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Updated: 7 hours 35 min ago

Liverpools Angriffs-Maschinerie: Auf diese Konkurrenz muss sich Shaqiri gefasst machen

Sat, 07/14/2018 - 19:34

Die Namen in Liverpools Kader sind klangvoll. Wird sich Xherdan Shaqiri (26) gegen Salah, Mané und Co durchsetzen?

Es ist atemberaubend, was für ein Offensivpotential Liverpool im Kader hat.

Da sind nicht nur die drei Superstars Mohamed Salah (26), Sadio Mané (26) und Roberto Firmino (26). Da sind auch Adam Lallana (30) und der momentan verletzte Alex Oxlade-Chamberlain (24).

Mit Divock Origi (23) von Wolfsburg, Daniel Sturridge (28) von West Bromwich und Lazar Markovic (24) von Anderlecht kehrt ein hochklassiges Trio zudem von Leih-Saisons zurück.

Und: Die Reds sind weiterhin an den möglichen Millionen-Transfers Nabil Fekir (24, Lyon) und Paulo Dybala (24, Juve) interessiert. «Das ist eine echt harte Konkurrenz für Xherdan. Im zentralen Mittelfeld ist ja auch noch James Milner», sagt Stéphane Henchoz. (md)

 

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BDP-Präsident Martin Landolt: «Es war eine verlorene Legislatur»

Sat, 07/14/2018 - 19:21

Martin Landolt tritt 2020 als BDP-Chef ab. Erst will der Glarner die Partei erneuern. Und er macht sich Gedanken über seine Zukunft.

Herr Landolt, in den meisten Kantonen hat Ihre Partei in der laufenden Legislatur an Boden verloren. Wie wollen Sie diesen Trend bis zu den Wahlen 2019 stoppen?
Martin Landolt: Es hat sich eingependelt. Wir sind vielerorts zum dritten Mal angetreten. Nach der Euphorie der Anfangsjahre wurden wir zunächst abgestraft und landeten nun dort, wo wir derzeit hingehören.

Vier Prozent Wähler­anteil lassen sich nicht längerfristig halten?
Nein. Auf lange Sicht sollten wir wohl die zehn Prozent knacken. Mit Blick auf die nächsten Jahre muss es uns aber erst einmal gelingen, wieder relevant zu werden.

Das heisst konkret?
Bis 2015 waren wir als Mehrheitsbeschaffer von Bedeutung. Der Verlust dieser Rolle schmerzt mehr als der des Bundesratssitzes. Aber ab 2019 wollen wir der progres­siven Seite wieder zum Durchbruch verhelfen.

Auf Kosten welcher Partei wollen Sie wachsen – der FDP?
Noch lieber auf Kosten der SVP. Die Allianz der konservativen Egoisten bestimmt mit ihrer Mehrheit im Nationalrat die politische Agenda. Nur dank einiger freisinniger Abweichler konnten wir verhindern, dass in der Bildung oder bei der Entwicklungshilfe gespart wird. Die Kultur im Parlament hat sich massiv verschlechtert. Das schlägt sich bis in die Kommis­sionsarbeit hinter verschlossenen Türen nieder.

Was heisst das?
Die Konfrontationen sind härter geworden, persönlicher. Mit manchen Leuten kann man kein Feierabendbier mehr trinken, sie huldigen permanent ihrer Ideologie. Rückblickend muss man sagen: Es war eine verlorene Legislatur. Für die BDP und für das Land. Letzteres ist gravierender.

Das klingt frustriert.
Wir leiden unter dieser fehlenden Relevanz und auch unter teilweise unfairer Berichterstattung. Ja, wir haben verloren. Aber stets die gleiche undifferenzierte These vom Untergang der BDP lesen zu müssen, ist ermüdend. Immerhin können wir dank dieser Legislatur beweisen, dass es uns braucht.

Wenn es die BDP braucht, warum gelingt es Ihnen nicht, daraus Kapital zu schlagen?
Es braucht Fürsprecher und neue Gesichter. In den nächsten Jahren leiten wir einen Generationenwechsel ein. Ich will, dass auf unseren Listen Frauen und Junge bevorzugt werden.

Ist Martin Landolt Teil dieses Generationenwechsels?
Sicher. Anfang 2020 gebe ich das Parteipräsidium ab.

Und Ihr Mandat als Nationalrat?
Wenn ich vom Generationenwechsel spreche, werde ich sicher nicht zum Sesselkleber. Wenn ich in Glarus wiedergewählt werde, möchte ich aber noch ein paar Jahre als Ex-Präsident im Parlament die Früchte meiner Arbeit ernten (lacht).

Dann wäre spätestens Ende der kommenden Legislatur Schluss?
Aus heutiger Sicht ja.

Haben Sie einen Plan B für die Zeit nach der Politik?
Das ist nicht planbar. Aber ich spüre aus Gesprächen mit Wirtschaftsvertretern, dass die Erfahrung als Parteipräsident einen Wert hat.

Ein mögliches Rahmenabkommen mit der EU wird heiss diskutiert. Wie beurteilen Sie die Chancen, dass ein solcher Vertrag noch zustande kommt?
Es ist aus meiner Sicht alternativlos. Sonst steht am Ende der EU-Beitritt oder die Isolation. Beides will ich nicht. Der einzig gescheite Weg ist der bilaterale Weg – dazu gehört nun mal ein Rahmenabkommen. Und vor allem braucht das Land endlich Planungssicherheit.

Verstehen Sie die Position der Gewerkschaften, nach der die flankierenden Massnahmen unantastbar sind?
Bundesrat Cassis hätte vorab und direkt mit den Gewerkschaften sprechen müssen, sicher nicht über die Medien. Denn auch wenn ich mit den Linken politisch wenig am Hut habe: Sie fügen dem Land keinen Schaden zu und verlassen für Lösungen auch mal ihre ideologischen Positionen. Für die SVP gilt das leider nicht.

