You are here

Blick.ch

Subscribe to Blick.ch feed
Aktuelle News zu Home. Auf Blick.ch findest du immer alle Ergebnisse, Tabellen, Live-Ticker, Sportler und Nachrichten und wirst bestens informiert.
Updated: 3 days 16 hours ago

Deal mit Sonderermittler Mueller: Liefert Ex-Wahlkämpfer Manafort Trump ans Messer?

Fri, 09/14/2018 - 15:53

Paul Manafort, der ehemalige Wahlkämpfer von Donald Trump, hat sich bei einer Anhörung vor einem Gericht schuldig bekannt. Die grosse Frage ist nun: Gab es einen Deal? Wird Manafort nun gegen Trump auspacken?

Paul Manafort, der ehemalige Wahlkämpfer von Donald Trump, hat sich bei einer Anhörung vor einem Gericht in Washington DC schuldig bekannt. Dieser Schritt wurde Stunden zuvor erwartet (BLICK berichtete). Ihm werden unter anderem Geldwäsche, Falschaussage und kriminelle Verschwörung vorgeworfen.

Zum Schuldeingeständnis gehört auch ein Deal, wie kurz vor Freitagmittag (Ortszeit) bekannt wurde: Manafort kooperiert mit Sonderermittler Robert Mueller – dafür gibt es für ihn eine tiefere Strafe. In der Russland-Affäre gilt Manafort als wichtiger Informat.

Manafort kämpfte laut aber erfolglos gegen Muellers Ermittlungen zur Russland-Affäre. Schliesslich kam er selbst unter Druck: Die Vorwürfe gegen ihn wiegen schwer und könnten ihn Jahrzehnte hinter Gittern bringen.

Zudem wurde Manafort erst jüngst schuldig gesprochen: In einem ersten Prozess im Zuge der Russland-Affäre wurde er wegen der Steuerhinterziehung und Bankbetrugs verurteilt. Bei dieser Gerichtsverhandlung ging es aber nur am Rande um die eigentliche Frage, die Sonderermittler Mueller seit Monaten umtreibt. Manafort schwieg sich damals zu Trump aus.

Manaforts 180-Grad-Drehung dürfte Trump deshalb besonders ärgern. Der US-Präsident lobte seinen Ex-Wahlkämpfer vor wenigen Tagen als standhaft und als «guter Mann». Seine Verurteilung habe nichts mit einer «russischen Absprache» zu tun. (pma/bö)

Categories: Swiss News

Am Morgen früh schon betrunken: Autofahrerin (60) knallt auf Gegenfahrbahn in Auto

Fri, 09/14/2018 - 15:32

In Staad SG ist es am Freitagmorgen zu einem Unfall zweier Autos gekommen. Eine Lenkerin ist betrunken auf die Gegenfahrbahn geraten und ist dort mit einem Auto kollidiert. Sie wurde leicht verletzt.

Am Freitagmorgen ist es auf der Thalerstrasse in Staad SG zu einer Frontalkollision von zwei Autos gekommen. Eine Fahrerin (60) wurde dabei verletzt. Bei ihr wurde eine Blutprobe angeordnet. Beide Autos wurden total beschädigt.  

Die Lenkerin fuhr mit ihrem Auto von Staad kommend Richtung Rorschacherberg SG. Das Auto geriet dann auf die Gegenfahrbahn. Ein entgegenkommender Mann (38) wollte mit einer Vollbremsung eine Kollision verhindern. Doch es war zu spät – beide Autos krachten ineinander.

Die Unfallverursacherin musste nach dem Unfall einen Alkoholatemlufttest durchführen. Dieser ergab einen Wert von über 0.7 mg/l. Ihr wurde der Führerausweis abgenommen. Sie musste mit eher leichten Verletzungen mit dem Rettungswagen ins Spital gebracht werden. (fr)

Categories: Swiss News

Besitzer fliehen vor dem Hurrikan – und lassen Hunde und Büsis zurück: Verzweifelter Kampf um das Leben der Haustiere

Fri, 09/14/2018 - 15:25

Menschen entlang der US-Ostküste bereiten sich darauf vor, dass Hurrikan Florence am Freitagabend auf Land trifft. Auch für Haustiere bedeutet die Ankunft von Florence ein Kampf ums Überleben.

Starker Regen und ein peitschender Wind: In der 110’000-Einwohner-Stadt Wilmington im US-Bundesstaat North Carolina wurde bereits am Sonntag der Notstand ausgerufen. Unaufhaltsam steuert Hurrikan Florence dem Festland entgegen. 

Während die einen den Wirbelsturm aussitzen wollen, ergreifen andere die Flucht. Unter ihnen auch Kevin Raffee und seine Frau Julie Lamacchia. Sie wollen nicht nur sich, sondern auch an die zwei Dutzend Hunde und Katzen in Sicherheit bringen, wie die «Washington Post» berichtet.

Tiere müssen eingeschläfert werden

Das Ehepaar rettet die Tiere damit vor dem Wirbelsturm. Seit der Notstand in North Carolina ausgerufen und eine Hurrikan-Warnung erlassen wurde, füllen sich die Tierheime stetig. Für Lamacchia ist klar: «Für uns sind Tiere wichtiger als Sachen.»

Viele Tierbesitzer sind geflohen – allerdings ohne ihre Vierbeiner. Stattdessen wurden sie ihrem Schicksal überlassen. Das örtliche, staatlich betriebene Tierheim stösst an seine Kapazitätsgrenzen. «Wir müssen Platz machen», sagt Jewel Horton, Manager des Pender County Tierheims, zur «Washington Post». Er meint damit, dass Tiere, werden sie nicht adoptiert, zwangsläufig eingeschläfert werden müssen.

«Dinge kann man ersetzen, aber nicht Menschen oder Tiere»

«Wir versuchen das Einschläfern von Tieren mit allen Mitteln zu verhindern», so Horton. «Darum bitten wir um Unterstützung.» Die Organisation Pender County Humane Society, deren Präsidentin Julie Lamacchia ist, hilft bei der Vermittlung der Tiere. «Dinge kann man ersetzen – alles kann ersetzt werden – aber man kann nie ein Leben ersetzen, ob es das eines Menschen oder eines Tieres ist», sagt Lamacchia.

In Potomac im US-Staat Maryland, rund 30 Autominuten westlich von Washington D.C., wurde das örtliche Tierheim evakuiert. Die Betreiber befürchten, dass es überflutet werden könnte.

Dutzende Tierliebhaber hatten sich daraufhin gemeldet. Insgesamt konnten so 55 Hunde und 22 Katzen bei Pflegefamilien untergebracht werden. Die Auffangstation für Tiere wurde einst im Zuge von Hurrikan Katrina im Jahr 2005 gegründet.

Alle aktuellen Bilder, Videos und Infos zum Hurrikan «Florence» gibts im Newsticker.

Categories: Swiss News

Crash fordert sechs Verletzte: Gotthard-Tunnel wieder geöffnet

Fri, 09/14/2018 - 15:14

Nach einer Kollision mit drei beteiligten Autos ist der Gotthard-Tunnel am Freitagnachmittag vorübergehend gesperrt worden.

Nichts ging mehr am Gotthard. Der Tunnel musste wegen eines Crashs vorübergehend gesperrt werden. Wie die Kantonspolizei Uri erklärt, waren drei Autos in den Unfall involviert.

Sechs Personen wurden durch den Rettungsdienst Uri zur Kontrolle ins Kantonsspital nach Altdorf überführt.

Nach Angaben eines Polizeisprechers war um 14 Uhr ein Fahrzeug mit holländischen Nummernschildern, das von Süden her kam, auf die Gegenfahrbahn geraten. Dort crashte es gegen ein Auto mit Kontrollschildern aus dem Kanton Basel-Stadt.

