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Updated: 3 weeks 3 days ago

Gasaustritt: Gas wegen Bohrung ausgetreten

Thu, 05/24/2018 - 21:20

CUGY - FR - Weil bei Bohrungen für eine private Geothermiesonde Gas ausgetreten ist, mussten am Donnerstagmittag in Cugy FR Bewohner im Umkreis von 300 Metern evakuiert werden. Verletzt wurde niemand.

Wie die Kantonspolizei Freiburg mitteilte, ist das Gas kurz vor 14 Uhr in einer Tiefe von 20 bis 25 Metern ausgetreten; gegen 18.30 Uhr hat sich die Situation normalisiert. Wie viele Menschen das Gebiet verlassen mussten, gab die Polizei nicht an. Am Abend konnten sie in ihre Häuser zurückkehren.

Der Alarm wurde ausgelöst, weil der Gasdruck während gut einer Stunde nicht nachgelassen hat. Die Strasse sowie die Bahnstrecke zwischen Payerne VD und Estavayer-le-Lac FR wurden vorübergehend unterbrochen. Eine Spezialfirma stand im Einsatz, um das Gas kontrolliert abzubrennen.

Categories: Swiss News

Tipps für die Festivalapotheke: Welche Medikamente braucht man an Festivals?

Thu, 05/24/2018 - 21:10

Der Festivalsommer verspricht gute Musik, Party, Liebe und ganz viel Spass. Damit das sommerliche Glück nicht durch unglückliche Zwischenfälle gefährdet wird, sollte Ihre Festivalapotheke entsprechend ausgestattet sein.

Die Festivalsaison steht vor der Tür. Während manche sich noch darüber ärgern, dass sie nicht schon im Winter Earlybird-Tickets erstanden haben, steigt bei den meisten die Vorfreude. Eigentlich kann nur noch das Wetter einen Strich durch die Rechnung machen, doch selbst das Wetter hält kaum Musikfans zurück.

Ob bei schönem oder schlechtem Wetter - an Festivals kann es zu Zwischenfällen kommen: Campieren, Gerangel, Menschenmassen, nasse Böden, Dunkelheit, Liebesbekanntschaften und nicht zuletzt Alkohol machen das Festivalleben zwar abenteuerlich, aber aber auch tückisch. Verletzt man sich vor lauter Euphorie z.B. beim Cervelat-Einschneiden, kann die gute alte Reiseapotheke einen Hilfe leisten. Was alles in die Apotheke gehört, erfahren Sie hier:

  1. Kondome
    Am Anfang zum erfreulicheren Bestandteil: Bei Liebesbekanntschaften und abenteuerlichem Sex im Zelt oder unter freiem Himmel sollte die Verhütung nicht vergessen gehen.
  2. Brille / Kontaktlinsen
    Für alle die auf eine Korrektur im Bereich der Augen angewiesen sind, sollten diese auf keinen Fall vergessen, denn Live-Konzerte leben gerade auch von visuellen Elementen.
  3. Gehörschutz
    Viele Musikfans wollen es sich nicht mehr anhören, doch zu laute Musik kann dem Gehör schaden. Statt mit rauschenden Ohren ins Bett gehen zu müssen, soll Sie der Griff in die Festivalapotheke davor bewahren.
  4. Pflaster
    Ob mit dem Sackmesser oder an Scherben geschnitten, Blasen an den Füssen oder Wunden durch einen Sturz - Pflaster gehören auf jeden Fall in die Apotheke.
  5. Desinfektionsspray
    Bevor das Pflaster auf die Wunde bzw. den Schnitt geklebt wird, zuerst mit Wasser reinigen und desinfizieren!
  6. Aspirin
    Der rege Alkoholkonsum an Festivals, der Mangel an Schlaf und Schattenplätzen und der spartanische Lebensstil können zu Kopfschmerzen und anderen Symptomen führen.
  7. Pinzette
    Festivalböden sind nicht selten mit Holz beschichtet, um den Boden vor den Menschen und die Menschen vor dem Boden zu schützen. Holzsplitter in den Füssen können mit der Pinzette entfernt werden. Alternativ kann auch Zugsalbe verwendet werden.
  8. Vitamin C Tabletten
    Als Kontrast zum häufig eher ungesunden Lebenstil auf Festivals, können Vitamintabletten das Gewissen reinigen und den Körper aufpäppeln. Früchte sind die noch bessere Alternative.
  9. Magnesium
    Um der einseitigen Ernährung entgegenzuwirken, können nahrungsergänzende Mittel Mangelerscheinungen vorbeugen.
  10. Mückenspray
    Die Moskitonetze in den Zelten schützen nicht immer sehr zuverlässig vor Insektenstichen. Wer empfindlich auf Stiche reagiert, sollte Mückenspray einpacken.
  11. Leukoplast
    Bei grösseren Wunden kann hautverträgliches Klebeband hilfreich sein.
  12. Medikamente gegen Durchfall, Übelkeit, Fieber, Magenschmerzen
    Einseitige Ernährung, höhere Ansteckungsgefahr und unhygienische Toilletten können das Risiko auf Darmerkrankungen erhöhen. Rechnen Sie mit allem!

Bei schlimmeren Verletzungen, Symptomen oder Beschwerden sollten Sie den medizinischen Dienst des Festivals aufsuchen. Am besten informieren Sie sich darüber direkt auf der Website des Festivals. Gut ausgerüstet machen Festivals ganz bestimmt viel mehr Spass und trotzdem hoffen wir natürlich, dass Ihre Festival-Apotheke nicht zum Einsatz kommt - Kondome kann man auch in der Hosentasche mit sich herumtragen.

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Steuer-Flatrate, Bürgereinkommen und Neuverhandlung der EU-Verträge: Italiens Premier Conte muss Wahlversprechen ausbaden

Thu, 05/24/2018 - 21:03

Giuseppe Conte soll Italiens neuer Premierminister werden. Dass er noch nie ein politisches Amt bekleidete, ist von den rechten und den linken Populisten gewollt. So können sie ihn an der kurzen Leine führen.

Mit allen traditionellen Parteien haben es die Italiener schon versucht. Jetzt schicken linke und rechte Populisten den bislang eher unbekannten Rechtsprofessor Giuseppe Conte ins Rennen, um das Bel Paese vor dem Bankrott zu retten.

