You are here

Blick.ch

Subscribe to Blick.ch feed
Aktuelle News zu Home. Auf Blick.ch findest du immer alle Ergebnisse, Tabellen, Live-Ticker, Sportler und Nachrichten und wirst bestens informiert.
Updated: 15 hours 31 min ago

Vollklimatisiert, aber krank: Tückische Abkühlung bei Schwitz-Wetter

Thu, 07/19/2018 - 10:44

Bei Hitze eine Klimaanlage zu haben, ist ein Segen. Doch sie kann auch schaden. Typisch dafür ist die Sommererkältung.

Angeblich stammen 20 Prozent der Sommererkältungen von Klimaanlagen. Denn einerseits kühlen sie die Luft stark herunter, andererseits entziehen sie ihr die Feuchtigkeit.

Von Husten bis zur Lungenentzündung

Der Luftzug, den vor allem ältere Modelle und Autoklimaanlagen verursachen, kühlt Hautpartien wie den Nacken aus, das kann zu Verspannungen führen. Man kriegt eine Halskehre. Zudem trocknet das  Klimagerät die Schleimhäute in Nase, Mund und Rachen aus, die dann Erkältungsviren schlechter abwehren können. Typische Symptome sind Schnupfen, Halskratzen oder Schmerzen sowie Husten und Heiserkeit. Bei Älteren und Kranken kann das bis zu einer Lungenentzündung führen.

Extreme Temperaturschwankungen sind ungesund

Ein weiteres Problem sind starke Unterschiede zwischen der Hitze draussen und dem Gefrierschrankklima drinnen. Man betritt verschwitzt einen gekühlten Raum, die schweissnassen Körperpartien kühlen noch stärker aus. Wer nicht gut drauf ist, dem schlagen extreme Temperaturschwankungen auch auf den Kreislauf. Deshalb sollte man nicht ständig zwischen klimatisierten und nicht-klimatisierten Räumen wechseln und die Klima­anlage mindestens auf 21, 22 Grad Celsius einstellen.

Warmer Tee beugt vor

Der Unterschied zwischen Aussen- und Innenraumtemperatur sollte nicht mehr als sechs Grad betragen. Schals und Tücher schützen den Hals vor Zugluft. Viel zu trinken, am besten warmen Tee, beugt der Austrocknung der Schleimhäute vor. Auch ein Raumluftbefeuchter ist hilfreich. Die Klimaanlage sollte ein modernes Modell sein, das keinen starken Luftzug produziert und regelmässig gewartet wird.

 

Categories: Swiss News

«Fux über Sex» – Folge 2: Ferien als Zerreissprobe für Beziehungen

Thu, 07/19/2018 - 09:20

ZÜRICH - Die zweite Ausgabe des Podcasts «Fux über Sex» dreht sich um die Sommerferien, die für einige Pärchen alles andere als erholsam sind. Warum die Ferienzeit Schwächen im Sex- und Beziehungsleben hervorhebt, warum Ferienflirts faszinieren und was Familien beachten sollten. Über dies und noch mehr diskutiert Caroline Fux mit ihrem Gast, BLICK-Redaktor Vinzenz Greiner.

Sex, Liebe, Beziehung – im neuen Blick-Podcast «Fux über Sex» spricht Psychologin und BLICK-Kolumnistin Caroline Fux mit einem Gast über die menschlichsten aller Themen. In dieser Folge geht es um Folgendes:

Warum Pärchen in den Ferien Probleme bekommen

Ferien werden nicht selten zur Belastungsprobe für Beziehungen. Welche Konfliktlösungsstrategien Pärchen in den Koffer packen und wie sie mit dem Erwartungsdruck umgehen können.

Riesen Erwartungen an Ferien-Sex

Der Sex in den Sommerferien muss einfach gut sein! Aber: Was, wenn das nicht der Fall ist und wir frustriert nachhause fahren?

Faszination Ferien-Flirt

Warum wir uns in den Ferien verknallen und warum uns Flirts am Strand oder an der Hotelbar so faszinieren. Und: Wie können wir die Ferienliebe in den Alltag zurücknehmen?

Der grosse Irrtum übers Verlieben

Als Pärchen in den Ferien und dann in den Kellner oder die Hotelzimmernachbarin verguckt? Warum das gar kein Problem für eine Beziehung sein muss.

Vergrösserungsglas auf Familien-Probleme

«Papa, wann sind wir da?» In den Ferien ernten Familien die Früchte von Erziehung, klaren Regeln und Investitionen ins Familienleben.

Wie man zurück in den Alltag findet

Ferien vorbei, schöne Beziehungszeit vorbei? Das muss nicht so sein. Strategien für den Wiedereinstieg in den Paar-Alltag.

 

Categories: Swiss News

Automobilindustrie: Volvo-Verkäufe legen zu

Thu, 07/19/2018 - 09:20

Göteborg – Der Autobauer Volvo ist im zweiten Quartal dank einer hohen Nachfrage in allen wichtigen Märkten deutlich gewachsen.

Zudem verdiente der Hersteller mit schwedischen Wurzeln, der 2010 vom US-Autobauer Ford an den chinesischen Konzern Geely verkauft wurde, mehr. Der Gewinn stieg im Vergleich zum Vorjahr um 40 Prozent auf knapp drei Milliarden schwedische Kronen (rund 291 Mio Euro), wie das Unternehmen am Donnerstag in Göteborg mitteilte.

Der Umsatz legte um etwas mehr als ein Viertel auf 66 Milliarden Kronen zu. Grundlage für die Zuwächse ist ein deutliches Absatzplus in den drei Monaten bis Ende Juni. Die Zahl der verkauften Autos der Marke Volvo zog um 15 Prozent auf gut 170 000 Stück an. Besonders robust zeigten sich die Verkäufe in den Vereinigten Staaten. Dort stieg der Absatz um ein Drittel auf fast 28 000 Stück.

