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Updated: 5 days 17 hours ago

Bakterien befielen Herz von BLICK-Reporter: Pickel führt zu Herz-OP

Fri, 09/28/2018 - 19:07

Der lange Leidensweg von Andreas Fierz macht betroffen. Auch das Leben von BLICK-Reporter Marco Latzer, der den Dauerpatienten besuchte, wurde von einem hinterhältigen Bakterium auf den Kopf gestellt.

Es begann bei Andreas Fierz (46) mit Schluckweh – darauf folgten Koma, 19 Monate Klinik, 38 Operationen, die Amputation der Füsse (BLICK berichtete). Alles wegen einer verschleppten Infektion. Wie Fierz musste auch ich wegen einer Bagatelle um mein Leben kämpfen. Jahrelang war ich kerngesund, fühlte mich pudelwohl in meiner Haut. Das änderte sich an einem Samstagabend im April dieses Jahres. Plötzlich klagte ich über starkes Fieber, Erbrechen und Schüttelfrost.

«Hat es mich also doch wieder einmal erwischt. War wohl etwas zu viel los in letzter Zeit», so mein erster Gedanke. Wer will schon wegen einer Kleinigkeit gleich Panik schieben?

Nach dem Wochenende bestätigt der Hausarzt zunächst meinen Verdacht und schickt mich, ausgestattet mit Antibiotika und Darmtabletten, wieder nach Hause. 

Darauf reissen die eigenen Erinnerungen ab. Als meine Partnerin nach Hause kommt, findet sie mich in einem katastrophalen Zustand vor. Ich kann nicht mehr sprechen, habe jeglichen Sinn für Zeit und Raum verloren.

Zu meinem Glück bringt mich meine bessere Hälfte notfallmässig ins Spital. Ich selbst wäre dazu nicht mehr in der Lage gewesen.

Staphylococcus aureus, mein kleiner, unsichtbarer Feind

Später kommt heraus, dass wohl durch einen Pickel im Gesicht, den ich Tage zuvor versehentlich aufgekratzt hatte, das Bakterium «Staphylococcus aureus» in mein Blut gelangt war. 

In der Folge konnte sich der Eindringling auf meiner Herzklappe festsetzen und von dort aus sein Unheil in Form von Embolien im ganzen Körper verbreiten. Deshalb auch mein getrübtes Sprachvermögen.

Während Medikamente die Embolien darauf schnell zurückdrängen, wird für die beschädigte und deshalb undichte (Mitral-)Klappe eine Operation am offenen Herzen notwendig.

Nur weil dieser mehrstündige Reparatureingriff erfolgreich verläuft, kann ich nach einer dreimonatigen Zwangspause meine Arbeit beim BLICK wieder aufnehmen.

Und obwohl Medikamente und die grosse Narbe auf meinem Brustkorb mich noch lange begleiten werden, gibt es keinen Grund zur Klage. Verglichen mit der Geschichte von Böby Fierz bin ich mit einem blauen Auge davongekommen.

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Wieder Datenleck bei Facebook: Hacker konnten auf 50 Mio. Benutzerkonten zugreifen

Fri, 09/28/2018 - 18:51

Facebook hat am Freitagabend bekannt gegeben, dass es offenbar erneut ein Sicherheitsproblem gibt. Betroffen seien 50 Millionen Benutzer-Konten.

Facebook hat am Freitagabend bekannt gegeben, dass es offenbar erneut ein Datenleck gibt. Betroffen seien 50 Millionen Benutzer-Konten. Angreifer hätten eine Schwachstelle im Facebook-Code ausnutzen können, mit dem sie Zugriff auf fremde Konten übernehmen konnten. Die IT-Fachleute hätten bereits erste Massnahmen ergriffen und die Strafverfolgung informiert.

Wer hinter der Attacke steckt, wurde zunächst nicht bekannt gegeben. «Wir stehen am Anfang der Untersuchung und können nicht sagen, ob die Konten missbraucht wurden oder Angreifer auf Benutzer-Informationen zugreifen konnten», so das Unternehmen in einem Blog-Beitrag. Die Aktie des IT-Unternehmens stürzte kurz nach Bekanntgabe des Datenlecks um über drei Prozent.

Die Angreifer nutzten die sogenannte «Anschauen als»-Funktion aus: Mit dieser Funktion können Facebook-Nutzer anschauen, wie ihr eigenes Profil aus der Sicht eines anderen Benutzers aussieht. Angreifer konnten diese Funktion manipulieren und einen Zugriffsschlüssel herauslesen, mit denen sie Zugriff auf ein fremdes Konto erhielten.

Anfang 2018 geriet Facebook schon einmal in einen Datenskandal. Damals wurde bekannt, dass Polit-Psychologen an Daten von fast 50 Millionen Facebook-Nutzern kamen. Damit hätten sie im Wahlkampf um die US-Präsidentschaftswahl gezielt persönliche Wahlwerbung schalten können. (pma)

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Chauffeure zeigen Herz: Taxis werden mit Defibrillatoren ausgerüstet

Fri, 09/28/2018 - 18:40

Bei einem Herzstillstand muss es schnell gehen: Die Chance, zu überleben, sinkt mit jeder Minute. Nun sollen Taxis zu Lebensrettern werden.

Der plötzliche Herztod ist eine der häufigsten Todesursachen in der Schweiz. Über 10'000 Menschen sterben jedes Jahr daran – die meisten, weil sie nicht schnell genug Hilfe bekommen. Wer nicht in einem Krankenhaus oder einer anderen medizinischen Einrichtung zusammenbricht, hat nur eine Überlebenschance von drei bis acht Prozent. Denn mit jeder Minute, in der nicht gehandelt wird, steigt das Risiko, zu sterben, um zehn Prozent.

Weltweit einzigartiges Pilotprojekt

Weil Ambulanzen häufig nicht schnell genug am Ort des Geschehens sind, trug der Freiburger Taxiunternehmer Christoph Wieland (33) schon länger eine Idee mit sich herum: Taxis sind immer unterwegs – sie könnten doch zu Lebensrettern werden!

Nach fünf Jahren Überzeugungsarbeit ist es nun so weit: An diesem Samstag, dem Weltherztag, startet ein weltweit einzigartiges Pilotprojekt. In den Städten Bern, Freiburg, Murten und Bulle wurden insgesamt 100 Chauffeure zu Ersthelfern ausgebildet. 30 Taxis wurden mit Defibrillatoren ausgestattet und in die Alarmierungskette der Notrufzentralen integriert.