Sie haben Ihre eigene politische Karriere in der SVP lanciert ...
Ich war ab 1998 in der moderaten Glarner SVP aktiv. Was an der Parteispitze abging, interes­sierte mich damals noch nicht. Erst langsam, aber stetig wuchsen bei mir die Zweifel. Die Abspaltung der BDP nach der Abwahl von Christoph Blocher war nur der berühmte letzte Tropfen.

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Mira Sorvino erzählt von Horror-Casting: «Ich wurde mit einem Kondom geknebelt»

Sat, 07/14/2018 - 19:19

Schauspielerin Mira Sorvino schockt mit der nächsten Schreckens-Erzählung aus dem Sumpf von Hollywood.

Sie ist eine der grössten Befürworterinnen der MeToo-Bewegung. Kein Wunder, denn Mira Sorvino (50) wurde in Hollywood immer wieder Opfer von sexueller Nötigung. Die Oscar-Gewinnerin verriet in dem Podcast «HFPA in Conversation», dass sie ihr erstes traumatisches Erlebnis als Schauspielerin bereits mit 16 hatte: «Es war ein Casting-Direktor. Um mir für eine Horrorfilm-Szene Angst einzujagen, hat er mich so hart an einen Stuhl gefesselt, dass ich später blaue Flecken am Arm hatte. Dann hat er mich geknebelt.»

Als er sie dann befreite, entdeckte Sorvino, dass ihr Knebel ein Kondom war: «Ich hatte keine Ahnung. Ich war 16 und wusste Gott sei Dank noch nicht, wie ein Kondom schmeckt. Es war so etwas von unangemessen von ihm, das mit einer Minderjährigen zu tun. Und was zum Teufel macht ein Casting-Direktor eigentlich mit einem Kondom in seiner Tasche bei einer Audition?»

«Wenn man jung ist, glaubt man, dass es so zugeht»

Die heute 50-Jährige gibt zu, dass ihr Teenie-Ich damals gar kein Problem mit der ganzen Sache gehabt hat: «Wenn man jung ist, glaubt man, dass es in der Schauspielerei so zugeht. Man denkt, man müsse eine besonders verletzliche Vorstellung geben, weil solche Dinge dir Rollen und Auszeichnungen bringen.»

Ein paar Jahre später wurden Regisseure und Casting-Direktoren mit ihr noch direkter: «Sie haben mich unter Druck gesetzt, eine sexuelle Beziehung mit ihnen zu haben – damit ich die Rolle bekomme. Darauf habe ich mich nie eingelassen und so viele gute Parts nicht bekommen. Es war schrecklich, ich fühlte mich verraten, weil mir Chancen nicht gegeben wurden, die ich als Schauspielerin verdient gehabt hätte.» (klm)

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Nach 66 Jahren und einem Leben voller Hindernisse: Inder schneidet seine 2-Meter-Fingernägel ab

Sat, 07/14/2018 - 19:16

Die längsten Fingernägel der Welt sind abgeschnitten worden: Der 82-jährige Inder Shridhar Chillal präsentierte die fünf Rekord-Fingernägel am Mittwoch (Ortszeit) in einem Kuriositätenmuseum am New Yorker Times Square.

Schnipp schnapp, Fingernägel ab. Nach 66 Jahren schnitt der 82-jährige Inder Shridhar Chillal seine Schmuckstücker an der linken Hand ab. Die Rekord-Fingernägel wuchsen auf je knapp 200 Zentimeter an.  Sie sollen nun in einer Vitrine gezeigt werden. «Ich habe 66 Jahre lang für meine Fingernägel gelebt», sagte Chillal mit Übersetzungshilfe von seiner Enkelin. «Jetzt bin ich sehr froh, dass sie alle nun sehen können.»



Die Fingernägel waren einige Tage zuvor in einer medizinischen Einrichtung abgeschnitten worden. Er sei alt geworden und das Leben mit den langen Nägeln sei zu umständlich, sagte Chillal. Das Abschneiden sei einerseits eine Befreiung gewesen - andererseits vermisse er seine überlangen Nägel aber auch.

Einmal pro Woche gesäubert

Der Inder hatte die Nägel seiner linken Hand seit 1952 nicht mehr abgeschnitten und war deswegen 2014 in das Guinnessbuch der Rekorde aufgenommen worden. Einmal pro Woche hatte er seine Nägel gesäubert. Zum Schlafen benutzte er ein spezielles Polster. Zum Anziehen brauchte er spezielle Reissverschlüsse am linken Arm.

Chillal ist verheiratet, Vater mehrerer Kinder und hat jahrelang - mit seiner rechten Hand - als Fotograf gearbeitet. Die linke Hand ist vom jahrzehntelangen Gewicht der Fingernägel inzwischen verformt.

Auslöser für Chillals Entscheid, seine Fingernägel wachsen zu lassen, war ein Vorfall auf dem Schulhof. Chillal und seine Freunde tobten, rannten in einen Lehrer und brachen den langen Nagel seines kleinen Fingers ab. Der Lehrer schimpfte. «Ich weiss nicht, ob dieser Lehrer noch lebt. Aber wenn, dann würde ich ihm gerne sagen, dass ich mir das, wofür er mich damals ausgeschimpft hat, zu Herzen genommen habe. Ich habe eine Herausforderung für mich daraus gemacht - und war erfolgreich.» (SDA)

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Mann und Kind überleben: Frau (†) stirbt bei Horror-Crash in Signau BE

Sat, 07/14/2018 - 19:06

In Signau BE ist es am Samstag zu einem fatalen Unfall gekommen. Dabei kam eine Frau ums Leben.

Bei einem Horror-Crash in Signau BE wurde am Samstagmittag, um 13.10 Uhr, eine Frau tödlich verletzt. Sie war mit ihrem Wagen auf der Umfahrungsstrasse in Richtung Signau BE unterwegs, als es zum folgenschweren Unfall kam.

