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Updated: 3 days 17 hours ago

Drei Männer nach Schlägerei in Zürich verhaftet: Zwei Schweizerinnen (19 und 21) spitalreif geprügelt

Sat, 09/15/2018 - 15:24

Im Zürcher Niederdorf ist es am frühen Samstagmorgen zu einer heftigen Schlägerei gekommen. Dabei wurden zwei Schweizerinnen im Alter von 19 und 21 Jahren spitalreif geprügelt. Drei Männer wurden verhaftet.

Eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen ist in der Nacht auf Samstag im Zürcher Niederdorf völlig eskaliert. Die Bilanz: fünf Verletzte. Die blutigen Szenen spielten sich bei der Verzweigung Häring-/Zähringerstrasse ab. Die Meldung ging daraufhin um kurz nach 1.30 Uhr bei der Stadtpolizei Zürich ein.

Vor Ort trafen die Polizisten dann auf drei Verletzte: zwei junge Frauen im Alter von 19 und 21 Jahren sowie einen Mann (22). Alle drei hatten Kopfverletzungen. Sie mussten mit der Ambulanz ins Spital gebracht werden. Zwei Männer, ein 33-Jähriger und ein 35-Jähriger, hatten sich vom Schauplatz der Schlägerei indes entfernt. Bei den Frauen handelt es sich um Schweizerinnen, bei den Männern um zwei Sri Lanker und einen Schweizer.

Drei Männer nach Prügel-Attacke von Polizei festgenommen

Die beiden anderen Männer konnten von einer Patrouille der Stadtpolizei am Bahnhofplatz aufgegriffen werden. Auch sie wiesen Kopfverletzungen auf, wurden daraufhin ins Spital gebracht. Alle Männer wurden infolge ihrer Beteiligung an der Schlägerei, nachdem sie aus dem Spital entlassen worden waren, von der Polizei festgenommen, wie die Stadtpolizei Zürich in einer Mitteilung schreibt.

Die beiden Frauen erlitten mittelschwere Verletzungen. Sie müssen weiterhin in stationärer Spitalbehandlung bleiben. Noch ist das Motiv für die Prügel-Attacke völlig unklar. Ein Bezug zum Rotlicht-Milieu wird laut Judith Hödl, Sprecherin der Stadtpolizei Zürich, ausgeschlossen. Die Kantonspolizei Zürich ist derweil für den Fall verantwortlich und hat die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat aufgenommen.

Waren Sie Augenzeuge der Schlägerei oder kennen Sie die beteiligten Personen? Dann melden Sie sich bei uns via BLICK-WhatsApp unter 079 813 8041

 

Categories: Swiss News

Ralph Siegel heiratet seine 37 Jahre jüngere Baslerin: Rot ist die Liebe

Sat, 09/15/2018 - 15:21

Der Musikproduzent will es nochmals wissen: Ralph Siegel heiratet seine Schweizer Liebe Laura Käfer. Es soll seine letzte Ehe sein.

Für sie ist es die erste Ehe, für ihn soll es die letzte sein. Gestern heiratete Ralph Siegel (72) seine Schweizer Liebe Laura Käfer (35) auf dem Standesamt in München (D). Heute folgt die kirchliche Trauung, gefeiert wird mit viel Prominenz. ESC-Legende Siegel hat die Baslerin beim Oktoberfest vor drei Jahren kennengelernt, damals arbeitete sie als Managerin von DJ Antoine. Im Mai gab das Paar die Verlobung bekannt. «Ich habe selten so eine Einheit in meinem Leben erlebt wie mit Laura», so der Musikproduzent. Für ihn ist es bereits die vierte Ehe, Laura soll für immer die Richtige sein, bei ihr passe alles. «Laura ist ein Engel», schwärmte er bei der Verlobung.

Überraschung für die Braut – keine für den Bräutigam

An der Feier will er seine Braut überraschen. «Ich weiss alles, sie nichts», so Siegel. Auch das Brautkleid seiner Liebsten kenne er schon. Unglück soll ihm das nicht bringen: «Das wird meine letzte Hochzeit.» Der Altersunterschied spielt für das Paar keine Rolle. Zudem will der dreifache Vater auch Lauras siebenjährige Tochter Ruby adoptieren. 

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Goalie Lindbäck kommt: HCD zieht nach gescheitertem Experiment die Reissleine!

Sat, 09/15/2018 - 15:02

Die wenig überzeugenden Goalies Gilles Senn und Joren Van Pottelberghe gehen nächste Saison nach Übersee. Der HCD reagiert und beordert schon jetzt einen Ausländer ins Tor.

Das Nachwuchs-Experiment mit Gilles Senn (22) und Joren Van Pottelberghe (21) als Nachfolger von Leonardo Genoni im HCD-Tor ist krachend gescheitert.

Davos zieht noch vor dem Saisonstart (21. September in Lugano) die Reissleine und holt mit Anders Lindbäck (30, Sd) einen bewährten Torhüter. Lindbäck ist 198 cm gross und stand zuletzt in der Organisation der Nashville Predators unter Vertrag.

In Davos gescheitert – und nun in die NHL?

Weder Senn noch Van Pottelberghe vermochten sich in den letzten beiden Saisons in der National League als stilsichere Nr. 1 im Tor etablieren, Licht und Schatten wechselten in bunter Folge. Zudem haben sich die beiden entschieden, ihre Karriere ab nächster Saison in Übersee – Fernziel NHL – weiter zu verfolgen. Ein kurioser Entscheid.

Kommt noch ein Ersatz für Sandell?

Weil der bisher überzeugende finnische Stürmer Sami Sandell (31) mit notorischen Knieproblemen (Knorpel) kämpft, könnte in naher Zukunft noch eine weitere ausländische Fachkraft beim HCD landen. Eile bestehe allerdings keine – man wolle die Möglichkeiten abwarten, die sich nach Abschluss der eben gestarteten NHL-Camps ergeben. 

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Schweiz verliert das Doppel im Davis Cup: Das Schweden-Trauma geht weiter

Sat, 09/15/2018 - 15:01

Antoine Bellier (21) und Luca Margaroli (26) verlieren das Davis-Cup-Doppel gegen die Schweden in drei Sätzen. Somit führen die Skandinavier im Weltgruppen-Playoff mit 2:1. Die Entscheidung um den Gesamtsieg fällt am Sonntag.

