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Updated: 3 days 14 hours ago

Aufstieg und Fall des inhaftierten Audi-Chefs: Das Aus für den Herrn der Ringe

Sat, 06/23/2018 - 18:10

Über elf Jahre lang war Rupert Stadler unumstrittener Chef bei Audi und genoss die Rückendeckung der Piëchs und Porsches. Obwohl seine Rolle im VW-Dieselskandal noch unklar ist, könnte nun seine Karriere zu Ende sein.

Ein Telefonat kann das Leben verändern. Diese Erfahrung musste Audi-CEO Rupert Stadler (55) am letzten Montag machen, als Ermittler frühmorgens vor seiner Villa in Ingolstadt (D) standen und ihn vorläufig festnahmen. Der Vorwurf: Verdunkelungsgefahr. Stadler soll vor dem Hintergrund laufender Ermittlungen im VW-Abgasskandal die Beeinflussung von Zeugen erwogen haben.

Ein abgehörtes Telefonat soll dies nahelegen. Im September 2015 war unzulässige Software zur Manipulation des Schadstoffausstosses in VW-Dieselmotoren gefunden worden. Seitdem wird in Deutschland und den USA gegen den Konzern ermittelt.

Die Gefährten

Es gilt die Unschuldsvermutung, aber Stadlers Festsetzung in Untersuchungshaft wirft abermals Fragen nach seiner Rolle im Abgasskandal auf. Der Bayer galt neben dem ehemaligen CEO Martin Winterkorn als eine der Schlüsselfiguren im Konzernmanagement. Winterkorn kosteten die Software-Manipulationen den Job – Stadler blieb. Der Konzern baute mehrfach die Markenvorstände um – Stadler hielt sich.

«Teflon-Stadler», von dem alles abperlt, nennt man ihn im Konzern. Entscheidend dürfte der Rückhalt sein, den er seitens der VW-Eigentümerfamilien Piëch und Porsche geniesst. Wie die von Winterkorn ist Stadlers Karriere eng verbunden mit dem ehemaligen VW-Chef und -Aufsichtsratsvorsitzenden Ferdinand Piëch. Winterkorn arbeitete als dessen Vorstandsassistent, Stadler leitete Piëchs Büro und verwaltete Teile des Familienvermögens. Als Winterkorn 2007 in die Konzernspitze rückte, folgte Stadler ihm im Audi-Vorsitz nach.

Die zwei Türme

Beide geben sich bodenständig, gehen zum Fussball. Winterkorn will Volkswagen bis 2018 zum weltgrössten Autobauer machen, Stadler organisiert Audis Beitrag. Bis etwa 2013 geht es aufwärts, aber dann vertändelt Audi seinen «Vorsprung durch Technik»: Mehrere Wechsel auf dem Posten des Entwicklungsvorstands bremsen, neue Modelle verzögern sich, die Entwicklung von Elektro-Audis dümpelt dahin. Audi muss BMW und Mercedes bei den Verkäufen vorbeiziehen lassen. Die angekündigte Offensive in den USA verpufft spätestens mit dem grossen Diesel-Knall 2015.

Die bei Winterkorn spürbare Leidenschaft fürs Auto merkt man dem nüchternen Stadler nicht an. In Interviews reagiert er pikiert. Das Audi-Design stagniert? Es mache Audi unverwechselbar. Elektromobilität? Habe schon immer zur Audi-Strategie gehört. Und der Dieselskandal? Diesel sei unverzichtbar. Aber ob man nicht mal über andere Themen reden könne. Stadler fordert schonungslose Aufklärung der Diesel-Vorwürfe, aber betont, selbst nichts gewusst zu haben.

Die Rückkehr der Königs?

Auf «eigenen Wunsch» hat der Konzern-Aufsichtsrat Rupert Stadler von seinen Aufgaben beurlaubt. Zum interimistischen Nachfolger wurde der Niederländer Bram Schot (56) ernannt. Ob der Nutzfahrzeug-Profi Audi langfristig in die Zukunft führen wird, bleibt abzuwarten.

Zuletzt reüssierte Stadler mit dem St. Galler Ökonom Andreas Herrmann auch als Buchautor. «Autonomous Driving» beschreibt, wie das autonome Auto die Zukunft prägen wird. Kaum vorstellbar, dass Stadler daran noch einen Anteil haben wird.

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Weltmeister braucht einen Sieg: Deutschland kämpft gegen das WM-Aus!

Sat, 06/23/2018 - 17:56

Am Samstagabend steht das kapitale Spiel der Deutschen gegen Schweden an. Reporterlegende Marcel Reif schreibt im BLICK, was passieren könnte, wenn Löws Mannschaft wieder nicht gewinnt. Verfolgen Sie das Spiel live ab 20 Uhr bei BLICK!

So spielt Deutschland:
Neuer; Kimmich, Boateng, Rüdiger, Hector; Rudy, Kroos; Müller, Reus, Draxler; Werner. - Trainer: Löw

Erstmals seit 2010 verzichtet Jogi Löw damit an einem grossen Turnier auf Mesut Özil!

So spielt Schweden:
Olsen; Lustig, Lindelöf, Granqvist, Augustinsson; Larsson, Ekdal; Claesson, Forsberg; Ber, Toivonen. – Trainer: Andersson.

 

Wer Weltmeister wird, wird automatisch heiliggesprochen! Mehr kann man nicht gewinnen. Jogi Löw hat den Titel gewonnen. Jogi ist jetzt heilig.

Und dann kommen die Testspiele, die keinen Menschen interessieren, und die laufen nicht wie gewünscht. Schnurzegal. Habe ich zumindest gedacht. Die Mannschaft ist in Topform, wenn es zählt. So war es fast immer. So ist es auch diesmal. Habe ich zumindest gedacht.

Nur ist es diesmal anders. Weil, eben, die Deutschen Weltmeister sind. Und damit Titelverteidiger. Erneut Weltmeister zu werden, das  ist seit 1962 und einer brasilianischen Mannschaft, die schlicht eine Klasse besser war als alles andere auf diesem Planeten, niemandem mehr gelungen.

Es kommt Mexiko, der erste Gegner. Sie werden doch nicht im Ernst behaupten können, dass die besser sind als Deutschland? Nein. Der Weltmeister ist auf jeder Position mindestens eine Klasse besser. Und verliert dennoch.

Kollektives Einstellungsversagen

Und dies nicht, weil die Löw-Elf überheblich gewesen wäre. Leider nein. Wäre sie es gewesen, wäre das nicht weiter beunruhigend. Dann hätte man das für das zweite Spiel einfach abstellen können. Nein, sie war nicht überheblich. Der Grund für dieses 0:1 war vielmehr ein kollektives Einstellungsversagen. Und jetzt wirds kompliziert. Denn das bedeutet, dass ein paar Prozent fehlten.

Gefordert ist nun... Löw! Im ersten Spiel hat er es nicht hingekriegt, dass die Spieler die letzten Prozent abgerufen haben. Nun muss er liefern. Es ist noch nicht so, das irgendjemand sagt: Löw muss weg. Um Himmelswillen nein! Aber ein Out in der Gruppenphase wäre in keinem Fall akzeptabel. Dann wäre die Frage nach der Zukunft des Bundetrainers legitim.

