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Updated: 1 day 21 min ago

Grosse Suchaktion auf dem Bodensee: Schweizerin glaubte, ihre Freundin sei ertrunken

Fri, 08/17/2018 - 09:37

Eine als ertrunken geglaubte Schweizerin hat in Fußach (Ö) eine grosse Suchaktion ausgelöst.

Grosse Aufregung in Fussach (Ö): Zwei Schweizerinnen kühlen sich am Donnerstagabend im Bodensee ab. Eine der Frauen geht noch mal ins Wasser und ist auf einmal verschwunden. Die Schweizerin (38) ist nicht mehr zu sehen. Ihre Freundin (39) packt die Angst, sie ahnt das Schlimmste. 

Sofort ruft sie um Hilfe. Eine gross angelegte Suchaktion beginnt. Mit vier Booten und über 40 Personen wird nach der Vermissten gesucht. Dann die Erleichterung: Die Schweizerin ist wohlauf. Sie wurde rund 250 Meter vom Ufer in 1,50 Meter tiefen Wasser stehend angetroffen. Sie hatte sich wegen den vielen Booten und der Suchaktion schon gewundert. Dass nach ihr gesucht wurde, hatte sie sich nicht vorstellen können. (jmh)

Categories: Swiss News

Das meint BLICK zum Abgang von SFV-Boss Gilliéron: Präsi geht mit Stil – wann folgt Petkovic?

Fri, 08/17/2018 - 09:23

Dass sich SFV-Präsident Peter Gilliéron zurückzieht, begrüsst Sportchef Felix Bingesser. Allerdings müssten nach Miescher und Gilliéron noch weitere Funktionäre folgen. Allen voran Nati-Trainer Vladimir Petkovic. Ein Kommentar.

Nach dem nicht ganz freiwilligen Rücktritt von Generalsekretär Alex Miescher will nun auch Verbandspräsident Peter Gilliéron die Konsequenzen ziehen und nicht mehr zur Wiederwahl antreten.

Dass sich ein Verbandspräsident im Pensionsalter nicht an sein Amt klammern will, wie das andere hochkarätige Funktionäre in Zürich schon machten, zeugt von Einsicht und von Stil.

Gilliéron spürt, dass es nach der Analyse und im Zuge der Aufarbeitung rund um das Debakel mit dem Nationalteam neue Strukturen und neue Köpfe braucht. Er spürt, dass intern die Opposition täglich wächst. Eine Wahlniederlage oder gar eine Kampfwahl wird er sich zum Ende seiner Amtszeit nicht antun.

Gilliéron und Miescher ziehen sich zurück. Der zunehmend isolierte Nationaltrainer Vladimir Petkovic muss der Nächste sein. Er tut weiter gar nichts dafür, die fatale Entwicklung aufzuarbeiten und sich zu erklären. Er ist der festen Überzeugung, dass ihn die ansprechenden bis guten Resultate der letzten Jahre unantastbar machen und er allen auf der Nase herumtanzen kann. Und das tut er.

Doch er vergisst dabei, dass es noch nie eine Nationalmannschaft gab, die trotz Erfolg so wenig Rückhalt und Unterstützung bei den Fans hatte. Das hat auch mit dem Coach zu tun, der für den derzeitigen Scherbenhaufen mitverantwortlich ist.

Auch Claudio Sulser, der Delegierte der Nationalmannschaft, ist keine Lösung mit Perspektive. Die Nationalmannschaft braucht einen vollamtlichen Manager, das haben die letzten Monate gezeigt. Das kann Sulser, der im Tessin als Jurist arbeitet und operativ im Fussball keinen Leistungsausweis hat, nicht sein.

Und nicht weiter tragbar ist Medienchef Marco von Ah, auch er Mitglied im Zentralvorstand. In pseudolustigen Kolumnen im verbandseigenen Magazin diskreditiert er schulmeisterlich kritische Journalisten, versucht sie zu disziplinieren und zu manipulieren. Statt seinen Job richtig zu machen.

Er hat nicht verstanden, dass er nicht Medienpolitik machen muss, sondern dass er ein Dienstleister ist und diese Nationalmannschaft sympathisch und kompetent verkaufen müsste.

Ein Anruf bei einem Profi hätte genügt, um zu wissen, wie Krisenkommunikation funktioniert. Nicht Schweigen ist in diesen Fällen Gold. Sondern Reden, Transparenz schaffen, sich öffnen, zu den Fehlern stehen und sich erklären.

Der sportliche Umbruch, der so miserabel moderiert wird, ist gut und richtig. Aber diese neue, talentierte Mannschaft hat professionellere Strukturen und eine kompetentere Führung verdient.

Der in sich geschlossene Verbandsfilz hat keine Zukunft. Das haben ganz viele entscheidende Leute im Schweizer Fussball erkannt. Der Erneuerungsprozess läuft. Und das ist gut so.

Categories: Swiss News

Angriff auf Mann in Luzern: 37-Jähriger muss mit Stichverletzung ins Spital

Fri, 08/17/2018 - 09:14

LUZERN - In der Nacht auf Freitag wurde ein 37-jähriger Mann in Luzern mit Stichwunden schwer verletzt. Die Polizei sucht Zeugen.

An der Baselstrasse griffen Unbekannte in der Nacht auf Freitag einen 37-Jährigen Mann mit einem scharfen Gegenstand an. Er wurde mehrmals in den Bauch gestochen. Kurz nach vier Uhr begab sich der Verletzte selbstständig ins Spital.

Wegen den Stichverletzungen mussten ihn die Ärzte notoperieren. Der genaue Tatort sowie die Täter sind noch unbekannt. Die Luzerner Polizei sucht Zeugen. (hah)

Categories: Swiss News

Theaterpremiere: Olten erinnert an den Landesstreik

Fri, 08/17/2018 - 09:07

OLTEN - SO - Das mehrsprachige Theaterprojekt «1918.CH» erinnert an den landesweiten Generalstreik vor 100 Jahren. Am Donnerstag war Premiere in der Alten Hauptwerkstätte der SBB in Olten. Das Projekt mit täglichen Aufführungen dauert bis 23. September.

«Ein Land braucht Erinnerung, so wie jeder Einzelne Erinnerung braucht. Wenn ich nicht weiss, wo ich herkomme, weiss ich nicht, wer ich bin.» Dieser Aussage des Literaturwissenschaftlers Peter von Matt stellt sich das Theaterstück «1918.CH - 100 Jahre Landesstreik», wie es im Programmheft heisst.

Diese Erinnerung setzt ein beim Ende des Ersten Weltkriegs. Im Hof und auf den Dächern der Alten Hauptwerkstätte spielen die ersten Szenen mit Soldaten und gemeinem Volk, bevor ein Mann mit einem Friedensplakat das Publikum unter Trommelwirbel in den Theatersaal führt.

Hier lebt das hundertköpfige Ensemble seine ansteckende Spielfreude so richtig aus. Mit musikalischer Begleitung der Basel Sinfonietta erzählt es Szene für Szene und temporeich von der Zerrissenheit der schweizerischen Gesellschaft, von der Schere zwischen Arm und Reich, vom Kampf der Frauen für Gleichberechtigung, von Ausbeutung, Kriegsgewinnen, von Militäreinsätzen und Bürgerwehren. Und vom Generalstreik natürlich, der auf Arbeiterseite einige Tote forderte.