Bei der Kollision löste sich ein Rad vom baselstädtischen Auto und traf dessen nachfolgenden Personenwagen mit deutschen Kontrollschildern.

Stau vor beiden Portalen

Der Unfall ereignete sich auf der Urner Seite des Tunnels auf dem Gebiet der Gemeinde Hospental. Die Sperrung betraf beide Richtungen. Sowohl am Nord- wie auch am Südportal entstanden mehrere Kilometer Stau.

Als Umfahrungsmöglichkeit wurde die San-Bernardino-Route angegeben. Inzwischen ist der Tunnel wieder freigegeben.

Der Sachschaden beläuft sich auf rund 50’000 Franken. (SDA/noo/pma)

Categories: Swiss News

Retro ist out: VW stellt Käfer-Nachfolger Beetle ein

Fri, 09/14/2018 - 15:14

Hamburg/Detroit – Volkswagen trennt sich auf dem Weg in die Elektromobilität von einer Reminiszenz an einen Klassiker der Automobilindustrie. Die Wolfsburger stellen im nächsten Jahr die Produktion des «Beetle» ein.

Mit seiner rundlichen Form erinnert er an den legendären VW Käfer. In den USA sollen noch zwei letzte Modelle auf den Markt gebracht werden, die Final Edition SE und SEL. Im Sommer soll der letzte Beetle im mexikanischen Puebla vom Band rollen, wie Volkswagen of Amerika mitteilte. Pläne für einen Nachfolger gebe es nicht.

«Der Verlust des Beetle wird nach drei Generationen und fast sieben Jahrzehnten bei vielen Beetle-Fans starke Emotionen hervorrufen», erklärte VW-Nordamerika-Chef Hinrich Woebcken. Der Absatz war in den vergangenen Jahren zurückgegangen, auch weil amerikanische VW-Käufer bei Autos dieser Grösse eher Jetta und Tiguan bevorzugen.

«New Beetle» liess Flower-Power-Zeiten aufleben

Volkswagen will künftig mehr Geländewagen verkaufen. Der Konzern steckt zudem viel Geld in den Umbau zu einem führenden Anbieter von Elektroautos, neuen Mobilitätsdiensten und selbstfahrenden Autos.

Das erste Modell, der «New Beetle», kam Ende der 1990er auf den Markt. In den ersten Jahren wurde der Wagen in den USA zu einem Verkaufsschlager und hatte für viele Amerikaner Kultstatus - 1999 wurden auf dem damals weltgrössten Automarkt mehr als 80'000 Stück verkauft.

Dazu trug auch die serienmässig am Armaturenbrett angebrachte Blumenvase bei, mit der VW auf die Flower-Power-Generation anspielte. Mit dem «New Beetle» wollte der damalige Volkswagen-Chef Ferdinand Piech auch die Erinnerung an seinen Grossvater Ferdinand Porsche am Leben erhalten, der den Käfer einst entwickelt hatte.

Weltweit wurden von dem Modell fast 1,2 Millionen Stück verkauft. Vom Nachfolger, der nur noch «Beetle» hiess und 2011 auf den Markt kam, rollten bisher 530'000 zu den Kunden.

 

Der originale «Käfer»

Vom Käfer liefen in seiner fast 70-jährigen Geschichte weltweit 21,5 Millionen Stück von den Bändern. Damit war der Wagen mit dem Luft gekühlte Motor im Heck der am meisten gebaute Pkw von Volkswagen - bis er vom Golf abgelöst wurde.

Nach dem Serienanlauf wurde der Käfer nach dem Zweiten Weltkrieg zum Symbol für das deutsche Wirtschaftswunder. Seine Produktionsreife erreichte das im Auftrag von Adolf Hitler von Ferdinand Porsche entwickelte Modell schon 1938, konnte wegen des Krieges aber nicht gebaut werden.

Nach dem Krieg stand der Käfer für den erreichten Wohlstand und beflügelte gleichzeitig die Reiselust der Deutschen. Beliebt war das Auto vor allem wegen seiner robusten Bauweise und Zuverlässigkeit - er lief und lief und lief.

Kein anderes Auto wurde seither derart zum Mythos erhoben, wie der Käfer. Entsprechend emotional fiel vor 15 Jahren der Abschied aus, als in Mexiko das letzte Exemplar vom Band lief.

Im Werk Puebla wurde der letzte Käfer mit einem Blumengesteck in den mexikanischen Farben auf die Reise nach Wolfsburg geschickt, wo er im Automuseum von Volkswagen ausgestellt wurde. In Wolfsburg wurde die Produktion bereits 1974 eingestellt.

Bis 1978 baute VW den Wagen noch im Werk in Emden für den Export. Danach wurde er nur noch in Mexiko hergestellt. (SDA)

Categories: Swiss News

Was alles schief lief bei der Berner Airline: Skywork-Chef Inäbnit rechtfertigt sich

Fri, 09/14/2018 - 15:07

BERN - Der Chef der in Konkurs gegangene Berner Airline Skywork hat sich am Freitag erstmals öffentlich zum Aus des Unternehmens geäussert. Dabei bedauerte Martin Inäbnit sehr, dass Skywork den Betrieb in Lugano nicht aufnehmen konnte.

Lugano hätte Skywork nicht gerettet, aber einen grossen Schritt vorwärts gebracht, betonte Inäbnit am Freitag vor den Medien in Belp. Im Tessin habe man erkannt, dass nur ein Modell mit auf mehrere Partner verteilte Risiken funktionieren könne. Im Kanton Bern sei diese Einsicht noch weit weg.

Er wolle niemandem einen Vorwurf machen, betonte Inäbnit, aber Bern-Belp sei ein schwieriges Pflaster. Der Skywork-Chef rechnete vor, dass die Geldgeber von Skywork seit 2014 jedes einzelne ab Bern verkauft Ticket «massiv sponserten».

Ob eine Airline überhaupt wirtschaftlich in Bern-Belp betrieben werden kann, wird seit Jahren diskutiert. Bereits vor Skywork mussten andere Anbieter aufgeben.

Letzte Hoffnung Zeitfracht

Inäbnit umriss auch die zahlreichen Verhandlungen, die eine Lösung hätten herbeiführen sollen. Im Gespräch war Inäbnit unter anderem mit der Deutschen Firma Zeitfracht. Im Falle einer Übernahme durch Zeitfracht hätte laut Inäbnit eine Zusage für eine Zwischenfinanzierung von dritter Seite bestanden.

Doch letztlich sah auch Zeitfracht am 27. August von einer Übernahme ab. In einem letzten Gespräch am 29. August wird die Idee, die Gelder der Zwischenfinanzierung als Zeitgewinn einzubringen als «Tod in Raten» nicht mehr in Betracht gezogen, wie Inäbnit sagte.

Knall auf Fall

Von da an ging alles schnell: Inäbnit informierte das Bundesamt für Zivilluftfahrt und nahm Vorbereitungen zur Einstellung des Betriebs in Angriff. Bei den Behörden wurde eine Überschuldungsanzeige eingereicht und nach Eintreffen der letzten Maschine in Belp Personal und Öffentlichkeit informiert.

Zu diesem Zeitpunkt befanden sich zahlreiche Skywork-Kunden noch irgendwo im Ausland. Andere Schweizer Airlines sprangen schliesslich ein und boten vergünstigte Rückflüge an.

Bis zur Bekanntgabe der Betriebseinstellung war auch die Buchungsplattform von Skywork noch in Betrieb. So gab es Kunden, die nur Stunden vor dem Aus noch Tickets buchten.

