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Updated: 19 hours 34 min ago

Die teuerste Nachbarschaft der Welt: Diese Luxus-Villen liefern sich ein Millionen-Duell

Fri, 07/20/2018 - 19:49

LOS ANGELES (USA) - In Bel-Air, dem Stadtteil der Reichen und Schönen von Los Angeles, stehen zwei Luxus-Anwesen zum Verkauf. Falls sich Käufer finden, würde ein Rekord fallen.

Als Käufer kommen wohl nur Milliardäre in Frage: Im vornehmen Bel-Air, einem Stadtteil von Los Angeles, suchen zwei Luxus-Villen neue Besitzer. Kosten sollen sie umgerechnet 180 beziehungsweise 188 Millionen Franken.

Mit diesem Preisschild haben beide Immobilien gute Chancen auf den Titel des teuersten Hauses, das je in den USA verkauft wurde. Wie die US-Zeitung «The Wall Street Journal» schreibt, hält aktuell ein Anwesen im Osten der USA den Titel. 2014 wechselte es für sagenhafte 137 Millionen Franken den Besitzer.

Inklusive Wasserfall und Wellnesscenter

Die günstigere der beiden Villen gehört Raj Kanodia. Der Schönheitschirurg, der Promis wie Britney Spears oder Kim Kardashian zu seinen Kunden zählt, hatte das Grundstück vor sieben Jahren für 6,8 Millionen Franken gekauft. Etwa 100 Millionen habe er dann in den Bau investiert. Jetzt will Kanodia sein Anwesen gewinnbringend verkaufen. Allerdings muss er noch einen Käufer mit sehr dickem Portemonnaie finden.

Was erwartet den zukünftigen Besitzer? Ganz viel Platz und noch mehr Luxus! Neun Schlafzimmer, drei Küchen – davon eine draussen mit Grill und Pizzaofen, ein Weinkeller für 2000 Flaschen, ein Wellnesscenter, ein Wasserfall und ein Gemüse- und Kräutergarten gehören zum Anwesen. 

Noch drei Schlafzimmer mehr

Wem das nicht zusagt, der wird vielleicht nebenan fündig. Die 188-Millionen-Villa von Handtaschen-Unternehmer Bruce Makowsky war schon letztes Jahr auf dem Markt. Damals verlangte der Besitzer noch 250 Millionen Dollar. Jetzt versucht Makowsky, seine Villa mit einem Rabatt von 62 Millionen an den Mann zu bringen. Für diesen Preis gibt es sogar zwölf Schlafzimmer und Luxus bis in den Lift. Dieser soll mit Krokodilleder ausgekleidet sein.

Die beiden reichen Immo-Besitzer kennen sich. Laut Makowsky liefern sie sich einen freundlichen Wettstreit beim Verkauf ihrer Häuser. «Ich hoffe, er bekommt seinen Preis und ich meinen», sagte er gemäss dem Bericht der US-Zeitung.

Ob tatsächlich beide zu ihren Millionen kommen, ist für einige Makler zweifelhaft. Heute gebe es weniger internationale Käufer, sodass die Zahl der potenziellen Interessenten noch kleiner geworden sei. Gleichzeitig seien mehr superteure Anwesen auf dem Markt. Vielleicht werden die beiden Verkäufer also noch ein paar Millionen Rabatt drauflegen müssen. (jfr)

Categories: Swiss News

Er lockte 16-Jährigen ins Hotelzimmer: Pädophiler Schweizer (66) in Nepal verhaftet

Fri, 07/20/2018 - 19:34

KATHMANDU, NEPAL - Ein 66-jähriger Leiter von mehreren Schweizer Schulen in Nepal wurde am Freitag verhaftet. Er soll sich an einem 16-Jährigen vergangen haben. Eine ehemalige Arbeitskollegin ist entsetzt, aber wenig erstaunt.

In Nepal wurde am Freitag der Schweizer Hans-Jürg F.* (66) verhaftet, wie die nepalesische Polizei auf Anfrage von BLICK bestätigt. Er soll einen 16-jährigen Jungen in einem Hotel in Chuchhepati sexuell missbraucht haben. F. habe ihn über Facebook-Messenger in sein Zimmer gelockt, wie das Nachrichtenportal «Kathmandu Post» berichtet.

Gemäss Polizei habe F. den Jungen in verschiedenen anderen Hotels in Kathmandu und Bhaktapur ausgebeutet. Der Beschuldigte habe den Missbrauch zugegeben. Zuvor habe er dem Jungen Geld gegeben, um die Tat zu verschleiern.

Der 66-Jährige ist Leiter eines Ausbildungsprojekts in der Region Langtang. Dort gehören ihm mehrere Schulen, die von Schweizer Paten mitfinanziert werden.

Ehemalige Arbeitskollegin packt aus

Seine ehemalige Arbeitskollegin Martina L.* äussert ihr Entsetzen gegenüber BLICK: «Das darf nicht wahr sein!» Sie hat ihn zunächst als sehr engagierten Projektleiter wahrgenommen, der gute Arbeit leistet. «Er ist sehr wortgewandt, sodass man ihm alles glaubt», erinnert sich L.

Doch L. tat das nicht. In F.s Umfeld kreisten stets Gerüchte. Denn: Der Pensionär soll sich immer mit sehr jungen Nepalesen umgeben haben. «Uns war klar, dass irgendwas nicht mit ihm stimmt», sagt L. Was auch auffällig gewesen sei: Fischer habe nie von seiner Frau und seiner Tochter erzählt. Aber niemand habe sich getraut, ihn damit zu konfrontieren.

«Mir tuts leid um den Buben»

Um das Jahr 2015 hat es L. gereicht: Wegen des Misstrauens distanzierte sie sich von F. und seiner Organisation. Seine Verhaftung untermauere jetzt all ihre Befürchtungen. «Mir tuts leid um den Buben», sagt sie. Die örtliche Polizei hat ein Verfahren gegen F. eröffnet. 

Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten hat Kenntnis vom Fall und steht in Kontakt mit den zuständigen Behörden in Nepal. 

