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Updated: 1 day 10 hours ago

Beat H. tötete seinen Vater mit 27 Stichen: Rettet ihn das Kiffen vor dem Knast?

Wed, 08/22/2018 - 00:09

BEROMÜNSTER LU - Heute verantwortet sich Beat H.* (33) vor Gericht. Im Wahn tötete der Kiffer seinen Vater mit einem Messer. Psychiater glauben, dass sein Cannabis-Konsum die psychische Störung auslöste.

Landwirt Fredy H.* (†64) wurde brutal abgestochen. 27-mal wurde er mit dem Messer attackiert. Mitten in seiner Wohnung. Die Bluttat passierte am 16. Juni 2015 in Beromünster LU (BLICK berichtete). Der mutmassliche Täter ist sein eigener Sohn Beat H.* (33), der heute wegen vorsätzlicher Tötung in Luzern vor Gericht steht.

Angeklagter gibt Attacke zu

Er gibt die brutale Attacke zu. Dennoch plädiert der Staatsanwalt auf schuldunfähig. Grund: Der Angeklagte sei zum Tatzeitpunkt nicht in der Lage gewesen, das Unrecht seiner Attacke einzusehen.

Dieser Antrag stützt sich auf mehrere Gutachten. Der Forensische Dienst der Luzerner Psychiatrie kommt zum Schluss, dass der gelernte Automechaniker an einer «durch Cannabis induzierten schwerwiegenden psychischen Störung» leidet. Laut Anklage konsumierte Beat H. vor der Tat täglich einen Joint. Die Hanfpflanzen baute er teilweise selbst an. Rettet ihn das Kiffen am Ende vor dem Knast?

Vater (†64) fragte noch: «Was hesch au, Buebli?»

Laut Anklage kommt Beat H. um 15.30 Uhr in die Wohnung seiner Eltern, um mit seinem Vater zu sprechen. Er redet wirres Zeug über einen Drachentöter, den heiligen Beatus und sagt: «Ech weiss jetzt gloub, wer ech be – de Beatus.» Der Vater fragt noch: «Was hesch au, Buebli?»

Dann dreht der Sohn durch. Er geht mit dem Messer auf den 64-Jährigen los und sticht ihn in die Brust, ins Gesicht und in den Hals. Das Opfer stirbt an einer Kombination aus Verbluten und akutem Herzversagen. 

Seit gut zwei Jahren befindet sich der Angeklagte in einer psychiatrischen Klinik. Die Ärzte empfehlen, die Behandlung weiterzuführen. 

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USA: Trumps Ex-Anwalt Cohen bekennt sich schuldig

Tue, 08/21/2018 - 23:28

New York – Der langjährige Anwalt von US-Präsident Donald Trump, Michael Cohen, hat mehrere Verstösse gegen Gesetze zur Wahlkampffinanzierung eingeräumt. Cohen sagte am Dienstag vor einem Gericht in New York aus, dass er dies im Auftrag eines Kandidaten getan habe.

Er nannte dessen Namen aber nicht, wie eine Reporterin der Nachrichtenagentur DPA vor Ort berichtete. Seine Aussage wurde aber so interpretiert, dass er sich damit nur auf Trump beziehen konnte.

Insgesamt bekannte sich Cohen in acht Punkten schuldig, darunter Steuerhinterziehung und Falschaussage gegenüber einer Bank. Das Urteil gegen ihn soll am 12. Dezember folgen.

Vor dem Termin vor einem Strafgericht in New York hatten US-Medien berichtet, Cohen habe sich im Rahmen einer Abmachung mit der Staatsanwaltschaft zu einem Schuldeingeständnis bereit erklärt. Eine derartige Abmachung könnte beinhalten, dass Cohen sich im Gegenzug für einen Strafnachlass zur Kooperation mit den Ermittlern bereit erklärt.

Laut Bloomberg erklärte Cohen vor Gericht, er habe zudem 130'000 US-Dollar im Auftrag des Kandidaten an eine Person gezahlt, damit diese schweige. Zu einem anderen Zeitpunkt hatte Cohen erklärt, dass er diese Summe einen Monat vor der Präsidentschaftswahl im November 2016 an die Pornodarstellerin Stormy Daniels bezahlt hatte.

Daniels behauptet, sie habe eine Affäre mit Trump gehabt. Ausserdem soll Cohen eine Schweigegeldzahlung von 150'000 Dollar an das ehemalige Playmate Karen McDougal organisiert haben, die ebenfalls sagt, sie habe eine Affäre mit Trump gehabt. Ermittler des FBI hatten im April das Büro, die Wohnung und ein Hotelzimmer von Cohen durchsucht. Dabei beschlagnahmten sie E-Mails, Dokumente und Geschäftsunterlagen zu diversen Themen, darunter zu Cohens umstrittenen Zahlungen.

Den Tipp bekamen die Ermittler laut Cohens Anwalt von Robert Mueller, dem früheren FBI-Direktor und Sonderermittler in der Russland-Affäre. Cohen wurde oft als Trumps «Ausputzer» beschrieben und galt ihm gegenüber als äusserst loyal.

In den vergangenen Wochen deutete er aber in Interviews an, dass er auf Distanz zu seinem früheren Chef gegangen ist. Zudem wurde ein Mitschnitt eines Gesprächs zwischen ihm und Trump öffentlich, den Cohen offenbar heimlich gemacht hatte. Der US-Präsident kritisierte das scharf.

Categories: Swiss News

Paul Manafort droht Gefängnis: Trumps Ex-Wahlkämpfer schuldig gesprochen

Tue, 08/21/2018 - 22:52

Trumps früherer Wahlkampfmanager Paul Manafort ist in acht Punkten schuldig gesprochen worden. Dies berichtet CNN am Dienstagabend. Dem 69-Jährigen drohen mehrere Jahrzehnte im Gefängnis.

Der frühere Wahlkampfmanager von US-Präsident Donald Trump, Paul Manafort, ist in einem Prozess wegen Steuerhinterziehung und Bankbetrugs in acht der 18 Anklagepunkte schuldig gesprochen worden. Das berichteten US-Medien unter Berufung auf Gerichtsdokumente.

Die zwölfköpfige Jury habe ihre Entscheidung am Dienstag dem Gericht in Alexandria mitgeteilt, berichteten mehrere US-Medien am Dienstag übereinstimmend. Der 69-Jährige hatte auf nicht schuldig plädiert. In zehn Anklagepunkten konnten sich die Geschworenen auf kein Urteil verständigen.

