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Updated: 6 days 30 min ago

Ueli Schmezer über seine Passion als Kindermusiker: Firmenschreck und Kinderliebling

Tue, 07/24/2018 - 21:13

Ueli Schmezer setzt sich seit 22 Jahren als «Kassensturz»-Moderator für die Rechte der Konsumenten ein. Seine grosse Leidenschaft ist allerdings die Musik, unter anderem auch für Kinder.

Im «Kassensturz» unterzieht er Staubsauger, Käsefondues und Ferienanbieter knallharten Tests. Abseits des Fernsehens zeigt Ueli Schmezer (56) seine weiche Seite, wenn er in seinen «Chinderland»-Liedern über die «Muus im Huus» und das «Schiffli uf em Thunersee» singt. 

Soeben veröffentlichte der Berner sein viertes Familienmusik-Album. «Die Passion dafür kam durch meine Kinder. Musik hatte ich schon vorher gemacht, durch meine drei Söhne kam ich zur Familienmusik.»

Verglichen mit seiner Arbeit in der an Mani Matter (†36) angelehnten MatterLive-Band seien die Familienkonzerte einiges anspruchsvoller, aber auch dankbarer. «Kinder hören dir nie aus Anstand zu. Dafür bekomme ich auch mehr als Applaus zurück. Das Lachen und die leuchtenden Kinderaugen!», schwärmt Schmezer. «Manche Kinder hören so gebannt zu, dass sie in eine andere Welt abtauchen. Ein spezieller Moment!»

Bei Kinderliedern darf nichts falsch sein

Wie die Schmezer-Familienmusik im «Kassensturz» abschneiden würde? «Ich bin Fan von Testsiegern. Darum wohl eine gute Note», meint er schmunzelnd. Allgemein stelle er der Schweizer Familienmusik-Szene ein gutes Zeugnis aus: «Die sprachliche Sorgfalt ist in der Familienmusik sehr wichtig. Kinder singen die Lieder bis zum Umfallen. Da darf nichts falsch sein!» Der Meister der Texte sei für ihn bis heute der Berner Troubadour Mani Matter.

Allein auf die Musik setzen möchte der Moderator allerdings nicht. «Ich schätze die Abwechslung der zwei Welten. Ich mag den Journalismus, aber auch die Musik.»

Noch lange nicht «Kassensturz»-müde

22 Jahre lang moderiert Schmezer schon den «Kassensturz», von Abtrittsgedanken aber keine Spur: «Klar, wenn jemand mit einer Traum-Talkshow kommt, würde das kein Moderator ablehnen», sagt er. «Aber mich fordert der ‹Kassensturz›-Job auch heute noch.» Besonders der Live-Faktor gibt Schmezer einen Kick: «Das macht alles intensiver.»

Als Konsumenten-Kämpfer ist er genauso in seinem Element wie auf der Konzertbühne. Nur nach getaner Arbeit gibts rückblickend einen essenziellen Unterschied: «Nach einem Konzert für Kinder hatte ich noch nie schlechte Laune.» 

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Managerkult um wenig Schlaf – sie halten dagegen: Der reichste Mensch ist ein Langschläfer

Tue, 07/24/2018 - 20:37

ZÜRICH - Wer wenig schläft, hat mehr Zeit zum Arbeiten. Diese Logik macht viele Manager zu Kurzschläfern. Dennoch gibt es auch unter den Top-Leuten gesunde Schläfer.

Noch immer gehört es zum guten Ton für Manager, viel zu arbeiten und wenig zu schlafen. Auch die Gründerin des Nachrichtenportals «Huffington Post», Arianna Huffington (68), zählte lange zu den Kurzschläfern. Bis sie 2007 ein  Burnout hatte. Heute sind acht Stunden Schlaf ihr Richtwert. Ihre Erfahrungen mit Schlaf und Karriere hat sie 2016 im Buch «The Sleep Revolution» festgehalten.

Dass auch Langschläfer Erfolg haben können, zeigt niemand besser als der reichste Mann der Welt: Jeff Bezos (54). Der Amazon-Gründer schläft acht Stunden. «Für mich ist das die notwendige Menge, um mich energetisiert zu fühlen», erklärte er in einem Interview. Er arbeite so besser und sei gleichzeitig auch ein besserer Ehemann und Vater.

«Kreativ und gut gelaunt»

Immerhin sieben Stunden pro Nacht gönnt sich Bill Gates (62). So bleibe er aufgeweckt, kreativ und gut gelaunt, begründet der Microsoft-Gründer sein Verhalten. Auch er hat offenbar dazugelernt. Noch vor 20 Jahren sagte er in einem Interview mit der «New York Times», dass er Leute beneide, die mit drei oder vier Stunden Schlaf auskommen. Ihnen bliebe mehr Zeit zum Arbeiten, Lernen und Spielen.

Swiss-Life-Chef Patrick Frost (50) spricht offen über sein achtstündiges Schlafbedürfnis. Seinem Erfolg hat das nicht geschadet. Er gehört zu den jüngsten CEOs von SMI-Unternehmen.

Slots für den Schlaf

Panalpina-Präsident Peter Ulber (68) legte viel Wert aufs Schlafen, als er noch Chef des Logistikunternehmens war. «Die Schlafenszeit muss richtig geplant werden», sagte er der «Handelszeitung». Beeinflusst werde das durch die ständig wechselnden Zeitzonen, in denen er sich aufhalte. Für den Schlaf legt er Slots fest. Ulber besteht auf ausreichend Schlaf, das erhöhe seine Leistungsfähigkeit.

Tennisstar Roger Federer (36) schläft regelmässig elf Stunden. Damit ist er zwar auch bei den Langschläfern die krasse Ausnahme. Unter Spitzensportlern ist er aber in guter Gesellschaft. Nicht wenige machen lange Schlaf- und Erholphasen für ihren Erfolg mitverantwortlich.

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Alice-Weidel-Tweet sorgt für Häme: AfD-Politikerin will ihr Land zurück – am Gotthard!

Tue, 07/24/2018 - 20:10

Ihre deutsche Heimat und die Grenzen, die sie schützen, sind für AfD-Politikerin Alice Weidel das Grösste. Nur: Wo Deutschland aufhört und die Schweiz anfängt, scheint die Politikerin nicht genau zu wissen.

Eigentlich ist die deutsche AfD-Politikerin Alice Weidel gerade in den Ferien. Doch selbst im Urlaub lässt es sich die 39-Jährige nicht nehmen, ihre politischen Anliegen zu vertreten.

Auf Twitter veröffentlicht Weidel am Montag ein Foto von sich in Wanderschuhen, weissem Polo-Shirt und mit Trekking-Rucksack beladen. Hinter ihr ein steiler Wanderweg hinauf auf einen Bergpass. Dazu schreibt die Deutsche: «Ist der Weg auch noch so steinig, werden wir diesen zusammen meistern. Holen wir uns unser Land zurück!»