* Namen geändert

Categories: Swiss News

«Brauche nur jemanden für sexuellen Part»: Vor Heidi glaubte Tom Kaulitz nicht an die Liebe

Fri, 07/20/2018 - 19:04

Mit Heidi Klum geniesst Tom Kaulitz das Liebes-Glück in vollen Zügen. In einer Tokio-Hotel-Dokumentation kommt heraus, dass der Musiker früher nicht unbedingt an die Liebe glaubte.

Seit rund drei Monaten können Heidi Klum (45) und Tom Kaulitz (28) die Finger nicht voneinander lassen. Das Topmodel und der Musiker sind schwer verliebt, werden immer wieder turtelnd abgelichtet und posten beide Liebes-Selfies bei Instagram. Bevor Kaulitz mit Klum zusammenkam, hielt der Tokio-Hotel-Star nicht viel von der Liebe.

Dies enthüllt der Musiker in der Dokumentation «Hinter die Welt», die bereits im letzten November ins Kino kam, am Sonntag aber auf Arte ausgestrahlt wird. Während sich der Film der Geschichte der Band widmet, öffnen sich Tom Kaulitz, Zwillingsbruder Tom, Gustav (29) und Georg (31) und sprechen auch über Gefühle. So ahnte Tom Kaulitz während der Dreharbeiten vor rund einem Jahr noch nicht, dass Heidi sein Herz im Sturm erobern würde.

«Vollkommen okay», wenn er sich nicht verliebt

«All das, was ein Mensch in einer Beziehung sucht, was die Partnerschaft zumindest angeht, das haben Bill und ich ja komplett. Das heisst eigentlich, ich brauche nur noch jemanden für den sexuellen Part.» Und weiter: «Wenn ich mich jetzt den Rest meines Lebens nicht mehr verlieben sollte, wäre das vollkommen okay», so der Musiker. Das Liebes-Glück, das er seit drei Monaten mit seiner Heidi lebt, hätte er sich wohl nicht erträumen können – umso mehr dürfte er dieses nun geniessen. (kad) 

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Der «Lucky Loser» darf happy sein: Laaksonen steht in Schweden im Halbfinal!

Fri, 07/20/2018 - 18:59

Henri Laaksonen verblüfft beim ATP-250-Turnier im schwedischen Bastad weiter und steht unter den letzten Vier.

Beim ATP-250-Turnier in Bastad (Sd) avanciert der 26-jährige Schweizer Henri Laaksonen (ATP 148) im Halbfinal!

Laaksonen, der lediglich als Lucky Loser ins Haupttableau gekommen ist, setzt sich in zwei Stunden gegen den italienischen Qualifikanten Simone Bolelli (ATP 153) mit 3:6, 6:2, 6:4 durch.

Der Schweizer nützt im Entscheidungssatz bei Aufschlag Bollelis die zweite Chance zum Matchball. Im Halbfinal am Samstag trifft Laaksonen auf Richard Gasquet (Fr, ATP 29) – eine extrem schwierige Aufgabe.

Im zweiten Halbfinal von Bastad duellieren sich Fabio Fognini (It, ATP 15) und Fernando Verdasco (Sp, ATP 33). (cs)

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Zürcher Fahrlehrer-Präsident Willi Wismer zum «Traktor-Tubel»: «Meine Meinung: Ausweisentzug!»

Fri, 07/20/2018 - 18:46

Er schaut das Video vom «Traktor-Tubel» – und ist fassungslos: Für Willi Wismer, Präsident des Zürcher Fahrlehrerverbands, gehört dem Fahrer der Ausweis abgenommen.

Die Schweiz diskutiert über das Video vom «Traktor-Tubel»: Im Kanton Bern rasten zwei Männer im Auto fast aus, weil ein Bauer auf dem Traktor sie nicht überholen lässt und auch sonst seltsam fährt. Der Beifahrer filmt, der Traktor bleibt in der Mitte der Fahrbahn. Ist dessen Fahrweise überhaupt erlaubt?

Verstoss gegen alle Regeln

Tatsächlich verstösst der Traktorfahrer gegen eine Reihe von Verkehrsregeln. «Und zwar gegen so ziemlich alle, gegen die er verstossen könnte», sagt Willi Wismer, Präsident des Zürcher Fahrlehrerverbands. Etwa gegen das Rechtsfahrgebot des Strassenverkehrsgesetzes: Man muss rechts fahren fahren und sich «möglichst an den rechten Strassenrand halten, namentlich bei langsamer Fahrt.»

Wer langsam fährt, hat zudem gemäss Verkehrsregelnverordnung ausserorts Schnelleren das «Überholen angemessen zu erleichtern», indem er dazu «ganz rechts» fährt oder «nötigenfalls auf Ausweichplätzen» hält.

Sicherheitslinie ist tabu

Ganz zu schweigen davon, dass der Traktor beinahe permanent die ausgezogene Sicherheitslinie überfährt: Solange kein Hindernis im Weg ist, ist deren Berühren bzw. Überfahren tabu: Schon alleine dafür drohen dem Traktorfahrer Verzeigung, hohe Busse (schnell mal über 500 Franken plus Gebühren) und eventuell sogar Ausweisentzug! Dabei wäre rechts permanent ein Meter Platz zum Fahrbahnrand.

«Der Fahrer agiert grob fahrlässig und gefährdet mit seinem Verhalten den Gegenverkehr – lebensgefährlich!», sagt Wismer. Der Videofilmer dahinter habe recht – ein Töfffahrer im Gegenverkehr hätte kaum eine Chance, dem Traktor auszuweichen.

Ausweisentzug wahrscheinlich

Natürlich könnten nur Juristen den Fall verbindlich beurteilen, aber persönlich ist für Wismer der Fall eindeutig: «Ich würde hier einen Ausweisentzug und eventuell auch eine Nachprüfung sehen.»

Erklären kann sich Wismer das Verhalten des Fahrers nicht. Zuerst vermutete er einen Jungen am Steuer, aber inzwischen ist er sich sicher: «Ich kenne keinen jungen Lenker, der so schlecht fährt.»

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Musikfestival: Acht Tage Blue Balls in Luzern begonnen

Fri, 07/20/2018 - 18:40

LUZERN - LU - Musik, Film, Graffiti im KKL, Schweizerhof und Pavillon, dazu Essens- und Bazarstände: In Luzern hat am Freitag das 26. Blue Balls Festival begonnen. Es dauert acht Tage, soll 100'000 Menschen vergnügen und hat zum Auftakt Prominenz an den Vierwaldstättersee gelockt.

