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Updated: 7 hours 25 min ago

Nächste Schweizer Medaille in Glasgow: Ugolkova schwimmt zu EM-Bronze

Wed, 08/08/2018 - 19:05

Nach dem Sieg von Jérémy Desplanches freut sich die Schwimm-Schweiz erneut über Edelmetall: Maria Ugolkova (29) holt in Glasgow Bronze über 200 Meter Lagen.

Die zweite Schweizer Schwimm-Medaille bei der EM in Glasgow! Maria Ugolkova schwimmt im Final über 200 Meter Lagen auf den 3. Rang.

Mit einem neuen Schweizer Rekord von 2,10.83 fehlen am Schluss nur gerade 66 Hundertstel auf die Goldmedaillen-Gewinnerin Katinka Hosszu aus Ungarn.

«Diese Medaille bedeutet mir alles», sagt die gebürtige Russin zu SRF. «Ich wollte diese Medaille unbedingt, jetzt ist sie da.» Noch völlig ausser Atem kann sie noch gar nicht ans Feiern denken: «Jetzt muss ich zuerst ausschwimmen.»

Eigentlich war zu erwarten, dass Hosszu und die Britin Siobhan-Marie O'Connor Gold unter sich ausmachen würden und sich Ugolkova mit der Italienierin Ilaria Cusinato um Bronze duellieren wird.

Jetzt kommts anders: Cusinato holt hinter Hosszu Silber, O'Connor wird von Ugolkova wegen mikrigen 2 Hundertstelsekunden vom Podest gestossen.

Touretski im Halbfinal out

Sasha Touretski verpasst den Final über 50 Meter Delfin. Die Schweizerin beendet ihrem Halbfinal auf dem letzten der acht Plätze. (sih/str)

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Materialwissenschaft: Textilien verschmelzen mit Elektronik

Wed, 08/08/2018 - 19:00

LAUSANNE - VD - Eine blinkende Flagge im Fussballstadion oder ein Laken im Spitalbett, das Daten über den Zustand des Patienten sammelt: Dank eines neuen Verfahrens könnten Elektronik und Textilien noch besser miteinander verschmelzen.

Drähte und Computerchips, das klingt zunächst nicht nach etwas, das man gerne auf der Haut tragen würde. Aber Forschende entwickeln immer bessere mit Elektronik-bestückte Fasern, die sich in Textilien einweben lassen. Gibt es bald im Dunkeln blinkende Sport-Shirts, die gleich noch den Puls überwachen?

Ein US-Forscherteam des Massachusetts Institute of Technology (MIT) mit Beteiligung von Valentine Dominique Favrod von der ETH Lausanne (EPFL) stellt nun im Fachblatt «Nature» ein Verfahren vor, mit dem sich optoelektronische Bauteile in Form von winzigen Chips in durchsichtige Polymerfasern verpacken und in Textilien einweben lassen.

Dabei überwinden die Forschenden zwei Hürden: Zum einen ist die Elektronik der Studie zufolge gut geschützt und übersteht mehr als zehn Waschgänge in einer normalen Waschmaschine. Ausserdem gelang es ihnen, die verwendeten Chips relativ einfach zu verkabeln, was normalerweise sehr aufwändig und kostenintensiv sei, wie Walter Margulis vom Royal Institute of Technology in Stockholm in einem Begleitartikel erklärt.

Die Forscher um Yoel Fink vom MIT machten sich ein Standardverfahren zur Herstellung optischer Fasern zunutze. Dabei wird ein rund 2,5 Zentimeter dicker Polymerstab erhitzt und das viskose Material zu einer nur Bruchteile von Millimetern dicken Faser ausgezogen.

Die Wissenschaftler stellten fest, dass der Durchschnitt des Stabes dabei auf einen viel kleineren Massstab in der Faser verkleinert wird, aber im Prinzip erhalten bleibt: Drähte, die im Stab einen Millimeter auseinander lagen, sind in der Faser nur noch rund 10 Mikrometer voneinander entfernt, aber trotzdem zuverlässig voneinander isoliert. Ein Chip - oder eine ganze Reihe von Chips - zwischen den beiden Drähten im Stab bekommt beim Ziehen der Faser Kontakt zu den Drähten und wird so verkabelt.

Dass ihre Methode funktioniert, zeigten die Forscher, indem sie ihre Fasern in Textilien einwebten und verschiedene Leuchtdioden in grün, rot und blau leuchten liessen. Ausserdem konnten sie demonstrieren, dass optische Kommunikation zwischen zwei Textilstücken funktionierte: Lichtpulse einer Faser konnten von einer anderen empfangen werden. Drückte jemand den Finger auf zwei solche Fasern, liess sich auch der Puls der Person messen.

Eine Stärke der Studie sei, dass bereits kommerziell erhältliche optoelektronische Bauteile verwendet wurden, kommentierte Walter Margulis. Noch müsse jedoch das Verfahren verbessert werden, insbesondere weil das Platzieren der Chips im Polymerstab noch von Hand geschieht. Anwendungen könne man sich aber bereits vorstellen, beispielsweise im Spital, um über ein smartes Laken den Zustand von Patienten zu überwachen.

In einem ähnlichen Bereich forschen auch Wissenschaftler der Materialforschungsanstalt EMPA. Gemeinsam mit Kollegen von der EPFL und der TU Berlin hatten sie kürzlich ebenfalls Fasern für smarte Textilien vorgestellt, die extreme Verformungen aushalten. In diese Faser betteten sie reihenweise Elektroden ein, die Daten über die Verformung vermitteln können, zum Beispiel über Druck oder Zug. Davon berichteten sie im Fachblatt «Advanced Materials».