Der Autohersteller ist nicht mit dem börsennotierten Unternehmen Volvo zu verwechseln. Die an der Börse gelistete Volvo Group hatte den Autohersteller Ende der 90er-Jahre an Ford verkauft. Der Nutzfahrzeughersteller Volvo Group stellt Baumaschinen, Busse und Lastwagen her und legte am Donnerstag ebenfalls Zahlen vor. Das Unternehmen steigerte den Gewinn um 59 Prozent auf 9,4 Milliarden schwedische Kronen (rund 911 Mio Euro). Beim um Sondereffekte bereinigten operativen Ergebnis verzeichnete Volvo ein Plus von 37 Prozent auf 11,5 Milliarden Kronen. Damit übertraf der Konzern die Erwartungen der Experten. Der Umsatz des mit den VW-Marken Scania und MAN sowie der Daimler-Lkw-Sparte konkurrierenden Unternehmens zog um 18 Prozent auf 104 Milliarden Kronen an.

Categories: Swiss News

SRF-Schwaller erklärt das Expertenbeben: «Berner, Renggli und Jehle mussten sich nicht bewerben»

Thu, 07/19/2018 - 09:18

Peter Jehle, Bruno Berner und Michel Renggli ersetzen Gürkan Sermeter und Mario Eggimann als Experten. SRF nennt die Gründe.

Neue Saison, neue Gesichter. Beim Schweizer Fernsehen hats gebebt. Zwei Fussball-Experten raus, drei neue rein. Warum es zu dieser Rochade kam, erklärt SRF-Bereichsleiterin Susan Schwaller.

BLICK: Frau Schwaller, auf die neue Saison hin werden Gürkan Sermeter und Mario Eggimann als Fussball-Experten abgesetzt. Weshalb?
Susan Schwaller:
Wir waren der Ansicht, dass uns frischen Wind und neue Impulse in der Berichterstattung der Super League guttun würden. Es ist kein Entscheid gegen Sermeter und Eggimann, sondern einer für die neuen Experten Michel Renggli, Peter Jehle und Bruno Berner.

Haben negative Zuschauer-Reaktionen den Ausschlag gegeben?
Nein. Obwohl Experten natürlich auch im Rampenlicht stehen, bekommen wir viel mehr Rückmeldungen über unsere Kommentatoren und Moderatoren. Die Kleidung steht dabei oft im Fokus.

 

Im Vergleich zu letzter Saison hat SRF nun einen Experten mehr dabei. Wir hören schon die Gebührenzahler ...
Da kann ich alle beruhigen. Ob wir zwei, drei oder hundert Experten haben, die Kosten sind dieselben. Unsere Experten werden pro Einsatz bezahlt.

Wie viel bekommen sie pro Tag?
Ich hoffe, Sie können verstehen, dass wir über Zahlen nicht reden.

Haben sich Berner, Renggli und Jehle für den Job bewerben müssen?
Nein, wir sind aktiv auf sie zugegangen. Sie alle haben viel Erfahrung als Spieler und bringen dabei aber auch unterschiedliche Perspektiven mit. Renggli ist Talentmanager, Berner ist Trainer und Jehle ein ehemaliger Goalie. Das gibt unterschiedliche Facetten in den Expertisen und dürfte für die Zuschauer spannend und abwechslungsreich werden.

Viele ehemalige SRF-Experten wie Marco Streller, Christoph Spycher und Alain Sutter sind nun Sportchefs in der Super League. Scheint, als wäre der SRF ein ideales Sprungbrett?
Das tönt schmeichelhaft. Ich schliesse daraus, dass wir gute Fachleute eingestellt haben. Das Fernsehen ist aber wohl auch ein gutes Schaufenster.

Nur Sermeter und Eggimann wurden nicht abgeworben ...
Nein. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass auch sie in der Super League künftig eine Rolle spielen. Zutrauen würde ich es ihnen.

Categories: Swiss News

Zwei Verletzte in Ammerswil AG: Post-Lieferwagen kracht in BMW

Thu, 07/19/2018 - 09:13

Zwischen Ammerswil AG und Dintikon AG stiessen am Mittwoch ein Lieferwagen der Post und ein Auto heftig zusammen. Zwei Beteiligte wurden leicht verletzt.

Am Mittwochabend krachte es auf der Strasse zwischen Ammerswil AG und Dintikon AG. Ein Lieferwagen fuhr kurz vor 18 Uhr in Richtung Ammerswil. Gleichzeitig fuhr ihm ein BMW entgegen. In einer Kurve kam es dann zu einer heftigen Kollision der beiden Fahrzeuge, schreibt die Kantonspolizei Aargau in einer Mitteilung.

Die 30-jährige Lieferwagen-Lenkerin und der 21-jährige BMW-Fahrer wurden beide leicht verletzt. Zwei Mitfahrer im Auto blieben unverletzt. Am BMW entstand Totalschaden. Auch der Lieferwagen wurde stark beschädigt.

Weshalb die beiden Fahrzeuge auf der recht breiten, mit Mittelstreifen unterteilten Strasse zusammenstiessen, ist noch nicht genau geklärt. Die Ermittlungen der Kapo sind im Gange. Für die Bergung der havarierten Fahrzeuge musste die Strasse rund eine Stunde gesperrt werden. (man)

Categories: Swiss News

Chochdoch: Mini-Ofen-Omeletten mit Rahm-Beeren-Füllung

Thu, 07/19/2018 - 09:00

Heute bei Chochdoch: Ein besonders feines und auch herziges Dessert. Mini-Omeletten, die im Ofen gebacken werden. Dafür wird er eine Art Biskuitteig gemischt, kleine Omeletten aufs Backblech gespritzt und diese sie kurz im Ofen gebacken. Gefüllt werden die Kuchen mit Schlagrahm und frischen Beeren. Du kannst dich für Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren oder sonstige Beeren entscheiden. Je nachdem, welche du am liebsten magst.

Zubereitungzeit: 35 Minuten Backzeit: 8 Minuten / Auskühlen lassen: 10 Minuten / Schwierigkeitsgrad: Einfach/ Kalorien: (Ein Stück): 158 kcal.