Manafort droht damit eine Haftstrafe, die ihn für den Rest seines Lebens hinter Gitter bringen könnte. Die Höchststrafe beträgt 80 Jahre Gefängnis. Ihm wurde unter anderem vorgeworfen, den Finanzbehörden Einkünfte in Millionenhöhe verschwiegen zu haben, die er als politischer Berater in der Ukraine machte. Ausserdem ging es darum, dass er Banken belogen haben soll, um Kredite in Höhe von 20 Millionen US-Dollar zu bekommen.

Manaforts langjähriger Mitarbeiter und Weggefährte Rick Gates hatte den Angeklagten in dem Prozess schwer belastet. Er sagte, er habe gemeinsam mit seinem Chef 15 schwarze Auslandskonten unterhalten. Auf Anweisung des Beschuldigten habe er von dort Geld an Manafort geschickt, das als Darlehen statt als Einkommen deklariert gewesen sei, um Steuern zu hinterziehen.

Die Staatsanwaltschaft hatte in dem Prozess dargelegt, dass Manafort mit Überweisungen von den Konten teure Kleidung, Autos und Häuser gekauft hatte. Manaforts Verteidigung hatte Gates die Schuld an den illegalen Vereinbarungen gegeben. Gates hatte in dem Prozess zugegeben, dass er Geld aus der Firma unterschlagen hatte.

Das Verfahren gegen Manafort war das erste, das sich im Zuge der Untersuchung von Sonderermittler Robert Mueller ergeben hat. Allerdings haben die Vorwürfe nicht mit dem Kern von dessen Ermittlungen zu tun - dort geht es um die Frage, ob es im US-Wahlkampf 2016 Absprachen des Trump-Lagers mit Russland gab. Trump nennt Muellers Untersuchungen eine «Hexenjagd», von Manafort hat er sich distanziert.

Manafort leitete von Juni bis August 2016 den Wahlkampf des Republikaners. Der Lobbyist und Politikberater war dabei unter anderem für den wichtigen Parteitag zuständig, bei dem sich Trump die Nominierung seiner Partei sicherte. Manafort ist ein langjähriger Berater der konservativen US-Republikaner, der zuvor bereits für andere Präsidenten arbeitete, darunter Ronald Reagan und George Bush.

Der 69-Jährige muss sich ab September in einem weiteren Prozess verantworten. In dem Verfahren in der Bundeshauptstadt Washington werden ihm unter anderem Geldwäsche, Falschaussage und kriminelle Verschwörung vorgeworfen. Auch in diesem Fall hat Manafort auf nicht schuldig plädiert. (SDA)

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Die Influencerin lässt sich hängen: Xenia Tchoumitcheva ist ein süsses Früchtchen

Tue, 08/21/2018 - 22:18

Xenia Tchoumitcheva geniesst ihre Ferien, Kim Kardashian hat eine Freundin fürs Leben und Eva Longoria nimmt ihr Söhnchen mit zur Arbeit. Willkommen zu den Foto-Storys des Tages!

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IT-Experte zur Cyber-Attacke auf Nationalräte: «So etwas habe ich noch nie gesehen»

Tue, 08/21/2018 - 21:44

Hunderte Schweizer, darunter auch viele Politiker, sind ins Visier von brutalen Cyber-Erpressern geraten. Sind die Drohungen ernst zu nehmen? BLICK sprach mit Cyber-Experte Rainer Kessler.

Pornos, Bombendrohungen in ihrem Namen, Waffenkäufe im Darknet: Die Drohungen, mit denen unbekannte Täter derzeit von Politikern und Privatpersonen Bitcoins zu erpressen versuchen, sind heftig. Wie beurteilen Sie die jüngsten Fälle?
Rainer Kessler
*: Die einzelnen Komponenten an sich sind im normalen Rahmen. Doch dass jemand mehrere Personen mit all diesen Dingen gleichzeitig bedroht, ist eine neue Stufe. Das habe ich bisher so noch nicht gesehen. 

Es kann auch alles nur Bluff sein.
Das ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht auszuschliessen. In diesem Fall sieht es aber so aus, als hätte es zumindest eine gewisse Vorbereitung gegeben und als wären die Angreifer bereit, mindestens einen Teil der Drohungen wahr zu machen. Gerade so viel, dass die Empfänger genug verunsichert sind und zahlen. Ob sie aber alles durchziehen könnten? Das ist offen. Auf jeden Fall wäre es sehr aufwändig. Im Darknet kann man «Dienstleistungen» kaufen, die auf Rufschädigung abzielen. Das sind jedoch dann einzelne Aktionen und auf eine Person ausgerichtet. 

Die betroffenen Parlamentarier liessen sich nicht einschüchtern und machten die Sache publik. Der richtige Entscheid?
Auf jeden Fall. Die Polizei und die Öffentlichkeit einzuschalten, ist das einzig Richtige. Damit, dass sie auch Politiker erpressen, haben sich die Angreifer selbst ins Knie geschossen. Schliesslich war damit zu rechnen, dass die Angriffe bekannt werden. Wären das Ganze hingegen nicht öffentlich geworden, hätte die Erpressung eine grössere Erfolgschance gehabt.

Der oder die Erpresser fordern gerade einmal umgerechnet rund 1100 Franken in Bitcoins. Das ist nicht sehr viel.
Genau deshalb vermute ich, dass der Empfängerkreis der Erpresser-Mails relativ gross ist. Die Täter werden sich überlegt haben: Wie hoch ist der Betrag, den eine Person zwar schmerzt, aber immer noch weniger, als wenn die Drohungen wahr werden? Es ist das Prinzip Schleppernetz: Sie werfen die Erpressungen breit aus und hoffen, dass sich ein paar Opfer darin verfangen. 

Im Erpresser-Mail ist die Rede von einem Kollektiv namens Nocet, das angeblich von Dritten beauftragt worden sein soll. Ist es Ihnen ein Begriff?
Nein, ich habe noch nie davon gelesen oder gehört. Das muss jedoch nichts heissen, dieses Umfeld ist schnelllebig.

