You are here

Blick.ch

Subscribe to Blick.ch feed
Aktuelle News zu Home. Auf Blick.ch findest du immer alle Ergebnisse, Tabellen, Live-Ticker, Sportler und Nachrichten und wirst bestens informiert.
Updated: 5 days 15 hours ago

Thun-Sportchef Gerber vor YB-Fight: «Geben alles, um Titelrennen spannend zu machen»

Fri, 09/28/2018 - 16:40

Sportchef Andres Gerber freut sich auf den Spitzenkampf gegen die Young Boys, Thuns Lieblingsgegner.

BLICK: Thun empfängt YB am Samstag zum Spitzenkampf. Andres Gerber, wie klingt das?Andres Gerber: Natürlich gut. Dass YB Leader ist, überrascht ja niemanden wirklich. Aber dass wir nach acht Runden auf Platz zwei liegen, hätte wohl niemand vermutet. Wir freuen uns alle auf dieses Spiel.

Verwundert nicht – YB scheintein Lieblingsgegner zu sein.
Klar lieben wir die Berner Derbys.

Nicht nur deshalb, auch die Statistik spricht für Thun.
Sie meinen diejenige der letzten Saison. Ja, da holten wir aus den vier Spielen sieben Punkte. Das war eine grosse Überraschung.

Diese Resultate, Platz zwei, Heimspiel: Alles spricht für eine erneute Überraschung.
Natürlich wissen wir seit letzter Saison, dass wir gegen YB eine Überraschung schaffen können. Damals standen wir mit dem Rücken zur Wand – jetzt können wir viel befreiteraufspielen. Was aber nicht heisst, dass wir nicht fokussiert sein werden, im Gegenteil. Dennoch will ich betonen: Punkten wir gegen die Young Boys, wäre das wieder eine grosse Überraschung.

Also keine Kampfansage?
Sicher nicht. Wir sind die grossen Aussenseiter. Der FC Basel wollte letzte Woche YB auch die Stirn bieten, und wir wissen alle, wie es herausgekommen ist. Ich kann aber versprechen: Wir tun alles dafür, damit wir wenigstens ein bisschen Spannung in die Meisterschaft bringen können.

Sind auch Sie beeindruckt von YBs Vorstellungen?
Wer ist das nicht? Da sind sich doch alle einig: Die Berner dominieren die Liga vom «Strübsten». Selbst ihre zweite Garnitur ist hervorragend besetzt. Schliesslich: Sie strotzen vor Selbstvertrauen.

Thun aber doch auch?
(lacht). Ja. Nicht nur YB, auch wir haben Selbstvertrauen. Das ist doch schön.

Träumt man im Berner Oberland bereits von einem Platz in den Top drei und gar von europäischen Auftritten?
Wir freuen uns über den Moment, wir träumen sicher nicht. Dafür ist die Saison noch viel zu jung.

 

Categories: Swiss News

Trotz Sexvorwürfen gegen Kavanaugh: Justizausschuss gibt grünes Licht für Wahl von Trumps Richter

Fri, 09/28/2018 - 16:28

Der US-Justizausschuss musste am Freitag darüber entscheiden, ob er Brett Kavanaugh zur Wahl als Richter am Obersten Gerichtshof empfehlen will.

Er hat es nun doch fast geschafft. Der US-Justizausschuss will den 53-jährigen Brett Kavanaugh als neuen Richter am Obersten Gerichtshof empfehlen. Die Senatoren im Ausschuss entschieden dies mit 11 zu 10 Stimmen.

Stunden zuvor gab es einen riesigen Eklat: Mehrere demokratische Senatoren verliessen den Justizausschuss unter Protest. Der Grund: Die Republikaner wollten nicht mit Kavanaughs Ernennung warten, bis Ermittler untersucht haben, ob Kavanaugh die Professorin Christine Blasey Ford (51) sexuell missbraucht hat.

Republikaner zweifelten daran, dass das FBI überhaupt irgendetwas Belastbares bei Kavanaugh finden könnte. Senatoren aus Trumps Partei vermuteten hinter Fords Vorwürfen einen Versuch, Kavanaugh als Richter aus politischen zu stoppen. Der Republikaner Chuck Grassley (85) hielt als Vorsitzender des Justizausschuss gar eine Lob-Rede an Kavanaugh.

Zu viel Lobhudelei für die Demokraten: «Dieser Ausschuss ist nicht mehr unabhängig sondern ein verlängerter Arm des Weissen Hauses!», schimpfte kurz darauf Demokrat Patrick Leahy (78). Sein Parteikollege Sheldon Whitehouse sagte: «Das ist ein Desaster für das Gericht!»

Kavanaugh wurde offiziell noch nicht befördert, die Abstimmung im Gesamt-Senat steht noch aus. Klar ist jedoch, dass die Diskussionen um seine Ernennung historische Wirkung haben werden.

Frauenrechtlerinnen und Frauenrechtlern beobachteten den Justizausschuss mit Argusaugen, weil die Ernennung Kavanaughs an einen ähnlichen Fall vor 26 Jahren erinnert: Anita Hill warf Clarence Thomas ebenfalls vor, sie belästigt zu haben. Damals blieben die Senatoren jedoch untätig, warfen ihr gar Falschaussage vor. Ein solches Vorgehen wollten Senatoren von links und rechts verhindern.

Categories: Swiss News

Weil Republikaner Kavanaugh-Ernennung nicht abwarten wollen: Demokraten verlassen aus Protest Justizausschuss

Fri, 09/28/2018 - 16:28

Der US-Justizausschuss will am Freitag darüber entscheiden, ob er Brett Kavanaugh zur Wahl als Richter am Obersten Gerichtshof empfehlen will. Vor der Abstimmung kam es zum Eklat.

Hat Trump-Mann Brett Kavanaugh (53) die Professorin Christine Blasey Ford (51) vor über 32 Jahren sexuell missbraucht? Diese Frage beschäftigt seit Tagen ganz Amerika und den US-Justizausschuss. Die Senatoren müssen nämlich heute Freitag darüber entscheiden, ob sie Kavanaugh als Richter für den Obersten Gerichtshof empfehlen wollen.

Die Abstimmung ist auf 18.30 Uhr (Schweizer Zeit) angekündigt. Doch kurz davor kam es zum Eklat: Mehrere demokratische Senatoren haben den Justizausschuss unter Protest verlassen! Der Grund: Die Republikaner entschieden sich dagegen, dass Kavanaughs Ernennung abgewartet wird, bis Ermittlungsbehörden die Vorwürfe intensiv geprüft haben.

Böse Erinnerungen an 1992

Schlimmer noch: Der republikanische Senator Chuck Grassley (85) hielt als Vorsitzender des Justizausschuss eine Lob-Rede an Kavanaugh. Zu viel Lobhudelei für die Demokraten: «Dieser Ausschuss ist nicht mehr unabhängig sondern ein verlängerter Arm des Weissen Hauses!», schimpfte kurz darauf Demokrat Patrick Leahy (78).

Kavanaugh ist zwar noch nicht nominiert. Doch klar ist, dass dieses Vorgehen vielen Frauenrechtlerinnen und Frauenrechtlern nicht passen wird. Sie beobachteten den Justizausschuss mit Argusaugen, weil die Ernennung Kavanaughs an einen ähnlichen Fall vor 26 Jahren erinnert: Anita Hill warf Clarence Thomas ebenfalls vor, sie belästigt zu haben. Die Senatoren blieben jedoch untätig, warfen ihr gar Falschaussage vor.