Keine Chance für die Schweiz im Doppel gegen Schweden. Das skandinavische Duo Eriksson-Lindstedt schlägt die Schweiz verdient in drei Sätzen 6:2, 6:2, 6:4.

Somit stehen die Schweizer vor einer schwierigen Aufgabe. Am Sonntag muss man beide Partien gewinnen, um das Duell gegen die Schweden noch für sich zu entscheiden.

Niederlage wäre kein Weltuntergang

Der Gewinner dieses Playoff-Duells ist sicher in der Vorrunde des neuen Davis-Cup-Formats 2019 dabei. Der Verlierer kann sich aber immer noch über das Ranking qualifizieren. Und da stehen die Chancen für die Schweiz sehr gut.

Trotzdem möchte man sich auf dem einfacheren Weg qualifizieren. Reissen die Schweizer das Ruder gegen die Schweden noch rum? Das wird sich am Sonntag ab 13 Uhr zeigen.

Schweiz – Schweden 1:2*

Freitag, 14. September

Marc-Andrea Hüsler vs. Markus Eriksson 6:3, 6:4, 4:6, 6:7, 4:6
Henri Laaksonen vs. Jonathan Mridha 7:6, 6:2, 6:3

Samstag, 15. September

Antoine Bellier/Luca Margaroli vs. Markus Eriksson/Robert Lindstedt 2:6, 2:6, 4:6

Sonntag, 16. September

13 Uhr *Henri Laaksonen vs. Markus Eriksson
*Marc-Andrea Hüsler vs. Jonathan Mridha

*Kann bis eine Stunde vorher geändert werden

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Gmelin ist im WM-Final favorisiert: «Kann noch eine Schippe drauflegen»

Sat, 09/15/2018 - 14:26

Doppelt gemoppelt hält besser! Jeannine Gmelin strebt nach 2017 auch 2018 WM-Gold an. Die Voraussetzungen sind perfekt.

Das Gefühl einer Niederlage? Kennt Jeannine Gmelin (28) seit gut zwei Jahren nicht mehr. Genauer: Seit ihrem 5. Platz bei Olympia 2016 in Rio. In den folgenden 20 Rennen landete die Zürcherin immer zuvorderst. Am Sonntag (11:15, SRF 2) soll nun Sieg Nummer 21 folgen. Nach dem Skiff-Titel im Vorjahr bei der WM in Sarasota (USA) wäre es eine historische Titelverteidigung.

Die Voraussetzungen stimmen, Gmelin dominierte alle ihre Vorläufe in Plovdiv (Bul). Und sie kündigt an: «Ich weiss, dass ich noch eine Schippe drauflegen kann.» Gleichzeitig kann die Power-Frau das Rennen kaum erwarten. «Ich würde am liebsten gleich loslegen!» Ihre wohl grösste Gegnerin: Sanita Puspure. Eine 36-jährige Irin, die bis 2003 für Lettland startete. «Sie war bislang ganz stark unterwegs. Ich erwarte, dass sie ein sehr hohes Tempo anschlägt», so Gemlin. 

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Neuer HEV-Chef Markus Meier im Interview: «Der Eigenmietwert ist ein Unding»

Sat, 09/15/2018 - 14:20

Der neue Direktor der Hausbesitzer-Lobby hofft auf das Ende des Eigenmietwerts. Der Baselbieter ist Nachfolger von Ansgar Gmür, der sich am Freitag nach 18 Jahren an der Verbandsspitze des HEV Schweiz in den Ruhestand verabschiedete.

Was werden Sie studieren, nachdem Sie dereinst Ihren Posten als HEV-Chef abgegeben haben?
Markus Meier: Sie greifen weit vor. Ich glaube zurzeit nicht, dass ich ein Studium machen werde – wie es nun mein Vorgänger macht. Aber es geht jetzt nicht darum, über meine Zeit nach dem HEV zu reden. Für mich steht eine wichtige Aufgabe an, die ich mit vollem Elan anpacken will. Ansgar Gmür hat beim HEV Schweiz eine schlagkräftige Geschäftsstelle aufgebaut.

Ihr Vorgänger Ansgar Gmür machte nicht nur mit seinen Plänen für ein Theologiestudium von sich reden – er war als HEV-Direktor häufig in den Medien und für seine pointierten Aussagen bekannt. Wird Markus Meier ein Ansgar Gmür 2?
Ich habe nicht den Anspruch, Gmür 2 zu sein – ich bin Meier 1. Es sind sicher grosse Fussstapfen, in die ich trete. Ich habe aber durchaus im Sinn, eigene Spuren zu legen.

Was genau wollen Sie im HEV anstossen?
Ich bringe gewisse Vorstellungen mit. Das Reizthema Eigenmietwert ist sicher etwas, was die Geschehnisse in den nächsten Monaten prägen wird.

Die Politik spricht über eine Abschaffung.
Der Eigenmietwert ist ein Unding, ein komisches Konstrukt.

Sie nennen den Eigenmietwert ein Unding. Aber die Lösung, die in den beiden Kammern diskutiert wird, ist kein sauberer Schnitt. Es wird weiter Abzugsmöglichkeiten für Hypothekarschulden geben.
Im Moment liegen nur die von der ständerätlichen Kommission für Wirtschaft und Abgaben formulierten Eckwerte für mögliche Änderungen vor. Wie die Bestimmungen dereinst definitiv und im Detail aussehen werden, steht noch nicht fest.

Lässt sich nicht bereits heute sagen, dass nur eine typisch schweizerische Kompromisslösung Chancen haben wird?
Ich möchte den Vorschlag zum jetzigen Zeitpunkt nicht weiter kommentieren. Klar ist: Der Eigenmietwert gehört abgeschafft und die Chancen dafür stehen so gut wie noch selten.

Sind denn Hauseigentümer geschlossen für die Abschaffung? Es wird Gewinner und Verlierer geben.
Wir haben heute ein Hypothekarvolumen von 1 Billion Franken in der Schweiz. Dieses enorme Volumen stellt durchaus auch ein Risiko dar. Zudem: Eigentum will auf die Dauer niemand auf Pump haben, es soll echtes Eigentum sein. Das heutige System mit dem Eigenmietwert verführt dazu, Hypotheken nicht abzuzahlen. Das alleine rechtfertigt die Abschaffung.