Glauben Sie, dahinter stecken Profis? Oder sind es Amateure, die sich auf perfide Art und Weise Bitcoin-Vermögen ergaunern wollen?
Für mich sieht es eher nach der Tat von gut organisierten Kriminellen aus. Leute, die so etwas tun, sind in der Regel bereits in der Cyber-Kriminalität oder in anderen kriminellen Bereichen aktiv.

Wie kommt man ihnen auf die Schliche?
Solche Ermittlungen sind sicher herausfordernd, denn die technischen Mittel sind relativ begrenzt, respektive die Tarnmöglichkeiten der Angreifer sind gross. Man muss meist darauf hoffen, dass die Täter Fehler machen. In der Regel geschieht das am Übergang vom Cyber- in den realen Raum. Man kann beispielsweise versuchen, Tätern eine Falle zu stellen.

Inzwischen gibt es spezielle Versicherungen für Cyberangriffe – nicht nur für Unternehmen, sondern auch für Private. Lohnt sich das?
Im Falle von Unternehmen besteht das Interesse meist darin, den durch eine Cyberattacke verursachten Betriebsausfall oder allfällige Bussen oder Schadenersatzforderungen zu versichern. Wenn aber auch Lösegeld-Zahlungen inbegriffen sind, ist die Versicherung kontraproduktiv. Denn es ist ja gerade zentral, dass man das Lösegeld nie zahlt. Privaten würde ich nicht pauschal raten, eine Versicherung abzuschliessen. Aber wenn man eine exponierte Person ist, lohnt es sich, zusammen mit einem Spezialisten seine Geräte und die verwendete Software anzuschauen. Daneben gilt es, das eigene Verhalten auf die Cyber-Sicherheit auszurichten, also zum Beispiel in E-Mails nicht einfach auf jeden Link zu klicken oder Anhänge zu öffnen. Damit kann man schon viele Lücken schliessen.

* Rainer Kessler (50) ist Experte im Bereich Cyber-Sicherheit. Er lehrt zum Thema an Universitäten und ist für öffentliche sowie private Organisationen tätig.

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41'013 Fälle in der ersten Jahreshälfte: Masern-Explosion in Europa

Tue, 08/21/2018 - 21:30

Die Zahl der Masernerkrankungen ist seit Ende 2016 massiv angestiegen. Die WHO macht dafür die Krise in der Ukraine und eine wachsende Impfskepsis verantwortlich. In der Schweiz ist die Krankheit kein Problem.

Eigentlich sollten Masern-Infektionen in Europa bis ins Jahr 2020 der Vergangenheit angehören. Bis vor wenigen Jahren sah es auch ganz danach aus, als könne dieses von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gesetzte Ziel erreicht werden.

Denn bis 2016 nahm die Zahl der kontinental gemeldeten Fälle Jahr für Jahr kontinuierlich bis auf 5273 ab. Doch dann wechselte der Trend. Die Masernerkrankungen nahmen rapide zu. In den nächsten zwölf Monaten wurden bereits beinahe 24'000 Fälle gemeldet.

Seit Anfang 2018 ist die Zahl aber regelrecht explodiert. Allein im ersten Halbjahr haben sich 41'013 Menschen mit der gefährlichen Krankheit infiziert. Und das, obwohl sie eigentlich mit zwei Impfungen leicht in Schach gehalten werden könnte.

Konflikte und Impfskepsis

Mehr als die Hälfte der diesjährigen Fälle seien in der Ukraine aufgetreten, schreibt die WHO in einem Bericht. Grund seien die andauernden Konflikte in der Region.

Aber auch in anderen Ländern, beispielsweise in Frankreich, Griechenland und Italien, wurden bereits Tausende Fälle gemeldet. Und dort sei nicht allein die mangelnde Gesundheitsversorgung die Ursache. Vielmehr spiele auch eine verbreitete Impfskepsis unter der Bevölkerung eine wichtige Rolle. Und ohne Impfung kann sich das hoch ansteckende Virus ungehindert verbreiten.

Hohe Durchimpfungsquote in der Schweiz

Ganz anders in der Schweiz. Hier ist die Anzahl Masernerkrankungen gemäss Zahlen des Bundesamts für Gesundheit (BAG) auf tiefem Niveau. In diesem Jahr mussten bisher nur 26 Fälle in die Statistik aufgenommen werden. Kein Vergleich zu den Zahlen im restlichen Europa!

Als Hauptgrund dafür nennt Daniel Koch, Leiter der Abteilung übertragbare Krankheiten am BAG, die hohe Durchimpfungsquote hierzulande. «Bei den unter 16-Jährigen liegt der Wert mittlerweile in fast allen Kantonen auf über 90 Prozent.»

Damit sei man schon sehr nahe an der Schwelle von 95 Prozent, ab der die Krankheit als eliminiert bezeichnet werden kann. Diese zu erreichen dürfte aber noch eine schwierige Aufgabe werden.

Impfobligatorium kein Thema

Denn es gebe eine Impflücke bei den 30- bis 40-Jährigen, erklärt Koch. «In den 90er-Jahren wurden noch viele gar nicht oder nur ungenügend geimpft – und sind sich dessen häufig gar nicht bewusst.»

Sie sollten darum unbedingt ihren Impfausweis kontrollieren, rät er. «Und wenn sie weniger als zwei Impfdosen erhalten haben, sollen sie sich möglichst bald nachimpfen lassen.»

Zusätzlich seien drei bis fünf Prozent der Gesamtbevölkerung komplette Impfverweigerer, sagt Koch. «Die kann man auch mit den besten Argumenten nicht erreichen.»

Trotzdem seien Zwangsmassnahmen wie ein Impfobligatorium kein Thema, meint er. «Wir versuchen die Menschen mit Information und Aufklärungsarbeit zu überzeugen.»

Einzelfälle wird es immer geben

Solange die Infektionsrate in den grösseren Nachbarländern aber nicht abnimmt, werden auch trotz dem grössten Aufwand Masernerkrankungen in der Schweiz auftreten. Einzelfälle sind nicht zu verhindern. Grosse Epidemien kann es aber keine geben. 

Categories: Swiss News

Nach Trennung von Freundin Lindsay Shookus: Datet Ben Affleck ein 24 Jahre jüngeres Playmate?

Tue, 08/21/2018 - 21:24

Hollywood-Star Ben Affleck soll nach dem Liebesaus mit Lindsay Shookus bereits eine neue Frau an seiner Seite haben – war sie gar der Grund für die Trennung?