Staatspräsident Sergio Mattarella hatte seit Wochenbeginn gezögert, den 54-jährigen Conte mit der Regierungsbildung zu beauftragen. Denn auf den Akademiker, der noch nie ein politisches Amt innehatte, wartet eine Herkules-Aufgabe.

Teure Wahlversprechen

Die rechtspopulistische Lega unter Matteo Salvini und die linkspopulistische Bewegung Cinque Stelle unter Luigi Di Maio hatten im Wahlkampf vor allem teure Versprechungen gemacht. Von der Steuer-Flatrate bis hin zum Bürgereinkommen belasteten sie den Staatshaushalt nach vorsichtigen Schätzungen mit etwa 90 zusätzlichen Milliarden Euro – Geld, das das hoch verschuldete Italien nicht hat.

Teure Wahlversprechen, das Ende der Russlandsanktionen, eine Neuorientierung der Nato und vor allem die Neuverhandlung der EU-Verträge – damit haben Salvini und Di Maio die italienischen Wähler geködert. Die beiden werden der neuen Regierung angehören und den unerfahrenen Premier vor sich hertreiben.

Auch auf Kosten einer neuen politischen- und Finanzkrise in der EU.

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Wolfsburg-Schweizerinnen verlieren Champions-League-Final: Fünf Tore und Platzverweis in der Verlängerung

Thu, 05/24/2018 - 20:48

Zwei Schweizerinnen kämpfen in Kiew mit Wolfsburg um die Champions-League-Krone. Aber das Star-Ensemble aus Lyon gewinnt die Königsklasse einmal mehr.

Was für eine Verlängerung!

Im Champions-League-Final der Frauen zwischen Wolfsburg und Lyon fallen die Tore erst, als die ersten 90 Minuten ohne Treffer zu Ende gegangen sind. Danach geht’s in Kiew aber richtig rund. Wolfsburg geht mit Pernille Harders abgefälschten Schuss in Führung (93.).

Aber die Triple-Träume des VfL mit den Schweizer Nati-Spielerinnen Lara Dickenmann und Noelle Maritz in der Startelf (Vanessa Bernauer verletzt) platzen rasch. Drei Minuten nach dem Tor muss Alexandra Popp für ein rüdes Foul mit Gelb-Rot vom Platz.

Es folgt der K.o.-Schlag für Wolfsburg. Lyon macht mit einem Tor-Dreier in fünf Minuten alles klar. Die Offensivstars Henry, Le Sommer und Hederberg schiessen die Französinnen zum Triumph, den im Dynamo-Stadion 14237 Fans sehen. Camille Abily setzt vier Minuten vor Schluss mit dem 4:1 noch einen drauf.

Der Aufreger in der regulären Spielzeit passiert in der 69. Minute. Maritz wehrt einen Kopfball von Henry aus kurzer Distanz noch ab. Aber bei der Aktion der Schweizer Verteidigerin war der Ball wohl hinter der Linie. Pech für Lyon – das aber nach dem Abpfiff niemanden mehr interessierte.

Es ist der fünfte Champions-League-Sieg bei der siebten Finalteilnahme für Dickenmanns Ex-Klub – neuer Rekord. Es ist der dritte Sieg in Folge: Kann im Männer-Final am Samstag ebenfalls in Kiew Real gegen Liverpool das gleiche Kunststück schaffen?

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Eine Nummer zu gross: Das meint BLICK zum geplatzten Gipfel zwischen Trump und Kim

Thu, 05/24/2018 - 20:31

Es sollte ein historisches Treffen werden am 12. Juni in Singapur. Donald Trump wollte mit Kim Jong Un über den Frieden verhandeln. Nun ist der Gipfel geplatzt. Ein Kommentar von BLICK-Blattmacher Thomas Ley.

Was hatte sich Donald Trump denn gedacht? Dass ihn der stalinistische Diktator plötzlich gern hat? Dass der Mann, der Verwandte umbringen und Millionen dahinvegetieren lässt, sein Freund wird – nur weil Trump ihm ein paar nette Tweets schickt?

Die deprimierende Antwort ist: Genau das hatte Trump sich gedacht. Die Welt ist geschlagen mit einem US-Präsidenten, der Diplomatie auf Kindergarten-Niveau betreibt: «Ich hab dich doch zur Geburi-Party eingeladen – warum gibst du mir keinen Kaugummi?»

Tatsächlich, eine nordkoreanische Funktionärin nannte US-Vizepräsident Mike Pence einen «Dummkopf». Das ist nicht nett. Aber erstens ist das der Propaganda-Ton, den das Land stets pflegte. Zweitens hatte Pence zuvor vorgeschlagen, Nordkorea könne einst enden wie Libyen.

Kleiner Tipp, Mr. President: Eine kompetente US-Regierung würde vor einem wichtigen Gipfel öffentlich schweigen. Sie würde die rhetorischen Unsitten der Diktatur studieren. Sie würde sich nicht provozieren lassen.

Trump dagegen passt sich erst Nordkoreas Brachialstil an: Verspottet Kim als «kleinen Raketenmann», droht mit «Feuer und Zorn». Dann – als Kim um einen Gipfel bittet – preist ihn Trump plötzlich als «ehrenhaft». Jetzt sagt er pikiert ab, weil Kims Leute zu wenig Respekt zeigen?

Kein Wunder. Wer sich von Porno-Stars herumscheuchen lässt, für den ist Welt-Diplomatie eben eine Nummer zu gross.

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Auslosung für French Open: Endlich gibts etwas Glück für Timea und Belinda

Thu, 05/24/2018 - 20:30

Vorjahresfinalist Stan Wawrinka muss in Paris gegen einen spanischen Sandhasen ran. Die fraglichen Swiss Girls Bacsinszky und Bencic starten gegen Qualifikantinnen.

Sein Comeback auf Sand läuft bislang nicht wie gewünscht. Drei Matches hat Stan Wawrinka in den letzten beiden Wochen bestritten – davon zwei verloren – jüngst im Viertelfinal seines Heimturniers in Genf, wo er lieber den Titel der letzten beiden Jahre verteidigt hätte.

