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Updated: 3 weeks 3 days ago

F1® Racing-Action: Live in Singapur

Thu, 05/24/2018 - 15:33

Der FORMULA 1 2018 SINGAPORE AIRLINES SINGAPORE GRAND PRIX verspricht auch dieses Jahr wieder ein Highlight im Rennkalender der Formula 1® zu werden. Als Titelsponsor gibt Singapore Airlines den Fans in der Schweiz jetzt die Möglichkeit, diesen spektakulären Event zu besonders attraktiven Pauschalpreisen live mitzuerleben. Zusätzlich mit dabei: Eine Werksbesichtigung beim Alfa Romeo Sauber F1® Team in Hinwil.

Singapur ist seit 2008 fester Bestandteil des jährlichen Formula 1®-Rennkalenders. Mit seiner Kulisse aus modernster Architektur, traditionellen Gebäuden, der atemberaubenden Skyline sowie der beispiellosen Festivalatmosphäre hat sich Singapur in kurzer Zeit den Titel als «Juwel in der Krone der Formula 1®» geholt.

Wenn der FORMULA 1 2018 SINGAPORE AIRLINES SINGAPORE GRAND PRIX vom 14. – 16. September 2018 stattfindet, werden erneut die besten Fahrer der Welt bei Geschwindigkeiten von bis zu 320km/h auf dem anspruchsvollen Marina Bay Street Circuit – spätabends und mitten in der Stadt – ihr Können beweisen.

«Dieses Rennen ist immer ein Saisonhighlight. Eine fantastische Stadt, die im Lichtermeer noch eindrucksvoller aussieht, kombiniert mit der kniffligen Rennstrecke – so fahre ich am liebsten!», schwärmt Lewis Hamilton, der vierfache FIA Formula 1® Weltmeister vom Mercedes-AMG Petronas Team.

Unterhaltung nonstop auch abseits der Rennstrecke

Auch abseits erwartet die Besucher ein Programm das sich sehen lassen kann: Auf dem Festivalgelände finden Konzerte weltbekannter Künstler statt. Queen + Adam Lambert, Bon Jovi, Kylie Minogue, Coldplay, Robbie Williams oder Rihanna haben den Grand Prix bereits beehrt. Das Programm wird auch dieses Jahr wieder hochkarätig sein und in Kürze bekanntgegeben.

In unmittelbarer Nähe der Rennstrecke befinden sich diverse touristische Sehenswürdigkeiten, Verpflegungsmöglichkeiten, Shopping Malls und sogar ein Casino.

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Nach Quallen-Alarm: Badeverbote auf Mallorca wieder aufgehoben

Thu, 05/24/2018 - 14:53

Auf Mallorca sind die nach der Sichtung hochgiftiger Quallen verhängten Badeverbote wieder aufgehoben worden. Man habe am Donnerstag keine roten Flaggen gehisst, sagte eine Sprecherin der betroffenen Inselhauptstadt Palma.

Im Rest der spanischen Mittelmeerinsel ist die im Wasser der Bucht von Palma gesichtete, äusserst giftige Quallenart Portugiesische Galeere (Physalia physalis) bisher kein Problem.

Rote Flaggen waren am Mittwochnachmittag an Stränden der Palma-Viertel Can Pastilla und Molinar gehisst worden. Kurz zuvor waren dort zwei lebende Exemplare der Physalia physalis gesehen worden. Die betroffenen Strände liegen östlich des Hauptstadtzentrums, unweit des bei Touristen beliebten «Ballermann"-Strandes.

Den Quallen-Alarm hatte am Montag der Fund eines toten Exemplars am Strand Ciudad Jardin in Molinar ausgelöst. Erst am Wochenende waren in der Provinz Alicante im Osten Spaniens ebenfalls Portugiesische Galeeren angespült worden.

Daraufhin waren dort Strände auf einer Länge von rund 120 Kilometern gesperrt worden. Diese Exemplare wurden nach Vermutung von Experten von starken Strömungen vom Atlantik durch die Strasse von Gibraltar an die Küste Spaniens gespült.

Bei der Portugiesischen Galeere handelt sich um eine Quallenart, die aus einer Kolonie voneinander abhängiger Polypen besteht. Die bläulich schimmernden Tiere haben teils meterlange Tentakeln. Ihr Gift kann kleinere Fische töten, Menschen im Normalfall jedoch nicht. Der Kontakt mit dieser Quallenart kann aber extreme Schmerzen verursachen. (SDA)

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Nadal ist es nicht: Dieser Tennis-Star ist für Federer der Grösste aller Zeiten

Thu, 05/24/2018 - 14:52

Ob Männer oder Frauen, für Roger Federer gibt es jemanden, der den Titel der Grössten aller Zeiten verdient hat: Serena Williams.

Für viele ist er der beste Tennisspieler aller Zeiten: Roger Federer (36), 20-facher Grand-Slam-Sieger, 97-facher Turniersieger auf der ATP-Tour. 

Der Schweizer, der im Juni nach seiner Pause während der Sandsaison beim Rasenturnier von Stuttgart endlich wieder auf den Platz zurückkehrt, sieht sich allerdings nicht als ewige Nummer 1. 

Aber wen dann? Rafael Nadal, den langjährigen Erzrivalen? Novak Djokovic? Oder einen der alten Meister aus dem letzten Jahrtausend?

Niemanden von all diesen. Für Federer die Grösste aller Zeiten: Serena Williams (36). «Ihre Geschichte ist faszinierend», sagt der Tennis-Maestro dem «Wall Street Journal». «Sie hat einen ganz anderen Weg gewählt als ich – ich wurde in der Schweiz vom Verband gefördert, sie hat es mit ihrem Vater und ihrer Schwester geschafft.»

Williams sei eine der Grössten aller Zeiten. «Wenn nicht sogar die Grösste. Insgesamt, Männer und Frauen.» Es sei zwar nicht fair, die verschiedenen Äras und Geschlechter zu vergleichen. «Aber wir wissen, dass Serena ganz weit vorne ist. Ich bin wahrscheinlich auch mit ein paar Leuten in der Diskussion. Vielleicht gibt es eine Gruppe, eine Top 5 – wenn man da dabei ist, sollte man zufrieden und glücklich sein.»

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Aurélie E. (†33) tot in Chalet bei Sitten gefunden: Mordverdächtiger sitzt schon

Thu, 05/24/2018 - 13:42

SITTEN - Eine Französin (†33) wurde letzte Woche tot im Wallis aufgefunden. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Mordes. Die Behörden halten sich bedeckt. Ein Verdächtiger sitzt in U-Haft.

In der Nacht auf den 15. Mai wird die Leiche einer Frau in einem Chalet in der Region Sitten gefunden. Es ist die Französin Aurélie E.* (†33). Schon über eine Woche ist seither vergangen – doch die Walliser Staatsanwaltschaft hält sich noch immer bedeckt. 

Die französische Regionalzeitung «Vosges Matin» berichtet zuerst über den Fall. Aurélie E. stammte aus den Vogesen im Elsass. Sie lebte seit ein paar Jahren in der Schweiz. Im Wallis gibt es keine Medienmitteilung über den Tod der Französin.

