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Updated: 2 days 16 hours ago

Ankunft in Spanien unklar: «Aquarius» muss wegen schlechten Wetters Route ändern

Thu, 06/14/2018 - 17:57

Die Odyssee des Flüchtlings-Rettungsschiff «Aquarius» auf dem Weg nach Spanien geht weiter. Wegen schlechten Wetters und bis zu vier Meter hohen Wellen musste das Schiff seine Route auf dem Weg ins spanische Valencia ändern.

Mindestens 80 ohnehin erschöpfte Flüchtlinge mussten behandelt werden, weil sie seekrank waren, wie die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen mitteilte. Die «Aquarius«, die mit zwei italienischen Schiffen Kolonne fährt, befand sich am Donnerstag nahe der Ostküste Sardiniens.

Das weitere Schicksal von rund 40 Flüchtlingen und Migranten, die am Dienstag von einem Schiff der US-Marine vor der libyschen Küste gerettet wurden, ist unterdessen weiter unklar. 

Die «Trenton» sei vor Augusta in Sizilien und sie werde «hoffentlich» die Bewilligung für die Einfahrt bekommen, erklärte der Sprecher der Internationalen Organisation für Migration (IOM), Flavio Di Giacomo, auf Twitter.

Zwölf Leichen, die die US-Marine bei der Rettungsaktion im Wasser treiben gesehen habe, habe sie dort zurückgelassen, sagte eine Navy-Sprecherin. Es seien keine Toten an Bord der «Trenton» gebracht worden. Zuvor war spekuliert worden, dass die Leichen über Bord geworfen worden seien, weil es keine Kühlzellen auf dem Schiff gebe.

Italien will Migranten-Fluss reduzieren

Nicht nur für die Hilfsorganisationen ist unklar, wie es mit der Seenotrettung im Mittelmeer weitergeht, seit Italien der «Aquarius» erstmals die Einfahrt in einen Hafen verwehrt hatte. Das Schiff mit mehr als 600 Menschen an Bord war zwei Tage lang zwischen Malta und Sizilien blockiert. 

Italiens neue populistische Regierung - allen voran Innenminister Matteo Salvini von der fremdenfeindlichen Lega - will die Ankünfte von Flüchtlingen und Migranten in Italien weiter reduzieren und private Seenotretter aus dem Meer verbannen.

Aquarius könnte am Samstagabend Spanien erreichen

Noch ist unklar, wann genau die «Aquarius» den spanischen Hafen erreicht. Samstagabend oder Sonntagmorgen könnte es soweit sein. «Sie sind seit Tagen auf See, auf einer langen und absurden Überfahrt nach Spanien», sagte Claudia Lodesani, Präsidentin von Ärzte ohne Grenzen in Italien, laut Mitteilung.

Die insgesamt rund 630 Flüchtlinge, von denen sich 106 auf der «Aquarius» und mehr als 520 auf den anderen beiden Schiffen befinden, waren am Wochenende aus Seenot gerettet worden. Auf der «Aquarius» sind auch 10 Kinder. 

Weil es in der Nacht auf dem Aussendeck zu gefährlich geworden war, hatten sich auch die Männer ins Innere des Schiffs begeben müssen. Dort ist eigentlich nur ein Raum für Frauen und Kinder vorgesehen.

Spanien will Geretteten wie alle anderen Flüchtlinge behandeln, sagte Innenminister Fernando Grande-Marlaska am Donnerstag in einem Radiointerview. «Sie werden so behandelt werden, wie alle Flüchtlinge, die bei uns etwa auf Booten eintreffen.» Jeder Fall werde einzeln geprüft. (SDA)

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Trump reagiert auf die Klage wegen seiner Stiftung: «Schäbige Demokraten tun alles, was sie können»

Thu, 06/14/2018 - 17:21

Die New Yorker Generalstaatsanwaltschaft verklagt den US-Präsidenten. Donald Trump wird vorgeworfen, Gelder aus seiner Familienstiftung illegal für persönliche Zwecke verwendet zu haben.

Klage gegen Donald Trump! Die Generalstaatsanwaltschaft des US-Bundesstaates New York hat am Donnerstag die Klage veröffentlicht.

Generalstaatsanwältin Barbara Underwood wirft der Trump-Stiftung vor, Gelder für die «persönlichen und geschäftlichen» Interessen Trumps zweckentfremdet zu haben. So soll die Stiftung unter anderem Gelder für die Wahlkampagne des heutigen Präsidenten abgezweigt haben. Auch Trumps beide ältesten Söhne und Tochter Ivanka sind angeklagt.

Underwood verlangt die Erstattung einer Summe von 2,8 Millionen Dollar und die Schliessung der Stiftung. Ausserdem soll es Trump für einen Zeitraum von zehn Jahren verboten werden, dem Verwaltungsrat einer wohltätigen Organisation mit Sitz in dem Bundesstaat anzugehören.

Trump sprach umgehend von einem «Manöver von politischen Gegnern». Er kritisierte die Klage als «lächerlich».

 

Auf Twitter kündigte er an, er werde sich nicht auf eine einvernehmliche Regelung mit der Staatsanwaltschaft zur Vermeidung eines Prozesses einlassen. Seine Stiftung habe mehr Geld für wohltätige Zwecke ausgegeben, als sie eingenommen habe. Die im Staat New York regierenden «schäbigen» Demokraten «tun alles, was sie können», um ihn wegen seiner Stiftung juristisch zu belangen. Underwood gehört der Demokratischen Partei an. (man/SDA)

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Der neue Rivaldo: Evander (20) möchte in der Schweiz spielen

Thu, 06/14/2018 - 17:07

Als Kind musste er auf dem Boden schlafen, heute ist er eines der grössten Talente Brasiliens und möchte gerne in der Schweiz spielen: Evander (20), Stürmer von Vasco da Gama. BLICK hat ihn in Rio de Janeiro besucht.

Wenn man die Familie von Evander da Silva Ferreira (20) heute in Rio de Janeiro trifft, dann würde man nicht denken, dass es ihr vor zehn Jahren richtig schlecht ging.

Evander und seine Schwester Emanuelly mussten auf dem ­Boden schlafen. Vater Evandro, der früher selber Profi war, musste sich bei den Schwiegereltern Geld leihen, um die Familie über die Runden zu bringen. «Als durchschnittlicher Profi wurde man zu meiner Zeit nicht reich.» Heute wohnt die Familie in Barra da Tijuca, einer der nobelsten Gegenden im Westen Rios. Sie essen in den teuren ­Restaurants am Strand, tragen Markenkleider. «Wir sind privilegiert», sagt Sohn Evander, der nach dem Boxer Evander Holyfield benannt wurde.

 

Bis 14 ausschliesslich in der Halle

Im Alter von sechs Jahren brachte ihn der Papa in die Fussballschule. Wie Brasiliens Superstar Neymar spielte Evander, bis er 14 war, fast ausschliesslich Hallenfussball. «Dort habe ich mir die Technik angeeignet. Du hast wenig Platz, alles geht viel schneller.»

Rasch wurden die Scouts des Spitzenklubs Vasco da Gama auf ihn aufmerksam. Und von da an ging es schnell. In Brasiliens U17 erzielt Evander in den ersten drei Spielen vier Tore. Bei Vasco erhielt der Jungprofi die Nummer 10. «Ein Star ist geboren», schrieb die Zeitung «O Dia» und verglich ihn wegen seiner eleganten Art zu spielen, seiner Übersicht und seiner Schussstärke mit Rivaldo.

Evander selber findet das ein wenig übertrieben. «Ich versuche, meinen eigenen Stil zu spielen.»

Dass es der Familie heute so gut geht, liegt aber nicht am Sohn, sondern daran, dass Vater Evandro, kurz nachdem er ins Spielervermittler-Geschäft eingestiegen war, den Profi Vagner Love zuerst zu ZSKA Moskau, später nach China und dann in die Türkei verkaufen konnte.

Sein Vater spielte bei Winti

Eine ähnliche Karriere schwebt auch Evander vor. Doch der Papa, der selber früher kurz bei Winterthur gespielt hat, möchte seinen Sohn gerne in die Schweiz vermitteln. «Weil die Dinge dort gut organisiert sind, weil die Spieler taktisch geschult werden.»