Sparen mit schneller Fliegerrückgabe

Inäbnit verteidigte am Freitag das Vorgehen. Wäre das Buchungstool vorher abgeschaltet worden, hätte dies für grosse Unruhe gesorgt. Skywork hätte für Treibstoff und andere Dienstleistungen überall bar zahlen müssen. Dies hätte einen massiven Geldabfluss verursacht.

Ebenfalls zu reden gab, dass Inäbnit die geleasten Flugzeuge sofort zurückgab und ausflog. Damit habe er Auslagen für Wartungen und Nebenkosten von rund 300'000 Franken eingespart. Geld, das schliesslich aus der Konkursmasse abgeflossen wäre, führte Inäbnit aus.

Chef wehrt sich gegen Egoismus-Vorwurf

Mit dem Verkauf einer Dornier-Maschine, für die bereits ein Kaufvertrag bestand, habe man verhindert, dass das Flugzeug in der Konkursmasse «verrottet» - will heissen, lange nicht geflogen wird und dadurch Schaden nimmt.

Schliesslich wehrte sich Inäbnit auch gegen den Vorwurf, er habe aus egoistischen Gründen einen Verkauf verhindert. «Es ist mir nicht daran gelegen, den Tod einer Airline herbeizuführen wegen meines Egos». Der Skyworkgründer verwies auf die Mitarbeitenden, von denen viele aktuell ohne Arbeit dastünden. Doch es bestehe die gute Hoffnung, dass sie bald wieder etwas fänden.

Probleme im Oktober 2017

Skywork war vor knapp einem Jahr in finanzielle Schieflage geraten. Im Oktober 2017 mussten die Flugzeuge drei Tage lang am Boden bleiben. Dann gelang es Skywork, beim Bund den verlangten Finanzierungsnachweis für den künftigen Betrieb zu erbringen. Wie dieser zustande kam, blieb unbekannt.

Skywork hatte nach dem Konkurs der Tessiner Darwin Airline für die Strecke Genf-Lugano beim Bund ein entsprechendes Konzessionsgesuch eingereicht. Erst noch am 23. August hatte Skywork mitgeteilt, sie nehme mit Beginn des Winterflugplans am 28. Oktober neu die Strecke Genf-Lugano in ihr Angebot auf.

Skywork war 1983 gegründet worden. Es bot zunächst Lufttaxi- und Charterflüge an. Die Airline bot zuletzt aus der Schweiz Linienflüge in Nachbarländer und Feriendestinationen an. Sie war wichtig für den Flughafen Bern-Belp. Die Airline erbrachte fast 60 Prozent aller Flüge am Hauptstadtflughafen. (SDA)

Categories: Swiss News

Peinlicher Fauxpas: Prinz William verwechselt Japan mit China

Fri, 09/14/2018 - 15:06

Prinz William ist bei der Eröffnung eines japanischen Kulturzentrums in London ins Fettnäpfchen getreten.

Bei der Eröffnung des Japan House im Londoner Stadtteil Kensington hat sich Prinz William (36) einen Versprecher geleistet. Er unterhielt sich mit Schülern, die den Umgang mit Essstäbchen lernten und fragte sie: «Habt ihr viel chinesisches Essen gegessen?» Doch im selben Moment wurde dem Prinzen sein Fehler bewusst – und er verbesserte sich rasch: «Tut mir leid, japanisches Essen. Habt ihr viel japanisches Essen gegessen?»

 

Britischer Politiker verwechselte kürzlich Japan und China

Es ist das zweite Mal innerhalb von nur sechs Wochen, dass ein britischer Vertreter Japan und China verwechselt. Im Juli versuchte der neu ernannte britische Aussenminister Jeremy Hunt (51) die Beamten in Peking zu beeindrucken, indem er über seine chinesische Frau sprach. «Meine Frau ist Japanerin», sagte er, bevor er seinen Fehler erkannte und sich korrigierte: «Meine Frau ist Chinesin!»

Prinz William und Herzogin Kate lieben Sushi

Der restliche Besuch des Kulturzentrums war für Vorzeige-Royal Prinz William dann ein voller Erfolg. Er trank Sake-Reiswein, probierte ein Lachs-Sashimi, das er als «köstlich und erstaunlich» bezeichnete und verriet: «Meine Frau und ich lieben Sushi.» Wenn das mal die Queen (92) hört – schliesslich ist Sushi für Royals eigentlich tabu – aus Angst vor Fischvergiftungen.

Prinz William sagte zudem, dass er sich «zutiefst geehrt« fühlte, als er Japan 2015 besuchen durfte. Damit hat William seinen Fauxpas im Kulturzentrum wohl wieder wettgemacht. (paf)

Categories: Swiss News

«Das sind nur Placebo-Massnahmen»: Konsumentenschutz kritisiert Bersets Kampf gegen hohe Prämien

Fri, 09/14/2018 - 14:00

Die Gesundheitskosten steigen und steigen. Um die Kostenexplosion zu bremsen, sieht der Bundesrat ein ganzes Päckli an Massnahmen vor. Doch aus Sicht des Konsumentenschutzes gehen sie viel zu wenig weit.

In den vergangenen 20 Jahren haben sich die Gesundheitskosten in der Schweiz mehr als verdoppelt. Die Konsequenz: Jahr für Jahr steigende Krankenkassenprämien.

Das ärgert nicht nur die Versicherten, sondern auch den Bund. Er will die Kostenexplosion eindämmen und hat dazu heute ein erstes Massnahmenpaket vorgestellt, mit dem mehrere Hundert Millionen Franken pro Jahr eingespart werden sollen. Ein zweites soll im kommenden Jahr folgen.

Konsumentenschutz ist enttäuscht

Doch sind diese Massnahmen wirklich die richtigen Mittel gegen die Kostenexplosion im Gesundheitswesen? Der Konsumentenschutz zweifelt daran. Er spricht von «Placebo-Massnahmen», die nun umgesetzt würden. Dabei habe eine internationale Expertengruppe vergangenes Jahr einen «vielversprechenden Bericht» verabschiedet, der viele Sparmöglichkeiten aufzeigte. «Doch noch vor der parlamentarischen Beratung ist die Hälfte der ursprünglich effektiven Massnahmen weichgespült», kritisiert der Konsumentenschutz.

Die nun vorgesehenen Massnahmen gingen zu wenig weit, sagt Geschäftsleiterin Sara Stalder. «Obwohl die Menschen immer stärker unter der Prämienlast leiden, gibt unsere Exekutive offensichtlich dem Druck der mächtigen Gesundheitsindustrie nach.»

Das sind die zentralen Massnahmen des Bundesrats und wie sie der Konsumentenschutz einschätzt:

