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Updated: 3 hours 32 min ago

200 Meter Lagen in Schweizer Hand: Schwimmer Desplanches holt EM-Gold!

Mon, 08/06/2018 - 17:55

Jérémy Desplanches sichert der Schweiz das erste EM-Gold an den European Championships. Die Sprinter Alex Wilson und Silvan Wicki stehen über 100 Meter im EM-Halbfinal.

Schweizer Goldjubel an den European Championships in Glasgow: Jérémy Desplanches wird über 200 Meter Lagen Europameister. Der Genfer schlägt nach je einer Bahn Delfin, Rücken, Brust und Crawl in 1:57,04 an. Seinen Schweizer Rekord verpasst er nur um zwei Zehntel.

Desplanches verweist den Deutschen Philip Heintz auf den Silber- und den Briten Max Litchfield auf den Bronze-Platz. Der 23-jährige Desplanches gehörte im Vorfeld zu den Favoriten und wird dieser Rolle mit seinem Gold-Coup nun gerecht.

Die letzten Schweizer Schwimm-Medaillen holten 2008 in Eindhoven Flavia Rigamonti (Gold, 1500 Meter Crawl) und Flori Lang (Silber, 50 Meter Rücken).

Sprinter im Halbfinal

Auf der Bahn gibt sich Alex Wilson im EM-Vorlauf über 100 Meter noch verhalten: In 10,32 Sekunden bleibt er gut zwei Zehntel über seiner Bestzeit (10,11).

Inspirierter ist dafür sein Auftritt am SRF-Mikrofon: «Es ist ganz easy. Solange ich bei 60 Metern noch nicht fünf Meter zurück bin, ist jedes Rennen easy.» Die Quali für den Halbfinal vom Dienstag schafft er dennoch locker.

Dort erhält er Gesellschaft von seinem Schweizer Kollegen Silvan Wicki. Der Basler ist mit 10,28 Sekunden sogar etwas schneller als Wilson. Noch rasanter absolviert den Vorlauf nur der Holländer Churandy Martina. (cmü)

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«Es gibt kein böses Blut»: Leonardo Genoni verlässt den SC Bern Richtung Zug

Mon, 08/06/2018 - 17:36

SCB-Keeper Leonardo Genoni wechselt in einem Jahr zum EVZ. Er macht private Gründe für den Wechsel geltend.

Während Monaten wurde gerätselt und spekuliert. Nun ist die Entscheidung gefallen. Leonardo Genoni wird den SCB nach dem Ende der nächsten Saison verlassen – und mit einem 5-Jahresvertrag zum EVZ wechseln. Am Montagmittag informierte der 4-fache Meister-Goalie erst Sportchef Alex Chatelain, dann seine Teamkollegen.

«Natürlich war man enttäuscht», erzählt Genoni. «Doch es gibt kein böses Blut.» Der 30-Jährige betont: «Es ist kein Entscheid gegen den SCB. Ich habe eine gute Zeit hier. Alle mögen mich, glaube ich. Zudem konnte ich mich sportlich und menschlich weiterentwickeln. Letztlich hat das Gesamtpaket für den EVZ entschieden.»

Dabei gehe es nicht um Geld. «Ich habe noch nie einen Vertrag des Geldes wegen unterzeichnet», so Genoni. «In Zug habe ich die Chance, eine neue sportliche Herausforderung in der Nähe meiner Heimat wahrzunehmen.»

Genonis Wurzeln liegen im Schokoladen-Fabrik-Dorf Kilchberg ZH. Er hat drei Kinder. Giulien (5), Emilia (3) und Gianni (10 Monate). Die Familie habe den Entscheid gemeinsam gefällt. «Wir sind überzeugt, dass im kommenden Frühjahr der richtige Zeitpunkt ist und nicht erst nach einigen weiteren Jahren in Bern.»

Dass es noch früh ist, um einen Wechsel für die übernächste Saison anzukündigen, sei ihm bewusst. «Das ist auch nicht in meinem Sinn. Aber es geht halt um eine wichtige Position. Und ich bin ein ehrlicher Mensch. Ich habe kein Problem damit, werde bis zum letzten Tag Vollgas geben.»

Sportchef Chatelain rechnet nicht damit, dass sich Genonis Entscheidung negativ aufs Team auswirken könnte. Chatelain: «Leo wird sehr respektiert. Ich sehe keine Probleme.» Die könnte nun aber Chatelain selbst haben.

Der SCB braucht für die übernächste Saison einen neuen Torhüter. Und der Schweizer Markt gibt nicht viel her. Chatelain: «Wir haben uns mal mit Alternativen befasst, aber nie weitergedacht.» Möglich ist auch, dass Bern eine Ausländerlizenz für die Torhüterposition opfern wird.

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Backkunst: Klassisches Rezept für Käsekuchen

Mon, 08/06/2018 - 17:29

Amerikanischer Käsekuchen heisst fancy Cheesecake. Eine cremige Füllung auf einem knusprigem Boden aus Kekskrümeln: Es ist lecker und einfach. Dank den frischen Beeren schmeckt dieser Kuchen erfrischend leicht.

 

Zubereitungzeit: 30 Min. / Backzeit: 45 Min. / Schwierigkeitsgrad: Einfach / Kalorien 100 g: 327 kcal.

Zutaten Für 12 Personen150 gButterkekse75 gButter; geschmolzen900 gFrischkäse200 gPuderzucker200 gSaure Sahne (20% Fettgehalt)3 ELMehl3Eier1Eigelb1Vanillezucker  300 gFrische Beeren85 mlKaltes Wasser1 ELZucker

 

Zubereitung
  1. Butterkekse in einen Mixer geben.
     
  2. Die geschmolzene Butter hinzufügen und gut umrührern.
     
  3. Kekse mit Butter fein zermahlen.
     
  4. Masse auf dem Boden der Springform (Durchmesser von 23 cm ) verteilen und mit den Händen andrücken.
     
  5. Im vorgeheizten Ofen mit 180°C bis zu 10 Minuten lang backen. Dann Form ausnehmen und den Kuchenboden abkühlen lassen.
     
  6. In der Zwischenzeit Käse und Puderzucker miteinander verrühren.
     
  7. Saure Sahne und Mehl hinzufügen und alles erneut vermischen.
     
  8. Eier, Eigelb und Vanillezucker nacheinander zugeben und nach jeder Zutat die Masse zu einer homogenen Konsistenz rühren.
     
  9. Die Füllung gleichmässig auf dem Boden verteilen und 45 Minuten bei 160°C backen.
     
  10. Zucker, Wasser und 200 g Beeren in einen Topf geben und aufkochen.
     
  11. Sauce gleichmässig über den Kuchen geben.
     
  12. Mit fischen Beeren dekorieren.

 

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Alles was kühlt, läuft heiss: Leere Ventilatoren-Regale bei Media Markt und Co.

