Die Ukraine bereitet sich auf ein viertes Ostern im Krieg vor. Die selbstgesetzte Friedensfrist von US-Präsident Donald Trump steht kurz vor Ablauf, aber eine Einigung ist nicht in Sicht. Stattdessen verdichten sich Anzeichen, dass der Kreml eine neue Frühjahrsoffensive vorbereitet.
Der US-Technologiekonzern Google hat seine marktbeherrschende Stellung im Werbegeschäft auf illegale Weise gesichert, wie ein Gericht im US-Bundesstaat Virgina am Donnerstag entschied. Das Urteil dürfte Folgen für Googles Position in der EU haben.
Kurz vor Ostern hat die niederländische Gesundheitsagentur Verbrauchern vom Verzehr von Eiern aus dem eigenen Garten abgeraten. Studien haben eine hohe Konzentration an gesundheitsschädlichen Chemikalien gefunden. Aber das Problem geht weit über die Niederlande hinaus.
Zum ersten Mal seit sechs Jahrzehnten kommt das gesamte von Tschechien bezogene Rohöl aus Westeuropa, wie Prag am Donnerstag bekannt gab. Ein historischer Wechsel für das Land, das einst Teil des sowjetischen Blocks war.
Sparmaßnahmen und gestrichene Forschungsgelder, dazu eine stockende Einführung eines als „Wundermittel“ gepriesenen HIV-Präventionsmedikaments. Das alles könnte Millionen Menschenleben gefährden, sagen Gesundheitsexperten.
Eine Klausel im schwarz-roten Koalitionsvertrag soll die Aufrechterhaltung der Brandmauer garantieren. Doch im EU-Parlament, wo sich Zufallsmehrheiten mit der AfD-Delegation mittlerweile häufen, sorgt dies bereits für Meinungsverschiedenheiten zwischen den Christdemokraten und den Sozialdemokraten.
US-Präsident Donald Trump scheint in dem griechischen Ministerpräsidenten Kyriakos Mitsotakis einen weiteren europäischen Freund gefunden zu haben. Doch dessen politisches Schicksal ist ungewiss – die Stimmung in Griechenland ist angespannt.
Polens Ministerpräsident Donald Tusk hat am Dienstag das „Ende der naiven Globalisierung“ ausgerufen und zu einer stärkeren nationalen Kontrolle über Wirtschaft, Märkte und Kapital aufgerufen.
Die Europäische Weltraumorganisation soll mit einem Budget von 21 Milliarden Euro ein Netz von Satelliten zur militärischen Aufklärung für die EU aufbauen, so der Generaldirektor der ESA zu Euractiv.
Bulgarien hat sich unerwartet gegen den Verkauf seiner beiden ungenutzten russischen Atomreaktoren an die Ukraine entschieden. Der Druck aus der pro-russische Bulgarische Sozialistische Partei hat maßgeblich zur Kehrtwende beigetragen.
Die konfrontative Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump lässt das umstrittene Handelsabkommen zwischen der EU und den Mercosur-Staaten in einem neuen Licht erscheinen – selbst für hochrangige Vertreter der französischen Regierung, die bislang zu den schärfsten Kritikern zählten.
EU-Chefdiplomatin Kaja Kallas hat die Staats- und Regierungschefs der Balkanländer davor gewarnt, an der Parade zum „Tag des Sieges“ des russischen Präsidenten Wladimir Putin in Moskau im nächsten Monat teilzunehmen.
Zur Unterstützung der Kernkraftwerke wird eine strategische Uranreserve eingerichtet, die Kasachstan als weltweit größter Uranproduzent mit 14 Prozent der weltweiten Uranreserven nutzen wird.
Der Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos in Europa kommt deutlich langsamer voran als von der EU-Kommission geplant. Wer abseits der Hauptverkehrsadern unterwegs ist, sollte seine Route inklusive Lademöglichkeiten im Vorfeld genau planen.
Die EU sollte Umweltauflagen lockern, damit Rüstungsunternehmen ihre Produktion in Europa schneller ausweiten können, sagte Thierry Francou, CEO des französischen Sprengstoffherstellers Eurenco, im Interview mit Euractiv.
Die tschechischen Behörden erwarten die zunehmende Ankunft von ukrainischen Kriegsveteranen, die zu ihren geflüchteten Familien im Land ziehen. Der Nachrichtendienst warnt nun vor den Auswirkungen der Kriegstraumata auf die nationale Sicherheitslage.
Russland zeigt keine Anzeichen, die Bombardierung ukrainischer Städte einzustellen. Deshalb stehen die EU-Außenminister beim heutigen Außenministerrat in Luxemburg unter Druck, Fortschritte bei der Militärhilfe für Kyjiw zu erzielen.
Das Europäische Parlament ist entsetzt über den Vorstoß der Slowakei, Hunderte von Bären zu töten. Abgeordnete mehrerer Fraktionen fordern die EU-Kommission auf, Maßnahmen zu ergreifen, um das die geplanten Abschüsse zu stoppen.
Italien bereitet sich darauf vor, das Zwei-Prozent-Ziel der NATO Verteidigungsausgaben zu erreichen. Gleichzeitig soll die Haushaltsdisziplin gewahrt werden.
Die amerikanischen LNG-Importe übertrafen im ersten Quartal 2025 die russischen Gaslieferungen in die Europäische Union und kehrten damit den einjährigen Trend steigender Importe aus Russland um.
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