You are here

Blick.ch

Subscribe to Blick.ch feed
Aktuelle News zu Home. Auf Blick.ch findest du immer alle Ergebnisse, Tabellen, Live-Ticker, Sportler und Nachrichten und wirst bestens informiert.
Updated: 5 days 11 hours ago

Yakin-Premiere – CC trotzdem sauer: «Darauf hätte man auch früher kommen können»

Thu, 09/27/2018 - 16:38

Mit «Spatz» Murat Yakin erstmals auf der Sion-Bank will Präsident Christian Constantin die Trendwende einläuten.

Vier Spiele hat der FC Sion in der Meisterschaft nun in Folge verloren. Ein absolutes Debakel! Sechs Punkte nach sieben Runden. Damit haben die Walliser den schlechtesten Start seit dem Wiederaufstieg 2006 egalisiert. Der datiert aus der Saison 2013/14 unter Michel Decastel. Mittlerweile sitzt deshalb ein neuer Coach auf der Bank. Und das heute gegen den FCZ zum ersten Mal, obwohl es das zweite Spiel unter der Ägide von Yakin ist. Beim ersten, in Thun, besah er sich das Ganze noch unfreiwillig von der Tribüne aus – und war über das Gebotene einigermassen geschockt. Jedenfalls so fest, dass er erst anderntags über das Spiel reden mochte.

Für die letzte der ursprünglich drei Sperren wegen Schiedsrichter-Beleidigung, noch als Trainer von GC (eine hat ihm das Rekursgericht erlassen), wurde der Basler von der Liga begnadigt. Weil die aussergewöhnliche Sachlage unterschiedlichen Interpretationsspielraum zulasse, schreibt die Swiss Football League.

CC ist natürlich nicht ganz glücklich mit der Entscheidung: «Sie haben das Dossier je selber gesehen! Auf diese Entscheidung, die Sperre zu erlassen, weil die Rechtslage nicht eindeutig sei, hätte man auch schon vor dem Thun-Spiel kommen können. Denn die Lage war damals genau die gleiche.»

Dennoch wollte CC das Risiko nicht eingehen und Yakin auf die Bank beordern, weil er dann möglicherweise neu gesperrt worden wäre. Also lebe ich damit, lieber den Spatz in der Hand zu haben als die Taube auf dem Dach», sagt CC. In diesem Fall heisst der Spatz, eben… Yakin.

 

Categories: Swiss News

Asylbewerber Adil P. (24) vor Gericht: «Plötzlich packte er im Zug seinen Penis aus»

Thu, 09/27/2018 - 16:32

OLTEN SO / AARBURG AG - Der syrische Asylbewerber Adil P. (24) fliegt auf, weil er im Zug vor einer Frau onaniert haben soll. Dann kommt heraus: Einen Monat zuvor soll er bereits am berüchtigten Ländiweg in Olten SO eine Frau (45) sexuell missbraucht haben.

Mitgenommen sitzt Laksana K.* (46) in Olten SO auf einem Bänkli. «Ich werde diesen Anblick nie mehr vergessen können», sagt die zweifache Mutter zu BLICK. «Ich hoffe, dass er nach verbüsster Strafe zurück ins Heimatland muss.»

Die Thailänderin mit Schweizer Pass spricht von ihrem Peiniger Adil P.** (24). Der syrische Asylbewerber stand am Mittwoch in Olten vor Gericht, weil er Laksana K. am 15. April 2017 in einem Zug von Olten nach Aarburg AG laut Anklage «sein entblösstes Geschlechtsteil aus sexuellen Motiven zur Schau» gestellt und «daran manipuliert» habe.

Opfer wollte Beweisfoto schiessen

Laksana K. erinnert sich: «Ich war allein im Waggon. Er sass im Abteil rechts von meinem.» Er habe Kopfhörer getragen, gepfiffen. Die Therapeutin will zur Arbeit nach Rothrist AG.

Da passiert es: «Plötzlich packte er seinen Penis aus.» Sie habe dies erst gesehen, als er zu ihr «Frau! Frau!» gesagt und sie zu ihm geblickt habe. «Ich schaute gleich wieder weg.»

Statt zu erstarren, geht Laksana K. in die Offensive, fragt ihn mutig: «Ich mache ein Foto, okay?» Da sei er zur Türe gegangen. Der Zug stoppt in Aarburg. Laksana K. will raus, geht auch zur Türe. «Ich bekam Angst, schrie um Hilfe. Denn er wollte mir mein Handy wegreissen.» Sie flüchtet in den nächsten Waggon, steigt mit einem Pärchen aus. Der Asylbewerber haut ab.

Gut zwei Wochen später habe sie den Mann nach der Arbeit beim Bahnhof Rothrist wiederentdeckt, so Laksana K. Sie ruft sofort die Polizei. Die ist schnell da, nimmt Adil P. fest.

Versuchte Vergewaltigung in Olten 

Da kommt heraus: Seine DNA stimmt mit derjenigen überein, die an einer Frau (45) gefunden wurde, die am 22. März 2017 am berüchtigten Ländiweg in Olten sexuell genötigt wurde.  Er soll sie zu Boden gedrückt, sich auf sie draufgesetzt und sein Glied vor ihrem Gesicht dann entblösst haben. Es folgte der Versuch der Vergewaltigung. Die Details des Übergriffs in der Anklageschrift sind abscheulich. 

Für die Staatsanwältin steht fest: Adil P., der seit zwei Jahren in der Schweiz ist, ist ein Exhibitionist. Zudem ging er beim Übergriff am Ländiweg «brutal» vor. Von Reue zeigt er keine Spur.

«Ich musste ihn massieren wegen Schmerzen»

Adil P. behauptet: «Im Zug hatte ich Schmerzen am Oberschenkel und musste ihn massieren. Das geht nur unter der Hose. Ich habe in Syrien eben mal eine Kugel abgekriegt.»

Zum Vorfall am Ländiweg sagt Adil P., dass er getrunken, gekifft habe. «Ich war nicht bei vollem Bewusstsein.» Er gibt zwar Übergriffe auf die Frau zu, von einer versuchten Vergewaltigung will er aber nichts wissen. Als das Opfer schrie und ein Pärchen vorbeikam, haute er ab.

Staatsanwältin fordert 56 Monate Knast

Die Staatsanwältin fordert für Adil P. vier Jahre und acht Monate Gefängnis. Danach soll er für 15 Jahre des Landes verwiesen werden.

Adil P.'s Verteidigerin forderte maximal 18 Monate – bedingt. Er habe Angehörige in der Schweiz. Weitere sollen folgen. Deshalb soll er das Land nicht verlassen müssen.

Das Gericht will das Urteil am Freitag verkünden.

* Name bekannt
** Name geändert

Categories: Swiss News

Zeitsparende Alltags-Helfer für beschäftigte Mamas: Diese Tipps helfen gegen den Mama-Stress

Thu, 09/27/2018 - 16:28

Mama sein ist toll! Aber es kann auch anstrengend und stressig sein, müssen Sie doch an alles denken und auf alles vorbereitet sein. Zum Glück gibt es kleine Helferlein, die Ihnen den Alltag mit dem Baby ein wenig erleichtern.

Sparen Sie Zeit und Mühe bei alltäglichen Aufgaben

Alltagsdinge und Lebensmittel einzukaufen macht keinen Spass. Schon gar nicht, wenn man sich mit dem Kinderwagen durch die engen Gassen im Supermarkt schlängeln muss. Gut gibt es dazu eine Alternative. Es gibt verschiedene Dienste, die Ihnen den Einkauf direkt vor die Haustür liefern. Und sogar frischen Babybrei können Sie sich vom Schweizer Unternehmen yamo im praktischen und jederzeit kündbaren Abo nach Hause liefern lassen. Das Beste daran: Sie können sich jederzeit ein kostenloses Testpaket zusenden lassen.

