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Updated: 1 day 12 hours ago

So frotzelt das Netz über die Becker-Trennung: «Kaum sind die Millionen weg, geht die Lilly»

Wed, 05/30/2018 - 19:33

Das Internet kennt keine Gnade! Das müssen derzeit Boris und Lilly Becker lernen, über deren Trennung auf Twitter ordentlich gespottet wird.

Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen: Das müssen auch Boris (50) und Lilly Becker (41) feststellen, die gestern ihr Ehe-Aus bekannt gegeben haben. Auf Twitter hagelt es Spott und Häme. 

Immer wiederkehrendes Thema dabei: Beckers finanzielle Situation. Schliesslich musste der Ex-Sportler im vergangenen Juni seinen Bankrott einräumen. «Kaum sind die Millionen weg, geht die Lilly», witzelt eine Userin. Auch ein anderer User sieht dort den wahren Trennungsgrund: «Soll mal einer sagen, dass Geld nicht sexy macht! Wenn dann halt keins mehr da ist ... Na ja, so wird es zumindest kostenmässig günstig für ihn.» Ganz fies ist dieser Spruch: «Böse Zungen behaupten, er hätte sie beim Pokern verloren.»

Ein anderer Twitterer sieht die Ursache der Trennung scherzhaft in Beckers Fussball-Leidenschaft: «Boris Becker trennt sich von seiner Lilly, um mehr Zeit für die WM zu haben.» 

Anspielungen auf Affäre

Dass das Internet niemals vergisst, beweist dieser Tweet: «Boris und Lily Becker haben sich getrennt. Ich hoffe, jemand passt darauf auf, dass Boris keiner Besenkammer zu nahe kommt.» Damit spielt der User an Beckers Seitensprung vor beinahe 18 Jahren an, als er seine damalige Ehefrau Barbara mit dem russischen Model Angela Ermakova betrog. 

Zu guter Letzt sieht man auf Twitter auch ein Gesicht, das Becker ohnehin genug Kopfschmerzen bereiten dürfte: Hausbesetzer «Jesus Bruder Bauchi», der derzeit in seiner Villa in Mallorca wohnt. Etwas Gutes habe das aber, laut einem User. «Wenn du zu Hause trotzdem noch mit offenen Armen empfangen wirst», schreibt er zu einem Bild des Hippie-Gurus, der den Fotografen freundlich begrüsst. (klm)

Categories: Swiss News

Das erste BLICK WM-Studio: Nati-Stars erhalten im Tessin Polizei-Schutz!

Wed, 05/30/2018 - 19:22

Noch 18 Tage bis zum WM-Hit gegen Brasilien! BLICK berichtet mit dem «WM-Studio» jeden Tag aktuell aus dem Nati-Camp. Heute unter anderem: Polizeischutz für die Nati-Stars in Lugano.

Der Anpfiff zur WM 2018 in Russland steht kurz bevor! Nur noch 15 Tage müssen die Fussball-Fans warten, ehe der Gastgeber das Turnier eröffnet. Ab dann kämpfen die besten Teams der Welt (endlich wieder) um die begehrte WM-Trophäe. Mittendrin statt nur dabei ist auch unsere Schweizer Nati. Sie starten in 18 Tagen, also am 17. Juni, gegen Brasilien, ins WM-Abenteuer.

Doch wie bereitet sich das Team von Trainer Vladimir Petkovic auf das Turnier des Jahres vor und was geschieht hinter den Kulissen des Nati-Camps? BLICK berichtet mit dem «WM-Studio» jeden Tag aktuell über verschiedene Themen unserer Stars. Heute mit folgenden Punkten:

  • Polizei-Schutz für die Spieler in Lugano
  • Kubi zeigt sein Lieblings-Grotto
  • Die Nati-Stürmer im Fokus

Noch nicht im WM-Fieber? Das BLICK «WM-Studio» versorgt sie jeden Tag mit den heissesten Themen rund um die Schweizer Nati, damit Sie pünktlich zum Anpfiff der WM auf dem aktuellsten Stand sind. Die erste Folge gibts jetzt oben im Video. Reinklicken lohnt sich!

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Achtung vor Starkregen, Hagel und Sturmböen: Heftiges Unwetter zieht über die Schweiz

Wed, 05/30/2018 - 19:10

Über die Schweiz zieht am Mittwochabend ein heftiges Unwetter. Nebst Starkregen muss mit Hagel und Sturmböen gerechnet werden.

Ein heftiges Unwetter zieht am Mittwochabend über die Schweiz. Meteonews warnt in den sozialen Medien vor «heftigen Gewitterzellen mit Starkregen, Hagel und Sturmböen».

Betroffen vom Unwetter ist der Raum Zürich-Rapperswil ebenso wie die Zentralschweiz und das Aargau. Im Verlauf des Abend sollen sich laut Meteonews zudem weitere kräftige Gewitterzellen bilden.

Laut Meteocentrale.ch wurde um 18.40 Uhr wurde ein Unwetter der Stufe Rot registriert. Der Schwerpunkt des Unwetters liegt demnach im Bereich Mettmenstetten ZH befindet. Es kommt aus Süd und bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 25 km/h in nördliche Richtung. Die Blitzaktivität wird als hoch eingeschätzt.

Die Gewitter-Route: Aeugst am Albis (18.40 Uhr), Langnau am Albis (18.40 Uhr), Hausen am Albis (18.40 Uhr), Rifferswil (18.40 Uhr), Kappel am Albis ZH (18.40 Uhr), Affoltern am Albis ZH (18.40 Uhr), Stallikon ZH (18.40 Uhr), Zürich (18.51 Uhr), Regensdorf (19.15 Uhr), Oberhasli (19.17 Uhr).

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Broadway: Broadway boomt

Wed, 05/30/2018 - 18:38

New York – Die Theater am New Yorker Broadway haben in der vergangenen Saison so viele Zuschauer angezogen und so viel Geld eingespielt wie noch nie zuvor in ihrer Geschichte. Zwischen Mai 2017 und Mai 2018 haben rund 13,8 Millionen Menschen ein Stück besucht.

Das teilte die zuständige Broadway League in der Nacht zum Mittwoch mit. Das brachte den Theatern Einnahmen von 1,7 Milliarden Dollar - ebenfalls Rekord. In der Saison zuvor brachten rund 13,3 Millionen Zuschauer Einnahmen von rund 1,5 Milliarden Dollar. Die diesjährige Saison war allerdings auch eine Woche länger.