  • Maximaler Preis für Medikamente
    Das will der Bundesrat:
    Eingeführt werden soll ein Referenzpreissystem für Medikamente, deren Patent abgelaufen ist und von denen deshalb Generika erlaubt sind. Das heisst, künftig soll ein maximaler Preis für Medikamente mit demselben Wirkstoff festgelegt werden. Mehr als diesen Referenzpreis darf ein Krankenversicherer nicht zahlen. Wählt jemand ein teureres Medikament, muss er die Mehrkosten selbst tragen. Allein mit diesem System könne man theoretisch bis zu einen dreistelligen Millionenbetrag pro Jahr sparen, schätzt der Bundesrat. Wie viel genau, hängt aber davon ab, wie genau man das System ausgestaltet. Die Regierung betont, dass die Versorgungssicherheit wichtiger sei als eine maximale Kosteneinsparung. Pharmaindustrie, Ärzte und Apotheker wehren sich mit Händen und Füssen gegen ein solches System.
    Das findet der Konsumentenschutz: Ein Referenzpreissystem sei grundsätzlich eine gute Idee. Doch der Knackpunkt ist die Umsetzung. Der Bundesrat schickt zwei Modelle in die Vernehmlassung. Das eine davon ist aus Sicht der Konsumentenschützer untauglich, weil man damit kaum Geld sparen würde. Das zweite ist laut Geschäftsleiterin Sara Stalder akzeptabel.
  • Mehr Transparenz
    Das will der Bundesrat:
    Ärzte und Spitäler sollen verpflichtet werden, ihre Rechnungen nicht nur an die Versicherungen, sondern immer auch eine Kopie an den Versicherten zu schicken. So können die Patienten prüfen, ob die Rechnung wirklich stimmt und nicht zu viel verrechnet wurde. «Wir gehen davon aus, dass das zu mehr Transparenz führt und möglicherweise auch zu Einsparungen», sagt Gesundheitsminister Alain Berset.
    Das findet der Konsumentenschutz: Eine Kopie bringt nichts, wenn die Rechnung unverständlich formuliert ist. Viel wirksamer wäre aus Sicht des Konsumentenschutzes deshalb eine unabhängige Rechnungskontrollbehörde.
  • Eine Organisation für die Tarifaushandlung
    Das will der Bundesrat:
    Für den stationären Bereich gibt es sie bereits, nun soll auch eine nationale Tariforganisation für den ambulanten Bereich geschaffen werden. Es handelt sich dabei um eine eigenständige Organisation bestehend aus Vertretern von Ärzten, Spitälern und Krankenversicherern, die Tarife weiterentwickeln und anpassen sollen. Wenn sie es nicht schaffen, innerhalb von zwei Jahren eine solche Organisation ins Leben zu rufen, soll der Bundesrat sie einsetzen können. Bislang war es so, dass die Tarifpartner – also die Krankenversicherer und die Leistungserbringer – die Tarife für den ambulanten Bereich gemeinsam aushandelten. Weil sie sich nicht einigen konnten, legte der Bundesrat im vergangenen Jahr das Tarifsystem Tarmed fest.
    Das findet der Konsumentenschutz: Grundsätzlich befürwortet er eine nationale Tariforganisation. Mit einem grossen Aber: «Es fehlt eine Vertretung der Patienten und deren Interessen», sagt Stalder.
  • Raum zum Experimentieren
    Das will der Bundesrat:
    Der Bundesrat will einen sogenannten Experimentierartikel einführen, der es Kantonen, aber auch Versicherern, Ärzten und Spitälern erlaubt, innovative Pilotprojekte voranzutreiben, die Kosten sparen. Der Bundesrat nennt als Beispiel Projekte ähnlich dem Hausarzt- oder Telmed-Modell, welche bereits die meisten Versicherungen kennen.
    Das findet der Konsumentenschutz: Der Konsumentenschutz glaubt, dass man damit tatsächlich Geld sparen kann. Es bestehe aber die Gefahr, dass auch Pilotprojekte lanciert würden, die statt zu einer Kostensenkung zu einer Mengenausweitung führen würden, warnt Geschäftsleiterin Stalder.
  • Weitere Massnahmen sind unter anderem mehr Rechnungskontrollen und die Förderung von Pauschalen im ambulanten Bereich. Zudem sollen die Versicherungen und die Ärzte und Spitäler verpflichtet werden, in einem gesamtschweizerischen Vertrag Massnahmen zur Kostensteuerung festzulegen. Der Bundesrat muss diese genehmigen. Als eine weitere Massnahme sieht der Bundesrat zudem vor, dass die Krankenkassenverbände künftig Einspruch gegen die Eröffnung neuer Spitäler, Geburtshäuser oder Pflegeheime erheben können. So soll eine Überversorgung verhindert werden.
Categories: Swiss News

«Der FC Thun lehnte mich einst ab»: Roman Bürki offen wie nie

Fri, 09/14/2018 - 11:58

Roman Bürki ist Nationaltorhüter und die Nummer 1 bei Borussia Dortmund. In einem Interview erklärt er nun, wieso er mit 15 Jahren beinahe seine Karriere beendet hätte und wie er mit den Fan-Anfeindungen umgeht.

Vor dem heutigen Bundesliga-Spiel gegen Eintracht Frankfurt (20.30 Uhr) spricht der zuletzt verletzte Nati-Goalie Roman Bürki (27) Klartext.

Die beiden letzten Länderspiele – 6:0 gegen Island in der Nations League und 0:1 im Test gegen England – verpasste der Dortmunder Keeper wegen einer leichten Oberschenkelverletzung. Heute Abend kehrt der Münsinger mit dem BVB zurück. In der Länderspiel-Pause gab Bürki «Eurosport» ein längeres Interview. BLICK bringt die wichtigsten Aussagen.

Bürki über... …seinen Vater, der früh die Karriere rettete:

«Als ich nach einem Probetraining beim FC Thun nicht genommen wurde, war ich so verunsichert, down und enttäuscht von mir selbst, weil ich mir immer sehr viel Druck mache. Dann bekam ich den Anruf von Young Boys Bern, aber zwei Stunden zuvor habe ich gesagt: Ich will da nicht hin, einfach aus Angst, wieder zu versagen. Mein Vater hat mich richtig gezwungen, dort hinzugehen – und das hat schlussendlich meine Karriere gerettet. Wir gingen zusammen hin, und nach dem Training haben sie mir zum Glück gesagt, dass ich bleiben darf.» Das war 2005, Bürki knapp 15 Jahre alt.

...seine risikoreiche Spielweise:

«Als Torwart ist das Aufbauspiel ein Thema, das wir unter Lucien Favre täglich trainieren. Wir haben vorne ja keine Brecher, wir müssen von hinten raus spielen. Ich mag es, Fussball zu spielen, und würde auch sagen, dass ich nicht so schlecht bin. In früheren Zeiten habe ich ein bisschen zu viel Risiko genommen, jetzt habe ich meine Erfahrungen gemacht. Ich muss manchmal ein bisschen egoistisch sein und auch mal den langen Ball spielen.»

…seinen Mentaltrainer:

«Ich habe schon angefangen, als ich 16, 17 war. Ich dachte mir, dass es bestimmt nicht schaden kann. Für mich ist es überhaupt kein Tabu-Thema. Jede Kleinigkeit, die hilft, sollte man als Spieler in Anspruch nehmen, um so gut wie möglich zu werden. Ich habe den Mentaltrainer schon von klein auf gebraucht, und das ist auch weiterhin so.»

…Fan-Anfeindungen nach Patzern: «Besser ohne Bürki als ohne Fans»:

«Es war ja nicht das erste Mal, dass so etwas gegen mich geschrieben wurde. Ich habe schon fast alles durchgemacht, die nicht so guten Leistungen habe ich zu spüren bekommen. Es hat mich schon berührt, aber ich wusste damit umzugehen. Auch davor gab es Situationen, in denen ich nicht immer sagen würde, dass ich der Hauptschuldige war – aber so dargestellt wurde. Man merkt schnell, ob es wirklich sachlich ist oder anders. Ich weiss selber schnell, was ich in einem Spiel falsch gemacht habe.»

…Veränderungen bei Borussia Dortmund:

«Wir sind gereift. Letzte Saison habe wir viele Spiele aus der Hand gegeben, weil wir nicht bis zum Schluss da waren oder gekämpft haben, um den Sieg zu halten. In dieser Saison haben wir einen Schritt nach vorne gemacht. Wir haben sehr gute Charaktere dazubekommen, neue Spieler, die Schwung und Qualität bringen. In der Kabine war die Stimmung immer gut; wir hatten immer einen super Zusammenhalt.»

Categories: Swiss News

Küblböcks Vater wollte Drama abwenden: «Ich setzte alles daran, Daniels Reise zu verhindern»

Fri, 09/14/2018 - 11:54

Daniel Küblböcks Vater meldet sich erneut zu Wort und räumt mit Gerüchten auf. Er ist sich sicher, dass sein Sohn nicht plante, sich das Leben zu nehmen, berichtet aber gleichzeitig von schweren Wochen des Sängers.