Auch bei der Hausarbeit lässt sich Zeit und Nerven sparen. Damit Sie die Grossputz-Aktionen nicht alleine in Angriff nehmen müssen, empfiehlt es sich, die Einstellung einer Putzhilfe abzuwägen. Doch auch auf Freunde und Familie können Sie sich verlassen. Scheuen Sie sich nicht, Ihre Kids einen Nachmittag bei der Grossmutter abzugeben oder die beste Freundin zu fragen, ob sie Ihnen nicht beim Ausmisten helfen kann. Sie werden Ihnen bestimmt zur Seite stehen und Sie können dadurch entspannter durch den Alltag gehen.

Nehmen Sie sich Zeit für sich

Sie sind so damit beschäftigt, immer an alles und jeden zu denken, dass Sie sich selbst dabei schnell vergessen. Denn auch als Vollblut-Mama sind Sie trotzdem eine Frau, die Freizeit und Verschnaufpausen braucht. Treffen Sie sich auch mal mit einer Freundin zum Kaffee oder setzen Sie sich mit einem Buch in den Park. Hauptsache, Sie machen etwas, was Ihnen Spass macht und bei dem Sie etwas abschalten können. Am Besten machen Sie ein Ritual daraus, sodass Sie sich immer darauf freuen können. Und lassen Sie sich nicht davon abbringen, denn diese Zeit gehört nur Ihnen.

Vorbereitung ist der Schlüssel

Wer bereits frühmorgens verzweifelt im Haus rumrennen muss, um Schuhe, Taschen und Pausenbrote für alle zu organisieren, der ist zwangsläufig gestresst und der gute Start in den neuen Tag ist schon dahin. Besser Sie legen bereits am Vorabend alles da hin, wo es am nächsten Morgen zu finden sein soll und sparen so gleich noch 15 Minuten Zeit. Zeit, die Sie am Morgen nutzen können, um in Ruhe einen Kaffee zu trinken und sich mental auf den kommenden Tag vorzubereiten.

Kalender, Listen und Ämtchen

Jedes Mitglied Ihres Haushalts soll wissen, was zu tun ist, denn alle sollen mithelfen. Am einfachsten funktioniert dies mit einem Ämtchenplan. Schon die Kleinen können mithelfen: Tisch decken und abräumen oder die Spülmaschine ausräumen sind kleine Arbeiten, die zum Familienalltag dazugehören und Ihnen das Leben etwas einfacher machen. Auch der Familienkalender sollte immer up to date sein, damit ja keine Reitstunde und kein Fussballtraining vergessen geht.

Legen Sie Ihr Handy weg

Dieser kleine Tipp kann viel bewirken. Die vielen verstreuten Minuten, in denen wir auf unser Handy schauen, um Nachrichten und Social Media zu checken, summieren sich im Verlauf des Tages. Wenn Sie sich aber bewusst dafür entscheiden, das Handy wegzulegen, werden Sie merken, dass Sie viel entspannter sind. Der Druck, pausenlos erreichbar zu sein verursacht eine unbewusste Angespanntheit. Beschränken Sie Ihre Handyzeit bewusst und geniessen Sie stattdessen das hier und jetzt mit Ihrer Familie oder einfach für sich selbst.

Categories: Swiss News

Professor Vetterli erklärt: Wie funktioniert eine Suchmaschine?

Thu, 09/27/2018 - 16:27

Google feiert seinen 20. Geburtstag: Anlässlich des Jubiläums werden im Google Doodle die beliebtesten Suchbegriffe der letzten zwei Jahrzehnte gezeigt. Die Suchmaschine hat zudem die neuen Funktionen eingeführt. Martin Vetterli ist Präsident der EPFL in Lausanne und führender Experte für Digitalisierung. Er erklärt wie Suche bei Google funktioniert.

Ich erinnere mich, wie ich in den 90er-Jahren zum ersten Mal eine Website sah. Ein Freund, der mit mir an der University of California in Berkeley arbeitete, betrat stolz mein Büro und zeigte mir seine neue, private Seite. Ich muss gestehen, dass ich nicht gleich begriff, was das bedeu­tete, denn in den Anfangsjahren des Webs gab es gerade mal ein paar Tausend Websites.
Ja, damals war das Netz so klein, dass man problemlos ein Verzeichnis aller existierenden Seiten erstellen konnte. Den ersten Katalog dieser Art schuf 1991 Tim Berners-Lee, der World-Wide-Web-Erfinder. Aber schon als es noch in den Kinderschuhen steckte, war klar: Das Internet wuchs zu schnell, man brauchte ein neues Verfahren, etwa eine Suchmaschine, um eine bestimmte Website zu finden. Wie funktioniert eine Suchmaschine und woher weiss eine Suchmaschine überhaupt, welche Seiten verfügbar sind?

 

Google funktioniert wie das römische Reich

Ein Suchalgorithmus besucht zunächst alle Websites, die er finden kann, indem er sämtlichen Links folgt, die von existierenden Seiten ausgehen. Anschliessend erstellt die Suchmaschine einen Index aller Wörter, die sie auf den Websites finden kann. Wenn wir dann später nach einem bestimmten Wort suchen, schlägt die Suchmaschine im Index nach und zeigt uns, welche Websites das gesuchte Wort enthalten. Das funktioniert sehr gut mit seltenen Wörtern, die nur auf wenigen Websites vorkommen. Aber was ist, wenn wir nach ­einem sehr häufigen Wort ­suchen? Welche der Millionen Seiten, die dieses Wort enthalten, soll der Benutzer zuerst ­angezeigt bekommen? Welche ist die wichtigste?

Um zu verstehen, wie Google Websites nach Wichtigkeit ordnet, muss man verstehen, wie der Algorithmus PageRank funktioniert. Man muss sich das ­Internet als Römisches Reich vorstellen. Die Dörfer und Städte sind die Websites, und die Strassen sind die Verbindungsglieder zwischen den Orten. Denken Sie sich nun einen betrunkenen römischen Soldaten, der sich auf einer Strasse verirrt und endlos lange umherläuft. Nun, die meisten Strassen führen bekanntlich nach Rom, also ist es denkbar, dass er irgendwann tatsächlich dahin torkelt. Sofern der Soldat end- und planlos weiterläuft, wird Rom sogar die Stadt sein, die er am häufigsten besucht. Es ist also die wichtigste Stadt.

Viele Links, hohe Wichtigkeit

Der PageRank von Google funktioniert nach dem gleichen Prinzip. Er legt die «Wichtigkeit» einer Website fest, indem er zählt, wie oft Sie dort landen, wenn Sie die Links nach dem Zufallsprinzip durchlaufen. Anders ausgedrückt: Eine Website, auf die viele andere Seiten verlinkt sind, dürfte «wichtiger» sein als eine Web­site, die nur ­einen einzigen Link hat.

Interessanterweise wurde PageRank von zwei Studenten der Uni Stanford entwickelt, Sergey Brin und Larry Page. Doch es gab noch eine andere Suchmaschine, die von zwei Stanford-Studenten erfunden wurde: Yahoo. Man sieht, es brauchte viel Wettbewerb und Zeit, um das Internet zu entwickeln und eine wirk­same Methode zu finden, um Ordnung zu schaffen. Wie für Rom gilt: Das Internet wurde nicht an einem Tag erbaut!

Categories: Swiss News

Schweiz - EU: Parteien markieren Revier in der EU-Frage

Thu, 09/27/2018 - 16:24

Einen Tag vor dem Bundesratsentscheid über das weitere Vorgehen im Europadossier ist im Nationalrat noch einmal auf den Tisch gehauen worden. Die aktuelle Debatte war eine «Chropfleerete». Entscheide gab es nicht zu fällen.

