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Updated: 1 week 4 hours ago

«Ich war noch nie in Liverpools Stadtzentrum»: Engländer staunen über Shaqiris BLICK-Interview

Wed, 10/10/2018 - 19:59

Die britische Zeitung «Daily Mail» wurde auf das BLICK-Interview mit Xherdan Shaqiri aufmerksam. Bei einer Aussage vom 27-Jährigen geraten die Engländer besonders ins Staunen.

«Ich war ehrlich gesagt noch nie in der Stadt Liverpool.» Diese Antwort gab der Nati-Star auf die Frage, wie sein Leben in Liverpool denn so ist. Eine Aussage, bei der nicht nur die Schweizer Medien ins Staunen geraten. 

Die englische Zeitung «DailyMail» zitiert das BLICK-Interview und zeigt sich sichtlich überrascht über die oben genannte Antwort Shaqiris.  

Die Briten schreiben, es sei wohl nicht ungewöhnlich, dass Jürgen Klopps Spieler ausserhalb der Stadt wohnen. Dass Shaqiri jedoch seit seinem Wechsel von Stoke zu den Reds noch nie im Zentrum der Stadt Liverpool war, müsse die Fans wohl überraschen.

In den Medien hat Shaq also bereits eine gewisse Präsenz erreicht. Bleibt abzuwarten, wann dem Schweizer der Durchbruch bei Liverpool gelingt. Wenn es nach ihm geht, dauert dieser mehr lange: «Ich glaube, ich bin relativ nahe an den ersten elf. Sehr nahe.» (fmü)

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Verwirrung um neue Verkehrsregeln: Fährst du noch vorbei – oder überholst du schon?

Wed, 10/10/2018 - 19:45

Der Bundesrat will das Rechtsvorbeifahren erlauben. Doch wann daraus das verbotene Rechtsüberholen wird, klärt er nicht.

Nachdem das Parlament Druck gemacht hat, gibt der Bundesrat jetzt Gas: Er schlägt vor, das Rechtsvorbeifahren auf Autobahnen zu erlauben. Rechtsüberholen hingegen bleibt verboten.

Nur: Was genau ist der Unterschied? Nach wie viel Sekunden oder Metern wird aus Rechtsvorbeifahren Rechtsüberholen? Wer sich von der Verordnung des Bundesrats mehr Klarheit erhofft hatte, wird enttäuscht.

Keine Klarheit vom Bundesrat

Darin steht nämlich nur: «Fahrzeugführer dürfen mit der gebotenen Vorsicht rechts an anderen Fahrzeugen vorbeifahren. Das Rechtsüberholen durch Ausschwenken und Wiedereinbiegen ist jedoch untersagt.»

Die Frage, wann das «Wiedereinbiegen» und damit verbotene Rechtsüberholen zu einem normalen Spurwechsel wird, ist nicht beantwortet.

Zum Schluss entscheidet die Polizei

«Wir wollen keine Distanzen oder Zeitspannen angeben, denn es lassen sich sehr unterschiedliche Situationen denken, in denen Rechtsvorbeifahren möglich ist», sagt Thomas Rohrbach, Sprecher im Bundesamt für Strassen. «Was sicher klar verboten bleibt, ist einen Schleicher auf der linken Spur rechts zu überholen und direkt wieder nach links einzuscheren.»

Nach rechts wechseln, mehrere Meter dort zu bleiben und dann – zum Beispiel, wenn man auf einen Lastwagen aufschliesst – wieder nach links wechseln: Das wäre wohl in Ordnung, sagt Rohrbach. «Im Einzelfall obliegt es aber den Gerichten, zu entscheiden.»

Die linke Spur ist nicht immer schneller

Das Rechtsvorbeifahren sei vor allem für dichteren Verkehr gedacht, so Rohrbach: «Oft ist es so, dass die linke Spur die schnellere ist. Deshalb nutzen sie viele Autofahrer auch. Bei dichterem Verkehr kann es plötzlich kehren. Dann ist die rechte Spur schneller.»

Doch nach heutigem Gesetz darf man dann nicht die erlaubte Höchstgeschwindigkeit fahren, sondern muss eigentlich abbremsen, bis man das Tempo der linken Spur erreicht hat. Das schwächt den Verkehrsfluss und senkt die Verkehrssicherheit.»

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Nach Rücktritt von Uno-Botschafterin Haley: Das sind die letzten fünf Frauen in Trumps Regierung

Wed, 10/10/2018 - 19:16

Mit Nikki Haley (46) verliert Trump seine weltgewandteste Politikerin. Die Frauenquote in der US-Regierung sinkt. BLICK zeigt die verbleibenden fünf weiblichen Mitglieder.

Donald Trump verliert eine Frau in seiner Regierung: Am Dienstag hat Uno-Botschafterin Nikki Haley ihren Rücktritt eingereicht. Wer sie ersetzt, ist noch unklar. Die als mögliche Nachfolgerin gehandelte Ivanka Trump (36) gab ihrem Vater bereits einen Korb.

Beruft der US-Präsident jedoch keinen weiblichen Nachfolger, besteht sein Kabinett ab Ende des Jahres nur noch aus fünf Frauen – gegenüber 17 männlichen Amtskollegen: mehr als dreimal so viel Männer wie Frauen! Mit 22 Prozent hätte Trumps Regierung dann eine etwa so hohe beziehungsweise niedrige Frauenquote wie zu Zeiten George W. Bushs (zwischen 19 und 24 Prozent). Barack Obama schaffte es auf 30 bis 35 Prozent.

 

Nikki Haley war als Botschafterin beliebt

Haley, die aus South Carolina stammt und einen indischen Migrationshintergrund hat, war seit Januar 2017 US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, erarbeite sich dort einen guten Ruf. Nicht immer war sie mit Trump einer Meinung – unter anderem beim Klimawandel. Überworfen hat sie sich mit ihm jedoch nicht.

Auf Twitter drückten neben zahlreichen Republikanern unter anderem der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sowie der Uno-Vertreter der Niederlande ihr Bedauern über den Rücktritt aus. Die britische Uno-Vertreterin Karen Pierce lobte ihre Kollegin als wichtige Führerin innerhalb der Vereinten Nationen etwa bei Herausforderungen wie Nordkorea oder der Frage nach der Reaktion auf den Einsatz von Chemiewaffen in Syrien und bei der Skripal-Affäre in Salisbury.

Das sind die verbleibenden Frauen in Trumps Regierung:

Linda McMahon (70), Leiterin der Small Business AdministrationCIA-Chefin Gina Haspel (62)Bildungsministerin Elisabeth DeVos (60)Verkehrsministerin Elaine Chao (65)Kirstjen Nielsen (46), Ministerin für Innere Sicherheit
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Jetzt meldet sich Ronaldos Anwalt: «Die Dokumente sind komplett erfunden!»