Laut Kantonspolizei Bern geriet das Auto eines aus Signau kommendes Fahrers auf der besagten Strasse aus noch ungeklärten Gründen über die Fahrbahnmitte nach links. Der Unfall-Wagen kracht frontal in das Auto der Frau. Sie geriet mit dem Wagen von der Strasse ab, wo sie neben der Fahrbahn zum Stillstand kam.

Kind über lebt Horror-Crash in Signau BE

Die Fahrerin wurde im Fahrzeug durch den heftigen Zusammenstoss eingeklemmt. Als die Rettungskräfte vor Ort eintrafen, konnten sie die Frau nur noch tot aus dem Auto bergen.

Zum Zeitpunkt des Crashs war nebst der Frau auch noch ein Kind an Bord. Dieses überlebte den Unfall – ebenso wie der Unfall-Fahrer. Beide wurden von der Ambulanz mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht.

Konkrete Hinweise auf Identität von Unfall-Opfer

Die verstorbene Frau ist laut einer Mitteilung der Kantonspolizei Bern formell noch nicht identifiziert, jedoch würden konkrete Hinweise auf ihre Identität bestehen. 

Wegen des Unfalls war die Umfahrungsstrasse in beiden Richtungen vorrübergehend gesperrt. Die genaue Unfallursache wird nun durch die Kantonspolizei Bern untersucht. (rad)

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Kerber fertigt Williams 6:3, 6:3 ab: Neue Wimbledon-Queen Angie!

Sat, 07/14/2018 - 19:05

Angelique Kerber (30) revanchiert sich bei Serena Williams für die Finalniederlage vor zwei Jahren – und wird erste deutsche Wimbledon-Siegerin seit Steffi Graf (1996)!

In ihrem zweiten Wimbledon-Final will Angelique Kerber die Revanche. 2016 verlor sie auf gleichem Centre Court gegen Tennis-Powerfrau Serena nach hartem Kampf 5:7, 3:6. Ein knappes halbes Jahr zuvor hatte sie an den Australian Open noch gegen die Williams ihren ersten Grand-Slam-Sieg gefeiert. 

Und im Unterschied zu damals ist die 30-jährige Deutsche dieses Mal nicht die Aussenseiterin. Wie die sechs Jahre ältere Williams hat sie während der ganzen Championships gerade mal einen Satz abgegeben. Und punkto Fitness ist sie der frisch gebackenen Mutter, deren Tochter Alexis Olympia erst 10 Monate alt ist, momentan um Welten überlegen.

Dass der Finalkampf allerdings so deutlich ausfallen würde, hatte nach Serenas letzten Matches in Wimbledon wohl kaum jemand gedacht. Nach genau einer halben Stunde steht das 6:3 für «Angie» fest. Sie liest die brutal harten Aufschläge der Amerikanerin extrem gut, beweist einmal mehr, dass sie die beste Return-Spielerin des Turniers ist. Nach weiteren 35 Minuten das doppelte 6:3. Kerber lässt sich rücklings auf den Boden fallen. Ihr dritter Major-Titel steht fest! Als erste deutsche Spielerin seit Tennis-Legende Steffi Graf vor 22 Jahren holt sie sich den Sieg beim prestigeträchtigen Rasenturnier.

Vor den beiden 36-jährigen Herzoginnen Kate und Meghan, die erstmals ohne ihre Ehemänner William (36) und Harry (33) öffentlich auftreten, fallen bei der Siegeszeremonie rührende Worte auf beiden Seiten. «Es ist immer eine Ehre, zusammen mit Serena auf dem Court zu stehen – du bist eine Inspiration für uns alle», tröstet die Gewinnerin die Verliererin, die sich gar nicht wirklich als solche sieht: «Ich sollte enttäuscht sein, aber ich bin es gar nicht», so die siebenfache Wimbledon-Championne, «nur schon den Final hier zu erreichen war mehr, als ich jemals erwartet hätte!»

Ihr 24. Grand-Slam-Titel, mit dem sie mit der australischen Rekordhalterin Margaret Court gleichziehen würde, wird nicht lange auf sich warten lassen – da ist sich auch Kerber sicher. Es war erst das vierte Turnier nach der Babypause von Mama Serena, die zudem nach komplizierter Geburt mehrere Operationen über sich ergehen lassen musste. Insofern ist schon ihr Final-Vorstoss ein Wunder. Eines, das sie allen Müttern dieser Welt widmet. 

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Schweizer klagt gegen Frankreich: «Meine Tochter hätte überleben können»

Sat, 07/14/2018 - 18:49

Sylvain Solioz (36) aus Yverdon VD hat beim Attentat in Nizza vor zwei Jahren seine Partnerin und eine Tochter verloren. Jetzt geht er gerichtlich gegen den Staat Frankreich vor.

Heute vor zwei Jahren, am 14. Juli 2016, geschah das Unfassbare: In Nizza donnerte ein Lastwagen in die Menschenmenge. 86 Menschen wurden getötet, über 400 verletzt. Der Waadtländer Sylvain Solioz (36) hat seine Partnerin Cristina (†31) und seine älteste Tochter Kayla (†6) verloren. Heute ist er Vollzeit-Papa für die beiden andern gemeinsamen Kinder, Djulia (6) und Kiméa (2).

Mit mehreren Veranstaltungen gedenkt am Samstag die Stadt Nizza der Opfer des Terroranschlags. Sie hat zu den Trauerfeierlichkeiten die Hinterbliebenen eingeladen. Auch Sylvain Solioz ist mit den überlebenden Mädchen angereist und hat bei der Gedenkstätte Blumen niedergelegt.

Noch immer ist er am Boden zerstört, noch immer plagen ihn Albträume.

Doch in die Trauer mischt sich Wut. Denn er ist davon überzeugt, dass das Attentat hätte verhindert werden können. «Die Sicherheit war ungenügend, die Promenade war viel zu wenig gut abgesperrt», sagt er gegenüber BLICK. 

