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Updated: 5 days 22 hours ago

Meister weiterhin makellos: Mbabu-Schock trübt YB-Freude

Sat, 09/29/2018 - 21:05

Leader YB bleibt eine Klasse für sich. Der Meister gewinnt auch gegen den Tabellenzweiten Thun klar, dabei glänzt einmal mehr die unglaubliche YB-Offensive. Die Stimmung wird bei den Bernern aber getrübt, am Samstag wird klar, dass Mbabu in der Champions League gegen Juventus fehlen wird.

Das Spiel: YB-Trainer Seoane schont vor dem Champions-League-Hit gegen Juve gleich fünf Stammkräfte: Von Bergen, Fassnacht, Assalé, Benito und Hoarau stehen alle nicht in der Startaufstellung. Doch auch der zweite Anzug sitzt. Der Meister gewinnt am Ende diskussionslos.

Die Thuner wehren sich 45 Minuten lange gut gegen den grossen Kontrahenten aus der Bundeshauptstadt. Vorallem Spielmann kann immer wieder Nadelstiche setzen. Ein schwacher Sutter in der Thun-Verteidigung und ein brillanter Sulejmani im YB-Angriff sorgen aber für zwei Tore des Meisters vor dem Pausenpfiff. Nach dem Pausentee flacht der Spitzenkampf ab, der Meister dreht nochmals kurz auf und macht den Deckel drauf. Thun wirkt nach der englischen Woche müde. So holt sich YB im Berner Oberland den neunten Sieg im neunten Spiel. Wahnsinn diese Bilanz! Am Schluss fällt das Resultat ein wenig zu hoch aus, aber wer kann diese YB-Tormaschinerie (32 Tore in 9 Spielen) in der Schweiz schon stoppen?

 

Die Tore
0:1, 10. Minute | Jean-Pierre Nsame | Zuckerpass von Sulejmani. Der Serbe lässt seine Klasse aufblitzen und bedient Nsame wunderbar. Thuns Sutter kommt ein wenig zu spät in den Zweikampf, Nsame verwandelt eiskalt ins lange Eck.

1:1, 18. Minute | Marvin Spielmann | Wunderbar herausgespielt der Berner Oberländer! Captain Hediger flankt in den Strafraum. Spielmann kommt mit viel Tempo und nimmt den Ball direkt. Technisch einwandfrei.

1:2, 30. Minute | Miralem Sulejmani | Sutter geht gegen Sulejmani im Strafraum total ungestüm in den Zweikampf. Der Gefoulte legt sich den Ball gleich selbst, trotz fliegenden Gegenständen aus dem Heim-Sektor verwandelt der Serbe wahnsinnig cool.

1:3, 61. Minute | Michel Aebischer | Frech machts der YB-Youngster! Eine Ecke wird flach nach hinten gespielt, Aebischer ist ungedeckt und trifft. Die Thuner Defensive inklusive Keeper Faivre sieht alt aus.

1:4, 83. Minute | Roger Assalé | Der YB-Knipser kommt mit Tempo über rechts. Er schiebt Stillhart frech einen Tunnel und lässt auch Faivre im Thun-Kasten keine Chance. Weltklasse.

Der Beste: Miralem Sulejmani. Beim ersten YB-Tor spielt er einen genialen Pass, danach holt er den Penalty raus und versenkt gleich selbst.

Der Schlechteste: Nicola Sutter. Der Thuner Innenverteidiger sieht bei den ersten beiden Gegentoren schlecht aus.

Das gab zu reden: Einziger Wermutstropfen für alle YB-Fans. Kevin Mbabu kann am Dienstag gegen Juventus Turin in der Champions-League nicht spielen. Der Aussenverteidiger hat am Samstag zwar zu trainieren versucht, muss die Übung abbrechen. «Es geht nicht. Ich habe immer noch Schmerzen und muss schweren Herzen am Dienstag zuschauen.»

So gehts weiter: Der FC Thun empfängt am 3. Oktober (Sonntag) den FC Zürich in der Stockhorn Arena. Für YB gehts bereits am Dienstag (18:55 Uhr) in der Königsklasse weiter. Der Meister muss bei Juventus Turin antraben.

*********************

Thun – YB 1:4 (1:2)
Arena Thun – 9021 Fans – SR: Klossner

Tore: 10. Nsame (Sulejmani) 0:1, 18. Spielmann (Hediger) 1:1, 30. Sulejmani (Foulpenalty) 1:2, 61. Aebischer (Schick) 1:3, 83. Assalé (Ngamaleu) 1:4.

Thun: Faivre; Glarner, Gelmi, Sutter, Kablan; Hediger; Tosetti, Karlen, Stillhart, Spielmann; Ferreira.
YB: Von Ballmoos; Schick, Lauper, Camara, Garcia; Bertone, Sanogo; Ngamaleu, Aebischer, Sulejmani; Nsame.

Bemerkungen:
Thun ohne
Costanzo, Joss, Righetti, Karlen, Facchinetti, Sorgic (verletzt).
YB ohne Lotomba, Mbabu, Sow, Teixeira, Wüthrich (verletzt).

Gelbe Karten: 34.Lauper, 54. Glarner, 81. Sanogo (Foulspiel), 38. Nsame (Ball wegschlagen).

Einwechslungen:
Thun:
Fatkic (49.für Sutter). Hunziker (63.für Ferreira). Schwizer (76.für Spielmann).

YB: Hoarau (68. für Nsame), Assalé (68. für Aebischer), Fassnacht (80. für Sulejmani)

 

Categories: Swiss News

GC bricht komplett ein: St. Gallen feiert doppelten Barnetta

Sat, 09/29/2018 - 21:05

Peter Zeidler wechselt mit Doppeltorschütze Tranquillo Barnetta zur Pause den St. Galler 2:1-Sieg ein. GC bleibt im Tabellenkeller sitzen.

