You are here

Blick.ch

Subscribe to Blick.ch feed
Aktuelle News zu Home. Auf Blick.ch findest du immer alle Ergebnisse, Tabellen, Live-Ticker, Sportler und Nachrichten und wirst bestens informiert.
Updated: 1 week 39 min ago

Fux über Sex: «Mir ist Oralsex peinlich»

Tue, 10/09/2018 - 16:16

Ich (41) schäme mich beim Oralsex, da ich oft rieche und mir das peinlich ist. Dabei hätte ich es eigentlich gern. Ich kann mich nur dann darauf einlassen, wenn ich frisch geduscht bin. Die Hemmung geht aber nie ganz weg. Oralsex bei meinem Freund kann ich wegen des Geruchs auch nur machen, wenn er frisch geduscht ist. Ich weiss nicht, wie ich mich verhalten soll. Denn mein Freund weiss nicht, warum ich nie spontan Oralsex möchte. Elena

 

Liebe Elena

Beim Oralsex ist man intensiv mit dem Geschlechtsteil des Partners und auch dem eigenen konfrontiert. Um das zu geniessen, muss man diese mögen. Dazu gehört, dass man akzeptiert, dass zum Intimbereich ein Duft gehört. Dieser hat nichts mit Unsauberkeit oder Krankheit zu tun.

Menschen, die sich einander nur frisch gewaschen annähern können, haben sich oft nur wenig Zeit genommen, das eigene und das andere Geschlecht zu entdecken. Der Intimbereich bleibt eine Zone des Unbekannten, vielleicht sogar der Ablehnung. Unter diesen Umständen ist es aber nichts als logisch, dass Hemmungen bestehen, direkt mit dem Gesicht auf Forschungsreise zu gehen.

Entdecke zuerst dein eigenes Geschlecht. Wenn dein Verhältnis dazu positiv ist, kannst du eher annehmen, dass sich auch dein Freund gern damit beschäftigt. Nimm dir Zeit, dich zu befühlen und zu erkunden. Betrachte dich auch ausführlich und achte darauf, dass du dich mit keinem Schritt überforderst. 

Die gleiche Entdeckungsreise kannst du auch mit dem Penis deines Freundes machen. Befühle ihn in schlaffen und erigiertem Zustand, betrachte ihn und nähere dich langsam mit dem Gesicht an. Erforsche euren Duft auch mal über die Hand, nachdem du euren Intimbereich berührt hast. Denk daran: Geschlechtsteile zu mögen, braucht Übung. Erwarte also nicht, dass du von heute auf morgen in Verzückung verfällst.

Haben Sie Fragen zu den Themen Sex, Liebe und Beziehung?

Caroline Fux weiss Rat und gibt Tipps zu Unsicherheiten und Sorgen im Bereich von Lust und Liebe. Schreiben Sie Ihr Problem per E-Mail an caroline@blick.ch oder per Post: Caroline Fux, Ringier AG, Dufourstrasse 23, 8008 Zürich.

Categories: Swiss News

Umfassende Restrukturierung: Luxuskonzern Kering verlagert 150 Stellen vom Tessin nach Italien

Tue, 10/09/2018 - 16:01

Zürich – Der französische Luxuskonzern Kering streicht Arbeitsplätze im Tessin. Die in Cadempino ansässige Logistik-Plattform der Gruppe, Luxury Goods International (LGI), will rund 150 von 900 Stellen vom Tessin nach Italien verlagern.

Der Mutterkonzern von Marken wie Gucci und Saint Laurent begründet die Entscheidung mit einem umfassenden Restrukturierungsprojekt.

Die Gruppe passe fortlaufend die Betriebsprozesse an, um die Strukturen zu modernisieren und flexibilisieren, hiess es in einer Mitteilung. Dabei werde das Personal insgesamt nicht reduziert und LGI werde weiterhin fast 800 Mitarbeitende im Tessin beschäftigen.

Vergleichbare Löhne angeboten

Den betroffenen Angestellten wurde angeboten, zu vergleichbaren Löhnen nach Mailand, Novara oder Florenz zu wechseln, wie am Dienstag auf der Internetseite von RSI zu lesen war. Laut dem Tessiner SRG-Sender sind 150 Stellen in der Administration betroffen, davon rund 30 bis 40 ortansässige Mitarbeitende.

Im Communiqué schrieb Kering, der Konzern wolle den Umbau «wie immer auf eine ethische und professionelle Art und Weise» angehen. Ein Konsultationsverfahren mit den Sozialpartner wurde eingeleitet und dürfte bis Anfang November andauern, wie Giovanni Scolari, Regionalsekretär der Gewerkschaft OCST gegenüber RSI sagte.

Grosser Steuerzahler

LGI ist seit rund zwanzig Jahren im Tessin präsent und wurde ursprünglich unter dem Namen Gucci gegründet. Inzwischen hat sich LGI zu einem logistischen Angelpunkt für verschiedene Kering-Marken entwickelt. Laut RSI setzt das Unternehmen rund eine Milliarde Franken um und ist ein wichtiger Steuerzahler im Kanton. (SDA/koh)

Categories: Swiss News

Mit 33 Jahre jüngerer Freundin: Rosie O'Donnell hat sich verlobt

Tue, 10/09/2018 - 15:42

Die aktuellen News aus der Welt des Show-Business der Schweiz, dem Ausland und aus den Königshäusern.

Categories: Swiss News

So viele Stellen fallen in den Abteilungen weg: Hier setzt SRF den Rotstift an

Tue, 10/09/2018 - 15:34

Ab Anfang 2019 wird die SRG rund 200 Stellen abbauen, 47 davon bei SRF. BLICK sagt, welche Abteilungen es konkret trifft – und wer nicht bibbern muss.

Die SRG wird rund 200 Vollzeitstellen abbauen, schreibt Radio Télévision Suisse (RTS), das der SRG angehört. Die Kostensenkungsmassnahmen würden ab Anfang 2019 umgesetzt. Insgesamt werden 100 Millionen Franken eingespart. Davon fallen 13 Millionen auf RTS, wobei bis 2022 41,4 Vollzeitstellen abgebaut werden. Teilweise erfolge das durch Entlassungen, heisst es.