Immerhin sagt Generalstaatsanwalt Nicolas Dubuis gestern zu BLICK: «Ich kann bestätigen, dass eine Strafuntersuchung wegen Mordes eröffnet wurde.» Auch ein Tatverdächtiger sitzt schon hinter Gittern. Dubuis bestätigt: «Ein Mann wurde in Untersuchungshaft genommen. Es gilt aber wie immer die Unschuldsvermutung.»

Familie sagt, es sei der Freund gewesen

Die Walliser Behörden wollen weder Nationalität noch Alter des Tatverdächtigen bekannt geben. Die Familie von Aurélie E. in Frankreich glaubt zu wissen, wer der Mann ist. «Es ist ihr Freund. Sie war seit rund zwei Jahren mit ihm zusammen», sagt ihr Neffe zu BLICK. «Wir haben ihn aber nie kennengelernt.» 

Was passierte in der Nacht auf den 15. Mai? Die französische Lokalzeitung schreibt, dass die Leiche von Aurélie E. aufgehängt enteckt wurde. Inszenierte der Mörder einen Selbstmord? Oder war es ein Unfall bei Sexspielen?

Die Angehörigen des Opfers sind sich sicher: «Aurélie wurde kaltblütig erdrosselt», sagt ihr Neffe. «Meine Tante starb an massiver Gewalteinwirkung. Ihr Hals wies grosse blaue Flecken auf.»

Im Haus, wo Aurélie E. starb, habe noch ein Bekannter gewohnt. Gegenüber BLICK will er nichts sagen. «Er lebte mit ihr in einer Art WG», sagt der Neffe. «Er bekam aber nichts mit.» Am Dienstag nahm die Familie in Frankreich an einer Trauerfeier Abschied von Aurélie E. Heute wird sie in ihrer Heimat kremiert. 

*Name von der Redaktion geändert

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Die Wacker-Rubins gehen getrennte Wege: «Lenny war zu oft in der Komfortzone»

Thu, 05/24/2018 - 13:20

Bei Wacker Thun kommts nach dem Meistertitel zum grossen Umbruch: Sohn Lenny Rubin (22) verlässt Vater und Trainer Martin (53) Richtung Bundesliga.

Als am Montagabend Luca Linder in den Schlusssekunden Wacker Thun zum Meistertitel wirft, ist dies Startschuss und Zielflagge zugleich: Startschuss zur grossen Meistersause, die von Winterthur über Thun nach Mallorca und wieder zurück nach Thun führt. Zielflagge für eine grosse Wacker-Ära, die mit den Abgängen von Lenny ­Rubin, Lukas von Deschwanden (beide in die Bundesliga), Roman Caspar (Karriereende) und Viktor Glatthard (Auslandaufenthalt) zumindest personell zu Ende geht.

 

«Wir verlieren die beiden besten linken Rückraumspieler der Schweiz, den besten Captain und einen wichtigen Mann in der Deckung», beschreibt Wacker-Coach Martin Rubin den Aderlass beim Meister. Nach elf Jahren als Trainer mit praktisch unverändertem Kern sei ein solcher Umbruch aber gar nicht schlecht: «Es tut gut, mal wieder neue Köpfe vor sich zu haben.»

Der emotionalste aller Abgänge ist für Rubin jener von Sohn Lenny. Vier Jahre wurde der Rohdiamant unter den­ Augen des Vaters geschliffen und zum National- und Bundesligaspieler geformt. Als Trainer hätte er ihn gerne in Thun behalten, als Vater sei er stolz, dass Lenny in seine Fussstapfen als Bundesligaspieler trete.

Für den Filius sei diese Doppelrolle ohnehin schwieriger gewesen als für ihn selbst, sagt Martin. «Er musste sich von Eltern und anderen Nachwuchsspielern anhören, dass er nur so viel spiele, weil er der Sohn des Trainers sei. Dabei war von Anfang an klar, dass er talentiert ist und einer der dominanten Spieler dieser Liga wird.»

Eine Liga, die für den 2,05-Meter-Schlaks nun zu klein geworden ist. «Lenny war zuletzt zu oft in seiner Komfortzone. Er musste für eine gute Leistung nicht mehr ­immer an seine Grenzen gehen», befürwortet Martin den ­Wechsel zum Bundesliga-­Elften Wetzlar. Ein Klub, der aufgrund seiner familiären ­Atmosphäre und regionalen Verwurzelung Wacker ziemlich ähnlich sei. «Anders als in Berlin brennt dort nach einer Niederlage nicht gleich der Baum.»Bevor Lenny Rubin und seine drei Kollegen am Samstag in Thun mit einem Plausch-Turnier verabschiedet werden, geniesst er eine Mini-Auszeit am Ballermann. Oder wie sein ­Vater sagt: «Feiern können wir mindestens so gut wie Handball spielen.»

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MH17-Ermittler erklären: Ein russischer Raketenwerfer schoss das Flugzeug ab

Thu, 05/24/2018 - 12:20

Die Rakete, mit der Passagierflug MH17 vor knapp vier Jahren über der Ostukraine abgeschossen wurde, stammte nach Angaben der Ermittler von der russischen Armee.

Das Flugabwehrsystem vom Typ Buk, mit dem die Maschine von Flug MH17 über der Ostukraine abgeschossen wurde, gehörte zu Beständen der 53. Brigade der in Kursk stationierten russischen Armee. Das teilten die internationalen Ermittler am Donnerstag im niederländischen Bunnik bei Utrecht mit. Zahlreiche Fotos, Videos und Zeugenaussagen würden das belegen.

Das internationale Ermittlerteam, das den Abschuss des Fluges MH17 überprüft hat, erklärt: Das Flugzeug über der Ukraine wurde von einem russischen Raketenwerfer abgeschossen.

Bei dem Absturz der Maschine der Fluglinie Malaysian Airlines kamen im Juli 2014 298 Menschen ums Leben. (SDA)

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Zum Nachkochen: Schwartenmagen vom Alpstein-Söili mit Gemüse

Thu, 05/24/2018 - 12:14

Das wahre Küchenkönnen zeigt sich nicht bei teuren Luxusprodukten, sondern etwa bei jenen Schweinereien, aus denen ein köstlicher Schwartenmagen entsteht. Das Rezept für hausmachen Schwartenmagen gibt es hier.