Wir stellen fest: Löw ist von Mexikos Coach Osorio ausgecoacht worden. Die Deutschen sind fadengerade in die Sombrero-Falle getappt. Die Mexikaner sind tief gestanden, enorm tief, haben aber drei Leute vorne gelassen. Das so entstandene riesige Loch im Mittelfeld haben sie für ihre in Höllentempo vorgetragenen Konter genutzt. Dass sie derart tief stehen würden, damit hatte Löw nicht gerechnet. Und wohl auch nicht damit, dass Kroos in Mannndeckung genommen werden würde und Hummels die Wege konsequent zugesperrt wurden.

Kimmich soll eine zweite Chance kriegen

Aber etwas war dann im Mexiko-Spiel doch gut im Hinblick auf Schweden: Es war so schlecht, dass nichts schöngeredet werden kann. Das war Schülerfussball der schlimmsten Sorte. Gerade von einem Joshua Kimmich, den ich über alles mag. Aber so ohne Absicherung nach vorne zu marschieren – ne, geht nicht. Er soll eine zweite Chance kriegen. Andere nicht. Reus muss zwingend für Özil kommen. Der überspielte Khedira soll Gündogan weichen. Und den kräftigen Gomez würde ich in den schwedischen Strafraum stellen ­– einen Wald mit sehr vielen Elchen.

Wenn eine Nation rechnen kann, dann die Schweden. Dort wird der Nobelpreis verliehen. Und die einfache Rechnung der Elche ist jene: Wir holen ein Pünktchen gegen Deutschland. Und arrangieren uns dann irgendwie mit den Mexikanern. Ein Punkt für jeden – und der Weltmeister ist draussen.

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Wegen Doppeladler-Jubel: Fifa leitet Verfahren gegen Xhaka und Shaqiri ein!

Sat, 06/23/2018 - 17:50

Bei Nati-Spiel gegen Serbien am Freitag (2:1-Sieg) waren Emotionen drin. Der Verband sagt zum Doppeladler-Jubel von Granit Xhaka und Xherdan Shaqiri, dass man keine Konsequenzen erwarte. Die Fifa aber leitet nun ein Verfahren ein!

 

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Sackstarke Sauber-Quali: Hamilton holt in Frankreich seine 75. Pole!

Sat, 06/23/2018 - 17:32

Die Trainings habens angedeutet: An Lewis Hamilton im Mercedes ist in der Frankreich-Quali kein Vorbeikommen. 75. Pole für den Briten. Und auch Sauber ist sackstark unterwegs beim Comeback in Le Castellet.

Die Formel 1 ist zurück in Frankreich!

Nach zehn Jahren hat die Grande Nation wieder einen Grand Prix. Und schon nach den Trainings im südfranzösischen Le Castellet ist klar: Gegen Weltmeister Lewis Hamilton im Mercedes ist kein Kraut gewachsen.

Dies zeigt er auch in der Quali. Nachdem es im dritten Training noch aus Kübeln schüttete, nieselt es in der Quali weiter. Kein Problem für Hamilton, der mit dem «neuen» Motor locker seine 75. Pole-Position der Karriere herausfährt und im Quali-Duell mit Sebastian Vettel auf 3:4 verkürzt.

 

Gleicht er am Sonntag (16.10 Uhr live bei BLICK) gar auch nach Siegen zum 3:3 aus? Ebenfalls in der ersten Startreihe am Sonntag steht Hamiltons Teamkollege Valtteri Bottas, gleich dahinter Vettel im Ferrari.

Schon nach den Trainings posaunte Hamilton: «Hier kann man den Kollegen zeigen, wie man Auto fährt.» Nun sagt er: «Es fühlt sich gut an, zurück in Frankreich zu sein. Super Fans hier und eine grosse Show von meinem Team.» Auch am Sonntag? Dem Briten fehlt im WM-Klassement 1 Pünktchen auf Vettel (120:121).

Jubel an der Sauber-Box

Und das hat man lange nicht mehr gesehen: Erstmals seit dem GP China vor drei Jahren schaffen es beide Sauber-Piloten ins Q2.

Und da gibt Zauberlehrling Charles Leclerc, zum 5. Mal hintereinander im Q2, derart Gas, dass er sogar Lokalmatador Esteban Ocon im Force India um 2 Hundertstel verdrängt und ins Q3 rast! Dies gelang zuletzt Marcus Ericsson beim GP Italien 2015, wo er als Zehnter wegen einer Strafe nur als Zwölfter startete. Deshalb bleibt Felipe Nasr beim GP Österreich, als er 2015 beim GP Österreich als Achter startete und dann Elfter wurde, der letzte Top-10-Qualiplatz. Leclerc startet am Sonntag von Platz 8, sein schwedischer Kollege von Platz 15.

Der seltene Jubel an der Sauber-Box tut den Hinwilern gut. Vor allem nach Ericssons dramatischem Trainingscrash mit brennendem Boliden am Freitagmorgen. Im stallinternen Trainingsduell stehts nun übrigens 6:2 für Leclerc. Dies, nach 0:2-Rückstand! Er wird immer interessanter für Ferrari.

Leclerc scherzt nach der Quali: «Wo stelle ich bloss mein Auto hin nach Q3? Ich war noch nie da! Ich weiss es nicht!»

Quali-Schock für McLaren

Um einiges weniger zu lachen haben da die beiden McLaren mit Fernando Alonso und Stoffel Vandoorne. Gleich beide Autos scheitern klar in Q1. Das wird wohl Alonso (16.) immer mehr zum Rücktritt treiben. Alonso: «Da ist nichts schiefgelaufen. So ist halt unsere Leistung derzeit. Klar sind wir enttäuscht. Doch zuletzt haben wir immer gepunktet, wenn es keine technischen Probleme gab.»

Grosjean mit Crash

Ebenfalls ohne Glück unterwegs: der Genfer Romain Grosjean im Haas. Er verliert den Boliden auf den Curbs und kracht in die Reifenstapel. Glück im Unglück: Grosjean übersteht den Crash unverletzt.

Die Sauber-Stimmen zur Frankreich-Quali

Marcus Ericsson, Qualifikation: 15.: «Nachdem mein Wochenende bisher nicht ideal verlaufen ist, bin ich mit meinem heutigen Resultat zufrieden. Ich konnte nach einem Zwischenfall in FP1 nicht an FP2 teilnehmen. Die dritte freie Trainingseinheit haben dann wir aufgrund des Regens verpasst. Da ich eine so limitierte Zeit im Auto hatte, habe ich es nicht erwartet, ins Q2 zu kommen. Allerdings verlief das Qualifying doch gut. Q1 war positiv – meine schnellste Runde brachte mich ins Q2 weiter. Dort hatte ich zwar eine gute Leistung, verlor aber durch einen Fehler etwas Zeit auf meiner letzten gezeiteten Runde. Ich freue mich über das Resultat, und das Team hat eine tolle Arbeit geleistet. Ein Auto in Q2 zu haben, und das andere in Q3 – das ist eine tolle Belohnung für das Team, sowohl an der Strecke als auch im Werk. Ich freue mich nun auf morgen.»

