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Updated: 4 days 23 hours ago

Test: Opel Astra «Black Edition»: Schwarz ist Weiss

Mon, 09/24/2018 - 19:06

Mit der «Black Edition» will Opel dem kompakten Astra durch schwarze Akzente mehr Pep und Style verleihen. Der BLICK-Test.

Hilfe – bin ich farbenblind? Unter einer «Black Edition» habe ich mir ja vieles vorgestellt, aber kein weisses Auto! Also kurz zurück und nachfragen: Ist das der richtige Testwagen?

Opel Astra «Black Edition»

Motor1.6-R4-Turbobenziner, 200 PS, 300 Nm@1700/min, 6-Gang-Handschaltung, FrontFahrleistungen0-100 km/h in 7,2 s, 235 km/h SpitzeMasse4,37 m Länge, 1,81 m Breite, 1,49 m Höhe, 1244 kg, Laderaum 370 bis 1210 LiterVerbrauchWerk/Test 6,0/7,2 l/100 km, 141/167 g CO2/100 km, Energie EListenpreisab 31'800 Franken (Basis: 1.2-Benziner, 105 PS, 23'700 Fr.)Plusknackige Schaltung, tolles Licht, sparsamMinusempfindliche Parksensoren, Auflösung der Rückfahrkamera könnte besser seinSchwarze Details

Schon seit zweieinhalb Jahren ist die aktuelle Astra-Generation auf dem Markt. Zeit für mehr Kontrast, damit er wieder auffällt. Deshalb fährt das Sondermodell «Black Edition» mit Dach und Aussenspiegeln in Hochglanzschwarz vor. Wer die Welt lieber in Farbe sieht, könnte den Opel auch in zehn anderen Tönungen und statt als Fünftürer auch als Kombi ordern – natürlich immer mit dem schwarzen Dach. Selbst die 17-Zoll-Leichtmetallräder im Fünf-Speichen-Design tragen Schwarz, solange sie nicht Kontakt zu Bordsteinkanten haben.

Schwarzes Budget

Nett gemacht, genauso wie innen der – logisch – schwarze Himmel und Zierleisten in – genau – schwarzem Klavierlack. Nichts Schwarzzusehen gibt es beim Fahrverhalten, der Turbobenziner des Testwagens leistet 200 Pferdestärken – diese Pferde sind Rappen, wahrscheinlich. Die zerren den Astra flott voran, die sechs manuellen Gänge schnippt man hinein, und mit 7,2 l/100 km bleibt das Spritbudget noch in den schwarzen Zahlen.

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Rotation bei den SCL Tigers: Welcher Ausländer muss als nächstes auf die Tribüne?

Mon, 09/24/2018 - 19:02

Erst Aaron Gagnon, dann Mikael Johansson. Tigers-Coach Heinz Ehlers setzt bei den Ausländern aufs Rotationsprinzip. Erwischt es bald auch Chris DiDomenico?

Die SCL Tigers haben fünf ausländische Stürmer unter Vertrag. Harri Pesonen, Chris DiDomenico sowie die bisherigen Eero Elo, Mikael Johansson und Aaron Gagnon. Das Problem? Einer muss immer zuschauen. Trainer Heinz Ehlers setzt konsequent aufs Rotationsprinzip.

Beim 5:2-Sieg gegen die Lakers erwischte es Aaron Gagnon. Bei der 0:3-Niederlage in Bern Mikael Johansson. Und Ehlers wird auch am Dienstag bei den ZSC Lions wieder wechseln. «Das mache ich definitiv», so der 52-Jährige. «Ich weiss auch schon, wen es treffen wird.»

Eelo oder DiDomenico auf der Tribüne?

Namen will der Däne keine verraten. Doch als ein Journalist meint, dass offensiv mehr kommen müsste, entgegnet Ehlers: «Ich finde, Gagnon hat gut gespielt. Pesonen war gegen die beste oder zweitbeste Mannschaft der Liga völlig dominant. Aber sie können es nicht alleine machen.»

Damit dürfte klar sein, dass am Dienstag wohl Eelo oder DiDomenico überzählig sein werden.

 

«Noch nicht den besten «DiDo» gesehen»

«DiDo», der 2017 die Emmentaler Hals über Kopf in Richtung NHL verliess, vermochte in den ersten beiden Spielen nach seiner Rückkehr noch nicht restlos zu überzeugen. Doch Ehlers nimmt den Italo-Kanadier in Schutz: «Ich fand, er hat gegen Bern besser gespielt. Gegen die Lakers wollte er zu vieles selbst machen. ‹DiDo› hat gute individuelle Fähigkeiten. Wir haben noch nicht das Beste von ihm gesehen, aber er ist auf einem guten Weg.»

So oder so: Ehlers glaubt an den Konkurrenzkampf, auch wenn deshalb nicht immer alle happy sind. Er sagt: «Letzte Saison mussten manchmal Spieler wegen schlechter Leistungen zuschauen. Als sie dann zurückkamen, schossen sie zwei Tore.»

Categories: Swiss News

Effektive Pflegetipps: 8 Do’s und Don’ts bei tiefsitzenden Pickeln

Mon, 09/24/2018 - 19:01

Hautunreinheiten sind belastend. Vor allem die tiefsitzenden Pickel. Die richtige Pflege kann helfen, Hautunreinheiten in den Griff zu bekommen. Oft sind es die kleinen Dinge, die einen grossen Unterschied ausmachen.

Pickel sind nie angenehm, doch besonders störend sind solche Exemplare, die tief in der Haut entstehen und zu einem schmerzhaften roten Berg heranschwellen. Eine Über-Nacht-Lösung gibt es hier zwar nicht, Betroffene müssen allerdings auch nicht tatenlos zusehen. Was bei grossen, schmerzhaften Pickeln zu beachten ist, erklärt die US-amerikanische Dermatologin Meghan Feely.

Acht Tipps gegen Pickel
  1. Waschen Sie Ihre Haut, bevor Sie sie etwas auftragen, um sie zu behandeln. Dafür eignet sich ein mildes, parfümfreies Reinigungsmittel.
  2. Kälte kann helfen, Schwellungen und Schmerzen zu lindern. Dafür einen Eiswürfel in ein Papiertuch wickeln und ihn fünf bis zehn Minuten auf die betroffene Stelle halten, rät Feely. Dies könne nach einer Pause von jeweils zehn Minuten zweimal oder häufiger wiederholt werden. Eis oder andere Kühlmittel sollten allerdings nie direkt mit der Haut in Kontakt kommen.
  3. Produkte, die zwei bis drei Prozent Benzoylperoxid (BPO) enthalten, können auf den Pickel aufgetragen werden. Dieser Wirkstoff helfe, Bakterien zu bekämpfen, die Akne verursachen. Achten Sie darauf, entsprechende Cremes, Salben oder Gele dünn aufzutragen, da zu viel davon die Haut reizen kann, so die Hautärztin. Zu Bedenken sei zudem, dass BPO Gewebe bleichen könne. Deshalb sollte es besser nicht mit Kleidung in Kontakt kommen, und es sei vorteilhaft, weiße Handtücher und Bettlaken zu verwenden.
  4. Bildet sich ein eitriger Pickel, kann Feely zufolge eine warme Kompresse helfen. Dafür einen sauberen Waschlappen in heisses Wasser tauchen – nicht zu heiss, damit es keine Verbrennungen gibt – und für zehn bis 15 Minuten auf den Pickel legen, so ihr Rat. Dies sollte drei bis viermal täglich durchgeführt werden, bis der Pickel seinen Eiter freisetzt und heilt.
  5. Nicht ratsam ist es, an einem Pickel herumzudrücken oder anderweitig an ihm herumzuexperimentieren. Dies kann die Akne sichtbarer machen und die Gefahr für Infektionen und Narbenbildung erhöhen.
  6. Die Hautärztin rät zudem davon ab, Zahnpasta auf die Stelle aufzutragen. Zahnpasta enthalte viele Inhaltsstoffe, die die Poren verstopfen und zu Hautreizungen führen können.
  7. Verwenden Sie keine selbstgemachten Mittel, die Sie online gefunden haben, warnt die Hautärztin. Im Internet kursierten eine Vielzahl von Ratschlägen, die «natürliche» Aknemittel propagierten. Doch nur weil etwas natürlich sei, sei es nicht automatisch auch gut für die Haut.
  8. Im Notfall kann ein Hautarzt helfen, Pickel zu behandeln und weiteren Ausbrüchen vorzubeugen.