Solche Fasern könnten auch als künstliche Nerven in der Robotik dienen: Die Forschenden setzten die Faser in einer Roboterhand ein, um ihr einen Tastsinn zu verleihen.

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Nach Kritik an Menschenrechts-Vergehen: Saudi-Kronprinz lässt Kanada büssen

Wed, 08/08/2018 - 18:29

Die kanadische Aussenministerin kritisiert die Verhaftung von Aktivistinnen in Saudi-Arabien. Die Reaktion aus Riad ist unverhältnismässig heftig.

Eigentlich ist es diplomatische Routine: Ein Staat nimmt es mit den Menschenrechten nicht so genau. Ein anderes Land äussert Kritik und kann so seine Werte zur Schau stellen. Mehr passiert nicht, das Leben geht weiter. 

Nicht in diesem Fall. Als die kanadische Aussenministerin Chrystia Freeland am Donnerstag auf Twitter die Freilassung von saudischen Aktivistinnen fordert, löst sie damit eine diplomatische Krise aus. Kronprinz Mohammed bin Salman (32) in Riad reagiert äusserst harsch und lässt eine ganze Salve an Vergeltungsmassnahmen los.

Alle Saudi-Patienten verlassen Kanada

Zuerst muss der kanadische Botschafter Dennis Horak die saudische Hauptstadt verlassen – er bekommt am Montagmorgen 24 Stunden Zeit, seine Koffer zu packen. Am Abend dann verkündet die staatliche Fluglinie Saudia Airlines, alle Flüge von und nach Toronto einzustellen.

Und nun stoppt das Land sogar die medizinische Behandlung von saudischen Staatsbürgern in Kanada, wie die staatliche Nachrichtenagentur Spa am Mittwoch meldet. Die Patienten würden von Spitälern in anderen Ländern aufgenommen.

Zudem lässt die Regierung über den ihr nahestehenden TV-Sender «Al-Arabiya» verkünden, dass auch die etwa 15'000 saudi-arabischen Studenten in Kanada ihr Studium woanders weiterführen müssten. Zu guter Letzt wird der Handel zwischen den beiden Ländern auf Eis gelegt.

Terror-Anspielung auf Twitter

Für Stunk sorgte am Montag auch eine Fotomontage auf einem regierungsfreundlichen saudi-arabischen Twitter-Konto: Darauf war ein Flugzeug zu sehen, das auf die Skyline Torontos zusteuerte und damit offenbar an die Terroranschläge vom 11. September 2001 in den USA anspielte. Dazu das Zitat: «Wer sich in etwas einmischt, das ihn nichts angeht, findet, was ihm nicht gefällt.» Zur Erinnerung: 15 der 19 Entführer von 9/11 waren saudische Staatsbürger.

Später erfolgte eine Entschuldigung des Accounts, der Tweet wurde gelöscht. Nachher wurde das Bild erneut gepostet, allerdings ohne das Flugzeug. Das saudi-arabische Medienministerium erklärte, den Vorfall zu untersuchen.

Am Anfang des Krachs stand die Verhaftung von mehreren Frauenrechtlerinnen – darunter Samar Badawi. Sie ist die Schwester des bekannten Bloggers Rafi-Badawi, der ebenfalls im Gefängnis sitzt. Seine Ehefrau und ihre drei Kinder haben vor kurzem die kanadische Staatsbürgerschaft erhalten.

Einschüchterungstaktik für andere Staaten

Eigentlich schien die Beziehung zwischen den beiden Ländern bis vor kurzem relativ gut: Kanadas Premier Justin Trudeau hatte im März einen 10-Milliarden-Euro-Waffendeal seiner Vorgängerregierung bestätigt. Dafür muss er jetzt im eigenen Land viel Kritik einstecken.

Mit der Trump-Regierung hingegen hat Mohammed bin Salman nach wie vor glänzende Beziehungen. Laut Experten ermutigt das den Kronprinzen zu einer aggressiven Aussenpolitik. Er will andere Staaten offenbar abschrecken, sein Land zu kritisieren. (rey/SDA)

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Wegen Brandgefahr im Motor: BMW will 10'000 Schweizer Autos zurückrufen

Wed, 08/08/2018 - 18:26

BMW muss derzeit eine der grössten Rückruf-Aktionen vermelden. Betroffen davon sind auch rund 10'000 Fahrzeuge in der Schweiz, wie ein Firmensprecher gegenüber BLICK sagt.

Derzeit läuft eine Mega-Rückruf-Aktion von BMW. Betroffen davon ist auch die Schweiz, wie ein Sprecher gegenüber BLICK sagt: «Wir werden in der Schweiz rund 10'000 Fahrzeuge in die Werkstätten bitten, um die Abgasrückführung zu überprüfen.»

Der Grund: In Südkorea ist der Motor in rund 30 Fällen in Brand geraten. Dies bewegte den koreanischen Ableger, in Südkorea mehr als 100'000 Fahrzeuge zurückzurufen. Der lokale Chef entschuldigte sich dort mit einer Verbeugung, so wie es in vielen asiatischen Ländern üblich ist. 

Brandgefahr im Auto

Das Problem: In Einzelfällen könne Glykol aus dem Kühler der Abgasrückführung austreten und sich in den heissen Abgasen zusammen mit Ölrückständen entzünden, so das Unternehmen in einer Stellungnahme.

Zurückgerufen würden BMW 3er, 4er, 5er, 6er, 7er, X3, X4, X5 und X6 mit Vierzylinder-Dieselmotoren, die zwischen April 2015 bis September 2016 gebaut wurden, und mit 6-Zylinder-Dieselmotoren, die zwischen Juli 2012 und Juni 2015 gebaut wurden.