Prominente Köpfe wie Rosa Bloch, Robert Grimm, Anny Klawa-Morf oder General Ulrich Wille kommen zu Wort, aber auch einfache Leute, und diese ohne weinerliche Untertöne. Auch dieser Mix und die politische Sachlichkeit dahinter sind Stärken des Stücks, ebenso wie die regionale Vernetzung und die damit zusammenhängende Sprachenvielfalt.

Am Rande des Bürgerkriegs

Am 12. November 1918 legten 250'000 Arbeiterinnen und Arbeiter vor allem in der Deutschschweiz, aber auch in der Westschweiz und im Tessin die Arbeit nieder. Obwohl der Streik nach ein paar Tagen mit einem bedingungslosen Abbruch seitens der Streikleitung, des Oltener Aktionskomitees, endete, hat er doch deutliche Spuren hinterlassen.

Gemäss den Forderungen der Streikenden wurde die Proporzwahl des Nationalrats 1919 verwirklicht, die Freisinnigen verloren damit die absolute Mehrheit in der grossen Kammer. Im selben Jahr wurde die 48-Stunden-Woche in den Fabriken zum Gesetz.

Die Alters- und Invalidenversicherung und das Frauenstimmrecht, auch sie Forderungen der Streikenden, wurden ebenfalls eingeführt, allerdings erst 1948 beziehungsweise 1971.

Der kurze Streik führte die Schweiz an den Rand eines Bürgerkriegs, gilt heute aber auch «als wichtige Zäsur auf dem Weg zu einer konsensorientierten politischen Verhandlungskultur», wie der Solothurner Regierungsrat Remo Ankli im Programmheft schreibt.

Szenischer Bilderbogen

Der Landesstreik widerspreche «dem Mythos der ewigen Einigkeit der Eidgenossen», stellt Liliana Heimberg, die künstlerische Leiterin und Regisseurin des Theaterprojekts, fest. «Viele Aspekte jener historischen Ereignisse finden ihren Widerhall in der heutigen Zeit.»

Das sei auch Stoff fürs Theater, so Heimberg. Während der Vorbereitung sei die Idee entstanden, «dass eine Sammlung von Geschichten aus allen Landesteilen helfen könnte, die spannungsgeladene Situation nach dem Ersten Weltkrieg vielschichtig und landesweit zu vergegenwärtigen».

Entstanden ist ein Bilderbogen, basierend auf historischen Recherchen: eine Folge von Szenen, gespielt vom Ensemble aus dem Kanton Solothurn und angrenzenden Gemeinden.

Jeden Abend empfängt das Ensemble zudem szenische Beiträge von jeweils zwei Theatergruppen aus Kantonen aller Landesteile. Am Premierenabend kamen die Kantone Aargau und Tessin zum Zug. Generalstabsmajor Dr. Eugen Bircher, Chef-Chirurg des Kantonsspitals Aarau, formiert Bürgerwehren. Und die Tessiner Szene zeigt einen Mann und einen Esel auf der Suche nach einer Revolution, die es nie gegeben hat.

Verfasser: Karl Wüst, ch-intercultur

Categories: Swiss News

Ju-Air informiert jetzt live: Wegen Gewitterzellen – Ju-Air-CEO sagt Rundflug von heute Abend ab

Fri, 08/17/2018 - 09:03

13 Tage nach dem Horror-Crash der Ju-52 am Piz Segnas nimmt die Ju-Air heute Freitag den Flugbetrieb wieder auf. Vor dem ersten Flug wurde auf 11 Uhr eine Pressekonferenz auf dem Militärflugplatz in Dübendorf ZH angesetzt.

Beim tragischen Absturz des Oldtimer-Flugzeugs Ju-52 HB-HOT am Piz Segnas kamen am 4. August 20 Menschen ums Leben (BLICK berichtete). 17 Passagiere sowie die drei Besatzungsmitglieder starben, als die Maschine in den Bündner Bergen fast senkrecht in den Boden krachte. 13 Tage nach dem Horror-Crash nimmt die Ju-Air den Flugbetrieb heute wieder auf.

«Den optimalen Zeitpunkt gibt es nicht. Für die einen kommt er zu früh, für die anderen zu spät. Für uns steht aber fest: Wir wollen, dass es weitergeht», sagt Andreas Pfisterer (49), Chefpilot der Ju-Air, zu BLICK. Pfisterer wird den ersten Ju-52-Flug, der heute von Dübendorf ZH nach Bensheim (D) startet, pilotieren.

«Ich vertraue der Maschine und der Crew»

Auch Ju-Air-CEO Kurt Waldmeier wird ins Cockpit der Ju-52 steigen. Nach dem die erste Junkers-Maschine in Richtung Deutschland gestartet ist, wird sich der Chef für einen Rundflug über Dübendorf ans Steuer der zweiten «Tante Ju» setzen. Er will damit «eine klares Zeichen setzen», erklärt er. «Ich vertraue der Maschine und der Crew, deswegen fliege ich den Rundflug selbst», sagt Waldmeier zu BLICK.

Die Ermittlungen der Schweizerischen Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) zur Absturzursache der verunglückten «Tante Ju» dauern weiter an. «Bis jetzt haben sich keine Hinweise auf ein generelles technisches Problem dieses Flugzeugtyps ergeben», heisst es seitens des Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl).

Bazl erlässt Auflagen für Wiederaufnahme des Flugbetriebs

Für die Wiederaufnahme des Flugbetriebs der Ju-Air gab das Bazl gestern grünes Licht – jedoch unter Auflagen. Die Aufsicht bei der Ju-Air wurde erhöht. Die Rundflug-Airline muss vorläufig bei Flügen eine Minimalhöhe einhalten und ein GPS-Gerät zur Aufzeichnung des Flugs an Bord haben. Zudem wurde eine strikte Anschnallpflicht während des kompletten Flugs verhängt.

«Wir wissen nicht, was passiert ist zum Zeitpunkt des Absturzes. Es könnte sein, dass Passagiere herumgelaufen sind und dadurch den Schwerpunkt des Flugzeugs verändert haben. Möglich ist auch, dass die Piloten im Cockpit gestört wurden», sagt Bazl-Sprecher Urs Holderegger zu BLICK. Und bringt damit eine neue Absturzmöglichkeit ins Spiel. 

«Eine nachvollziehbare Vorstellung», sagt Aviatik-Experte Hansjörg Egger. Bei Panorama-Flügen sei es ein Problem, dass die Passagiere gerne auch die Aussicht auf der anderen Seite geniessen wollen. «Ich kann mir vorstellen, dass diese Situation aufgetreten ist, da es darum ging, das Martinsloch zu sehen», sagt Egger. «Diese Gewichtsverschiebungen merkt man als Pilot sofort.»

