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Updated: 4 days 19 hours ago

Letzte Hoffnung Swiss Olympic: Gibts trotz Abpfiff noch Rettung fürs Sportmuseum?

Sun, 09/23/2018 - 21:05

Nach der Pleite des Schweizer Sportmuseums in Basel besteht die Gefahr, dass Russis Gold-Latten, Küblers Maillot Jaune und die berühmteste Schiri-Pfeife der Fussballgeschichte in der Versenkung verschwinden.

Der Lack ist ab. Am Schild beim Eingang zum Sportmuseum an der Reinach­strasse 1 in Münchenstein haben sich Staub und Dreck angesetzt. Ziemlich dreckig geht es in diesen Tagen auch Museumsleiter Hans-Dieter Gerber. Weil es 2019 weder vom Bundesamt für Kultur noch vom Kanton Basel-Stadt Subventionen geben wird, steht «sein» Museum nach 73 Jahren vor dem Aus.

Bund und Kanton wollen in Zukunft kein Geld mehr in diese Institution hineinpumpen, das Publikumsinteresse sei angeblich zu gering. Gegen diese Begründung legt Gerber sein Veto ein: «Wir waren in den letzten 12 Monaten mit unseren Sammelstücken in 19 Sendungen des Schweizer Fernsehens präsent. Damit haben wir rund zwei Millionen Menschen erreicht.»

Deshalb erwartet der Historiker Unterstützung von der Dachorganisation der Schweizer Sport­verbände: «Ich hoffe, dass sich die Entscheidungsträger von Swiss Olympic bewusst sind, dass sie in der Pflicht stehen und Verantwortung für das Kulturgut des Sports übernehmen.»

Im äusserlich so schmucklosen Gebäude an der Basler Stadtgrenze lagern tatsächlich einige glorreiche Schätze. Gerber öffnet die durchsichtige Schatulle, in der die goldene Pfeife des berühmten Basler Schiedsrichters Godi Dienst aufgehoben ist. «Mit dieser Pfeife hat Dienst im WM-Final 1966 den Engländern gegen die Deutschen im Lon­doner Wembley-Stadion das umstrittenste Tor der Fussball­geschichte anerkannt. An diesem Exponat kann man wunderbar erkennen, welche Kraft Sport­ereignisse haben und welche Diskussionen sie über Jahrzehnte hinweg auslösen können.»

 

Einem aussergewöhnlichen Hingucker kommt die Kombination zwischen einem Racket von Roger Federer und einem Tennisschläger aus dem Jahr 1890 gleich. «Mit solchen Rackets haben die Engländer unter König Heinrich dem Achten bereits im Mittelalter gespielt», erklärt Gerber.

Besonders stolz ist der Museumsleiter auf das aus reiner Wolle angefertigte Tour-de-France-Leadertrikot von Ferdy Kübler. «Das ist wirklich ein herausragendes Stück. Man sieht auf Anhieb, wie unbequem das Trikot bei Küblers Tour-de-France-Gesamtsieg 1950 war. Die Wolle muss gewaltig an Ferdys verschwitztem Körper gekratzt haben.»

Bernhard Russi (70) hat dem Museum Abfahrtsski aus seinem Olympiagold-Jahr 1972 zur Verfügung gestellt. Russi verknüpft mit diesen Latten eine ganz spezielle Finanz-Geschichte: «Ich habe von meinem damaligen Ausrüster Rossignol 25'000 Franken erhalten. Nach dem Olympiasieg hat mir Atomic aber 120'000 Franken und einen Ford Capri angeboten.»

Trotzdem hat sich der heutige SonntagsBlick-Kolumnist letztendlich für das deutlich schlechtere Angebot von Rossignol entschieden. «Mein Vater hat mir verraten, dass er als Bahn-Chef von Andermatt einen Jahreslohn von 22'000 Franken erhält. In diesem Moment wurde mir klar, dass es nicht fair ist, wenn ich mit zehn Skirennen im Jahr so viel mehr verdiene als er ...»

 

Direkt neben Russis Ski steht die Sammlung von Marie-Theres Nadig (64), die 1972 in Sapporo gleich zweimal Olympiagold eroberte (Abfahrt und Riesenslalom). Hans-Dieter Gerber: «Nadig hatte nach einem Wohnungswechsel weniger Platz. Deshalb hat sie uns neben den Ski und dem von ihrem Bruder bemalten Rennhelm auch den grössten Teil ihrer Medaillen und Pokale anvertraut.»

Aber wo werden all diese geschichtsträchtigen Schmuckstücke landen, wenn kein Retter für das Schweizer Sportmuseum gefunden wird? «Diese Frage kann ich derzeit nicht beant­worten. Aber mein Herz blutet, wenn ich daran denke, diese tolle Sammlung in Zügelkartons verpacken zu müssen. Das ist für mich das schlimmste Sze­nario», offenbart Gerber.

Wahrscheinlich würde sich auch der vor bald zwei Jahren verstorbene Ferdy Kübler im Grab umdrehen, wenn sein Tour-de-France-Trikot in der Anonymität verschwinden würde.

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Das meint BLICK zum doppelten Agrar-Nein: Zweimal Nein zur Bevormundung

Sun, 09/23/2018 - 20:34

Die Schweizerinnen und Schweizer sagen deutlich Nein zu den Agrar-Initiativen. Und damit haben sie Recht, sagt BLICK-Politikchefin Sermîn Faki.

Die «Angstkampagne» der Gegner sei schuld am Nein zu Fair Food und Ernährungssouveränität, sagen die Initianten. Sie sagen damit eigentlich, Herr und Frau Schweizer hätten einmal mehr mit Portemonnaie abgestimmt statt mit Herz und Verstand.

Doch ist es so einfach? Die Angst vor steigenden Preisen, wenn alle Lebensmittel Schweizer Standards entsprechen müssen und kleine Bauernhöfe besonders gefördert werden, wie es die Initiativen forderten, ist ja nicht von der Hand zu weisen. Wer jeden Rappen zweimal umdrehen muss, für den sind auch kleine Preisanstiege schmerzhaft.

Aber das Nein bedeutet noch mehr: Es ist ein Nein zur Bevormundung. Wer Wert darauf legt, dass sein Essen fair und nachhaltig produziert wurde, hat alle Möglichkeiten dazu. Und trotz höherer Kosten setzen ja viele auf regionale Bioprodukte. Gut für die Umwelt und die Schweizer Bauern. Aber allen vorschreiben zu wollen, was auf den Teller kommt – das geht zu weit.

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Mike Holston will der «echte Tarzan» sein: Der wildeste Influencer der Welt

Sun, 09/23/2018 - 20:27

Der wildeste Influencer, der US-Amerikaner Mike Holston, will mit seinem Instagram-Profil in die Fussstapfen von «Crocodile Hunter» Steve Irwin treten.

Eine Pool-Party mit zahlreichen Alligatoren, Kuschel-Einheiten mit einem ausgewachsenen Braunbären oder ein Spielenachmittag mit einer Gruppe Tiger – Mike Holston (24) scheint keine Angst zu kennen. Und mit seinen furchtlosen Tierbildern und -videos erreicht der US-Amerikaner inzwischen eine Million Zuschauer.