Wed, 10/10/2018 - 19:05

Cristiano Ronaldo sieht sich seit Wochen mit Vergewaltigungs-Vorwürfen konfrontiert. Nun äussert sich sein Anwalt zu den Anschuldigungen.

Der Wirbel um die Vergewaltigungs-Vorwürfe gegen Cristiano Ronaldo (33) lässt nicht nach. Am Mittwochabend veröffentlicht sein Anwalt Peter S. Christiansen ein Statement. Mit einer Spitze gegen den «Spiegel», der die Lawine losgetreten hat.

«Die Dokumente, die angeblich Aussagen von Herrn Ronaldo enthalten und worüber die Medien berichten, sind komplett erfunden. Nach meinem Verständnis wurden im Jahr 2015 Dutzende von Unternehmen (einschliesslich Anwaltskanzleien) aus vielen verschiedenen Branchen in ganz Europa gehackt und ihre elektronischen Daten wurden von einem Cyberkriminellen gestohlen und erfasst.»

«Dieser Hacker», so heisst es weiter, «versuchte, jene Daten zu verkaufen. Und ein Medienunternehmen hat diese gestohlenen Informationen nun verantwortungslos publiziert.» Ohne Namen zu nennen, ist klar, dass Christiansen das deutsche Magazin «Spiegel» meint. Der Anwalt schreibt zudem, dass «signifikante Teile der Dokumente verändert und/oder komplett erfunden wurden».

«Beweggründe wurden verdreht»

Ronaldo wird in den besagten Dokumenten wie folgt zitiert. «Sie lag auf der Seite, und ich kam von hinten in sie rein. Sie hat gesagt, dass sie nicht will, aber sich bereitgestellt. Es war die ganze Zeit auf die brutale Tour, ich habe sie auf die Seite gelegt und es ging mit schnellem Tempo.» Und: «Aber sie hat immer weiter ‹Nein› gesagt. ‹Mach das nicht.› ‹Ich bin nicht so wie die anderen.› Hinterher habe ich mich entschuldigt.» 

Zusätzlich äussert er sich zur Schweigegeldzahlung von 375'000 Dollar, die Ronaldo an sein mutmassliches Opfer Kathryn Mayorga überwiesen haben soll. Ronaldo streite jene Zahlung nicht ab, «seine Beweggründe dafür wurden gelinde gesagt verdreht».

Ronaldo sei von seinen Anwälten damals geraten worden, die erhobenen Anschuldigungen privat zu klären, um genau das zu verhindern, was jetzt gemacht werde: «Um einen Ruf zu zerstören, der auf harter Arbeit, Athletik und Ehre basiert. Leider ist er jetzt in die Art von Rechtsstreitigkeiten verwickelt, die in Amerika mittlerweile alltäglich sind», so das Schreiben weiter.

«Es ist bedauerlich, dass Nachrichtenportale eine so aufwendige und absichtliche Verleumdungskampagne auf der Grundlage gestohlener, leicht manipulierbarer digitaler Dokumente unterstützen oder vorantreiben.» (red)

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Europawahlen: Timmermans will EU-Kommission führen

Wed, 10/10/2018 - 19:02

Brüssel/Heerlen – Der niederländische Sozialdemokrat Frans Timmermans will 2019 EU-Kommissionspräsident werden. Der 57-Jährige kündigte am Mittwoch im niederländischen Heerlen an, sich als Spitzenkandidat für die Sozialdemokraten für die Europawahl im Frühjahr bewerben zu wollen.

Dabei hat Timmermans, der derzeit hinter Jean-Claude Juncker erster Vize-Chef der EU-Kommission ist, auch die Unterstützung der deutschen SPD-Chefin Andrea Nahles sicher. Sollte seine Bewerbung erfolgreich sein, könnte er zum Gegenspieler des CSU-Politikers Manfred Weber aus Deutschland werden.

Zunächst macht Timmermans mit seiner Bewerbung aber dem Slowaken Maros Sefcovic Konkurrenz, dem bisher einzig anderen Bewerber der Sozialdemokraten. Eine Entscheidung fällt auf dem Partei-Kongress im Dezember. Der Spitzenkandidat der stärksten Partei bei der Europawahl hat gute Chancen, EU-Kommissionschef zu werden.

Sollte die Wahl auf den weltgewandten und sieben Sprachen sprechenden Timmermans fallen, könnte er nach der Europawahl im Mai auch Weber Konkurrenz machen. Dieser bewirbt sich - wie der Finne Alexander Stubb - als Spitzenkandidat der Europäischen Volkspartei.

Derzeit wird erwartet, dass die Konservativen stärkste Kraft werden. Es ist aber nicht absehbar, wie die Verhältnisse im Parlament nach der Wahl aussehen werden - und ob unerwartete Koalitionen nicht doch den Kandidaten der Sozialdemokraten an die Spitze der Kommission bringen könnten.

Die EU-Staats- und Regierungschefs hatten im Februar klar gemacht, dass es bei der Personalie «keinen Automatismus» gebe und pochten auf ihr Vorschlagsrecht.

Timmermans, Sohn eines niederländischen Diplomaten, ist so etwas wie ein Bilderbuch-Europäer. Als Mitglied der Partei der Arbeit (PvDA) war er in den Niederlanden unter anderem Aussenminister.

Schon als Heranwachsender hat er Europa aus verschiedenen Perspektiven erlebt. Er wuchs in Paris, Brüssel, Rom und im niederländischen Heerlen auf. Später studierte er französische Literatur- und Sprachwissenschaft im niederländischen Nijmegen und Europarecht, Politik und französische Literaturwissenschaften im französischen Nancy.

Als erster Vize-Präsident der EU-Kommission ist Timmermans in den vergangenen Jahren - vor allem im Streit mit Polen - vehement für den Rechtsstaat eingetreten. Sein angehefteter Tweet bei Twitter ist der Artikel 2 des EU-Vertrags: «Die Werte, auf die sich die Union gründet, sind die Achtung der Menschenwürde, Freiheit, Demokratie, Gleichheit, Rechtsstaatlichkeit und die Wahrung der Menschenrechte einschliesslich der Rechte der Personen, die Minderheiten angehören.»

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Das Rätsel um Simone Wild: «Ich habe keine Ahnung, wie es weitergeht»

Wed, 10/10/2018 - 18:57

Die Patellasehne lässt Simone Wild verzweifeln. Mal passt alles, mal ist sie gereizt. Eine Prognose ist unmöglich.

Dieses Datum hat sich Simone Wild dick in ihrem ­Kalender angestrichen: Samstag, 27. Oktober. Dann startet auf dem Rettenbachgletscher ob Sölden (Ö) die Weltcup-Saison. Doch ihr Start ist mehr denn je gefährdet!