 

ZutatenFür 12 - 16 Stück 2ofengrosse Backbleche Backpapier Spritzsack mit runder Tülle oder Tiefkühlbeutel Spritzsack mit Sternentülle

 

Omeletten 4Eigelb60 gZucker4Eiweiss1 ELZucker70 gMehl1/2 TLÖl

 

Füllung 5 dlRahm1 PäckchenVanillezucker1 PäckchenRahmfestiger1-2 ELZucker

 

250 g frische oder tiefgekühlte, aufgetaute Beeren, z.B. Erdbeeren, Heidelbeeren oder Himbeeren

Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung
  1. Ofen auf 240°C Heissluft/Umluft (Ober-/Unterhitze ca. 250°C) vorheizen. Auf das Backpapier Kreise mit 10 cm Durchmesser zeichnen, Papier umgedreht auf das Blech legen.
  2. Omeletten: Eigelb und Zucker schaumig rühren, bis die Masse hellgelb ist.
  3. In einer zweiten Schüssel das Eiweiss steif schlagen. Dabei 1 Esslöffel Zucker einrieseln lassen.
  4. Eischnee sorgfältig unter das Eigelb ziehen. Mehl portionenweise unter die Masse ziehen. Darauf achten, dass keine «Mehlnester» entstehen. Zum Schluss Öl darunterziehen.
  5. Masse in einen Spritzsack mit einer Tülle von ca. 8-10 mm Durchmesser oder in einen Tiefkühlbeutel füllen, eine Öffnung von ca. 8-10 mm schneiden. Vorgezeichnete Kreise auf dem Backpapier schneckenartig von innen nach aussen mit der Masse füllen. Darauf achten, dass nicht zu viel Masse aufgespritzt wird (ca. 5 mm dick).
  6. Ein Blech nach dem anderen ca. 4 Minuten in der Mitte des Ofens backen. (Während das eine Blech im Ofen ist, die nächsten Omeletten spritzen.) Omeletten nicht zu lange backen, sonst brechen sie später beim Biegen. Sie sollten eine leicht goldbraune Farbe haben.
  7. Gebackene Omeletten mitsamt Backpapier vom Blech auf die Arbeitsfläche ziehen. Omeletten vom Backpapier lösen und darauf auskühlen lassen.
  8. Füllung: Alle Zutaten zusammen steif schlagen.
  9. Füllung in einen Spritzsack mit Sternentülle füllen. Auf der Bodenseite der Omeletten eine Hälfte mit etwas Rahmfüllung bestreichen, Beeren oder Früchte darauf verteilen, mit dem Spritzsack die Füllung wellenartig auf die Beeren spritzen. Leere Omelettenhälfte darüberklappen.
  10. Kurz vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben, mit den restlichen Beeren oder Früchten dekorieren.

 

Categories: Swiss News

Er kommt mit einem Beinbruch davon: Töff-Fahrer (51) in Landquart kracht in Zaun

Thu, 07/19/2018 - 08:59

In Landquart ist ein Töff-Fahrer am Mittwoch von der Strasse abgekommen und in einen Zaun gekracht. Die Ambulanz brachte ihn ins Spital.

Am Mittwochnachmittag ist ein Crash auf der Nationalstrasse A28 noch glimpflich ausgegangen. Ein 51-Jähriger fuhr gegen 14:30 Uhr von Schiers Richtung Landquart, wie die KantonspolizeiGraubünden in einer Mitteilung schreibt.

Auf der Geraden vor der Tankstelle Ganda überquerte er die Gegenfahrspur. Dabei kam er plötzlich von der Strasse ab und krachte in einen Wildschutzzaun.

Bei dem Töff-Unfall hat sich der 51-Jährige das Bein gebrochen. Die Ambulanz kam und brachte ihn ins Spital Schiers. Die Polizei klärt den genauen Unfallhergang ab. (hah)

Categories: Swiss News

OVS macht alle Filialen eine Woche früher zu: Schon am Samstag ist Schluss

Thu, 07/19/2018 - 08:27

PFÄFFIKON SZ - Die OVS-Liquidation läuft dem Ende entgegen. In drei Tagen machen die letzten Filialen zu. Zuletzt verkauften die Läden immer weniger.

Jetzt kommt das Ende noch schneller als gedacht. Bereits am Samstag machen die letzten OVS-Filialen zu – für immer! Das hat der Sachverwalter am Mittwoch verfügt. Anschliessend wurden auch die Mitarbeiter informiert.

Zwei Tage vorher sah es noch so aus, als ob der glücklose Retter von Charles Vögele fast bis Ende Monat durchhält. Doch zuletzt liefen die Verkäufe nicht mehr gut, wie Angestellte bestätigen. Die Läden seien praktisch verwaist, Kunden würden sich nur noch um das Mobiliar und Schaufensterpuppen reissen.

Es kam zu wenig Geld rein

Klar war stets, sobald die Rechnung nicht mehr aufgeht, würde der Sachverwalter die Reissleine ziehen. Jetzt war es wohl so weit: Der laufende Betrieb kostete mehr, als die Verkäufe noch in die Kassen reinspülten.

Die schleppenden Verkäufe liegen zum einen wohl an der Ferienzeit. Bei den momentanen Hochsommer-Temperaturen ist Lädele kaum die beste Aktivität. Zudem gibt es bei OVS noch Kleider aus der Winterkollektion. Schliesslich vermuten Angestellte, dass Preiswirrwarr vor zwei Wochen mit den wechselnden Rabatten (BLICK berichtete) habe Kunden verärgert.

Schulden auch bei den Mitarbeitern

Für die OVS-Angestellten hat mit dem gestrigen Entscheid die Ungewissheit über ihre Zukunft endlich ein Ende. Jetzt geht es noch um das Geld. Wie Vermieter, bei denen OVS Schulden hat, müssen die Angestellten ihre Forderungen einreichen, sobald der Konkurs über das Unternehmen eröffnet wird.

