Informelle, plurilaterale Formate fungieren zunehmend als flexible Arenen für Koordination im internationalen System, erzeugen jedoch zugleich konkurrierende Governance-Strukturen. Vor diesem Hintergrund wird die Rolle der Europäischen Union in G7 und G20 untersucht. Anhand der G7-Präsidentschaft Italiens 2024 und des G20-Vorsitzes Brasiliens zeigt der Beitrag, wie unterschiedlich beide Foren mit geopolitischen Konflikten umgehen. Die G7 erzielte substanzielle Ergebnisse zur Ukraine, offenbarte jedoch interne Spannungen etwa im Umgang mit dem Gaza-Krieg. Die G20 fokussierte stärker auf Entwicklungs-, Armuts- und Reformfragen globaler Institutionen, vermied jedoch klare Schuldzuweisungen in aktuellen Konflikten. Der Artikel verdeutlicht, dass die EU ihre multilaterale Strategie anpassen muss: Durch aktive Mitgestaltung informeller Foren, differenzierte Rollenwahrnehmung in G7 und G20 sowie den Ausbau strategischer Partnerschaften mit Schwellenländern. Trotz begrenzter Durchsetzungsmacht leistet die EU so relevante Beiträge zur Weiterentwicklung globaler Governance in einer sich wandelnden Weltordnung.
Informelle, plurilaterale Formate fungieren zunehmend als flexible Arenen für Koordination im internationalen System, erzeugen jedoch zugleich konkurrierende Governance-Strukturen. Vor diesem Hintergrund wird die Rolle der Europäischen Union in G7 und G20 untersucht. Anhand der G7-Präsidentschaft Italiens 2024 und des G20-Vorsitzes Brasiliens zeigt der Beitrag, wie unterschiedlich beide Foren mit geopolitischen Konflikten umgehen. Die G7 erzielte substanzielle Ergebnisse zur Ukraine, offenbarte jedoch interne Spannungen etwa im Umgang mit dem Gaza-Krieg. Die G20 fokussierte stärker auf Entwicklungs-, Armuts- und Reformfragen globaler Institutionen, vermied jedoch klare Schuldzuweisungen in aktuellen Konflikten. Der Artikel verdeutlicht, dass die EU ihre multilaterale Strategie anpassen muss: Durch aktive Mitgestaltung informeller Foren, differenzierte Rollenwahrnehmung in G7 und G20 sowie den Ausbau strategischer Partnerschaften mit Schwellenländern. Trotz begrenzter Durchsetzungsmacht leistet die EU so relevante Beiträge zur Weiterentwicklung globaler Governance in einer sich wandelnden Weltordnung.
Informelle, plurilaterale Formate fungieren zunehmend als flexible Arenen für Koordination im internationalen System, erzeugen jedoch zugleich konkurrierende Governance-Strukturen. Vor diesem Hintergrund wird die Rolle der Europäischen Union in G7 und G20 untersucht. Anhand der G7-Präsidentschaft Italiens 2024 und des G20-Vorsitzes Brasiliens zeigt der Beitrag, wie unterschiedlich beide Foren mit geopolitischen Konflikten umgehen. Die G7 erzielte substanzielle Ergebnisse zur Ukraine, offenbarte jedoch interne Spannungen etwa im Umgang mit dem Gaza-Krieg. Die G20 fokussierte stärker auf Entwicklungs-, Armuts- und Reformfragen globaler Institutionen, vermied jedoch klare Schuldzuweisungen in aktuellen Konflikten. Der Artikel verdeutlicht, dass die EU ihre multilaterale Strategie anpassen muss: Durch aktive Mitgestaltung informeller Foren, differenzierte Rollenwahrnehmung in G7 und G20 sowie den Ausbau strategischer Partnerschaften mit Schwellenländern. Trotz begrenzter Durchsetzungsmacht leistet die EU so relevante Beiträge zur Weiterentwicklung globaler Governance in einer sich wandelnden Weltordnung.
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