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Updated: 1 day 9 hours ago

Wegen Vogelschlag: Gripen-Kampfjet stürzt in Schweden ab

Tue, 08/21/2018 - 12:25

In Schweden ist ein Saab JAS 39 Gripen nach einem Vogelschlag abgestürzt. Es ist der Jet, den der Bundesrat für unsere Armee beschaffen wollte.

In Südschweden ist ein Kampfjet des Typs Gripen JAS 39 der schwedischen Luftwaffe abgestürzt, nachdem er mit einem Vogelschwarm kollidiert ist. Der Pilot konnte sich per Schleudersitz retten und befindet sich zur Kontrolle im Spital, berichtet die Nachrichtenagentur AP unter Berufung auf die schwedische Armee.

Der Absturz ereignete sich bei Karlskrona, 160 Kilometer östlich von Malmö. Ende 2011 hat der Bundesrat beschlossen, 22 solche Gripen-Jets zu kaufen – im Mai 2014 wurde die Finanzierung und somit die Anschaffung vom Volk abgeschmettert. (rey)

+++ Update folgt +++

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Afghanistan: Raketenangriff von Aufständischen in Kabul

Tue, 08/21/2018 - 12:15

Kabul – Schwere Kämpfe haben am Dienstag die afghanische Hauptstadt Kabul erschüttert: Mit Helikopterangriffen reagierte Afghanistans Armee auf eine Raketenattacke von Aufständischen.

Ein Luftwaffenhelikopter flog im Tiefflug in der Nähe einer Moschee in der Altstadt und feuerte eine Rakete auf die mutmassliche Stellung der Angreifer ab. Beim Beschuss mit mehreren Raketen waren zuvor nach Angaben des Innenministeriums mindestens zwei Menschen verletzt worden.

Ein Sprecher des Innenministeriums sagte, «Terroristen» hätten am Morgen ein Gebäude im Stadtviertel Reka Chana besetzt und von dort aus die Raketen abgefeuert. Sicherheitskräfte bemühten sich demnach, zwei mit Sprengstoff beladene Fahrzeuge zu entschärfen.

Wie ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichtete, stieg über einer Moschee in Reka Chana schwarzer Rauch auf, und Militärhelikopter kreisten über der Gegend. In der Nähe des Stadions von Kabul waren zahlreiche Sicherheitskräfte im Einsatz.

Die Moschee befindet sich in der Nähe des Präsidentenpalasts, wo Staatschef Ashraf Ghani eine Rede zum Beginn des islamischen Opferfestes hielt. Während der direkt auf Facebook übertragenen Ansprache war zu sehen, wie Ghani wiederholt innehielt, während im Hintergrund mehrere Einschläge zu hören waren. Der Präsident sagte sodann: «Diese Nation wird sich diesen Raketenangriffen nicht beugen.»

Die Angreifer schienen sich in einem Gebäude hinter der Moschee zu befinden, das bei einem Angriff vor einigen Jahren teilweise zerstört worden war. Nach Polizeiangaben schlugen Geschosse in mindestens zwei Stadtvierteln von Kabul ein.

Erst am Sonntag hatte Ghani im Zusammenhang mit dem Opferfest Eid al-Adha erneut eine einseitige Waffenruhe im Konflikt mit den islamistischen Taliban angekündigt. Sie sollte am Montag in Kraft treten und bis zum 21. November gelten, dem Geburtstag des Propheten Mohammed. Voraussetzung sei allerdings, dass die Taliban ebenfalls eine Feuerpause verkündeten.

Im Juni hatte die Regierung erstmals einseitig eine Waffenruhe mit den Taliban ausgerufen, sie aber nach 18 Tagen für beendet erklärt. In diesem Monat lieferten sich die Konfliktparteien schwere Kämpfe in der ostafghanischen Provinzhauptstadt Ghasni.

Die Taliban hatten die Stadt am 9. August angegriffen, es gab tagelange Gefechte. Inzwischen vertrieben Regierungstruppen die Kämpfer wieder aus der Stadt.

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Kriminalität: Oft bleibt es nicht bei einer «Jugendsünde»

Tue, 08/21/2018 - 12:10

Straffällige Jugendliche haben ein fast fünfmal höheres Risiko, im Erwachsenenalter verurteilt zu werden, als Jugendliche ohne Vorstrafen. Besonders gross ist das Verurteilungsrisiko im Erwachsenenalter für junge Männer.

Die Wahrscheinlichkeit, im Erwachsenenalter verurteilt zu werden, ist bei Männern 5,5-mal höher als bei Frauen. Das geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Analyse des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.

Bei straffälligen Jugendlichen haben verurteilte Jungen ein beinahe viermal höheres Risiko, im Erwachsenenalter rückfällig zu werden, als verurteilte Mädchen. Generell steigt bei den verurteilten Jugendlichen die Rückfallrate im Erwachsenenalter mit der Zahl der Jugendurteile.

Die Anzahl der Jugendurteile wirkt sich jedoch weniger stark aus als die Tatsache, ein erstes Mal verurteilt worden zu sein. Beim ersten Jugendurteil steigt also das Risiko, die kriminelle Laufbahn fortzusetzen, am stärksten.

Die Art der Delikte beeinflusst das Rückfallrisiko ebenfalls. Am höchsten ist die Rate bei einer Straftat gegen die öffentliche Gewalt. Darunter fallen etwa Drohungen gegen Beamte. Bei einer Verurteilung wegen Fahrzeugdiebstahls ist ein Rückfall im Erwachsenenalter wahrscheinlicher als etwa bei einer Straftat gegen Leib und Leben.