Categories: Swiss News

Asien zieht besonders stark: Schweizer Exporte weiter im Aufwind

Thu, 07/19/2018 - 08:24

ZÜRICH - Der Schweizer Aussenhandel hat im zweiten Quartal 2018 einen Handelsbilanzüberschuss (saisonbereinigt) von 4,6 Milliarden verzeichnet, dies bei Exporten von 55,7 Milliarden und Importen von 51,1 Milliarden.

Die Exporte stiegen dabei nominal um 1,4 Prozent und real um 1,8 Prozent, die Importe nahmen nominal um 0,4 Prozent ab und real um 0,5 Prozent zu.

Der seit Anfang 2017 registrierte Wachstumstrend bei den Exporten habe auch im zweiten Quartal 2018 ungebrochen angehalten, kommentierte die Eidgenössische Zollverwaltung (EZV) am Donnerstag die neusten Zahlen. Damit seien die Ausfuhren auf einen neuerlichen Quartalshöchststand gestiegen - den fünften in Folge.

Bei den Exporten setzten laut den Angaben alle grossen Warengruppen ihren positiven Trend mit Quartalsergebnissen zwischen 1,3 Prozent (chemisch-pharmazeutische Produkte) und 2,2 Prozent (Präzisionsinstrumente) fort. Chemie-Pharma habe die Exportentwicklung dominiert und sei für 42 Prozent der Gesamtzunahme verantwortlich gewesen.

Geografisch betrachtet exportierte die Schweiz gemäss der Mitteilung in alle drei Hauptmärkte mehr Güter, wobei Asien bei dieser Entwicklung obenaus geschwungen sei. (SDA)

Categories: Swiss News

Aufstieg heute zum 30. Mal: Sechs unvergessliche Geschichten zum Mythos Alpe d'Huez

Thu, 07/19/2018 - 08:14

Vorhang auf zum grössten Spektakel der Rad-Welt! Der Aufstieg zur Alpe d'Huez ist zwar nicht der schwerste, aber mit Sicherheit der legendärste weltweit. Es gibt Legenden ohne Ende.

Es ist wieder so weit. Die Sportwelt schaut nach Frankreich. Auf den 21 Spitzkehren zwischen Bourg-d’Oisans und Alpe d’Huez erfüllen sich Sehnsüchte, platzen Träume, entstehen Legenden. Sie werden «Kehren des Teufels» genannt.

Bis zu einer halben Million Fans verwandeln dabei den Berg in ein Radsportstadion, in ein natürliches Amphitheater mit überbordenden Emotionen. Dazu sitzen Millionen Zuschauer gebannt vor den Fernsehern. Alle warten auf die ganz grosse Show.

Dabei gibt es steilere, härtere Anstiege bei der Tour de France. Die Pässe Galibier oder Tourmalet gehören dazu oder der schlimmste, der Col de la Forclaz oberhalb von Annecy. Aber die Alpe d’Huez ist der Mythos der Tour de France.

Auf 13,8 Kilometer werden 1110 Höhenmeter überwunden – wer als Erster das Ziel auf 1850 Meter passiert, hat einen Platz in den Geschichtsbüchern auf sicher. BLICK präsentiert schon jetzt sechs legendäre Episoden daraus. Was 2018 passieren wird?

1978: Urinbeutel in der Achselhöhle

Vor 40 Jahren spielte sich auf der Skistation ein grosses Trauerspiel ab. Michel Pollentier (Be) trägt nach der Bergankunft das Gelbe Trikot des Leaders. Sein Versuch, die Dopingprobe mit Hilfe eines unter der Achsel versteckten Urinbeutels – es ist ein gefülltes Kondom – zu manipulieren, scheitert. Der Grund: Der von Pollentier benutzte Schlauch, der unter dem Trikot bis zum Handgelenk reicht, ist verstopft. Der Belgier wird von der Tour ausgeschlossen.

 

1982: Breu sorgt für Sternstunde

Zum 30. Mal endet eine Tour-Etappe in diesem Jahr auf der Alpe d'Huez. Allerdings gab es bislang nur einen einzigen Schweizer Sieger: Beat Breu. Mit einem wilden Ritt holte sich der Ostschweizer 1982 auf dem Plateau den Sieg und den Spitznamen «Bergfloh». Auch heute noch ist die Kehre 14 ist nach ihm benannt – ganz gemäss der Tradition, dass alle Sieger auf einer Tafel in den Serpentininen verewigt werden. «Das macht mich stolz», so Breu. Auch nach seinem Rücktritt 1995 sorgt er für Schlagzeilen: Ob als Komiker, wegen des Liebeschaos mit seiner Heidi, als Bordell-Chef oder aufgrund seines Rad-Comebacks mit 49 Jahren. Fast schon passend, dass Breu heute nicht mehr im Rad-, sondern in einem echten Zirkus arbeitet – er führt das Bistro des «Cirkus Royal».

 

1986: Rivalen Hand in Hand

Bernard Hinault (Fr) und Greg LeMond (USA) liefern sich 1986 einen der härtesten Zweikämpfe in der Geschichte des Radsports. Hinault, Chou-Chou der Franzosen und fünffacher Tour-Sieger, will den Rekord. Doch jetzt wird der «Dachs», wie Hinault wegen seiner taktischen Schlauheit genannt wird, erlegt. Und zwar vom Teamkollegen LeMond. Zwei Wochen lang duellieren sie sich gnadenlos, dann überraschen sie im Anstieg nach Alpe d’Huez. Sie reissen aus, und Hinault führt LeMond am Hinterrad zum Tour-Sieg. Hand in Hand fahren sie ins Ziel, Hinault gewinnt kampflos. Danach nippt er an einem Bier und sagt: «Heute hat Greg viel gelernt.»

 

1995: Pantanis Rekord-Zeit

In der Hochzeit des Dopings stellt Marco Pantani einen Wahnsinns-Rekord auf. Der «Pirata» braucht für die letzten 13,8 Kilometer der Steigung nur 36 Minuten und 40 Sekunden. Zum Vergleich: Hinault und LeMond strampelten 1986 fast 12 Minuten länger. Pantani seinerseits rast im Wiegetritt den Berg hinauf, als gäbe es kein Morgen. Der damals 25-Jährige wird zur Legende, löst in Italien eine «Pantani-Mania» aus. Drei Jahre später gewinnt der Super-Kletterer das Double Giro-Tour. Sein grösster Erfolg. 2004 nimmt sich Pantani, der an Depressionen leidet, das Leben. Er wird mit einer Überdosis Kokain tot in einem Hotelzimmer aufgefunden.