Viele Schweizer haben hohe Hypothekarschulden. Jetzt steigen die Zinsen allmählich wieder. Sind hier Probleme im Anzug?
Sollte die Inflation in den nächsten Jahren steil ansteigen, und damit auch die Zinsen, erhöhen sich natürlich auch die Schuldzinsen. Das kann kritische Entwicklungen geben. Heute können Sie Ihr Haus mehrjährig fest zu beispielsweise 1,2 oder 1,3 Prozent finanzieren. Wenn die Zinsen auf 5 Prozent hochschnellen würden, kann es für einige Wohneigentümer sicher schwierig werden.

Viele, die heute ein Haus kaufen, rechnen vielleicht nicht damit, dass die Zinsen steigen könnten.
Der HEV hat über 330 000 Mitglieder. Es gibt darunter sicher solche, für die ein namhafter Zinsanstieg schwierig wäre. Wohneigentümer haben in aller Regel kein dickes Bankkonto, mit dem sie Hypotheken rasch amortisieren können. Wenn die Zinslast steigt, werden aber auch die Konsumgewohnheiten angepasst. Der Hauseigentümer, der sein Wohneigentum mit einer namhaften Schuldenlast erworben hat, wird darum kämpfen. Er wird auch bereit sein, sein Verhalten so zu ändern, dass er die Last bestmöglich tragen kann.

Sie wohnen in Ormalingen im Kanton Baselland – kann sich dort eine durchschnittliche Familie ein Haus leisten?
Einfach ist es auch dort sicher nicht. Wohneigentum ist eine Lebensinvestition. Das muss man wollen und sich bewusst sein, dass man dafür Konzessionen eingehen muss. Man muss Verzicht üben.

Müssen Hauskäufer heute nicht zu grosse Abstriche machen? Die Preise besonders in den Zentren sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Viele junge Familien können sich dort kein Haus mehr leisten.
Wohneigentum war zum Zeitpunkt des Erwerbs schon immer teuer. Man muss sich mit dem Umfeld arrangieren, das jeweils gegeben ist. Auf die Dauer hat es aber wohl selten jemand bereut, Wohneigentum erworben zu haben. Und ich bin davon überzeugt, dass nicht alle in den Zentren wohnen wollen. Vielfach suchen junge Familien Wohneigentum in der Agglomeration oder auf dem Land.

Der Hauskauf ist mit Verzicht verbunden. Will die heutige Generation verzichten?
Ich habe nicht den Eindruck, dass sie das nicht mehr will. Die Nachfrage ist immer noch da. Die eigenen vier Wände zu besitzen, ist immer noch eine Wunschvorstellung.

Der Traum vom Haus im Grünen...
Es ist nicht immer im Grünen. Und es gibt Leute, die einer Eigentumswohnung den Vorzug geben. Wohneigentümer, die keinen Garten pflegen und nicht jeden Samstag den Rasen mähen möchten. Das ist doch schön, dass es einen Mix an verschiedenen Wohneigentumsformen gibt.

Wenn ich Hauseigentümerverband höre, kommt mir das Wort «Hüslischwyz» in den Sinn.
Jetzt kommt das wieder (lacht).

Sie finden diese Charakterisierung unfair?
Ich finde es ein bisschen despektierlich. Wenn man Wohneigentum in einer Verniedlichungsform beschreibt, wird es dem nicht gerecht, was alles dahintersteckt; was Wohneigentum bietet und was nötig ist, um es zu erwerben und zu unterhalten. Ich spreche deshalb lieber von «Haus» als von «Hüsli».

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YB-Star will heute Revanche nehmen: Für Schaffhausen war Fassnacht Challenge-League-untauglich

Sat, 09/15/2018 - 14:19

Christian Fassnacht hat so seine Geschichte mit Schaffhausen. Und die ist nicht nur positiv.

Anfang 2014. Dass der Weg des Thalwilers zum Fussballprofi scheinbar in den Auswahlen des FCZ geendet hat und nun in der Sackgasse Thalwil feststeckt, will der 20-Jährige nicht akzeptieren.

Sein damaliger Coach Jérôme Oswald organisiert ihm Probetrainings bei Challenge-League-Klub Schaffhausen. Der Trainer dort: Maurizio Jacobacci. «Zwei Monate lang bin ich nach Schaffhausen gefahren, um mich dort aufzudrängen. Bis mich Jacobacci in sein Büro rief und sagte: Wir machen das! Wir setzen einen Vertrag auf.»

Die Freude beim Zürcher ist riesig. «Doch zwei Tage später rief mich Jacobacci an und beschied mir, dass es doch nichts werde mit dem Vertrag. Dass es doch nicht ganz reiche und ich mich zuerst weiter in der ersten Liga bewähren solle.»

Challenge-League-untauglich! Der nächste Rückschlag nach dem Befund U17-untauglich durch den FCZ. Doch Fassnacht lässt sich nicht kleinkriegen. Via Tuggen landet er doch noch in der Challenge League, bei Winterthur. Danach eine Liga höher in Thun und bei YB. Nun wird er am Mittwoch in der Champions League gegen Manchester United spielen und klopft an die Türe der Nationalmannschaft. Gegen Island und England stand er schon mal auf Pikett.

Doch das ist nicht die ganze Beziehung, die der Flügel zu Schaffhausen hat. «Mein Vater ist Schaffhauser», sagt Fassnacht. «Er wuchs dort auf und so waren wir in den Ferien immer wieder mal dort. Von daher habe ich eine enge Bindung zur Munotstadt.» So gesehen ist das heutige Cupspiel also durchaus auch ein bisschen ein Nach-Hause-Kommen für Fasi. Und eine kleine späte Revanche für den geplatzten Vertrag.

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Pop-up Store mit ihrem Label «Wymann»: Raquel Alvarez verkauft heute persönlich im Sihlcity

Sat, 09/15/2018 - 14:03

Heute feiert die Bernerin Premiere: Zum ersten Mal präsentiert sie ihr Label Wymann in Zürich. Und steht gleich selber im Laden.

Die Schweizer Erfolgsdesignerin Raquel Alvarez (32) lebt normalerweise in Brasilien, und zwar in Rio, an der Copacabana, und sie besucht nur einmal im Jahr ihre Schwester in Bern. Doch nun kam die Bernerin in aussergewöhnlicher Mission in die alte Heimat: Im Zürcher Sihlcity stellt sie ihr Label «Wymann by Raquel Alvarez» vor, Wymann ist der Nachname ihres Mamis. 