Am Dienstag machte die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» publik, dass in ganz Europa rund 324'000 Autos von der Rückruf-Aktion betroffen sind. Die betroffenen Autohalter würden ab nächster Woche angeschrieben, fehlerhafte Teile würden dann in der Werkstatt ausgetauscht. 

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Verkehrsunfall: Stau nach Verkehrsunfall im Gotthard-Tunnel

Wed, 08/08/2018 - 18:04

GÖSCHENEN - UR - Im Gotthard-Strassentunnel sind am Mittwochabend zwei Fahrzeuge kollidiert, eine Person wurde verletzt. Die Verbindung zwischen dem Tessin und der Deutschschweiz ist in beiden Richtungen gesperrt. Der Verkehr staut sich vor beiden Portalen.

Der Verkehrsunfall habe sich auf der Tessiner Seite ereignet, sagte ein Sprecher der Urner Kantonspolizei auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Laut der Tessiner Polizei kam es gegen 16.30 Uhr zu einer Kollision zwischen einem Lastwagen und einem Schweizer Personenwagen, der in Richtung Süden unterwegs war. Nach ersten Erkenntnissen sei letzterer auf die Gegenfahrbahn geraten. Wie die Kantonspolizei berichtet, handle es sich hierbei um einen 54-Jährigen Schweizer, der im Kanton Zürich lebt.

Der Autolenker wurde mit schweren aber nicht lebensbedrohlichen Verletzungen per Helikopter ins Spital geflogen. Laut dem Verkehrsdienst von Viasuisse wirkte sich der Unfall in der Ferienzeit stark auf die Verkehrssituation auf.

Aktuell stauen sich die Fahrzeuge demnach vor beiden Tunnelportalen. Vor dem Südportal in Airolo misst der Stau sechs Kilometer ab Quinto. Als Alternative steht die Strasse über den Gotthard-Pass zur Verfügung. Diese werde aber voraussichtlich schnell an ihre Belastungsgrenze stossen. Deshalb wird empfohlen, auf die A13 San Bernardino-Route auszuweichen. Die Sperrung wird laut der Tessiner Polizei noch einige Stunden dauern.

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SFV-Delegierter Sulser zum Nati-Wirbel: «Behrami ist zu wenig kritisch mit sich selber»

Wed, 08/08/2018 - 18:00

Die Vorwürfe von Valon Behrami sind hart. Nun meldet sich der Nati-Delegierte Claudio Sulser zu Wort.

Der Nati-Rücktritt von Valon Behrami schlägt weiterhin hohe Wellen. Im Interview mit dem «RSI» kritisiert der Routinier den Schweizer Fussballverband. «Es ist ein politischer Entscheid. Ich habe mich gegen Leute gewehrt, die nicht verstehen, was der Fussball bedeutet.» Behrami ergänzt: «Es drängen sich immer Leute nach vorne, die ihre Position retten wollen, aber keine Ahnung haben, wie sich ein Athlet fühlt.» 

Nun meldet sich der Nati-Delegierte Claudio Sulser zu Wort. Im Interview mit der «NZZ» schlägt der ehemalige Nationalstürmer zurück. «Behrami ist zu wenig kritisch mit sich selber.» Sulser weiter: «Er bewegt sich in Richtung Karriereende. Wenn Petkovic Platz für jüngere Spieler will, ist das berechtigt.»

Behrami kritisiert ausserdem den Umgang von Trainer Petkovic: Ich dachte, ich könnte gewissen Personen insofern vertrauen, dass sie einen solchen Entscheid zumindest mit mir zusammen fällen würden. Mir ins Gesicht schauen. Die Hand auf die Schulter legen. Und nicht in einem dreissig sekündigen Telefonat mitzuteilen, dass ich nicht mehr dazugehöre.»

 

«Behrami wäre auch nicht zufrieden gewesen» 

Auch dazu hat Sulser eine passende Antwort: «Die Spieler sind überall in Europa. Jetzt war Behrami zufälligerweise gerade in Lugano. Was hätte Petkovic tun sollen? Mit Behrami in ein Grotto essen gehen? Da wäre Behrami auch nicht zufrieden gewesen.» 

Der 62-Jährige zeigt jedoch auch Einsicht mit der Reaktion des Kriegers: «In solchen Situationen vergisst man das Ganze, man vergisst, dass es andere Spieler gibt – und einen Trainer, der überlegen und entscheiden muss.» (fss)

 

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Obwohl Post Ausstieg aus Frankreich prüft: Postauto-Tochter erhält Auftrag an der Côte d’Azur

Wed, 08/08/2018 - 17:54

Die Postauto-Tochter Transazur hat Ende Juli den Zuschlag für zwei Linien und einige Schulbusstrecken in der Grossregion Marseille erhalten. Das überrascht: Die Post prüft nämlich den Ausstieg aus dem Personenverkehrsgeschäft in Frankreich.

Die Postauto-Tochter Transazur hat Ende Juli den Zuschlag für zwei Linien und einige Schulbusstrecken in der Grossregion Marseille erhalten. Dies bestätigte Postauto-Sprecherin Valérie Gerl gegenüber der «Handelszeitung«, wie diese am Mittwoch mitteilte.

Die Post prüft zwar den Ausstieg aus dem Personenverkehrsgeschäft in Frankreich, doch gleichzeitig nimmt Postauto an weiteren Ausschreibungen in Frankreich teil.

Hintergrund der Überprüfung der Aktivitäten ist der Skandal um zu viel bezogene Subventionen. Der Untersuchungsbericht dazu zeigt, dass die Post grosse Summen nach Frankreich verschoben hat. Von Mitte 2006 bis Ende 2011 flossen netto 54 Millionen Franken an die französische Tochter Carpostal France.