Auf Instagram verfolgen 2,7 Millionen Abonnenten den Alltag des wohl berühmtesten Zoowärters der Welt. «Ich will der Welt die Wildnis näherbringen, vom kleinsten bis zum gefährlichsten Tier», erklärt Holston auf der Lifestyle-Seite «Uproxx» seine Leidenschaft. Genau wie sein grosses Vorbild, «The Crocodile Hunter» Steve Irwin (†44), hat der 24-Jährige dabei keine Berührungsängste: «Ich will den Tieren so nahe kommen, wie es nur geht. Ich will sie halten, umarmen, berühren und küssen!» 

«Solche Aktionen halten mich am Leben»

Seine Berühmtheit erreichte Holston, der sich auf der Social-Media-Seite «The real Tarzann» («Der echte Tarzann») nennt, in nur einem halben Jahr. Das hat er vor allem einem Video zu verdanken. In seinem ersten viralen Hit teilte er sich die Badewanne mit einer ausgewachsenen Anaconda!

«Anacondas sind zwar super gefährlich, aber das ist genau mein Ding! Solche Aktionen halten mich am Leben. Ich kann eine Verbindung mit einer Schlange eingehen, während andere Leute nicht einmal wagen, daran zu denken», kommentiert Holston seine verrückten Ideen. 

Kritik in den Kommentaren

Doch mit seinen tatkräftigen Aktionen macht sich Holston nicht nur Fans. In seinen Kommentaren sind immer wieder Stimmen zu finden, die seine berührungsfreudige Art kritisieren. «Musst du wirklich jedes Tier so festhalten? Kannst du sie nicht einfach in Ruhe lassen?», heisst es da etwa. Oder: «Du lehrst Kinder, dass man einen Alligator einfach streicheln kann. Nicht cool!» 

Der selbst ernannte Tarzan sieht es etwas anders: «Ich kümmere mich um diese Tiere und ich gebe mein Bestes, damit es ihnen gut geht. Ich zeige ihnen so einfach meine Liebe.» (klm)

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Schweizer Armee unter Beobachtung: Niemand inspiziert so oft wie die Russen

Sun, 09/23/2018 - 20:24

Spionagevorwürfe belasten das Verhältnis zwischen der Schweiz und Russland. Die Schweizer Armee hält das aber nicht davon ab, russischen Offizieren Einblicke in die Landesverteidigung zu gewähren. Mehr noch: Niemand inspiziert so oft wie die Russen.

Russland wird mal wieder ­Spionage vorgeworfen. Und der Kreml reagiert mal wieder mit Abstreiten, Leugnen, Zweifel säen.

Neu ist, dass die Vorwürfe diesmal aus der Schweiz kamen. Bereits vor Monaten berichtete SonntagsBlick über russische Cyberattacken auf eidgenössische Institutionen. Nun meldete die «SonntagsZeitung», jeder vierte russische ­Diplomat in der Schweiz sei ein ­Spion. Worauf Bern mehreren Moskauer Diplomaten die Akkreditierung verweigerte.

Die Retourkutsche liess nicht lange auf sich warten: Schweizer Diplomaten erhielten ebenfalls keine Zulassung. Zudem wurde Berns Botschafter im Kreml einbestellt, um einen Protest gegen die «feindlich formulierten Äusserungen» entgegenzunehmen. Kurz: Die Beziehungen zwischen der Schweiz und Russland sind auf einem Tiefpunkt.

Neun Besuche aus Russland in sechs Jahren

Die Schweizer Armee hält all das nicht davon ab, den Russen Einblicke in die Landesverteidigung zu geben. Am 11. September überprüften drei russische Offiziere die Schweizer Militärpolizei, nahmen das Hauptquartier in Sitten sowie die Standorte Bern, Payerne VD, Bière VD und Siders VS ins Visier, besuchten Truppen und liessen sich über Personalbestand sowie Anzahl und Typ der Hauptwaffensysteme informieren.

Ungewöhnlich ist das nicht. Seit 2012 empfing die Armee 36 Mal fremde Militärs. Neun Besuche, jeder vierte, kamen aus Russland, so die Armee auf Anfrage. Platz zwei: Luxemburg, mit drei Besuchen.

Weshalb lässt die Schweizer Armee solche Kontrollen durch andere Länder überhaupt zu? Und wieso ist niemand so häufig zu Besuch wie die Russen?

Die Armee verweist auf das Wiener Dokument 2011 (WD11) der Organisation für Zusammenarbeit und Sicherheit in Europa (OSZE). Dieses Übereinkommen aller 57 OSZE-Staaten soll zur Vertrauensbildung in Europa beitragen. Jedes Mitgliedsland darf sich jederzeit davon überzeugen, dass niemand im Geheimen aufrüstet.

«Gemäss Bestimmungen des WD11 hat jeder Teilnehmerstaat das Recht, auf dem Territorium ­eines jeden anderen Teilnehmerstaats Verifikationsmassnahmen durchzuführen», sagt Armee-Sprecherin Delphine Allemand. Die Schweiz sei verpflichtet, pro Jahr bis zu drei Inspektionen und eine Überprüfung zuzulassen.

Auch andere europäische Länder im Visier

Russland nutzt dies aktiver als jedes andere OSZE-Land – nicht nur in der Schweiz: «Eine grosse Anzahl von OSZE-Teilnehmerstaaten sind Ziel von jährlichen Verifika­tionsaktivitäten durch die Russische Föderation. Die Schweiz ist kein Sonderfall», so Allemand. Die deutsche Bundeswehr bestätigt das.

Angesichts der diplomatischen Spannungen sorgen die Besuche aus Russland dennoch für Unbehagen. «Es ist stossend, dass Russland in unsere Landesverteidigung reinschauen kann», findet Corina Eichenberger-Walther (FDP/AG), Mitglied der Sicherheitspolitischen Kommission des Nationalrats. Sie verlangt, darauf hinzuarbeiten, dass die Armee vermehrt von anderen Ländern inspiziert wird und weniger oft von Russland.
Ein Verbot der russischen Besuche scheint jedoch sehr unrealistisch. Bis jetzt hat den Russen noch kein OSZE-Land die Einsicht verweigert.

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Mehrere Verletzte auf Autobahn A1: Massen-Crash bei der Raststätte Grauholz

Sun, 09/23/2018 - 19:30

Auf der Autobahn A1 ist es am Sonntagabend zu einer Massenkarambolage gekommen. Bei dem fatalen Unfall wurden mehrere Personen verletzt.

Mehrere Verletzte und eine Grossaufgebot von Polizei und Ambulanz: Am Sonntagabend ist es auf der Autobahn A1 in Fahrtrichtung Bern zu einem folgenschweren Unfall gekommen.

BLICK-Leserreporter berichten, dass mehrere Autos ineinander gekracht sind. Die Massenkarambolage ereignete sich auf Höhe der Raststätte Grauholz.