In einem internen Schreiben fasst die SRG die detaillierten Sparpläne zusammen, führt darin unter anderem die Senkung der Immobilienkosten durch «Veränderungen an verschiedenen Studiostandorten» (darunter die Züglete des Radiostudios Bern nach Zürich) auf, aber auch Einsparungen beim Programm von SRF. Ein wesentlicher Teil des Stellenabbaus erfolge durch natürliche Fluktuation, heisst es im internen Schreiben weiter. Doch: «Leider genügt die natürliche Fluktuation nicht, um das Sparziel zu erreichen. Deshalb sind weitere Massnahmen wie Frühpensionierungen und Kündigungen unvermeidbar.»

So viele Vollzeitstellen werden in den Abteilungen gestrichen

SRF muss total 47 Vollzeitstellen abbauen, wie es heisst. BLICK weiss, in welchen Abteilungen der Sender den Rotstift beim Personal konkret ansetzen will: So sollen in der Unterhaltung fünf Vollzeitstellen wegfallen, indem «Aeschbacher» eingestellt und der Comedy-Sendeplatz ab 2019 auf Sonntagabend verschoben wird sowie mit weniger aufwändigen Shows am Samstagabend und dem Quiz-Aus am Mittwochabend.

In der Abteilung Kultur sind 4,3 Vollzeitstellen betroffen, die durch die Einstellung der Sendung «nachtwach» und den Verzicht auf Regie beim «Kulturplatz» erreicht werden sollen – sowie einer Reduktion der Eigenproduktionen und der Strukturkosten bei 3sat.

Eine Vollzeitstelle wird in der Abteilung Chefredaktion TV gestrichen, durch Umstrukturierungen in diversen Redaktionen wie «Rundschau», «Kassensturz/Espresso» oder im Bereich Wirtschaft.

Gleich mit acht Vollzeitstellen weniger muss die Abteilung Finanzen/HR/Services auskommen – durch organisatorische Optimierung in allen Bereichen ab 2019. Verschiebungen seien in allen Abteilungen noch möglich, heisst es weiter.

Sport und Online verschont?

Nicht bibbern müssen, wenn man sich am Leutschenbach umhört,  offenbar die Abteilungen Sport und Online.

Die Mitarbeitenden von SRG und tpc hätten das Recht, bis am 16. November die Sparmassnahmen zu kommentieren und Vorschläge einzureichen, um den Stellenabbau zu reduzieren und Kündigungen zu vermeiden, so das Schreiben.

Abbau bereits angekündigt

Der Stellenabbau ist Teil eines Sparprogramms, das die SRG bereits im März nach der Abstimmung über die No-Billag-Initiative ankündigte. Im Juni teilte sie weiter mit, dass mit Stellenabbau zu rechnen sei. Damals war die Rede von 250 Stellen.

Die SRG kündigte im Juni zudem an, bis Ende September an der Detailplanung des Sparprogramms zu arbeiten und anschliessend die Sozialpartner und die Mitarbeitenden anzuhören. Für die betroffenen Mitarbeitenden soll ein Sozialplan zur Anwendung kommen. (mat/wyt)

Categories: Swiss News

Der Zug war für Wetzikon ZH zu lang: Pendler müssen über Schotter auf Perron klettern

Tue, 10/09/2018 - 15:13

In Wetzikon ZH kam es am Montag zu einer Halte-Panne: Der Zug der S5 war zu lang. Einige Passagiere mussten aufs Schotter runter steigen, um das Perron erreichen zu können.

Kleine Überraschung nach dem Feierabend: Am Montag kam ein Zug der Zürcher S-Bahnlinie S5 am Bahnhof Wetzikon an. Unglücklicherweise hielt ein Teil des Zugs nicht am Perron, wie ein BLICK-Leser berichtet.

Der hintere Teil der S-Bahnkomposition ragte aus dem Bahnhof heraus, die Pendlerinnen und Pendler mussten tief auf den Schotter runtersteigen und einige Schritte darauf laufen, um zum Perron zu gelangen.

War der Zug ganz einfach zu lang? «Da scheint ein bedauerlicher Fehler vorgefallen zu sein. Grundsätzlich ist eine Zugkomposition maximal so lang wie die Perrons, an welchen sie anhält», sagt eine SBB-Sprecherin auf Anfrage. (pma)

Categories: Swiss News

Heisses Urteil in der National League: Schiris über den Haufen fahren offiziell erlaubt!

Tue, 10/09/2018 - 14:44

Die Schiedsrichter sprechen von einem Check. Doch Lausanne-Stürmer Ronalds Kenins bleibt für seine Schiri-Attacke unbestraft.

Das Spiel Bern – Lausanne (2:0) dauert am Samstag noch eine Minute. Die Waadtländer haben den Goalie durch einen sechsten Feldspieler ersetzt, als ihr Stürmer Ronalds Kenins Schiedsrichter Joris Müller über den Haufen rennt. Kurz nach Mitternacht beantragen die Schiedsrichter-Bosse ein Verfahren gegen den Letten, das der Einzelrichter dann auch einleitet. Gestern erfolgt der Freispruch.

Es ist ein brisantes Urteil von Richter Oliver Krüger. Denn nun ist es offiziell: Man darf einen Schiedsrichter umfahren.

Kenins nahm am Sonntag Stellung. Er sei aus der neutralen Zone gestartet und wollte mit hohem Tempo den in die Verteidigungszone des SCB gespielten Puck holen.

Im Rennen mit Berns Verteidiger Beat Gerber sei sein Fokus «auf dem Puck, dem Gegner, dessen Stock und dessen Körperposition gewesen».

 

«Keine Chance mehr gehabt, ihn nicht zu treffen»

Kurz bevor er den Puck erreicht habe, sei er überrascht gewesen, dass Müller vor ihm stand und habe «keine Chance mehr gehabt, ihn nicht zu treffen». Er habe aber versucht, sich seitlich abzudrehen und den Kontakt zu minimieren. Er habe sich sofort entschuldigt und später noch kurz mit dem Head gesprochen.

Ganz anders beurteilt die Schiedsrichter-Abteilung die Szene: «Der Beschuldigte habe sein Tempo nicht verlangsamt, trotz freier Sicht» und der Wahrnehmung, dass sich zwischen ihm und dem Puck noch der Schiedsrichter befinde. Kurz vor dem Kontakt habe Kenins «seinen Körper angehoben und mit der linken Schulter zu einem Check angesetzt.» In voller Geschwindigkeit und Wucht.

