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Kiberbűnözéssel foglalkozó bírói hálózat alakult az OBH-ban

Biztonságpiac - Sun, 09/30/2018 - 08:03

Kiberbűnözéssel foglalkozó bírói hálózat alakult az Országos Bírói Hivatalban (OBH) – hangzott el egy tévéműsorban. Somogyi Zoltán, az OBH szakmai vezetője elmondta: a leggyakoribb eset – ami ráadásul bárkivel előfordulhat – az a becsületsértés, rágalmazás. Mint kiemelte: a bírók is egyre gyakrabban találkoznak olyan jellegű bűncselekményekkel, amelyek az internethez, számítástechnikához kapcsolódnak. Ugyanakkor nem mindenki van tisztában ennek technikai hátterével. Ezért állították fel a hálózatot, hogy segítséget, tudástámogatást nyújtsanak a kollégáknak, többek között képzések, szemináriumok, konferenciák útján.

Categories: Biztonságpolitika

Die berühmte Niederlage zu viel: Rapid-Sportchef Bickel entlässt Trainer Djuricin

Blick.ch - Sun, 09/30/2018 - 08:00

Nur Platz 7 mit Rapid Wien, die Fans drehen durch. Fredy Bickel (53) lernt die böse Seite des Fussballs kennen. Und wirft seinen Coach raus.

Es sind tumultartige Tage in Wien. Nachdem sich Rapid im Penaltyschiessen gegen Mattersburg in den Achtelfinal geduselt hat, soll Rapid-Trainer Goran Djuricin eine Vogelgeste in Richtung VIP-Tribüne gemacht haben. Einige haben gar einen Stinke­finger gesehen. «Das war sicher unglücklich», sagt Rapid-Sportchef Fredy Bickel (53), «er musste sich jedoch die ganze Zeit üble Beleidigungen anhören.»

Viele Fans sind unzufrieden. Weil der Rekordmeister nur auf Platz 7 steht, fordern sie Djuricins Entlassung. Er übrigens ist der Vater von GC-Stürmer Marco. Nach der 0:2-Heimpleite gegen St. Pölten am Samstag ist es soweit. Djuricin wird von Bickel freigestellt.

 

Auch wenn nicht alles schlecht war. Bickel: «Wir haben das grosse Ziel erreicht, stehen in der Gruppenphase der Europa League, und auch im Cup sind wir noch dabei. Zudem konnten wir nicht gut rotieren, zu viele Spieler waren verletzt.» Die Zeit der Entschuldigungen ist nun vorbei, das weiss auch Bickel. «Jetzt müssen aber in der Meisterschaft schnell Resultate kommen.»

Nicht nur Djuricin kriegt sein Fett ab, auch Bickel selbst. Ein Rapid-Insider verriet in seinem Blog, dass sich der ehemalige Sportchef von YB und FCZ schon mit zerstochenen Reifen herumplagen musste. Bickel: «Stimmt», sagt Bickel zu BLICK, «An meinem Auto wurden bereits dreimal die Reifen durchstochen. Das nervt genauso wie der Klingel-Terror in der Nacht. Ist auch schon vorgekommen.»

 

Und warum erstattet Bickel keine Anzeige? «Es ist nicht schön, aber ich will es nicht dramatisieren. Ich weiss ja nicht mal, ob es Austria-Fans oder unsere eigenen Anhänger sind.»

Bedroht fühlt er sich deswegen nicht. «Mir gefällt es hier in Wien richtig gut, kann mich nicht beklagen. Ausser dass uns Punkte fehlen.» Rapid sei speziell, sagt Bickel. «Dieser Klub lässt in Österreich keinen kalt. Er hat die meisten Fans, und wer gegen ihn ist, ist es richtig.»

Rapid scheidet die Geister. Bickel: «Adi Hüter sagte mir vor meinem Amtsantritt: Überlebst du Rapid, überlebst du alles.»

Categories: Swiss News

La Liga - Simán nyert Eibarban a Sevilla

Bumm.sk (Szlovákia/Felvidék) - Sun, 09/30/2018 - 07:55
A Sevilla vendégként 3-1-re legyőzte az Eibart a spanyol labdarúgó-bajnokság hetedik fordulójának szombati játéknapján.

G5 Sahel : ultime consensus sur la création d'une compagnie aérienne communautaire

CRIDEM (Mauritanie) - Sun, 09/30/2018 - 07:45
Chine Nouvelles - Réunis jeudi et vendredi dans la capitale tchadienne, les ministres de l'Aviation civile des pays du G5 Sahel ont finalement...
Categories: Afrique

Sahara occidental: l'ONU veut réunir Maroc, Polisario, Algérie et Mauritanie

CRIDEM (Mauritanie) - Sun, 09/30/2018 - 07:00
VOA Afrique - L'émissaire de l'ONU pour le Sahara occidental, l'Allemand Horst Kohler, a invité le Maroc, l'Algérie, le Front Polisario et...
Categories: Afrique

Chute mortelle du toit de la gare de Zurich

24heures.ch - Sun, 09/30/2018 - 06:53
Une adolescente de 17 ans est décédée après être tombée du toit de la gare centrale de Zurich, dans la nuit de samedi à dimanche.
Categories: Swiss News

48% des Suisses opposés à un accord-cadre avec l'UE

24heures.ch - Sun, 09/30/2018 - 06:34
Près de la moitié des Suisses sont contre la conclusion d'un accord institutionnel avec l'Union européenne, selon un sondage de Tamedia.
Categories: Swiss News

AutoScout24 Young Driver Challenge powered by Seat: Start einer grossen Rennkarriere?

Blick.ch - Sun, 09/30/2018 - 06:28

Das hätten sich Julien (17), Leonardo (20) und Francesco (21) nie träumen lassen: Ein halbes Jahr nach ihren ersten Qualirunden im Mietkart fuhren sie als Finalisten der Young Driver Challenge im 360 PS starken Cupra TCR ihr erstes Autorennen. Wir waren beim Finale in Hockenheim (D) dabei.

So gemein! Da fiebert der 17-jährige Julien Apothéloz in Hockenheim (D) seinem allerersten Autorennen entgegen – und dann regnets ausgerechnet beim Qualifying. Das macht seine Aufgabe nicht leichter. Schliesslich sitzt der junge Zürcher auf einer ihm unbekannten Strecke erstmals am Steuer eines Autos – eines TCR-Rennwagens mit 360 PS! Etwas gar viele Herausforderungen für den von seinen Eltern und seinem älteren Bruder begleiteten Gymnasiasten, sollte man meinen. Doch der Young Driver Challenge-Finalist (siehe Box «Der Weg zum Young Driver») im Fahrzeug des Schweizer Topcar-Teams bleibt cool und meint pragmatisch: «Ich kanns nicht ändern.»

 

Souveräner erster Lauf

Für den ersten Rennlauf des TCR-Germany-Finales am Samstag scheint dann aber wieder die Sonne. Auch für den erstaunlich abgeklärt kämpfenden Julien. Der seit fünf Jahren Kart fahrende Newcomer hält sich clever aus den gröbsten Positionskämpfen raus, fährt im für ihn noch ungewohnten Rennwagen seine Pace und steigert sich von Runde zu Runde. Als 17. von 28 Teilnehmern fährt er schliesslich ins Ziel.