Täglich kommen neue Einzelheiten im Drama um Daniel Küblböck (33) ans Licht: Der «DSDS»-Star soll kurz vor der Tragödie von Passagieren auf dem Kreuzfahrtschiff Aidaluna bei einem Karaoke-Auftritt ausgebuht worden sein. Der sensible Künstler fühlte sich an seiner Schauspielschule gemobbt und wollte fortan als Frau leben.

Doch die Frage, was Küblböck tatsächlich dazu bewogen hat, am Sonntagmorgen von Bord der Aidaluna ins Meer zu springen, bleibt nach wie vor ungeklärt. Nun meldet sich der Vater des Sängers, Günther Küblböck (54), erneut zu Wort und will «mit ein paar Spekulationen aufräumen», wie er auf der Homepage seines Sohnes schreibt. «Die Tragödie und alles, was in den letzten Wochen geschehen ist, beschäftigt die ganze Familie und enge Freunde sehr und macht unendlich traurig. Entgegen aller Gerüchte ist Daniel alleine und ohne Begleitung an Bord der Aidaluna gegangen.»

Selbstmord sei «nicht geplant» gewesen

Sein Sohn sei nicht depressiv gewesen, habe aber seit kurzem psychische Probleme gehabt, die man wohl am Besten «mit einer Art Psychose» beschreiben könne. Doch er könne für sich «zu hundert Prozent ausschliessen, dass Daniel einen Selbstmord geplant oder vor hatte, sein Leben zu beenden.»

Dies könne er nur in einem Ausnahmezustand getan haben, ohne sich wirklich im Klaren darüber zu sein, was er tue und welche Folgen das haben könnte.

Vater bat Schiffscrew, Daniel im Auge zu behalten

Die Familie habe sich durch Daniels plötzliche Wesensveränderung, die sich in den letzten Wochen in vielen Facetten gezeigt habe, grosse Sorgen gemacht, schreibt Günther Küblböck weiter. «Ich habe alles daran gesetzt, diese Reise zu verhindern.»

Doch durch die schwierige Gesetzeslage in Deutschland sei es ihm nicht möglich gewesen, seinem Sohn die gebuchte Reise zu verwehren. «Ich hatte daher schon im Vorfeld die Verantwortlichen des Schiffs darum gebeten, ein besonderes Auge auf Daniel zu haben.»

Küblböck achtete auf männliches Auftreten

Auf die Neuigkeit, dass sein Sohn von nun an als Frau habe leben wollen, reagiert der Vater erstaunt: «Ich kann ganz klar sagen, dass Daniel seit seiner Jugend niemals auch nur ansatzweise erwähnt hat, er würde sich wünschen, eine Frau zu sein. Im Gegenteil, er hat in den letzten Jahren immer auf ein sehr männliches Auftreten geachtet.»

Den Angehörigen sei aufgefallen, dass sich Küblböcks Zustand mit der intensiven Vorbereitung auf die Frauenrolle, die er zu seinem Abschlussstück an der Schauspielschule spielen sollte, massiv verändert habe. Der 33-Jährige habe diese Ausbildung sehr ernst genommen und sehr viele Pläne für die Zeit nach dem Studium gehabt.

Die Familie werde sich nochmals zu Wort melden, wenn alle Fakten der Aidaluna und der ermittelnden Polizei vorliegen würden, verspricht Günther Küblböck. (brc)

 

Categories: Swiss News

Nach Ja zum AHV-Steuer-Deal: Arbeitgeberverband ist ratlos

Fri, 09/14/2018 - 11:54

BERN - Nach dem Ständerat gibt auch der Nationalrat grünes Licht für den AHV-Steuer-Deal. Economiesuisse und Gewerbeverband stellen sich hinter das Päckli. Der Arbeitgeberverband, der zuvor am lautesten Kritik übte, gibt sich kleinlaut.

«Die Steuervorlage 17 ist eine der wichtigsten Vorlagen für den Wirtschaftsstandort Schweiz, für Arbeitsplätze, fürs Steuersubstrat.» So warb SVP-Bundesrat Ueli Maurer (67) im Nationalrat für den AHV-Steuer-Deal. Immer wieder hob er die Bedeutung für die Wirtschaft hervor – auch wenn der Kompromiss «Unschönheiten» beinhalte.

Wie wichtig der Deal für die Wirtschaft ist, betonten auch die grossen Wirtschaftsverbände Economiesuisse und der Gewerbeverband. Nach dem Ja des Nationalrats waren die beiden sofort mit Reaktionen zur Stelle.

Economiesuisse lobte die «wirk­sa­me Vor­la­ge zur Lö­sung eines der wich­tigs­ten und drän­gends­ten Pro­ble­me der Schweiz». Und der Gewerbeverband macht klar: Die Schweiz könne es sich nicht leisten, sowohl bei der Unternehmenssteuerreform wie auch bei der AHV ein zweites Mal zu scheitern.

Arbeitgeber blitzt mit Forderungen ab

Nur vom Arbeitgeberverband war nichts zu hören. Dieser hatte sich im Vorfeld besonders kritisch geäussert. Er verlangte, auf zusätzliche Lohnprozente zu verzichten und das höhere Frauenrentenalter 65 in den Deal zu packen. Anfangs forderten die Arbeitgeber sogar das Männerrentenalter 66. Die Verknüpfung der Steuerreform mit der AHV-Zusatzfinanzierung war ihnen ebenfalls ein Dorn im Auge.

Gekommen ist es anders. Der Nationalrat hat sich weitgehend der Ständeratsvariante angeschlossen und diese sogar leicht verschärft. Der Arbeitgeberverband blitzte mit seinen Forderungen also ab.

Verband zeigt sich zögerlich

Und jetzt? Bleiben die Arbeitgeber auf Oppositionskurs? Gegenüber BLICK gibt sich Verbandsdirektor Roland A. Müller kleinlaut: «Nur ein neues, international akzeptiertes Steuersystem schafft jene Rechtssicherheit, die Unternehmen auch künftig in den Standort Schweiz investieren lässt. Die im Parlament diskutierte Steuervorlage 17 wird diesen Anforderungen gerecht.»

Weil sich ein Referendum gegen den Deal abzeichnet, brauche es eine parlamentarische Mehrheitslösung, die auch vom Volk akzeptiert wird. Sein Verband vertraue darauf, «dass die Räte eine wirksame und politisch austarierte Lösung ermöglichen».

Die Antwort macht die Ratlosigkeit deutlich, die sich nach dem Nationalratsentscheid beim Arbeitgeberverband ausbreitet. Wie Bundesrat Maurer nach dem Entscheid sagte, hatte sich dieser Ausgang abgezeichnet. Umso unverständlicher, dass die Arbeitgeber sich nicht längst darauf eingestellt haben.

Stattdessen will man sich «erst nach der Verabschiedung der Vorlage in der Herbstsession zusammen mit den Mitgliedern eine verbindliche Meinung bilden», wie Müller sagt. Bis dahin will sich der Arbeitgeberverband nicht weiter dazu äussern.

Zähneknirschendes Ja zu erwarten

Klar ist, dass der Verband die Vorlage bisher vor allem aus sozialpolitischer Sicht beurteilt hat. Da es nun aber beim Päckli bleibt, müssen die Arbeitgeber nun eine Güterabwägung vornehmen, was mehr ins Gewicht fällt: die steuerpolitischen Massnahmen, die man unbedingt will; oder die AHV-Zusatzfinanzierung über Lohnprozente, die man nicht will.