 

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Heute steigt die Fifa-Gala in London: Ronaldo bleibt zuhause – wird Modric Weltfussballer?

Mon, 09/24/2018 - 19:00

Heute Abend wird der Weltfussballer 2018 gewählt. Neben Cristiano Ronaldo (33) stehen Europas Fussballer des Jahres Luka Modric (33) und Ex-FCB-Spieler Mohamed Salah (26) zur Auswahl.

Nominiert für «The Best» in London sind Luka Modric (Real Madrid), Mohamed Salah (Liverpool) und Cristiano Ronaldo (Juventus). Diese drei stehen bereits im August zur Wahl für Europas Fussballer des Jahres. Damals entscheidet der Kroate Modric gleich bei seiner ersten Nominierung die Wahl für sich. In London heute nicht dabei: Der fünffache Gewinner Lionel Messi (31, Barcelona).

Wenn ab 20.30 Uhr die Awards verliehen werden, ist für viele nicht etwa Vorjahressieger Cristiano Ronaldo Favorit, sondern Vize-Weltmeister Modric. Der Kroate könnte der erste Spieler werden, der die zehnjährige Ära von Messi und Ronaldo bricht. Nebst dem Einzug in den WM-Final, gewinnt Modric mit Real zum dritten Mal in Folge die Champions League.

Im Schatten von Ronaldo und Modric steht der Ex-Basler Salah. Der Ägypter, der für den FC Liverpool spielt, wird in England zum besten Spieler der Saison 2017/18 gewählt und erreicht mit den Reds den Final der Königsklasse, verliert aber gegen Modric und Ronaldo.

Nach dem Sieg von Modric als Europas Fussballer des Jahres sind sich die Experten einig: Er ist der Beste! Offensichtlich ist sich auch CR7 sicher. Laut «Marca» wird der Portugiese bei der Gala in London nicht dabei sein. Am Mittwoch spielt er mit Juve gegen Bologna. Verwunderlich, denn auch Real Madrid spielt am Mittwoch. Doch die Madrilenen, die für das Team des Jahres nominiert sind, werden vor Ort sein. Weiss Ronaldo schon, dass er nicht gewinnt? (fav)

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Auto rast in Sternenberg ZH in Restaurant: «Wir fühlen uns schuldig»

Mon, 09/24/2018 - 18:53

In Sternenberg donnerte ein Gast mit dem Auto über die Sonnenterrasse und verletzte Besucherin Uta G. aus dem Dorf schwer. Die Wirtin steht unter Schock. Die Fahrzeuginsassen liegen im Spital.

Der Sonntagnachmittag ist sonnig und mild, ein herrlicher Tag, um draussen zu sitzen: Die Angestellten des «Sternen» in Sternenberg ZH stellen zusätzliche Tische auf die Sonnenterrasse. Das Restaurant ist gut besucht, auch die Sternenbergerin Uta G.* (72) ist da. Sie verbringt mit ihrer Tochter, die extra aus dem Thurgau auf einen Besuch vorbeigekommen ist, den ganzen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen an einem der Tische.

Doch der schöne Nachmittag in der Beiz endet tragisch. Kurz nach 16.30 Uhr biegt der Aargauer Gieri B.* (75) mit seiner Begleiterin (92) auf den Parkplatz vor dem Restaurant ein – und verliert beim Einparkieren die Kontrolle! Er donnert über die Terrasse und mäht mehrere Tische um – auch den von Uta G. und deren Tochter. Die Tochter wird weggeschleudert, Uta G. wird zwischen dem Auto und einer Mauer eingeklemmt.

Restaurantgäste befreiten Schwerverletzte

Die Wirtin Marianne Brühwiler (49) erzählt: «Noch bevor die Feuerwehr und der Rettungsdienst kamen, haben die Restaurantgäste und das Personal mit einem Abschleppseil und einem weiteren Auto das Unfallauto ein paar Meter zurückgezogen, um Uta zu befreien.» Auch dem Fahrer und seiner Begleiterin helfen sie aus dem Auto, weil der Airbag sie am Aussteigen hindert.

Der Unfallfahrer habe angegeben, ihm sei schwarz vor Augen geworden, und das Auto sei einfach «losgegangen». «Das sagte er uns, nachdem wir ihn und die Beifahrerin aus dem Auto befreit hatten», so Brühwiler. «Vielleicht hatte er ein gesundheitliches Problem.» Aber es könne auch sein, dass er einfach Gas und Bremse verwechselt habe.

Eine Stunde zuvor strahlte sie noch

Das ganze Dorf steht unter Schock. Denn Uta war in Sternenberg im Verkehrsverein engagiert. Ein Bekannter sagt: «Ich habe eine Stunde vor dem Unfall noch mit ihr gesprochen, sie strahlte und erzählte noch von ihren Ferien in Italien.» Auch die Wirtin ist sehr mitgenommen, denn sie und Uta waren befreundet. «Sie hatte kurz vor dem Unfall noch erzählt, dass sie bald einen Hund bekomme. Sie hatte sich so gefreut.»

Utas Verletzungen sind schwer. Ein Helfer berichtet gegenüber BLICK, dass sie überall blutete, auch aus Ohren und Nase. Nach dem Unfall wurde sie bewusstlos, kam nur zwischendurch kurz zu sich.

Ganzes Dorf betet für Uta

Eine Nachbarin von Uta sagt: «Wir beten hier alle für Uta, dass sie es überlebt. Unter den Christen hier im Dorf haben wir eine Whatsapp-Gruppe. Immerhin meldeten sie uns dort, dass ihr Zustand derzeit stabil sei.»

