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Updated: 3 days 13 hours ago

Bernard Challandes und der Kosovo träumen: «EM-Endrunde? Klar können wir das packen»

Thu, 09/13/2018 - 18:14

Dank der Einführung der Nations League kann selbst eine Nation wie der Kosovo von der EM 2020 träumen. Bernard Challandes ist auf bestem Weg, dort Nationalheld zu werden.

Fünf Spiele hat der Kosovo in diesem Jahr gemacht. Und keines verloren. Vier Siege – 1:0 gegen Madagaskar, 2:0 gegen Burkina Faso, 3:0 in Albanien, 2:0 gegen die Färöer. Dazu gabs ein 0:0 in Baku gegen Aserbaidschan. Die beiden letzten Spiele fanden im Rahmen der Nations League statt. Und so führt der Kosovo nun die Tabelle der Gruppe 3 der D-Liga an.

Nationaltrainer Challandes (67): «Ich habe meinen Jungs die Namen aller Mannschaften in der D-Liga aufgezählt und sie gefragt: Gibt es da eine Mannschaft, die klar stärker ist als wir?» Die Antwort der Jungs war klar.

Aber auch Routinier Challandes muss feststellen: «Mannschaften wie Georgien oder Weissrussland sind stark, haben viel mehr Erfahrung als wir. Aber das haben alle. Wir sind mit zwei Jahren immer noch ein Baby, das zwar gehen gelernt hat, dabei aber immer wieder mal umfällt. Aber nein: Da ist niemand, der klar besser ist als wir.»

Und so ist Träumen erlaubt. Träumen von der Qualifikation für die EM-Endrunde. «Nach den Nations-League-Gruppenspielen startet die reguläre EM-Qualifikation. Da haben wir im Normalfall keine Chance», so der Mann aus Le Locle VD. «Was bedeutet: Die Quali wäre eine ideale Vorbereitung auf den Nations-League-Halbfinal.»

 

Denn im Kosovo seien alle am Durchdrehen. «Die Euphorie ist gewaltig. Die Leute denken schon, wir könnten Europameister werden… Für das allererste Qualifikationsspiel auf kosovarischem Boden waren die 12'000 Tickets in wenigen Minuten weg. Wir hätten auch 30'000 verkaufen können.» 2:0 siegte der Kosovo in Pristina gegen die Färöer. «Dass unser Stadion renoviert wurde, dass wir nun zuhause spielen können und nicht mehr in Albanien, ist ein Meilenstein. Ebenso, dass wir nun einen geeigneten Trainingsplatz in Pristina haben und nicht 40 Kilometer nach Mitrovica fahren müssen.»

Challandes Erfolgsrezept

Was hat Challandes, der als Nati-Coach von Armenien bereits Erfahrungen mit einer ähnlichen Länderauswahl gesammelt hat, vorgekehrt, dass die Jungs derart gut spielen? «Okay, wir haben nicht gegen Deutschland oder Frankreich gespielt», sagt der Waadtländer zuerst. «Der Wille war immer da. Gepaart mit einem gewissen Patriotismus. Und einer Portion Verrücktheit und Kreativität. Damit muss ich jonglieren. Und den Jungs zeigen, dass es nur über die Defensive geht. In der Quali zur WM in Russland haben sie 24 Tore kassiert. So geht es nicht! Selbst Weltmeister Frankreich hatte an der WM zehn Mann hinten. Auch ManU oder Liverpool. Hat man den Ball, gehen acht nach vorne. Das ist die grosse Erkenntnis von Russland. Argentinien zum Beispiel arbeitete viel schlechter nach hinten, oft nur fünf Mann.»

Das Ergebnis? Der Kosovo hat in den fünf Spielen des Jahres 2018 noch… kein Gegentor kassiert! Und das mit Schweizer Tugenden, wie Challandes sagt. Sechs Spieler in seinem Team haben Wurzeln bei uns oder spielen aktuell in der Super League:

·      Fidan Aliti (Skenderbeu, in Basel aufgewachsen)

·      Hekuran Kryeziu (FC Zürich, geboren in Küssnacht SZ)

·      Bejamni Kololli (FCZ, geboren in Aigle VD)

·      Jetmir Krasniqi (Lugano, im Waadtland aufgewachsen)

·      Idriz Voca (FC Luzern, geboren in Stans NW)

·      Arbenit Xhemajli (Xamax, geboren in Brugg AG)

Weitere wie Mirlind Kryeziu vom FCZ könnten folgen. Der spielt aber für die U21 der Schweiz. Challandes: «Ich habe mit Verbandspräsident Peter Gilliéron gesprochen. Wir haben uns schnell gefunden. Kryeziu steht auf meiner Liste, klar. Aber ich versuche niemanden zu überreden. Erst wenn einer zum Schluss kommt, dass er es nicht für die Schweiz probieren will, soll er zu uns kommen. Und er muss zuerst auch noch lieber für den Kosovo spielen wollen, denn jeder kann auch für Albanien spielen. Für mich zählt nur eines: Was der Spieler will.»

Und diejenigen, die ja zum Kosovo gesagt haben, wollen nun eines: An die EM-Endrunde 2020. Das Unterfangen ist gestartet. Das Ziel ist realistisch!

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Er soll Oben-ohne-Fotos verschickt haben: ETH leitet Disziplinaruntersuchung gegen Professor ein

Thu, 09/13/2018 - 17:12

ZÜRICH - Die ETH Zürich leitet gegen einen Architektur-Professor eine Disziplinaruntersuchung ein. Damit sollen Vorwürfe der sexuellen Belästigung von Studentinnen abgeklärt werden

Ein ETH-Professor soll seinen Studentinnen Oben-ohne-Fotos geschickt haben. Die jungen Frauen fühlten sich sexuell belästigt (BLICK berichtete). Jetzt hat der Präsident der ETH Zürich entschieden, eine Disziplinaruntersuchung gegen ihn einzuleiten. Damit sollen die Vorwürfe gegen den Professor abgeklärt werden.

Beim Beschuldigten handelt es sich um einen Professor im Departement Architektur. Er soll eine junge Frauen über Facebook kontaktiert und sie zu einem Drink eingeladen haben. Sie schlug einen unverfänglichen Kaffee vor, die beiden trafen sich.

Professor freigestellt

Später soll der Professor sie gefragt haben, ob sie sich gegenseitig Porträtfotos zur Erkennung schicken würden. Sie lehnte ab. Trotzdem schickte er ihr ein Bild, und zwar oben-ohne.

Das sei kein Einzelfall, bestätigten mehrere Architekturstudentinnen (BLICK berichtete). Dass sich der renommierte Professor offensiv an Studentinnen ranmache, sei ein offenes Geheimnis am Departement.

Für die Dauer der Untersuchung, ist der Professor nun freigestellt. Geleitet wird sie von einem externen und unabhängigen Untersuchungsführer, schreibt die ETH in einer Mitteilung. (hah)

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Er hielt Bale in Schach: FCL-Neuzugang Kakabadze ist jung, erfahren und erfolgreich

Thu, 09/13/2018 - 16:46

Otar Kakabadze ist der neue Mann in der FCL-Verteidigung. Mit Georgien zeigte der 23-Jährige einen guten Start in der Nations League.