Mehrere Schweizer Ex-Missen haben versprochen zu kommen, eine Handvoll hiesiger Moderatoren sind ebenfalls angemeldet und auch der Name des Luzerner Tourismusdirektors Marcel Perren steht auf der Liste der Prominenten und VIP, die am Freitag zur Eröffnung des diesjährigen Blue Balls Festivals ins KKL geladen waren.

Für die Musik am offiziellen Auftakt im Luzerner Saal des KKL sorgten der Engländer Keir als diesjähriges Gesicht des Blue Balls, die US-Indie-Gruppe Eels, die ihr neues Studioalbum «The Deconstruction» vorstellt, und Soul-Sänger Seven mit Pianistin Rose Ann.

Los ging es mit leichtem Sommerregen bei warmen Temperaturen: Ab 18 Uhr war Luzern im Banne des Klanges. Erste Auftritte hatten die Rock'n'Roller Miss T & the mad Tubes beim Schweizerhof, Lots Holloway mit ihrem Indie-Pop im Pavillon beim Quai, US-Sänger Kail Baxley vor dem KKL und die Zürcher Singer-Songwriter Mille in der KKL-Seebar. 35 Bazar- und 29 Essensstände sind rund ums Luzerner Seebecken aufgebaut worden.

Erwartet werden beim Grossanlass bis am 28. Juli rund 100'000 Besucher. Auf sie warten 120 Anlässe mit Dutzenden Musikern - von den deutschen Pop-Rockern Revolverheld über R&B-Soul-Sängerin Beverly Knight bis hin zum Israeli Asaf Avidan. Auch ganz grosse Namen wie Alanis Morissette, Milow und Züri West finden sich auf dem Festivalprogramm.

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Nächste Woche droht Streik im Flugverkehr: Wer zahlt, wenn die Piloten streiken?

Fri, 07/20/2018 - 18:33

Streiks, Verspätungen und verlorene Koffer. Zwischenfälle, die einem die Ferien vermiesen können. Aber Passagiere haben Rechte.

Chaos am Himmel: In Italien und Frankreich wollen die Fluglotsen streiken, die Fluggesellschaft Ryanair streicht wegen Streiks ihrer Piloten und Kabinenbesatzungen rund 300 Flüge in den nächsten Tagen. Rund 50'000 Passagiere sind allein bei der Airline betroffen. Ob sie eine Entschädigung erhalten, ist umstritten.

Wird ein Flug total gestrichen, haben Reisende nur Anspruch auf Betreuungsleistungen (Verpflegung, Getränke, gegebenenfalls eine Hotelübernachtung). Eine Entschädigung bis zu 600 Euro gibts nur, sofern keine «aussergewöhnlichen Umstände» herrschen, sagt Franco Muff, Ombudsmann der Schweizer Reisebranche. Solche Gründe aber gibt es viele: Neben Streiks sind das etwa schlechtes Wetter oder ein Defekt am Flugzeug. Ein kleiner Trost: Den Ticketpreis kriegt man in jedem Fall zurück.

Gerichtsurteil bringt Hoffnung

Nach einem Gerichtsurteil können streikbetroffene Passagiere allerdings hoffen: Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat Passagieren eine Entschädigung zugesprochen, weil die Airline den Streik ihres Personals mit einer Umstrukturierung selber verschuldet habe. Ob dieses Urteil in der Schweiz auch angewendet wird, ist indes offen.

Wird man mehr als zwei Wochen im Voraus über den abgesagten Flug informiert, gibt es keinen Anspruch auf Entschädigung. Die Passagiere haben die Wahl, entweder das Ersatz-Angebot anzunehmen, den Flug selber umzubuchen oder ganz zu stornieren. 

Ab fünf Stunden Verspätung gibts Geld zurück

Hat ein Flug nur Verspätung, gilt für Schweizer und EU-Fluggesellschaften, die in der Schweiz oder einem EU-Land starten oder landen, die EU-Verordnung Nr. 261/2004. Sie schreibt vor, dass ab einer zweistündigen Verspätung Getränke und Verpflegung zur Verfügung gestellt werden müssen. Wird der Flug erst am nächsten Tag durchgeführt, haben die Reisenden Anspruch auf eine Hotelübernachtung.

Bei einer sogenannten «Grossen Verspätung» von mindestens drei Stunden kann man laut dem Europäischen Gerichtshof eventuell finanzielle Ansprüche geltend machen. Dauert die Verspätung länger als fünf Stunden kann man auf jeden Fall von der Flugbuchung zurücktreten und bekommt den vollen Ticketpreis zurück. Definitiv keine finanzielle Entschädigung gibt es aber, wenn die Verspätung auf «aussergewöhnliche Umstände» wie schlechtes Wetter oder Streiks zurückzuführen ist.

Verlorenes oder beschädigtes Gepäck

Manchmal geht zwar mit der Flugreise alles gut, aber wenn man landet, ist das Gepäck nicht da. Wichtig: sich sofort beim Lost&Found-Schalter zu melden. Meistens wird der Koffer innerhalb von 24 Stunden gefunden. Zur Überbrückung, weil Zahnbürste und Pyjama im Koffer sind, gibts bei vielen Fluggesellschaften ein Overnight-Kit.

Hat man Zeit für kleinere Anschaffungen wie Unterwäsche und Hygieneartikel, werden diese gegen Vorlage der Quittung in der Regel zurückerstattet – je nach Flugklasse gibts 100 bis 300 Dollar. Findet die Airline den Koffer, gibt es keine Entschädigung. 

Nach drei Wochen gilt das Gepäckstück definitiv als verloren und die Airline muss den Wert der verlorenen Sachen bezahlen. Achtung: Der Maximalbeitrag liegt bei 2200 Franken.

Beschwerde einreichen

Und wenn der Koffer zwar ankommt, aber kaputt ist? Auch hier meldet man sich umgehend beim Lost&Found-Schalter. Wie viel die Airline bezahlt, kommt auf den Schaden an. 

Wenn die Airline auf stur schaltet und nichts von einer Entschädigung wissen will, kann man sich beim Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) beschweren. Die Aufsichtsbehörde kann die Airline zwar nicht zu einer finanziellen Entschädigung zwingen. Da sie aber Bussen von bis zu 20'000 Franken verhängen kann, lenken die Airlines oft ein.