Das Liebeskarussell von Ben Affleck (46) dreht sich weiter: Der Hollywood-Star soll bereits kurz nach der Trennung von Freundin Lindsay Shookus (38) eine neue Frau an seiner Seite haben. Vor wenigen Tagen wurde der Batman-Star in Begleitung des 24 Jahre jüngeren «Playboy»-Models Shauna Sexton (22) gesichtet.

Romantisches Dinner in Malibu

Ben und das blonde Playmate genossen ein gemeinsames Abendessen beim Nobel-Japaner Nobu in Malibu. Das Treffen habe schwer nach einem romantischen Date ausgesehen, berichtet ein Insider dem US-Magazin «People»: «Er hat für beide bestellt und die Rechnung bezahlt. Sie sah sehr süss aus, und er schien definitiv interessiert zu sein.»

 

Nur zwei Tage später wurden Ben und Shauna wieder zusammen gesehen. Das Paar war in seinem Auto unterwegs, wie Paparazzi-Bilder zeigen.

Ist das Playmate Grund für die Trennung?

Ob Afflecks Affäre mit dem «Playboy»-Bunny gar Grund für die Trennung von Freundin Lindsay Shookus war, ist nicht bekannt. Insider glauben vielmehr, dass vor allem die räumliche Distanz der beiden für Beziehungsprobleme sorgten. Die TV-Produzentin lebt in New York, der Filmstar in Los Angeles. Affleck wolle aber möglichst viel Zeit bei seinen Kindern verbringen und sei deshalb nicht mehr bereit, ständig nach New York zu fliegen. (brc)

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Nun kriselt es bei Tesla-Chef auch privat: Ist Elon Musk wieder solo?

Tue, 08/21/2018 - 20:57

Als hätte Elon Musk nicht bereits genug um die Ohren, scheint nun auch seine Beziehung mit Sängerin Grimes in die Brüche gegangen zu sein.

Elon Musk (47) kommt einfach nicht zur Ruhe. Nachdem der Tesla-Chef vor zwei Tagen in einem emotionalen Interview mit der «New York Times» verraten hat, wie sehr ihm das vergangene Jahr zusetzte und ob er seinen folgenschweren Tweet bereut, scheint es nun auch im Privatleben des Unternehmers zu kriseln.

Trennung nach drei Monaten?

Wie mehrere US-Medien berichten, soll seine Beziehung mit der Sängerin Grimes (30) am Ende sein. Beide folgen sich nicht mehr auf Instagram – und nicht nur das: Er löschte gar sein komplettes Profil. Zudem hörte Musk auf, der Indie-Künstlerin, die mit bürgerlichem Namen Claire Boucher heisst, am Sonntag auch bei Twitter zu folgen. 

Vielleicht gibt es aber dennoch Hoffnung auf ein Liebes-Comeback: Grimes hält Musk nämlich auf Twitter weiterhin die Treue, folgt auch seinen Geschwistern, dem Account von Tesla und dem von Musks Raumfahrtprojekt SpaceX. 

Liebes-Outing an der Met-Gala

Der Unternehmer und die Entertainerin sind seit ihrem offiziellen Liebes-Outing an der Met-Gala im Mai 2018 ein Paar. Ob sie tatsächlich schon getrennt sind, ist nicht bekannt. Ein Sprecher von Musk wollte gegenüber «Business Insider» keinen Kommentar abgeben. Auch das Management von Grimes liess die Anfrage unbeantwortet. (brc)

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Lenkerin (58) verletzt: Auto kollidiert mit einem Baum in Klosters GR

Tue, 08/21/2018 - 20:36

Unfall im Bündnerland! Eine 58-Jährige prallte mit ihrem Wagen gegen einen Baum und zog sich dabei mittelschwere Verletzungen zu.

Am Montag ist es auf einer Nebenstrasse in Klosters GR zu einem Selbstunfall mit einem Personenwagen gekommen. Die 58-jährige Lenkerin fuhr am Mittag auf der Gulfiastrasse bergwärts. In einer Rechtskurve geriet ihr Auto links von der Strasse ab und kollidierte mit einem Baum, teilt die Kantonspolizei Graubünden mit.

Dabei zog sich die Lenkerin mittelschwere Verletzungen zu. Nach der notfallmedizinischen Versorgung vor Ort transportierte sie ein Ambulanzteam ins Spital nach Schiers. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. (man)

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Gleiche Verletzung wie damals Marco Reus: FCA-Schneuwly fällt lange aus

Tue, 08/21/2018 - 20:36

Den Aarauern läufts aktuell nicht. Nun die nächste Hiobsbotschaft: Stürmer Marco Schneuwly hat sich schwer verletzt.

Dunkle Wolken über dem Brügglifeld. Alle vier Spiele gingen in der Liga bisher verloren, letzter Platz. Dazu zittert Aarau im Cup gegen den interregionalen 2. Ligisten Amriswil, gewinnt erst nach der Verlängerung. Nun folgt die nächste Hiobsbotschaft: Stürmerstar Marco Schneuwly, erst vor 52 Tagen von Sion aus der Super League ins Rüebliland gekommen, fällt lange aus. 

Gegen Amriswil musste der 30-Jährige in der Pause in der Kabine bleiben. Ein Gegenspieler hat Schneuwly zuvor von den Beinen geholt. «Ein Brutal-Foul das doppelt Rot verdient hätte», ärgert sich FCA-Sportchef Sandro Burki. Drei Tage später folgt die bittere Diagnose: Der Fribourger hat sich das Syndesmoseband im linken Knöchel gerissen. «Zwei bis drei Monate» muss er pausieren, heisst es von offizieller Seite. «Marco wird am Mittwoch operiert», so Burki.

Es ist eine heikle Verletzung. Das Syndesmoseband verbindet das Schienbein und das Wadenbein. Ist dieses gerissen, werden die beiden Knochen auseinandergedrückt – und das verursacht grosse Schmerzen. Dortmund-Star Marco Reus litt 2014 an der gleichen Verletzung. Er verpasste deswegen die WM in Brasilien. Nach 66 Tagen Pause konnte Reus damals wieder trainieren, hatte danach aber immer wieder Probleme, so dass er fast ein halbes Jahr ausfiel. 

