You are here

Blick.ch

Subscribe to Blick.ch feed
Aktuelle News zu Home. Auf Blick.ch findest du immer alle Ergebnisse, Tabellen, Live-Ticker, Sportler und Nachrichten und wirst bestens informiert.
Updated: 2 days 14 hours ago

Stuttgart-Achtelfinal jetzt live: Federer realisiert Break im 3. Satz!

Wed, 06/13/2018 - 14:46

Roger Federer greift wieder an. Der Rasen-König kehrt heute in Stuttgart auf seiner Lieblingsunterlage in die Tour zurück. Nach einem Freilos in Runde eins trifft er im Achtelfinal auf Mischa Zverev – und will erfolgreicher sein als im Vorjahr. Verfolgen Sie das Spiel ab 15 Uhr live auf BLICK.

Die Federer-Fans müssen sich nicht mehr länger gedulden. Der «Maestro» ist endlich zurück. Nach langer, freiwilliger Pause startet Roger heute Nachmittag beim Turnier in Stuttgart (656'015 Euro) in die so wichtige Rasen-Saison.

Seine Teilnahme bei diesem kleinen Bewerb der untersten ATP-World-Tour-Stufe könnte sich für ihn lohnen. Denn: Qualifiziert er sich im Stuttgarter TC Weissenhof für den Final, würde er Rafael Nadal am kommenden Montag wieder als Weltnummer 1 ablösen!

Doch dafür bedarf es erst einmal eines soliden Turnierauftakts. Und genau dieser war ihm im letzten Jahr eben nicht gelungen. Gegen seinen Kumpel Tommy Haas war 2017 schon im ersten Spiel Endstation.

Heute (15 Uhr) will Federer alles besser machen. Nach einem Freilos in Runde eins bekommt er es im Achtelfinal mit Mischa Zverev (ATP 54) zu tun. Gegen den 30-jährigen Deutschen hat der Baselbieter noch nie verloren. (mpe)

Verfolgen Sie die Partie Roger Federer – Mischa Zverev live auf BLICK!

Categories: Swiss News

Am Samstag kommts zum Showdown in Lugano: Vincenz’ langer Schatten über der Raiffeisen-DV

Wed, 06/13/2018 - 14:43

LUGANO TI - Vier Tage nach Pierin Vincenz’ Entlassung aus der U-Haft steigt in Lugano die Raiffeisen-Delegiertenversammlung. Alle Augen werden auf Vincenz’ Ziehsohn, den aktuellen Raiffeisen-CEO Patrik Gisel, gerichtet sein.

Gestern Dienstag wurde Pierin Vincenz (62) nach 106 Tagen U-Haft entlassen, wie BLICK heute enthüllt hat. Jetzt wartet die Schweiz, ob Staatsanwalt Marc Jean-Richard-dit-Bressel (54) mit den gesammelten Informationen eine Anklage zusammenzimmern kann. Es gilt die Unschuldsvermutung.

Das Timing der Entlassung aus der U-Haft? Als hätte es sich ein Drehbuchautor ausgedacht. Denn nur vier Tage später treffen sich am kommenden Samstag in Lugano TI 164 von Vincenz' ehemaligen Untertanen, um an der ordentlichen Delegiertenversammlung (DV) Entscheidungen über den Gang der Bank zu treffen.

Vincenz erholt sich derweil mit seiner Frau Nadja Ceregato an einem geheimen Ort von den Strapazen der U-Haft. Er wird folglich in Lugano nicht anwesend sein. Und trotzdem das Tagesgeschehen dominieren. Denn die kritischen Punkte auf der DV-Traktandenliste haben direkt mit dem ehemaligen Raiffeisen-Boss zu tun.

Brisante Punkte drehen sich um Vincenz

Erstens: Die Entlastung von Geschäftsleitung um CEO Patrik Gisel (56) und dem Verwaltungsrat. «Es laufen mehrere Untersuchungen zur Affäre Vincenz. Und ohne deren Ergebnis zu kennen, sollen wir die Bankführung entlasten», zitiert die Zeitung «Der Bund» einen anonymen Raiffeisenbank-Präsidenten. Ein anderer ranghoher Genossenschafter sagt: «Wenn ich mich bei Delegierten aus meinem Regionalverband so umhöre, wollen viele der Bankspitze die Entlastung unter diesen Umständen verweigern.»

Die Angst, nicht entlastet zu werden und damit eine enorme Schlappe einzufahren, ist Grund genug für die Raiffeisen-Spitze, eine Verschiebung dieses Traktandums auf die ausserordentliche DV vom nächsten November zu erwägen. Ob das wirklich passiert, entscheidet die Raiffeisen-Spitze einen Tag vor der DV.

Vincenz muss drei Monate Nachrichten nachlesen

Zweitens: Es gibt massive Opposition gegen die Lohnerhöhung um 40 Prozent, die sich der VR genehmigt hat (BLICK berichtete). Die Regionalverbände Nordwestschweiz, Aargau und Innerschweiz ­stellen laut «NZZ am Sonntag» den Antrag, dass der VR diese rückgängig macht. Grund: Das oberste Aufsichtsgremium hat in der Affäre Vincenz komplett versagt.

Und drittens: Die Raiffeisen-Bosse wollen am Samstag erste Ergebnisse der internen Untersuchung der Affäre Vincenz bekannt geben. Diese wird von Professor Bruno Gehrig und einem Anwaltsteam der Kanzlei Homburger geführt. Laut Banken-Blog «Inside Paradeplatz» sind sie auf Ungereimtheiten bei Vincenz' Spesen-Verhalten gestossen.

Vincenz wird das Ganze – wenn überhaupt – aus der Ferne verfolgen. Den Kontext der Diskussion muss er sich aber erst anlesen, denn während seiner U-Haft durfte er keine Medien konsumieren. 

