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Updated: 1 week 6 hours ago

In Unterseen BE: Bub (5) von Auto erfasst und verletzt

Thu, 10/11/2018 - 18:17

Am Donnerstagnachmittag ist in Unterseen BE ein Kind von einem Auto erfasst worden. Der fünfjährige Knabe wurde beim Unfall verletzt.

Kurz nach 15.30 Uhr fuhr eine 59-jährige Frau mit dem Auto auf der Mühleholzstrasse in Unterseen BE in Richtung Beatenberg. Nach der Einmündung des Lombachzaunwegs rannte plötzlich ein fünfjähriger Bub auf die Strasse.

Trotz einer sofortigen Vollbremsung konnte die Autolenkerin eine Kollision nicht mehr verhindern. Das Kind wurde durch das Auto erfasst und zu Boden geschleudert, teilt die Kantonspolizei Bern mit.

Der Bub wurde beim Unfall verletzt. Ein sofort ausgerücktes Ambulanzteam versorgte ihn noch vor Ort, ehe ein Helikopter der Rega ihn ins Spital flog. Die  Autolenkerin blieb unverletzt. 

Die Kapo hat Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen. (man)

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Melania spricht über sexuelle Gewalt: «Man muss wirklich harte Beweise haben»

Thu, 10/11/2018 - 18:10

Melania Trump äussert sich in einem Interview zur #MeToo-Bewegung und sexueller Gewalt. Sie spricht den Opfern zwar ihre Unterstützung zu, fordert von ihnen aber auch handfeste Beweise für die Anschuldigungen.

Während mehrere Frauen Donald Trumps Kandidat für den Obersten Gerichtshof, Brett Kavanaugh (53), der sexueller Belästigung beschuldigen, spricht Melania Trump in einem TV-Interview unter anderem über die #MeToo-Bewegung. Das Interview mit ABC News wird zwar erst am Freitag ausgestrahlt, doch bereits jetzt ist eine Vorschau zu sehen.

«Ich unterstütze die Frauen, und sie müssen gehört werden. Aber auch die Männer», sagt die First Lady. Der Reporter will wissen, ob sie denke, dass Männer, denen sexueller Missbrauch vorgeworfen wird, unfair behandelt wurden. «Man muss wirklich harte Beweise haben», sagt sie. «Man kann nicht einfach sagen, ‹Ich wurde sexuell belästigt› oder ‹Du hast mir das angetan›», führt die Präsidentengattin weiter aus.

Melania klagt über Absagen wegen ihres Mannes

Die 48-Jährige kritisiert in diesem Zusammenhang auch die Arbeit der Medien. Die Journalisten würden manche Sachen unkorrekt darstellen und zu weit gehen. Das Interview wurde während Melania Trumps erster Solo-Reise durch Afrika aufgezeichnet.

Im Gespräch, das in Kenia stattfand, spricht sie auch über die Herausforderungen ihres Alltags als First Lady. «Es ist traurig zu sehen, dass Organisationen, mit denen ich zusammenarbeiten möchte, das nicht wollen», sagt sie. Der Grund sei die Administration ihres Mannes. «Sie stellen die Politik höher, statt anderen zu helfen.» (man)

Categories: Swiss News

Christian R. droht jetzt Fahndung: Gotthard-Raser drückt sich vor dem Knast

Thu, 10/11/2018 - 18:06

STUTTGART (D) - Der verurteilte Gotthard-Raser Christian R. kooperiert nicht mit den Behörden und drückt sich vor seiner Haftstrafe. Eigentlich müsste der Deutsche ein Jahr in den Knast.

Seinen BMW Z4 ist er schon lange los, und auch das Urteil gegen ihn liegt schon über ein Jahr zurück. Doch noch läuft der Gotthard-Raser Christian R.* weiter frei herum. Der Schwabe drückt sich in seiner Heimat vor dem Knast.

Im Februar 2017 war der mittlerweile 44-jährige R. vom Gericht in Lugano TI zu 30 Monaten Haft verdonnert worden, wovon er zwölf Monate in Deutschland absitzen sollte. Nur: Bisher trat der Verurteilte seine Haftstrafe nicht an.

Eigentlich sollte Christian R. schon seit Anfang Juni hinter Gittern sein. Zuerst habe er sich kurzerhand selbst für krank erklärt, weshalb er nicht in den Knast habe wandern können. Danach habe R. laut Staatsanwaltschaft Stuttgart mehrere Aufforderungen ignoriert, sich endlich bei den Behörden zu melden.

Kommts zum Hausbesuch der Polizei?

Der Geduldsfaden ist bei den deutschen Behörden aber nun gerissen. Lässt Christian R. den nächsten Termin zum Haftantritt wieder verstreichen, droht ihm ein Hausbesuch der Polizei. Sollte man ihn dort nicht antreffen, würde er sogar zur Fahndung ausgeschrieben und ein Haftbefehl gegen ihn erlassen.

Vier Jahre ist es mittlerweile her, dass Christian R. auf seiner Rüpelfahrt durch den Gotthardtunnel geblocht war und dabei zehn andere Autos überholt hatte. Erst Anfang Oktober wurde der BMW des Deutschen für gerade mal 4900 Franken versteigert (BLICK berichtete). (cat/SDA)

*Name der Redaktion bekannt
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Wil SG ist die Heimat von KKS, Reimann, «Bier-Bösch»: Biotop für grosse Karrieren – und politische Irrfahrten

Thu, 10/11/2018 - 18:04

Wil könnte mit Karin Keller-Sutter in den Bundesrat einziehen. Die St. Galler Kleinstadt ist ein politisches Epizentrum: Gleich drei Bundesparlamentarier wohnen dort. Andere Wiler Karrieren verliefen weniger erfolgreich.