 

Mit ihrer Sichtweise blitzten die Schiedsrichter bei Krüger ab. Der Lette habe sich nicht auf Kollisionskurs befunden, weil sich Müller in diesem Moment noch rückwärts in Richtung Bande bewegt, ehe seine Rückwärtsbewegung ca. 0,2 bis 0,3 Sekunden vor dem Zusammenprall unerwartet gestoppt habe.

«Zumindest nach dem Grundsatz in dubio pro reo (im Zweifel für den Angeklagten, die Red.) ist davon auszugehen, dass er tatsächlich nicht mehr ausweichen konnte.»

Einzelrichter: Rücksicht kann nicht verlangt werden

Krüger geht gar so weit: «Vom Beschuldigten kann in dieser Situation nichts Anderes erwarten werden, als das, was er getan hat. Dass er – quasi aus Vorsicht – im Rennen um die Scheibe sein Tempo hätte verlangsamen müssen, wenn er den Referee gesehen hätte, kann nicht ernsthaft verlangt werden. Ein Spieler geht in dieser Situation mit vollem Tempo in den Kampf um die Scheibe und vertraut darauf, dass der Referee sich in eine Position begibt, in welcher er nicht in das Spielgeschehen eingreift.»

Mit anderen Worten: Rücksicht auf den Schiedsrichter kann von einem Spieler nicht verlangt werden.

Der jüngste Entscheid liegt im Trend: Letzte Saison war Zugs Viktor Stalberg, der einen Linienrichter unsanft aus dem Weg geräumt hatte, als er sich gegen Davos als Rächer auf Gregory Sciaroni stürzen wollte, mit nur zwei Sperren davon gekommen.

Und in den Playoffs 2017 hatte ZSC-Verteidiger Severin Blindenbacher für einen Griff ins Gesicht eines Linienrichters in Lugano nach einer Matchstrafe keine zusätzliche Sperre mehr erhalten.

Einzig Timo Helbling ging es vor einem Jahr an den Kragen: Der damalige Zug-Verteidiger erhielt für einen Rempler in den Rücken von Micha Hebeisen sechs Sperren. Ihm glaubten die Einzelrichter nicht, dass er den Schiedsrichter zu spät gesehen habe.

Bereits im Frühling 2017 gab es einen Freispruch gegen Kenins. Damals griff der 27-Jährige noch als ZSC-Spieler in Lausanne auf dem Weg zu einer Prügelei einem Linienrichter ins Gesicht.

 

Die Tabelle SpieleTorverhältnisPunkte1. Biel833:13212. Bern825:11173. Zug826:20154. ZSC Lions714:13125. Fribourg819:22126. Servette816:19127. SCL Tigers823:16128. Ambri819:27109. Lugano719:23910. Davos817:29911. Lausanne819:22912. Lakers89:243
Categories: Swiss News

Journalistin ermordet und vergewaltigt: Bulgarische Polizei verhaftet Verdächtigen

Tue, 10/09/2018 - 14:39

Die bulgarische Polizei hat im Fall der ermordeten Fernsehjournalistin Wiktorija Marinowa (†30) einen Rumänen in Haft genommen.

Am Samstag wurde in einem Park der Stadt Russe im Norden Bulgariens die Leiche der TV-Journalistin Wiktorija Marinowa (†30) gefunden. Sie wurde am helllichten Tag vergewaltigt und ermordet (BLICK berichtete). Todesursache waren gemäss Angaben der Ermittler Schläge auf den Kopf und Ersticken. Sie hinterlässt eine sechsjährige Tochter.

Nun wurde ein Verdächtiger festgenommen. Gemäss «Focus.de» vermelden bulgarische Medien die Verhaftung eines rumänischen Staatsbürgers, ukrainischer Abstammung. Sein Alibi wird derzeit geprüft und er wird für 24 Stunden in Gewahrsam gehalten.

Ob der Mord an Marinowa etwas mit ihrer beruflichen Tätigkeit zu tun hat, ist noch unklar. Die Polizei halte das aber für unwahrscheinlich. Die Staatsanwaltschaft erklärte aber, sie ermittle in alle Richtungen.

Die 30-Jährige arbeitete für den privaten Lokalsender TVN. Dort moderierte sie unter anderem die Talkshow «Detektor». In der ersten Ausgabe am 30. September sprach sie mit zwei Investigativjournalisten über ihre Recherchen zur angeblichen Veruntreuung von EU-Geldern in Bulgarien. (krj/SDA)

Categories: Swiss News

Steffen interviewt Nati-Kollege Lang: «Weshalb hast Du die Haare kürzer?»

Tue, 10/09/2018 - 14:36

Die Stimmung ist locker in der Nati: Beim Interview mit Michael Lang sitzt Renato Steffen auch im Saal. Der Wolfsburger will unbedingt auch eine Frage stellen.

Medien-Saal im GC-Campus in Niederhasli ZH am Dienstag kurz nach 14 Uhr: Der Reihe nach kommen Renato Steffen, Florent Hadergjonaj und Michael Lang und sitzen den Medien Red und Antwort.

Als Lang auf dem Podest Platz nimmt und die Fragen der Medien beantworten will, drängt sich Steffen vor. Der Wolfsburg-Profi, der am Montagabend spät für den verletzten Breel Embolo zur Nati gestossen ist, will die erste Frage stellen.

Steffen zu Lang: «Weshalb hast du die Haare geschnitten? Ist dies ein Sinneswandel?»

Lang schmunzelt, sagt: «Dachte ich mir, das so etwas kommen würde … Dafür gibt es keinen bestimmten Grund. Den Bart habe ich auch ein wenig gestutzt. Ich bin jetzt ‹fresh› nach meiner Verletzung.»

Der Ex-GC- und Basel-Verteidiger startete seine Bundesliga-Karriere bei Mönchengladbach mit einer Knie-Verletzung. Der Rechts-Verteidiger: «Ich war bisher eigentlich nie verletzt. Die ersten sechs Wochen waren sehr schmerzhaft, nicht nur für das Knie, sondern auch für den Kopf. Dass ich die ersten fünf Spiele verpasst habe, tat weh. Aber dass ich in meinem zweiten Bundesliga-Spiel dann gleich in der Allianz-Arena Bayern schlagen kann, und das erst noch mit 3:0-Toren, war natürlich wunderschön.»

Categories: Swiss News

Musik: Elton John auf Abschiedstour in der Schweiz

Tue, 10/09/2018 - 14:19

Paris – Die Abschiedstournee von Elton John führt den britischen Pop-Star kommenden Frühling nach Europa. In die Schweiz kommt er Ende Juli. Das teilte Johns Konzertveranstalter am Dienstag mit.