Richteramt grosses Politikum

Die Personalie ist Gegenstand einer erbitterten parteipolitischen Auseinandersetzung. Die Demokraten haben grosse Vorbehalte gegen den erzkonservativen Richter und hatten mit aller Macht versucht, Kavanaughs Bestätigung hinauszuzögern, bis sich nach der Zwischenwahl am 6. November möglicherweise die Mehrheitsverhältnisse im Senat ändern und Kavanaugh verhindert werden könnte.

Die Besetzung des Supreme-Court-Postens ist in den USA ein grosses Politikum. Die Nachbesetzung mit Kavanaugh könnte dem obersten Gericht der USA auf viele Jahre ein konservatives Übergewicht geben. Die Richter dort werden auf Lebenszeit ernannt. (pma/SDA)

Categories: Swiss News

Fux über Sex: «Probleme nach der Beschneidung»

Fri, 09/28/2018 - 16:18

Ich (28) wurde vor zehn Wochen beschnitten. Jetzt passiert es manchmal, dass ich tagsüber Lust habe, einen Lusttropfen bekomme und dass dieser dann meine Haut mit meinen Boxershorts verklebt. An der Stelle am Harnröhrenausgang sieht man, dass sich irgendwie mehr Haut bildet. Ich war schon beim Urologen bei der Nachkontrolle, er sagt, es sei alles in Ordnung und dass sich der Penis in den nächsten sechs Monaten nach der OP noch verändert. Was kann ich gegen das Kleben tun? Martin

Lieber Martin

Dein Arzt hat absolut recht, dass sich dein Penis in den nächsten Monaten noch verändern wird. Wichtig ist, dass ihr ausschliessen konntet, dass es sich bei der Flüssigkeit um ein Symptom einer Entzündung handelt. Löse die Verklebung sehr vorsichtig. Befeuchte die Stelle vorher allenfalls mit Wasser.

Bisher war deine Eichel durch die Vorhaut geschützt. Nun liegt sie frei, und der Körper muss sich zuerst darauf einstellen. Er tut das durch eine leichte Verhornung der Eichel, was später auch gegen das Verkleben helfen sollte. Ein paar Tropfen Silikon-Gleitgel können in der Übergangsphase helfen.

Durch eine Beschneidung kann sich das Gefühl in deinem Penis verändern. Jeder Mann erlebt diesen Prozess anders. Nimm dir konsequent morgens und abends ein paar Minuten Zeit, um deinen Penis zu pflegen und zu massieren. Verwende dazu ein hochwertiges Öl ohne Duftstoffe. 

Bei diesem Ritual geht es nicht nur um die Pflege der Haut, sondern auch um ein Empfindungstraining. Fokussiere dich nicht nur auf die Eichel, sondern erforsche auch bewusst, was du mit den anderen Bereichen deines Penis spürst. Bewege dazu dein Becken. So kannst du lernen, deinen ganzen Penis als sensibel und erregbar zu erleben. Dieses Training lohnt sich für jeden Mann, nach einer Beschneidung ist es jedoch besonders wichtig.

Haben Sie Fragen zu den Themen Sex, Liebe und Beziehung?

Caroline Fux weiss Rat und gibt Tipps zu Unsicherheiten und Sorgen im Bereich von Lust und Liebe. Schreiben Sie Ihr Problem per E-Mail an caroline@blick.ch oder per Post: Caroline Fux, Ringier AG, Dufourstrasse 23, 8008 Zürich.

Categories: Swiss News

Elf Autos involviert: Drei Verletzte nach Unfällen auf der A1

Fri, 09/28/2018 - 15:56

Pünktlich zum Feierabendverkehr kommt es zum Stau auf der A1. Zuerst gab es einen Unfall mit fünf Autos bei Wangen an der Aare und kurz später kollidierten sechs Fahrzeuge bei Luterbach miteinander. Drei Menschen sind verletzt.

In Luterbach SO kam es am Freitagnachmittag um 13.45 Uhr zu einem Verkehrsunfall. Auf der A1 in Richtung Zürich sind auf dem Überholstreifen fünf Autos und ein Lieferwagen miteinander kollidiert, wie Sprecher der Kantonspolizei Solothurn, Bruno Gribi, zu BLICK sagt. Eine Person wurde dabei leicht verletzt. Fünf Fahrzeuge mussten abtransportiert werden. Autofahrer müssen wegen des Staus mit einem Zeitverlust von einer halben Stunde rechnen, schreibt der TCS.

Kurz zuvor, um 13.30 Uhr, krachte es bereits zwischen der Autobahnraststätte Deitingen Süd und der Ausfahrt Wangen an der Aare BE, wie Gribi einen Bericht von «20 Minuten» bestätigt. Ebenfalls auf dem Überholstreifen kam es zu einer Auffahrkollision. Fünf Autos waren involviert. Zwei Personen wurden leicht bis mittelschwer verletzt. Drei am Unfall beteiligte Autos mussten aufgrund der starken Beschädigungen durch ein Abschleppunternehmen abtransportiert werden.

Beide Unfallstellen konnten mittlerweile geräumt werden. (man)

Categories: Swiss News

Lustigster TV-Moment der volksnahen Bundesrätin: Im SRF sorgte Leuthard mit Achselhaar-Witz für Lacher

Fri, 09/28/2018 - 15:51

Doris Leuthard zeigte sich oft sehr volksnah – und outete sich bei einem Auftritt im SRF einmal sogar als Witze-Erzählerin.

Sie war oft «bi de Lüt». Auch bei ihrem Besuch des SRF-«Donnschtig-Jass» im August 2015 bewies Doris Leuthard (55), wie ausgesprochen volksnah sie ist. In der Show aus ihrem Heimatkanton Aargau war Leuthard als Gast des damaligen SRF-Moderators Roman Kilchsperger (48) von Anfang an gut drauf.

 

Erst schaffte die Politikerin mühelos einen Nuller beim Differenzler (das bestmögliche Resultat), danach brillierte die Familienfrau beim Rüebliraffeln. Und gab dabei gleich noch eine Prise Privates preis: Auf die Frage, was ihr Mann am Herd tauge, sagte die Magistratin: «Er kann nicht so gut kochen.» Er behaupte, er beherrsche fünf Rezepte. «Ich sage, er kann nur vier.» Sie selber würde dagegen gerne in der Gastronomie arbeiten, und verriet im «Donnschtig-Jass», als Studentin in Bremgarten AG serviert zu haben. «Es würde mich reizen, ein Restaurant zu übernehmen.» Ein künftiges Standbein für die CVP-Politikerin?

Sie erzählte Kollege Schneider-Ammann einen Bauern-Witz

Die passenden Witze zur Unterhaltung der Gäste hätte die abtretende Bundesrätin jedenfalls auf Lager, wie sie in der SRF-Show bewies. Im Gespräch mit dem SRF-Mann gab sie einen Witz zum Besten, den sie ihrem Kollegen Johann Schneider-Ammann (66) erzählt habe: «Wieso haben Bauern so wenig Achselhaare? Weil ihnen der Staat immer unter die Arme greift.» Die Lacher des Jass-Publikums waren der CVP-Frau sicher. Sie sorgte damit für einen TV-Moment, der sich – wie auch ihre vielen ausgefallenen Outfits – nahtlos in die anderen Höhepunkte ihrer Magistraten-Karriere einreiht. (wyt)

 

Categories: Swiss News

Für eine Milliarde Dollar: Swiss kauft zehn weitere neue Airbus neos

Fri, 09/28/2018 - 15:46

FRANKFURT - Die Swiss bestellt zehn weitere Flugzeuge der Airbus A320-neo-Familie. Die sieben A320neo und drei A321neo kosten laut Listenpreis eine Milliarde Dollar, Rabatte sind da allerdings noch nicht eingerechnet.