Besonders beliebt waren in der gerade zu Ende gegangenen Saison das Musical «Hamilton», die Geschichte der Gründung der USA via Rap - und die Auftritte von Rockmusiker Bruce Springsteen, für die ein Ticket durchschnittlich 503 Dollar kostete.

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Nordkoreas Machthaber hat die Schnauze voll von lokalem Essen: Kim ködert Trump mit Burger-Kette

Wed, 05/30/2018 - 18:33

PJÖNGJANG - Vielleicht wird Kim Jong Un sein Atomprogramm doch nicht herunterfahren. Um Donald Trump zu besänftigen, würde er dafür in Pjöngjang eine Burger-Kette nach US-Vorbild eröffnen.

Der Countdown zum heissesten Gipfel des Jahres läuft. Am 12. Juni sollen sich US-Präsident Donald Trump (71) und Nordkorea-Diktator Kim Jong Un (34) in Singapur zu Friedensgesprächen treffen. Der Westen drängt Nordkorea dazu, das Atomprogramm herunterzufahren.

In einem Bericht der CIA, aus dem NBC News zitiert, geht der amerikanische Auslandsgeheimdienst aber davon aus, dass Kim Jong Un an seiner atomaren Aufrüstung festhalten wolle.

Nordkorea sucht Investoren

Dafür würde er mit anderen Mitteln versuchen, Trump zu besänftigen. Der nordkoreanische Machthaber überlege sich gemäss CIA nämlich, in der Hauptstadt Pjöngjang eine westliche Burger-Kette anzusiedeln – als Zeichen des guten Willens.

Kim Jong Un weiss, dass Trump ein Burger-Fan ist. 2016 hatte der US-Präsident gesagt, dass er mit dem nordkoreanischen Führer am liebsten bei Burger und Pommes frites über Abrüstung reden würde.

Die CIA geht davon aus, dass Nordkorea die Türen generell für Investitionen öffnen möchte, am wahrscheinlichsten in den Bereichen Nahrungsmittel-Lieferungen und Entwicklung der Landwirtschaft.

Vorgespräche in New York

Nach einem anfänglichen Hin und Her scheint sich das Treffen der beiden Staatschefs zu konkretisieren. Am Mittwoch ist der hochrangige nordkoreanische Unterhändler Kim Yong Chol (72) in New York eingetroffen, um mit US-Aussenminister Mike Pompeo (54) das Treffen aufzugleisen.

Die US-Regierung bereite die Gespräche trotz der jüngsten Irritationen «aktiv» vor, sagte Trumps Sprecherin Sarah Sanders (35). «Wir werden vorbereitet sein, wenn das Treffen am 12. Juni stattfindet.» Das gelte auch, wenn der Gipfel in Singapur aus irgendeinem Grund erst später angesetzt werde. (gf)

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Georgier sorgt für Fragezeichen: Warum trägt dieser Tennisprofi eine Rückennummer?

Wed, 05/30/2018 - 18:29

Rückennummern sind in vielen Sportarten der Norm, neuerdings tauchen sie auch beim Tennis auf.

Der Georgier Nikolos Bassilaschwili (ATP 77) ist nur Tennis-Insidern ein Begriff. Kein Wunder: In 15 Versuchen bei Grand Slams erreichte er noch nie die dritte Runde. Auch in Paris ist der 26-Jährige bereits out.

Trotzdem sorgt er bei seinem Match gegen Gilles Simon (Fr, ATP 65) für Aufsehen. Der Grund: seine Rückennummer 17! Hat sich «Basil», wie er oft genannt wird, etwa in der Sportart getäuscht? Nein.

Des Rätsels Lösung: Für den Designer seines Ausrüsters «Hydrogen» ist die 17 die absolute Lieblingsnummer. Auffallen kann man auch so. (mag)

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1150 Angestellte in der Schweiz betroffen: Charles-Vögele-Retter OVS steht selbst vor dem Aus

Wed, 05/30/2018 - 18:22

PFÄFFIKON SZ/MAILAND (I) - Der Verwaltungsrat der Sempione Fashion, die 140 OVS-Geschäfte in der Schweiz betreibt, hat ein Gesuch um provisorische Nachlassstundung eingereicht. Damit soll ein Konkurs abgewendet werden.

OVS-Chef Stefano Beraldo (62) hatte grosse Pläne mit den 147 kriselnden Charles-Vögele-Filialen, die seine italienische Modekette Ende 2016 übernommen hatte. «Ich will 150 bis 200 Jobs schaffen», versprach er gegenüber BLICK. Davon kann keine Rede mehr sein.

Die Lage der Charles Vögele-Nachfolgegesellschaft hat sich dramatisch zugespitzt. Die Sempione Fashion AG, hinter der die italienische OVS-Gruppe und zwei weitere Aktionäre stehen, leidet unter einem finanziellen Engpass. «Trotz umfangreicher Anstrengungen, Sparmassnahmen und Investitionen konnte die Gesellschaft bisher keine profitable Basis für ihr Schweizer Geschäft erreichen», teilt Sempione Fashion mit.

Die 1150 Schweizer Angestellten haben die Schreckensmeldung am Mittwochabend erhalten. 

Trotz des Umbaus von über 140 Schweizer Filialen im zweiten Halbjahr 2017 sowie der Einführung von OVS in der Schweiz konnte sich die Marke bisher nicht wie geplant im Markt positionieren. «Die anhaltend ungenügenden Umsätze haben zu massiven finanziellen Engpässen geführt», so Sempione Fashion weiter.

«Und das, obwohl wir 40 Millionen Franken in den Umbau der Läden und in die Werbung investiert haben», sagt ein Sprecher zu BLICK. Man habe mit den Vermietern gesprochen und tiefere Mieten aushandeln wollen. «Aber wir mussten einsehen, dass es nicht reicht.» Bereits zuvor hatten die Italiener beim Personal den Rotstift angesetzt und am Hauptsitz in Pfäffikon SZ fast 300 Angestellte entlassen.

Waren werden liquidiert

Angesichts dieser Umstände habe der Verwaltungsrat entschieden, am 28. Mai beim zuständigen Bezirksgericht Höfe im Kanton Schwyz ein Gesuch um Nachlassstundung einzureichen. Das Gericht hat die Nachlassstundung bewilligt. 