«Besuche im Cockpit sind nicht mehr erlaubt»

Diese ist für Ju-Air-Sprecher Christan Gartmann «reine Spekulation». Er räumt aber ein: «Bisher war es den Passagieren erlaubt, für einen Schnappschuss ihren Platz kurzzeitig zu verlassen.» Das ist jetzt nicht mehr möglich. «Vorläufig sind auch Besuche im Cockpit nicht mehr erlaubt», so Gartmann. Dennoch: «Wir begrüssen das rasche Handeln des Bazl und werden die Auflagen ohne Ausnahme erfüllen. Viele davon basieren auf unseren Vorschlägen», sagt Ju-Air-CEO Waldmeier. 

Heute ist um elf Uhr eine Pressekonferenz der Ju-Air angesetzt. Unter anderen werden CEO Waldmeier und Chefpilot Pfisterer zur Zukunft der Rundflug-Airline Auskunft geben. BLICK überträgt live.

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Katja Krasavice schockt mit neuem Porno-Song: «Wir machen ein Sex-Tape»

Fri, 08/17/2018 - 08:56

In der fünften «Popcast»-Ausgabe sprechen die beiden Podcast-Hosts Manuel Kellerhals und Vanja Kadic über die Freuden und Leiden an der Street Parade. Ausserdem gehts in der Folge um den bizarren neuen Sex-Song von Porno-Youtuberin und Big-Brother-Kandidatin Katja Krasavice und um düsteren Todestourismus um die ganze Welt.

Film, Promis, Memes – im neuen Blick-Podcast «Popcast» sprechen die People-Redaktoren Vanja Kadic und Manuel Kellerhals alle zwei Wochen über aktuelle Themen und Phänomene der Popkultur. Das sind die Themen:

 

01:11 Street Parade
Alle Jahre wieder raven Leute aus ganz Europa in Zürich mit. Der Event des Jahres oder unnötige Nerv-Veranstaltung?

11:20 Düster-Ferien auf «Netflix»
In der neuen Netflix-Dokserie «Dark Tourist» geht's um eine besondere Art von Tourismus.

23:55: Rubrik «Manuel hasst alles»
Der Name ist Programm. Manuel teilt seinen Hass auf die Welt.

28:12: Porno-Songs auf Youtube
Youtuberin Katja Krasavice provoziert, wo sie nur kann. Ihr neues Lied «Sex-Tape» ist da keine Ausnahme. Total daneben oder einfach unterhaltsam? 

40:20: Rubrik «Würsch lieber?»
Wir stellen uns die wichtigen Fragen des Lebens.

 

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2 Spiele innert 48 Stunden – FCB-Koller sauer: «Was der Verband macht, ist eine Zumutung!»

Fri, 08/17/2018 - 08:25

Arnheim geschlagen – der FCB-Traum von der Europa League lebt. Aber Trainer Koller ist trotzdem sauer. Auf den SFV!

Als Albian Ajeti am Donnerstagabend das entscheidende 1:0 gegen Vitesse Arnheim schoss, lachte FCB-Coach Marcel Koller noch übers ganze Gesicht. Dank zwei 1:0-Siegen gegen die Holländer lebt der Traum von der Europa League, die als Minimalziel herausgegeben wurde.

Doch das Lachen verging Koller ziemlich schnell wieder. Auf den FCB warten nach fünf Spielen in vierzehn Tagen weitere englische Wochen. Vor allem die Cuppartie vom Samstag in Montlingen SG stösst dem Coach sauer auf. «Was der Verband macht, ist eine Zumutung.» Tatsächlich hat der FCB nicht einmal 48 Stunden Zeit zwischen der Partie vom Donnerstagabend und derjenigen am späten Samstag. Das Spiel wurde vom Verband wegen Sicherheitsüberlegungen und weil das Schweizer Fernsehen live überträgt auf Samstag, 18 Uhr terminiert.

Nächsten Donnerstag spielt der FCB dann gegen Apollon Limassol. Und am folgenden Sonntag in Zürich gegen den FCZ.

Ein ordentliches Mannschaftstraining liegt nicht drin

Während die Spieler es mögen, alle drei Tage zu spielen ist der Trainer weniger begeistert. Koller konnte mit dem Team bisher erst fünfmal richtig trainieren. Weil am Tag nach den Spielen alle Eingesetzten eine Pause brauchen. Und Koller erinnert daran, dass «der zweite Tag der Regeneration am meisten Probleme bereitet». Doch dann steht der FCB wie gesagt bereits wieder auf dem Platz. Zwar nur gegen den Rheintaler 2. Ligisten Montlingen. Und auch wenn Koller dort ganz heftig rotieren wird, ein ordentliches Mannschaftstraining liegt natürlich auch da nicht drin.

Denn es gibt schon noch das Eine oder Andere zu verbessern im Spiel der Basler. Sagt Koller ja selber: «Wir machen zu viele Flüchtigkeitsfehler. Unser Überzahlspiel war gegen Vitesse nicht gut. Da brauchen wir mehr Bewegung.»

Aber wie soll er ihnen das Positionsspiel beibringen, wenn alle drei Tage gespielt wird?

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Mehrere Schwerverletzte: Flixbus auf deutscher Autobahn verunfallt

Fri, 08/17/2018 - 07:57

Ein Autobus der Firma Flixbus ist in der Nähe von Rostock (D) aus ungeklärten Gründen in einen Graben gefahren und umgekippt. Eine grossangelegte Rettungsaktion ist im Gang.

Ein Flixbus ist am Freitagmorgen auf der Autobahn A19 bei Linstow in der Nähe der deutschen Stadt Rostock verunglückt. Wie ein Polizeisprecher laut der Nachrichtenseite «bild.de» sagt, ist die Autobahn in Richtung Berlin gesperrt.

Der Bus sei aus ungeklärten Gründen in einen Graben gefahren und umgekippt. Nach derzeitigen Erkenntnissen wurden acht Menschen schwer verletzt. Dies schreibt das Polizeipräsidium Rostock auf Twitter. Die Anzahl der Leichtverletzten ist unklar. Die Polizei geht davon aus, dass 60 Passagiere im Unfallfahrzeug unterwegs waren.

Passagier eingeklemmt

Einer der Passagiere wurde eingeklemmt und musste nach Angaben der Polizei von Rettern aus dem Bus herausgeschnitten werden. Weitere Fahrzeuge sind nicht in den Unfall verwickelt.

Eine Flixbus-Sprecherin bestätigt, dass es sich beim verunfallten Fahrzeug um einen Fernbus ihres Unternehmens handelt. Auf der Autobahn ist regelmässig die Flixbuslinie Rostock-Berlin unterwegs. Ob es sich um einen Bus dieser Linie handelt, sagt die Sprecherin nicht.

Rettungskräfte aus der gesamten Region sind im Einsatz, Rettungshelikopter sind alarmiert. (noo/SDA)

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Salvini gibt EU Schuld an Brückeneinsturz: Billiges Ablenkungsmanöver der Populisten

Fri, 08/17/2018 - 07:08

In Italien ist eine Debatte darüber entbrannt, wer die Schuld am Einsturz der Morandi-Brücke in Genua trägt. Vizepremier Matteo Salvini hat die Antwort bereits – und die ist bizarr: Die EU soll mitverantwortlich für den Tod der 42 Menschen sein.