Ebenfalls wütend macht ihn die Betreuung der Opfer am Tatort. «Es dauerte unendliche 30 Minuten, bis meine Tochter in ein Spital gefahren wurde. Sie hätte möglicherweise überlebt, wenn man sich früher um sie gekümmert hätte.»

Den Ermittlern wirft er vor, ihre Arbeit nicht seriös zu machen. Solioz: «Warum rücken sie die Überwachungsvideos nicht heraus?»

Weil der Schweizer Licht in die Sache bringen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen will, hat er gegen den französischen Staat Klage eingereicht. Er sei in Kontakt mit der französischen Justiz. «Aber gegangen ist bisher noch nichts», sagt Solioz enttäuscht. 

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Sensationsfund: Riesiger schwarzer Sarkophag in Ägypten entdeckt

Sat, 07/14/2018 - 18:42

In Alexandria haben Archäologen einen Sensationsfund gemacht: In fünf Metern Tiefe legten die Wissenschaftler einen Sarkophag aus schwarzem Gestein frei. Bald soll er geöffnet werden.

Er ist 1,85 Meter hoch, 2,65 Meter lang und 1,65 Meter breit – ein riesiger schwarzer Sarkophag in der ägyptischen Stadt Alexandria. Es ist der grösste Fund, den Archäologen in der Region jemals gemacht haben. Es war nicht die einzige sensationelle Entdeckung am gleichen Ort: Dazu fanden sie einen weissen Alabasterkopf, der zu dem Toten gehören könnte.

Das Alter des Sarkophags aus schwarzem Granit schätzen die Wissenschaftler auf über 2000 Jahre! Und die Forscher scheinen riesiges Glück zu haben: Der Mörtel an den Seiten des Deckels ist intakt – das bedeutet, dass er nicht geöffnet wurde, seit er in der Antike geschlossen wurde.

Liegt ein Zeitgenosse Kleopatras im Sarkophag?

Die grosse Frage ist nun: Wer liegt drin? Es soll sich laut «Spiegel online» um einen Mann handeln, der irgendwann zwischen 323 und 30 vor Christus lebte. Damit könnte er ein Zeitgenosse der legendären Kleopatra gewesen sein. 

Noch ist der Sarkophag nicht geborgen. Das tonnenschwere Stück soll in den nächsten Tagen per Kran herausgehievt werden – ohne dass er beschädigt wird. Danach dürfte er zunächst geröntgt werden.

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Kane bleibt Torjäger-Krone: Belgien wird WM-Dritter!

Sat, 07/14/2018 - 17:58

Belgien wird Weltmeisterschafts-Dritter dank eines 2:0-Siegs im Spiel um Platz drei gegen England.

Das Spiel:
Die neutralen Fussball-Fans kommen hier auf ihre Kosten. Mit besserem Beginn für die Belgier. Auch nach ihrem Treffer spielen die Roten Teufel gross auf. Aber auch England zeigt sich phasenweise vor dem Tor von Courtois, jedoch ohne Zwingendes. Ab der 60. Minute wollen die Three Lions vehement den Ausgleich. Einmal klärt Alderweireld auf der Linie, nachdem Dier Courtois herrlich überlupft hat. Näher kommen die Engländer nicht mehr. Belgien wird Dritter – die beste WM-Ausbeute der Landes-Geschichte. Harry Kane bleibt als Trost immerhin die Torjäger-Krone (6 Treffer).

Die Tore:
1:0, 4. Minute | Thomas Meunier: Lukaku lanciert Chadli schön über die linke Seite. Dessen Hereingabe landet in der Mitte, wo Meunier einschiebt. Da hat sich Rose erwischen lassen.

2:0, 82. Minute | Eden Hazard: Nach schnellem Umschalten leitet De Bruyne schön weiter auf Hazard. Dieser schiebt cool in die Ecke ein.

Der Beste: Thomas Meunier. Der Aussenläufer der Belgier trifft früh. Auch sonst sind seine Vorstösse über die rechte Seite immer wieder rasant und bringen Schwung ins Angriffsspiel.

Der Schlechteste: Raheem Sterling. Der ManCity-Star steht irgendwie neben den Schuhen. Zur Pause wird er durch Lingard ersetzt.

Das gab zu reden: Die belgische Elektromarkt-Kette Krëfel hatte vor der WM mit einer Aktion auf sich aufmerksam gemacht. Wenn die Roten Teufel mehr als 15 Mal treffen (ohne Penaltyschiessen), gibts beim Kauf von jedem Fernseh-Gerät mit mindestens 55 Zoll Durchmesser das Geld zurück. Raten Sie mal, wie viele Tore die Belgier erzielt haben? 16!

 

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Wie Postkarten-Sujets in echt aussehen: In den Traumferien sind Sie nur im Traum allein

Sat, 07/14/2018 - 17:17

Menschenmassen statt romantische Zweisamkeit: Das ist die Realität an beliebten Feriendestinationen.

«Mal richtig ausspannen» und «die Seele baumeln lassen» und das möglichst ungestört an einem bezaubernden Ort: So schön malen wir uns die Ferien aus, die, lang ersehnt, die schönsten Wochen des Jahres sein müssen.

Wie sieht Ihre Traumdestination aus?

Ein einsamer weisser Sandstrand zum Sonnenbaden, einen Kaffee geniessen auf der Piazza und in die Sonne blinzeln, ein romantischer Spaziergang über die Brücken von Venedig oder ein heisser Kuss vor der Fontana di Trevi in Rom, wo einst Anita Ekberg in Fellinis «La dolce vita» badete.

Traum und Realität

Leider klaffen Traum und Realität oft weit auseinander, wie die Fotos zeigen, die BLICK von beliebten Touristen-Hotspots gefunden hat: In den Traumferien sind Sie nur im Traum allein! Den Strand teilen wir mit Dutzenden anderen, im Café auf der Piazza muss man um einen Sitzplatz kämpfen, beim romantischen Spaziergang wird man von gleichgesinnten Paaren angerempelt, und beim Selfie mit dem heissen Kuss guckt sicher immer ein unbeteiligter Tourist im Hintergrund ins Bild. Je beliebter die Destination, desto grösser die Menschenmasse. Fahren Sie doch mal woanders hin!