Challenge-Betreuer und Rennprofi Fredy Barth sowie Topcar-Teamchef Ronny Jost sind zufrieden mit ihrem Schützling. Barth: «Er hat kaum Fehler gemacht.» Die Befürchtung, dass er wild und ungestüm zu Werke gehen könnte, war unbegründet. Und was war für den Kartsportler, der zuvor noch nie am Steuer eines Autos sass, die grösste Umstellung? «Die Bremsen», antwortet er: «Beim Kart tippe ich diese jeweils nur kurz an. Hier aber muss ich mit aller Kraft drauftreten.»

Starker zweiter Lauf

Auch vor dem Start zum zweiten Rennlauf am Sonntag wirkt der schmächtige Julien für seine erst 17 Jahre erstaunlich ruhig und abgeklärt. Er scheint vom ganzen Rummel auf dem Rennplatz und um seine Person unbeeindruckt und nur auf sein Rennen fokussiert. Und dort zeigt er dann, wie viel Talent in ihm steckt: Er lässt sich auch von einigen Unfällen und den dadurch nötigen Safetycar-Phasen nicht irritieren. Während sich an der Spitze einige Konkurrenten mit wüsten Remplern gegenseitig aus dem Rennen kegeln, hält sich Julien aus den Scharmützeln heraus, gewinnt aber dennoch einige Positionen.

Kurz vor Schluss taucht er auf Platz 10 auf, direkt hinter seinem gleichaltrigen, aber routinierteren Teamkollegen Loris Prattes. Und auf der allerletzten Runde schnappt sich Julien mit einer beherzten Aktion in der Zielkurve auch diesen noch und fährt unter grossem Jubel als Neunter über die Ziellinie. «Wow, so geil!», freut sich Julien, als er aus seinem Auto klettert. Und gibt anschliessend erste Interviews, als würde er täglich nichts anderes tun. «Ich sah, dass Loris einen Fehler machte, also stach ich in die Lücke», kommentiert er seine letzte Aktion.

 

In der Pole Position

Gross war aber nicht nur die Freude bei Julien und seiner Familie, sondern auch beim Topcar-Team und den Organisatoren der Young Driver Challenge. «Ein Top-Ten-Platz gleich beim ersten Rennen ist wirklich eine ausserordentliche Leistung», zollt Teamchef Ronny Jost seinem Piloten Respekt. Und auch die mit Julien noch um den Sieg der 2. Young Driver Challenge buhlenden Leonardo Tinland und Francesco Ruga gratulierten ihrem Konkurrenten sportlich zu seinem Husarenritt. Klar, dass sich Julien Apothéloz mit seinem Auftritt in Hockenheim in die Poleposition für den Gewinn der Young Driver Challenge und den Scheck über 50'000 Franken gefahren hat.

 

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Elsa F. (†17) stürzt durch das Dach des Zürcher Hauptbahnhofs: «Sie war ein hübsches, charmantes, sehr engagiertes Mädchen»

Blick.ch - Sun, 09/30/2018 - 06:06

Tödlicher Leichtsinn am Zürcher Hauptbahnhof. Vier Jugendliche sind in der Nacht auf dem Dach herumgeklettert – eine Pfadiführerin (†17) stürzte dabei durch eine Glasscheibe in den Tod. Der Pfarrer aus ihrem Quartier erinnert sich an die junge Frau.

Horror am Zürcher Hauptbahnhof am frühen Sonntagmorgen: Vier Personen bestiegen kurz nach 1 Uhr über ein gesichertes Baugerüst beim Gleis 14/15 das Dach des Zürcher Hauptbahnhofs. Über der Bahnhofshalle brach eine der Glassscheiben im Dach ein. Eine 17-Jährige stürzte 12 Meter in die Tiefe – sie starb noch an der Unfallstelle, wie die Kantonspolizei Zürich berichtet.

Gemäss BLICK-Informationen handelt es sich um Elsa F.* (†17) aus Zürich. Ihr Pfarrer aus dem Quartier erinnert sich: «Sie war ein hübsches, charmantes, sehr engagiertes Mädchen. Sie drängte sich nicht in den Vordergrund.»

Elsa F. besuchte ein Gymnasium und war laut «Tagesanzeiger» Leiterin in der Pfadi. Die vier Jugendlichen, die am Sonntag auf das Dach kletterten, sind Schweizer Staatsbürger im Alter zwischen 17 und 22 Jahren.

«Ich hörte das Glas bersten»

Eine Augenzeugin schildert gegenüber BLICK, dass die 17-Jährige durchs Glasdach über der Querhalle gestürzt ist. Sie sei zwischen dem roten SBB-Informationsschalter und dem Café «Il Baretto» verletzt liegen geblieben.

Ein Imbiss-Mitarbeiter schildert den Unfallhergang: «Ich hörte das Glas bersten, das Mädchen schlug auf einem Querbalken und dann am Boden auf.» Dies stimmt mit den Informationen der Polizei überein. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmassnahmen verstarb die Frau noch vor Ort.

Polizist während Reanimation verletzt

Während der Reanimation löste sich laut der Polizei eine noch im Dachrahmen steckende Glasscherbe und fiel auf einen der helfenden Polizisten. Der Mann wurde dadurch leicht verletzt und musste ins Spital gebracht werden um die Wunde zu nähen. Mittlerweile wurde der Polizist wieder aus der Spitalpflege entlassen.

Die genauen Umstände werden derzeit durch die Kantonspolizei Zürich in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Zürich/Sihl untersucht. Neben der Kantonspolizei Zürich und der Staatsanwaltschaft standen laut dem Communiqué auch die Berufsfeuerwehr Zürich, eine Ambulanz von Schutz & Rettung, ein Notarzt, je ein Team von Securitrans und Transportpolizei sowie ein Interventionsteam der SBB im Einsatz.

Noch ist unklar, warum die Jugendlichen aufs Dach stiegen. War es einfach ein Lausbubenstreich? Waren es Sprayer? Ein langjähriger Gleis-Wartungsarbeiter berichtet gegenüber Blick, dass in den letzten 25 Jahren Sprayer nie aufs Dach geklettert sind. Oder war Alkohol im Spiel? In der Haupthalle des HB ist momentan ein Oktoberfest einquartiert. (ct/szm/SDA/hah)

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Aufs Dach des Zürcher Hauptbahnhofs geklettert: Frau (†17) stürzt 12 Meter in die Tiefe und stirbt

Blick.ch - Sun, 09/30/2018 - 06:06

Am frühen Sonntagmorgen ist eine Frau nach einem Sturz vom Dach des Zürcher Hauptbahnhofes ums Leben gekommen. Dies teilte die Kantonspolizei Zürich am Sonntag mit.

Horror am Zürcher Hauptbahnhof am Sonntagmorgen: Eine 17-jährige Frau ist nach einem 12-Meter-Sturz vom HB-Dach ums Leben gekommen. Dies geht aus einem Communiqué der Zürcher Kantonspolizei hervor.

