Der EHC Biel fügt dem SC Bern im Top-Duell der National League die erste Saisonniederlage zu! Die Seeländer zeigen sich im Derby in der PostFinance-Arena hellwach und effizient. Der HCD kassiert derweil gegen die SCL Tigers eine herbe 0:7-Schlappe.
SC Bern – EHC Biel 2:5 (1:1, 0:1, 1:3)16'522 Zuschauer
Der Wiederholungstäter: In den Playoffs kassierte Gregory Sciaroni, damals noch beim HCD, eine Sperre wegen eines Checks gegen das Knie des Bielers Samuel Kreis. Kaum zurück, gabs vier Sperren wegen eines Crosschecks an Mauro Dufner. Und nun ist der Stürmer, der erst am Dienstag sein Debüt für Bern gab, erneut zum Zuschauen verdammt. Check gegen den Kopf von Laker Helbling.
Das Tor: 134 Minuten und 46 Sekunden lang kassierte SCB-Goalie Leonardo Genoni keinen Treffer mehr. Dann bezwingt ihn Biels Toni Rajala mit einem Ablenker.
Der Neuling: Beim SCB gibt Jeremi Gerber sein NL-Debüt. Er kommt zu 3:29 Minuten Eiszeit.
Der Skorer: Unglaublich, dieser Toni Rajala! Biels Super-Finne, der schon gegen Ambri ein Doppelpack buchte, erzielt einen Hattrick.
Der Beste: Elien Paupe (Biel): Der Hiller-Ersatz ist ein sackstarker Rückhalt.
Die Pflaume: Ramon Untersander (Bern): Leistet seinem Team mit einem Revanchefoul an Julian Schmutz einen Bärendienst. Biel nutzt die Überzahl zum 3:1.
Tore 8. Rajala (Dufner, Pouliot) 0:1. 20. (19:59) Scherwey (Haas/PP) 1:1. 30. Salmela 1:2. 45. Rajala (Pedretti/PP) 1:3. 50. Brunner (Earl) 1:4. 53. Mursak (Heim) 2:4. 60. (59:59) Rajala 2:5 (ins leere Tor).
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Fribourg – Lakers 3:2 (2:2, 1:0, 0:0)5570 Zuschauer
Personalnot: Rappi tritt mit nur zwei Ausländern an, Verteidiger Gilroy und Stürmer Wellman haben sich am Freitag gegen den SCB verletzt. Auch Timo Helbling fällt nach einem Check von Berns Sciaroni aus.
Fehlstart: Nach 103 Sekunden liegen die dezimierten Lakers 0:2 zurück, womit der Arbeitstag von Goalie Nyffeler früh beendet ist. Für ihn kommt Noël Bader, der ganz stark spielt, zum ersten Mal in der NL zum Einsatz. Beim 2:2 durch Hächler liefert er gar einen Assist!
Pleiteserie: Mit der fünften Pleite in Folge sind die Lakers so schlecht wie seit 18 Jahren (Chur) kein Aufsteiger mehr gestartet.
Der Beste: Julien Sprunger (Fribourg). Schiesst Gottéron mit zwei Toren aus der Krise.
Die Pflaume: Dion Knelsen (Lakers). Auch nach fünf Spielen noch ohne Skorerpunkt.
Tore: 1. (0:37) Sprunger (Slater, Miller) 0:1. 2. (1:43) Holos (Birner) 0:2. 12. Ness 1:2. 18. Hächler (Aulin, Bader) 2:2. 36. Sprunger (Mottet, Furrer/PP) 3:2.
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Ambri – Servette 4:2 (1:1, 0:1, 3:0)4582 Zuschauer
Das Spiel: Ambri ist enorm bissig, präsent und zweikampfstark, übernimmt sofort das Kommando. Und die Tessiner lassen sich auch nicht schocken, als Servette mit gnadenloser Effizienz und zwei Powerplay-Toren das Blatt wendet.
Der Wechsel: Am Freitag hexte Benjamin Conz Ambri mit einem Shutout zum Sieg in Langnau. Gegen Servette spielt nun Daniel Manzato – fehlerlos.
Die Wut: Kurz vor Ambris 3:2 kann Tanner Richard bei doppelter Unterzahl losziehen, wird von hinten von Ambri-Verteidiger Lorenz Kienzle mit dem Stock gestört. Straflos, was Servette-Coach Chris McSorley toben lässt.