Müller tönt in seiner Stellungnahme an, in welche Richtung es gehen könnte: Er lobt den Steuerteil, äussert sich aber nicht mehr zum AHV-Teil. Damit ist absehbar, dass sich der Arbeitgeberverband – wenn auch zähneknirschend – im Herbst doch noch dem Deal anschliesst.

Das erwartet auch Frank Marty, der bei Economiesuisse das Dossier Finanzen und Steuern verantwortet: «Ich gehe davon aus, dass die Wirtschaft im Interesse des Firmenstandorts Schweiz die Reihen schliesst und sich hinter die Vorlage stellt.»

Eine vernünftige Alternative mit Chancen auf eine Mehrheit beim Volk gebe es nicht. «Bisher konnte jedenfalls niemand eine bessere, mehrheitsfähige Lösung präsentieren», so Marty.

Maurer: Alles andere «schlechter»

Oder wie Finanzminister Maurer in der Debatte betonte: «In jedem Fall ist eine Ablehnung oder eine weitere Verzögerung schlechter, als diese Vorlage jetzt zu verabschieden, auch wenn sie nicht für alle Seiten sämtliche Wünsche zu erfüllen vermag. Als Kompromiss ist sie eine gute Sache!»

Categories: Swiss News

So tickt der neue Raiffeisen-Präsident: Der Aufräumer

Fri, 09/14/2018 - 10:32

ST. GALLEN - Guy Lachappelle kommt von der Basler Kantonalbank zu Raiffeisen. Dort soll er die Skandale der Ära Vincenz vergessen machen und möglichst schnell einen neuen CEO finden.

Eigentlich hätte er ja Beizer werden wollen. Guy Lachappelle (57) ist Sohn eines bekannten Basler Wirtepaars. Da war der Weg vorgezeichnet. Die Hotelfachschule hätte ihn gereizt. Er hätte sich gut vorstellen können, dereinst selbst eine Beiz zu führen, vielleicht sogar das «Alte Warteck» bei der Messe Basel. 

Dann ist alles ganz anders gekommen. Heute wurde Guy Lachappelle als neuer Verwaltungsratspräsident der Raiffeisen präsentiert. Gewiss kein einfacher Job nach den zahlreichen Wirren der Ära Vincenz. Doch Lachappelle dürfte das Zeug dafür haben.

Der Jurist und Betriebswirt hat sich einen Namen als Aufräumer gemacht. 2012 heuerte er bei der Basler Kantonalbank an, die damals tief im Skandalsumpf steckte. Seine Vorgänger wollten möglichst viel Profit aus der einst beschaulichen Kantonalbank pressen.

Lachappelle griff hart durch

Sie wagten deshalb den Schritt in die Bankenmetropole Zürich. Dort stiegen sie ins Private Banking ein. Dumm nur, dass die Banker mit einem betrügerischen Vermögensverwalter geschäfteten. 170 Millionen Franken von 2500 Kunden versickerten, wie der «Tages-Anzeiger» schreibt. Lachappelle griff hart durch und wurde Chef der Bank.

Auch im Steuerstreit mit Deutschland agierte er clever. 60 Millionen Dollar musste die Bank zahlen. Lachappelle hatte mit mehr gerechnet und 100 Millionen zurückgestellt. Schliesslich trennte sich der Basler von der Zürcher Filiale, die immer nur Ärger machte.

Ruf als seriöser Banker erarbeitet

Lachappelle, Vater dreier Töchter, arbeitete mit weniger Risiko als seine Vorgänger. Dafür sauber. Das hatte zwar Auswirkungen auf den Gewinn. 2012 waren es noch 256 Millionen Franken. 2017 nur noch 160 Millionen. Aber Lachappelle zementierte seinen Ruf als seriösen Banker mit genossenschaftlichem Gedankengut.

Das hat sich bis an den Hauptsitz der Raiffeisengruppe in St. Gallen herumgesprochen. So wird Guy Lachappelle am 10. November an der ausserordentlichen Generalversammlung als Nachfolger von Interim-Präsident Pascal Gantenbein vorgeschlagen. Dieser sagt: «Mit Guy Lachappelle stellt sich ein sehr erfahrener Banker zur Wahl, der sich mit den genossenschaftlichen Werten von Raiffeisen identifiziert – und der sich erfolgreich in Transformationsprozessen bewies».

Schon seine erste Aufgabe als Präsident der drittgrössten Schweizer Bank fordert Lachappelle: Er wird den Chefposten von Raiffeisen Schweiz neu besetzen müssen. Der heutige Chef Patrik Gisel hatte im Juli angekündigt, sein Amt per Ende 2018 abzugeben.

Der Erneuerungsprozess bei Raiffeisen kann mit dem krisenerprobten und führungsstarken Lachapelle angegangen werden. « Ich fühle mich gut vorbereitet, das Präsidium einer Organisation zu übernehmen, die vor wichtigen Weichenstellungen steht», sagt Lachappelle. 

Categories: Swiss News

«Man kann bei uns prima abstürzen»: Ex-SRF-Moderator eröffnet Hardrock-Bar

Fri, 09/14/2018 - 10:30

Neues Standbein für den früheren SRF-Moderator Dani Beck. Der Sohn von Radiolegende Ueli Beck geht unter die Barbesitzer.

Er meldet sich zurück: Neun Jahre nach seiner letzten Moderation im SRF wird Dani Beck (53, «Weekend Music») Wirt. Zusammen mit zwei Compagnons führt der einstige TV-Mann künftig die Bar Kater im Zürcher Kreis 4. «Ich war als DJ und Gast sehr oft im Vorgängerlokal, der Cactus-Bar an der Kanonengasse 33, anzutreffen», sagt er zu BLICK. «Der Besitzer, Ruedi Hofmann, hat dort 25 Jahre den Rock zelebriert. Vor rund zwei Jahren hat er mich angefragt, ob ich seinen Laden übernehmen will.»

Gesagt, getan. Und auch in der neuen Bar soll wieder ein «sehr breites, rockaffines Publikum» angesprochen werden, so der Sohn von Radiolegende Ueli Beck (†79) weiter. «Vom Hard- bis zum Alternative-Rocker und vom Metaller bis zum Punk.» Und sonst? «Man kann bei uns auch prima abstürzen», ergänzt er lachend. «Muss man aber nicht. Wir haben natürlich auch diverse alkoholfreie Getränke im Angebot. Zu Beispiel das Anti-Kater-Getränk schlechthin: Sinalco.»

Die ersten SRF-Leute haben sich schon angemeldet

Beck glaubt, dass auch viele SRF-Leute in die Bar kommen werden. «Es haben sich bereits die ersten Freunde von damals angemeldet», sagt er lachend. «Gerade gestern habe ich vor dem Kater Tina Nägeli angetroffen, eine meiner liebsten Kolleginnen aus der Zeit, in der unsere Redaktion ins Radiostudio verlegt wurde. Sie hat fest versprochen, schon bald mal auf einen Drink vorbeizukommen.»

Vermissen tue er seine Zeit am Leutschenbach aber nicht, betont Beck. «Ich habe die Kameras nie richtig gemocht. Aber ich denke gerne daran zurück. An die Begegnungen mit all den Musikerinnen und Musikern.» Zudem werde er auch heute noch erkannt. «Ich werde noch regelmässig auf der Strasse, bei Konzertbesuchen oder bei meinen Auftritten als Rock-DJ Beck in Black auf meine TV-Vergangenheit angesprochen.» (wyt)

Categories: Swiss News

Frau (23) fuhr ohne Ausweis mit Auto von Freund: VW überschlägt sich nach Kollision in St. Gallen

Fri, 09/14/2018 - 10:04

In der Nacht auf Freitag nahm eine 23-Jährige den VW ihres Freundes und fuhr ohne Ausweis los. Sie verlor die Kontrolle über das Auto und krachte in zwei andere Fahrzeuge. Die Frau musste verletzt ins Spital und der VW abgeschleppt werden.