Dass Evander tatsächlich in die Schweiz kommt, ist allerdings eher unwahrscheinlich. Vasco hat die Ablöse für ihn auf 20 Mio. Franken festgeschrieben. Interessenten aus Spanien haben sich bereits gemeldet und wären bereit, die Summe zu bezahlen.

Vagner Love sagt grosse Zukunft voraus

Zuletzt ist Evanders Karriere allerdings ein wenig ins Stocken geraten. Unter dem inzwischen entlassenen Coach Zé Roberto gab es für Vasco eine Niederlagenserie in der Meisterschaft. Im Defensivsystem des Trainers war für ihn selten Platz.

Inzwischen steht Ex-Weltmeister Jorginho an der Linie und soll versuchen, zusammen mit Evander den Abstieg zu verhindern. Vagner Love sagt ihm auf ­jeden Fall eine grosse Zukunft voraus: «Evander kann viel erreichen, wenn er weiterhin hart arbeitet.»

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Nach Unglück vor Libyen unterwegs nach Sizilien: US-Marineschiff lässt 12 Migranten-Leichen im Meer zurück

Thu, 06/14/2018 - 16:10

Die US-Marine hat die Leichen mehrere verunglückter Migranten im Mittelmeer zurückgelassen und nicht wie zuvor berichtet an Bord ihres Schiffs «Trenton» genommen.

Bei einer Rettungsaktion vor der Küste Libyens seien zwölf regungslose Körper im Wasser getrieben, sagte eine Navy-Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag.

Es seien keine Toten an Bord der «Trenton» gebracht worden. Zuvor war spekuliert worden, dass die Leichen über Bord des Schiffs gelassen worden seien, weil es dort keine Kühlzellen gebe.

Die Internationale Organisation für Migration (IOM) dringt darauf, das US-Marineschiff mit Dutzenden Migranten an Bord schnell in einen italienischen Hafen einfahren zu lassen. Die «Trenton» sei vor Augusta in Sizilien und sie werde «hoffentlich» die Autorisierung für die Einfahrt bekommen, erklärte IOM-Sprecher Falvio Di Giacomo am Donnerstag auf Twitter.

Die «Trenton» hatte am Dienstag mehr als 40 Überlebende und 12 Tote eines Flüchtlingsunglücks vor der Küste Libyens aufgenommen. Allerdings war danach unklar, wohin das Schiff steuern sollte.

Zuvor hatte Italiens neue populistische Regierung dem Rettungsschiff «Aquarius» der privaten Hilfsorganisation SOS Méditerranée die Einfahrt nach Italien verwehrt. Vor allem Innenminister Matteo Salvini von der fremdenfeindlichen Lega will private Seenotretter aus dem Meer verbannen. Die «Aquarius» ist mittlerweile auf dem Weg nach Spanien. (SDA)

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FCB-Coach Wicky bei Trainingsauftakt: «Stand jetzt ist Elyounoussi noch da»

Thu, 06/14/2018 - 16:03

Marco Streller und Raphael Wicky starten mit einer Kampfansage in die Saison: «Wir wollen YB den Titel wieder abluchsen.» Und Fabian Frei, der aus dem Natikader gestrichen wurde, freut sich, die WM im TV zu sehen.

Die Fussballsaison beginnt für den FCB auf der Tartanbahn des Leichtathletikstadions St. Jakob. Laktatstufentest, heisst das Zauberwort. Dabei müssen die Profis ihre Laufintensität schrittweise steigern.
Aufgrund der Laktatwerte im Blut kann danach die Trainingsintensität individuell angepasst werden. So viel zur Theorie.

Basels Sportchef Marco Streller hat solche Läufe in seiner Karriere oft genug absolviert und ist ganz froh, dass er seinen Profis von der Tribüne aus zusehen kann.«Die Jungs haben sich auf den Saisonstart gefreut.»

Griechenland oder Österreich?

Für den FCB geht es im Sommer Schlag auf Schlag. Am 21./22. Juli startet die Meisterschaft, drei Tage später steht bereits die Champions-League-Qualifikation an. Dort wartet entweder PAOK Saloniki oder
Sturm Graz (mit Ex-FCB-Trainer Heiko Vogel). «Die Champions League ist für uns eigentlich überlebenswichtig», sagt Streller.

Fast 30 Mio. Franken hat der FCB letzte Saison durch den Vorstoss in den Achtelfinal verdient. Aber Streller weiss auch, dass sowohl die Griechen («das Auswärtsspiel findet in einem Hexenkessel statt») als auch Sturm Graz («eine sehr spielstarke Mannschaft») beträchtliche Hürden darstellen.

 

Er fordert deshalb, «dass wir gleich von Beginn weg parat sind». Streller weiter: «Es darf nicht mehr passieren, dass wir wie zu Beginn der Vorrunde und Anfang Rückrunde den Start verschlafen.»

Das Saisonziel ist ohnehin klar. Streller: «Wir wollen Pokale holen.» Auch Trainer Raphael Wicky sagt: «Natürlich wollen wir YB den Titel wieder abluchsen.»

An der Transferfront herrscht beim FCB (noch) grosse Ruhe. Wicky: «Ich würde gerne mit diesem Team in die Meisterschaft gehen.» Dazu soll auch der am meisten umworbene Mohamed Elyounoussi gehören: «Ich habe Mo Ende letzter Saison gesagt, welches meine Ziele sind, und dass ich ihn brauche, um diese zu erreichen.» (siehe Video oben)

 

Sportchef Streller vermeldet, dass er bis jetzt kein konkretes Angebot für keinen seiner Spieler auf dem Tisch habe: «Stand jetzt brauchen wir auch keine zusätzliche Spieler.»

Frei «hat die WM abgehakt»

Fabian Frei, der von Nationaltrainer Vladimir Petkovic nicht für den WM-Kader berücksichtigt wurde, sagt, er habe die Ausbootung verdaut. «Natürlich war ich enttäuscht. Aber ich habe das abgehakt und
konzentriere mich nun auf den FCB.»

Den Schweizern traut er, ebenso wie Sportchef Streller und Trainer Wicky, einiges zu: «Die Zielvorgabe ist klar. Sie wollen in den Viertelfinal, auch wenn dies sicher sehr schwierig wird.»

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Countdown zur WM-Eröffnungsfeier: Robbie und Aida singen – der Ball kommt aus dem All

Thu, 06/14/2018 - 15:49

Die nächsten 32 Tage regiert König Fussball die Welt, die WM in Russland geht heute (17 Uhr) mit dem Duell zwischen Gastgeber Russland und Saudi-Arabien los.

Vor Anpfiff steigt im Moskauer Luschniki-Stadion aber erst eine pompöse Eröffnungsfeier.

Die hat es in sich: Robbie Williams wird zusammen mit der russischen Sopranistin Aida Garifullina (31) die Bühne rocken.

 

Im Anschluss wird gekickt – mit einem Ball aus dem All! Die Kugel umkreiste er an Bord der Raumstation ISS zwei Monate lang die Erde und soll den Russen heute Glück bringen.

Nach der Startparty gehts dann ab 17 Uhr endlich los! Russland und Saudi-Arabien eröffnen die WM 2018. Mit BLICK verpassen Sie nichts.

 

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Diese Prominenten sind WM-Fans und WM-Muffel: «Es ist die schönste Nebensache der Welt»

Thu, 06/14/2018 - 15:46

Ab heute sind wir alle WM, auch die Prominenten. Sie tummeln sich an Public Viewings, schauen mit Freunden, oder aber freuen sich am leeren Glacestand.

Sie sind WM-Fans

Bandleader Pepe Lienhard (72):
«Ich bin ein riesen WM-Fan. Mit meiner Frau Christine und Freunden schauen wir bei uns zu Hause auf einer zwei Mal drei Meter grossen Leinwand. Bei Bier und Gegrilltem hoffe ich, dass die Schweiz über die Vorrunde kommt. Ablenken kann mich höchstens ein Konzert, sonst bin ich WM-unablenkbar.»