Der Ball liegt beim Bundesrat. Seit Jahren verhandelt er mit der EU über den Abschluss eines Rahmenabkommens. Mit einem solchen will die EU im Verhältnis zur Schweiz institutionelle Mechanismen wie Rechtsübernahme, Überwachung, Rechtsprechung und Streitschlichtung regeln. Am Freitag kommuniziert die Regierung die nächsten Schritte.

Achtzig Parlamentarier forderten zu Beginn der laufenden Herbstsession - also vor Bekanntgabe des bundesrätlichen Fahrplans - eine aktuelle Debatte zu den Beziehungen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union. Fünf dringliche Interpellationen wurden eingereicht. Am Donnerstag nahmen die Parteien im Nationalrat diesen Rahmen zum Anlass, noch einmal ihren Standpunkt klarzumachen.

Der Prolog zu den Bundesratsentscheiden verlief erwartungsgemäss emotional. Die Fraktionssprecher wurden immer wieder von immer gleichen Fragen der SVP konfrontiert. Nationalratspräsident Dominique de Buman (CVP/FR) mahnte einigermassen erfolglos zur Disziplin.

Thomas Aeschi (SVP/ZG) forderte am Rande seines EU-kritischen Votums eine generelle Erhöhung der Redezeit im Parlament. Solche langen, offenen Debatten seien viel zu selten im Nationalrat. Elisabeth Schneider-Schneiter (CVP/BL) setzte einen Kontrapunkt dazu mit ihrer rhetorischen Frage: «Bringt uns diese Debatte heute wirklich weiter?»

Fakt ist: Die Meinungen der Parteien sind gemacht. Während der fast dreistündigen Debatte wiederholten alle Fraktionen ihre Argumente.

Laut der FDP geht es um mehr als um ein Abkommen. «Es geht um Wohlstand und Arbeitsplätze», sagte Hans-Peter Portmann (ZH). Er griff die SVP frontal an und warf der Partei falsche Behauptungen vor. «Was Sie tun, ist systematisches Brainwashing der Bevölkerung.»

SVP-Parteipräsident Albert Rösti (BE) konterte: Wenn es so weitergehe, könnten die Schweizerinnen und Schweizer ihr Stimmrecht bald in Brüssel abgeben. Sein Zürcher Parteikollege Roger Köppel kritisierte das «erotische Verhältnis» vieler Parlamentarier zu einem EU-Rahmenvertrag, der die Schweiz zwingen werde, sich «fremden Richtern» zu unterstellen.

Die CVP warnte davor, den Wegfall der Bilateralen zu riskieren. «Es steht zu viel auf dem Spiel», sagte die Zürcherin Kathy Riklin. GLP-Nationalrätin Tiana Angelina Moser (ZH) forderte eine «ehrliche und offene Auseinandersetzung mit der Bevölkerung über die Zukunft der Bilateralen».

Einigkeit herrscht darüber, dass nun fertig verhandelt und der Vertragsentwurf in die Vernehmlassung geschickt werden müsse. «Wer nicht verhandelt, bekommt auch nichts», hielt BDP-Präsident Martin Landolt (GL) fest. Wenn das Abkommen auf dem Tisch sei, könnten sich alle eine Meinung machen.

In einem Punkt will die SP nicht nachgeben. «Wir sind wild entschlossen, den Lohnschutz zu verteidigen», sagte Fraktionschef Roger Nordmann (VD). Die Grünen plädierten für den Weg, wonach ein unabhängiges Schiedsgericht über Streitfragen entscheiden soll. Solche «haben in der Schweiz Tradition und sind gut verankert», sagte Sibel Arslan (BS).

Aussenminister Ignazio Cassis liess sich am Donnerstag nicht in die Karten blicken, in welche Richtung der europapolitische Kurs des Bundesrats neu gehen könnte. Er sprach den Zielkonflikt der Regierung, die bestmögliche wirtschaftliche Integration bei gleichzeitig grösstmöglicher institutioneller Eigenständigkeit anzustreben.

Das Rahmenabkommen komme für ihn nur infrage, «wenn es qualitativ hochwertig genug ist», sagte Cassis. Viele Punkte seien gelöst. Keine Einigung gebe es weiterhin bei den flankierenden Massnahmen. An die Adresse der Linken hielt Cassis fest, dass ihm die Sozialpartnerschaft wichtig sei.

Der Bundesrat bekräftigte auch, dass ihm die Qualität einer Einigung wichtiger ist als die Geschwindigkeit des Abschlusses. «Ob es uns gelingt, ins Ziel zu kommen, steht in den Sternen.»

Categories: Swiss News

Metzger-Familie aus Saas-Fee vor dem Ruin: Hilfe, unser Haus versinkt im Boden!

Thu, 09/27/2018 - 16:20

SAAS-FEE - Das Haus von Ehepaar Egger aus Saas-Fee VS versinkt im Boden. Die Metzger-Familie musste nicht nur ihr Heim verlassen, sondern steht seither auch finanziell am Abgrund.

Der Schock sitzt tief. Familie Egger aus Saas-Fee steht vor den Trümmern ihrer Existenz. Über 20 Jahre war das Haus im Dorfkern des Walliser Wintersportorts im Besitz des Metzger-Ehepaars Doris (53) und Oswald Egger (57). Jetzt muss es auf Ende Oktober abgerissen werden – aus Sicherheitsgründen. Das Haus versinkt langsam im Boden, ist stark einsturzgefährdet!

Das Drama nahm im Oktober 2017 seinen Lauf. Als die Familie aus den Ferien zurückkehrte, war ihr Haus ein Stück weit abgesackt. «Wir kamen auf einer Seite nicht mehr ins Haus, weil die Eingangstür klemmte. Und auch die Badezimmertüre ging nicht mehr auf und zu», sagt Hausbesitzerin Doris Egger zum «Walliser Boten». Ausserdem klaffte ein grosser Riss an der Aussenwand.

Haus ist in vier Wochen 4,5 Zentimeter abgesunken

Eggers melden den Schaden ihrer Versicherung. Sie holen Offerten für Expertisen von Geologen und Ingenieuren ein, um der Ursache für die Absenkung auf den Grund zu gehen. Einen definitiven Auftrag geben sie aber nicht. Zu hohe Kosten und die Wintersaison stehen kurz bevor. 

Einige Monate vergehen. Das Problem aber bleibt. Als im März unter der weiter voranschreitenden Absenkung eine Glasscheibe zerbarst, holt Familie Egger eine Zweitmeinung eines Ingenieurbüros ein. «Binnen vier Wochen bewegte sich das Gebäude horizontal und vertikal um 4,5 Zentimeter», sagt die Besitzerin zur Zeitung. Kostenpunkt für die bis dahin erfolgten Expertisen: 30'000 Franken.

Unklar bleibt nach wie vor, wie es zur fatalen Absenkung kommen konnte. Fakt ist: Das Haus steht in einem einstigen Sumpfgebiet. Um die tatsächliche Ursache weiter zu erforschen, müsste das Ehepaar weitere 50'000 Franken aufbringen.

1,7-Millionen-Franken-Haus ist nichts mehr wert

Doch die Familie muss raus, es herrscht akute Einsturzgefahr. Nicht nur das Metzger-Ehepaar ist von der niederschmetternden Einschätzung betroffen. Im Haus wohnen auch Feriengäste und Mieter – auch sie müssen raus. Das Haus ist seither nicht mehr bewohnbar. Die Metzgerei musste geschlossen werden.

Das Geschäft an einem neuen Standort zu eröffnen, sei so kurz vor der Pensionierung keine Option. Eggers mussten sich seit der Evakuierung ihres Hauses beruflich neu orientieren. Oswald Egger arbeitet seither als Hilfsschreiner, seine Frau als Angestellte in einem Hotel.