Auch den Unfallfahrer Gieri B. hat BLICK besucht. Er und seine Beifahrerin befinden sich noch im Spital, liegen im selben Zimmer. Sie wollen nichts sagen. «Es geht uns nicht gut», sagt die 92-Jährige nur. «Wir stehen noch sehr unter Schock und fühlen uns schuldig.» (ct/nl)

* Namen geändert

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«Ich weiss, wir sehen uns wieder»: So emotional verabschiedet sich Küblböcks geheime Liebe

Mon, 09/24/2018 - 18:40

Von ihrer Liebe wusste kaum jemand. Doch jetzt nimmt Manuel Pilz, Daniel Küblböcks letzte heimliche Liebe, Abschied von ihm. Seine traurigen Abschiedsworte an den Vermissten: «Wir sehen uns wieder.»

Von der Beziehung zwischen Daniel Küblböck (33) und dem österreichischen Stylisten Manuel Pilz wusste die Öffentlichkeit nichts. Doch jetzt verabschiedet sich der Mann, der einst an Küblböcks Seite war, mit herzzerreissenden Worten von dem Verschollenen. «Was bleibt, sind die Erinnerungen. Viele Fragen ... keine Antworten», schreibt er zu einem Pärchenfoto auf Instagram.

Wann die beiden ein Paar waren, ist nicht bekannt

«Ich weiss noch, als ich dir so viele Fragen stellte und du nur sagtest: ‹Merk dir alles bis morgen, leg dich her und schlaf mit mir ein›», erinnert sich der Österreicher. Mit den berührenden Abschiedsworten: «Ich weiss, wir sehen uns wieder», schliesst der Stylist sein trauriges Statement ab.

Wann die beiden ein Paar waren und ob Küblböck auch mit Manuel Pilz über seine Probleme gesprochen hat, ist nicht bekannt. Auf Anfrage von «Krone.at» bat der Österreicher darum, in Ruhe trauern zu können. 

Küblböck gilt weiter als vermisst

Daniel Küblböck wurde im Jahr 2003 durch «Deutschland sucht den Superstar» berühmt. Am 9. September sprang er von einem Aida-Kreuzfahrtschiff in die eisige See. Die kanadische Küstenwache suchte in einer gross angelegten Suchaktion nach dem «DSDS»-Star. Wegen der geringen Überlebenschancen wurde die Suche jedoch an Tag vier abgebrochen. Seither gilt der 33-Jährige als vermisst. (euc)

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Neues Geschäftsmodell: Apple macht Shazam werbefrei

Mon, 09/24/2018 - 18:37

Die Musikerkennungs-App Shazam soll nach der Übernahme durch Apple werbefrei werden. Das kündigte der iPhone-Konzern zum Vollzug des Kaufs am Montag an.

Shazam hatte bisher versucht, ein Geschäftsmodell aus Werbeanzeigen und Geschäften mit Musikdiensten aufzubauen.

Die Shazam-App kann über den Zugriff auf die Mikrofone eines Smartphones den Namen eines Lieds anzeigen, das gerade in der Umgebung gespielt wird. Dafür wird die Aufnahme mit einer Datenbank von Musiktiteln abgeglichen. Die Daten von Shazam können unter anderem wertvolle Hinweise auf künftige Hits und Stars liefern - zum Beispiel wenn besonders viele Nutzer den Namen eines Interpreten oder eines bestimmten Songs erfahren wollen.

Wann ist «bald»?

Apple hatte den Übernahmedeal bereits Ende 2017 bekanntgegeben. Die Wettbewerbshüter der EU-Kommission hatten aber erst Anfang September grünes Licht gegeben. Sie hatten unter anderem geprüft, ob andere Musikdienste benachteiligt werden könnten, da der Konzern auch den Streaming-Service Apple Music betreibt. Die Kommission kam aber zu dem Schluss, dass Konkurrenten sich die Daten auch bei anderen Anbietern beschaffen können. Google zum Beispiel integrierte eine ähnliche Funktion in sein Smartphone Pixel 2.

Shazam werde «bald» werbefrei angeboten, kündigte Apple ohne einen genaueren Termin an. Wie viel der Konzern für die britische App bezahlte, ist weiterhin nicht bekannt. (SDA)

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Blick Live Quiz zum Wochenstart: Um 19.30 Uhr geht's um 500 Franken!

Mon, 09/24/2018 - 18:33

Was gibt es besseres, als die neue Arbeitswoche mit einem Zustupf fürs Portemonnaie zu beginnen? Das Blick Live Quiz bietet die Möglichkeit dazu.

Der Start in eine neue Arbeitswoche kann manchmal mühsam sein. Wir hätten einen Vorschlag, um den Beginn zu vereinfachen: Heute um 19.30 Uhr beim Blick Live Quiz mitspielen!

Denn die Teilnahme ist nicht nur kostenlos und macht Spass, es gibt auch etwas zu gewinnen: 500 Franken liegen im Jackpot für diejenige oder denjenigen, der mit oder ohne Joker sämtliche Fragen richtig beantwortet.

Aber Vorsicht, die Konkurrenz ist hart: Gestern kämpften 8544 Spieler um das Preisgeld, 73 Spielerinnen und Spieler teilten sich am Ende den Jackpot! 

Doch am Ende steht nebst dem möglichen Gewinn vor allem im Vordergrund, das eigene Wissen zu vertiefen. Oder hätten Sie gewusst, dass Alphörner üblicherweise aus Fichtenholz hergestellt werden? Gestern scheiterten an dieser Frage viele Spieler.

Was wird heute zum pièce de résistance werden? Ab 19.30 Uhr gibt es die Antwort. Durchs heutige Blick Live Quiz wird Moderator Frank Richter führen. Viel Erfolg!

 

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Geldpolitik: Zinsen in Eurozone bleiben tief

Mon, 09/24/2018 - 18:26

Brüssel – Die Europäische Zentralbank (EZB) erwartet frühestens in rund einem Jahr die nächste Zinserhöhung. Der Leitzins liegt derzeit auf dem Rekordtief von 0,0 Prozent und soll noch «über den Sommer» 2019 hinaus auf diesem Niveau bleiben.

Mit diesen Worten bekräftigte EZB-Präsident Mario Draghi am Montag vor einem Ausschuss des Europa-Parlaments in Brüssel die offizielle Position der Notenbank. EZB-Ratsmitglied Ewald Nowotny hingegen hatte sich zuletzt für einen schnelleren Ausstieg der EZB aus der ultralockeren Geldpolitik ausgesprochen.

Damit dürften uns die tiefen Zinsen auch in der Schweiz noch eine Weile begleiten. Denn die Schweizerische Nationalbank (SNB) orientiert sich primär an der Zinsdifferenz zur Eurozone, um eine Aufwertung des Schweizer Frankens nach Möglichkeit zu verhindern. Sie wird daher kaum den ersten Schritt unternehmen.

Die EZB hatte Mitte September einen weiteren Mini-Schritt in Richtung einer strafferen Geldpolitik beschlossen. Ab Oktober sollen die monatlichen Anleihenkäufe auf 15 Milliarden Euro halbiert werden. Sofern die Konjunktur mitspielt, sollen die vor allem in Deutschland umstrittenen Transaktionen zum Jahresende ganz eingestellt werden. Dann werden sie ein Volumen von 2,6 Billionen Euro erreicht haben.