Moderatorin Christa Rigozzi (35):
«Die WM ist ein grandioser Event, voller Emotionen. Ich schaue sie mit meinem Mann Gio und Freunden bei uns zu Hause. Bei schönem Wetter wird der Grill eingeheizt. Ich hoffe, dass es die Schweiz ins Halbfinale schafft. Ablenken können mich nur zwei: meine Töchter Zoe und Alissa.»

Krokus-Rocker und Erfolgsproduzent Chris von Rohr (66):
«Es ist die schönste Nebensache der Welt. Entweder man hat den Virus oder eben nicht. Ich schaue die WM zu Hause oder im London-Pub, wo ich ab Ende Monat bin. Ich tippe auf das Achtelfinale. Wenn alles perfekt rollt, schafft es die Schweiz sogar in die Viertelfinals. Vom Fussball kann mich rein gar nichts ablenken, er bringt Erlösung zu Lebzeiten. Über was viel Schöneres sollte man denn in den nächsten fünf Wochen reden?»

 

Bachelorette Adela Smajic (25):
«Es ist dieses Kribbeln, weil man nicht weiss, wie es ausgeht und man fiebert einfach mit. Es hat ja auch viel mit Glück oder Zufall zu tun. Eine Mannschaft kann Topleistung erbringen und trotzdem gegen eine schwächere Mannschaft verlieren, wenn sie beispielsweise kein Glück oder einen schlechten Tag haben. Die Schweiz wird klar Weltmeister, sonst wäre ich ja auch kein Fan.» 

Schlagersängerin Linda Fäh (30):
«Am spannendsten ist immer, wenn die Schweiz spielt, dann fiebere ich richtig mit oder leide entsprechend. Ich hoffe schon, dass die Schweiz sicher zwei Runden weiter kommt. Beim WM-Start bin ich noch an der Tour de Suisse unterwegs. Ich werde aber sicher die Spiele vor dem TV oder am Screen verfolgen.»

Box-Legende Stefan Angehrn (53):
«Bei solchen Weltanlässen bin ich vor allem Patriot und schaue, wenn irgendwie möglich, die Matches der Schweizer Nationalmannschaft. Ansonsten gezielt noch Brasilien oder wenn was grad wirklich spannend ist und grad gut reinpasst. Gut informiert bin ich ja sowieso, da mein Freund Zubi die ganzen Spiele live vor Ort für Teleclub kommentiert und wir fast täglich irgendwas hin und her Whatsappen oder via Facebook schreiben. Die WM schaue ich am liebsten ganz alleine. Bettina hingegen ist ein richtiger WM-Fan. Ich werde wohl nicht drum herumkommen, auch mal mit unseren Freunden oder gar bei einem Public Viewing dabei sein zu ‹dürfen›. Als Positivdenker sehe ich die Schweiz im Halbfinale. Das ist anhand des aktuellen Potenzials der Mannschaft auch durchaus möglich, wenn das Selbstvertrauen stimmt und wenn sie das notwendige Quäntchen Glück für sich erspielen können.»

Model und Event-Moderatorin Monika Erb (37):
«Es wird sicher lustig, denn wir schauen mit der Familie, Freunden und Nachbarn. Die WM findet ja nicht alle Jahre statt. Daher ist es doch schön, wenn man sein Heimatland unterstützen kann, sofern die Schweiz den Einzug schafft. Bei uns ist es ja mit etwas Wehmut verbunden. Mein Mann als gebürtiger Italiener findet es immer noch extrem schade, dass sie den Einzug nicht geschafft haben. Nun ja, es ist wie es ist. Nun heissts hopp Schwiiz, wir drücken die Daumen.»

TV-Moderatorin Patricia Boser (50):
«Fussball liebe ich seit der Kindheit. Ich bin im Tessin mit fünf Jungs aufgewachsen und habe selbst immer mitgekickt. Heute, als Goalie-Mutter, gehört Fussball zu unserem Leben. Klar, dass wir, wenn immer möglich, bei der WM mitfiebern. Diese schaue ich am liebsten zu Hause mit Freunden. Es gibt Bier für die Jungs und Aperol Spritz für die weiblichen Fans. Dazu Feines vom Grill. Ich hoffe, die Schweiz schaffts ins Halbfinale.» 

Society-Lady Irina Beller (46):
«Normalerweise bin ich ein WM-Muffel, da mich Fussball generell überhaupt nicht interessiert. Dieses Mal ist es etwas anderes, weil sie in Russland, meinem Heimatland, stattfindet. Ich schaue die Spiele mit meiner Nichte auf einem russischen Sender. Mir ist egal, wer gewinnt, Hauptsache, die Spiele sind spannend und es gibt viele Goals.»  

Baulöwe Walter Beller (68):
«Natürlich bin ich WM-Fan, diese Frage kann auch nur eine Frau stellen. Die Spiele schaue ich vorwiegend alleine zu Hause vor dem TV. Leider denke ich nicht, dass es die Schweiz schafft, über die Gruppenphase zu kommen. Aber wir werden sehen. Dass ich vielleicht mal ein Spiel verpasse, könnte höchstens Irina schaffen, wenn sie im Negligé vor mir steht.» 

Jodel-Star Miss Helvetia, Barbara Klossner (37):
«Ich schaue das Public Viewing im Bahnhöfli Oey in Diemtigen. Ich liebe es, mit vielen Leuten interessante Spiele anzuschauen. Musik und Fussball verbinden die Welt. Das internationale Interesse, die verschiedenen Kulturen, Länder und der Zusammenhalt durch den Sport mit der Welt. Ich tippe, dass die Schweiz vierte wird. Ablenken kann mich nur etwas: ein gutes Essen.»

Musiker Vincent Gross (21).
«Während drei Spieltagen bin ich in Berlin an der grossen Fanmeile. Mich fasziniert der unglaublich hohe Identifikationsgrad und das gemeinsame Feiern. Da ich ein absoluter Positivdenker bin, tippe ich für die Schweiz aufs Finale.»

Ex-Bachelor Janosch Nietlispach (28):
«Ich freue mich riesig auf die WM. Vor allem nach dem wunderbaren Hockey-Märchen, hoffe ich, dass das unser Team motiviert und dass die Jungs Vollgas geben! Ich war gerade mit der Hockey U20-Nati in Russland und weiss darum genau, wo sie spielen. Ich verfolge die Spiele auf jeden Fall - Public Viewing, zu Hause, mit Freunden, Familie und Kollegen - je nachdem!»

Und sie WM-Muffel

Kabarettist Emil Steinberger (85):
«Weil unser privates Programm jeden Tag so interessant ist, werden Niccel und ich vermutlich die Spiele stets verpassen. Die WM bringt für unsere Tätigkeiten keine spürbaren Vorteile. Aber, aber, das würden wir nie wagen, jemandem seine Freude zu verhindern.» 

Schlangenfrau Nina Burri (40):
«Aus zeitlichen Gründen bin ich tatsächlich zum WM-Muffel geworden. Ich schaue mir die WM nur an, wenn es die Schweiz nach ganz weit vorne bringt und auch ich mich dem Bann nicht mehr entziehen kann. Also drücke ich auch die Daumen. Insiderwissen habe ich null, ich weiss knapp, wo die WM stattfindet. Ich würde dann in Berlin mit meinen deutschen Freunden schauen. Natürlich fiebern die für ihr Team, und doch bin ich da total beliebt, weil sie die Schweiz nicht als Konkurrenz sehen und sich immer gerne an das ‹Wunder von Bern› erinnern. Toll an der WM ist zudem, dass es bei meinem Lieblingsitaliener während der Spielzeiten garantiert keine Schlange am Glacestand gibt. Ein Traum!»

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Umweltverschmutzung: Neu Delhi leidet unter starkem Smog

Thu, 06/14/2018 - 15:20

Neu Delhi – Die indische Hauptstadt Neu Delhi hat am Donnerstag unter extremem Smog gelitten. Herbeigewehter Wüstensand legte sich wie eine Glocke über die Stadt und verschärfte die Lage. Die Schadstoffbelastung lag nach Behördenangaben um das 26-fache über den Grenzwerten.