Die Swiss wandelt eine entsprechende Kaufoption in Festbestellungen um, wie die Fluggesellschaft am Freitag mitteilte. Konzernweit schafft die Swiss-Mutter Lufthansa 27 neue Airbus-Maschinen A320neo und A321neo für rund drei Milliarden Dollar an.

Erhalten dürfte die Swiss die neuen Maschinen in den Jahren 2023 und 2024. Bereits in Auftrag gegeben hat sie zehn A320neo und fünf A321neo. Diese treffen zwischen 2019 und 2022 ein.

Mit der Einflottung aller neuen Airbus-Flugzeuge werde die Swiss über eine der jüngsten Flotten in Europa verfügen, hiess es in der Mitteilung. Im Zuge ihrer Flottenmodernisierung konnte die Swiss dank grösseren Maschinen bereits die Zahl ihrer Flüge reduzieren, wobei sie gleichzeitig die Flugzeuge besser füllte.

Die nun bestellten neuen Flugzeuge haben den Vorteil, dass sie weniger Treibstoff brauchen und leiser fliegen. So sollen sie bis zu 20 Prozent Treibstoff pro Sitzplatzkilometer sparen. Eine startende A320neo soll bis zur Hälfte weniger Lärm beim Starten machen als vergleichbare Flugzeugtypen. Der Lärm am Flughafen Zürich ist ein Dauerthema.

«Mit dieser Entscheidung reagiert die Lufthansa Group auf die positive Markt- und Ergebnisentwicklung und stellt so die erforderliche Flottengrösse in den nächsten Jahren sicher», teilte die Lufthansa mit. Die Gesamtzahl der Bestellungen steige damit auf 149 Flugzeuge, während 13 Neos schon bei der Lufthansa fliegen.

Categories: Swiss News

Hamilton Tagessieger in Sotschi: Mercedes schockt Ferrari – Sauber macht Freude

Fri, 09/28/2018 - 15:40

Mercedes zog am ersten Tag in Sotschi Titelgegner Ferrari die Hosen aus. Da müssen die Roten, selbst vom Bullen-Duo geschlagen, am Samstag in der Qualifikation (TV live ab 14 Uhr) zulegen. Erfreulich dagegen Alfa-Sauber mit den Plätzen 10 (Ericsson) und 13 (Leclerc) am Nachmittag.

Bereits mit einem tollen 10. Rang von Bald-Stammpilot  Antonio Giovinazzi (24) und Rang 14 von Charles Leclerc (der zu Ferrari abhaut) ist Alfa Sauber am Morgen sehr gut in die ersten 90 Minuten der Sotschi-Schlacht am Schwarzen Meer gestartet.

Dort, wo vor einem Jahr Ericsson (15.) und Wehrlein (16.) mit den beiden letzten Plätzen für das schlechteste Resultat des Jahres gesorgt hatten. Wenn beide die Zielflagge gesehen haben…

Der Trick gegen den Gummi

Beim Hinwiler Team hat man vor dem GP Russland am C37 die Frontflügel-Flaps und auf der Bodenplatte vor den Hinterrädern alles mit blauer Folie abgedeckt. BLICK-Technikmitarbeiter Mike Hammer: «Es handelt sich dabei um eine Anti-Haftfolie. Sie soll verhindern, dass sich zu viele Gummischnipsel in den Frontflügelspalten und den Slots vor den Hinterrädern verfangen. Teammanager verriet, dass man in Singapur fast zwei Kilogramm Gummi vom Auto gekratzt hat. Das verursacht unheimliche Abtriebsschwankungen!»

Wer schlägt Hamilton?

Der WM-Leader Lewis Hamilton (33) steigt als grosser Favorit in den 16. WM-Lauf am Schwarzen Meer. Der Brite hat von den letzten fünf Rennen vier gewonnen. Er sagte zu BLICK: «Ich bin in der glücklichsten Phase meines Lebens. Und ich war noch nie so fit!» Seine Freitags-Bestzeit (0,199 vor Teamkollege Bottas) unterstreicht die grosse Silberpfeil-Dominanz in Russland: 4 Rennen, 4 Siege!

2013: Vettels 9 Siege in Serie

Für Sebastian Vettel (40 WM-Punkte zurück) zählen jetzt eigentlich nur noch die Siege. Wie 2013, als er im Endspurt mit neun Erfolgen in Serie (!) zum vierten Mal Weltmeister auf Red Bull wurde. Diesmal würden sechs Erfolge reichen, um Hamilton (wenn dieser stets Zweiter wird) mit zwei Punkten vom Thron zu stossen. Nicht mal die roten Superoptimisten glauben daran.

Wenigstens das erste Duell im Titelkampf entschied am Freitagmorgen bei angenehmen 22 Grad der letztjährige Pole-Mann Vettel (Ferrari) für sich. Er brauchte allerdings schon die weichste Gummi-Mischung (Hypersoft), um Hamilton um 0,4 Sekunden zu schlagen. Der fuhr aber zwei Mischungen härter (Soft)…

Am Nachmittag dann der grosse Einbruch von Vettel (5.) und vor allem Räikkönen (6.)

Startplätze 16 bis 20 belegt

Der Startaufstellungs-Wahnsinn schon vor dem Trainingsstart: Fünf Piloten steigen mit einer Motorenstrafe ins Rennen und müssen nach der Qualifikation alle ans Ende der Startaufstellung. Also auf die Positionen 16 bis 20… Eine gute Nachricht auch für Alfa Sauber, das ja mit Toro Rosso-Honda um den 8. WM-Rang fightet und noch 21:30 zurückliegt.

Gasly und Hartley bekommen im Toro Rosso den neuen Honda-Motor. Dieser war erst für Austin am 21. Oktober vorgesehen. Die Japaner reden von 40 PS mehr – damit würde man vor Renault liegen.

Auch bei Red Bull-Renault nimmt man die Strafe lieber in Sotschi in Kauf als nächste Woche in Suzuka. «Dort sind wir stärker», sagen Verstappen und Ricciardo. In vier Sotschi-Rennen schaute für die Bullen noch nie ein Platz unter den ersten Vier heraus.

Die etwas andere Quali

Die Plätze 16 bis 20 wurden nach der Reihenfolge beim Rausfahren aus der Boxengasse am Morgen bestimmt. Auf Rang 16 steht Alonso (der sich von Lando Norris bei diesem «Rennen» vertreten liess), auf Position 17 Ricciardo, auf 18 Verstappen, auf 19 Gasly und 20 Hartley.

Alonso holt Schumi ein…

Bei McLaren-Renault erwischt es motorenmässig den Spanier Fernando Alonso (37), der in Russland mit 307 WM-Läufen (32 Siege) Michael Schumacher einholt. Der dienstälteste Fahrer bleibt Rubens Barrichello (323), bis ihn Kimi Räikkönen (286) in seiner zweiten Alfa Sauber-Saison 2020 ablösen wird. Die Fans fragen sich schon jetzt: Was für Resultate kann der bald 39jährige Finne für die Hinwiler noch einfahren? Der C38, das erste Auto von Ex-Ferrari-Technikchef Simone Resta wird bei der Antwort die entscheidende Rolle spielen.

Blaue Flaggen: Ja oder nein?

Die blauen Flaggen sollen Nachzügler davor warnen, dass sie von einem schnelleren Auto attackiert werden. Die ewigen Diskussionen um diese geschwenkten blauen Fahnen gehen munter weiter. Schafft sie ab, fordern die einen, nein schreien die andern.