Notruf weiterhin auf 144

Das heisst: Geht auf 144 ein Notruf ein und die Sanitäter vermuten ein Herzereignis, werden nicht nur die Ambulanzen informiert, sondern auch die mit Defibrillatoren ausgerüsteten Taxis. Ist ein Taxi näher am Einsatzort als der Rettungswagen, rast es zum Patienten und leitet dort die ersten Rettungsmassnahmen ein, bis dann auch der Notarzt vor Ort ist.

«Wir können dadurch Leben retten, denn wir sind 24 Stunden im Einsatz», sagt Wieland zu BLICK. Nur: Was, wenn ein Taxi einen Notruf bekommt, aber gerade einen Fahrgast hat? Sagt der Chauffeur dann: «Äxgüsi, ich muss schnell ein Leben retten – wir machen einen kleinen Umweg»? Wieland, der auch Präsident von Taxisuisse ist, lacht: «Auch das kann passieren. Aber wer würde da schon Nein sagen?» In den meisten Fällen käme aber ein Chauffeur zum Einsatz, der gerade auf Kunden warte. «Unsere Chauffeure stehen oft an sehr zentralen Standorten, die Wartezeiten sind oft sehr lang. Das sind ideale Voraussetzungen.»

Amstutz: Eine gute Sache

Zwei Jahre soll der Pilotversuch dauern. Die Kosten von 100'000 Franken teilen sich die beteiligten Taxibetriebe, die Lieferanten der Defibrillatoren und der Nutzfahrzeugverband Astag. Weil es eine gute Sache sei, wie Präsident und SVP-Nationalrat Adrian Amstutz (64) sagt: «Das Projekt kann und wird wahrscheinlich Leben retten.»

Wie sinnvoll ein dichtes Netz an Ersthelfern und Defibrillatoren ist, zeigt das Beispiel Tessin: Dort beträgt die Überlebenschance nicht zwischen drei und acht, sondern ganze 38 Prozent! Wieland will das Projekt daher am liebsten auf die ganze Schweiz ausdehnen. Das nötige Geld soll mit einer Spendengala Ende Oktober zusammenkommen.

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Heisse Gerüchte um WM-Leader: Was läuft da zwischen Hamilton und Nicki Minaj?

Fri, 09/28/2018 - 18:31

Nicki Minaj und Lewis Hamilton – das neue glamouröse Traumpaar? Die Gerüchte kochen heiss.

Er: Ein Formel-1-Fahrer der Extraklasse, ein Superstar, vermutlich bald fünffacher Weltmeister. Sie: R&B-Queen, eine der erfolgreichsten Musikerinnen der Gegenwart. Gibts jetzt etwa ein Er UND Sie?

Die Gerüchte, dass zwischen Lewis Hamilton und Nicki Minaj mehr als nur eine Freundschaft besteht, werden wieder angeheizt. Seit mehreren Monaten zeigen sich die beiden zusammen in der Öffentlichkeit. Bei einem Event von Mode-Mogul Tommy Hilfiger an der New York Fashion Week Anfang September sollen sich Hamilton und Minaj näher gekommen sein.

Bei einem Fotoshooting soll der Formel-1-Star sogar seine Hand auf Nickis Po gelegt haben. Und jetzt posten die beiden je ein Foto auf Instagram, das sie im gemeinsamen Urlaub in Dubai zeigt. Auf den Sanddünen der Millionenstadt vergnügen sich Minaj und Hamilton mit einem Quadbike.

Was die Gerüchteküche noch mehr anheizt? Minaj verriet in «The Ellen Show» bei Star-Talkmasterin Ellen DeGeneres, dass sie kürzlich jemanden kennengelernt habe. Bahnt sich da etwa ein neues Traumpaar an? (red)

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SRF sucht Nackte: «Sie sollten Sex-Szenen spielen können»

Fri, 09/28/2018 - 18:31

Das Schweizer Fernsehen sucht Statisten, die kein Problem mit Nacktheit haben. Das scheint Männer mehr anzusprechen als Frauen.

Jetzt will das Schweizer Fernsehen hautnah zu de Lüt! Seit dieser Woche laufen die Dreharbeiten zur zweiten Staffel der Sex-Serie «Seitentriebe». Nebst dem Stamm-Cast rund um die Hauptdarsteller Leanardo Nigro (44), Nicola Mastroberardino (40) und Vera Bommer (35) spielen in der Fortsetzung der Serie auch besonders zeigefreudige Leute eine Rolle: Das SRF sucht per Inserat «Kleindarsteller», die sich nackt vor der Kamera wohlfühlen, wie es in der Anzeige heisst.

Nackedeis sollen Liebhaber spielen

Konkret sind zwei Männer im Alter von 30 bis 45 Jahren sowie eine Frau (blond, 25- bis 40-jährig) gefragt. Und laut dem Aufruf müssen besonders die Männer fürs SRF die Hosen runterlassen: Sie sollten sich «nackt wohlfühlen und Sexzenen spielen können», so die klare Vorgabe. Und laut Castingagentur haben sich von Letzteren auch viele von der offenen Stellung angesprochen gefühlt. «Wir haben deutlich mehr Bewerbungen von Männern bekommen», heisst es auf Anfrage. «Es wäre toll, wenn sich noch ein paar Frauen melden würden.»

Doch wofür werden die Nackedeis konkret gebraucht? Das SRF klärt auf: «Die Statisten werden Liebhaber der Hauptdarsteller spielen», sagt Sprecherin Nadine Gliesche. Mehr als purer Körpereinsatz ist von Regisseurin Güzin Kar (47) aber nicht gefragt. Gliesche: «Sprechen müssen die Nackten vor der Kamera nicht.» 

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Fribourg mit Horror-Start wie 1990: Bykow: «Wie könnte ich das je vergessen!»

Fri, 09/28/2018 - 18:27

3 Spiele, 3 Pleiten. Fribourg erlebt den schlechtesten Saisonstart seit 28 Jahren. Am Freitag geht die Reise zu NL-Leader EHC Biel. Ein Glücksfall?

Auf dem Papier ist Fribourg nach den Zuzügen von Reto Berra, Phillippe Furrer, Noah Schneeberger, Samuel Walser und Co ein Spitzenteam. Aber auf dem Eis sieht es ganz anders aus. Da passt momentan nichts zusammen. Zu viele Strafen, zu viele individuelle Fehler. Und im Abschluss versagen die Nerven. Das Boxplay und das Powerplay sind eine Katastrophe. Den sieben Gegentoren in Unterzahl steht die Null im Überzahlspiel gegenüber. Die Folge: Drei Pleiten in drei Spielen und der schlechteste Saisonstart seit 28 Jahren.