Das Paar steht vor dem finanziellen Ruin, denn seine Versicherung kommt für den Schaden nicht auf. Laut der Versicherungsgesellschaft Helvetia sind Terrain-Senkungen in der Gebäudeversicherung gegen Elementarschäden nicht abgedeckt, so der «Walliser Bote». Auch eine zusätzliche Erdbebenversicherung hätte nicht gegriffen. Eggers haben ihr Haus für 1,7 Millionen Franken versichern lassen – jetzt ist es aber nichts mehr wert. Hinzu kommt, dass sie für die Abrisskosten aufkommen müssen. In ihrer Verzweiflung hat die Familie auf Cityhaus.ch einen Hilfsfonds eingerichtet. (rad)

Categories: Swiss News

Abgehauen, Streit, Psycho-Therapie: So leidet Shiloh unter der Trennung von Jolie

Thu, 09/27/2018 - 16:19

Unter dem bitteren Rosenkrieg zwischen Angelina Jolie und Brad Pitt leidet offenbar vor allem eine: Tochter Shiloh. Die Zwölfjährige soll deswegen sogar von zuhause ausgerissen sein.

Sie waren das Traumpaar Hollywoods: Angelina Jolie (43) und Brad Pitt (54). Vor zwei Jahren trennten sich die beiden Filmstars, und seitdem sind die Fronten verhärtet. Die beiden Schauspieler befinden sich in einem hässlichen Scheidungszoff und kämpfen um ihre Kinder. Jolie will das alleinige Sorgerecht, Pitt hofft auf ein gemeinsames Sorgerecht.

«Sie war stundenlang verschwunden»

Unter dem Rosenkrieg leiden vor allem die Kinder des ehemaligen Filmpaars: Maddox (17), Pax (14), Zahara (13), Knox (10), und Vivienne (10) gehe es nach der Trennung immer schlechter, berichten amerikanische Medien. Doch besonders Tochter Shiloh (12) gehe die Trennung ihrer Eltern nahe, berichtet das «Star»-Magazin. «Sie ist am sensibelsten von allen und wütend, dass sich ihre Eltern scheiden liessen», sagt ein Bekannter der Familie. Shiloh soll die Situation sogar so arg belasten, dass sie vor ein paar Monaten von zu Hause weggelaufen sei. «Sie war stundenlang verschwunden und niemand wusste, wo sie ist», so der Insider weiter.

Alle Kinder sind in Therapie

Auch auf das Familienleben wirke sich der Gemütszustand der Zwölfjährigen aus. Daheim soll sie sich nur noch mit ihren Brüdern streiten. Laut dem Bekannten sollen alle sechs der Jolie-Pitt-Kinder in eine Psychotherapie gehen und dort die Unterstützung erhalten, die sie aktuell brauchen. (brc)

Categories: Swiss News

Der Lebensretter vom Neuenburgersee: Der Lebensretter vom Neuenburgersee

Thu, 09/27/2018 - 16:17

Pro Jahr ertrinken rund 50 Personen. Viele dieser Unfälle könnten verhindert werden – wenn sich alle ihrer Verantwortung bewusst wären. Freiwillige Lebensretter helfen dankbarerweise mit, auf die Gefahren aufmerksam zu machen.

var axel = Math.random() + «»; var a = axel * 10000000000000; document.write('');

Es ist ein erschreckender Fakt: Die zweithäufigste Todesursache bei Kindern ist das Ertrinken. Das geht aus einer Statistik der Schweizerischen Lebensrettungs-Gesellschaft SLRG hervor. Dazu kommen zahlreiche Fälle von Beinahe-Ertrinken mit teils dramatischen Auswirkungen. Im Klartext besagt diese Statistik, dass jedes zweite Kind vermutlich nicht hätte sterben müssen – tragische, nicht vermeidbare Unfälle ausgenommen –, wenn  sich alle verantwortlichen Personen an ein paar wenige einfache Regeln gehalten hätten. An sechs Baderegeln, um genau zu sein.

Damit diese bekannt sind und vor allem auch gesehen werden, braucht es Menschen wie Pascal Valin. Er ist Lebensretter sowie SLRG-Präsident von Estavayer-le-Lac, das direkt am Neuenburgersee liegt. Es sei ein idyllischer Arbeitsort, meint Valin in seiner charmanten welschen Art. Um dann gleich zu relativieren: Wenn da nur nicht die vielen Unfälle im und ums Wasser wären!

50 Personen ertrinken jährlich in der Schweiz. Viel zu viele! Auch im vergangenen Hitzesommer kam es zu überdurchschnittlich vielen Unfällen rund ums Wasser. Valin weiss: «Die Leute unterschätzen den See.»

Baderegeln gleich Sicherheitsregeln

Pascal Valins Mission ist die Badegäste präventiv auf die Gefahren im, am und auf dem See aufmerksam zu machen. Die einfachste Möglichkeit: Die Baderegeln der SLRG auf Schildern und Plakaten gut sichtbar zu platzieren, wo immer die Menschen ins Wasser gehen. Damit hilft die Schweizerische Lebensrettungs-Gesellschaft Bade- und Ertrinkungsunfälle zu verhindern und somit Leben zu retten.

Nicht nur der Lebensretter vom Neuenburgersee ist von dieser Mission überzeugt. Auch die Versicherungsgesellschaft Visana ist es. Deshalb unterstützt sie die SLRG als Hauptpartnerin. Damit die Baderegeln schweizweit noch sichtbarer und bekannter werden.

«Es sind ja nur sechs!», sagt Valin. Sechs einfache Sicherheitsregeln, die tragische Unfälle verhindern können. Die vielleicht wichtigste davon gilt nicht nur für Badeanstalten oder Hallenbäder, sondern insbesondere auch für das eigene Zuhause: Kinder nie unbeaufsichtigt ans Wasser lassen! Für ein Kleinkind kann auch ein nur halb gefülltes Planschbecken zur tödlichen Gefahr werden.

Dank Pascal Valin werden auch junge Eltern und alle anderen immer wieder darauf aufmerksam gemacht.

 

 

 

Categories: Swiss News

F1 gastiert in Sotschi: Saubers lange Aufholjagd

Thu, 09/27/2018 - 16:16

Für Alfa-Sauber geht es schon dieses Wochenende auf die Jagd. Die Jagd nach WM-Platz acht.

Für Alfa Sauber muss am Sonntag in Sotschi (TV live ab 10 Uhr MEZ) zum zehnten Mal 2018 die Punkte-Sonne scheinen. Wie beim GP Russland. Regenprognose am Schwarzen Meer ab heute: null Prozent.

Mit 21 Zählern liegen die Hinwiler auf dem 9. WM-Rang neun Punkte hinter Toro Rosso-Honda, das diese Woche den Russen Daniil Kvyat (bisher 72 GP) für 2019 bestätigt. Der zweite Sitz bleibt offen.

Bei Alfa Sauber steigen die Ende Saison zusammen scheidenden Ericsson (Ersatzpilot) und Leclerc (Ferrari) ins 5,8 km lange Abenteuer. Beide haben in ihrer Karriere 15 Punkte erobert, der Schwede brauchte dazu aber 76 Rennen mehr!

Categories: Swiss News

Leichter Abnehmen dank Vorstellungskraft: Neue Technik lässt die Pfunde purzeln

Thu, 09/27/2018 - 16:04

Den meisten Menschen ist klar, dass sie weniger essen und mehr Sport treiben müssten, um abzunehmen. Ob sie versuchen, Gewicht zu verlieren, Gewichtsverlust zu halten oder einfach gesund zu bleiben, irgendwann werden sie auch hungrig werden. Und es hapert oft an der Motivation. Einer neuen Studie zufolge könnte hier eine neue Technik helfen, bei der die Pfunde dank der Kraft der Vorstellung purzeln.