Die Nationalität hat gemäss der Studie zwar einen signifikanten, aber dennoch sehr geringen Einfluss auf das Verurteilungsrisiko. In der Schweiz geborene ausländische Personen mit C-Bewilligung weisen ein um 1,2-mal höheres Risiko auf als Schweizerinnen und Schweizer

Wie das BFS weiter schreibt, dürften sich weitere Faktoren wie das Bildungsniveau, das Wohnviertel oder das familiäre Umfeld ebenfalls auf das Risiko auswirken, im Erwachsenenalter mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen. Anhand der verfügbaren Strafurteilsstatistiken liess sich dieser Einfluss aber nicht untersuchen.

Für seine Studie analysierte das BFS zwei unterschiedliche Datensätze, einerseits eine grosse Gruppe von fast 96'000 Personen mit Jahrgang 1992 und Schweizer Staatsangehörigkeit oder C-Ausweis, andererseits eine Teilgruppe davon mit rund 7400 straffälligen Jugendlichen.

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Gefährlicher Trend: Low Carb Diät verkürzt das Leben

Tue, 08/21/2018 - 12:04

Nachdem immer mehr Menschen auf Low-Carb-Diäten setzen, haben sich die Wissenschaftler mit der Frage beschäftigt, wie sich eine Ernährung mit wenigen Kohlenhydraten auf die Lebenserwartung auswirkt. Fazit: Für langes Leben braucht man wenig Kohlenhydrate und wenig Fleisch.

Wer tierische Proteine und Fette durch pflanzliche ersetzt, lebt länger. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle US-Studie, deren Ergebnisse in der Fachzeitschrift «The Lancet Public Health» veröffentlicht wurden.

Wenig Kohlenhydrate und wenig Fleisch

Die Auswertung der Daten, die über 25 Jahre gesammelt wurden, zeigte einen U-förmigen Zusammenhang: Sowohl bei einem sehr geringen Kohlenhydratanteil (weniger als 40 Prozent der Energiezufuhr) als auch bei einem sehr hohen (mehr als 70 Prozent) erhöhte sich das Risiko für einen vorzeitigen Tod. Die geringste Sterberate hatten Personen mit einem mittlerem Kohlenhydratkonsum, der 50 bis 55 Prozent der Gesamt-Kalorienmenge ausmacht. Dies berichten die Forscher um Dr. Sara Seidelmann vom Brigham and Women's Hospital in Boston.

Pflanzliche Nahrungsmittel sind gesünder

Allerdings scheint auch die Art der aufgenommenen Eiweisse und Fette eine wichtige Rolle zu spielen: Personen, die diese in Form pflanzlicher Nahrungsmittel zu sich nahmen, hatten im Vergleich zu Personen, die vorwiegend Nährstoffe tierischen Ursprungs konsumierten, einen Überlebensvorteil. Es kommt nicht nur auf die Menge der einzelnen Nahrungskomponenten an, sondern auch auf ihre Qualität und Herkunft, schlussfolgern die Wissenschaftler. Die Beobachtungsstudien lassen jedoch keine Rückschlüsse auf Ursache und Wirkung zu, sondern zeigen lediglich Zusammenhänge auf.

 

Hülsenfrüchten sind eine gute Basis für gesundes Altern

Trotzdem warne die Forscher davor, bei einer Low-Carb-Diät Kohlenhydrate komplett vom Speiseplan zu streichen und durch tierische Proteine und Fette zu ersetzen. Kohlenhydrate in Massen und pflanzliche Proteine und Fette, wie sie etwa in Hülsenfrüchten wie Bohnen, Linsen oder Erbsen, Nüssen oder pflanzlichen Ölen steckt, seien eine gute Basis für gesundes Altern.

Studie hatte 15.400 Probanden

Für die Studie analysierten die Forscher Daten von mehr als 15.000 US-Bürgern, die Ende der 1980er-Jahre an der ARIC-Studie (Atherosclerosis Risk in Communities Study) teilgenommen hatten. Zudem werteten sie acht prospektive Kohortenstudien mit Daten von mehr als 430.000 Nordamerikanern, Europäern und Asiaten aus. Die Wissenschaftler schätzten dann den Anteil an Kalorien ein, welchen die Teilnehmer aus Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen zu sich genommen haben. Die Forscher stellten fest, dass diejenigen, die über 50 Prozent ihrer Energie aus Kohlehydraten bezogen (moderate Einnahme), ein geringfügig geringeres Todesrisiko hatten als Teilnehmende aus Gruppen, welche nur sehr wenig Kohlenhydrate oder viele Kohlenhydrate zu sich nahmen. Die Probanden bezogen ihre Kohlenhydrate aus Gemüse, Obst und Zucker, aber die Hauptquelle waren stärkehaltige Nahrungsmittel wie Kartoffeln, Brot, Reis, Nudeln und Getreide. (aponet)

 

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Endlich mal gute Nachrichten aus Griechenland: Tsipras spricht vom «Tag der Erlösung»

Tue, 08/21/2018 - 12:02

Athen/Ithaka – Für Griechenland hat nach den Worten von Regierungschef Alexis Tsipras eine neue Ära begonnen. «Wir haben seit 2010 eine Odyssee erlebt», sagte Tsipras am Dienstag in einer TV-Ansprache. Das griechische Volk habe aber gekämpft und es geschafft.

«Heute ist der Tag der Erlösung», sagte Tsipras in der auf allen Sendern übertragenen Rede weiter.

Am Montag hatte das Land nach acht Krisenjahren den Euro-Rettungsschirm verlassen. In dieser Zeit gab es drei Kreditprogramme mit insgesamt 289 Milliarden Euro und immer wieder neue Spar- und Reformprogramme auf Druck der EU-Partner und des Internationalen Währungsfonds.