So weit nichts Ungewöhnliches. Wer die politische Agenda von Weidel kennt, weiss um ihre Kern-Anliegen: Seit Jahren schiesst sie gegen die Asyl- und Integrationspolitik der Regierung von Kanzlerin Angela Merkel. Stattdessen fordert sie unter anderem weniger Aufnahmen von Flüchtlingen, konsequente Abschiebungen und verstärkte Kontrollen an den Grenzen zum Schutz des Landes.

Welches Land will sich Weidel genau zurückholen?

Aber ausgerechnet hier scheint sich Alice Weidel nun ziemlich in die Nesseln gesetzt zu haben. Denn: Besonders Schweizer Wanderern könnte das Foto der AfD-Politikerin durchaus bekannt vorkommen. Wie zahlreiche Twitter-Nutzer herausgefunden haben, liegt der steinige Weg nämlich keineswegs in «ihrem Land», wie uns Weidel glauben lassen möchte. Stattdessen wurde die Aufnahme offensichtlich beim Aufstieg auf den Gotthardpass gemacht. Ausgerechnet im Herzen des im 20. Jahrhundert von der Schweiz so oft beschworenen Alpen-Reduits!

In der Politik hält Weidel Landesgrenzen für unersetzbar, im echten Leben scheint sie es damit nicht so genau zu nehmen. In sozialen Netzwerken kursiert der Tweet nun bereits als blamable Lachnummer. Dabei hätte es gerade Alice Weidel besser wissen müssen: 2017 wurde bekannt, dass sie in Biel über einen Schweizer Wohnsitz verfügt und hier auch Steuern zahlt.

Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass die Schweiz für die Politik der AfD herhalten muss. Der Nürnberger Ableger der Partei hatte im letzten Sommer für eine Kampagne ein ländliches Sujet gesucht – und aus Versehen ein Foto des Matterhorns verwendet. Auch darunter stand der Satz «Hol dir dein Land zurück». Zumindest dieser Beitrag wurde kurz nach der Veröffentlichung auf Twitter und Facebook wieder gelöscht. 

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Am 1. August gibt es im Aargau Lohn: Gemeinderäte werden fürs Feiern bezahlt

Tue, 07/24/2018 - 20:09

ZÜRICH - In mehreren Aargauer Gemeinden gilt die Bundesfeier nicht nur als Ehrenanlass. Wenn Gemeinderäte in Bözberg oder Schinznach an der 1.-August-Feier teilnehmen, bekommen sie bis zu 40 Franken pro Stunde dafür.

Der 1. August – der offizielle Geburtstag der Schweizerischen Eidgenossenschaft. In fast allen Gemeinden feiern Schweizerinnen und Schweizer ihr Land und seine Geschichte.

Auch gewählte Volksvertreter frönen an diesem Tag ihrem Patriotismus. Nicht für alle von ihnen ist der 1. August aber reine Herzenssache. Einige Gemeinderäte im Kanton Aargau bekommen auch einen Zustupf fürs Portemonnaie.

Bis zu 40 Franken pro Stunde

Laut «Aargauer Zeitung» werden zum Beispiel Exekutivmitglieder in Bözberg und Schinznach-Bad speziell entlöhnt, wenn sie an den Feierlichkeiten teilnehmen. In Bözberg gibts für die Volksvertreter ausserordentlich 40 Franken pro Stunde fürs Bratwurstessen und Händeschütteln, in Schinznach-Bad sind es 35 Franken. 

Auch andere Gemeinden wie zum Beispiel Schinznach oder Lupfig entlöhnen laut «Aargauer Zeitung» ihre Gemeinderäte, jedoch im Rahmen der ordentlichen Jahresbesoldung. Folglich gibts kein Zusatzeinkommen fürs Feiern.

Nicht überall gibt es Geld

Gar kein Geld für die Anwesenheit an der Bundesfeier erhalten zum Beispiel Vertreter der kleinen Gemeinde Mandach in der Nähe von Brugg AG. Die Teilnahme sei dort eine Ehrensache. (wif)

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Reuteler trifft gegen Norwegen doppelt: U19-Nati scheidet an Heim-EM trotz 3:1-Sieg bitter aus

Tue, 07/24/2018 - 20:05

Die Schweizer U19-Frauen müssen nach einem tollen 3:1-Sieg über Norwegen an der Heim-EM im letzten Gruppenspiel dennoch die Koffer packen. Frankreich leistet die Schützenhilfe nicht.

Vor dem letzten EM-Match gegen Norwegen sagt U19-Natitrainerin Nora Häuptle zu BLICK: «Wir müssen unseren Job machen.» Und das tun die Schweizerinnen vor 1618 Fans in Wohlen auf tolle Weise.

Gegen die Norwegerinnen, die schon als Gruppenerste den Halbfinal auf sicher haben, siegt die junge Nati u.a. dank zweier Goals von A-Natispielerin Géraldine Reuteler verdient 3:1.

Das reicht aber für die erhoffte EM-Halbfinal-Quali nicht aus, weil gleichzeitig Frankreich gegen Spanien den nötigen Sieg nicht holt (1:2). Bitter, weil die Nati das Schicksal nicht mehr in den eigenen Beinen hatte und Schützenhilfe brauchte.

Reuteler zweimal auf Gut-Ecke

Die Schweiz dominiert das Match über die ganze Dauer. Nach sieben Minuten köpfelt Reuteler einen Eckball von Captain Malin Gut wunderschön ein. Die frühe Führung beruhigt.

 

Die grösste Norweger-Chance kommt kurz vor der Pause aus dem Nichts, als Lillegard mit einem Flankenball von rechts die Oberkante der Latte streift.

Kurz nach der Pause gehts nach Plan weiter! Wieder eine Ecke von Gut, wieder rauscht Reuteler von hinten heran und lenkt den Ball mit dem Knie aus rund fünf Metern ins Netz (49.).

Auf Seiten der Nati vergeben Fiona Hubler oder Alisha Lehmann weitere Chancen. Aus heiterem Himmel fällt der Anschlusstreffer für die Nordländer. Stenevik erwischt Goalie Elvira Herzog mit einem hohen Distanzschuss aus knapp 30 Metern (79.).

Zur Freude der Fans und des Teams setzt die Nati noch einen drauf. Lehmann knallt den Ball aus vollem Lauf auf einen tollen Querpass von Fiona Hubler ins Netz (90.). Ein versöhnlicher Abschluss!

Für Schweiz ist die Heim-EM damit zu Ende. In der Gruppe B setzen sich Dänemark (1.) und Deutschland (2.) durch. Damit heissen die Halbfinals vom Freitag in Biel: Norwegen - Deutschland und Dänemark - Spanien.

EM-Gruppe A
1. Norwegen 3/6
2. Spanien 3/6
3. Schweiz 3/4
4. Frankreich 3/1

Schweiz - Norwegen 3:1 (1:0)

Stadion Niedermatten, Wohlen – 1618 Fans

SR: Rebecca Welch (Eng)

Tore: 7. Reuteler 1:0, 49. Reuteler 2:0, 79. Stenevik 2:1, 90. Lehmann 3:1.

