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Updated: 1 day 8 hours ago

Giacobbo/Müller feiern ihr Comeback: Circus-Knie-Pressekonferenz um 11 Uhr im BLICK-Livestream

Tue, 08/21/2018 - 10:27

Der Schweizer National-Circus Knie feiert 2019 das 100-Jahr-Jubiläum. Bei der Deutschschweizer Tournee sind Viktor Giacobbo und Mike Müller dabei.

Der Schweizer National-Circus hat die 100-Jahr-Feierlichkeiten heute Mittag mit einem Knüller lanciert: Viktor Giacobbo (66) und Mike Müller (54) sind die Stargäste des Jubiläumsjahres 2019 und auf der ganzen Deutschschweizer Tournee dabei. Sie werden ihre Spässe jeweils am Abend zwischen den einzelnen Nummern treiben, in den Nachmittagsvorstellungen sollen verstärkt Clowns die Kinder in Bann ziehen.

 

Für Giacobbo ist es eine Rückkehr an eine bereits liebgewonnene Stätte – er war schon 2006 als Stargast eine Saison mit dem Knie unterwegs. Die beiden Spassvögel konnten es nicht lassen, schon während der Pressekonferenz mit den Witzen zu beginnen. «Möglicherweise wird es 2020 dann gar kein Programm mehr geben, nachdem wir dran waren», prophezeihte etwa Giacobbo. Und auch Müller gibt sich nicht gerade optimistisch: «Wir danken dem Zirkus Knie für das grosse Risiko, das sie eingehen.» Erwarten kann man von dem Duo die Art von Satire, die auch ihre SRF-Sendung zu einem Erfolg machte: «Wir werden gesellschaftliche und politische Sachen mit ins Programm nehmen.»

«Wir sind euphorisch und haben wahnsinnig viel vor»

Der Vorverkauf beginnt ab jetzt. «Wir sind euphorisch und haben wahnsinnig viel vor», sagte Fredy Knie jr. (71) bei der Präsentation der beiden Komiker an einer Pressekonferenz auf der Berner Allmend. Neben dem Komiker-Comeback ist ein rassiges Potpourri aus neuen Nummern und Best-of-Elementen geplant. Zurzeit laufen Sitzungen mit internationalen Choreografen und Kostümdesignern.

Weitere Elemente der 100-Jahr-Feierlichkeiten: Hinter den Kulissen laufen die Recherchen für ein Jubiläumsbuch, verfasst von den ehemaligen Pressechefs Peter Küchler und Chris Krenger. Er erscheint pünktlich auf den Tourstart im nächsten Frühling, kann aber bereits jetzt bestellt werden. Im Weiteren wird ein Crowdfunding für ein neues Zelt gestartet, auf dem sich die Leute mit Namen verewigen können. «Grundsätzlich sind wir sehr stolz, dass alle von uns angefragten Beteiligten sofort zugesagt haben. Der Goodwill gegenüber dem Knie ist gross. Das macht uns sehr stolz.»

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Elektriker, Schweisser oder Mechaniker: Hier sind die Rekrutierungs-Probleme am grössten

Tue, 08/21/2018 - 10:24

ZÜRICH - ZH - Fachkräfte zu finden ist in der Schweiz derzeit nicht leicht. Einer Umfrage des Personalvermittlers Manpower zufolge hat jedes dritte Unternehmen Probleme, offene Stellen zu besetzen.

Mangelnde Fachkompetenz, fehlende Berufserfahrung oder gar der generelle Mangel an Kandidaten werden als Gründe genannt, so Manpower heute Dienstag.

«Obwohl in der Schweiz und auch in Europa die Wirtschaft wieder boomt, besteht bei qualifizierten Facharbeitenden ein Ungleichgewicht von Angebot und Nachfrage», erklärt Leif Agnéus, General Manager von Manpower Schweiz. Der technologische Wandel verändere die Arbeitsweise grundlegend und erfordere neue Kompetenzen. «Zusätzlich erschwert wird die Rekrutierung durch die demographische Entwicklung und die niedrige Arbeitslosigkeit.»

Bereits zum achten Mal wird die Liste der am dringendsten gesuchten Berufe in der Schweiz von Facharbeitenden angeführt. Also etwa Elektriker, Schweisser oder Mechaniker. Stark gesucht auf Platz zwei sind dann Handelsvertreter, auf Platz drei folgen Angestellte in Management und Geschäftsführung.

Zahlreiche Branchen suchen Leute

Ein Mangel herrsche auch im Gastgewerbe, bei Chauffeuren, Verwaltungs- und Büropersonal, Ingenieuren und Fachleuten wie Projektmanager, Juristen oder Forscher. Dringend gesucht sind laut Manpower auch Reinigungs- und Hauspersonal sowie Buchhalter und Finanzpersonal.

«Das starke Wachstum des Online-Handels erhöht den Bedarf an Personal im Bereich Logistik und Kundenservice und somit an Chauffeuren und Mitarbeitenden im Kundensupport», so Agnéus weiter. Auch für das Management und die Geschäftsleitung gehe es nicht mehr nur um die Leitung des Unternehmens, sondern auch um die Motivation und Förderung der Mitarbeitenden.

Gerade in Zeiten der Digitalisierung seien menschliche Stärken sehr gefragt - und zwar auf allen Stufen. Unternehmen setzten vermehrt auf die gezielte Aus- und Weiterbildung, allerdings sei der technologische Wandel so schnell, dass nach wie vor ein Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage im Personalbereich bestehe. Die Personal- und Talentmanagementstrategien müssten daher weiter überprüft werden. (SDA)

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USA - Afrika: Präsidentengattin allein in Afrika

Tue, 08/21/2018 - 10:21

Washington – US-Präsidentengattin Melania Trump will noch in diesem Jahr alleine nach Afrika reisen. Sie freue sich darauf, vor ihrer ersten Afrika-Reise mehr über das Leben afrikanischer Kinder und die «reiche Kultur und Geschichte» des Kontinents zu lerne.

Ein Datum und genaue Ziele nannte sie am Montag noch nicht. Nach Angaben von Trumps Sprecherin Stephanie Grisham will das Weisse Haus bald Einzelheiten bekanntgeben.

Die First Lady hat ihren Mann Donald Trump schon auf mehreren Auslandsreisen begleitet. Allein ist sie bisher nur nach Kanada gereist. Der US-Präsident selbst ist seit seinem Amtsantritt noch nicht in Afrika gewesen und soll afrikanische Länder als «Drecksloch-Länder» bezeichnet haben.

Melania Trump erklärte, sie wolle sich bei ihrem Besuch vor allem über «erfolgreiche» Hilfs- und Entwicklungsprojekte in afrikanischen Ländern informieren. Sie sei davon überzeugt, dass in der globalen Gesellschaft alle Länder durch «offenen Dialog und Gedankenaustausch» voneinander lernen könnten. (SDA)

 

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Zins-Frust: Trump nimmt Fed in die Mangel

Tue, 08/21/2018 - 10:21

Washington – US-Präsident Donald Trump hat erneut die Zinspolitik der US-Notenbank Fed kritisiert. «Ich bin nicht begeistert davon, dass er die Zinsen erhöht», sagte Trump am Montag der Nachrichtenagentur Reuters mit Blick auf den von ihm nominierten Fed-Chef Jerome Powell.