Schuldenberg noch riesig

Haushaltsdefizit, Wirtschaftswachstum und die Lage auf dem Arbeitsmarkt haben sich verbessert. Doch der Schuldenberg ist mit rund 180 Prozent der Wirtschaftsleistung noch immer gigantisch.

Tsipras sprach am Dienstag auf der Insel Ithaka. Auf dieser Insel im Ionischen Meer im Westen Griechenlands findet das monumentale Epos der Odyssee mit der Rückkehr des Odysseus in seine Heimat nach einer Irrfahrt mit dramatischen Ereignissen ein glückliches Ende. (SDA)

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Eine Person im Spital: Explosion in Basel - Gebäude evakuiert

Tue, 08/21/2018 - 11:54

BASEL - In einem Labor in Basel hat sich am Dienstagvormittag eine Explosion ereignet. Das Gebäude an der Mattenstrasse wurde vorsorglich evakuiert. Die Sanität brachte eine Person ins Spital.

In einem Labor in Basel hat sich am Dienstagvormittag um 10 Uhr eine Explosion ereignet. Das Gebäude an der Mattenstrasse wurde vorsorglich evakuiert, wie das Justiz- und Sicherheitsdepartement Basel-Stadt mitteilte.

Im Labor sei mit einer Kleinstmenge einer chemischen Substanz hantiert worden. Explodiert sei ein Glasbehälter, der nach dem Gebrauch zur Seite gestellt worden war. Um welche chemische Substanz es sich gehandelt hat, werde noch ermittelt.

20 Personen evakuiert

Vier Personen, die sich im Labor aufgehalten hatten, würden von der Sanität der Rettung Basel-Stadt abgeklärt, heisst es im Communiqué weiter. Eine Person, die sich über Probleme mit dem Gehör beklagte, wurde gemäss dem Sprecher ins Spital gebracht.

Rund 20 Personen, die sich in dem Gebäude aufgehalten hatten, waren zwischenzeitlich evakuiert worden. Gemäss Abklärungen der Messtrupps habe zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung für die Bevölkerung bestanden. Die genaue Ursache der Explosion werde ermittelt. (SDA)

+++ Update folgt +++

 

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Ärgernis der Hausbesitzer wird abgeschafft: So fällt der Eigenmietwert

Tue, 08/21/2018 - 11:53

Hausbesitzer ärgern sich bei jeder Steuererklärung über ihn: den Eigenmietwert. Bald soll damit Schluss sein. Wie ein neues System aussehen soll, hat die Wirtschaftskommission des Ständerats nun skizziert.

Der Eigenmietwert soll abgeschafft und durch ein neues System der Wohneigentumsbesteuerung abgelöst werden. Das haben die Wirtschaftskommissionen von National- und Ständerat schon früher beschlossen. Nun liegen die Eckwerte für ein neues System vor.

Die Wirtschaftskommission des Ständerates (WAK) hat diese festgelegt und die Verwaltung beauftragt, eine entsprechende Vernehmlassungsvorlage auszuarbeiten, wie die Parlamentsdienste heute mitteilten. Die Arbeiten gehen auf eine parlamentarische Initiative zurück.

Gegen die hohe Verschuldung

Der Eigenmietwert ist der Betrag, den Personen mit selbst bewohntem Wohneigentum versteuern müssen, weil sie Geld einnehmen könnten, wenn sie das Haus oder die Wohnung vermieten würden. Im Gegenzug können Schuldzinsen und Unterhaltskosten abgezogen werden. Das führt zu einer im internationalen Vergleich hohen Verschuldung der Privathaushalte. Aus Sicht der Parlamentskommission wird die Besteuerung des Eigenmietwerts zudem von weiten Kreisen als ungerecht empfunden.

Künftig sollen die Unterhaltskosten für den Hauptwohnsitz nun nicht mehr abzugsfähig sein. Auf Bundesebene sollen zudem weder Energiespar- noch Umweltabzüge noch Abzüge für denkmalpflegerische Arbeiten zulässig sein. Die Kantone sollen solche Abzüge jedoch in ihrer Steuergesetzgebung vorsehen können.

Auch die Schuldzinsen sollen nicht mehr abgezogen werden können. Eine Ausnahme will die WAK zulassen in dem Umfang, wie Erträge aus Liegenschaften oder Wertpapieren vorhanden sind. Wer nur Schulden habe, aber keine entsprechenden Einnahmen, solle keine Schuldzinsen abziehen können, sagte Kommissionspräsident Pirmin Bischof (CVP/SO). «Die Idee dahinter ist, dass die hohe private Verschuldung zurückgeht.»

Zwei Varianten vorgeschlagen

Die WAK will zwei Varianten in die Vernehmlassung schicken: die eine mit einem Abzug von 80 Prozent, die andere mit einem von 100 Prozent. Weiter will die Kommission einen Abzug für Ersterwerber einführen. Sie beruft sich dabei auf den Verfassungsauftrag der Wohneigentumsförderung. Zweitwohnungen sollen vom Systemwechsel ausgenommen sein.

Das Ziel bleibe eine möglichst haushaltneutrale Vorlage, hält die Kommission fest. Sie wird sich voraussichtlich im ersten Quartal 2019 mit dem Vorentwurf befassen.

Bisherige Anläufe gescheitert

In den letzten Jahren sind verschiedene Anläufe gescheitert, den Eigenmietwert abzulösen. 1999 lehnte das Stimmvolk die Initiative «Wohneigentum für alle» ab. 2004 scheiterte ein Systemwechsel, der im Steuerpaket 2001 vorgesehen war, 2012 die Initiative «Sicheres Wohnen im Alter».