Mediziner warnten vor ernsten Gesundheitsgefahren. Normalerweise ist die Smogbelastung in Neu Delhi in den Wintermonaten besonders hoch und lässt im Sommer nach. Eine Situation wie am Donnerstag komme nur etwa alle zehn Jahre vor, sagte Mahesh Palawat vom privaten Wetterdienst SkyMet Weather. Verantwortlich sei der herbeigewehte Wüstensand, der das Atmen erschwere.

Besonders gefährdet seien Kinder, ältere Leute und Asthmapatienten, erklärte der Lungenarzt Arvind Kumar. «In der westlichen Welt würden Städte in so einer Situation evakuiert», sagte er. «Wir können nur für Regen beten und hoffen, dass der Staub sich legt.» (SDA)

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FSME und Borreliose: Zecken und was sie anrichten können

Thu, 06/14/2018 - 15:07

Im Frühling und im Frühsommer fühlen sich Zecken besonders wohl. In diesem Zeitraum sind auch vermehrt Ansteckungen mit den von ihnen übertragenen Krankheiten Borreliose und Frühsommer-Meningoenzephalitis zu beobachten.

Weltweit kommen runde 850 Zeckenarten vor. Davon ist jedoch nur eine wirklich relevant für die Schweiz: Ixodes ricinus, bekannter unter dem Namen Holzbock. Er ist Hauptsächlich für die Übertragung der Borreliose oder der Frühsommer-Meningoenzephalitis verantwortlich.

Zecken kommen entgegen der weit verbreiteten Meinung überall in der Schweiz vor. Besonders in den tieferen Lagen fühlen sie sich wohl. Wobei es keine scharfe Grenze zur Verbreitung nach der Höhenlage gibt.

 

Borreliose

Die Borreliose ist die häufigste von Zecken übertragene Krankheit. Ausgelöst wird sie durch Bakterien, den sogenannten Borrelien.

Die Symptome können ganz unterschiedlicher Art sein und reichen von grippeartigen Erkrankungen über Kopf- und Gelenkschmerzen, Herzbeschwerden, Hautproblemen, Sehstörungen, Lähmungen bis zu psychischen Problemen und neurologischen Ausfällen.

Im späteren Verlauf ist mit dauerhaften Schäden zu rechnen. Unbehandelt kann die Erkrankung bis zur Invalidität führen.

Wird die Erkrankung früh erkannt, kann sie in der Regel gut mit Antibiotika behandelt werden. Wichtig ist dabei die Dosierung und die Dauer der medikamentösen Therapie.

Das Problem bei der Borreliose ist die schwierige Diagnose. Oft wird sie nicht sofort erkannt oder gar nicht erst wirklich in Betracht gezogen. Das kann zu Fehldiagnosen führen. Besonders das fehlen typischer Symptome oder unklare Laborbefunde können eine erfolgreiche Therapie verhindern.

 

Frühsommer-Meningoenzephalitis

Im Gegensatz zur Borreliose wird FSME, so die Kurzversion des komplizierten Namens, nicht von Bakterien sondern von Viren übertragen. Die Erreger können Gehirn- und Hirnhautentzündung auslösen, die zum Teil lebensbedrohlich verlaufen können. Die gute Nachricht: Es existiert eine Impfung. Die schlechte: Gegen FSME gibt es keine Therapie.

Im typischen Verlauf lässt sich die FSME in zwei Phasen unterteilten. Vier Tage bis vier Wochen nach der nach der Infektion zeigen sich dabei die ersten Symptome, die in der Regel etwa eine Woche anhalten. Dazu gehören: grippeartige Beschwerden wie Fieber und allgemeine Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen und Muskelschmerzen, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Bauchschmerzen oder Durchfall.

Bei einem von 10 Fällen kommt es nach einer kurzen, symptomfreien Zeit zum Übergang in zweite Phase der Krankheit. Diese zeichnet sich durch einen erneuten Fieberanstieg, heftige Glieder- und Kopfschmerzen mit starkem Krankheitsgefühl aus.

Bei einem Teil der Betroffenen kann es zu einer Hirnhautentzündung, einer Infektion des Hirns oder in seltenen Fällen zu einer Entzündung des Hirn- und Rückenmarkgewebes kommen. Im schlimmsten Fall kann FSME zu Lähmungen und bleibenden Schäden führen und ein Prozent der Erkrankungsfälle verläuft tödlich.

 

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Keine definitive Entwarnung für Raiffeisen-CEO: Finma-Verfahren gegen Patrik Gisel weiterhin möglich

Thu, 06/14/2018 - 15:07

Zwar verzichten die Aufseher der Finma auf ein Verfahren gegen einzelne Personen aus der Raiffeisen-Chefetage. Doch eine Hintertür bleibt offen.

Die Aufsichtsbehörde Finma verzichtet darauf, gegen einzelne Mitglieder der aktuellen Geschäftsleitung ein Verfahren zu eröffnen. Ganz aus dem Schneider ist Gisel damit jedoch nicht. Ein Verfahren der Finma ist immer noch möglich. Experten halten zudem einen Neuanfang auch in der Geschäftsleitung für nötig.

Der Finma-Bericht zum Raiffeisen-Enforcementverfahren entlastet die heutige Geschäftsleitung. Die Aufsichtsbehörde habe in ihrem Enforcement-Verfahren keine Anhaltspunkte gefunden, die ein aufsichtsrechtliches Verfahren gegen heutige Führungskräfte der Raiffeisen Schweiz rechtfertigen würde, schreibt die Finma in der Mitteilung zum Enforcementverfahren.

Dabei lässt sie jedoch eine Hintertüre offen. So versieht die Behörde die Formulierung zu den fehlenden Anhaltspunkten mit dem Zusatz «bis jetzt» und schreibt, dass sie erst nach Vorliegen der internen Untersuchung über mögliche Verfahren gegen Einzelpersonen entscheiden werde.

Ein Neuanfang nötig

Die Hürde zur Eröffnung eines Verfahrens liegen dabei hoch. Gemäss Praxis der Aufsichtsbehörde müssen eindeutige und schwerwiegende Verfehlungen eines Einzelnen vorliegen und nachweisbar sein. Ein kollektives Versagen, wie das der Enforcementbericht feststellt, genügt dazu nicht.

Für Raiffeisen-Chef Patrik Gisel, der seit 2000 in der Geschäftsleitung der Genossenschaftsbank sitzt, ist das an einem rabenschwarzen Tag für seine Bank eine der wenigen guten Nachrichten. Gesichert ist damit sein Job als Bankchef jedoch nicht. «Ich glaube, über kurz oder lang braucht es auch in der Geschäftsleitung einen Neuanfang», sagte Rechtsprofessorin und Corporate Governance-Spezialistin Monika Roth auf Anfrage von AWP.

Tandem Vincenz-Ceregato war «No go»

So sei es schwer vorstellbar, dass Gisel als enger Vertrauter von Pierin Vincenz nicht festgestellt habe, dass dieser ziemlich selbstherrlich agierte. Roth unterstellt dabei Gisel nicht, dass er von den möglicherweise illegalen Transaktionen seines Chefs gewusst habe. Aber völlig ahnungslos könne er nicht gewesen sein. «Zumal ja das Tandem Vincenz-Ceregato ein «No go» war», sagt sie. Nadja Ceregato ist mit Pierin Vincenz verheiratet und war bis vor kurzem Chefjuristin von Raiffeisen.

Gisel selbst hat bis jetzt einen Rücktritt ausgeschlossen. Er selbst sei zwar bei den Raiffeisen-Beteiligungen, die nun in der Kritik stünden, als Stellvertreter des CEO involviert gewesen, sagte er Ende Mai in einem Interview der «NZZ am Sonntag». Die Vorgänge, die die Staatsanwaltschaft nun untersuche, habe Vincenz aber allein eingefädelt. «Intern hatten wir keine Kenntnis davon.»