Infolge des Unfall kam es zu massivem Rückstau. Über eine Stunde mussten sich Autofahrer gedulden, die in Richtung Bern unterwegs warnen. Mittlerweile löst sich der Stau zunehmend auf. (rad)

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Ohne Beförderung: Maassen wird Sonderberater im Innenministerium

Sun, 09/23/2018 - 18:40

Im Ringen um die Zukunft von Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maassen ist eine erste zentrale Entscheidung gefallen.

Der bisherige deutsche Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maassen wird Sonderberater im Innenministerium. Er werde im Rang eines Abteilungsleiters für europäische und internationale Aufgaben zuständig sein, sagte Innenminister Horst Seehofer am Sonntagabend in Berlin.

Maassens Besoldung bleibe unverändert, teilte Seehofer mit. Zuvor hatten sich die Parteichefs von CDU, CSU und SPD zu einem Gespräch getroffen. Kanzlerin Angela Merkel (CDU), Seehofer (CSU) und die SPD-Vorsitzende Andrea Nahles kamen im Kanzleramt in Berlin zusammen. Bei ihrem mittlerweile dritten Spitzentreffen fiel die Entscheidung über Maassens Zukunft.

Damit ist offenbar ein zentraler Streitpunkt zwischen CDU, CSU und SPD beigelegt. Nach tagelangem Ringen hatte sich ein Ende des Streits abgezeichnet. Innenminister Horst Seehofer (CSU) sagte der DPA: «Ich denke, die Chancen auf Einigung stehen gut.»

Am Dienstag hatten sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Seehofer und SPD-Chefin Andrea Nahles noch darauf verständigt, dass Maassen Innenstaatssekretär werden soll. Es wäre eine Beförderung mit steigenden Bezügen für den Spitzenbeamten gewesen, dessen Ablösung die SPD nach umstrittenen Äusserungen zu rechten Ausschreitungen in Chemnitz verlangt hatte.

In der SPD hatte die Entscheidung eine Welle der Empörung ausgelöst, auch in der CDU und der CSU hatte sie für Unverständnis gesorgt. Bei einem mittlerweile dritten Spitzentreffen im Kanzleramt sollte am Sonntagabend die Entscheidung über Maassens Zukunft fallen.

CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer hatte dem Treffen in einer Mail an die CDU-Mitglieder eine grosse Bedeutung auch für den Fortbestand der Koalition zugemessen. Es gehe auch um die Klärung der Frage, «ob sich alle Koalitionsparteien weiter hinter dem gemeinsamen Auftrag versammeln können», so Kramp-Karrenbauer.

Merkel hatte am Freitag angekündigt, im Laufe des Wochenendes eine «gemeinsame, tragfähige Lösung» finden zu wollen. Nahles hatte zuvor neue Gespräche verlangt. Dem abendlichen Treffen gingen Telefonate zwischen den Beteiligten voraus. Mit Spannung wurde vor allem die Reaktion der SPD erwartet. Am Montag muss sich Nahles dem SPD-Vorstand und der SPD-Bundestagsfraktion stellen.

Seehofer hatte in der «Bild am Sonntag» klargestellt, er werde Maassen nicht entlassen. Der SPD warf Seehofer eine Kampagne gegen Maassen vor. «Ich habe eine Fürsorgepflicht für meine Mitarbeiter und entlasse sie nicht, weil die politische und öffentliche Stimmung gegen sie ist.»

Er habe Nahles bereits drei Vorschläge gemacht - auch eine weitere Verwendung «bei einer anderen der 17 Bundes-Oberbehörden wie zum Beispiel im Bundeskriminalamt» oder eine Tätigkeit als Beauftragter für Sicherheit und internationale Zusammenarbeit im Innenministerium.  (SDA)

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Papstreise: Papst warnt in Litauen vor rechten Tendenzen

Sun, 09/23/2018 - 18:23

Vilnius – Papst Franziskus hat beim Gedenken an Holocaust-Opfer in Litauen vor dem «Sirenengesang» von neuen Nationalisten und Populisten gewarnt. Bei einem Gedenken im jüdischen Ghetto der Hauptstadt Vilnius legte der Pontifex Blumen nieder und verharrte im stillen Gebet.

«Vor fünfundsiebzig Jahren erlebte diese Nation die endgültige Zerstörung des Ghettos von Vilnius; in diesem Ereignis gipfelte die Vernichtung Tausender von Juden», sagte der Pontifex zuvor bei einer Messe in der Stadt Kaunas.

Er mahnte, «rechtzeitig ein neues Aufkeimen solch verderblicher Haltung» zu erkennen und von allem, «was die Herzen der Generationen verführt, die diese Zeit nicht erlebt haben und die manchmal versucht sind, solchem Sirenengesang nachzulaufen».

Vor genau 75 Jahren - am 23. September 1943 - hatten die deutschen Besatzer das letzte der beiden jüdischen Ghettos in der Altstadt von Vilnius geräumt. Die Bewohner, die nicht schon zuvor in nationalsozialistische Vernichtungslager transportiert worden waren, wurden deportiert oder erschossen. Während der deutschen Besatzung zwischen 1941 und 1944 ermordeten die Nationalsozialisten und die einheimischen Helfer mehr als 90 Prozent aller damals rund 200'000 in Litauen lebenden Juden.

Anschliessend besuchte der Pontifex das Museum in der ehemaligen Zentrale des Geheimdienstes KGB, das zeitweise auch die Gestapo und der NS-Geheimdienst SD nutzte. Dabei besichtigte das Katholiken-Oberhaupt Folterzellen und den Exekutionsraum. Begleitet wurde der Papst vom Priester Sigitas Tamkevicius, der selbst in dem Gebäude einsass und in Litauen als eine Symbolfigur für den kirchlichen Widerstand gegen die Sowjet-Herrschaft gilt.

«Litauer und Menschen verschiedener Nationen haben am eigenen Leib den Grössenwahn derer erlitten, die sich anmassten, alles zu kontrollieren», hiess es in seinem Gebet. «Möge dein Schrei, Herr, uns von der geistigen Krankheit befreien, vor der wir als Volk nie sicher sind: unsere Väter, das Erlebte und Erlittene zu vergessen.» Die Menschen sollten nicht «den vereinfachenden Parolen» verfallen.

Am Samstag hatte Papst Franziskus Forderungen nach der Ausgrenzung Fremder scharf verurteilt. Überall in der Welt würden derzeit Stimmen lauter, «die Spaltung und Konfrontation säen», warnte er in einer Rede vor dem Präsidentenpalast in Vilnius. Solchen Forderungen müssten «Toleranz, Gastfreundschaft, Respekt und Solidarität» entgegengestellt werden.

Der Papst kritisierte in seiner Rede Versuche, «andere Kulturen zu beseitigen, auszulöschen oder wegzudrängen». Er kritisierte all jene, die solche populistischen Forderungen mit der «Sicherheit und dem Fortbestand» der eigenen Kultur rechtfertigten. Dafür würden oft «Unsicherheit und Konflikte instrumentalisiert».

Die Adressaten seiner Kritik nannte Franziskus nicht beim Namen. Die Botschaft dürfte sich aber auch an die Staaten der sogenannten Visegrad-Gruppe in der EU richten, welche die Aufnahme von Flüchtlingen grundsätzlich ablehnen: Polen, Ungarn, Tschechien und die Slowakei.