Demnach bestiegen vier Personen im Alter zwischen 17 und 22 Jahren kurz nach 01.00 Uhr über ein gesichertes Baugerüst das Dach des Zürcher Hauptbahnhofes. Über der Querhalle brach dann eine Scheibe des Glasdaches unter dem Gewicht einer 17-jährigen Frau ein. Sie stürzte rund 12 Meter in die Tiefe. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmassnahmen sei die Frau noch vor Ort verstorben.

Polizist während Reanimation verletzt

Während der Reanimation löste sich laut der Polizei eine noch im Dachrahmen steckende Glasscherbe und fiel auf einen der helfenden Polizisten. Der Mann wurde dadurch leicht verletzt und musste in ein Spital gebracht werden.

Die genauen Umstände dieses Vorfalles werden derzeit durch die Kantonspolizei Zürich in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Zürich/Sihl untersucht.

Neben der Kantonspolizei Zürich und der Staatsanwaltschaft standen laut dem Communiqué auch die Berufsfeuerwehr Zürich, eine Ambulanz von Schutz & Rettung, ein Notarzt, je ein Team von Securitrans und Transportpolizei sowie ein Interventionsteam der SBB im Einsatz. (SDA)

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Deutschland: AfD ist zweitstärkste Kraft in Deutschland

Blick.ch - Sun, 09/30/2018 - 05:30

Berlin – Die AfD ist einer Umfrage zufolge die zweitstärkste Partei in Deutschland. Sie legt im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich für «Bild am Sonntag» erhebt, einen Zähler zu auf 17 Prozent.

Die SPD verliert dagegen einen Punkt und kommt nur noch auf 16 Prozent. Auch die Unionsparteien rutschen in der Gunst der Wähler ab. Für sie sprachen sich nur noch 27 Prozent der Umfrageteilnehmer aus - ein Prozentpunkt weniger als vor einer Woche und so wenige wie nie seit Beginn der Umfrage.

Die Grünen gewinnen einen Punkt und kommen auf 15 Prozent. Die Linke liegt dahinter mit elf Prozent, die FDP steigt um einen Zähler auf zehn Prozent.

Noch schlechter sieht es für die SPD im Osten Deutschlands aus: Hier verlieren die Sozialdemokraten sogar zwei Zähler und kommen nur noch auf eine Zustimmung von 13 Prozent. Die Union verharrt bei 22 Prozent. Die AfD baut ihre Führung um einen Punkt auf 27 Prozent aus.

Für den Sonntagstrend hat Emnid zwischen dem 20. September und dem 26. September 2018 1902 Personen befragt.

Auch die Zustimmung zu Bundeskanzlerin Angela Merkel bröckelt. Nur noch 48 Prozent der Bürger gaben in einer Emnid-Umfrage unter 505 Personen an, Merkel sei die Richtige im Kanzleramt. 46 Prozent erklärten in der Umfrage für «BamS» dagegen, sie seien der Meinung, dass Merkel nicht bis zur nächsten Bundestagswahl in drei Jahren im Amt bleiben solle. Vor einem Jahr hatten noch mehr als die Hälfte der Bundesbürger Merkel als die richtige Kanzlerin bezeichnet, nur 37 Prozent lehnten das ab.

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Brasilien: Proteste gegen Bolsonaro in Brasilien

Blick.ch - Sun, 09/30/2018 - 04:24

Sao Paulo/Rio de Janeiro – Zehntausende haben am Samstag in Brasilien gegen den rechtsgerichteten Präsidentschaftskandidaten Jair Bolsonaro demonstriert. Sie versammelten sich in den Innenstädten von Rio de Janeiro und Sao Paulo und protestierten gegen den umstrittenen Politiker.

Dieser war vor einigen Wochen bei einem Messerangriff schwer verletzt worden und gilt nun als Favorit für die erste Runde der Präsidentenwahl am Sonntag. Er hatte am Wochenende seinen Wahlkampf wieder aufgenommen, nachdem er das Spital verlassen hatte.

Der frühere Armeeoffizier, der offen seine Bewunderung für die 1985 beendete Militärdiktatur geäussert hat, hat als Abgeordneter mit seiner unverblümten Rhetorik und einer harten Haltung zur Verbrechensbekämpfung viele Anhänger gewonnen. Seine Gegner werfen ihm sexistische, frauenfeindliche und homophobe Äusserungen vor.

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Schweizer Aktivistin trifft Ex-US-Präsident: Flavia Kleiner lädt Obama in die Schweizer Alpen ein

Blick.ch - Sun, 09/30/2018 - 03:21

Grosse Ehre für Flavia Kleiner. Am Rande einer Veranstaltung in Amsterdam trifft sie Barack Obama. Die Operation-Libero-Aktivistin nützt die Chance und lädt den Ex-US-Präsidenten in die Schweizer Alpen ein.

Barack Obama steckt eigentlich mitten im Wahlkampf. In gut einem Monat finden in seiner Heimat die wegweisenden Halbzeitwahlen statt. Der ehemalige US-Präsident tourt derzeit für die Demokraten durch die halbe USA. An diesem Wochenende nahm er sich jedoch eine Auszeit und traf unteranderem eine junge Schweizerin.

Obama weilte am Samstag in Amsterdam, wo er an einer Veranstaltung des niederländischen Thinktank «DenkProductions» teilnahm und zum Thema «Führung und Wandel» ein Rede hielt. Im Anschluss traf er eine Delegation junger Europäern zu einem Gespräch. Er tauschte sich mit ihnen über aktuelle Themen aus und diskutierte Möglichkeiten zur Stärkung der Demokratie. Unter den Teilnehmerinnen: Operation-Libero-Aktivistin Flavia Kleiner. 

Obama legt Hand um Kleiner

Auf einem Foto, das Obama nach seinem Treffen auf Twitter teilte, ist Flavia Kleiner in der Mitte zu sehen. Hinter ihr: Der strahlende Ex-US-Präsident. Er legt ihr gar seine rechte Hand an den Arm. Kleiner lässt sich nicht beirren und lächelt cool in die Kamera. 

Auf der Webseite von Obama kommt die Schweizer Aktivistin gar zu Wort. Sie betrachte ihr Team bei der Operation Libero gerne als die «Navy Seals, die Demokratie und Rechtsstaatlichkeit verteidigen, wenn es darauf ankommt». Und dann lädt sie den ehemaligen US-Präsidenten gar noch indirekt in die Schweiz ein: «Wenn ich Präsident Obama irgendwo in meiner Heimatstadt hinbringen könnte, würde ich ihn natürlich auf den Gipfel eines Berges in den Schweizer Alpen bringen!» 

Obama schien das Aufeinandertreffen mit Flavia Kleiner und den weiteren Teilnehmern gefallen zu haben. Er schrieb über zum Foto auf Twitter: «Die jungen Menschen, die ich heute in Amsterdam getroffen habe, leisten die harte Arbeit des Wandels. Und sie bleiben am Dürcker für ihre Gemeinschaften, ihre Länder und die gemeinsame Zukunft Europas und der Welt. Macht weiter so mit der guten Arbeit.» (nim)

 

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Polen: Polnischer Ex-Präsident Walesa ist 75 Jahre

Blick.ch - Sun, 09/30/2018 - 03:00

Warschau – Mit rund 500 Gästen hat der frühere polnische Präsident und Friedensnobelpreisträger Lech Walesa am Samstag seinen 75. Geburtstag gefeiert. «Ich glaube, ich war noch nie von so vielen Menschen umgeben, so illustre Leute, so viele Botschafter.»