Zubereitungszeit : ca. 100 - 120 Min. / Ziehzeit : 1 Tag/ Ruhezeit Gemüse : 1 Woche / Schwierigkeitsgrad: Schwer / Kalorien: 157kcal (100 g)

Zutaten Für 4 Personen500 gKinnbacke, Schnörrli und Züngli vom Schwein, weich gekocht100 gWeisswein50 gWeisser Balsamico-Essig350 gGeklärte Bouillon: vom Selberkochen der Schweinereien oder Fleischbouillon2 BlattGelatine. allenfalls etwas Sulzpulver (Knorr o. Ä.)100 g Essiggurke, 5-mm-Würfeli50 gRüebli, gekocht, 5-mm-Würfeli Gnagisud½ LWeisswein2 LWasser. Bouquet garni:3Peterlistieleblätterje 1Salbei- und Majoranzweiglein, Lorbeerblatt1 ELWeisse Pfefferkörner Gepickeltes Gemüse250 gWeissweinessig500 gWasser180 gZucker1Zwiebel2 Gelbe Rüben2Rüebli2Peperoni1Kleiner Rettich½Lauch20 gIngwer1Sternanis-Krone6 Kardamomkapseln, angedrückt20 gSenfkörner

 

Vorbereitung
  1. Selbstverständlich können Sie «Schweinereien» bereits gekocht bei Ihrem Metzger kaufen. Er verkauft diese heiss als «Gnagi» an einem der ersten Wochentage, also dienstags oder mittwochs. Wenn Sie selber kochen, haben Sie automatisch die für das Gelée benötigte Bouillon.
     
  2. Kochen Sie die Fleischsorten in kaltem Wasser auf, schöpfen dann den aufsteigenden Eiweissschaum ab und legen dann die restlichen Zutaten in die Brühe. Alles leise und lange köcheln. Die Fleischsorten sollen durch und durch (also sehr weich!) gekocht sein.
     
  3. Fleisch in der Brühe erkalten lassen. Das aufsteigende Fett von der Brühe abschöpfen. Die Fleischsorten erst vor dem Herstellen des Schwartenmagens aus der Brühe heben und in 1-cm-Würfel schneiden.
     
  4. Die Bouillon sehr vorsichtig durch ein nass gemachtes, dann ausgedrücktes Küchentuch passieren. Die Bouillon am Grund des Suppentopfs ist immer trübe. Nicht für das Gelée verwenden.
     
  5. Besser kann «Nose to Tail»-Küche nicht schmecken: Schwartenmagen!
Zubereitung Schwartenmagen
  1. Die Rüebliwürfel in etwas Bouillon weich garen. Abgetropft weiter verwenden.
     
  2. Gelatineblätter in kaltem Wasser einweichen.
     
  3. Bouillon mit Weisswein und Essig aufkochen. Sulzpulver einrühren. Die eingeweichten Gelatineblätter gut ausgedrückt unter die heisse Geléeflüssigkeit rühren.
     
  4. Fleischwürfel mit den Gemüsewürfeln vermengen.
     
  5. Eine flache, etwa 5 bis 7 cm hohe Metall- oder Plastikform mit der Fleisch-Gemüsemischung gleichmässig auslegen. Mit der nicht mehr ganz heissen Geléemasse sehr vorsichtig auffüllen. Alles für einen Moment stehen lassen, damit das Gelée sich ausbreiten kann.
     
  6. Form mit einer Klarsichtfolie zugedeckt für ca. 1 Tag gut kühlen und fest werden lassen.
Zubereitung gepickeltes Gemüse
  1. Essig, Wasser, Zucker, Sternanis, Kardamom und Senfkörner aufkochen. Von Platte ziehen und zugedeckt für einige Minuten ziehen lassen.
     
  2. Gemüse in dünne Streifen oder dünne Quadrate schneiden.
     
  3. Vorgewärmte Weckgläser mit den Gemüsen bunt füllen, alles mit dem heissen Sud übergiessen. Gut aufklopfen, um allfällige Luftblasen zu entfernen.
     
  4. Gläser gut verschliessen. Abgekaltet für mindestens 1 Woche ziehen lassen. Jeden Tag einmal umdrehen.

Ein ganz persönliches Rezept von Silvia Manser

Truube
9056 Gais AR
Tel. 071 793 11 80
Dienstag/Mittwoch geschlossen
Gault Millau: 16 Punkte
Michelin: 1 Stern

 

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Klima: Tausende Teebeutel für die Waldforschung

Thu, 05/24/2018 - 12:11

BIRMENSDORF - ZH - Forschende haben weltweit tausende Teebeutel vergraben. Was kurios klingt, soll das Verständnis des Streuabbaus im Wald verbessern.

Der Abbau abgestorbener Pflanzenteile ist eine entscheidende Grösse in Bezug auf den Klimawandel: Der in der Biomasse von Pflanzen gebundene Kohlenstoff wird bei der Zersetzung durch Bodenlebewesen nämlich wieder als Treibhausgas (CO2) in die Atmosphäre freigesetzt.

Ökologen versuchen schon lange, diese Abbaurate mit exakt gewogenen Streusäckchen zu bestimmen. Da sie bei ihren Studien unterschiedliche Pflanzenarten und Taschen verwendeten, sind die Daten aber nicht universell vergleichbar, wie die Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) am Donnerstag mitteilte.

Dann kamen niederländische Forscher auf die Idee mit den Teebeuteln. Sie vergruben Beutel mit einem Grüntee, der aus Blättern besteht und sich daher rasch abbaut, sowie Beutel mit langsam abbaubarem Rooibos-Tee aus gemahlener Baumrinde. Schliesslich lancierten Forschende weltweit die TeaComposition-Initiative und vergruben auf 570 Standorten jeweils über 30 Teebeutel.

WSL-Mitarbeitende verbuddelten die Teebeutel auf acht Versuchsflächen in der Schweiz in unterschiedlichen Höhenlagen und auf sechs Berggipfeln. Nach jeweils drei, zwölf, 24 und 36 Monaten werden einzelne Säckchen wieder ausgegraben und deren Masseverlust bestimmt.

Erste Resultate nach drei Monaten zeigen: In dieser frühen Phase wird Grüntee in allen Lebensräumen deutlich schneller abgebaut als Rooibos-Tee. Dies liegt unter anderem daran, dass Grüntee mehr wasserlösliche Substanzen enthält und bei ihm der Kohlenstoff in anderen chemischen Verbindungen gebunden ist, wie die Forscher im Fachjournal «Science of the Total Environment» berichten.

Das örtliche Klima spielte über den kurzen Zeitraum eine untergeordnete Rolle, ausser an extrem trockenen oder nassen Standorten. Ob dies auch langfristig so ist, werden die Teebeutel nach ein oder zwei Jahren verraten.

Mithilfe von Computermodellen will Markus Didion von der WSL-Gruppe Ressourcenanalyse den Beitrag des Streuabbaus zum Kohlenstoffkreislauf errechnen und seine Modelle präzisieren. «Für uns ist der Teebeutel-Versuch genial, damit wir unsere Daten in einen globalen Zusammenhang stellen können», wird Didion in der Mitteilung zitiert.

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Jetzt zerrt ihn die Thurgauer Kirchgemeinde vor Gericht: Mann (45) stoppte Glockengeläut mit Zeitschaltuhr

Thu, 05/24/2018 - 12:11

WÄLDI TG - Damit seine Familie wieder friedlich schlafen kann, stoppte ein Bewohner das nächtliche Glockengeläut in Wäldi TG in Eigenregie – mit einer Zeitschaltuhr. Nun erhält er von der Kirchgemeinde eine Retourkutsche.