Das Spiel:
Einen besseren Balsam auf die von Verletzungen geschundene St. Galler Fussball-Seele hätte es nicht geben können! Ausgerechnet Espen-Legende und Lokalheld Tranquillo Barnetta erzielt beide Tore zum Sieg gegen GC. Dabei stand der 33-Jährige vor seiner Einwechslung zur Pause in dieser Saison ganze 18 Liga-Minuten lang auf dem Platz! Der geballten Barnetta-Power hat der Rekordmeister erschreckend wenig entegegenzusetzen. In der ersten Halbzeit ist GC noch besser, geht durch einen umstrittenen Treffer in Führung, bricht dann aber völlig ein. Von den 25 Gegentoren unter Thorsten Fink haben die Hoppers 21 nach der Pause erhalten. Den St. Gallern ists egal: Sie lassen ihren «Quillo» vom Espen-Block feiern.

 

Die Tore:
0:1, 22. Minute: Vincent Sierro | Nach einem Eckball von Sigurjonsson stützt Hopper Rhyner bei Sierro auf. Halb von Rhyners Hand, halb von Sierros Brust landet der Ball im Tor. Der französische Profi-Schiri Benoit Millot ahndet es nicht – Glück für GC.

1:1, 60. Minute: Tranquillo Barnetta | Ben Khalifa chippt von rechts zur Mitte. Dort dreht Barnetta die Zeit zurück und trifft per Flugkopfball.

2:1, 78. Minute: Tranquillo Barnetta | Wittwer setzt sich auf der linken Seite gegen zwei Hoppers durch, legt zurück auf Barnetta, der den Ball mit links an den Innepfosten und von dort ins Tor befördert.

Der Beste: Na klar, Tranquillo Barnetta. Der Ex-Internationale durfte bisher erst 18 Minuten ran. «Quillo» kommt nach der Pause, bringt mit zwei sehenswerten Treffern die Wende für die St. Galler.

Der Schlechteste: GC-Verteidiger Numa Lavanchy steht bei beiden Gegentreffern zu weit von Barnetta weg.

Das gab zu reden. Das GC-Tor zum 1:0. War es ein Treffer von Rhyner mit der Hand? Oder ein Eigentor von St. Gallens Sierro? Rhyner stützte sich nach einer Ecke von Sigurjonsson bei Sierro auf. Die Liga erklärt: Eigentor Sierro.

So gehts weiter: GC spielt am nächsten Sonntag im Letzigrund gegen Lugano. St. Gallen empfängt schon am Samstag den FCB. 

*****

St. Gallen – GC 2:1 (0:1)

Kybunpark, 11'836 Fans

Schiedsrichter: Millot (F)

Tore: 20. Sierro (Eigentor) 0:1. 60. Barnetta (Ben Khalifa) 1:1. 78. Barnetta (Wittwer) 2:1.

Bemerkungen: St. Gallen ohne Itten, Lüchinger, Muheim (alle verletzt), Vilotic (gesperrt), Wiss, Koch, Tolino und Nuhu (nicht im Aufgebot). GC ohne Nathan, Basic, Jeffren, Kastrati, Tarashaj, Ajeti, Sukacev, Müller, Arigoni, Gjorgjev und Hunn (alle verletzt).

Gelb. 85. Rhyner (Foul).

St. Gallen. Stojanovic, Bakayoko, Hefti, Mosevich, Wittwer; Sierro, Quintilla, Ashimeru; Kutesa, Buess, Ben Khalifa.

GC. Lindner; Lavanchy, Cvetkovic, Rhyner, Doumbia; Pusic, Sigurjonsson, Holzhauser Bajrami; Pinga, Djuricin.

Auswechslungen. St. Gallen. Barnetta (46. für Mosevich). Tschernegg (68. für Bakayoko). Tafer (für Ashimeru).

GC. Ngoy (81. für Pusic). Bahoui (88. für Holzhauser).

Categories: Swiss News

Ex-Kunstturner Lucas Fischer outet sich: «Ich stehe auf Männer»

Sat, 09/29/2018 - 20:01

Lange hat er mit sich gerungen, nun steht der Vize-Europameister am Barren von 2013 öffentlich zu seiner Homosexualität.

Soeben stand Lucas Fischer (28), der Vize-Europameister am Barren von 2013 auf der Bühne des ersten Swiss Diversity Awards 2018 in Bern. Für die Kategorie LGBT+ hielt er die Laudatio. Dabei erwähnte er in leisen Tönen, dass er nun «auch zur Community gehöre».

Sein öffentliches Outing hat er am Event mit seinem neuen Lied «So wie du bist» untermalt. Der Aargauer Unterhaltungskünstler erklärt: «Dieser Song soll dafür stehen, dass man sich nicht verstecken und sein eigenes Wesen der Welt nicht vorenthalten soll. Ich will damit zeigen, dass die Findungsphase eines jeden unterschiedlich lange dauern kann und dass dies völlig okay ist.»

Zu BLICK sagt der Aargauer: «Ich steh auf Männer.» Wie schwer ihm sein Outing fiel, weshalb er erst seit einem Jahr weiss, dass er schwul ist und ob er einen Partner hat, lesen Sie morgen exklusiv im SonntagsBlick.

Am Montag ist er im BLICK-Livetalk von 12.00–13.00 Uhr. Da stellt er sich Ihren Fragen.

Categories: Swiss News

Patricia Blanco nach Trennung von ihrem Toyboy am Oktoberfest: Schleife links, Glück bringts!

Sat, 09/29/2018 - 19:49

Patricia Blanco zeigt am Oktoberfest in München, dass sie auf Männerfang ist, Dwayne «The Rock» Johnson lässt sich von seiner Tochter die Fingernägel lackieren und Emilia Clarke trägt jetzt die Haare kurz. Willkommen zu den Foto-Storys des Tages.

Categories: Swiss News

Bern duelliert sich im Derby mit Biel: Wer entscheidet den Spitzenkampf für sich?