Vielleicht würden rollende Schikanen die Rennen tatsächlich spannender machen – es wäre nur ein künstlicher Showeffekt aus Amerika… Der Deutsche Nico Hülkenberg (150 Rennen ohne Podestplatz): «Wir dürfen das Renngeschehen nicht verzerren. Wer eine Runde zurückliegt, soll sich aus dem Staub machen!»

Quartett musste zuschauen

Neben Antonio Giovinazzi (für Ericsson) bei Alfa Sauber kamen im ersten Training noch drei weitere Piloten zu 90 Trainingsminuten: Lando Norris ersetzte bei McLaren-Renault Alonso. Der Brite wird wie Giovinazzi 2019 Stammpilot. Nicholas Latifi, der kanadische Milliardäressohn, durfte bei Racing Point Force India (das jetzt Stroll, dem anderen kanadischen Milliardär gehört) für Pérez ran.

Und bei Renault musste Sainz zuschauen – dafür setzten die Franzosen den Formel-2-Star Artem Markelow (24) ein. Doch dieser wird 2019 trotz grosser Mitgift im Rücken ohne GP-Sitz sein. Bei den Red Bull-Teams hat sich der Russe mit negativen Äusserungen über den Dosen-Hersteller die Türe längst selbst zugeschlagen.

Noch zwei offene Plätze

Bei Haas-Ferrari, dessen Garage am Vorabend kurz in Flammen stand (Reifen vernichtet) hat man sich jetzt auch offiziell vom Transferkarussell verabschiedet: Der Däne Kevin Magnussen (bald 26) und der Genfer Romain Grosjean (32) werden zum dritten Mal die Teampaarung bilden. Die US-Mannschaft liegt auf dem guten fünften WM-Platz.

Damit sind nur noch zwei Plätze offen: Toro Rosso-Honda sucht den Teamkollegen vom Russen Daniil Kvyat – und auch bei Williams-Mercedes ist ein Russe gesetzt: Sergej Sirotkin. Hier könnte Formel-2-Leader Georg Russell eine Chance haben.

 

Categories: Swiss News

Vor Einsatz zu Erdogan-Besuch: Polizisten wählen NSU-Terroristen als Decknamen

Fri, 09/28/2018 - 15:36

Deutsche Polizisten sollten vor dem Besuch des türkischen Präsidenten Recep Erdogan in Berlin Decknamen für ihren Einsatz wählen. Ein Beamte sollte dann Uwe Böhnhardt heissen. Wie der berühmte Neonazi und Mörder.

Die sächsische Polizei hat am Rand des Besuchs des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in Berlin für einen Eklat gesorgt. Zwei Beamte des Spezialeinsatzkommandos wählten für einen Kollegen den Namen des NSU-Terroristen Uwe Böhnhardt als Decknamen für seinen Einsatz in Berlin.

Die Beamten hatten die Namensliste für mehrere Kollegen erstellt, wie ein Sprecher des Landeskriminalamtes (LKA) am Freitag in Dresden sagte. Anschliessend sei die Liste nach Berlin gegangen. Erst in der Hauptstadt fiel der Name Uwe Böhnhardt auf. Für den Besuch Erdogans in Berlin sind auch sächsische Polizisten im Einsatz.

Die beiden Betroffenen dürfen vorerst nicht arbeiten. Ein Disziplinarverfahren sei eingeleitet worden. Ziel sei die «Entfernung der Beamten aus dem Dienst«, hiess es. «Das ist so ungeheuerlich, dass man über die härtesten möglichen Konsequenzen zumindest nachdenken muss», sagte Bernhardt.

An «Dummheit» kaum zu überbieten

Aliasnamen werden verwendet, wenn Gesicht und Person der Polizisten nicht miteinander in Verbindung gebracht werden sollen. Üblich sei das beispielsweise bei Personenschutzaufgaben. Es diene der Sicherheit der Beamten, erläuterte der LKA-Sprecher.

Im vorliegenden Fall sollte der Deckname auf einem Akkreditierungsausweis erscheinen und bei einem Einsatz des Spezialeinsatzkommandos anlässlich des Erdogan-Besuchs genutzt werden.

Der Präsident des sächsischen LKA, Petric Kleine, sagte laut einer Mitteilung, das Verhalten der Beamten sei inakzeptabel, im höchsten Masse verantwortungslos und an «Dummheit» kaum zu überbieten. Er entschuldigte sich auch bei den Angehörigen der NSU-Opfer.

Uwe Böhnhardt bildete gemeinsam mit Uwe Mundlos und Beate Zschäpe die Terrorzelle «Nationalsozialistischer Untergrund". Der NSU hatte neun Gewerbetreibende türkischer und griechischer Herkunft sowie eine Polizistin ermordet. 2011 war der NSU aufgeflogen, nachdem sich Böhnhardt und Mundlos selbst getötet hatten. (SDA)

Categories: Swiss News

Trotz Stillstand im EU-Dossier: Bundesrat will Ostmilliarde zahlen

Fri, 09/28/2018 - 15:31

Nach den Rücktritten geht es heute in Bern wieder um Dossiers – um eines der momentan wichtigsten: Aussenminister Cassis erklärt in Bern, warum der Bundesrat nun eine weitere Ostmilliarde zahlen will.

Heute hat der Bundesrat beschlossen, wie es in den Beziehungen zu Brüssel in Zukunft weitergehen soll. Doch das Dossier liegt seit Jahren auf dem Tisch – und ist mittlerweile ein tonnenschwerer Papierstapel. Für alle, die die Übersicht verloren haben, macht BLICK die Auslegeordnung im EU-Poker:

Wer sitzt am Tisch?

Der Bundesrat: Er will den bilateralen Weg weitergehen und neue Abkommen schliessen, die unserer Wirtschaft den Zugang zum EU-Markt erleichtern. Er hat zugestimmt, ein Rahmenabkommen zu verhandeln. Das – geheime – Mandat wurde im Mai 2014 verabschiedet.

Die EU: Es war Brüssel, das ein Rahmenabkommen verlangt hat. Es hat genug von der «Rosinenpickerei» der Schweiz und fordert: Wenn ihr neue Abkommen wollt, dann müssen wir sicherstellen, dass ihr Änderungen des EU-Rechts in den bislang 120 Verträgen mit übernehmt. Es soll nicht bei jedem Abkommen nachverhandelt werden, sondern das soll automatisch passieren.

Worum wird gepokert?

Um das Rahmenabkommen: Das Rahmenabkommen soll die 120 bilateralen Verträge in einen Rahmen einbetten. Dieser regelt:

  • Wie Abkommen angepasst werden, wenn sich das EU-Recht entwickelt.
  • Wer überwacht, dass beide Seiten die Abkommen richtig anwenden.
  • Wie wird sichergestellt, dass beide Seiten die Abkommen gleich auslegen.
  • Wer richtet, wenn es Streit über diese Fragen gibt.

Umstritten ist vor allem der letzte Punkt. In der Schweiz will man nicht, dass EU-Richter, also «fremde Richter» Streitfragen entscheiden. Doch dem Vernehmen nach hat man sich auf eine Lösung geeinigt, mit der die EU leben kann, und von der der Bundesrat überzeugt ist, die Schweizer Stimmbürger überzeugen zu können.

Worüber wird nicht verhandelt?

Der Bundesrat hat rote Linien für die Verhandlungen definiert. Das sind sie:

  • Die Schweiz wird die EU-Bürgerschaftsrichtlinie nicht übernehmen. Diese würde EU-Bürgern ein Niederlassungsrecht in der Schweiz und damit uneingeschränkten Zugang zur Sozialhilfe geben.
  • Auch über die flankierenden Massnahmen – den Schutz der hohen Schweizer Löhne – verhandelt die Schweiz nicht. Das hatte der Bundesrat im Sommer nochmals bestätigt, nachdem Aussenminister Ignazio Cassis (57) mit der Idee, sie doch als Verhandlungsmasse einzubringen, vorgeprescht war.
Warum ist das Rahmenabkommen so wichtig?