Categories: Swiss News

Ausstellung: «Pitschi» und «Joggeli» im Landesmuseum

Wed, 06/13/2018 - 13:18

ZÜRICH - ZH - Schweizer Bilderbücher wie «Pitschi» und «Joggeli söll ga Birli schüttle» haben Generationen von Kindern geprägt. Das Landesmuseum widmet diesem Kulturgut nun eine Ausstellung, bei der es auch Kindern nicht langweilig wird.

Während viele «normale» Bücher irgendwann im Brockenhaus landen, werden Bilderbücher von Generation zu Generation weitergegeben. Die Illustrationen bleiben oft ein Leben lang in Erinnerung. Ein Wiedersehen mit den Lieblingen aus der Kindheit ermöglicht nun das Landesmuseum Zürich mit seiner neuesten Ausstellung.

Sie widmet sich dem Kulturgut Bilderbuch, das in der Schweiz eine lange Tradition hat. Als Begründer des modernen Bilderbuchs gilt Ernst Kreidolf, der um 1900 eine Welt voller Zwergen und Elfen schuf. Das erste Werk, das heute noch grosse Bekanntheit geniesst, war jedoch Lisa Wengers «Joggeli söll ga Birli schüttle» von 1908, die Geschichte des Knechts, der seine Arbeit nicht machen wollte.

Bilderbücher waren schon immer Vermittler von Werten und Haltungen und manchmal auch Erzieher, wie bei «Joggeli», der schliesslich von einem bissigen Hund zur Arbeit gezwungen wird. In der Erstausgabe, die im Landesmuseum zu sehen ist, kommt sogar noch ein Henker vor. Dieser wurde aber bald als zu brutal angesehen, so dass er bei späteren Ausgaben gestrichen wurde.

Ihre erste Blütezeit erlebten die Schweizer Bilderbücher dann in der Zwischenkriegszeit. Werbeabteilungen von grossen Unternehmen suchten nach Möglichkeiten, um Kinder zu unterhalten und so an sich zu binden. Aus den ersten Klebbildchen und Sammelpunkten wurden Maskottchen, deren Abenteuer in Bilderbüchern erzählt wurden und die sich so schnell in Schweizer Kinderzimmern ausbreiteten.

Aus Werbeabteilungen stammten etwa Fip und Fop von Nestlé, der Globus-Vogel Globi und das bebilderte Maggi-Liederbuch, auch bekannt als «Chömed Chinde, mir wänd singe» - heute noch eines der beliebtesten Schweizerdeutschen Liederbücher mit Stücken wie «Es schneielet, es beielet» und «Dört äne am Bärgli».

Während und nach dem zweiten Weltkrieg herrschte grosse Skepsis gegenüber deutschen Bilderbüchern. Einheimische Künstler profitierten und wurden über die Landesgrenzen hinaus bekannt.

Bilderbücher wie jenes vom Kätzchen «Pitschi» von Hans Fischer, genannt fis, und «Schellenursli» von Alois Carigiet wurden zu Exportschlagern. In der Ausstellung zu sehen, ist unter anderem eine japanische Ausgabe von Carigiets «Der grosse Schnee».

Die Ausstellung zeigt bewusst nur einen zeitlichen Ausschnitt aus dem Schweizer Bilderbuchschaffen, von den Anfängen bis ins Jahr 1967. Die Ausstellung endet mit der «Reise nach Tripiti» von Hans Ulrich Steger. In diesem Buch verlässt ein staubiger Spielzeugbär die verregnete Schweiz und wandert ins sonnige Griechenland aus.

Im Gegensatz zu früheren Bilderbüchern, in denen oft eine Figur hinauszieht und dann zurückkehrt, kommt der Bär aber nicht wieder. Er bleibt lieber an der Sonne. Für die Macher der Ausstellung passend zu den 1960er-Jahren, in denen sich die Schweiz allmählich für Fremdes öffnete, und mit ihr auch die Bilderbücher.

Das Landesmuseum versorgt die Erwachsenen in dieser Ausstellung mit vielen Erinnerungen und kulturellen Zusammenhängen. Den Kindern soll es aber nicht langweilig werden.

Ein «Joggeli»-Birnbaum, ein Globi-Postauto, ein Engadinerhaus mit Trachten zum Verkleiden und ein riesiges «Pitschi»-Bett, in dem sich die Kinder wie die kleine Katze fühlen können, sollen die Kleinen unterhalten. Dazu gibt es stapelweise Bilderbücher, die darauf warten, von einer neuen Generation entdeckt zu werden.

Categories: Swiss News

«Hinter den Kulissen ist zuviel passiert»: Missen-Chefin Angela Fuchs wirft das Handtuch

Wed, 06/13/2018 - 13:06

Knall bei der Miss Schweiz-Organisation. Angela Fuchs, die Chefin der Missen, ist aus dem Verwaltungsrat der Organisation ausgetreten.

Die Missen-Chefin schmeisst hin. «Schon länger war ich ja nicht mehr CEO - nun bin auch aus dem Verwaltungsrat der Miss Schweiz Organisation und der dazugehörenden zwei Firmen ausgetreten», sagt Angela Fuchs (44) zu BLICK.

Es war «ein schwerer Schritt» für Angela Fuchs

«Alle, die mich kennen wissen, was für ein schwerer Schritt das für mich war.» Mehr als zwei Jahre sei sie begeistert für dieses Projekt unterwegs gewesen und habe der Marke mit der Unterstützung vieler Menschen wieder Leben eingehaucht.

 

«Zuviel» sei hinter den Kulissen passiert

Ach wenn «Fehler passieren» habe sich gezeigt, dass sich eine Wahl «ohne rote Zahlen» verwirklichen lässt. Trotzdem musste sich Fuchs entscheiden, erst als CEO und dann als Verwaltungspräsidentin auszutreten. «Darüber bin ich sehr traurig, aber ich sah keinen anderen Weg.» Und weiter: «Zuviel ist hinter den Kulissen passiert.»