Von Wil aus werde sie nie etwas. Das wurde Karin Keller-Sutter (54) einst beschieden. Es kam anders – und kommt höchstwahrscheinlich noch besser: Die aktuelle Ständeratspräsidentin aus dem St. Galler Städtchen Wil hat beste Chancen, zur Bundesrätin gekürt zu werden.

Wil ist ein regelrechtes politisches Epizentrum, ein Biotop für grosse Politkarrieren. Bis 2015 kamen vier Bundesparlamentarier aus dem 24'000 Einwohner zählendem Städtchen. So viele wie aus keiner anderen vergleichbaren Stadt. 

KKS, Reimann, Gysi, Gilli

Neben Keller-Sutter waren dies SVP-Nationalrat Lukas Reimann, SP-Vizepräsidentin Barbara Gysi (54) und die Grüne Yvonne Gilli (61). Letztere wurde vor drei Jahren überraschend abgewählt, weshalb drei Wiler im Bundesparlament verblieben. Auch das ist für eine Kleinstadt unerreichter Rekord.

Das war nicht immer so. Bis 2007 blieb Wil – «ein als Stadt getarntes Dorf», wie es das «St. Galler Tagblatt» beschreibt – beinah vier Jahrzehnte lang ohne Vertretung in Bundesbern. Ist die jetzige überproportionale Vertretung nur Zufall? Nicht nur. Der Ort sei «schon immer ein lebendiges politisches Pflaster» gewesen, sagte Keller-Sutter 2015 zur «NZZ».

Stadtparlament «ideales Lernfeld»

1985 wurde das Stadtparlament eingeführt. Keller-Sutter, Gilli und Gysi: Alle drei machten dort ihre ersten politischen Gehversuche. Für Gysi sei es das «ideales Lernfeld» gewesen. Die Debatten seien «grundsätzlich offen und breit geführt» worden. Gilli meinte einst, den niederschwelligen Einstieg in die Politik habe sie als fördernd erlebt.

Doch die Wiler Politik brachte auch schon sehr fragwürdige Personen hervor – in der SVP. 2001 gab es parteiintern einen derartigen Streit, dass der damalige SVP-St.-Gallen-Präsident Toni Brunner (44) die Ortspartei und alle Mitglieder aus der Kantonalpartei ausschloss.

Rassismus und «Bier-Bösch»

2015 der nächste Knall: Der damalige Fraktionschef der Wiler SVP, Mario Schmitt, wurde wegen mehrfacher Rassendiskriminierung verurteilt.

Und da ist auch noch «Bier-Bösch»: Die Wiler Lokalpolitikerin Sarah Bösch erlangt 2015 nationale Bekanntheit, als sie mit 0,8 Promille am Steuer von der Polizei angehalten wurde – und dann auf der Polizeiwache via Facebook über die Polizei motzte. Ihren Führerschein war Bösch sofort los, die SVP-Fraktionsmitgliedschaft nur wenig später auch. Jetzt lebt sie in St. Gallen.

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Uiguren in Erziehungslagern: China verpasst Muslimen Gehirnwäsche

Thu, 10/11/2018 - 17:58

Die chinesische Region Xinjiang steckt als extremistisch eingestufte Personen künftig in Lager. Die inhaftierten Muslime werden dort «erzogen» und «transformiert».

Erst bestritt Peking die Existenz von Umerziehungslagern, jetzt erlaubt sie das Gesetz ausdrücklich: Die chinesische Region Xinjiang hat ihre international höchst umstrittenen Lager für Muslime legalisiert. Das berichteten am Mittwoch mehrere Medien mit Berufung auf die Nachrichtenagentur DPA.

Behörden wollen «erziehen und transformieren»

Die Behörden haben dank einer Gesetzesänderung künftig die Erlaubnis, als extremistisch eingestufte Personen in Trainingszentren «zu erziehen und zu transformieren». Das geschieht offenbar unter anderem durch psychologische Behandlung und Verhaltenskorrekturen. Die Inhaftierten werden ausserdem in Chinesisch und Recht unterrichtet. Die «ideologische Erziehung» soll Extremismus beseitigen.

Gegängelt werden in den Lagern vor allem die muslimischen Uiguren. Nach Berichten der Uno werden insgesamt mehr als eine Million Menschen der verfolgten Minderheit in der westchinesischen Region Xinjiang festgehalten. Hunderttausende von ihnen sollen teils ohne Gerichtsverfahren in den Lagern einsitzen. China behauptete bislang, es handle sich nur um berufsbildende Trainingszentren für Kleinkriminelle.

Im Kanton Jura leben zwei Uiguren

In China leben mehr als 20 Millionen Muslime. Die beiden grössten Gruppen sind die Minderheiten der Hui und der Uiguren mit jeweils rund zehn Millionen Angehörigen. Die chinesische kommunistische Partei geht seit jeher mit massiven Repressalien gegen die uigurische Unabhängigkeitsbewegung vor.

Auch die Schweiz nahm aus diesem Grund zwei Uiguren auf, die sich in ihrer Heimat vor Verfolgung fürchten müssten. Sie leben seit März 2010 im Kanton Jura (BLICK berichtete). (kin)

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Nach Ryder-Cup-Zoff um Gretzky-Tochter: So peinlich versöhnen sich Johnson und Koepka

Thu, 10/11/2018 - 17:57

Ihr angeblicher Frauen-Streit sorgte beim Ryder Cup für Aufregung. Nun haben sich die Golf-Stars Dustin Johnson und Brooks Koepka versöhnt – auch wenn sie sich angeblich gar nie gestritten haben.