Ziel der Nachlassstundung sei es, einen Konkurs und damit die sofortige Einstellung des Betriebs zu verhindern. Mit der Nachlassstundung sollen laut Sempione Fashion der operative Betrieb für eine beschränkte Dauer aufrecht erhalten bleiben. «In dieser Zeit soll ein Liquidationsverkauf der Waren durchgeführt werden, um damit das bestmögliche Ergebnis für sämtliche Gläubiger, auch die Mitarbeitenden, zu erzielen.»

Zudem sollen in dieser Phase Verhandlungen geführt werden, um einen Teil der Verkaufsfilialen zu verkaufen. «Anschliessend ist geplant, das restliche Unternehmen geordnet zu liquidieren», teilt Sempione Fashion mit.

Personal hat sich gegen Arbeitsbedingungen gewehrt

Das Aus kommt nicht von ungefähr: Seit die Italiener von OVS am Drücker sind, weht ein eisiger Wind in den 140 ehemaligen Filialen von Charles Vögele. Vor nicht einmal zwei Wochen berichtete BLICK über die Vorwürfe aus den Reihen des Personals.

Die Arbeitsbedingungen hätten sich seit der Übernahme der Charles-Vögele-Filialen massiv verschlechtert, der Druck zugenommen. «Viele Angestellte leisten deshalb vor und nach den Öffnungszeiten der Shops Gratis-Arbeit», liess sich Unia-Gewerkschafter Arnaud Bouverat zitieren. Die Folge: Burnouts und Krankmeldungen.

Weiter hatte OVS bei den im Stundenlohn Angestellten den Rotstift angesetzt. Dagegen wehrten sich fast 175 Angestellte mit einer Petition. Sie forderten OVS dazu auf, sich mit ihnen an den Verhandlungstisch zu setzen. Das Ziel: den Druck vom Verkaufspersonal wegnehmen und die Arbeitsbedingungen verbessern. Diese Petition ist damit hinfällig.

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Vorfall an YB-Meisterfeier in Bern: Frau von Pyro am Auge schwer verletzt

Wed, 05/30/2018 - 17:57

Bei der Meisterfeier der BSC Young Boys ist es zu einem Zwischenfall gekommen. Dabei wurde eine Frau von einem pyrotechnischen Gegenstand am Auge schwer verletzt.

Im Stade de Suisse in Bern ist es während der Meisterfeier der BSC Young Boys am Sonntag, 20. Mai 2018, zu einem Zwischenfall gekommen. Dabei wurde eine Frau von einem pyrotechnischen Gegenstand getroffen.

Laut einer Mitteilung der regionalen Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland und der Kantonspolizei Bern ereignete sich der Vorfall gegen 20.40 Uhr. Dabei wurde die Frau schwer am Auge verletzt.

Schwere Augenverletzung wegen Pyro

Gemäss aktuellen Erkenntnissen befand sich das Pyro-Opfer zusammen mit zwei weiteren Besucherinnen auf dem Spielfeld. Die drei Frauen hielten sich auf Höhe des Fussballtors im Bereich zwischen der Konzertbühne und der Tribüne im Sektor D auf.

Nach einem lauten Knall wurde die Frau von dem pyrotechnischen Gegenstand am Kopf getroffen. Vor Ort wurde sie durch Ersthelfer betreut und dann durch die Stadionsanität medizinisch versorgt. Zur weiteren Abklärung begab sich die Frau ins Spital. Dort wurde eine schwere Augenverletzung festgestellt.

Strafanzeige wegen schwerer Körperverletzung

Gestützt auf eine Strafanzeige, die vergangene Woche bei der Generalstaatsanwaltschaft eingegangen ist, hat die Kantonspolizei Bern nun unter der Leitung der Regionalen Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland Ermittlungen wegen schwerer Körperverletzung aufgenommen.

Polizei und Staatsanwaltschaft suchen Zeugen, die Angaben zum Vorfall machen können. (rad)

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«Ich werde alles daran setzen» : Frank will den Sieg an der Tour de Suisse

Wed, 05/30/2018 - 17:54

Die 82. Austragung der Tour de Suisse steht vor der Tür. Mit Mathias Frank rechnet sich ein Schweizer Chancen auf den Gesamtsieg aus.

Ab dem 09. Juni messen sich die schnellsten Radfahrer der Welt wieder auf Schweizer Strassen an der Tour de Suisse. Am Start sind auch mehrere Schweizer Radprofis. Einer von ihnen mit sehr grossen Zielen: Mathias Frank. Der 31-Jährige geht als Captain des französischen Teams «ag2r La Mondiale» an den Start. Er möchte die Tour de Suisse unbedingt gewinnen. An der offiziellen Pressekonferenz der Tour-Veranstalter sagt Frank zu BLICK: «Es ist nach wie vor ein «Buebetraum», die Tour de Suisse zu gewinnen. Ich werde ja nicht jünger und die Konkurrenz nicht weniger.» Zielstrebig ergänzt der Radprofi: «Ich werden in den nächsten Jahren alles dafür geben.»

An der Tour de Romandie lief es dem Roggliswiler nicht nach Plan. Doch er verschwendet keine Gedanken mehr an den Wettbewerb im April. Frank sagt: «Es gehört in diesem Sport dazu. Ich denke, ich muss bei 100 Prozent sein, um eine Konkurrenz zu sein. Das war ich bei der Tour de Romandie nicht.» Die Vorbereitung läuft nach Plan. Alles sieht besser aus ist sich Frank sicher: «Ich bin auf dem richtigen Weg, fühle mich gut und bin guter Dinge.»

Bei seiner Siegestour helfen soll der Schweizer Silvan Dillier. Der Zweite von Paris-Roubaix fährt im gleichen Team wie Frank. Anfang des Jahres fuhren die beiden noch getrennte Programme. Mittlerweile teilen sich Dillier und Frank sogar ein Zimmer: «Wir verstehen uns sehr gut und es ist schön, am Abend auch mal Schweizerdeutsch zu reden», sagt Frank.

Was klar ist: Das Trikot des besten Schweizer gibt es für Frank nicht mehr zu gewinnen. Dieses wurde durch das grüne Trikot des besten Nachwuchsfahrers ersetzt. Tour-Direktor Oliver Senn: «Der beste Schweizer ist sportlich nicht mehr vertretbar. Dafür ist das Fahrerfeld zu dünn.» Radprofi Dillier sieht darin kein Problem: «Immerhin sind fast alle Schweizer Anwärter auf einen Etappensieg oder sogar das gelbe Trikot.»  