Dreieinhalb Jahre hat sie Modedesign in Rio studiert – das merkt man. Ihre Kollektion ist brasilianisch inspiriert, aber so, dass auch eine Schweizerin ohne Weiteres sie tragen kann, ausserdem sind alle Teile waschbar: Ihre von der brasilianischen «Vogue» gefeierten Röcke, Oberteile und Hosen sind aus qualitativ hochwertiger Baumwolle, sehr modisch, aber so, dass man sie auch hier anziehen kann, ohne als zu gewagt aufzufallen.

Auch Miley Cyrus und Giselle Bündchen tragen Wymann

Sie hat beste Referenzen: In ihren Läden in Rio deckten sich internationale Stars wie Miley Cyrus (25 ) und Gisele Bündchen (38) mit Kollektionsteilen ein.

Alvarez lässt sie in Brasilien schneidern, von Heimarbeiterinnen, das sei in Brasilien für die Arbeiterinnen ein riesiger Vorteil. Wegen der weiten Wege in dem riesigen Land müssen Frauen manchmal bis zu sechs Stunden Arbeitsweg auf sich nehmen, sagt sie.

Jeder Frau hat Alvarez eine Nähmaschine gestellt und kennt sie auch persönlich. Die Baumwollstoffe stammen aus Brasilien. Alvarez' Motto ist: «fairer Preis, faire Arbeitsbedingungen, fairer Gewinn».

Persönliche Beratung im Pop-up-Store

Ganz billig sind die Stücke nicht, sie kosten etwa von 100 bis 300 Franken, dafür sind sie aber hochwertig, und am Stoff wurde nicht gespart. In der Schweiz feiert Alvarez Premiere: Es ist das erste Mal, dass ihre Wymann-Kollektion hier verkauft wird.

Heute Samstag, im Sihlcity im Pop-up-Store «Wymann by Raquel Alvarez» steht sie selber den Kundinnen mit Rat und Tat und ihrem wunderbaren Lächeln zur Seite.

Am Sonntag gehts wieder zurück nach Rio. Denn trotz Scheidung von dem brasilianischen Werber Felipe ­Raposo (42) will sie dort bleiben.

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Polizei schützt «Marsch fürs Läbe»: 800 Personen demonstrieren gegen Abtreibungsgegner

Sat, 09/15/2018 - 14:01

BERN - In Bern fand am Samstag der «Marsch fürs Läbe» statt. Die Teilnehmer sind Abtreibungsgegner aus christlich-konservativen Kreisen. Die Polizei ist mit einem Grossaufgebot vor Ort. Die Gegendemo verlief friedlich.

Absperrgitter, Polizei-Kastenwagen und Dutzende von Polizisten dominieren seit dem früheren Samstagnachmittag das Bild rund um den Bundesplatz in Bern. Die Polizei hat den Auftrag, eine Kundgebung von Abtreibungsgegnern vor Gegendemonstrationen zu schützen.

Seit ungefähr 13 Uhr wurden nur noch Personen zum Bundesplatz vorgelassen, die an der Kundgebung teilnehmen wollten und bereit waren, sich einer Kontrolle zu unterziehen. Das zeigte ein Augenschein eines Keystone-SDA-Reporters vor Ort.

Unbewilligte Gegendemo verläuft friedlich

In Bern hat sich am Samstagnachmittag eine Gegenkundgebung gegen den «Marsch fürs Läbe» der Abtreibungsgegner formiert.

Die unbewilligte Demonstration wurde von der Polizei toleriert, wie ein Keystone-SDA-Reporter vor Ort feststellte. Die mehrheitlich jugendlichen Demonstranten zogen vom Bahnhof aus in Richtung Länggasse. Zuvor waren anfangs etwa 300, danach bis zu schätzungsweise 800 Menschen gut eine Stunde lang durch die Berner Innenstadt gezogen.

 

Die Gegner des «Marsch fürs Läbe» hielten Transparente wie etwa «My Body, my Right, my Choice» in den Händen («Mein Körper, mein Recht, meine Wahl») und skandierten Parolen gegen den Christianismus. Die Polizei regelte den Verkehr und liess den Demonstrationszug gewähren. Dieser blieb friedlich. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.

 

«Frauenverachtendes und rückständiges Gesellschaftsbild»

Die Kundgebung nennt sich «Marsch fürs Läbe» und steht unter dem Motto «Der Schmerz danach». Es gehe darum, der Öffentlichkeit aufzeigen, dass Frauen, die eine Schwangerschaft abgebrochen haben, danach in seelische und körperliche Not geraten würden. Das sei noch heute ein Tabu-Thema, schreiben die Organisatoren in der Einladung.

Eingeladen haben mehrere christlich-konservative Organisationen, darunter die Schweizerische Evangelische Allianz und die EDU Schweiz. Gegner der Kundgebung werfen den Organisatoren vor, ein «frauenverachtendes und rückständiges Gesellschaftsbild» zu vertreten.

Mehrere Hundert Polizisten sichern den «Marsch fürs Läbe»

Im «Namen Gottes» werde das Selbstbestimmungsrecht von Frauen über den eigenen Körper verneint. Die Gegner haben eine Gegendemonstration angekündigt, welche die Polizei verhindern soll. Die Berner Stadtregierung hat der Polizei den entsprechenden Auftrag erteilt.

Im Kanton Bern bleiben deshalb am Samstag viele Wachen geschlossen, vor allem auf dem Land. Die Polizisten müssen in Bern Dienst leisten. Vor zwei Jahren war die Ausgangslage in Bern identisch: Damals sicherten mehrere hundert Polizisten den «Marsch fürs Läbe» und verhinderten, dass der gegnerische Demonstrationszug bis zum Bundesplatz vordringen konnte. Es blieb weitgehend friedlich. (SDA/rad/szm)

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Katholische Kirche: Papst gedenkt Anti-Mafia-Priester

Sat, 09/15/2018 - 14:01

Palermo – Papst Franziskus hat am Samstag in Palermo eine Messe vor 80'000 Gläubigen zelebriert. Er gedachte damit des 25. Todestags des seligen Giuseppe «Pino» Puglisi.

Der Anti-Mafia-Priester, der sich vor allem um Jugendliche kümmerte, um sie von Drogen und dem organisierten Verbrechen fernzuhalten, wurde am 15. September 1993 von zwei Mafia-Killern erschossen. Der Papst betete für alle Opfer der Mafia.