Ein skurriler Fall von «Selbstjustiz» wird diese Woche vor dem Bezirksgericht Kreuzlingen TG verhandelt. Ein 45-jähriger Bewohner des Dorfes Wäldi im Thurgau wird beschuldigt, eine Zeitschaltuhr am Kirchturm angebracht zu haben, wie das «St. Galler Tagblatt» berichtet.

Es passierte zwischen September 2014 und Dezember 2015. Zur Verwunderung der Kirchgemeinde fiel plötzlich das morgendliche Glockengeläut aus. Mehrmals engagierte man einen Turmtechniker, um den Übeltäter zu finden – lange vergebens.

Stromzufuhr zur Glocke unterbrochen

Nach monatelanger Stille am Morgen entdeckte man im Juli 2016 im Dachgebälk eine versteckte Zeitschaltuhr, die die Stromzufuhr zum Schlagwerk der Glocke jeweils um sechs Uhr morgens unterbrach.

Unter Verdacht stand ein 45-jähriger deutscher Familienvater und Kirchennachbar, der sich schon mehrmals über das Morgengeläut beschwert hatte und den Zugang zum Kirchturm kannte. Während der Untersuchungen wurden Spuren seiner DNA auf der Zeitschaltuhr gefunden – der Verdächtige wurde angezeigt. 

Kirche fordert 13'600 Stutz Schadensersatz

Vor dem Bezirksgericht Kreuzlingen leugnete der Beschuldigte schliesslich, die Glocken zum Schweigen gebracht zu haben. Das Läuten habe ihn und seine Familie zwar schon sehr gestört und beeinträchtigt, doch die Zeitschaltuhr habe er nicht befestigt, sagte der 45-Jährige vor Gericht.

Die Staatsanwaltschaft hielt dagegen: «Er hatte ein Motiv, das Know-how und seine DNA war am Tatort», wird sie vom Tagblatt zitiert. Die Kirchgemeinde tritt als Zivilkläger auf und fordert Schadensersatz und Genugtuung im Wert von 13'600 Franken. Der Anwalt des Beschuldigten fordert einen Freispruch.

Die Entscheidung steht noch aus – die Gerichtspräsidentin ermunterte Kirchgemeinde und Verdächtigen, sich doch aussergerichtlich zu einigen. «Damit die Kirche im Dorf bleibt», wie sie treffend formulierte. (hah)

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Ausstellungen: Schau über legendäre Disney-Zeichner

Thu, 05/24/2018 - 12:11

San Francisco – Ohne sie würde es «Schneewittchen», «Bambi» und «Das Dschungelbuch» nicht geben: Neun legendäre Zeichner - die «Nine Old Men» - haben sich für Walt Disney ins Zeug gelegt. Ihnen widmet das Disney-Museum in San Francisco nun eine grosse Schau.

Die Bezeichnung «Nine Old Men» hatte Walt Disney von Präsident Franklin D. Roosevelt entlehnt, der damit gerne die neun Obersten Richter neckte. Aus Disneys Mund aber war es ein Lob. Schliesslich waren es diese neun Zeichentrick-Legenden, die ab den 1930er Jahren Werke wie «Schneewittchen und die sieben Zwerge», «Bambi», «Dornröschen», «101 Dalmatiner» und «Das Dschungelbuch» aufs Papier und auf die Leinwand zauberten.

«Sie waren echte Movie-Stars, nur waren sie leider nicht bekannt. Jetzt wird ihre Arbeit endlich mit einer Ausstellung gewürdigt», freut sich der Produzent Don Hahn, der Disney-Hits wie «Lion King» und «Beauty and the Beast» produzierte. Nun hat der 62-Jährige die Schau «Walt Disney’s Nine Old Men: Masters of Animation» im Disney-Museum im San Francisco kuratiert.

Seine Begeisterung für die «Nine Old Men» kommt nicht von ungefähr. Als 20-jähriger Filmstudent war er bei Wolfgang Reitherman, einer der neun Legenden, Assistent. «Woolie war ein John-Wayne-Typ, herausragend, er trug Hawaii-Hemden und hatte stets eine Zigarre im Mund, auf der er rumkaute», erinnert sich Hahn.

Jedem der neun Zeichner widmet Hahn einen Ausstellungsraum. Aus Archiven, von Sammlern und Familienangehörigen hat er seltene Skizzen, Aquarelle, Fotos und persönliche Gegenstände zusammengetragen.

Die Neun waren schillernde Persönlichkeiten, entsprechend abwechslungsreich ist der Gang durch die Ausstellung. Ward Kimball (1914-2002) beispielsweise war nicht nur passionierter Zeichner und Jazzposaunist, er hatte auch eine Dampflok in seinem Garten. Und Marc Davis (1913-2000) war die «Meryl Streep» unter den Animatoren, ihm lagen Frauenfiguren am besten.

Frank Thomas (1912-2004) war gerade 24 Jahre alt, als er auf ergreifende Weise die sieben weinenden Zwerge um Schneewittchens Sarg animierte. Auch Ollie Johnston war Experte für gefühlvolle Momente, er brachte unter anderem «Bambi» und «Die Dschungelbuch»-Helden Mowgli und Baloo zum Leben. Er war der letzte der Tricklegenden, der 2008 mit 95 Jahren starb.

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Shitstorm gegen Fitness-Queen Sophia Thiel wegen Schweizer Aldi-Kollektion: «Die wollen nicht, dass Dicke Sport machen»

Thu, 05/24/2018 - 12:09

Die erfolgreiche Fitness-Bloggerin Sophia Thiel hat eine eigene Sport-Kollektion für Aldi Süd und Aldi Schweiz entworfen. Sie sorgt damit bei einigen Kunden für rote Köpfe.

Sophia Thiel (23) ist Deutschlands Fitness-Queen – alleine auf Instagram hat die Video-Bloggerin über eine Million Follower. Mit ihrer neusten Aktion hat die Münchnerin nun aber Sympathiepunkte verloren: Thiel entwarf eine exklusive Sportmoden-Kollektion für den Discounter Aldi, die ab nächster Woche auch in der Schweiz erhältlich ist.

Was den Fans sauer aufstösst: Die Teile sind nur in den Grössen XS bis L erhältlich. «Leider wieder nur in kleinen Grössen», kommentiert eine Userin auf Facebook enttäuscht. Und weiter: «Die wollen doch nicht, dass Dicke Sport machen.» Eine andere meint: «Vielleicht gibts auch irgendwann mal Sportbekleidung, in der Kräftigere gut aussehen.»

Thiel will sich zu den Vorwürfen nicht äussern

Aldi Suisse reagiert gegenüber BLICK auf die Kritik. «Grundsätzlich richten wir uns bei der Planung unserer Aktionsartikel nach Angebot und Nachfrage und bieten daher solche Grössen an, die am stärksten nachgefragt werden», sagt ein Sprecher.

Sophia Thiel, die früher selbst übergewichtig war, will sich nicht zur harschen Kritik äussern, betont aber, dass es ihr ein «besonderes Anliegen» gewesen sei, eine «für jede Frau erschwingliche» Sportmode anzubieten.