 

Categories: Swiss News

Bündner Preisabsprachen: PUK zu Bündner Baukartell-Skandal eingesetzt

Wed, 06/13/2018 - 13:01

Der Kanton Graubünden hat seine erste Parlamentarische Untersuchungskommission (PUK): Das fünfköpfige Gremium untersucht die Rolle der kantonalen Verwaltung, insbesondere des Tiefbauamtes, im Zusammenhang mit den illegalen Preisabsprachen im Unterengadin.

Ebenfalls unter die Lupe genommen werden die Umstände der Verhaftung von Adam Quadroni. Dieser liess den Bauskandal als Whistleblower auffliegen. Der Bündner Grosse Rat beschloss die Einsetzung der PUK am Mittwoch in Chur oppositionslos mit 115 Stimmen. Der PUK gehören vier Grossräte und eine Grossrätin an.

Die illegalen Absprachen im Unterengadin sind schweizweit der bisher grösste aufgeflogene Fall von Manipulationen auf dem Bau. Die Wettbewerbskommission (Weko) gab Ende April bekannt, dass sie sieben Baufirmen mit total 7,5 Millionen Franken büsst.

Ihr Entscheid basiert laut Weko auf mehreren Millionen Seiten Akten und über 120 Ermittlungsmassnahmen. Dazu zählen Razzien, etwa 40 Einvernahmen, drei Selbstanzeigen und 17 schriftliche Ergänzungen zu Selbstanzeigen. Hinzu kommen rund 40 Auskunftsbegehren und 25 Amtshilfeersuchen.

Categories: Swiss News

Sophia Wollersheim spricht über ihre «Sucht nach Perfektion»: «Ich wollte die schönen Mädchen nicht mehr hassen»

Wed, 06/13/2018 - 12:40

Für viele zu spät, für sie gerade rechtzeitig: Sophia Wollersheim will sich nie mehr unter das Messer eines Schönheitschirurgen legen.

Ihre operierten Kurven waren lange ihr Kapital. Dank immer neuer Schönheitseingriffe, unter anderem einer gefährlichen Rippen-Entfernung, hielt sich Sophia Wollersheim (30) im Gespräch. Nun zieht das Glamour-Model einen Schlussstrich unter dieses Kapitel in seinem Leben und gibt im deutschen Nachrichtenmagazin «Fokus» zu: «Ich habe die Nase voll von Operationen!»

Stattdessen setze sie nun neue «Schwerpunkte» in ihrem Leben, wolle sich auf die Eröffnung ihres Sushi-Restaurants Beji Sushi in Los Angeles konzentrieren: «In meinem Leben war ich noch nie so erfüllt wie jetzt.» Die extremen Eingriffe seien ihr Weg gewesen, mit ihren Komplexen umzugehen. «Ich wollte die hübschen Mädchen um mich herum nicht mehr hassen», gesteht Wollersheim. «Somit beschloss ich, in meinen Augen Perfektionistin zu werden und mich zu verändern. Heute freue ich mich, schöne Frauen um mich herum zu haben.» Der Drang nach Perfektion sei im Laufe der Zeit zur «Sucht» geworden. 

«Ich fühle mich selbstsicher»

Dennoch, Wollersheim sei nach wie vor zufrieden mit ihrem Körper. «Ehrlich gesagt fühle ich mich in meinem Körper selbstsicher», verrät die Ex-Frau von Bordell-Betreiber Bert Wollersheim (67). «Selbstsicherheit strahlt man dadurch automatisch aus. Wie es von aussen wirkt, bekomme ich sehr wohl mit. Im positiven Sinne.» 

Der Sinneswandel beruhigt wahrscheinlich einige ihrer Fans. Schliesslich sorgte Wollersheim noch vor kurzem mit der Aussage «Die perfekte Sophia wäre ohne Rippchen» bei RTL für Aufsehen. Das letzte Mal unters Messer legte sie sich übrigens im April. Die Restaurant-Besitzerin liess sich die überschüssige Haut, die durch ihre Wespentaille entstand, entfernen. (klm)

Categories: Swiss News

100 Angestellte in Ludwigsburg (D) betroffen: Nestlé schliesst Caro-Kaffee-Werk

Wed, 06/13/2018 - 12:36

LUDWIGSBURG - Der Nahrungsmittelkonzerns Nestlé wird sein Caro-Kaffee-Werk in Ludwigsburg bei Stuttgart Ende des Jahres schliessen. Ein Konzernsprecher bestätigte die Pläne am Mittwoch. Zuvor hatten mehrere Medien darüber berichtet.

Die rund 100 Mitarbeiter des Werks seien am Dienstag über die Pläne informiert worden. Für sie will der Konzern mit dem Betriebsrat nun einen Sozialplan erarbeiten und möglichst viele Mitarbeiter an anderen Standorten unterbringen. Auch Kündigungen konnte der Sprecher jedoch nicht ausschliessen.

Grund für die Schliessung des Werks ist laut Nestlé die rückläufige Nachfrage nach Caro-Kaffee, einem aus Getreide hergestellten Ersatzkaffee. Das Werk sei bei weitem nicht ausgelastet. Nach Informationen der «Stuttgarter Zeitung» soll der Caro-Kaffee künftig in einem Werk in Portugal produziert werden. Nestlé wollte den Standort am Mittwoch nicht bestätigen.

Caro-Kaffee werde es aber weiter zu kaufen geben, sagte der Sprecher. Bisher wurde das Getränk ausschliesslich in Ludwigsburg produziert.

Categories: Swiss News

Unfall: Feuerwehrfahrzeug im Baselbiet umgekippt

Wed, 06/13/2018 - 12:35

REIGOLDSWIL - BL - Ein mit acht Personen besetztes Löschfahrzeug einer Feuerwehr ist am Dienstagabend bei Reigoldswil BL von der Strasse gekippt. Drei der Insassen wurden dabei verletzt, sind aber wieder aus dem Spital entlassen worden. Am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden.