Elton John wird am 29. und 30. Juni am Montreux Jazz Festival auftreten. Die Konzerte sind allerdings bereits ausverkauft. Im Rahmen seiner Europa-Tour stehen Auftritte in Österreich, Deutschland, in den Niederlanden, in Belgien, Skandinavien, Frankreich, Italien, Spanien und in seinem Heimatland Grossbritannien auf dem Programm. Die Europa-Tour beginnt am 1. Mai in Wien und endet am 7. Juli in Lucca.

Mehr als 300 Konzerte

John hatte seine Abschiedstournee, die er «Farewell Yellow Brick Road» nennt, im September in den USA begonnen. Seine 76 Konzerte in Nordamerika sind bereits ausverkauft. Insgesamt will der 71-Jährige weltweit mehr als 300 Konzerte binnen drei Jahren geben.

Im Januar hatte John eine «letzte» Tournee angekündigt, die «ein Knaller» werde. Optisch inspiriert ist «Farewell Yellow Brick Road» vom Zauberer von Oz nach der Vorlage von Frank Baum. Von dort stammt die berühmte Strasse aus gelben Ziegelsteinen, die bereits Elton Johns Album von 1973 inspiriert hat und nun der Abschiedstournee ihren Namen gibt.

Der Brite ist einer der erfolgreichsten Popmusiker aller Zeiten; seine Alben verkaufte er mehr als 250 Millionen Mal. Zu seinen grössten Hits gehören «Rocket Man», «Crocodile Rock», «Goodbye Yellow Brick Road», «Don't Go Breaking my Heart» und «Candle in the Wind».

John wurde nicht nur durch seine vielen Ohrwürmer, sondern auch seine schrillen Bühnen-Outfits, seine exzentrischen Brillen und mitreissenden Konzerte zur Legende. (SDA)

Categories: Swiss News

Plötzlich gehen die Importe zurück: Schmutziges Gold aus Dubai

Tue, 10/09/2018 - 13:58

Eine Schweizer NGO fordert mit einer Klage die Offenlegung der Gold-Herkunft. Seither sind die Importe aus Dubai zusammengebrochen.

Die Schweiz ist eine Drehscheibe für Gold. Doch woher es stammt, ist ein gut gehütetes Geheimnis. Dass ein grosser Teil des in die Schweiz importierten Edelmetalls aus Dubai stammt, ist nicht sehr beruhigend – die Vereinigten Arabischen Emirate gelten als Drehscheibe für Konfliktgold aus Afrika.

Nun droht das Geheimnis um die Herkunft der wertvollen Ware gelüftet zu werden. Im Feb­ruar reichte die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) bei der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV) ein Gesuch ein, um Zugang zur Statistik über Goldimporte von 2014 bis 2017 zu bekommen. Sind die Daten erst öffentlich, werden auch die Exportfirmen bekannt – und damit die Herkunft des Goldes.

Einseitig und unkritisch

Doch die Eidgenössische Zollverwaltung wies das Gesuch mit Verweis auf die Interessen der Schweizer Goldschmelzen ab. In ihrer Antwort wertet die EZV den Schutz des Geschäftsgeheimnisses der Raffinerien höher als das Interesse der Öffentlichkeit an Transparenz.

Informationen darüber, von wem und wie viel die Schmelzen importierten, seien «von zentraler Bedeutung für den wirtschaftlichen Erfolg dieser Firmen». Da hierzulande etwa 70Prozent der Edelmetalle der Welt verarbeitet würden, bestehe ein «enormes Interesse der Schweiz, nicht einseitig vorzupreschen».

Für Christoph Wiedmer von der GfbV entspricht dies der Argumentation der Schweizer Raffinerien. «Die EZV hat bei der Beurteilung unseres Gesuchs einseitig und unkritisch die Argumente der Goldindustrie übernommen.»

Die NGO hat den Entscheid der EZV angefochten, vor wenigen Wochen fand eine Schlichtungssitzung beim Eidgenössischen Datenschutzbeauftragten statt. Ein Entscheid, mit dem in Bälde zu rechnen ist, kann noch angefochten werden. Die EZV betonte unterdessen, man schränke den Zugang zu amtlichen Dokumenten nur ein, wenn Details offenbart werden könnten, welche die betroffenen Unternehmen geheim halten wollen.

Importe aus Dubai gingen bis auf null

Während über die Herkunft des Goldes in der Schweiz gestritten wird, tat sich auf dem Markt (siehe Grafik) Erstaunliches: Im Januar kamen 20 Tonnen Gold aus Dubai in die Schweiz, im Februar waren es gerade noch knapp acht Tonnen, bis Juli sank die Menge auf null und stieg danach kaum wieder. Aufgrund des jeweiligen Goldpreises gebe es immer wieder Schwankungen, heisst es dazu bei der Zollverwaltung.

Christoph Wiedmer von der GfbV interpretiert die Statistik anders: Die Schweizer Goldschmelzen zögen sich vor dem Hintergrund der drohenden Transparenz aus Dubai zurück: «Sollten die Daten der Zollverwaltung öffentlich werden, wäre dies ein riesiger Reputationsschaden für die Schweizer Schmelzen – mit ihrem Rückzug aus Dubai versuchen sie ihn einzugrenzen.»

Categories: Swiss News

ZSC-Trainer Serge Aubin: Rendez-vous mit alter Liebe aus Wien

Tue, 10/09/2018 - 13:54

Heute Abend trifft ZSC-Trainer Serge Aubin auf seine ehemalige Station Vienna Captials. «Ein spezielles Spiel», so der 43-Jährige.

Beneidenswert: Bei seinen Arbeitsorten in Europa erwischte ZSC-Coach Serge Aubin (43) gleich drei Städte, die es bei der letzten Studie zur Lebensqualität in die Top 10 der Welt schafften: 1. Wien, 2. Zürich, 8. Genf.

Auf seine zwei Jahre in Wien angesprochen, hellt sich das Gesicht des sonst ernsten Kanadiers auf. «Es war fantastisch, speziell das erste Jahr mit dem Meistertitel. Ich werde das nie vergessen. Es war eine tolle Gruppe, die zu einer Familie wurde.»