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Richtig joggen will gelernt sein: Diese 7 Fehler sollten Sie vermeiden

Thu, 05/24/2018 - 12:04

Zu oft, zu lange oder zu schnell – gerade Anfänger machen beim Joggen schnell Fehler, die sie um die mühsam aufgebrachte Motivation bringen und manchmal sogar zu Verletzungen führen. Blick eBalance gibt Ihnen eine Starthilfe.

Joggen ist gesund und eignet sich hervorragend zum Abnehmen, darin sind sich Experten einig. Doch wie bei so manchem kann man es auch hier übertreiben. Wer übermotiviert ans Werk geht, tut sich und seiner Gesundheit nichts Gutes.

7 Jogging-Fehler zu vermeiden1. Zu oft

Als Anfänger sollten Sie auf keinen Fall täglich joggen. Machen Sie einen bis zwei Tage Pause zwischen den Einheiten und steigern Sie die Trainingsintensität sehr langsam. So geben Sie Ihren Muskeln, Gelenken, Sehnen und Bändern genügend Zeit, sich an die Belastung zu gewöhnen, auf die jeder unterschiedlich reagiert. Muskelkater kann ein Zeichen für Übertraining sein.

2. Zu schnell

Meist braucht es eine Weile, bis Sie Ihr eigenes Lauf- und Wohlfühltempo gefunden haben. Am besten joggen Sie zumindest am Anfang alleine, um die Geschwindigkeit nicht an einen Trainingspartner anpassen zu müssen. Eine Faustregel besagt, dass Sie sich während des Joggens noch immer gut unterhalten können sollten. Wer sein Tempo erhöhen möchte, sollte dies langsam und über einen grösseren Zeitraum hinweg tun. Eine Pulsuhr zur Beobachtung der Herzfrequenz kann hilfreich sein.

3. Zu schnell starten

Viele Jogger machen den Fehler, gleich auf 100 Prozent ihrer Leistung zu starten. Ein separates Aufwärmen vor der Joggingrunde ist zwar nicht nötig, es lohnt sich jedoch, die ersten fünf bis zehn Minuten in einem niedrigeren Tempo zu absolvieren. So gewähren Sie Ihrem Körper eine Aufwärmphase, in welcher er sich an die Belastung gewöhnt.

4. Ein abruptes Ende

Ebenfalls kann es schaden, nach einem Schlusssprint abrupt anzuhalten. Legen Sie auch die letzten Minuten Ihres Trainings in einem geringeren Tempo zurück, denn am Ende eines Laufs sind die Muskeln bereits erschöpft und es besteht eine erhöhte Verletzungsgefahr.

5. Falsche Ausrüstung

Jogger kommen glücklicherweise mit wenig Ausrüstung zurecht: Das Wichtigste sind gute Schuhe. Lassen Sie sich beim Kauf unbedingt beraten und machen Sie wenn möglich eine Laufanalyse im Fachgeschäft. Ein guter Schuh stützt, gibt Ihren Füssen Halt und federt die Schritte ab. Auf welche Kleidung Sie bei Nässe und Kälte achten sollten, erfahren Sie hier.

6. Starkes Übergewicht

Wenn Sie übergewichtig sind, eine Krankheit haben oder nur selten Sport treiben, sollten Sie vor dem Joggen Ihren Arzt aufsuchen. Dieser kann Ihnen sagen, ob, wann und mit welcher Intensität Sie ohne Bedenken laufen dürfen. Bei starkem Übergewicht macht vielleicht auch ein Herz-Check-Up (Erheben der Familienanamnese, kardialen Anamnese und des Ruhe-EKGs) Sinn, um versteckte Herzkrankheiten zu eruieren. Ein guter Einstieg oder eine schonende Alternative wäre allenfalls Walking.

7. Einseitiges Training

Wer vorankommen und sich selbst verbessern will, sollte nicht im selben Tempo die immer gleiche Strecke rennen. Bringen Sie Abwechslung ins Lauftraining um Langeweile zu vermeiden! Laufen Sie die altbekannte Strecke doch beispielsweise einmal von hinten oder variieren Sie die Geschwindigkeit in Form eines hochintensiven Intervalltrainings (HIIT).

 

Richtig joggen dank Laufbandanalyse

Wenn Sie mit einer zu hoher Intensität, einer falschen Technik oder ungeeigneten Schuhen trainieren, kann es zu chronischen Überlastungsschäden wie Fuss- oder Knieentzündungen kommen. Gerade bei Ausdauersportarten ist ein zu starkes Einknicken des Fusses nach innen (Pronation) häufig der Grund für die Schmerzen. Es führt zu einer verstärkten Innenrotation des Unterschenkels und wirkt sich auf die ganze Beinachse aus. In der Folge werden Sehnen, Gelenke und Bänder übermässig belastet. Bei übergewichtigen Menschen kommt dieses Einknicken besonders häufig vor, da die Füsse durch das Körpergewicht zusätzlich belastet werden. Eine digitale Laufbandanalyse kann helfen, Fehlstellungen zu erkennen und zu korrigieren.

 

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Oft lange Zeit unbemerkt: Bluthochdruck und seine Folgen

Thu, 05/24/2018 - 12:00

Hypertonie wie Bluthochdruck im Fachjargon genannt wird, ist eine Erkrankung, bei der der Blutdruck einer Person dauerhaft erhöht ist. In Zahlen ausgedrückt heisst das, wenn man einen Wert von über 140/90 mmHg aufweist. Doch wie äussert sich Bluthochdruck und wie lässt sich dieser behandeln?

In viele Fällen bleibt eine Hypertonie oft über längere Zeit unentdeckt. Die Betroffenen leben dabei über einen längeren Zeitraum mit Bluthochdruck. Symptome oder Beschwerden haben sie keine. Genau das aber macht die Krankheit gefährlich. Schon nur leicht erhöhte Blutdruckwerte können nämlich über längere Zeit das Gefässsystem schädigen. Besonders gefährdet sind Personen, die weitere Risikofaktoren wie erhöhte Cholesterinwerte, Arteriosklerose oder Diabetes aufweisen. Auch Menschen, die bereits einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall hatten, gelten als Risikogruppe.

Wie entsteht Blutdruck?

Damit das Blut die Organe und das Gewebe erreicht, muss es durch das Gefässsystem gepumpt werden. Dazu steht das System unter Druck. Der Blutdruck ist also überlebenswichtig. Damit dieser Druck entsteht sind zwei Mechanismen erforderlich. Zum einen das rhythmische Pumpen des Herzens, zum anderen der Widerstand der Gefässwände.

Durch die Kontraktion des Herzmuskels wird das Blut durch den Körper gepumpt. In dem Moment entsteht auch der höhere Blutdruck. Wenn sich das Herz in der Folge entspannt, füllt es sich wieder mit Blut und der Blutdruck geht langsam zurück - jedoch nie auf Null. Dafür sorgt der Widerstand der Gefässwände.

Gemessen wird jeweils der oberste (Systole) und der unterste Wert (Diastole) des Blutdruckes und zwar in «Millimeter Quecksilbersäule» (mmHg).