Für den Papst-Besuch wurde die Innenstadt Palermos für den Verkehr geschlossen. Eine jubelnde Menschenmenge begrüsste Franziskus, der an Bord seines Papamobils zusammen mit dem Erzbischof von Palermo, Corrado Lorefice, den Foro Italico erreichte, das Gelände, auf dem er die Messe feierte.

«Geld- und Machtgier machen den Menschen zum Sklaven. Je mehr man hat, desto mehr will man. »Das ist eine schlimme Abhängigkeit, wie eine Droge«, sagte der Papst, der auf das Beispiel von Giuseppe Puglisi und seiner Nächstenliebe hinwies.

Vor der Messe in Palermo hatte Franziskus die Ortschaft Piazza Armerina im Herzen Siziliens besucht. Bei einer Begegnung mit den Gläubigern sprach der Pontifex von den Problemen, die Sizilien belasten, unter anderem Jugendarbeitslosigkeit, Schwarzarbeit, Schattenwirtschaft, Wucher und Alkoholismus. Der Papst rief die Gläubigen auf, sich um die Jugend und die Kinder zu kümmern.

Nach der Messe besuchte der Papst eine der Einrichtungen in Palermo, die vom Anti-Mafia-Priester gegründet wurde. Darauf sollte ein ein privater Besuch im schwierigen Stadtteil Brancaccio folgen, in dem Puglisi jahrelang wirkte.

Die Ermordung Puglisis galt als Racheakt der Mafia gegen die katholische Kirche. Puglisi war nach den Staatsanwälten Giovanni Falcone und Paolo Borsellino, die ein Jahr vor ihm ermordet worden waren, das prominenteste Opfer im sizilianischen »Mafia-Krieg" der frühen 90er-Jahre.

Vor gut fünf Jahren sprach die katholische Kirche den mutigen Priester selig. Der Gottesdienst mit rund 100'000 Menschen war damals auch eine Anti-Mafia-Demonstration.

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Schwerer Verkehrsunfall in Haldenstein GR: Lernfahrer baut Horror-Crash mit BMW, Mitfahrer (†17) stirbt

Sat, 09/15/2018 - 13:24

HALDENSTEIN GR - Todesdrama in der Nacht auf Samstag in Graubünden. Bei einem Unfall in Haldenstein GR ist ein 17-Jähriger Mitfahrer eines Lernfahrers ums Leben gekommen.

In der Nacht auf Samstag hat sich in Haldenstein GR ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Ein Lernfahrer (18) entwendete in der Nacht auf Samstag in Chur das Auto eines Familienangehörigen. Gemeinsam mit vier weiteren jungen Männern fuhr er in Haldenstein auf einer Nebenstrasse in Richtung Oldis. In einer langgezogenen Rechtskurve verliert er die Kontrolle übers Fahrzeug, gerät ins Schleudern und kommt von der Strasse ab. Das Auto kollidierte mit einem Stromverteilkasten, wurde total beschädigt und die Türe hinten links abgerissen.

Patrouille entdeckt das Auto

Der auf der Rücksitzbank sitzende Mitfahrer, ein 17-Jähriger, wurde durch die Aufprallwucht aus dem Fahrzeug geschleudert und zog sich dabei tödliche Verletzungen zu.

Eine Patrouille der Stadtpolizei Chur stellte kurz vor  2.30 Uhr auf Distanz den Unfall fest. Sie begab sich unverzüglich zum Unfallort und benachrichtigte die Kantonspolizei Graubünden.

Ein Ambulanzteam versorgte einen Leichtverletzten, welcher ebenfalls auf einem der Rücksitze mitgefahren war. Gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft ermittelt die Kantonspolizei Graubünden die genauen Umstände, die zu diesem Verkehrsunfall führten. (fr)

 

 

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So betroffen sind die Passagiere von Küblböcks Schicksal: «Es war klar zu sehen, dass etwas an ihm nagte»

Sat, 09/15/2018 - 13:13

Die Passagiere des Kreuzfahrtschiffs Aidaluna sind in New York angekommen. Tief betroffen schildern sie, wie sie Daniel Küblböck kurz vor den dramatischen Ereignissen an Bord wahrgenommen haben.

Die Tragödie um Daniel Küblböck (33) geht auch den Passagieren des Kreuzfahrtschiffs Aidaluna nahe. Gestern Morgen 8 Uhr Ortszeit lief das Schiff, von dem der «DSDS»-Star offenbar von Bord gesprungen ist, in den Hafen von New York ein. Die Passagiere zeigten sich betroffen und suchen selbst nach Antworten darauf, was den jungen Sänger zu seinem dramatischen Entscheid getrieben hat.

Nichts deutete auf Tragödie hin

«Er war eigentlich immer gut drauf, wenn wir ihn gesehen haben», berichtet ein deutsches Rentnerpaar, das Küblböck mehrfach an Bord angetroffen hat der «BILD». «Da deutete nichts darauf hin, dass er dies geplant hatte.» Doch natürlich würden sie nicht wissen, was wirklich in dem sensiblen Künstler vorgegangen sei. «Er trug immer Kleider. Klar haben die Leute geguckt. Aber dass ihn jemand ausgelacht hat, haben wir nicht gesehen.» Die Nachricht von seinem Verschwinden und die Erkenntnis, dass er vermutlich tot ist, habe alle an Bord betroffen gemacht.

«Er lachte überschwänglich - dann war er wieder schroff»

Ein anderes deutsches Ehepaar hatte direkt neben dem Sänger in der Warteschlange vor dem Buffet gestanden, als dieser über seine Zukunftspläne als Frau sprach: «Wir hörten, wie er sagte: ‹Dies ist meine grosse Reise. Ich werde in New York eine Geschlechtsumwandlung vornehmen lassen.›» Sie haben den Entertainer mehrfach in der Schiffs-Bar und beim Essen angetroffen. Dabei ist ihnen aufgefallen: «Er wirkte innerlich zerrissen. Manchmal lachte er überschwänglich, war kontaktfreudig und machte mit anderen Passagieren Selfies.» Zwei Stunden später sei er wieder schroff und abweisend gewesen und wollte in Ruhe gelassen werden. «Es war klar zu sehen, dass etwas an ihm nagte», so das Ehepaar. (brc)

 

 

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Nackte Frau, Schlägereien und viel Drogen: Nacht des Grauens für die Stadtpolizei Winterthur

Sat, 09/15/2018 - 12:27

WINTERTHUR ZH - Eine nackte Frau, ein gegenüber Polizisten aggressiver Schweizer, ein flaschenwerfender Mann und eine Massenschlägerei vor einem Club: Die Winterthur Stadtpolizei hatte in der Nacht auf Samstag alle Hände voll zu tun.