 

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Aegerter und Lüthi am Sachsenring zurück: TV-Experte in der Quali schneller als Töff-Tom!

Sat, 07/14/2018 - 17:06

Die beiden Schweizer Töff-Piloten schaffen es beim GP in Deutschland nicht in die Top-20. Tom Lüthi und Dominique Aegerter müssen sich am Sonntag für WM-Punkte steigern.

Es ist das letzte Töff-Wochenende vor der Sommerpause. Aber für MotoGP-Neuling Tom Lüthi wirds am Sonntag beim Deutschland-GP ein hartes Stück Arbeit, erstmals 2018 die lange ersehnten ersten WM-Punkte zu holen.

Lüthi holt sich in der Quali am Samstag den 22. Startplatz für das Rennen auf dem engen Sachsenring, überholen ist hier schwierig. Die erste Startreihe geht an Marc Marquez, Danilo Petrucci und Jorge Lorenzo. Valentino Rossi wird Sechster. 

Einen Platz vor dem Emmentaler startet Stefan Bradl (28) – der Deutsche reiste als Fernseh-Experte für «ServusTV» an, ersetzte kurzfristig am dem zweiten Training Lüthis verletzten MarcVDS-Teamkollegen Franco Morbidelli und ist nun in der Quali 0,21 Sekunden schneller als der Schweizer!

Klar: Bradl ist Moto2-Weltmeister 2011, hat bis 2016 fünf Jahre als MotoGP-Pilot verbracht und ist aktueller Honda-Testfahrer, kennt den Töff also gut. Aber für Lüthi dennoch bitter, vom Bayer geschlagen zu werden, der seit letztem Herbst keinen Renneinsatz mehr bestritten hat.

Noch düsterer siehts in der Moto2-WM aus. Dominique Aegerter fuhr am Freitagmorgen noch Trainings-Bestzeit, aber muss sich nun mit dem 23. Startplatz zufrieden geben. Domi büsst 0,923 Sekunden auf die Pole-Zeit von Mattia Pasini (It) ein.

Das Programm vom Sonntag: Moto2 startet um 12.20 Uhr (SRF2), die MotoGP fährt ab 14.00 Uhr (SRFinfo).

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USA - Grossbritannien: Trump entspannt beim Golfspielen

Sat, 07/14/2018 - 17:02

Edinburgh/Ayr – US-Präsident Donald Trump verbringt das Wochenende nach seinem offiziellen Besuch in Grossbritannien mit Treffen, Telefongesprächen und Golfspielen in Schottland. Das teilte Trump am Samstag per Kurznachrichtendienst Twitter mit.

Auf Fernsehbildern in der BBC war er in einem Golfbuggy auf dem Gelände seines Golfclubs Turnberry in der schottischen Grafschaft Ayrshire zu sehen. «Das Wetter ist wunderbar und dieser Ort ist unglaublich», schrieb Trump.

Unterdessen versammelten sich wieder Tausende Menschen, um gegen den US-Präsidenten zu demonstrieren. Allein in der schottischen Hauptstadt Edinburgh waren mehrere Tausend Anti-Trump-Demonstranten auf den Strassen. Auch ein Ballon in Form eines Trump-Babys in Windeln wurde dort wieder steigen gelassen.

Hunderte Menschen demonstrierten auch vor Trumps Golf-Resorts. Slogans und Buhrufe waren auch im Resort Turnberry zu hören. Trump wirkte teilweise genervt von den Demonstranten.

Unterstützung bekam der US-Präsident von mehreren Hundert Menschen, die in London am Samstag bei Pro-Trump-Demos auf die Strasse gingen. Darunter waren auch Rechtsextreme. Laut Medienberichten kam es teilweise zu Gerangel mit Gegendemonstranten.

Zuspruch erhielt Trump auch vom britischen Handelsminister Liam Fox, der die Proteste gegen den US-Präsidenten verurteilte. «Die Demonstranten haben sich blamiert», sagte Fox der BBC am Samstag. Es entspreche nicht den «guten Manieren und der Gastfreundschaft des britischen Volkes», den Anführer der freien Welt mit Plakaten wie «Hau ab, wir hassen dich» zu begrüssen, so Fox.

Schlechte Manieren werden auch Trump vorgeworfen, beispielsweise wegen seiner heftigen Kritik am Brexit-Kurs der britischen Premierministerin Theresa May während seines Besuchs. Fox betonte, er habe Trump bei einem Galadinner am Donnerstag als «tadellos höflich und sehr gut informiert» erlebt.

Der US-Präsident hatte in einem Interview der konservativen Boulevardzeitung «The Sun» unter anderem gesagt, Mays grösster innenpolitischer Herausforderer, der zurückgetretene Aussenminister und Befürworter eines harten Brexit, Boris Johnson, würde einen exzellenten Premierminister abgeben.

Am Freitag hatten im ganzen Land Zehntausende ihrem Ärger über Trump Luft gemacht. Sie werfen dem US-Präsidenten Sexismus, Rassismus und Hass auf Homosexuelle vor. Die Veranstalter in London sprachen sogar von bis zu 250'000 Demonstranten.

Für Aufregung sorgte am Freitagabend ein Greenpeace-Aktivist, der mit einem Gleitschirm kurz nach Trumps Ankunft mit einer Protestbotschaft in niedriger Höhe über das Golf-Resort Turnberry flog. Die Polizei leitete Ermittlungen ein.

Trump war am Donnerstag und Freitag zu einem offiziellen Besuch in Grossbritannien gewesen, dabei hatte er neben Premierministerin May auch Queen Elizabeth II. zu Gesprächen getroffen. Am Sonntag reist er weiter nach Helsinki für ein Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin am Montag.

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Fünfsatz-Krimi über zwei Tage: Djokovic schaltet Nadal aus und steht im Wimbledon-Final!