Weil es ohne dieses keine neuen Verträge gibt, die Schweizer Unternehmen Zugang zum EU-Markt geben. Darauf drängt vor allem der Finanzplatz. Bis heute müssen unsere Banken, Versicherungen und Vermögensverwalter eine Filiale in der EU haben, wenn sie mit dortigen Kundengeschäften wollen. Diese Hürde würde wegfallen.

Was ist der Einsatz?

Die Ostmilliarde: Über diesen zugesagten Beitrag an die Entwicklung der EU-Ost- und -Südländer will der Bundesrat nochmals nachdenken. Dabei ist der Betrag von 1,3 Milliarden Franken mit dem Osthilfegesetz beschlossene Sache. Die Landesregierung betreibt Gesichtswahrungspolitik, weil die EU die Schweiz zweimal mit einem «Unterzug» brüskiert hat.

Die Wirtschaft: Sie profitiert vom bilateralen Weg, der ihr Zugang zum EU-Binnenmarkt bringt. Die Bilateralen gehen weit über ein Freihandelsabkommen hinaus und haben die EU zur wichtigsten Wirtschaftspartnerin der Schweiz gemacht: Heute gehen rund 54 Prozent unserer Exporte dorthin, und knapp 72 Prozent der Importe stammen von ihr.

Was sagen die Schweizer Parteien dazu?

SVP: SVP-Übervater Christoph Blocher (77) kämpft gegen das Rahmenabkommen. Ein «Kolonialvertrag» sei dieses, mit dem die Schweiz zum Vasall Brüssels werde. Sie müsste EU-Recht übernehmen, ob sie will oder nicht. Diese Woche hat die Bundeskanzlei bekannt gegeben, dass die SVP-Begrenzungsinitiative zustande gekommen ist. Bei einem Ja zu dieser wären die Personenfreizügigkeit und die Verträge der Bilateralen I zu kündigen.

FDP: Die Freisinnigen wollen den bilateralen Weg weitergehen, um neue EU-Verträge abzuschliessen. Wie Präsidentin Petra Gössi (42) stets betont, soll man sich Zeit lassen. Qualität ginge vor Tempo.

CVP: Die abtretende Bundesrätin Doris Leuthard (55) erinnert gerne daran, der Bundesrat wolle das Rahmenabkommen bis Ende Jahr abschliessen. Doch auch Parteipräsident Gerhard Pfister (55) betont, eine gute Lösung sei wichtiger als eine schnelle.

SP: Eigentlich wollen alle näher an die EU. Trotzdem liegen die Sozialdemokraten miteinander im Clinch. Denn Brüssel verlangt, dass die flankieren Massnahmen – vor allem der Schutz der hohen Schweizer Löhne – angepasst und ins Rahmenabkommen aufgenommen werden. Das passt den Gewerkschaftsflügel gar nicht. Auf Gespräche darüber trat Gewerkschaftsboss und SP-Ständerat Paul Rechsteiner (65) gar nicht erst ein. Interessanterweise hat er Flankenschutz aus der Wirtschaft erhalten: Auch Arbeitgeber und Arbeitnehmer sind dagegen, die «Flankierenden» zum Bestandteil des Rahmenabkommens zu machen.

Wer ist ein Störfaktor?

Der Brexit: Die Briten haben am 23. Juni 2016 den EU-Austritt beschlossen. Seither streiten London und Brüssel über die Scheidungsmodalitäten. Klar ist: Am 29. März 2019 soll die Trennung perfekt sein. Der Krach zeigt: Wer der EU die kalte Schulter zeigt, kann sich nicht einfach mit ihr ins warme Binnenmarkt-Bett legen. Während viele in Bern davon ausgingen, der Brexit bringe uns Vorteile, zeichnet sich ab: Die verschmähte Dame EU ist zickig. UK-Premier Theresa May (61) wurde an den Katzentisch verbannt. Heisst für Bern: Einen besseren Deal als die Briten wird die Schweiz nach 2019 nicht bekommen.

Als neue Deadline für den Abschluss des Rahmenabkommens soll daher der 15. Oktober gelten. Denn am 18. Oktober findet der grosse Brexit-Gipfel statt. Und dann will die EU den Briten mit dem Schweizer Abkommen eine Blaupause präsentieren.

Categories: Swiss News

Weil er sie für Porno-Sternchen verliess? Insta-Model freut sich über Verletzung von Quarterback

Fri, 09/28/2018 - 15:31

NFL-Quarterback Jimmy Garoppolo verletzt sich schwer. Und muss sich danach von seiner Ex-Freundin verspotten lassen.

Auf seinen Schultern ruhen die Hoffnungen und Träume von Millionen Fans: Quarterback Jimmy Garoppolo (26) soll die San Francisco 49ers wieder zu alter Grösse führen.

Der Modellathlet bringt alles mit, um den fünffachen Super-Bowl-Champion nach zwei dürren Jahrzehnten wieder auf Vordermann zu bringen: Wurfstärke und -Präzision sind auf NFL-Toplevel, sein Improvisations-Talent lässt ihn auch in aussichtslosen Situationen brillieren – und dank seines guten Aussehens lässt sich der Mann, den sie «Jimmy GQ» getauft haben, auch prima vermarkten.

Kein Wunder, verlängerten die Niners im Sommer Garoppolos Vertrag nur zu gerne zu fetten Konditionen – 137 Millionen US-Dollar kann er in den nächsten fünf Jahren verdienen.

Doch nun der Schock: Am Wochenende verletzt sich Garoppolo, wie der Sonnyboy wegen seines guten Aussehens getauft wurde, im Spiel gegen Kansas City schwer. Die Diagnose: Kreuzbandriss! Saisonende!

Ex-Freundin meldet sich auf Instagram

Es droht eine weitere verlorene Saison für die einst so glorreichen 49ers – San Francisco stürzt in die Football-Depression. Ganz San Francisco? Nein! Alexandra King, Instagram-Model und Garoppolos Ex-Freundin, reagiert auf ihre Weise. «Karma!», resümiert sie. Auf Instagram natürlich. 

Ist da Verbitterung herauszuhören? Schliesslich dauerte es nach dem Ende der Romanze nicht lange, bis «Jimmy GQ» mit dem Porno-Sternchen Kiara Mia an der Seite gesehen wurde.

Die feine Art ist es jedenfalls nicht von King. Das dürfte der Instagram-Star mittlerweile auch gemerkt haben. Ihr Profil hat sie zumindest vorübergehend gelöscht. (eg)

Categories: Swiss News

Schweiz-EU: Verhandlungen mit der EU gehen weiter

Fri, 09/28/2018 - 15:30

Der Bundesrat setzt die Verhandlungen mit der EU fort. Bereits jetzt will er die Kohäsionsmilliarde freigeben - bevor eine Einigung zum Rahmenabkommen erzielt wurde. Über die Gelder kann nun das Parlament entscheiden.

Categories: Swiss News

Polizei sucht Zeugen: Wer hat zwei Zwerg-Chüngel in Jegenstorf BE ausgesetzt?

Fri, 09/28/2018 - 15:29

In der Nacht auf Donnerstag hat eine unbekannte Täterschaft in einem Wohnquartier in Jegenstorf BE zwei Zwergkaninchen ausgesetzt. Die Kantonspolizei Bern ermittelt und sucht Zeugen.