Draghi sprach vor den Abgeordneten von einer «relativ starken» Zunahme des Preisdrucks. Finanzmarktexperten werteten dies als Zungenschlag in Richtung einer strafferen Geldpolitik. «Das 'stark' ist eine deutliche Sprache», sagte Analyst Arne Petimezas vom Finanzdienstleister AFS Group. Auch Martin van Vliet von der Grossbank ING sprach von einer bedeutsamen Wortwahl. Draghi erklärte zudem, dass die Lage am Arbeitsmarkt das Lohnwachstum ankurble.

Der geplante EU-Austritt Grossbritanniens wirkt sich nach Draghis Worten bislang eher gering auf die Wirtschaft der Euro-Zone aus. Insgesamt seien die Folgen für die Realwirtschaft nach Schätzungen der EZB wohl «recht gedämpft». Die EZB beobachte die Verhandlungen zwischen der EU und der Regierung in London sehr aufmerksam und arbeite gut mit der britischen Notenbank zusammen.

Zugleich mahnte Draghi, dass der Euro-Raum auch Folgen des Handelsstreits zwischen den USA und China deutlich spüren werde. Dies gelte für den Fall, dass die angekündigten Schritte voll umgesetzt werden und womöglich weitere folgen. Im Konflikt der beiden grössten Wirtschaftsmächte der Welt traten zu Wochenbeginn weitere Zölle in Kraft.

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Laura Zimmermann von Operation Libero zu den Wahlen 2019: Sie will EU-Anhänger im Bundeshaus!

Mon, 09/24/2018 - 18:23

Das gegenwärtige Parlament habe versagt, klagt die liberale Bewegung. Jetzt will sie nicht mehr nur in Volksabstimmungen kämpfen, sondern für neue Köpfe im Bundeshaus.

Bei der Durchsetzungs-Initiative setzte sie sich durch – und zwar souverän. Die Operation Libero kämpfte mit allen Mitteln für ein Nein zum Anliegen der SVP. Die Initiative wurde abgelehnt.

Nun hat sich die vor vier Jahren gegründete liberale Bewegung ein neues Ziel gesetzt. Wieder geht es um eine Volksinitiative der SVP. Laura Zimmermann (26), Co-Präsidentin der Operation Libero, zu SonntagsBlick: «Wir müssen mit allen Kräften die Selbstbestimmungs-Initiative bodigen!» Das Stimmvolk entscheidet am 25. November über die Vorlage.

Doch die Operation Libero will nicht nur Volksbegehren stoppen, sondern auch bei den Nationalratswahlen 2019 eine aktive Rolle spielen.
SonntagsBlick weiss: Als Bürgerbewegung plant die Gruppierung frische Gesichter ins Parlament bringen und Politikerinnen und Nachwuchskräfte auf ihrem Weg nach Bern zu unterstützen.

«Das Parlament hat versagt»

Wenn die Kandidaten eine aussenpolitische Öffnung der Schweiz befürworten, sich für Rechtsstaatlichkeit engagieren, eine liberale Migrationspolitik befürworten und sich für Zukunftsthemen wie die Digitalisierung engagieren, möchte Operation Libero sie unterstützen: Progressive Kräfte sollen gebündelt und gezielt ins Bundeshaus gehievt werden. Laura Zimmermann: «Das Parlament hat in der Europapolitik und anderen zukunftsweisenden Themen in den letzten vier Jahren versagt.» Einen weiteren, vier Jahre langen Stillstand könne sich das Land nicht leisten, sagt die Co-Präsidentin von Operation Libero: «Wenn es nicht gelingt, dass neue Kräfte sowie Politiker mit fortschrittlichen Positionen gewählt werden, geht es weiter wie gehabt. Das müssen wir verhindern.»

Fakt ist: Europapolitisches Know-how ist im heutigen Parlament dünn gesät. Es gibt Experten und Lobbyisten für Landwirtschaft, Arbeitnehmerrechte und Finanzpolitik – aber Politiker, die sich in internationalen Fragen auskennen, sind fast an einer Hand abzuzählen.
Interessant: Auch bei der Ratslinken ist das so – obwohl die SP den Betritt der Schweiz zur EU sogar im Parteiprogramm verankert hat.
Die Operation Libero hat im sozialliberalen Milieu ein ausgezeichnetes Standing. Eine Wahlempfehlung könnte entsprechenden Kandidaten im kommenden Wahlkampf also durchaus helfen.

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Iran: Iraner trauern um Anschlagsopfer von Ahwas

Mon, 09/24/2018 - 18:21

Ahwas – Zehntausende Iraner haben sich nach dem Anschlag auf eine Militärparade zu einer Trauerfeier in der Stadt Ahwas versammelt. Zivilisten und Soldaten trugen am Montag die mit Fahnen bedeckten Särge durch die Strassen, wie AFP-Reporter berichteten.

Vertreter des Geheimdienstes und der Revolutionsgarden kündigte Rache für das Attentat mit 24 Toten an. Irans geistliches Oberhaupt Ayatollah Ali Chamenei erhob neue Vorwürfen gegen Teherans Erzfeind Saudi-Arabien.

An der Trauerfeier vor der Sarallah-Moschee im Zentrum von Ahwas nahmen Vertreter der Regierung und der Streitkräfte sowie Kleriker und Bürger teil. Die zumeist in schwarz gekleideten Trauergäste trugen Fotos der Opfer bei sich. Auf Spruchbändern war zu lesen «Nein zum Terrorismus».

Vier Männer in Militäruniform hatten am Samstag während der Parade in Ahwas in die Zuschauermenge gefeuert. Sie töteten 24 Menschen und verletzten Dutzende weitere. Alle Angreifer wurden getötet.

Geheimdienstminister Mahmud Alawi sagte in seiner Rede während der Trauerzeremonie, mehrere Hintermänner seien bereits festgenommen worden. Die Tat werde restlos aufgeklärt. Der stellvertretende Kommandeur der Revolutionsgarden, General Hossein Salami, kündigte Vergeltung an: «Wir versprechen, dass unsere Reaktion verheerend sein wird, wir werden Rache nehmen.»

Ahwas liegt in der südwestlichen Provinz Chusestan. Dort leben überwiegend Araber, die sich sprachlich und kulturell vom mehrheitlich persischen Iran unterscheiden. In der Region hatte es in vergangenen Jahren Unabhängigkeitsbestrebungen gegeben.

Irans geistliches Oberhaupt Ayatollah Ali Chamenei erklärte am Montag, die Angreifer seien von Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten unterstützt worden.

«Nach den vorliegenden Informationen wurde diese feige Tat von denjenigen Individuen verübt, die jedes Mal von den Amerikanern gerettet werden, wenn sie im Irak und in Syrien in Schwierigkeiten geraten, und die von den Saudis und den Arabischen Emiraten finanziert werden», erklärte Chamenei auf seiner Website. Weitere Angaben zu den mutmasslichen Tätern machte er nicht.

Die Regierung in Teheran hatte zuvor arabische Unabhängigkeitskämpfer aus der Provinz Chusestan für die Tat verantwortlich gemacht, diese kämpfen jedoch nicht in Syrien. Auch die Terrornmiliz Islamischer Staat (IS) hatte den Anschlag in Ahwas für sich reklamiert.

In Irans Geschichte gab es immer wieder Unruhen in Chusestan. Die Region grenzt an den Süd-Irak, mit dem die Bewohner Chusestans sprachlich und kulturell eng verwandt sind. Der damalige irakische Machthaber Saddam Hussein hatte 1980 den Golfkrieg mit einem Angriff auf Chusestan gestartet, das er dem Iran entreissen wollte.