Der Unfall ereignete sich laut der Polizei Basel-Landschaft nicht während eines Feuerwehreinsatzes. Warum der Lenker über den Strassenrand gefahren war und warum das Löschfahrzeug danach seitlich ins abfallende Wiesland kippte, sei noch unklar, hiess es in einer Mitteilung vom Mittwoch.

Im nahe gelegenen Arboldswil war im März 2015 schon einmal ein Löschfahrzeug einer Feuerwehr ins Wiesland gekippt - während eines Einsatzes. Damals war niemand verletzt worden; das Fahrzeug musste aber ebenfalls geborgen und abgeschleppt werden.

Categories: Swiss News

Strassenverkehr: Rechtsvorbeifahren auf Autobahnen erlaubt

Wed, 06/13/2018 - 12:31

BERN - Das Parlament will das Rechtsvorbeifahren auf Autobahnen erlauben. Das soll für flüssigeren Verkehr und mehr Platz auf der Strasse sorgen. Nach dem Nationalrat hat am Mittwoch auch der Ständerat einen entsprechenden Vorstoss angenommen.

Die kleine Kammer überwies eine Motion des Aargauer FDP-Nationalrats Thierry Burkart mit 30 zu 8 Stimmen bei einer Enthaltung an den Bundesrat. Die Mehrheit der vorberatenden Verkehrskommission tendierte noch zu einem Nein. Sie machte Sicherheitsbedenken geltend.

Grundsätzlich wird beim Überholen die Spur gewechselt, beim Vorbeifahren nicht. Für das Rechtsüberholen droht heute der Führerausweisentzug. Nach der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichts ist hingegen das Rechtsvorbeifahren unter gewissen Umständen zulässig, wenn die Kolonne auf dem linken Fahrstreifen dichter und langsamer ist.

Der Bundesrat arbeitet nun eine Vorlage aus, die das Rechtsvorbeifahren auf Autobahnen und Autostrassen erlauben soll. Das Verbot des Rechtsüberholens soll beibehalten werden.

Kapazitäten um bis 10 Prozent erhöhen

Laut Motionär Burkart hält die drohende Strafe und die komplizierte Regelung heute viele Autofahrer davon ab, rechts vorbeizufahren. Dadurch würden wertvolle Kapazitäten auf den Nationalstrassen vergeben. Nach Schätzungen könnte die Kapazität um 5 bis 10 Prozent gesteigert werden, wenn das Rechtsvorbeifahren erlaubt wäre.

Der Bundesrat begrüsste den Vorstoss. Es gebe heute schon Ausnahmen, das Bundesgericht habe die Rechtslage aber eher noch komplizierter gemacht, sagte Verkehrsministerin Doris Leuthard. Mit der Motion könne der Bundesrat Klarheit und Rechtssicherheit schaffen. Früher hatte die Regierung eine Lockerung des Regimes aus Sicherheitsbedenken abgelehnt.

Nun gilt es noch die Details zu klären, denn der Unterschied zwischen Vorbeifahren und Überholen ist nicht immer offensichtlich. Die Schweiz wäre eines der ersten europäischen Länder, die das Rechtsvorbeifahren ausdrücklich erlauben würde.

Categories: Swiss News

Dank Whistleblower Adam Quadroni: Bündner wollen Bauskandal-PUK!

Wed, 06/13/2018 - 12:21

Die SVP Graubünden hatte es gefordert: Der Grosse Rat in Graubünden hat einer Parlamentarischen Untersuchungskommission zum Baukartell-Skandal zugestimmt.

Der Bündner Regierungsratswahlen standen bereits ganz im Zeichen des grössten Baukartell-Skandals, den die Schweiz je gesehen hat. Jetzt wird sich die Politik auch mit den Preisabsprachen unter Bauunternehmern beschäftigen.

Der Bündner Grosse Rat hat heute Morgen mit 115:0 Stimmen die Einsetzung einer Parlamentarischen Untersuchungskommission zugestimmt.

Fünf Grossräte werden den Skandal rund um das Unterengadiner Baukartell untersuchen – und dies über Parteigrenzen hinweg.

Das erste Mal überhaupt in Graubünden

In der Kommission sind laut der Zeitung «Südostschweiz» als Präsident Michael Pfäffli (FDP, St. Moritz), Vizepräsidentin Beatrice Baselgia-Brunner (SP, Domat/Ems) sowie Walter Grass (BDP, Urmein) Livio Zanetti (CVP, Landquart) und Jan Koch (SVP, Igis).

Ebenfalls unter die Lupe genommen werden die Umstände der Verhaftung von Adam Quadroni. Dieser liess den Bauskandal als Whistleblower auffliegen.

Die illegalen Absprachen im Unterengadin sind schweizweit der bisher grösste aufgeflogene Fall von Manipulationen auf dem Bau. Die Wettbewerbskommission (Weko) gab Ende April bekannt, dass sie sieben Baufirmen mit total 7,5 Millionen Franken büsst.

Ihr Entscheid basiert laut Weko auf mehreren Millionen Seiten Akten und über 120 Ermittlungsmassnahmen. Dazu zählen Razzien, etwa 40 Einvernahmen, drei Selbstanzeigen und 17 schriftliche Ergänzungen zu Selbstanzeigen. Hinzu kommen rund 40 Auskunftsbegehren und 25 Amtshilfeersuchen.

Graubünden betritt mit einer PUK Neuland. Noch nie wurde eine eingesetzt. Darum habe sich die GPK bei der Ausarbeitung der Regeln an der Praxis des Bundes orientiert. (SDA/ vfc)

Categories: Swiss News

Todesfall: Der Opernsänger Bonaldo Giaiotti ist tot

Wed, 06/13/2018 - 12:18

Rom – Der italienische Opernsänger Bonaldo Giaiotti ist am Dienstag im Alter von 85 Jahren in Mailand gestorben. Dies berichteten italienische Medien. Der in Udine geborene Künstler zählte zu den wichtigsten Bässen seiner Generation.