Bereits ist er um weitere fünf Plätze in der Weltrangliste gepurzelt – in Paris droht dem Vorjahresfinalisten nun sogar der freie Fall. Und leider meint es das Los in Roland Garros auch nicht gerade gütig mit dem 33-jährigen Lausanner. Der Spanier Guillermo Garcia Lopez – mit 34 Jahren noch die Weltnummer 71 – dürfte auf seiner stärksten Unterlage, Sand, ein unangenehmer Erstrunden-Gegner sein.  

Mit einem harten Brocken beginnt das Grand-Slam-Turnier auch für Stefanie Vögele (WTA 100). Sie trifft auf die 60 Plätze besser klassierte Ukrainerin Lesia Tsurenko, der sie dieses Jahr im einzigen Final ihrer Karriere in Acapulco in drei Sätzen unterlag.  

Mehr Glück haben Timea Bacsinszky und Belinda Bencic. Den beiden verletzungsgeplagten Schweizerinnen, die bis zuletzt um ihren definitiven Antritt in Paris zittern, wurde jeweils eine Qualifikantin zugelost. Die Lausannerin will erst nach ihren Trainings vor Ort entscheiden, ob sie spielen wird.

Unter denen könnte eine Schweizerin sein. Viktorija Golubic nimmt auch die zweite Quali-Hürde souverän – 6:1, 6:3 gegen die Französin Margot Yerolymos. In der wegweisenden letzten Runde trifft die Zürcherin auf die Russin Anna Kalinskaya. Alle anderen Schweizerinnen und Schweizer – darunter auch Henri Laaksonen – schieden in der Vorrunde aus.

International dreht sich das Turnier natürlich um den zehnfachen Paris-Sieger Rafael Nadal. Die Weltnummer 1 aus Spanien startet gegen den Ukrainer Alexander Dolgopolow. Im Viertelfinal könnte gemäss Papierform sein südafrikanischer US-Open-Finalgegner Kevin Anderson warten. 

US-Star Serena Williams, die erstmals nach ihrer Baby-Pause wieder zu einem Grand Slam Turnier antritt, erhielt die Tschechin Kristyna Pliskova als erste Gegnerin. 

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Das meint BLICK zu Teilzeit-Jobs für Väter: Die obersten Stufen sind morsch

Thu, 05/24/2018 - 20:21

ZÜRICH - Wer junge Väter, die Teilzeit arbeiten, Karriere machen lässt, der tut auch etwas für die Sache der Frau, meint Wirtschaftsredaktor Patrik Berger.

Wer Vater wird und sein Pensum reduziert, der hat heute schlechte Karten. In der Privatwirtschaft, aber auch in der Verwaltung. Erst recht, wenn er Karriere machen und dennoch Zeit mit dem Nachwuchs verbringen will. Der Weg nach ganz oben bleibt ihm meist verwehrt. Die obersten Stufen der Karriereleiter sind morsch oder fehlen ganz.

Die Begründung, dass sich mit Teilzeit-Kadern alles verkompliziere, ist in Zeiten von Digitalisierung und Homeoffice nur eines: eine faule Ausrede. Unternehmen können es sich gar nicht mehr leisten, auf Männer zu verzichten, die auch als Familienvater wertvolle Erfahrungen sammeln und neue Perspektiven einbringen.

Wer Männern Teilzeitkarrieren ermöglicht, tut auch etwas für die Frauen. Jeder Vater, der einen Tag pro Woche zu Hause bleibt und sich ums Kind kümmert, der gibt einer Frau die Möglichkeit, ihrerseits Karriere zu machen. Ohne junge Väter, die ihrer Kinder wegen das Pensum reduzieren können, bleibt deshalb auch Frauenförderung nur ein Lippenbekenntnis der Arbeitgeber.

Bei Firmenchefs und Personalverantwortlichen muss dringend ein Umdenken stattfinden. Wirtschaft und Politik müssen das Problem angehen. Und zwar sofort. Sonst ist eine weitere Generation von motivierten jungen Vätern und Müttern in den Teppichetagen des Landes verloren. Für immer.

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Brand in St. Galler Mehrfamilienhaus: Drei Kinder verletzt

Thu, 05/24/2018 - 20:13

Beim Brand in einem St. Galler Mehrfamilienhaus wurde am Donnerstagabend insgesamt sieben Personen verletzt.

Im St. Galler Linsebühl-Quartier ist am Donnerstagabend ein Feuer ausgebrochen. Beim Brand in einem Mehrfamilienhaus wurden insgesamt sieben Personen verletzt – darunter drei Kinder.

 

Das Feuer sei gegen 19.15 Uhr in einer Dachwohnung ausgebrochen, sagte Hanspeter Krüsi, Mediensprecher der Kantonspolizei St. Gallen, gegenüber «FM1». Rund eine Stunde später seien die Löscharbeiten der Feuerwehr beendet gewesen. Die Feuerwehr untersuchte das Gebäude in der Folge mit einer Wärmebildkamera nach Glutnestern, um ein weiteres Ausbrechen des Feuers zu verhindern.

Neben drei Kindern wurden beim Brand auch drei Feuerwehrmänner sowie ein erwachsener Mann verletzt – als er versuchte, das Feuer selbstständig zu löschen.

Der Brand hat laut «Tagblatt» fünf der zehn Wohnungen im Gebäude unbewohnbar gemacht. Für die Bewohner, die am Donnerstagabend nicht in ihre Wohnungen zurückkehren konnten, seien Notunterkünfte organisiert. (kin)

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Die Zeugnisse der Sportchefs: YB-Spycher hui – GC-Walther pfui

Thu, 05/24/2018 - 20:10

Der Meistertitel von YB ist auch das Verdienst des Sportchefs Christoph Spycher. Gleiches muss man aber auch über den Absturz von GC unter Sportchef Mathias Walter sagen.