Schweiz: Herzog; Marti, Gut, Stahl, Riesen (46. Wyser); Bischof (64. Haller), Hubler, Tschopp, Reuteler; Buser, Lehmann.

Norwegen: Sneve; Stenevik, Bloch-Hansen, C. Huseby, Woldvik; Eckhoff (70. Sunde), L. Huseby (88. Norheim); Terland, Tvedten (83. Bäkkelund), Olsen; Lillegard.

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Über die nächsten 5 Jahre: Mit diesem Plan will PUBG ein eSport der Spitzenklasse werden

Tue, 07/24/2018 - 19:51

Vom 24. - 29. Juli findet in Berlin das PUBG Global Invitational statt. Es ist das bisher grösste PUBG-Turnier mit einem Preisgeld von drei Millionen US-Dollar. 20 Teams aus allen Ecken der Welt kämpfen darum. BLICK eSports war am ersten Tag dabei.

Im Presse-Bereich der Mercedes-Benz-Arena in Berlin ist es unruhig. Zwei brasilianische Journalistinnen mit blauen Haaren schiessen Fotos, die (vielen) koreanischen Kollegen sind intensiv am Diskutieren und checken ihr Equipment.

Alle Anwesenden werden gebeten, Kopfhörer anzuziehen, falls sie die Konferenz auf Englisch übersetzt haben möchten. Man merkt schnell: Heute wird in Berlin koreanisch gesprochen!

Dann betritt Changhan Kim die Bühne. Kim ist CEO der PUBG Corporation, der Firma hinter dem Battle-Royale-Spiel «PlayerUnknown's Battlegrounds». Als Kim zu sprechen beginnt und seine Vision für die eSports-Zukunft von PUBG erläutert, sind alle Journalisten plötzlich still und hören gebannt zu.

Der Fünfjahresplan von PUBG
 

Als erstes beteuert Kim, dass sie eSports nicht nur als Marketing-Instrument melken wollen. Die PUBG Corp. möchte langfristig PUBG als einen Top-eSports-Titel etablieren. Dazu haben sie einen 5-Jahresplan vorgestellt.

2018 sei das Jahr, in dem sie möglichst viele Dinge ausprobieren wollen. Es gehe darum, herauszufinden, was funktioniert und was nicht. Man darf nicht vergessen, dass das Battle-Royale Genre (Last Man Standing) in der eSports-Szene noch sehr neu ist und es keine festen Abläufe und Regel-Sets gibt.

Ende 2018 soll ein solches Regel-Set präsentiert werden, das für alle Regionen der Welt gilt. Daraufhin soll in den Jahren 2019-2020 PUBG als eSports-Titel wirklich Fuss fassen. Ab 2021 möchte Kim, dass PUBG als eSports-Titel selbsttragend ist. Das heisst, dass sie finanziell mehr Einnahmen als Ausgaben haben.

Während der ganzen Präsentation wurde immer wieder betont, dass die Firma das eigentliche Spiel PUBG und PUBG als eSport als zwei verschiedene Produkte ansehen.

Das neue Turniersystem von PUBG

 

«Wir sind uns alle einig, dass die wahren Helden des eSports nicht die Firmen, sondern die Profispieler sind», sagt Kim. Deshalb will die PUBG-Corp ein System bieten, das es eSports-Teams, aber auch Amateuren, einfacher macht, professionell PUBG zu spielen.

«Wir haben mit verschiedenen Profi-Teams gesprochen und es gibt eigentlich immer zwei Probleme, denen sie sich gegenüber sehen. 1. Wie machen wir genug Geld? 2. Wieso sind die Regeln immer anders?», erklärt Kim.

Problem Nummer 2 soll mit dem global geltenden Regelwerk gelöst werden, das Ende Jahr veröffentlich wird. Gleichzeitig werden auch offizielle PUBG-Events in den grössten Länder-Regionen veranstaltet werden, die alle nach den selben Regeln und Formaten ablaufen. Wie diese genau aussehen, wollte Kim noch nicht verraten.


In jeder Region sollen Turniere auf einem dreistufigen System basieren.

1. Amateur-Turniere, die vor allem online stattfinden und auch von drittparteien organisiert werden dürfen.
2. Regionale Pro-Turniere, die streng nach den globalen Richtlinien von offiziellen Partnern organisiert werden.
3. Eine Weltmeisterschaft, an der die besten Teams aus den regionalen Turnieren teilnehmen dürfen.

Ein Jahr wird in zwei Saisons aufgeteilt. Die WM soll November/Dezember 2019 stattfinden.

 

Ähnlich wie die Superleague


Wie man Pro werden kann, hat Kim auch erläutert. Wer sich in den Amateur-Turnieren beweist, kann einen sogenannten Semi-Pro-Status erreichen. Die besten Semi-Pros spielen dann Ende einer Saison gegen die schlechtesten Teams aus dem Profibereich um den Auf- bzw. Abstieg. Die neue eSports-Struktur soll 2019 inkrafttreten.

 

PUBG Profis erhalten Gewinnanteile an Ingame-Artikeln


«Wir möchten zusammen mit den Teams ein faires System entwickeln, das durch eine Kombination von Preisgeldern, Merchandise und Ingame-Inhalten finanziert wird», sagt Kim.

Genaue Details will Kim noch nicht verraten. Es sollen aber kosmetische Ingame-Artikel (Skins, Kleidungsstücke etc.) verkauft werden mit dem Brand des jeweiligen Teams. Ein Teil des Gewinns fliesst dann ans Team. Wie viel das sein wird, habe die PUBG Corp. noch nicht bestimmt.

So macht das Zuschauen mehr Spass


Bisher hat noch niemand so genau herausgefunden, wie man ein Battle-Royale-Turnier am besten auf Streams überträgt. Es hat zu viele Spieler an zu vielen verschiedenen Orten.

Kims Lösung: An offiziellen PUBG-Events soll für jedes Teilnehmende Team ein einzelner Stream inklusive Caster und Observer organisiert werden. So können Fans das Turnier aus der Perspektive ihres Lieblingsteams verfolgen.

Nach der letzten Ankündigung verlässt Kim die Bühne. Er wird aber gleich zurück kommen, denn die Journalisten warten schon gespannt darauf, ihm Fragen stellen zu können.

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Vandalen zerstören acht Hochsitze: «So rettet man kein einziges Tier»

Tue, 07/24/2018 - 19:39

WINTERTHUR - In Winterthur haben Vandalen acht von 25 Hochsitzen der Jagdgesellschaft Eschenberg umgerissen. Zudem klauten sie ein «Jagd nützt, Jagd schützt»-Plakat. Die Jäger vermuten, die Täter zu kennen.

Unbekannte Täter haben in der Nacht auf Montag acht von 25 Hochsitzen im Revier der Jagdgesellschaft Eschenberg bei WinterthurZH umgerissen. Das berichtet der «Landbote». Viele wurden abgeschraubt oder losgebunden und gingen beim Fall kaputt. Die Vandalen klauten zudem ein «Jagd schützt, Jagd nützt»-Plakat.