Dies sagte der sichtlich gerührte Walesa bei der Feier im Opernhaus von Danzig. Unter den Gästen war auch der EU-Ratspräsident Donald Tusk.

In Danzig hatte Walesa als Arbeiterführer 1980 einen Streik von 17'000 Werftarbeitern angeführt. Walesa habe dafür gesorgt, dass «Solidarität und Freiheit ohne Blutvergiessen triumphiert haben», würdigte Tusk den Friedensnobelpreisträger von 1983. Tusk überreichte dem früheren Chef der Gewerkschaft Solidarnosc ein von allen EU-Staatschefs mi Ausnahme des polnischen Präsidenten Andrzej Duda unterzeichnetes Glückwunschschreiben.

Walesa ist ein politischer Gegner des Chefs der Regierungspartei PiS, Jaroslaw Kaczynski. Die PiS bemüht sich seit Jahren, die Rolle des Solidarnosc-Chefs bei der Befreiung vom Kommunismus herunterzuspielen. Zuletzt hatte sich Walesa den Protesten gegen die von der PiS-Regierung eingeleiteten umstrittenen Justizreformen angeschlossen.

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Why Hollywood writer Ubah Mohamed hated her name

BBC Africa - Sun, 09/30/2018 - 02:50
Ubah Mohamed used aliases to get work before breaking into Hollywood.
Categories: Africa

Gopfried Stutz mit Claude Chatelain: Der Diebstahl auswärts kann mir gestohlen bleiben

Blick.ch - Sun, 09/30/2018 - 01:55

Massgebend ist nicht die objektive Wahrscheinlichkeit eines Schadens, sondern das Schadenpotenzial.

Über 6600 Franken geben Schweizerinnen und Schweizer Jahr für Jahr für Versicherungsprämien aus: Nur die Cayman Islands und Hongkong kommen gemäss Swiss Re auf höhere Pro-Kopf-Werte. Wir wollen daher die Gelegenheit nutzen, um über Sinn und Unsinn von Versicherungen zu sinnieren.

Häufig ist zu lesen: Erdbebenversicherungen seien ein totaler Quatsch. Die Wahrscheinlichkeit eines Erdbebens sei derart gering, dass diese Versicherung unnötig sei.

Wenn ich den Faden dieses Gedankens weiterspinne, müsste ich den ÖV-Schutzbrief der SBB empfehlen. Die Wahrscheinlichkeit, dass einem im Zug etwas abhandenkommt, ist ziemlich gross geworden. Jedenfalls grösser, als dass ein Erdbeben in der Schweiz Häuser zerstört. Über den ÖV-Schutzbrief habe ich in meiner Kolumne vom 19. August geschrieben. Er kostet bloss 27 Franken im Jahr.

Doch matchentscheidend ist nicht die objektive Wahrscheinlichkeit eines Schadens, die sogenannte Eintrittswahrscheinlichkeit, sondern das Schadenpotenzial. Ein zerstörtes Eigenheim kann einen in den Ruin treiben; der gestohlene Reisekoffer kaum. Im Strassenverkehr kann ein Personen- oder Sachschaden in die Millionen gehen. Die Autohaftpflichtversicherung ist deshalb obligatorisch.

Nicht obligatorisch ist die Privathaftpflicht, obschon ruinöse Schäden auch abseits von Autostrassen entstehen können, etwa auf Skipisten oder Kinderspielplätzen.

Bei der Reiseversicherung denken viele an die Annullationskostenversicherung. Dabei ist gerade dieser Schutz nicht essenziell. Der Schaden besteht höchstens darin, dass eine bezahlte Reise nicht angetreten werden kann. Elementar ist dagegen der Versicherungsschutz für eine allfällige Repatriierung. Muss man gesundheitshalber von einem fernen Land in die Heimat geflogen werden, kostet das je nach Flugdistanz Zehntausende von Franken. Die Eintrittswahrscheinlichkeit ist klein; das Schadenpotenzial gross. Bei einer Annullationskostenversicherung ist es gerade umgekehrt.

Völlig schräg sind gewisse Zahnversicherungen, die pro Jahr maximal 500 Franken abdecken. Bei einigen Schlaumeiern wird die Rechnung aufgehen, indem die vergütete Zahnarztrechnung  die Jahresprämie übertrifft. Doch mit dem Wesen einer Versicherung hat das nichts zu tun.

Selbst die Versicherung gegen einfachen Diebstahl auswärts, die vier von fünf Haushalten abgeschlossen haben, konnte mir jahrelang gestohlen bleiben, denn die Schadensumme ist ja auf 2000 Franken beschränkt. Und dann muss man erst noch 200 Franken Selbstbehalt in Kauf nehmen und einen Polizeirapport beschaffen.

Als ich vor ein paar Wochen ein neues Velo kaufte (ein richtiges Velo, bitte sehr, kein E-Bike) habe ich nun trotzdem die Versicherung gegen einfachen Diebstahl auswärts abgeschlossen. Warum eigentlich? Weil ich ein typischer Schweizer bin.

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Erdogan bei Merkel: Besuch eines schwierigen Freundes

Blick.ch - Sun, 09/30/2018 - 01:54

Der türkische Despot Recep Tayyip Erdogan war auf Staatsvisite in Deutschland – und wurde von Kanzlerin Angela Merkel vorgeführt.

Recep Tayyip Erdogan kam mit einem Traum.Noch im vergangenen Jahr hatte der türkische Präsident Kanzlerin Angela Merkel und die Deutschen insgesamt als Nazi-Erben beschimpft. Jetzt, für seinen dreitägigen Staatsbesuch Deutschland, versprach er die Rückkehr zur «Normalität».

Erdogan braucht Berlin dringender denn je. Mit US-Präsident Trump hat er sich überworfen. Die Türkei steckt in einer schweren Wirtschaftskrise. Der Präsident hoffte auf deutsches Geld und Hilfe bei der Erweiterung des Freihandelsabkommens mit der EU. Und er glaubte, bei diesem Poker endlich das bessere Blatt zu halten: Denn Berlin und die EU sind in der Syrienfrage auf Hilfe aus Ankara angewiesen. Mehrfach schon drohte Erdogan mit der Aufkündigung des mit Europa ausgehandelten Flüchtlingsabkommens. Sein Kalkül ist, dass Europa angesichts ­einer neuen Migrationswelle einknicken würde.

An das Selbstverständnis der EU als Wertegemeinschaft auch in Zeiten internen Streits hat Erdogan nie geglaubt. Politik als die mühsame Kunst des Kompromisses ist ihm fremd. Deshalb endete der Staatsbesuch für den Präsidenten in ­einem Fiasko mit Ansage.

Erdogan beisst sich an Merkel die Zähne aus

Am Freitagmorgen hatte Erdogan in seiner Suite im Berliner Nobelhotel Adlon die Entscheidung der Uefa verfolgt, die Ausrichtung der Fussball-Europameisterschaft 2024 nicht an die Türkei zu vergeben – sondern an Deutschland.