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Langlauf-Star löst Olympia-Wette ein: Dario Cologna taucht im eiskalten Davosersee ab

Wed, 05/30/2018 - 17:42

Mit einer überzeugenden Leistung sichert Dario Cologna in Südkorea sein viertes Olympia-Gold. Zum Lohn gehts für den Bündner in den eiskalten Davosersee. Wettschulden sind Ehrenschulden.

Dario Cologna sagt es mit einem Lächeln auf dem Weg zum Davosersee: «Das ist also der Dank für eine Olympiamedaille.» Mit der BLICK-Medaillenwette verpflichtete sich der 32-jährige Bündner für einen Tauchgang in einem eiskalten See, sollte er eine Medaille an den Olympischen Spielen gewinnen. Wie wir alle wissen, gelingt dies Cologna in überzeugender Manier.

Nun begleicht der Bündner seine Wettschuld. Immerhin: Den See für die «Bestrafung» kann er selber auswählen. Er entscheidet sich für den Bergsee direkt vor seiner Wohnung.

Die Lufttemperatur beträgt 13 Grad, und eine kalte Brise geht umher, als Cologna sich an der Seebadi in Davos umzieht. Bei der Auswahl des Wetteinsatzes war sein Plan, einen Sauna­besuch vor dem Tauchgang durch­zuführen. Durch sein Training fand dieser jedoch nicht statt.

Stattdessen nutzt er die Wette als Abkühlung. «Eigentlich habe ich gerne Abkühlung nach dem Training. Aber es ist sehr kühl, deshalb ist die Freude nicht sonderlich gross.» Verständlich: Am Seerand liegt teilweise sogar noch Schnee, und auch auf dem See sind noch vereinzelte Eisschollen zu sehen.

«Es war schon eher frisch»

Es ist nicht Colognas erster Seegang in diesem Jahr. «Ich war bereits im Lago Maggiore», sagt der Langläufer. Dieser ist zu ­dieser Jahreszeit allerdings viel wärmer. Sowieso, der Bündner verbringt die Ferien lieber in der Wärme als in den Bergen: «Ich bin im Winter viel unterwegs, deshalb geniesse ich im Frühling die Wärme.»

Trotz der Kälte zieht es Cologna durch. Er springt ins Wasser, taucht kurz ab und kommt schnell wieder ans Land. Sein kurzes und knappes Fazit danach: «Es war schon eher frisch.»

Während Wendy Holdener bei der Wett-Einlösung noch ­einen Schnaps kippen musste, verzichtet Cologna darauf. «Ein Schnaps wäre vielleicht gut ­gewesen, um Mut anzutrinken. Ich habe es jetzt kurz und schmerzlos oder doch eher schmerzhaft gemacht», scherzt der Olympionike.

Dario ahnte es bereits

Dass er die Wette einlösen muss, war ihm stets klar: «Ich habe immer daran gedacht. Als andere die Wette einlösten, wusste ich, dass was auf mich zukommt.»

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Der Zuschlag ist eigentlich abgeschafft: ZVV-Automaten verrechnen weiter den «Schiffsfünfliber»

Wed, 05/30/2018 - 17:37

Hunderte ZVV-Automaten bieten weiterhin den Schiffszuschlag an. Dabei ist dieser seit Ende März abgeschafft.

Seit Karfreitag müssen Passagiere auf dem Zürichsee und der Limmat keinen Schiffszuschlag mehr bezahlen (BLICK berichtete). Wer mit dem Boot von A nach B fahren möchte, braucht nur ein reguläres Billett des Zürcher Verkehrsverbunds (ZVV) zu lösen – und kann sich den Schiffsfünfliber sparen.

Ganz verschwunden ist er aber doch noch nicht. Wie ein Leser dem «Tages-Anzeiger» berichtet, können ÖV-Kunden nach wie vor den Schiffszuschlag an Hunderten Billett-Automaten lösen.

Und tatsächlich: Wer sich ein 9-Uhr-Pass lösen will, dem wird als Zusatzangebot der Schiffszuschlag offeriert.

Betrieben werden die ZVV-Automaten von den Verkehrsbetrieben Zürich. Und da liegt auch das Problem: Gemäss deren Sprecher Caspar Frey sind die Automaten nicht direkt an die zentralen und national verwendeten Datenbanken angeschlossen und müssen darum lokal umprogrammiert werden.

Ab dem 1. Juni 2018 soll die Software schweizweit aktualisiert sein und der Schiffszuschlag aus den Automaten verschwunden sein. Wer bis dahin irrtümlicherweise den Fünfliber-Zuschlag trotzdem bezahlt, kriegt den Betrag von der ZVV rückvergütet. (aho)

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Wer ist der Nati-Fan mit dem Cowboy-Hut? DJ Antoine mischt sich unter die Nati-Stars

Wed, 05/30/2018 - 17:27

Mit Sommer, Embolo & Co. hat er im Ruhrpott bereits ein Video für seine WM-Hymne «Olé, Olé» aufgenommen – am Mittwoch besucht DJ Antoine die Nati in Lugano.

Wer ist der Mann mit dem beigen Cowboy-Hut und dem T-Shirt von Leandro Lopes, der sich im Cornaredo-Stadion im nur für Medien zugänglichen Bereich von jedem Nati-Star abklatschen lässt?

Unter dem Hut versteckt sich der Star-DJ Antoine (42). Er mixte den WM-Song «Olé, Olé», der wegen seinen zum Teil sehr freizügigen Text-Passagen für Wirbel sorgte.

Vor kurzem hat DJ Antoine in Düsseldorf mit den Gladbach-Profis Yann Sommer, Nico Elvedi, Denis Zakraria, Josip Drmic und dem Schalke-Stürmer Breel Embolo ein Video zu seinem WM-Song aufgenommen.

Am Mittwoch taucht der DJ im Morgentraining der Nati in Lugano auf. DJ Antoine schaffte 2011 international den Durchbruch mit dem Song «Welcome to St. Tropez».

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Coop griff zum Naturaplan-Jubiläum daneben: Die feinen Äpfel sind ein fauler Zauber

Wed, 05/30/2018 - 17:20

Zum 25-Jahr-Jubiläum des Bio-Labels Naturaplan verteilte Coop am letzten Samstag Äpfel in der Zürcher Bahnhofstrasse. Dumm nur: Statt Schweizer Bio-Äpfel waren die aus Chile und ganz konventionell produziert.