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Kosovo-Künstler Petrit Halilaj in Bern: Steinzeit-Figur in der Hosentasche

Fri, 07/20/2018 - 18:26

Der kosovarische Künstler Petrit Halilaj erzählt aus der Geschichte seiner Heimat im Zentrum Paul Klee in Bern.

Der Künstler Petrit Halilaj (32) ist in Kostërc (Kosovo) geboren und floh im Krieg mit seiner Familie aus seinem Heimatdorf Runik. Heute lebt er in Berlin, und in Bern zeigt er jetzt im Zentrum Paul Klee seine neuste Ausstellung «Shkrepëtima» – albanisch für «Funken», «Blitz» oder auch plötzliches, intensives Gefühl.

 

Gottheit in der Hosentasche

In Petrit Halilajs Heimatdorf Runik liegen die bedeutendsten jungsteinzeitlichen Fundstücke Südeuropas. Und zwar fast an der Erdoberfläche – beim ackern oder Hausbau kommen sie zum Vorschein. Und die Dorfbevölkerung sammelt sie ein, bewahrt sie auf. Ein Schulfreund trage stets die Figur einer Gottheit in der Hosentasche mit, die rund 7000 Jahre alt sei, erzählt Halilaj. «Für die Leute ist es so normal, solche archäologischen Fundstücke zu besitzen, dass sie sie zum Beispiel als Aschenbecher verwenden.» An den Staat abgeben möchten sie ihre Funde nicht mehr. Das taten sie in den 1960er Jahren – und die Sachen verschwanden auf Nimmerwiedersehen in der damaligen Zentralhauptstadt Belgrad. 

Erinnerung an eine unwiederbringliche Vergangenheit

Bei diesen 505 für Runik verlorenen Fundstücken, beziehungsweise den Fotos davon, inspiriert sich Halilaj, formt sie aus Lehm nach und baut sie als Skulpturen in eine Video-Installation ein. In sieben parallelen Filmen erzählen die Bewohner von Runik von ihren wertvollen Fundstücken, wie sie sie gefunden haben, was sie ihnen bedeuten – sie flunkern, erzählen Geschichten bis die Grenze zwischen Realität und Vorstellung verwischt. Weil ja alles nur noch Erinnerung ist, an eine unwiederbringliche Vergangenheit. So ist die Geschichte um diese Steinzeit-Objekte auch die Geschichte von Petrit Halilaj und seiner Heimat.

Bis 19. August 2018 im Zentrum Paul Klee in Bern.

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Festspiele: Festspieleröffnung in Salzburg

Fri, 07/20/2018 - 18:21

Salzburg – Die Salzburger Festspiele haben am Freitag mit viel Lärm begonnen: Von der Festung Hohensalzburg, vom Mönchsberg und dem Kapuzinerberg schossen zahlreiche Schützen einen unüberhörbaren Salut.

Beim anschliessenden «Fest zur Festspieleröffnung» können Interessierte bis zum Samstag zahlreiche Veranstaltungen mit Gratis-Zählkarten besuchen. Dazu gehören Lesungen, Führungen, Tanz, Musik und Autogrammstunden an insgesamt 30 Spielstätten in der Stadt.

Künstlerisch wird die Auftaktwoche der Festspiele von der Konzertreihe «Ouverture Spirituelle» geprägt. So stand am Freitagabend die Lukas-Passion von Krzysztof Penderecki auf dem Programm - mit Kent Nagano am Pult.

Das Theaterprogramm beginnt am Sonntagabend mit dem «Jedermann». Das Stück wird erneut in der auch wegen ihrer Kürze von nur 95 Minuten umstrittenen Inszenierung von Michael Sturminger gezeigt. Allerdings wurden Szenen und auch teils die Kostüme überarbeitet. In der Hauptrolle des reichen, sterbenden Mannes ist erneut Tobias Moretti zu sehen. Die Buhlschaft spielt Stefanie Reinsperger.

Bei der eigentlichen Eröffnung der Festspiele am 27. Juli wird der Historiker und Schriftsteller Philipp Blom die Festrede halten. Ein häufiger Gast bei den Festspielen, die bis zum 30. August dauern, ist auch Kanzlerin Angela Merkel. Merkel reist traditionell jedes Jahr im Sommer in die Mozartstadt, um sich Aufführungen und Inszenierungen mit ihrem Mann Joachim Sauer anzusehen.

Möglicherweise kommt auch die britische Premierministerin Theresa May. Sie wurde von Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) eingeladen und hat prompt zugesagt.

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Ex-Anwalt nahm Gespräch heimlich auf: Trump diskutierte über Zahlung an Playboy-Model

Fri, 07/20/2018 - 18:20

Donald Trump hat kurz vor den Wahlen mit seinem Anwalt darüber diskutiert, ob man Frauen Schweigegelder zahlen soll, um «peinliche Nachrichten» geheim zu halten.

Was für ein Vertrauensbruch! Donald Trumps (72) langjähriger Anwalt Michael D. Cohen nahm kurz vor den Präsidentschaftswahlen heimlich ein Gespräch auf. Der Inhalt der Diskussion soll sehr schlüpfrig sein: Es soll um Zahlungen an ein ehemaliges Playboy-Modell gegangen sein, die behauptet hat, eine Affäre mit Trump zu haben.

Dies hat am Freitagabend die «New York Times» enthüllt. Die heimliche Aufnahme wurde durch das FBI während einer Razzia in Cohens Büro beschlagnahmt. Er steht seit Wochen im Fokus der Justiz. Dem 51-Jährigen wird vorgeworfen, mehreren Frauen Geld angeboten zu haben, um «peinliche Geschichten» über Trump zu verhindern.

Aktueller Anwalt bestätigt Gespräch

Die Aufnahme, die nun entdeckt wurde, könnte den Ermittlern einen guten Beweis liefern. Sie vermuten nämlich in den Zahlungen einen Verstoss gegen Gesetze zur Wahlkampf-Finanzierung. 

Trumps aktueller Anwalt und langjähriger Weggefährte Rudolph W. Giuliani (74) bestätigte gegenüber «New York Times», dass es die Gespräche zwischen Cohen und Trump zu den Schweigegeldern gab. Gemäss Giuliani soll es jedoch nie zur Zahlung gekommen sein und der Präsident nichts Falsches getan haben. (pma)

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Unsere Tennis-Queen im Ehe-Glück: Martina Hingis hat geheiratet!