Just vor Transferschluss hat sich der FC Luzern Ende August die Dienste von Rechtsverteidiger Otar Kakabadze gesichert. Rund 570'000 Franken sollen die Innerschweizer für den 23-jährigen Georgier an Tarragona in die zweite Liga Spanien überwiesen haben.

Doch Kakabadze könnte sich noch als echtes Schnäppchen entpuppen. «Er ist noch jung und hungrig», erklärte FCL-Sportchef Remo Meyer nach Transferbekanntgabe.

Und vor allem bringt der 1,85 m grosse Abwehrmann schon viel Erfahrung mit. 19 Länderspiele hat Kakabadze bereits für Georgien absolviert. Seit einem Jahr gehört er zur Nati-Stammelf. Dabei hat er sich beispielsweise schon gegen Superstar Gareth Bale mit Wales (1:1, Oktober 2017) bewährt.

Auch aktuell zeigt der neue Luzerner erfolgreichen Fussball mit der Nationalmannschaft. Georgien siegte in den letzten Tagen in der Nations League sowohl gegen Kasachstan (2:0) als auch gegen Lettland (1:0). Kakabadze spielte beide Partien durch.

Kommenden Samstag im Cup gegen Servette (17.30 Uhr) dürfte er sein Debüt für Luzern geben – und sein Können auch im FCL-Dress unter Beweis stellen.

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Berner hinterlässt drei Kinder: Pilot Stéphane M. (49) starb beim Nufenenpass

Thu, 09/13/2018 - 16:37

COURTELARY BE - Warum der kleine Motorsegler nahe dem Nufenenpass abstürzte und in Flammen aufging, ist noch immer ein Rätsel.

Trauer auf dem Flugplatz von Courtelary BE. Hier hat Stéphane M.* (49) sein zweites Zuhause. Fast jedes Wochenende steigt der kaufmännische Angestellte aus Saint-Imier BE diesen Sommer in das zweisitzige Motorsegelflugzeug IS-28M/GR. Er ist einer der drei Besitzer und sehr stolz darauf.

Auch am Dienstag will Stéphane M. einen Rundflug machen. Alleine, ohne seine Kollegen. Er startet von Courtelary, will ins Tessin. Es wird sein letzter Flug. Nach 120 Kilometern in der Luft fliegt das Kleinflugzeug den Nufenenpass an. Gegen 16.30 Uhr passiert es: Der Motorsegler stürzt bei 2400 Metern Höhe in die Tiefe, zerschellt im Bedrettotal, nur etwa 200 Meter von der Kantonsstrasse entfernt. 

«Er war ein guter Freund»

Die IS-28M/GR geht in Flammen auf. Stéphane M. ist schwer verletzt. Er hat keine Chance. Als Polizei, Feuerwehr, Notrettung und Rega eintreffen, können sie nichts mehr für ihn tun. Der Hobby-Pilot ist tot – gestorben bei der Ausübung seiner Leidenschaft. Die Kantonspolizei wartet auf das DNA-Ergebnis, um die Identität von Stéphane M. auch offiziell zu bestätigen. Stéphane M. ist Vater von drei Kindern. 

«Er war ein guter Freund», sagt Kollege Jérôme Maeder zu BLICK, «wir werden ihn sehr vermissen.» Maeder und Stéphane M. sind seit Jahren im Komitee der Segelfluggruppe von Courtelary, haben zusammen das Flugzeug gekauft. Stéphane M. sei ein erfahrener Pilot gewesen, sagt Maeder, «er flog die Maschine seit zehn Jahren regelmässig.» Wie es zum Unfall kam, sei allen ein Rätsel. Das Flugzeug wurde vor dem Abflug kontrolliert. Das Wetter war gut. Was also führte zum tödlichen Absturz?

Wieder das Bedrettotal

Sicher ist: Die IS-28M/GR hat nicht, wie anfänglich vermutet, frei hängende Stromleitungen touchiert. Die wahre Ursache des Unglücks wird nun die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) zu klären haben. 

Es ist nicht das erste Flugzeugunglück im Bedrettotal. Bereits im Mai dieses Jahres musste an der gleichen Stelle eine Cessna 152 notlanden. Grund war damals das schlechte Wetter. Die Maschine war von Lugano gestartet und wollte nach Buttwil AG. Die beiden Schweizer Insassen, ein Pilot (20) und dessen Vater (72), wurden leicht verletzt. 

* Name geändert

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«Eine haltlose Anschuldigung»: Rad-Rüpel attackiert Stefan Küng

Thu, 09/13/2018 - 16:37

Einen Schlag in den Rücken? Gianni Moscon beschuldigt Stefan Küng in einem Interview. Der Thurgauer wehrt sich im BLICK.

Frontalangriff auf Stefan Küng! Der Italiener Gianni Moscon bezichtigt unser Rad-Ass, ihn während des Tirreno-Adriatico im Frühling tätlich angegriffen zu haben. In der «Gazzetta dello Sport» sagt Moscon: «Küng schlug mir in den Rücken.» Er habe vorne für sein Sky-Team Führungsarbeit geleistet, als es passiert sei, so Moscon. «Ich habe den Schlag hingenommen, bin aber ruhig geblieben.»

Als Küng von Moscons verbalem Zweihänder erfährt, schüttelt er ungläubig Kopf. «Ich kann mich überhaupt nicht an einen solchen Vorfall erinnern. Es ist eine unfaire, haltlose Beschuldigung. Falls Gianni ein Problem mit mir hat, soll er mit mir reden.»

Moscon selber kein Unschuldslamm

Letztlich zeige Moscon mit seinen Aussagen nur, dass er nichts gelernt habe, so der Thurgauer. Was Küng meint: Moscon gilt als Rad-Rüpel schlechthin. Die Liste seiner der Verfehlungen des 23-Jährigen? Ähnlich gross wie sein unbestrittenes Talent.

Bei der Tour de Romandie 2017 beleidigte er den dunkelhäutigen Franzosen Kévin Réza rassistisch. Sky sperrte ihn für sechs Wochen. Im Herbst stiess er Sébastien Reichenbach bei 60 km/h vom Rad – offenbar ein Racheakt, weil dieser den Rassismus-Vorfall ins Rollen gebracht hatte. Für den Walliser verheerend: Bruch des Ellenbogens, Mikrorisse im Becken. «Das war Absicht, Gianni gehört bestraft», so Reichenbach.Seine Klage bei Polizei und Rad-Weltverband UCI blieb ohne Folge, zu wenig Beweise.

Der jüngste Moscon-Bock dann im letzten Juli: Bei der 15. Tour-de-France-Etappe schlug er dem Franzosen Elie Gesbert kurz nach dem Start die Faust ins Gesicht. Tour-Ausschluss. 