Die Vollreffer: Ambris Dominic Zwerger wird von einem Fransson-Slapshot am Hals getroffen, bleibt liegen. Der Vorarlberger muss in die Kabine, kehrt aber zurück. Und wird ein zweites Mal getroffen, als er den Puck zum 3:2 ablenkt.
Das Ende: Servette spielt wie beim Sieg gegen den ZSC mit nur zwei Ausländern: Für den Kanadier Lance Bouma ist die Saison wegen einer Knieverletzung schon zu Ende.
Der Beste: Dominik Kubalik (Ambri). Klasse.
Die Pflaume: Adrien Lauper (Ambri). Macht nach einem leichten Crosscheck von Tömmernes den sterbenden Schwan.
Tore: 2. Kubalik (Guerra) 1:0. 17. Fransson (Jacquemet, Rod/PP) 1:1. 38. Wick (Richard, Fransson/PP) 1:2. 41. Ngoy (Novotny) 2:2. 46. Zwerger (Kubalik, Novotny) 3:2. 60. D’Agostini (SH) 4:2 (ins leere Tor).
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HC Davos – SCL Tigers 0:7 (0:1, 0:3, 0:3)Das Spiel: Eine Klatsche. Am Freitag beissen sich die SCL Tigers gegen Ambri mit Goalie Conz noch die Zähne aus. Ein deutliches Chancenplus, aber keine Tore. Gegen den HCD wird aus einer sattelfesten Defensive nadelstichartig und mit durchschlagendem Erfolg gekontert. Allerdings auch, weil die Bündner rasch ausser Rand und Band geraten und Torhüter Lindbäck im Regen stehen lassen.
Die Entscheidung: Fällt früh. Nach Pascal Bergers 2:0 fehlen beim HCD Überzeugung und zündende Ideen, um gegen die Ehlersche Mörtelwüste etwas ausrichten zu können. Spätestens nach dem 0:4 fehlt der Partie der Wettkampfcharakter, der Rest ist ein Trauerspiel. Nur aus der Sicht der Bündner natürlich.
Der Beste: Ciaccio (Tigers). Wird etwa während einer Viertelstunde belagert, danach kann er den Shutout nach Hause nuckeln. Trotzdem: Ein Shutout ist ein Shutout.
Die Pflaume: Prince (Davos). Symptomatisch, wie der Stürmer vor dem 0:3 die Defensivarbeit verweigert.
Tore: 6. Rüegsegger (Gustafsson) 0:1. 24. P. Berger (Gagnon) 0:2. 35. Kuonen (Pesonen) 0:3. 37. P. Berger 0:4. 41. DiDomenico 0:5. 46. Gustafsson (Neukom) 0:6. 54. Gustafsson 0:7.
Die Tabelle SpieleTorverhältnisPunkte1. Biel519:7122. Bern516:7113. Zug415:1194. Ambri513:1195. SCL Tigers516:896. Lugano412:1467. Lausanne413:1168. Genf59:1369. Fribourg511:18610. Davos57:16611. ZSC Lions45:9412. Lakers56:170
Bei zwei zeitgleichen Demonstrationen von spanischen Polizisten und katalanischen Unabhängigkeitsbefürwortern in Barcelona hat es gewalttätige Auseinandersetzungen mit zahlreichen Verletzten gegeben.
Nach Angaben der Stadtverwaltung von Barcelona versammelten sich am Samstag etwa 3000 Polizisten aus ganz Spanien, als auch etwa 6000 Unabhängigkeitsbefürworter demonstrierten. Die katalanische Polizei habe mit einem Grossaufgebot versucht, die beiden Protestzüge voneinander fernzuhalten.
Nach Angaben der Einsatzkräfte versuchten Unabhängigkeitsbefürworter aber wiederholt, die Sicherheitsabsperrung zu durchbrechen. Sie hätten die Beamten mit Farbe und Wurfgeschossen angegriffen.
Rangeleien gab es den Angaben zufolge auch zwischen den Teilnehmern der verschiedenen Protestzüge. Nach Angaben von Rettungskräften wurden 24 Menschen verletzt. Die Polizei teilte mit, es habe sechs Festnahmen gegeben.
Provozierten die Polizisten mit ihrer Demo?Die Polizisten hatten mit ihrer Demonstration die Kollegen würdigen wollen, die vor fast genau einem Jahr gegen das von der spanischen Zentralregierung verbotene Unabhängigkeitsreferendum in Katalonien vorgegangen waren. Zugleich forderten sie bessere Gehälter.