 

1999: Ein Foto führt zum Sturz

Giuseppe Guerini wird 1997 und 1998 im Giro Dritter. Doch seine grosse Stunde schlägt ausgerechnet ein Jahr später, als er bei der Tour «nur» als Helfer von Telekom-Leader Jan Ullrich (De) unterwegs ist. Solo fährt «Turbo Beppe» in Alpe d'Huez dem Sieg entgegen, freut sich wohl innerlich schon auf die Sternstunde. Doch dann passierts: Wenige Hundert Meter vor dem Ziel kollidiert Guerini mit einem Zuschauer, knallt auf den Asphalt. Alles vorbei? Nein, Guerini gewinnt trotzdem. Was für ein Drama! Übrigens: Der Fan wollte ihm nichts Böses, sondern nur ein gutes Foto schiessen. Weil er aber stets durch den Sucher der Kamera schaut, unterschätzt er die Distanz zum heranbrausenden Guerini. Dieser verzeiht ihm das Malheur später.

 

2001: Armstrongs «Blick zurück»

Die Szene geht als «The Look» (Der Blick) in die Geschichte des Radsports ein. Lance Armstrong, der nach seiner Krebs-Heilung 1996 durch ein systematisches Doping-Programm den Weg zum Rad-Star schafft, ist dafür verantwortlich. Bereits 1999 und 2000 gewinnt er die Tour, nun soll der Hattrick her. Aber: Armstrong leidet auf dieser 10. Etappe wie ein Schlosshund. Ein «Jour sans», also ein Tag ohne Kraft, wie die Franzosen sagen. Oder? Von wegen! Der Mann aus Texas blufft, zeigt eine Schauspiel-Einlage, auf die Neymar neidisch wäre. Armstrong fährt zu seinem ewigen Rivalen Jan Ullrich auf, blickt ihm tief in die Augen und sprintet davon. «Wir haben mit dem Team Telekom gespielt», gibt Amrstrong später zu.

Alle Etappen der Tour 2018 im Überblick? Hier gehts zum Tour-de-France-Ticker!

Categories: Swiss News

Wachstumsprognosen erhöht: SAP-Geschäfte laufen rund

Thu, 07/19/2018 - 07:52

Walldorf – Europas grösster Softwarehersteller SAP profitiert weiter von immer besseren Geschäften mit Mietsoftware. Im zweiten Quartal trieben die Verkäufe von Software in der sogenannten Cloud Umsatz und Ergebnis nach oben.

Der Konzernerlös legte trotz des nach wie vor negativen Effekts des starken Euro um vier Prozent auf rund sechs Milliarden Euro zu. Das um Sondereffekte bereinigte Betriebsergebnis stieg ebenfalls um vier Prozent auf 1,64 Milliarden Euro, wie der Dax-Konzern am Donnerstag in Walldorf mitteilte.

Unter dem Strich verdiente SAP 720 Millionen Euro und damit gut acht Prozent mehr. Die von Analysten viel beachtete operative Marge zog leicht auf 27,3 (Vorjahr: 27,2) Prozent an. Mit den Zahlen übertrifft SAP die Prognosen der Experten beim Umsatz. Das Betriebsergebnis fiel dagegen in etwa so aus, wie es Beobachter erwartet hatten. Aufgrund der guten Cloud-Geschäfte erhöhte SAP die Wachstumsprognosen in diesem Bereich für 2018 und 2020. (SDA)

Categories: Swiss News

Steigende Rohstoffpreise belasten: Givaudan wächst im ersten Halbjahr wieder schneller

Thu, 07/19/2018 - 07:43

VERNIER GE - Der weltgrösste Aromen- und Riechstoffhersteller Givaudan ist in der ersten Jahreshälfte 2018 organisch um 5,6 Prozent gewachsen.

Mit Aromen für Speisen und Getränke sowie Riechstoffen für Parfüms und Shampoos setzte der Genfer Konzern 2,67 Milliarden Franken um, in der Berichtswährung Franken sind das 7,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Allerdings verdiente er wegen den steigenden Rohstoffpreisen etwas weniger daran.

Vom Umsatz blieb 22,5 Prozent als Betriebsgewinn vor Amortisationen und Abschreibungen (EBITDA) übrig, im ersten Semester 2017 waren es noch 24,0 Prozent. Insgesamt stieg der Betriebsgewinn gegenüber dem Vorjahr damit geringfügig um 0,7 Prozent auf 601 Millionen Franken. Unter dem Strich verdiente Givaudan 371 Millionen Franken, das sind 3,4 Prozent weniger als in der Vergleichsperiode.

Reingewinn tiefer als erwartet

Mit diesen Zahlen hat Givaudan die Konsens-Schätzungen der Analysten bei Umsatz und EBITDA leicht übertroffen, beim Reingewinn aber verfehlt. Die von AWP befragten Experten erwarteten im Durchschnitt einen Umsatz von 2,65 Milliarden, einen EBITDA von 599 Millionen und einen Reingewinn von 381 Millionen Franken erwartet.

Weiter gingen die Analysten von einem organischen Wachstum von 5,7 Prozent aus. Noch im ersten Quartal hatte Givaudan die Erwartungen mit einem organischen Wachstum von 5,0 Prozent verfehlt.

Keine Anpassung bei den Dividenden

Wachsen konnte Givaudan sowohl in der Division Riechstoffe als auch bei den Aromen. Mit Riechstoffen setzte der Konzern 1,22 Milliarden Franken um, ein Plus von 6,5 Prozent auf vergleichbarer Basis und bei den Aromen erhöhten sich die Erlöse um 4,9 Prozent auf 1,45 Milliarden Franken.