Mon, 08/06/2018 - 17:02

Abkühlung verspricht der Wetterbericht für Freitag. Vorher helfen nur Ventilatoren und Klimageräte. Die Verkäufe bei Media Markt, Coop und Co. laufen auf Hochtouren.

«Leider sind alle Klimageräte und Ventilatoren restlos ausverkauft» – mit diesem Schild informiert Media Markt seine Kunden über den Engpass bei den kühlenden Geräten.

Lange müssen die Kunden aber nicht warten: «Die Media Märkte und der Online-Shop erhalten heute und morgen weitere Lieferungen von Ventilatoren und mobilen Klimageräten», sagt Sprecherin Stella Zeco gegenüber BLICK.

Das Geschäft läuft heiss. In den letzten Wochen verkaufte Media Markt fast dreimal so viele Geräte wie im Vorjahr. Besonders beliebt seien mobile Klimageräte sowie Standventilatoren.

Vereinzelte Engpässe

«Gibt es mehrere Tropennächte in Folge wie aktuell, explodieren die Verkäufe förmlich», stellt Migros-Sprecherin Lisa Asticher fest. Do It + Garden habe im Juli 2018 bei den Klimaanlagen doppelt so viel Umsatz gemacht wie im gleichen Monat letztes Jahr. Um für den grossen Ansturm bereit zu sein, hat Do It + Garden vorgesorgt und überdurchschnittlich viele Ventilatoren und Klimageräte eingekauft. Dabei habe man aus Erfahrungen mit Engpässen in vergangenen Jahren gelernt.

Galaxus verkauft ebenfalls deutlich mehr Abkühlungsgeräte. «Vor allem bei den Klimaanlagen ist das Wachstum stark», so die Sprecherin. Doppelt so viele Geräte wie im Juli 2017 hätten sie vergangenen Monat verkauft.

Mit Folgen: «Vereinzelt ist es bei Geräten zu Lieferengpässen gekommen.» Bei der beliebtesten Klimaanlage müssten sich Käufer aktuell zwei Wochen gedulden. Die übrigen Produkte seien aber gut verfügbar und spätestens in drei bis fünf Tagen lieferbar.

Auch bei Bau und Hobby kann es bei einzelnen Geräten zu Engpässen kommen. Aktuell sind aber genügend Ventilatoren und Klimageräte verfügbar. 

Schlauchboote und Pools sind Verkaufsrenner

Die Hitze kurbelt die Absätze auch in anderen Produktkategorien kräftig an. Bei Media Markt sind es etwa Juicer/Entsafter, Wassersprudel-Garäte von Soda-Stream und auch Grill-Geräte, die besonders gefragt sind. Beim Migros-Unternehmen Do It liegen Pools aktuell im Trend.

Bei Galaxus wird alles, was Abkühlung verspricht, stark nachgefragt. Im Juli gab es einen neuen Schlauchboot-Verkaufsrekord. Auch Wassersäcke für den Transport von Kleidern im Fluss sind sehr beliebt. «Dieses Jahr verzeichnen wir bereits 40 Prozent mehr Umsatz mit Wassersäcken als im ganzen 2017.»

Bei Coop sind kalte Getränke – vor allem Mineralwasser – und Glaces der Renner.

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Drei Ehepaare sterben in den Ju-52-Trümmern: «Ich kann es kaum glauben, dass sie nicht mehr da sind»

Mon, 08/06/2018 - 16:55

ZÜRICH - Unter den 20 Todesopfern des tragischen Ju-52-Absturzes befinden sich drei Ehepaare. Darunter auch ein Ex-«NZZ»-Redaktor.

Sie hatten keine Überlebenschance: Die 20 Menschen, die am Samstagnachmittag kurz vor 17 Uhr in der Oldtimer-Maschine des Typs JU-52 senkrecht an der Westflanke des Bündner Piz Segnas abstürzten, waren sofort tot. Noch ist unklar, was sich im Cockpit der beiden erfahrenen Piloten Rudolf J. (†62) und Peter M. (†63) abgespielt hatte.

BLICK-Recherchen zeigen jetzt: Unter den 20 Todesopfern ist ein Ehepaar von der Zürcher Goldküste. Es handelt sich um den ehemaligen «NZZ»-Journalisten Jürg D. (†71) und seine gleichaltrige Ehefrau Verena. Und auch in Winkel sind erste Opfer bekannt: Die Blumenladen-Besitzer Peter* (†50) und Brigitte K.* (†47). Sie teilen sich das Schicksal mit dem Metzger-Ehepaar D. aus Schwyz.

Vollblutjournalist und begeisterter Motorradfahrer

Das aktive Rentnerpaar aus Erlenbach hat seinen Ruhestand in vollen Zügen genossen. So galt D. unter seinen Freunden als leidenschaftlicher Motorradfahrer. Zusammen mit Gattin Verena soll er viele Touren auf seiner Harley Davidson gemacht haben.

Sie hatte als Gymnasiallehrerin gearbeitet und wirkte unter anderem an der Kantonsschule Zürich-Oerlikon. Zudem beurteilte sie Arbeiten bei «Schweizer Jugend forscht».

In seinem Unruhestand fand der Vollblutjournalist eine neue Passion. D. wurde Designer. Unter dem Label «DDL» designte der 71-Jährige Modell-Skulpturen für Autoliebhaber – von Oldtimern wie Aston Martin oder Porsche. Brachte ihn diese Liebe zu Oldtimern in eine JU-52?

35 Jahre lang bei der «Neuen Zürcher Zeitung»

Als Auslandredaktor schrieb D. 35 Jahre lang für die «Neue Zürcher Zeitung» und amtete ebenso als stellvertretender Ressortleiter für die «NZZ». 2012 liess sich der Spezialist für transatlantische Beziehungen frühpensionieren.

Mit ehemaligen «NZZ»-Kollegen hatte er im April 2015 eine Gruppe gegründet, die sich inoffiziell als «die wahren Freunde der NZZ» bezeichnete. Diese kritisierte den Kurs der «NZZ» scharf. Ein Flugblatt gegen den Verwaltungsrat und die Unternehmensleitung der Zeitung soll dem Journalisten und seinen Kollegen gar ein Schreibverbot durch «NZZ»-Chefredaktor Eric Gujer eingebrockt haben.

Winkel unter Schock

Auch in Winkel ZH wird getrauert: Schon am Sonntagabend kommen in der Gemeinde erste Gerüchte auf, dass zwei Dorfbewohner ebenfalls in der abgestürzten «Tante Ju» sassen. Nun besteht die traurige Gewissheit: Die Inhaber eines in der Gemeinde bekannten und geschätzten Blumenladens sind tot. 