Bei einem Ja zur letzten Initiative hätten Rentnerinnen und Rentner den Eigenmietwert nicht mehr versteuern müssen. Zwar hätten sie dann auch die Schuldzinsen nicht mehr vom steuerbaren Einkommen abziehen können. Weiterhin abziehbar wären aber Unterhaltskosten sowie Kosten für Energiespar- und Umweltschutzmassnahmen gewesen.

Seither standen diverse parlamentarische Vorstösse zur Diskussion, darunter eine Motion von Hauseigentümer-Präsident und Nationalrat Hans Egloff (SVP/ZH). Der Vorstoss verlangte, dass Wohneigentümer zwischen Eigenmietwert und Abzugsmöglichkeiten wählen dürfen. Er scheiterte aber im Parlament. (SDA/lha)

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Polizei musste ihnen Schlafmittel geben: Sieben Hunde versperren den Weg zu toten Herrchen

Tue, 08/21/2018 - 11:51

Im deutschen Epfenbach bei Heidelberg lag offenbar ein Mann länger tot in seiner Wohnung. Als die Rettungskräfte helfen wollten, wurden sie von Hunden angegriffen.

Sieben aggressive Hunde haben in Deutschland Polizei und Rettungskräften den Weg zum toten Herrchen versperrt. Da nur vier Hunde eingefangen werden konnten, betäubte ein Tierarzt die drei weiteren Tiere durch Schlafmittel im Futter, wie Polizeisprecher am Dienstag zum Vorfall in Epfenbach bei Heidelberg (Baden-Württemberg) mitteilte.

In der Wohnung fanden die Helfer am Sonntagmorgen die Leiche des 80 Jahre alten Mannes. Laut Polizei hatte zunächst der Enkel versucht, zu dem Haus seines Grossvaters zu kommen. Als ihm dies nicht gelungen war, alarmierte er die Polizei, die zusammen mit Feuerwehr und Tierrettung anrückte.

Wie lange die Tiere mit ihrem toten Besitzer zusammen auf dem Gelände gewesen waren, konnte die Polizei nicht sagen. Ein Verbrechen wird ausgeschlossen. Der Rottweiler und die Schäferhunde wurden anschliessend in ein Tierheim gebracht. (SDA)

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YB-Star vor Champions-League-Playoff: Hoarau weiss schon, wie man Zagreb schlägt

Tue, 08/21/2018 - 11:44

Guillaume Hoarau ist einer der wenigen YBler mit Champions-League-Erfahrung: aus zwei Spielen gegen Dinamo Zagreb. Doch das zählt für ihn nicht. Er will eine Hauptrolle!

Klar, er hat Champions-League-Erfahrung, Guillaume Hoarau. Wenn auch nur als Nebendarsteller. Das war im Herbst 2012. Einmal spielte er 13, einmal 14 Minuten. Mit PSG gegen, Laune des Schicksals, Dinamo Zagreb. 2:0 und 4:0 rasierten die Franzosen die Kroaten. Hat er die Spiele noch präsent? «Ich habe ein Tor gemacht, auf Pass von Ibra. Aber sonst? Nicht gross.»

So ist ihm auch nicht mehr gegenwärtig, dass bei Dinamo Leute wie Vida, Vrsaljko, Brozovic und Kovacic spielten. Seit diesem Sommer allesamt Vize-Weltmeister. «Weisst Du, wenn du mit Ibrahimovic und Konsorten gegen Dinamo spielst, interessiert es dich nicht wirklich, wer auf der Gegenseite steht», erklärt er die Geisteshaltung, die in Paris herrscht. 

Ganz anders bei YB! Und mit den Bernern will Hoarau unbedingt in diese «verrückte Liga», wie er die Königsklasse nennt. «Okay, ich war schon mal dabei. Doch das zähle ich nicht so wirklich. Ich spielte damals eine völlige Nebenrolle. Jetzt will ich als Hauptdarsteller auf diese Bühne zurück.»

Dieser Traum packt ihn derart, dass er völlig aufgeregt sei. «Ich habe die letzten zwei Nächte nicht gut geschlafen vor Aufregung. Wie ein Kind! Das zeigt mir, dass bei mir der Fussball immer noch alles Feuer dieser Welt entfachen kann.»

Hoarau ist Mr. Europacup

Ohne Hoarau wird es nicht gehen. Im Rückspiel gegen ZSKA Moskau fehlte er letztes Jahr verletzungshalber. YB verlor 0:2 und verpasste die Königsklasse zum dritten Mal in den Playoffs. Wie wichtig der Mann für YB ist, zeigt eine Zahl: 15 Tore hat er in 23 Europacup-Spielen gemacht. Schlicht herausragend!

Vor Dinamo hat Hoarau durchaus Respekt. «Immerhin hat Dinamo Zagreb Astana souverän bezwungen. Das ist uns in der Europa League nicht gelungen. Aber von den Gegnern, die möglich gewesen wären und verglichen mit den Namen, die wir bisher in den Playoffs hatten, ist das derjenige Klub, der am wenigsten Angst einflösst.»

Im Kopf, sagt er, sehe er aus Vorfreude bereits Sterne herumschwirren. Bleibt jetzt zu hoffen, dass dieses Kopfkino Realität wird. Und im Stade de Suisse die echten Champions-League-Sterne leuchten. Sofern YB dann noch eine spielfähige Unterlage hat. Denn Hoarau verspricht: «Wir werden alles geben und jeden Zentimeter Gras fressen, wie man sagt.» Guten Appetit beim Verspeisen der Plastikhalme, Guillaume!