Sat, 09/29/2018 - 19:13

Die Top-Partie dieser Runde ist zugleich auch ein Derby: Bern empfängt Biel. Verteidigen die Mutzen die Leaderposition? Oder zeigen die Bieler auf die Niederlage vom Freitag gegen Fribourg eine Reaktion? Verfolgen Sie die Partie ab 19.45 Uhr live bei BLICK im Ticker.

Die Eishockey-Schweiz blickt heute Abend nach Bern! In der PostFinance-Arena kommt es zum National-League-Kracher zwischen dem SCB und Biel.

Wie verkraften die Bieler die erste Saisonniederlage? Nach dem Top-Start mit drei Siegen in drei Spielen folgte am Freitag das 2:3 gegen Fribourg. Und heute? Die Berner jedenfalls werden nicht weniger heiss auf die Partie sein. Sie haben mit dem 5:1 bei den Lakers die Tabellenführung übernommen – und wollen sie heute auf keinen Fall wieder hergeben.

Verfolgen Sie die Spitzenpartie Bern – Biel live ab 19.45 Uhr bei BLICK im Ticker!

Categories: Swiss News

Fans trauern um Tara Fares (†22): Instagram-Star im Irak ermordet

Sat, 09/29/2018 - 19:01

Fast 3 Millionen Fans folgten Tara Fares auf Instagram. Nun wurde die 22-Jährige vergangenen Donnerstag in Bagdad erschossen.

Instagram-Star Tara Fares (†22) wurde am vergangenen Donnerstag im Irak ermordet. Mit drei Schüssen würde das Model im Viertel Camp Sarah in der Hauptstadt Bagdad getötet. Das teilte das irakische Innenministerium mit. Bisher konnten der oder die Täter nicht gefasst werden.

«Mitgefühl ist nicht genug»

Fast drei Millionen Fans folgten Fares auf Instagram, wo die junge Frau regelmässig Fotos von sich veröffentlichte. Mal präsentierte sie ihre neue Haarfarbe, zeigte ihre Tattoos oder ihre sexy Kleider. Aus diesem Grund vermuten Fans, dass Fares wegen ihres westlichen Lebensstil ermordet wurde.

Auf Instagram und Twitter trauern viele Social-Media-Nutzer um die 22-Jährige. «Taras Tod schreit nach Diskriminierung», schreibt ein Fan. Ein anderer User fordert Veränderung und meint: «Mitgefühl ist nicht genug.» (paf)

 

Categories: Swiss News

Operation erst nach vier Tagen: Südafrikaner überlebte mit Messer im Kopf

Sat, 09/29/2018 - 18:47

JOHANNESBURG - Ein Mann aus Südafrika versuchte, einen Streit zu schlichten und bekam ein Messer in den Kopf gerammt. Vier Tage vergehen, bis die Ärzte ihn operieren können.

Er wollte einen Streit schlichten, dann hatte er ein Messer im Kopf: Ein schockierender Bericht wurde nun in dem medizinischen Fachmagazin «British Medical Journal» veröffentlicht. Es ist die Geschichte eines jungen Mannes aus Johannesburg in Südafrika, der vier Tage mit einem Messer in seinem Kopf überlebte.

Es ging alles ganz schnell. Ein Mann (25) war mit einem Freund unterwegs. Es wurde Alkohol getrunken. Dann geriet sein Freund in einen Streit. Die Situation eskalierte. Und dann hatte der 25-Jährige ein Messer in seinem Kopf stecken. Bis zum Anschlag bohrte sich die Klinge in den Schädel. Der Griff war bei dem Angriff abgefallen. Was passiert war, verstand er da noch nicht. Der Mann hatte nur Kopfschmerzen.

Nicht den Helden spielen

Eigentlich hätte er sofort ins Spital gemusst, stattdessen fuhr er nach Hause. Dort angekommen, können Freunde ihn nach einem kurzen Streit überreden, sofort ins Spital zu fahren. Noch immer ist ihm nicht klar, wie schlimm es um ihn steht. Erst als der Südafrikaner die Röntgenbilder sieht, wird ihm klar: Er hat ein Messer im Kopf stecken. Statt einer Not-OP wurde der Mann an ein anderes Spital verwiesen.

Dort staunten die Ärzte: Das linke Auge war intakt, auch das Gehirn schien unverletzt. Der 25-Jährige hatte enormes Glück. Doch die Untersuchungen dauerten an. Dann endlich wird er operiert. Die Ärzte ziehen vier Tage nach dem Streit die zehn Zentimeter lange Klinge aus dem Kopf. Zwei Tage später kann er das Spital wieder verlassen.

Der junge Mann weiss, wie viel Glück er hatte. «Ich kann jetzt anders aufs Leben blicken, weil mir klar geworden ist, was für ein Geschenk es ist.» Und er hat einen guten Rat: «Spielt nicht den Helden, wenn jemand eine Schusswaffe oder ein Messer hat.» (jmh)

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Deutschland - Türkei: Erdogan eröffnet die Ditib-Moschee in Köln

Sat, 09/29/2018 - 18:41

Istanbul/Köln – Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hält seinen ersten Staatsbesuch in Deutschland für gelungen. «Es war ein erfolgreicher Besuch», sagte er in seiner Rede zur Eröffnung der grossen Ditib-Moschee in Köln am Samstagnachmittag.

Die Reise habe die deutsch-türkische Freundschaft vertieft. Mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier habe er «wichtige Themen ehrlich besprochen», unter anderem wirtschaftliche Investitionen und wie man «wirksam gegen Rassismus und Islamophobie ankämpfen» könne.

Der Staatsbesuch war allerdings auch von Irritationen und Eklats begleitet. Zuletzt hatte Erdogan am Freitagabend während des Staatsbanketts Bundespräsident Frank-Walter Steinmeiers Kritik an seiner Menschenrechtspolitik scharf zurückgewiesen und seinerseits getadelt. In Deutschland seien «Hunderte, Tausende» Terroristen unterwegs, sagte er in seiner Tischrede.