Fri, 07/20/2018 - 18:12

Martina Hingis und ihr Harald sind im siebten Himmel: Das Tennis-Traumpaar hat sich das Jawort gegeben.

Im Nachhinein erscheint es völlig logisch, dass es auf dem Tennisplatz funkt. Tennis-Queen Martina Hingis (37) spielt im Frühjahr 2016 für das Schweizer Fed-Cup-Team. Der Mediziner Harald Leemann (38), begeisterter Tennisspieler im Tennisclub Zug, ist als Arzt für die rot-weisse Equipe im Einsatz.

Von da an geht es schnell: Schon bei Olympia in Rio hat es längst geknistert, Leemann ist 2016 in Brasilien als persönlicher Betreuer von Hingis im Einsatz. Als die frühere Spitzenspielerin im vergangenen Herbst ihre Karriere beendet, ist die Beziehung längst offiziell. Bei der Abschiedsgala im Zürcher Hotel Dolder ist Sportarzt «Harry» der Mann an Martinas Seite.

Auf die Verlobung folgt im Frühling Martinas Jungesellinnenabschied in Paris, am Freitag geben sich Hingis und Leemann auf dem Zuger Standesamt das Jawort!

Dabei sind gute Freunde und die Familie. So, wie es Hingis längst angetönt hat. «Ich brauche das Rampenlicht nicht, ich hatte genug davon», sagt sie im Winter dem Sonntagsblick. Und darum ist nur da, wer zum engen Kreis zählt: Martinas Mama Melanie Molitor zum Beispiel. Leemanns Arzt-Kollegen stehen Spalier. Ein halbes Dutzend Mediziner steht im Arbeits-Outfit mit gereckten Krücken vor dem Stadthaus, als das frisch vermählte Paar aus der Tür tritt.

Ganz kurz kommt der Verkehr zum Erliegen, dann zieht die Gesellschaft weiter. Man will kein grosses Aufsehen erregen. Denn die Zukunft ist für das Paar auch ohne Pomp aufregend genug. «Ich freue mich jetzt extrem auf die nächste Etappe im Leben», so Hingis. «Viele Leute sagen mir ja: Das Beste kommt erst jetzt! Mir wird sicher nicht langweilig.»

Was die Tennis-Königin, die 209 Wochen lang die Nummer 1 der Einzel-Weltrangliste war, die im Einzel fünf Grand Slams gewann, im Doppel 13 und im Mixed sieben, in den nächsten Jahren plant, liess sie zuletzt bewusst offen. In Mama Melanies Tennisschule will sie mithelfen, sich um ihre Pferde kümmern. «Ich habe jetzt lange gearbeitet», sagte sie im Winter mit einem Augenzwinkern. «Jetzt kann Harald zwanzig Jahre arbeiten. Ich freue mich auf diese Zeit.»

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Vor zwei Jahren noch Thema in der Nati: Warum spielen Sie Challenge League, Marco Schneuwly?

Fri, 07/20/2018 - 18:04

2016 fährt Marco Schneuwly (33) mit der Schweiz fast zur Europameisterschaft. Jetzt stürmt die Tormaschine im Rüebliland statt in der Nati.

Da haben sich die Aarauer einen dicken Fisch ans Rüebliland ge­zogen. Anfang Juli verkünden sie den Zuzug von Marco Schneuwly. Der 33-jährige Stürmer kommt von Sion aus der Super League und soll den FC Aarau zurück an die Spitze der Challenge League schiessen. Für Aarau ein Hammertransfer.

Warum tut sich Schneuwly die Challenge League an? Er, die Tormaschine der vergangenen Super-League-Saisons. 103 Treffer erzielte der Fribourger in über 330 Partien für YB, Sion, Thun und Luzern in der höchsten Spielklasse. 2016 wollten ihn die Nati-Fans nach seinen starken 16 Ligatoren gar an der EM in Frankreich sehen. Doch ein Aufgebot von Trainer Vladimir Petkovic blieb aus.

Zwei Jahre später heissts Challenge League statt Nati. Hat Schneuwly seine Ambitionen begraben? «Nein, ich bin ambitioniert», sagt er. «Wenn ich nicht mehr bissig wäre, würde ich aufhören. Ich weiss immer noch, wo das Tor steht.» Was sind denn dann seine Beweggründe? «Ich will dem FCA helfen. Wir wollen uns nach vorne orientieren, erfolgreichen Fussball spielen. Ich freue mich auf diese Herausforderung.»

Sprengt er das Budget?

Das Gesamtpaket beim FCA habe ihm zugesagt. Kein Wunder, Schneuwly kennt den halben Staff aus vergangenen Tagen: Trainer Patrick Rahmen und Kondi-Coach Norbert Fischer aus FCL-Zeiten, Goalietrainer Flamur Tahiraj aus Kriens. Und mit Sportchef Sandro Burki hat Schneuwly 2002 die U17-EM in Dänemark gewonnen. «Ausserdem wohne ich in der Nähe von Solothurn, die Entfernung nach Aarau ist ideal», fügt der Rechtsfuss an.

Letzte Saison jagte Schneuwly noch Tore für Sion. Umso überraschender ist sein Transfer zum FCA. Bei Chris­tian Constantin verdient man bekanntlich nicht unbedingt einen Hungerlohn. Sprengt Schneuwly das FCA-Budget?

«Mir war bewusst, dass ich auf Geld verzichten muss», sagt Schneuwly. «Aber wir haben uns gefunden.» Sportchef Burki: «Marco passt in unseren Rahmen. Wir haben ihn nicht mit finanziellen Argumenten überzeugen können, sondern mit persönlichen.»

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Alle wollen am 8.8.2018 und 18.8.2018 heiraten: Brautpaare stürmen Ämter wegen Schnapszahlen

Fri, 07/20/2018 - 18:00

Bei Paaren, die heiraten wollen, sind in diesem Jahr Trauungstermine im August begehrt. Besonders beliebt sind dabei der 8.8.2018 und 18.8.2018 – heiratswillige Personen scheinen von der Zahlenkombination magisch angezogen.