Torhüter Berra, der als einziger nichts für die Niederlagen-Serie der Saanestädter kann, fordert: «Jeder muss jetzt noch härter arbeiten. Die Zentimeter vor beiden Toren entscheiden heute die Spiele, da die Mannschaften noch näher zusammengerückt sind. Wir Routiniers müssen jetzt vorne weg marschieren und uns aus dem Sumpf in dem wir stecken rausbringen. Jeder muss den Finger aus dem A… nehmen.»

Bykow: «Ja keine Panik schieben»

Auch 1990 herrschte in Fribourg vor der Saison eine grosse Euphorie, als die beiden Eiszauberer Slawa Bykow und Andrej Chomutow kamen. Doch auch die beiden Russen mussten zuerst unten durch. Die ersten drei Saisonspiele wurden allesamt verloren und erst im vierten Saisonspiel auswärts in Biel feierten die Fribourger den ersten Saisonsieg. Von da an ging es bergauf bis in den Halbfinal. Bykow erinnert sich noch genau. «Wie könnte ich diesen Horrorstart in der Schweiz je vergessen!»

Der Russe, der nun im Gottéron-Verwaltungsrat sitzt, weiss noch genau, wie die Fribourger damals aus der Krise kamen. «Das Rezept lautete damals: Harte Arbeit, der Glaube an sich selbst und ja keine Panik schieben. Ich hoffe Fribourg kommt so schnell wie möglich aus dieser heiklen Situation.» Wie vor 28 Jahren spielt Gottéron heute das vierte Spiel in Biel. Die Seeländer haben genau die umgekehrte Bilanz: drei Spiele, drei Siege.

Verfolgen Sie die Partie Biel – Fribourg ab 19:45 Uhr live bei BLICK.

Die Tabelle SpieleTorverhältnisPunkte1. Bern414:2112. Biel314:593. Zug315:1194. Ambri49:965. Lugano412:14 66. Lausanne413:1167. SCL Tigers49:868. Genf47:969. ZSC Lions47:9 610. Davos35:9411. Fribourg38:16312. Lakers44:140

 

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Lenker (60) nach Sturz verletzt: Mähdrescher überschlägt sich in Unterkulm AG

Fri, 09/28/2018 - 17:58

Auf einem abschüssigen Maisfeld geriet ein Mähdrescher am Freitag ausser Kontrolle. Er stürzte einen steilen Abhang hinunter und überschlug sich mehrfach. Der Lenker (60) wurde ins Spital geflogen.

Ein 60-Jähriger wurde am Freitagnachmittag beim Arbeiten mit seinem Mähdrescher in Unterkulm AG verletzt. Der Unfall ereignete sich kurz nach 14 Uhr im Gebiet Wannenhof. Der Mann erntete dort ein Maisfeld ab, das teilweise Gefälle aufweist. In diesem Gelände verlor der 60-Jährige die Herrschaft über das schwere Fahrzeug. Dieses geriet ins Rutschen und stürzte dann rund 50 Meter einen steilen Abhang hinunter, teilt die Kantonspolizei Aargau mit. Dabei überschlug sich der Mähdrescher mehrfach und kam demoliert am Fuss des Steilhangs zum Stillstand.

Der Lenker, der aus der Kabine geschleudert worden sein muss, war beim Eintreffen der Rettungskräfte zunächst ansprechbar. Aufgrund des Verdachts auf innere Verletzungen forderte die Ambulanz in der Folge einen Rettungshelikopter an, welcher den Verletzten ins Spital flog. Noch liegen keine Angaben über seinen Gesundheitszustand vor. Das Fahrzeug hat Totalschaden. Die Unfallursache ist noch unklar. Die Staatsanwaltschaft ordnete beim Verunfallten eine Blut- und Urinprobe an. (man)

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Rivella-Chef Erland Brügger im Interview: «Wenn es zu heiss ist, trinken die Leute lieber Wasser»

Fri, 09/28/2018 - 17:43

ROTHRIST AG - Der Flop mit dem Soja-Rivella steckt dem Hersteller des Nationalgetränks immer noch in den Knochen. Mit Rivella Refresh feiert Chef Erland Brügger aber wieder einen Erfolg. Und mit Urs hat er noch einen Joker in der Tasche.

Dieser Hitzesommer sollte Rivella prallvolle Kassen beschert haben, müsste man zumindest meinen. Doch darauf angesprochen, führte Rivella-Chef Erland Brügger (52) BLICK ins Lager am Sitz in Rothrist AG. Noch sei es voll, doch jetzt komme dem Hersteller des Nationalgetränks das Wetter zugute. 

BLICK: Warum war der Durst auf Rivella bei dieser Sommerhitze nicht grösser?
Erland Brügger: Wenn es heiss ist, trinkt man gerne. Aber wenn es sehr heiss ist, trinken die Leute noch lieber Wasser und keine Softdrinks, Fruchtsäfte, Wein und Alkohol mehr.

Ab welcher Temperatur wechseln wir zum Wasser?
Ab 27 bis 28 Grad steht bei der Flüssigkeit der Geschmack nicht mehr im Vordergrund. Schönes Wetter um 25 bis 26 Grad, wo die Leute draussen noch aktiv sind, ist für uns ideal. So oft hatten wir dieses ideale Wetter diesen Sommer nicht.

Der Rivella-Konsum im Inland ist dieses Jahr also gegenüber 2017 weiter zurückgegangen?
Sagen wir so: Wir haben noch genügend Rivella an Lager. Der Sommer hat nicht zu einem Boom geführt. Das Schweizer Geschäft ist aber stabil.

Mit der Zuwanderung sollte doch auch Ihr Markt wachsen!
Es ist noch offen, ob die Bevölkerung dieses Jahr überhaupt zunimmt. Wir merken nichts von einer grossen Einwanderung, denn für uns ist es schwieriger geworden, Personal aus dem Ausland zu rekrutieren. Erschwerend kommt die neue Stellenmeldepflicht hinzu.

Inwiefern betrifft Sie die Stellenmeldepflicht?
Sie betrifft alle Arbeitgeber. Der Anstellungsprozess ist aufwendiger, und es dauert länger, bis man eine Stelle besetzt hat. Für die Stellensuchenden ist das eine positive Entwicklung. Aber die Arbeitgeber erhalten damit nicht unbedingt die Leute, die sie sich wünschten.