Es werde heute «speziell», wenn sein Team in der Champions League auf die Vienna Capitals trifft. Dass die Zürcher ausgerechnet gegen seinen Ex-Klub ausscheiden könnten, spiele aber keine Rolle. «Ob wir nun gegen sie oder gegen ein anderes Team verlieren: Es ist immer schlecht.»

Wie stuft Aubin die beiden Ligen ein? «Das technische Niveau dürfte hier etwas höher sein und das Gefälle in den Teams kleiner. Doch letztes Jahr haben wir mit Wien Zug geschlagen. Über eine ganze Saison wären die Schweizer Teams wohl stärker. Aber in einem Spiel ist alles möglich.»

Gibt sich Frölunda gegen Aalborg keine Blösse, ist die Ausgangslage vor den letzten Spielen gegen Wien klar: Wer das Direktduell (1. Punkte, 2. Tordifferenz) gewinnt, kommt weiter. (sr)

Categories: Swiss News

Gefängnispersonal kocht vor Wut: Bill Cosbys bizarres Ess-Verhalten im Horror-Knast

Tue, 10/09/2018 - 13:35

Erst seit knapp zwei Wochen sitzt Bill Cosby wegen sexueller Nötigung in drei Fällen im Knast. Er hat bereits jetzt keine Lust mehr aufs Gefängnis – und kämpft besonders mit dem Essen hinter Gitter.

Drei bis zehn Jahre muss Bill Cosby (81) absitzen – genug hat der gefallene TV-Star vom Gefängnis-Leben bereits jetzt: Erst seit zwei Wochen sitzt der Comedian im State Correctional Institution Phoenix wegen sexueller Nötigung in drei Fällen hinter Gittern. Wie «Radar Online» berichtet, habe Cosby besonders mit dem Essen Mühe, das in der Haftanstalt serviert werde.

Deshalb versucht er, seine Wunschmenüs ins Gefängnis schmuggeln zu lassen, wie ein Insider verrät. «Cosby bat seine Angestellten darum, ihm Penne mit einer Weissweinsauce zu kochen», erklärt die Quelle. Doch das wiederum passt dem Knast-Personal gar nicht. Der Bekannte sagt weiter: «Sie kamen aber nicht weit. Das Gefängnispersonal beschlagnahmte das Essen und warf es in den Müll. Der Angestellte musste ausserdem das Grundstück verlassen.»

Cosby vermisst die Mahlzeiten seines Kochs

Mit dem Frühstück und dem Zmittag im Knast habe sich Cosby abgefunden. «Aber er weigert sich, das Abendessen anzufassen», so die Quelle weiter. Cosby wolle noch einmal versuchen, sich Essen in die Strafanstalt schmuggeln zu lassen. «Er ist bereit für eine zweite Runde. Er sagt, dass er jemanden kennt, der ihm drin alles besorgen kann. Er besteht darauf, dass er einen Kontakt hat, der ihm eine Mahlzeit seines Kochs reinbringen kann.»

Wie lange Bill Cosby auf Gourmet-Essen verzichten muss, ist noch nicht bekannt. Wie «Mirror» berichtet, setzen seine Anwälte alles daran, ihren Klienten aus dem Gefängnis zu holen: Mit Berufung auf neue Beweise fordern sie beim zuständigen Richter einen neuen Prozess oder die Reduktion von Cosbys Haftstrafe aufgrund angeblicher Fehler im Prozess. (kad)

Categories: Swiss News

5 Gründe, 3 Verbesserungsvorschläge: Die Apple Watch ist die beste smarte Uhr

Tue, 10/09/2018 - 13:12

Der grosse Test zeigt: Apple bleibt bei Smartwatches die Nummer 1. Die neue Apple Watch ist in jeder Hinsicht besser – hat aber auch noch Optimierungspotenzial.

Apple ist inzwischen der grösste Uhrenhersteller der Welt. Das gibt nicht nur den Schweizer Marken zu denken, sondern auch den anderen Tech-Konzernen, die noch keine adäquate Alternative zur Apple Watch auf den Markt gebracht haben.

Die Series 4 ist nochmal ein grosser Schritt vorwärts – das beweist das Gadget fürs Handgelenk im grossen Test von BLICK. Wir nennen fünf Gründe, warum die Apple Watch weiter die Nummer 1 ist. Und haben aber auch noch drei Verbesserungsvorschläge.

1. Der grössere Screen macht einfach Spass

Über 30 Prozent mehr Screen bietet die neue Apple Watch. Und das, obwohl sie nicht wirklich grösser ist als der Vorgänger. Vom Zuwachs kann jeder profitieren, egal, ob er die Variante mit 40 Millimeter Zifferblatt oder jene mit 44 Millimeter kauft.

Die Apple Watch wirkt dadurch wie eine ganz neue Uhr – was sie von der Technik her auch ist. Und das, obwohl sich das Design nicht radikal verändert hat. Aber das grosse Display zusammen mit dem etwas dünneren Gehäuse wirkt einladender, eleganter, weniger wie ein Gadget und mehr wie ein Uhr.

Man hat auch das Gefühl, der Bildschirm sei heller und leuchtender. Obwohl er beides laut Datenblatt nicht ist. Aber die Grösse macht es aus – und dass Apple die Zifferblätter stärker bis an den Rand mit helleren Elementen nutzt. Eben auch, weil viel weniger schwarzer Rand zwischen Gehäuse und Bildschirm kaschiert werden muss.

 2. Komplikationen helfen beim Blick aufs Wesentliche

Mehr Display bedeutet auch mehr Platz für Komplikationen. Damit sind die Zusatzfunktionen gemeint, welche die Apple Watch als kleine Infos direkt auf dem Zifferblatt anzeigen kann. Bis zu acht solcher Böxli finden Platz. Diese sind schöner ins Gesamtbild integriert als vorher, etwas mit farbigen Grafiken und elegant in die runden Ecken der Uhr eingepasst.

Es gibt unzählige Möglichkeiten, so seine eigenen Funktionen zusammenzustellen. Man kann sich Kalendereinträge einblenden lassen, andere Zeitzonen, Fitness-Daten, aber auch den Direktzugriff auf Trainings, Börsenkurse, Wetterdaten oder die Stoppuhr.

Komplikationen laufen so den Apps den Rang ab, da man meist direkt darüber auf die wichtigsten Funktionen zugreift, wenn man sich denn ein schönes Zifferblatt selber zusammengestellt hat. Schade einzig, kann man keine Schnellzugriffe auf beliebige Apps konfigurieren, sondern nur auf jene Funktionen, die Apple vorgibt.