Der Grund: Die Patellasehne ist entzündet. «Ich habe keine Ahnung, wie es weitergeht», so die Zürcherin aus Adliswil. Die Schmerzen im Knie kommen und gehen, an ein geregeltes Training ist nicht zu denken. «Viele, die das Gleiche überstanden haben, wissen letztlich auch nicht, was ihnen geholfen hat. Sobald die Sehne gereizt ist, muss ich pausieren.»

Bereits auf das Trainingslager in Ushuaia (Arg) musste sie verzichten, ihr fehlen wichtige Skitage. Besonders bitter: Als reine Riesenslalom-Spezialistin hat Wild nur sechs Rennen, um sich für die WM in Are (ab 5. Februar) zu qualifizieren. Fällt sie nun aus, sind es noch fünf. «Echt mühsam. Ich muss warten und hoffen.»

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Nach Brand beim HB: Historische Gebäude sollen wieder aufgebaut werden

Wed, 10/10/2018 - 18:53

Ab kommendem Montag wird bei der Brandruine am Zürcher Hauptbahnhof aufgeräumt. Die Gebäude soll wieder aufgebaut werden.

Die durch den Grossbrand beschädigten Gebäude beim Bahnhofplatz in Zürich soll ab Montag zum bisherigen Erscheinungsbild zurückkehren.

Die Arbeiten an der Brandruine dauern voraussichtlich bis im Februar 2019. Ob im Inneren der Ruine noch viel gerettet werden kann, ist offen. In Zusammenarbeit mit der städtischen Denkmalpflege wird nun festgestellt, welche Gebäudeteile erhalten werden können.

Das Gebäude aus der Belle Epoque war in der Nacht auf den 25. August in Flammen aufgegangen. Das leer stehende Bürogebäude wurde dabei weitgehend zerstört. Bei den Löscharbeiten wurde ein Polizist verletzt. Die Brandursache ist noch nicht geklärt. (SDA)

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HCD-Goalie Lindbäck macht Senn Mut: «Gilles kann von mir lernen»

Wed, 10/10/2018 - 18:41

Der Schwede wurde den jungen HCD-Torhütern vor die Nase gestellt. Anders Lindbäck (30) kennt die Situation, sich als Ersatzgoalie durchbeissen zu müssen.

Für Anders Lindbäck war der HCD die erste, aber beste Chance. Der schwedische Torhüter stand nach einem Jahr in der AHL bei Milwaukee im Spätsommer noch ohne Vertrag da.

Für die beiden jungen Torhüter Gilles Senn (22) und Joren van Pottelberghe (21) dagegen war – und ist – die Verpflichtung des 30-Jährigen bloss wenige Tage vor dem Meisterschaftsstart nur schwer zu verdauen. Verständlicherweise.

Van Pottelberghe hat in Dänemark Unterschlupf gefunden und kommt bei Rungsted Seier Capital, das zwei verletzte Keeper hat, zu Spielpraxis. Der Zuger grüsst dort von der Tabellenspitze. Senns Schicksal ist die Ersatzrolle hinter Lindbäck. Bestimmt eine mentale Herausforderung. Darüber sprechen mag er aber nicht.

«Rückschläge gibt es manchmal»

Und Lindbäck? Er wusste um die Goalie-Situation in Davos. Bevor er seinen Vertrag unterzeichnete, sprach er mit Verteidiger und Landsmann Magnus Nygren (28). Doch Lindbäck macht Senn Mut: «Rückschläge gibt es manchmal. Gilles ist noch so jung. Und er kann von mir lernen.»

Der Ex-NHL-Keeper (Nashville, Tampa Bay, Dallas, Buffalo, Arizona) spricht aus Erfahrung. In seiner Heimat war Lindbäck bis zu seinem Wechsel 2010 nach Nordamerika immer nur der zweite Torhüter.

Und in Nashville stand ihm zunächst mit Pekka Rinne ein Star vor der Sonne, bei Tampa später dann Ben Bishop. Trotzdem: Lindbäck kommt auf 131 NHL-Einsätze. «Als Ersatzgoalie muss man im Training die Extrazeit nutzen, um an den Details zu arbeiten.» 

28 Gegentore in 8 Spielen

Arbeiten müsse auch er selbst. «Ich muss noch stabiler werden», sagt Lindbäck nach 28 Gegentoren in acht Spielen. Er zerbricht sich weniger über die hohe Anzahl an Schüsse, die auf ihn kommen, den Kopf, sondern über die Reaktionen des Teams auf einen Rückstand. «Manchmal befinden wir uns dann mental im freien Fall, verlieren den Kopf.»

Der Schwede macht aber auch keinen Hehl daraus, dass sein Positionsspiel noch nicht perfekt ist und es bei ihm noch eine Anpassung ans grössere Eis braucht. Weil die Schüsse aus anderen Winkeln kommen und in unserer Liga in der Offensivzone noch mehr gepasst als geschossen werde. «In einigen Spielen habe ich mich schon gut gefühlt, in anderen schlecht.» Aber er werde besser. Und das Team auch.

Die Tabelle SpieleTorverhältnisPunkte1. Biel833:13212. Bern825:11173. Zug826:20154. Genf918:20145. ZSC Lions714:13126. Fribourg819:22127. SCL Tigers823:16128. Ambri819:27109. Lausanne920:241010. Lugano719:23911. Davos817:29912. Lakers89:243

 

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Diplomatensohn erschien nicht zum Prozess: Todesfahrer von Caux VD erhält bedingte Gefängnisstrafe

Wed, 10/10/2018 - 18:40

VEVEY VD - Bei einem Horror-Unfall in Caux VD vor etwas mehr als einem Jahr starb ein 18-jähriger Mann aus Costa Rica. Am Steuer sass ein ägyptischer Diplomatensohn. Er wurde nun in Vevey VD verurteilt.

Der Unfall, der sich Ende Mai 2017 oberhalb von Caux um Kanton Waadt ereignete, kostete den 18-jährigen Felipe aus Costa Rica das Leben: Sechs Schüler der noblen Waadtländer Hotelfachschule Glion oberhalb des Genfersees kommen in einem schwarzen Peugeot 308 von der Strasse ab und stürzen rund 100 Meter in die Tiefe (BLICK berichtete).

Staatsanwalt forderte sechs Monate Knast

Das Auto hatte damals ein 19-jähriger Diplomatensohn aus Ägypten gefahren. Wie sich später herausstellte, war er betrunken und fuhr viel zu schnell auf der kurvenreichen Strecke. Nur kurz nach dem  Crash verliess der Todesfahrer die Schweiz und ging zurück in seine Heimat. Seither wartet die hiesige Justiz auf seine Rückkehr.