Trauungen wie am Laufband: In diesem Jahr sind die beiden Daten 8.8.2018 und 18.8.2018 bei künftigen Brautpaaren besonders beliebt. Beim Zivilstandsamt Lenzburg AG sind beide Trauungstermine restlos ausgebucht. «Normalerweise finden an einem Mittwoch – wenn überhaupt – eine bis zwei Trauungen statt», sagt Stephanie Meyer, Leiterin des Zivilstandsamtes Lenzburg, zur «Aargauer Zeitung».

Am Mittwoch, 8. August, werden es nun aber neun Eheschliessungen sein. Für Samstag, den 18. August, seien fünf Trauungen geplant. «An beiden Daten hätten wir wohl das Vielfache an Terminen vergeben können», sagt Meyer. Doch aus Kapazitätsgründen sei das nicht machbar.

«Die Termine sind oft schon ein Jahr im Voraus vergeben»

Dass die Nachfrage auf die beiden Daten in Lenzburg so gross ist, führt Meyer darauf zurück, dass «die speziellen Zahlenkombinationen die heiratswilligen Personen magisch anziehen». Auch in Aarau und Menziken AG sind die Trauungstermine für den 8. August komplett ausgebucht.

In Zürich sieht es nicht anders aus, wie Roland Peterhans, Zivilstandsbeamter beim Zivilstandsamt Zürich, auf Anfrage von BLICK bestätigt: «Alle Termine sind vergeben.» «Wir werden am 8. August insgesamt zehn Trauungen haben», sagt Peterhans. Daten wie der 8.8.2018 seien beliebt. «Die Termine sind oft schon ein Jahr im Voraus vergeben», erklärt der Zürcher Zivilstandsbeamte.

Samstage im August, wie in diesem Jahr der 18., seien generell begehrte Tage, um sich zu trauen. «Die Leute haben dann frei, zudem ist die Wahrscheinlichkeit auf gutes Wetter gross», sagt Peterhans. «Im Sommer sind Termine unabhängig vom Datum grundsätzlich ausgebucht.» (rad)

Heiraten Sie am 8. August oder 18. August 2018? Erzählen Sie uns, warum Sie genau dieses Datum gewählt haben. Schreiben Sie uns ein E-Mail an redaktion@blick.ch oder via Whatsapp auf +41 79 813 8041.

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Einzigartige Einblicke ins Himalaya-Königreich: Besuchen Sie die magischen Orte von Bhutan

Fri, 07/20/2018 - 18:00

Das kleine Königreich Bhutan im Himalaya hat sich erst kürzlich für Touristen geöffnet. Das Land will seine uralten Traditionen möglichst bewahren. In unserem 360-Grad-Video nehmen wir Sie mit auf eine Reise an die sagenumwobene Plätze und erklären, was es mit den Gebetsfahnen auf sich hat.

Mit der Gratis-App «BlickVR» für iPhone und Android erleben Sie Videos, als wären Sie live dabei. Spezielle Videoaufnahmen mit mehreren Kameras machen das möglich. Auf dem Smartphone  sehen Sie das Video dann in spektakulärer 360-Grad-Perspektive. Mit einem Fingerwisch können sie ganz einfach rundherum umschauen.

Information zur «BlickVR» App.

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Waldbrände: Verheerende Waldbrände wüten in Schweden

Fri, 07/20/2018 - 17:33

Stockholm – Vier grosse Waldbrände kann die schwedische Feuerwehr nicht mehr löschen. Es geht nur noch darum, dass sie sich möglichst wenig ausbreiten. Die Lage könnte sich am Wochenende zuspitzen.

Am Freitagnachmittag stieg die Zahl der Feuer nach Angaben der Notrufzentrale auf mehr als 60 an. Dazu zählen kleine Grasbrände genau wie grosse Waldbrände.

Gegen die vier grössten Feuer kämen die Rettungskräfte nicht mehr an, sagte der Chef des Zivilschutzes. «Die grössten Brände werden wir nicht löschen können. Hier arbeitet der Rettungsdienst daran, die Ausbreitung zu minimieren und wartet, dass das Wetter umschlägt.»

Es sei die wahrscheinlich ernsteste und schwierigste Situation, in der sich der schwedische Rettungsdienst jemals befunden habe, sagte der Zivilschutz-Chef. Auf so grosse und komplexe Brände sei man personell und technisch nicht vorbereitet gewesen. Die Rettungskräfte müssten damit rechnen, dass die Löscharbeiten noch Wochen andauern.

Auch Regierungschef Stefan Löfven sprach von einer «weiterhin sehr ernsten Lage». «Wir haben eine Extremsituation», sagte er. Wenn die Waldbrände überstanden seien, werde er Schwedens Zivilschutz stärken. Das Land müsse sich besser auf extremes Wetter vorbereiten.

Die schlimmsten Feuer wüten weiter wenige Hundert Kilometer nördlich von Stockholm in Mittelschweden. Hier wurden erneut Bewohner aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. Bereits am Donnerstag waren mehrere Dörfer evakuiert worden.

Mit Löschflugzeugen aus Italien und Frankreich sowie norwegischen Helikoptern versuchen die Rettungskräfte, die Brände unter Kontrolle zu bekommen. Auch das Medizinische Katastrophen-Hilfswerk Deutschland schickte fünf Helikopter mit Spezialausrüstung auf den Weg. Sie sollen am Samstag eingesetzt werden.

Für das Wochenende ist anhaltend warmes und in den meisten Gegenden auch trockenes Wetter vorhergesagt. An den Nachmittagen könne der Wind auffrischen und die Feuer weiter anfachen, berichtete SVT. In der Nacht zum Sonntag könne es vereinzelt Schauer geben. Das könne die Situation in einigen Gegenden zwar etwas entspannen, Gewitter mit Blitzen aber könnten neue Feuer entfachen. Nach dem Wochenende warte wieder trockenes und sogar noch heisseres Wetter.

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Söhnchen Marlon soll nicht leiden: Liebes-Aus bei Peter Sagan

Fri, 07/20/2018 - 17:33

Sportlich läuft es Peter Sagan rund: Der Rad-Star winkt bei der Tour de France ständig vom Podest. Seine Ehe mit Frau Kate ist nun aber zu Ende.