Charles Leclerc, Qualifikation: 8.: «Ich bin sehr zufrieden mit meinem heutigen Qualifying. Es war nicht nur wegen dem Resultat ein Erfolg, sondern auch wegen der grossen Fortschritte die das Team seit gestern erzielt hat. Das Qualifying auf Platz 8 im Q3 zu beenden ist ein unglaubliches Gefühl, und ich möchte mich herzlich bei dem Team bedanken, dass sie eine so tolle Arbeit geleistet haben um uns das zu ermöglichen. Das Auto fühlt sich gut an, und ich fühle mich auf der Strecke wohl. Ich freue mich sehr auf das Rennen, und bin gespannt was möglich sein wird.»

Frédéric Vasseur, Teamchef: «Wir freuen uns sehr über das heutige Resultat. Ein Auto in Q2 (Marcus Ericsson), und das andere in Q3 (Charles Leclerc) zu haben, ist eine tolle Leistung für das gesamte Team. Charles hat eine perfekte Arbeit geleistet, und eine tolle Rundenzeit erreicht. Marcus hat es zum ersten Mal in dieser Saison ins Q2 geschafft. Wir haben seit gestern mit beiden Fahrern gute Fortschritte gemacht. Marcus hatte vor dem Qualifying nur eine einzige freie Trainingseinheit, und Charles hatte gestern Schwierigkeiten eine gute Balance zu finden. Am wichtigsten ist es nun, uns darauf zu konzentrieren diese Leistung auch morgen zu erbringen.»

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Wer schützt uns vor Datenschützern? 214 Mailadressen im «An»-Feld

Sat, 06/23/2018 - 17:01

BERN - Eigentlich sind Datenschützer dazu da, unsere persönlichen Daten zu schützen. Ausgerechnet dem Verband der Datenschützer passierte nun ein peinlicher Mail-Fail.

«Privatim» nennt sich die Konferenz der schweizerischen Datenschutzbeauftragten. Dort haben sich alle kantonalen und städtischen Datenschützer organisiert. Menschen also, die sich mit dem Schutz unserer Daten auskennen.

Könnte man meinen.

Doch auch Privatim hat Mühe, die Daten unter Kontrolle zu halten, wie sich im Mail von Freitag zeigt. Dort forderte man 200 zusätzliche Stellen, «damit die ‹Alibi-Datenschutzbehörden› endlich funktionieren Behörden werden.»

Das Mail ging an Journalisten. Viele Journalisten. 214, um genau zu sein. Von BLICK über den «Walliser Boten» bis zu SRF.

Woher wir das wissen? Es passierte ein klassischer Mail-Fail. Die Adressen wurden von Privatim ins «An»-Feld getippt – statt ins unsichtbare «BCC»-Feld.

Und natürlich passierte, was in solchen Fällen immer passiert: Ein Spassvogel drückte «Allen Antworten» und riet, «am besten so wenig Daten wie möglich auf Vorrat sammeln!»

BLICK hat bei Privatim nach dem Grund der Panne angefragt, aber noch keine Antwort erhalten. (bö)

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Tor-Party gegen Tunesien: Belgien spielt sich in die Achtelfinals!

Sat, 06/23/2018 - 15:59

Belgien gewinnt im bisher torreichsten Spiel dieser WM gegen Tunesien 5:2 und kann die Achtelfinals nur noch mathematisch verfehlen.

So stehts in der Gruppe G: Streng genommen könnte Belgien noch in der Gruppenphase ausscheiden. Dann nämlich, wenn Panama am Sonntag England schlägt, Belgien am Donnerstag gegen England hoch verliert und Panama zusätzlich Tunesien mit einigen Toren Differenz abfertigt. Das scheint unmöglich, Belgien darf sich schon jetzt auf die Achtelfinals freuen.

 

Das Spiel: Nach 16 Minuten, als es bereits 2:0 steht, spricht alles für einen Sieg der «Roten Teufel». Doch Sekunden später schlagen die «Adler von Karthago» zurück – und schnuppern Höhenluft: Chancen auf den Ausgleich häufen sich in der ersten Halbzeit. Kurz bevors in die Pause geht, sticht Lukaku aber nochmals ins tunesische Herz. Tunesien spielt auch in der zweiten Halbzeit teilweise tollen Fussball, doch Belgien ist einfach zu stark. Hazard zaubert im Zusammenspiel mit De Bruyne ein weiteres Tor auf den Rasen. Der Geheimfavorit, der keiner mehr ist, gewinnt weiter Selbstvertrauen für die Achtelfinals.

 

Die Tore:
6. | 1:0 | Hazard (Penalty):
Hazard wird von Ben Yousseff genau auf der Strafraum-Linie gefällt. Der Gefoulte verwandelt den Strafstoss selber.

16. | 2:0 | Lukaku: Mertens spielt bei einem schnellen Gegenzug Lukaku frei, dieser trifft flach in die entfernte Torecke.

18. | 2:1 | Bronn: Tunesien schlägt sofort zurück! Nach einem Freistoss von Khazri nickt Gent-Verteidiger Bronn den Ball in die Maschen.

45+3. | 3:1 | Lukaku: Da gehört das halbe Tor Thomas Meunier, der Lukaku wunderbar freispielt. Dieser überlupft Torhüter Ben Yousseff gekonnt.

51. | 4:1 | Hazard: Dieses Tor ist Weltklasse! De Bruyne schickt Hazard mit einem grandiosen Pass über das halbe Feld, und dieser setzt noch einen drauf: Der Chelsea-Star nimmt den Ball mit der Brust an, dribbelt den gegnerischen Goalie aus und muss nur noch einschieben.

90. | 5:1 | Batshuayi: Nach einigen verfehlten Versuchen erzielt der Joker sein Tor doch noch.

93. | 5:2 | Khazri: In der letzten Minute der Nachspielzeit verwertet der Captain ein Zuspiel in den Strafraum von Nagguez.

Der Beste: Romelu Lukaku. Erzielt zwei Tore – und glänzt mit einer Fairplay-Aktion! Als ihn Tunesien-Goalie Ben Mustapha ganz leicht im Strafraum berührt, steht der bullige Stürmer sofort wieder auf und winkt ab: «Kein Penalty». Auch Schiri Marrufo freuts, er zeigt mit dem Daumen nach oben.

 

Der Schlechteste: Syam Ben Yousseff. Verschuldet den Penalty zum 0:1 und kann Lukaku beim 0:2 nicht stoppen. Vor der Halbzeit hat der Verteidiger Pech und muss verletzt raus.

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Weil sich die Favoriten schwer tun: Endet diese WM mit einer Sensation?

Sat, 06/23/2018 - 15:36

Die grossen Favoriten dieser WM taumeln. Nach den ersten Erkenntnissen könnte alles auch ganz anders ausgehen. Drei Thesen.

Kroatien kann Weltmeister werden, weil ...