«Mir zu blöd, mich auf solches Niveau herunterzulassen»

Und nun also der angebliche Vorfall mit Küng. Der Tour-de-Suisse-Zeitfahrsieger meint: «Ellenbögeln und Wortgefechte gehören beim Radsport dazu. Aber es gibt eine Regel im Feld: Man nimmt bei Auseinandersetzungen nie eine Hand vom Lenker. Mit seiner Aussage gegen mich zeigt Gianni nur, dass er nichts gelernt hat. Wer so häufig bestraft wird, hat ein Problem. Er entschuldigt sich zwar jeweils, zeigt dann aber trotzdem mit dem Finger auf andere. Mit seiner Glaubwürdigkeit steht es nicht zum Besten.»

Küng findet, dass Moscon seine Probleme selbst lösen muss, anstatt andere anzugreifen. Sucht er nun ein klärendes Gespräch mit ihm? «Nein. Ehrlich gesagt ist es mir zu blöd, mich auf solches Niveau herunterzulassen.»

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Er liess Bündner Baukartell auffliegen: Adam Quadroni für Prix Courage nominiert

Thu, 09/13/2018 - 16:37

Er sorgte mit seinem Gang an die Weko und die Öffentlichkeit dafür, dass das Bündner Baukartell aufgeflogen ist. Jetzt soll Adam Quadroni dafür ausgezeichet werden.

Es war die Whistleblower-Geschichte des Jahres: Bündner Baufirmen haben über Jahrzehnte ein geheimes Kartell betrieben und illegale Preisabsprachen gemacht. Das Online-Magazin «Republik» machte den Fall publik.

Der Whistleblower war Adam Quadroni. Jetzt soll der Bündner aus Ramosch für seinen Mut ausgezeichnet werden: Die Zeitschrift «Beobachter» nominiert ihn für den Prix Courage.

Sie begründet es wie folgt: «Adam Quadroni hat das Engadiner Baukartell auffliegen lassen. Jahrzehntelang hatten die Firmen Preise abgesprochen und damit die Allgemeinheit und Private um Abermillionen betrogen.

Weko verhängte Millionenbusse

Diesen Frühling wurden die beteiligten Unternehmen von der Wettbewerbskommission zu Millionenbussen verurteilt. Quadroni stieg schon 2006 aus dem Kartell aus. Kartellmitglieder schwärzten ihn in der Folge bei Kunden und Lieferanten an. Er ging in Konkurs und seine Familie verliess ihn.

2009 machte er den Fall öffentlich. Heute helfe Quadroni «für ein Taschengeld auf einem Bauernhof und kämpft dafür, seine Töchter wieder zu sich nehmen zu können», schreibt der «Beobachter».

Sieger erhält 15'000 Franken

Wer den Preis erhält, entscheidet je zur Hälfte das Publikum und die Jury, die neu unter der Leitung der Aargauer alt Regierungsrätin Susanne Hochuli (53) steht. Vor ihr hat während Jahren SP-Ständerätin Pascale Bruderer (41, AG) die Jury präsidiert.

Der «Beobachter Prix Courage» ist mit 15’000 Franken dotiert. Die Preisträger werden am 2. November in feierlichem Rahmen in Zürich geehrt.

Lifetime Award für Hannes Schmid

Zum zweiten Mal wird zudem der mit 10’000 Franken dotierte «Beobachter Prix Courage Lifetime Award» vergeben.

Der Preisträger steht bereits fest: Der Fotograf Hannes Schmid wird für sein Engagement mit dem Entwicklungshilfe-Projekt «Smiling Gecko» in Kambodscha ausgezeichnet.

Der erste Life Time Award ging letztes Jahr an den kürzlich verstorbenen Pfarrer Ernst Sieber (†91). (vfc)

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Preise steigen und steigen: Heizöl-Tank auffüllen oder warten?

Thu, 09/13/2018 - 16:36

ZÜRICH - Der Preis für Heizöl liegt derzeit auf einem Höchstwert. Hausbesitzer fragen sich, ob sie den Tank sofort füllen sollen. Oder ob die Preise doch schon bald wieder sinken.

Hausbesitzer mit einem leeren Öltank dürften sich dieser Tage grün und blau ärgern! Der Grund: Der Preis für Heizöl befindet sich auf einem mehrjährigen Höchststand.

Ein Fass der Rohölsorte Brent  aus der Nordsee kostet rund 79.30 Dollar. So teuer war der Rohstoff zuletzt Ende November 2014, wie das Wirtschaftsportal cash.ch schreibt. Zum Vergleich: Anfang Jahr wurde das gleiche Fass noch mit 66.60 Dollar gehandelt.

Trump und Hurrikan sind schuld

Der Anstieg hat verschiedene Gründe. So etwa das Aufkündigen des Atomdeals der USA mit dem Iran oder die Unsicherheit rund um den Steuerstreit der USA mit der EU und China. Schon steht die nächste Unsicherheit an: Der Hurrikan Florence, welcher die amerikanische Ostküste treffen und wichtige Förderanlagen zerstören könnte.

War’s das schon? Oder steigt der Heizölpreis weiter an? Die Erdölvereinigung und die Branchenorganisation Swissoil wollen sich gegenüber cash.ch nicht auf die Äste hinauslassen: «Das ist schwierig vorauszusagen», sagt David Suchet von der Erdölvereinigung.

Trockenheit verteuert Preise weiter

Es deutet aber einiges darauf hin, dass Heizöl nicht so schnell wieder billiger wird. «Der Preis ist nicht nur abhängig von den Rohölpreisen, sondern auch vom Dollarkurs und den Transportkosten. Wegen der Trockenheit und der tiefen Pegelstände sind die Rheinfrachtkosten gestiegen», sagt Suchet.

Kurz: Wer einen leeren Heizöltank hat, soll ihn möglichst schnell füllen. Das ist besser, als auf einen Preistaucher zu spekulieren, der nicht in Sicht ist und dann den halben Winter lang zu schlottern. (pbe)

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Mäntel im Trend: Die Must-haves gegen den Herbstblues

Thu, 09/13/2018 - 16:35

Der Herbst wird alles andere als trist. Mit diesen coolen Mänteln peppen wir die kühle Jahreszeit auf und halten uns modisch warm.

Alles fing mit einem Mantel an: Das Kleidungsstück mit dem nichtssagenden Namen 101 801, einer einfachen Produktionsnummer, brachte Max Mara ganz nach oben. 1981 von der damaligen Designerin des italienischen Labels, Anne Marie Beretta, entworfen, wurde der Camel Coat zum Superstar unter seinesgleichen. Es ist seine simple Silhouette, die jedem seiner Träger so sehr schmeichelt. Oder wie Ian Griffith, Creative Director des Hauses, zusammenfasste: «Das Besondere am Max-Mara-Mantel ist sein Prestige, die Art von Prestige, die Frauen Selbstvertrauen verleiht.»

Genau deshalb bleibt der ikonische Mantel des von Achille Maramotti gegründeten Brands seit seiner Erschaffung beinahe unverändert. Die Schlichtheit, kombiniert mit simpler Eleganz, macht seinen Erfolg aus – und ihn bis heute zum heiss begehrten Winterbegleiter.