Die Zürcher Staatsanwaltschaft hatte Ende Februar aufgrund einer Strafanzeige ein Verfahren wegen ungetreuer Geschäftsbesorgung gegen den früheren Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz eingeleitet und ihn festnehmen lassen. Am Dienstag wurde Vincenz nach 106 Tagen aus der Untersuchungshaft entlassen. (SDA)

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Hand Gottes und Pelé-Torjubel: Ex-Nati-Stars stellen historische WM-Momente nach

Thu, 06/14/2018 - 15:03

Wir spielen Helden Pelés Jubel, Zidanes Kopfstoss, Maradonas Hand Gottes – diese WM-Momente sind Bilder für die Ewigkeit. BLICK stellt sieben legendäre Fotos noch einmal nach. Mit ehemaligen Schweizer Nati-Stars. Wie sich Odermatt als Pelé und Georges Bregy als Roger Milla schlagen.

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Poulet-Fastfood für die Berner: Erster Kentucky Fried Chicken in der Deutschschweiz eröffnet

Thu, 06/14/2018 - 14:57

SCHÖNBÜHL BE - Nach Genf in der Romandie und Mendrisio im Tessin ist jetzt die Deutschschweiz dran. Das dritte Restaurant von Kentucky Fried Chicken hätte im Shoppyland Schönbühl allerdings schon viel früher eröffnen sollen.

Die US-Fastfood-Kette Kentucky Fried Chicken (KFC) hat heute Morgen ihr drittes Restaurant in der Schweiz eröffnet. Der Standort im Berner Einkaufszentrum Shoppyland Schönbühl ist der erste in der Deutschschweiz.

Der Markteintritt erfolgte mit einer Eröffnung in Genf im Dezember 2017. Der zweite KFC ging vor ein paar Wochen in Mendrisio TI auf.

Im Dezember ist eine Filiale in Volketswil geplant

Die Eröffnung im Einkaufszentrum der Migros Aare war ursprünglich für Herbst 2017 geplant. Doch das Bewilligungsverfahren verzögerte sich. Offenbar wollte KFC mehr Fläche und Sitzplätze vor dem Restaurant. Interessant: Auch die Migros betreibt mit der Chickeria-Kette ebenfalls Poulet-Fastfood-Restaurants. Die finden sich allerdings erst in der Ostschweiz und im Raum Zürich.

Laut dem US-Unternehmen sind weitere KFC in der Deutschschweiz in Planung. Für den Dezember soll ein Lokal in Volketswil ZH eröffnen. Wobei die Eröffnung sich ins Jahr 2019 hinziehen könnte, wie ein KFC-Sprecher Anfang April zu BLICK sagte.

Im Frühjahr 2019 geht die nächste Filiale im Lausanner Quartier Flon auf – der grösste KFC der Schweiz. Das Restaurant erstreckt sich auf 900 Quadratmetern über drei Stockwerke. (uro)

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Fahrzeugbrand in Haldenstein GR: Quad stand plötzlich in Flammen

Thu, 06/14/2018 - 14:30

HALDENSTEIN GR - Ein Quad ist am Mittwochabend in Haldenstein GR in Rauch aufgegangen. Der Lenker war mit dem Fahrzeug auf einer Waldstrasse unterwegs, als das Feuer plötzlich ausbrach.

Zuerst qualmte es aus dem Fussraum, wenig später stand das Quad in Flammen. Am Mittwoch war ein Mann auf einer Waldstrasse oberhalb von Haldenstein GR unterwegs. Dann brach plötzlich das Feuer aus, das Fahrzeug brannte komplett aus. Zuvor konnte sich der Lenker noch in Sicherheit bringen. Er stoppte das Quad und entfernte sich von dem Fahrzeug.

Die Feuerwehr Chur rückte mit einem Dutzend Personen aus und konnte  den Brand schnell unter Kontrolle bringen.

Wieso das Quad plötzlich Feuer fing, ist noch unklar. Die Ermittlungen laufen. (jmh)

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«Er trägt die Sonne im Herzen»: NBA-Star Capela ist Moubandjes grösster Fan

Thu, 06/14/2018 - 14:26

Sie waren Schulfreunde, heute sind sie beide Sportstars: Basketballer Clint Capela (24) über seinen Kumpel François Moubandje (27).

Kein Zweifel, Linksvertei­diger François Moubandje hat von allen Nati-Spielern den grössten Fan!

2,08 Meter gross ist Clint Capela, Center bei den Houston Rockets in der NBA. «Ich bin mit François in Genf zur Schule gegangen», sagt der Basketball-Star. «Der Kontakt ist nie abgebrochen. Wir sind Freunde geblieben, schreiben uns Nachrichten.»

«Clint bleibt besser beim Basketball»

Auch Capela versuchte es zuerst mit dem Ball am Fuss. «Er ist ein ganz guter Fussballer», sagt Moubandje über seinen Genfer Kumpel. «Aber im Basketball ist er stärker, er bleibt besser dabei.»

Moubandje selber wollte nie etwas anderes als Fussball spielen. Körperlich war er nie der Stärkste, Capela hingegen überragte nicht nur Moubandje um drei Köpfe, sondern auch alle ­anderen Kinder.

«Eleganz, Technik, Schnelligkeit»

Auffällig war aber auch bei François das aussergewöhnliche Ballgefühl. Als Junior spielte er für St. Jean, einen kleinen Verein aus Genf. «Er ist mir sofort aufgefallen», sagt Christian Lanza, der Talentscout von Servette. «Seine Eleganz am Ball, seine Technik, die Schnelligkeit.»

Lanza holte den damals 13-jährigen Linksfuss in den Servette-Nachwuchs. Und ist seither begeistert vom Sohn kamerunischer Einwanderer. Lanza: «François trägt die Sonne im Herzen. Er lacht immer, ist immer freundlich, glücklich.»

Auch mit 17, als die anderen Buben schneller wuchsen und kräftiger waren als der schmächtige François, blieb dieser optimistisch. Dass er den Sprung zu den Profis von Servette nicht schaffte und stattdessen zu Meyrin wechselte, war für ihn nur Ansporn, noch härter zu trainieren.

«Sofort zurückholen!»

Talentscout Lanza erinnert sich an ein Vorbereitungsspiel zwischen Servette und Meyrin. Nach dem Match sei der damalige Servette-Coach João Alves ziemlich aufgebracht gewesen und habe ihn gefragt, weshalb «der kleine, schwarze Linksfuss von Meyrin nicht schon längst bei Servette» spiele. «Mister», habe Lanza geantwortet, «er war bei uns. Wir ­haben ihn nach Meyrin ausgeliehen, damit er Spielpraxis sammeln kann.» «Sofort zurückholen!», befahl Alves.

Nach Anfangsschwierigkeiten wird Moubandje im Herbst 2010 Stammspieler beim damaligen Challenge-Ligisten Servette und hat massgeblichen Anteil am Aufstieg der Genfer.

Nach zwei weiteren Saisons wechselt Moubandje in die Ligue 1 zu Toulouse. Lanza erinnert sich: «Kaum war er in Frankreich, verletzte er sich. Dann musste er sich an das extrem athletische Spiel in der Ligue 1 gewöhnen.»

Doch auch in Toulouse hat sich Moubandje durchgesetzt.

Das freut Fussballfan Clint Capela. Er werde bei der WM sicher die Schweizer unterstützen – und die Franzosen. Denn neben Moubandje ist Capela auch mit Paul Pogba befreundet. Capela: «Er fragt regelmässig nach, wie es mir geht, was es Neues gibt. Deswegen drücke ich auch den Franzosen die Daumen.»

Zu einem Gewissenskonflikt würde es für ihn frühestens im Halbfinal kommen. Erst dort könnten die Schweiz und Frankreich aufeinandertreffen.

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10 Piloten für 7 Plätze: Tom Lüthi vor dem MotoGP-Aus!

Thu, 06/14/2018 - 14:15

Das MotoGP-Feld für die Saison 2019 füllt sich rasant. Tom Lüthi fehlt bisher. Alles deutet darauf hin, dass er nach einem Königsklassen-Jahr wieder in der kleineren Moto2 fährt.