Personen mit Übergewicht, die die neue Methode – das sogenannten Functional Imagery Training (FIT) – nutzten, nahmen im Durchschnitt fünfmal mehr an Gewicht ab als Personen mit einer Gesprächstherapie alleine.

Was ist Functional Imagery Training (FIT)?


Functional Imagery Training (FIT) ist eine motivierende Intervention welche sich auf dem Elaboration Likelihood Model basiert. FIT trainiert den gewohnheitsmässigen Gebrauch von personalisierten, affektiven, zielgerichteten mentalen Bildern, um Verhaltensweisen zusteuern, Hindernisse zu antizipieren und Lösungen aus früheren Erfolgen auszuprobieren. Das wird im kundenzentrierten Stil von Motivational Interviewing (MI) geliefert.  Ein komplexes Netz von Signalen im Gehirn und im Körper treibt an, wie und wann wir uns hungrig fühlen und ob wir uns motivieren können.

 

Wie hilft FIT beim Abnehmen?

Wie Forscher um Dr. Linda Solbrig von der University of Plymouth im Fachblatt International Journal of Obesity berichten, wogen FIT-Teilnehmer nach einem halben Jahr im Schnitt 4,11 Kilogramm weniger. Teilnehmer, die nur an einer Gesprächstherapie teilgenommen hatten, wogen nur 0,74 Kilogramm weniger. Ausserdem verloren FIT-Teilnehmer innerhalb von einem halben Jahr 4,3 Zentimeter an Taillenumfang und nahmen auch nach Beendigung der Massnahme weiter ab. Ein halbes Jahr nach Beendigung des Programms brachten sie nochmals gut zwei Kilogramm weniger auf die Waage.

Die Motivation spielt eine grosse Rolle

Während bei der Gesprächstherapie Abnehmwillige verbal darin unterstützt werden, ihre Motivation hinsichtlich einer Gewichtsveränderung zu entwickeln, gehe FIT noch einen Schritt weiter, erläutern die Forscher. Die Technik nutze die multisensorische Imagination, bei der es darum geht, sich etwas mit allen Sinnen vorzustellen: wie es aussieht, riecht oder schmeckt, sich anfühlt oder anhört. In einem ersten Schritt taten die Teilnehmer dies mit einer Zitrone, in weiteren mit ihren persönlichen Zielen. Dabei blieben sie nicht bei der Vorstellung stehen, wie gut es ihnen tun würde, weniger zu wiegen, sondern stellten sich zum Beispiel ganz genau vor, was sie tun werden, welche Kleidung sie tragen könnte und wie sie aussehen werden, wenn sie weniger wiegen. (aponet)

 

Categories: Swiss News

Frauchen war schon in Sicherheit: Büsi Inka aus brennendem Mehrfamilienhaus gerettet

Thu, 09/27/2018 - 15:50

WEINFELDEN TG - In der Nacht brach in einem Mehrfamilienhaus in Weinfelden TG ein Feuer aus. Alle Bewohner konnten sich in Sicherheit bringen. Nur ein Büsi blieb im Haus zurück. Ein Feuerwehrmann konnte das verängstigte Tier aber retten.

Fast wäre sie in einem brennenden Haus vergessen worden, doch ein Feuerwehrmann rettet ihr das Leben. Als in einem Mehrfamilienhaus heute Nacht ein Brand ausbricht, können sich die Bewohner selbst vor den Flammen retten. Nur die kleine Inka, eine Hauskatze, bleibt verängstigt auf dem Sofa zurück.

Ihr Frauchen ist da schon draussen in Sicherheit. Im Schock hat sie wohl ihre geliebte Inka vergessen. Doch ein aufmerksamer Feuerwehrmann entdeckt den Stubentiger. Und er reagiert sofort. Er packt sie und trägt sie aus der Wohnung. Weg von Feuer und Rauch.

Sachschaden von mehreren Zehntausend Franken

Vor dem Haus herrscht Aufregung. Rund 60 Rettungskräfte sind im Einsatz, um das Feuer zu löschen. Und mittendrin die kleine Inka. Sie hat Angst, will nur weg. Ein anderer Feuerwehrmann nimmt das Büsi auf seine rechte Schulter. Dort krallt sich Inka fest. Dann Erleichterung, nun sind wirklich alle Bewohner in Sicherheit. 

Wieso der Brand ausbrach, ist noch unklar. Nur so viel ist sicher: Der Sachschaden ist gemäss ersten Schätzungen mehrere Zehntausend Franken hoch. (jmh)

Categories: Swiss News

Mehr Substanz: Schneider-Ammann will kritische Medien

Thu, 09/27/2018 - 15:40

Substanz statt Hülle: Dies hat Johann Schneider-Ammann am Donnerstag am 8. Swiss Media Forum in Luzern von Journalisten gefordert. Die Rolle der kritischen Medien sei der Blick hinter die Fassaden, sagte der Bundesrat in einer mit Selbstironie gespickten Rede.

Den Auftakt zum diesjährigen Schweizer Medienkongress im KKL Luzern machte Schneider-Ammann, und er machte ihn auf Französisch: «Mes chers malades», begann der Wirtschaftsminister und trug einen Teil seiner berüchtigten Rede zum Tag der Kranken vor, die ihm 2016 laut eigenen Angaben seine 15 Minuten Berühmtheit eingetragen habe.

Der damalige, ungewollt komische Auftritt, der von den Medien weltweit teilweise mit Häme aufgenommen wurde, habe ihn zwar sogar Bekanntschaft bei Barack Obama eingebracht. «Orban aus Ungarn, den hat er nicht gekannt», bemerkte Schneider-Ammann, gab den Anwesenden Medien-Vertretern aber gleichzeitig zu bedenken, dass oft nicht die von den Medien exponierte Person am meisten leide, sondern die Familie, die dahinter stehe.

Er sei nicht der Liebling der Medien gewesen, sagte der Magistrat, der am Dienstag seinen Rücktritt angekündigt hatte. Umgekehrt sei er stets ein Liebhaber der Medien geblieben - sein Tag starte am frühen Morgen mit der Zeitungslektüre.

Zwar sei er ab und zu von Artikeln enttäuscht, doch er respektiere die Journalistinnen und Journalisten in ihrer Arbeit. Aber er habe sich immer wieder vor Augen geführt, in welchem Spannungsfeld die Verlage und die Medienschaffenden stünden.

Medien sollen mehr auf Substanz setzten

So halte er nun ein Plädoyer für die Medien im Umbruch, die sich wieder auf die Kernaufgabe ihrer Arbeit besinnen sollten. «Nur den Medien scheint die Hülle ab und zu wichtiger als die Substanz», sagte er. Grosse Sprüche würden für voll und Ablenkungsmanöver hingenommen.

Dabei wäre es die Aufgabe der Medien, die ihre unerlässliche Rolle in der Demokratie legitimiere, hinter die Fassade zu blicken und so die Substanz aufzudecken. Ob es den Politikern gefalle oder nicht.

Die professionellen Medien sollten sich konsequenter auf den Kern ihrer Daseinsberechtigung konzentrieren, wenn sie relevant bleiben wollten. «Nur wer relevant bleibt, wird bezahlt.» Diese Ausrichtung fehle ihm bisweilen in der Beliebigkeit zwischen «Infotainment und Newsbolzerei».

Im Gespräch mit Moderatorin Susanne Wille äusserte sich Schneider-Ammann zudem zu seinem Rücktritt und jenem von Amtskollegin Doris Leuthard. Der Doppelrücktritt sei nicht geplant gewesen. Angesprochen, ob er sich eine Frau als Nachfolgerin wünsche, liess er sich entlocken, dass dies der FDP gut anstehen würde.