«Natürlich. Richtig. Gut.» Mit diesem Slogan wirbt Coop für sein Label Naturaplan, mit dem der Detailhandelsriese umwelt- und tiergerecht hergestellte Lebensmittel vermarktet. Dazu arbeitet der Grossverteiler mit BioSuisse zusammen, dem Dachverband der Schweizer Bio-Bauern. Und das seit 25 Jahren. Im April 1993 wurde Naturaplan eingeführt – als erste Bio-Marke im Detailhandel.

Weder Schweizer Qualität noch bio

Grund zu feiern! Dachte sich auch Coop und verteilte am letzten Samstag vor der Filiale St. Annahof an der Zürcher Bahnhofstrasse schöne, knackige Äpfel.

Nur: Die waren weder aus der Schweiz noch bio. Herausgefunden hat das ein hartnäckiger Konsument. Er habe sich über den Gratis-Apfel gefreut, aber er habe auch wissen wollen, ob das nun ein Bio-Apfel aus der Schweiz sei, sagte er gegenüber «20 Minuten». Das erwarte man schliesslich vom Label Naturaplan.

Nachdem ein Coop-Mitarbeiter telefonisch nachgeforscht hatte, stellte sich heraus: Die verteilten Äpfel der Sorte Gala stammten aus Chile – und sie waren nicht einmal bio. «Ein katastrophales Eigentor», findet der Konsument.

Der Schweiz fehlen die Äpfel

Eine Coop-Sprecherin bestätigt den Vorfall und erklärte, es gebe aktuell praktisch keine Bio-Äpfel mehr aus der Schweiz. Grund: Der Rekord-Frost im Frühling 2017. Tatsächlich sind Schweizer Äpfel derzeit rar, die Lage wird sich erst im August entspannen (BLICK berichtete).

Doch sie gibt zu: Im 25-Jahre-Naturaplan-Jubiläumsjahr sei die Aktion mit importierten Äpfeln «sicherlich etwas unglücklich gewählt» worden. (sf)

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Fux über Sex: «Ich habe Schmerzen beim Sex»

Wed, 05/30/2018 - 17:17

Nach einer Operation an der Gebärmutter hatte ich (45) vor ein paar Jahren erstmals Schmerzen beim Sex. Meine Ärztin fand aber keine Ursache. Sie gab mir damals Gleitmittel, was zunächst geholfen hat, dann aber nicht mehr. Seither war ich eine Weile Single. Weil ich nun wieder jemanden kennengelernt hatte, wollte ich mal schauen, ob es geht, etwas einzuführen. Aber ich bekam so etwas wie einen Krampf und meine Scheide war komplett zu. Ist das eine Folge der Operation? Vielleicht ein Nervenschaden?

Nach einer Operation an der Gebärmutter hatte ich (45) vor ein paar Jahren erstmals Schmerzen beim Sex. Meine Ärztin fand aber keine Ursache. Sie gab mir damals Gleitmittel, was zunächst geholfen hat, dann aber nicht mehr. Seither war ich eine Weile Single. Weil ich nun wieder jemanden kennengelernt hatte, wollte ich mal schauen, ob es geht, etwas einzuführen. Aber ich bekam so etwas wie einen Krampf und meine Scheide war komplett zu. Ist das eine Folge der Operation? Vielleicht ein Nervenschaden? Eliane

Liebe Eliane

Ferndiagnosen sind bei körperlichen Dingen immer heikel, aber was du beschreibst, klingt nach einem sogenannten Vaginismus. Das Phänomen wird auch Scheidenkrampf genannt, und genau mit diesen Worten beschreibst du das, was du erlebst, ja auch.

Was sich bei einem Vaginismus verkrampft, ist die Beckenbodenmuskulatur. Das passiert, ohne dass du es willst oder es als bewussten Prozess spürst. Die Anspannung kann so stark sein, dass es unmöglich ist, etwas in die Vagina einzuführen.

Meistens liegt die Ursache für entsprechende Beschwerden in einer Kombination von verschiedenen Dingen. Die Operation kann durchaus eine Rolle gespielt haben. Offenbar war es kein leichter Eingriff. Zudem hat er im Zentrum deiner Weiblichkeit stattgefunden. Das kann psychisch enorm viel auslösen, wird aber leider oft überhaupt nicht thematisiert. Wenn dann auch noch Schmerzen ins Spiel kommen, will sich dein Körper verständlicherweise schützen, und er macht zu.

Lass dich auf eine Beratung ein, bei der das Zusammenspiel von Körper und Geist im Zentrum stehen. Es geht darum, dass du auf sanfte Weise einen Körperbereich entdecken und beleben kannst, der für lange Zeit mit Problemen behaftet oder vielleicht auch wenig entdeckt war. So können Nähe und Vertrautheit wachsen, die wieder eine Öffnung erlauben.

Haben Sie Fragen zu den Themen Sex, Liebe und Beziehung?

Caroline Fux weiss Rat und gibt Tipps zu Unsicherheiten und Sorgen im Bereich von Lust und Liebe. Schreiben Sie Ihr Problem per E-Mail an caroline@blick.ch oder per Post: Caroline Fux, Ringier AG, Dufourstrasse 23, 8008 Zürich.

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Her mit dem Sommerflirt! Die perfekten Orte für das erste Date in der Stadt

Wed, 05/30/2018 - 17:15

Die Temperaturen steigen, die Hemmungen fallen. Die Dating-Plattform C-Date.ch ist der Frage nach dem perfekten Ort fürs erste Treffen nachgegangen und hat User und Userinnen in den Schweizer Städten Basel, St.Gallen, Bern und Zürich um Tipps gebeten.

Romtisch in Basel 

Die Meriangärten bezirzen mit historischem Ambiente und einer Vielfalt an Pflanzen. Wem es nach Kaffee und Kuchen ist, trifft sich am besten direkt im Café der Villa Merian. Wer ein urbanes Flair bevorzugt, vereinbart das Rheinufer als Treffpunkt - die berühmten Buvetten dienen als perfekte Location für einen kühlen Drink. Der Allschwiler Wald lockt jene Turteltauben an, die auf der Suche nach Diskretion und Privatsphäre sind.