Am Montag reist Franziskus weiter nach Lettland. Mit einem Besuch in Estland endet die Reise am Dienstag.

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Beim 2:2 gegen Lugano: Espe Itten verletzt sich schwer!

Sun, 09/23/2018 - 18:08

St. Gallen kassiert gegen Lugano in letzter Sekunde den Ausgleich. Viel schwerer wiegt aber die Verletzung von Cedric Itten. Der FCSG-Stürmer wird lange ausfallen.

Das gab zu reden:
Die Verletzungen von St. Gallens Nicolas Lüchinger und Cedric Itten. Erster muss bereits in der 9. Minute wegen einem Schlüsselbeinbruch ausgewechselt werden. Und in der zweiten Hälfte dann der nächste Schock: Itten muss nach einem groben Foul von Luganos Daprela auf der Bahre abtransportiert werden. Der FCSG hat mittlerweile bestätigt: Itten hat sich das vordere Kreuzband und das Innenband im rechten Knie gerissen. Er wird lange ausfallen. Die Espen schreiben auf ihrer Homepage: «Der FC St.Gallen 1879 behält sich explizit vor, weitere Schritte in dieser Angelegenheit einzuleiten.»

 

Das Spiel:
In der ersten Halbzeit gibts eigentlich nur eine Mannschaft, die spielt: St. Gallen. Die Espen kommen wie die Feuerwehr aus der Kabine, es dauert aber knapp eine halbe Stunde, bis die gute Leistung in Tore umgemünzt werden kann. Nach dem Führungstreffer durch Sierro platzt der Knoten in der Offensive, kurz vor der Pause bucht der Torschütze zum 1:0 seinen zweiten Treffer des Nachmittags. In der zweiten Hälfte gibts dann erstmals ein Lebenszeichen der Tessiner: Der eingewechselte Bottani trifft aus dem Nichts. Die Gäste nun im Aufschwung, Crnigoj lässt in der 81. Minute mit einem Kopfball die Latte erzittern – und in der Nachspielzeit trifft Gerndt tatsächlich noch zum Ausgleich. Verrückt! Da muss sich St. Gallen an der eigenen Nase nehmen – die Espen verpassen es lange, mit dem 3:1 die Vorentscheidung zu erzwingen. Statt drei Punkte und Rang zwei heisst es nun einen Punkt und Rang drei.

Die Tore:
1:0, 29. Minute | Über rechts kombinieren sich die Espen durch die Verteidigung von Lugano. Mit dem Rücken zum Tor kommt Sierro an den Ball, dreht sich um die eigene Achse und schlenzt die Kugel mit links in die weite Ecke – keine Chance für Da Costa! Eine verdiente Führung zu diesem Zeitpunkt.

2:0, 42. Minute | Der FC Lugano wird erneut über die rechte Seite ausgespielt. Ausgehend von Captain Hefti spielen die St. Galler den Ball über mehrere Stationen zur Mitte, dort kommt es zu einem ersten Abschlussversuch im Strafraum, der abgeblockt werden kann. Sierro steht dann aber am richtigen Ort und kann sich den Doppelpack notieren lassen.

2:1, 53. Minute | Aus dem Nichts kommen die Tessiner zum Anschlusstreffer. Bottani wird nahe dem gegnerischen Strafraum zu viel Platz gelassen, was der zuvor eingewechselte Lugano-Spieler eiskalt ausnützt. Er schlenz die Kugel unhaltbar für Stojanovic in die Maschen.

2:2, 92. Minute | Und nun hats eingeschlagen! Gerndt kommt nach einem Kopfball von Janko im Strafraum an den Ball und spitzelt die Kugel an Goalie Stojanovic vorbei zum 2:2. Verrückt!

Der Beste:
Vincent Sierro. Chef im Mittelfeld – und doppelter Torschütze.

Der Schlechteste:
Balint Vecsei. Der Lugano-Mittelfeldspieler steht auf dem Matchblatt – mehr sieht man nicht von ihm.

So gehts weiter:
Englische Woche in der Super League! Sowohl die Espen als auch Lugano stehen bereits unter der Woche wieder im Einsatz. St. Gallen reist am Mittwoch nach Bern zu Meister YB, Lugano spielt am gleichen Tag in Neuenburg.

****************

St. Gallen – Lugano 2:2 (2:0)

Kybunpark, 12 814 Fans, SR: Tschudi (3)

Tore: 29. Sierro 1:0. 44. Sierro 2:0. 53. Bottani 2:2. 92. Gerndt 2:2.

Bemerkungen: St. Gallen ohne Muheim (verletzt), Barnetta,Koch, Wiss, Kräuchi, Nuhu und Kchouk (alle nicht im Aufgebot). Lugano ohne Kecskes, Fazliu, Krasniqi, Macek, Manicone, Mihajlovic und Piccinocchi (alle verletzt). 8. Pfostenschuss von Itten.

59. Lattenschuss Sierro. 81. Lattenkopfball Crnigoj.

Gelb: 24. Gerndt, 34. Mosevich, 45. Daprelà, 45. Maric, 85. Brlek (Foul).

Einwechslungen:

SG: Bakayoko (4; 9. für Lüchinger). Tafer (56. für Itten). Tschernegg (80. für Ashimeru).

Lugano: Bottani (46. für Vecsei), Brlek (69. für Carlinhos), Janko (87. für Masciangelo)

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Luzern hadert mit Top-Chancen: Odey-Tor beschert FCZ den Mini-Heimsieg

Sun, 09/23/2018 - 18:02

Der FCZ zittert sich im Letzigrund gegen den FC Luzern zum knappen 1:0-Erfolg. Stürmer Stephen Odey sichert den Zürchern die drei Punkte – und Tabellenplatz vier, punktgleich mit den ersten YB-Verfolgern Thun und St. Gallen.

Das Spiel: Munteres Hin und Her im Letzigrund. Der FCL müsste nach 2 Minuten führen, Schneuwly scheitert kläglich aus wenigen Metern. Danach nimmt der FCZ das Spieldiktat in die Hand. Auf Tore müssen die 10’431 Fans aber lange warten. Erst in Minute 55 klingelt es für den FCZ. Weil von Luzern anschliessend nicht mehr viel kommt und Eleke kurz vor Schlusspfiff nur die Latte trifft, genügt dieses eine Odey-Tor, um aus Zürcher Sicht die drei Punkte im Letzigrund zu behalten.

Das Tor

55. Minute, 1:0 | Stephen Odey | Der FCZ-Nigerianer wird von Benjamin Kololli lanciert, zieht zur Mitte, drückt ab – und erwischt Luzern-Keeper Mirko Salvi zwischen den Beinen.

 

Der Beste: Kololli. Der FCZ-Flügel ist aktiv, sorgt mit starken Standards stets für Gefahr und bereitet das 1:0 mustergültig vor.

Der Schlechteste: Kakabadze. Startelf-Debüt für den FCL-Verteidiger. Macht einen einzigen Fehler in dieser Partie – und der wird vom FCZ eiskalt ausgenutzt.