Im letzten Oktober ist das Glück von Peter Sagan (28) perfekt: Söhnchen Marlon erblickt das Licht der Welt. «Seine Geburt ist etwas vom Schönsten, was mir je passiert ist. Ich bin so glücklich, wenn ich ihn in meinen Armen halte», erzählt er BLICK vor kurzem. Doch nun dies: Sagan und seine Frau Kate trennen sich! 

Wie kommts? Auf Facebook schreibt Sagan: «Nach einer langen Diskussion haben Kate und ich entschieden, dass es für uns besser ist, getrennte Wege zu gehen. Wir wollen Freunde bleiben und sind der Meinung, dass das die richtige Entscheidung ist.»

Gründe für die Trennung gibt Sagan, der bei der diesjährigen Tour de France schon zwei Etappen gewann, nicht an. Und bittet, seine Privatsphäre zu respektieren – weitere Kommentare würde es nicht geben. 

Der dreifache Weltmeister äussert sich allerdings zu seinem Sohn Marlon. «Ihm gilt unser Fokus jetzt. Wir werden alles dafür tun, dass er alles hat, was er braucht.»

Sagan dankt auch seiner Frau Kate, mit der er seit November 2015 verheiratet ist. «Wir verliebten uns, gingen einen fantastischen Weg und wurden mit Marlon beschenkt. Kate war eine wichtige Person in meinem Leben. Sie hat mich all diese Jahre immer unterstützt und ist eine grossartige Mutter.»

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Borgward: Die deutsche Traditionsmarke kommt zurück in die Schweiz: Bremen – Peking retour

Fri, 07/20/2018 - 17:23

Nach 58 Jahren Auszeit kehrt im kommenden Jahr Borgward auf den Schweizer Markt zurück. Die deutsche Marke setzt dabei auf SUV, Elektromobilität und den Pioniergeist des einstigen Gründers.

Mini schaffte den Neustart, Rolls-Royce stand wieder auf und auch Fiat konnte den legendären Cinquecento überzeugend in die Neuzeit bringen. Jetzt versucht es auch Borgward. Im kommenden Jahr wird die einstige deutsche Traditionsmarke (siehe Box) mit gleich drei SUV in der Schweiz neu antreten. Als Retro-Marke samt altem Logo? Letzteres ja, ersteres nein.

 

Hilfe aus China und der Schweiz

Seit 2005 trieb der Enkel des Bremer Unternehmers Carl F.W. Borgward die Wiederbelebung der Marke voran – zunächst von Luzern aus, jetzt als Aufsichtsratsvorsitzender der Borgward Group in Stuttgart (D). Zum Fliegen brachte das Vorhaben aber erst der Einstieg des chinesischen Autobauers Beiqi Foton 2014, der auch die Markenrechte hält. «In Stuttgart sitzt das Hirn von Borgward – Bauch und Arme sind in Peking», sagt Tom Anliker. Der Schweizer amtet seit zwei Jahren als Vorstand für Marketing und Vertrieb. Und hält nichts vom Retro-Gedanken: «Gerade in China wird immer zu sehr auf Historie herumgeritten.» Dabei hätten die Kunden nach 15 Minuten kapiert: OK, ihr wart eine grosse Nummer in der Vergangenheit – und jetzt? «Viel wichtiger ist es, die Geschichte unserer Zukunft zu erzählen», sagt Anliker.

Pioniergeist und Innovation

Zeitgeist sei das Leitmotiv für den Marken-Relaunch, aber immer durch die Borgward-Brille betrachtet: «Wir fragen uns: Was würde Carl Borgward heute tun?», erklärt Anliker. Und gibt gleich die Antwort: Auf Pioniergeist und Innovation setzen. Im kommenden Jahr wird Borgward in der Schweiz mit den SUV BX5 und BX7 starten; letzterer kommt auch als Coupé-Variante BX6. Zunächst mit einem konventionellen Zweiliter-Turbobenziner, 224 PS, Allradantrieb und Sechsstufen-Automat, der später durch einen Achtgänger ersetzt werden soll. Einstiegspreis? Wohl unter 50'000 Franken. Tatsächlich innovativ wird es aber erst mit dem BXi7 später im Jahr, der Elektroantrieb und eine XXL-Batterie für 400 Kilometer Reichweite bieten soll.

Online-Verkauf und ATU-Service

Noch fehlt es aber an Vertrieb und Servicenetz. In Deutschland ist Borgward seit Juni unterwegs und arbeitet mit Werkstattbetreiber ATU zusammen. Für den Vertrieb plante Anliker die Kooperation mit Sixt; die ist aber bereits passé: Der BX7 ist im Nachbarland derzeit ausverkauft. In der Schweiz setzt er vor allem auf digitale Kanäle. Information im Internet, danach soll ein Vertriebspartner – «aber eben kein Händler mit Schauraum und entsprechend hohen Kosten» – übernehmen und Probefahrt und Kaufvertrag organisieren.

 

Produktionspläne für Europa

Zunächst werden die Borgwards noch in China produziert, doch ein Werk am alten Standort Bremen ist angedacht. «Aber schwierig zu realisieren», sagt Anliker: Die chinesische Regierung sei für Firmenaufkäufe im Ausland zu haben, aber nicht für den Neuaufbau einer europäischen Fabrik mit chinesischem Geld. Überhaupt, die interkontinentale Zusammenarbeit sei eine Herausforderung: «Was in Europa diskussionslos möglich ist, braucht in China ewig Zeit – und umgekehrt», sagt Anliker.

Wohl auch deshalb ist er froh über europäische Hilfe. Anders Warming und Philip Koehn verantworten bei Borgward Design und Entwicklung. Wo sie früher arbeiteten? Bei Mini. Und bei Rolls-Royce.

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Auktionen: Sammlung von Robin Williams wird versteigert

Fri, 07/20/2018 - 17:20

New York – Die Sammlung von Robin Williams (1951-2014) und seiner Ehefrau Marsha soll im Herbst in New York für einen guten Zweck versteigert werden. Kunstwerke, Filmandenken, Auszeichnungen, Uhren, Möbel und anderes mehr stehen bei der Auktion am 4. Oktober zum Verkauf.