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Indien: Südindien: Über eine Million in Notlagern

Tue, 08/21/2018 - 11:37

Chengannur – Nach den schweren Überschwemmungen in Südindien sind mehr als eine Million Menschen in Notunterkünften untergebracht worden. «Die Zahl der Menschen in den humanitären Lagern liegt jetzt bei 1'028'000», sagte ein Sprecher.

Es gebe insgesamt rund 3200 Notunterkünfte, sagte der Sprecher der Regierung des Bundesstaates Kerala am Dienstag weiter. Wie er mitteilte, wurden am Montag sechs weitere Leichen gefunden. Die Zahl der Todesopfer seit Beginn der Monsun-Saison im Juni stieg damit auf mehr als 410.

Besonders schlimm waren die Überschwemmungen in den vergangenen beiden Wochen. Allein seit dem 8. August starben mehr als 200 Menschen in den Fluten. Inzwischen geht das Wasser zurück, doch noch immer sind viele Häuser und Strassen überschwemmt.

In Chengannur, einer der am stärksten betroffenen Städte, stand das Wasser am Dienstag noch 60 Zentimeter hoch. Viele Strassen waren unpassierbar, wie Journalisten der Nachrichtenagentur AFP berichteten. Es regnete weiterhin, allerdings weniger stark als zuvor.

Nach Angaben der Armee hielten sich in Chengannur noch immer tausende Menschen in überschwemmten Häusern auf. Die meisten ihrer Bewohner verweigerten sich den Evakuierungen, sagte ein ranghoher Soldat. Sie wollten lediglich mit Trinkwasser und Lebensmitteln versorgt werden.

Der Anwohner K.G. Pillai sagte, bei früheren Überschwemmungen habe der Wasserstand nie 30 Zentimeter überschritten. «Die Leute sind nicht daran gewöhnt», sagte er über die Wassermassen in diesem Sommer. Die Monsun-Saison endet im September.

Zehntausende Menschen im Bezirk Chengannur werden in Suppenküchen versorgt. Auch in anderen Gegenden Keralas ging die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln und Medikamenten weiter. In schwer zugänglichen Gegenden wurden Hilfsgüter mit Hilfe von Helikoptern und Drohnen verteilt.

Dank eines weit verzweigten Kanalsystems wurden Bedürftige auch per Boot erreicht. Fischer beteiligten sich an den Hilfseinsätzen. Die Regierung sagte eine Entschädigung von umgerechnet 37 Euro pro Tag und Boot zu.

Die Behörden sorgten sich unterdessen, dass sich durch verschmutztes Trinkwasser Krankheiten ausbreiten könnten. Mitarbeiter der Gesundheitsbehörden sollten in die Dörfer geschickt werden, um die Situation zu überwachen.

Die Organisation Save the Children warnte vor den verheerenden Folgen der Flutkatastrophe für Kinder. «Viele der Kinder dürften unter Angstgefühlen leiden und wissen nicht, was aus ihrem Haus, ihren Habseligkeiten oder ihren Nachbarn geworden ist», sagte Ray Kancharla, der für Save the Children in Chengannur im Einsatz ist.

Sieben Millionen der insgesamt 23 Millionen Betroffenen seien Kinder, erklärte die Organisation unter Berufung auf Zahlen der Behörden von Kerala.

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Preisüberwacher will tiefere Gebühren: Fast alle Autofahrer zahlen zu viel

Tue, 08/21/2018 - 11:36

Fast alle Automobilisten in der Schweiz zahlen zu hohe Strassenverkehrsgebühren: Laut dem Preisüberwacher werden 87 Prozent der Personenwagen mit zu hohen Gebühren belastet. Das verstosse gegen das Kostendeckungsprinzip und deshalb drängten sich Gebührensenkungen auf.

Die Preisüberwachung beim Eidgenössischen Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung hatte in drei Studien im Abstand von vier Jahren (2010, 2014 und 2018) die Gebühren der Strassenverkehrsämter der Schweiz untersucht.

Die Kantone Genf, Jura, Graubünden, Tessin, Basel-Landschaft, Wallis, Schwyz, St. Gallen und Appenzell Ausserrhoden stachen im Vergleich 2018 besonders hervor, wie es in einer Mitteilung der Preisüberwachung vom Dienstag heisst. Bei diesen neun Kantonen treten hohe Gebührenniveaus auf, und gleichzeitig werden die Kosten bei weitem mehr als gedeckt durch die gesamten Gebühreneinnahmen.

«Offensichtliches Missverhältnis»

Mit Ausnahme von Schwyz (124 Prozent) und Jura (119 Prozent) lagen die Gebührenfinanzierungsindex-Werte bei all diesen Kantonen gar sogar bei 125 Prozent.

Diese Kantone wiesen damit «ein offensichtliches Missverhältnis zwischen Gebühreneinnahmen und den anfallenden Kosten auf». Aus Sicht des Preisüberwachers seien deshalb vor allem in den Kantonen Genf, Jura, Graubünden, Tessin, Basel-Landschaft, Wallis, Schwyz, St. Gallen und Appenzell Ausserrhoden Gebührensenkungen umgehend umzusetzen. In diesen Kantonen sind knapp 1,4 Millionen Personenwagen zugelassen, was rund 30 Prozent aller schweizweiten Zulassungen entspricht. (SDA)

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Gewerkschaften stimmen Kompromiss nicht zu: Bauarbeiter müssen weiter um Frührente zittern

Tue, 08/21/2018 - 11:21

Zwischen dem Baumeisterverband und den Gewerkschaften tobt ein erbitterter Streit um die Zukunft der Frührente für Bauarbeiter. Auf ein Entgegenkommen des Baumeisterverbands sind die Gewerkschaften heute nicht eingegangen.