Deswegen braucht der FCA nun Ersatz. «Möglicherweise reagieren wir auf die Verletzung von Schneuwly noch», sagt Burki. Kommt Goran Karanovic? Der Ex-Espe ist vereinslos, trainiert aber seit einigen Wochen beim FCA mit. Burki: «Auch Goran kann eine Option sein.»

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Ex-GC-Star will YB ein Bein stellen: In Zagreb blüht Hajrovic auf

Tue, 08/21/2018 - 20:35

Ex-GC-Star Izet Hajrovic (27) will YB auf dem Weg in die Champions League mit seinem starken linken Fuss ein Bein stellen.

Auch vor einem Marktstand mit hunderten von Zitronen ist Izet Hajrovic (27) alles andere als sauer. Nicht mal die gefühlt tausend Wespen können ihn nerven. Zu wohl fühlt sich der ehemalige GC-Star in Zagreb. Zu gross ist auch seine Vorfreude auf die Playoff-Duelle gegen YB. «Überragend», habe er gedacht, als Zagreb der Schweizer Meister zugelost wurde. Einerseits sind da seine positiven Erinnerungen an den Gegner.

«Ich glaube, ich habe mit GC mehrheitlich gegen YB gewonnen.» 6 Siege und nur 2 Niederlagen sinds in 10 Spielen. Andererseits ans Stadion. «Im Stade de Suisse konnte ich den ersten Titel meiner Karriere feiern.» Beim Cupsieg 2013 gegen den FCB war er mit zwei Treffern der Matchwinner. Nach einer überragenden Vorrunde wechselt er zu Galatasaray Istanbul. In der Türkei startet er sogleich durch – drei Assists und ein Tor in den ersten vier Partien.

Alles läuft nach Wunsch, nur sein Lohn bleibt aus. Nach langem Hin und Her unterschreibt er dann für vier Jahre bei Werder Bremen. Vier Jahre mit Hochs und Tiefs zwischen Stammplatz, Ersatzbank und einer Ausleihe zu Eibar in die spanische Provinz. Gezweifelt habe er nie. Verzweifelt sei er schon gar nicht, sagt er. «Ich blieb immer ruhig, habe immer an mich geglaubt.»

Seit Januar spielt er für Dinamo. Als Rückschritt will er diesen Wechsel nicht verstanden wissen. «Für mich war der Wechsel ein super Schritt. Dinamo ist ein grosser Klub, der immer europäisch spielt. Wir sind erfolgreich, das zählt», sagt der 27-jährige Flügel. Letzte Saison holt er das Double. Und in der neuen Saison blüht er unter Kroatiens Sonne so richtig auf: 2 Tore, 4 Assists in 6 Spielen. Hajrovics Standards und sein linker Fuss gehören zu Dinamos grossen Waffen. Gegen YB sollen weitere Skorerpunkte hinzukommen. «Wir sind zwei Spiele vor unserem grossen Ziel, das wollen wir uns jetzt nicht entgehen lassen!», sagt er.

Hajrovic erwartet ein ausgeglichenes Duell. YB’s Offensive mit Hoarau, Sulejmani und Fassnacht sei sehr gefährlich. Trotzdem strotzt er vor Zuversicht. «Wir werden schon bereit sein. Wir haben ein starkes Team, viel Qualität.»

Er will dem Schweizer Meister mit Trainer Gerardo Seoane ein Bein stellen. Als dieser noch bei GC spielte, war Klein-Izet aus Birr AG noch Junior im  Klub und ab und zu Balljunge. «Sicher kann ich mich an Seoane erinnern, mein Vorbild war aber immer Richard Nunez.» Linksfuss und begnadeter Freistossspezialist wie er. 

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So sieht Hyper-Inflation in Venezuela aus: Ein Kilo Käse? 7,5 Millionen Bolivar, bitte

Tue, 08/21/2018 - 20:27

CARACAS (VENEZUELA) - Wenn Geldscheine kaum noch einen Gegenwert haben, führt das zu teils absurden Situationen. So zum Beispiel in Venezuela, wo alltägliche Lebensmittel mehrere Millionen Bolivar kosten.

Die Wirtschaft in Venezuela liegt seit Monaten am Boden. Die Währung des Landes, der Bolivar, verliert stetig an Wert, und die Bevölkerung kämpft immer verzweifelter, um mit dem Geld irgendwie noch über die Runden zu kommen.

Was unter diesem Fachbegriff zu verstehen ist, zeigen am besten Bilder aus dem Alltag der Venezolaner. Für Einkäufe, bei denen Schweizer einen Fünfliber oder eine 10er-Note auf die Theke legen, sind im südamerikanischen Land wahre Geldtransporte notwendig geworden. So muss, wer in Venezuela ein Kilo Käse kaufen möchte, satte 7,5 Millionen Bolivar bezahlen. Ein Kilo Tomaten gibts immerhin schon für 5 Millionen Bolivar. 

Das Bezahlen der Waren ist auch darum für die Menschen so schwierig geworden, weil viele Banken im Land in den letzten Tagen pro Person nicht mehr als 500'000 Bolivar herausgeben.

Die venezolanische Regierung unter Präsident Nicolas Maduro hat nun die Notbremse gezogen und eine Währungsreform in Kraft treten lassen (BLICK berichtete). Sie liess beim Bolivar kurzerhand fünf Nullen streichen und neue Geldscheine drucken. Ob dadurch die wirtschaftliche Notlage des Landes gelindert werden kann, ist mehr als fraglich. Zumindest braucht die Bevölkerung nicht mehr ganz so viele Notenbündel für ihre Einkäufe. (cat) 

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Argento dementiert Vorwürfe: «Ich hatte niemals Sex mit dem Minderjährigen»

Tue, 08/21/2018 - 20:21

Die italienische Schauspielerin Asia Argento hat den Vorwurf zurückgewiesen, sie habe vor fünf Jahren Sex mit einem minderjährigen Schauspieler gehabt.

Die italienische Schauspielerin Asia Argento hat den Vorwurf zurückgewiesen, sie habe vor fünf Jahren Sex mit einem minderjährigen Schauspieler gehabt. Sie weise die in einem Artikel der «New York Times» erhobenen Vorwürfe vehement zurück, erklärte Argento am Dienstag über ihren Agenten.

«Ich bin zutiefst schockiert und verletzt eine Geschichte zu lesen, die absolut falsch ist.» Sie habe «niemals irgendeine sexuelle Beziehung» zu dem Schauspieler und Musiker Jimmy Bennett gehabt.