In seiner Abwesenheit wurde der Ägypter jetzt in Vevey VD zu einer bedingten Freiheitsstrafe von zwei Jahren verurteilt. Das Bezirksgericht war der Ansicht, dass die Prognose für den Mann wegen einer fehlenden Vorgeschichte und seines jungen Alters günstig sei und dass er Anspruch auf eine vollständige Bewährung habe. Der zuständige Staatsanwalt Hervé Nicod hatte für den Angeklagten eine zweijährige Freiheitsstrafe, davon sechs Monate Gefängnis, gefordert.

Zusätzlich zur bedingten Freiheitsstrafe verhängten die Richter eine Geldstrafe von 1000 Franken. Zudem muss der 19-Jährige die Prozesskosten von 16'000 Franken übernehmen.

Auch Mitfahrer verurteilt

Beim Unfall sassen neben dem Ägypter und dem Costa Ricaner auch noch Jugendliche aus dem Libanon, Deutschland und den Niederlanden im Auto. Drei von ihnen, darunter der Angeklagte, hatten vereinbart, der Polizei eine falsche Geschichte aufzutischen. Sie behaupteten, dass es sich beim Fahrer um einen anderen Schüler gehandelt habe, der nicht getrunken habe.

Das Gericht verurteilte deshalb auch die beiden Studenten, die den Namen des Unfallverursachers falsch angegeben hatten: einen wegen falscher Anschuldigung, den anderen wegen Irreführung der Justiz. Beide wurden mit bedingten Geldstrafen zu 90 Tagessätzen bestraft. (cat/SDA)

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Die grosse Gebühren-Übersicht: So viel kosten Sie Ihre Bankkonten

Wed, 10/10/2018 - 18:18

Während es für Geld auf dem Konto kaum mehr Zinsen gibt, steigen dafür die Gebühren. Jüngstes Beispiel ist die Postfinance. Mit welchen Gebühren Sie bei der Post-Bank und weiteren Geldinstituten rechnen müssen.

Heute hat die Postfinance über die neuen Gebühren für ihre Bankkunden informiert. Ab kommendem Januar müssen diese 4 Franken bezahlen, wenn sie per Telefon oder am Schalter (ohne Postfinance Card) wissen wollen, wie hoch ihr Saldo ist. Auskünfte dieser Art nutzten laut Postfinance jährlich rund 80'000 Kunden.

Auch für die Kontoführung verlangt das Post-Unternehmen neu Geld. Pro Monat müssen fast eine Million Kunden 5 Franken zahlen, sie haben entweder ein Privatkonto oder ein Privatkonto Plus. Den Gebührenschub erklärt Postfinance mit «nicht mehr kostendeckenden Produkten und Dienstleistungen».

 

So viel zahlen Sie bei anderen Banken

Mit ihren Massnahmen ist die Postfinance nicht alleine. Erst vor kurzem hat die Luzerner Kantonalbank ihren Kunden das neue Gebührenreglement verschickt. Und auch LUKB-Kunden zahlen 2019 mehr. Zudem ist das Reglement elf Seiten lang.

Der Vergleichsdienst Moneyland hat für BLICK zusammengestellt, welche Kosten während eines Jahres auf einen erwachsenen Durchschnittskunden (mit 5000 Franken auf dem Konto) zukommen. Verglichen wurden zehn Banken und acht gängige Gebühren.

Am besten schneidet die St. Galler Kantonalbank ab. Mit 157.70 Franken ist die SGKB über 100 Franken günstiger als die UBS. Weniger gross ist der Abstand mit 17.05 Franken zum Postfinance Privatkonto Plus.

Wer geht, muss zahlen

Der grösste Gebührenposten geht aufs Konto der Postfinance. Wer dort ein Privatkonto Plus hat, zahlt für die Kontoführung im Jahr 144 Franken. Dafür sind Bargeldbezüge im In- und Ausland mit der Debitkarte gratis. Auch die Kartengebühr für diese entfällt. 

Am günstigsten ist die Kontoführung bei der ZKB. Pro Monat wird dort 1 Franken fällig. Relativ teuer sind dann aber die Debitkarte mit 40 Franken sowie die Bargeldbezüge im In- und Ausland (110 Franken).

Bei sechs der elf verglichenen Angebote müssen Kunden auch eine Gebühr bezahlen, wenn sie ihr Konto saldieren. Die Banken verlangen zwischen 10 und 20 Franken für den Service.

Analysieren und vergleichen

Bevor Sie Ihr Konto zügeln, sollten Sie alle für Sie relevanten Gebühren studieren. Je nachdem, wie viel Geld Sie auf dem Konto haben und wie häufig Sie Geld abheben oder Ihre Kreditkarte nutzen, zahlen Sie mehr oder weniger – auch bei der gleichen Bank. 

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Wurde in Sarnen OW vermisst: V. J. (82) wieder aufgetaucht

Wed, 10/10/2018 - 18:07

Der 82-jährige Viktor Jerjen kehrte am Dienstagabend nach einem Spaziergang im Gebiet Sarnen nicht nach Hause zurück.

Der in Sarnen vermisste 82-jährige V. J. konnte wohlauf aufgefunden werden. Die Vermisstmeldung vom 10. Oktober 2018 wurde aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes vom System gelöscht.

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Seit Dienstag in Sarnen OW vermisst: Wer hat Viktor Jerjen (82) gesehen?

Wed, 10/10/2018 - 18:07

Der 82-jährige Viktor Jerjen kehrte am Dienstagabend nach einem Spaziergang im Gebiet Sarnen nicht nach Hause zurück.

Am Dienstag um 23 Uhr erhielt die Kantonspolizei Obwalden die Meldung, dass seit dem frühen Abend der 82-jährige Viktor Jerjen vermisst werde. Er hatte sich am Nachmittag um etwa 15 Uhr von seinem Wohnort in Sarnen alleine zu einem ausgedehnten Spaziergang aufgemacht.

Die Suche der Kantonspolizei, auch mit Unterstützung eines Personenspürhunds, blieb bisher erfolglos.

Der Mann ist 1.70 m gross, von fester Statur, braungebrannt, trägt eine graue Jacke, graue Hosen und Sandalen. Er ist dement, aber noch gut zu Fuss – es wird um schonendes Anhalten gebeten.

Personen, die Angaben zum Vermissten machen können oder diesen im Gebiet gesehen haben, werden gebeten, sich umgehend bei der Kantonspolizei Obwalden zu melden.

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Luftverkehr: Mehr Passagiere am Flughafen Zürich

Wed, 10/10/2018 - 18:00

ZÜRICH - ZH - Das Passagieraufkommen am Flughafen Zürich ist im September 2018 gegenüber dem Vorjahr erneut gestiegen - wie schon in allen Monaten des laufenden Jahres. Insgesamt nahm die Anzahl Flugreisender im vergangenen Monat um 4,9 Prozent auf 2,88 Millionen zu.