Die Militärparade, die am Samstag zum Ziel des Anschlags wurde, sollte an den Beginn dieses Kriegs vor 38 Jahren erinnern.

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Jetzt spricht FCB-Boss Burgener nach dem 1:7-Debakel: «Streller ist kein Thema!»

Mon, 09/24/2018 - 18:15

1:7! Basel blamiert sich bei YB bis auf die Unterhosen. Jetzt nimmt Basel-Präsident Bernhard Burgener (60) Stellung.

Herr Burgener, wie haben Sie nach dem 1:7 geschlafen?
Bernhard Burgener: Geschlafen habe ich gut, aber ich bin schlecht eingeschlafen. Ein 1:7 ist eine emotionale Ausnahmesituation, eine riesen Klatsche. Mein rotblaues Herz blutet.

Gut, aber bringen wirs mal auf den Punkt: Diese Mannschaft ist schlicht und einfach zu schlecht, um YB auch nur im Ansatz Paroli bieten zu können.
Man muss schon ein wenig fair sein. In der Defensive verlieren wir Tomas Vaclik an Sevilla, sein Nachfolger Jonas Omlin fällt wochenlang aus. Captain Marek Suchy reisst sich die Achillessehne. Der neue Innenverteidiger, Carlos Zambrano, verletzt sich auch gleich. Taulant Xhaka war gegen YB gesperrt und dann sieht noch Eder Balanta Rot...

... das sind doch Ausreden und Schönfärberei.
Nein, das ist eine Feststellung. Nüchtern analysiert sind wir aktuell in unserer Verteidigung geschwächt.

 

Sie bleiben also dabei: Mit diesem Kader kann man Schweizer Meister werden?
Wir halten an unseren Zielen fest. Diese heissen: Um den Meister-Titel spielen und Cupsieger werden. Aber jetzt sind wir gefordert, wir müssen einen kühlen Kopf bewahren, hart arbeiten und liefern. Bis zur Winterpause müssen wir uns stabilisieren, neue Kraft schöpfen und möglichst viele Punkte holen. Erst dann könnten wir wieder an der Mannschaft etwas machen, da das Transfer-Fenster im Moment geschlossen ist.

Wenn man Ihre Mannschaft anschaut, gibt’s nur eins: Es braucht im Winter und im Sommer insgesamt vier, fünf Kracher für jeweils drei bis sechs Millionen Franken. Sonst zieht YB davon, oder?
Wenn der Trainer und der Sportchef der Meinung sind, dass wir etwas machen müssen, dann schauen wir das gemeinsam an.

Ist Sportchef Marco Streller ein Thema?
Ich vertraue meinen Mitarbeitern und Führungskräften. Und ich diskutiere allfällige Änderungen nicht öffentlich.

Also steht er nicht zur Disposition?
Nein, er ist kein Thema.

 

Warum gräbt der FC Basel mit Chefscout Ruedi Zbinden eigentlich keine internationalen Talente mehr aus?
Wir haben mit Balanta und Riveros zwei vielversprechende junge Südamerikaner sowie Dimitriou aus Griechenland. Aktuell war kein zusätzlicher Bedarf da.

Alle Fussball-Klubs, vor allem in England, zahlen immer mehr. Nur der FC Basel spart. Hat YB auch schon die teurere Mannschaft als Basel?
Eine Frage, die ich nicht beantworten kann.

Sie sollen die Gesamtlohnsumme seit Ihrem Amtsantritt vor 15 Monaten von 50 auf 40 Millionen Franken gesenkt haben. Also um etwa 20 Prozent.
Das dürfte sich in dieser Grössenordnung bewegen, ja.

Da besteht die Gefahr, dass YB davonzieht, wenn die Berner jetzt ein paar Mal die Champions League erreichen.
Schauen Sie, im Vordergrund steht gerade die Enttäuschung, klar. Dieses Resultat löste in der Öffentlichkeit einen Tsunami aus. Und der aktuelle Tabellenplatz ist auch nicht erfreulich. Aber rein rechnerisch betrachtet haben wir nur drei Punkte verloren – wie schon letzte Saison im ersten Spiel gegen YB.

Das will nach einem 1:7 aber niemand hören. Die Basler wollen Siege, Philosophie hin oder her.
Natürlich. Ich habe unglaublich viele Nachrichten, Telefonanrufe und Ratschläge bekommen. Aber wir bleiben ruhig und konzentrieren uns auf die kommenden Spiele und verfallen nicht in Panik oder Aktionismus. Als Präsident bleibe ich zuversichtlich und stehe hinter unserem Team. Und ich verspreche: Wir werden alles tun, damit diese Meisterschaft nochmals spannend wird.

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Wird Trump seinen Widersacher los? Vize-Justizminister Rosenstein will zurücktreten

Mon, 09/24/2018 - 18:15

WASHINGTON - Es wäre das nächste Polit-Beben in den USA: Rod Rosenstein, Vize-Justizminister und Verantwortlicher für die Ermittlungen gegen Donald Trump in der Russland-Affäre, hat seinen Rücktritt angeboten.

Für US-Präsident Donald Trump taugt derzeit wohl niemand besser zum Feindbild als Rod Rosenstein. Der 53-Jährige hat das Amt als stellvertretender Justizminister des Landes inne und ist als solcher verantwortlich für die Ermittlungen, die derzeit gegen Trump im Zusammenhang mit der Russland-Affäre laufen.

Dass Rosenstein bei seiner Arbeit den Präsidenten keineswegs mit Samthandschuhen anfassen will, hat er erst kürzlich unter Beweis gestellt: Wie die «New York Times» vor wenigen Tagen publik machte, soll Rosenstein geplant haben, Trump abhören zu lassen und so eine Amtsenthebung herbeizuführen (BLICK berichtete).

Doch die Veröffentlichung dieser Absichten könnte den Deputy Attorney General nun seinen Job kosten. Die «Washington Post» berichtet am Montagmorgen (Ortszeit), dass sich Rosenstein bereits auf seine Entlassung vorbereiten würde. Er habe als Reaktion auf den Bericht der «New York Times» seinen Rücktritt angeboten.

So weit kommt es jedoch nicht – zumindest vorerst nicht. Zwischen Rosenstein und Trump soll es nun am nächsten Donnerstag zu einer Aussprache kommen, wie das Weisse Haus verlauten lässt. Ausgang des Treffens: offen.

Geht Rosenstein, wirds auch für Mueller ungemütlich

Rod Rosenstein hatte die Verantwortung über die Ermittlungen gegen Donald Trump von Jeff Sessions übernommen. Dieser hatte sich bei den Untersuchungen über eine mögliche Einflussnahme Russlands auf die Präsidentschaftswahlen vor zwei Jahren als befangen erklärt, weshalb Vize Rosenstein diese Aufgabe zukam.

Für Donald Trump sind die Untersuchungen bis heute ein riesiger Dorn im Auge. Immer wieder bezeichnete er die Nachforschungen gegen ihn und seine Entourage als «Witch Hunt» (Hexenjagd). Bisher hat sich der Präsident aber nicht getraut, Leute wie Rosenstein zu entlassen. Zu schal wäre der Beigeschmack, zu gross die Empörung bei den politischen Gegnern.  