In der MotoGP folgt am Sonntag in Barcelona erst der siebte von 18 Grands Prix in diesem Jahr. Trotzdem sind im Hintergrund schon die meisten Würfel für die Saison 2019 gefallen.

Mit dem Sensationstransfer von Jorge Lorenzo zu Honda und dem Wechsel von Andrea Iannone zu Aprilia sind bereits jetzt alle 12 Plätze in den Werkteams für 2019 vergeben. Dazu sind auch begehrte Töffs in Top-Kundenteams wie Tech3-KTM längst weg. Jetzt sind nur noch sieben Plätze im 24 Mann starken MotoGP-Feld frei.

Doch noch immer sind zehn aktuelle MotoGP-Piloten, darunter Tom Lüthi, ohne einen Vertrag fürs neue Jahr. Zehn Piloten für nur sieben Plätze – Lüthi steht in seiner ersten Königsklassen-Saison schon wieder vor dem Aus.

Routinier Dani Pedrosa dürfte heute seinen Rücktritt bekannt geben. Jack Miller, Tito Rabat und Takaaki Nakagami werden gemäss «Speedweek.com» bei ihren aktuellen Teams verlängern. Dann bleiben noch sechs.

Neues Team nicht an Lüthi interessiert

Diese sechs müssen warten, was mit zwei Wackel-Teams passiert. Nach dem Riesenzoff in Lüthis MarcVDS-Team ist der Fortbestand in der MotoGP unwahrscheinlich, auch bei Angel-Nieto-Ducati steht alles finanziell auf der Kippe. Eines der beiden Teams wird dem neu formierten Petronas-Yamaha-Team weichen, da die WM-Bosse nur 12 Teams erlauben.

Bleibt die Angel-Nieto-Truppe, werden Alvaro Bautista und Karel Abraham weiterfahren. Dann sinds noch vier. Lüthis Teamkollege Franco Morbidelli wird dank seiner guten Resultate und der Lobby von Valentino Rossi auch 2019 MotoGP fahren. Dann wohl bei Petronas-Yamaha. Noch drei. Die beiden Briten Scott Redding und Bradley Smith sowie Lüthi. Bei Petronas ist der Schweizer aber kein Thema.

Toms einzige Chance ist der Fortbestand seines Teams. Aber selbst dann würde ihm wohl Weltmeister-Bruder Alex Marquez den Platz wegschnappen. Was aber auch eine Chance ist: Dann kann Lüthi in der Moto2 Marquez ersetzen – und könnte damit weiterhin bei MarcVDS bleiben, dann einfach in der kleineren Klasse. Serien wie die Superbike-WM oder die neue Elektro-Rennserie MotoE interessieren Lüthi nicht!

MotoGP-Teams 2019

Honda: Marc Marquez, Jorge Lorenzo

Yamaha: Valentino Rossi, Maverick Vinales

Ducati: Andrea Dovizioso, Danilo Petrucci

Suzuki: Alex Rins, Joan Mir

KTM: Pol Espargaro, Johann Zarco

Aprilia: Aleix Espargaro, Andrea Iannone

Tech3-KTM: Hafizh Syahrin, Miguel Oliveira

Pramac-Ducati: Francesco Bagnaia, Jack Miller?

LCR-Honda: Cal Crutchlow, Takaaki Nakagami?

Avintia-Ducati: Xavier Siméon, Tito Rabat?

Petronas-Yamaha: Franco Morbidelli?, Scott Redding?, Bradley Smith?

Angel Nieto-Ducati? (evtl. Rückzug): Karel Abraham?, Alvaro Bautista?

MarcVDS-Honda? (evtl. Rückzug): Franco Morbidelli?, Alex Marquez?, Tom Lüthi?

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Die ältesten fünf Geschwister der Welt: Sie sind gemeinsam fast ein halbes Jahrtausend alt

Thu, 06/14/2018 - 14:11

Die fünf Mangham-Geschwister aus Lifsey Springs im US-Bundesstaat Georgia haben schon viel erlebt. Gemeinsam haben sie fast ein halbes Jahrtausend auf dem Buckel.

Das müssen die guten Gene sein! Fünf Geschwister aus einem Dorf im US-Bundesstaat Georgia haben einen neuen Guinness-Rekord aufgestellt. Zusammen sind sie unfassbare 490 Jahre alt. Damit sind Helen Mae (102), Rosalee (101), Grace (99), der einzige Bruder William Decatur (96) und das «Nesthäkchen» Essie (92) offiziell das älteste fünfköpfige Geschwisterpaar der Welt!

Alle fünf sind auch in ihrem hohen Alter allesamt noch bei guter Gesundheit und versuchen, so selbständig wie möglich zu bleiben. Die 102-jährige Helen geht noch immer alleine im Dorfladen einkaufen, die beiden jüngsten Geschwister fahren gar noch selbst Auto, wie lokale Medien berichten. Und wenn etwas doch nicht mehr alleine geht, lässt sich immer einer ihrer 89 (!) Nachfahren finden, der helfen kann.

«Schreibe immer noch mit Bleistift und Papier»

In die weite Welt hinaus zog es die Geschwister aber nie. Die vier Schwestern blieben gar zeitlebens in ihrem Geburtsort Lifsey Springs. Nur William zog zu Beginn seines Erwachsenenlebens weg. Aber auch er kam nicht weit – und liess sich in einer Nachbargemeinde nieder.

Dort haben sie von der Einführung des elektrischen Stroms über die ersten Automobile bis zu den Smartphones eine unglaubliche technologische Entwicklung miterlebt. Die modernsten Entwicklungen machen sie aber nicht mehr alle mit. «Ich mag mein Handy, aber um etwas aufzuschreiben benutze ich immer noch Bleistift und Papier», sagt Virginia.

«Gottvertrauen und harte Arbeit»

Das Geheimnis ihres hohen Alters ist gemäss William Mangham leicht erklärt. «Gottvertrauen und harte Arbeit! Wir mussten, als wir jung waren, für 30 Cents am Tag schuften und lernten, damit auszukommen.» Sie hätten noch viel selber machen müssen und nicht alles einfach aus dem Supermarkt holen können, meint er. Das sei auch das grösste Problem der heutigen Gesellschaft. «Die Leute haben zu viel und es gibt viel zu viele Millionäre.» (krj)

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Picasso-Enkelin und -Expertin an der Art Basel: «Oma war seine Liebe, sein Sonnenschein, sein grosses Thema»

Thu, 06/14/2018 - 14:03

An der Art Basel sind die Gemälde Pablo Picassos auch 45 Jahre nach dessen Tod ein Objekt der Begierde. Privat war der Maler ein grosser Familienmensch, wie sich seine Enkelin Diana Widmaier (44) erinnert.

Im kommenden Jahr kommt Picasso ganz gross in die Schweiz. Die Picasso-Schau in der Fondation Beyeler wird eine der wichtigsten Kunstausstellungen der Welt. Rund 80 seiner Frühwerke aus der Blauen und der Rosa Periode sollen gezeigt werden – über 100-jährige Bilder und Skulpturen aus Sammlungen und Museen in der ganzen Welt, die kaum je ausgeliehen werden. «Die aufwendigste und kostspieligste Ausstellung in der Geschichte der Fondation Beyeler», sagt Fondation-Chef Sam Keller (52). Grosse Freude herrscht auch bei Picassos Familie: Picasso-Enkelin Diana Widmaier Picasso (44) erinnert sich  an die Erzählungen über ihren berühmten Grossvater.

Was geht Ihnen durch den Kopf, wenn Sie Ihre Grossmutter Marie-Thérèse Walter sehen, gemalt von Picasso, Ihrem Grossvater?
Diana Widmaier Picasso: Mir kommen Farben in den Sinn, Lila, Gelb, Blau, Rot. Und Gerüche. Marie-Thérèses Periode ist eine Explosion von Sinnlichkeit und Freude, ein Erwachen der Sinne.