Auf die Frage, ob er an die Unabhängigkeit der Notenbank glaube, sagte der Präsident, er glaube an eine Fed, die «das tut, was gut für das Land ist».

Als Reaktion auf das robuste Wachstum der US-Wirtschaft hatte die Fed den Leitzins in diesem Jahr bereits zwei Mal angehoben, allerdings nur sehr moderat. Zwei weitere Zinserhöhungen werden noch in diesem Jahr erwartet. Trump sieht dadurch allerdings die positive Entwicklung der US-Wirtschaft gefährdet.

Dass ein US-Präsident die Zinspolitik der Notenbank in Frage stellt, ist aber ein höchst ungewöhnlicher Vorgang. Die Fed ist in ihren Entscheidungen unabhängig. Trumps Kritik kann die Sorge auslösen, dass die Notenbank nicht entschieden genug gegen Inflation vorgehen könnte. Powell hatte indes Mitte Juli versichert, dass die Fed «politische Erwägungen nicht berücksichtigt». (SDA)

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«Du verdienst es nicht zu laufen, Bitch»: Timea nach Pleite von Fan übel beschimpft!

Tue, 08/21/2018 - 10:08

Timea Bacsinszky (29) verliert beim WTA-Turnier in New Haven in der 1. Runde. Nach dem Match erhält sie – einmal mehr – beleidigende Nachrichten von Fans. Und sagt ihnen den Kampf an.

Für Timea Bacsinszky (WTA 751) endet der Auftritt beim WTA-Turnier in New Haven (USA) in der 1. Runde. Am Montagabend scheitert sie an Qualifikantin Monica Puig (WTA 72) in zwei Sätzen (5:7, 1:6). Damit wartet die 29-Jährige, die nach vielen Verletzungen wieder fit ist, weiter auf einen Sieg auf der Tour seit Wimbledon 2017.

In den sozialen Medien kriegt Bacsinszky nach der Niederlage gegen Puig ihr Fett ab. Ein «Fan» schreibt ihr auf Instagram eine beleidigende Nachricht, die Timea via Tweet öffentlich macht.

Übel attackiert er die Schweizerin in Englisch auf unterster Schublade: «Ich hoffe, das war dein letztes Match für immer. Du verdienst es nicht zu laufen und speziell nicht einen Sport wie Tennis zu spielen. Hoffe auf eine lebenslange Verletzung, Bitch.»

 

Bacsinszky ärgert sich zu recht und sagt ihren Hassern den Kampf an. «Ich sag euch: Solche Leute sollten bereit sein, mich in den nächsten Jahren auf einem Tennis-Platz laufen und rennen zu sehen.»

Schon letztes Jahr liess Timea Dampf ab. Nach dem Turnier in Madrid im Mai twitterte sie: «Keine hassvollen Kommentare über mich werden irgendeines meiner Lebensprojekte stoppen. Weil all ihr Hasser, die sich feige hinter den Bildschirmen verstecken, werdet niemals die unbezahlbaren Emotionen des Sports erleben.»

Bencic erbt Platz von Halep

Unverhofft weiter im New-Haven-Turnier bleibt Belinda Bencic (WTA 43), obwohl sie in der Quali gescheitert war. Bencic rutscht als Lucky Loserin ins Hauptfeld nach, weil die Nummer 1, Simona Halep, sich vor den US Open (ab nächsten Montag) schonen will.

Dadurch erbt Belinda Haleps Platz inklusive Freilos in der ersten Runde. In den Achtelfinals trifft sie am Dienstag (ca. 19.30 Uhr Schweizer Zeit) auf die Italienerin Camila Giorgi (WTA 45). (rib)

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Europas Fussballer des Jahres: Leo Messi nicht mal in End-Auswahl!

Tue, 08/21/2018 - 09:48

Wer wird Europas Fussballer des Jahres? Den Cut zur Shortlist schaffen drei Topstars, Lionel Messi ist nicht dabei.

Nur einer kann gewinnen. Entweder Luka Modric (32, Real Ma­drid), Vizeweltmeister und bester Spieler der WM 2018. Oder Mohamed Salah (26, Liverpool), ehemaliger Basler und heutiger Reds-Starstürmer. Oder Cristiano Ronaldo (33, Juventus Turin), der «Titelverteidiger» bei der Wahl zu Europas Fussballer des Jahres, die am 30. August im Fürstentum Monaco stattfindet.

Cristiano Ronaldo holte sich Europas Krone zuletzt zweimal; er hält mit vier Auszeichnungen den Rekord. Sein ewiger Rivale Lionel Messi (31, Barcelona), bislang dreimal prämiert, landete in der Vorauswahl eher überraschend bloss auf dem fünften Rang.

Abgestimmt haben 80 Trainer von Mannschaften, die in der vergangenen Spielzeit in der Gruppenphase der Champions und Europa League teil­nahmen. Sie durften allerdings nicht für eigene Spieler stimmen. Zudem gaben 55 ausgewählte Journalisten aus den diversen Mitgliedsländern der Uefa ihre Stimme ab. Bei den Frauen stimmten die Trainer der zwölf besten europäischen Teams sowie der acht Champions-League-Viertelfinalisten sowie zwanzig Journalisten ab.

Bei den Frauen dürfen sich die Dänin Pernille Harder vom deutschen Double-Sieger VfL Wolfsburg, Ada Hegerberg (Norwegen) und Amandine Henry (Frankreich), ihre Teamkollegin bei Olympique Lyon, Hoffnungen auf Europas Fussballkrone machen.

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Hollywood-Star Denzel Washington: «Ich liebe Hermann Hesse»

Tue, 08/21/2018 - 09:40

BEVERLY HILLS, KALIFORNIEN - Denzel Washington hat mit «The Equalizer 2» erstmals eine Fortsetzung gedreht. Im Interview mit BLICK sagt der Hollywood-Star Erstaunliches: «'Siddhartha' von Hermann Hesse war schon als Kind mein Lieblingsbuch und eine Inspiration.»

Er ist seit 41 Jahren im Hollywood-Geschäft. Dennoch kommt Denzel Washington (63) mit etwas ganz Neuem. Mit «The Equalizer 2» hat der Oscar-Gewinner zum ersten Mal eine Kinofortsetzung gedreht. Auch wenn er davon nichts wissen will. «Das Wort Fortsetzung ist nie gefallen. Wir hatten ein tolles Drehbuch für einen tollen neuen Film, that's it», sagt er.

BLICK: Fakt ist, Sie spielen wieder denselben CIA-Mann, der im ersten Teil ein paar sehr innovative Methoden gehabt hat, Gegner umzubringen. Eine Mikrowelle, einen Flaschenöffner …
Denzel Washington:
… das wird jetzt aber eine etwas merkwürdige Konversation. Aber machen Sie weiter.