Dies teilte der Flughafen am Mittwochabend mit. Die Anzahl Lokalpassagiere stieg um 3,9 Prozent auf 2,06 Millionen und diejenige der Transit- bzw. Umsteigepassagiere um 7,5 Prozent auf 0,81 Millionen. Der Transferanteil lag somit bei 28,2 Prozent. Das sind 0,7 Prozentpunkte mehr als im Vorjahresmonat.

Die Anzahl Flugbewegungen stieg im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,9 Prozent auf 24'847 Starts oder Landungen. Die durchschnittliche Zahl Passagiere pro Flug lag mit 132,6 Fluggästen um 2,1 Prozent über dem Vorjahresniveau. Die Sitzplatzauslastung stieg dabei um 1,4 Prozentpunkte auf 80,9 Prozent.

Insgesamt wurden am Flughafen Zürich im September 40'898 Tonnen Fracht abgewickelt was einem Rückgang von 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht. Das Kommerzgeschäft legte derweil um 2,2 Prozent auf einen Gesamtumsatz von 52,5 Millionen Franken zu.

Über die gesamten ersten neun Monate des laufenden Jahres 2018 stieg die Anzahl der beförderten Passagiere mit 23,6 Millionen um 5,9 Prozent, wobei 28,5 Prozent aller Reisenden Transitpassagiere waren.

Die Anzahl Flugbewegungen (total) lag mit 211'043 um 2,5 Prozent über Vorjahr. Das Frachtvolumem war um 2,7 Prozent und der Kommerzumsatz um 3,9 Prozent höher.

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GaultMillau-Rezept: Andreas Caminadas Fischsuppe

Wed, 10/10/2018 - 18:00

Diese Suppe löffeln Andreas Caminada und Marcel Skibba gerne aus! Schweizer Fische und Flusskrebse im Teller.

Zutaten Für 4 Personen12Flusskrebse Ravioliteig200 gHartweizengriess2Eier2 EL Olivenöl Salz Raviolifüllung100 gKrebsfleisch (aus den Scheren)EtwasLimettenabrieb, Salz, Pfeffer, Olivenöl Suppeneinlage200 g Zanderfilet200 gForellenfilet200 gSeehechtfilet200 gEglifilet (etwa 2 bis 3 Stück) Fischklösschen100 g Fischabschnitte aus den Filets70 gRahm1Eiweiss, steif geschlagenEtwasSalz, Cayennepfeffer, Zitronenabriebje ½ TLDill und Estragon, gehackt Krustentiernage1 kgKrustentierkarkassen (für diesen Fond vorzugsweise von Scampi)10 Schalotten, grob gewürfelt200 gKnollensellerie, gewürfelt100 gStaudensellerie, gewürfelt200 gGeschälte Tomaten aus der Dose½Knoblauchzehe1Fenchelknolle, gewürfelt1 Lorbeerblatt2Sternanis200 mlNoilly Prat50 mlCognac200 gButter Salz, Pfeffer, Olivenöl3 dl Grundfond3Schalotten, klein geschnitten40 gButter30 mlNoilly Prat10 mlRahm Suppe12Karkassen von Flusskrebsen1 lKrustentierfond (Rezept Krustentiernage)200 mlNoilly Prat20 mlCognac20 mlPernod2Schalotten, gewürfeltje 50 gKnollensellerie und Karotten, gewürfelt4Estragonzweige4Dillzweige4Butterwürfel, eiskalt

 

Zubereitung
  1. Die Flusskrebse in kochendem Salzwasser für etwa 40 Sekunden blanchieren und direkt in einer Schüssel mit gesalzenem Eiswasser abschrecken. Nach dem Auskühlen, das Flusskrebsfleisch aus den Karkassen brechen und bis zur Weiterverarbeitung unter Frischhaltefolie kühl stellen.
  2. Für den Ravioliteig alle Zutaten für mindestens 15 Minuten durchkneten, den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für eine Stunde kühl stellen.
  3. Für die Raviolifüllung das Krebsfleisch hacken und mit den restlichen Zutaten marinieren. Den Nudelteig dünn ausrollen, mit einem Ring ausstechen und die Füllung auf dem Nudelteig verteilen. Eine Seite des Nudelteiges mit Eigelb bestreichen und die andere Seite des Teiges darüber schlagen. Kleine Ravioli oder Tortellini formen. Diese in gesalzenem Salzwasser für etwa ein bis zwei Minuten blanchieren.
  4. Suppeneinlage: Die Haut an den Fischen entfernen. Filets in mundgerechte Portionen teilen. Die Abschnitte vom Anfang und Ende der Filets für die Fischklössschen aufbewahren.
  5. Fischklösschen: Die gut gekühlten, gewürfelten Filetabschnitte mit der Sahne in der Küchenmaschine zu einer cremigen Farce zerkleinern. Das geschlagene Eiweiss unterheben und mit Salz, Cayennepfeffer, Zitronenabrieb und den Kräutern abschmecken. Vor dem Servieren mit zwei Kaffeelöffeln kleine Klösschen formen und diese in gesalzenem, leicht köchelndem Wasser für etwa fünf Minuten pochieren.
  6. Die Karkassen für die Nage mit Olivenöl marinieren und im Ofen bei 160 °C Umluft etwa 40 Minuten rösten. Das Gemüse in Olivenöl leicht anrösten, mit Noilly Prat, Cognac und Pernod ablöschen. Den Alkohol fast vollständig reduzieren. Die Tomaten und die Gewürze zugeben und alles zwei Finger breit mit kaltem Wasser bedecken. Langsam aufkochen lassen. Den Fond für etwa 45 Minuten am Siedepunkt halten. Durch ein Etamin passieren und gut ausdrücken. Den passierten Fond auf 1/3 reduzieren und mit der Butter aufmontieren. Die Schalotten in etwas Butter schön andünsten, so dass sie Farbe bekommen. Mit Noilly Prat ablöschen und einreduzieren. Den Grundfond aufgiessen, Rahm dazu geben und zur Hälfte einkochen. Im Anschluss die Butter mit dem Stabmixer einmixen und nochmals mit Salz, Pfeffer abschmecken.
  7. Für die Suppe die Karkassen in Olivenöl rösten, das Gemüse zugeben und etwas Farbe nehmen lassen. Mit dem Alkohol ablöschen und diesen stark einreduzieren. Den Krustentierfond aufgiessen und alles für etwa 20 Minuten leicht köcheln lassen. Kurz vor dem Servieren die Kräuter auflegen. Zum Fertigstellen die Suppe passieren und mit der kalten Butter aufmontieren.
  8. Zum Anrichten einen Teil der Suppe in eine Sauteuse geben um darin die Fischfilets, das Krebsfleisch sowie die Ravioli glasieren. Die glasierten Einlagen in einem tiefen Teller arrangieren und die Fischklösschen darauf verteilen. Die aufgeschäumte heisse Suppe darüber geben und mit Dill und Estragonspitzen garnieren.