CarPostal führte Rechtsstreit

CarPostal France hatte erst kürzlich einen Rechtsstreit um Subventionen in Frankreich mit einem Vergleich beenden können. Nach Angaben der Post einigten sich die Parteien auf eine Zahlung von 6,2 Millionen Euro.

Postauto rechtfertigt den Ausbau in Frankreich mit dem Werterhalt des Unternehmens. «Carpostal France führt seine Geschäfte bis auf weiteres weiter», zitiert die «Handelszeitung» die Postauto-Sprecherin. Dazu zähle auch, dass das Unternehmen weiterhin an Ausschreibungen teilnehme, um den bestehenden Marktanteil zu sichern und «nicht zuletzt auch, um den Wert des Unternehmens mindestens zu halten". Rund 1200 Personen arbeiten in Frankreich für Postauto. (SDA)

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Assads Frau an bösartigen Tumor erkrankt: Syriens First Lady hat Brustkrebs

Wed, 08/08/2018 - 17:52

Die Ehefrau des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad ist an Brustkrebs erkrankt. «Mit Stärke und Zuversicht hat Asma al-Assad die ersten Behandlungen eines bösartigen Tumors in ihrer Brust begonnen», teilte die Präsidentschaft mit.

Die Ehefrau des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad ist an Brustkrebs erkrankt. «Mit Stärke und Zuversicht hat Asma al-Assad die ersten Behandlungen eines bösartigen Tumors in ihrer Brust begonnen», teilte die Präsidentschaft am Mittwoch in Damaskus mit.

Die Bekanntgabe von Details zum Gesundheitszustand von Mitgliedern der regierenden Familie ist für die arabische Welt ungewöhnlich.

Das Geschwür sei früh erkannt worden. Assads Büro veröffentlichte ein Foto im Internet, das das Paar in einem Krankenhaus zeigt: Die 42-Jährige sitzt auf einem Stuhl, während sie offenbar intravenöse Infusionen bekommt. Sie und ihr Mann lächeln sich an.

Sie ist im Militärspital

Das Bild scheint in einem Krankenhaus aufgenommen zu sein. Die staatliche Nachrichtenagentur Sana meldete, die Behandlung erfolge in einem Militärkrankenhaus in Damaskus.

Asma ist seit dem Jahr 2000 mit dem syrischen Präsidenten verheiratet - die Hochzeit war kurz nach dessen Amtseinführung. Als «First Lady» im Bürgerkriegsland tritt sie immer wieder als soziale Repräsentantin des Landes auf und besucht beispielsweise medienwirksam Verwundete. Das Paar hat zusammen drei Kinder.

Bankerin geniesst Luxus

Die Investmentbankerin, die 1975 in Grossbritannien als Tochter eines Kardiologen und einer Diplomatin geboren wurde, hatte sich nach ihrer Heirat mit dem syrischen Präsidenten als Verteidigerin der Bürgerrechte präsentiert.

Seit Beginn des Bürgerkrieges 2011 wird sie jedoch dafür kritisiert, nicht gegen das brutale Vorgehen der Regierung Stellung bezogen und ihren luxuriösen Lebensstil inmitten des Kriegselends beibehalten zu haben.

Vor Beginn des Syrien-Krieges im Jahr 2011 hatten Modemagazine auch im Westen Artikel über Asma al-Assad veröffentlicht und lobten unter anderem ihren Stil. (SDA)

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Cyberkriminalität: Whatsapp weist Sicherheitslücken auf

Wed, 08/08/2018 - 17:49

Paris – Sicherheitsexperten haben eine Schwachstelle im beliebten Messengerdienst Whatsapp entdeckt, durch die Nachrichten manipuliert werden können. Betroffen sind sowohl Gruppenchats als auch Privatkonversationen.

Hacker könnten auf drei Wegen ihr Unwesen treiben, wie die israelische Sicherheitsfirma CheckPoint am Mittwoch mitteilte: Bereits gesendete Nachrichten verändern, Nachrichten in einer Gruppe veröffentlichen, indem sie sich als Mitglied ausgeben, sowie eine Nachricht an eine einzelne Person schicken und es wie eine Gruppennachricht aussehen lassen.

CheckPoint verwies auf die Gefahr, die das Einfallstor in Wahlkampfzeiten haben könne. In dieser Hinsicht spiele der Dienst eine «immer zentralere Rolle». In der jüngsten Vergangenheit gab es ausserdem in Indien mehrere Lynchmorde durch Bürger, die durch per Whatsapp verbreitete Gerüchte aufgebracht worden waren.

Whatsapp kündigte auf Drängen der Behörden vor drei Wochen an, in Indien das Weiterleiten von Nachrichten zu erschweren.

Zu den Erkenntnissen von CheckPoint erklärte Whatsapp nun, dieses Problem aufmerksam geprüft zu haben. Es ähnele dem Versuch, im Nachhinein den Inhalt einer versendeten E-Mail zu ändern. Es gebe aber kein Sicherheitsproblem mit der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, stellte Whatsapp klar.

Diese Verschlüsselung stellt sicher, dass nur Versender und Empfänger einer Nachricht den Inhalt lesen können. Die Herausforderung, dass sich Falschinformationen rasant verbreiten könnten, nehme Whatsapp hingegen «sehr ernst», hiess es weiter.

Whatsapp wurde 2009 gegründet und 2014 vom Internetkonzern Facebook gekauft. Zu Jahresbeginn hatte der Dienst nach eigenen Angaben 1,5 Milliarden Nutzer, täglich fliessen 65 Milliarden Nachrichten durch das System.