Bei der neuen italienischen Regierung hat die EU keinen leichten Stand. Für die EU-kritische Lega und das Movimento Cinque Stelle sind «die in Brüssel» an allem schuld, was in Italien im Argen liegt – nach der Logik des italienischen Innenministers und Vizepremiers Matteo Salvini sogar am Einsturz des maroden Ponte Morandi in Genua am Dienstag. Die EU sei mitverantwortlich am tragischen Tod der 38 Menschen, ist er sich sicher.

Ausländische Verpflichtungen?

So polterte Salvini nur Stunden nach dem Einsturz der Brücke: «Es gibt einen grossen Teil Italiens, der sicher gemacht werden muss. Und wenn es ausländische Verpflichtungen gibt, die uns davon abhalten, das für die Sicherheit der Autobahnen benötigte Geld auszugeben, müssen wir uns fragen, ob wir diese Verpflichtungen weiterhin respektieren oder die Sicherheit der Italiener an die erste Stelle stellen.»

Im Visier hat Salvini dabei den Stabilitätspakt, den die Länder der Eurozone einhalten müssen.

Der Pakt schreibt vor, dass das Haushaltsdefizit eines Landes in einem Jahr nicht höher als drei Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP) betragen darf. Zudem darf die Verschuldung eines Euro-Landes nicht über 60 Prozent des BIP steigen. Italien liegt bei 130 Prozent.

EU investiert Milliarden

Weil dieser EU-Pakt verhindert, dass Italien noch mehr Schulden machen darf, fehlt dem Land – nach Salvinis Logik – das Geld für die Sanierung maroder Brücken und Strassen.

Ist das berechtigte Kritik oder bloss ein billiges Ablenkungsmanöver der Populisten?

Die EU-Kommission jedenfalls wehrt sich vehement: «EU-Staaten können politische Prioritäten im Rahmen der geltenden Haushaltsregeln selbst festlegen», so ein Sprecher.

Salvinis Schuldzuweisung wirkt auch sonst bizarr. So fördert die EU in Italien milliardenteure Infrastrukturprojekte. Alleine im Haushaltsrahmen 2014 bis 2020 investiert Brüssel 2,5 Milliarden Euro in Brücken, Strassen und Schienen.

Italien kassiert kräftig

Neben Deutschland und Frankreich gehört Italien gemäss Ansa gar zu den Ländern, die am meisten Gelder aus EU-Fonds zur Förderung von Infrastrukturprojekten einkassieren.

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Erstmals über 1,5 Mio. Abonnenten: Swisscom wird zur TV-Königin

Fri, 08/17/2018 - 06:48

Der Telekomkonzern Swisscom hat dank seinen Innovationen im Fernsehbereich innert Jahresfrist 54'000 Kunden gewinnen können.

Die Swisscom hat im ersten Halbjahr ihre Position im Fernsehsegment deutlich ausgebaut. Der Telekomkonzern hat erstmals über 1,5 Millionen TV-Kunden. Das Unternehmen verweist damit Konkurrentin UPC mit ihren noch 1,1 Millionen Kunden deutlich auf die Plätze.

UPC überholt

«Das ist ein Paradigmenwechsel», sagt Jean-Claude Frick, Telekom-Experte beim Vergleichsdienst Comparis. «Jahrelang war UPC führend, nun ist die Swisscom mit Abstand die Nummer eins.»

Swisscom sei im Fernsehbereich innovativer, sowohl mit der neuen Box, die benutzerfreundlich sei, als auch bei Sportübertragungen. «Jetzt zahlen sich die Innovationen aus, die Swisscom in den letzten Jahren getätigt hat», so Frick zu BLICK.

Bequeme Schweizer

Auch bei den Bündelprodukten – Kombi-Abos mit Internet, TV, Mobile und Festnetz – legt die Swisscom zu. Im ersten Halbjahr haben sich 500’000 Kunden dafür entschieden, total hat die Swisscom 1,9 Millionen Kunden. Das überrascht Frick nicht. «Der Schweizer ist bequem, hat gerne alles aus einer Hand. Eine Ansprechperson, eine Helpline und eine Rechnung. Die Swisscom hat da überzeugende Angebote.»

Rückgang im Mobilbereich

Gewachsen ist der Telekomkonzern vor allem in Italien. Weniger überzeugend sind die Zahlen im Schweizer Kerngeschäft. Der Umsatz sank um 1,9 Prozent. «Gerade im Mobilbereich hat die Konkurrenz aufgeholt», sagt Experte Frick. «Sunrise ist praktisch auf der gleichen Höhe. Die Preise sind unter Druck geraten. Endlich spielt der Wettbewerb», freut er sich.

Insgesamt erzielte der Telekomkonzern einen Umsatz von 5,81 Milliarden Franken (+2 Prozent). Der Gewinn lag mit 787 Millionen Franken tiefer als im Vorjahr (–6,2 Prozent).

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Den Bock zum Gärtner gemacht: Ermittler im Postauto-Skandal war befangen

Fri, 08/17/2018 - 01:15

BERN - Dass über zwei Jahrzehnte lang der Bschiss bei Postauto unbemerkt ablaufen konnte, ist der eine Skandal. Doch seine mangelhafte Aufarbeitung ist ebenso störend.

Die Bewältigung des Postauto-Bschisses ist eine Aneinanderreihung von Pleiten, Pech und Pannen. Seit der Subventionsbetrug publik wurde, bietet der Postkonzern Anschauungsunterricht, was in Sachen Krisenkommunikation und Aufarbeitung alles schiefgehen kann. Wer wissen will, wie man es nicht macht, 

  • spiele das Ausmass des Skandals herunter,
  • weise die Schuld weit von sich,
  • handle immer erst, wenn der öffentliche Druck zu gross wird,
  • ziehe möglichst keine personellen Konsequenzen
  • und blende die Vergangenheit der «unabhängigen» Experten aus.

Letzteres passierte beim Ex-Chef der Eidgenössischen Finanzkontrolle, Kurt Grüter. Eine einfache Google-Recherche zeigte: Der Mann, der die Unabhängigkeit der Postauto-Untersuchung garantieren sollte, war bei der Post-Vorläuferin PTT tätig gewesen. Das reichte, dass Grüter gehen musste.

Doch die Pannenserie reisst nicht ab: Um bei den gelben Cars das Steuer herumzureissen, hat der Konzern eine Taskforce zur Postauto-Neuausrichtung eingesetzt. Mit an Bord: Reto Baumgartner – ein Aussteiger der nicht alltäglichen Art. Im Juni 2016 stieg er beim Verkehrsunternehmen BLS als Finanzchef aus und machte sich als Uhrmacher selbständig.

Baumgartner kannte sich bei Postauto aus

Baumgartner arbeitete ab Februar für die Taskforce. Schiesslich war er vom 1. Juni 1998 bis 31. Mai 2000 Leiter Finanzen und Informatik bei Postauto.