Geht Rosenstein, wird sich auch zeigen müssen, ob Robert Mueller seine Arbeit weiterführen kann. Mueller ist als Sonderermittler in der Russland-Affäre Rosenstein direkt unterstellt und seine Arbeit wurde durch den Vorgesetzten bisher stets verteidigt. Das könnte sich nun ändern. (cat)

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Nach Schöckchen im 2019: «2020 gibts wieder einen Prämienschock»

Mon, 09/24/2018 - 18:10

BERN - Die Krankenkassenprämien steigen im nächsten Jahr um durchschnittlich 1,2 Prozent. Doch dann gehts wieder rasant in die Höhe, sagen Experten.

Versicherte werden 2019 monatlich im Schnitt 315 Franken an Krankenkassenprämien zahlen müssen. Das sind 1,2 Prozent mehr als dieses Jahr. Schwieriger wird der Vergleich zum Vorjahr, weil der Bund sein Modell für die Berechnung geändert hat. Dennoch steht fest: 2019 erhöhen sich die Prämien deutlich unter dem Durchschnitt der vergangenen Jahre von 3,5 Prozent (ab 2008).

Was heisst die vergleichsweise moderate Prämienerhöhung nun für die Zukunft? Ist die Prämienexplosion gestoppt? Für Bundesrat Alain Berset (46) ist das tiefere Prämienwachstum ein Zeichen dafür, dass Bundesrat und Parlament in den letzten Jahren gut gearbeitet hätten. Das Kostenbewusstsein der Akteure im Gesundheitsbereich steige, doch es brauche weitere Anstrengungen.

Wenn nicht heute, dann morgen

Deutlich negativer die Interpretation von Experten: Sowohl Tilman Slembeck (54), Gesundheitsökonom und Professor an der ZHAW, als auch Krankenkassenexperte Felix Schneuwly (58) vom Vergleichsdienst Comparis sind sich einig, dass eine stärkere Prämienerhöhung nur aufgeschoben, aber nicht aufgehoben ist.

«Die Prämienexplosion ist nicht gestoppt», sagt Slembeck. Es handle sich um einen reinen Verschiebungseffekt. Nicht die tatsächlichen Kosten im ersten Halbjahr seien gesunken, sondern nur die verrechneten. Und auf eben diesen basieren die Prämien. «Beispiele aus der Vergangenheit zeigen: Steigen die Prämien in einem Jahr schwächer, dann gibts im Jahr darauf eine stärkere Erhöhung», so der ZHAW-Professor.

Kosten wachsen weiter

Ins gleiche Horn stösst Schneuwly: «Der tiefe Anstieg im 2019 ist nur ein Einmaleffekt. Danach geht es umso stärker wieder nach oben mit den Prämien.» Wann genau? «Ich rechne bereits wieder im Jahr 2020 mit einem Prämienschock.»

Ein Grund dafür sieht der Experte auch beim angepassten Risikoausgleich. Dafür fehlten Erfahrungswerte. Er rechnet damit, dass die Entlastung der Jungen bei den übrigen Versicherten Kostenfolgen haben dürften. Diese seien noch nicht berücksichtigt.

Damit das Prämienwachstum nachhaltig gestoppt oder wenigstens gebremst wird, muss man die Kosten im Gesundheitswesen in den Griff bekommen. Den Anfang hat Bundesrat Berset vor kurzem mit der Präsentation eines Massnahmenpakets gemacht.

Für Slembeck stechen dabei die Massnahmen zu den Generika, der Experimentierartikel und ein nationales Tarifbüro heraus. Doch: «Sparen wollen alle. Aber wirds konkret, dann haben alle Massnahmen ihre Gegner.» Gegen günstigere Generika dürften etwa die Hersteller scharf schiessen.

Plus 20 Prozent, Minus 40 Prozent

Auch wenn die vorgeschlagenen Massnahmen umgesetzt werden, dauert es, bis die Kosten und schliesslich die Prämien sinken. Im nächsten Jahr heisst es daher mehr zahlen.

Im schlimmsten Fall erleiden manche auch dieses Mal einen Prämienschock, das zeigt eine Auswertung von Moneyland. Um mehr als 20 Prozent steigt die Prämie für einen Erwachsenen aus dem Wallis, der bei der Krankenkasse Provita versichert ist und die Höchstfranchise gewählt hat. Auch den umgekehrten Extremfall gibts: Von Einsparungen von bis zu 40 Prozent profitieren in Einzelfällen junge Versicherte der Krankenkasse Sanitas in verschiedenen Kantonen mit der höchsten Franchise.

Nur zwei Kantone mit sinkenden Prämien

Die klaren Gewinner sind hier junge Erwachsene zwischen 19 und 25 Jahren. Zu verdanken ist das dem Entscheid des Parlaments, den Risikoausgleich für junge Erwachsene ab kommendem Jahr um die Hälfte zu senken. Insgesamt sinken daher ihre Prämien um 15,6 Prozent. Erwachsene und Kinder dagegen müssen 2,4 Prozent mehr zahlen.

Nur gerade in zwei Kantonen sinken die Prämien im Gesamtdurchschnitt über alle Altersklassen. Für Versicherte aus den Kantonen Appenzell Innerrhoden und Uri sinken die Prämien um 1,5 Prozent. Tendenziell mehr steigen die Prämien in der Westschweiz und im Tessin. Am meisten im Wallis. Keine Veränderung gibts im Kanton Zug.

Bei den Modellen ist der Unterschied zwischen dem Standardmodell (+ 1,8 Prozent) und dem Telmed-Modell (+ 0,3 Prozent), bei dem ein obligatorisches Telefongespräch dem Arztbesuch vorangeht, am grössten. Das zeigen die Berechnungen von Moneyland.

Was der Einzelne im nächsten Jahr jeden Monat für die Krankenkasse hinblättern muss, das erfährt er bald von seiner Krankenkasse. Bis Ende Oktober kommt der Brief. Und dann gehts ans Rechnen und Wechseln.

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SVP-Nationalrat fordert mildere Strafe: Nur noch Ordnungsbusse für Rechtsüberholer

Mon, 09/24/2018 - 18:08

BERN - SVP-Nationalrat Erich Hess (BE) möchte das Rechtsüberholen weniger hart bestrafen. Statt einer Strafanzeige samt Führerausweisentzug soll künftig nur eine Ordnungsbusse fällig werden. Also maximal 300 Franken.

Dieses Jahr hat das Parlament grünes Licht gegeben für eine lockerere Gangart auf den Autobahnen: Rechtsvorbeifahren soll erlaubt werden. Nachdem FDP-Nationalrat Thierry Burkart (43, AG) seinen Vorstoss erfolgreich durchgebracht hatte, ist nun der Bundesrat am Zug, das Gesetz entsprechend anzupassen.

Burkarts Vorstoss zugestimmt hat auch SVP-Nationalrat Erich Hess (37). Doch der Berner setzt nun noch einen drauf: Er will auch beim Rechtsüberholen die Zügel lockern. Zwar will er das Verbot nicht gleich ganz streichen. Doch anstelle einer Strafanzeige soll es für Rechtsüberholer nur noch eine Ordnungsbusse absetzen. Also maximal 300 Franken Busse statt wie heute eine Strafe samt mehrmonatigem Führerausweisentzug. 