Zu hoher Bluthochdruck

Unter Hypertonie oder eben Bluthochdruck leidet man, wenn die Werte über 140/90 mmHg liegen - auch nur wenn einer der beiden darüber liegt.

Es ist jedoch normal, dass die Werte im Verlauf eines Tages schwanken. So wird die Diagnose Hypertonie erst gestellt, wenn drei Mal an drei verschiedenen Tagen zu verschiedenen Zeit erhöhte Werte festgestellt wurden.

Symptome

Zunäscht verursacht der Blutdruck keinen spürbaren Beschwerden. Deswegen sind die Symptome auch schwer zu erkennen. Zudem werden sie oft als allgemeines Unwohlsein abgetan. Aus diesen Gründen kann sich die Hypertonie oft lange unbemerkt schädigend auf Organe und Kerz-Kreislauf-System auswirken.

Symptome können sein:

  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Nasenbluten
  • Herzklopfen
  • Müdigkeit
  • Nervosität

Es ist ratsam, sich bei öfterem Auftreten dieser Symptome mal beim Arzt den Blutdruck messen zu lassen.

Ein dauerhaft erhöhter Blutdruck kann sich ganz unterschiedlich auf den Körper auswirken. Was aber allen diesen Auswirkungen zugrunde liegt ist die direkte Schädigung der Gefässe. Durch den ständig erhöhten Druck in den Arterien steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich Ablagerungen bilden.

Auf Dauer verkalken so Teile des Gefässsystems und die Gefässwände verlieren ihre Elastizität. Das heisst, der Herzmuskel muss immer gegen den erhöhten widerstand arbeiten.

Im weiteren Verlauf verengen sich erst die kleineren Gefässe oder verschliessen sich sogar ganz. Dies wiederrum hat zur Folge, dass Areale unterversorgt werden und es zu Gewebeschäden in den betroffenen Organen kommt. Im schlimmsten Fall, wenn sich grössere Gefässe verschliessen, sind die Folgen noch gravierender. Dann kommt es zum Herzinfarkt oder zum Schlaganfall.

 

Ursachen

Beim den allermeisten Patienten findet man keine Ursache für den Bluthochdruck. Doch oft gibt es verschiedene Faktoren, die eine Hypertonie begünstigen. Dazu gehören einerseits erbliche Vorbelastung und das Alter, andererseits übt auch der Lebenswandel einen wichtigen Einfluss auf den Blutdruck aus. Zu diesen Faktoren gehören: Übergewicht, salzreiche Ernährung, hoher Alkoholkonsum, Tabakkonsum oder auch Stress.

Therapie

Die Therapie kann medikamentös oder nichtmedikamentös sein. Ziel ist ein Blutdruckwert unter 140/90 mmHg. Bei der nichtemdikamentösen Behandlung geht es vor allem darum, den Lebensstil des Patienten zu ändern.

Für die medikamentöse Therapie stehen den Ärzten verschiedene Präparate zur Verfügung, die alle den Blutdruck senken. Dazu gehören zum Beispiel ACE-Hemmer oder Betablocker. Diese Medikamente können aber nur die Symptome lindern und den Blutdruck in angemessene Werte senken. Was sie zur Zeit noch nicht können, ist die Krankheit heilen.

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Sie wollte in der Schweiz Asyl, weil sie ohne Kopftuch Fussball gespielt hat: Shiva Amini (28) nach Italien ausgewiesen

Thu, 05/24/2018 - 11:38

Weil sie in Zürich ohne Kopftuch kickte, konnte die Fussballerin Shiva Amini nicht in den Iran zurück. Sie bat die Schweiz um Asyl – und wurde abgewiesen.

Am Valentinstag klicken die Handschellen: Shiva Amini (28) wird ohne Vorwarnung im Migrationsamt Zürich verhaftet. Tags darauf steckt sie die Polizei ins Ausschaffungsgefängnis. Drei Wochen bleibt die iranische Fussballerin hinter Gittern, bevor sie am 8. März wieder auf freien Fuss kommt. Das Verwaltungsgericht Zürich hat die Haft nach einer Beschwerde als unrechtmässig taxiert und ihre sofortige Entlassung angeordnet.

Doch der Traum, in der Schweiz ein neues Leben aufbauen zu können, bleibt in weiter Ferne. Aminis Antrag auf Asyl wurde im Dezember abgelehnt. Daraufhin hat sie alles versucht, um doch noch bleiben zu dürfen: Beschwerde, Wiedererwägungsgesuch, Härtefallgesuch, Gesuch um Erteilung einer Arbeitsbewilligung. Alles abgeschmettert.

Schweren Herzens verlässt die Fussballerin die Schweiz, wie ihr Anwalt Urs Bertschinger gegenüber BLICK bestätigt: «Shiva Amini ist am 23. April freiwillig nach Italien ausgereist.»

Ohne Kopftuch gekickt – Skandal im Iran

Das Drama begann vor gut einem Jahr: Die iranische Ex-Nationalspielerin spielte im März 2017 in Zürich Fussball – ohne Kopftuch und in kurzen Hosen. Die Aufnahmen des Plauschkicks fanden einen Weg von ihrem privaten Instagram-Konto ins Internet. Seither muss sie in ihrer Heimat politische Verfolgung befürchten. «Ich würde am Flughafen festgenommen und ins Gefängnis gesteckt werden», sagte sie im Dezember zu BLICK.

Der Fall löste ein internationales Medienecho aus, auf mehreren Plattformen äusserte sich Amini kritisch über ihre Regierung. Selbst der offizielle Auslandssender der USA berichtet auf Persisch über den Fall. So sei sie ins Visier der iranischen Sittenwächter geraten, vermutet Amini.

Nach einem BLICK-Bericht im Dezember folgte ein Hoffnungsschimmer: Mehrere Fussballteams meldeten sich bei ihr. Im Januar durfte sie sogar ein Probetraining bei den FCZ-Frauen absolvieren. Aber keiner dieser Vereine konnte und durfte ihr einen Vertrag anbieten – eine Arbeits- und somit Aufenthaltsbewilligung gibt es nach einem abgelehnten Asylantrag nicht.

 

Hoffnung auf eine Rückkehr in die Schweiz

Heute ist Amini in einer Asylunterkunft in Genua. Ihr Anwalt Urs Bertschinger, der mit seiner Mandantin regelmässig in Kontakt steht, sagt: «Frau Amini hat in der Schweiz intensive Integrationsbemühungen gezeigt. Ich hoffe, dass sie wieder zurückkehren kann.»

Sollte sie in Italien eine Aufenthaltsbewilligung erhalten, ist das tatsächlich möglich. Das Staatssekretariat für Migration (SEM) hatte zwar ein dreijähriges Einreiseverbot ausgesprochen – musste dieses aber auf Geheiss des Verwaltungsgerichts Zürich wieder aufheben.

Die Sportlerin versucht, das Beste aus ihrer Situation zu machen. «Jetzt will ich in Italien spielen», sagt sie zu BLICK. Doch was passiert ist, schmerzt sie immer noch. «Ich spielte Fussball, trainierte Junioren und ich habe viele Freunde in der Schweiz. Trotzdem haben sie mich ausgewiesen», sagt Amini. «Ich bin wirklich traurig.»