Die «New York Times» hatte am Sonntag berichtet, Argento habe Bennett nach einem Vorfall in einem Hotel in Los Angeles 380'000 Dollar gezahlt. Bennett zufolge erfolgte der sexuelle Übergriff 2013. Argento war damals 37 Jahre alt, Bennett war zwei Monate zuvor 17 geworden. Das gesetzliche Mindestalter für einvernehmlichen Sex liegt in Kalifornien bei 18 Jahren.

Argento betonte am Dienstag, sie sei Bennett «über mehrere Jahre ausschliesslich freundschaftlich verbunden» gewesen. Diese Freundschaft sei zu Ende gegangen, als Bennett plötzlich «eine masslose Geldforderung» an sie gestellt habe, nachdem sie selbst dem einstigen Hollywood-Produzenten Harvey Weinstein Vergewaltigung vorgeworfen hatte und daraufhin in den Schlagzeilen war.

Argento dementierte die Zahlung an Bennett nicht, betonte aber, damit habe sie ihm helfen wollen. Ihr Lebensgefährte - der inzwischen verstorbene Fernsehkoch Anthony Bourdain - habe sich Sorgen um einen möglichen Rufschaden gemacht, den Bennett verursachen könnte. Daher habe das Paar entschieden, «mitfühlend auf Bennetts Forderung nach Hilfe zu reagieren und ihm Hilfe zu geben». 

Bourdain persönlich habe Bennett finanziell unterstützt - «unter der Bedingung, dass wir keine weiteren Einmischungen in unser Leben erleiden müssen». Bourdain starb im Juni während Dreharbeiten in Frankreich, laut Polizei beging er Suizid. Asia Argento ist eine führende Stimme der #MeToo-Kampagne. Sie war eine der ersten Schauspielerinnen, die dem Hollywood-Produzenten Weinstein Vergewaltigung vorwarfen. (SDA)

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Kronzeuge gegen US-Präsident Trump? Ex-Anwalt Cohen hat Deal mit Justiz ausgehandelt

Tue, 08/21/2018 - 19:52

Trumps Ex-Anwalt Michael Cohen ist laut Medienberichten mit den Ermittlern einen Deal eingegangen. Cohen steht im Fokus der Justiz unter anderem wegen Trumps Wahlkampffinanzen.

Der langjährige Anwalt von US-Präsident Donald Trump, Michael Cohen, hat mehrere Verstösse gegen Gesetze zur Wahlkampffinanzierung eingeräumt. Cohen sagte am Dienstag vor einem Gericht in New York aus, dass er dies im Auftrag eines Kandidaten getan habe.
 

Er nannte dessen Namen aber nicht, wie eine Reporterin der Nachrichtenagentur DPA vor Ort berichtete. Seine Aussage wurde aber so interpretiert, dass er sich damit nur auf Trump beziehen konnte.

Insgesamt bekannte sich Cohen in acht Punkten schuldig, darunter Steuerhinterziehung und Falschaussage gegenüber einer Bank. Das Urteil gegen ihn soll am 12. Dezember folgen.

Vor dem Termin vor einem Strafgericht in New York hatten US-Medien berichtet, Cohen habe sich im Rahmen einer Abmachung mit der Staatsanwaltschaft zu einem Schuldeingeständnis bereit erklärt.

Eine derartige Abmachung könnte beinhalten, dass Cohen sich im Gegenzug für einen Strafnachlass zur Kooperation mit den Ermittlern bereit erklärt.

Laut Bloomberg erklärte Cohen vor Gericht, er habe zudem 130'000 US-Dollar im Auftrag des Kandidaten an eine Person gezahlt, damit diese schweige. Zu einem anderen Zeitpunkt hatte Cohen erklärt, dass er diese Summe einen Monat vor der Präsidentschaftswahl im November 2016 an die Pornodarstellerin Stormy Daniels bezahlt hatte.

Daniels behauptet, sie habe eine Affäre mit Trump gehabt. Ausserdem soll Cohen eine Schweigegeldzahlung von 150'000 Dollar an das ehemalige Playmate Karen McDougal organisiert haben, die ebenfalls sagt, sie habe eine Affäre mit Trump gehabt. Ermittler des FBI hatten im April das Büro, die Wohnung und ein Hotelzimmer von Cohen durchsucht. Dabei beschlagnahmten sie E-Mails, Dokumente und Geschäftsunterlagen zu diversen Themen, darunter zu Cohens umstrittenen Zahlungen.

Den Tipp bekamen die Ermittler laut Cohens Anwalt von Robert Mueller, dem früheren FBI-Direktor und Sonderermittler in der Russland-Affäre. Cohen wurde oft als Trumps «Ausputzer» beschrieben und galt ihm gegenüber als äusserst loyal.

In den vergangenen Wochen deutete er aber in Interviews an, dass er auf Distanz zu seinem früheren Chef gegangen ist. Zudem wurde ein Mitschnitt eines Gesprächs zwischen ihm und Trump öffentlich, den Cohen offenbar heimlich gemacht hatte. Der US-Präsident kritisierte das scharf.

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Experte zur Flugbahn der Ju-52: «Ist man in der Spirale drin, hat man keine Chance mehr»

Tue, 08/21/2018 - 19:43

Vor zweieinhalb Wochen stürzte die Ju bei Flims GR ab. 20 Menschen starben. Am Dienstag publizierte die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) einen Vorbericht. Aviatik-Experte Hansjörg Egger (66) erklärt den Inhalt.

Zweieinhalb Wochen sind seit dem tragischen Absturz der Ju-52 bei Flims GR vergangen. Nachdem die Ju-Air am letzten Freitag ihren Betrieb wieder aufgenommen hat, publizierte die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) am Dienstag einen Vorbericht. Darin steht, dass das Flugzeug der Ju-Air auf einem nordöstlichen Kurs in den Talkessel südwestlich des Piz Segnas eingeflogen sei. Weiter heisst es: «Gegen das nördliche Ende des Talkessels begann es eine Linkskurve, die sich zu einer spiralförmigen Flugbahn gegen unten entwickelte. Kurze Zeit später sei das Flugzeug annähernd senkrecht mit dem Gelände kollidiert.»

Es war wohl ein Strömungsabriss

Aviatik-Experte Hansjörg Egger (66) überrascht der Bericht nicht: «Ich hatte es vermutet und befürchtet.»