Über 40 Einsätze musste die Stadtpolizei Winterthur in der Nacht auf Samstag leisten – die meisten waren der unangenehmeren Art. «Meist wegen tätlichen Auseinandersetzungen, Streitereien und übermässigen Lärms» wurden die Stadtpolizisten aufgeboten.

Begonnen hatte die Nacht des Grauens für die Stadtpolizisten kurz vor 20 Uhr. In einer Bar an der Technikumstrasse treibte ein aggressiver Mann sein Unwesen. Die Polizisten konnten ihn nach einer Fahndung beim Neumarkt festnehmen.

Schweizerin irrt nackt Mitten auf der Strasse

Der Schweizer (46) bespuckte die Polizisten, war äusserst aggressiv und versuchte sich der Festnahme zu widersetzen. Damit handelte er sich eine Anzeige wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamten ein.

Um 23 Uhr machte eine nackte Frau (17) Probleme. Sie wurde mitten auf der Wieshofstrasse gesehen – total unter Drogen. Sie musste mit der Rettungssanität ins Spital gebracht werden.

Massenschlägerei vor Club

Um 1.30 Uhr meldeten sich Türsteher von der Unteren Vogelsangstrasse bei der Polizei. Dies, weil sie von einem Mann mit Glasflaschen beworfen und attackiert wurden. Sie hatten ihm zuvor den Zutritt zu einem Club verwehrt. Der Schweizer (26) konnte kurzzeitig vor der Polizei flüchten, wurde dann aber an der Stadthausstrasse eingeholt und festgenommen.

Wenig später gab es – wieder an der Unteren Vogelsangstrasse – eine Massenschlägerei. Fünf Männer im Alter von 27 und 37 Jahren gingen aufeinander los. Warum, ist noch unklar.

«Die Patroullien der Stadtpolizei mussten während der Nacht insgesamt über 40 Einsätze leisten», schreibt Stapo-Sprecher Michael Wirz weiter. Alkohol und Drogen spielten dabei eine grosse Rolle. (fr)

Korrektur: In einer früheren Version des Artikels wurden die Nationalitäten von der Stadtpolizei falsch übermittelt Es handelt sich allesamt um Schweizer Staatsbürger und nicht um einen Libanesen, eine Polin und einen Somalier.

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Sorge um müden Wirtschaftsminister (66): Nickt Schneider-Ammann in Bundesratssitzungen ein?

Sat, 09/15/2018 - 12:21

Bundesrat Johann Schneider-Ammann (FDP/BE) soll während der Arbeit zuletzt mehrfach eingenickt sein. Passiert sei es sogar während Bundesratsitzungen, erzählt man sich in Bern.

Wie müde ist Bundesrat Johann Schneider-Ammann (66)? In Bundesbern erzählt man sich, der Wirtschaftsminister sei während seiner Arbeit mehrfach eingeschlafen. Dies schreibt die «Schweiz am Wochenende». Passiert sei es etwa bei den Von-Wattenwyl-Gesprächen vom 31. August sowie an diversen Kommissionssitzungen. Schneider-Ammann soll gar an Bundesratssitzungen mehrmals kurz eingenickt sein, zitiert das Blatt eine «hochrangige Quelle». Johann Schlummer-Ammann?

In Bundesbern rätselt man nun über die Gründe. Ist Schneider-Ammann überarbeitet – oder gar gesundheitlich angeschlagen? Oder legt er bewusst Powernaps ein, um seine Batterien wieder aufzuladen?

Keine Auskunft von offizieller Seite

Evelyn Kobelt, Sprecherin von Schneider-Ammanns Departement für Wirtschaft, Forschung und Bildung, sagt dazu gegenüber BLICK: «Bundesrat Johann Schneider-Ammann leistet im In- und Ausland einen enormen Einsatz für die Schweiz; es ist normal, dass das intensive Programm ab und zu in Form von Müdigkeit Spuren hinterlässt.»

Ob ihr Chef in Bundesrats-Sitzungen einnicke, wisse sie nicht, so Kobelt weiter. Denn: Weder sie noch andere Personen von der Kommunikationsstelle von Schneider-Ammann würden an diesen Sitzungen teilnehmen.

Kobelt verweist in dieser Frage an André Simonazzi, Vizekanzler und Bundesrats-Sprecher. Dieser sagt jedoch zu BLICK: «Ich gebe nie Auskunft darüber, was in Bundesrats-Sitzungen geschieht oder nicht geschieht.» Und zum Gesundheitszustand von Bundesräten äussere er sich nicht.

Wie lange bleibt Schneider-Ammann noch?

Politiker machen sich Sorgen um Schneider-Ammann und stellen sich die Frage, ob der Berner sich zu viel zumute. Denn der FDP-Mann ist ständig im Einsatz: Er reist um die Welt, schliesst Abkommen ab, gönnt sich nur wenig Ferien. «Kaum ein anderer Bundesrat hat ein so dichtes Programm und ist so oft bei den Leuten wie Bundesrat Schneider-Ammann», sagt etwa Parteikollegin und Nationalrätin Christa Markwalder zur «Schweiz am Wochenende».

Wie lange hält der 66-Jährige dieses Programm noch durch? Parteiübergreifend hoffen Parlamentarier, dass der Magistrat bis Ende Legislatur, also Ende 2019, im Amt bleibt. Danach ist aber sicher Schluss, wie Schneider-Ammann selbst bereits mehrfach bestätigt hat.

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Hund Guy mag den neuen Labrador nicht: Tierischer Zoff bei Herzogin Meghan und Prinz Harry

Sat, 09/15/2018 - 11:47

Im königlichen Zuhause von Prinz Harry und Herzogin Meghan hängt der Haussegen schief. Doch nicht etwa, weil das Paar sich streitet – Meghans Hunde sorgen im Palast für Probleme. Denn ihr Hund Guy kann den frisch adoptierten Labrador nicht ausstehen.

Prinz Harry (33) und Herzogin Meghan (37) scheinen ein tierisches Problem zu haben. Die amerikanische «OK!» will von einem Palastinsider wissen, dass Meghans Beagle Guy sich nicht mit dem vor kurzem adoptierten Labrador versteht. «Wenn der Labrador in seine Nähe kommt, schnappt Guy nach ihm und versucht, weg zu kommen», erklärt der Insider das tierische Dilemma. 