Bei Rivella stellt die zweite Generation der Gründerfamilie die Besitzer und den Verwaltungsrat. Wo steht der Generationenwechsel?
Die Familie Barth ist sehr zufrieden mit der Firma. Wir diskutieren darüber, wie die nächste Generation reinkommt. Weiter sind wir noch nicht.

Hat der Gründer festgelegt, dass die Firma nicht nach China verkauft werden darf?
Es gibt viel Herzblut dafür, dass es für Rivella eine schweizerische Lösung gibt, und auch, dass es eine Familienlösung sein soll.

Wie halten Sie es mit einem Verkauf von Getränken in China?
Eine Expansion nach China ist kein Thema. Wir sind ein Familienunternehmen, und wir konzentrieren uns auf den Heimmarkt. Wir haben in der Schweiz schon genug zu tun, wo wir gegen Coca-Cola und Konsorten ankämpfen müssen.

Die Verkäufe in der Schweiz stagnieren. Ist das Auslandsgeschäft erneut der Wachstumstreiber?
Ja, wir werden im laufenden Jahr ein deutliches Wachstum im Ausland haben. Im wichtigsten, aber gesättigten Markt Holland legen wir sogar zu.

Stehen die Holländer auf die neuen, kohlesäurefreien Rivellas?
Sie starteten gut und tragen zum Wachstum bei. In der Schweiz versteht man das nicht. Aber in Holland gibt es tatsächlich einen Markt für kohlesäurefreie Erfrischungsgetränke.

Kannibalisieren diese nicht Rot, Blau und Grün mit Blöterli?
Nein, wir bauen damit unseren Marktanteil aus.

Sie haben im Frühling das neue Rivella Refresh eingeführt. Kommt es an?
Refresh ist sehr gut gestartet. Es ist eine leichte Interpretation von Rivella Rot mit 40 Prozent weniger Zucker. Es ist jetzt bereits die Nummer 3, hinter Rot und Blau.

Refresh hat Rivella Grün, Mango und Rhabarber beim Volumen schon überholt?
Rivella Refresh hat die anderen definitiv überholt. Man kann sogar sagen, dass wir bereits mehr Rivella Refresh verkauften, als der Gesamtjahreswert der anderen Rivella beträgt.

Kommt die Sorte mit weniger Zucker auch bald in die Restaurants?
Bis jetzt gibt es in der Gastronomie nur Rot, Blau und Grün. Nächstes Jahr werden es Rot, Blau und Refresh sein.

Seit Juni steht Rivella bei den Discountern Aldi und Lidl im Regal. Bei McDonald’s hats nicht geklappt?
Die Discounter starteten erfreulich. Bei McDonald’s wären wir immer noch gerne dabei – aber unser Konkurrent hat dort das Sagen.

Sie haben Ihr Büro geräumt für ein Start-up, das das neue Getränk Urs entwickelt hat. 
Uns ging es darum, eine neue Generation von Getränken zu entwickeln, losgelöst von Milchserum und Fruchtsäften. Das Apéro-Getränk auf Basis von fermentierten Limetten richtet sich an Konsumenten, die keine Lust auf Alkohol haben, aber auch keinen Orangensaft oder Rivella wollen. Mit Urs sind sie dabei.

Was kostet Urs?
In den Szene-Lokalen in Zürich, Luzern und Basel wurde die 0,275-cl-Flasche für 5 bis 6 Franken lanciert. Eisbär statt Kater ist das Motto, wenn es um Urs geht. (lacht)

Die Limetten kommen wohl nicht aus der Schweiz, oder?
Nein, wir setzen hier auch nicht auf Swiss made. Produziert und abgefüllt wird Urs in Deutschland.

Rentiert Urs?
Unsere Innovationsplattform rentiert im Moment noch nicht. Bei einer Innovation sollte man nach drei, vier Jahren sagen können, ob das Produkt massentauglich ist. Und wenn es massentauglich ist, sollte es rentieren. Wenn nicht, sollte man es lassen.

Was heisst massentauglich für Urs?
Dass wir in eine breitere Distribution gehen können. Man müsste pro Artikel drei bis vier Millionen Umsatz machen, damit das rentiert.

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Fiese Fan-Kritik nach bitterem Liebes-Aus: Patricia Blanco und ihr Toyboy haben sich getrennt

Fri, 09/28/2018 - 17:38

Patricia Blanco und ihr fast 20 Jahre jüngerer Freund Nico Gollnick haben sich endgültig getrennt. Beide veröffentlichten ein identisches Trennungsstatement auf Instagram.

Mehrere Monate lang war TV-Star Patricia Blanco (47) mit dem Unternehmer Nico Gollnick (28) zusammen – im Frühsommer lebten die beiden sogar für einige Wochen im «Sommerhaus der Stars» auf RTL. Schnell wurde deshalb gemunkelt, ob die beiden ihre Liebe nur für den TV-Auftritt inszeniert hatten.

«Nico und ich gehen ab sofort getrennte Wege»

Nun fühlen sich diese Kritiker vermutlich bestätigt: Patricia und Nico gaben auf Instagram ihre Trennung bekannt – mit einem identischen, offensichtlich abgesprochenen Statement. «So meine Lieben, ich möchte euch jetzt offiziell mitteilen, dass Nico und ich ab sofort getrennte Wege gehen. Am Ende hat sich herausgestellt, dass wir uns doch nicht so gut ergänzen, wie wir anfangs noch gehofft hatten. Was bleibt, ist die Erinnerung an eine schöne gemeinsame Zeit», schreibt Blanco.

Trennungsgrund: Keine Liebesbekundung und Fremdknutschen?

Doch nicht nur wegen ihres plötzlichen Liebes-Outings zum Start von «Sommerhaus der Stars» kamen Zweifel an ihrer Liebe auf. Auf die Frage, ob die beiden schon einmal «Ich liebe dich» zueinander gesagt hätten, antwortete Nico laut «Promiflash» wie aus der Pistole geschossen: «Nein.» 