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Hohe Temperaturen: Hitze beeinflusst Wirkung von Medikamenten

Wed, 08/08/2018 - 17:47

Die Sommerhitze macht derzeit vielen Menschen zu schaffen. Doch damit nicht genug: Auch einige Medikamente können bei diesen Temperaturen bestimmte Risiken mit sich bringen.

Bei Hitze erhöht sich für einige Medikamente die Gefahr von Nebenwirkungen. Bestimmte Medikamente können etwa beeinflussen, wie der Körper seine eigene Temperatur steuert. Das tun sie entweder zentral im Gehirn oder durch ihre Wirkung auf die Blutgefässe oder Schweissdrüsen. Andere Arzneimittel beeinflussen die Funktion der Niere und die Zusammensetzung des Blutes oder schränken die geistigen Fähigkeiten ein.

So beeinflusst Hitze einige die Wirkung von Medikamenten

Umgekehrt kann die Hitze auch die Wirkung vieler Arzneimittel beeinflussen. Durch Schwitzen und geweitete Blutgefässe erhöht sich zum Beispiel die Menge an Blut, die das Herz ausstösst. Wird zu wenig getrunken, wirkt sich das auf die Blutzusammensetzung und die Nierenfunktion aus, was die Geschwindigkeit, mit der ein Arzneistoff verarbeitet und ausgeschieden wird, beeinflussen kann. Gefährlich ist das vor allem bei Stoffen wie Lithium oder Herzglykosiden, die sehr genau dosiert werden müssen.

Besonderes Risiko?

Ein besonderes Risiko besteht bei Arzneimitteln, die zu Übelkeit oder Durchfall führen können: Da Menschen bei Hitze mehr schwitzen und somit noch zusätzlich Flüssigkeit verlieren, ist die Gefahr einer Austrocknung, der sogenannten Dehydratation, nicht zu unterschätzen. Wer solche Medikamente einnimmt, sollte also in jedem Fall genügend Flüssigkeit zu sich nehmen. Sollten Sie sich unsicher sein, ob ihre Mittel ein derartiges Risiko mit sich bringen, berät Ihr Apotheker Sie gern. Das gilt auch für die Frage, wie Medikamente zuhause aufbewahrt werden sollten.

 

Präparate sollen unter 25 Grad Celsius gelagert werden

Als besonders hitzegefährdet gelten laut der Weltgesundheitsorganisation neben kleinen Kindern und Senioren auch bestimmte Patientengruppen. Dazu zählen vor allem Menschen mit chronischen Krankheiten wie Diabetes, Asthma oder COPD. Außerdem sind Patienten betroffen, die an geistigen Erkrankungen wie Demenz oder Alzheimer leiden. Wer mit starkem Übergewicht oder Herzproblemen zu kämpfen hat, sollte ebenso auf sich achten wie Alkohol- und Drogenabhängige. (aponet)

 

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Nach Frontalkollision: Gotthard-Tunnel in beiden Richtungen gesperrt

Wed, 08/08/2018 - 17:34

Der Gotthard-Tunnel ist in beiden Richtungen gesperrt. Grund ist eine Frontalkollision, wie Viasuisse berichtet.

Im Gotthard-Strassentunnel sind am Mittwochabend zwei Fahrzeuge kollidiert, eine Person wurde verletzt. Die Verbindung zwischen dem Tessin und der Deutschschweiz ist in beiden Richtungen gesperrt. Der Verkehr staut sich vor beiden Portalen.

Der Verkehrsunfall habe sich auf der Tessiner Seite ereignet, sagte ein Sprecher der Urner Kantonspolizei auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Laut der Tessiner Polizei kam es gegen 16.30 Uhr zu einer Kollision zwischen einem Lastwagen und einem Schweizer Personenwagen, der in Richtung Süden unterwegs war. Nach ersten Erkenntnissen sei letzterer auf die Gegenfahrbahn geraten.

Der Autolenker wurde mit schweren aber nicht lebensbedrohlichen Verletzungen per Helikopter ins Spital geflogen. Laut dem Verkehrsdienst von Viasuisse wirkte sich der Unfall in der Ferienzeit stark auf die Verkehrssituation auf.

Aktuell stauen sich die Fahrzeuge demnach vor beiden Tunnelportalen. Vor dem Südportal in Airolo misst der Stau sechs Kilometer ab Quinto. Als Alternative steht die Strasse über den Gotthard-Pass zur Verfügung. Diese werde aber voraussichtlich schnell an ihre Belastungsgrenze stossen. Deshalb wird empfohlen, auf die A13 San Bernardino-Route auszuweichen. Die Sperrung wird laut der Tessiner Polizei noch einige Stunden dauern. (SDA)

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Helikopter-Unfall: Helikopter fliegt im Schächental in Heu-Seil

Wed, 08/08/2018 - 17:11

BÜRGLEN UR - Ein Helikopter ist am Mittwochmorgen im Schächental im Kanton Uri in ein Seil geflogen, das zum Transport von Heu aufgespannt war. Die Rotorblätter wurden beschädigt, der Pilot konnte den Helikopter aber landen, verletzt wurde niemand.

Der Pilot eines privaten Helikopterunternehmens war mit einem Flughelfer im Gebiet Schwand oberhalb von Bürglen auf 1380 Metern über Meer unterwegs, um Wildheu zu transportieren, wie die Urner Kantonspolizei mitteilte. Als er gegen 8 Uhr den Flughelfer abladen wollte, kollidierte er beim Anflug mit einem Heu-Seil.