Das Swiss Media Forum dauert noch bis am Freitag. Anwesend sind rund 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Medienbranche. (SDA)

Categories: Swiss News

So gehts nach TV-Sex mit ihrem Muskelprotz weiter: Jetzt wirds bei «Love Island»-Zugerin ernst

Thu, 09/27/2018 - 15:24

Bald ist die aktuelle «Love Island»-Staffel fertig, und die Schweizer Kandidatin Jessica macht sich Gedanken, wie ihre Zukunft mit Muskelprotz Sebastian aussehen könnte.

Seit einer Woche schwebt der Schweizer «Love Island»-Star Jessica (22) mit Muskelprotz Sebastian (24) auf Wolke sieben. Und nachdem es beim Sex vor laufender Kamera zunächst körperlich ziemlich zur Sache gegangen war, zeigten sich die beiden bei einem Einzeldate gestern ungewohnt persönlich. Der Grund: Das Paar sprach darüber, wie es nach dem Staffelende weitergehen soll.

Fernbeziehung ist wahrscheinlich

Sieben Stunden Autofahrt und eine Landesgrenze liegen zwischen dem Paar. Für Jessica ist das schon «next Level». Die grösste Distanz, die Jessicas «Hulk» jemals von einer Freundin trennte, waren 40 Kilometer, und das war für ihn damals schon eine Herausforderung. Ob die Beziehung also bereits zum Scheitern verurteilt ist?

«Es ist natürlich nicht so leicht, wenn man sich nicht so oft sieht oder sehen kann, aber es ist auf jeden Fall machbar», meint Sebastian optimistisch. Er witzelt, dass er vielleicht ja im Lotto gewinne und sich dann einen Privatjet kaufe. «Oder dann kann ich mir eine Villa in Zürich kaufen.»

Einen ersten Schritt zur Villa könnte das Paar bereits morgen machen. Im grossen Finale am Montag kämpfen die beiden um ein Preisgeld von 55'000 Franken. (bnr)

Categories: Swiss News

Türkei geht leer aus: Die Fussball-EM 2024 findet in Deutschland statt!

Thu, 09/27/2018 - 15:22

Jetzt ist die Katze aus dem Sack: Die Europameisterschaft 2024 geht in Deutschland über die Bühne!

Ganz Fussball-Europa blickt am Donnerstag gebannt auf den Uefa-Sitz in Nyon. Dort entscheidet ein 20-köpfiges Exekutiv-Komitees in einer geheimen Abstimmung, welche Nation die Europameisterschaft 2024 austragen wird.

Am Donnerstagnachmittag ist sich das Komitee einig. Der slowenische Uefa-Präsident Aleksander Ceferin verkündet den Sieger: Deutschland erhält den Zuschlag und wird das europäische Fussballfest in sechs Jahren ausrichten!

 

Unser nördliche Nachbar kommt zum ersten Mal seit 1988 zum EM-Handkuss – damals schaltete die Niederlande die Bundesrepublik im Halbfinal aus und krönte sich später zum Champion. Van Bastens Siegtor im Endspiel ist ikonisch.

 

Die Türkei scheitert hingegen zum vierten Mal mit einer EM-Bewerbung. Nach 2008, 2012 und 2016 winkt die Uefa nun auch für 2024 ab.

DFB-Chef Reinhard Grindel sagt :«Ich weiss, was dieses Turnier für die Uefa bedeutet. Wir werden alles dafür tun, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Herzlichen Dank für das Vertrauen.»

Philipp Lahm, der Botschafter und Ex-Weltmeister-Captain der deutschen Nationalmannschaft, freut sich über den Ausgang der Abstimmung: «Wir haben tolle Stadien, wir haben tolle Zuschauer, die den Fussball lieben. Und wir haben in Deutschland Menschen, die alle zusammen ein grosses Fest feiern wollen. Wir sind sehr gastfreundschaftlich und offen und wollen das 2024 der Welt zeigen.» (sag)

Categories: Swiss News

Mortensen eröffnet Zurich Film Festival: Aus seinem ersten Film wurde er rausgeschnitten

Thu, 09/27/2018 - 15:09

Seit «Lord of the Rings» kennt ihn die ganze Welt! Kinostar Viggo Mortensen (59) eröffnet heute Donnerstag das Zurich Film Festival. Er kenne die Schweiz gut, sagt er im Interview mit BLICK.

Seit «Lord of the Rings» kennt ihn die ganze Welt! Kinostar Viggo Mortensen (59) eröffnet heute Donnerstag das Zurich Film Festival. Er kenne die Schweiz gut, sagt er im Interview mit BLICK.

BLICK: Sie sprechen sieben Sprachen. Können wir uns auf Deutsch unterhalten?
Viggo Mortensen: Oh, nein, das wäre mir zu peinlich. Ich kann knapp eine Zeitung auf Deutsch lesen. Englisch ist mir lieber.

Englisch, Dänisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Schwedisch und Norwegisch. Wie kommt es, dass Sie so viele Sprachen beherrschen?
Mein Vater ist Däne, meine Mutter Amerikanerin. Die ersten elf Lebensjahre verbrachte ich in Argentinien. Später zogen wir in die USA, lebten nahe an der Grenze zu Québec. Dort lernte ich Französisch. Irgendwann kamen auch noch Italienisch und Norwegisch dazu. Ich mag Sprachen, ich reise gerne.

Am Donnerstag kommen Sie ans Zurich Film Festival. Kennen Sie die Schweiz?
Ja. Als ich jünger war, sind wir mit der Familie während der Sommerferien oft kreuz und quer durch Europa gefahren. Gearbeitet habe ich allerdings nie in der Schweiz.

Ihr Film «A DangerousMethod» von 2011 handelte teilweise in Zürich.
Richtig. Darin spielte ich den jungen Sigmund Freud. Wir filmten aber hauptsächlich in Wien und Konstanz. Es lag wohl ausserhalb des Budgets, in der Schweiz zu drehen.

Sie spielen in Blockbustern mit, aber auch oft in Autorenfilmen. Wie unterscheiden Sie?
Kleinere Filme erzählen oft spannendere, da kompromisslosere Geschichten. Bei den grossen Filmen reden immer viele Leute mit. In der Regel gilt: Je mehr Köche in der Küche, desto fader das Gericht. Ich verlasse gerne meine Komfortzone. Das musste ich auch im neuen Film «Green Book».

Diesen zeigen Sie auch in Zürich.
Genau. Ich spiele diesen kantigen Ex-Türsteher, der Anfang der 60er-Jahre einen dunkelhäutigen Pianisten auf seiner Tournee durch die rassistisch geprägten US-Südstaaten begleitet. Der Kerl ist Italo-Amerikaner, er raucht, trinkt, flucht. Da gibt es doch andere, die den besser spielen können, dachte ich zu Beginn. Ich zweifle oft, was meine Filmauswahl angeht.

Das haben Sie auch bei Ihrer bekanntesten Rolle getan. Ursprünglich wollten Sie Aragorn in «Lord of the Rings» gar nicht spielen.
Richtig, ich war skeptisch. Ich wurde in letzter Minute angeheuert und hatte grosse Bedenken, da ich mich nicht richtig auf diese doch sehr physische Rolle vorbereiten konnte. Ausserdem wusste ich, dass die Dreharbeiten in Neuseeland unendlich lange dauern werden. Ich wollte nicht so lange und so weit von der Familie sein.

Trotzdem sagten Sie zu.
Ja. Und ich bereue es keine Sekunde. «Lord of the Rings» hat mein Leben verändert. Der Film hat mir viele Türen geöffnet.