Angehörige der spanischen Polizei und der Guardia Civil empfinden es als ungerecht, dass die Beamten der katalanischen und baskischen Polizeien deutlich mehr verdienen als sie.
Die Demonstranten empfanden es als Provokation, dass die spanischen Polizisten ausgerechnet in Barcelona demonstrierten. «Warum sind sie zum Protestieren hierher gekommen?», fragte der 55-jährige katalanische Demonstrant Manel Perez der Nachrichtenagentur AFP. «Nur um zu provozieren und die Tatsache zu feiern, dass sie uns vor einem Jahr verdroschen haben.»
Ein 31-jähriger Polizist von den Balearen, der seinen Namen nur mit Daniel angeben wollte, wies den Vorwurf zurück. «Natürlich wollen wir unsere Kameraden unterstützen, die vergangenes Jahr nur ihre Pflicht getan haben: das Gesetz verteidigen», sagte er. «Aber die Demonstration ist dafür da, unsere Rechte durchzusetzen und wir machen es in Barcelona, weil das eine grosse europäische Stadt ist und es hier mehr Echo gibt.» Er und seine Kollegen seien aber "nicht gekommen, um zu provozieren, versicherte der Polizist. (SDA)
Viermal Gold und zweimal Bronze: Das ist die Ausbeute des Schweizer Teams an den EuroSkills, der Berufseuropameisterschaft in Budapest. Mit der höchsten Punktzahl aller 520 Teilnehmer holte sich Elektroinstallateur Daniel Gerber sogar den Titel «Best of Europe».
Der Zürcher Gerber sei mit 796 von 800 Punkte ein «nahezu perfekter Wettkampf» gelungen, teilte Swiss Skills am Samstag mit. Eine Goldmedaille erarbeiteten sich auch der Berner Land- und Baumaschinenmechaniker Simon Rüedi, der Aargauer Spengler Pascal Gerber und der Berner Steinmetz Michael Egli. Bronze gewannen die Berner Dekorationsmalerin Lea Meier und der Berner Gipser und Trockenbauer Philippe Bütschi.
Damit sei die achtköpfige Schweizer Mannschaft so erfolgreich gewesen, wie noch nie, hiess es. In dem drei Tage dauernden Wettkampf setzten sich die Schweizer Sieger gegen maximal je 25 Mitkonkurrenten aus ganz Europa durch. Das Resultat sei ein Beweis für die gute Ausbildungsarbeit der Betriebe und Verbände in der Schweiz, wird Delegationsleiterin Christine Davatz im Communiqué zitiert.
Leader YB bleibt eine Klasse für sich. Der Meister gewinnt auch gegen den Tabellenzweiten Thun klar, dabei glänzt einmal mehr die unglaubliche YB-Offensive. Die Stimmung wird bei den Bernern aber getrübt, am Samstag wird klar, dass Mbabu in der Champions League gegen Juventus fehlen wird.
Das Spiel: YB-Trainer Seoane schont vor dem Champions-League-Hit gegen Juve gleich fünf Stammkräfte: Von Bergen, Fassnacht, Assalé, Benito und Hoarau stehen alle nicht in der Startaufstellung. Doch auch der zweite Anzug sitzt. Der Meister gewinnt am Ende diskussionslos.
Die Thuner wehren sich 45 Minuten lange gut gegen den grossen Kontrahenten aus der Bundeshauptstadt. Vorallem Spielmann kann immer wieder Nadelstiche setzen. Ein schwacher Sutter in der Thun-Verteidigung und ein brillanter Sulejmani im YB-Angriff sorgen aber für zwei Tore des Meisters vor dem Pausenpfiff. Nach dem Pausentee flacht der Spitzenkampf ab, der Meister dreht nochmals kurz auf und macht den Deckel drauf. Thun wirkt nach der englischen Woche müde. So holt sich YB im Berner Oberland den neunten Sieg im neunten Spiel. Wahnsinn diese Bilanz! Am Schluss fällt das Resultat ein wenig zu hoch aus, aber wer kann diese YB-Tormaschinerie (32 Tore in 9 Spielen) in der Schweiz schon stoppen?
Die Tore
0:1, 10. Minute | Jean-Pierre Nsame | Zuckerpass von Sulejmani. Der Serbe lässt seine Klasse aufblitzen und bedient Nsame wunderbar. Thuns Sutter kommt ein wenig zu spät in den Zweikampf, Nsame verwandelt eiskalt ins lange Eck.