Haben sie sich nun gezofft oder nicht? Die US-Golf-Stars Dustin Johnson und Brooks Koepka sollen sich nach der Ryder-Cup-Niederlage gegen das europäische Team noch beim Siegesfeier-Besuch in der Europa-Umkleide auf den Deckel gegeben haben – weil Koepka sich zu intensiv um Johnsons Verlobte Paulina Gretzky gekümmert haben soll, während Johnson seine Beziehungsprobleme mit Gretzky bei Jet-Set-Sternchen Yassie Safai zu verdrängen versucht habe.

Klingt verworren. Und wird mit zunehmender Zeit auch nicht durchschaubarer. Koepka und Johnson bestreiten, sich je überhaupt in den Haaren gelegen zu haben.

Die Wahrheit könnte irgendwo in der Mitte liegen. «Wie auch immer die Auseinandersetzung aussah, sie war sehr kurz», sagt Ryder-Cup-Kapitän Jim Furyk zu «Golf Digest». «Äusserst kurz. Sie sind wie Brüder. Brüder geraten sich manchmal in die Haare, aber sie verstehen sich so gut wie immer.»

Um die Wogen zu glätten, haben die beiden Golfer nun ein einigermassen peinliches Twitter-Video aufgenommen. Johnson überreicht darin Koepka die Trophäe zum Profitour-Spieler des Jahres. «Nie könnte etwas zwischen uns geraten», sagt der eine darin zum anderen augenzwinkernd.

In seiner hölzernen Umsetzung wirkt der Scherz eher halblustig. Ob er dafür sorgt, dass die Sache nun erledigt ist? (eg)

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Entscheid des Gerichts: Diesel-Fahrverbot auf Berliner Strassen

Thu, 10/11/2018 - 17:52

Diesel-Autos müssen ab Frühling genau schauen, wo sie in Berlin durchfahren. Ein Gericht hat für elf Strassenabschnitte ein Fahrverbot erlassen.

In der deutschen Hauptstadt dürfen in mehreren Strassen keine Diesel-Fahrzeuge mehr fahren. Das hat das hat das Verwaltungsgericht am Dienstag entschieden. 

Das Verbot gilt ab Frühjahr und muss in elf Strassenabschnitten umgesetzt werden. Ausnahmen von den Fahrverboten für Anwohner und Handwerker sollen geprüft werden, wie «Bild.de» schreibt.

Der Kläger - Deutsche Umwelthilfe (DUH) - forderte einen Verbot in der gesamten Berliner Innenstadt. Dann wurde dieser Antrag aber zurückgezogen und stattdessen verlangt, dass bis Ende März 2019 im Berliner Luftreinhalteplan die Notwendigkeit streckenbezogener Fahrverbote enthalten sein muss.

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Gastronomie: 280 Gastlokale in Genf müssen schliessen

Thu, 10/11/2018 - 17:43

Genf sagt illegalen Gastlokalen den Kampf an. Rund 280 Restaurants, Bars und Cafés ohne gültige Betriebsgenehmigung müssen schliessen.

Dies kündigte Staatsrat Mauro Poggia (MCG) am Donnerstag an. Ziel sei es, den fairen Wettbewerb in diesem Sektor zu garantieren. Die ersten Briefe mit dem Schliessungsbefehl wurden am 26. September verschickt, wie das zuständige Amt für Beschäftigung und Gesundheit mitteilte. Nach Eingang des Schreibens muss das Lokal dicht gemacht werden.

Ab kommenden Montag werden Inspektoren Kontrollen durchführen. Wenn das Restaurant noch nicht geschlossen ist, werden Polizisten es versiegeln und ein Schlosser wird das Schloss wechseln, wie das zuständige Amt auf Anfrage erklärte.

Das Gastgewerbe ist in der Schweiz kantonal geregelt. Das neue Gesetz, das Anfang 2016 im Kanton Genf in Kraft getreten ist, hat die Branche umgekrempelt.

Es stellt neue Anforderungen an öffentliche Einrichtungen. Insbesondere wurden die Kategorien der verschiedenen Gastronomiebetriebe vereinfacht. Dies machte eine vollständige Überprüfung jeder einzelnen Betriebsbewilligung nötig.

Insgesamt 2368 Betriebe haben die erforderlichen Massnahmen ergriffen und ihre Bewilligungen eingeholt. Der Schliessungsbefehl richtet sich an die etwa 280 Lokale, welche die neuen Regeln nicht umgesetzt haben.

Für Staatsrat Poggia, der dieses Thema im Juni während der neuen Legislaturperiode aufgriff, war es inakzeptabel, dass der Grundsatz der Gerechtigkeit nicht gewährleistet war.

Für nicht konforme Cafés und Restaurants gibt es aber noch Hoffnung. Solche, die ihre Dossiers ordnungsgemäss vervollständigten, könnten wieder öffnen, aber das brauche seine Zeit, sagte der Politiker des MCG (Mouvement Citoyens Genevois) der Agentur Keystone-SDA auf Anfrage.

In der vorangehenden Legislatur war noch Staatrsrat Pierre Maudet (FDP) für den Bereich zuständig. Im Zuge einer Reorganisation der Ämter übernahm Poggia im Juni die Verantwortung. Er habe die Dinge nicht «schleppen lassen wollen», deshalb der am Donnerstag angekündigte Schliessungsbefehl, sagte er.