Sat, 07/14/2018 - 16:42

Was für ein Krimi! Novak Djokovic besiegt Rafael Nadal in einem epischen Fünfsätzer über zwei Tage und trifft nun im Wimbledon-Final am Sonntag auf Kevin Anderson.

Das 52. Duell zwischen Novak Djokovic und Rafael Nadal entwickelt sich wie erwartet zum Thriller – mit dem besseren Ende für den «Djoker». Mit 6:4, 3:6, 7:6, 3:6 und 10:8 setzt sich der Serbe durch und trifft am Sonntag im Wimbledon-Final um 15 Uhr auf Kevin Anderson. 

Mit einer 2:1-Satzführung im Rücken startet Djokovic am Samstag – nachdem das Match am Freitag um 23 Uhr abgebrochen wurde – in die Partie. Gleich im ersten Aufschlagspiel von Nadal holt er sich zwei Breakchancen, kann aber keine nutzen. Diese Ineffizienz zieht Djokovic im vierten Satz weiter. Fünf Breakchancen lässt er ungenutzt, Nadal verwertet zwei von drei und holt sich den Satz mit 6:3.

Im fünften Satz zeigt Nadal eine unglaublich starke Aufschlagsleistung, vor allem in den wichtigen Situationen serviert er Djokovic regelrecht weg. Da es der Serbe ihm aber gleichtut, dauert es bis zum 4:4, ehe sich der Serbe seine erste Breakchance erarbeitet – sie aber erneut nicht nutzen kann. Im folgenden Game ist es dann der «Djoker», der zwei Breakchancen abwehren muss.

Wie schon im gestrigen Spiel Isner gegen Anderson, wegen dem Nadal und Djokovic erst gegen 20 Uhr den Center Court betreten konnten, gehts in die Verlängerung. Breakchancen hüben wie drüben, es ist ein wahrer Nervenkrieg, den die beiden hier zeigen. Beim Stand von 9:8 schafft der Serbe das entscheidende Break und beendet diese Grundlinien-Schlacht.

Djokovic holt sich am Freitag 2:1-Führung

Der Serbe legt am Freitag stark los. Der erste Satz wird eine Beute von Djokovic. Mit einem Break zum 4:3 legt er den Grundstein zum 6:4. Djokovic spielt hochkonzentriert, schlägt 14 Winner.

Im zweiten Durchgang returniert Nadal besser, holt sich ein Break zum 3:1. Der Sand-König muss aber gleich im Gegenzug das Rebreak Djokovics zum 2:3 einstecken. Doch Rafa lässt sich nicht schocken und realisiert gleich wieder ein Break zum 4:2. Er bringt den Satz mit 6:3 ins Trockene.

Der dritte Satz hat wenig kritische Momente für die Cracks. Keiner kommt zu einem Breakball, logische Quintessenz: Es geht ins Tiebreak. Dieses schnappt sich Djokovic mit 11:9-Punkten! (rwe/rib)

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Mitten in Sion VS: Schweizer (†39) stirbt beim Paddeln

Sat, 07/14/2018 - 16:36

Ein 39-jähriger Mann ist beim Paddeln in einem kleinen See in Sitten ums Leben gekommen. Die Autopsie soll klären, wieso der Schweizer starb.

Im Kanton Wallis ist es zu einem tragischen Todesfall gekommen: Ein Mann paddelte auf dem See westlich des Restaurants les Iles in Sitten VS. Plötzlich fiel er ins Wasser und verschwand an der Wasseroberfläche.

Die sofort eingeleitete Suche blieb vorerst erfolglos. Erst nach etwa eineinhalb Stunden konnte dann der leblose Körper geborgen werden.

Beim Opfer handelt es sich um einen 39-jährigen Schweizer mit Wohnsitz im Kanton Bern. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet, sowie eine Autopsie angeordnet. (pma)

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Aus der Traum! Leonie Küngs Wimbledon-Lauf endet im Final

Sat, 07/14/2018 - 16:09

Leonie Küng (17) verliert den Juniorinnen-Final in Wimbledon gegen Iga Swiatek (Pol, WTA 341) mit 4:6, 2:6. Aber auch der kleine Pokal glänzt wie ein grosser.

Als Qualifikantin hatte sich die 17-jährige Leonie Küng in den Wimbledon-Final gekämpft. Im Hauptfeld bis in den Halbfinal keinen Satz abgegeben. Bei diesem Lauf waren die Hoffnungen, die Schaffhauserin könne auch im letzten, wichtigsten Match etwas reissen, insofern durchaus berechtigt.

Aber die Polin Iga Swiatek entpuppt sich als zu stark, gönnt Leonie gerade mal sechs Games, bevor sie ausgelassen jubelt. Enttäuscht blickt das Schweizer Talent, das von Vater und Autodidakt Martin Küng trainiert wird, drein. Nur zu gern wollte sie als Nachfolgerin von Martina Hingis (1994) und Belinda Bencic (2013) die grosse Trophäe mit nach Hause auf ihren elterlichen Bauernhof bringen. 

Und doch wird auch der kleine Pokal einen Ehrenplatz erhalten, denn er wird Leonies Leben wohl schon bald nachhaltig verändern. Mit dieser Rasenwoche hat sie die Tenniswelt auf sich aufmerksam gemacht. Die erste Belohnung flatterte bereits in Haus: eine Wildcard bei den «Ladies Chamiponship Gstaad» – Küngs erstes Turnier auf WTA-Stufe!

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Wohnen wie die Filmdiva: Liz Taylors Haus in Beverly Hills ist zu verkaufen

Sat, 07/14/2018 - 16:09

Tolle Rendite: 16 Millionen Dollar kostet Elizabeth Taylors Villa in Beverly Hills heute. Der jetzige Besitzer hatte vor 21 Jahren bloss zwei Millionen bezahlt.