1:1, 18. Minute | Marvin Spielmann | Wunderbar herausgespielt der Berner Oberländer! Captain Hediger flankt in den Strafraum. Spielmann kommt mit viel Tempo und nimmt den Ball direkt. Technisch einwandfrei.
1:2, 30. Minute | Miralem Sulejmani | Sutter geht gegen Sulejmani im Strafraum total ungestüm in den Zweikampf. Der Gefoulte legt sich den Ball gleich selbst, trotz fliegenden Gegenständen aus dem Heim-Sektor verwandelt der Serbe wahnsinnig cool.
1:3, 61. Minute | Michel Aebischer | Frech machts der YB-Youngster! Eine Ecke wird flach nach hinten gespielt, Aebischer ist ungedeckt und trifft. Die Thuner Defensive inklusive Keeper Faivre sieht alt aus.
1:4, 83. Minute | Roger Assalé | Der YB-Knipser kommt mit Tempo über rechts. Er schiebt Stillhart frech einen Tunnel und lässt auch Faivre im Thun-Kasten keine Chance. Weltklasse.
Der Beste: Miralem Sulejmani. Beim ersten YB-Tor spielt er einen genialen Pass, danach holt er den Penalty raus und versenkt gleich selbst.
Der Schlechteste: Nicola Sutter. Der Thuner Innenverteidiger sieht bei den ersten beiden Gegentoren schlecht aus.
Das gab zu reden: Einziger Wermutstropfen für alle YB-Fans. Kevin Mbabu kann am Dienstag gegen Juventus Turin in der Champions-League nicht spielen. Der Aussenverteidiger hat am Samstag zwar zu trainieren versucht, muss die Übung abbrechen. «Es geht nicht. Ich habe immer noch Schmerzen und muss schweren Herzen am Dienstag zuschauen.»
So gehts weiter: Der FC Thun empfängt am 3. Oktober (Sonntag) den FC Zürich in der Stockhorn Arena. Für YB gehts bereits am Dienstag (18:55 Uhr) in der Königsklasse weiter. Der Meister muss bei Juventus Turin antraben.
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Thun – YB 1:4 (1:2)
Arena Thun – 9021 Fans – SR: Klossner
Tore: 10. Nsame (Sulejmani) 0:1, 18. Spielmann (Hediger) 1:1, 30. Sulejmani (Foulpenalty) 1:2, 61. Aebischer (Schick) 1:3, 83. Assalé (Ngamaleu) 1:4.
Thun: Faivre; Glarner, Gelmi, Sutter, Kablan; Hediger; Tosetti, Karlen, Stillhart, Spielmann; Ferreira.
YB: Von Ballmoos; Schick, Lauper, Camara, Garcia; Bertone, Sanogo; Ngamaleu, Aebischer, Sulejmani; Nsame.
Bemerkungen:
Thun ohne Costanzo, Joss, Righetti, Karlen, Facchinetti, Sorgic (verletzt).
YB ohne Lotomba, Mbabu, Sow, Teixeira, Wüthrich (verletzt).
Gelbe Karten: 34.Lauper, 54. Glarner, 81. Sanogo (Foulspiel), 38. Nsame (Ball wegschlagen).
Einwechslungen:
Thun: Fatkic (49.für Sutter). Hunziker (63.für Ferreira). Schwizer (76.für Spielmann).
YB: Hoarau (68. für Nsame), Assalé (68. für Aebischer), Fassnacht (80. für Sulejmani)
Peter Zeidler wechselt mit Doppeltorschütze Tranquillo Barnetta zur Pause den St. Galler 2:1-Sieg ein. GC bleibt im Tabellenkeller sitzen.
Das Spiel:
Einen besseren Balsam auf die von Verletzungen geschundene St. Galler Fussball-Seele hätte es nicht geben können! Ausgerechnet Espen-Legende und Lokalheld Tranquillo Barnetta erzielt beide Tore zum Sieg gegen GC. Dabei stand der 33-Jährige vor seiner Einwechslung zur Pause in dieser Saison ganze 18 Liga-Minuten lang auf dem Platz! Der geballten Barnetta-Power hat der Rekordmeister erschreckend wenig entegegenzusetzen. In der ersten Halbzeit ist GC noch besser, geht durch einen umstrittenen Treffer in Führung, bricht dann aber völlig ein. Von den 25 Gegentoren unter Thorsten Fink haben die Hoppers 21 nach der Pause erhalten. Den St. Gallern ists egal: Sie lassen ihren «Quillo» vom Espen-Block feiern.