Sichtbar schlecht gelaunt drohte der Präsident wenig später mit dem Boykott der Pressekonferenz mit Kanzlerin Merkel, sollte der im deutschen Exil lebende Journalist Can Dündar zu der Veranstaltung erscheinen. Der Name des ehemaligen Chefredaktors der Zeitung «Cumhuriyet» stand auch auf einer Liste von 69 nach Deutschland geflohenen «Verrätern», deren Auslieferung Erdogan verlangte: Sie und alle in der Türkei verhafteten Journalisten seien nichts als «Terroristen».

Vermutlich hatte Erdogan geglaubt, einer politisch geschwächten Kanzlerin zu begegnen. Nur Tage vor dem Besuch hatte die Christliche Union im Bundestag Merkels langjährigen Vertrauten Volker Kauder aus dem Amt des Fraktionschefs gewählt. Seitdem versuchen sich Teile der Presse im Herbeischreiben des politischen Scheiterns der Kanzlerin.

Doch wie so viele vor ihm hat sich auch Erdogan an Merkel die Zähne ausgebissen. Scheinbar unberührt von den Berliner Turbulenzen forderte die Kanzlerin von ihrem Besucher die Einhaltung der Menschenrechte und die Rückkehr zu Rechtsstaatlichkeit und Presse- und Meinungsfreiheit ein.

Erdogan wütet an Staatsbankett

So unverblümt spricht niemand mit Recep Tayyip Erdogan. Und schon gar nicht eine Frau! So kam es, dass der Türke während des Staatsbanketts am Abend endgültig die Contenance verlor: Seit dem Putschversuch vor zwei Jahren schütze Deutschland «Tausende türkischer Terroristen». Kritik an der «unabhängigen» türkischen Justiz und Einmischung in seine Regierungsform verbitte er sich. Das «festliche» Abendessen, so kolportieren es die Gäste, ging «in eisiger Atmosphäre» zu Ende.

Und auch sonst tat Erdogan wenig für die Normalisierung der deutsch-türkischen Beziehungen. Selbstherrlich und an den zuständigen Behörden vorbei hatte der von seinem Präsidialamt gesteuerte Verein türkischer Moscheen in Deutschland (Ditib) zur Einweihung seiner bisher grössten Moschee durch Präsident Erdogan am Samstag nach Köln (D) geladen: 25'000 deutsch-türkische «Gäste», so erfuhr die Polizei zwei Tage vor dem geplanten Event, würden in der Domstadt am Rhein erwartet.

Weil die öffentliche Sicherheit in so kurzer Zeit nicht zu organisieren war, wurde die Party von den Behörden kurzerhand verboten. Erdogan, der die türkischstämmigen Deutschen immer wieder gegen ihre Wahlheimat aufstachelt, soll getobt haben.

Schlimmer als ein Elefant im Porzellanladen

Ein Elefant, seufzte ein deutscher Diplomat am Ende des Staatsbesuchs, bewege sich graziöser durch einen Porzellanladen als der Präsident «aller» Türken auf dem Parkett der internationalen Diplomatie: Der Verbesserung des deutsch-türkischen Verhältnisses habe der Besuch kaum gedient. Immerhin habe der Präsident den dünnen Gesprächsfaden nicht endgültig zerstört.

Von dieser Kritik werden die Türken kaum etwas erfahren. Erdogan fabulierte für das heimische Publikum von einem «grossartigen Erfolg». Er habe seine Gesprächspartner auf «wichtige Probleme» wie Rassismus und Islamophobie in Deutschland hingewiesen. Zum Stand der aktuellen türkischen Probleme dagegen hatte der Präsident nichts zu sagen.

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Bis vor einem Jahr liebte Lucas Fischer Frauen: «Ich fliege auf Männer»

Blick.ch - Sun, 09/30/2018 - 01:53

Ein Jahr lang sich Lucas Fischer zurückgezogen, um zu sich selbst zu finden. Das Outing empfindet der Vize-Europameister am Barren als grossen Befreiungsschlag.

Was löst dieses Outing bei Ihnen aus? Ist sie überflüssig, weil heute akzeptiert und toleriert wird, dass sich Menschen gleichen Geschlechts lieben? Sind Sie schockiert oder überhaupt nicht überrascht? Für den Vize-Europameister am Barren 2013, Lucas Fischer (28), ist es ein Befreiungsschlag, von dem er im SonntagsBlick exklusiv erzählen möchte. «Ich habe ein ganzes Jahr lang nach mir gesucht. An meinen Auftritten strahlte ich, dies konnte ich zum Glück aufrechterhalten. Doch kaum zu Hause angekommen, verkroch ich mich in mein Zimmer. Meine Gedanken wurden immer dunkler, meine Gefühle waren von tiefster Trauer und total verwirrend.» Sein Leben stand kopf!

 

Ausschlag dafür sei die Begegnung mit einem Mann gewesen, dies im Sommer 2017. «Es kam zum Kuss. Dem ersten, den ich mit einem Mann erlebte. Dabei lernte ich Gefühle kennen, die mir bis anhin verborgen geblieben waren.» Der Kontakt zwischen ihnen sei nur kurz gewesen, die Welt, die sich ihm auftat, jedoch «ein endlos schönes, für mich bis anhin verborgenes Universum», wie er es beschreibt. Doch der Aargauer, der bis zu jenem Zeitpunkt nur Frauen geliebt hatte, wusste nicht, wie er damit umgehen sollte. «Da ich mir nie die Frage gestellt hatte, ob ich ein anderes Geschlecht lieben und begehren könnte als das weibliche.»

Homosexualität ist im Spitzensport nach wie vor ein grosses Tabu

Er sei während seiner Sportstudienzeit in Magglingen BE immer mal wieder damit konfrontiert worden, er sei doch schwul oder solle sich nicht so schwul benehmen. «Ich war halt immer etwas ‹hibbelig›, einfach anders als meine Kollegen», so Lucas Fischer, der ergänzt: «Homosexualität ist im Spitzensport nach wie vor ein grosses Tabu. Wenn von schwul gesprochen wird, dann entweder im Witz oder als Beleidigung.» Er glaubt, auch deshalb nie zugelassen zu haben, erotische Gefühle für einen Mann aufkommen zu lassen.  

Sein neues Umfeld besteht aus toleranten Menschen

Nachdem sich das Jahrhunderttalent im Kunstturnen wegen Epilepsie vor drei Jahren vom Spitzensport verabschieden musste, erfand er sich als singender Artist neu. Er schaffte es, Ende letzten Jahres bei der deutschen Castingshow «Das Supertalent» direkt ins Finale zu kommen, dies gelang vor ihm noch keinem anderen Schweizer Teilnehmer. Dieses Jahr tourt er mit dem «Family Circus» in «Das Zelt» durch die Schweiz.