Das Anwesen der verstorbenen Filmdiva Elizabeth Taylor (1932–2011) im kalifornischen Beverly Hills steht zum Verkauf. Die Villa hatten Taylor und ihr zweiter Ehemann Michael Wilding 1954 gekauft. Bei der Trennung 1956 übernahm die Diva die Villa und verkaufte sie 1957 wieder.

Wie viel Taylor und Wilding für das Haus bezahlt haben oder wie viel Taylor beim Verkauf erhielt, lässt sich laut der Maklerin Joyce Rey nicht mehr eruieren. Jetzt wird sie für knapp 16 Millionen Dollar angeboten. Ein stolzer Preis! Der gegenwärtige Besitzer Marvin Gross (90), ein Anwalt im Ruhestand, hatte es 1997 für nur zwei Millionen Dollar gekauft, wie er selber sagt.

Dem Besitzer ist das Haus zu gross

Dass sein Wohnhaus einst einem Filmstar gehörte, war ihm egal. Er habe es bloss auf Empfehlung eines Freundes, dem Architekten Budd Holden, gekauft. Der hatte in den 1980er-Jahren Häuser für Stars wie Barbra Streisand (76) und Cher (72) gebaut. Jetzt verkauft Gross, weil ihm die 750 Quadratmeter Wohnfläche zu viel werden. «Wir verkleinern uns, wie man so sagt», kommentiert er.

Maklerin Rey hofft, dass die berühmte Vorbesitzerin den Verkauf beflügelt: «Es gibt Leute, die wollen unbedingt ein Haus mit Hollywood-Geschichte.» Von der früheren Taylor-Residenz mit sechs Schlafzimmern, Pool und einem weitläufigen Garten hat man einen Blick über die Skyline von Los Angeles bis zum Pazifik. Das Anwesen steht nur zwei Meilen entfernt vom berühmten Beverly Hills Hotel, wo Liz Taylor nachweislich sechs von ihren acht Hochzeitsnächten verbracht hat.

Das Haus der grossen Auftritte der Diva

Das Haus nutzte Taylor für grosse Inszenierungen ihrer selbst. Als sie darin lebte, hatte die zweifache Oscar-Preisträgerin die Angewohnheit, erst spät und überraschend an ihren eigenen Partys aufzutauchen.

2011 starb die Filmdiva im Alter von 79 Jahren. In ihrer mehr als 50-jährigen Karriere drehte sie über 50 Filme, darunter «Die Katze auf dem heissen Blechdach» (1958), «Kleopatra» (1963) und «Wer hat Angst vor Virginia Woolf?» (1966). Taylor war acht Mal verheiratet; gleich zweimal mit dem Schauspieler Richard Burton (1925–1984).

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Freundschaftsgruppe Schweiz-Kroatien: Sie kümmern sich um kroatische Raser neben dem Rasen

Sat, 07/14/2018 - 15:51

BERN - Der Kroaten-Club im Bundeshaus setzt sich vor allem aus Verkehrspolitikern zusammen. Sie wollen im Balkanland Entwicklungshilfe leisten und die Zahl der Verkehrstoten senken.

Bundesparlamentarier engagieren sich aktuell in 148 Interessen- und Ländergruppen, und natürlich gibt es auch eine Parlamentarische Freundschaftsgruppe Schweiz-Kroatien. Wer dahinter Fans der kroatischen Küste oder Städteperlen wie Dubrovnik vermutet, liegt aber falsch. «Unsere Gruppe entstand, als es um die Verteilung der Kohäsionsmilliarde ging», erklärt Co-Präsident Thomas Hardegger (62, ZH).

Die EU hatte die Schweiz nämlich bei der Aushandlung bilateraler Verträge gebeten, einen Beitrag zur Verringerung der wirtschaftlichen und sozialen Ungleichheiten in ihren neuen Mitgliedstaaten zu leisten. Eine erste Kohäsionsmilliarde hatte das Schweizer Stimmvolk 2006 gutgeheissen. Später kam auch ein Kredit für Kroatien hinzu.

Road-Cross-Gründer Wiederkehr zieht die Fäden

«Wie zuvor in Polen möchten wir in Kroatien Projekte für mehr Verkehrssicherheit aufgleisen und ebenfalls die Zahl der Verkehrstoten senken», so SP-Nationalrat Hardegger. Das Sekretariat der Freundschaftsgruppe führt alt Nationalrat Roland Wiederkehr (75), Gründer und ehemaliger Geschäftsführer der Strassenopfer-Hilfe Road Cross. 

Autofahren in Kroatien gilt als gefährlich. 2017 zählte man dort bei 4,2 Millionen Einwohnern 331 Verkehrstote. In der Schweiz waren es bei doppelt so vielen Einwohnern im gleichen Jahr 230.

«Weil es in Kroatien aber mehrere Regierungswechsel gegeben hat, haben unsere Ansprechpartner immer wieder gewechselt und verlaufen unsere Kontakte derzeit etwas harzig», so Hardegger. Die Verbundenheit mit den Kroaten sei aber da – auch beim Fussball.

«Die Kroaten spielten am Mittwoch eindeutig besser», ist Jürg Grossen (48) überzeugt, zweiter Co-Präsident der Gruppe und Präsident der Grünliberalen. Kollege Hardegger pflichtet ihm bei: «Auch wenn mir die junge Mannschaft aus England gut gefallen hat – gegen den Kampfgeist und die Leidenschaft der Kroaten kamen sie nicht an.» 

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Öffentlicher Verkehr am Zürcher HB: Paar macht Quickie am Gleis 10

Sat, 07/14/2018 - 15:09

ZÜRICH - Kurz nach elf Uhr ist es am Samstagmorgen am Hauptbahnhof in Zürich zu einer wilden Liebelei gekommen.

SBB-Pendler am Zürcher HB werden sich heute morgen kurz nach 11 Uhr verwundert die Augen gerieben haben: Hinter einer Reihe von Fahrplan-Tafeln vergnügt sich ein junges Pärchen auf Gleis 10.