Der Kantonspolizei Bern wurde am Donnerstagmorgen kurz nach acht Uhr gemeldet, dass bei einem Mehrfamilienhaus in einem Wohnquartier an der Sägetstrasse in Jegenstorf BE zwei Zwergkaninchen aufgefunden worden seien. Eine umgehend ausgerückte Patrouille konnte die beiden Tiere – ein grauweisses mit hängenden Ohren und ein graues mit stehenden Ohren – vor Ort begutachten und anschliessend in private Obhut übergeben.

Tierschutzgesetz wohl verletzt

Nach ersten Erkenntnissen waren die beiden Zwergkaninchen zwischen Mittwochabend um 23 Uhr und Donnerstagmorgen um 06.50 Uhr auf der Terrasse einer Erdgeschosswohnung ausgesetzt worden. Die beiden Tiere befanden sich dabei in einer vergitterten Kleintierkiste aus Holz.

Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen wegen Widerhandlungen gegen das Tierschutzgesetz aufgenommen und sucht Zeugen. Personen, die zur genannten Zeit im Bereich Sägetstrasse, Solothurnstrasse und Efeuweg verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Angaben zur Herkunft der Zwergkaninchen oder der Holzkiste machen können, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei zu melden. (pma)

Categories: Swiss News

Entkorkt - der Wein-Tipp: Juan Gil Silver Label: Dieser Wein bringt grossen Spass zum kleinen Preis

Fri, 09/28/2018 - 15:00

Wein ist einfach sein Ding: Winzer Stephan Herter stellt in der Serie von BLICK und Weinclub leckere Tropfen vor, die Sie gleich bestellen können. Die Bodega Juan Gil sorgt seit einiger Zeit mit grossartigen Weinen für Begeisterung. Dabei überzeugt vor allem das ausserordentlich gute Preis-Genuss-Verhältnis. So auch beim Juan Gil Silver Label (12 Meses), einem sortenreinen Monastrell.

Kaufen Sie den Juan Gil Silver Label (12 Meses) hier in der 12 Flaschen umfassenden Collection für 210 Franken.

 

Categories: Swiss News

Jetzt kommt die Medien-Login-Allianz: Schweizer Verleger gemeinsam gegen die Grossen

Fri, 09/28/2018 - 14:56

ZÜRICH - Die Schweizer Verleger haben die Zeichen der Zeit erkannt. Mit einer gemeinsamen Login-Allianz wollen sie den Kampf gegen Google, Facebook & Co. aufnehmen. Das Ziel: Mehr Werbung soll den Schweizer Medienhäusern zu Gute kommen.

Damit war nicht zu rechnen: Seit 3 Jahre führten die grossen Schweizer Medienhäuser einen Grabenkampf, kämpften gegeneinander erbittert um die wenigen verbliebenen Pfründe im Schweizer Werbemarkt. Damit ist nun Schluss: Unschweizerisch schnell ist die Idee einer gemeinsamen Login-Allianz entstanden. Dieses Projekt wurde heute zum Abschluss des Swiss Media Forums lanciert.

Kuchen soll grösser werden

Beim Start mit dabei sind die grossen Medienhäuser der Schweiz: AZ Medien, NZZ, Ringier, Somedia, Tamedia und auch die SRG. Der Zeitplan ist ambitioniert: «Bis Ende 2018 schaffen wir die Grundlagen für die Login-Allianz. Ab 2019 legen wir los», sagt Pietro Supino (52), Verleger Tamedia.

Das Ziel der Login-Allianz ist klar: Es geht darum, dass sich die Schweizer Medienhäuser wieder ein grösseres Stück vom Werbe-Kuchen abschneiden können. Oder so wie es der Geschäftsführer der NZZ, Felix Graf (50) formuliert: «Dem Projekt gebe ich gute Chancen. Denn es gibt Antwort auf die zentrale Frage: Wie können wir den Kuchen wieder etwas grösser machen, bevor sich jeder ein Stück davon abschneidet?»

Geld mit digitaler Werbung verdienen vor allem US-Konzerne 

Der Überlebenskampf hat die Verleger über Jahre gelähmt, jetzt versuchen sie gemeinsam den Befreiungsschlag. Denn das ist das grosse Problem, das alle haben: Nicht nur Schweizer Medienhäuser sondern auch die meisten anderen Verlage rund um den Globus kämpfen mit dem, das rund 80 Prozent des digitalen Werbevolumens zu den Google, Facebook & Co. fliessen. Den lokalen Verlegern bleiben nur die Brosamen. Das hat damit zu tun, dass die Qualität der Daten der Grossen viel besser als bei einzelnen Medienhäusern ist. 

So funktioniert die Login-Allianz: Wer sich bei einer Schweizer Medienplattform informieren will, journalistische Inhalte konsumieren will, also etwa bei BLICK, 20 Minuten oder der NZZ, der soll sich künftig einmalig registrieren. Das ist gratis, dafür gibt der Nutzer Daten wie Namen, Postleitzahl oder das Geschlecht ein. Also Daten, die heute schon dutzendfach bei der WLAN-Anmeldung im Hotel, auf Social Media oder bei vielen Apps eingegeben werden müssen. Nach der Registrierung kann der Leser, die Userin auf den gewünschten Medien-Inhalt zugreifen. Die Daten unterliegen strengen Richtlinien des Datenschutzes. 

Weltweites Vorzeigeprojekt

Nun kommt der Clou: Die Medienhäuser horten den Datenschatz nicht mehr in eigenen Unternehmen. Die User-Daten fliessen in einen grossen Datentopf, den die Medienhäuser gemeinsam speisen. Damit verbessere sich Qualität und Quantität der Daten massiv, die die Verleger der Werbewirtschaft zur Verfügung stellen können, sagt Marc Walder (53), Konzernchef von Ringier: «Wir sind am Anfang, aber das könnte ein internationales Vorzeigeprojekt werden. Ich freue mich, dass alle Verlage und die SRG nun in die Arbeitsgruppen einsteigen.» Walder hat die Initiative in Luzern vorgestellt. 

Der Vorteil: Dank dem Datentopf ist ersichtlich, wer, wann, was auf welchem Gerät liest. Natürlich völlig anonym! Doch auch anonym sind diese Daten für die Werbewirtschaft Gold wert: Entsprechend sollten die Einnahmen für die Medienhäuser dank der Login-Allianz wieder steigen.

Categories: Swiss News

Big Mac zukünftig mit 70 Prozent mehr Bacon: McDonald's verwendet nur noch Schweizer Speck

Fri, 09/28/2018 - 14:49

CRISSIER VD - Die Schweizer essen immer mehr Speck. Darum kauft McDonald's den Speck nicht mehr in Deutschland ein. Sondern verwendet nur noch Schweizer Speck.

Schweizer Fastfood-Fans haben den Speck entdeckt. Auch bei McDonald's steigt die Nachfrage nach Burgern mit Speck seit Jahren stark an. Allein 2017 um 10 Prozent. «2017 haben wir 85,2 Tonnen Speck in unseren Küchen verwendet», sagt Sprecherin Deborah Murith zu BLICK.

Bisher kam der vorgebratene Speck aus Deutschland. Der Grund: McDonald's Schweiz kauft kleinere Mengen von Zutaten wie etwa Saucen zusammen mit anderen Länder-Gesellschaften ein. «Die Mengen für eine eigene Schweizer Produktion wären zu klein», erklärt die Sprecherin.