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Wieder Punktverlust für Messi und Co. Barcelona schrammt an nächster Pleite vorbei

Sat, 09/29/2018 - 18:30

Was ist bloss mit Barça los? Die Katalanen geben schon wieder Punkte ab. Im Heimspiel gegen Athletic Bilbao setzt es nur ein mageres 1:1 ab. Valencia feiert derweil einen 1:0-Erfolg gegen San Sebastian.

Barcelona – Athletic Bilbao 1:1
Krise beim grossen Barça? Zum dritten Mal in Serie gelingt dem Star-Ensemble um Lionel Messi in der Liga kein Sieg. Auf das 2:2 gegen Girona und die 1:2-Blamage unter der Woche gegen Leganes folgt jetzt ein dürftiges 1:1 gegen Athletic Bilbao. Dabei muss sich der FCB sogar noch glücklich schätzen, überhaupt einen Zähler eingefahren zu haben. Der Ausgleich gelingt Joker-Spieler El Haddadi erst in der 84. Minute. Davor rennen Messi, Rakitic und Co. lange Zeit vergeblich dem 0:1-Rückstand (nach einem Treffer von Oscar de Marcos/41.) hinterher.

San Sebastian – Valencia 0:1

18.30 Uhr: Eibar – Sevilla

20.45 Uhr: Real Madrid – Atletico Madrid

Am Freitag

Rayo Vallecano – Espanyol Barcelona 2:2

 

Am Sonntag

12 Uhr: Huesca – Girona

16.15 Uhr: Villarreal – Valladolid

18:30 Uhr: Levante – Alaves Vitoria

20.45 Uhr: Betis Sevilla – Leganes

Am Montag

21.00 Uhr: Celta Vigo – Getafe

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Neuer Eklat wegen Fall Özil: Erdogan wirft Deutschland Rassismus vor

Sat, 09/29/2018 - 18:29

Türkei-Präsident Recep Tayyip Erdogan ist in Deutschland auf Staatsbesuch. Bei der Moschee-Eröffnung kommt es zum erneuten Eklat im Fall Özil. Erdogan wirft Deutschland Rassismus vor.

Bei seinem Staatsbesuch in Deutschland sorgt der Türkei-Präsident Recep Tayyip Erdogan bereits am Freitag für Aufregung (BLICK berichtete). Erdogan explodierte beim Staatsbankett und griff die Deutschen frontal an. Seine Hass-Tirade gegen Deutschland zieht er nun weiter.

Am Samstagnachmittag war er in Köln geladen, die Zentralmoschee zu eröffnen. Zunächst begann er seine Rede fast versöhnlich, wie «Bild» berichtet. Er sprach von einer «erfolgreichen Reise» und betonte die «tief verwurzelte Freundschaft zwischen Deutschland und der Türkei.

«Das war Rassismus»

Dann wechselt Erdogan jedoch das Thema: «Nur weil ich mit unserem Mesut ein Foto gemacht habe, wurde er von der Bevölkerung ausgegrenzt. Diese Ausgrenzung konnte ich als deren Präsident nicht akzeptieren», kritisiert Erdogan die Situation um den Fall Özil. Für den Präsidenten ist klar: «Das war Rassismus».

Im Juli hat der deutsch-türkische Fussballspieler Mesut Özil (29) nämlich die Nationalmannschaft verlassen. «Ich bin nur Deutscher, wenn wir gewinnen. Wenn wir verlieren, bin ich Immigrant», schrieb Özil in einem Statement.

«Europa gewährt Terroristen Unterschlupf»

Zudem habe Erdogan während seiner Rede behauptet, dass Europa, «Terroristen Unterschlupf gewährt» und beschwerte sich darüber, dass selbst verbündete Länder sie nicht ausliefern wollen: «Das kann nicht sein! Die Terroristen nutzen die Demokratie, um sich hier zu verstecken.»

Bei Erdogans Rede waren rund 500 geladene Gäste anwesend, um die Ditib-Moschee in Köln-Ehrenfeld zu eröffnen. Sein Besuch erforderte einen Grosseinsatz der Polizei, etwa 3000 Beamte waren vor Ort. Laut Erdogan sei die Moschee in Köln «eine Quelle des Stolzes» für alle in Deutschland lebenden Muslime. Ein Ort des «gegenseitigen Respekts und des Friedens für Menschen aller Religionen und Hautfarben». (szm)

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Lockangebot für Wohnungen in Winterthur ZH: 6 Monate keine Miete zahlen!

Sat, 09/29/2018 - 18:25

WINTERTHUR ZH - Um Neubauwohnungen in Winterthur ZH wirbt die Hausverwaltung mit einem ganz besonderen Angebot: bis zu sechs Monate gratis wohnen!

Es klingt wie ein Traum: In eine neue Wohnung einziehen und mehrere Monate keine Miete zahlen. Mit diesem super Angebot versucht die Hausverwaltung Privera mehrere Wohnungen im modernen Winterthurer Quartier Neuhegi schmackhaft zu machen.

Um Mieter zu finden, wurde am Donnerstag ordentlich Wirbel im Quartier gemacht. Interessenten wurde einiges geboten: Essen und Trinken, dazu eine Tombola. Und nicht nur das: Die ersten zehn Bewerber bekommen bis zu sechs Monatsmieten geschenkt.

Doch einfach sechs Monate gratis wohnen und dann umziehen, ist nicht: «Die Aktion ist mit einer Mindestmietdauer verbunden», sagt Privera-Sprecherin Katharina Bornhauser zu BLICK. Diese variiert von Wohnung zu Wohnung. Manchmal 15, manchmal 18 Monate. 

Aber warum verzichtet ein Vermieter freiwillig auf Einnahmen? Solche Aktionen seien branchen-typische Anreize, um Suchende auf die Wohnungen aufmerksam zu machen, erklärt Bornhauser. 

Später zahlt der Mieter drauf

Anders klingt dies beim Schweizer Mieterverband (MV): «In diesem Areal wurden viele neue Wohnungen gebaut. Dahinter stecken meist institutionelle Anleger, Fonds oder Pensionskassen. Und die haben sich hier wohl verspekuliert», sagt Walter Angst, Sprecher vom MV Zürich.