Der Genfer Wirte- und Hotelierverband hält es für normal, dass das Gesetz angewendet wird. Die Lokale im Kanton seien angemessen informiert worden und hätten genügend Zeit gehabt, um die neuen Regeln umzusetzen. «Es ist nichts Schockierendes daran, dass Herr Poggia dieses Gesetz anwendet, das 2016 in Kraft getreten ist», sagte Verbandspräsident Laurent Terlinchamp.

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Haartrends: Mit der richtigen Frise durch die Herbstbrise!

Thu, 10/11/2018 - 17:34

Im Herbst wählen Männer Dauerwelle und Frauen wollen Farbe auf dem Kopf. Wir erklären, mit welchen Haartrends man modisch durch die kühle Jahreszeit kommt.

Der Herbst bringt nicht nur wettertechnisch frischen Wind, sondern sorgt auch bei unseren Haaren für Veränderung. Nach einem heissen Sommer sorgen wir mit einem neuen Haarschnitt oder einer anderen Farbe für Abkühlung obenrum. Tamara Nedic (29), Creative Director des Coiffeursalons «Valentino», erklärt, warum Locken bei Männern jetzt in sind und Frauen sich die Haare mit der Balayage-Technik färben.

Welche Haarfarben dominieren den Herbst?
Mit Balayage liegt man immer noch im Trend. Mittlerweile gibt es verschiedene Techniken wie «Melting Colors». Hierbei handelt es sich um Farben, die harmonisch ineinander übergehen – also verschmelzen.

Und wie steht es um die trendigen Pastellfarben?
Die bleiben angesagt. Vor allem trauen sich Blondinen mit «Classic Highlights» eher mal, eine Pastell-Tönung zu testen: Mit hellem Rosa oder einem Peach-Ton liegt man richtig.

Und was macht man im Herbst schnitttechnisch?
Da hat sich nicht viel verändert. Extensions sind jetzt jedoch extrem in. Frauen wünschen sich Verdichtung, Verlängerung oder Ergänzung. Sucht man einen ausgefallenen Look für den Abend, wählt man Sleek Look, der aktuell den Laufsteg dominiert. Und der Bob bleibt weiterhin sehr beliebt. Vor allem, weil er so vielseitig ist: Es gibt ihn in vielen Variationen wie der Blunt Bob, der bis unterhalb der Ohren oder bis zum Kinn reicht. Plus: Ein Long Bob steht jeder Frau. Die Länge bis zum Schlüsselbein ist nicht zu lang und nicht zu kurz – und einfach ideal für jede Gesichtsform.

Auf was achten die Männer diesen Herbst?
Ganz stark gefragt bei Männern sind Locken. Immer mehr lassen sich eine Dauerwelle machen. Dabei bleiben aber die Seiten eher kurz und die Locken werden dann nach vorne ­frisiert.

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Der Bundesrat hatte es gefordert: So will sich die Ruag aufspalten

Thu, 10/11/2018 - 17:29

Der bundesnahe Rüstungskonzerns Ruag macht bei der eingeleiteten Entflechtung erste Schritte. So hat der Verwaltungsrat die beiden bisherigen Divisionen Aviation und Defence neu benannt und in diesem Zusammenhang auch personelle Entscheide getroffen.

Aviation und Defence werden entsprechend ihrer Tätigkeitsgebiete in die beiden neuen Unternehmensteile mit den Arbeitstiteln «MRO Schweiz» und «MRO International» eingegliedert, wie Ruag am Donnerstag mitteilte. Der heutige CEO der Division Defence, Andreas Berger, wird per 1. Januar die Leitung von «MRO Schweiz» übernehmen und bis zum Abschluss des Projekts «Entflechtung» an Ruag-Chef Urs Breitmeier berichten.

Der Geschäftsbereich Military Aviation, für dessen Leitung Philipp Berner verantwortlich ist, wird in die «MRO Schweiz» integriert.

Im Einklang mit Bundesrat

Die Leitung von «MRO International» wird auf denselben Zeitpunkt hin an Felix Ammann übertragen, welcher derzeit noch im Bereich Supply Chain in der Division Aviation tätig ist.

Der Entscheid zur Aufspaltung des Konzerns war schon früher gefallen. Unter dem Dach einer neuen Beteiligungsgesellschaft sollen jene Teile der Ruag, die für die Armee tätig sind, von den übrigen, international ausgerichteten Geschäftsbereichen getrennt werden. Für den internationalen Teil werden Optionen zur (Teil-)Privatisierung geprüft.

Ruag lässt den nun auch verlauten, dass die nun getroffenen Entscheide im Einklang mit den Beschlüssen des Bundesrats vom März und Juni 2018 stünden. (SDA)

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Tunnel bleibt tagelang gesperrt: Bagger bleibt in Unterführung hängen

Thu, 10/11/2018 - 17:28

FRENKENDORF BL - Für die Brücke reichts, nicht aber für den Kabelschacht: Im Kanton Basel-Landschaft ist ein LKW-Fahrer mit einem geladenen Bagger in der Unterführung hängen geblieben.

Auf den ersten Metern passt noch alles: Als der 24-jährige Lastwagenfahrer am Donnerstagmorgen kurz nach 9.30 Uhr in Frenkendorf BL mit einem Bagger auf dem Anhänger in die Unterführung fährt, sieht es so aus, als hätte ihn sein Augenmass nicht getäuscht. Perfekt passt die Ladung unter dem Betonmassiv durch.

Kurz darauf kracht es auf der Liestalerstrasse. Ein Kabelschacht an der Decke in der Mitte der Unterführung wird dem LKW und seiner Ladung dann doch zum Verhängnis. Der Baggerarm bleibt oben an dem Schacht hängen und schleift noch mehrere Meter die Betonverkleidung entlang, ehe der Lastwagen zum Stillstand kommt.