Um 2 Uhr am Freitag fuhr eine 23-jährige Autolenkerin ohne Ausweis auf der Langgasse in St. Gallen. Aus unbekannten Gründen verlor sie die Kontrolle über das Fahrzeug und kollidierte mit zwei parkieren Autos, worauf sich der VW der Frau überschlug. Die 23-Jährige verletzte sich unbestimmt und musste ins Spital gebracht werden, teilt die Stadtpolizei St. Gallen mit.

Abklärungen ergaben, dass die Frau ohne Fahrausweis unterwegs war und den VW ihrem Freund entwendete. Beim Unfall entstand hoher Sachschaden und das Auto musste abgeschleppt werden. (man)

Categories: Swiss News

SNB-Präsident Jordan zur Finanzkrise: «Heute sind die Risiken sichtbarer»

Fri, 09/14/2018 - 09:12

Die Situation des Bankensektors ist heute nach Ansicht von SNB-Präsident Thomas Jordan eine ganz andere als zu Zeiten der Finanzkrise vor zehn Jahren. Er rechtfertigt die Rettung der UBS.

Zehn Jahre Finanzkrise. Am 15. September 2008 kam aus, dass die US-Investmentbank Lehman Brothers nicht gerettet wird und in die Insolvenz geht. Zehn Jahre später sagt Thomas Jordan: «Die Banken sind weitaus besser kapitalisiert, sie werden stärker überwacht und haben die eigenen Kontrollen verschärft.»

Der Präsident der Schweizerischen Nationalbank (SNB) versichert am Freitag in einem grossen Interview mit der «Neuen Zürcher Zeitung», dass die Risiken heute sichtbarer seien.

Zudem sei es heute eher möglich, Banken in einer schwierigen Situation zu restrukturieren oder im Extremfall geordnet abzuwickeln. Bezüglich der Abwicklung einer systemrelevanten Bank sei man zwar noch nicht ganz dort, wo man sein müssen, räumte der SNB-Präsident ein. «Die Ausgangslage ist aber heute deutlich besser als früher.»

UBS-Rettung gerechtfertigt

Bei der vor zehn Jahren erfolgten UBS-Rettung würde Jordan rückblickend nichts anders machen, «auch wenn man immer das eine oder andere hinterfragen kann». Die SNB habe mit dem Rettungspaket aber erhebliche Risiken auf sich genommen. «Wenn das Ergebnis nicht erfolgreich ausgefallen wäre, wäre die Kritik sicher gross gewesen.»

Aus dieser Sicht sei es gut gewesen, dass der UBS-Stabilisierungsfonds mit einem Gewinn habe abschliessen können.

Bei der Regulierung für die Banken habe man sich in der Schweiz auf das Wesentliche konzentriert, sagt Jordan. «Der Fokus war genügend Kapital, genügend Liquidität und eine geeignete Organisation für den Krisenfall». Nach zehn Jahren sei es aber sicher legitim zu überprüfen, ob gewisse Regulierungen allenfalls unnötig seien und wie die Regulierungskosten optimiert werden könnten.

Anlegerschutz deutlich verbessert

Sehr viel getan worden sei beim Anlegerschutz, was angesichts der Krise zwar verständlich und berechtigt sei. Er verursache aber auch bei den Banken hohe Kosten. «Die Vorstellung, dass man jeden Anleger stets zu 100 Prozent schützen kann, ist eine Illusion.»

Für die stark expansive Geldpolitik der Notenbanken als Reaktion auf die Finanzkrise zeigte Jordan Verständnis. Die Frage sei, was die Alternativen dazu seien.

So könne es besser sein, die Wirtschaft zu unterstützen, ins Gleichgewicht zu gelangen, um dann zu versuchen, die Verzerrungen abzubauen. «Aus Schweizer Perspektive wäre es aber sicher ideal, wenn in jenen grossen Wirtschaftsräumen, wo dies möglich ist, die Normalisierung der Geldpolitik an die Hand genommen wird.» (SDA/uro)

 

Categories: Swiss News

Swiss-Skies-Gründer stellen ihre Pläne vor: «Wir sind eine Schweizer Airline»

Fri, 09/14/2018 - 09:06

BASEL - In Basel stellten vier Männer mit zusammen 100 Jahren Aviatik-Erfahrung «Swiss Skies» vor. Ideen haben sie viele. Noch fehlen aber ein paar Dutzend Millionen bis zum Start.

Heute Vormittag kamen die führenden Köpfe hinter dem Projekt «Swiss Skies» endlich aus der Deckung. Zu viert sassen sie in einer Reihe vor den Journalisten, als wollten sie diesen auf den ersten Blick zeigen, dass geballte 100 Jahre Aviatik-Erfahrung vor ihnen sitzt.

Eines war dem Quartett besonders wichtig: «Wir sind eine Schweizer Airline. Das wird der Kunde an der Qualität merken.» Das sagt Armin Bovensiepen. Wie die Airline später einmal heissen wird, wollte er nicht verraten. «Swiss Skies» sei nur ein Projektname.

«Basel ist ein idealer Ort»

Der Airport Basel habe genug Platz für zusätzliche Flugzeuge, hiess es. «Basel ist ein idealer Ort mit einem Einzugsgebiet von 7 Millionen Menschen. Langstreckenflieger aber fehlen», freut sich Alvaro Oliveira, der das Wort immer wieder an sich reisst. Er scheint der wahre Denker und Lenker hinter dem Projekt sein.

Auch zu möglichen Destinationen waren die vier Herren äusserst wortkarg. «Aber wir haben uns natürlich intensiv Gedanken zum Flugplan gemacht», sagt Oliveira. Dann schwärmte er vom A320neo, mit dem die Airline dereinst fliegen soll. «Er ist leise, effizient, billig – und trotzdem mit hoher Reichweite.»

Wie kommen sie an die Flugzeuge?

Dumm nur, dass das auch andere Airlines wissen und die Wartezeiten entsprechend lang sind. «Wir stehen schon mit vielen Leasing-Firmen in Kontakt und sind darum sehr optimistisch», erkärt Oliveira. Auch Angst, auf die Schnelle nicht ans benötigte Personal zu kommen – die ersten Jets sollen im zweiten Halbjahr 2019 von Basel aus in den Himmel steigen –, hat er nicht. «Es gibt europäische Piloten, die aktuell in China und im Mittleren Osten unzufrieden sind und zurückwollen», sagt Oliveira. 

Die Promotoren wurden nicht müde, immer und immer wieder zu wiederholen, dass sie 30 Prozent billiger sein wollen als die Konkurrenz. Und auch 30 Prozent schneller, weil das lästige Umsteigen auf Transitflughäfen wegfalle.

50 Millionen Dollar bis Ende Jahr

50 Millionen Dollar brauchen die vier Aviatik-Verrückten, um das Projekt zum Fliegen zu bringen. Am Donnerstag trafen sie sich mit verschiedenen Investoren. Alleine für die Gründung der Airline brauchen sie 50 Millionen Dollar. Bis Ende Jahr wollen sie diese Summe beisammenhaben. Sie werden wohl noch öfters bei Investoren vorsprechen müssen.

Categories: Swiss News

Nach Seuchenjahren in Lugano: Brunner fängt in Biel bei null an

Fri, 09/14/2018 - 09:02

Mit Damien Brunner (32) ist dem EHC Biel der nächste grosse Transfer gelungen. Der Stürmer hat das Pech der letzten Saisons abgeschüttelt. Sein Motto jetzt: «Vollgas!»

Die einfache Frage nach dem Befinden – im Fall von Damien Brunner hat sie ihre Berechtigung. Und die Antwort ist bestimmt keine Floskel. Der neue Biel-Stürmer hat Seuchen-Jahre hinter sich, kann keine der letzten drei Saisons durchspielen.