Zudem soll Gollnick seine Patricia schon kurz nach der Ausstrahlung des RTL-Formats mit einer anderen betrogen, im August das Ex-Playmate Saskia Atzerodt (26) in der Öffentlichkeit geküsst haben. Dennoch trennte sich Patricia Blanco nicht von ihm. Gegenüber BLICK schwärmte sie sogar über die Sex-Qualitäten ihres Lovers

«Besser ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende»

Nun ist alles aus – und die Kritiker übergiessen die beiden Frischgetrennten mit Häme. «Welche Überraschung! Wieso sagst du nicht, dass ihr nie ein Paar wart?», schreibt einer unter Nicos Post. Oder: «Was für News – das war Fake von Anfang an.» Ein anderer giftet gegen Patricia: «Sei froh, es ist besser für dich!» Oder: «Sie passte eh nicht zu dir.» (Bang/euc)

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Strenges Verfahren bei Leuthard-Nachfolge: CVP-Kandidaten müssen Hose vor alt Bundesrichter runterlassen

Fri, 09/28/2018 - 17:27

Wer den Sitz der beliebten Bundesrätin Doris Leuthard erben will, muss einiges über sich ergehen lassen.

Am Tag nach der be­wegenden Rücktrittserklärung von Bundesrätin Doris Leuthard (55) hat die CVP festgelegt, wie sie eine möglichst gute Nachfolgerin oder einen möglichst guten Nachfolger finden will.

Das Ziel von Präsident Gerhard Pfister (55) ist, der Bundesversammlung am 5. Dezember zwei oder drei Kandidaten zu präsentieren. Ein Einerticket könnte von den anderen Fraktionen als Einladung verstanden werden, «wilde Kandidaten» wie etwa Kanzler Walter Thurnherr (55) zu wählen. Und Pfister verspricht: Mindestens eine Frau wird auf dem Ticket stehen! Die Auswahl wird nicht regional eingeschränkt – das heisst: Aus dem ganzen Land können sich Kandidaten melden.

Hartes Verfahren für Kandidaten

Die Kantonalsektionen haben bis zum 25. Oktober Zeit, Kandidaten vorzuschlagen. Und zwar zu­handen einer Findungskommission, die von Filippo Lombardi (62) und Pfister präsidiert wird und sich aus Nationalrätin Ida Glanzmann (59, LU), Nationalrat Jean-Paul Gschwind (65, JU), Nationalrat Markus Ritter (51, SG), Ständerätin Brigitte Häberli-Koller (60, TG) und Ständerat Beat Vonlanthen (61, VS) zusammensetzt. Damit fallen diese Namen für eine mögliche Kandidatur weg.

Doch auf die Bewerber wartet ein hartes Verfahren. Denn sie werden «die Hosen runterlassen» müssen. Eine externe Expertenkommission unter der Leitung von alt Bundesrichter Heinz Aemmisegger (71, CVP) soll prüfen, ob die Bewerber «Leichen im Keller» haben. Damit soll ein Fall Pierre Maudet (40) verhindert werden. Gegen den letztjährigen Bundesratskandidaten der FDP läuft ein Strafverfahren wegen Begünstigung.

Ticket soll am 17. November stehen

Die CVP-Personen­überprüfung orientiert sich an der Sicherheitsüber­prüfung, die die Bundesverwaltung mit gewählten Bundesräten macht. Damit denen daraus kein Nachteil erwächst, wird die Prüfungskommission der CVP-Findungskommission lediglich mitteilen, ob ein Kandidat vorbehaltlos vorgeschlagen werden kann oder nicht. Die Partei und die Öffentlichkeit werden nicht erfahren, welche «Leichen im Keller» die Experten gefunden haben. Das definitive Ticket wird die CVP-Fraktion am 17. November festlegen.

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Affäre Maudet: Genfer Staatsanwaltschaft hört Maudet an

Fri, 09/28/2018 - 17:27

Der Genfer Staatsrat Pierre Maudet ist am Freitag von der Staatsanwaltschaft als Angeklagter wegen Vorteilsnahme angehört worden. Der angeschlagene FDP-Politiker war wegen seiner umstrittener Reise nach Abu Dhabi ins Visier der Justiz geraten.

Der Sprecher des Sicherheitsdepartements bestätigte die Anhörung. Informationen über den Inhalt der Einvernahme gab er jedoch nicht bekannt. Die Anwälte Maudets waren für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

Der im Zuge der Affäre teilweise entmachtete Sicherheitsdirektor wurde von den drei für die Untersuchung zuständigen Staatsanwälten Olivier Jornot, Stéphane Grodecki und Yves Bertossa angehört. Maudets ehemaliger Stabschef Patrick Baud-Lavigne, der bereits Ende August angehört wurde, wurde am Nachmittag ebenfalls für eine Einvernahme erwartet.

In der vergangenen Woche hatte das Kantonsparlament seine Immunität aufgehoben. Es ist das erste Mal, dass in Genf ein amtierender Staatsrat juristisch verfolgt wird.

Maudet selbst sprach sich ebenfalls für eine Aufhebung der Immunität aus, nachdem er öffentlich eingestanden hatte, über seine Reise nach Abu Dhabi im Jahr 2015 nicht die Wahrheit gesagt zu haben. So könne er seine Unschuld beweisen.

Der Aufenthalt in einem arabischen Palast mit der Möglichkeit, einem Formel-1-Grand-Prix beizuwohnen, wurde nicht «von einem Freund eines Freundes» bezahlt, wie Pierre Maudet zunächst behauptet hatte. Die Rechnung wurde in der Tat vom Kronprinzen des Emirats, Scheich Mohamed Bin Zayed bin Al-Nahyan, beglichen.

Zusätzlich zu den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft untersucht ein Ausschuss der Geschäftsprüfungskommission den Fall. Gleichzeitig nimmt der Rechnungshof die Reise nach Abu Dhabi unter die Lupe. Nur drei Monate nach der Reise vergab der Flughafen Genf die Konzession für die Bodenabfertigung an das Unternehmen Dnata aus dem Emirat.

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Schweiz - EU: Verhandlungen mit der EU gehen weiter

Fri, 09/28/2018 - 17:24

Die Schweiz und die EU haben sich bisher nicht auf ein Rahmenabkommen über die institutionelle Fragen geeinigt. Wichtigster Streitpunkt sind die flankierenden Massnahmen. Der Bundesrat verhandelt weiter. Die Kohäsionsmilliarde will er aber bereits freigeben.

Seit Monaten wartet die Schweizer Öffentlichkeit auf ein Ergebnis. Sie ist auch am Freitag enttäuscht worden. Aussenminister Ignazio Cassis konnte einmal mehr keine Einigung verkünden. «Die Hoffnung ist da, der Wille ist da. Wir werden sehen, ob auch das Resultat kommt», sagte er vor den Bundeshausmedien.