Sperrung bis mindestens Montag

Der LKW-Chauffeur bleibt bei dem Missgeschick unverletzt. Laut der Polizei Basel-Landschaft wurde der Kabelschacht jedoch massiv beschädigt. Der Lastwagen musste vom Abschleppdienst geborgen werden.

Wegen des Schadens an der Decke und herunterhängender Datenkabel bleibt die Unterführung mindestens bis Montagvormittag gesperrt. Der Verkehr wird örtlich umgeleitet. (cat)

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Was sich liebt, das neckt sich: Prinz William nimmt Kate öffentlich auf die Schippe

Thu, 10/11/2018 - 17:15

Herzogin Kate und Prinz William sollen eigentlich nur für den guten Zweck den Pinsel schwingen. Doch mit einem witzigen Kommentar sorgt Prinz William bei seiner Kate für einen äusserst sympathischen, recht unroyalen Lachanfall.

Endlich sieht man Prinz William (36) und Herzogin Kate (36) wieder gemeinsam in der Öffentlichkeit. Bis vor kurzem nahm sich Kate eine Auszeit, um sich voll und ganz auf ihr Baby, den kleinen Prinzen Louis (fünf Monate), zu konzentrieren. Mit einem besonders herzlichen Auftritt beim Weltgipfel für mentale Gesundheit in London meldet sich das Paar zurück.

 

«Das hat das Bild ruiniert»

Der Künstler Dairo Vargas erstellte ein zur Veranstaltung passendes Gemälde. Prinz William und Herzogin Kate sollten auch ihren Teil dazu beitragen. Beide sollten sich mit einem Pinselstrich darauf verewigen. Kate begann, malte schüchtern einen hellen Akzent auf das Bild und fragte gleich: «Ist es gut so?» Ihrem Angetrauten gefiel das weniger. Der kommentierte ihre künstlerische Beteiligung am Gemälde trocken: «Das hat das Bild ruiniert.»

Kate bricht daraufhin in schallendes Gelächter aus. So herrlich sympathisch und vor allem ganz natürlich hat man das Paar bisher selten in der Öffentlichkeit gesehen. Da kann man sich nur vorstellen, wie viel Spass das royale Pärchen wohl gemeinsam mit ihren Kindern hinter den Palastmauern hat. (euc)

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Kühe mit oder ohne Hörner? Das müssen Sie über die Hornkuh-Initiative wissen

Thu, 10/11/2018 - 17:14

Am 25. November entscheidet die Schweiz über die Initiative des urchigen Bergbauern Armin Capaul. Wie will er den Kühen ihre Hörner zurückgeben? BLICK beantwortet die wichtigsten Fragen.

Was will die Hornkuh-Initiative?

Die Volksinitiative «Für die Würde der landwirtschaftlichen Nutztiere (Hornkuh-Initiative)» will, dass es in der Schweiz wieder mehr Kühe und Ziegen mit Hörnern gibt. Da die Haltung von Tieren mit Hörnern mehr Platz braucht und deshalb teurer ist, sollen die Bauern mit einem zusätzlichen Beitrag unterstützt werden. Die Initiative setzt auf Freiwilligkeit: Das Enthornen von Jungtieren mit lokaler Betäubung wäre weiterhin erlaubt.

Wer steht hinter der Initiative?

Die Hornkuh-Initiative wurde im September 2014 von der IG Hornkuh um Armin Capaul (66) lanciert. Der Bergbauer und frühere Grünen-Nationalratskandidat übertraf die Hürde von 100'000 Unterschriften um fast einen Fünftel und reichte die Initiative im März 2016 ein. Am 25. November 2018 kommt sie zur Abstimmung.

Wie viele Kühe mit Hörnern gibt es denn noch?

Es gibt zwei Möglichkeiten, hornlose Kühe zu bekommen: Entweder man züchtet sie, oder man enthornt die Jungtiere kurz nach der Geburt. Dazu werden die Hornanlagen, wo die Hörner später wachsen würden, unter lokaler Betäubung ausgebrannt. Heute haben rund drei Viertel der Schweizer Kühe keine Hörner. Grund: So brauchen die Tiere weniger Platz im Stall, und die Verletzungsgefahr sinkt. Allerdings: Weil immer mehr Bauern ihre Tiere in Freilaufställen halten, hat der Anteil hornloser Kühe in den letzten 20 Jahren abgenommen. 

Was würde die Förderung von Hornkühen kosten?

Laut den Initianten würden sich die zusätzlichen Beiträge für die Landwirte auf 15 Millionen Franken im Jahr belaufen. Zum Vergleich: Das gesamte Landwirtschaftsbudget beträgt mehr als drei Milliarden pro Jahr. Dieses müsse bei der Annahme der Initiative nicht erhöht werden, so die Initianten. Wie hoch die Beiträge an die einzelnen Bauern sein sollen, lassen sie offen.

Was sind die Argumente der Befürworter?

Die Initianten argumentieren mit der Würde der Tiere: Kühe bräuchten ihre Hörner für die Kommunikation – ohne sie gerate ihr Sozialverhalten durcheinander. Ausserdem sei das Horn durchblutet und von Nerven durchzogen, weshalb das Enthornen den Tieren nachhaltig Schmerzen zufüge. Für die Initianten ist es unverständlich, dass das Enthornen bei Nutztieren erlaubt ist, während es bei Haustieren nicht toleriert wird. Das Hauptargument der Gegner, wonach hornlose Kühe weniger Unfälle verursachen, lassen die Initianten nicht gelten: Unfälle durch Tritte oder dadurch, dass Menschen von Tieren an die Wand gedrückt würden, kämen deutlich häufiger vor.