Die Mieten seien zu hoch, aber anstatt diese zu senken, würden Suchende mit solchen Angeboten gelockt. «Die Anleger machen Gewinn mit den Mieten und einer Wertsteigerung der Objekte. Wenn sie die Mieten senken, machen sie also doppelt Verluste.» Denn dann würde die Liegenschaft neu bewertet. Und das wollen die Eigentümer natürlich verhindern.

Bereits zehn Bewerber

Angst empfiehlt: «Wer ein solches Angebot annimmt, sollte sich genau überlegen, wie lange er dort wohnen möchte. Wer die Absicht hat, da länger zur Miete zu leben, zahlt auf jeden Fall drauf. Aber für kurze Zeit lohnt sich das schon.»

Für Privera war die Aktion zumindest bisher ein Erfolg: «18 Stunden nach dem Event sind bereits über zehn Wohnungsanmeldungen eingegangen», so Bornhauser. 

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Kosovo Serbien Konflikte: Demo gegen Gebietstausch

Sat, 09/29/2018 - 18:25

Pristina – Tausende Albaner haben in Pristina gegen den Kosovo-Präsidenten Hashim Thaci demonstriert. Sie verlangten am Samstag den Rückzug des Staatsoberhauptes von den ergebnislosen Verhandlungen mit Serbien.

Die Demonstranten mit albanischen, deutschen und amerikanischen Fahnen forderten vor allem, dass es keinen Gebietstausch zwischen Serbien und dem Kosovo geben dürfe. Eine solche Lösung hatten Thaci und sein serbischer Amtskollege Aleksandar Vucic überlegt.

Das fast nur noch von Albanern bewohnte Kosovo war vor zehn Jahren von Serbien abgefallen und ist heute von über 110 Ländern völkerrechtlich anerkannt. Serbien will seine frühere Provinz wieder zurückhaben. Eine Aussöhnung mit dem Kosovo ist für den EU-Kandidaten Serbien die zentrale Bedingung für die weitere Annäherung an Brüssel.

Thaci selbst erschien am Samstag überraschend an der umstrittenen Talsperre Gazivoda in Nordkosovo, wo eine lokale serbische Mehrheit wohnt. Sein Besuch wurde von Spezialpolizei gesichert. Als Reaktion setzte der Nachbar Serbien seine Armee und Polizei in höchste Alarmbereitschaft. Thaci zog nach einer Viertelstunde wieder ab und kehrte in Gebiete zurück, wo ausschliesslich Albanern wohnen.

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Nahost - USA: Palästinenser wenden sich an Uno-Gericht

Sat, 09/29/2018 - 18:08

Ramallah/Den Haag – Die Palästinenser haben wegen des Umzugs der US-Botschaft nach Jerusalem ein Verfahren gegen die USA beim Internationalen Gerichtshof angestrengt. Der Fall sei dem Gericht in Den Haag übergeben worden.

Das teilte das palästinensische Aussenministerium in Ramallah am Samstag mit.

Das höchste Gericht der Vereinten Nationen bestätigte, dass ein Verfahren angestrengt worden sei. Die USA haben nach Ansicht Palästinas mit dem Umzug das Völkerrecht verletzt. Die Palästinenser forderten das Uno-Gericht dazu auf, «die USA anzuweisen, ihre diplomatische Vertretung aus Jerusalem zu entfernen».

Palästina beruft sich bei der Klage auf die Wiener Konvention von 1961, die diplomatische Beziehungen von Staaten regelt. Danach muss die Botschaft auf dem Grund des empfangenden Staates sein.

«Angesichts des besonderen Status von Jerusalem ist nach Ansicht Palästinas »der Umzug der Botschaft der Vereinigten Staaten in Israel nach (...) Jerusalem eine Verletzung der Wiener Konvention«», heisst es in der Mitteilung des Gerichts in Den Haag.

Verfahren vor dem Uno-Gericht können Jahre dauern. Ein Termin für eine Anhörung steht noch nicht fest.

US-Präsident Donald Trump hatte im Dezember Jerusalem als Israels Hauptstadt anerkannt. Im Mai liess er dann die US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem verlegen. Die Palästinenser boykottieren die US-Regierung seitdem und erklären, die Vereinigten Staaten hätten sich als neutraler Vermittler in ihrem Konflikt mit Israel disqualifiziert.

In den vergangenen Monaten haben die USA zudem Millionen Hilfsgelder für die Palästinenser gestrichen - für das Uno-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) ebenso wie für Hilfsprogramme im Gazastreifen und Kliniken in Ost-Jerusalem.

Trump will die Palästinenser damit zur Rückkehr an den Verhandlungstisch zwingen. Friedensgespräche zwischen Israel und den Palästinensern liegen seit 2014 brach. Trump hat einen Friedensplan zur Lösung des Konflikts angekündigt.

Israel hatte 1967 im Sechstagekrieg unter anderem das Westjordanland, den Gazastreifen und Ost-Jerusalem erobert. Die Palästinenser fordern diese Gebiete für einen eigenen Staat mit Ost-Jerusalem als Hauptstadt.

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Konfrontation im Lift mit US-Senator Jeff Flake: Diese Heldinnen stoppen die Kavanaugh-Wahl

Sat, 09/29/2018 - 18:07

Noch ist Brett Kavanaugh nicht zum Richter am obersten US-Gerichtshof ernannt worden. Noch versuchen Menschen, seine Wahl zu verhindern. Darunter auch diese zwei Aktivistinnen.

Eine hauchdünne Mehrheit des US-Senats wird darüber entscheiden, ob Brett Kavanaugh (53) zum Richter am obersten US-Gerichtshof ernannt wird. Einige republikanische Senatoren zweifeln – und könnten den Ausgang der Wahl letztlich beeinflussen.