Hauptgrund für die Blockade sind die flankierenden Massnahmen, insbesondere die 8-Tage-Regel und die Kautionspflicht. Die EU ist seit jeher der Meinung, dass diese Lohnschutzmassnahmen nicht vereinbar sind mit dem Freizügigkeitsabkommen. Weil es keinen Mechanismus zur Streitbeilegung gibt, kann sie nichts dagegen tun.

Das würde sich mit einem Rahmenabkommen ändern. Die flankierenden Massnahmen sind ein wichtiger Grund, warum die EU mit der Schweiz überhaupt Regeln zur Rechtsübernahme, Überwachung, Rechtsprechung und Streitschlichtung festlegen will. Darum beisst sich die Schweizer Verhandlungsdelegation daran auch die Zähne aus. Die EU werde in dieser Frage auf keinen Fall einen Schritt zurück machen, sagte Cassis. «Sie wird sich nicht bewegen. Wir haben eine klare Antwort bekommen.»

Auf der anderen Seite stehen die Schweizer Gewerkschaften. Sie sind nicht einmal bereit, sich an Gesprächen über den innenpolitischen Spielraum zu beteiligen. Trotz dieses Patts erkennt Cassis offenbar noch immer Handlungsspielraum. Dieser könnte im Verhandlungsmandat des Bundesrats liegen.

Bisher galten die flankierenden Massnahmen als rote Linie. Für Cassis bedeutet das heute: «Der Lohnschutz ist gewährleistet.» Dieses Ziel liesse sich unter Umständen auch ohne 8-Tage-Regel erreichen. Wenn man verhandle, müsse man offen sein, sagte Cassis.

Im Vergleich dazu scheinen alle anderen Streitpunkte bloss Nebenschauplätze zu sein, die zusammen mit den flankierenden Massnahmen ein Gesamtbild ergeben. Dazu gehört die Forderung der EU, dass die Schweiz die Unionsbürgerrichtlinie übernimmt. Ausserdem möchte Brüssel Bestimmungen zu staatlichen Beihilfen in das Rahmenabkommen aufnehmen. Die Arbeitslosenentschädigung für Grenzgänger könnte auch noch zum Thema werden.

In anderen Bereichen hätten die Verhandlungen in den letzten Jahren grosse Fortschritte gemacht, sagte Cassis. Dazu gehört nach seinen Angaben der auf fünf Marktzugangsabkommen beschränkte Geltungsbereich und die Streitbeilegung, für die ein Schiedsgericht eingesetzt werden soll.

Vorläufig will der Bundesrat also weiter verhandeln. Eine offizielle Deadline gibt es nicht. Das Zeitfenster schliesse sich aber bald, sagte Cassis. 2019 finden in der EU und in der Schweiz Wahlen statt. Der Bundesrat erwartet nicht, dass nach dem Jahreswechsel noch eine Einigung möglich ist.

Cassis sprach denn auch vom «Schlussspurt». Für die EU sei ein Ergebnis ebenfalls wichtig, sagte er. Die Verhandlungen dauerten schon viel zu lange. «Die Geduld ist strapaziert.»

Gibt es keine Einigung, muss die Schweiz mit weiteren Nadelstichen rechnen. Die EU hat bereits gedroht, die Gleichwertigkeit der Schweizer Börsenregulierung nächstes Jahr nicht zu anerkennen. Auch bei den technischen Harmonisierungen kann die Schweiz unter Druck gesetzt werden.

Eines der wenigen Druckmittel der Schweiz ist die Kohäsionsmilliarde. Ende letzten Jahres hatte der Bundesrat in Betracht gezogen, die 1,3 Milliarden Franken zurückzuhalten, um einen Hebel in den Verhandlungen zu haben. Nun hat er entschieden, diese Zahlung freizugeben, sofern das Parlament zustimmt.

Das Geld gehe aber nicht an die Kommission, sondern direkt in die Länder, sagte Cassis. Er verhehlte nicht, dass der Bundesrat damit auch Goodwill in einzelnen Mitgliedstaaten kreieren will. Dieser werde sich irgendwo niederschlagen.

Zudem hofft Cassis auch auf eine «positive Dynamik in den Verhandlungen über das Rahmenabkommen». Der Bundesrat wolle keine Hindernisse aufbauen. «Wir haben die Verantwortung, kohärent zu sein mit dem Ziel, das wir uns gesetzt haben.»

Dieses lautet: Bestmögliche wirtschaftliche Integration bei gleichzeitig grösstmöglicher politischer Unabhängigkeit. Vorläufig hält der Bundesrat ein Rahmenabkommen für den besten Weg zu diesem Ziel. Darüber werde er weiter verhandeln, sagte Cassis. Dann gelte es zu beurteilen, ob das Resultat für die Schweiz genüge. «Entweder klappt es, oder es klappt nicht.»

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Audi Q3 schon gefahren: Eine Nummer grösser

Fri, 09/28/2018 - 17:20

Optisch sportlicher und mit mehr Platz, aber auch klar grösser fährt ab Ende November die zweite Generation des Audi Q3 vor.

Grössere Lufteinlässe, schmale LED-Leuchten, konturierte Motorhaube: die zweite Generation des Audi Q3 ist echt sportlich geworden. Und klar grösser! Um ganze 9,7 Zentimeter ist der Kompakt-SUV nun länger – und mit 4,49 Metern Länge und 1,85 Metern Breite eigentlich gar nicht mehr so kompakt.

Mehr Platz und Variabilität

Handlich und agil fühlt er sich aber immer noch an. Weiterer Vorteil der neuen Grösse und dem um 7,7 Zentimeter längeren Radstand: der Kofferraum schluckt nun 530 bis 1525 Liter und im Fond geniesst man fürstliche Beinfreiheit. Praktisch: Die im Verhältnis 40:20:40 umklappbare und in sieben Stufen neigbare Rückbank lässt sich serienmässig längs um 15 Zentimeter verschieben. Das Interieur des Q3 ist nicht nur geräumig, sondern wirkt dank Alcantara-Details im voll vernetzten Cockpit auch sehr elegant .

Ausgezeichnetes Fahrwerk

Elegant und vor allem sehr flott nimmt man im Audi-SUV auch Kurven. Möglich machts das ausgezeichnete Fahrwerk mit Dämpferregelung, verschiedene Fahrmodi sowie die präzise Lenkung. Erstaunlich flott geht der etwas rau klingende Zweiliter-Einstiegsdiesel (150 PS, 340 Nm) mit manuellem 6-Gang-Getriebe zu Werke. Kultivierter sind die 1,5-Liter-Benziner (150 PS), den es auch nur mit Frontantrieb gibt, und 2,0-Liter-Benziner (190/230 PS) jeweils mit 7-Stufen-DKG.