 

Das gab zu reden: Der FCZ spielt mit einem grossen «a» auf der Brust. Zusammen mit dem «J», das am Samstag das GC-Trikot ziert, gibt es ein «Ja» fürs gemeinsame Fussball-Stadion in Zürich. Die Südkurve hat da allerdings andere Pläne: «NEI ZU DEM GEMEINSAME JA» steht auf einem Transparent in den Reihen der FCZ-Fans.

So gehts weiter: Der FCL muss am Mittwoch auswärts in Basel ran (20 Uhr). Einen Tag später wartet auf den FCZ das Gastspiel in Sion (20 Uhr).

Die Stimmen:

 

*******

Zürich – Luzern 1:0 (0:0)
Letzigrund, 10'431 Fans, SR: Hänni.
Tor: 55. Odey (Kololli) 1:0.
Zürich: Brecher; Rüegg, Nef, Maxsö, Pa Modou; Palsson, H. Kryeziu; Winter, Domgjoni, Kololli; Odey. 
Luzern: Salvi; Kakabadze, Schulz, Lucas, Grether; Custodio, Voca; Schneuwly, Gvilia, Schürpf; Demhasaj.
Bemerkungen: Zürich ohne Aliu, Kempter, Rohner, Sauter, Khelifi (alle verletzt). Luzern ohne Cirkovic, Lustenberger, Ndenge (alle verletzt), Wolf (gesperrt).
Gelb: 53. Demhasaj (Foul).
Einwechslungen: Zürich: Marchesano (69. für H. Kryeziu), M. Kryeziu (83. für Kololli), Ceesay (90. für Odey). Luzern: Vargas (65. für Gvilia), Ugrinic (76. für Lucas), Eleke (86. für Schneuwly).

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Schweizer Springreiter schreiben Geschichte: Silber für Fuchs – Bronze für Guerdat!

Sun, 09/23/2018 - 18:01

Die Schweizer Springreiter schreiben WM-Geschichte: Martin Fuchs gewinnt Silber, Steve Guerdat springt noch zu Bronze. Zwei Freunde auf dem Podest.

Martin Fuchs hat angekündigt, dass der Gewinn einer ersten Schweizer WM-Medaille im Einzel-Wettkampf langsam an der Zeit sei. Nach dem verpassten Team-Edelmetall macht er zusammen mit seinem Freund und Idol Steve Guerdat die Schweiz gleich doppelt stolz: Fuchs holt Silber, Guerdat springt noch zu Bronze – historisch!

Beide Schweizer Springreiter schaffen es in den ersten Final-Umgang der 25 Besten. Da kann Fuchs mit einer Null-Fehler-Runde seinen 3. Zwischenrang halten. Und ganz stark: Guerdat springt vom 9. auf den 4. Zwischenrang vor und bringt sich damit wieder ins Rennen um die Medaillen zurück.

Im zweiten Umgang der 12 Besten beweisen die beiden Schweizer Nerven. Guerdat schafft den Parcours – wie nur wenige andere – in der vorgegebenen Zeit und ohne Abwurf. Gleich nach ihm startet Fuchs im Wissen, sich einen Zeitfehler leisten zu können und trotzdem noch auf dem Podest zu bleiben.

Der 26-Jährige geht es ruhig an. Der Lohn: Kein Abwurf – und trotz zwei Strafpunkten für Zeitüberschreitung sicher mindestens die Bronze-Medaille.

Doch der folgende Reiter, Max Kühner aus Österreich, beweist nicht die gleiche Nervenstärke. Mit zwei Fehlern rutscht der zwischenzeitlich Zweitplatzierte zurück auf Platz 6.

Und die beiden Freunde Fuchs und Guerdat wissen, dass sie beide eine WM-Medaille in der Tasche haben. Es ist Silber und Bronze, weil die Deutsche Simone Blum und ihre Stute Alice eine unglaubliche WM zeigen und mit keinem einzigen Abwurf über fünf Teilprüfungen verdient Gold gewinnt.

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Erster deutscher Hersteller verzichtet: Porsche fährt in Zukunft ohne Diesel

Sun, 09/23/2018 - 18:01

BERLIN - Porsche steigt als erster deutscher Autokonzern aus dem Diesel aus. Von Porsche werde es künftig keinen Diesel mehr geben, sagte Porsche-Vorstandschef Oliver Blume.

Der Stuttgarter Sportwagenbauer wolle sich künftig auf das konzentrieren, was er besonders gut könne, sagt Porsche-Vorstandschef Oliver Blume der «Bild am Sonntag». Das seien emotionale, leistungsstarke Benziner, Hybride und ab 2019 würden es auch reine Elektrofahrzeuge sein.

Der Rückzug der VW-Tochter ist eine Reaktion auf die Dieselkrise. «Wir haben nie selbst Dieselmotoren entwickelt und produziert. Dennoch hat das Image von Porsche gelitten. Die Dieselkrise hat uns viel Ärger bereitet», sagte Blume. 

Als weiteren Grund für den Ausstieg nannte Blume die Schärfung des sportlichen Markenkerns. «Für uns ist schon wichtig, dass sich Motoren sportlich fahren lassen», so Blume. «Einen Benziner kann man da ganz anders auslegen. Porsche wird in Zukunft noch mehr Porsche sein als in der Vergangenheit. Stark auf Leistung und Effizienz getrimmt. Der Diesel zielt auf andere Fahreigenschaften ab.»

Verdacht auf manipulierte Motoren

Seine bisherigen Diesel-Kunden will der Sportwagenbauer weiter betreuen. «Halter von Porsche-Diesel-Fahrzeugen müssen sich um den Service keine Sorgen machen», so Blume. Porsche hat fast zehn Jahre Diesel-Fahrzeuge angeboten.

Die Staatsanwaltschaft Stuttgart ermittelte bei Porsche wegen Betrugs zuletzt gegen drei Beschuldigte, darunter den amtierenden Entwicklungsvorstand Michael Steiner. Ein ehemaliger Motorenchef des Stuttgarter Autobauers kam vorübergehend in Untersuchungshaft.

Porsche entwickelt zwar selbst keine Dieselmotoren, soll dem Verdacht zufolge aber manipulierte Motoren der VW-Tochter Audi wissentlich übernommen haben. (SDA)

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Von der Tower Bridge bis zum Camden Market: Besuchen Sie die Sehenswürdigkeiten Londons

Sun, 09/23/2018 - 18:00

Die Millionen-Metropole London ist ein Mekka für Sightseeing-Fans – und hält auch für Kenner immer wieder eine Überraschung bereit. Wir nehmen Sie mit in eine der aufregendsten Städte der Welt.

Mit der Gratis-App «BlickVR» für iPhone und Android erleben Sie Videos, als wären Sie live dabei. Spezielle Videoaufnahmen mit mehreren Kameras machen das möglich. Auf dem Smartphone  sehen Sie das Video dann in spektakulärer 360-Grad-Perspektive. Mit einem Fingerwisch können sie ganz einfach rundherum umschauen.

Information zur «BlickVR» App.

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Kinder- und Jugendpsychiatrie Littenheid: Mit Puppentheater aus dem Tief

Sun, 09/23/2018 - 17:59

Therapieplätze für Kinder und Jugendliche mit einer psychischen Erkrankung sind hierzulande ausserordentlich rar. Ein Besuch in der Psychiatrie.