Sein Debüt gab Gioitti 1958 am Teatro Nuovo in Mailand. Nach Erfolgen in verschiedenen Opernhäusern in Italien debütierte er in den USA in Cincinnati, als Basilio in «Der Barbier von Sevilla» im Jahr 1959. Im nächsten Jahr, am 24. Oktober 1960, trat er erstmals an der Metropolitan Opera in New York auf und blieb dort 25 Jahre lang. Er sang rund 30 Rollen in mehr als 300 Vorstellungen.

Sein mächtige Stimme machte ihn zu einem der führenden Sänger seiner Generation. Er absolvierte zahllose Gastauftritte. Von 1963 bis 1995 war er regelmässig zu Gast in der Arena di Verona. Auch als Jury-Mitglied bei Gesangswettbewerben und als Lehrer trat er in Erscheinung.

Vor einigen Tagen war er in seiner Wohnung in Mailand gestürzt. Daraufhin hatte sich sein Gesundheitszustand wesentlich verschlechtert.

Categories: Swiss News

Nur einen FCB-Fan erwischte es: Mehr Stadionverbote gegen Fussballfans in Basel

Wed, 06/13/2018 - 12:15

In Basel-Stadt sind im ersten Halbjahr 2018 gegen Fussballfans weniger Rayon-, dagegen mehr Stadionverbote ausgesprochen worden als in der Vorjahresperiode.

In Basel-Stadt sind im ersten Halbjahr 2018 gegen Fussballfans weniger Rayon-, dagegen mehr Stadionverbote ausgesprochen worden als in der Vorjahresperiode. Von den Sanktionen betroffen waren zumeist Anhänger von Gastmannschaften.

Neun Rayonverbote hat die Basler Kantonspolizei in der zweiten Hälfte der Fussballsaison 2017/18 verhängt. Das sind zwei weniger als vor Jahresfrist, wie die Justiz- und Sicherheitsdirektion des Kantons Basel-Stadt am Mittwoch mitteilte. Betroffen war nur ein einziger Anhänger des FC Basel, dagegen waren es acht Fans von auswärtigen Gastmannschaften.

Bei den vom FC Basel verhängten Stadionverboten wurde eine Zunahme von fünf auf 15 verzeichnet. Auf diese Weise sanktioniert wurden drei FCB-Fans und zwölf Anhänger von Gastmannschaften.

Wer mit einem Rayonverbot belegt ist, darf sich vor, während und nach einem Fussballspiel nicht in einem bestimmten Perimeter rund um das Stadion aufhalten. Das Stadionverbot gilt nur für den St.-Jakobs-Park selbst, nicht jedoch für dessen Umgebung. (SDA)

Categories: Swiss News

Vor Gericht gibt er anderen die Schuld: Arzt amputiert falscher Patientin beide Brüste

Wed, 06/13/2018 - 12:09

LUGANO TI - Vier Jahre nach dem peinlichen Kunstfehler in Lugano TI steht ein Chirurg vor dem Richter. Er zeigt sich uneinsichtig – und seine Verteidiger wollen einen neuen Prozess.

Am 8. Juli 2014 liegt Teresa S.* (damals 67) auf dem OP-Tisch. Sie hat einen kleinen Knoten in der linken Brust. Nichts Weltbewegendes. Chirurg Paolo P. * (65) verzichtet auf das sogenannte Timeout, den üblichen Patienten-Check – und setzt das Skalpell an.

Er amputiert der Tessiner Rentnerin beide Brüste. Nur: Teresa S. ist die falsche Patientin. Sie hat keine schwere Brustkrebs-Erkrankung, wie er glaubt. Die hat eine andere Frau. Paolo P. verwechselt die Namen. Die OP-Schwester warnt noch. Doch der Chirurg schneidet drauflos. 

Erst nach dem Eingriff merkt der Arzt, was er angerichtet hat. Der Kunstfehler wird unter den Teppich gekehrt. Die Leitung der Klinik Sant'Anna von Sorengo TI, die beiden Ärzte, die bei der Amputation assistierten, das Pflegepersonal – alle schweigen.

Der Chirurg operiert noch nach Monaten munter weiter

Der Patientin erklärt Paolo P., er habe während des Eingriffs erst die wahre Grösse des Tumors erkannt und die linke Brust entfernen müssen. Eine rotzfreche Lüge. Aus ästhetischen Gründen hätte er beschlossen, auch die rechte Brust zu entfernen. Die Patientin ist geschockt, schluckt aber die bittere Pille. Vorerst.

Es vergehen Monate. Der Chirurg operiert munter weiter. Erst als der Patientin Zweifel kommen, sie die zuständige Aufsichtsbehörde informiert und die Zeitung «La Regione» berichtet, wird gegen Paolo P. ermittelt. Teresa S. erhält 280'000 Franken Entschädigung. Paolo P. wird zu 120 Tagessätzen à 470 Franken (insgesamt 56'400 Franken) verurteilt. Dass nur er am Pranger steht, wurmt den Chirurgen. Auch die anderen im OP-Saal haben Schuld. Er rekurriert. Er will den öffentlichen Prozess.  

«Fehler machen ist menschlich»

Gestern, vier Jahre nach der folgenschweren Verwechslung, hat er ihn. Paolo P. steht vor dem Richter in Lugano TI. Doch auf der Anklagebank sehen die Verteidiger Renzo Galfetti und Tuto Rossi nicht den Chirurgen, sondern die Klinik, die anderen an der OP beteiligten Personen, die Medien, den Staatsanwalt. 