Solche Seile werden aufgespannt, um Heu schwebend über unwegsames Gebiet von einem Ort zum anderen zu transportieren. Das Seil war auf der Luftfahrthinderniskarte nicht eingezeichnet. Der Pilot konnte in unmittelbarer Nähe landen.

Der beschädigte Helikopter wurde mit einem Superpuma aus dem unwegsamen Gebiet geflogen und anschliessend zur Inspektion und Reparatur auf einem Lastwagen abtransportiert. Die Höhe des Sachschadens ist zurzeit noch unbekannt.

Die Staatsanwaltschaft Uri hat eine Untersuchung eingeleitet, die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (SUST) hat Kenntnis vom Vorfall.

Als Luftfahrthindernis gelten Anlagen und Bepflanzungen, wenn sie in überbauten Zonen eine Höhe von 60 Metern und mehr sowie ausserhalb solcher Gebiete eine Höhe von mindestens 25 Meter aufweisen. Ein Hindernisprojekt muss vom Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) bewilligt werden und wird auf einer Online-Karte publiziert. Auf welcher Höhe das Seil im Schächental gespannt war, konnte eine Sprecherin der Polizei auf Anfrage nicht sagen.

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Grosseinsatz in Riehen BS: Schwer bewaffnete Polizisten umstellen Einkaufszentrum

Wed, 08/08/2018 - 17:00

RIEHEN BS - In Riehen BS ist es am Mittwoch zu einem Banküberfall gekommen. Die Kantonspolizei bestätigte einen Einsatz. Ein Tatverdächtiger wurde festgenommen.

Im Rauracherzentrum in Riehen BS wird derzeit die Kantonalbank überfallen, bestätigt die Kantonspolizei Basel-Stadt auf Anfrage von BLICK.

 

Viele BLICK-Lesern berichten vom Grosseinsatz der Polizei. «Die Situation ist hektisch, wir sehen bewaffnete Polizisten», erzählt ein Lesereporter. Mehrere Augenzeugen berichten von «Geiseln». Die Rede ist auch von Schusswechseln. Bis auf die Tatsache, dass es einen Banküberfall gegeben habe, wurde dies zunächst nicht bestätigt.

Das Einkaufszentrum ist von der Polizei umstellt, der Raum um das Gebäude abgesperrt. Zudem ist es der Polizei bereits gelungen, einen Tatverdächtigen festzunehmen. Zum jetzigen Zeitpunkt gebe es auch noch keine Hinweise auf Verletzte. «Die Polizei durchsucht nun das ganze Einkaufszentrum nach möglichen weiteren Tatverdächtigen», so der Sprecher der Kantonspolizei weiter. (aho/pma)

++ Update folgt ++

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Unterhalts-Drama bei Angelina Jolie und Brad: «Pitt hat die Pflicht, Alimente zu zahlen»

Wed, 08/08/2018 - 16:50

Im Scheidungskrieg von Angelina Jolie und Brad Pitt geht es jetzt ums Geld. Die Schauspielerin will ihren Ex vor Gericht zu Unterhaltszahlungen zwingen.

Die Brangelina-Scheidungsschlacht geht in die nächte Runde. Laut Gerichtsakten wirft Angelina Jolie (43) ihrem Ex-Mann Prad Pitt (54) vor, sich vor den Unterhaltszahlungen für die Kinder zu drücken.

Pitt habe nur unregelmässig Geld für die Kinder gezahlt

Ihre Anwältin Bley DeJean sagt: «Pitt hat die Pflicht, Alimente zu zahlen. Bis heute hat er seit der Trennung noch keine substanzielle finanzielle Hilfe für die Kinder überwiesen.»

Laut DeJean gibt es keine formelle Festlegung, wie hoch der Betrag sein soll. Doch «Pitt hat in den letzten eineinhalb Jahren nur sehr unregelmässig die Unkosten für die Kinder mitgetragen», weshalb ihre Mandantin jetzt rückwirkend vom Gericht einen festgelegten monatlichen Betrag fordern will.

Angelina Jolie will mit der Ehe abschliessen

Ein Insider aus dem Pitt-Lager sagte zu «TMZ»: «Angelina ist nur wütend, dass Brad wohl vom Gericht das geteilte Sorgerecht bekommen wird. Brad hat ihr bislang viel mehr gezahlt, als ihr zustehen würde. Millionen von Dollar. Das wird er vor Gericht auch beweisen.»

Eine Sprecherin der Oscargewinnerin hält dagegen: «Die Forderungen nach einem geregelten Unterhalt für die Kinder ist der nächste Schritt, das Kapitel Ehe abzuschliessen. So können beide Seiten sich ihren Aufgaben als Eltern widmen, was ganz im Sinne der Kinder ist.» (ds/paf)

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Nicholas Bett (†28) ist tot: Hürdenweltmeister stirbt bei einem Autounfall

Wed, 08/08/2018 - 16:34

Tragischer Verlust in der Leichtathletik-Szene. Der ehemalige Weltmeister über 400-Meter-Hürden Nicholas Bett stirbt bei einem Autounfall in Kenia.

Grosser Schock in der Leichtathletik. Nicholas Bett, der 400-Meter-Hürden-Weltmeister von 2015, ist tot. Wie die Polizei bestätigt, verstarb der 28-Jährige bei einem Autounfall in seiner kenianischen Heimat. Demnach habe sich Betts Geländewagen auf buckliger Strecke überschlagen, der Sportler sei auf der Stelle gestorben.

Der grosse Coup bei der WM 2015

Der kenianische Minister für Energie Charles Keter, sprach über Twitter seine Beileidsbekundung aus: «Möge Gott seine Seele in Frieden ruhen lassen.»