Wir waren beim Flaschenöffner. Da stellt sich die Frage: Wie hoch ist der Druck, solch irre Methoden noch zu übertreffen?
Ach, es geht immer noch etwas mehr. Manchmal kommt man auch spontan auf etwas. Man schaut sich sein Gegenüber an und denkt: Soll ich ihm jetzt meinen Kaffee ins Gesicht schütten und ihn dann mit seinem eigenen Schuhbändel erledigen? (lacht) Ist nur Spass.

Sie sind im Film sehr belesen. Gibt es ein Buch, das Sie im wahren Leben besonders beeinflusst hat?Am ehesten «Siddhartha» von Hermann Hesse. Das war schon als Kind
mein Lieblingsbuch und eine Inspiration. Ich liebe Hesse.
 
Sie sind vierfacher Vater. Ihr Ältester, John David, ist inzwischen 33. Was haben Sie in den über drei Jahrzehnten als Vater gelernt?
Dass ich immer noch nicht genug weiss. Es gibt kein Patent. Unsere vier Kinder sind völlig unterschiedlich herausgekommen. Vater zu sein, ist das Fundament meines Lebens. Bevor John David geboren wurde, war Schauspielen mein Leben. Nach seiner Geburt wurde dieser Beruf die Methode, um uns als Familie ein gutes Leben zu ermöglichen. 

Wie teilen Sie sich die Erziehung?
Ich habe das getan, was meine Aufgabe war: Einen Job zu machen, der uns ernährt. Dass unsere Kinder einander lieben und ziemlich ausgeglichene Menschen geworden sind, ist aber allein meiner Frau zu verdanken.  

Ihr Ältester ist in Ihre Fussstapfen getreten. Sein neuer Film «BlacKkKlansman» wurde sogar in Cannes ausgezeichnet. Wie stolz sind Sie auf ihn?
Nicht annähernd so stolz, wie es seine Mutter ist. Ich wusste schon, als er ein Kind war, dass er Talent hat. Er hat damals den ganzen Film «Glory» nachgespielt, in dem ich zu sehen war. Er hat zudem ein Talent, das ich nicht habe. Er kann perfekt Akzente nachahmen. Egal ob den britischen oder jamaikanischen. Was für eine Gabe!
 
Er hat in Interviews gesagt, dass die Liebe seiner Mutter und die strenge Liebe seines Vater ihm alles Wichtige im Leben gelehrt haben. Waren Sie sehr streng mit ihm?
Nein. Aber streng genug. Hoffe ich. Auf jeden Fall hat es bislang sehr gut funktioniert.
 
Sind Sie ein geduldiger Mensch?
Je älter, desto geduldiger werde ich. Wahrscheinlich, weil ich einfach auch langsamer werde und selbst so meine Zeit brauche. Ich habe gelernt, erst einmal tief Luft zu holen. Auch zu Hause bei meiner Frau. Früher habe ich innerlich geseufzt und aus reinem Reflex gesagt: Du hast ja Recht, Schatz. Heute bin ich auf dem nächsten Level. Ich lasse sie aussprechen, höre ihr geduldig zu und frage dann ganz scheu: Schatz, wie kann ich helfen? Das kommt sehr gut an. (lacht)

 

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Künftig in Stans NW: Baloise-Glasfenster von Paul Stöckli zügelt

Tue, 08/21/2018 - 09:29

STANS - NW - Das Glasfenster des Nidwaldner Künstlers Paul Stöckli, das den Hauptsitz der Bâloise in Basel schmückte, ist künftig in Stans zu sehen. Die Versicherungsgesellschaft schenkt dem Nidwaldner Museum das 1955 geschaffene Werk.

Wie die Bâloise am Dienstag mitteilte, stand das Werk Stöcklis in der Eingangshalle des inzwischen abgerissenen Hauptsitzes am Aeschengraben in Basel. Es wird am nächsten Dienstag dem Nidwaldner Museum in Stans übergeben.

Paul Stöckli lebte von 1906 bis 1991. Er stammte aus einer Maler- und Restauratorenfamilie und bildete sich in Luzern, Basel, München und Paris zum Künstler aus. Er arbeitete in Stans und Basel. Dort gehörte er der Künstlervereinigung Kreis 48 an.

Stöckli schuf etliche Werke, die in der Öffentlichkeit zu sehen waren, vor allem in Kirchen und Kapellen. Für die Kantine der Viscosuisse fertigte er ein Mosaik an. (SDA)

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«Verlangsamung auf hohem Niveau»: Fast ein Zehntel weniger Schweizer Exporte nach Europa

Tue, 08/21/2018 - 08:18

Die Schweizer Wirtschaft hat im Juli weniger Waren exportiert und importiert als im Vormonat.

Dabei resultierte unter dem Strich ein leicht tieferer Handelsbilanzüberschuss von saisonbereinigt 1,15 Milliarden Franken, nachdem im Vormonat 1,22 Milliarden Franken ausgewiesen worden waren.

Auf saisonbereinigter Basis gegenüber dem Vormonat sanken die Exporte im Berichtsmonat nominal um 3,0 Prozent auf 18,21 Milliarden Franken. Bei den Importen resultierte derweil ein Minus von 2,8 Prozent auf 17,05 Milliarden Franken. Die Eidgenössische Zollverwaltung (EZV) schrieb am Dienstag von einer «Verlangsamung auf hohem Niveau".

Minus vor allem in Europa

Der Rückgang bei den Exporten sei allerdings auf breiter Front erfolgt. So waren laut den Angaben auf saisonbereinigter Basis etwa die Ausfuhren von chemisch-pharmazeutischen Produkten, von Uhren sowie von Maschinen und Elektronik rückläufig.

Geografisch sei der Rückgang eine Folge geringerer Ausfuhren nach Europa (-9,2%). Nach Asien (+7,2%) wurden hingegen deutlich mehr Waren made in Switzerland verkauft. Auch bei den Ausfuhren nach Nordamerika ging es aufwärts, wenn auch mit +0,7 nur minimal. (SDA)

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Röstigraben-Streit um diesen Steinadler: Vogel, flieg oder stirb

Tue, 08/21/2018 - 08:05

BERG AM IRCHEL ZH - Ein verletztes Steinadlerweibchen lässt den Röstigraben aufleben. In der Deutschschweiz darf der Raubvogel nur leben, wenn er wieder fliegen lernt. Die Romands sehen das anders.

Das Steinadlerweibchen nimmt einen grossen Satz und flattert in die gegenüberliegende Ecke der Voliere, als Andi Lischke (56) ihm eine Schale mit frischem Fleisch bringt. «Sie hat noch immer Angst, wenn ich ins Gehege komme», sagt der Leiter der Greifvogelstation Berg am Irchel ZH. «Die wird sie auch nie verlieren. Das ist bei fast allen Tieren so, die in der Wildnis aufgewachsen sind.»

 

Dann strahlt er. «Es geht dem Adlerweibchen den Umständen entsprechend gut. Sie setzt jetzt schon die Flügel ein. Das ist ein gutes Zeichen.» Vor sieben Wochen verunfallte der gut einjährige Jungvogel in Laax GR und verletzte sich schwer. Er hatte einen gebrochenen Flügel. In einer fünfstündigen Operation fixierten die Ärzte im Tierspital Zürich den Flügel. Danach kam das Tier zu Lischke in die Vogelstation.