«Fehler machen ist menschlich», entschuldigt Renzo Galfetti den Ärztepfusch seines Mandanten. Doch nachdem dessen Name publik geworden sei, hätten die Medien Paolo R. öffentlich massakriert. Zudem habe die Staatsanwaltschaft Beweise der Verteidigung nicht zugelassen, die Verantwortung seitens der Klinik-Leitung und der an der OP beteiligten anderen Ärzte ignoriert.

Die Verteidiger des Chirurgen fordern, dass der Prozess neu aufgerollt wird. Sie wollen ein Dutzend Zeugen vor Gericht hören. Es sollen mehr Köpfe rollen, nicht nur von Paolo P., ihres Mandanten. Der Richter gibt nach. Der Prozess wird auf den 20. September vertagt.

* Namen geändert

Categories: Swiss News

Nachfolger schon bekannt: Spanien entlässt Nationaltrainer Lopetegui!

Wed, 06/13/2018 - 12:06

Knall beim WM-Mitfavoriten! Der spanische Verband wirft Coach Julen Lopetegui noch vor Beginn der Weltmeisterschaft raus. Für ihn übernimmt Albert Celades.

Riesen-Knall in Spanien! 

Nur einen Tag vor dem Startschuss zur WM 2018 müssen sich die Mitfavoriten von der iberischen Halbinsel nach einem neuen Trainer umschauen. Dies, weil das Engagement von Julen Lopetegui (51) vorzeitig beendet wird. 

Spaniens Verbandschef Luis Manuel Rubiales (40) ist erzürnt, weil Lopetegui am Mittwoch als Nachfolger Zinedine Zidanes vermeldet wurde. Rubiales hat davon erst 5 Minuten vor der Verkündung des 13-fachen Champions-League-Siegers erfahren. Dabei verlängerte Lopetegui vor nur einem Monat seinen Vertrag als spanischer Nationaltrainer bis 2020.

 

An einer Pressekonferenz am Mittwochmittag (mit anderthalb Stunden Verspätung) erklärt Rubiales seinen Entscheid: «Das spanische Nationalteam ist ein Team aller Spanier.» Lopetegui habe eine grossartige Arbeit mit der Mannschaft geleistet, «aber wir als Verband des spanischen Fussballs müssen eine Botschaft senden an alle Mitarbeiter und zwar, dass es gewisse Verhaltensweisen gibt, an die man sich zu halten hat».

Rubiales weiter: «Wir befanden uns in einer sehr schwierigen Situation. Aber was ich nie tun werde, ist mich selbst zu verraten. Ich habe mit jedem gesprochen, mit dem ich reden musste, bevor ich diese Entscheidung traf.» Dass der Trainer-Rausschmiss Auswirkungen auf die Leistung der Spanier an der WM hat, glaubt Rubiales nicht: «Die Spieler haben mir ihren maximalen Einsatz versichert.»

Celades übernimmt

Am Nachmittag ist klar, wer Lopeteguis Erbe antritt: Albert Celades (42). Der Katalane spielte einst für Barcelona (1995 bis 1999) und Real Madrid (2000 bis 2005) sowie in der spanischen Nationalmannschaft (2000, vier Partien). Seit 2014 trainierte er Spaniens U 21. Seine erste Übungseinheit wird er bereits am Mittwochnachmittag leiten. Aus gutem Grund, trifft die «Rote Furie» am Freitagabend (20 Uhr) doch auf Portugal.

Positiv ist die Nachricht indes für Real-Fans. Ihr neuer Coach kann sich schon jetzt voll und ganz auf das neue Engagement konzentrieren und die Saisonvorbereitung vorzeitig in Angriff nehmen. (sag)

 

Categories: Swiss News

Ausflugs-Tipp fürs Tessin: Monte Bar auf dem Mountain Bike

Wed, 06/13/2018 - 12:05

Viele Radwege führen um und nach Lugano. Und auch in die Höhe. Der Monte Bar ist eines der schönsten Ziele, der Gipfel mit muss aber erst verdient sein.

Die Tour beginnt und endet in Bidogno, welches man mit Zug und Bus ab Lugano in einer Dreiviertelstunde erreicht. Da die 22 Kilometer lange Rundfahrt nur in einer Richtung signalisiert ist, hält man sich am besten an die Wegweiser von SchweizMobil und folgte der Nummer 385, der Monte Bar Bike-Route. Bis zum Motto della Croce, dem ersten Aussichts- und Rastpunkt gilt es, 600 Höhenmeter zu überwinden.

Auf dem Gipfel der Strapaze

Die SAC Hütte Monte Bar auf 1600 Metern über Meer eine Hütte zu nennen, ist schon fast despektierlich. Denn das erreichte Ziel ziert nicht nur das Zertifikat bike friendly, das neue Gebäude an sich ist schon die Anfahrt wert. Der moderne Bau, der sowohl über ein Restaurant als auch über Übernachtungsmöglichkeiten verfügt, bietet ausserdem Velofahrenden das Nötige für den kleinen Unterhalt von Bikes und E-Bikes. Bei schönem Wetter hält der Gipfel oberhalb der Hütte eine Aussicht bereit, die bis nach Mailand und zum Monte Rosa reicht.

Munterwegs

Runterzu geht es anfänglich auf einem Single Trail, einem schmalen Pfad, der nur hintereinander befahren werden kann, bis zum Bergweg, der unterhalb der Alpe Musgatina wieder zum Motto della Croce und nach Bidogno führt. Im Luganese locken ausser dieser Tour noch zahlreiche weitere Ausflugsziele. Die Strecke von Lugano bis Ponte Tresa beispielsweise, die Lugano Bike-Route kann in verschiedenen Etappen befahren werden.

Categories: Swiss News

Nobe 100: Elektro-Dreirad aus Estland

Wed, 06/13/2018 - 12:03

Der Nobe 100, ein dreirädriger Kabinenroller im schicken Retro-Design und E-Antrieb aus Estland, macht dem Schweizer Microlino Konkurrenz.