Unter den Unentschlossenen ist auch Senator Jeff Flake, ein einflussreicher Republikaner. Auch bei ihm steigen Zweifel: Weitere Missbrauchsvorwürfe gegen Kavanaugh werden öffentlich. Das nutzen zwei Aktivistinnen aus, stellen Flake in einem Lift bei seinem Büro zur Rede - und werden zu Heldinnen der Nation.

«Schauen Sie mich an, wenn ich mit Ihnen rede!»

Flake blickt zu Boden, die Situation ist ihm sichtlich unangenehm. Denn die Ausrufe der Frauen sind heftig: «Schauen Sie mich an, wenn ich mit Ihnen rede! Sie erlauben jemandem, der eine Frau vergewaltigt hat, im obersten Gerichtshof zu sitzen!», wettert Maria Gallagher gegen den Senator.

Im Fahrstuhl gibt es kein Entkommen, die Frauen halten die Türe auf. «Danke, danke», sagt Flake wiederholt. Das tun US-Politker oft, wenn sie sich nicht zu gewissen Aussagen äussern möchten. «Danke, ist keine Antwort. Hier geht es um die Zukunft unseres Landes!», doppelt die zweite Aktivistin, Ana Maria Archila, nach. 

Konfrontation trägt Früchte

Archila ruft ihm ins Gewissen: «Sie haben Kinder, denken Sie an sie. Ich habe Kinder. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sie in den nächsten 50 Jahren jemanden im obersten Gericht haben werden, der ein junges Mädchen vergewaltigt haben soll. Was tun Sie?»

Die Konfrontation trägt Früchte: Einige Stunden danach fordert Flake den Senat dazu auf, eine weitere, einwöchige Untersuchung des FBI gegen Kavanaugh anzuordnen. Und tatsächlich: US-Präsident Donald Trump gibt grünes Licht für die FBI-Untersuchung. Gegen seinen eigenen Wahl-Kandidaten. Dennoch steht er weiterhin hinter ihm: «Er wird eines Tages als wahrhaft grosser Richter des United States Supreme Court anerkannt werden!», schreibt Trump auf Twitter.

Damit ist nur eines erreicht: Die Wahl des obersten Richters wird um eine Woche verschoben. Aktuell lässt sich der Ausgang dieser Abstimmung schwer einschätzen. Denn: Die Erkenntnisse aus der FBI-Untersuchung werden ausschlaggebend sein. 

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Robert Redford über Waffen und Schönheit: «Ich lebe für den Augenblick»

Sat, 09/29/2018 - 18:03

Ob es tatsächlich sein letzter Auftritt auf der Leinwand ist? Robert Redford (82) ist am Zurich Film Festival in «The Old Man and the Gun» zu sehen.

In Ihrem neuen Film spielen Sie einen Gentleman-Bankräuber, der bis ins hohe Alter nicht von seinem geliebten «Beruf» lassen kann. Bei Ihnen scheint das anders auszusehen. Sie haben angekündigt, dass dies Ihr letzter Film sei.  
Robert Redford: Das stimmt. Ich stehe schon seit meinem 21. Lebensjahr vor der Kamera. Das ist eine lange Zeit.
 
Damit treiben Sie Ihren Fans Tränen in die Augen.
Ich habe nicht gesagt, dass ich nie mehr Filme mache. Ausser der Schauspielerei gibt es ja noch Regie. Man soll niemals Nie sagen,
 
Sie hören also nicht ganz auf?
Für mich gibt es kein Aufhören.
 
Clint Eastwood ist auch über 80 und macht jedes Jahr einen Film. 
Clint ist mein Freund. Er soll Filme machen, so lange wie es geht. Ich halte es genauso.
 
Gibt es schon ein Projekt mit Regisseur Redford?
Ja (augenzwinkernd), gibt es, aber ich sage nicht, was es ist.
 
Dann verraten Sie uns wenigstens, ob es bei Ihnen so etwas wie eine «Bucket List» gibt. Also Dinge, die Sie noch tun wollen im Leben.
So was habe ich nicht. Ich denke nicht in solchen Kategorien. Ich plane nicht voraus. Schon gar nicht für einen Moment, in dem ich vielleicht nicht mehr existiere. Ich lebe für den Augenblick.
 
So wie es in Amerika aussieht, dürften Sie politisch im Augenblick keine Freude haben.
Wir alle wissen, dass wir in finsteren Zeiten leben. Dass die beiden Parteien nicht zusammenarbeiten, ist traurig und deprimierend. Manchmal möchte ich denen sagen, dass sie mit unserer Erde tun und lassen können, was sie wollen. Mich würde interessieren, was dann passiert. Käme es zur Massenvernichtung oder endlich zum Aufwachen, darüber, was wir unserer Welt gerade antun?
 
Vielleicht helfen Filme, sich besser zu fühlen.
Ich hoffe es. Irgendetwas muss uns aus diesem Morast herausziehen.
 
Passt der Titel «The Man with the Gun» in die von Waffengewalt geprägte Welt?
Er hat nichts mit Waffen zu tun. Ja, der Mann trägt eine Pistole, aber sie ist nicht geladen. Und er benutzt sie nie. Ausser zur Einschüchterung. Wenn sein stets freundliches Lächeln nicht genügt, dass ihm die Beute ausgehändigt wird.
 
Robert Redford ist als Räuber immer modisch gekleidet ...
Obwohl ich überhaupt nicht in die Kategorie Mode passe!
 
Und trägt ständig Hut.
Ja, das passt zu mir. Ich stand immer auf Hüte. Schon als Kind habe ich Hut getragen. Fragen Sie mich nicht, warum.
 
Vielleicht, weil er Ihnen steht. Aber Sie haben immer gut ausgesehen. Und die Leute haben es Ihnen bestätigt.
Das kam erst viel später in meiner Karriere ... Und es hat mich überrascht.
 
Kaum zu glauben, jetzt fischen Sie nach Komplimenten!
Doch, das ist wahr. Als Kind sah ich überhaupt nicht gut aus. Im Gegenteil. Ich hatte diesen roten Wuschelkopf, der nicht zu bändigen war, Sommersprossen und zu grosse Zähne.
 