Ein Hundetrainer soll helfen

Der Labrador, den Prinz Harry und Herzogin Meghan aus einem Tierheim gerettet haben sollen, soll den kleinen Guy jedoch toll finden. Tragisch: «Der Labrador liebt Guy total, aber Guy mag den neuen Hund überhaupt nicht», so die Quelle weiter. 

Meghan soll die beiden streitsüchtigen Vierbeiner jetzt erst einmal getrennt haben. Die Duchess of Sussex will einen Hundetrainer engagieren, um das Problem in den Griff zu bekommen. «Sie hofft, dass Guy mit der Zeit mit dem neuen Hund auskommt – oder ihn wenigstens toleriert», erklärt der Royal-Insider.

Die Queen liebt Beagle Guy

Die Queen (92) soll ein grosser Fan von Meghans Hund Guy sein. Der wurde bereits als Mitfahrer in ihrem Auto gesichtet. Es ist allgemein bekannt, dass Queen Elizabeth ll. ein grosses Herz für Hunde – besonders für ihre Corgis – hat. Auch Meghans Beagle Guy hat sie offenbar längst in ihr Herz geschlossen. (euc)

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Wegen technischer Probleme: Vorübergehend kein Geldbezug mit der Postcard möglich

Sat, 09/15/2018 - 10:54

Postcard-Besitzer mussten am Samstag morgen vorsichtig sein: So kämpfte Postfinance mit einer technischen Störung. Wer Geld an Post- oder Bancomaten abheben wollte, bekam unter Umständen Probleme bekommen. Mittlerweile ist die Störung jedoch behoben.

Während rund fünf Stunden haben Postcard-Inhaber mit dem gelben Kärtchen kein Bargeld von Automaten abheben können. Postfinance riet davon ab, die Karten am Geldautomaten zu benutzen, da sie eingezogen werden könnten.

Über die Störung berichtet hatte am Samstagvormittag das Online-Portal 20min.ch. Kurz vor 13 Uhr gab Postfinance-Sprecher Johannes Möri Entwarnung. Der Fehler habe bei den Kärtchen gelegen und nicht bei den Automaten, sagte er auf Anfrage von Keystone-SDA.

Einkäufe mit der Postfinance Card zu bezahlen, war laut Möri dagegen trotz der Panne grundsätzlich möglich, obwohl vereinzelt Probleme gemeldet worden seien. Nicht von der Störung betroffen waren Kreditkarten und Maestro-Karten. Die betroffene Postfinance Card ist eine Debitkarte.

In Internetkommentaren wurde die Störung mit einem Update des Systems verbunden. Ein Update sei dieses Wochenende zwar im Gang, sagte Möri dazu. Aber einen Zusammenhang mit der Störung könne er nicht bestätigen. (SDA)

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Reisende rennen wegen Monsterstau auf der A51 zu Fuss zum Flughafen: «Hier herrscht das pure Chaos»

Sat, 09/15/2018 - 10:35

KLOTEN ZH - Skurrile Bilder von der A51 am Samstag: Menschen sind zu Fuss und mit Rollkoffern auf der Autobahn unterwegs, um pünktlich am Flughafen Zürich einzutreffen. Zuvor standen sie stundenlang im Stau. Die Polizei warnt: «Das ist lebensgefährlich!»

Viel Geduld brauchen Reisende am Samstagmorgen, wenn sie auf der Autobahn A51 zwischen Bülach ZH und Kloten ZH stehen.

«Ich stehe seit eineinhalb Stunden hier im Stau, 700 Meter vor der Ausfahrt Kloten-Nord», sagt Leserreporter Dimitri B. zu BLICK.

Die Verzweiflung ist besonders bei jenen gross, die pünktlich beim Flughafen Zürich sein müssen, um ihren Flug nicht zu verpassen. «Ich habe schon viele gesehen, die mit ihren Koffern zu Fuss auf der Autobahn unterwegs sind – einfach unfassbar», sagt B. weiter. 

Die Kantonspolizei Zürich warnt davor. «Es ist lebensgefährlich, auf der Autobahn zu Fuss unterwegs zu sein – und auch verboten», so Ralph Hirt gegenüber BLICK.

Von 9 bis 12 Uhr im Stau

Besonders hart getroffen hat es auch Adem Memedi aus Weiach ZH: Er stand von 9 Uhr bis 12 Uhr vor Kloten im Stau. «Ich wollte von Bülach nach Schlieren fahren», sagt er zu BLICK. Am Ende hat er es aber aufgegeben. «So viele Stunden im Stau zu stehen – das habe ich noch nie erlebt! Absolut irre, dass Autofahrer bei der Einfahrt der Autobahn nicht auf die Sperrung hingewiesen werden», sagt er zu BLICK. «Viele Leute standen draussen, einige rannten mit dem Koffer in Richtung Flughafen – das pure Chaos!», so Memedi.

 

Laut TCS ist der Stau auf der A51 Richtung Flughafen auf eine Verkehrsüberlastung zurückzuführen. Das kantonale Tiefbauamt macht seit Freitagabend eine Belagssanierung in Fahrtrichtung Zürich. Leser melden, dass die Information für die Sperrung zu spät angebracht worden sei und sie darum in den Stau geraten seien.

Flughafen Zürich informiert

Die Kantonspolizei Zürich machte indes bereits gestern auf Twitter auf eine Vollsperrung der A51 zwischen Bülach und Kloten aufmerksam.



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Das meint BLICK zum Milosevic-Comeback: Ein Sieg für den Schweizer Handball

Sat, 09/15/2018 - 10:07

Ob Fans, Verband, Nati-Trainer oder Alen Milosevic selbst: Die Nati-Rückkehr des einstigen Skandal-Kreisläufers bringt nur Gewinner hervor, meint Handball-Reporter Christian Müller.

Die Rückkehr von Alen Milosevic in die Handball-Nati kommt über­raschend, schien doch das Tuch zwischen dem Kreis­läufer und dem Verband nach der Skandalnacht von Schaffhausen für immer zerschnitten.

Dass sich Milosevic nun doch zur Nati bekennt, spricht einerseits für seine persönliche Reife, andererseits auch für die Arbeit der SHV-Spitze und jene von Nati-Trainer Michael Suter. Nach Andy Schmid zu Beginn des Sommers holen sie nun auch den anderen langjährigen Schweizer Bundesliga-Profi zurück ins Boot.