Wer es nicht schafft, müssen wir einschläfern

«Wir tun alles Menschenmögliche, um die Vögel zu heilen, unabhängig von der Seltenheit des Tieres oder den Kosten. Wer wieder fit wird für die Wildnis, den lassen wir frei. Wer es nicht schafft, den müssen wir einschläfern», sagt der Biologe und langjähriger Tierpfleger. «Wenn ein in der Natur aufgewachsener Greifvogel nicht mehr fliegen kann, hat er kein würdiges Leben mehr. Ihn in Gefangenschaft durchzufüttern, wäre Tierquälerei.»

Ennet dem Röstigraben wird diese Regel angezweifelt. Ludovic Bourqui, Gründer und Leiter der Auffangstation für Greifvögel in Bardonnex GE, hat angeboten, das Steinadlerweibchen aufzunehmen. Ganz gleich, ob es fliegen kann oder nicht. «Auch das Leben von einem behinderten Vogel kann ein schönes Leben sein», sagt Bourqui dem «Le Matin Dimanche».

«Das wäre Tierquälerei!»

Andi Lischke lehnt das Angebot ab: «Es ist einerseits meine Meinung, dass das Tierquälerei auf hoher Ebene wäre. Andererseits ist das sogar illegal. Das Naturschutzgesetz erlaubt keine Haltung von Tieren, die in der Natur aufgewachsen sind.»

Zum Glück macht der Steinadler in Berg am Irchel grosse Fortschritte. Der gebrochene Flügel ist wieder zusammengewachsen. Dank Dehnübungen kann das Tier auch den Flügel wieder fast normal öffnen und macht bereits erste Hüpfer mit Flügelunterstützung.

Zu viel will der Biologe aber nicht versprechen. «Etwa vor einem Jahr mussten wir einen Adler einschläfern, der auch auf gutem Weg der Heilung war. Dann ist eine Naht aufgeplatzt und das Gewebe starb ab.»

Es tut auch mir weh, ein Tier einzuschläfern

Er kann die Menschen verstehen, die ein krankes Tier leben lassen wollen. «Es tut auch mir weh, ein Tier einzuschläfern, es ist wie eine persönliche Niederlage», sagt Lischke. «Aber ein Wildvogel leidet nur noch in Gefangenschaft. Er hat panische Angst vor Menschen und wird diese auch nie verlieren.»

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Ehrenpreis für Popdiva: Jennifer Lopez stolz über MTV-Auszeichnung

Tue, 08/21/2018 - 05:56

New York – Mit einer emotionalen Rede hat sich Popdiva Jennifer Lopez für ihren Ehrenpreis bei den 35. MTV Video Music Awards bedankt. «Ich bin mit MTV aufgewachsen und das hier ist wirklich eine wahnsinnige Ehre für mich.»

Dies sagte Lopez, die bei der Gala in der Nacht zum Dienstag in der New Yorker Radio City Music Hall zuvor ein Medley ihrer grössten Hits gesungen hatte. «Meine Karriere war eine unglaubliche Reise. Ich hatte die wildesten Träume und habe dann zugesehen, wie sie wahr geworden sind.» Dazu habe sie ihren eigenen Weg gehen und ihre eigenen Regeln machen müssen.

Mit Tränen in den Augen bedankte sich Lopez im goldenen Glitzer-Outfit danach bei ihrer Mutter, ihren zwei Kindern, die sie als «meine zwei kleinen Engel» bezeichnete, und ihrem Freund, dem früheren Baseball-Profi Alex Rodriguez. «Du bist meine Zwillings-Seele, mein Leben ist süsser und besser mit dir darin.» Zu den früheren Gewinnern des Ehrenpreises «Michael Jackson Vanguard Award» zählen unter anderem Pink, Rihanna, Kanye West, Beyoncé, Justin Timberlake und Madonna.

Gemeinsam mit Cardi B. und DJ Khaled gewann Lopez zudem in der Kategorie «Beste Zusammenarbeit» für den Song «Dinero». Cardi B., die mit zehn Nominierungen als Top-Favoritin in die Gala gegangen war, bekam zudem die Auszeichnung als «Beste neue Künstlerin».

«Künstlerin des Jahres» wurde Camila Cabello, für «Besten Hip Hop» wurde Nicki Minaj ausgezeichnet, für «Besten Pop» Ariana Grande und zum «Song des Jahres» wurde «Rockstar» von Post Malone und 21 Savage ausgewählt. Fans hatten zuvor online für ihre Favoriten abgestimmt. (SDA)

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Sie mussten in Kellern arbeiten: Polizei befreit 49 Sexsklavinnen in Kolumbien

Tue, 08/21/2018 - 05:00

Die Polizei entdeckte bei mehreren Razzien das Netzwerk von Zuhältern und nahm 18 Verdächtige fest. Bei den befreiten Frauen handle es sich um 26 Kolumbianerinnen und 23 Venezolanerinnen.

Ihre Zuhälter schleusten sie durch Tunnel in Keller von Nachtclubs – jetzt sind 49 Sexsklavinnen in der kolumbianischen Touristenhochburg Cartagena befreit worden. Wie die Staatsanwaltschaft bekanntgab, entdeckte die Polizei bei mehreren Razzien das Netzwerk von Zuhältern und nahm 18 Verdächtige fest.

Bei den befreiten Frauen handle es sich um 26 Kolumbianerinnen und 23 Venezolanerinnen. Die Frauen seien unter dem Versprechen, eine Arbeit zu bekommen, angelockt worden, sagte Staatsanwalt Mario Gómez bei einer Pressekonferenz.

In Kellern mussten sie sich verdingen

Doch dann seien sie unter «prekären Bedingungen» untergebracht worden, die Pässe und Personalausweise seien ihnen weggenommen worden. In Kellern von Nachtclubs, die durch mehrere Tunnel miteinander verbunden waren, hätten sie sich als Prostituierte verdingen müssen.

Die Razzien fanden den Angaben zufolge vor mehreren Wochen statt. Gómez sagte, die Polizei sei auch dem Hauptquartier der Zuhälter dicht auf der Spur. Die Verdächtigen würden wegen «Menschenhandels für Sexsklaverei» vor Gericht gestellt.

Weit verbreitete Prostitution

Der Staatsanwalt verwies zudem auf die an der kolumbianischen Karibikküste weit verbreitete Prostitution. Der Grossteil des Sextourismus konzentriere sich auf die Region. 

Das US-Aussenministerium beschreibt Kolumbien als wesentliches «Ursprungs- und Zielland für Männer, Frauen und Kinder», die zu Prostitution und Zwangsarbeit gezwungen werden. In der Hauptstadt Bogotá waren im Mai 2016 200 Sexsklavinnen befreit worden. (SDA)

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Russland: London will neue EU-Sanktionen gegen Moskau

Tue, 08/21/2018 - 04:04

London – Grossbritanniens neuer Aussenminister Jeremy Hunt drängt auf stärkere EU-Sanktionen gegen Russland. Das geht aus Auszügen einer Rede hervor, die Hunt am heutigen Dienstag in Washington halten will.