Der Materialschaden beträgt über 2000 Franken. «Mindestens zwei bis drei Männer müssen die Schäden beheben, das ist viel Aufwand», sagt Paul Haldemann (74) von der Jagdgesellschaft.

Die Jäger glauben, dass es sich bei den Tätern um militante Jagdgegner handelt. Bereits im März waren die Vandalen schon mal aufgekreuzt. Fünf Tage später bekannten sich Tierschützer im Internet zur Tat. Obwohl die Polizei ermittelte, konnten sie allerdings nicht identifiziert werden. «Jetzt haben sie wieder zugeschlagen», meint Haldemann. «Und zwar gezielt. Die haben die Sitze zuvor ausgekundschaftet.» 

Das würde ohne Jagd passieren

Der Jäger ist hässig. «Das wird keinem einzigen Tier das Leben retten. Wir müssen unsere Abschüsse erfüllen, egal ob die Hochsitze am Boden liegen oder nicht.»

Er ist überzeugt: Es braucht die Jagd. «Würden wir den Bestand nicht kontrollieren, würden sich zum Beispiel die Rehe explosionsartig vermehren.» Die verbeissen dann im Wald die jungen Weisstannen. «Die Forstarbeiter bitten uns jeweils, auf bestimmten freien Flächen Hochsitze aufzustellen.» Es gehe um das wertvolle Holz und die begehrten Tannenzweige – und um die Artenvielfalt. «Wird die Weisstanne nicht geschützt, hat sie in unseren Wäldern keine Zukunft mehr», sagt der Jäger.

«Und wenn wir die Rehe nicht schiessen, gibt es viel mehr Wild-Unfälle.» Auch der Bestand der Dachse und Wildschweine regulieren die Jäger, damit es in der Landwirtschaft oder bei Privaten zu möglichst wenig Schäden kommt. «Jagdgegner glauben, dass man einfach die Ausbreitung des Wolfes oder der Bären fördern kann, dann würde sich alles ganz natürlich regulieren. Aber das Grosswild greift dann auch Nutz- und Haustiere an. Das ist keine Lösung.»

Je älter, je tierfreundlicher

Haldemann betont, dass die Jäger bei ihrer Arbeit viel öfter ohne als mit Gewehr unterwegs seien. «Vieles ist auch Arbeit im Wald, oder es handelt sich um Fälle, bei denen Tiere angefahren wurden oder sie irgendwo Probleme machen.»

Er selber sei kein gnadenloser Jäger, der abknalle, was ihm vor die Flinte kommt, stellt er klar. Ihm mache zum Beispiel Mühe, dass im Winter Muttertiere geschossen werden, deren Jungtiere nicht mehr auf sie angewiesen sind. Dies nur, damit sie im Folgejahr keine neuen Jungen mehr werfen. «Mit dem Alter bin ich milder geworden. Kürzlich liess ich auch einen jungen Bock laufen, denn er sah so kräftig und gesund aus und ich war der Meinung, er solle noch eine schöne Zukunft haben.»

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BDP Thurgau will Hitler-Skandal aussitzen: «Ich wollte mir die Ferien nicht vermiesen lassen»

Tue, 07/24/2018 - 19:03

Der BDP-Politiker Thomas Keller (35) sorgte letzte Woche mit einer Verharmlosung von Adolf Hitler für Empörung. Sein Kantonalpräsident sitzt den Skandal aus – und sieht seine Partei als Prügelknaben.

So unendlich schlecht könne Adolf Hitler nicht gewesen sei, twitterte der BDP-Politiker Thomas Keller (35) letzte Woche. Er sehe in Hitler «nicht nur den bösartigen Tyrannen und Diktator, die Geschichtsschreibung ist ziemlich aus einer einseitigen Perspektive», so der Thurgauer Bauunternehmer.

Seither ist bei BDP Schweiz Feuer im Dach. Parteipräsident Martin Landolt (50) forderte die Kantonalpartei umgehend auf, gegen Keller ein Ausschlussverfahren einzuleiten. Deren Präsident Jürg Schumacher (57) weilte letzte Woche in den Ferien, doch die BDP Thurgau distanzierte sich auf Twitter «ausdrücklich von braunem Gedankengut», betonte, dass «die Verniedlichung von Gräueltaten des NS-Regimes nicht toleriert» werde und kündigte «weitere Massnahmen» an.

Noch kein Gespräch mit Keller

Doch nun sieht man dort Kellers Aussagen offenbar als nicht mehr derart brisant an, dass es zur Klärung zeitnah ein persönliches Gespräch gebraucht hätte. «Ich habe noch nicht mit Herrn Keller gesprochen, er hat weder das Gespräch mit mir gesucht noch ich mit ihm», sagt Schumacher zu BLICK. Er habe zum ersten Mal seit langer Zeit zwei Wochen Ferien gehabt. «Und diese wollte ich mir von so etwas nicht vermiesen lassen.»

Trotzdem klingelte das Telefon von Schumacher seit letztem Montag immer wieder. «Einzelne Parteimitglieder sorgen sich um den Ruf der Partei und haben sich bei mir gemeldet», erzählt er.

BDP Thurgau sieht sich als Prügelknabe

Die BDP Thurgau hofft wohl, dass mit der Zeit Gras über den Skandal wächst. «Wir werden an der Vorstandssitzung im August entscheiden, ob wir ein Ausschlussverfahren einleiten», sagt Schumacher. «Im August wird Thomas Keller Stellung nehmen können. Aber Herr Keller ist ja auch kein gewählter Politiker, sondern zufällig BDP-Mitglied.» Darum sei die Aussage nicht so schwerwiegend zu werten.

Hitler-Verharmloser Keller würde nicht wegen des Inhalts seines Tweets angegriffen, sondern wegen seiner Parteiangehörigkeit, ist Schumacher überzeugt. Die BDP müsse in dem Skandal als Prügelknabe hinhalten. «Bei der BDP ist man sich gewohnt, dass bei uns etwas hochstilisiert wird, was bei anderen akzeptiert ist», so Schumacher.

«Andere können ausländerfeindlich sein, ohne derart kritisiert zu werden.» Zudem sei die Aussage von Herrn Keller nicht einmal rassistisch gemeint gewesen, «sondern einfach unüberlegt».

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PAOK spendet alle Matcheinnahmen: FCB-Spiel im Zeichen der Feuer-Opfer!

Tue, 07/24/2018 - 18:38

Die ganze Welt blickt gebannt auf die verheerenden Waldbrände in Athen. Das Duell zwischen PAOK und dem FCB wird zur Nebensache.

Über 60 Tote! Die verheerenden Waldbrände nahe Athen dominieren die Schlagzeilen. Ganze Wohnviertel in den Ortschaften Mati, Nea Makri und Rafina mit völlig zerstörten oder schwer beschädigten Häusern. Hunderte verbrannte Autos, die ihre Besitzer auf der Flucht vor den Flammen mitten auf der Strasse abgestellt hatten. Verstörte und verletzte Tiere irren herum.