3. Akkulaufzeit und Preis besser als der Ruf

Apple hat den Ruf, keine herausragenden Batterielaufzeiten zu bieten und teuer zu sein. Beim iPhone XS ist der US-Konzern diesem Vorurteil durchaus gerecht geworden. Mit nur einem Tag Laufzeit und Preisen ab 1200 Franken.

Bei der Apple Watch sieht es anders aus. Auch hier gibt Apple eine Laufzeit von einem Tag an. Im Test bei intensiver Nutzung mit vielen Benachrichtigungen und Fitness-Wettbewerb hatten wir jeden Tag vor dem zu Bett gehen noch über 50 Prozent Akkulaufzeit. Meist 60 bis 70 Prozent. Die Uhr hält also gut zwei Tage – und das ist auch im Vergleich zu Android-Uhren ein guter Wert.

Die Preise starten bei 449 Franken für 40 mm mit Aluminiumgehäuse und 479 Franken fürs grössere Modell. Ein fairer Preis. 100 Franken Aufpreis kostet es, wenn man Mobilfunk-Anbindung will – was man nicht unbedingt braucht.

Dafür gibts die Uhr mit den Sportarmbändern aus Silikon oder dem empfehlenswerten Sport Loop aus Textil. Natürlich wirds teurer, wenn man mehr Luxus will. Die getestete Version mit Edelstahlgehäuse in Gold und wunderschön verarbeitetem Milanaise Armband in 44 mm Grösse schlägt mit 899 Franken zu Buche.

4. Fitness als Nebeneffekt

Neben Benachrichtigungen und Uhrenfunktionen hat sich der Bereich Fitness zum dritten wichtigen Feature der Apple Watch entwickelt. Auch in der neuen Generation spielen Kalorienzählen und Trainings eine wichtige Rolle. Vor allem auch, weil man dank der Komplikationen den Tagesfortschritt immer im Blick hat und ganz einfach neue Trainings starten kann.

Und ja, die Präsenz der Ringe auf der Uhr motiviert. Sie zeigen an, wie viel man vom selber gewählten Tagessoll im Bereich Bewegen, Trainieren und Stehen schon erfüllt hat. Plötzlich nimmt man die Treppe statt den Lift, spaziert noch eine Busstation weiter oder dreht nochmals eine Runde draussen. Damit man ja auch alle Ringe am Abend geschlossen hat.

Verstärkt wird der Effekt noch mit den neuen Wettbewerben, in denen man gegen Freunde antreten kann. Und da will man ja auf keinen Fall ins Hintertreffen geraten und bewegt sich plötzlich deutlich mehr als zuvor.  

5. Zukunftspotenzial für die Gesundheit

Neben Fitness soll auch der Bereich Gesundheit bei der Apple Watch eine immer grössere Rolle spielen. Testen kann man das nicht wirklich, aber es ist ein Versprechen für die Zukunft.

So misst die Uhr, wenn man das will, den ganzen Tag die Herzfrequenz und benachrichtigt einen, wenn diese ungewöhnlich hoch oder niedrig ist. Auch eine Sturzerkennung hat Apple eingebaut. Der neue Beschleunigungs- und Gyrosensor erkennt einen harten Aufprall und bietet dann automatisch die Notruf-Funktion an. Reagiert man 60 Sekunden gar nicht, werden die Notfallkontakte benachrichtigt. 

Ebenfalls spannend, aber bislang bei uns noch nicht freigeschaltet, ist die Möglichkeit, mit der Uhr ein Elektrokardiogramm (EKG) aufzuzeichnen. In den USA werden die Behörden wohl noch dieses Jahr diese Funktion freischalten. Ob und wann das in der Schweiz der Fall ist, ist unklar. Eingebaut sind die Sensoren in jeder Uhr, mit einem einfachen Update können sie genutzt werden.

Und das könnte man bei der Apple Watch noch verbessern

Auch bei der Apple Watch ist nicht alles Gold, was glänzt. Manche Uhren-Fans würden sich etwa eine runde Gehäuseform wünschen. Mit dem abgerundeten Screen geht Apple einen Schritt in diese Richtung. Und auch bei den Zifferblättern kann man sich eine runde Form auf die immer noch eckige Uhr zaubern. Aber eben, auf die runde Apple Watch warten weiterhin viele User.

Schade ist auch, dass Apple die Android-Welt ausschliesst. Natürlich ist die enge Verzahnung zwischen den Systemen nur möglich, weil Apple die volle Kontrolle über Phone und Smartwatch hat. Doch auch eine Apple Watch mit weniger Funktionen für Android wäre garantiert ein Verkaufserfolg. Die Uhr selber kann ja bereits jetzt ziemlich eigenständig agieren.

Zu guter Letzt hat Apple eine Chance bei den Zifferblättern vergeben. Zwar kann man deutlich mehr selber verändern und einstellen. Aber einerseits wäre es toll, könnte man wirklich frei mit einem Generator eine eigene Optik kreieren. Andererseits würden viele User auch einen Store mit Zifferblättern von Drittanbietern schätzen und garantiert auch dafür Geld ausgeben.

Categories: Swiss News

Vergewaltigungsvorwurf gegen CR7: Ronaldos Mutter kämpft wie eine Löwin

Tue, 10/09/2018 - 13:11

Hat er sie vergewaltigt oder war es einvernehmlicher Sex? Jetzt setzt Ronaldos Mutter Maria Dolores dos Santos Aveiro ein Zeichen für ihren Sohn.

Manchmal sagt ein Foto mehr als tausend Worte. Auf Facebook und Instagram wehrt sich die Mama von Juventus-Star Cristiano Ronaldo (33) gemeinsam mit dessen Schwester Katia gegen die Vergewaltigungsvorwürfe gegen ihn. Mit Ronaldo im Superman-Kostüm!

 

Die zwei Frauen starten mit dem Foto eine Internet-Kampagne, schreiben dazu: «Ich möchte sehen, wer den Mut hat, dieses Foto für eine Woche in sein Profil zu stellen und damit eine Kettenreaktion für Cristiano anregen. DURCH GANZ PORTUGAL, FÜR IHN, FÜR UNS, FÜR DIE EINHEIT DER MENSCHEN ... FÜR GERECHTIGKEIT.»