Am  11. Juni 2018 präsentierte Post-Präsident Urs Schwaller (65) den Untersuchungsbericht von Kellerhals Carrard zum Bschiss. Dieser zeigte, dass die Betrügereien bis in die 90er-Jahre zurückreichten – als Baumgartner bei Postauto mit am Steuer sass.

Dann ging es schnell: «Meine Auftraggeber der Post haben mir im Juni 2018 mitgeteilt, dass sie das Auftragsverhältnis im Juni beenden», sagt Baumgartner. Weitere Angaben kann er nicht machen. Die vertraglichen Vorgaben der Post verbieten dies.

Er kann nicht einmal sagen, der gelbe Riese habe keine Verdachtsmomente gegen ihn gehabt, sondern, dass es um eine Risikoabwägung ging: Es wurde schon zu Baumgartners Zeiten geschummelt, also könnte er mitgemacht haben. Darum, tschüss!

«Gegenseitiges Einvernehmen»

Bei der Post klingt es so: Als Baumgartner zur Taskforce kam, «lag der Fokus auf dem Untersuchungszeitraum 2007 bis 2015». Erst mit der Zeit habe es Hinweise gegeben, dass schon vorher nicht alles rund lief. «Deshalb haben die Post und Herr Baumgartner die Zusammenarbeit im gegenseitigen Einvernehmen umgehend beendet.»

Noch weniger, als dass man Grüter zum «unabhängigen» Experten hätte machen dürfen, hätte man Baumgartner zur Neuausrichtung der Post-Tochter heranziehen dürfen.

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US-Star begeistert das Hallenstadion: Timberlake gedenkt Aretha Franklin (†76)

Fri, 08/17/2018 - 01:10

US-Popstar Justin Timberlake (37) hat am Donnerstagabend das Zürcher Hallenstadion zum Beben gebracht. Während seiner Live-Show gedenkte der «Mirrors»-Sänger der verstorbenen Soulikone Aretha Franklin (†76).

Justin Timberlake (37) begeisterte auf seiner «Man of the Woods»-Tour ein ausverkauftes Hallenstadion. Hits wie «Sexyback» und «Mirrors» sorgten für ausgelassene Stimmung beim Schweizer Publikum.

Gänsehaut gab es in der Mitte des Konzerts. Zu Ehren der verstorbenen Soulikone Aretha Franklin (†76) bat Timberlake die Anwesenden, die Hände in die Luft zu halten und das Friedenszeichen zu formen. «Erhebt eure Hände für Aretha Franklin!» schrie er. Klar, dass der Tod einer der bedeutendsten US-Musikerinnen auch an ihm nicht vorbeiging.

Franklin-Hit in eigene Songs eingebaut

Franklin wurde zusätzlich musikalisch gefeiert: Ihren Mega-Hit «Respect» baute der Musiker bei seinen Songs «Lovestoned» und «Can‘t Stop The Feeling» ein und sorgte so für mehrere Überraschungsmomente des Abends.

Timberlake überzeugte mit einer hochprofessionellen Show mit einer Bühne, die durch die ganze Halle reichte. Zwischenzeitlich erinnerte er an seine Ex-Freundin Britney Spears, da er wie sie auf Live-Gesang zugunsten seiner Tanzeinlagen verzichtete. Zudem liess die Akustik in der Halle zu Wünschen übrig.

Nichtsdestotrotz bot Timberlake ein Abend voller Show, Musik und Unterhaltung, der dem Publikum noch lange in Erinnerung bleiben wird. Auch wegen Aretha Franklin.

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Kolumne «Wild im Herzen»(Für Samstag): Heitere Fahne auf halbmast

Thu, 08/16/2018 - 23:30

Die Äsche ist die zartbesaitete Königin der Gewässer. Für viele Fische war der Hitzesommer zu viel – sie ist aber aus anderen Gründen bedroht.

Ich mag es nicht, wenn Papa traurig ist. Es ist die Äsche, die sein Herz schwer macht. Sie: ein eleganter Flussfisch mit einem filigranen, silbrigen Körper und einer erdenschönen Rückenflosse, der Fahne. Ihr Fleisch schmeckt zart nach Thymian, daher hat ihr die Wissenschaft den poetischen Namen Thymallus thymallus gegeben. Mein Vater: ein Fischer, für den man das Adjektiv leidenschaftlich erfunden hat. Die Äsche ist sein Lieblingsfisch, seit er die Rute halten kann. Und weil er den Eindruck hat, dass sich die Öffentlichkeit nicht um ihr Wohl kümmert, leidet er gleich doppelt.

Der Äsche geht es tatsächlich nicht gut. Vor einigen Tagen hat man schätzungsweise 3000 verendete Exemplare aus dem Rhein geborgen, dabei steht der Fisch bereits auf der Roten Liste. Ab 25 Grad wird es gefährlich für den Fisch, der nicht gezüchtet wird, weil er zu viele Ansprüche an die Wasserqualität stellt. 

Äsche zu Äsche

Gibt es für die zartbesaitete Königin der Gewässer überhaupt noch eine Zukunft? Ich rufe den Mann an, der als einer der intimsten Äschenkenner der Schweiz gilt. «In zwanzig Jahren wird die Äsche vermutlich nicht ausgestorben sein, aber sie wird noch seltener werden», sagt Joachim Guthruf, selbst Fischer und Gewässerexperte.

Um zu verstehen, warum es der Äsche (und etlichen anderen Arten) so schlecht geht, müssen wir in die Vergangenheit blicken. «Die Verwandlung der Flüsse in Stauketten hat den Grundstein gelegt, dass die Äsche heute ums Überleben kämpft», sagt Guthruf – nur zehn Prozent «ihrer» Gewässer seien erhalten geblieben.

Aus den Angeln gehoben

Es ist eine simple, aber wichtige Erkenntnis: Die Natur ist ein System, in dem viele Faktoren eine Rolle spielen. Bei der Äsche haben die Kraftwerke dieses System grundlegend aus den Angeln gehoben, daher schlagen einzelne Faktoren stärker durch. Ein Beispiel: Wenn die Verbindung zum kühleren Nebenfluss gekappt ist, übersteht eine Population auch einen Hitzesommer schlechter. 

Es gibt aber auch Hoffnung: Renaturierungen. In wiederhergestellten Seitenarmen der Aare bei Rubigen BE zählte Guthruf acht Laichplätze, während er auf mehreren Hektar der kanalisierten Aare keinen einzigen fand. Im renaturierten Teil habe er 50-Mal mehr Jungfische entdeckt als an verbauten Ufer. Das muss ich gleich Papa erzählen. 

Simon Jäggi (38) ist Sänger der Rockband Kummerbuben, arbeitet im Naturhistorischen Museum Bern und hält Hühner.

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Kindsmissbrauch: Vatikan reagiert auf Missbrauchsvorwürfe

Thu, 08/16/2018 - 22:48

Rom – Die Kirche am Pranger: In den USA werden allein im Staat Pennsylvania über 300 Priester des Kindsmissbrauchs bezichtigt. Der Vatikan hat sich bestürzt über Berichte von Kindesmissbrauch durch Priester in den USA geäussert.