Weitere Rezepte finden Sie hier auf dem «GaultMillau-Channel».

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«Eine Option, aber es ist noch kein Entscheid»: Börsenpläne von Stadler Rail scheinen konkret

Wed, 10/10/2018 - 17:43

BUSSNANG TG - Der Zughersteller Stadler Rail hat offenbar einen weiteren Schritt auf dem Weg hin zu einem Börsengang (IPO) gemacht. Das Familienunternehmen habe die beiden Grossbanken UBS und Credit Suisse mit der Federführung bei der Transaktion betraut.

Dies sagten zwei mit der Sache vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Mit zusätzlichen Aufgaben bei der Transaktion dürften Citibank und die Zürcher Kantonalbank mandatiert werden. Stadler könnte ab dem kommenden Frühjahr an die Schweizer Börse kommen, hiess es weiter.

«Ein Börsengang ist eine Option, aber es ist noch kein Entscheid gefallen», sagte eine Sprecherin von Stadler Rail. UBS, Credit Suisse und Citibank wollten sich nicht äussern.

Stadler stellt unter anderem Hochgeschwindigkeitszüge, U-Bahnen, Trams und Zahnradbahnen her. 2017 erwirtschaftete das Unternehmen mit 7'600 Mitarbeitern einen Umsatz von 2,4 Milliarden Franken. Bis 2020 rechnet der Schienenfahrzeug-Hersteller mit Erlösen von 3,9 Milliarden Franken.

Keine Rückkehr in Politik

Eigentümer und Verwaltungsratspräsident Peter Spuhler hatte einer Rückkehr in die Politik kürzlich eine Absage erteilt. Der ehemalige SVP-Nationalrat verzichtete auf eine Ständeratskandidatur mit der Begründung, er sei weiterhin für die strategische Entwicklung des Unternehmens verantwortlich und in dieser Funktion stark gefordert.

Die Branche befinde sich in einer zweiten grossen Konsolidierungswelle. So will sich der französische TGV-Hersteller Alstom mit der Zugsparte von Siemens zusammenschliessen, grünes Licht der EU-Kartellwächter steht allerdings noch aus. Weitere wichtige Anbieter sind der chinesische Branchenriese CRRC und die kanadische Bombardier.

Spuhler war bereits Ende 2012 nach 13 Jahren aus dem Nationalrat zurückgetreten. Er müsse sich angesichts des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds verstärkt um seine Firma kümmern, hatte er damals seinen Entscheid begründet. (SDA)

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Alles zum Kult-Wettkampf: Das ist der Ironman Hawaii

Wed, 10/10/2018 - 17:41

Am Samstag findet auf Hawaii einmal mehr die Ironman-Weltmeisterschaft statt. Mit dabei auch die Schweizer Top-Favoritin Daniela Ryf.

1. Der Mythos

Der Ironman Hawaii ist Kult. Nicht unbedingt, weil er der härteste der Welt wäre – das Rennen auf Lanzarote gilt noch einmal als brutaler. Aber in Hawaii ist der Geburtsort des Ironman, entstanden vor 40 Jahren aufgrund einer Bierwette von 15 Verrückten. Der erste Sieger: Gordon Haller, der 1978 als erster im Ziel auf Honolulu einlief. Seit 2006 ist der Wettbewerb auf Hawaii auch offiziell die Ironman-Weltmeisterschaft.

2. Die Teilnehmer und Favoriten

Rund 2000 Athleten gehen dieses Jahr auf Kona an den Ironman-Start, darunter 69 Schweizerinnen und Schweizer. 64 davon sind Amateure. Bei den Profis liegt der Fokus aus Schweizer Sicht ganz eindeutig auf einer Frau: Daniela Ryf, 30-jährige Solothurnerin, bereits seit vergangener Woche auf die Pazifik-Inselgruppe angereist. Ryf hat den Ironman Hawaii bereits dreimal gewonnen – am Samstag ist sie erneut die Topfavoritin. Bei den Männern aussichtsreichster Schweizer Starter ist Zürich-Ironman-Sieger Jan Van Berkel. Nach der Verletzungsbedingten Absage von Topfavorit Jan Frodeno ist das Rennen offen – gegen ein Dutzend Athleten dürfen sich Chancen auf den Ironman-Sieg ausrechnen.

3. Die Rekordzeiten

Den aktuellen Männer-Rekord hält 2017-Sieger Patrick Lange (8:01:41). Bei den Frauen ist Daniela Ryf die Rekordhalterin. Sie brauchte 2016 8:46:46 Stunden für die 3,86 km Schwimmen, 180,2 km Radfahren und 42,195 km Laufen.

4. Die Legenden

Eine Schweizerin ist darunter: Natascha Badmann siegte sechsmal, wird damit nur noch von der achtfachen Siegerin Paula Newby-Fraser (Simbabwe) übertroffen. Dahinter folgt die Britin Chrissie Wellington – und dann kommt mit Ryf bereits die zweite Schweizerin. Bei den Männern teilen sich die US-Boys Dave Scott und Mark Allen mit je sechs Triumphen die Ironman-Krone. 

5. Die grossen Momente

Davon gibt es in dem pickelharten Rennen unzählige. Erstmals grosse öffentliche Aufmerksamkeit bekam der Ironman 1982, als Julie Moss völlig entkräftet über die Ziellinie kroch. Ähnliche Szenen gibt es 1997 wieder, als Sian Welch und Wendy Ingraham die letzten Meter auf allen Vieren absolvieren.

6. Die Kuriositäten

Immer am Dienstag zieht die «Parade of Nations» durch Kailua-Kona: Ein Umzug der Teilnehmer, in dem die Athleten nach Nationalitäten geordnet mit Musik und Nachwuchs-Militär aus Hawaii über den Ali’i Drive ziehen. Am Donnerstag wirds dann richtig schräg: Dann ist der karitative Underpants-Run angesagt, der Unterhosen-Lauf, mit dem die Amis sich über die europäischen Teilnehmer lustig machen, die ihre Badeklamotten überall tragen – auch dort, wo es sich eigentlich nicht geziemt. Im Restaurant oder im Laden zum Beispiel.

7. Der Vulkan

Der Kilauea-Vulkan auf Big Island ist seit über drei Jahrzehnten aktiv. Zuletzt brach er wieder aus, dürfte das Rennen aber nicht gefährden.