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Urheberrecht: Mehr Geld für Musik-Urheberrechte

Thu, 05/24/2018 - 11:24

BERN - BE - 131,4 Millionen Franken kann die Verwertungsgesellschaft SUISA heuer an Urheber und Verleger von Musik ausschütten. Das sind 2,9 Millionen mehr als letztes Jahr. Erstmals hat dabei die Online-Nutzung von Musik die physischen Tonträger überholt.

Leider profitierten von dem Online-Wachstumsmarkt vor allem die Internetplattformen und nicht die Komponisten, Textautoren und Musikverleger, bedauert die SUISA in einer Mitteilung vom Donnerstag.

Bei der Online-Nutzung von Musik hat SUISA 2017 die Einnahmen von 6,1 Millionen Franken im 2016 auf 7,9 Millionen Franken gesteigert. Analog zur weltweiten Entwicklung machen die Einnahmen aus dem Musik-Streaming den grössten Teil des Online-Geschäfts aus und beliefen sich letztes Jahr laut Verwertungsgesellschaft auf 5 Millionen Franken.

Die SUISA setzt sich zusammen mit anderen Schweizer Verwertungsgesellschaften dafür ein, dass auch die Kulturschaffenden und nicht nur grosse internationale Technologiefirmen vom Streaming-Boom profitieren. Bei der laufenden Urheberrechtsrevision sollen faire Rahmenbedingungen für Komponisten, Textautoren und Verleger von Musik geschaffen werden.

Zudem will die SUISA gemäss eigenen Angaben das Lizenzgeschäft für ihre Mitglieder bei der Online-Nutzung stärken und die Online-Rechte auf eine weltweite Wahrnehmung ausdehnen. Sie hat zu diesem Zweck letztes Jahr zusammen mit der US-Gesellschaft SESAC das Joint Venture Mint Digital Services gegründet.

Ausser im Online-Geschäft hat die SUISA auch bei den Vergütungen für Privatkopien zugelegt - eine Million Franken, was einer Steigerung von 10 Prozent entspricht. Zu verdanken ist das einerseits der höheren Speicherkapazität von Leerträgern und andererseits den Settop-Boxen, mit denen beim Digitalfernsehen immer mehr Privatkopien hergestellt werden.

Sende- und Aufführungsrechte machten 47,9 Prozent respektive 66,7 Millionen Franken aus, etwa gleich viel wie letztes Jahr. Die Vergütungen aus dem Schweizer Konzertmarkt - 46,9 Millionen Franken - stieg leicht um 1 Prozent. Die Verwaltungskosten betrugen 12,41 Prozent. Von 100 eingenommenen Franken konnte die Verwertungsgesellschaft also über 87 Franken an Urheber und Musikverleger ausschütten.

(SDA)

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DS 7 Crossback im Test: Luxus auf Französisch

Thu, 05/24/2018 - 11:05

Alle kompakten Edel-SUV werden einander immer ähnlicher? Von wegen – sagt DS und bringt als erstes wirklich eigenes französisches Luxus-SUV-Modell den DS 7 Sportback.

Ein Schauspiel zum Innehalten: Beim Öffnen des DS 7 Crossback drehen sich seine je drei LED-Scheinwerferlinsen um 180 Grad. Unnötig, aber cool – und Überfluss ist eben Luxus. Die Botschaft lautet: La Grande Nation baut wieder Edelautos! Nobelmarken wie Chanel oder Hermès sind ein Hit, aber auf Rädern kam aus dem Lande des Savoir-vivre lange nichts Nobles. Vier Jahre lang schlug sich die dazu gegründete PSA-Tochter DS mit aufgerüschter Citroën-Ware durch. Jetzt aber rollt als erstes «eigenes» Auto der DS 7 Crossback an.

Alles anders, alles edel

Während Audi Q3, BMW X1 und Co. Extreme vermeiden, soll der DS jene bezirzen, die Edel-Massenware leid sind. Innen schöpfen die Franzosen aus dem Vollen. Konsequent durchzustylen ist nicht zwingend bedienpraktisch, sieht aber toll aus und fasst sich auch so an – schon die Lüftungsdüsen sind Skulpturen. Dazu tolle Sessel, viel Platz auf hinten elektrisch neigbaren Sitzen und Assistenz satt (z.B. Nachtsicht und vorausschauende Federung). Der Touchscreen reagiert teils etwas lahm, sieht aber wie die Digi-Instrumente echt toll aus.

Sauberdiesel ohne Allrad

Der getestete 180-PS-«Sauberdiesel» (Euro 6d-Temp; sonst gibt es Benziner mit 180 oder 225 und Diesel mit 130 PS) zieht super, ist elastisch, leise und harmoniert mit dem Automat. Trotzdem liegt uns ein «Schade!» auf den Lippen: Zwar reicht Frontantrieb ja an sich, aber der DS 7 vergibt Chancen, weils ihn erst 2019 als Plug-in-Hybrid und dann mit Allrad gibt.

Sport ohne Mord

Unterwegs vermittelt der DS 7 gekonnt das Gefühl angenehmer Schwere und Solidität – ja, so fühlt sich Luxus an! Im Kern bleibt er selbst als getesteter «Performance Line» (u.a. 19-Zoll-Räder) ein geschmeidig-leiser Komfortgleiter. Zum Blochen durch Kehren fehlt Leichtigkeit und Traktion, aber sonst kurvt er im «Sport»-Modus auch gerne mal fetzig.

Endlich Abwechslung

Unser Urteil: Das passt! Der DS 7 ist ein ebenbürtiger Gegner etablierter Nobel-SUVs. Erfreulich anders und betont edel, aber weder zu exzentrisch, noch (im Vergleich zur Konkurrenz) überteuert, bietet er Design ohne Reue für jeden Tag. Uns gefällts.

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Los Angeles feiert Pornodarstellerin mit einem Ehrentag: Stormy Daniels soll Trump im Weissen Haus ablösen

Thu, 05/24/2018 - 11:03

Die US-Pornodarstellerin Stormy Daniels ist am Mittwoch im kalifornischen West Hollywood mit einem Ehrentag gewürdigt worden.

Der Bezirk West Hollywood in Los Angeles hat am Mittwoch den «Stormy Daniels Day» gefeiert. Zum Ehrentag überreichte Bürgermeister John J. Duran dem Pornostar Stormy Daniels (39) einen symbolischen Schlüssel für die Stadt.

Stormy Daniels, mit bürgerlichem Namen Stephanie Clifford, hat nach eigenen Angaben im Jahr 2006 Sex mit Donald Trump gehabt. Der US-Präsident, mit dem sie in einen Rechtsstreit verwickelt ist, bestreitet die angebliche Affäre.

«Epizentrum des Widerstands»

In diesen «politisch turbulenten Zeiten» habe Clifford Mut bewiesen, die Wahrheit zu sagen, auch im Angesicht von Einschüchterungen und der Bedrohung ihrer Sicherheit, hiess es in einer Mitteilung der Stadt, die sich selbst als «Epizentrum des Widerstands» bezeichnete.