Hinter unseren Überwürfen für die kühlen Tage steckt also viel mehr als nur Funktionalität. Neben dem Max-Mara-Klassiker strahlen diese Saison viele andere Hingucker. Wem der angesagte Erdton des Camel Coats zu öde ist, peppt die Herbsttage mit 90s-Karo, Animal-Print, Leder oder XXL Outerwear auf. Und bei so viel lässiger Mode ist die Traurigkeit über das Ende des Sommers schnell vergessen.

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Er tötete WG-Kollegin und schändete die Leiche: Kleine Verwahrung und Knast für A.D. (34)

Thu, 09/13/2018 - 16:15

ZÜRICH - 22 Monate Haft und eine kleine Verwahrung: Das kassiert A. D. (34) für die Tötung und die Schändung seiner WG-Kollegin.

A. D.* (34) kassiert eine unbedingte Freiheitsstrafe von 22 Monaten – zudem eine stationäre Massnahme. Das Bezirksgericht Zürich verurteilte ihn wegen vorsätzlicher Tötung seiner WG-Mitbewohnerin F.M.* (†28) und der Störung des Totenfriedens.

Dem Beschuldigten wurde vorgeworfen im September 2016 seine Mitbewohnerin erwürgt und ihre Leiche geschändet zu haben. Der Beschuldigte war teilweise geständig (BLICK berichtete). Die Tat passierte kurz nach einem heftigen Streit, weil die beiden sich gegenseitig während Auseinandersetzungen gefilmt hatten. Er riss ihr das Telefon aus der Hand und ging damit in sein Zimmer. F. M. folgte ihm – sie wollte ihr Handy zurück.

Therapie wegen Schuldunfähigkeit

Mit einer Hand packte D. den Unterarm der Frau, seinen anderen Arm legte er ihr um den Hals und drückte zu. In Todesangst versuchte F.M., sich mit ihrem freien Arm zu wehren. Vergeblich, der Druck am Hals wurde stärker, die Blutzufuhr zum Gehirn war blockiert. M. verlor das Bewusstsein. Aber auch als sie zu Boden sank, löste D. seinen Griff um den Hals nicht. Erst als sie nach letzten Zuckungen reglos liegen blieb, liess er los.

Die Leiche zerrte er gemäss Anklage in ihr Zimmer. Dann entkleidete er sie und verging sich an ihr. Schliesslich drapierte er ein Springseil über die Leiche, den Griff legte er in ihre Hand. So versuchte er, seine Tat zu vertuschen – eine Entwürdigung der Toten.

Die Haftstrafe von 22 Monaten kassiert er für die Schändung. Weil A. D. bei der Tötung jedoch vollständig schuldunfähig war, kassiert er dafür eine stationäre therapeutische Massnahme. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Es kann beim Obergericht des Kantons Zürich angefochten werden. (pma)

* Name bekannt

 

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Sportmuseum: Schweizer Sportmuseum macht dicht

Thu, 09/13/2018 - 16:06

BASEL - BS - Das Schweizer Sportmuseum - eines der ältesten Europas - streicht die Segel wegen Geldmangels. Sein Begehlager in Münchenstein BL ist zu; die Trägerstiftung wird aufgelöst. Die umfangreiche Sammlung soll an den Sportdachverband Swiss Olympic gehen.

Was mit der grössten schweizerischen Sportsammlung passiert, ob und wie sie zugänglich bleibt, ist vorerst offen. Über den Fortbestand entscheide Swiss Olympic, teilte die Stiftung Sportmuseum Schweiz mit Sitz in Basel am Donnerstag mit. Das Sportmuseum ist eine private Institution.

Den verbliebenen vier Teilzeitangestellten mit zusammen 150 Stellenprozenten wurde per Ende August gekündigt, wie Stiftungsratspräsident Paul Engelmann sagte. Sie hätten zuletzt auf Stundenlohnbasis gearbeitet; die Kündigungsfrist laufe bis Ende Oktober. Bis dann hofft er auf den Entscheid von Swiss Olympic.

Das Sportmuseum nagt seit Jahren am Hungertuch und dribbelt dem finanziellen Abgrund entlang. Das Problem ist, dass der Bund zwar einen Beitrag zahlte, sich aber nicht verantwortlich fühlt. Und die beiden Basel waren zwar wichtige Träger des Museums, halten dieses aber für eine eigentlich nationale, nicht kantonale Angelegenheit.

Laut Engelmann fiel das Sportmuseum bei Sport- wie Kulturverantwortlichen zwischen Stuhl und Bank. Schon vor Jahren habe das Schweizerische Landesmuseum abgewinkt; es wolle nicht auch noch den Sport abdecken. Ob das jetzt noch so gilt, müsse nun Swiss Olympic schauen.

Swiss Olympic stellte auf Anfrage eine eingehende Analyse in Aussicht, «was es für die Pflege und den Erhalt des Erbes des Schweizer Sport braucht». Das Thema «hat jetzt Priorität für Swiss Olympic». Beim Bundesamt für Sport (Baspo) hiess es, man sei mit Swiss Olympic «im Gespräch» über «mögliche weitere Schritte».

Das Sportmuseum stand schon 1997 vor dem Aus, als Basel-Stadt die frühere Finanzierung kappte. Auf der Suche nach neuen Wegen und Geldern ist es dank Mäzenen 2011 aus Basel in ein «Begehlager» in Münchenstein BL just an der Stadtgrenze umgezogen, eine Mischung aus Depot und Ausstellung. Grosse Werbung oder spektakuläre Shows hat es sich jedoch nicht leisten können.

Zur Sammlung gehören Kultobjekte wie etwa ein Tennisracket von Roger Federer, Marie-Theres Nadigs Sapporo-Skihelm, Ferdi Küblers Maillot Jaune und das ganze Archiv des Schweizerischen Turnverbands. Das Sportmuseum arbeitete seine laufend weiter wachsenden Bestände wissenschaftlich auf, um die Geschichte und die gesellschaftliche Bedeutung des Sports zu dokumentieren.

Das Museum lockte mit einem ordentlichen Jahresbudget von zuletzt 500'000 Franken rund 2000 Besuchende im Jahr an; dazu kam mobile Präsenz an Grossanlässen landesweit. Nötige Zuschüsse bröckelten jedoch weg. Den Liquidations-Entscheid jetzt begründet das Sportmuseum damit, dass ab 2019 Gelder des Bundesamts für Kultur und des Kantons Basel-Stadt wegfallen.

Das Sportmuseum war auch von Swiss Olympic und dem Kanton Basel-Landschaft unterstützt worden. Die bisherigen Geldgeber würden aber die Stiftung «nicht als geeignetes Gefäss zur Weiterführung» des Museums ansehen, die Auflösung empfehlen oder eine solche in Kauf nehmen, schreiben die Museumsverantwortlichen.

Laut Mitteilung könne die Stiftung das Sportmuseum so «kurz- oder langfristig» nicht mehr weiterführen. Die Liquidation und die in der Stiftungsurkunde vorgesehene Übertragung des Vermögens an Swiss Olympic sei die beste Lösung, um den Fortbestand der kostbaren Sammlung von nationaler Bedeutung zu sichern.