Auf den ersten Blick ist der Nobe 110 eine Mischung aus Alfa Romeo der 1960er-Jahre und Messerschmitt Kabinenroller der 1950er-Jahre. Nobe-Gründer und CEO Roman Muljar erklärt: «Wir wollten mit dem Nobe 100 nicht nur eine umweltfreundlichere Möglichkeit der urbanen Mobilität schaffen, sondern auch eine, die charismatischer und aufregender ist, als mit herkömmlichen Verbrennern.»

 

Zusatzbatterie gegen Reichweitenangst

Technisch basiert der Dreiplätzer auf einem Trike. Seine Teile sind zu 100 Prozent wiederverwertbar. Und der E-Motor soll 220 Kilometer Reichweite und 110 km/h Spitze ermöglichen. Clever: Die tragbare Zusatzbatterie gegen Reichweitenangst und für längere Strecken, selbst wenn der Nobe 100 in zwei Stunden komplett geladen wäre.

Witzig auch das Targa-Top, welches das estnische Dreirad fast zum E-Cabrio macht. Nur: Kaufen kann man den Microlino-Konkurrenten im stylischen Retro-Design nicht. CEO Muljar will für den Produktionsstart erst per Crowd-Funding eine Million Franken sammeln. Wer an die Idee des Retro-Kabinenrollers glaubt und mehr als 1200 Franken investiert, erhält Sonnenbrille und Handschuhe – ab 6000 Franken gehört man zu den ersten 100 Leuten, die einen kaufen dürfen... Trotz schickem Design wohl eher etwas für Wagemutigere. www.fundedbyme.com/nobe

Categories: Swiss News

Social-Media-Analyse: Portugal ist schon Weltmeister!

Wed, 06/13/2018 - 11:57

Fussballer machen bekanntlich nicht nur auf dem Spielfeld eine gute Figur, sondern auch im Netz. Einige unserer WM-Lieblinge gehören auf Social Media sogar zu den ganz Grossen. Gegen Ronaldo hat aber niemand einen Stich.

Noch kurz ein Selfie aus der Garderobe – auch bei der diesjährigen WM werden die Fussballer ihre Fans in den sozialen Medien mit reichlich Insider-Einblicken füttern. Einige Mannschaften erreichen mit solchen Fotos Millionen von Followern.

Die PR-Agentur Bernet Relations hat sämtliche Spieler-Profile auf Twitter, Instagram und Facebook analysiert. Der klare Sieger: Portugal, mit insgesamt 360 Millionen Followern! Das vergleichsweise kleine Land schlägt den gleichsprachigen Konkurrenten Brasilien um 10 Millionen. Cristiano Ronaldo sei Dank, denn rund 90 Prozent der Social-Media-Fans stammen von seinen Profilen.

Schweizer Schlusslicht ist Mario Gavranovic

In die Top fünf haben es ausserdem noch Spanien, Argentinien und der Weltmeister Deutschland geschafft. Die Schweiz liegt mit 11 Millionen Followern auf dem 19. Platz – gar nicht mal so schlecht. Knapp geschlagen hat uns allerdings die saudi-arabische Nati – obwohl sie sich seit 2006 nicht mehr für eine WM qualifiziert hat.

Der beliebteste Spieler bei den Schweizern auf Social Media ist, wenig überraschend, Xherdan Shaqiri. Er allein hat auf seinen Profilen vier Millionen Fans. Das Nati-Schlusslicht ist Stürmer Mario Gavranovic – er hat aber auch nur ein Instagram-Profil. Und das hat immerhin fast 9000 Follower.

Der EM-Liebling von 2016, Island, befindet sich abgeschlagen auf dem letzten Platz. Insgesamt haben die Spieler der Island-Nati nur 700'000 Follower. Man muss jedoch sagen, dass sie damit immerhin doppelt so viele Follower wie Einwohner haben. (hah)

Social-Media-Follower
pro WM-Land in Mio.

1Portugal3602Brazil3503Spain3334Argentina2825Germany2386Colombia2267France1278Belgium1039Uruguay8410Mexico7411Egypt7312England6313Croatia4514Poland4315Costa Rica2516Japan1317Morocco1218Saudi Arabia1219Schweiz1120Peru1021Iran822Senegal723Nigeria624Denmark525Australia326Russia327Sweden328Panama329Korea Republic230Serbia231Tunisia232Iceland0,7Quelle: Bernet.ch, Facebook,
Instagram und Twitter
Categories: Swiss News

Bund appelliert zum Weltblutspendetag: Die Schweiz braucht mehr Blutspenden

Wed, 06/13/2018 - 11:57

Zum Weltblutspendetag vom 14.06 ruft der Bund die Schweizer Bevölkerung zur Blutspende auf. Besonders in den heissen Monaten werden die Blut-Vorräte oft knapp.

In der Schweiz werden die Blutreserven in den Sommermonaten in der Regel knapp. Der Bund und Blutspende SRK Schweiz appellieren deshalb an die Bevölkerung, im Laufe des Sommers Blut zu spenden.

Warum werden die Blutspenden im Sommer knapp?

Die Versorgung werde etwa dadurch erschwert, dass Menschen nach der Rückkehr aus ihren Ferien oft erst nach einer Wartezeit wieder Blut spenden könnten, schreibt das Bundesamt für Gesundheit (BAG) in einer Mitteilung vom Dienstag.

Mit dieser Massnahme soll sichergestellt werden, dass die Spendewilligen keine Infektionen in sich tragen, die bei einer Bluttransfusion übertragen würden. Davon betroffen sind Reiseziele wie Italien, Spanien, Griechenland oder Thailand, die sehr beliebt sind.