Spätestens seit der taktischen Meisterleistung beim 3:0 gegen Argentinien muss Kroatien als möglicher Titelkandidat ins Auge gefasst werden. Hart, schlau, clever, diszipliniert spielen sie. Unangenehm für jeden Gegner. Als möglicher Sieger der Gruppe D kämen die Kroaten im Achtelfinal auf den Zweiten der Gruppe C. Momentan ist das Dänemark. Im Viertelfinale würde dann vermutlich Spanien oder Portugal warten. Im Halbfinal möglicherweise England oder Belgien. Ein machbarer Weg für die Kroaten in den Final. Und dort ist dann alles möglich.

Russland kann Weltmeister werden, weil ...

Die Gastgeber hatten vor dem Turnier niemand auf der Liste. Vor zwei Jahren noch am Tiefpunkt und vor der Auflösung hat die russische Nationalmannschaft den Tritt gefunden. Ohne eigentlichen Star, aber mit Herz, Leidenschaft, Teamwork und Effizienz steht das Team ganz zur Freude von Präsident Putin im Achtelfinal. Auch das Publikum, das zuvor sehr kritisch gegen die eigene Mannschaft eingestellt war, fängt langsam Feuer, verliebt sich wieder neu in die «Sbornaja». Jeder Schuss ein Treffer – Russland fliegt. Diese Leichtigkeit ist ein Versprechen.

Mexiko kann Weltmeister werden, weil ...

Man wusste, dass Mexiko gut Fussball spielen kann. Aber zu den Top-Nationen zählte man das Team nicht. Seit dem Sieg gegen Deutschland muss man das neu beurteilen. Schnell, wendig, frech, mutig, euphorisch spielten die Mittelamerikaner. Und wer den Weltmeister besiegt, kann auch selber Weltmeister werden. Die Menschen in Mexiko sind davon überzeugt. In Mexiko-Stadt stellten Seismologen zum Zeitpunkt des goldenen Tores ein kleines Beben fest, das möglicherweise durch das gleichzeitige Hochspringen Tausender Menschen ausgelöst wurde.

 

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Nach Deutschland auch Südkorea gebodigt: Mexiko macht grossen Schritt Richtung Achtelfinals

Sat, 06/23/2018 - 15:17

Mit dem 1:0 Erfolg im ersten Gruppenspiel gegen Deutschland überrascht Mexiko die Fussballwelt. Gegen Südkorea soll der zweite Schritt in Richtung Achtelfinals gemacht werden (17 Uhr).

Der überraschende Erfolg der Mexikaner gegen Deutschland versetzte das Land in einen Ausnahmezustand. Mit den drei Punkten gegen den amtierenden Weltmeister sicherten sich die Nordamerikaner eine gute Ausgangslage vor dem zweiten Gruppenspiel gegen Südkorea.

Die Statistik spricht für die Mexikaner. Das Team von Juan Carlos Osorio verlor nur zwei seiner letzten 18 Gruppenspielen bei Weltmeisterschaften. Dazu gewannen die Mexikaner alle drei bisherigen WM-Partien gegen asiatische Teams. 

Aber auch bei den Südkoreanern geht es um einiges. Nach dem enttäuschenden Start ins Turnier gegen die Schweden (0:1), müssen die Asiaten am Samstag gegen Mexiko liefern. Seit sieben WM-Spielen sind sie mittlerweile sieglos. Die letzten drei Partien gingen alle verloren. Sollte das Team um Superstar Heung-min Son am Samstag verlieren, ist die KO-Phase nicht mehr zu erreichen und das vorzeitige Ausscheiden bereits Tatsache.  

Verfolgen Sie die WM-Partie Südkorea – Mexiko ab 17 Uhr live im Ticker und Stream!

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Blutige Proteste in Nicaragua – Schweizer berichtet vor Ort: «Es könnte jede Minute eskalieren»

Sat, 06/23/2018 - 15:04

Seit April sterben in Nicaragua fast täglich Demonstranten bei brutalen Strassenkämpfen. Mittendrin ist der Zūrcher Marco Neukom (34). Wie viele andere Ausländer und Touristen wird er wohl bald flüchten müssen.

Eigentlich wollte sich der Zūrcher Marco Neukom (34) in Nicaragua etwas aufbauen. Seit zwei Jahren reist er um die Welt. Australien, Asien, Amerika – mit seiner Freundin aus Mexiko liess sich Neukom schliesslich im Januar in Las Peñitas an der nicaraguanischen Westküste nieder. Ein Hotel stellte die beiden ein. Seine Freundin stieg zur Managerin auf, er half. «Bis vor kurzem lief alles super», sagt Neukom zu BLICK.

Vor zwei Wochen änderte sich das: Bewaffnete Demonstranten stellten Strassensperren auf, die Regale im Laden wurden leergefegt, Hotels und Restaurants machten reihenweise dicht. 

Hunderte Tote bei blutigen Protesten 

Seit April 2018 herrscht Chaos in Nicaragua. Die Strassen der Städte sind Schauplatz von blutigen Protesten. Auslöser war eine geplante Rentenreform: Die Bevölkerung sollte mehr bezahlen, aber weniger Rente erhalten, um die Staatskasse zu entlasten. 

Die anfänglichen Demonstrationen gegen die Reform richteten sich schnell gegen den autoritär regierenden Präsidenten Daniel Ortega (72). Dieser zog die Reform nach wenigen Tagen wieder zurück. Doch da war es zu spät. Bei Strassenkämpfen zwischen Demonstranten, Polizisten und Regierungs-Unterstützern kamen bisher fast 200 Menschen ums Leben. Die Zahl steigt von Tag zu Tag.

Von den Protesten bekommt Marco Neukom im kleinen Las Peñitas wenig mit, sie finden eher in den grösseren Städten statt. Trotzdem hätten die Bewohner Angst. «Man weiss, es könnte jede Minute eskalieren», sagt der 34-Jährige. Touristen und Ausländer hätten die Stadt schon lange verlassen. Auch Neukoms Arbeitgeber wollten das Land verlassen. «Sie haben ein Baby, fliehen bald nach Costa Rica», sagt er weiter.

Überfälle und Feuerangriffe häufen sich

Die Hotel-Schliessung trifft auch die Schweizer: Sie werden ihren Job wohl verlieren. «Es kommen keine Touristen mehr, auch keine Lieferanten. Sie kommen alle nicht mehr durch oder haben Angst.»

In vielen Regionen herrscht Kriegszustand: Demonstranten errichteten Strassensperren. Bewacht werden sie von Vermummten mit Waffen. Sie wollen sich so vor Polizisten schützen und ihre Dörfer abriegeln. 

In grösseren Städten wie Masaya südlich der Hauptstadt Managua oder León im Westen kommt laut örtlichen Medien die staatliche Polizei deshalb nicht mehr ins Stadtinnere. «Jetzt häufen sich die Überfälle und Feuerangriffe. Wenn es dunkel wird, sollte man nicht mehr auf den Strassen unterwegs sein», sagt Neukom.

Neben Polizisten kommen auch Versorgungstrucks nicht mehr durch. Milchprodukte und Fleisch, so der Zürcher, sei nicht mehr erhältlich. «Es ist deprimierend. Das Dorf stirbt mehr und mehr aus.»