An den mittelfristigen Zielen hält Givaudan fest. Demnach streben die Genfer im Durchschnitt über den Zeitraum 2015 bis 2020 jährlich ein organisches Wachstum von 4 bis 5 Prozent an und wollen damit das Marktwachstum übertreffen. Die Free-Cashflow-Rendite soll gemessen an den Verkäufen in der Bandbreite von 12 bis 17 Prozent liegen. Die bestehende Dividendenpraxis soll im Rahmen dieser Ziele beibehalten werden. (SDA)

Categories: Swiss News

Härz-Stars an der Abba-Film-Premiere: Das sind unsere Mammas!

Thu, 07/19/2018 - 07:33

Am Dienstagabend feierte «Mamma Mia!» in Zürich Vorpremiere. Eine gute Gelegenheit für die Mundart-Truppe Härz, sich gegenseitig die Mamis vorzustellen.

Heute ist es so weit: Genau zehn Jahre nach dem erfolgreichen ersten Teil kommt die Fortsetzung von «Mamma Mia!» in die Schweizer Kinos – erneut mit idyllischen Sommer-Szenen aus Griechenland und untermalt von den beliebten Evergreens der schwedischen Pop-Legenden Abba.

Bereits am Dienstagabend feierten drei von sechs Mitgliedern der höchst erfolgreichen Mundartpop-Formation Härz den Musicalfilm beim «Blick am Abend Movie Star», der Schweizer Vorpremiere in den Arena Cinemas Sihlcity in Zürich. Im Schlepptau hatten die Zürcherin Tabea Vogel, die Bernerin Isabelle Rettenmund und die Walliserin Deborah Seiler passend zum Filmtitel ihre «Mamma Mias», also ihre Mamis, die sich am besagten Abend das erste Mal gegenseitig kennenlernten. Das sei ein ganz spezieller Abend für sie alle, waren sich die sechs Frauen sofort einig.

Im weissen Austin durch die Gegend gecruist

Tabea Vogels Mutter, Edith Egolf-Tschanz, erzählte ihrer Tochter mit einem Leuchten in den Augen, wie sie 1973 im weissen Austin zum Abba-Hit «Waterloo» durch die Gegend gecruist war. Und die Tochter gab vor den Kolleginnen von Härz zu, den Schauspieler Pierce Brosnan schon «sehr sexy» zu finden.

Marcelin Andenmatten, Mami von Deborah Seiler, hatte in den Achtzigern in St. Niklaus VS im auffallenden Agnetha-Kostüm durch die Walliser Fasnacht gefeiert, wie sie erzählte. Ihre Tochter verdrückte später bei den sentimentalen Filmszenen das eine oder andere Tränchen – und war damit nicht die Einzige im Saal.

«Ein grosser Traum ist in Erfüllung gegangen»

Isabelle Rettenmund und Mami Suzanne Bachmann teilen denselben Abba-Lieblingssong: «I Have A Dream». Das stolze Mami meint: «Schliesslich ist mit dem Album-Erfolg für Härz nun auch ein grosser Traum in Erfüllung gegangen.»

Eines war nach diesem Abend sicher: Die Härz-Damen sind mit ihren Mamis mindestens so härzig wie das Mutter-Tochter-Gespann Donna (Meryl Streep) und Sophie (Amanda Seyfried) in «Mamma Mia!».

Profitieren Sie jetzt: Exklusiv für BLICK-Leser gibts 10 Prozent Rabatt auf die «Härz»-CD. Statt Fr. 19.90 kostet sie nur Fr. 17.90! Bestellen Sie die CD online auf www.härzmusig.ch/blick mit dem Promotion-Code BLICK oder wählen Sie die Telefonnummer 044 533 67 32 (Ortstarif).

Categories: Swiss News

Shooting für den Schweizer Bauernkalender: Bauernmodel Katja hat drei Körbchen

Thu, 07/19/2018 - 07:32

Zürcher Bauernkalender-Model Katja gönnt sich eine Picknick-Pause, Cher und Meryl Streep küssen sich und Nicole Berchtold steht kurz vor dem Hitzeschlag. Willkommen zu den Foto-Storys des Tages!

Categories: Swiss News

Comics: «Black Panther» bekommt eine Schwester

Thu, 07/19/2018 - 07:22

New York – Nach dem überragenden Erfolg der Verfilmung des Comics «Black Panther» will der Marvel-Verlag nachlegen. Eine neue Comicserie namens «Shuri» soll sich um die gleichnamige Schwester von Königssohn T'Challa drehen, berichtete die Website «Bustle» am Mittwoch.

Schreiben soll die Geschichte die nigerianisch-amerikanische Comicautorin Nnedi Okorafor, die auch die «Black Panther»-Serie «Long Live the King» von 2017 verfasst hatte. Die neue Reihe soll bei Marvel voraussichtlich im Oktober erscheinen.

Der fast ausschliesslich mit schwarzen Schauspielern besetzte Superheldenfilm «Black Panther» aus dem Marvel-Kosmos brach nach seinem Start im Februar mehrere Kino-Rekorde. Chadwick Boseman spielt darin T'Challa, der im fiktiven, technologisch hoch entwickelten afrikanischen Staat Wakanda die Macht übernehmen will. Im Kampf um seine Herrschaft kann er sich in den Superhelden Black Panther verwandeln. Shuri entpuppt sich im Verlauf des Films als tragende Figur.

Categories: Swiss News

Giftanschlag auf Sergej Skripal: Britische Polizei identifiziert mutmassliche Täter

Thu, 07/19/2018 - 07:15

Der russische Ex-Spion Sergej Skripal und seine Tochter Julia wurden in Salisbury (GB) mit dem Nervengift Nowitschok attackiert. Nun hat die Polizei mutmassliche Täter identifiziert.

Dank dem Material von Überwachungskameras hat die britische Polizei offenbar mutmassliche Täter im Fall Skripal identifiziert, berichtet die britische Agentur «PA». Der russische Ex-Spion Sergej Skripal (67) und seine Tochter Julia (33) wurden im März mit Nowitschok vergiftet. Die Ermittler glauben nun, mehrere Russen seien an dem Anschlag mit dem Nervengift beteiligt gewesen. Nach einem Verdächtigen wird noch gesucht.