Damit die Blutreserven auch im Sommer ausreichen, sollten mehr Menschen an einer Blutspendeaktion teilnehmen, heisst es weiter. Anlässlich des Weltblutspendetages fordert der Bund die Bevölkerung auf, dies zu tun.
(SDA)

 

 

Categories: Swiss News

Unfall in Reigoldswil BL: Feuerwehr-Fahrzeug kippt auf Wiese – drei Verletzte

Wed, 06/13/2018 - 11:53

Am Dienstagabend ist es kurz nach 21.30 Uhr zu einem Unfall gekommen. Wie die Polizei mitteilt, fuhr ein 43-Jähriger ein Feuerwehr-Fahrzeug auf der Verbindungsstrasse zwischen der Wasserfallen und Reigoldswil. 

Am Dienstagabend ist es kurz nach 21.30 Uhr zu einem Unfall gekommen. Wie die Polizei mitteilt, fuhr ein 43-Jähriger ein Feuerwehr-Fahrzeug auf der Verbindungsstrasse zwischen der Wasserfallen und Reigoldswil. 

Aus noch nicht restlos geklärten Gründen geriet der Lenker auf der schmalen Strasse, kurz vor der Einmündung zur Tittertenstrasse, zu weit an den rechten Strassenrand. In der Folge kippte das HLF auf die rechte Seite ins abfallende Wiesland.

Das Fahrzeug war mit acht Personen besetzt. Drei Personen wurden beim Unfall verletzt und mussten durch die Sanität in ein Spital gebracht werden. Sie konnten das Spital aber bereits wieder verlassen. 

Am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden. Es musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen und abgeschleppt werden. Der genaue Unfallhergang wird von Spezialisten der Polizei Basel-Landschaft untersucht.

Categories: Swiss News

Drei von fünf tauchen unter: Flüchtlinge verlassen Asylzentrum Embrach unkontrolliert

Wed, 06/13/2018 - 11:51

Aus dem Ausreisezentrum Embrach ZH reisen rund 61 Prozent der Asylbewerberinnen und -bewerber unkontrolliert ab. Das zeigt sich 15 Monate nach der Eröffnung des Versuchsbetriebs.

Aus dem Ausreisezentrum Embrach ZH reisen rund 61 Prozent der Asylbewerberinnen und -bewerber unkontrolliert ab. Das zeigt sich 15 Monate nach der Eröffnung des Versuchsbetriebs.

Zusammen mit dem Verfahrenszentrum in Zürich testet der Bund im Ausreisezentrum in Embrach das neue Asylgesetz, das auf Anfang 2019 in Kraft tritt. Ins Embracher Zentrum - die letzte Station im Asylverfahren - wurden zwischen März 2017 und der ersten Juniwoche 2018 insgesamt 649 Asylsuchende eingewiesen. Sie warten dort auf die Rückführung in die Heimat, in einen Drittstaat oder einen Dublinstaat.

503 von ihnen traten wieder aus, wie das Staatssekretariat für Migration (SEM) am Mittwoch einen Bericht der «Neuen Zürcher Zeitung» bestätigte. 309 dieser Austritte erfolgten sogenannt unkontrolliert. Das sind rund 61 Prozent der Austritte. Wohin die Asylsuchenden gingen, entzieht sich der Kenntnis der Behörden.

Rückkehr ins Heimatland

Landesweit gab es zwischen Januar und Ende Mai 2018 insgesamt 2378 solcher unkontrollierter Abreisen, wie das SEM in seiner Asylstatistik ausweist. Demgegenüber standen 2801 kontrollierte Abreisen.

Darunter fallen selbständige Abreisen sowie Rückführungen in die Heimat, einen Drittstaat oder einen Dublinstaat. Unter «andere Abgänge» listet das SEM 1472 Fälle auf. Die unkontrollierten Abreisen hatten damit über die ganze Schweiz gesehen einen Anteil von rund 36 Prozent an allen Abgängen aus dem Asylsystem.

Mit den Ausreisezentren will der Bund sicherstellen, dass Asylbewerber, die nicht in der Schweiz bleiben können, direkt ab den Bundeszentren in ihre Herkunftsstaaten zurückgeführt werden. In den Verfahrenszentren des Bundes werden Asylgesuche eingereicht, geprüft und entschieden.

Mehrere Zentren vorgesehen

Insgesamt sind 18 Bundeszentren vorgesehen. Bei 13 Zentren steht der Standort bereits verbindlich fest, drei sind noch umstritten und zwei in Evaluation, wie das SEM auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA weiter mitteilte. Losone TI entschied sich am Sonntag in einer Abstimmung gegen ein Bundeszentrum.

Verfahrenszentren werden neben Zürich in Basel, Boudry NE, Balerno und Novazzano im Tessin sowie Alstätten SG eingerichtet. Ausreisezentren wird es eines bis drei pro Region geben. In der Region Bern soll ein solches Zentrum in Kappelen entstehen. In der Nordwestschweiz steht ein Standort fest: Geplant ist ein Neubau in Flumenthal SO.

In der Region Zürich ist neben dem bereits entschiedenen und bestehenden Zentrum in Embrach in Rümlang ein Ausreisezentrum vorgesehen. In der Ostschweiz bleibt das heutige Zentrum in Kreuzlingen TG bestehen. Die Zentral- und Südschweiz erhält ein neues Zentrum in Schwyz.

In der Westschweiz wurden die Standorte Giffers FR, Grand-Saconnex GE und Vallorbe VD gewählt. Les Verrières NE schliesslich steht fest als Standort für die Unterbringung renitenter Asylsuchender. In der Deutschschweiz sucht das SEM noch einen entsprechenden Standort. (SDA)

Categories: Swiss News

Pages

THIS IS THE NEW BETA VERSION OF EUROPA VARIETAS NEWS CENTER - under construction
the old site is here

Copy & Drop - Can`t find your favourite site? Send us the RSS or URL to the following address: info(@)europavarietas(dot)org.