«Wir haben noch ein bisschen Hoffnung»

Mitte Juli suchten die Demonstranten den direkten Dialog mit dem Präsidenten. Ortega willigte überraschend ein. Bei den Verhandlungen am Freitag stimmte er sogar zu, eine unabhängige Kommission zu gründen, die Todesfälle bei Demonstrationen untersuchen soll. Der erste Funken Hoffnung nach zwei Monaten Unruhe.

Der erlosch aber schnell wieder, als die Verhandlungen am Montag abgebrochen wurden. Und dann am Mittwoch die Krawalle weitergingen. Neukom: «Wir wissen nicht, wie es jetzt weitergeht. Wird es besser? Oder nicht?»

Der Zürcher und seine Freundin müssen sich nun entscheiden, ob sie ebenfalls das Land verlassen möchten. Viel hält sie nicht mehr in Nicaragua. «Aber wir haben noch ein bisschen Hoffnung, dass sich die Lage bessert und wir das Hotel wieder öffnen können», sagt Neukom.

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Bachelorette über den Doppel-Adler: «Das hat nichts auf dem Platz verloren»

Sat, 06/23/2018 - 14:30

Bachelorette Adela Smajic hat eine klare Meinung zum Doppel-Adler von Granit Xhaka und Xherdan Shaqiri. Im BLICK-Livestream erzählt sie, was sie von der Aktion hält.

Dank dem Sieg unserer Nati gegen Serbien war die Schweiz gestern Abend im Ausnahmezustand. Doch die Diskussion um den Jubel der beiden Torschützen Granit Xhaka (25) und Xherdan Shaqiri (26) trübt die Freude. Denn: Die beiden provozierten nach ihrem Treffer, indem sie den Doppel-Adler zeigten.

Unnötige Aktion

Für die Bachelorette Adela Smajic (25), die selbst aus Serbien stammt, war die Aktion ein No-Go, wie sie heute im BLICK-Livestream erzählte. «Es hat einen bitteren Nachgeschmack», findet sie. Ihrer Meinung nach waren die Doppel-Adler der beiden ein Statement. «Das hat nichts auf dem Platz verloren, wenn man in diesem Trikot spielt.» Ob das Ganze politisch gemeint war, weiss sie nicht.

Xhaka und Shaqiri hätten eine Vorbildfunktion für die Jungen. Warum man also die Differenzen zwischen den Ländern in den Jubel einfliessen lassen muss, kann sie nicht verstehen. 

Vorgängerin hat gleiche Meinung

Aber nicht nur die aktuelle Bachelorette ist enttäuscht vom Verhalten der Nati-Spieler. Ihre Vorgängerin Eli Simic (29), die ebenfalls serbische Wurzeln hat, schreibt nach dem Spiel zu einem Bild von Xhaka und Shaqiri wütend auf Instagram: «Und ihr spielt für unsere Nati?! Den Pass sollte man euch gleich wegnehmen!» Mittlerweile hat die hochschwangere St. Gallerin das Bild wieder von Instagram entfernt. (bnr)

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Wegen Penaltyszene und Shaqiris Schuhen: Serbien reicht Klage bei Fifa ein

Sat, 06/23/2018 - 14:22

Die Wut der Serben ist nach dem 1:2 gegen die Schweiz grenzenlos! Auf Ref Brych, auf die Fifa, auf Xhaka und Shaqiri – auf die ganze Welt …

Im Hauptfokus liegen Fifa und Schiri Felix Brych, der bei der Doppelumklammerung von Akanji und Lichtsteiner gegen Mitrovic keine penaltywürdige Verfehlung gesehen hat. Ein klarer Fehlentscheid!

Und es ist auch nicht einzusehen, weshalb der Video Assistant Referee (VAR) nicht eingeschritten ist. Laut serbischem «Telegraf» IST er eingeschritten, hat sich bei Brych gemeldet, doch der lehnte den Vorschlag ab, sich das selber nochmals anzuschauen.

Und so fallen die Reaktionen heftig aus («Der zwölfte Mann der Schweizer») und wären in Deutschland gar strafrechtlich belangbar. Ein Bild im «Telegraf» zeigt einen Tweet, in welchem Brych mit Hakenkreuz und Hitler-Schnauz zu sehen ist …

Auch Dusko Tosic ist wütend auf den Ref: «Warum hat ein Deutscher ein solches Spiel gepfiffen? Und was haben die Personen im Videoraum gemacht?» ManUtd-Star Nemanja Matic. «Der Schiedsrichter war eine Katastrophe!»

Der Serbische Fussballverband hat direkt nach dem Spiel analog dem brasilianischen nach dem 1:1 gegen uns bei der Fifa Beschwerde eingereicht und will diesen heute bestätigen. Passieren wird, wie im Fall Brasilien: nichts. Einfach lächerlich!

Die Zeitung «Sportski zurnal» titelte gar: «Der brutale Diebstahl von Brych.» Der Deutsche Felix Brych sei eine Schande für die Schiedsrichterorganisation der FIFA. Er hat Serbien auf dem Weg in den Achtelfinal gestoppt. «Das war einer der schlimmsten Diebstähle bei den letzten Weltmeisterschaften. Eine Schande, wie sie schändlicher nicht sein kann.»

 

Auch im Fokus, allerdings ein bisschen weniger: Die Doppeladler-Jubler Xhaka und Shaqiri. «Blic» schreibt: «Sie haben die Goldene Regel gebrochen! Ein Versprechen, das mit Füssen getreten wurde.» Natürlich wurden die Schweizer dafür kritisiert, das für die Serben derart provozierende albanische Zeichen gemacht zu haben: «Blic» kramte ein Versprechen der Eidgenossen aus dem Jahr 2014 hervor, als unter anderen Valon Behrami gesagt hatte, inskünftig auf diese Geste zu verzichten. Der Rückfall sei unverzeihlich.

 

Übrigens: Auch gegen die Kosovo-Flagge auf den Schuhen von Shaqiri hat der serbische Verband Beschwerde eingereicht: «Wir haben vor dem Spiel verlangt, dass er die Schuhe wechselt, sagt Generalsekretär Jovan Surbatovic. «Das wurde abgelehnt. Dabei ist das doch eine offensichtliche politische Provokation. Wir haben gegen die Schweiz gespielt, nicht gegen den Kosovo. Und auch der Jubel der Schweizer war schlicht skandalös. Gleichbehandlung gibt es nicht. Die Schweiz wird bevorteilt.»

 

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Bottas vor Sainz und Leclerc …: Regen stoppte drittes Training nach 12 Minuten

Sat, 06/23/2018 - 13:51

Bringt der «neue» Motor von Mercedes die Silberpfeile nach zwei Niederlagen in Monte Carlo und Montreal auf die Siegesstrasse zurück? Wichtig wäre dazu die Pole-Position – die Qualifikation steigt um 16 Uhr (TV live).