70 Prozent mehr Speck

Damit ist beim Speck nun Schluss. Neu kommt Speck von Schweizer Schweinen in die Burger. Zudem wird der Speck der Marke Malbuner frisch gebraten. Und: Die Tranchen sind länger als bisher. «Ein Big Mac Bacon etwa enthält neu 70 Prozent mehr Speck», sagt Murith.

McDonald’s kauft 86 Prozent der Zutaten für seine 167 Restaurants bei Schweizer Lieferanten. Das Rindfleisch, das Brot und im Sommer auch der Salat kommen aus der Schweiz.

In den letzten Jahren musste der Burgerbrater kurzzeitig aber auf Fleisch aus Österreich ausweichen. «Den Cheddar-Käse beziehen wir aus dem Allgäu. In der Schweiz gibt es keine Produktion für die Schmelzkäse-Scheiben», sagt Murith.

Categories: Swiss News

Erdogan besucht Deutschland: Merkel beklagt tiefgreifende Differenzen mit der Türkei

Fri, 09/28/2018 - 14:26

Der Türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan besucht die Bundesrepublik Deutschland. Dabei muss er sich Kritik von der Bundeskanzlerin Angela Merkel anhören. Noch immer sind zahlreiche deutsche Staatsangehörige inhaftiert.

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat nach Gesprächen mit dem Präsidenten Recep Tayyip Erdogan Kritik an der Lage in der Türkei geäussert. Es gebe weiterhin «tiefgreifende Differenzen», sagte die CDU-Politikerin bei der gemeinsamen Pressekonferenz mit Erdogan am Freitag in Berlin.

Kritik an Menschenrechtslage und Pressefreiheit

Merkel nannte die Lage der Pressefreiheit und der Menschenrechte. Sie betonte aber auch gemeinsame Interessen mit der Türkei: «Wir haben vieles, was uns eint.» Merkel nannte die Partnerschaft in der Nato, Fragen der Migration und den Kampf gegen Terrorismus.

Merkel stellte zudem ein Gipfeltreffen mit den Präsidenten Frankreichs, Russlands und der Türkei zum Syrien-Konflikt noch im Oktober in Aussicht. «Wir sind dafür, dass es ein Vierertreffen geben wird», sagte sie. Die Türkei leiste «Herausragendes» bei der Beherbergung von mehr als drei Millionen syrischen Flüchtlingen.

Weiter mahnte Merkel eine rasche Lösung an für die in der Türkei inhaftierten Deutschen. «Ich habe darauf gedrängt, dass auch diese Fälle möglichst schnell gelöst werden können.» Es sei klar, dass es noch immer «tiefgreifende Differenzen» mit der Türkei hinsichtlich der Themen Pressefreiheit und Rechtsstaatlichkeit gebe.

Weitere Gespräche am Samstag

Sie sei froh, «dass einige Menschen frei sind», sagte die Kanzlerin mit Blick auf die in den vergangenen Monaten aus türkischer Haft freigelassenen Deutschen. Prominente Häftlinge wie Peter Steudtner, Deniz Yücel und Mesale Tolu kamen in den vergangenen Monaten frei.

Sie wollte auch in den weiteren Gesprächen mit der türkischen Seite, etwa bei ihrem gemeinsamen Frühstück am Samstagmorgen mit Erdogan, auf die Freilassung der übrigen inhaftierten Deutschen dringen. In der Türkei sind nach Angaben des deutschen Auswärtigen Amtes derzeit fünf deutsche Staatsbürger aus politischen Gründen in Haft. (SDA)

Categories: Swiss News

Nach dramatischer Anhörung im US-Senat: Wars das für Kavanaugh?

Fri, 09/28/2018 - 14:12

Zehn Stunden lang dauerte die Anhörung von Christine Blasey Ford (51) und Brett Kavanaugh (53). Nur einen Tag später entscheidet sich heute, ob Trumps-Kandidat einen weiteren Schritt in Richtung Oberstes Gericht nimmt. Der Justizausschuss des Senats stimmt über seine Bestätigung ab. Ein US-Politexperte schätzt für BLICK die Ausgangslage ein.

Die Anhörung vor dem US-Senat war eine hochemotionale Angelegenheit: Auf der einen Seite das mutmassliche Opfer, Christine Blasey Ford (51), die während ihrer Befragung in Tränen ausbrach und mit zittriger Stimme über ihre Erlebnisse berichtete. Auf der anderen Seite der Beschuldigte Brett Kavanaugh (53), der Richter am obersten US-Gerichtshof werden soll. Er gab sich zornig und war zwischenzeitlich ebenfalls den Tränen nah. 

Über zehn Stunden dauerten die Befragungen von Blasey Ford und Kavanaugh. Alles drehte sich um die Frage: Wollte Trumps-Richterkandidat die Psychologie-Professorin aus Kalifornien vor 36 Jahren vergewaltigen? Millionen Amerikaner verfolgten die dramatische Anhörung im Fernsehen. Viele dürften sich die Frage gestellt haben: Wird ein Vergewaltiger über streitige Gesetze in unserem Land entscheiden? Oder aber: Wird dieser Richter Opfer eines dreckigen, politischen Spiels der Demokraten? 

«Sie war glaubwürdiger»

Zahlreiche US-Medien sahen die Aussagen von Blasey Ford als glaubwürdiger an. Peter Gourevitch, Politwissenschaftler an der Universität von Kalifornien, sagt zu BLICK: «Sie war glaubwürdig. Kavanaughs Verteidigung hingegen war simpel. Alle kritischen Fragen wimmelte er als politisches Spiel ab, Antworten darauf lieferte er nicht.» 

Auch andere Experten zogen ein deutliches Fazit: «Das war ein Blutbad für Kavanaugh, das Weisse Haus und die elf republikanischen Mitglieder des Justizausschusses», schreibt der ehemalige Staatsanwalt Harry Litman in «USA Today». In seinen 30 Jahren als Anwalt habe er noch nie einen glaubwürdigeren Zeugen gesehen als Blasey Ford. «Sie war völlig menschlich und scheinbar unbefangen. Sie war nicht wütend oder überarbeitet. Sie war nervös – «verängstigt» in ihren Worten – aber entschlossen», so Litman weiter.

Kluge Taktik von Kavanaugh

Heute Freitag (15.30 Uhr MESZ) entscheidet der Justizausschuss des US-Senats über Kavanaughs Schicksal. Falls er diese Hürde nimmt, stimmt am Dienstag noch die gesamte Kammer über Trumps Schützling ab. Wie hat sich die Anhörung für Kavanaughs Supreme-Court-Chancen ausgewirkt? «Kaum», sagt Politwissenschaftler Gourevitch. «Ich erwarte, dass er alle 50 Stimmen der Republikaner erhält. Das reicht ja bereits.»

Gourevitch attestiert Kavanaugh trotz simpler Verteidigung eine kluge Taktik. «Er hat die demokratischen Senatoren angegriffen und somit die Republikaner unter Druck gesetzt.» Würde jetzt einer von ihnen aus der Reihe tanzen, würde er vielmehr mit den Demokraten als gegen Kavanaugh stimmen, so Gourevitch. 

 

Categories: Swiss News

Magazin «Spiegel» berichtet: Amerikanerin (34) verklagt Ronaldo wegen Vergewaltigung!

Fri, 09/28/2018 - 14:10

Eine Frau aus den USA erhebt harte Vorwürfe gegen Superstar Cristiano Ronaldo. Sie klagt ihn der Vergewaltigung an. Und spricht erstmals öffentlich.

Im April 2017 veröffentlicht der «Spiegel» pikante Vorwürfe gegen Cristiano Ronaldo (33). Der damalige Real-Superstar soll am 12. Juni 2009 in einem Hotelzimmer in Las Vegas eine Frau vergewaltigt und ihr darauf 375'000 Dollar Schweigegeld gezahlt haben.