SVP-Hess: «Mehr Verhältnismässigkeit»

«Wenn man das Rechtsvorbeifahren erlaubt, ist es jenseits von Gut und Böse, wenn man das Rechtsüberholen mit einer Anzeige und einem Ausweisentzug bestraft», sagt Hess. Eine klare Abgrenzung zwischen erlaubtem Rechtsvorbeifahren und Rechtsüberholen sei oftmals schwierig. «Wir bewegen uns also in einem juristischen Graubereich, in welchem es mehr Verhältnismässigkeit braucht.»

Zudem würden Polizei und und Justiz administrativ entlastet, so Hess. Und er zeigt sich kompromissbereit: «Allenfalls könnte man die maximale Ordnungsbusse von heute 300 Franken auch etwas erhöhen.»

FDP-Burkart: «Kontraproduktiv»

In den Reihen der SVP hat Hess schon einige Unterschriften für seine parlamentarische Initiative gesammelt, die er in der letzten Sessionswoche einreichen wird. Nicht unterschrieben hat hingegen FDP-Mann Burkart. Für den Vater des Rechtsvorbeifahrens kommt der Vorstoss zum völlig falschen Zeitpunkt.

«Wir haben erst gerade meinen Vorstoss fürs Rechtsvorbeifahren mit viel Aufwand politisch mehrheitsfähig gemacht», erklärt der TCS-Vizepräsident. Zuerst müssten dieser umgesetzt und Erfahrungen mit der neuen Regelung gesammelt werden. «Das Anliegen von Erich Hess hat daher zum jetzigen Zeitpunkt politisch keine Chance und ist kontraproduktiv. Zudem kann Rechtsüberholen zu sehr gefährlichen Situationen führen.»

Hess hingegen glaubt nicht, dass das Risiko auf der Strasse steigt. «Wenn überhaupt etwas gefährlich wäre, dann wäre das ja bereits das Rechtsvorbeifahren», erklärt er. «Wenn jemand weiter vorne nach links blinkt und die Spur wechselt, besteht allein deswegen doch keine zusätzliche Gefährdung. Wichtig ist natürlich, dass die Sicherheitsabstände eingehalten werden.»

Rechtsüberholen später legalisieren?

Doch weshalb das Rechtsüberholverbot nicht gleich ganz abschaffen? «Jetzt müssen wir zuerst einmal schauen, ob sich das Rechtsvorbeifahren auf den Schweizer Strassen bewährt», so Hess. «Gibt es keine Probleme, kann das Rechtsüberholen in einem späteren Schritt legalisiert werden. In anderen Ländern funktioniert das wunderbar – ohne mehr Unfälle.»

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Landi-Mutter hat heute 10'000 Angestellte: Die Fenaco wird 25-jährig

Mon, 09/24/2018 - 16:42

Vor einem Vierteljahrhundert, am 24. September 1993, ist aus sechs landwirtschaftlichen Genossenschaftsverbänden die Fenaco gegründet worden.

Seither ist die Gruppe, die mehr als 10'000 Mitarbeitende beschäftigt und in der breiten Öffentlichkeit vor allem mit den Läden von Landi und Volg bekannt ist, schweizweit stark gewachsen.

Im Herbst 1993 hatten in der Schweiz sechs von neun landwirtschaftlichen Genossenschaftsverbänden nach rund zwei Jahren Verhandlungen den Zusammenschluss zur «Fédération nationale des coopératives agricoles» - kurz Fenaco - gewagt. Im Zentrum stand damals und steht noch heute die Idee, die Landwirte bei der wirtschaftlichen Entwicklung ihrer Unternehmen zu unterstützen.

Die Basis von Fenaco bilden die genossenschaftlichen Organisationen der Landwirte, die heute rund 190 Landi. Im 19. Jahrhundert waren schweizweit Genossenschaften mit dem Ziel gegründet worden, Geräte und Produktionsmittel günstiger beschaffen zu können und die Produkte zu vermarkten. Und bereits in den 1930iger Jahren wurde eine zentrale Einkaufsstelle für importiertes Futter aufgebaut.

Aufbau von spezialisierten Firmen

Am Ende des zweiten Weltkriegs wuchsen in der Landwirtschaft die Herausforderungen, die Aufgaben wurden komplexer. Um diese bewältigen zu können und gleichzeitig die Effizienz zu steigern, gründeten die Landwirte spezialisierte Unternehmen.

So wurde beispielsweise Ende 1950er Jahre für die Tierhaltung eine Anlage zur Prüfung von Futtermitteln aufgebaut. Daraus sollte später die mittlerweile 60jährige Futterproduzentin UFA hervorgehen. In den 1960er und 1970er Jahren kamen weitere solche Unternehmen dazu.

Im Jahr 1966 nahm etwa der Mineralölkonzern Agrola den Betrieb auf. Das Winterthurer Unternehmen betreibt heute mit über 400 Standorten das grösste Tankstellennetz in der Schweiz und verkauft auch Heizöl oder Holz-Pellets. Und Firmen wie Anicom (Tierhandel), Frigemo (Kartoffel-, Gemüse- und Früchteproduktion), Ramseier (Getränke) oder Landor (Dünger) tragen ebenfalls zum Erfolg der genossenschaftlichen Idee bei.

Erfolg im Detailhandel

Einen wesentlichen Anteil am Erfolg von Fenaco hat der Detailhandel mit den Volg- und Landi-Läden. Das Geschäftsfeld trägt etwas weniger als einen Drittel zum Gruppenumsatz bei. Ende 2017 belieferte Volg 930 Standorte mit Produkten, darunter 582 Dorfläden der Marke Volg, 258 freie Detaillisten sowie 90 Agrola-Tankstellenshops.

Und auch die Landi-Läden erfreuen sich einer wachsenden Beliebtheit: Mittlerweile gibt es über 270 Standorte. Während die Landi früher das Angebot auf den Bedarf der Landwirte ausgerichtet hatte, wurde sie über die Jahre stark ausgebaut und erreicht heute eine breite Käuferschaft. Ein Beispiel dafür ist der stark wachsende Bereich Gartenbau.

Der Fenaco-Konzern hat seit seiner Gründung stark an Grösse gewonnen: Im Jahr 2017 wurde mit einem Rekordumsatz von 6,3 Milliarden Franken doppelt so viel wie noch vor 25 Jahren erwirtschaftet. Gar um das Dreifache kletterte der Gewinn in die Höhe. Im letzten Jahr erzielte Fenaco einen Konzerngewinn von 99 Millionen Franken. (SDA)

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So will die SVP das Burka-Verbot umsetzen: «Der Polizist muss mit jeder verhüllten Frau reden»

Mon, 09/24/2018 - 16:19

Als zweiter Kanton führt St. Gallen ein Burka-Verbot ein. Allerdings führe die Umsetzung zu einigen Problemen, so die Regierung. Die SVP sieht das anders.