Seit drei Jahren führten Peter* (†50) und Brigitte K.* (†47) den Laden, pflanzten und verkauften seit 1994 die Weihnachtsbäume für den Ort. In dem kleinen Zürcher Ort waren sie als sehr freundlich und familiär bekannt. Ihre drei Kinder halfen im Laden immer tatkräftig mit.

Ein Schild am Ladeneingang weist auf die Tragödie hin: «Aus familiären Gründen bleibt der Laden für die nächsten Tage geschlossen.» Darunter liegt ein Blumenstrauss.

Für die Bewohner der Gemeinde ist es ein Schock. «Ich kann kaum glauben, dass sie nicht mehr da sind», sagt ein Dorf-Bewohner, der am Laden vorbei läuft, zu BLICK. Auch im Gemeindehaus hat man von der traurigen Nachricht schon Kenntnis genommen. «Wir können noch nicht offiziell bestätigen, um wen es sich handelt, aber wir wissen, dass zwei Bewohner von Winkel am Wochenende verstorben sind», sagt die Gemeinde zu BLICK. «Auch wir sind zutiefst betroffen und werden die Angehörigen mit aller Kraft unterstützen.»

Beliebtes Metzger-Ehepaar

Gleiches in Schwyz. Auch hier sind Bewohner geschockt. Denn im abgestürzten Flieger sass das beliebte Ehepaar D.*, beide hatten ihren 70. Geburtstag mit dem Flug gefeiert. René D. führte mit seiner Frau lange eine Metzgerei.

Ihr plötzlicher Tod, für viele ein Schock. Auch für den Schwyzer Gemeindepräsident Xaver Schuler. «Es waren sehr liebe und gute Leute gewesen», sagt Schuler zu «TeleZüri». René D. war aktiv im Schiessverein, nahm regelmässig an Meisterschaften teil.

*Namen der Redaktion bekannt

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Da will keiner draufbeissen: Migros ruft Gebäck wegen Metallstücken zurück

Mon, 08/06/2018 - 16:17

Die Migros hat eine grosse Rückruf-Aktion ihrer «Haferli»-Kekse gestartet. Offenbar kann es sein, dass sich in den Keksen Metallstücke befinden könnten.

Die Migros ruft ihre «Haferli» zurück. Das Hafergebäck könnte Metallstücke enthalten und Konsumenten beim Essen verletzen. Kunden sollten das Produkt deshalb nicht mehr konsumieren, teilt die Migros am Montag mit.

Die Metallstücke könnten bis zu zwei Zentimeter gross sein und zu Verletzungen führen.

Kunden können die «Haferli» in ihre Filiale zurückbringen und erhalten den Verkaufspreis zurück. Betroffen ist die Artikelnummer 110180700000 mit Ablaufdatum 10. Oktober 2018 zum Preis von 2.90 Franken. (SDA/rad)

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Wegen Trockenheit in der Schweiz: Schneider-Ammann eilt den Bauern zu Hilfe

Mon, 08/06/2018 - 16:10

Weil das Gras wegen der Trockenheit nicht mehr wächst, müssen Bauern schon jetzt Winterheu verfüttern. Das soll nun billiger werden, hat Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann beschlossen.

Um die Auswirkungen der anhaltenden Trockenheit zu mildern, hat Landwirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann (66) das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) beauftragt, die notwendigen Vorkehrungen zu treffen, die den Bauern helfen sollen. Konkret sollen die Zölle für Raufutter gesenkt werden. Denn in einzelnen Regionen ist es bei der Heuernte zu Engpässen gekommen. So wie bei Bauer Köbi Büsser (55), den BLICK letzte Woche besucht hat.

Zollsenkungen sollen Preisanstieg ausgleichen

Aus dem Inland können Landwirte daher kaum mehr Heu zukaufen – und aus dem europäischen Ausland auch kaum, da es dort ebenso trocken ist. Das hat die Preise in die Höhe getrieben. Dem will Schneider-Ammann mit Zollsenkungen für Heu und Silomais entgegenwirken. Diese würden die gestiegenen Importpreise teilweise kompensieren.

Da die Trockenheit in Einzelfällen zu ausserordentlichen finanziellen Belastungen für die Bauernbetriebe führt, stellt Schneider-Ammann zudem zinslose Betriebshilfe-Darlehen zur Verfügung, wenn Landwirte wegen Ernteausfällen nicht mehr flüssig sind.

Ausnahme für Subventionen

Bei den Direktzahlungsbestimmungen haben verschiedene Kantone wegen der grossen Trockenheit in den Monaten Juni und Juli bereits Ausnahmen erlassen. Das heisst: Um Subventionen zu erhalten, müssen Landwirte in den betroffenen Gebieten nicht mehr alle Voraussetzungen voll erfüllen. So dürfen sie ihre Tiere nun auch auf extensiv und wenig intensiv genutzten Wiesen sowie von Rotationsbrachen weiden lassen.

Kommt nun die Ernteversicherung?

Mit dem Klimawandel nehmen Wetterextreme zu – das weiss auch Schneider-Ammann. Trockenperioden werden länger, Niederschläge und Gewitter heftiger. Damit steigt auch das Ertragsrisiko. Hinzu kommt das höhere Risiko von Preisschwankungen bei Wetterextremen in anderen Weltgegenden. Der Bundesrat wird deshalb im Rahmen der nächsten Agrarreform auch die Fragen der Ernteversicherungen behandeln. Derzeit erstelle das BLW dazu eine Studie. Resultate sind frühestens im kommenden März zu erwarten. (sf)

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Hitze: Fischsterben im Rhein

Mon, 08/06/2018 - 16:10

27,6 Grad Wassertemperatur sind zu viel: Im Rhein bei Schaffhausen hat ein grösseres Fischsterben eingesetzt. Bis jetzt wurde eine Tonne toter Äschen aus dem Wasser gezogen. Die Behörden hoffen nun, dass es nicht so schlimm wird wie 2003.

«Es sind keine schönen Bilder», fasst Andreas Vögeli, Departementssekretär beim Kanton Schaffhausen, am Montag zusammen. In einer Kiste am Rheinfall-Ufer liegen Dutzende toter Äschen aufgeschichtet. Etwas weiter oben am Fluss, beim Lindli in Schaffhausen, treiben die Fische in Seitenlage im Wasser.

«Es ist das eingetroffen, was wir befürchtet haben», sagte Vögeli weiter. Die Massnahmen, die ergriffen worden seien, würden nicht mehr ausreichen. Die Temperaturen seien einfach zu hoch.