1. Christoph Spycher

Sein Meisterstück war es, die YB-Mannschaft im Winter zusammenzuhalten und die Abwanderungsgelüste seiner Cracks (und deren Berater/Eltern) derart zu zügeln, dass keiner ging. Mit Sow, Von Ballmoos, Ngamaleu, Lotomba, Nsame und Fassnacht tätigte er sechs Toptransfers, welche die Abgänge von Ravet, Zakaria, Frey und Mvogo kompensierten. Und nun bereits mit Sulejmani verlängert. Note 6

 

2. Andres Gerber

Thun-Sportchef Andres Gerber bringt es Jahr für Jahr fertig, Abgänge zu ersetzen, Talente aufzuspüren oder ausgemusterte Spieler neu zu motivieren. Der Verkauf von Simone Rapp in der Winterpause hat Thun viel Geld in die Kasse gespült. ­Marvin Spielmann oder Matteo Tosetti dürften dem Klub schon sehr bald ebenfalls viel Geld einbringen. Note 5-6

 

3. Remo Meyer

Stellt im Januar Gerry Seoane als neuen FCL-Coach ein – und macht damit alles richtig. Ausserdem hat Meyer mit Cirkovic und Gvilia im Winter zwei vielversprechende Spieler für die Zukunft geholt. Note 5

 

4. Thomas Bickel

In der Winterpause liess er Trainer Uli Forte mit seinen Transferwünschen alleine. Unter dem Strich hat Bickel aber im Sommer mit den Zuzügen von Frey, Pa Modou und Palsson eine stabile Basis geschaffen. Danach treibt er mit dem Segen von PräsidentCanepa den Einbau der FCZ-Eigengewächse voran, was bei Rüegg, Brecher, Aliu, Rohner und Domgjoni gelingt. Note 5

 

5. Marco Streller

Für den neuen FCB-Sportchef war es die erste Saison. Klar: Er hat Akanji und Steffen im Winter für viel Geld verkauft. Andererseits haben diese beiden Transfers den FCB möglicherweise den Titel gekostet. Eingekauft hat Streller mittelmässig: Ricky van Wolfswinkel war bis zu ­seiner Verletzung im Herbst ein Torgarant. Fabian Frei und ­Valentin Stocker haben die Erwartungen (noch) nicht erfüllt. Léo Lacroix war ein Flop. Im Verkauf ist Streller Spitze. Im Einkauf noch nicht ganz! Note 4

 

6. Giovanni Manna

Reist nach Prag, um Janko zu besuchen. Umschwärmt die Kobra. Und lockt den langen Ösi zu Lugano. Auch der Gerndt-Transfer ist ein Coup. Schafft es jedoch nicht, einen guten Torhüter zu verpflichten – weder im Sommer noch im Winter. Ein ­Abwehrchef wird ebenfalls nicht geholt. Und Manna kann Mariani nicht zur Vertragsverlängerung überzeugen. Dennoch: Manna formt ein Kader, das problemlos den Klassenerhalt schafft. Note 4

 

7. Alain Sutter

Regiert in St. Gallen mit eisernem Besen, holte mit Itten und Sigurjonsson gute Spieler. Aber: Sein Trainerwechsel verpuffte. Er feuerteContini ohne Not vor Saison­ende – das Team verspielte die Top vier. Note 3-4

8. Barthélémy Constantin

Ein Sportchef mit ganz wenig Erfahrung. Das wurde ihm zum Verhängnis, als sich die Transfers der zwei, drei Kandidaten, die Sion für den Posten des Abwehrchefs in der Rückrunde im Auge hatte, zerschlugen. So kam kein Neuer. Allerdings mit Cunha, Adryan, Kasami, Grgic, Cümart und Kouassi doch Topzuzüge gemacht. Das Sagen hat aber immer noch der Herr Papa. Note 3-4

9. Mathias Walther

Der erste Sportchef bei GC, der sich eine Nicht-Abstiegs-Prämie im Vertrag festsetzen liess. Rang 9 (von 10 Teams) berechtigt dafür. Hat die Fehl-Transfers Bahoui, Fasko und Doumbia zu verantworten. Nach der Inthronisierung von Trainer Yakin zwischenzeitlich zum Durch-Nicker degradiert. Gibt dem Team nach Yakins Entlassung als Interims-Trainer wieder Halt. Note 3

 

10. Pablo Iglesias

Der ehemalige Schweizer U20-Naticoach ist erst seit dem 1. Februar 2018 Sportchef in Lausanne. Er hatte noch keinen Einfluss auf das Aufsteiger-Kader. Nicht bewertbar.

 

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Bei Tour des Fjords: Albasini (36) holt sich ersten Gesamtsieg seit 2012

Thu, 05/24/2018 - 20:06

In seiner 17. Saison als Radprofi muss Michael Albasini bis Ende Mai warten, bis er mit der Tour des Fjords sein erstes Rennen der Saison gewinnt.

Michael Albasini (36) hat sich in diesem Frühjahr mächtig geärgert. Der Ostschweizer ist eigentlich ein Mann des Frühjahrs. Seit fünf Jahren gewinnt er bis Anfang Mai immer mindestens ein Rennen. Nun aber muss er reihenweise aufgegeben.

Er hat im Februar einen Virus aufgelesen. «Keine Ahnung, wo», sagt er. «Ich hatte nur unheimliche Kopfschmerzen. Berührte ich meine Haarspitzen, tat es höllisch weh.» Den Helm konnte er nicht tragen. Die Ärzte fanden nichts. Für genauere Abklärungen hätte ich einen Virologen aufsuchen müssen. «Aber so hätte ich wohl noch mehr als drei Wochen verloren.»

Auf der schweren Schussetappe der Tour des Fjords genügt ihm im Bergaufsprint nach Egersund Rang zwei hinter Etappensieger Bjorg Lambrecht (Be) Rang 2, um den vor der Etappe zeitgleichen Spitzenreiter Fabio Jakobsen noch vom Gesamt-Thron zu stürzen.

Während der 21-jährige Lambrecht seinen ersten Erfolg bei den Profis bejubeln durfte, war es für den 16 Jahre älteren Albasini bereits der 30. Sieg als Berufsradfahrer. 

«Fragt mich nicht, wie ich diesen Sprint gefahren bin», erklärt Albasini in Norwegen. «Diese Rundfahrt ist ein Rennen der Bonifikationen. Es ist zu wenig hart, um Abstände zu schaffen. Aber man muss dann halt mit Köpfchen fahren. Wissen, wo was wann zu holen ist.»

Albasini feiert seinen ersten Gesamtsieg seit 2012, als er die Katalonien-Rundfahrt siegreich beendete.

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Sprengung: Sendeturm «La Barillette» gesprengt

Thu, 05/24/2018 - 20:00

Der 122 Meter hohe Swisscom-Sendeturm «La Barillette» im Waadtland ist am Donnerstag nach 60 Jahren gesprengt worden. Acht Kilogramm Sprengstoff waren dazu nötig.