Wie haben sich Ihre Grossmutter und Picasso getroffen?
Sie trafen sich am 8. Januar 1927 zum ersten Mal vor dem Pariser Kaufhaus Galeries Lafayette. Marie-Thérèse wollte sich dort eine Col Claudine kaufen – einen abnehmbaren Bubikragen – und dazu passende Manschetten. Picasso trat auf sie zu und sagte: «Du hast ein interessantes Gesicht. Ich würde gerne ein Porträt von dir machen. Ich denke, wir werden gemeinsam grossartige Dinge tun. Ich bin Picasso.» Angeblich wusste die hübsche junge Schwedin nichts von dem Künstler, also ging er mit ihr in einen Buchladen und zeigte ihr ein Buch über sich, auf Chinesisch oder Japanisch, dachte sie. Picasso war zwar mit der russischen Tänzerin Olga Chochlowa verheiratet, aber Marie-Thérèse stimmte zu, ihn wieder zu sehen. Tage später ging sie in sein Studio und begannen ihre intensive Liebesbeziehung.

Die beiden heirateten nie, und als nach zwölf Jahren Dora Maar auftauchte, verliess Picasso Marie-Thérèse. Sind Sie deswegen böse auf ihn?
Trotz seiner neuen Liebesaffäre mit Dora Maar besuchte Picasso Marie-Thérèse und Maya regelmässig. Er war nie wirklich von Marie-Thérèse getrennt, wie wir in einem Brief sehen, den er ihr 1944 schrieb: «Heute, am 13. Juli 1944, ist der 17. Geburtstag deiner Geburt in mir und zweimal dein Geburtstag in dieser Welt, in der ich, nachdem ich dich getroffen habe, angefangen habe zu leben.» Ein unschätzbares Zeugnis seiner Liebe.

Ihre Grossmutter hat das künstlerische Leben von Picasso gerettet, als er gelangweilt und nicht sehr produktiv war.
Marie-Thérèse war mehr als Picassos Mätresse. Sie war seine bezaubernde junge Geliebte, sein Sonnenschein. Als sie sich kennenlernten, war sie 17 Jahre alt, er 45. Ihre Begegnung veränderte ihr Leben und die Geschichte der modernen Kunst. Marie-Thérèse wurde eine wichtige Inspirations- und Erneuerungsquelle für Picassos Werk. Seine leidenschaftliche Liebe zu ihr war das Thema der meisten seiner Meisterwerke in dieser Zeit. Ihr griechisches Profil, ihre Haare, die zarte Haut und ihre mandelförmigen blauen Augen sind in sanften Pastelltönen gehalten, gemalt in einem Überschwang von Sinnlichkeit und Freude. Auch die Serie von Picassos Skulpturen von Marie-Thérèse sind Metaphern für die sexuelle Vereinigung zwischen dem Künstler und seinem Modell.

Wie oft hat Picasso Ihre Grossmutter porträtiert?
Er schuf über 600 Gemälde und Zeichnungen von ihr und 40 grosse Skulpturen.

Besitzen Sie selber welche?
Picasso war ein produktiver Künstler und meine Familie hatte die Chance, viele wichtige Werke meines Grossvaters zu erben. Meine Mutter hatte auch viele Porträts von sich selbst und ihrer von Picasso gemalten Mutter. Sie hat auch ein Porträt von Picassos Vater, Don José, was ihr sehr wichtig ist. 

Sind Sie stolz darauf, Picassos Enkelin zu sein?
Für mich als Kunsthistorikerin ist es vor allem ein Privileg, über Picasso zu arbeiten. Als Picassos Enkelin erlaubt mir meine Forschung, die Geschichte meiner eigenen Familie neu zu entdecken.

Was hat Ihnen Ihre Mutter Maya von ihrem Vater Picasso erzählt?
Mein Grossvater war ein liebevoller und fürsorglicher Vater. Maya war in den ersten zehn Jahren ihres Lebens das Hauptthema zahlreicher Zeichnungen und Gemälde ihres Vaters, der mit Faszination und Zärtlichkeit ihre körperliche und geistige Entwicklung beobachtete. Er hatte grosse Qualitäten als Vater. Meine Mutter erzählte mir, wie er ihr Lieder vorsang und Puppen aus Kichererbsen und Stofffetzen bastelte, als sie drei oder vier Jahre alt war. Später, in den 1950er-Jahren, machte er viele Spielzeuge für seine späteren Kinder Claude und Paloma, und seine Skulpturen wurden spielerisch. Wenn Maya an ihren Vater denkt, spricht sie von Lachen und Freude.

Wie fühlt es sich an, Picassos Enkelin zu sein?
Ich habe mich viele Jahre auf Alte Meister spezialisiert. Vielleicht, um mich abzugrenzen. Erst vor zehn Jahren hatte ich das Bedürfnis, mich mit dem Vermächtnis meines Grossvaters zu befassen. Jetzt arbeite ich an einem Werkverzeichnis von Picassos Skulpturen und machte schon mehrere Ausstellungen. Für Picasso hat Kunst keine Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft – ich glaube, ich denke wie er.

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Unfall wegen Sekundenschlaf: Lenker prallt in parkiertes Auto – zwei Verletzte

Thu, 06/14/2018 - 14:00

In St. Gallen sind bei einem Unfall ein 44-jähriger Mann und eine schwangere Beifahrerin verletzt worden. Der mutmassliche Unfallverursacher gab Sekundenschlaf als Ursache an.

In St. Gallen ist es am Donnerstagmorgen gegen 7.30 Uhr zu einem Unfall gekommen. Ein 49-jähriger Mann war aufgrund eines Sekundenschlafes auf die Gegenfahrbahn geraten. Dort prallte der 49-Jährige gegen den Personenwagen eines 44-jährigen Fahrzeuglenkers und dessen schwangere Mitfahrerin.

Aufgrund der Kollision drehte sich das Auto des 44-jährigen Fahrzeuglenkers und kollidierte mit einem parkierten Personenwagen. Der 44-jährige Autofahrer und seine Mitfahrerin verletzten sich beim Unfall leicht. Zwecks Kontrolle und aufgrund der Schwangerschaft der Frau, wurden beide ins Spital gebracht.

An den Fahrzeugen entstand Totalschaden. Der mutmassliche Unfallverursacher (49) wurde als fahrunfähig eingestuft und musste seinen Führerausweis abgeben. Wegen des Unfalls kam es auf der Langgasse zu grösseren Verkehrsbehinderungen. Der stadtauswärtsführende Verkehr musste vorübergehend über die Bruggwaldstrasse umgeleitet werden. (pma)

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Die WM im Ticker: Salah spielt am Freitag gegen Uruguay!

Thu, 06/14/2018 - 14:00

Wir sind WM – ab sofort regiert König Fussball die Welt. BLICK führt sie mit dem WM-Ticker durchs Turnier in Russland. Hier verpassen Sie rein gar nichts.

Es ist für die Fussball-Fans weltweit der wichtigste Termin in diesem Jahr: Vom 14. Juni bis zum 15. Juli 2018 findet in Russland die Fussball-Weltmeisterschaft statt. Das Gastgeberland ist als einziges Team gesetzt, die Schweiz hat sich in den beiden Barrage-Partien gegen Nordirland durchgesetzt und damit das WM-Ticket gelöst.

Das sind die Gruppen an der WM 2018 in Russland

Am 1. Dezember wurden in der Konzerthalle des Kremls die acht Vierergruppen ausgelost. Die besten beiden Mannschaften jeder Gruppe ziehen in die K.O.-Phase ein.

Die Gruppen wurden wie folgt ausgelost, die Schweiz trifft dabei in der Gruppe E auf Brasilien, Costa Rica und Serbien.