Um Milosevic von einem Comeback zu über­zeugen, scheut Suter keinen Aufwand, nimmt die über 600 Kilometer weite Reise nach Leipzig auf sich, um persönlich mit seinem Schützling zu sprechen. Das kommt an und ist ein angenehmer Kontrast zur Fussball-Nati, bei der Vladimir Petkovic einen verdienten Nationalspieler wie Valon Behrami am Telefon abserviert. Und dies, obwohl die beiden Tessiner nur einen Katzensprung voneinander entfernt wohnen.

Verletzungen ausgenommen, kann Suter im Oktober dank des Milosevic-Comebacks mit dem bestmöglichen Aufgebot in die EM-Quali starten. Eine Quali, die dank der Achse Schmid-Milosevic und der Endrunden-Aufstockung auf 24 Nationen für die Schweizer Handball-Fans so ver­heissungsvoll wie lange nicht mehr beginnt.

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Italien: Italiens Regierung ausserordentlich beliebt

Sat, 09/15/2018 - 09:47

Rom – Zweienhalb Monate nach ihrem Amtsantritt ist die Popularität der Regierung aus Lega und Fünf-Sterne-Bewegung in Italien auf ein Rekordhoch von 62 Prozent gestiegen. Das zeigt eine Umfrage der römischen Tageszeitung «La Repubblica». Im Juni lag sie noch bei 57 Prozent.

Der parteiunabhängige Premier Giuseppe Conte geniesst gemäss der am Samstag veröffentlichten Umfrage die Zustimmung von 61 Prozent der Italiener. Innenminister und Lega-Chef Matteo Salvini ist bei 60 Prozent der Wähler beliebt, das sind acht Prozent mehr als im Mai. Der Chef der Fünf-Sterne-Bewegung, Luigi Di Maio, konnte seine Popularität von 42 auf 57 Prozent erhöhen.

Die Lega, die bei den Parlamentswahlen am 4. März 17,4 Prozent der Stimmen erobert hatte, würde diese auf 30,2 Prozent fast verdoppeln, sollte es zu Neuwahlen kommen. Die Fünf-Sterne-Bewegung sank dagegen laut der Umfrage gegenüber den Parlamentswahlen um drei Prozent der Stimmen und käme nur noch auf 29,4 Prozent.

Die Opposition verliert laut der Umfrage an Zustimmung. Die oppositionelle Demokratische Partei (PD), die bei den Parlamentswahlen auf ein Rekordtief von 18,7 Prozent gesunken war, müsste sich nun mit 17,3 Prozent begnügen.

Auf Talfahrt ist auch die oppositionelle Forza Italia um Ex-Premier Silvio Berlusconi, die bei den Parlamentswahlen auf 14 Prozent gesunken war: Sie ist laut Umfrage noch weiter auf 8,7 Prozent gefallen.

54 Prozent der Befragten begrüssen den Regierungsbeschluss, die Landung von Schiffen mit geretteten Flüchtlinge in italienischen Häfen zu verbieten. Bei der Lega-Wählerschaft wächst dieser Prozentsatz auf 85, bei jenen der Fünf Sterne-Bewegung auf 75 Prozent.

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Säuft Cup-Gegner Luzern ab? Ein Schnapsbrenner bringt Servette auf Touren

Sat, 09/15/2018 - 09:11

Servette ist im Aufwind. Der starke Mann in Genf: Präsident Didier Fischer. Jetzt wollen die Romands im Cup Luzern ärgern.

Vor drei Jahren hat er acht Millionen Franken innert 30 Minuten aufgetrieben – und damit die In­solvenz beim FC Servette abgewendet. Didier Fischer, seit 2015 der Präsident der Granatroten, die Rettung Servettes. Er, der studierte Agronom, der einst eine Schnapsbrennerei geführt hat, ehe er sich im Weinhandel probierte, ist heute ein in Genf gut vernetzter, reicher Unternehmer. Ein Macher, der ein Herz für soziale Projekte hat. Ambitioniert, leidenschaftlich, aber trotzdem Realist. «Der Weg in die Super League ist für uns alternativlos», sagte er zur «NZZ». «Mehr Zuschauer sind kein Ziel, es ist eine Kon­sequenz», denn Erfolg bringe Vertrauen, äusserte er sich im «Tages-Anzeiger».

Servette, der Traditionsklub aus Genf. Ein Verein mit einer erfolgreichen, wunderbaren Vergangenheit. 17-facher Meister. Weltklassespieler wie Christian Karambeu, Oliver Neuville, Sonny Anderson oder Karl-Heinz Rummenigge trugen schon das granatrote Trikot. 2005 aber kam das jähe Ende des Erfolgs. Servette ging in Konkurs, wurde am grünen Tisch in die 1. Liga relegiert. Seither sumpfen die Genfer – mit Ausnahme zweier Saisons (11/12 und 12/13) – in den tieferen Spielklassen umher. Von einem Schuldenberg über 11 Millionen Franken war einst die Rede. Nur 10 Jahre später, 2015, stand Servette wieder am finanziellen Abgrund. Unehrliche «Investoren» hatten diesen stolzen Klub beinahe ganz zugrunde gerichtet.

Nur beinahe. Denn dann kam Fischer. Noch sind die Romands zwar nicht zurück in der höchsten Spielklasse. Aber dank dem Unternehmer, der übrigens schon in Sambia und in der Elfenbeinküste gelebt hat, fand der Verein nach turbulenten Jahren endlich wieder zu finanzieller Stabilität. Sportlich arbeitete Servette schon vor Fischers Zeit einwandfrei. Unter anderen entstammen die Nati-Spieler François Moubandje, Denis Zakaria oder Kevin Mbabu der Genfer Talentschmiede.

Und heuer? «Um den Aufstieg zu kämpfen, ist das einzige Ziel, das man haben kann», wird Fischer in der «Tribune de Genève» zitiert. Gestartet sind die Genfer in die aktuelle Saison aber durchschnittlich. Drei Siege, drei Pleiten. «Ich sehe eine einheitliche und seriöse Gruppe. Das macht Spass», bleibt Fischer gelassen.

Heute kehrt Servette auf die grosse Fussballbühne zurück. Im Cup ist Super-Ligist Luzern zu Gast (17.30 Uhr). Ein grosses Fussballfest mit vielen Zuschauern wird erwartet. Und wer weiss, vielleicht feiert der Traditionsklub ja endlich auch erfolgstechnisch sein Comeback.

 

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