Auch im 500 Kilometer entfernten Saloniki stehen die Menschen angesichts der verheerenden Ausmasse unter Schock, das heutige CL-Quali-Hinspiel zwischen PAOK und dem FCB steht ganz im Zeichen der Feuer-Opfer. Vor dem Spiel wird es eine Schweigeminute geben, die PAOK-Spieler werden Trauerflor tragen, die Matcheinnahmen werden jenen Menschen gespendet, die alles verloren haben.

Der griechische Premierminister Alexis Tsipras hat für die nächsten drei Tage eine nationale Trauerzeit erklärt. Er wolle mit dieser Geste den Verstorbenen gedenken, die bei den Waldbränden gestorben sind.

Das Spiel PAOK – Basel gibts ab 19.30 Uhr live im BLICK-Ticker!

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Bootsunfall: Boot fängt Feuer auf Genfersee

Tue, 07/24/2018 - 18:29

ROLLE - VD - Ein kleines Motorboot mit zwei Insassen an Bord hat am Dienstagmittag auf dem Genfersee Feuer gefangen. Die beiden konnten sich mit einem Sprung ins Wasser retten. Sie wurden mit Verbrennungen am Unterkörper ins Spital eingeliefert.

Ihr Leben sei nicht in Gefahr, teilte die Kantonspolizei mit. Bei den Opfern handelt es ich um einen 49-Jährigen und einen 17-Jährigen aus dem Kanton Waadt. Der Unfall ereignete sich etwa 100 Meter vom Seeufer von Rolle VD entfernt.

Nach ersten Erkenntnissen könnte eine technischer Defekt schuld am Unfall sein. Die beiden Passagiere hatten das Boot erst kurz vor der Abfahrt voll getankt. Einige Minuten später tauchten am Bug des Schiffes Flammen auf. Sie verbreiteten sich schnell auf das gesamte Boot, das durch das Feuer völlig zerstört wurde.

Der Staatsanwalt hat eine Untersuchung eingeleitet, um Ursache und Hergang des Unfalls zu ermitteln. Eine Verschmutzung des Gewässers wurde nicht festgestellt.

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Tochter von Microsoft-Gründer: Jennifer Gates setzt voll aufs Springreiten

Tue, 07/24/2018 - 18:26

Abschluss an der Stanford-Uni. Die Weltnummer 1 als Trainer. Jetzt will Jennifer Gates (22) als Profireiterin durchstarten.

Sie zieht vereinzelte Blicke auf sich am Springreit-Turnier in Ascona. Jennifer Gates wirkt im Gespräch trotzdem bodenständig. Das Reiten ist bekanntlich die grosse Leidenschaft der Tochter von Microsoft-Mogul Bill Gates (62).

Nun aber hat die 22-Jährige an der Stanford-Universität ihren Abschluss gemacht und setzt ganz auf die Karte Springreiten. «Mein Augenmerk gilt in nächster Zeit den Pferden und Turnieren», sagt die Amerikanerin.

Dabei unterstützen soll sie ein neuer Trainer. Gates hat vor einem Monat den Holländer Harrie Smolders (38) engagiert, die aktuelle Weltnummer 1 der Springreiter. «Ich will konstanter werden und mit Hilfe von Smolders mein Niveau steigern. Ich will vor allem aber Spass am Reiten haben. Pferde waren schon von klein auf meine Leidenschaft.»

Nach Starts an Events in Belgien und Frankreich ritt sie vorige Woche im Tessin. «Ich bin das erste Mal an einem Turnier in der Schweiz. Ein schönes Land, ich kenne es von Reisen.» In Ascona startete sie fünf Mal und war immer klassiert. Zwei Mal mit Luftikus auf Platz 3 im Zwei-Sterne-CSI. Der Wallach hat übrigens eine Schweizer Vergangenheit, er gehörte zuvor dem Genfer Yannick Jorand (27).

Privates bleibt privat

«Druck mache ich mir aber keinen. Ich reite insgesamt sechs Spitzenpferde. Mit Une de l’Othain eine Stute von Marie Etter, ein weiterer Schweizer Bezug.» Jennifer Gates will sich ein Jahr Zeit geben als Profi-Reiterin.

Ihr Trainer ist zuversichtlich. «Sie ist sehr lernfähig, enorm motiviert und bestens strukturiert. Sie hat Potenzial nach oben», sagt Smolders. So begeisternd die ältere Gates-Tochter über ihre Pferde-Leidenschaft spricht, so zurückhaltend wird sie, wenn es um Privates geht.

Angesprochen auf den Umstand, dass auch die 20-jährige Tochter von Steve Jobs (56 †), des Apple-Gründers und langjährigen Rivalen ihres Vaters, reitet, sagt Jennifer Gates: «Eve ist eine meiner besten Freundinnen.»

Die Familien Gates und Jobs leben in Wellington (Florida), dem Hotspot der US-Springreiter. Ihre Anwesen sind nicht weit voneinander entfernt.

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Von Zürich nach Berlin für Kinder in Kenia: Zwei Schweizer treten 850 Kilometer in die Pedale

Tue, 07/24/2018 - 18:25

Zwei Schweizer strampeln von Zürich nach Berlin – für einen guten Zweck. Bereits über 12'000 Franken sind so zusammengekommen.

Sie sind nach eigenen Angaben ungeübte Velofahrer – und treten trotzdem mächtig in die Pedale. Dino Zanetti (42) und Marco Tronkolovic (32) sind im Vorstand von wecare4, einer Thalwiler Hilfsorganisation, und haben den «Charity Ride» ins Leben gerufen. 

Die beiden Schweizer sind auf dem Weg von Zürich nach Berlin – 850 Kilometer –, um dabei Geld zu sammeln für elf Kinder in Kenia. Aktueller Spendenstand laut Website: bereits über 12'000 Franken. Doch es sollen 35'000 Franken werden. Damit wäre die Oberstufen-Ausbildung der Kinder über vier Jahre gesichert.

Seit Samstagmorgen sind die beiden unterwegs. Unterstützt werden die zwei Velofahrer von einem Begleitfahrzeug, das von einem Sportmediziner gefahren wird. Der musste sich aber nicht um körperliche Beschwerden kümmern – sondern um technische: Bereits auf der zweiten Etappe gab es den ersten platten Reifen.

«Mit einem Leidensweg verbunden»

Die beiden Hobbysportler finden: «Die Fahrt soll für uns eine grosse Herausforderung darstellen, die mit einem Leidensweg verbunden ist, wobei Sicherheit und Gesundheit aber natürlich oberste Priorität haben.» 