Gemäss einer Quelle aus Ermittlerkreisen habe man die Bilder der Kameras mit Listen von Leuten verglichen, die kurz vor dem Anschlag nach Grossbritannien eingereist sind. «Die Ermittler sind sich sicher, dass die Verdächtigen Russen sind», wird die Quelle von «PA» zitiert.

Nachdem Vater und Tochter aus dem Koma erwachten und aus dem Spital entlassen wurden, leben sie an einem geheimen Ort.

Weniger Glück hatte eine andere Britin, die ebenfalls mit Nowitschok in Verbindung kam. Dawn Sturgess (†44) ist am 8. Juli im Spital verstorben. Ihr Partner Charlie Rowley (45) ist ausser Lebensgefahr.

(man)

+++ Update folgt...

Categories: Swiss News

Geisterfahrer (46) von Rüschlikon ZH: Er raste zugekokst und betrunken durch vier Kantone

Thu, 07/19/2018 - 07:09

RÜSCHLIKON ZH - Es hätte Tote und Schwerverletzte geben können! Der 46-jährige Luigi H.* raste 86 Kilometer auf der falschen Seite der Autobahn durch die halbe Schweiz. Der Staatsanwalt fordert für den Italiener drei Jahre Knast und zehn Jahre Landesverweis.

Eine unfassbare Geisterfahrt, die im April durch vier Kantone führte, endet nun vor dem Richter. Nur mit viel Glück gab es während der Wahnsinnsfahrt von Luigi H.* (46) keine Verletzten oder gar Todesopfer. 

Es beginnt am Abend des 14. April. Der Italiener kokst, nimmt seinen Audi A4 und fährt von Rüschlikon ZH ins Fürstentum Liechtenstein. Ohne Führerschein – sein Billett hat er wegen früherer Verkehrsdelikte schon lange abgeben müssen.

Ein paar Stunden später fährt er wieder zurück, jetzt auch noch besoffen. Luigi H. fährt gegen 2 Uhr bei Trübbach SG auf die Autobahn – auf der falschen Spur. 86 Kilometer legt er zurück, durchquert vier Kantone. Und er drückt ordentlich aufs Gas. Durchschnittsgeschwindigkeit: 143 km/h! Trotz Baustellen und Tunnels und einer kurvenreichen Strecke.

Frontal-Crash gerade noch verhindert

Zum Glück kommen ihm nur 30 Fahrzeuge entgegen. Riesiges Glück: Ein Lenker kann eine Frontalkollision nur vermeiden, weil er geistesgegenwärtig nach rechts ausweicht.

Die Polizei stellt in Freienbach SZ eine erste Sperre auf. Doch der Italiener zwängt sich, ohne langsamer zu werden, zwischen dem Polizeifahrzeug und der Mittelleitplanke hindurch. Zehn Kilometer vor seinem Zuhause stoppt ihn die Polizei in Horgen ZH mit einer Strassensperre. Neben Koks werden ihm noch 1,5 Promille Alkohol nachgewiesen.

Seitdem befindet er sich in Haft. Er ist umfassend geständig und möchte im für ihn vorteilhafteren abgekürzten Verfahren abgeurteilt werden. Der Staatsanwalt fordert drei Jahre Knast, davon sechs Monate unbedingt. Zudem soll er für zehn Jahre des Landes verwiesen werden.

Der Prozess findet am 25. Juli vor dem Bezirksgericht Horgen statt.

* Name geändert 

Categories: Swiss News

«Ihr müsst mit mir reden!»: Thomas Markle droht der Königsfamilie

Thu, 07/19/2018 - 07:06

Immer wieder schiesst Thomas Markle öffentlich gegen die Royals und spricht offen über seine Tochter Meghan. Jetzt verrät er, warum er die Royals dermassen provoziert.

Seine Tochter drohe, am Druck zu zerbrechen: Thomas Markle (74), Vater von Neu-Herzogin Meghan Markle (36), wettert in einem neuen Interview einmal mehr gegen die Royals. Den Tränen nahe sagte der pensionierte Lichttechniker mit zittriger Stimme der «Sun», dass Meghan «unglaubliche Angst» habe. «Ich kann es in ihren Augen sehen, ich sehe es in ihrem Gesicht und in ihrem Lächeln.» Markle glaubt zu erkennen, dass seine Tochter hinter ihrem Lächeln den Schmerz verstecke. «Ich mache mir grosse Sorgen. Wenn man in diese Familie heiratet, zahlt man einen hohen Preis.»

Der Rentner betonte im Interview, dass Meghan für ihn nicht mehr zu erreichen sei und ihre Nummer gewechselt habe. Auch der Palast-Kontakt ignoriere seine Anfragen. «Ich habe noch nie so lange nicht mehr mit ihr gesprochen. Ich will ihr doch einfach nur sagen, dass ich stolz auf sie bin», so Markle.

Jetzt verrät Meghans Vater, warum er sich öffentlich immer wieder zur Königsfamilie und seiner Tochter äussert: Er wolle so die Aufmerksamkeit der Royals auf sich ziehen. Dass er damit seine Tochter und Prinz Harry (33) verärgert, beeindrucke ihn nicht, sagt er zu «TMZ».

«Alles, was sie tun müssen, ist, mit mir zu sprechen»

Er wolle einfach nur ein Teil ihres Lebens sein: «Ich war ein Jahr lang still. Die Presse hetzte jeden Tag gegen mich und schrieb, dass ich ein Einsiedler bin, der sich in Mexiko versteckt. Also erzählte ich meine Geschichte. Offenbar liess das Interview die Königsfamilie verstummen. Deshalb gab ich ein weiteres Interview, um das Schweigen zu brechen. Alles, was sie tun müssen, ist, mit mir zu sprechen.»