Was lässt sich aber aus der spiralförmigen Flugbahn schliessen? «Das klingt für mich nach einem Strömungsabriss», sagt der langjährige Fotografen bei der Schweizer Luftwaffe. «Teile des Flugzeugs werden nicht mehr in der Luft gehalten. Wenn die Luft nicht mehr am Flügel liegt, kommt es zum Strömungsabriss. Ist man in der Spirale drin, hat man keine Chance mehr.» Denn die Ruder des Flugzeugs reagieren in so einer Spirale nicht mehr. «Der Flug nimmt seinen fatalen Verlauf.»

Da es am 4. August sehr heiss war, hatte die ohnehin eher träge Ju noch weniger Power, erklärt Egger. «So kann es noch früher zu einem Strömungsabriss kommen.»

«Womöglich haben sich die Piloten verschätzt»

Egger sieht als wahrscheinlichste Absturz-Ursache am Ende eine Verkettung unglücklicher Umstände: «Die Hitze war sicher ein Faktor. Dadurch gab es weniger Auftrieb. Dann die geringe Motorenleistung der Ju. Das schwierige Gelände. Und eventuelle Abwinde. Sprich: Wind, der das Flugzeug runtergedrückt.» Und eine mögliche Fehleinschätzung der Piloten.

Egger stellt klar: «Man darf nicht vergessen: So eine Ju-52 ist rund 10 Tonnen schwer. Jedes Manöver braucht seine Zeit. Man muss extrem weit vorausdenken. Man kann die Maschine nicht einfach ruckzuck hochziehen wie eine FA-18.»

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In Saint-Louis (F): Basler Tram kollidiert mit Lieferwagen

Tue, 08/21/2018 - 19:36

Ein Tram der Linie 3 der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) und ein Lieferwagen sind am Dienstag in der französischen Grenzstadt Saint-Louis zusammengestossen.

Zur Kollision kam es um etwa 15.15 Uhr, wie die BVB-Medienstelle auf Anfrage sagte. Der Unfallort liege rund 100 Meter vom Bahnhof in Saint-Louis entfernt. Als Folge der Kollision sei das Tram teilweise entgleist. Zudem habe es einen Leitungsmasten touchiert.

Die Tramstrecke zwischen Burgfelderhof und dem Bahnhof Saint-Louis bleibt gemäss BVB voraussichtlich rund 24 Stunden gesperrt. Zunächst müsse der Tramzug abgeschleppt werden. Danach werde der Leitungsmast repariert. Ersatzbusse seien im Einsatz.

Über Verletzte lagen am Abend keine gesicherten Angaben vor. Meldungen in französischen Medien, wonach der Tramchauffeur und der Lastwagenchauffeur beim Unfall leicht verletzt worden seien, bestätigten BVB und die Polizei in Saint-Louis auf Anfrage nicht. (SDA)

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Netflix-Kolumne zu «Insatiable»: Eine Saft-Kur macht mehr Spass als diese Netflix-Serie

Tue, 08/21/2018 - 19:31

«Insatiable» sorgte schon vor seinem Start für Diskussionen. Zurecht: Mit der Serie versagte Netflix auf ganzer Linie.

Netflix weiss, wie man mit Produktionen für Gesprächsstoff sorgt. Mit «Insatiable» (dt. unersättlich) erntet der Streaming-Anbieter wieder viel Kritik: Bereits vor dem Serien-Start wollten Netflix-Fans die «düstere Komödie» wegen Fatshaming mit einer Petition stoppen.

 

Die Geschichte geht so: Teenie-Mädchen Patty (Debby Ryan) ist fett. Weil ihr ein Obdachloser ins Gesicht schlägt, muss sie aufgrund ihrer Verletzung drei Monate lang flüssige Nahrung zu sich nehmen und nimmt kräftig ab. Fatty-Patty ist nun dünn und heiss, wird plötzlich wahrgenommen – und will Rache.

Patty lässt sich plötzlich einen Dämon austreiben

Ich finde nicht, dass «Insatiable» unbedingt Fatshaming macht – denn Pattys Leben ist auch in der dünnen Version nicht perfekt. Mehr noch: Die Figur wird zur rachegetriebenen, blöden Göre, die nur nervt. Was mich an «Insatiable» am meisten störte, ist der wirre Handlungsverlauf, der keinen Sinn macht. Mir fehlt ein roter Faden, eine gut erzählte Geschichte und eine schlaue Botschaft. 

So lässt sich Patty plötzlich einen Dämon austreiben oder erfährt, dass sie im Mutterleib ihren Zwilling gegessen hat. Wichtig ist das für die Story nicht, lustig genauso wenig. Oft scheinen die Gründe für die verrückten Wendungen einfach nur an den Haaren herbeigezogen. Mein Hunger nach Unterhaltung, mag sie noch so leicht sein, bleibt ungestillt – eine strenge Saft-Kur macht mehr Spass als die faul geschriebene Serie. Keine Message, lahme Jokes, doofe Figuren und eine noch doofere Geschichte – «Insatiable» kann man sich sparen. 

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Vorschau 18: «Fifa 19»: So viele neue Features wie noch selten

Tue, 08/21/2018 - 18:52

Mit «Fifa 19» bringt EA nicht nur die Champions League in ihr Spiel. Auch sonst hat sich auf und neben dem Platz unglaublich viel getan.

Übersicht: Darum gehts in «Fifa 19»

Bei der «Fifa»-Reihe stellt sich jedes Mal die Frage, ob sich ein Upgrade gegenüber der Vorjahresversion lohnt. Im Falle von «Fifa 19» ist die Antwort ein simples Ja. Noch selten kam eine neue Ausgabe mit so vielen neuen Features auf den Markt. Zum einen hat man Konami die Lizenz für die Champions League abgeluchst. Zum anderen hat man den «Ultimate Team»-Modus und die damit verbundene Weekend-League komplett überarbeitet. So wirkt die letzte Saison des Storymodus rund um den Shootingstar Alex Hunter dieses Mal nur noch wie eine willkommene Zugabe.