8. Das Fernsehen

Seine Popularität verdankt der Ironman auch den spektakulären TV-Bildern. Dieses Jahr die beste Adresse: Das ZDF, das am Samstag ab 18.25 im Livestream und am Sonntag ab 0.30 Uhr live im TV überträgt.

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In Zeitungsbeitrag: Hat sich AfD-Gauland bei Hitler bedient?

Wed, 10/10/2018 - 17:35

Alexander Gauland, Chef der AfD, hat in einem Zeitungsbeitrag ähnlich argumentiert wie Adolf Hitler in einer Rede von 1933. Das ist die Ansicht zweier Historiker.

Alexander Gauland hat in der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» (FAZ) einen Artikel veröffentlicht. Sein Text sei «ganz offensichtlich eng an Hitlers Rede angeschmiegt«, sagte der Antisemitismus- und Nationalsozialismus-Forscher Wolfgang Benz dem «Tagesspiegel» vom Mittwoch. Gauland hatte in seinem Gastbeitrag zum Thema Populismus die angebliche Heimatlosigkeit der Eliten angeprangert.

Eine «globalistische Klasse» gebe «kulturell und politisch den Takt vor», schrieb Gauland. Ihre Mitglieder fühlten sich als Weltbürger in einer «abgehobenen Parallelgesellschaft», sie zögen zum Jobwechsel von Berlin nach London oder Singapur um. Die Bindung dieser «neuen Elite» an ihr Heimatland sei schwach. Ihnen gegenüber stünden «diejenigen, für die Heimat noch immer ein Wert an sich ist und die als Erste ihre Heimat verlieren, weil es ihr Milieu ist, in das die Einwanderer strömen».

In der vom «Tagesspiegel» auszugsweise zitierten Rede Hitlers 1933 vor Arbeitern in Berlin-Siemensstadt sagte dieser: «Es ist eine kleine wurzellose internationale Clique, die die Völker gegeneinander hetzt.» Es handele sich um Menschen, die «überall und nirgendwo zu Hause sind, sondern die heute in Berlin leben, morgen genauso in Brüssel sein können, übermorgen in Paris und dann wieder in Prag oder in Wien oder in London».

«Es ist schlimm»

Der Historiker Benz schreibt im «Tagesspiegel», Gauland habe Hitlers Kritik an der «internationale(n) Clique» für den heutigen Sprachgebrauch modernisiert, indem er sie «globalistische Klasse» nannte. «Nach dieser Methode wird aus den Städten Berlin, Brüssel, Paris, Prag, Wien oder London, zwischen denen die Internationalen bei Hitler hin und her ziehen, bei Gauland Berlin, London und Singapur.«

Es handle sich nicht um ein Plagiat, aber um eine Paraphrase. «Denn nicht der Wortlaut stimmt überein, sondern 'nur' die vorgetragene Ideologie», schreibt Benz im «Tagesspiegel». Es wirke so, «als habe sich der AfD-Chef den Redetext des Führers von 1933 auf den Schreibtisch gelegt», als er seinen Gastbeitrag schrieb.

Der Historiker Michael Wolffsohn sagte dem «Tagesspiegel«: «Es ist schlimm, dass Gauland seinen gebildeten Anhängern signalisiert, dass er Rede und Duktus Hitlers kennt und dass er die gegen die Juden gerichteten Vorwürfe Hitlers nun auf die Gegner der AfD von heute überträgt.»

Gaulands Umgang mit der nationalsozialistischen Vergangenheit habe Methode, sagte Wolffsohn mit Verweis auf dessen Äusserung, Hitler und die Nationalsozialisten seien «nur ein Vogelschiss» in tausend Jahren deutscher Geschichte. Der Historiker warnte zugleich davor, die AfD pauschal als «Nazi-Partei» abzustempeln: «Sie ist es auch, aber nicht nur. Und genau das macht sie so gefährlich.»

Gauland mimt das Unschuldslamm

Gauland selbst wies die Anschuldigungen zurück. «Ich kenne keine entsprechende Passage von Adolf Hitler», sagte er dem «Tagesspiegel». Sein Gastbeitrag war am vergangenen Samstag in der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» in der Rubrik «Fremde Federn» erschienen.

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Gitta Saxx feiert 30 Jahre «Playboy»: Das «Playmate des Jahrhunderts» traut sich noch mal

Wed, 10/10/2018 - 17:34

Schon drei Mal liess Gitta Saxx die Hüllen für den «Playboy» fallen, konnte dank dem Männermagazin eine erfolgreiche Modelkarriere starten. Nun posiert das Kult-Playmate noch einmal für die Kamera.

Gitta Saxx (53) hat nichts von ihrem Sex-Appeal verloren. Dies beweist das neue «Playboy»-Cover-Shooting. 30 Jahre nach ihrem ersten Bild in dem Männermagazin will es Saxx noch einmal wissen und feiert das Jubiläum mit neuen Nackt-Bildern. 

«Ich war diesmal doch sehr aufgeregt, nervöser als vor den anderen Shootings», sagt die Schönheit. «Ich bin über 50, da musste ich schon noch mal ein paar Sit-ups mehr machen als früher. Aber dann wich die Aufregung sehr schnell einem totalen Wohlgefühl.» Als die Anfrage für ein neues Shooting kam, musste Saxx nicht lange überlegen. «Es ist doch schön, das 30. Jubiläum zum Anlass zu nehmen und zu sagen: ‹So Leute, ich bin immer noch da!›»

«Ich bin dankbar, dass alles so gekommen ist» 

Auf ihre bisherigen Shooting blickt das Model immer noch gerne zurück. «Ohne ‹Playboy› hätte ich den Step ins Model-Business nicht geschafft. Deshalb bin ich auch sehr dankbar, dass alles so gekommen ist.» Besonders stolz ist sie auf die Auszeichnung des «Playmate des Jahrhunderts», die sie 2000 von den «Playboy»-Lesern erhielt. «Das ist schon mehr als nur ein Titel. Ich bin damit selbst schon verschmolzen.» Durch das Magazin habe sich ihr Traum der Berühmtheit erfüllt: «Plötzlich sass ich bei Harald Schmidt auf der Couch, stand in der Öffentlichkeit. Natürlich ist der Titel was ganz Besonderes – und es ist auch cool, die Einzige zu sein, die ihn tragen darf.» 