Das Sportmuseum Schweiz war 1945 gegründet worden. Es gilt als eines der ältesten Sportmuseen in Europa und bewahrt bis heute die grösste schweizerische Sportsammlung auf. Dazu zählen über 12'000 Objekte, 200'000 Bilder, 150 Laufmeter Aktenarchive und 11'000 Bücher, Zeitungen und Zeitschriften.

Angesichts einer Schuldenlast von rund 400'000 Franken könnte allenfalls ein Teil der Bestände verkauft werden, sagte Engelmann weiter. Man habe schon einige in Frage kommende Objekte schätzen lassen - den Wert der gesamten Sammlung bezifferte er grob auf etwa 15 bis 20 Millionen Franken.

Dass aus dem Stadtkanton kein Geld mehr fliessen wird, war im Übrigen absehbar. Zuletzt hatte dies die Regierung im Dezember in ihrer Museumsstrategie bekräftigt. Sie will das Sportmuseum nicht tragen, weil es ein nationales Haus ist - zudem suboptimal, monothematisch und auf Baselbieter Boden.

Im Juli 2017 hatte bereits der Bund angekündigt, den Geldhahn im kommenden Jahr ganz zu schliessen. Früher zahlte der Bund 150'000 Franken im Jahr, 2018 noch 105'000 Franken. 100'000 Franken von Swiss Olympic fliessen bis 2019. Baselland spendete letztmals 2017 100'000 Franken.

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Thomas Meyer rät: «Ihr Leben gehört Ihnen, nicht einem Apparat»

Thu, 09/13/2018 - 16:02

«Ich bin total smartphonesüchtig. Ständig nehme ich das Ding in die Hand. Was kann ich dagegen tun?», schreibt unser Leser. Thomas Meyer nimmt Stellung zu dieser Lebensfrage.

Das Problem mit diesen Geräten besteht darin, dass sie aufregender sind als praktisch alles andere in unserem Leben: Wir finden sie spannender als unsere Arbeit, als unsere Freunde, als unseren Partner, als unsere Kinder und als unser Innenleben. Es passiert schlicht mehr auf dem Display als sonst wo – zumindest an der Oberfläche, aber das scheint uns zu genügen. Zumal sich die Bedienung wesentlich einfacher gestaltet als der Umgang mit Menschen. Oder Büchern. Selbst die sind im Vergleich ja richtiggehend anstrengend geworden.

Die moderne Sucht

Das Wort süchtig trifft jedenfalls zu: Jedesmal, wenn eine Nachricht auf unserem Smartphone eintrifft oder ein Foto, das wir gepostet haben, ein Like bekommt, schüttet unser Gehirn ein wenig Dopamin aus, ein Belohnungshormon. Und Dopamin ist schön. Es vermittelt uns das Gefühl, bedeutsam und gut zu sein. Auch das schaffen zwischenmenschliche Beziehungen nur, solange es zumindest einer von beiden zum Ziel hat. Und wie bei einer Drogensucht hilft nur der radikale Entzug.

Der radikale Entzug kann helfen

Checken Sie Ihre Mails nur noch auf dem Computer, und deaktivieren Sie die Messenger-Benachrichtigungen mitsamt den Tönen. Die unterbrechen Sie sonst permanent bei Dingen, die wirklich wichtig sind (Arbeit, Freunde, Partner, Kinder, Zeit für sich selbst). Löschen Sie zudem all die Social-Media-Apps, die letztlich nur schlechte Energie in Ihr Bewusstsein spülen. Installieren Sie stattdessen Apps, die Sie nach festgelegten Zeiten vom Netz trennen und Ihren Smartphone-Konsum aufzeigen (ja, das ist notwendig). Und lassen Sie das blöde Ding immer wieder bewusst zu Hause liegen. Weisen Sie Ihre Verabredung darauf hin, nicht erreichbar zu sein, dann kommt die auch nicht auf die Idee, «10 min später» zu kommen. Holen Sie Ihre Macht zurück – Ihr Leben gehört Ihnen, nicht einem Apparat.

 

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Chochdoch: Frühstücksmuffins

Thu, 09/13/2018 - 16:01

Powerfood pur - Frühstücksmuffins mit Haferflocken, Chia-Samen und vielen weiteren gesunden Leckereien. Diese Muffins sind das Studentenfutter von heute.

Zubereitungzeit: 20 Minuten / Koch-/Backzeit: 30 Minuten / Schwierigkeitsgrad: Einfach / Auf dem Tisch in 50 Minuten / Kalorien (pro Stück): 109 kcal.

 

ZutatenFür 20 Muffins oder 10 Stück vom Cakebrot  1 Tasse von 2 dl Inhalt zum Abmessen

 

Muffins:  1 Muffinblech, Silikon- oder Papier/Karton-Muffinförmchen Bratcrème oder weiche Butter für Papier/Karton-Muffinförmchen

 

Cakebrot:  1 Cakeform von ca. 30 cm Länge Backpapier für die Form

 

250 gMagerquark2Eier1⁄2 TasseMilch (ca. 1 dl)4 ELAhornsirup1 TasseHaferflocken (ca. 100 g)1 TasseRoggenmehl, Roggenschrotmehl oder Dinkelmehl (ca. 140 g)1⁄2 TasseChia-Samen (ca. 80 g)2 Handvollgetrocknete Früchte (ca. 100 g), z.B. Aprikosen, Goji-Beeren, Datteln, gehackt1-2 HandvollNüsse (ca. 30-60 g), z.B. Baumnüsse, Mandeln oder Haselnüsse, gehackt1 PäckchenBackpulver1-2 PrisenSalz250 gHeidelbeeren

 

Zubereitung
  1. Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze (Heissluft/Umluft 160°C) vorheizen.
  2. Alle Zutaten bis und mit Salz zu einem glatten Teig verrühren. Heidelbeeren daruntermischen
  3. Teig in die Muffinförmchen (Papier- oder Kartonförmchen mit Bratcrème oder weicher Butter ausgepinselt) oder in die mit Backpapier ausgekleidete Cakeform geben.
  4. Muffins oder Brot in der Mitte des vorgeheizten Ofens backen bis eine goldbraune Kruste entsteht. Muffins benötigen ca. 30 Minuten, Brot ca. 60 Minuten.

Tipps: Die Muffins bleiben 3-4 Tage haltbar.
Nach Belieben können andere Beeren verwendet werden, z.B. Himbeeren, Brombeeren oder Erdbeeren.

 

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Neuer Swissgrid-Hauptsitz in Aarau: Das ist die Stromzentrale für die Schweiz

Thu, 09/13/2018 - 15:59

AARAU - AG - Die nationale Stromnetzgesellschaft Swissgrid steuert das Schweizer Stromübertragungsnetz seit kurzem von ihrem neuen Hauptsitz in Aarau aus. Die 80 Millionen Franken teure Zentrale ist eine gut getarnte Festung mit 380 Mitarbeitenden.