 

Übersicht Gruppenphase

Gruppe AGruppe B
  • Russland
  • Saudi-Arabien
  • Ägypten
  • Uruguay
  • Portugal
  • Spanien
  • Marokko
  • Iran
Gruppe CGruppe D
  • Frankreich
  • Australien
  • Peru
  • Dänemark
  • Argentinien
  • Island
  • Kroatien
  • Nigeria
Gruppe EGruppe F
  • Brasilien
  • Schweiz
  • Costa Rica
  • Serbien
  • Deutschland
  • Mexiko
  • Schweden
  • Südkorea
Gruppe GGruppe H
  • Belgien
  • Panama
  • Tunesien
  • England
  • Polen
  • Senegal
  • Kolumbien
  • Japan

 

Der Spielplan der Fussball-WM 2018Gruppe A
  • 14.06.2018, 17:00, Moskau: Russland - Saudi-Arabien
  • 15.06.2018, 14:00, Jekaterinburg: Ägypten - Uruguay
  • 19.06.2018, 20:00, St. Petersburg: Russland - Ägypten
  • 20.06.2018, 17:00, Rostow am Don: Uruguay - Saudi-Arabien
  • 25.06.2018, 16:00, Samara: Uruguay - Russland
  • 25.06.2018, 16:00, Wolgograd: Saudi-Arabien - Ägypten
Gruppe B
  • 15.06.2018, 17:00, St. Petersburg: Marokko - Iran
  • 15.06.2018, 20:00, Sotschi: Portugal - Spanien
  • 20.06.2018, 14:00, Moskau: Portugal - Marokko
  • 20.06.2018, 20:00, Kasan: Iran - Spanien
  • 25.06.2018, 20:00, Saransk: Spanien - Marokko
  • 25.06.2018, 20:00, Kaliningrad: Iran - Portugal
Gruppe C
  • 16.06.2018, 12:00, Kasan: Frankreich - Australien
  • 16.06.2018, 18:00, Saransk: Peru - Dänemark
  • 21.06.2018, 14:00, Samara: Dänemark - Australien
  • 21.06.2018, 17:00, Jekaterinburg: Frankreich - Peru
  • 26.06.2018, 16:00, Moskau: Dänemark - Frankreich
  • 26.06.2018, 16:00, Sotschi: Australien - Peru
Gruppe D
  • 16.06.2018, 15:00, Moskau: Argentinien - Island
  • 16.06.2018, 21:00, Kaliningrad: Kroatien - Nigeria
  • 21.06.2018, 20:00, Nischni Nowgorod: Argentinien - Kroatien
  • 22.06.2018, 17:00, Wolgograd: Nigeria - Island
  • 26.06.2018, 20:00, Rostow am Don: Island - Kroatien
  • 26.06.2018, 20:00, St. Petersburg: Nigeria - Argentinien
Gruppe E
  • 17.06.2018, 14:00, Samara: Costa Rica - Serbien
  • 17.06.2018, 20:00, Rostow am Don: Brasilien - Schweiz
  • 22.06.2018, 14:00, St. Petersburg: Brasilien - Costa Rica
  • 22.06.2018, 20:00, Kaliningrad: Serbien - Schweiz
  • 27.06.2018, 20:00, Moskau: Serbien - Brasilien
  • 27.06.2018, 20:00, Nischni Nowgorod: Schweiz - Costa Rica
Gruppe F
  • 17.06.2018, 17:00, Moskau: Deutschland - Mexiko
  • 18.06.2018, 14:00, Nischni Nowgorod: Schweden - Südkorea
  • 23.06.2018, 17:00, Rostow am Don: Südkorea - Mexiko
  • 23.06.2018, 20:00, Sotschi: Deutschland - Schweden
  • 27.06.2018, 16:00, Jekaterinburg: Mexiko - Schweden
  • 27.06.2018, 16:00, Kasan: Südkorea - Deutschland
Gruppe G
  • 18.06.2018, 17:00, Sotschi: Belgien - Panama
  • 18.06.2018, 20:00, Wolgograd: Tunesien - England
  • 23.06.2018, 14:00, Moskau: Belgien - Tunesien
  • 24.06.2018, 14:00, Nischni Nowgorod: England - Panama
  • 28.06.2018, 20:00, Kaliningrad: England - Belgien
  • 28.06.2018, 20:00, Saransk: Panama - Tunesien
Gruppe H
  • 19.06.2018, 14:00, Saransk: Kolumbien - Japan
  • 19.06.2018, 17:00, Moskau: Polen - Senegal
  • 24.06.2018, 17:00, Jekaterinburg: Japan - Senegal
  • 24.06.2018, 20:00, Kasan: Polen - Kolumbien
  • 28.06.2018, 16:00, Samara: Senegal - Kolumbien
  • 28.06.2018, 16:00, Wolgograd: Japan - Polen
Achtelfinale (AF)
  • 30.06.2018, 16:00, Kasan: Sieger Gruppe C - Zweiter Gruppe D
  • 30.06.2018, 20:00, Sotschi: Sieger Gruppe A - Zweiter Gruppe B
  • 01.07.2018, 16:00, Moskau: Sieger Gruppe B - Zweiter Gruppe A
  • 01.07.2018, 20:00, Nischni Nowgorod: Sieger Gruppe D - Zweiter Gruppe C
  • 02.07.2018, 16:00, Samara: Sieger Gruppe E - Zweiter Gruppe F
  • 02.07.2018, 20:00, Rostow am Don: Sieger Gruppe G - Zweiter Gruppe H
  • 03.07.2018, 16:00, St. Petersburg: Sieger Gruppe F - Zweiter Gruppe E
  • 03.07.2018, 20:00, Moskau: Sieger Gruppe H - Zweiter Gruppe G
Viertelfinale (VF)
  • 06.07.2018, 16:00, Nischni Nowgorod: Sieger AF 1 - Sieger AF 2
  • 06.07.2018, 20:00, Kasan: Sieger AF 6 - Sieger AF 5
  • 07.07.2018, 16:00, Samara: Sieger AF 8 - Sieger AF 7
  • 07.07.2018, 20:00, Sotschi: Sieger AF 3 - Sieger AF 4
Halbfinale (HF)
  • 10.07.2018, 20:00, St. Petersburg: Sieger VF 2 - Sieger VF 1
  • 11.07.2018, 20:00, Moskau: Sieger VF 4 - Sieger VF 3
Spiel um Platz 3

14.07.2018, 16:00, St. Petersburg: Verlierer HF 1 - Verlierer HF 2

Finale

15.07.2018, 17:00, Moskau: Sieger HF 1 - Sieger HF 2

Alles rund um die Schweizer Nationalmannschaft erfahren Sie hier

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Europäische Zentralbank wagt Kurswende: EZB kündigt Ausstieg 2018 aus Anleihenprogramm an

Thu, 06/14/2018 - 13:54

FRANKFURT (D) - Die Europäische Zentralbank kündigt angesichts der verbesserten Konjunktur und einer höheren Inflation das Ende ihrer billionenschweren Anleihenkäufe an. Die sollen zum Jahresende auslaufen, wie die EZB nach ihrer Zinssitzung in Riga mitteilte.

Die Europäische Zentralbank (EZB) treibt ihre Kurswende voran. Sie kündigte am Donnerstag nach der Zinssitzung in Riga an, ihre vor allem in Deutschland umstrittenen Anleihenkäufe zum Jahresende einzustellen. Bislang waren die Transaktionen bis mindestens Ende September terminiert, das weitere Vorgehen aber unklar.

Momentan kaufen die Währungshüter für 30 Milliarden Euro pro Monat. Ab Oktober soll es jetzt eine kurze Auslaufphase mit reduziertem Volumen geben. EZB-Chef Mario Draghi wird die Beschlüsse am Nachmittag vor der Presse erläutern.

Waffe im Kampf gegen zu schwache Inflation

Die billionenschweren Käufe von Staatsanleihen und anderen Wertpapieren waren in den vergangenen Jahren die wichtigste Waffe der Notenbank im Kampf gegen eine aus ihrer Sicht zu schwache Inflation. Doch im Mai kletterte die Teuerung auf 1,9 Prozent und liegt damit im Zielbereich von knapp zwei Prozent. Dieses Niveau strebt die EZB als Optimalwert für die Wirtschaft an, hat es in den vergangenen Jahren aber meistens verfehlt.

Die Währungshüter gehen davon aus, dass die Leitzinsen noch bis über den Sommer 2019 hinaus auf dem aktuellen Niveau bleiben werden. Der Schlüsselsatz zur Versorgung der Geschäftsbanken mit Geld liegt bereits seit März 2016 auf dem Rekordtief von 0,0 Prozent. (SDA)

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