Der Instagram-Post wurde inzwischen über 42'000 Mal geteilt.

Es geht um die schweren Vorwürfen der Amerikanerin Kathryn Mayorga (34) im Spiegel, Ronaldo habe sie 2009 in Las Vegas vergewaltigt. Laut «Daily Mail» hat sich ein neues angebliches Vergewaltigungs-Opfer beim Mayorga-Anwalt gemeldet. Die Identität der Dame ist aber noch nicht öffentlich.

Categories: Swiss News

Bundesstrafgericht: Schweizer Waffen für die 'Ndrangheta besorgt

Tue, 10/09/2018 - 13:11

BELLINZONA - TI - Das Bundesstrafgericht hat am Dienstag ein Mitglied der kalabresischen 'Ndrangheta per Video-Konferenz als Zeugen befragt. Der Mann machte Angaben zur Rolle des vor dem Bundesstrafgericht stehenden Angeklagten.

Der Zeuge bestätigte einzelne Punkte der Anklageschrift, nicht aber die Mitgliedschaft des Angeklagten bei der 'Ndrangheta. Der aus Kalabrien zugeschaltete Mann sass während der Befragung in einem kalabresischen Gerichtssaal. Gefilmt wurde er nur von hinten. Der Mann verbüsst derzeit eine lange Freiheitsstrafe.

Er bestätigte, dass der Angeklagte mit den grossen, historischen Familien der 'Ndrangheta gross geworden sei - allerdings ohne selbst Mitglied der Mafia zu sein. Der Angeklagte habe früher Nachtclubs und Spielsalons besessen.

Schweizer Waffen in Kalabrien

Der Zeuge ist ein Freund und Landsmann des Angeklagten. Er bestätigte, dass dieser auf Anfrage der lombardischen 'Ndrangheta hin mehrmals illegal Waffen in der Schweiz gekauft habe. Der Angeklagte habe einen Teil davon dann selbst nach Kalabrien transportiert.

«Die Waffen hat er demontiert und in jenem Wagen versteckt, den er jeweils für diese Transporte verwendete», sagte der Zeuge. Es habe immer eine Strategie für den Transport von Waffen aus der Schweiz nach Italien gegeben, präzisierte der Mann.

Was wird dem Angeklagten vorgeworfen?

Er bestätigte ausserdem, dass der Angeklagte für die Bewachung von Hanffeldern im Kanton Bern Unterstützung der Mafia hatte und Drogenhandel betrieb.

Der 61-jährige Angeklagte hatte ausdrücklich gefordert, dass der Prozess auf Italienisch geführt wird, weil er keine andere Sprache beherrsche. Er muss sich vor dem Bundesstrafgericht nicht nur wegen Beteiligung an einer kriminellen Organisation, sondern auch für Hehlerei und weitere Delikte verantworten.

Dem Italiener wird vorgeworfen, an zahlreichen Treffen der 'Ndrangheta in der Lombardei und in Kalabrien teilgenommen zu haben - an Aufnahme-Zeremonien neuer Mafia-Mitglieder. Er sei in den Jahren 2003 und 2004 aktiv an Operationen der kalabresischen Mafia beteiligt gewesen, bei denen es in und um Turin zu blutigen Aktionen kam. Der Angeklagte muss sich zudem wegen des Transportes von mehreren Kilogramm Kokain und Haschisch wegen Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten. (SDA)

Categories: Swiss News

Aufrüstung: Kim fährt jetzt Rolls-Royce statt Mercedes

Tue, 10/09/2018 - 12:54

Eigentlich sollten keine neuen Luxusgüter nach Nordkorea gelangen. Kim Jong Un zeigt aber wieder mal, dass die Regeln für ihn nicht gelten.

Die Bilder seiner zwölf rennenden Bodyguards gingen im April um die Welt: Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un sass beim Gipfel mit dem südkoreanischen Präsidenten Moon Jae In in seinem gepanzerten Mercedes Pullman, um das Auto herum joggten die Leibwächter.   

Jetzt hat Diktator Kim offenbar aufgestockt. Am 7. Oktober traf er US-Aussenminister Mike Pompeo in Nordkorea, um über den Abbau seines Atomwaffenprogramms zu sprechen – bereits zum vierten Mal. Ein Video zeigt, wie Kim beim Treffen ankommt und zu Pompeo läuft. 

Kurz ist im Hintergrund die Felge eines rechten Hinterrads zu sehen. Darauf prangen die ziemlich berühmten Buchstaben RR: Es handelt sich um einen Rolls-Royce Phantom, wie scharfsichtige Beobachter festgestellt haben. Die günstigste Variante gibts ab rund 450'000 Dollar.   

Sanktionen verletzt

Das wirft Fragen auf: Wie konnte Kim trotz der strengen Sanktionen gegen sein Land den Luxusschlitten beschaffen? Denn wegen der seit Jahren verhängten internationalen Sanktionen der Vereinten Nationen sollte der Handel mit Luxusgütern und Autos nach Nordkorea untersagt sein.

Sein Vater Kim Jong Il schickte laut CNN jeweils gerne einen Mittelsmann mit Koffern voller Geld auf Einkaufstour quer durch Europa, um die Sanktionen zu umgehen. (neo)

Categories: Swiss News

Passagier verletzt sich am Knöchel: Jumbo-Jet landet in Bangkok auf der Wiese

Tue, 10/09/2018 - 12:49

Am Montagabend ist eine Boeing 747-400 auf dem Flughafen in Bangkok verunfallt. Die Maschine war als TG 679 von Guangzhou (China) nach Thailand unterwegs.

Am Montagabend ist eine Boeing 747-400 auf dem Flughafen in Bangkok verunfallt. Die Thai-Maschine war als TG 679 von Guangzhou (China) nach Thailand unterwegs. Auf der Landebahn 19R kam der Jumbo-Jet von der Piste ab und landete in der Wiese neben an. Grund sollen schlechte Wetterbedingungen gewesen sein.

 

Die Maschine wurde beim Unfall beschädigt, die Start- und Landebahn musste zur Inspektion gesperrt werden. Von den 116 Passagieren wurde einer am Knöchel verletzt.

Categories: Swiss News

Petition eingereicht: «Aquarius» soll unter Schweizer Flagge Flüchtlinge retten

Tue, 10/09/2018 - 12:25

Das Rettungsschiff «Aquarius» soll unter Schweizer Flagge in See stechen, um Flüchtlinge zu retten. Das fordern über 27'000 Menschen in einer Petition an den Bundesrat und das Parlament. Unterstützung erhalten sie auch aus der Politik.