Die Europäische Union müsse «Schulter an Schulter» mit den USA stehen. Russlands Präsident Wladimir Putin mache die Welt «zu einem gefährlicheren Ort». Die EU müsse den Druck erhöhen, damit sich Russland an internationale Regeln halte.

Grossbritannien, die EU und die USA machen Russland für einen Nervengift-Anschlag auf den früheren Doppelagenten Sergej Skripal im englischen Salisbury verantwortlich. Die Regierung in Moskau weist die Anschuldigungen zurück. Die USA haben Sanktionen wegen des Falls gegen Russland verhängt. (SDA)

 

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Es geht um Klimapolitik: Australiens Regierungschef übersteht Misstrauensvotum

Tue, 08/21/2018 - 03:58

Australiens Premierminister Malcolm Turnbull hat sich im Machtkampf gegen einen parteiinternen Rivalen durchgesetzt. Der 63-Jährige gewann am Dienstag in Canberra eine Abstimmung um den Vorsitz der Liberalen Partei und damit auch um das Amt als Regierungschef.

Australiens Premierminister Malcolm Turnbull hat sich im Machtkampf gegen einen parteiinternen Rivalen durchgesetzt. Der 63-Jährige gewann am Dienstag in Canberra eine Abstimmung um den Vorsitz der Liberalen Partei und damit auch um das Amt als Regierungschef.

Turnbull bekam in der Fraktion 48 Stimmen. Für seinen Gegner, Innenminister Peter Dutton, stimmten 35 Abgeordnete. Der 47-Jährige trat sofort nach seiner Niederlage zurück.

Es geht um die Einwanderungspolitik

Seit Tagen hatte es Spekulationen über einen möglichen Wechsel im Amt des Premierministers gegeben. Turnbull hat in seiner Partei an Rückhalt verloren. Ein Dreivierteljahr vor der nächsten Wahl im Mai 2019 sind auch die Umfragen schlecht. Als möglicher Nachfolger wurde immer wieder Dutton genannt, der auch für Australiens harte Linie in der Einwanderungspolitik zuständig ist.

Der Vertraute von Ex-Premier Tony Abbott gehört bei den Liberalen zum konservativen Flügel. Trotz des klaren Erfolgs in der Vertrauensabstimmung kann sich Turnbull nach Meinung von Beobachtern seines Amts nicht sicher sein. Der Fernsehsender ABC berichtete am Dienstag, der Premierminister sei «tödlich verwundet».

Rache des Vorgängers?

Als Drahtzieher der parteiinternen Revolte gilt Ex-Premier Abbott, den Turnbull vor drei Jahren selbst aus dem Amt gedrängt hatte. In Australien hat seit 2007 kein einziger Premierminister mehr eine volle Amtszeit durchgehalten. Seither gab es vier verschiedene Regierungschefs.

In den Umfragen liegt das Regierungsbündnis aus Liberaler und Nationaler Partei deutlich hinter der Labor-Opposition. Der Streit innerhalb der Liberalen dreht sich insbesondere um die Klimapolitik. 

Am Montag hatte Turnbull, der härtere Klimaschutz-Ziele durchsetzen wollte, einen Rückzieher machen müssen. In Australien wird der Premierminister nicht direkt durchs Volk gewählt. Das Amt hat traditionell der Vorsitzende der Partei inne, welcher die Regierung führt. Der Regierungschef kann es deshalb auch durch eine parteiinterne Vertrauensabstimmung verlieren. Durch Duttons Rücktritt wird nun eine Umbildung des Kabinetts erforderlich. (SDA)

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Tschechien - Russland: Proteste vor russischer Botschaft in Prag

Tue, 08/21/2018 - 02:16

Prag – Am Vorabend des 50. Jahrestags der Niederschlagung des «Prager Frühlings» haben rund 300 Personen vor der russischen Botschaft in Prag demonstriert. Die Demonstranten zeigten Spruchbänder mit «Wir vergessen niemals» und «Stoppt den russischen Imperialismus».

Zu sehen waren zudem tschechische und ukrainische Flaggen sowie die von EU und Nato. Der Protest erfolgte auf einen Aufruf mehrerer Nichtregierungsorganisationen. Das Gebäude der russischen Botschaft war mit Metallgittern abgesperrt und von zusätzlichen Polizisten gesichert.

In der Nacht zum 21. August 1968 waren Militärverbände des Warschauer Pakts unter Führung der Sowjetunion in die Tschechoslowakei eingerückt und hatten die Prager Reformregierung abgesetzt. Diese hatte unter der Führung von Alexander Dubcek eine kurze Ära von Reformbestrebungen und politischer Liberalisierung eingeleitet, um einen «Sozialismus mit menschlichem Antlitz» aufzubauen. Durch die Besatzung wurden laut Historikern mehr als 400 Personen getötet. Für den heutigen Dienstag ist eine Gedenkfeier geplant.

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Österreichischer Kanzler fordert Anlegestopp: Streit um Schiffs-Flüchtlinge eskaliert

Tue, 08/21/2018 - 02:02

Derzeit harren 177 gerettete Flüchtlinge auf dem Schiff «Diciotti» im Hafen Catanias (Italien) aus. Ihr Schicksal könnte für die Flüchtlingsfrage von entscheidender Bedeutung sein.

Die «Diciotti» ist ein Schiff der italienischen Küstenwache, das immer wieder Flüchtlinge aus Seenot rettet. So auch vor wenigen Tagen, als 190 Bootsflüchtlinge aufgenommen wurden. 13 Menschen, die dringende medizinische Hilfe benötigten, wurden umgehend auf die italienische Mittelmeerinsel Lampedusa gebracht.

Doch als das Schiff die italienischen Insel Lampedusa anlaufen wollte, legte Italiens Innenminister Matteo Salvini sein Veto ein und untersagte dem Kapitän des Schiffes, einen italienischen Hafen anzulaufen (BLICK berichtete).

Salvinis Begründung: Die Bootsflüchtlinge hätten auf ihrem Weg von Libyen über das Mittelmeer in der zu Malta gehörenden Seenotrettungszone von der maltesischen Küstenwache aufgenommen werden müssen. Die aber hätte die Bootsflüchtlinge stattdessen weiter in Richtung Norden in italienische Hoheitsgewässer eskortiert, wo sie schliesslich von der «Diciotti» an Bord genommen wurden. «Wenn das Europa ist, dann ist das nicht mein Europa», twitterte Salvini daraufhin. «Italien hat schon mehr als genug Flüchtlinge aufgenommen. Das muss allen klar sein, in Brüssel und anderswo. Punktum.»

Malta und Italien im Streit

Also fuhr das Schiff nach Malta, wo es aber auch nicht eingelassen wurde. Und zwar mit einer fadenscheinigen Begründung: Die dortige Regierung behauptete, die Flüchtlinge auf ihrem Boot hätten der maltesischen Küstenwache gegenüber zu verstehen gegeben, dass sie nicht in Seenot seien und ihre Fahrt nach Norden fortsetzen wollten. Das Wortgeplänkel zwischen Rom und Valletta setzte sich fort, wurde immer abstruser, während die Flüchtlinge auf dem Meer bleiben mussten. 