Die betroffene Frau, Kathryn Mayorga (34), spricht nun erstmals öffentlich, sagt im «Spiegel», Ronaldo habe sie anal vergewaltigt. Nach dem Vorfall habe Ronaldo sie gefragt, ob sie Schmerzen habe. «Dabei ging er auf die Knie irgendwie und sagte: Zu 99 Prozent bin ich ein guter Kerl, ich weiss nicht, was mit diesem einen Prozent ist.»

Ronaldo behauptete vor eineinhalb Jahren, der Sex sei einvernehmlich gewesen. Das Problem: Die Klage gegen den Juve-Stürmer behandelt die Schweigegeld-Zahlung, damit Mayorga über besagte Nacht schweigt. Das Opfer habe gar einen Vertrag unterschrieben, aus Angst um sich und ihre Familie, wie es heisst. Dieses Abkommen wird nun in einer Zivilklage im US-Bundesstaat Nevada angefochten.

«Sie hat mehrfach Nein und Stopp gesagt»

Mayorgas neuer Anwalt bewertet die Vereinbarung als rechtswidrig. Ihm liegen zudem Papiere vor, die für Ronaldo schwerwiegendere Folgen haben könnten. Aussagen, wie Ronaldo jene Nacht in Vegas erlebte. «Sie hat mehrfach Nein und Stopp gesagt», lautet ein Zitat des Portugiesen in diesen Papieren.

Unter Tränen und in Begleitung ihrer Mutter und ihrer Therapeutin berichtet Mayorga dem «Spiegel» die Erlebnisse: «Ronaldo hat mich ausgelacht, weil ich nicht gleich mit ihm kommen wollte. Dann hat er mir ein Getränk besorgt, mich seinen Begleitern vorgestellt.» Nach einer kurzen Unterhaltung habe Ronaldo Kathryn nach der Handy-Nummer gefragt. «Ich habe sie ihm gegeben, und weg war er.»

Dann kriegt sie eine SMS vom damals 24-jährigen Ronaldo, der gerade für 94 Millionen Euro von ManUnited zu Real Madrid gewechselt ist. Sie solle doch vorbei kommen. Mit einer Freundin geht sie hin. In der Suite angekommen, gehts in den Jacuzzi. «Ich wollte los, ich hatte am nächsten Tag ein Fotoshooting. Deshalb stand ich nur daneben.»

«Er hat mich angebettelt»

Weil Kathryn sieht, wie ihre Freundin Spass hat, will sie auch in den Whirlpool. Sie geht sich im Bad umziehen. Dann sei plötzlich Ronaldo reingekommen, sein Penis sei dabei aus der Hose gehangen. «Er stand neben mir und wollte, dass ich seinen Penis anfasse. Er hat mich angebettelt: nur für 30 Sekunden! Ich habe Nein gesagt. Und dann sagte er, ich solle ihn in den Mund nehmen. Ich meine, was für ein Idiot! Ich habe gelacht und gedacht, das gibt es doch gar nicht. Dieser Typ, der so berühmt ist und so gut aussieht, ist ein Widerling.»

Wenn Mayorga ihn küssen würde, würde er von ihr ablassen. Das tut sie, mehr nicht. Doch Ronaldo lässt nicht los. «Ich habe ihn wieder von mir gestossen. Er hat versucht, meine Unterwäsche auszuziehen, was ihm aber nicht gelang. Ich habe mich dann zusammengerollt und versucht, meine Vagina mit beiden Händen zu schützen. Und dann ist er auf mich drauf», so Kathryn weiter. Dann habe er sie anal vergewaltigt.

Fast 10 Jahre Schweigen

Als Mayorga plötzlich in den Medien auftaucht, als Ronaldos vermeintlich neue Freundin, erzählt sie ihrer Freundin, die an jenem Abend dabei war, was passiert ist. Die Freundin überredet sie, sich anonym bei der Polizei zu melden. Die Beamten nehmen den Fall auf, wollen wissen, wer es war, aber Mayorga schweigt. Gemäss der aus Angst getroffenen Vereinbarung. Die Polizisten bringen Kathryn ins Krankenhaus, wo die Penetration des Anus bestätigt wird.

Geschwiegen hat sie fast 10 Jahre lang. Bis jetzt. Welche Konsequenzen das nun für Cristiano Ronaldo und für Kathryn Mayorga hat, ist bis dato noch unklar. Der Fall dürfte sich noch länger hinziehen. Denn in Nevada verjährt ein sexueller Übergriff nie.

Categories: Swiss News

Sion-Crack nur noch auf der Bank: Harte Kritik an Kasami

Fri, 09/28/2018 - 14:01

Der neue Sion-Trainer Murat Yakin greift durch: Gegen Zürich verbannt er Pajtim Kasami aus der Startaufstellung.

Mit dem neuen Sion-Trainer Murat Yakin weht im Wallis ein anderer Wind. Für Starspieler Pajtim Kasami (26) ist es ein rauer Wind!

Der Spieler mit den meisten Torschüssen der Liga (29) sitzt zu Beginn der Partie gegen den FCZ wie auch der etablierte Stürmer Adryan (24) nur auf der Bank. Kasami war bereits im Cup gegen Lausanne Ersatz gewesen, Adryan ist seit seinem gegen YB verschossenen Penalty nicht mehr erste Wahl. Im Angriff bekommt hingegen der Franzose Nasser Daoudou (20) eine Chance.

Erst in der zweiten Halbzeit wechselt Yakin bei seinem ersten Auftritt an der Sion-Seitenlinie Kasami und Adryan ein. Helfen tut es nichts: Das 1:2 ist die fünfte Sion-Pleite in Folge.

Nach dem Spiel erklärt Yakin, warum er zunächst nicht auf das Duo setzte: «In meiner ersten Woche hier habe ich bei den Spielern das Gefühl gesucht, wer bereit ist, auf welchen Positionen zu spielen. Letzten Samstag hat der eine oder andere seine Chance gehabt (1:4-Pleite in Thun, d.Red.). Die zwei Trainings diese Woche haben mir gezeigt, wer spielen möchte!»

Yakin erwartet Flexibilität

Yakin fügt an, was er vom Schweizer Ex-Natispieler und vom Brasilianer erwartet: «Die zwei erwähnten Spieler haben die Möglichkeit, vom Taktischen her flexibel zu sein. Es ist nun mal so, dass ich mehrere Möglichkeiten habe. Gerade in der Sturmspitze haben die jungen Spieler gezeigt, dass sie engagiert und einsatzbereit sind.»

Daoudou spielt zwar auffällig, vergibt allerdings aber auch mehrere Grosschancen. Joker Itaitinga (19) hingegen trifft schon nach seinen ersten vier Super-League-Minuten.

Ex-Arsenal- und Barcelona-Star Alex Song bleibt 90 Minuten auf der Bank. Mit Jan Bamert und Roberts Uldrikis sitzen zwei Spieler auf der Tribüne, die in Thun noch auf dem Feld standen. Will Yakin das riesige 34-Mann-Kader bald reduzieren? «Das ist noch kein Thema. Ich bin erst ein paar Tage da, ich muss mir zuerst einen Überblick verschaffen.»

Auch der gesuchte zusätzliche Assistenztrainer ist noch nicht gefunden.

Categories: Swiss News

Pages

THIS IS THE NEW BETA VERSION OF EUROPA VARIETAS NEWS CENTER - under construction
the old site is here

Copy & Drop - Can`t find your favourite site? Send us the RSS or URL to the following address: info(@)europavarietas(dot)org.