Plüschrobbe Paro ruckelt mit dem Schwanz, dann schlägt sie die Augen auf. Streichelt man ihr über den Rücken, gibt sie leise, schnurrende Geräusche von sich. Roboterrobbe Paro, die auf Streicheln und Ansprechen reagiert, soll den kleinen Patienten in der Kinder- und Jugendpsychiatrie Clienia in Littenheid helfen, Ängste abzubauen – und zu reden.

In einem der Wohnbereiche läuft die Spülmaschine, eine Decke liegt quer über dem grossen Sofa, unter dem Fernseher stapeln sich Bücher und Gesellschaftsspiele. Eine junge Frau brütet über ihren Hausaufgaben, zwei Jungs grüssen herzlich auf dem Gang. In den Büros der Betreuer sitzt eine Lernende am PC, eine Psychiaterin streckt den Kopf aus ihrem Therapiezimmer.

Unterschiedliche Therapieansätze

Von den Wänden grüssen Comicfiguren, an Magnetbrettern hängen Ämtlilisten, Menüpläne und Wochenprogramme. Je jünger die Kinder, desto strikter der Tagesablauf. Für alle gilt: Schulpflichtige Kinder und Jugendliche gehen in die klinikeigene Schule, man isst zusammen und hat fixe Therapiesitzungen.

Bei den Jugendlichen sind das Gespräche, ähnlich wie bei erwachsenen Patienten, bei den Kindern sind es spielerische Sequenzen, hier kommen unter anderem Plüschtiere, Bälle und Spielfiguren, Puppentheater und Gärtnern zum Einsatz.

53 Kinder und Jugendliche zwischen fünf und 18 Jahren können in der Privatklinik Clienia betreut werden. Manche verbringen hier Tage, andere mehrere Monate. Mit unterschiedlichsten Therapieansätzen versuchen Pfleger und Ärzte, die jungen Patienten aus ihrem Tief zu holen. Ein Tief, das kann vieles sein: Angst- und Essstörungen, Depressionen und Selbstverletzungen sind nur einige der Krankheiten, aufgrund derer Kinder und Jugendliche hier Hilfe suchen.

Zur Not wird auch mal überbelegt

Doch im Gegensatz zu Chantal Hofstetter und anderen Heranwachsenden mit psychischen Problemen haben die Kinder und Jugendlichen in Littenheid wenigstens einen Klinikplatz. Angebote wie dieses sind rar in der Schweiz. Und auch hier kämpft man mit der grossen Nachfrage, hat Wartelisten für die Psychotherapiestationen.

«Wir versuchen, allen einen Platz zu gewährleisten», sagt Dino Zanchelli, Bereichsleiter Pflege und Pädagogik. Ein schwieriges Unterfangen: In fünf Jahren hat sich die Zahl der aufgenommenen Kinder und Jugendlichen hier verdoppelt.

Deshalb hat man ausgebaut. Und auf jeder Station stehen Extrabetten bereit, zur Not wird auch mal eine Zeit lang überbelegt. Wie in vielen Kliniken in der Schweiz kam es aber auch in der Clienia schon vor, dass besonders gefährdete Jugendliche für eine Nacht vorläufig in der Erwachsenenstation aufgenommen wurden. 
«Lieber so, als sie abzuweisen», sagt Dino Zanchelli.

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12 Punkte Vorsprung für den Meister: YB demontiert Basel nach allen Regeln der Kunst!

Sun, 09/23/2018 - 17:54

Meister YB nimmt den FC Basel im Kracher nach allen Regeln der Kunst auseinander. Am Ende heisst es 7:1 für die Berner!

Das Spiel:
Eine wahre Machtdemonstration des Meisters! Es dauert knapp 30 Minuten, bis Sportliches passiert. Zuvor sorgt ein Protest beider Fan-Lager für einen kurzen Unterbruch, dann der YB-Schock! Kevin Mbabu muss nach einem unglücklichen Rencontre mit Okafor vom Feld. Noch vor der Pause treffen Fassnacht und Sulejmani wohl zur Vorentscheidung. Basel bringt auch in Hälfte zwei nichts, aber rein gar nichts, auf die Reihe. Und YB setzt zur Gala des Jahrhunderts an. Eine klare, historische Ansage – zwölf Punkte Vorsprung!

Die Tore:
1:0, 33. Minute, Fassnacht:
Ecke von rechts, Sulejmani tritt sie. Am ersten Pfosten löst sich Christian Fassnacht von seinem Bewacher Frei und köpfelt ein.

2:0, 42. Minute, Sulejmani: Von halblinker Position haut Miralem Sulejmani einen Freistoss direkt rein. Unglücklich für FCB-Goalie Hansen: Ajeti reisst die Mauer auf, und das Leder wird von Frei noch abgelenkt.

3:0, 52. Minute, Camara: Wieder Ecke von rechts, Sulejmani tritt sie wie gewohnt. Im Zentrum steht Mohamed Ali Camara mutterseelenallein. Er trifft per Kopf zum 3:0.

4:0, 60. Minute, Hoarau: Serey Die vertändelt den Ball, die Basler zeigen Auflösungserscheinungen. Vier Berner stehen alleine vor Hansen, Guillaume Hoarau schiebt ein.

5:0, 70. Minute, Aebischer: Wer hat noch nicht, wer will noch mal? Michel Aebischer spielt einen herrlichen Doppelpass mit Bertone und schiebt zum 5:0 ein. Die Demontage ist perfekt!

5:1, 75. Minute, Van Wolfswinkel: Resultatkosmetik in Rot-Blau. Widmer setzt sich über rechts schön gegen Benito durch, in der Mitte braucht Ricky van Wolfswinkel nur noch einzuschieben.

6:1, 80. Minute, Bertone: Schick wird auf der rechten Seite überhaupt nicht angegriffen und kann in aller Ruhe vorbereiten. Im Zentrum schiebt Leonardo Bertone ein.

7:1, 89. Minute, Assalé: Die Berner zeigen keine Gnade mit dem ehemaligen Serienmeister. Auch Roger Assalé trifft.

Der Beste: Miralem Sulejmani. Zwei Assists, ein Tor. Überragende Leistung des Serben, der vor Spielwitz sprüht und bei seiner Auswechslung mit stehenden Ovationen gefeiert wird.

Der Schlechteste: Eder Balanta. Spitzt Ngamaleu beim Stand von 0:4 nach rund einer Stunde mit einer Grätsche am Mittelkreis um – und kassiert direkt Rot. Frust pur beim Kolumbianer!

Das gab zu reden: Sowohl die FCB- als auch die YB-Fans sorgen für Spielunterbrüche, weil sie Tennisbälle aufs Feld werfen. Unnötige Aktion.

Die Statistik: Am siebten Spieltag fängt sich der FC Basel bereits den vierten (!) Platzverweis ein (Balanta). Ohne Worte. Das 1:7 gegen YB ist die höchste Pleite des FCB seit Juli 2001, ein 1:8 gegen Sion unter Christian Gross.