Dabei begann Ihre Karriere eher stockend. Woody Allen hat Sie aus Ihrem ersten Film «The Purple Rose of Cairo» 1985 herausgeschnitten. Wie frustrierend war das?
Oh weh, ich erinnere mich. Das war natürlich eine grosse Enttäuschung. Aber das passiert oft. Der Regisseur sieht eine erste Fassung, ist nicht zufrieden, streicht dann Figuren und Szenen. Damit muss man lernen zu leben. Ich habe damals zum Glück nicht aufgegeben.

Sie werden im Oktober 60. Eine grosse Sache?
Nein. Ich dachte schon mit 30, dass ich alt sei. Mit 40 war es noch schlimmer. Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt. Ich brauche ein bisschen mehr Schlaf, aber ansonsten bin ich ziemlich gut darin, dem Alter nicht zu viel Aufmerksamkeit zu schenken. Heutige 60-Jährige sind auch nicht mehr so wie einst. Wir alle leben heute länger. Wir werden auch langsamer alt als früher.

Categories: Swiss News

Post: Konzerngewinn der Post sinkt stark

Thu, 09/27/2018 - 15:00

Der Konzerngewinn der Post ist im ersten Halbjahr 2018 von 385 im Vorjahr auf 218 Millionen Franken gesunken. Schuld sind die schwierige Situation bei der Postfinance und die Rückerstattungen wegen der unrechtmässig bezogenen Subventionen bei Postauto.

Neben dem markant um 167 Millionen Franken gesunkenen Gewinn ging gemäss einer Medienmitteilung vom Donnerstag das Betriebsergebnis (Ebit) im Vergleich mit dem ersten Halbjahr 2017 von 538 Millionen auf 281 Millionen Franken zurück.

Im aktuellen Marktumfeld mit tiefen, teilweise negativen Zinsen brächen Postfinance im Zinsengeschäft die Erträge weg, führt die Post zur Begründung an. Und das Kreditverbot verunmögliche es Postfinance, ihre Zinsmarge in diesem Umfeld zu stabilisieren.

Dies führe zum markanten Gewinneinbruch, der auch auf das Konzernergebnis durchschlage. Die Post begrüsse deshalb den Richtungsentscheid des Bundesrats, das Kredit- und Hypothekarvergabeverbot von Postfinance aufzuheben.

Auch die Vorfälle rund um die unrechtmässig bezogenen Subventionen bei Postauto hinterlassen ihre Spuren im Halbjahresergebnis der Post. Die Gesamtsumme, welche die Post an Bund, Kantone und Gemeinden zurückzahlt, beträgt rund 205 Millionen Franken.

26 Millionen Franken belasten das Halbjahresergebnis 2018. Darin sind die zu viel erhaltenen Abgeltungen für das Halbjahr 2018 enthalten. Hinzu kommt die Rückstellung für die freiwillige Rückzahlung für die Jahre 2004 bis 2006. Der übrige Betrag wurde den Jahren 2016 und 2017 belastet.

Postfinance erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2018 ein Betriebsergebnis von 145 Millionen Franken. Das sind 247 Millionen Franken weniger als im Vorjahr. Postauto erzielte im Personenverkehrsmarkt ein Betriebsergebnis von minus 29 Millionen Franken.

Postmail steigerte in der ersten Jahreshälfte 2018 das Betriebsergebnis trotz rückläufiger Briefmengen um 13 Millionen auf 199 Millionen Franken. Swiss Post Solutions erzielte ein Betriebsergebnis von 14 Millionen Franken. Postnetz konnte das Betriebsergebnis um 28 Millionen auf minus 60 Millionen Franken verbessern. Postlogistics erwirtschaftete ein Betriebsergebnis von 73 Millionen Franken, 15 Millionen mehr als im Vorjahr.

Categories: Swiss News

USA: First Lady reist in vier afrikanische Länder

Thu, 09/27/2018 - 14:54

New York – US-Präsidentengattin Melania Trump hat die Details ihrer ersten grösseren Auslandsreise ohne ihren Mann verraten: Sie will am Montag nach Ghana, Malawi, Kenia und Ägypten aufbrechen, wie die First Lady am Mittwoch am Rande der UN-Generaldebatte in New York ankündigte.

«Der 1. Oktober wird der erste Tag meines Solo-Besuchs in vier schönen und sehr unterschiedlichen Ländern in Afrika sein», sagte Melania Trump.

Die First Lady erklärte, die vier Länder hätten in Zusammenarbeit mit der US-Behörde für Entwicklungszusammenarbeit (USAID) grosse Fortschritte dabei erzielt, «einige ihrer grössten Herausforderungen zu bewältigen». Sie will in Afrika demnach auch für die Ziele ihrer Kampagne «Be Best» zum Umgang von Kindern mit sozialen Medien und gegen Drogenmissbrauch werben.

Sie sei «so stolz» auf die Entwicklungspolitik der US-Regierung mittels USAID und andere Organisationen und freue sich darauf, die Botschaft ihrer Kampagne auch in Ländern und bei Kindern in Afrika bekannt zu machen, erklärte Melania Trump.

Die First Lady hat ihren Mann Donald Trump schon auf mehreren Auslandsreisen begleitet. Allein ist sie bisher nur nach Kanada gereist. Der US-Präsident selbst ist seit seinem Amtsantritt noch nicht in Afrika gewesen und soll afrikanische Länder als «Drecksloch-Länder» bezeichnet haben. Kurz vor der Ankündigung seiner Frau am Mittwoch sagte Trump: «Wir beide lieben Afrika. Afrika ist so schön.»

Categories: Swiss News

70 Millionen für eine neue Sortiermaschine: Päckli-Lawine führt zu Job-Abbau bei der Post

Thu, 09/27/2018 - 14:40

Weil die Flut an Kleinsendungen aus Fernost explosionsartig wächst, automatisiert der Staatsbetrieb die Sortierung. Das kostet bis zu 40 Jobs.

Der florierende Online-Handel ist für die Post ein Segen. Die Zahl der beförderten Pa­kete steigt in rasantem Tempo an – ein Ende des Booms ist nicht absehbar. Das Wachstum im Paketmarkt beschert dem Bundesbetrieb hoch willkommene Zusatzerträge, es stellt ihn aber auch vor wachsende Probleme: Der gelbe Riese kommt mit der Verarbeitung und Beförderung der Sendungen kaum noch nach.

Erst reagierte die Post auf die Päckli-Lawine, indem sie 60 Mil­lionen Franken in den Ausbau der bestehenden Paketzentren in Frauenfeld, Härkingen SO und Daillens VD investierte. Im vergangenen Jahr dann fiel der Entscheid, weitere drei Paketzentren in Cadenazzo TI, im Raum Landquart GR und in Vétroz VS aufzubauen. Kostenpunkt: 150 Millionen Franken.

Fünfmal mehr Päckli

Jetzt legt die Post noch einmal nach: Anfang Woche beschloss die Postführung, weitere 70 Millionen Franken in die Anschaffung einer neuen Sortiermaschine zu inves­tieren. Die mehrere Dutzend Meter lange Anlage soll im Frühling 2020 in Zürich-Mülligen in Betrieb genommen werden. Dies bestätigt Post-Sprecher Oliver Flüeler auf ­Anfrage der «Handelszeitung».

Es geht um die kleinen Päckli und Couverts bis 2 Kilogramm, die vor allem aus Asien in immer grös­serer Zahl in die Schweiz gelangen. Mit der neuen Anlage automatisiert die Post die Sortierung der Importsendungen. Ein Schritt, der laut Flüeler nötig ist: Das Volumen der Kleinwarensendungen aus dem Ausland hat sich in den letzten zehn Jahren fast verfünffacht.