Zwei Drittel der St. Gallerinnen und St. Galler haben sich am gestrigen Abstimmungssonntag für ein Burka-Verbot ausgesprochen. Damit führt der Ostschweizer Kanton als zweiter in der Schweiz ein solches Verbot ein. Wann es in Kraft tritt, ist noch offen – das muss die Regierung bestimmen.

Doch dann soll bestraft werden, wer im öffentlichen Raum sein Gesicht verhüllt. Allerdings nur, sofern das «die öffentliche Sicherheit oder den religiösen oder gesellschaftlichen Frieden bedroht oder gefährdet». Ob eine solche Bedrohung oder Gefährdung vorliegt, ist in jedem einzelnen Fall zu beurteilen.

Verbot wird sich kaum auswirken

Der zuständige Justiz- und Polizeidirektor Fredy Fässler (58, SP) sagte daher bereits im Abstimmungskampf, die Regelung werde kaum etwas bewirken. Er könne sich keine Situation vorstellen, in der die Bedingungen des Verbots erfüllt wären.

Und tatsächlich lässt sich nur schwer vorstellen, wie genau die Kantonspolizei herausfinden soll, ob sich unter einer Burka eine «Gefahr für die Sicherheit» oder eine friedliche und kauffreudige Touristin verbirgt.

«Polizei bestens geschult»

Kein Problem sieht Walter Gartmann (48), Präsident der SVP St. Gallen. «Der Polizist muss mit jeder verschleierten Person ein Gespräch führen, ihr zeigen, was bei uns Kultur und Tradition ist, und auf das Verbot hinweisen», erklärt er gegenüber BLICK.

«Dafür sind sie bestens ausgebildet», sagt er mit Hinblick auf Grossanlässe wie Schwingfeste oder die Fussball-Europameisterschaft. «Von dort sind unsere Polizisten bestens darin geschult, Gefahren zu erkennen. Da ist mit der Burka auch nichts anderes.»

Gartmann hätte lieber Tessiner Modell gehabt

Nur: Gemäss Gesetz, das die St. Galler angenommen haben, kann der Polizist eine Busse erst dann aussprechen, wenn er beweist, dass die Burka-Trägerin eine Gefahr darstellt. Mit Kultur und Tradition hat das nichts zu tun.

Gartmann gibt denn auch zu, dass er lieber ein generelles Verbot wie im Tessin gehabt hätte. Aber man habe einen Kompromiss finden müssen. Und den könne man auch durchsetzen, wenn man wolle. Das Problem seien Leute wie Regierungsrat Fässler, die das nicht wollten.

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Die Kanzlerin bleibt fern: Merkel kommt nicht zum Staatsbankett für Erdogan

Mon, 09/24/2018 - 15:12

Deutschland organisiert ein Gala-Abend für den türkischen Präsidenten Erdogan – das sorgt für Diskussionen. Jetzt steht fest: Die Kanzlerin wird dem Anlass fernbleiben.

Seit Wochen tobt in Deutschland die Diskussion, ob das geplante Staatsbankett für den Besuch des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan (64) angemessen ist. Jetzt steht fest: Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel (64) wird nicht teilnehmen, wie der «Spiegel» unter Berufung auf Regierungskreise berichtet.

Ob ihr Fernbleiben ein politisches Zeichen ist, ist unklar. Die Kanzlerin nahm in der Vergangenheit nur bei sehr wichtigen Gästen teil, zuletzt beim Besuch der Queen im Jahr 2015.

Obwohl Erdogan Deutschland mehrmals als Ministerpräsident und Präsident besucht hat, steht vom 27. bis 29. September der erste formelle Staatsbesuch inklusive militärischen Eheren und Staatsbankett an. An dem Gala-Anlass im Schloss Bellevue in Berlin, das der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ausrichtet, werden rund 100 handverlesene Gäste erwartet. 

Aus Protest bleiben der Gala viele deutsche Oppositionspolitiker fern. FDP-Chef Christian Lindner etwa teilte mit, er wolle «nicht Teil von Erdogan-Propaganda» sein. Anders als viele seiner Kollegen will aber der Ex-Grünen-Chef Cem Özdemir teilnehmen. Er kommentierte: «Erdogan muss mich, der für die Kritik an seiner autoritären Politik steht, sehen und aushalten». (rey)

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Drachen als Alternative zum Franken: Freiburger kriegen eine eigene Währung

Mon, 09/24/2018 - 15:09

In Freiburg soll es ab 2019 möglich sein, Einkäufe mit einer Alternativwährung namens «Drache» zu tätigen.

Der Name der Lokalwährung ist aus einer Volksbefragung hervorgegangen, an der 850 Personen teilnahmen.

Wie der Trägerverein der Lokalwährung am Montag mitteilte, setzte sich «Drache» (französisch «Dragon«) knapp gegen «Bolz» durch. Auch «Dzo», «Fribatz» und «Zähri» standen zur Auswahl.

Der Drache ist in Freiburg populär: Das Sagentier ist das Maskottchen des HC Freiburg-Gottéron. Der Lindwurm soll laut alten Sagen im Galterntal (französisch «Vallée du Gottéron«) gehaust haben, wo dieser Eishockeyklub seine Wurzeln hat.

Nicht die Einzigen

Der Non-Profit-Verein MLC Freiburg wird nun versuchen, lokale Geschäfte, Produzenten, Lieferanten und Veranstalter zu überzeugen, den «Drachen» als Zahlungsmittel zu akzeptieren. Dies mit dem Ziel, die lokale Wirtschaft zu fördern.

In der Schweiz gibt es weitere Alternativwährungen wie etwa den «Farinet» im Wallis, den «Léman» in der Genferseeregion und den «Netzbon» in Basel. In Bern scheiterte in diesem Sommer nach dreijähriger Dauer das Experiment mit dem «Bonobo» («Bon ohne Boss»). (SDA)

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«Das war ein unnötiges Dribbling»: YB-Coach Seoane kritisiert Assalé wegen Tor

Mon, 09/24/2018 - 15:07

Vor dem siebten Treffer schlägt YB-Stürmer Roger Assalé einen Hacken statt abzuschliessen. Sein Trainer findets nicht so toll …

Was für eine Demütigung für den FCB! 1:6 stehts kurz vor Schluss, als YB-Rakete Roger Assalé der Basler Hintermannschaft enteilt und alleine vor Goalie Martin Hansen steht. Doch statt den Ball zu versenken, schlägt Assalé einen frechen Hacken, lässt den mitgeilten FCB-Verteidiger Silvan Widmer ins Leere laufen, trocknet auch noch Hansen ab und bugsiert den Ball zum 7:1 über die Linie!

Die YB-Kurve kocht, die Schadenfreude über die FCB-Blamage ist riesig, «Schwyzer Meischter, BSC», brüllen die Fans,  Assalés Tor ist das Tüpfelchen auf dem i.

Nur ein Berner findets gar nicht lustig. Gerardo Seoane. «Das war ein unnötiges Dribbling», kritisiert der YB-Trainer nach dem Spiel. Allgemein sei die Niederlage etwas zu hoch ausgefallen, so Seoane, der im 7. Ligaspiel zum 7. Mal gewinnt. Basel hingegen liegt nun schon zwölf Zähler hinter den Bernern und hat ein massives Defensivproblem. Nur der bislang desolate Aufsteiger Xamax hat noch mehr Tore erhalten als der FCB.

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