So gehts weiter: YB empfängt am Mittwoch St. Gallen (20 Uhr), Basel hat zur gleichen Zeit ein Heimspiel gegen Luzern.

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YB – Basel 7:1 (2:0)

Tore: 33. Fassnacht 1:0. 41. Sulejmani 2:0. 52. Camara, 60. Hoarau  4:0. 70. Aebischer 5:0. 71. Van Wolfswinkel 5:1. 79. Bertone 6:1. 88. Assalé 7:1.   

Aufstellungen:
YB:
Von Ballmoos; Mbabu, Camara, Von Bergen, Benito; Fassnacht, Aebischer, Sanogo, Sulejmani; Hoarau, Ngamaleu.

Basel: Hansen; Widmer, Cömert, Balanta, Petretta; Die, Frei; Van Wolfswinkel, Pululu, Okafor; Ajeti.

Gelb: 47. Von Bergen, 50. Van Wolfswinkel,  58. Hoarau (alle Foul), 67. Ajeti (Schwalbe), 90. Bertone (Foul). 

Rot: 60. Balanta (Foul). 

Einwechslungen:
YB:
Schick (30. für Mbabu), Bertone (65. für Fassnacht), Assalé (71. für Sulejmani).

Basel: Zuffi (67. für Pululu), Bua (73. für Okafor), Oberlin (87. für Ajeti).

Bemerkungen: YB ohne Sow, Lotomba, Texeira und Wüthrich (alle verletzt). Basel ohne Suchy, Campo, Stocker, Zambrano und Omlin (alle verletzt). Xhaka (gesperrt).

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Zwei Tote in Gretzenbach SO: Jeton F. fuhr mit dem Mini Cooper in den Tod

Sun, 09/23/2018 - 17:44

Schreckliches Drama in Gretzenbach SO: Der 31-jährige Lenker Jeton F.* verliert in der Kurve die Kontrolle über seinen Wagen. Er und sein Beifahrer sterben – seine Freunde auf dem Rücksitz werden schwer verletzt.

Im Waldstück bei Gretzenbach SO kommt es am späten Samstagabend zu einer Tragödie: Plattenleger Jeton F.* (†31) aus Olten SO ist mit drei Kollegen auf dem Weg von Kölliken AG nach Gretzenbach SO. Auf dem steil abfallenden Waldstück verliert er nach einer scharfen Rechtskurve die Kontrolle über seinen schwarzen Mini Cooper.

Ungebremst schiesst er aus der Kurve und reisst mit dem Auto ein Verkehrsschild um. Der Wagen durchbricht das Unterholz und touchiert mehrere Bäume, während er die Böschung hinabstürzt. Polizei und Ambulanz sind rasch vor Ort. Doch Jeton F. hat keine Chance, ebensowenig sein Beifahrer. Für sie kam jede Hilfe zu spät. Die beiden Mitfahrer auf dem Rücksitz überleben schwer verletzt.

Er hinterlässt eine Tochter

Die Trauer bei der Familie des tödlich verunfallten Kosovaren ist gross. Zwei Verwandte besuchen am Sonntagmittag die Unglücksstelle im Wald. «Wir sind geschockt», sagt Adnan R.* zu BLICK. Besonders tragisch: Jeton F. hinterlässt eine Tochter. «Sie lebt seit der Scheidung bei ihrer Mutter.»

Jeton F. arbeitete als Plattenleger bei einer Firma in der Region. Sein Chef Lucien R.** ist tieftraurig. Er sagt zu BLICK: «Er war ein zuverlässiger, ehrlicher und pünktlicher Mitarbeiter.» Als er vor einem halben Jahr neu zur Firma von Lucien R. stiess, habe Jeton F. in einem Tief gesteckt, so der Chef. «Doch er hat sich wieder davon erholt und nach vorne geblickt. Und er war bei der Arbeit voll motiviert. Er hatte Projekte, wollte sich ein Haus bauen.»

«Das ist ein schwerer Verlust» 

Lucien R. erzählt, dass er noch am Freitag Kontakt mit Jeton F. hatte: «Am Morgen habe ich ihn im Büro gesehen. Am Abend haben wir noch telefoniert. Ich wünschte ihm ein schönes Wochenende.» Am Sonntagmorgen erfuhr Lucien R. vom Tod seines Mitarbeiters: «Ich konnte es nicht glauben. Das ist ein schwerer Verlust. Einerseits fehlt er als Mensch, andererseits als hervorragende Arbeitskraft für mich. Es wird schwierig, einen gleichwertigen Ersatz zu finden.»

Noch ist unklar, wie es zum schrecklichen Unfall kommen konnte. Die zuständigen Strafverfolgungsbehörden haben die Untersuchungen aufgenommen. Sie sollen klären wie es zum fatalen Unfall kam. Adnan R. hat eine Vermutung: «Gestern hat es geregnet. Die Strasse war nass. Vielleicht fuhr er zu schnell in die Kurve.» Lucien R. kann sich jedoch nicht vorstellen, dass Jeton F. zu fest aufs Gaspedal drückte: «Er war ein verantwortungsbewusster Mann. Und er kannte die Strecke gut.»

Namen geändert

** Name der Redaktion bekannt

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Autofahrer (75) kracht mit SUV in Restaurant Sternen: «Frau wurde gegen die Mauer gedrückt»

Sun, 09/23/2018 - 17:42

BAUMA ZH - In Sternenberg ZH prallte am späten Sonntagnachmittag eine Auto in ein Restaurant. Es soll dabei mehrere Verletzte gegeben haben.

Im Restaurant Sternen in Sternenberg ZH kam es am späteren Sonntagabend zu einem schweren Unfall. Wie ein Leserreporter berichtet, war dort ein Autofahrer frontal ins Restaurant gefahren.

Auf Anfrage von BLICK bestätigte die Kantonspolizei Zürich den Vorfall. Eine Frau (72) wurde beim Unglück schwer verletzt. Der Lenker (75) und seine Beifahrerin (92) wurden leicht verletzt. Sie mussten von Rettungseinsatzkräften in Spital gebracht werden. Vor Ort war sowohl ein Helikopter der Rega als auch einer der AAA Alpine Air Ambulance.

Frau war mit Tochter bei Kaffee und Kuchen

Die Wirtin des Restaurants Sternen ist stark mitgenommen: «Wir sind alle sehr geschockt. Die Gäste sassen in der Gartenwirtschaft auf dem Vorplatz. Die Frau war mit ihrer Tochter am Tisch bei Kaffee und Kuchen. Plötzlich kam das Auto», erzählt sie. Der Lenker habe wohl parkieren wollen. Doch statt abzubremsen, sei er frontal in die Gäste gefahren.

«Die Frau wurde vom Auto mitgeschleift und gegen die Mauer gedrückt», erzählt die Wirtin weiter. Sie und die Gäste hätten die Frau dann unter dem Auto befreit. «Sie hat stark geblutet und war bewusstlos.» Der Frau und dem Mann im Auto, hätten sie ebenfalls raus geholfen. Die beiden seien wegen des Airbags nur leicht verletzt worden.