Zum Bericht aus Pennsylvania, nach dem sich über 300 Priester in den vergangenen 70 Jahren an Tausenden Kindern vergangen haben, gebe es lediglich zwei Worte: «Scham und Bedauern», teilte der Vatikan am Donnerstagabend mit.

Die in dem Bericht der Staatsanwaltschaft angeführten Missbrauchsfälle seien «kriminell und moralisch verwerflich», erklärte Vatikan-Sprecher Greg Burke. Den Opfern sei ihr Stolz und ihr Glauben geraubt worden.

Die Kirche müsse «harte Lektionen» aus ihrer Vergangenheit ziehen. Sowohl die Verantwortlichen als auch diejenigen, die diesen Missbrauch ermöglicht hätten, sollten zur Rechenschaft gezogen werden.

Der Papst stehe an der Seite der Opfer, sie seien «seine Priorität». Die Kirche wolle die Opfer anhören, um den «tragischen Horror, der das Leben der Unschuldigen zerstört», auszumerzen.

Nach der Erklärung von Pennsylvanias Generalstaatsanwalt Josh Shapiro geht es um sexuellen Missbrauch bis hin zu Vergewaltigung und gezielte Vertuschung. Die Vorwürfe erstrecken sich auf sechs der acht Diözesen in Pennsylvania. Etwa 1000 Opfer seien bisher identifiziert worden.

Shapiro sprach vom bisher umfassendsten in den USA veröffentlichten Bericht zu Kindesmissbrauch innerhalb der Kirche. Er kommt mehr als 15 Jahre, nachdem in Boston die Geschehnisse um den Priester John Geoghan für einen Skandal gesorgt hatten. Auch hatte die Kirchenführung versucht, unter massiven Vertuschungsaktionen die Geschehnisse weitestgehend unter der Decke zu halten.

Der Bischof von Pittsburgh (Pennsylvania), David Zubik, bestritt am Donnerstag, eine systematische Vertuschung. «Es gab keine Vertuschung», sagte er. Jedoch entschuldigte er sich für die Geschehnisse.

Der Erzbischof von Washington und frühere Bischof von Pittsburgh in Pennsylvania, Donald Wuerl, hatte bereits zu Wochenbeginn in einem Brief an den Klerus davor gewarnt, der Bericht werde «grundlegend erschreckend» sein.

Zu dem Bericht haben auch eine halbe Million Dokumente beigetragen, die bislang in den Geheimarchiven der Bistümer unter Verschluss gehalten worden waren. Die Ermittler in Pennsylvania hatten sich mit juristischem Druck Zugang verschafft.

Mehrere der identifizierten Geistlichen hatten sich gegen die Veröffentlichung ihres Namens gewehrt, was die Publikation des Berichts verzögert hat. Insgesamt stehen mehr als 400 Priester unter Verdacht. Darunter sind nach Angaben von Shapiro auch hochrangige Kirchenvertreter.

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Baschi leidet bei Tortour schon am Prolog: «Chum stosne hei!»

Thu, 08/16/2018 - 22:42

Mit 1000 Kilometern Länge ist die Tortour das härteste Velorennen der Schweiz. Und zum 10-Jahre-Jubiläum ist ein illustres Teilnehmerfeld in Schaffhausen am Start – auch BLICK fährt mit.

«Nein, ich habe keine Angst vor der Strecke», sagt der 5fache Tour-de-France-Sieger Miguel Indurain (54) zu BLICK. «Es ist aber speziell, in der Nacht durchzufahren». Das kennt der Spanier aus seiner Profi-Zeit nicht.

Miguel Indurain ist der Star an der Jubiläums-Tortour. Zum zehnten Mal findet das grösste Ultracycling-Rennen der Schweiz nun statt. Die Fahrer können sich zwischen einer Strecke von 1000, 550 oder 390 Kilometer entschieden - entweder Solo oder im Team. Die schnellsten Einzelfahrer legen die lange Strecke in unglaublichen 36 Stunden zurück.

Indurain wählte die mittlere Distanz im 3er Team, genauso wie auch Sänger Baschi (31). Der Basler ist als selbsternannter «Quereinsteiger» dabei und fährt zusammen mit Ironman Ronnie Schildknecht (38) und TUI-Chef Martin Wittwer. 

Anschubhilfe des Ironmans

Am Donnerstagabend konnte Baschi beim kurzen aber knackig steilen Prolog am Rheinfall (800m) bereits auf die Hilfe des Profis im Team zurückgreifen: Schildknecht schob den Sänger den Stutz hoch. Sofort hagelte es auf Instagram Kommentare wie «Chum stosne hei!» - natürlich in Anspielung auf Baschis Fussballhymne «Bring en hei».

Doch egal wer Anschubhilfe hat oder nicht, morgen beginnt für 500 Athleten die wahre Tortour. Am Freitagmorgen ab 3 Uhr wird gestartet.

Auch BLICK ist bei der Schinderei dabei. Der stellvertretende BLICK.ch-Chefredaktor Thomas Benkö tut sich zusammen mit Velojournalist Stephan Gubler die die «Sprint-Variante» an - 390 Kilometer, nonstop.

Sie können das Rennen live mitverfolgen. Entweder auf Instagram über den Hashtag #Tortour2018 - oder mit Livetracking der Fahrer auf der Tractalis-Website. (bö)

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Deutsche verwechseln Satiriker mit Shiva: Hier zieht Mike Müller in den Container

Thu, 08/16/2018 - 22:11

Statt einem Bild von Hellseher Mike Shiva, zeigt ein deutsches Heft ein Foto von Satiriker Mike Müller.

Insgesamt 12 prominente Bewohner werden dieses Jahr in Deutschlands härtester Herberge leben. Die ersten neun Stars sind bereits am Mittwoch bei «Promi Big Brother» eingezogen. Sie leben jetzt abgeschottet von der Aussenwelt auf einer 70 Quadratmeter grossen Baustelle unter freiem Himmel.

Mike Shiva wurde mit Mike Müller verwechselt

Unter ihnen auch Hellseher Mike Shiva (51). Das deutsche Klatsch-Magazin «Closer» stellt die Kandidaten vor – und lässt sich bei der Foto-Auswahl an der Nase herumführen. Statt den echten Mike Shiva druckten sie ein Foto von Satiriker Mike Müller (66). 

Er selbst wurde von einem Fan auf den Fehler aufmerksam gemacht – und twitterte amüsiert: «Entweder habe ich eine tolle Maskenbildnerin oder ‹Closer› hat eine schlampige Bildredaktion.» (paf)

 

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Sogar Fünfjährige machen mit: Blutiges Wal-Gemetzel auf den Färöer-Inseln

Thu, 08/16/2018 - 22:10

Es ist ein Jahrhunderte altes Ritual: Auf der kleinen Insel Vágar sind vergangen Monat über 180 Wale auf grausame Art und Weise getötet worden. Für die Dorfbewohner ist diese Jagd überlebenswichtig, für einen englischen Touristen abstossend.

Es sind Bilder, an die muss man sich erst einmal gewöhnen. Dorf-Bewohner der Insel Vágar in Färoer, versammeln sich an einer Bucht und warten, bis kleine Schiffe Wale ans Meerufer jagen.