Mit einer Grossdemo in Zürich und Streik-Drohungen ist der Streit zwischen der Baubranche und den Gewerkschaften um die Arbeitsbedingungen von Bauarbeitern vergangenen Juni eskaliert. Weil kein Kompromiss in Sicht war, drohte das Ende der Frührente ab 60 für Angestellte auf dem Bau. Die Bauarbeiter tobten. 

Heute nun fand die erste Verhandlungsrunde nach den Sommerferien statt. Dabei sollte es, so die Hoffnung der Baubranche, endlich zum lange erhofften Durchbruch kommen. So war der Baumeisterverband bereit, in zentralen Punkten den Forderungen der Gewerkschaften entgegen zu kommen. Doch diese mauern. Statt auf den Kompromiss einzugehen, hätten sie neue Forderungen gestellt, teilt der Baumeisterverband heute Morgen mit. Damit steht die Frührente ab 2019 weiter auf der Kippe.

Stiftung nicht mehr im Lot

Die Rente ist zum grossen Streitpunkt geworden, weil der Stiftung, die diese finanziert, wegen der Babyboomer-Generation massive Finanzierungsprobleme hat. Um das Loch zu stopfen, forderte der Baumeisterverband entweder die Erhöhung des Rentenalters auf 62 oder eine Rentenkürzung um bis zu 30 Prozent. 

Nun wartete er mit einem Kompromiss auf. Die Renten sollen nur um 5 Prozent sinken, dafür die Lohnbeiträge der Arbeitnehmer von 1,5 auf 2 Prozent erhöht werden.

Verband einverstanden mit Lohnerhöhung

Nicht nur bei der Frührente war der Baumeisterverband auf Kompromiss-Kurs. Er wäre auch bereit, jedem Bauarbeiter 150 Franken mehr Lohn pro Monat zu bezahlen. Dies war ebenfalls eine Forderung der Gewerkschaften.

Ein weiterer Streitpunkt ist die Arbeitszeit. Der Verband will eine Jahresarbeitszeit – das kommt für die Gewerkschaften nicht in Frage. Nun schlugen die Baumeister eine Jahresarbeitszeit mit Einschränkungen vor. So sähe der Kompromiss vor, dass die wöchentliche Arbeitszeit «in der Regel» zwischen 35 und 45 Stunden beträgt.

Mit diesen Beschlüssen habe man den Tatbeweis erbracht, dass man Lösungen finden wolle, schreibt der Baumeisterverband in einer Mitteilung. Man habe die Forderungen der Gewerkschaften in den zentralen Punkten erfüllt.

Dass diese nicht auf den Kompromiss eingehen, zeige, wie «unersättlich» sie seien. «Kaum sind ihre Forderungen erfüllt, folgt gleich ein neuer Katalog an Zusatzforderungen.» Dies sei eine «Fundamentalopposition auf dem Buckel der Bauarbeiter».

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Sexismus-Debatte um «079»: Darf eine Karikatur Funiciello so darstellen?

Tue, 08/21/2018 - 11:20

Sie kritisierte «079» als «sexistisch». Die «Schaffhauser Nachrichten» druckten daraufhin eine Karikatur, die Juso-Chefin Tamara Funicello nackt zeigt – und ihre Telefonnummer schreit. Die Entrüstung darüber ist gross, die Zeitung verteidigt sich.

Es war ein Nebensatz mit Folgen: In einer Rede an einer Demo gegen Gewalt an Frauen hat Juso-Präsidentin Tamara Funiciello (28) vor gut einer Woche Kritik am Schweizer Nr.1-Hit «079» geübt. Der Song der Berner Mundart-Musiker Lo & Leduc sei sexistisch, so die Meinung Funiciellos.

Die mediale Aufmerksamkeit, die Funiciello damit generierte, inspirierte nicht nur unzählige Hasskommentar-Schreiber, sondern auch den Karikaturisten der «Schaffhauser Nachrichten». In der Samstags-Ausgabe des Lokal-Blattes war eine Karikatur abgebildet, die Funiciello zeigt, wie sie auf einer Bühne halbnackt die beiden Sänger anschreit. In der Sprechblase steht dabei die vollständige Handynummer der Juso-Präsidentin. «Man findet sie auf meiner Website, also warum ruft ihr mich nicht an?», steht weiter in Anspielung auf den Songtext.

Mitarbeiterin der «Schaffhauser Nachrichten» will nicht mehr für das Blatt schreiben

Die Zeichnung sorgt bei zahlreichen Lesern für Empörung. Der Frauenstammtisch Schaffhausen verurteilt auf Facebook die Karikatur aufs Schärfste. Sie sei «ungeheuerlich», «beleidigend, stereotyp und absolut unoriginell». Damit verharmlose der Karikaturist «eine wichtige Debatte um Gewalt an Frauen und darüber, dass ein weibliches ‹Nein!› einfach immer noch nicht als solches anerkannt wird.»

Selbst Mitarbeiter sind erzürnt. Anna Rosenwasser, die als freie Journalistin für die Zeitung arbeitete, hat am Wochenende mitgeteilt, wegen der Veröffentlichung künftig nicht mehr für das Blatt zu schreiben. 

Funiciello will sich dazu nicht äussern. Sie verweist auf Äusserungen von Parteikolleginnen und Unterstützerinnen auf Facebook.

Karikaturist Silvan Wegmann verteidigt die Karikatur seines Kollegen Pascal Coffez gegenüber «20 Minuten»: «Es ist eine Karikatur und die Darstellung ist aus meiner Sicht in Ordnung und im Rahmen der Meinungsäusserungsfreiheit legitim.» Frau Funiciello sei eine Person, die gerne anecke und die Kontroverse suche – «als öffentliche Person muss sie auch eine solche Karikatur aushalten können».