Wer unterstützt das Anliegen?

Von den im Parlament vertretenen Parteien haben SP und EVP die Ja-Parole gefasst. Ausserdem unterstützen verschiedene Naturschutzorganisationen das Anliegen. So beispielsweise Pro Natura, Greenpeace oder Bio Suisse. Auch der Schweizer Tierschutz und andere Tierschutzorganisationen sprechen sich für die Hornkuh-Initiative aus. Der Bauernverband hat Stimmfreigabe beschlossen.

Wer ist dagegen – und weshalb?

Bundesrat und Parlament lehnen die Initiative ab, weil diese dem Tierwohl mehr schade als nütze. Mit einer finanziellen Unterstützung für behornte bestehe die Gefahr, dass wieder mehr Ställe gebaut werden, in denen die Tiere angebunden sind. Ein weiteres Argument ist die unternehmerische Freiheit der Landwirte: Diese sollen selbst entscheiden, ob sie ihre Tiere mit oder ohne Hörner halten möchten – ohne finanziellen Anreiz des Bundes. Auch die den Bauern nahestehende SVP lehnt die Initiative ab, da die Ausgaben anderswo im Landwirtschaftsbudget eingespart werden müssten.

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Tansania: Tansanias reichster Mann entführt

Thu, 10/11/2018 - 17:05

Daressalam – Tansanias reichster Mann, Mohammed Dewji, ist nach Behördenangaben entführt worden. Derzeit laufen Ermittlungen, um den 43-jährigen Milliardär zu finden.

Dies sagte der Regierungsvertreter der ostafrikanischen Wirtschaftsmetropole Daressalam, Paul Makonda, am Donnerstag in einer im Fernsehen übertragenen Pressekonferenz.

Der Unternehmer und ehemalige Parlamentsabgeordnete war Berichten zufolge vor einem Hotel in Daressalam entführt worden, in dem er ins Fitnessstudio ging. Zum Motiv für die Entführung sagte der Polizeichef der Stadt, Lazaro Mambosasa, zunächst nichts. Er bat die Öffentlichkeit um Hinweise, die bei den Ermittlungen helfen könnten.

Dewji gehört das von seinem Vater gegründeten Unternehmen MeTL, das unter anderem in der Textilfertigung und der Getränkeindustrie tätig ist. Die Firma hat nach eigenen Angaben Standorte in zwölf afrikanischen Länder. Dewjis Vermögen wird von dem Magazin «Forbes» auf 1,5 Milliarden Dollar geschätzt.

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«Zum Chotzä z Züri!»: Swiss-Pilot rastet über Funk wegen Verspätung aus

Thu, 10/11/2018 - 17:01

Weil die Starterlaubnis für sein Flugzeug zu spät kommt, flippt ein Swiss-Pilot aus und lässt seinen Ärger an der Fluglotsin aus. Die Fluggesellschaft nimmt ihn in Schutz.

Immer wieder kommt es am Flughafen Zürich zu Flugverspätungen. Das unter anderem, weil die Maschinen lange auf die Starterlaubnis warten müssen. Einem Swiss-Piloten wurde das letzten Sonntag zu viel, wie in einem Mitschnitt des Funkverkehrs zu hören ist. Um 12.05 Uhr hätte das Flugzeug bereits Richtung Palma de Mallorca abfliegen sollen.

Um 12.16 Uhr stand es immer noch am Gate. «What the hell is happening here?» (Was zur Hölle passiert hier?), fragt der Pilot die Fluglotsin auf Englisch, der offiziellen Aviatik-Funksprache.

Die Fluglotsin antwortet, sie wisse es nicht. «Ich nehme an, Ihre Firma macht irgendetwas mit dem Flugplan. Aktuell ist Ihr Slot von 12.57 bis 13.12 Uhr.»

«Huere Drecksplatz» 

Daraufhin platzt dem Piloten der Kragen, und er schimpft auf Schweizerdeutsch: «Es isch e Kataschtrophe. Mir händ foif Slots, mir sind immer parat, und entweder bringt ois de Flughafe nöd use. Es isch eifach wider mal zum Chotze da z Züri. Echt! Ich ha d Schnauze voll vo dem huere Dräcksplatz, Tschuldigung.» 

Die Lotsin fasst sich kurz: «Sehr professionell.»

Der Pilot macht seinem Ärger weiterhin Luft: «Ja, ihr au! Ich bin ready now for 30 minutes. 30 Minute simmer parat und de Slot wird permanent umegschobe. Wänn mir parat sind, staht eine hinedrah. Me chunt eifach nie weg vo dem Platz, obwohl me parat isch. Das isch au sehr professionell, danke!»

Die Fluglotsin beendet die Diskussion und sagt am Ende «Wenn Sie Diskussionsbedürfnis hend, dann lütet Sie doch a.» Das Flugzeug darf dann um 12.47 Uhr starten und landet mit einer halbstündigen Verspätung in Spanien.

Swiss verteidigt den Piloten

Für den Piloten hat der Ausraster ein Nachspiel. «Der Vorgesetzte wird Kontakt mit dem Piloten aufnehmen und den Vorfall besprechen», sagt eine Swiss-Sprecherin zur «Aargauer Zeitung». Dass er aber auf die Verspätung so reagiert habe, könne man verstehen.