Abenteuerlich in St. Gallen 

Das Erholungsgebiet Drei Weieren bietet eine tolle Aussicht, aufgrund der Nähe zum Bahnhof besteht auch jederzeit die Möglichkeit zur spontanen Flucht. Im Bermudadreieck mit 20 Bars und Restaurants gehts feuchtfröhlicher zu. Wer das feuchtfröhliche Abenteuer sucht, begibt sich in den Botanischen Garten. Das viele Grün bietet sich als Möglichkeit für spontanen Sex an.

Intim in Bern

Über den Dächern der Berner Altstadt wartet der Rosengarten mit einer Bilderbuch-Aussicht. Nahe an der Stadt gelegen und doch mitten im Grün ist der Gurten, der Hausberg von Bern. Die weitläufige Parkanlage Elfenau ist direkt an der Aare gelegen und im Schatten der Bäume kann man sich problemlos neugierigen Blicken entziehen.

Gemütlich in Zürich 

Wie gemacht für Picknicks ist der Rieterpark. Falls es zu Schweigen kommen sollte, sorgen die Ausstellungen im Museum des Parkes für Gesprächsstoff. Das Seebad Enge gilt als Oase der Stadt Zürich. Aktive können dort Stand-Up-Paddles mieten. Der Üetliberg ist die perfekte Kombination für das erste Date: romantische Spazierwege, ein Aussichtsturm und kulinarische Angebote.

 

 

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Ausflugs-Tipp fürs Tessin: Val Calanca – eine steile, andere Welt

Wed, 05/30/2018 - 17:13

Neben Bergell, Puschlav und Misox ist das Calancatal eine der vier italienischsprachigen Regionen des Graubündens. Ein wildes, unberührtes Ausflugsziel.

Vom mediterran geprägten Bellinzona aus geht es Richtung San Bernardino, ins Misox. In Grono zweigt die gut ausgebaute Strasse ins links gelegene Seitental des Flusses Calancada ab, und bald befindet man sich in alpineren Gefilden. Das wilde Calancatal ist, wie auch die steilen Tessiner Täler, stark geprägt von der Abwanderung, was Liebhabern von unberührter und wenig frequentierter Natur zugute kommt.

Von Dorf zu Dorf

Die Strasse sowie eine Postautolinie führt weiter durch die Dörfer Castaneda, Sta. Maria, Buseno und Calanca mit den eingemeindeten Ortschaften Arvigo, Selma und Cauco und endet in Rossa. Die Weiler Braggio und Landarenca sind nur mit der Seilbahn oder zu Fuss erreichbar und verkehrsfrei. Auch die kleine Siedlung Giova oberhalb von Buseno erreicht man nur über den Bergweg. Neben den Schönheiten der Natur, die es überall zu finden gibt, besitzt das Tal wundervolle Barockkirchen.

Und über Bergrücken

Zwischen dem Val Calanca und dem Misox schlängelt sich einer der spektakulärsten Höhenwege dem schroffen Gebirgskamm entlang. Der Sentiero Alpino führt durch eine wilde Landschaft fernab der Zivilisation. 50 Kilometer Abenteuer pur! Die Route erfreut den Wanderer mit kühnen Übergängen, atemberaubenden Aussichten und wunderschönen Bergseen – und sie verlangt von jedem eine gehörige Portion an Kondition und Durchhaltevermögen.

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«Es ist einfach passiert – sie war besoffen»: Taxifahrer N.K. gesteht Vergewaltigung an 18-jähriger Austauschschülerin

Wed, 05/30/2018 - 16:49

LUZERN LU - Heute stand der Luzerner Taxifahrer N. K. (45) vor Gericht, weil er eine 18-jährige Schülerin missbrauchte. Er gibt die Vergewaltigung zu, bereut aber nichts: «Es ist einfach passiert», sagt der Familienvater kalt.

Er ist ein Wiederholungstäter: Taxifahrer N.K.* (45) ist geständig, sich an mehreren Frauen vergangen zu haben. Sogar sein schlimmstes und jüngstes Verbrechen vom 26. März 2016 in Kriens LU gibt er zu: die Vergewaltigung der damals 18-jährigen australischen Austauschschülerin Mia* (20). «Ich bin in sie eingedrungen», sagt er heute  vor dem Kriminalgericht Luzern. Er stellt klar: «Ja, ich bin schuldig.»

Im T-Shirt kommt der pakistanische Familienvater zu seiner Verhandlung. Gelassen beantwortet er die Fragen des Richters. Dabei zeigt er keine Reue. Er wirkt nahezu gefühllos und gibt erschreckend ehrliche Antworten – etwa zu den sichergestellten Spuren: «Ich habe nicht gewusst, was eine DNA ist. Sonst hätte ich das nie gemacht!»

Hämatome an den Oberschenkeln

Nochmals wird ihm vor Gericht die mutmassliche Vergewaltigung in Kriens vor Augen geführt. Mit seinem Taxi fährt er damals die 18-jährige Schülerin statt nach Hause auf einen Parkplatz, wo er sie auf seinem Rücksitz missbraucht. Als sie schreit, drückt er ihr die Hand auf den Mund. Nach gut 20 Minuten kann sie sich losreissen und flüchten. Ärzte finden im Spital mehrere Hämatome am Knie, Ober- und Unterschenkel der jungen Frau.

Trotzdem will der Angeklagte keine Gewalt angewandt haben: «Es ist einfach passiert. Sie war besoffen.» Ungeniert sagt er: «Die Türe vom Taxi war offen. Warum ist sie nicht ausgestiegen?» Ohne Emotionen gibt er zu: «Das war nicht korrekt. Ich habe einen Fehler gemacht. Es tut mir leid.» Der HIV-positive Pakistani nahm sogar wissentlich in Kauf, sein Opfer anzustecken.

Die Ermittlungen zeigen: N.K. verletzte die sexuelle Integrität von fünf weiteren Frauen massiv. Die Übergriffe machte er in seinem Taxi zwischen 2010 und 2016. Alle Opfer waren junge, alkoholisierte Frauen zwischen 17 und 25 Jahren. Der Angeklagte griff ihnen in den Intimbereich. Zwei der Frauen penetrierte er sogar gegen ihren Willen mit dem Finger.

«Hinterlistig lockte er die Frauen ins Taxi»

Staatsanwältin Heidi Dahinden spricht Klartext: «Hinterlistig lockte er die Frauen ins Taxi. Einmal eingestiegen, schlug die Falle zu.» Sie bezeichnet sein Vorgehen als «skrupellos, extrem verwerflich, egoistisch und rücksichtslos». Sie fordert sieben Jahre Gefängnis unter anderem wegen Vergewaltigung, mehrfacher Entführung und mehrfacher sexueller Nötigung.