Sind die Grindel- und Schnabelwale dann nah genug, werden die Tiere mit Lanzen aufgespiesst, dann wird ihnen das Rückenmark gebrochen. Die Tiere verbluten. Das Meer fährt sich blutrot. 

Jedes Jahr geschieht genau dieses Szenario auf den Färöer-Inseln – seit über 500 Jahren. Das letzte Mal Ende Juli. Auch Kinder, nicht älter als fünf Jahre, sind beim Ritual dabei, bei dem insgesamt 180 Wale ihr Leben lassen müssen.

Einheimische auf Wal-Jagd angewiesen

Für die Einheimischen ist diese Jagd überlebenswichtig. Dank dem Fleisch und dem Fett der Tiere überstehen sie die eiskalten Wintermonate auf der Insel-Gruppe im Nordatlantik.

Schockiert über die Ereignisse war Cambridge-Absolvent Alastair Ward (22). Er feierte seinen Abschluss auf den Inseln, als er und ein Freund zufällig Zeuge der grausamen Waljagd wurden.

Der «DailyMail» erzählt er: «Als wir an der Bucht ankamen, sagt ein Einheimischer zu uns ‹Ihr habt Glück, gleich kommen die Wale.› Mit den Rudern stupsten sie die Tiere immer näher ans Ufer, dann fingen sie an, zu hacken. Kleine Kinder sprangen ins blutüberströmte Wasser und auf die Kadaver, befestigten Seile und zogen sie an Land.»

Tierschützer wehren sich schon lange

Verschiedenste Tierschutzorganisationen wehren sich seit Jahren gegen das Ritual. Ihrer Meinung nach ist das Wal-Schlachten einfach nur grausam und unnötig. Ganz anders sieht das die lokale Regierung. Die Jagd sei nicht nur nachhaltig, sondern auch für die Unabhängigkeit der Insel wichtig.

Immerhin bringe jeder Wal mehrere hundert Kilo Fleisch und Speck, die sonst aus dem Ausland auf Kosten der Einheimischen und der Umwelt auf die Inseln gebracht werden müssten.

Ward wird während dieser Zeit wohl nicht mehr die Inseln besuchen. Das Gespräch mit der «DailyMail» beendet er mit dem Satz: «Wir sassen sprachlos und wütend da und hörten uns das schreckliche Kreischen der Wale an, die um ihr Leben kämpften.» (aho)

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1:0-Sieg gegen zehn Holländer: FCB steht in den Europa-League-Playoffs

Thu, 08/16/2018 - 22:03

Nach dem 1:0-Sieg im Hinspiel lässt Basel im Rückspiel der 3. Runde der Qualifikation zur Europa League nichts anbrennen und zieht mit einem 1:0-Heimerfolg gegen Vitesse Arnheim in die Playoffs ein. Dort wartet Apollon Limassol.

Während Luzern gegen Olympiakos Piräus diskussionslos ausscheidet, übersteht Vizemeister Basel die 3. Quali-Runde zur Europa League: Nach dem 1:0 in Arnheim machen die Bebbi wiederum mit einem 1:0 alles klar. Mit dem vierten Sieg im vierten Spiel unter Neu-Trainer Marcel Koller zieht der FCB in die Playoffs zur Europa League ein und komplettiert so das Schweizer Trio, das noch europäisch vertreten ist: YB (CL-Playoffs), FCZ (EL-Gruppenphase) und FCB (EL-Playoffs). Als nächstes gehts gegen die Zyprioten von Apollon Limassol.

Das Spiel: Es läuft die 26. Minute. In bester Kung-Fu-Manier streckt Arnheims Chelsea-Leihgabe Clarke-Salter als hinterster Vitesse-Verteidiger FCB-Ajeti nieder. Der Engländer sieht Rot, Ex-FCZ-Thelander kommt und kurz darauf erzielt der seit der Attacke angeschlagene Ajeti das 1:0. Mit einem Mann mehr und dem Hinspiel-Sieg im Rücken ist das bereits die Entscheidung. Ajeti, der schliesslich in der Pause schonungshalber ausgewechselt wird, hat kurz vor der Pause noch den zweiten Treffer auf dem Fuss, scheitert nach einem Traumpass von Fabian Frei aber alleine vor dem Vitesse-Goalie. Es sollte auch so reichen.

Das Tor:
30. Minute, 1:0 | Albian Ajeti.
Eckball-Flanke von Zuffi. Kopfball Ajeti. Wie sich der FCB-Stürmer auf der Höhe des ersten Pfostens in die Höhe schraubt und den Ball im Tor platziert, ist Topklasse.

Der Beste: Albian Ajeti muss zwar in der Halbzeit verletzt raus, nachdem ihn Vitesse-Verteidiger Jake Clarke-Salter mit dem Fuss am Kopf trifft. Ajeti gibt die Antwort trotz seines Brummschädels und nickt zwei Minuten später einen Zuffi-Eckball herrlich ein.

Das gab zu reden: Eigentlich müsste Basel in den Playoffs zuerst auswärts antreten. Weil aber mit Gegner Apollon Limassol und APOEL Nikosia in der selben Runde gleich zwei zypriotische Teams zuerst Heimrecht hätten, wird das Ganze umgekehrt und Basel wird zuerst zu Hause antreten. Es dürfen nämlich nicht zwei zypriotische Teams gleichzeitig zu Hause antreten.

Der Schlechteste: Jake Clarke-Salter. Wer als letzter Mann derart ungestüm in den Zweikampf geht und dabei den Gegner mit dem Fuss am Oberkörper trifft, der muss sich nicht wundern, wenn der Schiedsrichter Rot zeigt.

So gehts weiter: In den Playoffs wartet Apollon Limassol. Die Zyprioten setzen sich gegen den weissrussischen Maradona-Klub Dinamo Brest durch (4:1-Gesamtskore). Die Spiele finden am 23. und am 30. August. Zuvor muss Basel aber im Schweizer Cup gegen Zweitligist Montlingen ran (Samstag, 18.15 Uhr).

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Basel – V. Arnheim 1:0 (1:0)

St. Jakob-Park – 12'334 Fans – SR: Siebert (De)

Tor: 29. Ajeti (Zuffi) 1:0.

Basel: Omlin; Widmer, Cömert, Balanta; Serey Die, Frei; Van Wolfswinkel (90. Bua), Zuffi, Stocker; Ajeti (46. Oberlin).

Arnheim: Eduardo; Karavaev, Van der Werff, Clarke-Salter, Büttner; Serero, Bero (28. Thelander), Foor; Linssen, Matavz (71. Darfalou), Beerens (82. Van Bergen). 

Gelb: 78. Petretta (Foul). 90. Balanta (Foul).

Rot: 27. Clarke-Salter (Foul).

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Mehr als ein Ehrentor liegt nicht drin: Luzern muss gegen Olympiakos erneut unten durch

Thu, 08/16/2018 - 21:29

Der FC Luzern verabschiedet sich aus dem europäischen Geschäft – und das auf wenig ruhmreiche Art und Weise. Wie schon im Hinspiel der 3. Europa-League-Quali-Runde gehen die Innerschweizer gegen Olympiakos Piräus sang- und klanglos unter. Diesmal setzt es ein 1:3 ab.