Die Tore:
0:1, 22. Minute: Vincent Sierro | Nach einem Eckball von Sigurjonsson stützt Hopper Rhyner bei Sierro auf. Halb von Rhyners Hand, halb von Sierros Brust landet der Ball im Tor. Der französische Profi-Schiri Benoit Millot ahndet es nicht – Glück für GC.
1:1, 60. Minute: Tranquillo Barnetta | Ben Khalifa chippt von rechts zur Mitte. Dort dreht Barnetta die Zeit zurück und trifft per Flugkopfball.
2:1, 78. Minute: Tranquillo Barnetta | Wittwer setzt sich auf der linken Seite gegen zwei Hoppers durch, legt zurück auf Barnetta, der den Ball mit links an den Innepfosten und von dort ins Tor befördert.
Der Beste: Na klar, Tranquillo Barnetta. Der Ex-Internationale durfte bisher erst 18 Minuten ran. «Quillo» kommt nach der Pause, bringt mit zwei sehenswerten Treffern die Wende für die St. Galler.
Der Schlechteste: GC-Verteidiger Numa Lavanchy steht bei beiden Gegentreffern zu weit von Barnetta weg.
Das gab zu reden. Das GC-Tor zum 1:0. War es ein Treffer von Rhyner mit der Hand? Oder ein Eigentor von St. Gallens Sierro? Rhyner stützte sich nach einer Ecke von Sigurjonsson bei Sierro auf. Die Liga erklärt: Eigentor Sierro.
So gehts weiter: GC spielt am nächsten Sonntag im Letzigrund gegen Lugano. St. Gallen empfängt schon am Samstag den FCB.
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St. Gallen – GC 2:1 (0:1)Kybunpark, 11'836 Fans
Schiedsrichter: Millot (F)
Tore: 20. Sierro (Eigentor) 0:1. 60. Barnetta (Ben Khalifa) 1:1. 78. Barnetta (Wittwer) 2:1.
Bemerkungen: St. Gallen ohne Itten, Lüchinger, Muheim (alle verletzt), Vilotic (gesperrt), Wiss, Koch, Tolino und Nuhu (nicht im Aufgebot). GC ohne Nathan, Basic, Jeffren, Kastrati, Tarashaj, Ajeti, Sukacev, Müller, Arigoni, Gjorgjev und Hunn (alle verletzt).
Gelb. 85. Rhyner (Foul).
St. Gallen. Stojanovic, Bakayoko, Hefti, Mosevich, Wittwer; Sierro, Quintilla, Ashimeru; Kutesa, Buess, Ben Khalifa.
GC. Lindner; Lavanchy, Cvetkovic, Rhyner, Doumbia; Pusic, Sigurjonsson, Holzhauser Bajrami; Pinga, Djuricin.
Auswechslungen. St. Gallen. Barnetta (46. für Mosevich). Tschernegg (68. für Bakayoko). Tafer (für Ashimeru).
GC. Ngoy (81. für Pusic). Bahoui (88. für Holzhauser).
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Lange hat er mit sich gerungen, nun steht der Vize-Europameister am Barren von 2013 öffentlich zu seiner Homosexualität.
Soeben stand Lucas Fischer (28), der Vize-Europameister am Barren von 2013 auf der Bühne des ersten Swiss Diversity Awards 2018 in Bern. Für die Kategorie LGBT+ hielt er die Laudatio. Dabei erwähnte er in leisen Tönen, dass er nun «auch zur Community gehöre».
Sein öffentliches Outing hat er am Event mit seinem neuen Lied «So wie du bist» untermalt. Der Aargauer Unterhaltungskünstler erklärt: «Dieser Song soll dafür stehen, dass man sich nicht verstecken und sein eigenes Wesen der Welt nicht vorenthalten soll. Ich will damit zeigen, dass die Findungsphase eines jeden unterschiedlich lange dauern kann und dass dies völlig okay ist.»
Zu BLICK sagt der Aargauer: «Ich steh auf Männer.» Wie schwer ihm sein Outing fiel, weshalb er erst seit einem Jahr weiss, dass er schwul ist und ob er einen Partner hat, lesen Sie morgen exklusiv im SonntagsBlick.
Am Montag ist er im BLICK-Livetalk von 12.00–13.00 Uhr. Da stellt er sich Ihren Fragen.