Unter der Hitze leiden vor allem die kälteliebenden Äschen. Ab 23 Grad zeigen diese Fische erste Stresssymptome. Bei 24 bis 25 Grad wird es heikel - diese Temperatur ist im Rhein längst erreicht. Momentan hat er je nach Standort bis zu 27,6 Grad.

Noch ist es nicht so schlimm wie im Hitzesommer 2003, als schlagartig 90 Prozent der Äschen verendete. «Wir hoffen, dass wir mit verschiedenen Massnahmen einen Teil des Bestandes retten können. Es wird aber weitere Abgänge geben.»

Eine der Massnahmen betrifft auch die Touristen, die sich derzeit ums Rheinfallbecken drängeln. Sie dürfen einen hölzernen Steg nicht mehr betreten, weil sich darunter Äschen in 18 Grad kühlem Grundwasser erholen. Würden die Touristen über das Geländer lehnen, würden die Fische zurück ins viel zu warme Wasser flüchten.

An anderen Stellen, etwa bei der Kuhtränke in Ellikon am Rhein ZH, werden den gestressten Fischen ausgebaggerte Kaltwasserbecken angeboten, die von den Tieren dankbar aufgesucht werden. Trotzdem gibt es auch auf dem Zürcher Rhein-Abschnitt tote Fische, etwa Barben. In Rheinau wurden auch tote Aale gefunden.

Diese Massnahmen wurden in den Jahren nach dem grossen Äschensterben im Hitzesommer 2003 entwickelt. Nun sollen sie sich bewähren, doch die Zeit drängt. «Wir haben alles gemacht, was wir konnten. Nun können wir nur noch auf Regen und Entspannung hoffen», sagte Samuel Gründler vom Schweizerischen Fischereiverband.

Momentan seien die Probleme in der ganzen Schweiz riesig. Seit Wochen seien Fischer am Tiere evakuieren und Kaltwasserbecken bauen, sagte Gründler. Man sei Tag und Nacht für die Fische im Einsatz, an Schlaf sei im Moment nicht zu denken.

Auch wenn die Äschen noch längst nicht alle tot sind: Der Kanton Schaffhausen kümmert sich bereits jetzt um Nachwuchs. 35'000 Jungfische wurden zum «Übersömmern» in Fischzuchtanstalten gebracht, um später als Basis für eine neue Population eingesetzt zu werden.

Weiter unten im Rhein, etwa in Basel, hat das Sterben noch nicht begonnen. Die Behörden setzen «Fisch-Patrouillen» ein, welche die Lage überwachen sollen. Bereits vergangene Woche wurden einzelne Flussabschnitte gesperrt, um gestresste Fische zu schonen.

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Katholische Kirche: Erzbischof Wolfgang Haas wird 70

Mon, 08/06/2018 - 16:02

Vaduz FL – Im Fürstentum Liechtenstein feiert am (morgigen) Dienstag der Vaduzer Erzbischof Wolfgang Haas seinen 70. Geburtstag. Haas war vorher Bischof von Chur und als solcher umstritten, weshalb ihn der Papst von dort wegbeförderte.

Bei seiner Einsetzung am 21. Dezember 1997 hatte der Kirchenmann in der Kathedrale St. Florin in Vaduz den Wunsch geäussert, im Fürstentum «Herzbischof» zu sein. Der Papst hatte das Erzbistum am 2. Dezember errichtet, womit Liechtenstein vom Churer Bistum abgespalten wurde. Die Liechtensteiner Regierung und die Mehrheit des Parlaments waren der Feier damals ferngeblieben.

Wolfgang Haas, am 7. August 1948 in Vaduz geboren, erfreute sich als Bischof unter weltoffenen Katholiken nie einer besonderen Beliebtheit. Keine Manifestation brachte die Ablehnung stärker zum Ausdruck als jene vom 22. Mai 1988, als Haas in der Churer Kathedrale zum Weihbischof mit Nachfolgerecht (Koadjutor) geweiht wurde.

200 Menschen bildeten vor der Kathedrale einen Menschenteppich. «Wer über uns geht, übergeht uns», hiess es auf einem Transparent. Haas schlich zur Weihe über den Friedhof und nahm den Hintereingang zur Kathedrale. 14 der 24 Domherren blieben der Feier fern.

Im Fürstentum Liechtenstein lebt der Erzbischof ein zurückgezogenes und frommes Leben. Er kennt auch dort Anhänger und Kritiker. Interviews gab er in den letzten Jahren praktisch keine mehr.

Aufsehen über die kirchlichen Kreise hinaus erregte der Erzbischof 2011, als er bekanntgab, am 15. August - am Liechtensteiner Staatsfeiertag - auf der Schlosswiese zu Vaduz keine Feldmesse mehr zu lesen. Der Erzbischof hatte seine Absage mit den politischen Verhältnissen im Fürstentum begründet, mit denen er sich nicht einverstanden zeigte.

Erbprinz Alois reagierte in seiner Rede zum Staatsfeiertag und sagte, dass es an der Zeit sei, das Verhältnis zwischen Kirche und Staat neu zu regeln. Das Projekt Trennung von Kirche und Staat in Liechtenstein wurde zwar in Angriff genommen, so richtig vorwärts gekommen ist es bislang allerdings nicht wirklich.

Dem Kirchenrecht folgend wird Erzbischof Wolfgang Haas dem Papst in fünf Jahren den Rücktritt anbieten. Das wäre dann an seinem Wiegenfest im Jahre 2023.

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«Spider-Man» angespielt: Kopfüber in die Schlucht aus Wolkenkratzern

Mon, 08/06/2018 - 15:57

Mit «Spider-Man» erscheint am 7. September eines der ambitioniertesten Spiele um einen Marvel-Comic-Helden. Wir konnten uns bereits die ersten Stunden mit Peter Parker am Spinnfaden durch New York schwingen.

Wichtigste Informationen zu «Spider-Man»PlattformenPS4Release07.09.2018 (Schweiz)Preis69.90 Franken (PS4) bei PSNAlterab 16 Jahren Übersicht: Darum gehts in «Spider-Man»

Für einmal erzählt «Spider-Man» von Entwickler Sucker Punch («Infamous») keine Ursprungsgeschichte. Stattdessen ist Peter Parker 23 Jahre alt und hat bereits acht Jahre Erfahrung im Spinnenkostüm gesammelt. Eigentlich sollte er als Laborassistent seinen College-Abschluss anstreben. Doch die Verbrecher in New York City lassen ihm keine Ruhe. So muss Spider-Man sich bereits in der ersten Mission Wilson Fisk (auch bekannt aus der Netflix-Serie «Daredevil») stellen. Auch der eigentlich liebenswürdige Philanthrop Martin Li hat als seine Schurken-Gestalt Mister Negative üble Pläne für den Big Apple.