Die Preise für den ab Ende November startenden Q3 sind noch nicht fix, dürften in der Schweiz aber bei knapp 40'000 Franken starten. Keine Infos gibts noch zu den Verbrauchswerten, klar ist nur: die drei Benziner und der Diesel fahren alle mit Partikelfilter vor.

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Mord an Journalist Jan Kuciak (†27): Drei Verdächtige angeklagt

Fri, 09/28/2018 - 17:18

Sieben Monate nach dem Mord an dem Investigativjournalisten Jan Kuciak und seiner Verlobten Martina Kusnirova haben die slowakischen Ermittlungsbehörden drei Verdächtige unter anderen wegen Mordes angeklagt.

Im Februar wurde der slowakische Investigativ-Journalist Jan Kuciak (†27) erschossen. Am Donnerstag konnten acht Personen gefasst werden. Drei von ihnen sind nun wegen Mordes und anderen Straftaten angeklagt. Das berichtete die Nachrichtenagentur TASR am Freitag unter Berufung auf die Generalstaatsanwaltschaft Bratislava.

Die anderen fünf der am Donnerstag festgenommenen acht Tatverdächtigen seien nach ihrer Vernehmung wieder freigelassen worden, erklärte eine Sprecherin. Nach slowakischem Recht dürfen Verdächtige maximal 48 Stunden ohne Anklage festgehalten werden.

Die acht Männer waren im Rahmen einer fast den ganzen Tag dauernden Grossaktion der Polizei in der südslowakischen Stadt Kolarovo und benachbarten Orten gefasst worden. Medien hatten berichtet, es handle sich dabei um den mutmasslichen Mörder und Personen, die ihm bei der Tat halfen.

Massendemos nach Kuciaks Mord

Der Journalist Jan Kuciak und seine Verlobte Martina Kusnirova waren am 21. Februar in ihrem Haus im westslowakischen Dorf Velka Maca erschossen worden. Kuciak hatte zuvor über die Verfilzung von Politik und Geschäftemacherei recherchiert.

Seine unvollendete Reportage über mögliche Verbindungen italienischer Mafia-Clans zu slowakischen Regierungsmitarbeitern wurde erst nach seinem Tod veröffentlicht. Sie löste Massendemonstrationen gegen Korruption und den Missbrauch von EU-Förderungen aus. Als Folge der Proteste traten in der Slowakei die Regierung und der Polizeipräsident zurück. (SDA)

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Schweizer Radfahrer gewinnt U23-Rennen: WM-Gold für Hirschi!

Fri, 09/28/2018 - 17:01

Marc Hirschi (20) holt für die Schweiz WM-Gold im U23-Strassenrennen. Der Berner düpiert die gesamte Konkurrenz und doppelt nach seinem U23-EM-Titel nach.

Was für ein Rennen des 20-jährigen Marc Hirschi! Der Berner holt sich in Innsbruck im Rennen der U23 die Goldmedaille und krönt sich nach seinem EM-Titel im Juli nun zum Weltmeister in dieser Kategorie.

15 Kilometer vor Schluss sind die Medaillen bereits vergeben. Hirschi setzt sich gemeinsam mit Lambrecht (Bel) und Hanninen (Fin) von der Konkurrenz ab. In der Abfahrt 10 Kilometer vor Schluss stellt der Berner seinen Renninstinkt unter Beweis. Er realisiert, dass er schneller als seine Konkurrenten fahren kann und riskiert eine Attacke.

Die Verfolger können die Lücke auf dem letzten flachen Abschnitt nicht mehr zufahren. Während Hirschi vorne bereits hunderte Meter vor dem Ziel seinen Triumph geniessen kann, sprintet hinten Lambrecht zu Silber, Hanninen sichert sich Bronze.

Die Schweizer zeigen allgemein eine tolle Teamleistung, Gino Mäder wird starker Vierter. (rwe)

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In Geuensee LU: Zwei Personen nach Kollision verletzt

Fri, 09/28/2018 - 16:57

Am Freitagmorgen kollidierten ein Mercedes und ein Skoda in Geuensee LU miteinander. Zwei Personen wurden dabei leicht verletzt. Die Strasse musste vorübergehend gesperrt werden.

In Geuensee LU krachte es am Freitag um 11.30 Uhr zwischen einem Mercedes und einem Skoda. Ein Autofahrer fuhr auf der Krumbacherstrasse von Geuensee her Richtung Zopfenberg. Bei der Einmündung in die Kehrhaldestrasse ist es zu einer Kollision mit einem von rechts herannahenden Personenwagen gekommen. Eine Person verletzte sich dabei leicht und wurde ins Spital gefahren. Eine weitere Person erlitt einen Schock und wurde vor Ort behandelt, teilt die Kantonspolizei Luzern mit.
 
Während der Sachverhaltsaufnahme wurde die Strasse gesperrt. Beim Unfall entstand ein Sachschaden von ca. 26'000 Franken. (man)

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Im Streifenwagen Limmat 8 der Stadtpolizei: Fahren Sie mit Blaulicht und Sirene durch Zürich

Fri, 09/28/2018 - 16:53

Erleben Sie eine Fahrt im Streifenwagen der Stadtpolizei Zürich hautnah mit. Die Beamten Sonja Sommerhalder und Patrick Jean nehmen Sie mit auf Einbrecherjagd. Ausserdem suchen sie einen Mann, der sich in Gefahr befinden soll.

Mit der Gratis-App «BlickVR» für iPhone und Android erleben Sie Videos, als wären Sie live dabei. Spezielle Videoaufnahmen mit mehreren Kameras machen das möglich. Auf dem Smartphone  sehen Sie das Video dann in spektakulärer 360-Grad-Perspektive. Mit einem Fingerwisch können sie ganz einfach rundherum umschauen.

Information zur «BlickVR» App.

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Luzerner Polizei sucht Zeugen: Bub nach Kollision mit Lieferwagen verstorben

Fri, 09/28/2018 - 16:44

Ein fast vierjähriges Kind ist in Ebikon LU nach einem Unfall mit einem Lieferwagen verstorben. Die Polizei sucht Zeugen.