Das Rettungsschiff «Aquarius» liegt seit letztem Donnerstag im südfranzösischen Marseille und sucht einen neuen Flaggenstaat. «Wir rufen die europäischen Regierungen auf, es uns zu ermöglichen, unsere lebensrettende Arbeit fortzusetzen, indem sie der «Aquarius» eine Flagge geben», teilte die Hilfsorganisation SOS Méditerranée mit.

Die «Aquarius» ist eines der letzten privaten Schiffe, das Flüchtlinge aus dem Mittelmeer aus Seenot rettet. Der bisherige Flaggenstaat Panama hatte angekündigt, das Schiff aus seinem Schifffahrtsregister zu streichen und ihm somit die Flagge zu entziehen. Wenn das geschieht, wäre das Schiff, das seit der Registrierung in Panama offiziell «Aquarius 2» heisst, bis auf Weiteres stillgelegt.

Eine NGO-Allianz will das nun verhindern. Sie hat am Dienstag eine Petition mit über 27'000 Unterschriften der Bundeskanzlei übergeben. Darin fordern die Unterzeichnenden, dass das Rettungsschiff von SOS-Méditerranée und Médecins Sans Frontières in Zukunft unter Schweizer Flagge fährt.

Appell an den Bundesrat

Die humanitäre Tradition der Schweiz stehe auf dem Spiel, sagte der Lausanner Nicolas Morel, der die Petition lanciert hatte. Für die Waadtländer SP-Nationalrätin Ada Marra (45) sind 27'000 Unterschriften in zwei Wochen ein deutliches Zeichen der Zivilgesellschaft hierzulande.

In der Pflicht sehen die Petitionäre den Bundesrat und das Parlament. Die Regierung habe die Kompetenz, die «Aquarius» unter Schweizer Flagge fahren zu lassen und damit viele Menschen vor dem sicheren Tod zu bewahren. Nun müsse der Bundesrat politischen Mut beweisen, sagte Morel.

Aktiv geworden sind in der Zwischenzeit auch vier Mitglieder des Nationalrates. Kurt Fluri (63, FDP), Aline Trede (35, Grüne), Guillaume Barazzone (36, CVP) und Ada Marra haben politische Vorstösse zum Thema eingereicht. In den Interpellationen wollen sie vom Bundesrat wissen, unter welchen Umständen das Rettungsschiff unter Schweizer Flagge weiterfahren könnte.

Fahrt übers Mittelmeer wird immer gefährlicher

Um die Rettung von Bootsflüchtlingen auf dem Mittelmeer ist in der EU ein Streit entbrannt. Die italienische Regierung lässt keine privaten Rettungsschiffe mit Migranten mehr in die Häfen des Landes. Mehrere NGO-Boote wurden in den vergangenen Monaten tagelang auf dem Meer blockiert, nur noch ein Schiff von Proactiva ist derzeit vor Libyen unterwegs.

Mittlerweile kommen wesentlich weniger Migranten in Italien an. Doch in Relation zu den Abfahrten wird die Überfahrt immer gefährlicher. In diesem Jahr kamen bereits mehr als 1700 Menschen im Mittelmeer auf der Flucht Richtung Europa ums Leben, 1260 alleine auf der zentralen Route zwischen Libyen und Italien. Die Dunkelziffer liegt nach Angaben von NGOs aber weit höher. Es sei niemand mehr vor Ort, um zu sehen, wie viele Menschen wirklich untergingen, heisst es dazu. (SDA)

Categories: Swiss News

Tödlicher Unfall in Reinach BL: Velofahrer (†92) kollidiert mit Tram und stirbt

Tue, 10/09/2018 - 12:23

Ein 92-jähriger Velofahrer ist am Dienstagmorgen in Reinach unter einem Tram gestorben. Er starb noch während der Bergung, die bis Mittag andauerte.

Ein 92-jähriger Mann ist am Dienstagmorgen in Reinach unter einem Tram gestorben. Er fuhr mit dem Velo auf einem Teerweg, der parallel zur Baslerstrasse und den Tramschienen verläuft, in Richtung Dorfzentrum. Bei der Haltestelle Lochacker bog er nach links ab und überquerte ohne abzusteigen die Schienen, wie die Polizei mitteilte. Dabei wurde er von einem 11er-Tram erfasst, das in gleicher Richtung einfuhr.

In Folge kam es zu einer Frontalkollision, wobei der Senior unter dem Tram eingeklemmt wurde. Der Mann starb noch während der Bergung, die bis Mittag andauerte.

Zur Bergung des Verunfallten musste das Tram laut einem Polizeisprecher mit Hydraulikpressen angehoben werden. Die Unfallursache wird untersucht. (SDA)

Categories: Swiss News

Drama in Japan: Weisser Tiger tötet Tierpfleger (†40)

Tue, 10/09/2018 - 12:07

In einem japanischen Zoo hat sich eine Tragödie abgespielt: Der Bengalische Tiger Riku (5) hat einen Angestellten angefallen und tödlich verletzt.

Ein seltener weisser Tiger hat in einem Zoo in Südjapan einen Tierpfleger getötet. Der 40 Jahre alte Mann wurde nach Schliessung des Hirakawa Zoological Parks der Stadt Kagoshima bewusstlos und mit blutender Halswunde gefunden, wie japanische Medien am Dienstag meldeten. Er starb kurz darauf im Krankenhaus.

Der fünf Jahre alte, 170 Kilogramm schwere Tiger mit dem Namen Riku wurde betäubt. Er sollte zum Zeitpunkt des Unglücks aus dem Gehege in seine Schlafkammer gebracht werden. Laut Vorschrift ist es Tierpflegern untersagt, das Gehege zu betreten, solange sich ein Tiger noch nicht in der Schlafkammer befindet.

Die Polizei untersucht nun, wie die vier weissen Tiger in dem öffentlichen Zoo gehalten werden. Es handelt sich um einen Bengalischen Tiger, der aufgrund einer Pigmentvariation weiss ist. (SDA)

Categories: Swiss News

Pages

THIS IS THE NEW BETA VERSION OF EUROPA VARIETAS NEWS CENTER - under construction
the old site is here

Copy & Drop - Can`t find your favourite site? Send us the RSS or URL to the following address: info(@)europavarietas(dot)org.