Trailer zu «Spider-Man»

 

Gameplay: So spielt sich «Spider-Man»

New York ist im Spiel eine riesige offene Welt, in der Spider-Man grössere Distanzen auf seine ganz eigene Art zurücklegt. Auf Knopfdruck schiesst er Spinnfäden an eines der Gebäude und kann sich so elegant in ausladenden Schwüngen durch die Häuserschluchten der Stadt bewegen. Dabei sind die Fäden physikalisch korrekt in der Umgebung angebracht. Sprich: Je höher die Wolkenkratzer, desto weiter oben kann sich der Held durch New York bewegen. Und falls er doch mal am Boden landen sollte, kann er locker die nächste Fassade hochrennen und dann vom nächsten Dach her wieder loslegen.

Hier wirkt das Spiel extrem befriedigend. Das liegt zum einen an der gelungenen Steuerung, zum anderen an der hervorragenden Inszenierung. Besonders von oben wenn man über die Dächer der Stadt hinweg sieht, produziert das Spiel ein Postkarten-Motiv nach dem anderen, bevor es mit dem nächsten Schwung wieder steil in die Tiefe der Häuserschlucht geht.

Komplexe Kämpfe

Bei so vielen Superschurken und Schergen ist es klar, dass es auch zu Kämpfen kommt. Hier kann Spider-Man mit Hieben und Tritten auf seine Gegner losgehen oder sie mit seinen Spinnenfertigkeiten zu sich ziehen, einwickeln oder gleich an die nächste Wand kleben. Bevorstehende Schüsse aus Feuerwaffen, werden mit einer eingezeichneten Linie angezeigt, so dass unser Held eine kurze Zeit zum Ausweichen hat. Mit einer Combo-Mechanik gilt es, möglichst viele Attacken aneinander zu reihen, ohne einen Schlag einzustecken. Mit den gesammelten Punkten kann die Spinne seine Lebensenergie heilen oder eine je nach getragenem Anzug – von denen es eine ganze Menge gibt – eine andere Spezialaktion auslösen.

Doch damit der Individualisierung nicht genug. So besitzt das Game ein Levelsystem, wobei es mit jedem Aufstieg ein neues Talent aus den Bereichen Erfinder, Verteidiger oder Netzschwinger gibt. Mit denen kann die Spinne ihren Gegnern die Waffen entreissen, die Bösewichte greifen und werfen, oder mit einem weiteren Netzschwung in der Luft ein zweites Mal nach vorne hechten, ohne an Höhe zu verlieren. Weiter Fertigkeiten und Boni lassen sich mit erledigten Aufgaben in der offenen Welt freischalten. Hier erinnert «Spider-Man» stark an ein Rollenspiel.

Peter Parker als Peter Parker

Auch das Leben als Peter Parker kommt nicht zu kurz. Als Laborassistent kann er an verschiedenen Maschinen Untersuchungen durchführen, die in Form verschiedener Minispiele daherkommen und die – wie fast sämtliche Aktivitäten – ebenfalls Erfahrungspunkte abwerfen. Während der Story spielen auch seine Freundin Mary Jane Watson – die hier als Journalistin für den Daily Bugle arbeitet – und seine Tante May eine wichtige Rolle. Das gilt auch für Yuriko Watanabe, die als Polizei-Captain öfters auf die Hilfe der Spinne setzt. Die Zwischensequenzen sind angenehm kurz gehalten. Stattdessen setzt das Spiel oft auf optionale Gespräche, die mit einem Sprechblasen-Symbol in der Umgebung angezeigt werden.

Fazit

«Spider-Man» hinterlässt einen imposanten Eindruck: Das Schwingen durch den Asphalt-Dschungel ist äusserst spektakulär inszeniert und lässt bei der Steuerung keine Wünsche übrigt. Zudem gibt es in New York bereits während den ersten Stunden extrem viele verschiedene Dinge zu entdecken und zu erledigen. Auch das Kampfsystem besitzt genug Vielfalt, damit die Auseinandersetzungen kaum langweilige werden. Trotzdem sind sie der einzige Punkt für Skepsis. So hatten wir bereits kurz nach dem Start einen Fight mit sechs (!) Wellen frisch auftauchender Gegner zu bestehen, was dann auch entsprechend lange dauerte, bis alle am Boden lagen. Hier drohen einzelne Längen im sonst temporeichen Spiel. Ansonsten gibt es aber wenig Grund zur Kritik und so dürfte das Spiel auch mit seiner umfangreichen Individualisierung einer der besten Titel aus dem Marvel-Universum werden.

 

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Deutschland: Weitere Freiheitsstrafe im Fall Staufen

Mon, 08/06/2018 - 15:57

Freiburg – In der Tatserie um einen von seiner Mutter und deren Lebensgefährten für Vergewaltigungen im Darknet verkauften Buben hat das Landgericht Freiburg am Montag eine weitere langjährige Haftstrafe verhängt. Ein 33-jähriger Mann aus Spanien muss zehn Jahre ins Gefängnis.

Nach der Beweisaufnahme befand das Gericht den Mann unter anderem der Vergewaltigung und schweren sexuellen Missbrauchs des Knaben schuldig. Die Staatsanwaltschaft hatte zwölf Jahre Haft und den Vorbehalt einer Sicherungsverwahrung gefordert. Die Verteidigung hatte auf eine Strafmassforderung verzichtet.

Die juristische Aufarbeitung der deutschlandweit beachteten Tatserie steht damit kurz vor dem Abschluss. Am (morgigen) Dienstag will das Gericht sein Urteil gegen die Mutter und deren Lebensgefährten verkünden.

Das Paar hatte das Kind selbst missbraucht und für Vergewaltigungen im Darknet anderen Pädophilen angeboten. Mehr als zwei Jahre lang vergewaltigten Männer den Buben. Das Urteil gegen die Mutter und den Stiefvater ist nach Einschätzung des Landgerichts der letzte Prozess.

Der am Montag schuldig gesprochene Spanier ist einer der Männer, die sich an dem Knaben vergangen haben. Der psychiatrische Gutachter hatte dem Mann in dem Prozess ein sexuelles Interesse an Kindern und eine hohe Rückfallgefahr attestiert. Fünf Männer wurden im selben Prozess bereits verurteilt, darunter ein Schweizer.

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Becker-Tochter hat genaue Vorstellungen: So stellt sich Anna Ermakova ihren Traummann vor

Mon, 08/06/2018 - 15:56

Während Papa Boris Becker sich im Scheidungsdrama mit Noch-Ehefrau Lilly befindet, ist für seine Tochter Anna Ermakova eines ganz klar: Sie ist lieber Single. Doch der Becker-Spross verrät auch, wie sein Traum-Mann sein müsste.