Das teilte das Auktionshaus Sotheby's am Freitag in New York mit. Unter den Hammer kommt beispielsweise eine von Daniel Radcliffe getragene Hogwarts-Schulrobe für 10'000 bis 15'000 Dollar oder der Walk of Fame Award, den Williams 1990 zusammen mit seinem Trottoir-Stern bekommen hat (3000 bis 5000 Dollar).

Auch Kunstwerke von Niki de Saint Phalle und Street-Art von Banksy sind im Angebot. Ausserdem eine Sammlung von mehr als 40 Uhren, eine Auswahl an Velos und Design-Möbel.

Williams war mit Filmen wie «Good Morning, Vietnam», «Der Club der toten Dichter», «Flubber» oder «Mrs. Doubtfire» weltweit bekannt geworden. Der Schauspieler nahm sich 2014 das Leben. Williams hatte drei Kinder und war dreimal verheiratet, zwischen 1989 und 2010 mit der Produzentin Marsha Garces Williams.

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Schlechte Erfahrungen in Deutschland: Handy-Daten-Auswertung bringt nichts

Fri, 07/20/2018 - 17:07

Was die Schweiz einführen will, praktiziert Deutschland schon: Die Auswertung der Daten von Mobiltelefonen und Laptops zur Identifizierung von Asylsuchenden. Doch das Beispiel Deutschland zeigt: Der Nutzen ist extrem gering.

Asylsuchende sollen ihre Handy-Daten preisgeben, so will es das Parlament. Mit diesem Eingriff in die per Verfassung geschützte Privatsphäre soll die Identität eines Asylbewerbers leichter festgestellt und allenfalls seine Reiseroute rekonstruiert werden können.

In unserem nördlichen Nachbarland darf das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) seit September 2017 Mobiltelefone auswerten. Wie in der Schweiz gibt es auch in Deutschland Bedenken, ob der Grundrechtseingriff vertretbar ist. Vor allem zeigt sich nun: Die Auswertung der Handy- und Laptop-Daten ist aufwendig und teuer, der Nutzen aber verschwindend gering. 

5000 Auswertungen vorgenommen

Von September 2017 bis Mai 2018 hat das Bamf von rund 5000 Asylsuchenden Mobiltelefone, iPads oder Laptops ausgelesen, wie die deutsche Regierung auf eine Anfrage des Parlaments erklärt. Es wurden zum Beispiel die Ländercodes der gespeicherten Kontakte, die angerufenen Nummern oder in Mails und SMS verwendete Sprachen ausgewertet. Auch Geodaten wurden erhoben.

In etwa einem Drittel der Fälle stützten die Daten die Angaben der Asylsuchenden, bei fast zwei Drittel der Asylbewerber waren die erhobenen Handy- und Computerdaten «hinsichtlich Identität und Herkunft» nutzlos. Und lediglich in etwa 100 Fällen widersprachen die Daten dem, was ein Asylsuchender bei der Befragung angegeben hatte. Um das in Relation zu setzen: In diesem Zeitraum beantragten in Deutschland über 230'000 Personen Asyl.

Geräte für 4,8 Millionen Euro

Laut der deutschen Bundesregierung hat das Bamf allein im Jahr 2017 für 4,8 Millionen Euro Geräte und Software zur Datenauslese angeschafft, wie Netzpolitik.org schreibt – und das bei einem Nutzen in nicht einmal 0,1 Prozent der Asylfälle. (pt)

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Gewinner und Verlierer im SRF-Quotencheck: TV-Wanderer Nik Hartmann ausgedribbelt!

Fri, 07/20/2018 - 17:05

Die neusten SRF-Zuschauerzahlen zeigen, wer beim Publikum «bi de Lüt» ist – und wer weniger.

Er wurde buchstäblich ausgedribbelt! Nik Hartmann (46) steht beim SRF-Quotencheck der neusten TV-Zahlen auf den ersten Blick ziemlich im Abseits: Ganze 87'000 Zuschauer zappten im Vergleich 1. Halbjahr 2017 zu 1. Halbjahr 2018 bei seiner Wandersendung «SRF bi de Lüt – Wunderland» weg – im Schnitt.

Doch beim genaueren Hinschauen zeigt sich: Der Publikumsliebling musste bei drei seiner acht Ausgaben gegen Spiele der diesjährigen Fussball-WM in Russland antreten, einmal lief sogar der Kracher Schweiz – Serbien. Bei einer Folge lief zudem ein Vorbereitungsspiel der Nati.

Aber auch die bereinigten Zahlen zeigen einen leichten Abwärtstrend beim Zuger. Minus 25'000 Zuschauer hat er pro Folge zu beklagen, sprich: Seine Wandersendung zieht nicht mehr ganz so stark wie auch schon. Ob dieser Schuh nach sieben Staffeln langsam etwas ausgetreten ist?

Informationssendungen bleiben stabil

Ein Blick auf wichtige Sendungen des Schweizer Fernsehens zeigt: Auch andere Formate der Unterhaltungssparte mussten im Vorjahresvergleich Federn lassen, unter ihnen das Montagsquiz «1 gegen 100» (–33'000), der auslaufende Talk «Aeschbacher» (–25'000) sowie «Mini Beiz, dini Beiz» (–25'000). Ebenfalls leicht verloren haben das Dokutainment-Format «Unser Dorf» (–25'000) und das «Sportpanorama» (–23’000).

Bei den Informationssendungen hat «10 vor 10» ein grösseres Minus (–16'000) zu beklagen, die meisten anderen Formate der Sparte blieben dagegen stabil oder gewannen sogar dazu. Am meisten das Regional-Magazin «Schweiz aktuell» (+24'000) sowie das unverwüstliche SRF-Flaggschiff «Tagesschau» (+16'000). 

Die Tänzer sind top

Zu den Gewinnern dürfen sich auch Sandra Studers Samstagabend-Tanzshow «Darf ich bitten?» zählen, die sich etwas gegen den Trend anderer Unterhaltungssendungen über ein sattes Plus von 44'000 Zuschauern freuen darf, sowie auch die Auswanderer von «Auf und davon» mit einem Plus von 16'000. 

Und auch für Nik Hartmann gibt es einen Trost: Seine andere Sendung, die Jahreszeiten-Show «SRF bi de Lüt – live», blieb stabil. Sorgen machen braucht er sich aber auch zu «Wunderland» vermutlich nicht: Er dürfte auch 2019 wieder durch die Lande wandern. (wyt)

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