Sein Verteidiger plädiert dagegen in einigen Fällen auf sexuelle Belästigung statt auf Nötigung. Auch den Tatbestand der Entführung sieht er nicht als gegeben. Dagegen ist auch für ihn die Vergewaltigung unbestritten. Er fordert für seinen Mandanten eine teilbedingte Freiheitsstrafe von 36 Monaten. Wobei N.K. ein halbes Jahr unbedingt absitzen soll.

Der Angeklagte nimmt das geforderte Strafmass ohne Regung entgegen. Er verzichtet auch auf sein Schlusswort. Das Urteil fällt in den nächsten Tagen.

*  Name geändert

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Finte des ukrainischen Geheimdienstes: Tot geglaubter Journalist Babtschenko (41) lebt

Wed, 05/30/2018 - 16:49

KIEW (UKRAINE) - Der angeblich in Kiew ermordete russische Journalist Arkadi Babtschenko lebt. Der 41-Jährige erschien am Mittwoch in Kiew auf einer Medienkonferenz des ukrainischen Geheimdienstes SBU.

Der angebliche Mord sei eine über Monate vorbereitete Aktion gewesen, um Anschlagspläne des russischen Geheimdienstes zu enttarnen, sagte SBU-Chef Wassili Grizak. Der mutmassliche Organisator sei festgenommen worden. Es soll sich laut Grizak um einen Ukrainer handeln, der vom «russischen Geheimdienst angeworben» wurde.

Babtschenko habe sich auf der Pressekonferenz bei seiner Frau Olga für die Finte entschuldigt. «Ich weiss, dass es ein Kotz-Gefühl ist, wenn man seine Kollegen beerdigen muss. Entschuldigt, dass ihr das durchmachen musstet, aber es ging nicht anders. Ausserdem will ich mich separat bei meiner Frau entschuldigen, die in den zwei Tagen durch die Hölle musste. Olechka, verzeih mir bitte, aber es gab keine anderen Varianten.»

Er danke dem ukrainischen Geheimdienst für die Rettung seines Lebens.

«40'000 Dollar hat der Preis für meinen Mord betragen - ich koste nicht wenig»

«Soweit ich weiss, wurde diese Operation seit zwei Monaten vorbereitet. Ich wurde vor einem Monat informiert. Ich hab gesehen, wie hart die Jungs gearbeitet haben in dieser Zeit. wir waren immer in Kontakt.»

Der Geheimdienst habe ihm von seinem Auftragsmord erzählt, in einem Dossier war ein Foto aus seinem Pass drin. Darum glaubt er, dass der Auftraggeber die Infos mithilfe des russischen Nachrichtendienstes beschaffen hat. «40'000 Dollar hat der Preis für meinen Mord betragen - ich koste nicht wenig», sagt Babtschenko.

Der ukrainische Staatsanwalt sagte, der Mann, der Babtschenko «tötete» war ein Strohmann.

Poroschenko spricht von «russischer Aggression»

Maria Sacharowa, Sprecherin des russischen Aussenministeriums sagte: «Das ist die beste Nachricht. Es müsste immer so sein.»

Der ukrainische Präsident, Petro Poroschenko, gratulierte dem SBU zur «gelungenen Operation». Auf Twitter schrieb er: «Die ukrainischen Strafverfolgungsbehörden werden jeden Tag stärker im Widerstand gegen die russische Aggression», schrieb er. «Ich glaube nicht, dass sich Moskau beruhigen wird. Ich habe in Auftrag gegeben, Arkadij und seiner Familie Schutz zur Verfügung zu stellen.»

 

Bislang hatten die ukrainischen Behörden mitgeteilt, Babtschenko sei am Dienstagabend in seiner Wohnung in Kiew erschossen worden. Der Journalist soll im Krankenwagen auf dem Weg ins Spital verstorben sein. Die ukrainische Regierung hatte Moskau für den politischen Mord verantwortlich gemacht, was Russland zurückgewiesen hatte.

Babtschenko hat Russland im Februar 2017 verlassen, weil er eigenen Angaben zufolge mehrmals bedroht wurde. Danach lebte er einige Monate in Prag, bevor er im Juli 2017 nach Israel zog und dann im August 2017 nach Kiew kam. Seit 2000 war er als Journalist tätig und spezialisierte sich auf die Kriegs- und Militärthematik.

(SDA/bö/man)

Liebe Leser, wir sind - wie wohl die ganze Welt - genau so perplex über die Entwicklung dieser Story wie Sie. Natürlich setzen wir alles daran, keine «Fake News» zu verbreiten. Die Nachricht vom angeblichen Tod von Arkadi Babtschenko erreichte uns gestern via Nachrichtenagentur SDA. Es ist auch für uns eine ganz neue Dimension, wenn Geheimdienste ihr Spiel mit Hilfe der Weltpresse spielen.

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Ex-Mann von Cobain-Tochter Frances Bean erhebt schwere Vorwürfe: «Courtney Love wollte mich ermorden»

Wed, 05/30/2018 - 16:36

Hat Courtney Love eine Gang beauftragt, die Gitarre von Kurt Cobain durch Gewalt wiederzubeschaffen?

Es war ein wunderschönes Hochzeitsgeschenk: Als Frances Bean Cobain (25) Isaiah Silva (33) 2014 das Jawort gab, schenkte sie ihm zur Feier des Tages die legendäre Gitarre, auf der ihr Vater Kurt (†27) auf dem «MTV Unplugged»-Album von Nirvana spielte. Doch die Freude über das besondere Instrument war von kurzer Dauer: Nach der Scheidung soll der Musiker nun wegen des Instruments sogar um sein Leben fürchten – wegen Courtney Love (53). 

Wie «TMZ» aus Gerichtsakten zitiert, habe Silva gegen die Cobain-Witwe Klage eingereicht, weil diese drei Männer beauftragt haben soll, um ihn «auszurauben, anzugreifen, sexuell zu belästigen, zu kidnappen und zu ermorden». Eine lange Liste, die zum Teil sogar bereits in die Tat umgesetzt worden sein soll.