Der Turm mit seinen 97 Tonnen Metall fiel am späten Donnerstagabend in die vorgesehene Richtung, wie der Chef der für die Sprengung zuständigen Firma sagte.

Bis 1958 hatte die Antenne in Sottens VD gestanden, danach wurde sie auf dem La Dôle im Waadtländer Jura wieder errichtet. Über die Anlage wurden TV- und UKW-Radioprogramme verbreitet. Im vergangenen Jahr hat die Eigentümerin Swisscom eine neue Anlage erstellt.

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Viertelfinal-Out in Genf: Titelverteidiger Wawrinka verabschiedet sich mit Bagel

Thu, 05/24/2018 - 20:00

Nach einem starken Achtelfinal bleibt Stan Wawrinka (33, ATP 25) im Viertelfinal harmlos. Gegen Marton Fucsovics (26, ATP 60) verliert er mit 4:6 und 0:6.

So vielversprechend sein Auftritt am Mittwochabend war, so ernüchternd ist die Leistung von Stan Wawrinka am Tag danach. Der Schweizer unterliegt Marton Fucsovics (26, ATP 60) 4:6, 0:6 und kann damit seinen Genf-Titel nicht verteidigen. Er reist mit einer weiteren Niederlage im Gepäck nach Paris.

Nach einem perfekten Start und Führung mit Break gelingt dem Romand kaum noch etwas. Fucsovics schafft umgehend das Rebreak und nützt eine weitere Breakchance zum vorentscheidenden 5:4 im ersten Satz.

Im zweiten Satz lässt sich Wawrinka gleich zu Beginn schon wieder den Aufschlag abnehmen. Danach kämpft sich der Romand zwar nochmals zurück und leistet heftige Gegenwehr. Nachdem er aber gleich sechs Breakbälle in einem Game nicht nutzen kann, ist der Widerstand gebrochen.

Wawrinka gelingt in der Folge gar nichts mehr. Stan muss gar ein Bagel einstecken, er verliert den Satz und damit auch das Spiel mit 0:6.

Der Romand ist weiterhin auf Formsuche. Nach einem überzeugenden Auftritt spielt er am Donnerstag wieder sehr fehleranfällig, wobei auch erwähnt sein muss, dass Fucsovics eine starke Partie zeigt und bei längeren Grundlinienduellen meist als Sieger hervorgeht.

Der Fokus für Wawrinka liegt nun auf der Vorbereitung für die French Open. Dort trifft er in der ersten Runde auf den spanischen Sand-Spezialisten Guillermo Garcia-Lopez (34, ATP 71). Die Übersicht über die Auslosungen aller Schweizer gibts hier. (rwe)

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Lohnt sich der Biss ins teure Wagyu-Fleisch? BLICK testet den 91-Franken-Kebab

Thu, 05/24/2018 - 18:23

ZÜRICH - Am Freitag eröffnet die neuste Ayverdi-Filiale im Zürcher Kreis 3. Laut BLICK-Lesern die beste Kebab-Kette der Schweiz. Neu im Angebot: ein Kebab für 91 Franken. Wir haben ihn getestet.

Mehr als 10 Franken lässt eigentlich niemand für einen Kebab liegen. In der neusten Filiale der Gebrüder Ayverdi muss man jedoch richtig tief in die Taschen greifen. Für ihre neuste Kebab-Kreation mit Wagyu-Fleisch verlangen die Brüder saftige 91 Franken. Ihr Kebab-Laden wurde denn auch 2017 von BLICK-Lesern zum besten der Schweiz gekürt. 

Die beiden Brüder begründen den etwas unüblichen Preis für den Imbiss aus der Türkei mit den gewählten Gourmet-Zutaten. So ist in einem Zwiebel-Brioche-Brötli zartes Wagyu-Filet verpackt. Das ist japanisches Edel-Rindfleisch, ausgezeichnet mit der höchsten Qualitätsstufe A5. «In einem Restaurant bezahlt man für hundert Gramm über 120 Franken. Wir bieten 140 Gramm jedoch für 91 Franken an», meint Ali Ayverdi.

 

Ayverdis möchten etwas Spezielles mit Kunden teilen

Freunde hätten sie auf die Idee mit dem japanischen Edelfleisch gebracht. Die Ayverdis waren sofort von der Güte des Fleisches überzeugt – und wollten das Wagyu-Filet in ihr Menü einbauen. «Damit wollen wir mit unseren Kunden etwas ganz Spezielles teilen und näherbringen», sagt Ali Ayverdi zu BLICK.

BLICK hat den Gourmet-Kebab getestet – und ist begeistert. Das zarte Fleisch ist ein einmaliges Geschmackserlebnis. Mit dieser Art von Kebab hat man die Grundidee der Speise aufgegriffen. Denn auf Türkisch bedeutet der Ausdruck «gebratenes Fleisch».

Wer den Kebab selbst probieren möchte, kann das ab Freitag an der Badenerstrasse 415 in Zürich tun.  Aber bitte das grosse Portemonnaie mitbringen.

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Benzema statt Bale? Ronaldo diktiert Trainer Zidane die Aufstellung

Thu, 05/24/2018 - 18:22

Am Samstag duellieren sich Real Madrid und Liverpool in Kiew um den Henkelpott. Bei den Königlichen stellt sich die Frage, wer an der Seite Cristiano Ronaldos aufläuft.

Real-Coach Zinédine Zidane lässt sich vor dem Champions-League-Final nicht in die Karten schauen. Wobei seine Aufstellung eigentlich schon steht. Einziges Fragezeichen: Wer spielt neben Isco und Cristiano Ronaldo im Angriff?

Zuletzt hatte sich Zidane für Gareth Bale entschieden. Aber es ist bekannt, dass Cristiano kein grosser Fan des Walisers ist und lieber mit Karim Benzema zusammenspielt. Cristiano hat dem Franzosen gegen Alaves sogar die Ausführung eines Penaltys überlassen. Ein andermal massregelte er die Zuschauer, nachdem sie Benzema ausgepfiffen hatten. Für Benzema spricht zudem die Tatsache, dass er im Halbfinal gegen Bayern der Matchwinner war.