Herzstück des vierstöckigen Gebäudekomplexes mit Innenhof ist die Netzleitstelle. In einem gesicherten, modernen Kontrollraum mit grossen Bildschirmen wird das Schweizer Höchstspannungsnetz gesteuert - rund um die Uhr.

Diese «Autobahn» der Stromverteilung, die als kritische Infrastruktur gilt, transportiert die im In- und Ausland produzierte Energie mit einer Spannung von 380 und 220 Kilovolt. Die Vernetzung in Europa garantiere die Schweizer Versorgungssicherheit, hiess es bei der Besichtigung für die Medien am Donnerstag.

Die Netzleitstelle, neben der sich auch ein Krisenraum für alle Fälle befindet, darf einzig von den Mitarbeitenden betreten werden. Im gesamten Komplex, der gleich beim Bahnhof Aarau liegt, gilt ein Fotografierverbot.

Strenge Richtlinien

Der Hauptsitz ist ein hochtechnologisches, erdbebensicheres Gebäude mit strengen Sicherheitsstandards. Swissgrid, die das Gebäude von einer Credit-Suisse-Anlagegruppe für die Dauer von 20 Jahren mietet, macht aus Sicherheitsgründen keine Angaben über die Kosten für die Inneneinrichtungen.

Die Verwaltungsräume sind als offene Bürolandschaft mit Desk-Sharing konzipiert. Die bisherigen Standorte von Swissgrid waren Laufenburg und Frick im aargauischen Fricktal. Vor mehr als drei Jahren hatte Swissgrid in Prilly VD ihr zweites Kontrollzentrum eröffnet.

Als nationale Netzgesellschaft verantwortet Swissgrid den sicheren und diskriminierungsfreien Betrieb sowie den Unterhalt, die Erneuerung und den Ausbau des Schweizer Höchstspannungsnetzes. Das Umfeld stelle hohe Anforderungen, sagte Swissgrid-Chef Yves Zumwald. (SDA)

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Tatverdächtiger konnte flüchten: Bub (15) in Säntispark missbraucht?

Thu, 09/13/2018 - 15:58

Im Ostschweizer Hallenbad Säntispark kam es am Montag zu einem Vorfall: Ein rund 50-jähriger Mann soll sich an einem 15-jährigen Bub vergriffen haben. Die Polizei sucht derzeit nach ihm.

Im Säntispark in Abtwil SG soll ein 15-jähriger Bub sexuell missbraucht worden sein. Dies berichtet «FM1 Today». Eine Leserreporterin berichtet gegenüber dem Online-Portal, dass der Bub geschrien habe. Der Bademeister habe umgehend reagiert und einen rund 50-jährigen Mann ins Büro gebracht. Kurz darauf fehlte vom mutmasslichen Täter jede Spur: Er konnte flüchten.

Die Kantonspolizei St. Gallen bestätigte, Kenntnis vom Vorfall zu haben, betont jedoch, dass weitere Ermittlungen notwendig sind. «Kurz, bevor die Polizisten da waren, ist er geflüchtet. Wir haben sofort eine Fahndung eingeleitet, den Mann aber bis jetzt noch nicht dingfest gemacht», wird Polizeisprecher Hanspeter Krüsi zitiert.

Die Identität des Mannes sei der Polizei bekannt, man suche ihn derzeit.

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Gesundheitswesen: Kantonsspitäler beider Basel fusionieren

Thu, 09/13/2018 - 15:39

Der Kostendruck im Gesundheitswesen bringt Grenzen in Bewegung: Die Kantonsparlamente der beiden Basel haben der Fusion ihrer Kantonsspitäler zugestimmt. Ob diese Spitalgruppe 2020 loslegen kann, entscheiden die Stimmberechtigten am 10. Februar 2019.

Zum «Universitätsspital Nordwest» gehören das Universitätsspital Basel (USB) sowie die Baselbieter Kantonsspitäler in Liestal, Laufen und Binningen - dort soll das veraltete Bruderholzspital abgerissen und eine Tagesklinik neu gebaut werden. Das städtische Zentrum und das bevölkerungsmässig grössere Umland bringen so ihre wichtigsten Spitäler ein.

Unter dem Strich entsteht ein Koloss mit rund 10'000 Angestellten, der als Aktiengesellschaft im Eigentum der beiden Basel flexibel auf sich wandelnde Bedürfnisse reagieren soll. Den Staatsvertrag dazu beschlossen die Parlamente am Mittwoch in Basel und am Donnerstag in Liestal. Für weitere Partner wie Solothurn oder Aargau ist man offen.

Das Grossprojekt soll die teure Spitzenmedizin samt Forschung stärken, die im Schweizer Zuteilungssystem ausreichende Fallzahlen braucht. Verweise in beiden Parlamenten auf den regionalen Wirtschaftsmotor Pharmabranche kontrastieren indes mit dem Desinteresse angefragter Firmen an Hearings zur Vorlage.

In den beiden ungleichen Kantonen gingen die Positionen zur Spitalfusion auseinander. Im Baselbiet legten sich nur FDP und GLP quer: Die FDP wollte ein Gesamtnetzwerk mit staatlichen und privaten Spitälern, die GLP eine radikale Strukturanpassung mit Reduktion der Spitalstandorte. Am Ende gab es im Landrat drei Viertel Ja-Stimmen.

In Basel-Stadt hingegen votierte die SP mit Teilen des Grünen Bündnis' dagegen. Sie sähen einfachere Wege als die Grossfusion, die sie als Schritt hin zur Privatisierung betrachten, der demokratische Kontrolle koste. Und die Spital-AG sei zu Lasten des Stadtkantons zu asymmetrisch aufgegleist, wovon klamme Landspitäler profitierten.

So fiel die Zustimmung in Basel mit 49 gegen 38 Stimmen bei 8 Enthaltungen weniger knapp aus als befürchtet. Das Ergebnis lässt aber offen, ob die Fusion im Stadtkanton den Urnengang überlebt. Auf knausrige Baselbieter Rosinenpickerei reagieren Stadtbasler allergisch, womit der Abstimmungskampf emotional werden dürfte.

Neben der Spitalfusion wird in beiden Basel voraussichtlich am 10. Februar noch über einen zweiten Staatsvertrag abgestimmt, mit dem die Gesundheitsversorgung künftig gemeinsam geplant werden soll. Diese Vorlage war in den Parlamenten unbestritten und dürfte es auch an der Urne sein.

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War dies Auslöser für Drama auf dem Kreuzfahrtschiff? Küblböck bei Karaoke-Aufritt an Bord ausgebuht

Thu, 09/13/2018 - 15:34

Was passierte wirklich an Bord der Aidaluna, bevor Daniel Küblböck über die Reling ins Meer sprang? Passagiere berichten nun davon, dass der «DSDS»-Star bei einem Gesangsauftritt von Zuschauern ausgebuht worden sei.