Das Ganze sei auch nicht weiter schlimm, weil: «Sie wird auch nicht barbusig gezeigt, sondern bedeckt ihre Brüste.» Dass sie den BH ausgezogen habe, sei eine Anspielung auf die BH-Verbrennungsaktion der Juso, mit der die Jungpartei an die Anfänge des Feminismus erinnern wollte. Doch Wegman räumt ein «Streiten kann man sich darüber, ob die Karikatur besonders gelungen ist.»

«Schauffhauser Nachrichten» finden Telefonnummer-Nennung ok

Robin Blanck, Chefredaktor der «Schaffhauser Nachrichten» verteidigt die Darstellung von Funiciello gegenüber «Watson»: «Karikatur darf grundsätzlich alles und muss zuweilen auf das Mittel der Zuspitzung zurückgreifen.»

Und er spannt einen weiten Bogen: Dagegen würden nur extremistische Kreise einschreiten, wie man bei «Charlie Hebdo», der «Jyllands Posten» mit den Mohammed-Karikaturen und bei den Auftritten von Jan Böhmermann gesehen habe. Man habe mit der Zeichnung zu keinem Zeitpunkt die Juso-Chefin verunglimpfen wollen, sondern habe auf ihre geäusserte Kritik am Lied «079» von Lo & Leduc abgezielt. «Es ist eine sehr gefährliche Entwicklung, wenn die Politik beginnt, die künstlerische Freiheit von Kulturschaffenden anzutasten. Genau dieses Thema hat unser Karikaturist Pascal Coffez ins Zentrum gestellt.»

Blanck sieht auch kein Problem in der Telefonnummer-Nennung. Damit seien die Persönlichkeitsrechte der Jungpolitikern nicht verletzt worden sind. Die Nummer finde sich schliesslich frei zugänglich auf ihrer Webseite. «Doch für das Funktionieren der Karikatur war die Nummer aber tatsächlich nicht nötig und man hätte sie auch weglassen können», räumt er ein. (vfc)

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Leder, Stacheln und ein Service-Knopf: So sieht der neue Doppelstock-Speisewagen der SBB aus

Tue, 08/21/2018 - 11:07

ZÜRICH - Heute Morgen haben die SBB ihre Speisewagen für ihre neuen Bombardier-Doppelstöcker vorgestellt. BLICK war drin und sieht: Leder, Stacheln und viele Knöpfe.

Neues Esszimmer für die Schweizer Reisenden: Die SBB haben heute Dienstag den brandneuen Speisewagen für ihre neuen Doppelstock-Kompositionen von Bombardier vorgestellt. 

BLICK war während der Vorstellung am Gleis 18 des Zürcher HBs dabei und sah: Die Bänke sind aus edlem Leder, auf den Tischen steht ein stachliger Kaktus.

Ein Tisch ist sogar behindertengerecht gebaut, was in den heute ommnipräsenten IC2000-Doppelstöckern nicht der Fall ist. Dort gibt es zwei Knöpfe: einen zum Bestellen und Zahlen, einen anderen für Hilfe.

Immerhin hier scheinen die SBB den Rollstuhlfahrern entgegenzukommen. Rückblende: Der Behindertenverband Inlcusion Handicap und die SBB stehen nach wie vor im Clinch. Der Vorwurf: die Bombardier-Züge sind nicht Rollstuhlgängig (BLICK berichtete).

30 Personen pro Wagen

Die neuen Wagen werden ab dem Fahrplanwechsel vom 9. Dezember schrittweise eingeführt, wie die SBB mitteilen. Pro Speisewagen haben rund 30 Personen Platz.

Die SBB legen wert auf das Detail, dass nicht alle neuen Bombardier-Doppelstöcker mit Speisewagen unterwegs sein werden, sondern bloss die Intercity-Kompositionen zwischen Genf und St. Gallen. Die Interregio-Kompositionen zwischen Zürich und Bern und die Regioexpress-Kompositionen zwischen Zürich und Chur werden dagegen ohne solchen Wagen fahren.

Die Speisekarte ist dagegen nicht brandneu, sondern wurde schon im April neu gestaltet. 

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Iran: Iran mit erstem selbstgebauten Kampfjet

Tue, 08/21/2018 - 11:05

Teheran – Der Iran hat sein erstes selbstgebautes Kampfflugzeug vorgestellt. Präsident Hassan Rohani setzte sich bei einer Rüstungsmesse in Teheran am Dienstag selbst ins Cockpit des Flugzeugs, wie im Staatsfernsehen zu sehen war.

Der Kampfjet vom Typ Kowsar wurde laut Berichten der Staatsmedien erstmals «zu hundert Prozent» im Iran gebaut und verfügt demnach über fortschrittliche Bordelektronik und Radargeräte.

Rohani sagte in einer Fernsehansprache, die Aufrüstung des iranischen Militärs diene allein der Abschreckung und der Sicherung von «dauerhaftem Frieden». «Manche denken, dass wir unsere militärische Macht verstärken, weil wir Krieg suchen», sagte Rohani. Der Iran wolle aber gerade keinen Krieg und verhindere mit Abschreckungswaffen einen Einmarsch feindlicher Truppen.

Der Iran sieht auch sein Raketenprogramm als notwendigen Teil der Landesverteidigung, während die USA, Israel und Saudi-Arabien es als Bedrohung betrachten und fordern, es genauso wie das Atomprogramm einzustellen. US-Präsident Donald Trump hatte im Mai den Rückzug seines Landes aus dem internationalen Atomabkommen mit dem Iran verkündet. Vor zwei Wochen traten neue US-Sanktionen gegen Teheran in Kraft. (SDA)

 

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Landwirtschaft: Bundesrat warnt vor «Entmündigung»

Tue, 08/21/2018 - 11:04

Die Ernährungssouveränitäts-Initiative sei dirigistisch und gefährlich, warnt Landwirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann. Zudem würde sie zu höheren Preisen führen.