«Die Verärgerung über die Verspätungssituation ist nachvollziehbar und dass er sie zum Ausdruck gebracht hat, menschlich», heisst es. Schliesslich habe Pünktlichkeit für ihn eine hohe Priorität und die Beschwerde sei nicht gegen die Person im Kontrollzentrum gerichtet gewesen, «sondern Ausdruck von Ärger übers Gesamtsystem». Nur die für andere Piloten öffentliche Funkfrequenz und die Wortwahl seien nicht angebracht gewesen. (man)

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Ausstellung: Museum für Gestaltung zeigt soziales Design

Thu, 10/11/2018 - 16:27

ZÜRICH - ZH - Die Ausstellung «Social Design» im Museum für Gestaltung in Zürich zeigt anhand von Projekten und Designobjekten mögliche Wege in eine lebenswertere und gerechtere Welt. Das Publikum ist aufgefordert mitzudenken und eigene Vorschläge zu machen.

«Was bedeutet für dich Fairness?» heisst die Frage der Woche, die im Hintergrund des Ausstellungsraums auf einer Schiefertafel zu lesen ist. Die Antworten des Publikums deuten alle in die gleiche Richtung: «sich so verhalten, dass es allen gleich gut gehen kann.»

Gerechter soll die Welt sein, da ist man sich einig. Das streben auch die ausgestellten Projekte und Erfindungen an. Und sie erzeugen beim Publikum so viel Optimismus, dass es die Frage, ob das hier Gezeigte eine gerechtere Welt auch tatsächlich erfolgreich unterstützt, mehrheitlich mit Ja beantwortet.

Viel dazu beigetragen hat die Kuratorin Angeli Sachs, die eine ausgesprochen benutzerfreundliche Ausstellung konzipiert hat. Die insgesamt 25 internationalen Projekte sind mit Filmen, Fotografien, Plänen und kurzen, informativen Texten übersichtlich dokumentiert. Zudem sind sie nach Themen wie «Urbaner Raum und Landschaft», «Umwelt», «Migration» oder «Wohnen, Bildung, Arbeit» geordnet.

Zu Wort kommt zum Beispiel Slow Food, die Stiftung für biologische Vielfalt, Terra Madre, die seit 2010 daran ist, mit 10'000 Gärten in 35 afrikanischen Ländern dem Recht auf gutes Essen für alle Nachachtung zu verschaffen. Entstanden sind bisher mehr als 3000 solche Gärten. «Sie können den Weg zu einer alternativen Entwicklung in Afrika weisen», schreibt Slow Food. Fotografien von schön kultivierten Landschaften und lachenden Gesichtern werben dafür.

Anlass zu Hoffnung gibt auch der bei der EAWAG in Dübendorf produzierte Safir-Wasserfilter, womit stark verschmutztes Wasser einfach und effizient gesäubert werden kann. Oder die Solarlampe «Little Sun», die der Künstler Olafur Eliasson zusammen mit dem Ingenieur Frederik Ottesen entworfen hat: Sie bringt Licht in Regionen ohne Stromversorgung. In Afrika wird das Objekt von ansässigen Unternehmen produziert, schafft Arbeitsplätze und sorgt für lokale Gewinne. Auch der Museumsshop verkauft es, für 30 Franken.

Die didaktisch ausgerichtete Ausstellung hat aber nicht nur die Grossen im Fokus. Auch Kinder sollen lernen, sich Gedanken über eine lebenswerte Welt zu machen. Um ihnen den Zugang zu erleichtern, hat Sachs eine Kinderspur gelegt. Darauf sollen diese animiert werden, die Themen auf eigene Faust zu erkunden.

Die Ausstellung dauert bis 3. Februar 2019.

Verfasser: Karl Wüst, ch-intercultur

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MicroSnap: Nach Mercedes-Ideenklau ist Rinspeed schon wieder voraus: Wer hats erfunden?

Thu, 10/11/2018 - 16:27

Mit dem Rinspeed MicroSnap schlägt Frank M. Rinderknecht Mercedes ein Schnippchen: Nach dem zu vermutenden Ideenklau der Deutschen denkt der Schweizer wieder voraus.

Der Ideenklau schien offensichtlich: Ende September hatte Mercedes den Vision Urbanetic enthüllt. Der glich dem ein Jahr zuvor enthüllten Snap der Schweizer Auto-Ideenschmiede Rinspeed (BLICK berichtete). Sogar in Details wie der Benennung des Chassis als «Skatebord».

Rinspeed-Chef Frank M. Rinderknecht (62) gab sich trotz «fadem Beigeschmack» allemal versöhnlich: «Das zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Bald zeigen wir beim Snap etwas Neues – und dann sind wir Mercedes schon wieder einen Schritt voraus.»

Schnippchen geschlagen

Jetzt verrät Rinderknecht erste Details zur neuen Snap-Variante MicroSnap. «Live» zu sehen ist sie im Januar an der CES in Las Vegas (USA) und im März am Genfer Salon: Der MicroSnap folgt derselben Idee vom modularen Wechselaufbau. Im Chassis steckt alles, was elektrisch-autonomes Fahren braucht. Aber im Gegensatz zum Snap jetzt in Renault-Twizy- statt in Kleinbus-Grösse.

Umsetzung läuft

Die Idee, an deren Realisierung Rinspeeds extra dazu gegründetes Start-up arbeitet: Statt Lieferwagen, ÖV und Taxis schwärmen autonome MicroSnaps aus, um Waren und Menschen nach Bedarf und mit je nachdem automatisch aufgesetztem Aufbau zu befördern. Selbst eine funktionstüchtige (!) Robo-Station zum Aufbauwechsel gibts schon.