Haben Sie versucht, etwas daran zu ändern?
Dazu erzähle ich am besten eine Geschichte. Damals war ich so 14 Jahre alt. Mitschüler machten sich wegen meiner Frisur über mich lustig. Also beschloss ich, meine Haare zu bändigen. Ich nahm das Haaröl, das mein Vater benutzte. Er nahm nur ein bisschen, aber ich goss das Zeug pfundweise auf meinen Kopf. Mir gefiels, und ich ging so zur Schule. Alle starrten mich an, bis mich der Lehrer auf die Toilette schickte. Im Spiegel sah ich das Desaster: Das Öl schäumte, und mein Kopf war voller Luftblasen. 
 
Schlechte Kindheitserinnerungen?
Überhaupt nicht. Ich hatte eine glückliche Kindheit. Man sollte nie das Kind in sich verlieren. Denn für ein Kind gibt es so viel zu entdecken. Mit dem Alter lässt das nach. Aber solange man offen dafür ist, neue Dinge auszuprobieren, hält einen das am Leben.
 
Was macht Ihnen Spass am Leben?
Aktivitäten, die ich liebe. Reiten, Wandern, Bergsteigen. Mit der Natur in Kontakt bleiben. Vor allem den Bergen. Da bin ich glücklich.

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Australische Polizei verhaftet Tierquäler: Kängurus mit Schlagringen verprügelt und verbrannt

Sat, 09/29/2018 - 18:01

Vier Männer wurden in Australien festgenommen. Sie hatten im Mai und Juni zwei Kängurus auf grausame Weise gequält und getötet. Ihre schrecklichen Taten filmten sie auch noch.

Die Polizei in Westaustralien ist fassungslos! Videoaufnahmen, die die Beamten gerade untersuchen, zeigen zwei Kängurus, die grausam gefoltert und getötet werden, schreibt «The Western Australian».

Berichten zufolge wurden die Tiere bei zwei Angriffen am 19. Mai und 16. Juni mit Messerstichen und Schlagringen gequält.

Die Polizei weigert sich, das Filmmaterial zu veröffentlichen, da der Inhalt zu brutal sei. Die Zeitung zitiert Kriminalbeamte, die sagen, es sei «einer der schrecklichsten und abscheulichsten Fälle von Tierquälerei», die sie je gesehen hätten.

 

Das erste Video zeigt offenbar mehrere Männer, die ein Känguru schlagen, darauf einstechen und es dann noch in Brand stecken, bevor sie ihm aus nächster Nähe mit einem Gewehr in den Kopf schiessen.

Auf dem zweiten Video ist zu sehen, wie einer der Männer über 20-mal mit einem Messer auf ein Känguru einsticht, während es versucht, seinem Peiniger zu entfliehen. Die anderen Quäler ermutigen ihren Kumpel währenddessen, weiterzumachen. In beiden Fällen spuckten die Täter am Ende auf die toten Kängurus.

Vier Tierquäler festgenommen

Was die Polizei am Mittwoch jedoch publik machte, sind Fotos von drei Tatverdächtigen. Wie ABC am Freitag berichtet, konnten vier Männer festgenommen werden und mussten vor dem Joondalup-Gericht in West Busselton erscheinen. Sie sind wegen Folter und Mord an den Kängurus angeklagt.

Bei den Tierquälern handelt es sich um den 22-jährigen Dylan Leslie Griffin aus Bullsbrook, den 28-jährigen Ricky Ian Swan aus Aveley, Ben Jaydon Malpuss (26) aus Woodvale und Luke Kevin Dempster (26) aus Wanneroo. Alle sollen Mitglieder einer Motorrad-Gang sein.

Dempster wird zusätzlich beschuldigt, ein Huhn gefoltert zu haben und Griffin soll derjenige sein, der dem Känguru in den Kopf geschossen hat. Die Schusswaffen, mit denen die Männer hantierten, waren nicht angemeldet und stellen laut Polizeiangaben ein potenzielles Risiko für die öffentliche Sicherheit dar.

Die vier Männer wurden nach der Verhaftung gegen eine Kaution von umgerechnet 7000 Franken freigelassen. Sie müssen im Oktober einzeln wieder vor Gericht antraben und dürfen in der Zwischenzeit keinen Kontakt zueinander aufnehmen.

Ende September löste ein anderer Australier Entsetzen aus! Er raste mit seinem Geländewagen hinter zehn Emus her. Mit 120 km/h überrolte er die Vögel gnadenlos. Dabei filmte er sich auch noch. (man)

 

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Swiss Cheese Awards: Gruyère aus St. George wird Swiss Champion

Sat, 09/29/2018 - 18:00

BERN - BE - Der Gruyère d'alpage AOP von der Käserei Alpage La Bassine in St. George VD ist zum besten Schweizer Käse 2018 gekürt worden. Er setzte sich bei den 11. Swiss Cheese Awards in Luzern gegen 965 Käse durch.

Hergestellt wird der Gruyère d'alpage AOP von den Käsern Maurice und Germain Treboux, wie die Organisatoren am Samstag mitteilten. Daneben wurden die besten Käse in 27 weiteren Kategorien ausgezeichnet. Die Preise überreichte der Direktor des Bundesamts für Landwirtschaft, Bernard Lehmann.

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Frau (†38) stirbt nach Sex an Überdosis: Chirurg injiziert Opfer Kokain mit seinem Penis

Sat, 09/29/2018 - 17:44

Ein 42-jähriger Chefarzt aus Deutschland setzte seine Geliebte heimlich unter Drogen. Das Kokain versteckte er unter seiner Vorhaut und verabreichte es ihr durch Oral- und Vaginalsex. Yvonne M. starb an Überdosis. Jetzt steht Andreas N. vor Gericht.