Anna Ermakova (18) scheint ihr Leben ohne Freund zu geniessen. «Ich bin Single, so was von Single», erklärt sie ihren Beziehungsstatus im Interview mit «VIP.de». Kein Wunder, denn in der Becker-Familie geht es gerade drunter und drüber. Annas Vater, Tennis-Legende Boris Becker (50), lässt sich von seiner zweiten Frau Lilly Becker (42) scheiden. Seine Tochter Anna entstammt einem Seitensprung mit dem russischen Model Angela Ermakova (50). Zu der Zeit war Boris noch mit seiner ersten Ehefrau Barbara Becker (51) liiert.

«Es sollte jemand sein, dem du vertraust»

Ums Aussehen geht es Anna Ermakova bei einem Mann nicht. Die Becker-Tochter träumt von inneren Werten: «Ich glaube, es ist wichtiger, jemanden zu finden, mit dem man sich auf Anhieb versteht. Man sollte miteinander klarkommen und entspannte Unterhaltungen führen können. Es sollte jemand sein, dem du vertraust.»

Vor allem als Promi-Tochter muss Anna achtgeben. Obwohl das junge Model bei Instagram, Facebook und Co. unzählige Kontaktanfragen bekommt, bleibt es zurückhaltend. Denn es weiss: «Das bekommen die meisten Mädchen, die auf Social Media aktiv sind.»

Anna Ermakova will sich auf ihr Studium konzentrieren

Ermakova, die schon mit 14 Jahren auf dem Laufsteg stand, will sich in Sachen Liebe noch etwas Zeit lassen. In ein, zwei Jahren fühlt sie sich bereit für ihren ersten festen Freund. «Wenn es so weit ist, werdet ihr es schon erfahren», scherzt sie. Vorerst legt sie den Fokus auf ihr bald beginnendes Studium. Die 18-Jährige möchte Kunstgeschichte am University College in London studieren. (euc)

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BMW M5 Competition: Quer geht immer mehr!

Mon, 08/06/2018 - 15:51

BMW macht den M5 als noch schärferen M5 Competition zum echten und perfekt beherrschbaren Quertreiber.

Optisch hält sich die schärfste M5-Variante zurück: Niere, Kiemen und Spiegel sind hochglanz-schwarz lackiert. Dazu kommen geschmiedete 20-Zoll-Leichtmetallfelgen, ein dezenter Heckspoiler – ebenfalls hochglanz-schwarz – und eine Sportauspuffanlage mit schwarzen Endrohren. Mehr brauchts gar nicht.

 

Leistung ohne Ende

Sobald man aber den roten Startknopf drückt, legt die Limousine jegliche Zurückhaltung ab. Anfangs brabbelt der 4,4-Liter-V8 noch friedlich vor sich hin. 25 PS mehr – total 625 PS – aber vor allem im Bereich von 1800 bis 5800/min satte 750 Nm liefert der Biturbo-Benziner. Diese einmal von der Leine gelassen, knallt der M5 Competition lustvoll bollernd in nur 3,3 Sekunden auf 100 km/h und in 10,8 Sekunden auf Tempo 200 – und dies, obwohl die Limousine fast fünf Meter lang und zwei Tonnen schwer ist!

Von Allrad zu Heckantrieb

Sie beeindruckt aber nicht nur mit enormer Spurtstärke, sondern auch mit ausgezeichnetem Handling und bissigen M Compound-Bremsen. Auf der südspanischen Ascari-Rennstrecke, mit berühmten Kurven wie Senna S oder Eau Rouge, garantieren das neue Chassis-Setup, adaptive Dämpfer sowie sieben Millimeter weniger Bodenfreiheit beste Fahrstabilität. Wer mehr Spielraum zum Driften will, wechselt beim sowieso schon hecklastig ausgelegten 4x4 mit aktivem Differenzial an der Hinterachse in den Sport- oder den 2WD-Modus. Dann lässt sich der M5 Competition mit deaktiviertem ESP als reiner Hecktriebler über den Kurs scheuen.

 

Für echte Fans

Ein Wermutstropfen bleibt zum Schluss: So viel Rennsport-Tauglichkeit hat leider ihren Preis: 151'320 Franken! Fans wirds aber nicht stören, genauso wenig wie die für den Alltag recht straffe Abstimmung des M5 Competition.

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Schwerreich und verschwiegen: Eine schrecklich reiche Decathlon-Familie

Mon, 08/06/2018 - 15:47

Die Familie Mulliez ist weit verzweigt und steinreich. Ihr gehören Supermärkte, Kleidergeschäfte und nun auch die Schweizer Sportartikel-Kette Athleticum.

Der Sport-Billighändler Athleticum erhält einen neuen Besitzer: Decathlon. Der französische Sportartikel-Riese gehört zum Imperium der Familie Mulliez. Zum weit verzweigten Clan zählen zwischen 550 und 700 Mitglieder. Zusammen zählen sie zu den reichsten Familien Frankreichs mit einem geschätzten Vermögen von 30 Milliarden Franken.

Zum Portfolio der Familienholding Association Familiale zählen unter anderen die Warenhauskette Auchan, der Elektronikhändler Boulanger, Bekleidungsgeschäfte wie etwa Pimkie, aber auch Baumärkte, ein Weinhandel und ein Kreditunternehmen. Die Gruppe tritt koordiniert auf: Wo ein Geschäft der Holding aufmache, folgten direkt weitere, so ein Familieninsider laut dem deutschen «Handelsblatt».

Prestigeprojekt in Paris

Die Familie ist wie schon die frühere Athleticum-Besitzerin, die Maus Frères Holding, äusserst verschwiegen. Hintergründiges ist kaum über den Clan zu erfahren. Interviews geben seine Mitglieder nicht, und für die Pressesprecher der Unternehmen ist die Familie tabu.

Gründer Gérard Mulliez ist heute 87 Jahre alt. 2006 hat er sich aus dem aktiven Geschäft zurückgezogen, Nachfolger wurde sein Neffe. Inzwischen werden die Geschicke der Holding durch einen siebenköpfigen Verwaltungsrat bestimmt. Externe haben dort keine Chance: Nur wer mindestens vier Jahre ein Unternehmen der Gruppe geleitet hat, darf Einsitz nehmen.

Unternehmerisch geben die Franzosen Gas. Neben der Athleticum-Übernahme sorgen sie mit einem Prestigeprojekt für Furore. Der Immobilien-Arm Immochan ist mehrheitlich beteiligt an der Gesellschaft, die den grössten Bahnhof Europas, den Gare du Nord in Paris, bauen darf. Ein Auftrag, der die reiche Familie noch reicher machen dürfte.