Aber einen kleinen Seitenhieb kann sich der Autovisionär aus Zumikon ZH nicht verkneifen. «Die Resonanz auf den Snap ist gewaltig», heissts in Rinderknechts MicroSnap-Pressemitteilung: «Selbst einer der renommiertesten Autohersteller liess sich inspirieren.»

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3er- oder 4er-Abwehr gegen Belgien? Petkovic weicht der System-Frage aus

Thu, 10/11/2018 - 16:21

Gegen England (0:1) liess Nati-Coach Petkovic mit einer 3er-Kette spielen. Als Test für den Ernstkampf vom Freitag (20.45 Uhr) gegen Belgien? Petkovic lässt sich (noch) nicht in die Karten schauen.

Abschluss-Training im König-Baudouin-Stadion in Brüssel. Zuvor steht Coach Vladimir Petkovic mit Captain Granit Xhaka und Goalie Yann Sommer den Medien Red und Antwort.

Wie wichtig ist die Nations League? «Es geht hier nicht um die goldene Ananas», stellt Arsenal-Star Xhaka klar. «Wir sind in Topf 1, das ist eine gute Gelegenheit, noch mehr Spiele gegen gute Mannschaften zu haben. Es geht zwischen Belgien und uns um die Entscheidung in dieser Gruppe.»

Sommer sagt: «Herausforderungen sind doch etwas Positives. Das Spiel ist eine grosse Challenge für uns. Belgien hat an der WM für Furore gesorgt. Wir messen uns gerne mit grossen Teams.»

Und, eine Frage an den Coach. Spielt er jetzt wie zuletzt gegen England hinten mit einer 3er- oder wie gewohnt mit einer 4er-Kette?

Petkovic: «Eine überraschende Frage...  Ich weiss es noch nicht. Wir haben noch eine Trainingseinheit vor uns. Wir haben im September schon viele Sachen ausprobiert. Ich werde mich erst am Spieltag entscheiden.»

 

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Fux über Sex: «Ich verliere die Erektion»

Thu, 10/11/2018 - 16:02

Seit einiger Zeit habe ich (57) das Problem, dass ich sofort meine Erektion verliere, sobald ich in eine Frau eindringen möchte. Angefangen hat es, als ich mit einer Frau zusammen war, die stark ejakuliert hat, was mir nicht gefallen hat. Viagra hilft nicht und mittlerweile stecke ich in einer tiefen Negativspirale. Ich habe Panik, weil ich keine Frau mehr befriedigen kann. Dabei habe ich ein gutes Verhältnis zu Frauen. Ich mag Vaginen und bezeichne sie als Orchideen. Pascal

Lieber Pascal

Die Situation, die du schilderst, bietet gleich mehrere Punkte, die eine Erektionsstörung auslösen können. Das unangenehme Erlebnis mit der unerwünschten Ejakulation, die grosse Versagensangst, das Misserfolgserlebnis mit Viagra und die Überzeugung zu deiner Wertlosigkeit in der Paarsexualität.

Mit diesen Punkten sind erst jene aufgezählt, die du offen ansprichst und selbst als relevant erlebst. In der Praxis kommt es nämlich ziemlich oft vor, dass bei einer Erektionsstörung ungünstige Faktoren wirken, die der Betroffene überhaupt nicht als relevant erlebt hat. 

Ein spannender Punkt wäre beispielsweise dein betont wertschätzendes Verhältnis zu Frauen und ihren Geschlechtsteilen. Es kommt nämlich ab und zu vor, dass diesbezüglich eine Überhöhung passiert, die plötzlich die Sexualität sabotiert. Denn für den Fall, dass du die Zartheit der Orchidee zu stark mit dem weiblichen Geschlecht in Verbindung bringst, hat der kraftvoll eindringende Akt plötzlich etwas Zerstörerisches.

Zentral aber bleibt: Es braucht eine genauere Abklärung, wie deine Sexualität abläuft und was für Ziele, Werte und Normen dich dabei begleiten. Nimm dich dem Thema offen und möglichst zügig an, damit du bald aus der Negativspirale ausbrechen kannst.

Haben Sie Fragen zu den Themen Sex, Liebe und Beziehung?

Caroline Fux weiss Rat und gibt Tipps zu Unsicherheiten und Sorgen im Bereich von Lust und Liebe. Schreiben Sie Ihr Problem per E-Mail an caroline@blick.ch oder per Post: Caroline Fux, Ringier AG, Dufourstrasse 23, 8008 Zürich.

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Elvis und Napoleon haben ausgedient: CC spielt an der Sion-Gala sich selber

Thu, 10/11/2018 - 15:36

Wie lautet die Steigerung von Elvis, Napoleon und Jesus? Christian Constantin natürlich!

Das Sauerkrautessen in Martigny: Jedes Jahr spült es dem FC Sion und seinem Präsidenten Christian Constantin einige hunderttausend Franken in die Kasse. Über 7500 Gäste kamen allein im letzten Februar – Reingewinn: 1,5 Mio. Franken. Star des Abends: Constantin höchstpersönlich, wie könnte es anders sein in diesem schrägen Walliser Theater.

In New York hatte sich CC für seinen letztjährigen Auftritt eigens ein Elvis-Kostüm schneidern lassen, in Las Vegas einen Clip gedreht für seinen grossen Auftritt. Zuvor war CC bei der Gala auch schon als Napoleon, einmal sogar als Jesus aufgetreten.

Wie soll man das noch steigern können? Ganz einfach: Indem CC sich diesmal selber spielt. Das schreibt «Le Matin». «Ich bin diesmal ganz auf mich alleine gestellt, ohne Netz und doppelten Boden», sagt Constantin. Die Sauerkraut-Party steigt am 9. Februar.

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