Am Dienstag fahren die Schweizer einmal quer durch Leipzig. Verläuft die Fahrt ohne Zwischenfälle, sollten die Velofahrer laut Mitteilung am Donnerstag Berlin erreichen und durch das Brandenburger Tor radeln. Applaus gibts dafür nicht zuletzt in Kenia. (noo)

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«Battlefield 5» angespielt: Wilde Ballerei im nächtlichen Norwegen

Tue, 07/24/2018 - 18:21

An der E3 hatten wir erstmals die Gelegenheit, für ein Multiplayer-Gefecht in «Battlefield 5» den Controller selber in die Hand zu nehmen. Dabei machten sich die Veränderungen gegenüber dem Vorgänger positiv bemerkbar.

Wichtigste Informationen zu «Battlefield 5»PlattformenPC, PS4 und Xbox OneRelease19.10.2018 (Schweiz)Preis59.99 Euro (PC) bei Origin, 72.90 Franken (PS4) bei PSN, 75 Franken (Xbox One) bei Xbox liveAlterab 18 Jahren

 

Übersicht: Darum gehts in «Battlefield 5»

Nachdem in «Battlefield 1» der Erste Weltkrieg das Hauptthema war, gehts im Nachfolger nun um den Nachfolger. In der Story muss man aber nicht zum geschätzt 500. Mal in der Gamegeschichte die Omaha-Beach hochrennen. Stattdessen sollen eher unbekannte Geschichten zum Zug kommen. Bestätigt ist zum Beispiel der Kampf einer Widerstandskämpferin gegen die Nazi-Besatzung in Norwegen. Dort ist auch eine Multiplayer-Karte angesiedelt, die wir an der E3 anspielen und dabei auch die neuen Spielmechanismen ausprobieren konnten.

Trailer zu «Battlefield 5»

 

Gameplay: So spielt sich «Battlefield 5»

Auf dem Programm stand der neue Modus «Grand Operations», der mehrere Multiplayer-Varianten miteinander verknüpft. Im Falle der Anspielsession ging die Schlacht im nächtlichen Norvik über die Bühne, und das mit einem komplett asymetrischen Start. Während die Alliierten mit dem Fallschirm ins Zielgebiet springen, versuchen die Deutschen ihre Stellungen zu verstärken, indem sie zum Beispiel Wege mit Sandsäcken versperren. Ziel der Angreifer ist es möglichst viele Kanonen aus dem Weg zu räumen. Der Ausgang dieser Schlacht hat dann Auswirkungen auf den zweiten Tag, indem die Alliierten mehr oder weniger Respawn-Tickets zur Verfügung haben, um sämtliche deutsche Stellungen zu erobern.

Neu in «Battlefield 5» wird einem angezeigt, wenn man das letzte überlebende Teammitglied ist und damit die einzige Möglichkeit zur Wiederbelebung an der Front. Das hat mehrere Auswirkungen: So stellt das für den letzten Krieger einen besonderen Druck dar, da beim eigenen Ableben alle Mitglieder wieder vom Ausgangspunkt beginnen müssen und so erst an die Front laufen müssen. Weiter sind permanent mehr Spieler an den entscheidenden Orten, womit auch das Geschehen einiges hektischer ist, als in «Battlefield 1». Öfters kam das Gefühl auf, dass man sich mit seinen 31 Mitspielern tatsächlich Meter um Meter vorkämpfen muss.

Dank Archetypen zum Sniper oder Machine Gunner

Leicht modifiziert hat man das Klassensystem. So stehen zu Beginn immer noch Assault, Medic, Support und Recon mit verschiedenen Eigenschaften und Ausrüstungen zur Verfügung. Neu lassen sich für jede Klasse aber sogenannte Archetypen freischalten. So wird der Support zum Engineer oder Machine Gunner während der Recon zum Sniper oder Paratrooper wird. Manche Archetypen stehen den Spielern von Beginn weg zur Verfügung. Andere muss man sich im Laufe des Spiels erst verdienen.

Wie die Wüstenkarte im letzten Spiel ist auch Norvik eine äusserst vielseitige Umgebung. Zum einen gibt es offene Umgebungen, die vor allem für Scharfschützen ein Paradies sind. Zum anderen ist aber auch ein Dörfchen zu finden, das innerhalb der Gebäude und an den Hausecken viele Deckungen bietet. Zusammen mit einer riesigen Hafenanlage gibt es auch hier innerhalb der gleichen Karte verschiedene Abschnitte, die eine komplett andere taktische Ausrichtung erfordern. Weiter sieht das Spiel zum Beispiel bei nächtlichen Schneefall absolut hervorragend aus.

Fazit

Vor allem das neue Gruppensystem macht «Battlefield 5» zu einer taktisch etwas anspruchsvolleren Actionballerei. So lohnt es sich nun tatsächlich, als Gruppe zusammenzubleiben. Aber auch das Spielgeschehen verändert sich mehr zur Frontlinie hin, so dass man weniger lange untätig über das Schlachtfled rennt. Mit den neuen Modi und der fantastischen Optik hinterlässt das Spiel im Multiplayer-Modus bereits einen tollen Eindruck. Bleibt zu hoffen, dass man nicht wie bei «Battlefornt 2» vor dem Release wieder zu geldgierig wird und das Spiel in eine Pay-to-Win-Gelddruckerei verwandeln will.

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Weinfeuerwerk zum Nationalfeiertag: 10 % Rabatt auf Schweizer Weine zum 1. August

Tue, 07/24/2018 - 17:30

Zum Geburtstag der Schweiz dürfen die Korken knallen! Weinclub.ch schenkt Ihnen dazu 10 % Extrarabatt auf ausgewählte Schweizer Tropfen, die Sie auch noch rechtzeitig zum Feiertag in der Post haben.

Auch wenn statistisch gesehen in der Schweiz immer weniger Wein getrunken wird, zum Feiertag am 1. August darf ein guter Tropfen für das Festmahl, die Grillparty oder das Anstossen auf die Schweiz nicht fehlen. Heute gibt es zusätzliche Rabatte auf diese Schweizer Weine – wenn Sie sich gleichzeitig als Weinclub-Mitglied registrieren sogar ohne Portokosten zu Ihnen nachhause.

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Honda Mean Mower V2: Schnellster Rasenmäher der Welt? Rasen(der) Rekord

Tue, 07/24/2018 - 17:27

Honda will sich den Titel des schnellsten Rasenmäher der Welt zurückholen. Dafür verbauen die Japaner einen 190 PS starken Motorradmotor in einen Rasenmäher.

Schnellster Rasenmäher der Welt – diesen Rekord gibt es wirklich, offiziell anerkannt vom Guinessbuch der Rekorde. Der muss aber weiterhin erstens wie ein Rasenmäher aussehen und zweitens immer noch Gras schneiden können. Bisher gehörte der Rekord mit wenigen Unterbrüchen Honda. Seit drei Jahren ist der schnellste Rasenmäher mit 215 km/h aber ein in Norwegen modifizierter T6 der österreichischen Firma Viking.

 

Ist das der neue Rekordmäher?