Nach mehreren Tagen hiess es gestern aus Italien, das Schiff dürfe in Sizilien einlaufen. Allerdings erst, wenn Europa Garantien abgeben würde, dass die Migranten von anderen Ländern aufgenommen würden: «Entweder entscheidet sich Europa ernsthaft, Italien konkret zu helfen, angefangen zum Beispiel bei den 180 Einwanderern an Bord des Schiffes 'Diciotti', oder wir werden gezwungen sein, das zu tun, was das Geschäft der Menschenhändler für immer beendet", sagte Salvini. «Das heisst, die auf See aufgegriffenen Menschen zurück nach Libyen zu eskortieren.»

Kurz will keine Flüchtlingsschiffe mehr in Europa

Unterstützung erfährt Salvini derzeit von Sebastian Kurz. Österreichs Kanzler telefonierte am Wochenende mit dem maltesischen Regierungschef Joseph Muscat und hat ihm laut Bundeskanzleramt gesagt, dass nicht jedes Schiff in Europa anlegen könne. Laut österreichischen Medien will Kurz sogar einen Anlegestopp für sämtliche Flüchtlingsschiffe in Europa. Schiffe sollten an der EU-Aussengrenze gestoppt werden und die Migranten in die Ursprungsländer oder in ein sicheres Drittland auf afrikanischem Festland gebracht werden.

Allerdings: Eine Rückführung in ein Land wie Libyen, in dem Migranten Missbrauch und Folter befürchten müssen, würde internationales Recht brechen. Darauf haben sowohl die Europäische Union als auch die Vereinten Nationen hingewiesen.

Die EU liess unterdessen verlauten, man werde das Konzept sicherer «Anlandeplattformen» in Ländern ausserhalb der EU für im Mittelmeer gerettete Flüchtlinge im September weiter diskutieren. Für die 177 Menschen an Bord der «Diciotti» bleibt zu hoffen, dass sie bereits zuvor an Land gehen dürfen. Zwar werden sie mit dem nötigsten Proviant versorgt, doch die Hygiene-Verhältnisse auf dem Schiff sollen von Tag zu Tag schlechter werden.

 

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Ein Jahr nach der Katastrophe in Bondo GR: «Die Schlammflut kam wie aus dem Nichts auf uns zu» 

Tue, 08/21/2018 - 02:00

BREGAGLIA GR - Der Stammgast aus Zürich verlor beim Murgang sein geliebtes Ferienhaus. Seine Liebe zum Bündner Dorf konnte der Cengalo jedoch nicht zerstören. BLICK hat die Bewohner von Bondo ein Jahr danach besucht.

Es ist Liebe auf den ersten Blick: 1981 kommt Paolo Da Costa nach Bondo GR in die Ferien. Seitdem lässt ihn der kleine Bündner Ort nicht mehr los. Als der gebürtige Italiener und seine Frau Barbara schliesslich die alte Wassermühle am Eingang des Bondascatal entdecken, scheint das Glück perfekt. 

«Wir haben das Gebäude aus dem 18. Jahrhundert seit 1987 gemietet und dort jedes Jahr mehrfach in Bondo Ferien gemacht», erzählt der gebürtiger Florentiner. Das Ferienparadies wird am 23. August 2017 zum Alptraum. Paolo und Barbara Da Costa sind in der alten Wassermühle direkt am Bach, als ein Teil des Piz Cengalo förmlich abbricht.

«Da sah ich die gewaltige Staubwolke»

«Ich hörte einen Lärm und ging ans Fenster», sagt da Costa, «da sah ich eine gewaltige Staubwolke. Dann kam wie aus dem Nichts die Schlammflut direkt auf uns zu» Paolo da Costa und seine Ehefrau Barbara fliehen aus ihrem geliebten alten Haus. Minuten später erreichen die Geröllmassen ihre Bleibe.

Ein einziges Mal noch darf das Ehepaar in ihr Feriendomizil um ein paar Habseligkeiten zu retten. Dann können sie nur noch zusehen, wie das alte, historische Haus, nun vollends unbewohnbar, Opfer der Naturgewalt wird. 

«Es hat noch viele Monate dort gestanden. Baufällig. Wie ein Skelett», sagt Paolo Da Costa, «es war ein stolzes Haus. Es hatte eine Seele. Es war unsere zweite Heimat geworden.» 

Die alte Wassermühle muss abgerissen werden

Die alte Wassermühle wird abgerissen. Heute steht Paolo Da Costa auf ihrem «Grab». Es schmerze sehr, dass es die alte Mühle nicht mehr gebe, sagt der Pensionär, «es hängen so viele schöne Erinnerungen dran.» Aber der Abriss habe ihn beruhigt. «Wir haben irgendwie Abschied nehmen können», sagt Da Costa.

Bondo freilich hat das Zürcher Ehepaar nie den Rücken gekehrt. «Wir gehören doch dazu», sagt Paolo Da Costa. Er und seine Barbara haben sich eine neue Ferienwohnung gemietet, nur wenige Meter von der Unglücksstelle entfernt. Angst hätten sie keine, sagt Paolo Da Costa. Und es freue ihn, dass das Leben in Bondo weitergeht. Trotz aller Gefahren.

 

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Automobilmesse Grand Basel: An dieser Autoshow gibts nur Meisterwerke

Tue, 08/21/2018 - 01:58

Raritäten, Sammlerstücke, Unikate - an der Automobilmesse Grand Basel gibt es Autos zu sehen, die es sonst kaum zu sehen gibt.

Es ist die ultimative Show für automobile Meisterstücke. Die Grand Basel zeigt vom 6. bis 9. September in der Messe Basel eine Auswahl an Spitzenfahrzeugen aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und ist die einzige Show, die das Auto im kulturellen Kontext von Kunst, Design, Architektur und Lifestyle präsentiert.

Unter den in Basel präsentierten 100 Automobilen finden sich Rennsport- und Filmlegenden, ausgefallene Unikate, kulturprägende Klassiker und erstmals auch eine handgefertigte zeitgenössische Sonderkarosserie. Hier nur einige der Vorzeigeautomobile, die an der Grand Basel zu bestaunen sind:

Automobili Amos Integrale Speciale 2018 

Das kleine Ingenieurunternehmen Automobili Amos, gegründet von Rennfahrer Eugenio Amos, hat dem legendären Lancia Delta Integrale neues Leben eingehaucht - er feiert an der Grand Basel Weltpremiere. Der Integrale Speciale greift das bekannte Design der in Italien gebauten Rallyelegende auf, weist darüber hinaus jedoch über 1000 neue Komponenten auf, darunter eine breitere Karosserie aus handgetriebenen Aluminiumpaneelen und eine massgeschneiderten Frontschürze aus Kohlefaser. Amos zufolge dauert die Herstellung eines solchen Fahrzeugs etwa vier Monate.