«Die beiden haben sich genüsslich amüsiert», sagt ein Leserreporter zu BLICK, der den Akt gefilmt hat. «Dazwischen haben sie immer wieder eine Pause gemacht und sind einmal gar für kurze Zeit verschwunden, sind aber wieder aufgetaucht und haben weitergemacht.»

Sex im Freien ist erlaubt 

Der Leser sitzt im vollen Zug, als er die skurrile Szene durchs Fenster beobachtet. Er nimmt die Szene zwar mit Humor, findet es aber dennoch unpassend. «Es waren auch viele Kinder im Waggon, hoffentlich hat es keiner der Kleinen beobachtet», sagt er BLICK.

Sex in der Öffentlichkeit ist nicht prinzipiell verboten, erklärt eine Mediensprecherin der Kantonspolizei gegenüber BLICK. «Wenn man sich aber vom Anblick eines kopulieren Paares belästig fühlt, kann man dies wegen sexueller Belästigung anzeigen.» Eine solche Beschwerde sei bei der Kapo heute aber noch nicht eingegangen. Auch die SBB hatte keine Kenntnis vom Vorfall.

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Spiel um Platz drei jetzt live: Belgien gegen England – wer holt sich den WM-Trostpreis?

Sat, 07/14/2018 - 14:57

«Krëfel» ist der Media Markt von Belgien. Und muss seine verkauften Fernseher verschenken, wenn die Roten Teufel gegen England zwei Tore schiessen.

Jeder Dorfmetzger macht es. Werbe- und Promo-Aktionen während der WM, die irgendwas mit dem runden Leder, dem Turnier in Russland oder der heimischen Nationalmannschaft zu tun haben.

Auch in Belgien startete Elektro-Grosshändler Krëfel vor dem Turnier eine grosse WM-Aktion. Der Lockvogel: Beim Kauf eines Fernsehers von mindestens 55 Zoll Durchmesser gibt es Ende WM das Geld zurück – wenn Belgien in Russland (ohne Penaltyschiessen) mehr als 15 Tore erzielt!

 

Eigentlich für den «Media Markt von Belgien» eine sichere Sache. Zuletzt hatten nur die Welt­meister Brasilien 2002 (18 Tore) und Deutschland 2014 (17 Tore) 16-mal und öfters getroffen. Doch die Roten Teufel netzten in Russland mit ihrer Traumoffen­sive um Romelu Lukaku, Kevin De Bruyne und Eden Hazard nach Lust und Laune ein. Schon nach dem Viertelfinal waren es 14 Tore. Erst die Halbfinal-Pleite gegen Frankreich (0:1) war das erste Spiel ohne belgischen Treffer.

Ist nun Krëfel fein raus? Nein. Gegenüber hln.be bestätigt das Unternehmen, dass die TV-Wette auch noch im Spiel um Platz 3 gegen England (Samstag, 16 Uhr) weiterläuft.

Zwei Tore fehlen für die nötigen 16 Turnier-Tore. Längst hat auch die Mannschaft von der Aktion Wind gekriegt. Mittelfeldspieler Dries Mertens: «Auch ein paar meiner Freunde haben mitgemacht. Ich würde gerne für sie die nötigen Tore schiessen!»

Eine Pleite muss das 1958 gegründete Unternehmen jedoch kaum fürchten: Die Rückerstattung erfolgt mit Gut­scheinen – die nur bei Krëfel einzulösen sind.

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Gibt es dafür Ärger mit der Queen? Meghans peinlicher Polit-Fehltritt

Sat, 07/14/2018 - 14:40

Bei ihrer offiziellen Auslandsreise nach Irland bricht Meghan wieder das royale Protokoll. Wird sie dafür von der Queen zurechtgewiesen?

Herzogin Meghan (36) hat es nicht einfach. Seit sie die Ehefrau von Prinz Harry (33) ist, muss sie sich exakt an das royale Protokoll halten. Jeder ihre Schritte und jede ihrer Äusserungen wird genau beobachtet. 

So hat die Welt natürlich auch ein Auge auf ihre erste offizielle Auslandsreise in Dublin. Die Herzogin und Prinz Harry wurden dort zu einem Empfang eingeladen, bei dem auch die irische Senatorin Catherine Noone (42) zu Gast war. Sie sprach mit Meghan – und twitterte danach über den royalen Fauxpas der Herzogin.

Meghan äusserte eine politische Meinung

Noone schrieb zu einem Foto von sich und Meghan: «Eine Freude, Prinz Harry und die Herzogin von Sussex heute Abend in der Residenz des britischen Botschafters zu treffen.» Dann folgt der Satz, der Meghan in Bedrängnis bringt: «Die Herzogin und ich haben uns über das Ergebnis des kürzlichen Referendums unterhalten – sie hat interessiert zugeschaut und war erfreut, das Ergebnis zu sehen.»

Das Problem: Bei dem angesprochenen Referendum haben die Iren und Irinnen dafür gestimmt, dass das strikte Abtreibungsverbot in Irland gelockert wird. In Zukunft dürfen Schwangerschaftsabbrüche bei missgebildeten Föten, bei Inzest oder nach einer Vergewaltigung durchgeführt werden. Meghan scheint dies zu befürworten – und genau dort liegt der Hase im Pfeffer: Sich politisch zu äussern ist für die Royals ein No-Go! Auch wenn Queen Elizabeth II. (92) das Staatsoberhaupt von Grossbritannien ist – die Politik wird von anderen gemacht.

Catherine Noone löschte den Satz über Meghan auf Twitter

Noone löschte den für Meghan verhängnisvollen Satz inzwischen auf Twitter.

Zu «Dailymail» sagte sie über das Gespräch mit der Herzogin: «Ich habe es geklärt – es war ein sehr freundliches Gespräch, sie [Meghan] äusserte keine politische Meinung. Sie war interessiert und charmant. Es war irreführend, also habe ich es gelöscht.» Gut möglich, dass Meghan von der Queen trotzdem noch einmal eine freundliche Erinnerung bekommt, was sich als Royal gehört – und was eben nicht. (paf)

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