 

Plötzlich hatte er nichts mehr mit homophoben Sprüchen zu tun, fühlte sich nicht mehr gedrängt, ständig betonen zu müssen, er habe eine Freundin – was er hatte. Sein neues Umfeld besteht nun aus Künstlern, Individualisten, Homosexuellen und vielen toleranten Menschen. «Auch da wurde ich immer wieder darauf angesprochen, ob ich nicht schwul sei. Es sei meine feminine Art und mein Stil, dass man dies denken könne. Es wurde zum Glück nicht mehr gewertet, einfach angesprochen. Doch eben, das dachten andere. Nicht ich, da noch nicht.»

Schicksalshafte Begegnung an einer Protest-Veranstaltung

Zu einer weiteren, für Lucas Fischer ausschlaggebenden Bewegung kam es im Rahmen der «Pride» am 16. Juni. An der Zürcher Protest-Veranstaltung der schwul-lesbischen Gemeinschaft lernte er einen Mann kennen. «Als ich ihn sah, war ich wie vom Blitz getroffen. Er hat mir mein zweites Auge geöffnet, dass ich wirklich auf Männer stehe. Dies möchte ich nicht mehr verschweigen oder verlieren. Daher ist es für mich wichtig, jetzt in aller Öffentlichkeit zu sagen, ich bin schwul.»

Gute Gespräche mit seinen Eltern

Seinen Eltern hat er es kürzlich gesagt, nachdem ihn seine Mutter gefragt hat, weshalb er so traurig und deprimiert sei und sich ständig zurückziehe. «Ich hatte schon ein bisschen Angst vor diesem Gespräch, vor allem darauf, wie mein Vater reagiert. Er hat dann einmal leer geschluckt und mir gesagt, das Wichtigste sei für ihn, dass ich glücklich sei.» Seine Mutter habe gestrahlt. «Sie freut sich mit mir. Dass meine Eltern, mein Bruder und auch mein Grossmami so cool reagieren, ist mir besonders wichtig und freut mich sehr.»

Vor kurzem wurde er verlassen

Die Liebe zu seinem Freund hat nicht gehalten. «Wir hatten wunderschöne Wochen miteinander. Leider hat er mich vor kurzem verlassen. Ich glaube, ich war ihm zu intensiv, habe ihn zu sehr beschenkt und ihm für sein Empfinden zu wenig Luft gelassen.» Lucas Fischer macht das Outing ohne einen Partner an seiner Seite, doch das sei okay, so Fischer, denn er macht es für sich und für alle, die damit ringen, es zu tun. «Den vielen, die wissen, wie sie fühlen, sich aber nicht trauen, es laut auszusprechen oder auszuleben, möchte ich mit auf den Weg geben: Lasst euch von niemandem sagen, was oder wie ihr sein sollt. Lebt und liebt, wen immer ihr lieben wollt.»

Das Interview mit Lucas Fischer sehen Sie auch im Video. Morgen Montag ist Lucas Fischer von 12.00 bis 13.00 Uhr im BLICK-Livetalk. Er stellt sich gerne Ihren Fragen.

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Warum Schweizer CEOs als Erstes Jobs abbauen: Neuer Chef? Fürchten Sie sich!

Blick.ch - Sun, 09/30/2018 - 01:52

Fast alle neuen CEOs von Schweizer Konzernen bauen als Erstes Stellen ab. Es geht um Geld, Macht und Psychologie, sagen Ökonomen.

Gross ist Vas Narasimhan (42) in der Schweiz noch nicht in Erscheinung getreten. Seit dem 1. Februar ist der Amerikaner CEO beim Basler Pharma-Schwergewicht Novartis. Dann kam der vergangene Dienstag: Novartis kündigt einen Mega-Jobabbau an. 2150 Stellen werden gestrichen oder verlagert. Betroffen sind Standorte in der ganzen Schweiz. Allein am Hauptsitz Basel werden 1000 Angestellte rasiert.

Noch schneller schritt Fabrice Zumbrunnen (48) zur Tat. Seit Januar ist er Chef der Migros. Im Juni lancierte er ein erstes Sparprogramm: In der Migros-Zentrale in Zürich werden 290 Jobs gestrichen – jede neunte! Seither ist der Schweizer Vorzeige-Detailhändler auf Radikaldiät.

Neue Chefs, die als Erstes den Tarif durchgeben, indem sie Stellen streichen. Das hat bei Schweizer Grossunternehmen System. Ob Mario Greco (59) bei der Zurich-Versicherung (wollte 8000 Jobs ausradieren, ruderte dann aber zurück), Mark Schneider (53) beim Nahrungsmulti Nestlé (verlagerte unter anderem die ganze Nestlé-IT von Vevey VD nach Barcelona) oder Tidjane Thiam (56) bei der Grossbank Crédit Suisse (strich nach nur vier Monaten 1600 Arbeitsplätze).

Bonusanreize und Machtbedürfnisse killen Jobs

«Es gibt viele Studien, die nachweisen: Wenn ein neues Geschäftsleitungsmitglied kommt, ist der Downsizing-Druck gross», sagt Andreas Hack (48), Professor für Personalmanagement an der Uni Bern. Zum einen liege das an den Arbeitsverträgen. Der Verwaltungsrat gibt den neuen Chefs Leistungsziele vor. «Daran ist der Lohn geknüpft. Die CEOs haben also klare Anreize zu sparen.»

Wichtiger als der Bonus sind laut dem Wirtschaftswissenschaftler aber emotional-psychologische Dynamiken. «Topmanager haben ein sehr starkes Machtbedürfnis. Es ist erst einmal eine Machtaussage, wenn einer kommt und sagt: «Ich strukturiere jetzt um!»

Kommt hinzu, dass es einem neuen Chef leichter fällt, das Messer anzusetzen. «Auch wenn Manager nach aussen tough erscheinen: Entlassungen gehen ihnen nahe. Sie sind emotional betroffen, fühlen sich schlecht.» Neulinge seien unbelasteter. «Ein neuer Chef ist emotional viel weniger betroffen, wenn er Jobs abbauen muss», so Andreas Hack.

Neue Chefs suchen das Images von schnellen Entscheidern

Novartis-Chef Narasimhan ist eine interne Lösung. «Die Verlagerung von Service-Jobs wurde unter seinem Vorgänger Joe Jimenez vorbereitet», sagt Florian Keller (43), Dozent für Strategisches Management an der Zürcher Fachhochschule ZHAW. Offenbar suchte sich der Verwaltungsrat einen Vollstrecker, der den Laden kennt. «Der Verwaltungsrat holt sich die Person als CEO, die mit seinen strategischen Überlegungen am besten übereinstimmt.» Als neuer Chef werde man geradezu gedrängt, aufs Tempo zu drücken. «Globale Beratungsunternehmen geben den neuen CEOs mit, dass schnell einschreitende CEOs erfolgreicher sind als solche, die lange zuwarten», sagt Florian Keller.

Und was, wenn im eigenen Unternehmen ein Chefwechsel ansteht? Dann sollte man auf der Hut sein. «Wenn der Chef wechselt, muss man sich als Angestellter auf eine Restrukturierung gefasst machen.» Dies bedeute zwar nicht zwingend, dass Jobs abgebaut werden. Aber: «Die Wahrscheinlichkeit, dass sich etwas ändert, ist sehr hoch.»