Benetton-Ford B194 1994

 

Michael Schumacher gilt als einer der grössten Formel-1-Fahrer aller Zeiten. Bis heute besitzt er die meisten Weltmeistertitel (7), hält die Rekorde für die meisten Grand-Prix-Siege (91) und die meisten schnellsten Runden (77). Der Bolide, der ihm seine erste Weltmeisterschaft sicherte, war der 3,5-Liter-V8-Benetton-Ford B194, mit dem er in der Saison 1994 acht von 16 Rennen gewann. Schumi soll der einzige gewesen sein, der den Benetton zähmen konnte. Seine Teamkollegen Jos Verstappen und Johny Herbert sahen sich in der Saison 1994 von der Unberechenbarkeit des Wagens im Grenzwertbereich überfordert. Als Hommage an die Erfolge seines Vaters absolvierte Sohn Mick 2017 beim Grossen Preis von Belgien einige Demorunden mit einem Benetton-Ford B194.

Ferrari 250 GT SWB Berlinetta 1960

Erstmals vorgestellt am Pariser Mondial de l’Automobile im Oktober 1959, war die 250 GT Berlinetta auf kurzem Radstand – dem «passo corto» – Ferraris Vision des archetypischen Rennwagens mit Strassenzulassung. Die Karosserieentwürfe wurden von Pininfarina gezeichnet und von Scaglietti in Modena als Aluminium- oder Stahlausführung umgesetzt. Die 250 GT SWB Berlinetta war das erste Serienfahrzeug von Ferrari, das standardmässig mit Scheibenbremsen ausgestattet war. Der 3,0-Liter-V12-Colombo-Motor konnte in verschiedenen Versionen bestellt werden, je nachdem, ob das Fahrzeug für den Einsatz auf der Strasse oder auf der Rennstrecke bestimmt war. Diese spezielle 250 GT SWB – Chassis 2111GT – ist ein ganz besonderes Ausstellungsstück, da sie von Februar bis September 1961 von Enzo Ferrari selbst gefahren wurde.

Lamborghini Miura 1968 

Am 10. März 1966 läutete Lamborghini mit der Enthüllung des Miura eine neue Ära der Sportwagengeschichte ein. Mit seinem wegweisenden, zeitlosen italienischen Design ist der Miura auch heute noch Inbegriff des Dolce Vita und der Swinging Sixties. Der Lamborghini Miura war der Star in der legendären Eröffnungssequenz von «The Italian Job» und erhielt sogar ein identisch lackiertes «Karosserie-Double», das den Anschein erweckte, er sei zerstört worden. Während der Dreharbeiten im Juni 1968 lieh sich die Filmcrew den Miura für die Fahrtszenen aus. Als der Film 1969 in die Kinos kam, veränderte er das Image von Lamborghini radikal. 

Pegaso Z-102 Serie II Cabriolet Saoutchik 1954 

Ursprünglich bekannt als Hersteller von Lastwagen und Bussen, unternahm die spanische Marke Pegaso 1951 mit zwei Prototypen eines neuen Modells – dem Z-102 – ihren ersten Ausflug in die Welt der Sportwagen. Im Jahr 1953 galt es als schnellster Serienwagen der Welt, und es wird bis heute als «Spaniens Supercar» bezeichnet. Der Pegaso Z-102, für dessen individualisierte Ausstattung keine Kosten gescheut wurden, erwies sich als extrem teuer in der Herstellung. Aus diesem Grund wurden nicht einmal 90 Fahrzeuge gebaut.

Das an der Ausstellung gezeigte Pegaso Z-102 Serie II Cabriolet 1954 ist ein Einzelmodell, ausgestattet vom französischen Unternehmen Saoutchik, das sich mit hoher Qualität und extravagantem Design einen Namen gemacht hatte.

Ferrari SP38 2018

Das erste Auto, das der Special-Projects-Abteilung von Ferrari zugeschrieben wird – der F430-basierte SP1 –, wurde 2008 vorgestellt. Unter der neuen Flagge dieses Sondermodellprogramms und zehn Jahre nach der Präsentation des ersten dieser Einzelstücke stellte Ferrari beim diesjährigen Concorso d’Eleganza Villa d’Este in Italien den unglaublichen SP38 vor. Der SP38 steht zwar auf dem Chassis des 488 GTB, besitzt jedoch eine dramatisch andere Karosserie. Einige Merkmale wie die Lamellen auf der Motorhaube und die integrierten hinteren Kotflügel sind von Ferraris legendärem Supercar F40 inspiriert. Aerodynamischere Seitenbleche, schmalere Scheinwerfer und fest umschlossene Rückleuchten zählen zu den charakteristischen Merkmalen des SP38, ebenso wie die massgefertigten Leichtmetallfelgen und der breite, markante Heckdiffusor.

Aston Martin DB4 GT Zagato 1961

Der Umstand, dem der Aston Martin DB4 GT Zagato letztlich seine Existenz verdankt, ist der erbitterte Konkurrenzkampf zwischen Aston Martin und Ferrari in den frühen 1960er-Jahren. Jahr um Jahr rangen die beiden Marken verbissen um jeden Sieg bei der Sportwagen-Weltmeisterschaft – mit direkten Auswirkungen auf den Erfolg im Showroom. Als Ferrari die ersten Variationen der 250 GT SWB Berlinetta vorstellte, wurde Aston Martin klar, dass sein DB4 GT-Modell leistungsstärker werden musste. Von einer Partnerschaft mit Zagato erwartete man sich nicht nur ein schön gestaltetes, sondern vor allem auch ein renntauglicheres Fahrzeug. Aston Martin und Zagato hatten nicht nur das Exterieur völlig überarbeitet, sondern befreiten das Fahrzeug auch von allem unnötigen Ballast. Hierdurch fiel das Zagato-Modell um fast 50 Kilogramm leichter aus als der reguläre DB4 GT.

Cisitalia 202 SC 1947 

Die von dem Industriellen und Amateurrennfahrer Piero Dusio gegründete Automarke Cisitalia leitete ihren Namen von Dusios Konzern, Consorzio Industriale Sportivo Italia, ab. Nachdem sich seine Vorstellungen hinsichtlich eines agilen, leichten Fahrzeugs im ersten italienischen Nachkriegsrennen als richtig erwiesen hatten, stellte Dusio 1947 am Villa d’Este und einen Monat später am Pariser Mondial de l’Automobile seinen Sportwagen Modell 202 mit einer massgefertigten Aluminiumkarosserie von Pininfarina vor. Der Wagen war sowohl ästhetisch als auch technisch ein Meisterstück – eine Designleistung, die Form und Stil der Nachkriegsautomobile völlig verwandeln und die Konturierung unzähliger Fahrzeugkarosserien beeinflussen würde. Heutzutage sprechen Fachartikel in diesem Zusammenhang von der «Schöpfungsgeschichte des modernen Automobildesigns», und dies ist keine Übertreibung. Ein Beispiel ist im Museum of Modern Art (MoMa) in New York zu sehen, wo es als «bewegliche Skulptur» und eines der zehn besten Automobildesigns aller Zeiten ausgestellt ist. Das Fahrzeug, das an der Grand Basel gezeigt wird, befand sich bei seiner Entdeckung im «Scheunenzustand» und wurde ausstellungswürdig restauriert.