Das kann Honda natürlich nicht auf sich sitzen lassen und arbeitet fieberhaft daran, sich den Rekord zurückzuholen. Dafür bauen die Japaner zusammen mit dem britischen Rennteam der Tourenwagenmeisterschaft den Mean Mower V2 (auf dt. «Fieser Mäher») auf. Der Rasenmäher basiert optisch auf einem Honda HF 2622, verfügt aber über den Einliter-Vierzylinder-Motor der Honda CBR 1000 RR Fireblade SP mit 190 PS. Damit soll er in unter drei Sekunden auf 60 Meilen pro Stunde (ca. 96 km/h) sprinten.

Mit Frauenpower zum Rekord

Der Honda Mean Mower V2 soll nicht nur den Rekord von 215 km/h des Viking T6 schlagen, sondern gleichzeitig auch die Marke von 240 km/h knacken. Dafür scheuen die Japaner keine Mühe und nutzen sogar Computergrafik und 3D-Druck beim Bau des Rekordmähers. Die erste Ausfahrt fand am legendären Goodwood Festival of Speed in England statt und war ein Erfolg. Am Steuer sass Jessica Hawkins. Die Renn- und Stuntfahrerin soll auch den Rekord für Honda einfahren.

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Er blocht lieber Harley in der Schweiz: Yakin will (noch) nicht nach Saudi-Arabien

Tue, 07/24/2018 - 17:14

Seit dreieinhalb Monaten ist Ex-GC-Trainer Murat Yakin (43) ohne Job. Flattern keine neuen Angebote rein?

Auf seinem Whatsapp-Profil zeigt Murat Yakin, wie er das Leben am Geniessen ist. Wir sehen ihn am Lenker einer Harley-Davidson V-Rod Muscle. Auf dem Sozius sitzt seine behelmte Lebenspartnerin Anja. Beide strahlen bei Prachtswetter um die Wette.

Am 9. April wird Yakin, der Krisen-GC im letzten Herbst zwischenzeitlich auf Rang 3 geführt hat, bei den Hoppers mitten im Abstiegskampf und nach verlorenem Cup-Halbfinal gegen den FCZ mit viel Getöse entlassen.

Seither ist der ehemalige Basler Meistermacher ohne Job. Eine finanzielle Einigung ist immer noch nicht gefunden worden.

Wie geht's dem Trainer ohne Job? «Gut, danke.»

Hat er keine neuen Offerten erhalten? «Das eine oder andere Angebot ist reingekommen», sagt Yakin. BLICK erfuhr: Auch die Saudis köderten den ehemaligen Nati-Abwehrchef. Das Komitee des nationalen saudi-arabischen Fussballverbandes lockte Yakin mit einem Job in den Millionenstädten Riad oder Dschidda, dort wo die Gross-Klubs Al Nasr Riad, Al-Hilal Riad, Al-Ahli Dschidda und Al-Ittihad Dschidda daheim sind.

Yakin, der schon vor zwei Jahren zu Al Nasr Riad hätte wechseln können, winkte ab. «Ich möchte zuerst mit GC einig werden.» Die Hoppers müssten ihn noch bis zum Vertragsende am 30. Juni 2019 entlöhnen. Yakin hofft auf eine Abfindung. Um dann wirklich frei für einen neuen Verein zu sein.

Solange es keine Einigung mit dem Klub seines Herzens gibt, spielt Yakin Golf, fährt Töff, kümmert sich um seine bald vierjährige Tochter Kira-Victoria. Und schaut viel Fussball. Bei der WM war er in Kaliningrad bei Schweiz – Serbien (2:1) vor Ort. Yakin: «Letzten Freitag sah ich am Bildschirm Lausanne gegen Kriens. Und am Wochenende jedes Spiel der Super League.»

Was sagt er zur Leistung von GC bei der 1:2-Niederlage gegen YB? Nichts. Der Taktik-Fuchs weiss, dass ihm eine allenfalls negative Aussage von seinem Noch-Arbeitgeber als vereinsschädigende Äusserung vorgeworfen werden könnte.

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Fux über Sex: «Sie blockt Sex ab»

Tue, 07/24/2018 - 17:06

Ich (84) hätte immer noch gern Sex, meine Frau (81) aber nicht. Früher habe ich sie manchmal in der Nacht für Sex geweckt, weil sie mich im Wachzustand immer abblockt, aber jetzt schläft sie deshalb in einem anderen Zimmer. Ich weiss, dass sie Selbstbefriedigung macht. Trotzdem sagt sie, sie wolle keinen Sex. Ich verkrafte die Situation nur mit Schlaftabletten. Was soll ich nur machen? Arno

Lieber Arno

Sich beim Sex für ein Gegenüber zu öffnen und jemand anderen in den eigenen Körper zu lassen, ist ein ganz spezieller Akt. Dass dafür einiges stimmen muss, sind sich viele Männer nicht bewusst. Nicht, weil sie ignorant oder böse wären, sondern einfach, weil sie diesen Prozess selbst nie durchlebt haben.

Stell dir vor, jemand würde gegen deinen Willen beispielsweise mit einem Finger in eine deiner Körperöffnungen eindringen wollen. Und nachdem du es abgelehnt hast, probiert diese Person es dann einfach während du schläfst. Du wärst vermutlich auch empört über dieses Verhalten und würdest ebenfalls auf Distanz gehen.

Dass du und deine Frau verheiratet sind, bedeutet nicht, dass einer von euch ein Recht auf Paarsex hat. Und dass deine Frau noch Lust hat und diese in Selbstbefriedigung auslebt, heisst nicht, dass diese Lust auch für Paarsex gilt oder dass sie für dich zum Selbstbedienungsladen wird.

Erst wenn du diese Dinge verstehst und mit ganzem Herzen annimmst, schaffst du die Basis dafür, dass ihr euch einander wieder annähern könnt. Denn indem du dich selbst für neue Sichtweisen öffnest, signalisierst du deiner Frau, dass es zwischen euch in diesem Thema nicht nur Trennendes gibt, sondern auch Verbindendes: Ihr habt beide Bedürfnisse und ihr braucht beide Respekt und Verständnis vom anderen. Denn nur so könnt ihr aufdecken, wo und wie ihr euch findet.

Haben Sie Fragen zu den Themen Sex, Liebe und Beziehung?

Caroline Fux weiss Rat und gibt Tipps zu Unsicherheiten und Sorgen im Bereich von Lust und Liebe. Schreiben Sie Ihr Problem per E-Mail an caroline@blick.ch oder per Post: Caroline Fux, Ringier AG, Dufourstrasse 23, 8008 Zürich.

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Neuer Einheits-Bancomat ist billiger: Banken sparen, Kunden gehen leer aus

Tue, 07/24/2018 - 17:04

Geldautomaten in der Schweiz laufen heute mit 26 verschiedenen Softwares. Eine Vereinheitlichung ist nun im Gang. Doch davon profitieren praktisch nur UBS, Credit Suisse, Raiffeisen und Co.