Doch das dritte Training konnte noch keinen Aufschluss für die Pole-Jagd geben. Regen nach 12 Minuten. Am Freitag standen beiden Trainings im Zeichen von Weltmeister Lewis Hamilton im Mercedes. Der Brite liegt aber im Pole-Duell gegen WM-Leader Sebastian Vettel mit 2:4 zurück. Nach Siegen mit 2:3. Und nach Punkten 120:121… 

Hamilton: «Nicht Favoriten» 

Hamilton jagt also seine 75. Pole-Position und sagt: «Auf dem Papier sagen die Experten sind wir die Favoriten. So denken wir nicht. Es gibt keine Automatismus, der uns hier in Le Castellet gewinnen lässt, nur weil wir in Barcelona gewonnen haben. Ich schätze mal, dass die andern aus ihren Fehlern gelernt haben!»

 

Vergleich Barcelona – Le Castellet

Warum ist Mercedes Favorit? Das Strecken-Layout ist so flüssig wie Barcelona, der Asphalt von der gleichen Machart wie in Barcelona. Die Lauffläche der Pirelli-Reifen ist wieder um 0,4 Millimeter dünner wie in Spanien. Bottas, dieses Jahr schon viermal Zweiter: «Wir sehen Ferrari als Favorit!»

Und am Ende liegen die Bullen vorne, wie in China und Monaco. Mit Daniel Ricciardo, die Hauptfigur im momentanen Transfer-Wirrwarr für 2019.

Neuer Coup von Leclerc?

Bei Sauber versucht Charles Leclerc in der Qualifikation zum vierten Mal in den zweiten Teil zu kommen. Das Aero-Upgrade (Unterboden, Leitbleche, Bremsbelüftungen) soll laut den Piloten Wirkung zeigen. Leclerc überholte am Freitag in seiner schnellsten Runde vier Autos.

Hartley: 20. Startplatz!

Drittes Training also ohne grosse Action. Nach 12 Minuten lag Bottas vor Sainz, Leclerc, Alonso und Vettel – 8. Ericsson. Sieben Fahrer hatten da noch gar keine Zeit.

Weil Brendon Hartley im Toro Rosso-Honda einen komplett neuen Antriebsstrang bekommt, muss er aus der letzten Position starten!

 

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Äthiopien: Viele Verletzte bei Explosion in Addis Abeba

Sat, 06/23/2018 - 13:37

Addis Abeba – Bei der Explosion einer Granate während einer Grosskundgebung des neuen äthiopischen Ministerpräsidenten Abiy Ahmed sind am Samstag dutzende Menschen verletzt worden. Der Ministerpräsident blieb bei der Explosion in der Hauptstadt Addis Abeba unverletzt.

83 Menschen seien verletzt worden, sechs davon schwebten in Lebensgefahr, erklärte Abiys Büroleiter Fitsum Arega im Kurzbotschaftendienst Twitter unter Berufung auf Polizei und Krankenhäuser. Es seien noch keine Toten gemeldet worden, fügte er hinzu. Abiy hatte zuvor laut Medienberichten von mehreren Toten oder Verletzten gesprochen.

Der Ministerpräsident blieb unverletzt. Er wurde in Sicherheit gebracht. Hinter der Tat vermutete Abiy Gegner seiner Reformpolitik.

Die Detonation ereignete sich kurz nach Abiys Rede. Unter den zehntausenden Zuschauern kam es zu panikartigen Szenen, wie ein AFP-Korrespondent berichtete.

Nach der Explosion stürmten dutzende Menschen den Ort der Kundgebung im Zentrum der Hauptstadt und skandierten regierungsfeindliche Parolen. Unter den Teilnehmern der Kundgebung kam es zu Rangeleien, Journalisten wurden mit Steinen beworfen.

Mit der Kundgebung in Addis Abeba wollte sich Abiy öffentlichen Rückhalt für seine Reformpolitik holen. Es war sein erster öffentlicher Auftritt in der Hauptstadt seit seinem Amtsantritt im April.

Abiy brach mit der autoritären Politik seiner Vorgänger: Er liess politische Gefangene frei, leitete eine Liberalisierung der Wirtschaft ein und unterbreitete dem verfeindeten Nachbarstaat Eritrea ein Friedensangebot. Unklar ist, wie gross der Rückhalt für Abiys Reformpolitik in der Regierungspartei EPRDF ist.

Die Explosion ereignete sich auf dem Meskel-Platz im Herzen von Addis Abeba. Der Platz ist ein Geschäfts- und Verkehrsknotenpunkt. Dort kreuzen sich die zwei Strassenbahnlinien von Addis Abeba, es gibt Läden, Restaurants und Bürogebäude. In den vergangenen Jahren hatte es immer wieder politische Unruhen in dem 105-Millionen-Einwohner-Land gegeben.

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Parteien: Gotthard als Symbol für Beziehungen mit EU

Sat, 06/23/2018 - 13:35

FDP-Parteipräsidentin Petra Gössi hat am Samstag vor den FDP-Delegierten für eine eigenständige und starke Schweiz plädiert, die Erfolg bringende Beziehungen zu ihren Nachbarländern hat. Die Europapolitik ist das Thema der Versammlung.

Gössi zog in ihrer Ansprache in Airolo TI Parallelen zwischen dem Gotthardpass und den Schweizer Beziehungen mit der EU. Die heutigen bilateralen Beziehungen bestünden ebenso wie die Verkehrsverbindung von Nord nach Süd aus einer Vielzahl von Strassen, Gleisen, Tunnels und Brücken, sagte sie gemäss Redetext.

«Alles das mit dem Ziel, dass man gegenseitig von einander profitieren kann», sagte Gössi. Beziehungen, die für beide Seiten von Nutzen seien, bestünden aus vielen und starken Verbindungen.

Schon vor Jahrhunderten hätten die Schweizer gewusst, dass der Handel mit benachbarten Gebieten langfristig Wohlstand bringe. Gleichzeitig steht der Gotthard nach den Worten von Gössi als Zentrum des Reduits für Souveränität und Eigenständigkeit.

«Steht man vor neuen Herausforderungen, gilt es zu entscheiden, ob man sich ins Reduit verkriecht oder sich der Zukunft stellt», sagte die Parteipräsidentin. Änderten sich die Bedingungen, brauche es manchmal ein Jahrhundertprojekt wie am Gotthard die Neat oder die zweite Röhre für den Strassentunnel.

Wolle man auch in Zukunft Nutzen ziehen aus einer Beziehung, müsse man bereit sein, sich ständig neu zu erfinden, gab sich Gössi überzeugt. Die FDP habe sich am Gotthard versammelt, um Antworten zu definieren auf Fragen, die die Zukunft bringe.

Die Delegierten wollten am Samstag über ein Positionspapier befinden mit Forderungen der FDP zur Gestaltung des institutionellen Rahmenabkommens der Schweiz mit der EU. Zudem stand eine Resolution zur Personenfreizügigkeit auf der Traktandenliste.

Aussenminister Ignazio Cassis äusserte vor den 280 Delegierten seine Hoffnung auf einen schnellen Abschluss des institutionellen Rahmenabkommens mit der Europäischen Union. Er erinnerte daran, dass der Bundesrat den bilateralen Weg damit stärken wolle. Das Ziel sei ein Abschluss bis im nächsten Oktober.

Weiter betonte er die wirtschaftliche Bedeutung der Stärkung der bilateralen Verträge. So müsse den Zugang zum EU-Markt ausgeweitet werden, vor allem auf den Strommarkt. «Vergessen wir nicht, dass 80 Prozent des Stroms für Italien durch das Tessin fliesst», sagte Cassis.