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Mohammed Atta (†33) war ihr Vater: Bin-Laden-Sohn heiratet Tochter von 9/11-Terrorist

Mon, 08/06/2018 - 15:37

Der Sohn von Osama Bin Laden hat die Tochter eines World-Trade-Center-Terroristen geheiratet. Dies macht der Halbbruder des getöteten Al-Kaida-Anführers bekannt.

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Gilt sprichwörtlich für die Familie des Al-Kaida-Terroristen Osama Bin Laden (†54). Sein Sohn Hamsa (29) soll ebenfalls gewalttätiger Religionsextremist sein. Er gilt als neues Gesicht der Dschihad-Organisation Al Kaida.

Während sein Vater ein ganzes Harem hatte, ist nun bekannt geworden, dass sein Sohn Hamsa geheiratet hat. Seine Gemahlin soll niemand anderes als die Tochter des Terroristen Mohammed Atta sein. Er war einer der Flugzeug-Entführer am 11. September 2001, seine Maschine flog in den Nordturm des World Trade Center in New York.

Hamsa will Vater Osama rächen

Die Neuigkeit über die Hochzeit erfuhr der «Guardian», nachdem er als erste westliche Zeitung ein Interview mit Bin Ladens Mutter Alia Ghanem hatte führen können. In diesem Artikel kommt auch Osamas Halbbruder Ahmed al-Atta zu Wort: «Wir haben erfahren, dass er die Tochter von Mohammed Atta geheiratet hat.» (BLICK berichtete)

Die Bin-Laden-Angehörigen zeigten sich im «Guardian»-Gespräch schockiert darüber, welche Richtung Osamas Sohn Hamsa eingeschlagen hat: «Wir dachten, wir hätten das hinter uns gelassen», sagt Bin Ladens Halbbruder Hassan kopfschüttelnd. «Und dann höre ich Hamsa plötzlich sagen: ‹Ich werde meinen Vater rächen.› Ich will das nicht noch einmal durchmachen.»

Hochzeitsvideo aufgetaucht 

Im vergangenen Jahr wurde ein Video publik, in dem Hamsa auf einer Hochzeit gezeigt wird. Unklar ist, ob es sich dabei um die Hochzeit mit der Tochter des Flugzeugentführers handelt. Das Video stammt aus einem riesigen Datenarchiv, das die CIA 2017 ins Internet stellte (BLICK berichtete). 

Im Datenarchiv waren auch harmlosere Videos, darunter der bekannte Clip «Charlie bit my finger», in dem ein kleiner Bub seinem Bruder in den Finger beisst – aber auch Videos, in dem es um Häkeln geht. (pma)

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Ferien beim Crooner: Frank Sinatras Strandhaus ist zu mieten

Mon, 08/06/2018 - 15:20

Wer das nötige Kleingeld hat, kann Ferien machen wie einst der Crooner: Frank Sinatras Strandhaus in Malibu ist für 110'000 Dollar pro Monat zu mieten.

Strandferien im Malibu-Refugium eines der kultigsten Showbiz-Paare: Das 500-Quadratmeter-Haus am Broad Beach von Frank (†82) und Barbara (†90) Sinatra ist ein Jahr nach dem Tod der Besitzerin zur Vermietung ausgeschrieben. 

Für 110'000 Dollar im Monat kann man das Sinatra-Sommerhaus mieten. Das Paar, das 1976 geheiratet hatte, erwarb das Grundstück 1990 für 3 Millionen Dollar. Das damals bestehende Häuschen wurde abgerissen und durch die heutige Residenz mit sieben Schlafzimmern und neun Badezimmern ersetzt. 

Ferienhaus direkt am Promi-Strand 

Das schmucke Strandhaus mit Cheminée, Indoor-Bar und geräumiger Küche bietet den perfekten Blick auf Meer und Sonnenuntergang. Über grosse Wohn- und Esszimmer, einen Hair Salon, einen Lift sowie ein Spa inklusive Pool können sich Feriengäste ebenfalls freuen. Vom Haus aus führt ein Weg direkt an den Strand. 

Am Broadbeach kann man übrigens so manchem Prominenten begegnen: Berühmtheiten wie Schauspieler Dustin Hoffmann (80) und Regisseur Steven Spielberg (71) machen ebenfalls dort Ferien. 

Sinatra, der vor 20 Jahren verstarb, und seine Frau besassen übrigens mehrere Grundstücke in Los Angeles und im Coachella Valley – und auch von diesen kann man einige kaufen und mieten! So gibt es zum Beispiel die Twin Palms Residenz des Crooners in Palm Springs ab 2200 Dollar pro Nacht. Und die riesige Villa Maggio in den Bergen über Palm Desert kann man für 3,7 Millionen Dollar kaufen.  

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Schneuwly bislang eine Enttäuschung: 3 Pleiten zum Start – Aarau blamiert sich

Mon, 08/06/2018 - 15:06

Der Aufstiegsanwärter steht gewaltig unter Druck – und kommt damit noch überhaupt nicht zurecht.

Kopf durchlüften!

Die Profis des FC Aarau haben an diesem Montag frei. Am Sonntag hatte sie Trainer Patrick Rahmen noch einmal aufgeboten. Auslaufen und Fehleranalyse nach der 0:2-Niederlage gegen Aufsteiger Kriens. Es war bereits die dritte Pleite im dritten Spiel. Auf das 0:2 zum Saisonauftakt gegen Servette folgte ein 1:3 gegen Winterthur. Und nun also die Blamage gegen den kleinen SC Kriens.

Trainer Patrick Rahmen ist einigermassen bedient: «Die Spieler waren gewillt», sagt der Coach, «aber im Angriff ist noch der Wurm drin.» Das Team müsse lernen, mit dem Druck umzugehen.

Denn die Erwartungen in Aarau waren gross vor dem Saisonstart. Mit Marco Schneuwly und Elsad Zverotic hat der FCA zwei gestandene Super-League-Profis verpflichtet. Beide sind bisher weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben.

«Marco arbeitet viel», sagt Rahmen, «aber er weiss natürlich, dass man von ihm Tore verlangt. Das verlangt er ja auch von sich selber.»

Der FCA muss schleunigst in die Erfolgsspur zurückkehren. Selten war die Challenge League so ausgeglichen wie in dieser Saison. Lausanne und Servette haben den Aufstieg als Ziel herausgegeben, auch in Schaffhausen und Vaduz sind die Ambitionen gross.

Sportchef Sandro Burki sagt: «Natürlich ist dieser Saisonstart enttäuschend. Aber wir sind von unserem Weg überzeugt und wollen diesen weitergehen. Ich bin sicher, dass demnächst Siege kommen werden.»

Am besten schon am Samstag in Wil. Die Partie kann wegweisenden Charakter haben für den weiteren Verlauf der Meisterschaft. Tabellenführer Lausanne hat bereits sieben Punkte mehr auf dem Konto als der FCA. Das weiss natürlich auch Trainer Rahmen: «In Wil wollen wir den Bock umstossen.»