 

2015 sorgte er für die grosse Überraschung an der Leichtathletik-WM in Peking. Er gewann die Goldmedaille über 400 Meter Hürden, nachdem er im Halbfinale nur 5 Hundertstel vor dem Schweizer Kariem Hussein lag. Dadurch verpasste Hussein den Einzug ins Finale. 

Danach lief es für Bett an Grossanlässen nicht mehr nach Wunsch. Bei Olympia 2016 schied er bereits in den Vorläufen aus. Im April dieses Jahres nahm er an den Commonwealth Games in Australien teil. Er erreichte das Finale und belegte den achten Platz – es sollte sein letzter grosser Wettkampf sein. (fss)

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Familie starb in Hergiswil NW: Löst ein zweites Flugzeug das Rätsel um den Absturz?

Wed, 08/08/2018 - 16:31

Am Wochenende kam der 47-jährige Chefpilot der Pilatus Flugzeugwerke mit seiner Familie ums Leben. Offenbar gibt es bereits erste Hinweise zur Absturzursache.

Oberhalb von Hergiswil NW stürzt am Samstag beim Renggpass ein Kleinflugzeug ab. Am Steuer sitzt der 47-jährige Chefpilot der Pilatuswerke – seine Frau und seine Kinder (15 und 13 Jahre) kommen beim Unglück ums Leben.

 

Mit dem Flugzeug wollten sie laut der «Luzerner Zeitung» vom Flugplatz Kägiswil aus eine Woche in Europa herumfliegen, unter anderem auch nach Frankreich. Sofort nach dem Alarm um 10.36 Uhr macht sich der Untersuchungsleiter der Sicherheitsuntersuchungsstelle Sust, Florian Reitz, per Heli auf den Weg zur Unfallstelle.

Instrumente schmolzen durch den Brand

Er muss herausfinden, warum das Kleinflugzeug am Boden zerschellte und seine Insassen in den Tod riss. Das Wrack sei komplett ausgebrannt gewesen, sagt er der Zeitung. Alle Instrumente seien durch den Brand geschmolzen. Und damit auch die Speicherkarten der Flarm-Kollisionsgeräte.

Denn: Laut der «Luzerner Zeitung» gibt es Hinweise von Augenzeugen, dass das Flugzeug vor dem Crash etwas touchiert hat. Lösen könnte das Rätsel das Kollisionswarngerät, das einen GPS-Empfänger und ein digitales Sende-/Empfangsmodul umfasst. Es kommuniziert mit anderen Geräten in der Nähe, sendet die eigene Position und den voraussichtlichen Flugweg.

Laut Reitz befand sich ein anderes Flugzeug in der Nähe – und kann somit wertvolle Hinweise über die letzten Sekunden des Flugwegs geben. Untersucht werden bereits die Bäume auf der Krete, ob diese Spuren einer Berührung aufweisen. Bis der Abschlussbericht publiziert wird, dürfte es aber bis zu einem Jahr dauern. (neo)

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Rettungskräfte suchten ihn mehrere Stunden: Niederländer (†39) stirbt in der Kander

Wed, 08/08/2018 - 16:29

REICHENBACH BE - Am Dienstag ist ein Niederländer beim Schwimmen in der Kander plötzlich nicht mehr aufgetaucht. Am Mittwochmorgen wurde er leblos gefunden.

In der Kander bei Reichenbach BE ist am Dienstag ein 39-jähriger Niederländer tödlich verunglückt.

Wie die Kantonspolizei Bern mitteilt, geriet der Niederländer, nachdem er sich im Bereich der Flusschwelle auf Höhe des Flugplatzes in Reichenbach ins Wasser begeben hat, in Schwierigkeiten und tauchte nicht mehr auf.

Kurz vor 13 Uhr ging die Vermissten-Meldung bei der Regionalen Einsatzzentrale ein. Die Einsatzkräfte leiteten umgehend eine Suchaktion an Land, auf dem Wasser und in der Luft ein. Um die Angehörigen kümmerte sich zudem ein Care Team des Kantons Bern. 

Der Mann wurde, gestützt auf eine Meldung, schliesslich am frühen Mittwochmorgen leblos in Wimmis in der Kander gefunden. Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen zum genauen Hergang und zu den Umständen des Unfalls aufgenommen. (aho)

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Wegen Abgasmanipulationen bei Audis A6 und A7: Bund verhängt Zulassungsstopp für Diesel-Audis

Wed, 08/08/2018 - 16:23

Das Bundesamt für Strassen hat eine Weisung erlassen, die verhindert, dass von erwiesenen Abgasmanipulationen betroffene Audi der Typen A6 und A7 der Generation C7 mit Dreiliter-Dieselmotor neu in der Schweiz zugelassen werden dürfen.

Das Bundesamt für Strassen (Astra) hat eine Weisung erlassen, die verhindert, dass von erwiesenen Abgasmanipulationen betroffene Audi der Typen A6 und A7 der Generation C7 mit Dreiliter-Dieselmotor neu in der Schweiz zugelassen werden dürfen. Diese Weisung richtet sich an die Strassenverkehrsämter.

Betroffen sind Modelle des Typs Audi A6 und A7 der Generation C7 mit Dreiliter-Dieselmotor der Abgasstufe Euro 6. Diese sind erwiesenermassen mit einer unzulässigen Abschalteinrichtung für die Abgasreinigung ausgestattet.