Resolution

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18'000 auf der Strasse: Bauarbeiter-Demo in Zürich

Sat, 06/23/2018 - 13:28

Das Rentenalter 60 für Bauarbeiter ist in Gefahr, weil die Stiftung FAR Finanzprobleme hat. Gewerkschaften und Baumeister sind uneins über die Sanierung und demonstrieren in Zürich.

Rund 18'000 Bauarbeiter aus der ganzen Schweiz sind nach Zürich gekommen, um für das Rentenalter 60 zu demonstrieren. Dieses ist in Gefahr, weil die Stiftung FAR Finanzprobleme hat. Das Geld soll die Zeit bis zum ordentlichen Rentenalter überbrücken.

Laut Stadtpolizei Zürich verzögerte sich der Demostart, weil der Extrazug aus Genf mit weiteren Teilnehmern Verspätung hat.

Der Demozug läuft via Bahnhofstrasse Richtung Helvetiaplatz. (kst)

+++BLICK ist vor Ort - Update folgt+++

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Zum Rasen-Jubiläum in Halle: Federer schenkt sich den Final-Einzug!

Sat, 06/23/2018 - 13:19

Roger Federer bestreitet sein 200. Spiel auf Rasen – und macht sich zum Jubiläum das grösste Geschenk gleich selbst. Im Halle-Halbfinal schlägt er Denis Kudla 7:6, 7:5 und zieht ins Endspiel ein.

Roger bleibt in Halle auf Kurs! Nur noch ein einziger Sieg trennt ihn von seinem 10. Triumph beim Gerry Weber Open. Das Titel-Stängeli ist zum Greifen nahe.

Schon im ersten Satz gegen Denis Kudla (ATP 109) lässt der Maestro nicht viel anbrennen. Zwar hält der US-Amerikaner gut dagegen, erzwingt das Tie-Break. Doch dort gibt sich Federer dann unwiderstehlich. Rasch zieht er auf 6:0 davon – und gewinnt wenig später 7:1.

Auch danach bleibt die Weltnummer 1 cool. Vom frechen, tapfer kämpfenden Kontrahenten lässt sich Roger nicht wirklich beeindrucken. Er bringt sein Aufschlagsspiel problemlos durch, muss allerdings lange auf ein Break warten. Beim Stand von 5:5 gelingt es ihm endlich. Es ist die Entscheidung! Kurz darauf verwertet er den Matchball. 7:5! Sein 12. Final in Halle ist Tatsache.

Dort trifft er am Sonntag entweder auf den Spanier Roberto Bautista Agut (ATP 16) oder den Kroaten Borna Coric (ATP 34). (mpe)

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Live! Belgien – Tunesien 3:1*: Lukaku mit Doppelpack in erster Halbzeit

Sat, 06/23/2018 - 13:03

Im Auftaktspiel gegen Panama drehte Belgien nach der Pause auf, kam dank Mertens und Lukaku zu einem klaren 3:0-Sieg. Heute könnten die Roten Teufel gegen Tunesien bereits das Achtelfinal-Ticket lösen (14 Uhr).

Der Dauer-Geheimfavorit hat im Startspiel von Gruppe G geliefert. Zwar erst nach holprigem Beginn, doch in der zweiten Halbzeit macht Belgien mit Panama kurzen Prozess. Zwei der zahlreichen bärenstärken Individualisten stechen heraus: Dries Mertens und Doppeltorschütze Romelu Lukaku.

Letzterer ist nun für die WM warmgeschossen. Der 25-jährige ManU-Stürmer hat etwas gemeinsam mit der Nation, für die er aufläuft. Auch ihm wird enorm viel zugetraut, auch er ist ein Geheim-Favorit – auf die Torjägerkrone.

Nur: Können Lukaku und Belgien bei dieser Weltmeisterschaft endlich einmal den hohen Erwartungen gerecht werden? Die heutige Partie gegen Tunesien, das zum Auftakt 1:2 gegen England verlor, wird erste Antworten liefern. (mpe)

Verfolgen Sie die WM-Partie Belgien – Tunesien ab 14 Uhr live im Ticker und Stream!

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Fataler Hausbrand in Basel: Feuerwehr rettet mit Herzdruckmassage ein Büsi-Leben

Sat, 06/23/2018 - 12:54

BASEL - Bei einem Hausbrand wird in der Nacht auf Samstag in Basel ein Mann verletzt. Die alarmierten Einsatzkräfte kämpfen vor Ort aber auch um das Leben mehrerer Katzen.

Es ist ein ungewöhnlicher Anblick am Freitagabend kurz vor Mitternacht in der Nähe des Badischen Bahnhofs in Basel: Mehrere Feuerwehrmänner knien während eines Löscheinsatzes am Strassenrand, hastig bewegen sich ihre Schultern auf und ab.

Zwischen den uniformierten Einsatzkräften und angeleuchtet von mehreren Taschenlampen liegen zwei Katzen. Während das eine Büsi noch etwas benommen durch eine kleine Maske atmet, versucht ein Feuerwehrmann, den zweiten Vierbeiner verzweifelt wiederzubeleben. Immer wieder presst er seine Finger zur Herzdruckmassage auf den Brustkorb des kleinen Tiers.

 

Am späten Abend waren die Einsatzkräfte in Basel und Deutschland alarmiert worden, dass in der Strasse Am Bahndamm ein kleines Einfamilien-Reihenhaus in Brand stehe. Noch bevor die Rettungsteams am Ort eintrafen, hatten etwa vier jugendliche Anwohner bereits ein Fenster des Gebäudes eingeschlagen und waren ins Innere des Hauses geklettert. Gemeinsam zerrten sie den Bewohner des Hauses, einen 61-jährigen Mann, ins Freie und retteten ihn so vor den Flammen.

«Das vergisst man nicht so schnell wieder»

Während der Mann von den Sanitäts-Teams ins Basler Unispital gebracht wurde, kämpften Polizisten und die Feuerwehr gegen die Flammen – und um das Leben mehrerer Katzen. Der 34-jährige Basler Olivier Bieli hat den dramatischen Einsatz selber miterlebt. Bieli arbeitet für die Basler Polizei, engagiert sich in seiner Freizeit aber auch leidenschaftlich für das Wohl von Tieren. «Als klar wurde, dass in dem Haus auch noch vier Katzen sein mussten, setze man natürlich alles daran, auch diese noch vor dem Feuer zu retten.»

Dass versucht wird, selbst Tiere mit Sauerstoffmasken und Herzmassagen am Leben zu halten, sei nichts Aussergewöhnliches, sagt Bieli. «Natürlich hat der Mensch Vorrang. Wenn immer möglich sollen aber in solchen Fällen auch Tiere gerettet werden.»

In Basel kämpfen die Feuerwehrmänner in jener Nacht über 30 Minuten lang um das Leben der Büsi. Trotzdem kommt für drei Tiere jede Hilfe zu spät. Nur eine Katze kann gerettet werden und wird schliesslich für genauere Abklärungen in eine Tierklinik gebracht. Olivier Bieli geht das Erlebte deshalb besonders nah. «Wenn man einen solchen Überlebenskampf mitansehen muss, vergisst man das nicht so schnell wieder», sagt er.