Clifford bedankte sich bei der Zeremonie für die «unglaubliche Ehre». West Hollywood habe sich immer schon für Fairness und gegen Mobber stark gemacht. Die liberale Stadt im Bezirk Los Angeles, mit einem grossen Homosexuellenanteil, gilt als Anti-Trump-Hochburg.

Fans wollen Stormy Daniels im Weissen Haus sehen

Am Strassenrand waren auch Schilder mit der Aufschrift «Stormy for President» zu sehen. Sympathisanten der Pornodarstellerin würden die 39-Jährige gerne als Nachfolgerin von Donald Trump im Weissen Haus sehen. Lieber früher als später.

Auch auf Twitter forderten Fans ihre Präsidentschaftskandidatur:

 (SDA/nim)

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USA: Floss Geld für Treffen Trump-Poroschenko?

Thu, 05/24/2018 - 11:02

Washington/Kiew – Für ein Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Staatschef Petro Poroschenko sind einem Medienbericht zufolge Hunderttausende Dollar geflossen. Demnach gibt es eine Verbindung zu Ermittlungen gegen Ex-Wahlkampfmanager Paul Manafort.

Trumps Anwalt Michael Cohen habe dafür aus Kiew mindestens 400'000 Dollar erhalten, berichtete der britische Sender BBC am Mittwochabend unter Berufung auf ungenannte Quellen in Kiew, eine davon ein ranghoher Geheimdienstmitarbeiter.

Das Treffen im Weissen Haus hat demnach im vergangenen Juni stattgefunden. Kurz nach Poroschenkos Rückkehr in die Ukraine habe die Antikorruptionsbehörde seines Landes ihre Ermittlungen gegen Trumps ehemaligen Wahlkampfmanager Manafort gestoppt.

Die Zahlung soll aus dem Umfeld Poroschenkos gekommen sein. Es gebe keine Hinweise darauf, dass der US-Präsident von der Zahlung gewusst habe, hiess es.

Das Präsidialamt in Kiew wies die Vorwürfe als «offene Lüge, Verleumdung und Falschmeldung» zurück. Das Treffen sei allein über diplomatische Kanäle organisiert worden, berichtete die staatliche Agentur Ukrinform. Gleichzeitig forderte die Behörde ein Dementi, andernfalls würde zu rechtlichen Mitteln gegriffen.

Gegen den Lobbyisten Manafort wurde wegen prorussischer Aktivitäten in der Ukraine ermittelt. Er arbeitete unter anderem als Berater für den 2014 gestürzten Ex-Präsidenten der Ukraine, Viktor Janukowitsch, und wurde in einer Liste «schwarzer Konten» einer prorussischen Partei in der Ukraine genannt. Manafort trat im August 2016 von seinem Posten in Trumps Wahlkampfteam zurück. (SDA)

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Flugverkehr: Koalition fordert strikte Nachtruhe

Thu, 05/24/2018 - 11:00

Die Koalition Luftverkehr Umwelt und Gesundheit (Klug) fordert die Einhaltung der Nachtruhe an allen Schweizer Flughäfen und konzessionierten Flugplätzen. Zudem fordert sie gestützt auf die aktuellsten wissenschaftlichen Kenntnisse neue Grenzwerte für den Fluglärm.

Die Koalition aus zwanzig Mitgliedern, der vor allem Umwelt- und Schutzverbände angehören, lancierte am Donnerstag in Bern eine Petition, um ihren Forderungen Nachachtung zu verschaffen.

Jüngste Studien zeigten auf, dass Menschen, die regelmässig Fluglärm ausgesetzt seien, ein höheres Risiko für Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Krankheiten und Diabetes hätten, begründete Klug ihre Forderungen an einer Medienkonferenz. Die andauernde Lärmbelastung löse Stress und Schlafstörungen aus und könne die Psyche der Bevölkerung in Mitleidenschaft ziehen.

Die Schlafstörungen beeinträchtigten nicht zuletzt die kognitive Entwicklung der Kinder und schlage sich deutlich in deren Lernfähigkeit nieder. Beträchtliche Auswirkungen auf ihre Schullaufbahn seien die Folge.

Deshalb fordert Klug die strikte Einhaltung der Nachtruhe von 22 Uhr bis 7 Uhr. Kritisiert wird zudem, dass die in der Lärmschutz-Verordnung festgehaltenen Immissionsgrenzwerte weder tagsüber noch in der Nacht eingehalten würden.

Studien kämen nicht nur zum Schluss, dass schon eine Lärmbelastung unter den heute geltenden Grenzwerten für die Bevölkerung gesundheitsschädlich sei, sondern wiesen auch noch darauf hin, dass diese Werte rund um die Flughäfen und Flugplätze regelmässig überschritten würden.

Diesen Risiken zum Trotz setze der Bund weiterhin auf ein unbedachtes Wachstum des Luftverkehrs. Der Bund sehe für 2030 632'000 Flugbewegungen im Linien- und Charterverkehr vor, ein Drittel mehr als die 2016 gezählten 468'226.

Diese Prognose bedeute unweigerlich eine weitere Zunahme der bereits jetzt immer zahlreicheren Nachtflüge. Heute seien 65'000 Menschen tagsüber übermässigem Fluglärm ausgesetzt. Diese Zahl steige auf 95'000 in der Nacht.

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Explosion: Spanische Feuerwerksfabrik geht in die Luft

Thu, 05/24/2018 - 10:53

Madrid – Bei einer Explosion in einer Feuerwerksfabrik ist im Nordwesten Spaniens eine Frau ums Leben gekommen. Ausserdem seien 30 Menschen - darunter sieben Kinder - zum Teil schwer verletzt worden, teilte der Notdienst in der Nacht zum Donnerstag mit.

Die Explosion ereignete sich nach Angaben der Behörden am Mittwochnachmittag in der galicischen Gemeinde Tui in der Provinz Pontevedra unweit der Grenze zu Portugal. Zwölf der Verletzten hätten die Nacht in verschiedenen Spitälern verbringen müssen, aber niemand sei in Lebensgefahr, hiess es.

Die Ursache der Explosion blieb vorerst unbekannt. Die betroffene Feuerwerksfabrik sei illegal betrieben worden, hoben die Behörden hervor. Der Besitzer sei vorläufig festgenommen worden.

«Eine frühere Fabrik des Besitzers war wegen Unregelmässigkeiten geschlossen worden. Alles deutet darauf hin, dass er seine Produktion heimlich fortgesetzt hat», wurde Tuis Ex-Bürgermeister Enrique Cabaleiro in der Zeitung «Faro de Vigo» zitiert.

Die Explosion verursachte grosse Sachschäden. Zwischen acht und zehn Häuser seien völlig zerstört worden, so Galiciens Regionalregierung.

Die Provinzregierung von Pontevedra teilte mit, rund 100 Menschen hätten die Nacht aufgrund der Zerstörungen in Notunterkünften verbringen müssen. «Die Lage ist dramatisch, in Tui sieht es wie in der Hölle aus», sagte eine Sprecherin. (SDA)

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