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Beim Schnorcheln im See: Kinder finden in Bayern Granate aus Zweitem Weltkrieg

Mon, 08/06/2018 - 14:46

Gefährlicher Fund in einem See in Oberbayern! Zwei Kinder haben dort eine funktionsfähige Sprenggranate gefunden. Spezialisten konnten sie entsorgen, ohne dass etwas passierte.

Beim Schnorcheln im Langbürgner See in Oberbayern (D) haben zwei Kinder eine Granate aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Wie die Polizei in Rosenheim am Montag mitteilte, handelte es sich um eine 30 Zentimeter lange und funktionsfähige Sprenggranate. 

Der Vater der Kinder alarmierte nach dem Fund am Grund des Langbürgner Sees in etwa zwei Metern Wassertiefe die Polizei. Der Kampfmittelräumdienst barg und entsorgte den Sprengkörper.

Die Polizei wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass bei den derzeit niedrigen Wasserständen vermehrt mit Munitionsfunden in Gewässern zu rechnen ist. 

Beim Auffinden verdächtiger Gegenstände dürfen diese nicht berührt oder gar selbstständig geborgen werden, weil insbesondere von Blindgängern eine erhebliche Explosionsgefahr ausgehen kann. Es ist stets die Polizei zu informieren. (SDA)

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Mindestens 20 Verletzte: Mega-Explosion beim Flughafen in Bologna (IT)

Mon, 08/06/2018 - 14:44

BOLOGNA (ITALIEN) - Bei der italienischen Stadt Bologna ist es zu einer Explosion gekommen. In den sozialen Medien wurden Videos und Bilder eines grossen Feuerballs gezeigt.

Mega-Explosion in Bologna! Am Montag ist ein Lastwagen auf der Autobahn vor der italienischen Grossstadt explodiert. Es entstand ein riesiger Feuerball. Meterhoch stiegen dunkle Rauchwolken auf.

Der Vorfall hat sich in der Nähe des Flughafens Bologna ereignet. Ursache sei nach ersten Erkenntnissen der Polizei ein Autounfall gewesen. Laut der italienischen Nachrichtenagentur ANSA wurden bei der Explosion mindestens 20 Menschen verletzt. Rund zehn Fahrzeuge sollen in den Unfall involviert sein.

Explosion reist riesiges Loch in die Strasse

Durch die heftige Explosion wurde ein metertiefes Loch in die Strasse gerissen. Feuerwehrleute und Rettungskräfte sind vor Ort. Zudem soll auch ein Hubschrauber im Einsatz sein. Trotz der Mega-Explosion, sei der Betrieb am Flughafen Bologna nicht beeinträchtigt.

 

Die Polizei bittet alle Verkehrsteilnehmer den Bereich zu meiden und weiträumig zu umfahren. Die Autobahn wurde gesperrt. Zudem wurden durch die Explosion weitere Brände verursacht. (pma/rad)

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Traumtore und Goalie-Böcke: Was ist bloss in der Super League los?

Mon, 08/06/2018 - 14:10

Die Netze, sie zappeln. Nicht weniger als 24 Tore fallen in der dritten Runde der Super League.

Ruft die Suva auf den Plan! Zeit, die Frühpensionierung der Super-League-Goalies auf die politische Agenda zu bringen. So oft wie sie zuletzt Bälle aus den Tornetzen der Schweizer Stadien lupfen mussten, ist Schwerstarbeit. Und kann kaum gesund sein.

Satte 24 Tore fallen am vergangenen Wochenende. Zwölf allein Samstag: Jeweils ein 4:2 bei Basel – GC sowie bei Luzern – Lugano. Am Sonntag kommen in den übrigen drei Partien noch einmal zwölf dazu (4:0, 3:0 und 3:2). Das ergibt einen Schnitt von 4.8 Toren pro Spiel! Kontinentaler Topwert! Und es hätten noch mehr sein dürfen: Gleich drei Penaltys (Zweimal GC, einmal Lugano) werden verschossen.

 

Bereits die ersten beiden Runden (13 und 15 Tore) waren ergiebig. Jetzt kommen also noch einmal zwei Dutzend dazu. Über die noch junge Spielzeit heisst das: 3.46 Treffer in jedem Match.

Zum Vergleich: In Österreich gibts in den ersten beiden Spieltagen 3.16 Kisten pro Spiel. Und dies trotz eines fulminanten Start-Wochenendes mit 27 Toren in den sechs Begegnungen. Vergangenen Samstag und Sonntag gibts für unsere östlichen Nachbarn nur gerade deren 11 zu sehen.

Einiges karger ist die Situation in Russland: 1.26 Treffer fallen durchschnittlich in den ersten 15 Partien der Premier-Liga-Spielzeit.

Nur Kroatien weist mit mit einem 3.5-Schnitt einen ähnlichen Wahnsinns-Wert aus.

An was liegts?Goalie- und Abwehr-Böcke

Die Saison startet mit dem Mega-Flop von Sion-Goalie Maisonnial, der sich aus 82 Metern übertölpeln lässt.

 

Thun-Gelmis Vorlage für Zürichs Schönbächler oder FCZ-Goalie Brecher, der im selben Spiel einen Gegentreffer verschuldet, reihen sich nahtlos ein.

 

Es sind nur die frappantesten Beispiele von oftmals ungenügenden Abwehrleistungen. Mit einer besseren Leistung in der Defensive hätten einige der 52 Tore verhindert werden können – wenn nicht sogar müssen.

Traumtore

Bei anderen Treffern gabs wiederum wenig entgegenzusetzen. Schlicht geniale Tore gabs nämlich auch. So zum Beispiel das Prachts-Tor vom FCZler Adi Winter im Zürcher Derby.

Auch Sion-Kasamis Kunst-Schlenzer gegen Xamax oder die meisterliche YB-Kombination zum 1:0 gegen GC liessen den gegnerischen Hintermannschaften wenig Gegenwehr-Möglichkeiten. Auch hier ist nur von der Spitze des Eisbergs die Rede.

Regnets weiter?

Bleibt die Mischung aus Fehlern und Genie-Streichen gleich, können wir uns auch in der Hitze weiterhin auf einen heiteren Torregen freuen. Es ist allerdings wahrscheinlich, dass die Vierer- und Fünferketten künftig etwas einmassierter funktionieren.

Am kommenden Wochenende startet die Premier League. Spanien und Italien eröffnen eine Woche später. Bleibt zu hoffen, dass die Topligen ähnlich spektakulär losgehen wie die Super League. Für den neutralen Zuschauer gibts ja eigentlich nichts Besseres.

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