Schwere Drohungen an der Haustür

Am 3. Juni 2016 soll Sam Lutfi, der ehemalige Manager von Britney Spears, zusammen mit drei Komplizen an Silvas Tür geklopft und sich dabei als die Polizei von Los Angeles ausgegeben haben. Als der Cobain-Ex die Tür geöffnet habe, habe Lutfi ihn an den Genitalien gepackt und mit den Worten gedroht: «Hör mal zu, du Schwuchtel. Beruhige dich, oder wir gehen nach oben und vergewaltigen dich abwechselnd.» 

Das Ziel der Drohung: Die Wiederbeschaffung der Gitarre. Geklappt hat es aber nicht. Das auf mehrere Millionen geschätzte Instrument befindet sich immer noch in den Händen von Silva. Der verlangt nun Schmerzensgeld von Courtney Love und ihrem angeblichen Stosstrupp.

Zuvor kämpfte Frances Bean Cobain vor Gericht um die Gitarre, zog aber den Kürzeren. Griff ihre Mutter deswegen zu drastischen Massnahmen? Der kommende Prozess wird es zeigen. (klm)

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Ausflugs-Tipps für Familien: Die besten Schweizer Themenwege

Wed, 05/30/2018 - 16:07

Schweizer Themenwege sind lehrreich und ein Spass für die ganze Familie. Wir zeigen, wo grosse und kleine Kinder am besten spielen, knobeln oder sich gruseln können.

Val Müstair GR: Der Bär ist los

Die sechs Ausflüge im Bärenthemenweg erzähelen viel über Verhalten im Bärengebiet, Herdenschutz, Bären und Bienen, Geschichte des Braunbären in der Schweiz, Lumpaz und kleine Bärengeschichten. Auf dem Bärenweg im Val Müstair erfährt man vieles über das Leben dieses umstrittenen Gastes. Der Themenweg führt vier Kilometer von Fuldera nach Valchava – und quer durch die spannendsten Fakten und Geschichten zum Braunbär. Im Sommer erzählt eine «Märchenbärin» auf einer geführten Tour live Geschichten zum Thema.

Hemberg SG: Einstein on Tour


Nicht nur die Muskeln, auch die grauen Zellen lassen sich auf Themenwegen prima trainieren. Auf dem drei Kilo­meter langen Chnobelweg in Hemberg etwa gibts an sieben Stationen knifflige Rätsel- und Knobel­aufgaben. Damit man auf dem Rundwanderweg nicht zu verzweifeln braucht: Die Lösungen erhalten die Besucher nachträglich in den Beizen in Hemberg und Bächli zu Kaffee und Kuchen.

 

Braunwald GL: Wandern als Spielmarathon


Der sechs Kilometer lange Spieleweg bei Linthal führt Wanderer an zwölf Spielstationen vorbei. Genauer: an Abenteuer– und Erlebnisspielplätzen mit Gesellschaftsspielen ab vier ­Jahren. Fast überall dabei: das Maskottchen Eichi. Am Bahnhof Braunwaldbahn kann man einen Rucksack mit den vier wichtigsten Spielbrettern mieten. Sechs Stunden sollte man für den Spieleweg schon reservieren, sonst wirds knapp.

 

Kerns OW: Unter Räubern


Wo haben die Chärwaldräuber ihren Schatz versteckt? Auf dem Chärwald­räuber-Erlebnisparcours macht man sich auf die Spur der bösen Buben, die im Kernwald, an der Grenze von Ob- und ­Nidwalden, einst ihren Schabernack getrieben haben. An elf Stationen kann man Schätze ­suchen oder Memorys ­lösen. Dabei erfährt man viel über die einzigartige Landschaft.

Fricktal AG: Auch Saurier sind herzig


­Perimuk ist ein herziger Mix aus Saurier und Drache – er hat ­exakt die Form des Jurapark Aargau, dem 29 Gemeinden ­angeschlossen sind. Sein erstes Abenteuer erlebt der Kuschelsaurier in der ­Kindergeschichte «Perimuk und die Abenteuer seiner Kinder». Ein 4,5 Kilometer langer Erlebnisweg durch das Fricktal verbindet die Schauplätze dieser Geschichte.

 

Schwenden BE: Beim Waldmandli


Grimmimutz ist ein gutmütiges Waldmandli, das am liebsten mit seinem Freund, dem Riesen Spillgert, im Wald spielt – wäre da nicht die böse Pfefferhexe! Auf dem 3,3 Kilometer langen Familienweg im Diemtigtal lesen die Kleinen die Abenteuer von Grimmimutz, können diese selber miterleben und nach Herzenslust klettern, kegeln oder knobeln.

 

Schwarzsee FR: Hexereien


Der Schwarzsee im Senseland bei Brüggera ist auch Heimat von Hexen und Drachen. Auf dem Häxewääg um den Schwarzsee können Kinder sie an sieben Stationen näher kennenlernen. Das Touristenbüro Schwarzsee bietet ein entsprechendes Häxeset (17 Fr.): mit Verpflegung, einem Gutschein für die nahe Rodelbahn und Hilfsmitteln zum Knacken des gesuchten Zauberworts.

 

Nyon VD: Auf den Spuren von Professor Bienlein


Nyon wurde 1956 zum Schauplatz eines berühmten Comics: Das Tim-und-Struppi-Abenteuer «Der Fall Bienlein» des Zeichners Hergé. Ein Themenweg führt zu den wichtigsten Schauplätzen. Im Feuerwehrdepot ist genau jenes Feuerwehrauto zu bewundern, welches in der Story eine wichtige Rolle spielt (im Touristenbüro nachfragen).

 

Gornergrat VS: Klimawandel verstehen


Schwarznasenschaf Wolli und seine Freunde machen sich Sorgen wegen des Klimas. Damit auch andere möglichst viel über die Auswirkungen des Klimawandels erfahren, schickt Wolli Klimadetektive auf eine Audiotour am Gornergrat in Zermatt VS. Auf der 1,5-stündigen Tour versucht man an sieben Stationen das Rätsel der verschwundenen Gletscherflöhe zu lösen.

 

Cardada TI: Spielend spazieren


Bei der Bergstation Cardada, oberhalb von Locarno, gibts den wahrscheinlich längsten Spielplatz der Schweiz. Auf 1,2 Kilometern reihen sich aufregende Spielgeräte aneinander: eine Spielburg, ein Kitzelweg, ein Indianerdorf oder ein kleiner Seilpark. Highlight für die Eltern ist die Aussicht auf die schöne Tessiner Landschaft.

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