Laut spanischen Medien scheint es nahezu ausgeschlossen, dass alle drei Superstars zusammen auflaufen. Wobei es auch hierfür einige Gründe gäbe: In dieser Saison haben Bale, Benzema und Crsitiano die bessere Torquote (72 Tore in 8889 Minuten) als in der letzten Saison (70 Tore in 9302 Minuten). (ma)

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Jetzt auch noch er! Morgan Freeman (80) soll acht Frauen sexuell belästigt haben

Thu, 05/24/2018 - 17:23

Neue Vorwürfe von Frauen gegen einen Hollywood-Star: Schauspieler Morgan Freeman soll nicht weniger als acht Frauen belästigt haben. Der 80-Jährige entschuldigt sich.

Filmschauspieler Morgan Freeman (80) soll die Frauen an mehreren Filmsets belästigt haben, wie der US-Nachrichtensender CNN berichtet. 2015 soll Freeman versucht haben, den Rock einer Frau anzuheben und habe sie gefragt, ob sie Unterwäsche trage. Die junge Produktionsassistentin des Films «Going In Style» erzählt, er habe sie ungefragt berührt, etwa am unteren Rücken, und täglich Kommentare über ihre Figur und ihre Kleidung gemacht. Es habe sich um eine «monatelange Belästigung» gehandelt. «Er versuchte mehrfach, meinen Rock anzuheben. Geschafft hat er es aber nicht.»

Gegenüber CNN äussern sich noch weitere Frauen. So sagt eine Produktions-Angestellte des Films «Now You See Me» 2012, Freeman habe sie und ihre Assistentin mehrfach belästigt, Kommentare über ihre Figur gemacht. Sie hätten darum keine enganliegende Kleidung mehr getragen. Insgesamt acht Personen sollen demnach Opfer der Belästigungen des Oscarpreisträgers geworden sein.

Freeman kommentiert die Vorwürfe nicht

Freeman wollte zuerst keine Stellung nehmen, änderte später aber seine Meinung. «Jeder, der mich kennt oder mit mir zusammengearbeitet hat, weiss, dass ich niemanden absichtlich beleidigen oder jemanden wissentlich in Verlegenheit bringen würde», erklärte Freeman in einem Statement. «Ich entschuldige mich bei jedem, der sich unbehaglich oder nicht respektiert fühlte - das war nie meine Absicht.»

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Andreas Meyer hat die Spendierhosen an: SBB schenkt GA-Kunden fast 58 Millionen Franken

Thu, 05/24/2018 - 17:03

Der Deal war mit dem Preisüberwacher abgesprochen, nun setzen die SBB das Vorhaben in die Praxis um. 480'000 GA-Kunden kommen in den Genuss von 120-Franken-Gutscheinen.

Die SBB ziehen die Spendierhosen an: «Alle GA-Kunden erhalten in diesen Tagen von den SBB ein Gutscheinheft im Wert von 120 Franken», meldet der Konzern heute. Bei 480'000 GA-Besitzern ist das ein Gesamtwert von 57,6 Millionen Franken. Die Aktion sei ein «Zeichen der Wertschätzung». Sie werde komplett von den SBB finanziert und sei mit dem Preisüberwacher abgesprochen. Ein schönes Geschenk von CEO Andreas Meyer, der sich Ende Mai in ein zweimonatiges Sabbatical verabschiedet.

Die GA-Kunden können die Gutscheine im SBB-Restaurant in den Zügen, beim Service am Platz, für Klassenwechsel, für Bahnbillette im internationalen Verkehr in die Nachbarländer Deutschland, Österreich, Italien und Frankreich oder für Reisegepäck einlösen, schreibt die Bahn. Bis zum 31. Dezember 2018 behalten sie Gültigkeit. Fraglich ist, wie viele Gutscheine tatsächlich eingelöst werden. Denn sie sind persönlich und nicht übertragbar.

100 Franken für Westschweizer Pendler

Doch damit nicht genug: Erst am gestrigen Mittwoch meldete die Bahn, dass sie Kunden, die diesen Sommer regelmässig vom Unterbruch der Strecke zwischen Lausanne und Puidoux-Chexbres VD betroffen sind, Gutscheine im Wert von 100 Franken offeriert. Diese können bei allen öffentlichen Verkehrsmitteln beim Kauf von Fahrscheinen oder Abonnements eingelöst werden.

Das sei ein Pilot-Projekt, eine Schweizer Premiere, wenn nicht sogar eine Weltpremiere, so die SBB. Alain Barbey, Regionalkoordinator Romandie der SBB, sagte, er kenne keine anderen Beispiele für Entschädigungen, weil sich die Fahrt verlängere. Es gehe bei diesem Modell aber nicht um eine Ersatzleistung für Verspätungen, wie sie zurzeit in den Eidgenössischen Räten geprüft werde. (uro)

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27-Mann-Kader ist bekannt: Serbien mit zwei Schweizern und vielen Stars an die WM

Thu, 05/24/2018 - 17:00

Serbien-Coach Mladen Krstajic hat sein 27-Mann-Kader für die WM bekanntgegeben. Dabei sind grosse Namen – und zwei Schweizer.

Nati aufgepasst! Am 22. Juni trifft die Schweiz in Kaliningrad auf die Serben. Und dieses Team sollte man nicht unterschätzen. Serbien-Coach Mladen Krstajic hat sein 27-Mann-Kader für die WM bekanntgegeben. Dabei sind grosse Namen ... und zwei Schweizer!

Der in Basel geborene Milos Veljkovic, der zurzeit bei Werder Bremen in der 1. Bundesliga unter Vertrag ist und Aleksandar Prijovic aus St. Gallen, der für PAOK Thessaloniki in Griechenland kickt, dürfen sich Hoffnungen auf eine WM-Teilnahme ausmalen. Beide spielten in den Junioren für die Schweiz.

Auch grosse Stars sind bei den Serben mit dabei. Beispielsweise ist da Aleksandar Kolarov, der sich mit Roma bis in den Champions-League-Halbfinal gespielt hat. Oder Nemanja Matic, der wichtige defensive Mittelfeldmann bei Manchester United. Oder Adem Ljajic (Turin) und Sergej Milinkovic-Savic (Lazio), die ihr Geld beide in der Serie A in Italien verdienen. Letzterer liebäugelt mit einem Transfer zu ManUtd in diesem Sommer.

Nach der Brasilien-Partie am 17. Juni dürft also auch das zweite WM-Spiel der Nati happig werden. 