Porsche 550 1500 RS Spyder 1956 

Der Porsche 550, erstmals vorgestellt am Pariser Mondial de l’Automobile von 1953, war ein traumhaft schöner Strassenrennwagen mit klaren, eleganten Linien und einem hocheffizienten viernockigen Boxermotor mit 1500 cm Hubraum, entwickelt vom Österreicher Dr. Ernst Fuhrmann. Der Mittelmotor-Roadster erwies sich im Wettkampf als äusserst erfolgreich und liess deutlich stärkere oder bewährtere Konkurrenten oft hinter sich. Der Wagen wiegt nur 550 Kilogramm und ist so niedrig, dass es Hans Hermann bei der Mille Miglia 1954 gelang, mit ihm unter einer Schranke hindurchzuflitzen – Sekunden bevor ein Schnellzug durch den Bahnübergang raste. Mehr noch als alle Rennerfolge hat jedoch die Assoziation mit Filmstar James Dean, der auf dem Weg zu einem Strassenrennen in Kalifornien mit seinem «Little Bastard» einen tödlichen Unfall erlitt, für die Berühmtheit des 550 gesorgt. Dieser Porsche 550 1500 Spyder gilt als bedeutendes Stück Automobilgeschichte. Beim Grossen Preis von Deutschland 1956 auf dem Nürburgring wurde er Sieger in seiner Klasse.

Ausstellung in einmaligem Format

Ab September 2018 rückt die Grand Basel auf einer Welttournee aussergewöhnliche Automobile im Kontext von Kunst, Design, Architektur und Lifestyle ins Rampenlicht. Die Eröffnungsausstellung der Grand Basel findet vom 6. bis 9. September 2018 in Basel statt. Hier gibts Tickets.

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Genfer Frauenschläger noch auf der Flucht: Ermittlungen wegen versuchter vorsätzlicher Tötung

Tue, 08/21/2018 - 01:57

Auch knapp zwei Wochen nach der Attacke von Genf konnten die Franzosen die Schläger nicht dingfest machen. Doch es gibt neue Erkenntnisse.

Am 8. August attackierten fünf Männer beim Genfer Nachtclub Petit Palace fünf Frauen. Die Brutalos verletzten zwei Frauen schwer, eine davon lag mehrere Tage im Koma (BLICK berichtete).

Gestern bestätigte Pierre Filliard, Staatsanwalt von der Staatsanwaltschaft Annecy (F), gegenüber BLICK: «Gegen die Tatverdächtigen wurde eine Voruntersuchung wegen versuchter vorsätzlicher Tötung und mehrfacher schwerer Körperverletzung eingeleitet.»

Täter sind auf der Flucht

Das Problem: Die Schläger sind noch nicht gefasst. Und das knapp zwei Wochen nach der Attacke. Sie sind auf der Flucht.

Schon letzte Woche identifizierten die Genfer Behörden die meisten Angreifer – und leiteten den Fall an die französische Justiz weiter. Denn: Die Schläger sind Franzosen.

BLICK rief in der vergangenen Woche mehrmals in Annecy an. Ein paar knappe Auskünfte gabs anfangs von Staatsanwalt Filliard. Doch seit Tagen ist der Mann nicht ans Telefon zu bekommen. Eine direkte Mailadresse des Staatsanwalts hat BLICK nie erhalten.

Spärliche Auskünfte

Erhält der Fall von den Mitarbeitern im Dienste der Grande Nation die nötige Aufmerksamkeit? Oder hat die französische Justiz zu viele andere Prioritäten?

Jetzt immerhin die Info, dass wegen versuchter vorsätzlicher Tötung ermittelt werde. Weiter werde erst kommuniziert, wenn es Fortschritte bei den Ermittlungen gebe. Unklar ist etwa noch die Nationalität der übrigen Angreifer.

Oder: Wird nach den Tatverdächtigen öffentlich gefahndet? Auch diese Frage blieb unbeantwortet. Auch wollte Annecy nichts zum Migrationshintergrund der Täter sagen. Laut einem Augenzeugen sind mindestens drei der Schläger Maghrebiner.

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Hier spielt die Musik! Lässer zeigt ihr neues Champions-League-Wohnzimmer

Tue, 08/21/2018 - 01:17

Ab Dienstag überträgt «Teleclub» die Champions League und hat dafür ein komplett neues Studio gebaut. Claudia Lässer lüftet für die BLICK-Leser bereits den Vorhang.

Die Champions-League-Hymne läuft ab sofort in Volketswil. Alle Spiele werden ab dieser Saison beim Bezahlsender Teleclub gezeigt. Eine Umstellung für Schweizer Fans – und ein Kraftakt für die Macher der neuen Heimat der Sternenliga.

«Wir freuen uns riesig», sagt Claudia Lässer, Leiterin Teleclub Sport. Für BLICK öffnet sie erstmals die Türen des neuen Studios, das für die Königsklasse gebaut wurde. Noch sind die Bohr­maschinen und Leitern nicht ganz weggeräumt. «Wir mussten warten, bis die letzte Saison vorbei war», sagt Benno Zimmermann, Leiter des Sende- und Produktionszentrums. «Das neue Studio entstand in der Sommerpause.»

 

Aber nun ist es so weit, am Dienstag kann das Publikum zum ersten Mal in der neuen Lounge ein Bierchen zischen, bevor es sich für die Liveshow ins Studio setzt. «Wir wollen unseren Zuschauern ein Erlebnis bieten», sagt Lässer. «Sie sollen hier nicht einfach den Match schauen, auch ein Schwatz mit Moderator Roman Kilchsperger und den Experten Marcel Reif, Mladen Petric oder Rolf Fringer soll drinliegen.»

«Wir wollen Königsklasse nach Teleclub-Art machen»

Vorbilder? Offiziell keine. «Man sammelt Ideen, darum ist Fern­sehen mit mir ziemlich mühsam», sagt Lässer. «Ich bin dauernd daran, Studios abzufotografieren. Aber es ist uns wichtig, dass wir Champions League nach Teleclub-Art machen, nicht als Kopie von etwas.» Ein hoher Anspruch, zum Beispiel bei der Konferenz. «Sky hat eine sehr gute Konferenz angeboten», sagt Lässer. «Da müssen wir ein mindestens so gutes Produkt anbieten.»

Die Swisscom-Tochter lässt sich dabei nicht lumpen. 30 Kommentatoren-Kabinen wurden installiert, zahlreiche neue Kommentatoren rekrutiert. Die meisten Spiele von Champions und Europa League werden aus der Schweiz kommentiert – teils bis zu 24 Spiele parallel. «Es ist mir nicht bekannt, dass es in Europa eine Sportliveproduktion mit vergleichbaren Dimensionen gibt. Dies, weil wir in der Schweiz zum Teil dreisprachig und in Ul­tra HD produzieren», sagt Benno Zimmermann.

 

Beeindruckend auch der Blick in die Subregie, wo sich Bildschirm an Bildschirm, Kommandozentrum an Kommandozen­trum reiht. «Es kribbelt richtig», sagt Lässer. «Zeit, dass es endlich losgeht.» 

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