Was genau das fatale Feuer ausgelöst hat, ist noch nicht klar. Möglicherweise ist eine Kerze die Ursache für den Brand. Das Haus des 61-Jährigen ist momentan nicht mehr bewohnbar.

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Fan-Krawall nach Nati-Sieg in Emmen: Hier prügeln frustrierte Serbien-Fans

Sat, 06/23/2018 - 12:50

Nicht für alle hat das Fussball-Fest vom Freitagabend im Freudentaumel geendet. An mehreren Orten in der Schweiz kochten die Emotionen nach dem Schlusspfiff der Partie Schweiz gegen Serbien über.

Dass die WM-Partie zwischen der Schweizer Nati und Serbien ein hitziges und emotional aufgeladenes Duell werden würde, war schon im Vorfeld des Spiels zu spüren gewesen (BLICK berichtete). Doch auch nach dem Sieg der Schweiz beruhigten sich die Gemüter nur langsam. An mehreren Orten kam es in der Nacht auf Sonntag zu Auseinandersetzung zwischen rivalisierenden Anhängern.

In Basel wurde ein Fussballfan mit einer Albanien-Flagge vor seinem Haus von drei bis vier Personen von hinten attackiert. Die unbekannten Angreifer zogen ihm die Flagge über den Kopf und stachen ihm mit einem Messer ins Bein. Das Opfer wurde dabei aber nicht lebensgefährlich verletzt, wie es in einer Mitteilung der Basler Staatsanwaltschaft heisst. Der 31-Jährige sei nach dem Überfall von einem Kollegen in die Notfallstation gebracht worden. Polizisten, die sich wegen eines anderen Vorfalls ebenfalls dort befanden, wurden so auf den Angriff aufmerksam. Die Täter flohen mit der Flagge in unbekannte Richtung. Die Polizei sucht Zeugen dieser Attacke.

Zwei Verletzte in Wil und Rorschach

Zu einer Auseinandersetzung kam es im Anschluss an das Fussballspiel auch in Emmen LU. Aufnahmen eines BLICK-Leserreporters zeigen, wie mehrere Serbien-Fans einen weissen Offroader umzingeln. Bevor das Auto aus den Menschenmassen davonfahren konnte, prügelten mehrere Personen auf das Fahrzeug ein und rissen ihm unter anderem das Nummernschild ab. Auf Anfrage von BLICK bestätigt die Luzerner Polizei, dass man in diesem Zusammenhang einen Anruf erhalten habe. Beim Eintreffen der Patrouille habe sich der Tumult aber bereits aufgelöst gehabt.

In der Ostschweiz wurden im Nachgang der Partie zudem zwei Personen verletzt. «In Wil und in Rorschach versammelten sich jeweils mehrere hundert Leute in einem Kreisel. Dabei wurde in Wil eine Fussgängerin und in Rorschach ein Polizist, der den Verkehr regelte, angefahren. Beide mussten ins Spital gebracht werden», sagte Bruno Metzger, Mediensprecher der Kantonspolizei St.Gallen, gegenüber dem Regionalsender «FM1 Today». Die Polizei habe dort mehrere Personen verzeigt oder gebüsst, die sich nicht an die Verkehrsregeln gehalten hätten.

Schlägereien und Angriffe in Zürich

Unruhig verlief die Nacht auch in Zürich, wo die Polizei laut eigenen Angaben pausenlos im Einsatz gewesen sei. So sollen unter anderem laut Augenzeugen mehrere teils mit serbischen Fanartikeln ausgerüstete Personen an der Herdstrasse eine Kosovo-Flagge verbrannt haben und danach einen 36-jährigen Mann attackiert haben. Das Opfer soll mehrmals geschlagen und getreten worden sein, ehe ihm Passanten zu Hilfe geeilt seien.

Auch bei einem Public Viewing im Zürcher Kreis 5 kam es zu einer Schlägerei zwischen zwei Gruppierungen, wobei drei junge Männer verletzt wurden. Ein 19-Jähriger musste mit Kopfverletzungen ins Spital gebracht werden, zwei weitere Personen trugen leichte Verletzungen davon. In den Kreisen 4 und 9 beschädigten nach dem Spiel zudem Unbekannte mit Gegenständen mehrere vorbeifahrende Autos. Laut Mitteilung der Polizei wurde der Beifahrer eines Fahrzeuges leicht verletzt, als ein Unbekannter die Autoscheibe mit einem Stuhl einschlug. (cat/SDA)

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Gavra glänzt gegen Serbien: Wars das für Seferovic?

Sat, 06/23/2018 - 12:44

Haris Seferovic war der Topscorer der Schweizer WM-Quali. Die fehlende Spielpraxis ist dem Stürmer beim Spiel gegen Serbien aber deutlich anzusehen. Kommt nun Gavranovic zum Handkuss?

Vladimir Petkovic bleibt zur Pause nichts anderes übrig, als zu wechseln, ein Zeichen zu setzen. Zu dominant sind die Serben. Zu harmlos die Schweiz.

Und der Nati-Trainer hat vor allem in der Offensive einige Kandidaten, die sich für einen Wechsel anbieten: den unglücklichen Blerim Dzemaili. Den fahrigen Steven Zuber. Oder Stürmer Haris Seferovic, der in 45 Minuten kaum zu sehen ist. Ganze zwei Ballkontakte zählt SRF-Moderator Sascha Ruefer zur Pause von Seferovic.  

 

Die Folge: «Der Mann aus Sursee» muss vom Platz. Bisher hielt Petkovic seinem «Winkelried» Seferovic immer die Stange, obwohl der Stürmer für Benfica Lissabon im Jahr 2018 gerade mal in 80 Meisterschafts-Minuten auf dem Platz stand.

Mit Gavranovic kommt das Tempo

Petkovic bringt Mario Gavranovic. Und die Nati ist nach der Pause wie ausgewechselt. So schlecht die erste Halbzeit ist, so gut ist die zweite. Plötzlich bieten die Petkovic-Jungs den grossen, kampfstarken Serben Paroli. Die Nati ist präsenter, wacher. Sie hält dagegen und kombiniert nach vorne.

 

Der Aufschwung hat nicht einzig mit der Auswechslung von Seferovic zu tun. Signal­wirkung hat sie gleichwohl. Gavranovic ist agiler und hat viel mehr Ballbesitz. Er lässt sich öfter fallen, deckt den Ball besser ab und kommt zu Chancen. Und auch wenn der Knipser von Dinamo Zagreb nicht trifft, ist er am 2:1 entscheidend beteiligt: Herrlich sein Zuspiel in den Lauf von Xherdan Shaqiri.

 

Petkovics Joker hat gestochen! Doch bleibt «Gavra» nach dieser Leistung auch im letzten Gruppenspiel am Mittwoch gegen Costa Rica Joker? Nach der gestrigen Leistung ist es gut vorstellbar, dass es im Sturm zum Rollentausch kommt. Gavranovic von Beginn, Seferovic als Joker.

 

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