Aus 26 mach eins! Keine Sorge, Freunde des Föderalismus können aufatmen, es geht nicht den Kantonen an den Kragen. Stattdessen werden die ebenfalls 26 Softwarelösungen bei Bancomaten, die es heute gibt, vereinheitlicht.

Wie der «Tages-Anzeiger» berichtet, sollen bis Ende 2019 über 6000 Automaten umgerüstet werden und zukünftig mit einer einzigen Software funktionieren. Diese wird vom Finanzdienstleister Six geliefert.

Bei der Credit Suisse ist aktuell etwa die Hälfte der Bancomaten bereits umgestellt, sagt eine Bankensprecherin gegenüber der Zeitung. Ende Jahr soll der Wechsel fast abgeschlossen sein. Ebenfalls schon begonnen hat die Umstellung bei der UBS. Die Raiffeisen steckt in der Testphase. Noch nicht Teil des Projekts ist die Postfinance, die rund 1000 Bancomaten betreibt.

Banken sparen, Kunden nicht

Wie Zahlen der Schweizerischen Nationalbank zeigen, heben Schweizer immer weniger Geld an den Automaten ab. Zwischen 2015 und 2017 hat die Zahl der Bezüge um 10 Prozent abgenommen. Der Trend soll sich dieses Jahr fortsetzen. Gleichzeitig hat die Zahl der Bancomaten zugenommen. Am meisten lohnen sich für Banken die Automaten, wenn Fremdkunden Geld beziehen. Dann wird meist eine Gebühr fällig.

Je nach Standort kosten die Bancomaten heute aber mehr, als sie einbringen. Mit der neuen einheitlichen Software wollen die Banken deshalb sparen. Laut Six sollen die Einsparungen substanziell sein.

Allerdings haben Kunden nichts davon. Weder die Raiffeisen noch die Grossbanken wollen an ihren Gebühren schrauben. Dabei könnten die Banken hier viel gutmachen bei ihren Kunden. Denn Kosten für Bargeldbezüge sind laut der Stiftung für Konsumentenschutz immer wieder ein Thema. André Bähler, Leiter Politik und Wirtschaft, stösst sich daran, dass Einsparungen nicht weitergegeben werden. Generell hätten Banken die Gebühren in den letzten Jahren erhöht.

Schnell abheben mit QR-Code

Immerhin gibt es zusätzliche Funktionen. Neu soll der Bezug via Smartphone und QR-Code möglich werden. Ein Gewinn bei der Geschwindigkeit. Zudem sollen Kunden bei Geldbezügen und -einzahlungen das Belastungs- respektive das Gutschrift-Konto wählen können, wie der «Tages-Anzeiger» schreibt.

Je nachdem wie stark die Banken auf Dienstleistungen der Six setzen, könnte diese in Zukunft das Bancomaten-Netz straffen und neutrale Automaten platzieren. (jfr) 

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Waldbrände wüten bei Athen: Muss ich meine Griechenland-Ferien jetzt absagen?

Tue, 07/24/2018 - 16:31

ATHEN - Die Lage rund um Athen verschärft sich. Waldbrände wüten. Mehrere Dutzend Menschen haben ihr Leben verloren. Touristen werden vermisst. BLICK erklärt: Das müssen Griechenland-Reisende jetzt beachten.

Athen befindet sich im Notzustand. In der Nacht auf Dienstag haben die Behörden die Küstenregion zwischen den Dörfern Mati und Rafina evakuiert. Doch für viele Bewohner gab es keinen Ausweg aus dem Flammen. 60 Personen sind den Waldbränden bisher zum Opfer gefallen.

Sechs dänische Touristen suchten Schutz auf einem Boot, vier von ihnen werden noch vermisst. Auch für Schweizer ist Griechenland ein beliebtes Ferienziel, vor allem im Sommer.

Kann ich noch nach Athen fliegen?

Via Hotelplan Schweiz sind zurzeit zwölf Touristen in der Umgebung von Athen unterwegs – sechs in der Hauptstadt selbst, sechs, die mit dem Mietauto eine Rundreise machen. «In Athen ist die Lage noch ungefährlich. Mit den Rundreisenden haben wir Kontakt aufgenommen und ihnen mitgeteilt, die betroffenen Gebiete zu meiden», sagt Hotelplan-Sprecherin Prisca Huguenin-dit-Lenoir zu BLICK.

Am Dienstagnachmittag kann der Flughafen Athen uneingeschränkt angeflogen werden. Viele Touristen transferieren über die Hauptstadt auf eine der griechischen Ferieninseln. Laut Reiseveranstalter laufe auch der Inland-Verkehr zurzeit ohne Probleme.

Wo darf ich nicht mehr hinreisen?

Den Touristen, die in den kommenden Tagen nach Griechenland reisen möchten, rät der Schweizer Reiseveranstalter Kuoni: «Informieren Sie sich vor dem Abflug, welche Gebiete zurzeit kritisch sind. Bei Unsicherheiten, melden Sie sich beim Reisebüro.»

Von den Waldbränden betroffen ist zurzeit hauptsächlich das Gebiet um die Küstenorte Mati und Rafina, sowie der Touristenort Nea Makri weiter nördlich. Auch westlich von Athen wütet das Feuer, in der Region rund um das Örtchen Kineta. In beiden Gebieten haben die Behörden Evakuierungen vorgenommen. 

Bisher mussten Kuoni und Hotelplan noch keine Ferien in Griechenland stornieren oder umbuchen. Viele Touristen befinden sich auf den griechischen Inseln – weit weg vom Inferno auf dem Festland.

Was, wenn sich die Brände ausweiten?

Auch auf der beliebten Insel Kreta gibt es laut dem Reiseveranstalter mehrere kleine Waldbrände. Evakuierungen mussten noch nicht vorgenommen werden. Man beobachte die aktuelle Situation aber mit Adleraugen und würde sofort Massnahmen einleiten, sollte dies nötig sein, betonen die Reiseveranstalter.

Für Touris zudem noch wichtig. «Unbedingt die Verbote seitens der Behörden beachten. Waldbrandgefahr herrscht nämlich zurzeit in fast allen Teilen Griechenlands – nicht nur rund um Athen», so Kuoni-Sprecher Tobias Heller.

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Oksana Schatschko (†31): Femen-Gründerin tot in Paris aufgefunden

Tue, 07/24/2018 - 15:52

Eine der Gründerinnen der Organisation Femen ist tot. Sie wurde leblos in ihrem Apartment aufgefunden.

Oksana Schatschko (†31), eine der Femen-Gründerinnen, ist tot. Zusammen mit Inna Schewtschenko und Anna Huzol hatte sie die Organisation im April 2008 gegründet. 

Femen Deutschland teilt mit: «Oksana Shachko hat uns verlassen, aber sie ist hier und überall. (...) Sie ist für immer Teil der Geschichte des Feminismus.» 

Schatschko lebte zuletzt als Malerin und Aktivistin in Paris. Offenbar hatte sie in der Vergangenheit bereits zwei Mal versucht, sich das Leben zu nehmen. (neo)

 

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