Nur bei einem Aspekt ihres Lebens war ihre «Playboy»-Karriere nicht förderlich: Saxx ist Single! «Vielleicht ist der Jahrhundert-Titel auch ein bisschen Segen und Fluch zugleich», erklärt sie sich ihren Beziehungsstatus. «Weil jemand, der mich nicht kennt, womöglich denkt, die ist so selbstbewusst und unerreichbar. Aber letztendlich schlummert in mir immer noch auch dieses schüchterne Mädchen vom Land, das gern einen starken Mann an seiner Seite hätte.» (klm)

Weitere Motive exklusiv nur unter https://www.playboy.de/stars/gitta-saxx

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Grosse Emotionen im Nati-Camp: Seferovic trifft nach 9 Jahren sein Schlummer-Mami wieder

Wed, 10/10/2018 - 17:29

Von Zero zum Hero. Nati-Stürmer Haris Seferovic geniesst bei Benfica ein Zwischenhoch. Noch heiterer wird seine Stimmung beim Wiedersehen mit seiner Schlummermutter.

Letzten Montagabend. Zum ersten Mal trainiert die Nati im 2005 gebauten GC-Campus in Niederhasli im Zürcher Unterland. Für Nati-Stürmer Haris Seferovic (26) ein Heimspiel. Mit zarten 15 Jahren verlässt der Junge aus Sursee LU einst die elterliche Wohnung in der Innerschweiz und bezieht unter der Woche als einer von neun Fussball-Lehrlingen ein Zimmer im GC-Campus. Als Wochenaufenthalter wird Seferovic 2009 in Nigeria U17-Weltmeister. Kurz darauf, im Januar 2010, verlässt er seine Ausbildungsstätte und wechselt zur Fiorentina.

Fast neun Jahre später – und Engagements bei Xamax, Lecce, Novara, San Sebastian, Frankfurt und Lissabon –  betritt er erstmals wieder den Hauptplatz in Niederhasli. Gegen 400 Kinder und ihre Eltern schauen zu. Und auch Karin Hug, seine Schlummermutter von damals.

Seferovic ist im Hoch

«Hey Karin, bist du immer noch da?», ruft der sonst scheue Blondschopf, als er seine temporäre Ersatz-Mutter von damals erblickt.

Man spürts: Sefe ist im Hoch. Am Tag zuvor hat er im Prestige-Duell gegen den FC Porto für Benfica das goldene 1:0 erzielt. Mit voller Wucht und vollem Risiko!

Nachdem der 56-fache Internationale in den ersten beiden Meisterschaftsspielen nur zuschauen durfte, hat er sich nun einen Stammplatz erkämpft. Seine eindrückliche Bilanz: 5 Meisterschaftsspiele, 2 Tore, 1 Assist. Dazu ein Tor in der Champions League.

«Arbeit. Und Glück.»

In den letzten Jahren war Seferovic bekannt dafür, dass er sein Pulver in jeweils den ersten Partien der Saison gleich verschossen hat. Jetzt kämpft er sich von der Bank ins Team zurück. Und trifft auch im Herbst. Seferovics Rezept für die Wende? Lächelnd sagt er zu BLICK: «Arbeit. Und Glück.»

Nach dem Nati-Training gibts ein herzliches Wiedersehen mit der ehemaligen Schlummermutter. Sie fragt nach dem Befinden. Und ob Haris' Eltern auch in Lissabon leben.

«Jetzt läufts mir wieder»

Seferovic zu Karin Hug: «Der Verein ist super, das Wetter ist super. Und jetzt läufts mir wieder. Meine Eltern? Nein, die wohnen noch in der Schweiz. Mein Vater arbeitet noch.»

Bei Nati-Coach Vladimir Petkovic hatte Seferovic in der Vergangenheit – für viele Kritiker manchmal zu Unrecht – seinen Platz auf sicher. Auch wenn er bei seinen jeweiligen Vereinen nicht oder nur teilweise zum Einsatz kam.

«Haris ist immer auf dem Boden geblieben»

Vor dem Abflug zum Nations-League-Spiel in Brüssel (Freitag, 20.45 Uhr)  sagt Petkovic: «So ists mir natürlich lieber als vorher. Haris hat gekämpft. Und sich bestätigt. Manchmal braucht man auch ein wenig Glück dazu. Aber er hat sich mit seinen Leistungen und seiner Arbeit durchgesetzt. Haris ist immer auf dem Boden geblieben. Bei Benfica spielen vier Mittelstürmer, alles Nationalspieler. Ich hoffe, Haris bleibt weiter im Team und wächst noch weiter.»

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Fux über Sex: «Sie diskutiert mit anderen Privates»

Wed, 10/10/2018 - 17:25

Meine Frau (31) hat bald nach unserer Hochzeit Druck gemacht, dass wir schnell Kinder kriegen sollten. Sie hat sich diesbezüglich von Freunden und Familie beeinflussen lassen und ich (32) habe ihr gesagt, dass wir uns da nicht reinreden lassen sollen. Seit ein paar Monaten versuchen wir es nun tatsächlich. Kürzlich kam eine Tante aus heiterem Himmel mit Tipps zum Schwanger werden auf mich zu. Offenbar hat meine Frau das Thema mit diversen Menschen besprochen. Sie meinte, mit irgendjemandem müsse sie ja darüber reden. Mich hat das unglaublich verletzt, dass sie so Privates mit anderen teilt. Benno

Lieber Benno

Mit einem privaten Thema exponiert zu werden tut weh. Erst recht, wenn die Enthüllung durch einen vertrauten Menschen passiert ist. Es ist also nachvollziehbar, dass du verletzt und verunsichert bist. Gleichzeitig wirkt es ein bisschen so, als hättest du mit deinem Nein das Kinderthema in den letzten Jahren sehr früh abgeklemmt.

Statt zu akzeptieren, dass es sich dabei um einen wichtigen Wunsch deiner Frau handelt, machst du für diese Priorität andere verantwortlich. Du wolltest weder handeln noch reden. Nun ist es zwar wichtig, dass man in Beziehungen klar Nein sagen kann. Aber in einem Nein schlummert auch die Gefahr, das Gegenüber früher und härter auszubremsen, als auf lange Sicht fair und gut ist.

Es geht nicht darum, festzulegen, wer von euch übergriffiger war. Es geht darum, dass ihr hinterfragt, wie ihr mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Ansichten umgeht. Ihr müsst euch eine neue Kommunikationskultur erarbeiten, die euch als Paar im Innern stark macht. Zeig deiner Frau auf, was das mit dir macht, wenn private Themen nach aussen getragen werden. Und hör dir an, wie das für sie ist, wenn du Bedürfnisse von ihr mit einem Nein oder Schweigen abklemmst.

Haben Sie Fragen zu den Themen Sex, Liebe und Beziehung?

Caroline Fux weiss Rat und gibt Tipps zu Unsicherheiten und Sorgen im Bereich von Lust und Liebe. Schreiben Sie Ihr Problem per E-Mail an caroline@blick.ch oder per Post: Caroline Fux, Ringier AG, Dufourstrasse 23, 8008 Zürich.

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