Immatrikulierte müssen nachgerüstet werden

Der vorläufige Zulassungsstopp betrifft nur Fahrzeuge, die ab dem 10. August 2018 importiert und erstmals in der Schweiz immatrikuliert werden, so das Astra weiter. Nicht betroffen sind bereits in der Schweiz immatrikulierte Fahrzeuge. Diese dürfen weiter verkehren, müssen aber nachgerüstet werden. (pma)

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Siebter im EM-Zeitfahren: Stefan Küng kommt in Glasgow nicht auf Touren

Wed, 08/08/2018 - 16:13

Stefan Küng kommt im EM-Zeitfahren nicht über Rang 7 hinaus. Der Titel in Glasgow geht an den Belgier Victor Campenaerts.

Nach drei Wochen Tour de France stand für Stefan Küng vor allem eines auf dem Programm: Regeneration. Der Thurgauer tankte in den ersten August-Tagen neue Energie für die restlichen Herausforderungen in diesem Jahr. Die Erste? Das EM-Zeitfahren in Glasgow.

Küngs Ziel ist dabei von Beginn an klar: eine Medaille. Sogar Gold? Auf dem Papier gehört der Rad-Profi aus Wilen bei Wil jedenfalls zu den Favoriten.

Doch dann gelingt ihm der Start nicht wunschgemäss. Küng wird deutlich zurückgebunden, weist nach rund 10 km schon 18,53 Sekunden Rückstand auf den Führenden Yves Lampaert auf. 

Nach 30 von 45 km sind es schon 20,38 Sekunden. Küng gibt (im Regen) Gas – aber vergebens. Im Ziel angekommen weiss er bereits: Mit dem Titel wird es nichts. Zwar darf ihn Zwischenrang zwei für kurze Zeit noch hoffen lassen – doch eben nur kurz.

«Mir hat die Kraft gefehlt»

Schnell wird er vom Podium gestossen, am Ende muss er sich mit Rang 7 begnügen. Derweil jubelt Victor Campenaerts über den Europameistertitel. Der Belgier setzt sich ultraknapp (63 Hundertstel!) vor dem Spanier Jonathan Castroviejo durch. Dritter wird der Deutsche Maximilian Schachmann.

Küng zeigt sich nach dem Rennen sichtlich enttäuscht. Im Interview mit «SRF» meint er: «Eigentlich habe ich mich heute gut gefühlt. Doch irgendwie hat mir die Kraft gefehlt. Ich konnte den hohen Gang nicht durchziehen, musste immer wieder tiefer schalten. Das hat es am Ende vielleicht ausgemacht.»

Und zum Regen sagt Küng: «Ich war am Schluss nicht bereit, bei diesen Bedingungen das absolut Letzte zu riskieren.» (mpe)

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Trotz 6-Millionen-Offerte: Rote Bullen müssen für YB-Mbabu drauflegen!

Wed, 08/08/2018 - 16:08

Kaum anzunehmen, dass Kevin Mbabu YB noch lange erhalten bleibt. Mit RB Leipzig ist ein neuer seriöser Interessent ins Spiel gekommen.

Wöchentlich ein neuer Klub. So präsentiert sich die Gerüchte-Sachlage derzeit in der Causa Kevin Mbabu (23). Einmal wird er nach Fulham oder Newcastle in die Premier League geschrieben. Einmal nach Spanien zu Betis Sevilla, Valencia, Girona und Real Sociedad San Sebastian. Einmal nach Frankreich ins Weinparadies Bordeaux. Einmal in die Bundesliga zu Stuttgart.

Doch jetzt ist es ein Klub ins Spiel gekommen, bei dem alles sehr schnell gehen könnte: RB Leipzig. Warum? Sportdirektor Ralph Rangnick, für ein Jahr auch Coach bis Julian Nagelsmann kommt, hat heftige Kritik an seinem Kader geübt. Vor allem am Fitnesszustand von drei seiner vier Franzosen, die sich im Sommer nicht mal ansatzweise an die Fitness-Vorgaben gehalten hätten. Auf drei Hochzeiten tanzen könne man nur mit mindestens 18 voll belastbaren Spielern. Er habe nicht mal 15, so Rangnick.

  Doch RB muss jetzt bereit sein, will es den Sprung in die Europa League schaffen. Die zweite Runde gegen Häcken (SWE) war im Rückspiel schon in Gemurkse. Heute gehts gegen die Rumänen von Craiova. Und in den Playoffs gegen Luhansk oder Braga.

Sechs Millionen sind zu wenig

Zwei der drei kritisierten Franzosen sind nun auch noch verletzt. So Nordi Mukiele, der 16-Millionen-Euro-Zugang von Montpellier. Deshalb hat Rangnick bereits ein Auge auf Caen-Rechtsverteidiger Frédéric Guilbert geworfen. Und eben auch auf Mbabu. Auf sechs Millionen Euro wird das erste Angebot des Dosenklubs beziffert. Natürlich zu wenig für einen, der im Moment das Prädikat Weltklasse verdient.

«Ich bin aber immer noch ein Spieler von YB. Ein momentan scheinbar wichtiger», sagt Mbabu zur Situation. Doch mit jeder solchen Leistung wie in Lugano und vor allem beim 4:0 gegen den FCZ steigt sein Transferwert. Und damit legt er sich selber Transfersteine in den Weg. Paradox – nicht? Mbabu: «Nur weil ich möglicherweise gehe, heisst das nicht, dass ich auf Sparflamme spiele, um mich nicht zu verletzen.»

Fakt ist sicher: Sechs Millionen Euro sind viel zu wenig, wenn man sich vergegenwärtigt, dass RB sich Mukiele hat 16 Millionen kosten lassen. Und Mbabus Marktwert bei der Transfermarkt-Spielerei von 3,5 Millionen Anfang Jahr auf 9,5 geschnellt ist. In dieser Dimension muss das Angebot zwingend sein.

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