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Hamilton im Exklusiv-Interview: «Ich denke im Auto nicht zu viel»

Blick.ch - Sun, 09/30/2018 - 01:52

Er ist mit 33 Jahren in der Form seines Lebens. Lewis Hamilton geht seit der Formel-1-Premiere 2007 seinen Weg – immer mit Mercedes-Power. Beim GP Russland verpasste der Brite die 80. Pole um 0,145 Sekunden!

BLICK: Seit Monza vor vier Wochen sind Sie einmal um die Welt geflogen. Privat und für Ihre heisse Modekollektion bei Tommy Hilfiger. Stress – oder Spass?
Lewis Hamilton: Für mich muss das Leben neben der Rennstrecke genauso spannend sein wie die Formel 1. Ich treffe so viele interessante Leute, dass ich davon menschlich profitieren kann. Und die Modekollektion ist ein neues Standbein. Wie die Musik. Einfach toll.

Und Mercedes hat nichts gegen die Reiserei?
Nein. Mein Chef Toto Wolff weiss genau, wie ich ticke. Er schenkt mir das Vertrauen, das ich brauche, um auch ein guter Rennfahrer zu sein. Ich glaube, ich habe das Team noch nie enttäuscht.

Immer gegen das Saison Ende sagen Sie, dass Sie besser fahren denn je.
Das kann man auch von aussen sehen! Es gibt einen Punkt in jeder Saison, bei dem alles eingespielt ist und du dich mit dem Auto sehr komfortabel fühlst. Dabei spielt auch das Reifenmanagement eine sehr grosse Rolle.

Das ist alles?
Nein. Die Konzentration und die Fitness gehören dazu. Denn dieses Jahr sind die Rennen meine grosse Stärke. Früher war es vor allem die Qualifikation.

In beiden Disziplinen führen Sie mit 7:5 gegen Vettel. Nach Punkten liegen Sie mit 40 Vorsprung vorne. Hilft Ihnen da die jetzige Situation bei Ferrari nach der baldigen Entlassung von Kimi Räikkönen?
Ich glaube nicht, dass Kimi sich in den letzten Rennen ändert. Er ist ein ausserordentlicher Profi, ein fantastischer Fahrer. Er bleibt einer meiner Lieblingsfahrer – und ich bin überzeugt, dass Ferrari einen sehr wichtigen Fahrer verliert. Für mich macht das keinen Sinn.

 

Mercedes steckte in Monza viel Kritik ein, weil Ihnen Bottas dort etwas geholfen hat. Bei Ferrari gibt es seit Jahren keinen Zweifel über die Nummer 1 und 2 im Team.
Ich sehe das anders. Es gibt nicht nur in diesem Sport stets viele Leute, die alles negativ sehen. Sie scheinen unsicher und einige Probleme zu haben. Aber das ist nicht mein Problem. Ich betrachte die Dinge positiv.

Na dann fragen wir mal, ob Bottas Ihnen dieses Jahr mehr Kopfzerbrechen macht?
Ja. Vor allem zu Saisonbeginn war er unheimlich stark. Valtteri kennt jetzt das Team, das Auto und sich selber besser. Sein Selbstvertrauen ist gewachsen. Er fährt sehr solid und leider auch oft zu schnell (lacht).

Sie reden immer davon, dass man sich überall verbessern muss. Wird die WM 2018 also dadurch entschieden, welcher Fahrer und welches Team weniger Fehler macht?
Ich hoffe, dass nur die Leistung entscheidet und nicht zum Beispiel die Zuverlässigkeit. Mercedes ist jetzt bestimmt das bessere und stärkere Team als Ferrari.

Im Auto zeigen Sie weniger Emotionen als Vettel.
Emotionen? Nun, ich denke im Auto nicht zu viel, wirklich. Das stört die Konzentration.

 

Vettel denkt bestimmt 24 Stunden am Tag an die Formel 1. Reichen Ihnen sechs Stunden?
Ja, und weniger!

Wann machten Sie im Rennen zuletzt einen grossen Fehler?
Im letzten Rennen. Für mich kostet jeder Fehler Zeit. Aber es gibt keinen Piloten, der nicht mindestens einmal pro Rennen einen Fehler macht. Wir wollen ja immer 100 Prozent geben, nicht 101 oder 99. Doch du kannst auch einMesser nicht in Balance halten, das ist einfach unmöglich.

Ich denke da an den Fehler von Vettel in Hockenheim, als er in Führung liegend rausflog.
Genau das wollte ich sagen. An einen solchen Moment kann ich mich nicht erinnern, genau wie an viele meiner Rennen. Sie müssten es mir sagen.

 

Sie schauen also Ihre WM-Läufe nicht mehr auf Video an?
Kaum. Nur wenn es eine knifflige Szene gab. Dann will ich es genau wissen.

Sie müssen übrigens Kimi sehr dankbar sein, dass er noch zwei Jahre für Sauber fährt. Sonst wären Sie 2019 der älteste Fahrer im Feld.
(Lewis schlägt die Hände über der Mütze zusammen.) Wirklich? Holy shit! Ich wäre tatsächlich der älteste Fahrer. Ich schaue doch jünger als alle andern aus. So wäre es okay (lacht).

Viele junge Wilde bringen den Fahrstil aus unteren Serien mit in die Formel 1. Müssen Sie da Ihr Territorium verteidigen?
Sie haben recht, man muss sich da schnell anpassen. Aber ich schaue mir diese Kids oft in der Formel 2 oder in der GP3 an. Ich muss mein Territorium nicht verteidigen. Das macht nur jemand, der sich bedroht fühlt. Vielleicht zeige ich den Jungen automatisch, wo es langgeht. Man kann sich seine Gegner nicht aussuchen.

 

Viele Fahrer von reichen Eltern kommen in die Königsklasse. Und Esteban Ocon scheint deshalb keinen Sitz mehr zu bekommen.
Ich habe meine Gefühle für diese negative Entwicklung schon ein paar Mal geäussert. Es ist einfach schlecht, wenn so gute Fahrer wie Ocon auf der Strecke bleiben. Viele Teams nehmen junge Fahrer in ihre Academy auf. Wenn ich Teamchef wäre, würde ich stets mit den zwei besten Fahrern antreten, die auf dem Markt sind. Vor allem, wenn das Auto nicht so gut ist. Dann ist Erfahrung alles.

Erstmals in der Hybrid-Ära hat Mercedes nicht immer das schnellste Auto. Hat sich die Mentalität im Team geändert?
Schon letztes Jahr hatten wir nicht jedes Mal das schnellste Auto. Als Team sind wir dadurch sogar gewachsen. Jeder zieht am selben Strick. So hungrig wie jetzt waren wir noch nie!

Niederlagen machen also tatsächlich stärker?
So würde ich es nicht sagen. Aber die schwierigen Momente schweissen unser Team noch mehr zusammen.

Für nächstes Jahr wechselt Red Bull zu den Honda-Motoren. Was erwarten Sie davon?
Einiges. Denn Ferrari und Mercedes brauchen einen dritten starken Gegner. Sonst wird es auch für mich langweilig, weil ich verschiedene Rivalen bezwingen will. Also muss Red Bull Erfolg haben. Sie bauen seit Jahren ein tolles Auto, doch ich frage mich oft, ob das Management dort immer die richtigen Entscheide trifft. Das gilt auch für andere Teams!