Was bewegte Daniel Küblböck (33) dazu, am frühen Sonntagmorgen vom Kreuzfahrtschiff Aidaluna in den Atlantischen Ozean zu springen? Mehrere Passagiere berichteten davon, dass der Sänger aufgebracht gewesen sei und sich aggressiv verhalten habe. Kurz bevor er aus seiner Kabine hin zur Reling des Schiffs stürmte, soll er laut geschrien und damit gedroht haben, sich «die Pulsadern aufzuschneiden» (BLICK berichtete).

Doch weshalb war der Entertainer, der an Bord Frauenkleider trug, so aufgelöst? Neue Augenzeugenberichte liefern eine mögliche Antwort dazu: Laut RTL soll Küblböck wenige Tage vor seinem Sprung in der Karaoke-Bar der Aidaluna einen seiner alten Songs gesungen haben. Dabei soll er von einigen Zuschauern übel ausgebuht worden sein, berichten Passagiere dem TV-Sender. Hat diese vehemente Ablehnung des Publikums Küblböck zusätzlich mitgenommen?

«Ich habe ihm zu einer Therapie geraten»

Der 33-Jährige hatte bereits in der Vergangenheit mit emotionalen und psychischen Problemen zu kämpfen. Auf Facebook hatte sich der Sänger vor einigen Monaten über Mobbing an seiner Schauspielschule beklagt. Diese Anschuldigungen weist Robert Mau, der Vorsitzende von Küblböcks Schauspielschule in Berlin, allerdings entschieden zurück. Im Gegenteil: Er habe dem «DSDS»-Star, der oft betrunken zur Schule gekommen sei, gar seine Hilfe angeboten, erzählte er gegenüber «Bild». «Er war aggressiv und unzuverlässig», so Mau. «Mehrere Male habe ich ihm zu einer Therapie geraten. Aber er blockte ab!»

Küblböck habe sich am Tag, an dem er an Bord des Schiffs ging, persönlich bei ihm gemeldet: «Daniel schrieb, dass er durch eine seiner Rollen gemerkt hat, dass er eine Frau werden will. Das würde schmerzhaft werden, aber er freue sich», so Mau dazu. (brc)

 

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Auto voll mit Waffen, Messern und Patronen: Schweizer auf dem Weg nach Syrien verhaftet

Thu, 09/13/2018 - 15:31

An der bulgarisch-türkischen Grenze ist ein Schweizer festgenommen worden, der über die Türkei nach Syrien reisen wollte. In seinem Geländewagen wurden Gewehre, 24 Messer, eine Pistole und rund 400 Patronen entdeckt.

An der bulgarisch-türkischen Grenze ist ein Schweizer festgenommen worden, der über die Türkei nach Syrien reisen wollte. In seinem Geländewagen wurden Gewehre, 24 Messer, eine Pistole und rund 400 Patronen entdeckt, wie die bulgarische Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilte.

Auf einer Landkarte mit seiner Fahrtroute, die in seinen persönlichen Sachen gefunden wurde, sei die Stadt Idlib in Syrien als Endziel gekennzeichnet worden. Der Mann wollte eigenen Aussagen zufolge Zivilisten in Syrien helfen.

Vater meldete Sohns Verschwinden

Nach dem Mann wurde auf Antrag der Schweiz gefahndet. Sein Vater habe darauf aufmerksam gemacht, dass der Sohn mit dem Wagen verschwunden sei und dass Schusswaffen und Munition aus der Wohnung fehlten.

Die bulgarische Spezialstaatsanwaltschaft wirft ihm Terrorismus und Waffenschmuggel über die Staatsgrenze vor. Er werde am Freitag dem Haftrichter vorgeführt.

Das EDA bestätigt gegenüber BLICK die Verhaftung eines Schweizer Bürgers. Das Konsularzentrum in Bukarest stehe in Kontakt mit den lokalen Behörden. Aus Gründen des Daten- und Personenschutzes will das EDA keine weiteren Auskünfte erteilen. (pma/SDA)

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2000 Gäste trauern in Ghana: Die Welt nimmt Abschied von Kofi Annan (†80)

Thu, 09/13/2018 - 15:31

ACCRA - Kofi Annan (†80) ist Mitte August in Bern gestorben. Der ehemalige Uno-Generalsekretär galt als moralisches Gewissen der Welt. Jetzt wurde er in seiner Heimat beerdigt.

Tausende nehmen Abschied von Kofi Annan (†80). Am Donnerstag ist der frühere Uno-Generalsekretär in seiner Heimat Ghana beigesetzt worden. «Er war ein aussergewöhnlicher globaler Anführer», sagte Uno-Generalsekretär António Guterres bei dem Begräbnis in Accra.

Er lobte Annan als würdevollen und mutigen Diplomaten, der sein Amt mit moralischer Überzeugung ausführte.

Alt Bundesrat Adolf Ogi mit dabei

Rund 2000 geladene Gäste nahmen an den Trauerfeier teil. Unter den Staats- und Regierungschefs, Diplomaten und Persönlichkeiten aus aller Welt waren auch Ghanas Präsident Nana Akufo-Addo und Nelson Mandelas Witwe Graça Machel. Die Schweiz wurde durch alt Bundesrat Adolf Ogi vertreten. Ogi war von 2001 bis 2007 auch Uno-Sonderberater für Sport im Dienste von Entwicklung und Frieden.

«Ich möchte Ghana dafür danken, dass es uns so einen besonderen Menschen gegeben hat», sagte Annans Witwe Nane Annan. «Sein Vermächtnis wird weiterleben.» Kofi Annan war im August im Alter von 80 Jahren nach kurzer Krankheit in Bern gestorben.

Kofi Annan als moralisches Gewissen der Welt

Der Ghanaer wurde 1997 Uno-Generalsekretär – als erster Mann aus einem Staat südlich der Sahara. In seinen zehn Jahren an der Spitze der Vereinten Nationen galt Annan als das moralische Gewissen der Welt. Er setzte sich mit Charisma und diplomatischem Geschick für Arme und Unterdrückte ein, warb für Frieden und Gerechtigkeit und bot den USA im Streit um den Irakkrieg die Stirn.

2001 erhielt er zusammen mit der Weltorganisation den Friedensnobelpreis. Auch nach seinem Ausscheiden bei der Uno setzte Annan seinen Einsatz für den Frieden fort. Sein vielleicht grösster Misserfolg war der Versuch einer Vermittlung im Syrien-Krieg als Uno-Sondergesandter. (SDA)

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Für eine Viertel-Milliarde: Flughafen Basel soll Zug-Anbindung erhalten

Thu, 09/13/2018 - 15:18

Der Flughafen Basel-Mülhausen soll bis 2028 für 250 Millionen Franken ans Bahnnetz angeschlossen werden. Trotz unsicherer Finanzierung herrscht bei den Projektträgern Zuversicht, dass in zehn Jahren Züge statt Busse zum EuroAirport fahren.

Dass die Finanzierung noch nicht ganz unter Dach ist, sei für ein solches Grossprojekt in Frankreich normal, sagte ein Vertreter der französischen Staatsbahnen SNCF am Donnerstag auf dem EuroAirport (EAP) vor den Medien. Zudem habe der Präfekt kürzlich signalisiert, dass das Vorhaben gut unterwegs sei, doppelte ein Repräsentant der Région Grand Est nach.