Der Geschlechtsverkehr mit ihrem Lover Andreas N. endet für Yvonne M. am 20. Februar 2018 in Halberstadt (D) tödlich. Denn der 42-Jährige verabreichte der 38-Jährigen aus Schönebeck heimlich vaginal und oral Kokain. Die Droge versteckte der Chefarzt für plastische, ästhetische und Handchirurgie unter seiner Penisvorhaut, wie «Bild.de» berichtet.

Am Freitag stand N. vor dem Landgericht in Magdeburg, um sich wegen Vergewaltigung mit Todesfolge zu verantworten.

Opfer baute im Drogenrausch Autounfall

Die Coiffeurin vertraute dem 42-Jährigen und wollte für ihn sogar ihren Mann verlassen, wie ihre beste Freundin sagte. Mit der Drogenmasche wollte der gebürtige Österreicher mit deutschem Pass seine Sexpartnerin gefügig machen. Und Yvonne M. war nicht die erste, bei der er das tat. Bei neun anderen Frauen zwischen September 2015 und Februar 2018 machte er dasselbe. Dabei streute N. das Kokain auf seinen Penis bei Vaginal-, Oral- und Analsex. Manchen Frauen kippte er das weisse Pulver ins Champagnerglas. 

Und der ungewollte Drogenrausch ging an seinen Opfern nicht spurlos vorbei. Eine Frau baute zwei Autounfälle, eine andere wurde bewusstlos und bekam Nervenzuckungen. Yvonne M. kämpfte nach dem Geschlechtsverkehr mit heftiger Atemnot, bevor sie zusammenbrach. Der Chirurg hatte zwar noch den Notarzt gerufen, doch sechs Tage später wurde bei der Frau im Spital der Hirntod festgestellt. Todesursache: eine Überdosis. 

Sein Anwalt Olaf Schröder sagte, der Tod von Yvonne M. sei nicht gewollt gewesen. Andreas N. selbst äusserte sich vor dem Richter nicht. Sein Prozess wird am 4. Oktober fortgesetzt. (man)

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Abwehr-Böcke, Dusel-Kisten, Freistoss-Tor: AS entscheidet irres Römer Derby für sich

Sat, 09/29/2018 - 17:35

Der Serie-A-Samstag beginnt gleich mit einer spektakulären Partie im Römer Städteduell. Mit dem besseren Ende für die AS.

AS Roma – Lazio Rom 3:1
Mamma mia, was für ein Spiel im Stadio Olimpico! Das Römer Derby bietet alles, was des Fussball-Liebhabers Herzen begehrt. Die Führung der AS Roma: Dusel-Treffer und Traumtor zugleich. Pellegrini profitiert von einem Wirr-Warr im Lazio-Strafraum und bugsiert die Kugel einfach mal mit der Hacke ins Gehäuse. 1:0 für die AS zur Pause. Und nach dem Seitenwechsel? Da fällt erst einmal der Ausgleich. Diesmal sagt Lazio-Stürmer Immobile «grazie», nachdem er nach einem Abwehrbock eiskalt zum 1:1 getroffen hat. Doch die Antwort der AS Roma lässt nicht lange auf sich warten: Kolarov zirkelt einen Freistoss in die Maschen. Und vier Minuten vor Ende der regulären Spielzeit macht Fazio mit seinem wuchtigen Kopfball alles klar. 3:1. Die AS schliesst in der Tabelle zu Lazio auf.

18 Uhr: Juventus Turin – Napoli

20.30 Uhr: Inter Mailand – Cagliari

Am Sonntag

12.30 Uhr: Bologna – Udinese

15 Uhr: Chievo Verona – Torino

15 Uhr: Frosinone – Genoa

15 Uhr: Fiorentina – Atalanta Bergamo

18 Uhr: Parma – Empoli

20.30 Uhr: Sassuolo – Milan

Am Montag

20.30 Sampdoria Genua – SPAL Ferrara

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Migros und Coop beherrschen den Markt: Wer in der Schweiz die grössten Brötli backt

Sat, 09/29/2018 - 17:23

Jahr für Jahr geht die Zahl der Bäckereien und Confiserien in der Schweiz zurück. Doch während viele Geschäfte dichtmachen, bauen andere kräftig aus.

Konkurse wie beim Beck Keller sind die eine Seite des Branchenwandels. Denn die Entwicklung hat auch Profiteure: die Grossverteiler. Zwei Drittel vom Absatz der Backwaren erfolgt über Coop und Migros sowie die Discounter. Nur ein Drittel wird von den Einzelbetrieben und kleineren Ketten verkauft.

Coop hat vor zwei Jahren kräftig investiert und nach eigenen Angaben die «grösste Bäckerei der Schweiz» in Schafisheim AG eröffnet. Dort werden jährlich 60'000 Tonnen Brot und Backwaren hergestellt.

Gar 155'000 Tonnen pro Jahr produzieren die Jowa-Bäckereien der Migros an elf Standorten schweizweit. Zusammen beschäftigen die Grossen rund 4500 Mitarbeitende.

Vom Wallis bis an den Bodensee

Doch auch Kleinere backen grosse Brötchen. In allen Regionen der Schweiz gibts Bäckereien mit zehn bis 20 Filialen. In Basel und Umgebung kennt jeder den Sutter Begg, Churer kaufen Brot bei Merz, zwischen St. Gallen und Widnau SG ist Schwyter der Platzhirsch und im Wallis ist Zenhäusern ganz gross.

Mehrere Bäckerei-Ketten teilen sich Zürich: Wüst, Steiner, Buchmann und Kleiner buhlen alle mit Gipfeli und Zopf um die Zürcher Kunden.

Auf Expansionskurs

Dazu kommen zwei Luzerner Unternehmen, die seit einigen Jahren in der Limmatstadt expandieren. Eben erst eröffnete Hug einen Laden beim Zürcher Bahnhof Stadelhofen. Nicht die Filialen, aber der Produktionsbetrieb von Hug gehört seit 2017 der Migros.

Die Luzerner Confiserie Bachmann eröffnet im Herbst an der exklusiven Bahnhofstrasse eine Filiale.

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