Markle findet es «lächerlich», dass ihn der Palast mit Schweigen straft. Die Familie würde sich damit erhoffen, dass er aufgibt. Doch damit hätten sie sich geschnitten – er werde nicht aufhören, bis Meghan mit ihm spreche. «Morgen ist mein Geburtstag», so der Rentner. «Es macht mir etwas Spass, dass ich die ganze Royal-Familie verstummen lassen kann und vielleicht ein Lachen von der Herzogin kriege.» Ob Meghan ihrem Vater nach diesem Interview zum Geburtstag gratuliert? (kad) 

Categories: Swiss News

Konzerngewinn von 681 Millionen Dollar: ABB kann den Umsatz leicht steigern

Thu, 07/19/2018 - 06:51

ZÜRICH - Bei ABB läuft es im ersten Halbjahr positiv. Der Umsatz legte auf 8,9 Milliarden Dollar zu.

Der Industriekonzern ABB hat im zweiten Quartal 2018 den Auftragseingang klar gesteigert, während der Umsatz erneut nur sehr moderat gewachsen ist. Die operative Gewinnmarge verbessert sich dagegen klar.

Der Umsatz legte um 5 Prozent auf 8,89 Milliarden US-Dollar zu. Rechnet man Konsolidierungs- und Währungseffekte von je 2 Prozent heraus, ergibt sich noch ein organisches Plus von 1 Prozent, wie ABB am Donnerstag mitteilt. Das Wachstum hat damit gegenüber dem ersten Quartal stagniert.

Dabei stieg der Umsatz vor allem in den Divisionen Robotik & Antriebe sowie Elektrifizierungsprodukte, wogegen die Division Industrieautomation stabil blieb und die Division Stromnetze wegen eines geringeren Auftragsbestands gar rückläufige Verkäufe verzeichnete.

Höhere Marge

Der operative Gewinn vor Abschreibungen (EBITA) erhöhte sich um 12 Prozent auf 1'167 Millionen US-Dollar, während sich auf vergleichbarer Basis ein Plus von 8 Prozent ergab. Die entsprechende Marge zog gegenüber dem Vorjahresquartal um 60 Basispunkte auf 13,0 Prozent an. Der Wert sei vor allem von der stetigen Verbesserung der Produktivität gestützt worden, heisst es dazu. Der Reingewinn wurde um 30 Prozent auf 681 Millionen Dollar verbessert.

Der Auftragseingang lag mit 9,48 Milliarden um 14 Prozent über dem Vorjahr. Bereinigt um Währungs- und Konsolidierungseinflüsse ergab sich ein Plus auf vergleichbarer Basis von 8 Prozent.

Vorsichtiger Ausblick

Damit hat ABB die Erwartungen der Analysten ausser mit dem Umsatz übertroffen. Der AWP-Konsens für den Auftragseingang lag bei 9,23 Mrd, für den Umsatz bei 9,03 Mrd, für den EBITA bei 1'139 Mio und für den Reingewinn bei 619 Mio USD.

Mit Blick nach vorne bleibt ABB weiter vorsichtig. Die makroökonomischen Zeichen stünden sowohl für Europa, USA und China auf weiteres Wachstum. Die geopolitischen Risiken hätten aber zugenommen. Der Ölpreis und Effekte aus der Währungsumrechnung werden das Unternehmensergebnis voraussichtlich weiterhin beeinflussen, so die Mitteilung weiter. (SDA/jfr)

Categories: Swiss News

Psychologie: Supersträhnen in Wissenschaft und Kunst

Thu, 07/19/2018 - 05:08

Wien – Wenn es läuft, dann läuft's: Die bedeutendsten Werke und Forschungsergebnisse entstehen meist während einer Supersträhne. Eine Forschungsgrupp der Northwestern University im US-Staat Illinois hat in den Karrieren der meisten Kreativen einen solchen «Lauf» gefunden.

Für ihre in der Zeitschrift «Nature» veröffentlichte Analyse zog das Team die Lebensläufe von 3480 Künstlern, 6233 Filmregisseuren und 20'040 Forschern aus mehreren Jahrhunderten heran. Die zweit- und drittbesten Werke lägen oft zeitlich nahe an der erfolgreichsten Arbeit, so die Komplexitätsforscherin und Co-Autorin Roberta Sinatra vom Complexity Science Hub Vienna. «Wir sprechen deshalb von einem »Hot Streak«: einem »Lauf«.»

Ein Beispiel dafür ist Albert Einstein, der 1905 in wenigen Monaten drei Arbeiten verfasste, die die Physik revolutionierten. Auch Vincent van Goghs erfolgreichste Malereien wie die berühmten Sonnenblumen oder das Bild «Sternennacht über der Rhône» entstanden in seiner kreativsten Phase.

Bei Künstlern halte eine Erfolgssträhne durchschnittlich 5,7 Jahre an, schreiben die Forscher. Bei Filmemachern dauere sie etwa 5,2 Jahre. In der Wissenschaft seien die Erfolgsläufe mit durchschnittlich 3,7 Jahren deutlich kürzer.

«In einer früheren Arbeit haben wir gesehen, dass es keinen bestimmten Zeitpunkt für das erfolgreichste Werk gibt», so Sinatra. Das einflussreichste Werk könne zu jeder Zeit im Leben entstehen. Wie es zu dem Kreativitäts-Hoch kommt, ist demnach unklar. Jedenfalls gilt es, die Zeit zu nutzen: Etwa zwei Drittel der Kreativen erleben nur einen einzigen solchen Lauf im Leben.

Der Erfolg der einzelnen Arbeiten wurde bei Kunstwerken durch den erzielten Preis bei Auktionen bestimmt, bei Filmen durch die Bewertungen auf der International Movie Database (IMDb). Als Massstab für den Einfluss einer wissenschaftlichen Veröffentlichung galt die Anzahl der Zitierungen in den ersten zehn Jahren nach Erscheinen des Artikels.

Categories: Swiss News

Pages

THIS IS THE NEW BETA VERSION OF EUROPA VARIETAS NEWS CENTER - under construction
the old site is here

Copy & Drop - Can`t find your favourite site? Send us the RSS or URL to the following address: info(@)europavarietas(dot)org.