 

Der «Sternen» von Sternenberg ist dank des Films «Sternenberg» mit Mathias Gnädinger landesweit dem Kinopublikum bekannt. Im Dezember 2016 ging das Restaurant in Flammen auf; der Sachschaden war enorm. Sternenberg gehört zur Zürcher Oberländer Gemeinde Bauma. (nl/nbb/rad/SDA)

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BMC im Team-Zeitfahren geschlagen: Stefan Küng verpasst WM-Gold für Andy Rihs

Sun, 09/23/2018 - 17:35

Im Team-Zeitfahren fährt Stefan Küng mit seinem BMC-Team aufs Podest. Aber er wollte zum Auftakt der Rad-WM in Österreich mehr.

Es war Stefan Küngs letztes, grosses Ziel vor seinem Wechsel vom BMC- ins Groupama-FDJ-Team: WM-Gold im Team-Zeitfahren mit BMC als letztes Geschenk für den verstorbenen Teambesitzer und Schweizer Rad-Förderer Andy Rihs.

Aber das Team um den Thurgauer ist auf dem schwierigen 62-km-Parcour vom Ötztal nach Innsbruck zu wenig schnell für WM-Gold.

Die Mannschaft von Quick-Step Floors rast zum Sieg. Die Belgier sind im Ziel 18,46 Sekunden schneller als das Sunweb-Team um Star Tom Dumoulin, das als Titelverteidiger startete.

Silber um 1 Sekunde verpasst

BMC bleibt im Podestkampf nur die Bronze-Medaille – auf den letzten Kilometern verlieren Küngs Teamkollegen entscheidenden Boden im Kampf um Silber. Im Ziel fehlt 1 Sekunde auf Sunweb!

Da die Zeit beim vierten von sechs Fahrern gestoppt wird, verausgabt sich Super-Roller Küng bis Kilometer 40 und der Steigung nach Axams. Dann klinkt er aus.

Für Stefan Küng dürfte diese Bronze-Medaille die einzige Ausbeute bei der Rad-WM in Innsbruck bleiben. Denn der harte Einzelzeitfahren-Kurs vom Mittwoch kommt ihm nicht entgegen, auf das noch härtere Strassenrennen verzichtet er ganz.

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Maya Graf zum Fair-Food-Fiasko: «Eine verpasste Chance für die Bauern»

Sun, 09/23/2018 - 17:11

BERN - Die Fair-Food-Initiative der Grünen hatte an der Urne keine Chance. Was sind die Gründe für den Absturz? Maya Graf, Co-Präsidentin des Initiativkomitees, bezieht Stellung.

BLICK: Frau Graf, das Stimmvolk hat der Fair-Food-Initiative eine Abfuhr erteilt. Sind Sie enttäuscht?
Maya Graf:
Wir bedauern das Ergebnis. Es ist eine verpasste Chance, unser Ernährungssystem weiterzuentwickeln in Richtung Qualität, Nachhaltigkeit und Fairness. Und es ist auch eine verpasste Chance für die Bauern. Die Initiative hätte die Förderung einer regionalen Landwirtschaft vorgesehen und gleich lange Spiesse in Sachen Billigstimporten geschaffen.

In der ersten Trendumfrage der SRG hatten noch fast 80 Prozent Ja zu Fair Food gesagt. Wie erklären Sie sich den Absturz?
Die massive Angstkampagne von Economiesuisse und den Wirtschaftsverbänden wirkte leider und konnte Unsicherheit schüren. Zudem haben sich die Leute vielleicht auch gesagt, dass wir ja vor einem Jahr dem Verfassungsartikel für Ernährungssicherheit zugestimmt haben. In ihm wurden zwei Anliegen der Fair-Food-Initiative bereits verankert: die Förderung der nachhaltigen Entwicklung beim Handel sowie Massnahmen gegen Lebensmittelverschwendung.

Sie sprechen von einer Angstkampagne der Gegner. Wirklich bewegt hat das Thema aber nicht, wie die tiefe Stimmbeteiligung zeigt.
Das ist so. Es ist schade, dass sich sehr wenige Leute überhaupt eine Meinung gebildet haben. Denn das Thema Ernährung betrifft die Leute ja jeden Tag. Uns wird das Thema Essen und welche Auswirkungen dessen Produktion hat, ganz sicher weiter beschäftigen. Wir werden den Bundesrat beim Wort nehmen: Wenn er neue Freihandelsabkommen verhandelt, müssen Nachhaltigkeitskriterien mit einbezogen werden.

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Grosse Trauer bei Besitzerin Valentina: Seelöwe Otto (†30) wegen Altersschwäche gestorben

Sun, 09/23/2018 - 15:53

Er küsste Günther Jauch, schwamm mit Sylvie Meis und trat bei Kurt Aeschbacher auf. Am Samstag hat das Herz von Otto aufgehört zu schlagen.

Am Samstag hat sein Herz aufgehört zu schlagen. «Ich bin unendlich traurig», sagt Valentina Pellanda (64), die Otto (†30) und seinen gleichaltrigen Bruder Cäsar schon seit klein auf hat. Die beiden Kolosse erlangten auch über die Landesgrenze Berühmtheit. Sie küssten Günther Jauch (61) bei «Stern TV», schwammen mit Moderatorin Sylvie Meis (40) und traten bei Kurt Aeschbacher (69) auf. Und sie galten als die ältesten Seelöwen, die mit Menschen leben.

Otto brauchte immer mehr Schlaf und wurde blind

Doch Otto ging es schon seit zwei Jahren gesundheitlich nicht mehr so gut. «Er brauchte immer mehr Schlaf und wurde blind.» Vorgestern sei er an Altersschwäche friedlich eingeschlafen, so Pellanda. Auch Cäsar merke, dass sein Bruder nicht mehr bei ihm ist. «Er sucht ihn überall im Becken. Zum Glück frisst er.» Trotz hohen Alters wünschte sie sich sehnlichst, noch lange mit den zwei Seelöwen zusammen zu sein. «Ottos Tod tut mir so weh. Ich kann es noch gar nicht glauben», sagt Valentina Pellanda traurig.

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Verrücktes 2:2 gegen St. Gallen: Gerndt rettet Lugano in der Nachspielzeit einen Punkt!

Sun, 09/23/2018 - 15:32

In der siebten Runde der Super League empfängt St. Gallen den FC Lugano. Verfolgen Sie die Partie live auf BLICK ab 16 Uhr.

Nach sechs Runden hat St. Gallen 10 Punkte auf dem Konto, grüsst vom dritten Platz in der Tabelle - der Saisonstart ist aus Sicht der Espen geglückt.

Grün-Weiss will aber mehr. Genauer gesagt: den zweiten Rang. Nachdem Thun gestern gegen den FC Sion mit 4:1 siegte, überholten die Berner Oberländer die Ostschweizer in der Tabelle. 

Mit einem Sieg heute gegen Lugano könnten sich die Espen Rang zwei wieder zurückholen. Die Tessiner hätten ihrerseits aber auch die Möglichkeit, mit einem Sieg mit den Thunern (elf Punkte) gleichzuziehen.

Wer holt sich die drei Punkte? Verfolgen Sie die Partie zwischen St. Gallen und Lugano live im Ticker auf BLICK ab 16 Uhr.   

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