Seit 2007 haben Sie jedes Jahr mindestens einen Grand Prix gewonnen.
So wird es weitergehen!

Und jetzt noch 22 Siege bis zum grossen Michael Schumacher.
Oh my god! Das ist noch ein langer Weg. Ehrlich, ich jage keine Rekorde. Wenn ich am Morgen aufstehe oder trainiere, denke ich nie, ach da ist ja noch ein Rekord. Meine Leidenschaft und meine Ziele haben nur einen Namen: Weltmeister. Ich hänge immer noch am Berg, selbst wenn ich jetzt den 5. Titel holen sollte. Michael hat 7 – und das ist der Mount Everest.

Da wären 2018 ein oder zwei Regen-Rennen eine Hilfe?
Warum?

Weil Sie in allen letzten neun Rennen bei nassen Bedingungen siegten.
Ich möchte nicht im Regen tanzen, aber seit der Kart-Zeit bin ich im Nassen sehr stark. Ich weiss, wo dann die Gefahren auf der Strecke liegen, verrate sie aber nicht.

Und wo liegen die Gefahren in einem Team?
Die Balance muss stimmen, die Energie. Und das Vertrauen. Wenn Chef Toto Wolff mit einer verrückten Idee auftauchen würde, kommt es sicher zu Diskussionen. Ich würde ihm dann nur sagen, Toto, pass auf!

Sie bestimmen also das Geschehen bei Mercedes wie einst Schumi bei Ferrari? Der hätte die Räikkönen-Entlassung kaum zugelassen.
Eine schwierige Frage, die am Ende mit einem Wort beantwortet wird: Vertrauen. Die Atmosphäre bei Mercedes-Benz bis hinauf in die grossen Chefetagen ist einmalig. Dafür bin ich dankbar.

 

Sie sind ein totaler Mercedes-Mann.
Ich glaube, die unterstützen mich bald 20 Jahre. Ich habe ihnen viel gegeben. Ich brachte jetzt auch Tommy Hilfiger ins Team, schaue, dass die richtigen Ingenieure zu uns kommen. Mercedes und Hamilton – das ist eine beinahe unschlagbare Einheit.

Und deshalb fahren Sie noch fünf Jahre mit dem Stern?
Fünf Jahre? Ich weiss es nicht, fragen Sie Ende 2020 wieder.

Wie gehen Sie mit Glück und Pech um?
Ich glaube nicht an Pech, ich glaube an andere Dinge. Eines Tages werde ich ein Buch schreiben und erklären, was ich wirklich von allen verschiedenen Szenarien auf dieser Welt halte – und es wird für alle neu sein!

Kimi schrieb kürzlich ein Buch ...
Hat es zwei Seiten?

Nein, 269 …
Aber die Buchstaben sind sehr gross (lacht).

Kimi beschreibt darin, wie er 16 Tage lang betrunken war …
Was, das hat er geschrieben! Scheisse, das ist verrückt.

Wann erscheint Ihr Meisterwerk?
Nach der Formel-1-Karriere. Das zweite Leben bin ich aber mit der Mode und der Musik schon lange am Aufbauen. Denn ich will nach dem Rennsport nicht von null beginnen müssen. Ich hoffe, dass ich die Handschuhe auf dem höchsten Niveau an den berühmten Nagel hängen kann.

Sie haben schon über 20 Tattoos. Auf welchen Körperteil haben Sie das letzte stechen lassen?
(Lewis krempelt das T-Shirt auf der linken Seite hoch.) Hier, das ist mein Vater mit mir.

Darf ich davon ein Bild machen?
Nein, das muss ich zuerst meinen Fans auf Instagram zeigen.

*****

Ein Hauch von Hollywood

Du spürst es sofort. Da sitzt dir kein gelangweilter Formel-1-Pilot gegenüber. Da ist schnell mal Pfeffer im Gespräch. Da werden aus den eingeplanten 20 Minuten am Ende 35 Minuten.

Du weisst es sofort. Da spricht einer mit Leidenschaft, Herz und dem Spass am Leben. Kein Blabla. Nein, Emotionen, wo sie am Platz sind, Kritik, wo sie hingehört, und Respekt, wo er verdient ist.

 

Du siehst es sofort. Gegenüber sitzt ein Hauch von Hollywood. Pur. T-Shirt und Kappe aus der eigenen Kollektion von Tommy Hilfiger. Die Goldketten sind verschwunden, Silber glänzt auch mit Brillanten und Diamanten. Die Tattoos als ein Zeichen der Freiheit. Auf der turbulenten Suche nach sich selbst. Nach der Liebe und Geborgenheit, die er bei Mercedes seit vielen Jahren findet.

Du fragst sofort. Wie ist es mit der Liebe, den Frauen, einer Heirat oder Kindern? Das Lächeln gibt dir ohne Worte die Antwort. Dann kommt doch noch: «Es ist alles ruhig und unter Kontrolle.» Also sicher keine Blitzheirat. Gerüchte nerven ihn schon lange nicht mehr. Und das Wichtigste: Aus dem früherenLiebeskasper, der die privatenSorgen oft mit ins Cockpit schleppte, ist ein Mann geworden. Wie er selber sagt. Er hat vor einem Jahr dieErnährung umgestellt, isst kein Fleisch mehr und unterstützt den Kampf gegen die Tierquälerei.

Du urteilst sofort. Da sitzt dir ein Paradiesvogel gegenüber. Der erste seit James Hunt (✝1993). Er macht neben der Strecke seine eigenen Gesetze, braucht keinen Manager, der ihm das Leben vorschreibt. Das tun höchstens seine Freunde. Auf der ganzen Welt. Stets verbunden mit Instagram.

Am Ende des Gesprächs ist die Bilanz klar: Lewis Hamilton ist ein Ausnahmekönner, was viele Fans einfach nicht anerkennen wollen. Der Brite legt Runden hin, die vom andern Stern sind – und er macht kaum Fehler. Er verdient seine 50 Millionen Franken im Jahr. Denn er ist die rasende Lebensversicherung für Mercedes und deren Erfolge. Und Hamiltons Leistungen sind die beste Medizin für seinen kranken Chef Niki Lauda in Wien! (R.B.)

*****

Persönlich

Lewis Carl Davidson Hamilton wurde am 7. Januar 1985 (Steinbock) im englischen Stevenage in der Grafschaft Herfordshire geboren. SeinVater kam von der Karibikinsel Grenada, die Lewis noch heute als seinen Lieblingsort aufdieser Welt bezeichnet. 2009erhielt er von der Queen den Ritterorden MBE. Hamilton kam schon 1998 ins Förderungsprogramm von McLaren! Mit 13 Jahren. Dann ging es für Lewis nur noch bergauf.

*****

Hamilton im Vergleich mit Schumacher

 

Hamilton Schumacher4WM-Titel7223Rennen30769Siege91129Podestplätze15579Pole-Positions6840Schnellsten Runden7722 Jahre 154 TageAlter beim ersten Sieg23 Jahre 240 Tage
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