem Klonen

Über 1000 Hunde habe das Institut schon geklont, die meisten für Herrchen aus den USA. Auch US-Sängerin Barbra Streisand (76) liess ihre Hündin Samantha nach ihrem Tod klonen.S imone und Sven waren die ersten Kunden aus Deutschland. «Ansonsten klonen wir auch Kojoten und Katzen – oder Kühe», erklärt der Sprecher.

In der Schweiz ist das Klonen von Tieren höchst umstritten. Unter anderem, weil das Verfahren teilweise für Leihmutter und Klon mit grossem Stress und Schmerzen verbunden ist. Zudem kommt es beim Klonen häufig zu Tot- und Fehlgeburten. Auch im Fall von Marlon werden wohl mehrere Hundert Versuche nötig sein, bis sein identischer Klon geboren wird.

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Politikerin fordert nach Genfer Attacken: «Sexistische Gewalt muss ein Offizialdelikt werden»

Fri, 08/17/2018 - 17:16

Eine Genfer CVP-Kantonsrätin will Sexismus nicht nur unter Strafe stellen – sondern auch zum Offizialdelikt erklären lassen.

Die Genfer CVP-Kantonsrätin Anne-Marie von Arx-Vernon (69) hat genug. Nach letztem Mittwoch, als in Genf fünf junge Frauen vor einem Nachtclub brutalst verprügelt wurden, will sie nicht weiter zuschauen.

Frauen würden sich laut von Arx allmählich nicht mehr in den öffentlichen Raum trauen, aus Angst vor sexistisch motivierter Gewalt. Gegen diese Ungerechtigkeit – laut ihr geht es Männern nämlich nicht so – plant sie nun einen Gesetzesvorstoss: «Sexistische Gewalt muss endlich ein Offizialdelikt werden!», fordert sie. Analog zur häuslichen Gewalt, dies handhabe der Kanton Genf schon seit 2005 so.

Erfahrung von Berufs wegen

Viele Frauen würden sich aus Angst vor noch mehr Repressionen nicht trauen, Anzeige zu erstatten, sagt von Arx: «So werden tagtäglich und auch in der Schweiz Frauen belästigt, zum Objekt degradiert und geschlagen, wenn sie sich dagegen wehren wollen.» Sie weiss, wovon sie spricht. Sie leitete ein Frauenhaus in Genf, kam also tagtäglich mit Opfern sexistisch motivierter Gewalt in Kontakt.

Auf die Frage, warum dieser Vorschlag nicht von der SP, sondern ausgerechnet aus der CVP kommt, lacht sie: «Um Feministin zu sein, muss ich nicht den Linken beitreten.» Als Vorbild habe sie sich das belgische Recht genommen. Das Land habe seit 2013 ein Sexismus-Gesetz. Auf Initiative der Christlich-Demokratischen Partei hin. (wif)

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Über Gründe schweigt er: Oberster SBB-Polizist wirft das Handtuch

Fri, 08/17/2018 - 17:10

Vor drei Jahren wurde Jürg Monhart Chef der Transportpolizei der SBB. Nun gibt er die Leitung per sofort ab. Warum, ist nicht bekannt.

Der Kommandant der SBB Transportpolizei nimmt den Hut. Oberst Jürg Monhart gebe sein Amt ab, teilten die SBB am Freitag mit. Interimistisch übernimmt sein Stellvertreter Anton Emmenegger das Kommando.

Monhart war im April 2014 ebenfalls als Stellvertreter des damaligen Kommandanten Harry Wessner ad interim ins Amt gekommen. Im Juli 2015 beförderte die damalige SBB-Personenverkehrschefin ihn zum Oberst und zum Chef der Transportpolizei.

Den SBB-Angaben zufolge entschloss er sich, die Leitung per sofort abzugeben. Über Gründe schwieg sich das Unternehmen aus. Mit der Stellenübernahme durch Emmenegger sind der Bahn zufolge Kontinuität und Weiterentwicklung im Korps sichergestellt.

Er leitete Tests mit Bodycams

In einer Würdigung hielten die SBB fest, Monhart habe das Korps professionalisiert und die Zusammenarbeit mit den Kantonspolizeien und anderen Blaulichtorganisationen verbessert. Mit Fachkompetenz und Engagement habe er einen Beitrag geleistet, dass sich die Reisenden und SBB-Mitarbeitenden sicher fühlen könnten.

Zudem setzte sich der ausgeschiedene Kommandant für Ausbildung und taktische Weiterentwicklung des SBB-Polizeikorps ein. Unter seine Ägide fielen auch Tests mit mobiler Videoüberwachung, den sogenannten Bodycams.

Unzufriedene Transportpolizisten

Die Suche nach einem neuen Kommandanten wurde eingeleitet. Die Transportpersonalgewerkschaft SEV hatte nach einer Personalumfrage im Frühling Handlungsbedarf bei der Transportpolizei angemeldet. Dem Korps drohe das Personal davonzulaufen.

Während die Tessiner Transportpolizisten zufrieden waren, erwies sich die Lage in der West- und Deutschschweiz als finster. Die Mitarbeitenden dort waren mit Toureneinteilung, Arbeitsanweisungen und -abläufen sowie anderen Faktoren mehrheitlich unzufrieden. Ihren Chefs in den Regionen stellten sie im Gegensatz zu den Tessinern schlechte Noten aus. Mit Monhart waren sie hingegen wieder recht zufrieden.

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Holen Sie Bligg in Ihre Beiz! Bligg und Blick suchen die schrillsten Stammtische

Fri, 08/17/2018 - 17:10

Zum Einstimmen auf seine Hallenkonzerte im Herbst, suchen Bligg und BLICK die schrägsten Stammtische der Schweiz. Holen Sie Bligg für einen Abend in Ihre Stammbeiz!

Wir suchen die schrillsten, schrägsten, spannendsten Stammtische der Schweiz

«Neulich am Stammtisch...», so beginnt Bliggs Song «Stammtisch» aus dem Nummer-1-Album «KombiNation». Und wie der Name schon sagt, geht es darin um das Kulturgut der Stammtische, die in den Beizen der ganzen Schweiz Tradition haben. Beim Gipfeli am Morgen oder beim Feierabendbier werden die wichtigsten Ereignisse des Tages diskutiert, Karten gespielt und Debatten zu aktuellen Themen geführt.

Bligg und BLICK suchen die allerbesten Stammtische der Schweiz, schrill, ausgefallen, multikulturell, alles ist erlaubt. Vier Stammtische haben am Ende die Chance, Bligg für einen Abend in ihre Beiz zu holen.

Holen Sie Bligg an Ihren Stammtisch

Schicken Sie uns ein Bild ihres Stammtisches mit der Begründung, warum Bligg unbedingt bei Ihnen auf einen gemütlichen Schwatz oder eine hitzige Debatte vorbeikommen soll an stammtisch@bligg.ch. Unter allen Einsendungen wählt Bligg seine 10 Favoriten. Ab Montag, 27. August haben Sie, liebe BLICK-Leser, dann die Chance für die vier besten Stammtische abzustimmen, die Bligg im Anschluss besuchen wird.

Einsendeschluss ist der 22. August um 24 Uhr. Mit der Teilnahme erklären Sie sich einverstanden, dass Ihr Bild für das anschliessende Voting veröffentlicht wird.

AGB und Datenschutzbestimmungen.

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