Das Europacup-Abenteuer des FCL endet heute. Olympiakos Piräus ist für den Super-League-Klub klar eine Nummer zu gross. Für die Griechen geht es in den Playoffs weiter – dort kämpfen sie im Duell mit Burnley oder Gökhan-Inler-Verein Basaksehir Istanbul um einen Platz in der Gruppenphase der Europa League.

Das Spiel: Kann sich der FC Luzern im Vergleich zum 0:4 vom Hinspiel steigern? Nein. Olympiakos ist auch eine Woche nach der Macht-Demonstration in Piräus deutlich zu stark. Die Luzerner Hintermannschaft tut sich erneut schwer, beim Tempo der Griechen mitzuhalten. Trainer René Weiler bezeichnet die Geschehnisse im Nachgang gegenüber «SRF» vielsagend als «Anschauungsuntericht» für seine Spieler. Die Partie in der Swissporarena verkommt fast schon zur Kopie des Hinspiels – wieder taucht der FCL, wieder bekommt man den starken Spielmacher Kostas Fortounis und Doppeltorschütze Lazaros Christodoulopoulos nicht in den Griff. Das Gesamtskore von 1:7 gleicht einem Debakel.

Die Tore:

23. Minute, 0:1 | Lazaros Christodoulopoulos. Der Olympiakos-Flügel schlägt wie schon im Hinspiel (Doppelpack) eiskalt zu. Die Griechen spielen sich locker-flockig durch. Doppelpass an der Seitenlinie, Flanke in die Mitte, Kopfball Christodoulopoulos – Tor!

59. Minute, 0:2 | Lazaros Christodoulopoulos. Erst trifft Jagos Vukovic mit seinem Kopfball nur die Latte, doch dann steht Christodoulopoulos wieder goldrichtig. Mittels Volley drischt er die Kugel ins Gehäuse.

68. Minute, 0:3 | Miguel Angel Guerrero. Die Luzerner lassen sich einmal mehr ausspielen. Guerrero schiebt problemlos ein – wie im Training.

82. Minute, 1:3 | Shkelqim Demhasaj. Da ist der Ehrentreffer für den FCL. Ein Schuss von Pascal Schürpf wird geblockt, Demhasaj trifft im Nachschuss.

 

Der Beste: Lazaros Christodoulopoulos. Der 31-Jährige erzielt in Luzern seine Tore Nummer drei und vier gegen den FCL innerhalb einer Woche.

Der Schlechteste: Diesen Titel darf sich die FCL-Abwehr teilen – die Luzerner Verteidiger waren einfach überfordert.

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Luzern – Olympiakos Piräus 1:3 (0:1)
Swissporarena, 6258 Fans.
SR: Lewnikow (Rus).
Tore: 23. Christodoulopoulos 0:1. 59. Christodoulopoulos 0:2. 68. Guerrero 0:3. 82. Demhasaj 1:3.
Luzern: Salvi; Grether, Lucas, Schulz, Sidler; Voca, Gvilia (81. Demhasaj), Schneuwly (67. Wolf); Ugrinic (67. Vargas), Eleke, Schürpf.
Piräus: Gianniotis; Elabdellaoui, Roderick, Vukovic, Tsimikas; Bouchalakis, Camara (72. Torosidis); Christodoulopoulos, Fortounis (63. Fetfatzinis), Podence; Guerrero (70. Ansarifard).
Gelb: 32. Fortounis. 56. Lucas (beide Foul).

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Verwahrter Vergewaltiger möchte begleiteten Suizid: Darf ein Häftling mit Exit sterben?

Thu, 08/16/2018 - 21:19

Ein lebenslang Verwahrter bittet die Sterbehilfe-Organisation um Suizid-Hilfe. Seine Chancen stehen gering. Diskussionen löst der Fall trotzdem aus.

Es ist eine Frage, die in der Zukunft noch öfters gestellt werden wird. Dürfen lebenslang Verwahrte in der Schweiz begleitete Sterbehilfe in Anspruch nehmen?

Wie die «Weltwoche» berichtet, beschäftigt sich die Justizvollzugsanstalt Lenzburg mit einem solchen Fall. Der lebenslang verwahrte Peter V. (68) bittet Exit um Beihilfe beim Freitod.

In einem Brief an die Sterbehilfe-Organisation steht laut dem Magazin: «Seit Jahren wird mir von sogenannten ‹namhaften› Forensikern, ob zu Recht oder aus Feigheit, eine schwere und nicht therapierbare psychische Störung diagnostiziert.» Der daraus resultierende «Verlust an Lebensqualität» habe für ihn «das Mass des Erträglichen» überschritten.

Zudem habe V. die Hoffnung auf Entlassung aus der Verwahrung schon lange verloren – auch das spiele beim Todeswunsch eine Rolle. Das «Leben ist nicht mehr lebenswert», schreibt der Insasse und spricht von «Psychofolter».

Liegt bei V. eine «hoffnungslose Prognose» vor?

Seit 1996 sitzt V. in der Justizvollzugsanstalt Lenzburg hinter Gittern. Er wurde davor bereits viermal für mehrere Jahre verwahrt, kam immer wieder auf freien Fuss, wurde immer wieder rückfällig. Zum ersten Mal vor dem Richter stand er mit 21 Jahren, weil er ein siebenjähriges Mädchen sexuell missbraucht hatte. Es folgten mehrere Verurteilungen wegen Vergewaltigungen, Gefährdung des Lebens und Körperverletzung mit insgesamt mehr als zehn oft minderjährigen Opfern, schreibt die «Weltwoche».

Heute möchte der 68-Jährige mit seinem Leben abschliessen, dafür hätte er gerne Hilfe von einer Organisation. Für einen Suizid mit Exit oder Dignitas müssen aber zwingende Voraussetzungen erfüllt werden, die bei V. wohl aber nicht vorhanden sind.

So darf eine Freitodbegleitung nur Menschen mit hoffnungsloser Prognose oder mit unerträglichen Beschwerden oder einer unzumutbaren Behinderung gewährt werden. In seltenen Ausnahme wird auch eine schwere, untherapierbare psychische Krankheit als Motiv akzeptiert.

Exit nimmt Brief ernst

Dennoch schliesst die JVA Lenzburg Sterbebegleitungen nicht grundsätzlich aus. «Bis heute wurden wir zwar noch nie mit einem konkreten Fall konfrontiert», sagt Direktor Marcel Ruf zur «Weltwoche». «Aber wenn ein solcher eintreffen sollte und der Insasse sämtliche vorausgesetzten Kriterien für eine Freitodbegleitung erfüllt, stehen wir einem selbstbestimmten Suizidwunsch durchaus positiv gegenüber».

Exit schreibt im Antwortbrief an den Verwahrten, das sie das Anliegen zwar «sehr ernst» nehmen, man wolle aber die rechtlichen und ethischen Fragen vertieft abklären, zumal in Anbetracht der Verwahrung «besondere Umstände» vorliegen. (aho)

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