 

Das Verletzungspech klebt ihm an den Kufen. Zuletzt ist es eine Knöchel- und Knieverletzung, die sich der Ex-Luganese Anfang März im zweitletzten Quali-Spiel in Davos zugezogen hat. Brunners Pech: HCD-Sciaroni fällt nach einem Zweikampf unglücklich auf sein Bein.

Während den zweieinhalb Jahren zuvor machen dem 32-Jährigen zwei Schulter-, eine Knie-, eine Oberschenkel-, eine Muskelverletzung, zwei Gehirnerschütterungen sowie Magen-Darm-Probleme zu schaffen.

Schwierige Zeiten für Brunner. «Man hat immer das Gefühl, so früh wie möglich aufs Eis zurückkehren zu müssen, statt dem Körper Zeit für Heilung und Aufbau zu geben.» Eine Gratwanderung, schliesslich habe er als Sportler hohe Erwartungen an sich.

Brunners Antwort auf die Frage, wie es nun geht, ist: «Ich fühle mich gut. Ich war den Sommer über gut betreut, physisch und mental.» Die ständigen wiederkehrenden Rückschläge hat der Nationalspieler verarbeitet. Mit der letzten Verletzung endet auch das Kapitel HC Lugano – trotz weiterlaufendem Vertrag – und öffnet ihm die Garderobentüre im Seeland.

EHC Biel rüstet auf

Nach Goalie Jonas Hiller (36) und Verteidiger Beat Forster (35) ist Brunner der dritte grosse Transfer des EHC Biel. Er liebt die Herausforderung, diesen Erwartungen nun gerecht zu werden. Doch für den Ex-NHL-Stürmer (New Jersey, Detroit) ist es mehr als nur das.

Es soll ein Neustart werden für Brunner. «Ich will Vollgas geben und mit dem Team Erfolg haben.» Er weiss, was er kann und möchte konstant gut spielen. «Dieser Wille, dieser Antrieb war schon immer meine Stärke.»

Biels Transfercoup schaut nicht zurück, sondern vorwärts. Sorgen übers Verletzungsrisiko macht er sich trotz den harten Erfahrungen nicht, die Unbekümmertheit ist geblieben. Spielwitz und Selbstvertrauen wie er selber sagt auch. «Aber für mich fängt es jetzt einfach wieder bei Null an.»

 

Categories: Swiss News

Brand in Gerlafingen SO: Schopf wird Opfer der Flammen

Fri, 09/14/2018 - 08:59

GERLAFINGEN SO - In Gerlafingen brannte in der Nacht auf Freitag ein Schopf nieder – Leser sagen, genau dort habe es in den letzten drei Jahren bereits zwei mal gebrannt. Die Kantonspolizei Solothurn geht der Sache nach.

In der Nacht auf Freitag brannte in Gerlafingen SO ein Schopf an der Kriegsstettenstrasse nieder. Die Polizei wurde um 1 Uhr benachrichtigt – da stand der Schopf bereits lichterloh in Flammen.

«Die Feuerwehr konnte jedoch ein Übergreifen des Feuers auf andere Gebäude verhindern», sagt Bruno Gribi, Mediensprecher der Kapo Solothurn gegenüber BLICK. Es gab keine Verletzte.

BLICK-Leser sagen, dass es in den letzten drei Jahren an der Brandstelle bereits zwei Mal gebrannt habe. «Auf dem Grundstück wohnen Polen und Slowaken – dort wo es gebrannt hat war vermutlich eine Werkstatt oder ein Aufenthaltsraum», so der Leser aus Gerlafingen. Die Polizei klärt das nun ab, wie Gribi sagt. (fr)

Categories: Swiss News

«Tor de Suisse» der 1. Cup-Runde: Biel-Stürmer Natoli erzielte den schönsten Treffer

Fri, 09/14/2018 - 08:35

Helvetia und BLICK suchten nach der 1. Hauptrunde des Helvetia Schweizer Cup wie immer das «Tor de Suisse». Die Fans haben entschieden: Den schönsten Treffer von allen erzielte Biels Mike Natoli.

Um ein Haar hätte Erstliga-Aufsteiger Biel Meister YB im August aus dem Cup gekickt. Auch dank Mike Natoli, der kurz vor Schluss gegen die Berner per wunderschönen Seitfallzieher zum 2:1 getroffen hat.

Letztlich geht das Spiel zwar verloren, Natoli aber jubelt trotzdem. Sein Treffer wurde von den Fans im Online-Voting zum «Tor de Suisse» der 1. Cuprunde gewählt.

Dabei setzte er sich gegen Andreas Wittwer (St. Gallen), Eder Balanta (Basel), Raphael Nuzzolo (Xamax) und Ludovic Paratte (Veyrier) durch. Am Mittwoch in Biel nahm Natoli von Helvetia die Auszeichnung für sein Traumtor entgegen.

Alle Informationen zum «Tor de Suisse» finden Sie auf helvetia.ch/Tor-de-Suisse.

Categories: Swiss News

Mark Wahlberg steht täglich um 2.30 Uhr auf: Das wahnwitzigste Fitness-Regime von Hollywood

Fri, 09/14/2018 - 07:36

Wörter wie Entspannen oder Ausschlafen kennt Mark Wahlberg nicht: Der Hollywood-Star muss für sein Sixpack auf sehr viele Dinge verzichten.

Bei Mark Wahlberg (47) klingelt der Wecker jeden Tag früh. Sehr früh. Bereits um 2.30 Uhr ist beim Hollywood-Star Tagwache. Auf Instagram postete der Schauspieler seinen ganzen Tagesablauf – und der hat es in sich!

Nach einem halbstündigen Gebet macht sich Wahlberg ans Frühstück. Es ist die erste Mahlzeit von insgesamt sieben pro Tag. Zwischen Frühstück, Mittagessen und Znacht quetscht der Muskelmann immer wieder «Snacks» rein, und auch ein «Nach-Trainings-Essen» gehört bei ihm dazu. Von 3.40 bis 5.15 Uhr besucht er das erste Mal das Fitness-Studio, das extra für den Hollywood-Star öffnet, wie er verrät.

Danach geht es zum Golf, bevor er eine Kältekammer aufsucht. Bei dieser sogenannten Kryotherapie begibt man sich in eine Eiszelle, setzt sich für wenige Minuten Temperaturen von bis zu minus 100 Grad Celsius aus. Der Kältehammer soll den Stoffwechsel anregen und Muskelkater vorbeugen.  

Wahlberg geht schon um halb acht ins Bett

Ab 11 Uhr vormittags beginnt dann Wahlbergs eigentlicher Arbeitstag. Neben Aktivitäten mit seiner Familie geht er an Hollywood-Meetings, nimmt Anrufe entgegen und bespricht kommende Projekte – wenn er gerade nicht am Filmset steht. Ab 16 Uhr geht er zum zweiten Mal ins Fitness-Studio, bevor er um 17.30 Uhr mit seiner Familie zu Abend isst.

Danach heisst es schon bald: Lichter aus! Wahlberg geht täglich um 19.30 Uhr ins Bett. Kein Wunder: Schliesslich startet der Spass am nächsten Morgen um 2.30 Uhr bereits wieder – nach immerhin 7 Stunden Schlummern. Beim Schlaf will der ehrgeizige Filmstar trotz Mammutprogramm offenbar nicht allzu sehr sparen. (klm)

Categories: Swiss News

Pages

THIS IS THE NEW BETA VERSION OF EUROPA VARIETAS NEWS CENTER - under construction
the old site is here

Copy & Drop - Can`t find your favourite site? Send us the RSS or URL to the following address: info(@)europavarietas(dot)org.