Das Kader der Serben:

Tor: Vladimir Stojkovic (Partizan Belgrad), Predrag Rajkovic (Maccabi Tel Aviv), Aleksandar Jovanovic (Aarhus), Marko Dmitrovic (Eibar).

Verteidigung: Aleksandar Kolarov (AS Roma), Antonio Rukavina (Villarreal), Milan Rodic (Red Star Belgrad), Branislav Ivanovic (Zenit St. Petersburg), Uros Spajic (Krasnodar), Milos Veljkovic (Werder Bremen), Dusko Tosic (Guangzhou R&F), Matija Nastasic (Schalke 04), Nikola Milenkovic (Fiorentina).

Mittelfeld: Nemanja Matic (Manchester United), Luka Milivojevic (Crystal Palace), Marko Grujic (Liverpool), Nemanja Maksimovic (Valencia), Dusan Tadic (Southampton), Andrija Zivkovic (Benfica), Mijat Gacinovic (Eintracht Frankfurt), Filip Kostic (Hamburger SV), Nemanja Radonjic (Red Star Belgrad), Sergej Milinkovic-Savic (Lazio), Adem Ljajic (Torino).

Sturm: Aleksandar Mitrovic (Newcastle United), Aleksandar Prijovic (PAOK Saloniki), Luka Jovic (Benfica).

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Irre Wende: Retter Jacobacci bleibt doch Sion-Trainer!

Thu, 05/24/2018 - 16:37

Die irre Wende ist Tatsache! Der neue Trainer des FC Sion ist doch der alte. CC hat auf die Stimme des Volkes sowie der Vernunft gehört und sich doch noch mit Maurizio Jacobacci geeinigt.

Es hatte schon seinen Grund, weshalb wir gestern schrieben: Es ist noch nicht offiziell, dass Jacobacci weg ist. Denn in der ganzen Geschichte gab es ein nicht zu unterschätzendes Mosaiksteinchen mit Gewicht: Die Vox Populi, die Stimme des Volkes. Als Christian Constantin nach der Ablehnung seiner Offerte durch Jacobacci die beleidigte Leberwurst spielte und ein Shitstorm sondergleichen über ihn brauste, da muss es zu einer Erleuchtung gekommen sein. Und so hinterfragte CC seine Entscheidung, einen neuen Trainer zu suchen ebenso wie das öffentliche Desavouieren seines Retters, der den FC Sion in der Super League gehalten hat.

Eine wesentliche Rolle in diesen Überlegungen wird die Abstimmung über das Olympiaprojekt Sion 2026 gespielt haben. Der Kanton Wallis stimmt am 10. Juni über dieses Projekt ab. Die Prognosen lassen ein Kopf-an-Kopf-Rennen vermuten. Initiant CC wird immer noch in enge Verbindung mit Sion 2026 gebracht, obwohl er längst aus dem Bewerbungskomitee ausgetreten ist. Hätte er nun praktisch alle Fans des FC Sion gegen sich aufgebracht – die Abstimmung wäre verloren gewesen! Und damit die Millionendeals, die sich CC erhofft.

So also funktionierte er wieder mal à la Adenauer und interessierte sich nicht mehr dafür, dass er gesagt hatte: «Ich weiss nicht, welches Spiel Maurizio treibt. Ich habe den Eindruck, der Erfolg ist ihm in den Kopf gestiegen.» Eine Kehrtwende nach solchen Aussagen? Das gibts nur im WWW -  im Wilden Walliser Westen.

Abstriche bei Jacobaccis Lohn

Doch auch Jacobacci musste über seinen Schatten springen und finanzielle Zugeständnisse machen, wenngleich die Parteien in dieser Hinsicht nie dramatisch weit auseinandergelegen waren. Das hatte CC nur vorgeschoben in diesem unsäglichen Communiqué auf der Homepage des Klubs, in welchem er monierte, dass zu hohe finanzielle Ansprüche seitens von Jacobacci dazu geführt hätten, dass die Verhandlungen ergebnislos abgebrochen worden seien.

Nun also die Kehrtwende. Und die Unterschrift unter einen Ein-Jahres-Vertrag. Jacobacci hatte immer gesagt, er wolle gar nicht mehr, denn wenn er durch seine Arbeit überzeuge, werde CC schon verlängern. Was nicht eben die Position eines geldgierigen Raffzahns ist…

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Ex-Brasil-Star auf Abwegen: Ronaldinho heiratet gleich zwei Frauen!

Thu, 05/24/2018 - 16:31

Ex-Brasil-Star Ronaldinho (38) traut sich. Im August heiratet er seine beiden Freundinnen.

Wenn er gut drauf war, dann konnte Ronaldinho auf dem Fussballplatz Wunder vollbringen. Er umdribbelte Gegner, zauberte Pässe, erspähte Räume, versenkte Freistösse. Es gibt nicht wenige, die ihn für den technisch besten Spieler seiner Zeit hielten.

Dumm nur, dass Ronaldinho seine Traumtänzereien auch im Privatleben fortführte. Unvergessen die Bilder, die ihn im weissen Mini-Badehöschen an der Copacabana beim Fussballtennis zeigten, und wie er danach mit ebenso leichtbekleideten Strandschönheiten Samba tanzte und Bier trank, statt ins Trainingslager von AC Milan einzurücken.

Oder als er im Spätherbst seiner Karriere noch einmal bei Flamengo unterschrieb und die Reporter an der Medienkonferenz zwei Stunden warten liess, bevor er mit Sonnenbrille und schwarzer Mütze – bei 35 Grad – zwei Sätze in die Mikrophone sprach und dann in einem Club abfeierte.

Mit diesen Kapriolen soll nun Schluss sein. Ronaldinho kommt unter die Haube!

Weil er sich aber nicht für eine Frau entscheiden kann, heiratet er gleich zwei: Langzeitfreundin Priscilla Coelho und Beatriz Souza, die er 2016 kennen und lieben lernte.

So jedenfalls schreibt es der brasilianische Klatschreporter Léo Dias von der Zeitung «O Dia». Da Bigamie in Brasilien strafbar ist, soll die Hochzeit im kleinen, informellen Kreis stattfinden. Laut Reporter Léo Dias leben die drei bereits seit einiger Zeit zusammen in Ronaldinhos Villa in Rio de Janeiro. Glücklich, wie es heisst.