Screenshots zu «Fifa 19»

 

Darum freuen wir uns auf «Fifa 19

Entspannung gibt es für Weekend-League-Spieler. Statt ein aufwendiges Qualifikationsprozedere über sich ergehen zu lassen, werden die Spieler im «Division Rivals»-Modus nun in zehn Ligen eingeteilt, in denen es für gute Leistungen Championspunkte zu gewinnen gibt. Diese lassen sich unter anderem auch in ein Ticket für die Liga am Wochenende investieren. Und die dort gespielten Matches zählen wiederum für den «Division Rivals»-Modus. Speziell die guten Spieler müssen so nicht mehr endlos Partien hinter sich bringen, um sich zu qualifizieren.

Im neuen Anstoss-Modus sind zudem einige neue Spielvarianten dazugekommen. So darf man nun auf eine gewisse Anzahl Tore spielen oder sich in einer Best-of-Serie messen. Witzig der Survival-Modus, in dem man für jedes Tor einen Spieler auf dem Platz verliert. Auf dem Rasen selbst ist das Spiel nochmals etwas langsamer geworden. So kann ein Ronaldo nicht mehr aus dem Stand alles in Grund und Boden dribbeln. Dafür spielt die Taktik nun eine wichtigere Rolle. So kann man die Ausrichtung des eigenen Teams praktisch nach belieben ändern – und zwar sowohl als auch während des Spiels.

Darum sind wir noch skeptisch

Auch bei der neuen Ausgabe besteht natürlich noch die Gefahr, dass das Gameplay kaputt gepatcht wird. So hoffen wir, dass die Entwickler aus früheren Ausgaben die Lehren gezogen haben.

 

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Trotz Defekten zuversichtlich für Heim-WM: Schurter sieht sich nicht vom Pech verfolgt

Tue, 08/21/2018 - 18:49

Nach seiner perfekten Saison 2017 mit Siegen in allen sechs Weltcup-Rennen harzt es bei Mountainbike-Star Nino Schurter (32) dieses Jahr auf der technischen Seite. Grund zur Beunruhigung vor der Heim-WM? Mitnichten.

Seinem grossen Ziel 2018 ordnet Mountainbike-Star Nino Schurter (32) alles unter. An der Heim-WM in Lenzerheide, nur 20 Minuten von seinem Wohnort Chur entfernt, will er sich in der ersten September-Woche sein siebtes WM-Gold im Cross Country holen und auch mit der Staffel den Titel verteidigen.

Zwei Wochen vor dem Saison-Höhepunkt ist Schurter guter Dinge. Auch wenn dieses Jahr nicht alles ganz nach Wunsch lief. Nach dem irren Vorjahr mit Siegen in allen sechs Weltcup-Rennen hat der Olympiasieger in verschiedenen Rennen heuer mehrmals Pech mit Defekten an der Schaltung, Kettenrissen und platten Reifen.

«Ich habe in meinem Leben viel Glück gehabt»

Dennoch sieht er sich nicht vom Unglück verfolgt. «Ich würde nicht von einer Pechsträhne sprechen. Letztes Jahr hatte ich extremes Glück, ohne Defekt durch die Saison zu kommen. Das ist schon sehr speziell», sagt Schurter zu BLICK.

Obwohl er sich auf der technischen Seite immer versucht weiter zu entwickeln, ist Schurter froh, dass die Ursache für die Defekte bis auf eine Ausnahme (elektrische Schaltung in Albstadt) nicht beim neuen Material zu suchen sind. «Beim Ausprobieren muss man halt überall versuchen, die Balance zu finden», so der 29-fache Weltcupsieger.

Einen besonderen Glücksbringer für ein Rennen oder ein abergläubisches Ritual hat Nino nicht. Er geht stattdessen positiv durch den Alltag. «Ich habe in meinem Leben viel Glück gehabt, sportlich wie privat war auf meiner Seite. Ich denke, du kannst das Glück auf eine Weise auch anziehen, in dem du mit einer positiven Einstellung lebst», erklärt Nino.

Familienleben macht Schurter Spass

Dazu trägt auch seine Familie mit Gattin Nina (32) und Tochter Lisa (wird im Oktober 3) bei. Sie geben Schurter abseits des Sports Rückhalt. Nino kümmert sich oft um Lisa. «Das Familienleben macht Spass», sagt er.

Bevor nächsten Montag die direkte WM-Vorbeitung in Lenzerheide beginnt, steht am Wochenende noch der Weltcup-Final in La Bresse (Fr) an. Druck verspürt Schurter keinen. Dank seiner konstanten Saison mit drei Siegen, zweimal Platz zwei und einmal Platz 7 hat er sich den Gesamtweltcup vorzeitig gesichert.

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Zur Verblüffung der Ärzte: Ajax-Talent nach einem Jahr aus dem Koma erwacht

Tue, 08/21/2018 - 18:43

Seit Juli 2017 lag Abdelhak Nouri nach einem Zusammenbruch auf dem Fussballplatz im Koma. Nun ist das einstige Talent von Ajax Amsterdam wie durch ein Wunder wieder bei Bewusstsein.

Das Drama um Abdelhak Nouri bewegte vor einem Jahr die Fussball-Welt: Im Juli 2017 kollabierte das Talent von Ajax Amsterdam in einem Testspiel gegen Werder Bremen. 

Herzrhythmusstörungen und ein Herzinfarkt wurden im Spital als Ursachen für den Zusammenbruch diagnostiziert. Seither lag Nouri im Koma. Hoffnung von den Ärzten gabs kaum. Sie gingen davon aus, dass der heute 21-Jährige nie wieder sehen, sprechen, essen oder sich bewegen können werde. Zudem wurden schwerwiegende Hirnschäden befürchtet. 

Doch nun kommt die wundersame Wende: Wie sein Bruder Mohammed sagt, sei Abdelhak Nouri anfangs August aus dem Koma aufgewacht. «Sein neurologischer Zustand hat sich verbessert, physisch ist es aber sehr schwer. Er kann nur den Kopf bewegen, ist aber in der Lage zu kommunizieren», berichtet der Bruder. Mit einem Rollstuhl werde Nouri von Pflegern durch die Gegend chauffiert. Zudem reagiere er mit Mund- und Augenbrauen-Bewegungen auf seine Ärzte. 

Die Heilung des einstigen Riesen-Talents ist offenbar so weit fortgeschritten, dass Nouri vom Spital in ein Pflegeheim verlegt werden konnte. Selbst eine Rückkehr nach Hause soll inzwischen wieder vorstellbar sein. (cmü)

 

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