Waren es vor zehn Jahren rund 25 000 Päckli, die täglich in die Schweiz geschickt wurden, sind es heute bereits 120 000 Sendungen – zwei Drittel davon stammen aus Fernost. Und gemäss Prognosen der Post geht es fast im gleichen Tempo so weiter: 2022 sollen es bereits 190 000 Sendungen sein, die täglich aus dem Ausland in die Schweiz schwappen.

Aliexpress immer beliebter

«Mit der heutigen Sortierung stossen wir bis 2020 an eine Grenze. Wir könnten nicht mehr weiterwachsen, ohne Qualitätseinbussen bei der Zustellung in Kauf zu nehmen», betont Flüeler. Zeitliche Einschränkungen wolle und dürfe man im ­E-Commerce aber nicht in Kauf nehmen.

Treiber hinter dem Boom bei den Leichtsendungen, die im Durschnitt nicht mehr als 300 Gramm wiegen, sind Schweizer Schnäppchenjäger. Sie bestellen auf Plattformen wie Aliexpress, Wish oder JD.com immer mehr Elektronikzubehör und Modeaccessoires zu Schleuderpreisen. Vom Ladegerät über die Handy-Hüllen und iPhone-Kabel bis hin zum T-Shirt und Schlüsselanhänger – alles gibt es in China für ein paar Dollar.

Nicht mehr ganz so rote Zahlen

Bislang sortieren die Pöstler in Mülligen die Päckli ausschliesslich von Hand. Sie laden die Rollbe­hälter aus, die vom Flughafen Zürich mit dem Shuttle kommen, erfassen und verzollen die Import­sendungen und verteilen diese in Kleinstarbeit auf einzelne Boxen, die dann an die Empfängerstand­orte transportiert werden. Künftig wird die aufwendige Sortierarbeit von Hand entfallen. «Die neue ­Maschine erlaubt es uns, die Sortierkapazität zu verdoppeln. Zugleich können wir die Effizienz bei der Verarbeitung der Kleinwarensendung um 60 Prozent steigern», betont Flüeler.

In der Vergangenheit war das Geschäft mit den China-Päckli für die Post ein Verlustgeschäft. Grund dafür ist, dass die chinesischen Händler von vergünstigten Post­tarifen profitieren, die vom Weltpostverein festgelegt werden. Dort gilt China postalisch noch als Entwicklungsland und muss dem­entsprechend eine tiefere Abgeltung an die Schweizer Post zahlen.

Mittlerweile hat der Weltpostverein reagiert. In den nächsten Jahren werden die Posttarife zwar Schritt für Schritt erhöht – bereits in diesem Jahr erhält die Post einen siebenstelligen Betrag für den Vertrieb der Billig-Päckli. Die Vollkosten sind damit aber laut dem Unternehmen nach wie vor nicht gedeckt.

Stellenabbau in Mülligen

Mit der Automatisierung der ­Sortierung erhöht die Post nun ihre Effizienz – und spart dabei nicht ­zuletzt Personalkosten ein. So fallen aufgrund der Anschaffung der Maschine dreissig bis vierzig Vollzeitstellen weg – die meisten davon im Sortierzentrum Zürich-Mülligen.

Entlassungen will der Konzern dabei möglichst vermeiden: «Wir gehen davon aus, dass der Abbau mit den natürlichen Fluktuationen bis zur Inbetriebnahme im Jahr 2020 erreicht werden kann», erklärt Flüeler. Vorgesehen ist, dass die betroffenen Mitarbeiter im Postbetrieb weiterbeschäftigt werden.

Categories: Swiss News

Ballonfestival: Bern im Zeichen der Gasballon-WM

Thu, 09/27/2018 - 14:35

BERN - BE - Am (morgigen) Freitag beginnt in Bern die 62. Ausgabe des Gordon Bennett. Die Gasballon-Weltmeisterschaft ist laut den Veranstaltern der älteste und renommierteste Luftsportwettbewerb der Welt. Am Start stehen 21 Teams aus 12 Ländern.

Die erste Austragung des 112-jährigen Ballonwettbewerbs fand 1906 in Paris vor 200'000 Zuschauern im Jardin des Tuileries statt. Pro Land können bis zu drei Mannschaften an den Start gehen. Bei der Coupe Aéronautique geht es für die Piloten darum, ihren mit Gas gefüllten Ballon möglichst weit zu fliegen. Das kann drei bis vier Tage dauern.

2017 legten die Gewinner aus Frankreich in drei Tagen 1834 Kilometer zurück. Um möglichst viel Distanz zurückzulegen, müssen die Teams die besten Winde aufspüren, die in verschiedenen Höhen wehen. Aufsteigen kann der Ballon durch Abwerfen von Ballast, der in Form von Sand und Wasser mitgenommen wird und beim Start rund 550 Kilo beträgt. Der Sinkflug wiederum erfolgt durch Ablassen von Gas.

In Bern startet das Füllen der Gasballone am Freitagmorgen auf der Grossen Allmend. Abgehoben wird am Freitagabend ab 19.30 Uhr, jeweils im Abstand von wenigen Minuten. Die Zuschauer können die Flugroute der Ballons per Live-Tracking im Internet oder vor Ort auf Grossleinwand verfolgen.

Die Gasballonmeisterschaft findet im Rahmen eines «Luftfahrtfestes» statt, das bis am Sonntag andauert. An allen drei Tagen werden Heissluftballone die Stadt Bern überfliegen. Auf der Allmend finden zudem Drohnenrennen statt. Aviatik-Fans kommen durch zahlreiche Events auf ihre Rechnung.

Zum «Ballonglühen» mit musikalischer Untermalung kommt es am Samstagabend zwischen 20.00 und 21.00 Uhr auf der Allmend. Die Heissluft-Ballone werden bei Einbruch der Dunkelheit fahrbereit aufgerüstet und fest am Boden verankert. Die Flammen der Brenner beleuchten die Ballone von innen, was ein stimmungsvolles Bild gibt.

https://www.gordonbennett.aero

Categories: Swiss News

Uno: Offizielle Würdigung von Kofi Annan in Genf

Thu, 09/27/2018 - 14:26

Genf – Die Uno und das übrige internationale Genf haben sich am Donnerstag in Genf zu einer Gedenkfeier bei der Uno für den verstorbenen ehemaligen Uno-Generalsekretär Kofi Annan zusammengefunden. Rund 700 Menschen nahmen an dem Anlass im Palais des Nations teil.

«Danke für das, was du gewesen bist, danke weil du so viel getan hast», sagte die ehemalige Bundesrätin Micheline Calmy-Rey, die den Bundesrat vertrat. Das Erbe des am 18. August in Bern Verstorbenen, der die Vereinten Nationen von 1997 bis 2006 leitete, «schallt heute besonders laut», während das «weltweite Regieren von einigen starken Männern besorgt wird», fügte Calmy-Rey an.

Annans Witwe Nana erhielt stehenden Applaus, als sie sich berührt äusserte von der «Inspiration», die der Verstorbene weiterhin bewirke. In den letzten Wochen seien Würdigungen aus der ganzen Welt eingegangen.

Neben der Familie von Kofi Annan nahmen an dem Gedenkanlass in Genf unter anderen die Genfer Staatsrätin Anne Emery-Torracinta, WEF-Präsident Klaus Schwab und der Bankier Ivan Pictet teil.

Nach der Beerdigungsfeier in Ghana hatte vergangene Woche auch bei der Uno in New York eine Zeremonie stattgefunden. (SDA)

Categories: Swiss News

Pages

THIS IS THE NEW BETA VERSION OF EUROPA VARIETAS NEWS CENTER - under construction
the old site is here

Copy & Drop - Can`t find your favourite site? Send us the RSS or URL to the following address: info(@)europavarietas(dot)org.