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«Treffen ist momentan unangebracht»: Trump lässt Gipfel mit Kim Jong Un platzen

Thu, 05/24/2018 - 15:51

Er wurde als Kandidat für den Friedensnobelpreis gehandelt und hat bereits Gedenkmünzen prägen lassen. Nun hat US-Präsident Donald Trump das historische Treffen mit Kim Jong Un in Singapur platzen lassen – «sadly!»

Das für den 12. Juni geplante Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Kim Jong Un findet offenbar nicht statt. Das Weisse Haus bestätigte am Donnerstag die Absage. Trump schrieb in einem auf Twitter veröffentlichten Brief an den nordkoreanischen Diktator, ein solches Treffen sei gegenwärtig «unangebracht».

Der Brief ist ungewöhnlich offen und richtet sich direkt an Kim. Von dem habe er «unglaublichen Zorn und offene Feindschaft» vernommen, heisst es im Brief. Kim Jong Un hatte aufgrund einer gemeinsamen Militärübung der USA mit Südkorea auch angedroht, das Treffen mit Trump von seiner Seite aus abzusagen.

«Verpasste Chance»

Kim sei aber eingeladen, dem US-Präsidenten zu schreiben oder ihn anzurufen, sollte er seine Ansichten zum Treffen ändern. «Diese verpasste Chance ist ein wirklich trauriger Moment in der Geschichte», so Trump. Selber schrieb Trump auf Twitter: «Sadly» (traurigerweise).

«Trump sieht wohl keine Möglichkeit, dass seine Forderung - die Zerstörung aller Atomwaffen - von Nordkorea nachprüfbar erfüllt wird», sagt Mauro Mantovani von der Militärakademie an der ETH Zürich. Daran ändere auch die Zerstörung des Atomtestgeländes nichts. «Das war eh unbrauchbar.»

 

Eine erneute Verschärfung der Fronten ist laut Militär-Stratege Mantovani zu befürchten. Dabei standen die Zeichen auf Frieden – es wäre das erste Mal gewesen, dass sich ein amerikanischer Präsident mit einem nordkoreanischen Machthaber trifft. Auf seinem privaten Twitter-Account betonte Trump später noch mal, wie traurig er über das abgesagte Treffen sei – und schrieb Kims Namen prompt falsch: «Jung» statt «Jong».

Die USA sind auf eine Eskalation vorbereitet

In einer anschliessenden Pressekonferenz schlug er versöhnliche Töne an: «Hoffentlich klappt alles gut mit Nordkorea.» Eine Menge Dinge könnten geschehen. «Dazu gehört auch, dass es möglich ist, dass der Gipfel doch stattfindet – oder ein Treffen zu einem späteren Zeitpunkt.» Für den Fall einer Eskalation seien die USA jedoch vorbereitet. Das Militär sei «bereit, falls nötig».

Südkoreas Präsident Moon Jae, der sich sehr für den Gipfel eingesetzt hatte, reagierte enttäuscht auf die Absage. Auch Uno-Generalsekretär António Guterres bedauerte die Absage. «Ich rufe die Parteien auf, ihren Dialog fortzusetzen und einen Weg zu einer nachprüfbaren Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel zu finden», schrieb Guterres auf Twitter.

Der französische Präsident Emmanuel Macron forderte die USA und Nordkorea auf, sich trotz der Absage des Gipfels weiter um eine Annäherung zu bemühen. Er hoffe, dass Trumps Vorgehen nur eine Störung in einem Prozess gewesen sei, der fortgesetzt werden sollte, sagte Macron am Donnerstag nach Gesprächen mit Russlands Präsident Wladimir Putin in St. Petersburg. Der russische Präsident Wladimir Putin bedauert nach eigenen Worten die Absage des geplanten Gipfeltreffens.

Trump hatte den Termin für das Treffen und schliesslich den Gipfel selbst zuletzt immer offener in Frage gestellt. «Es könnte sein, dass es nicht am 12. Juni klappt», hatte er am Dienstag vor einem Gespräch mit dem südkoreanischen Präsidenten Moon Jae In in Washington gesagt.

Die Friedensmünze war schon produziert

Doch wirklich ernsthaft hatte er wohl nicht geplant, das Treffen platzen zu lassen: Die «White House Communication Agency» - eine militärische Einheit, die den Präsidenten informiert hält - liess bereits eine Ehrenmünze prägen.

Auf der «Challenge Coin» zu sehen sind die zwei starr blickenden Machthaber, im Hintergrund die nordkoreanische sowie die amerikanische Flagge. Umkreist von Lorbeerblättern und Sternen stehen die politischen Bezeichnungen der Staatsoberhäupter: Donald Trump, der Präsident. Kim Jong Un, der «Supreme Leader» - der oberste Führer. Darüber die Aufschrift «Peace Talks». Doch die Friedensgespräche sind mit Trumps Brief erstmal auf Eis gelegt.

Die USA bestanden auf die Vernichtung der Atomwaffen

Die Hauptforderung der US-Seite war der komplette Verzicht Nordkoreas auf Atomwaffen. In Diplomatenkreisen wird der bewusst unscharfe Begriff «Denuklearisierung» verwendet – er lässt Spielraum für Verhandlungen. Die USA bestehen auf einer sofortigen, nachhaltigen und überprüfbaren Vernichtung der Atomwaffen Nordkoreas.

Das kommunistisch regierte Land sieht sich nach Medienberichten aber weiterhin als Atommacht und will sich nur zum Verzicht auf die Anwendung verpflichten, ähnlich wie dies die USA im Atomwaffensperrvertrag getan haben.

Kim sprengte sein Atomtestgelände

Vor dem bisher geplanten Gipfeltreffen sprengte Nordkorea nach Medienberichten sein umstrittenes Atomtestgelände Punggye Ri. Der US-Sender CBS berichtete am Donnerstag, einer seiner Korrespondenten sei vor Ort Zeuge mehrerer grosser Explosionen gewesen. Nordkorea habe mitgeteilt, dass die Anlage im Nordosten des Landes zerstört worden sei.

Die Schliessung des in einer Bergregion liegenden Testkomplexes wurde als ein symbolischer Schritt gewertet, mit dem das abgeschottete Land vor der Welt seine Bereitschaft zur Denuklearisierung demonstrieren will. Unabhängige Experten waren jedoch nicht vor Ort. (kin/SDA)

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