Am Freitagmorgen kam es an der Kaspar-Kopp-Strasse in Ebikon LU zu einem tragischen Unfall, bei dem ein bald vierjähriger Bub ums Leben kam. Der Bub wurde um 9.35 Uhr von einem Lieferwagen erfasst, wie die Kantonspolizei Luzern mitteilt. Seine Verletzungen waren so schwer, dass er später im Spital seinen Verletzungen erlag.

Die Luzerner Polizei sucht Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben. Insbesondere wird ein zweiter Lieferwagenlenker gesucht, welcher zum Unfallzeitpunkt auf der Kaspar-Kopp-Strasse, Höhe Rotseeweg, in Richtung Luzernerstrasse abgebogen ist.

Diese Personen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 041 248 81 17 bei der Luzerner Polizei zu melden. Die Untersuchung führt die Staatsanwaltschaft Emmen. (man)

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Mindestens fünf Menschen vermisst: Indonesien nach Erdbeben auch von Tsunami getroffen

Fri, 09/28/2018 - 16:43

Auf der indonesischen Insel Sulawesi ist die Küstenstadt Palu nach einem starken Erdbeben von einem Tsunami getroffen worden. Bis zu drei Meter hohe Wellen brachen über eine Uferpromenade herein.

Nach dem verheerenden Tsunami in Indonesien werden mindestens fünf Menschen einer Familie vermisst. Befürchtet wird, dass es Verletzte und Todesopfer gibt. Die Suche wurde durch die Dunkelheit erschwert.

Sprecher Sutopo Nugroho sagte, nach Angaben von Augenzeugen seien mehrere Häuser weggeschwemmt worden.

Das Beben hatte nach Messungen verschiedener Institute eine Stärke zwischen 7,4 und 7,7. Der Sender Metro TV zeigte Aufnahmen, die in Palu mit einer Handykamera gemacht worden sein sollen. Darauf ist zu sehen, wie die Wellen auf Häuser treffen. Später gemachte Luftaufnahmen zeigen, wie das Wasser in den Strassen steht. Die 350'000-Einwohner-Stadt liegt an der Westküste von Sulawesi, einer der grössten indonesischen Inseln.

Mehrere Häuser bereits durch Erdbeben zerstört

Die Behörden hatten kurz nach dem Beben um 17.44 Uhr Ortszeit (11.44 Uhr MESZ) bereits vor einem Tsunami gewarnt, die Warnung dann aber wieder aufgehoben. Die Lage war am Freitagabend (Ortszeit) noch sehr unübersichtlich. In der Region war es inzwischen auch schon längst dunkel. Unklar war auch, ob der Tsunami vor oder nach der Warnung auf die Küste traf.

Das Zentrum der Erschütterungen lag nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS in etwa zehn Kilometern Tiefe, etwa 80 Kilometer nördlich von Palu. Zuvor hatte ein Beben der Stärke 5,9 die Insel erschüttert. Nach ersten Angaben der Behörden kam dabei mindestens ein Mensch ums Leben. Mehrere Häuser wurden zerstört.

Indonesien - mit mehr als 260 Millionen Einwohnern einer der bevölkerungsreichsten Staaten der Welt - liegt auf dem Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Welt. Dort bebt die Erde immer wieder. Bei mehreren Beben auf der bei Touristen beliebten Insel Lombok - der Nachbarinsel von Bali - kamen in diesem Sommer mehr als 500 Menschen ums Leben. Auch Vulkanausbrüche sind in Indonesien keine Seltenheit. (SDA)

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Nach Wirbel um Knie-OP: Jetzt wehrt sich Meillards Arzt!

Fri, 09/28/2018 - 16:42

Wurden bei Mélanie Meillards Knie-OP Fehler gemacht, wie der Manager des Skitalents vermutet? Der verantwortliche Arzt widerspricht.

In der Diskussion um Mélanie Meillards Saison-Out nach ihrer erneuten Knie-OP meldet sich nun der operierende Arzt zu Wort. «Bei der Nachuntersuchung im Juni war alles in Ordnung», schreibt Alain Sandoz in einer Mitteilung. Nun aber sei im linken Knie eine Instabilität aufgetaucht. «Wir können daher nicht das Risiko eingehen, sie wieder Rennen fahren zu lassen.» Das Kreuzband muss noch einmal operiert werden.

Zuvor hatte Meillards Manager Ralph Krieger gegenüber BLICK in einer ersten Reaktion Sandoz' Operationsmethode hinterfragt. Der Mediziner hatte dem Toptalent das Band eines fremden Menschen eingesetzt, statt ein Sehnenimplantat des eigenen Körpers genutzt. Krieger: «Ich verstehe das nicht. Mélanie hatte bislang noch keine grosse Verletzungen. Es war also genügend eigenes Material da, welches man hätte verwenden können.»

Sandoz lässt das nicht auf sich sitzen: «Diese Technik wird allgemein praktiziert und mit grossem Erfolg angewendet», verteidigt er seinen Entscheid, mit einer Spendersehne zu arbeiten. In den USA zum Beispiel würden mehr als 50 Prozent der Transplantationen mit dieser Technik durchgeführt. «Der Grund dafür, dass man sich bei Mélanie für diese Technik entschieden hat, liegt in der Komplexität und der Vielzahl ihrer Verletzungen an ihrem linken Knie.»

Die Meinungen der Mediziner gehen in dieser Frage allerdings auseinander. Niklaus Friederich, Orthopäde am Unispital Basel, äussert sich nicht spezifisch zum Fall Meillard. Aber er erklärt gegenüber BLICK: «So wie ich die wissenschaftliche Datenlage interpretiere, ist bei Spendersehnen das Risiko grösser, dass die eingesetzte Sehne etwas lockerer sitzt.» 

Von rund 20 Spitzen-Skifahrern, die er am Knie operiert habe, habe er gerade mal in einem Fall auf eine Spendersehne zurückgegriffen. «Das war nötig, weil es bereits die dritte oder vierte Operation war.

Für ihn gelte: «Wenn ich nichts anderes mehr habe, wenn es mehrere Voroperationen gab, nehme ich etwas Körperfremdes. Es gibt Kollegen, die das anders sehen. Da kann man nicht sagen, es ist richtig oder falsch, eine Spendersehne zu benutzen.»

Ob im Fall von Mélanie Meillard etwas schief gelaufen ist, wird sich kaum abschliessend beurteilen lassen. Sicher ist: Das Toptalent muss noch einmal unters Messer. Diesmal wird eine körpereigene Sehne eingesetzt.

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