SNCF und Grand Est sind neben dem EAP selbst und dem Bundesamt für Verkehr Träger des 2011 lancierten Projekts für eine Bahnanbindung des binationalen Flughafens. Auf Schweizer Seite haben der Bund und die Kantone Basel-Stadt, Basel-Landschaft und Solothurn ihre Bereitschaft zur Mitfinanzierung bereits zugesagt.

Baustart erst in 6 Jahren

Die französische Regierung hatte dagegen im Februar hierzulande für Aufregung gesorgt, weil für sie eine verbindliche Zusage vorerst keine Priorität hat. Zuerst brauche es eine Nutzungsstudie.

Das in Frankreich für ein solches Grossprojekt nötige Verfahren ist dabei längst im Gang. Am Donnerstag wurde dafür das zweite Mitwirkungsverfahren eröffnet, das einen Monat dauert. Insbesondere werden dabei auch Eingaben zur noch nicht abgeschlossenen Umweltverträglichkeitsprüfung erwartet.

Beteiligen können sich an diesem Mitwirkungsverfahren auch Interessierte aus der Schweiz und Deutschland. Die Projektträger gehen davon, dass das Bewilligungsverfahren noch rund sechs Jahre dauert. 2024 sollen die Bauarbeiten aufgenommen werden, die bis 2028 dauern.

Vorgesehen ist der Bau eines sechs Kilometer langen zweigleisigen Streckenabschnitts als Abzweigung der bestehenden Bahnlinie Strassburg-Mülhausen-Basel. Passagiere sollen von einer Haltestelle direkt in den Flughafenterminal gelangen können.

Im Schnitt alle 10 Minuten nach Basel SBB

Verkehren sollen auf der neuen Strecke Züge von drei grenzüberschreitenden Regionalbahnlinien. Zwischen dem EAP und dem Bahnhof Basel SBB ergeben sich dadurch sechs Verbindungen pro Stunde und Richtung. Dass auch Fernverkehrszüge den EAP erschliessen, ist nicht vorgesehen.

Derzeit beträgt die Fahrzeit vom Bahnhof Basel SBB zum Flughafen mit dem Bus 18 Minuten. Mit der Eisenbahn sollen es dereinst nur noch zehn Minuten sein. Von der Bahnanbindung profitieren können nicht nur die Fluggäste - letztes Jahr waren es 7,9 Millionen - sondern auch die rund 6300 Personen, die ihren Arbeitsplatz am EAP haben.

Nach Angaben der Projektträger hat der Bahnanschluss sowohl ökologisch als auch ökonomisch einen grossen Nutzen. So wird beim Verkehr eine Verlagerung von rund einem Drittel von der Strasse auf die Schiene gerechnet. Der wirtschaftliche Nutzen wird auf 500 Millionen Euro veranschlagt, was dem Doppelten der Investitionen entspricht.

Für Flughafen-Direktor Matthias Suhr ist die Bahnanbindung ein «entscheidendes Projekt». Um an den Flughafen zu gelangen, sei die Bahn das richtige Transportmittel, nicht der Bus. Dieser biete oft nicht genug Platz für die Passagiere und sei wegen der Staus nicht zuverlässig genug.

Massiven Mehrverkehr erhofft sich Suhr vom Bahnanschluss nicht. Das durch diesen generierte Wachstum bei den Passagierzahlen schätzt er für 2028 auf rund vier Prozent. Gerechnet wird dannzumal mit elf Millionen Fluggästen. (SDA)

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Abtreibungs-Gegner marschieren in Bern auf: Funiciello darf nicht auf die Strasse

Thu, 09/13/2018 - 15:17

BERN - Die Abtreibungsgegner des «Marsch fürs Läbe» sollen am Samstag ungestört auf dem Bundesplatz demonstrieren können. Die Berner Stadtregierung lässt aus Sicherheitsgründen keine weiteren Kundgebungen zu. Juso-Präsidentin Tamara Funiciello passt das gar nicht.

Sie wollten für das Recht auf Abtreibung auf die Berner Strassen: Doch die Stadt lehnt ein Bewilligungsgesuch für eine Demonstration gegen den «Marsch fürs Läbe» ab: Um «die Sicherheit der Kundgebungsteilnehmenden sowie unbeteiligter Passantinnen und Passanten» gewährleisten zu können, seien keine weiteren Kundgebungen zugelassen, teilte die Stadtregierung am Donnerstag mit.

Der Gemeinderat habe demzufolge die Kantonspolizei beauftragt, «Störungen der öffentlichen Sicherheit zu unterbinden».

Funiciello: «Das gehört ins Mittelalter!»

Gegen den Aufmarsch der mehrheitlich aus freikirchlichem Umfeld stammenden Abtreibungsgegnern demonstrieren wollte unter anderem die Juso Bern. Juso-Präsidentin Tamara Funicello (28): «Das ist eine Frechheit. Das Verhalten der Polizeidirektoren von Stadt und Kanton ist mehr als bedenklich.»

«Hier passiert ein massiver Abbau von demokratischen Rechten.» Die Meinungäusserungsfreiheit sei somit nicht gewährleistet. «Damit werden Leute eingeschüchtert, die Rechte ausüben wollen.»

Die erklärte Feministin kann nicht glauben, dass nach dem Jahrzehntelangen Kampf für die Fristenlösung die Legitimität der Abtreibung überhaupt wieder zum Thema wird. «Meine Körper, meine Entscheidung», skandiert sie den historischen Spruch der Aktivistinnen. «Dass diese Leute nach wie vor denken, dass sie über unseren Körper entscheiden können, gehört ins Mittelalter!»

Zur Kundgebung auf dem Bundesplatz werden mehrere Tausend Menschen erwartet. Viele von ihnen sollen - wie schon 2016 - mit Cars aus diversen Schweizer Städten direkt vors Bundeshaus auf den abgeriegelten Bundesplatz gefahren werden und dort am Abend wieder abgeholt werden.

2016 kam es zu Ausschreitungen

Beim letzten «Marsch fürs Läbe» 2016 sorgten Hunderte Polizisten dafür, dass damals 1700 Menschen aus dem christlich-konservativen Milieu vor dem Bundeshaus gegen Abtreibungen und Sterbehilfe demonstrieren konnten. Hunderte Gegendemonstranten aus linksautonomen Kreisen taten ihren Unmut in der Innenstadt kund.

Die Stimmung in Bern ist angespannt, nachdem es anfangs September vor der Reitschule zu heftigen Zusammenstössen zwischen Vermummten und der Polizei gekommen war. Der kantonale Polizeidirektor Philippe Müller (FDP) forderte in der Folge die rotgrüne Stadtregierung zum Handeln auf.

Müller nahm insbesondere die Reitschule ins Visier, die seiner Ansicht nach zu wenig gegen Attacken auf Polizisten tue und als Rückzugsort für gewaltbereite Demonstranten diene. Die Reitschulbetreiber konterten ihrerseits mit dem Vorwurf, die Polizei habe bewusst die Eskalation gesucht. (SDA/vfc)

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