Die Initiative verlangt unter anderem Zölle auf Produkten, die nicht Schweizer Standards entsprechen. Dadurch würden sich die Einkaufspreise für die Haushalte verteuern, sagte Schneider-Ammann am Dienstag vor den Bundeshausmedien. Eine Annahme am 23. September würde die Bürgerinnen und Bürger «hart treffen».

Über Zahlen, wie sich die Initiative auf die Preise auswirken würden, verfügt der Landwirtschaftsminister nicht. Die Initianten ihrerseits gehen von sinkenden Preisen aus, weil sich durch den neuen Verfassungsartikel die Zahl der Betriebe und damit auch das Angebot vergrössern soll.

Schneider-Ammann warnt auch vor «Entmündigung»: Die Initiative mache Vorschriften darüber, was konsumiert werden solle. Das wollten die Bürgerinnen und Bürgern nicht, sagte er. «Sie wollen selbstbestimmt bleiben.»

Schneider-Ammann sieht keine Notwendigkeit für Initiative

Ausserdem seien viele Anliegen der Initiative bereits umgesetzt oder hätten mit dem neuen Ernährungssicherheits-Artikel eine Grundlage in der Verfassung. Der Schutz des Kulturlandes und die Forderung nach einer vielfältigen Landwirtschaft seien bereits verankert. Ab 2019 gebe es auch keine Exportsubventionen mehr. Die Ausfuhrbeiträge nach dem «Schoggigesetz» schafft die Schweiz auf Druck der WTO ab.

Andere Forderungen der Initiative stehen laut Schneider-Ammann in Widerspruch zum internationalen Handelsrecht. So könnten Importverbote für Produkte, die nicht Schweizer Standards entsprechend, die Handelspartner zu Sanktionen veranlassen.

Umfragewerte bisher zugunsten der Ernährungssouveränität

Der Bundesrat hat von Anfang an solche Bedenken gegen die Ernährungssouveränitäts-Initiative geäussert. Auch die grosse Mehrheit des Parlaments ist gegen das Volksbegehren der Bauerngewerkschaft Uniterre. Bei der Bevölkerung hingegen kommt das Anliegen gut an: 75 Prozent wollen es gemäss einer SRG-Umfrage annehmen.

Schneider-Ammann ist überzeugt, dass Aufklärung und Information viele Stimmberechtigte zum Umdenken bewegt. Die Bürgerinnen und Bürger würden erkennen, dass die Initiative die Lebensmittel verteuern und die Wahlfreiheit einschränken würde. «Die Initiative ist im ersten Moment attraktiv. Wenn man genauer hinschaut, wird es gefährlich.» Darum will Schneider-Ammann «unbedingt» dafür sorgen, dass die Initiative nicht durchkommt.

Die Initiative «Für Ernährungssouveränität. Die Landwirtschaft betrifft uns alle», will der Schweizer Landwirtschaft eine neue Richtung geben. Einheimische Produkte sollen mit Importzöllen geschützt werdem, die Preise müssten den tatsächlichen Produktionskosten Rechnung tragen. Auch die Arbeitsbedingungen in der Landwirtschaft würden verbessert, was zu mehr Beschäftigten und letztlich mehr Betrieben führen soll.

Am 23. September kommt auch die Fair-Food-Initiative der Grünen zur Abstimmung. Deren Ziel ist ein grösseres Angebot an Lebensmitteln, die umweltschonend, tierfreundlich und unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt werden. (SDA)

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Eklat beim FCZ perfekt: Trainer Magnin suspendiert seinen Knipser Michi Frey

Tue, 08/21/2018 - 10:53

Was BLICK ankündigte, ist Tatsache: FCZ-Trainer Ludovic Magnin wirft Stürmer Michael Frey vorübergehend aus dem Kader.

Beim heutigen Morgentraining auf der Allmend Brunau fehlt FCZ-Stürmer Michi Frey. Wie von BLICK angekündigt wird der 24-Jährige vorübergehend suspendiert. Trainer Ludovic Magnin hat Frey vorerst bis zum Knüller gegen den FCB am Sonntag vom Trainingsbetrieb ausgeschlossen. «Spieler, die nicht zu 100 Prozent bei der Sache sind, haben bei uns keinen Platz», sagt Magnin. Und: «Er hat nun eine Woche Zeit, sich Gedanken zu machen.»

Sportchef Thomas Bickel meint: «Wir können nicht einen einzelnen Spieler über das ganze Team stellen. Wir wollen keine Unruhe in der Kabine. Das lassen wir nicht zu!» Frey ist suspendiert. Obwohl keiner beim FCZ dieses Wort aussprechen will. Der Stürmer selbst war für BLICK nicht zu erreichen.

Sein Transfer zu Fenerbahce Istanbul ist quasi in trockenen Tüchern, scheitert aber in letzter Sekunde. Weil die Türken die dritte Deadline verstreichen liessen, zieht FCZ-Boss Ancillo Canepa einen Schlussstrich unter die Verhandlungen, sagt: «Michi bleibt bei uns! Ich bin überzeugt, dass er eine neue Chance bekommen wird.»

Freys Auslandtraum ist geplatzt. Darüber ist der emotionale Berner derart sauer, dass er sich sogar weigert, am Samstag im Cup gegen Concordia Basel (6:0) für den FCZ aufzulaufen. Frey wäre in der Startelf vorgesehen gewesen. In seiner Wut soll er den FCZ-Verantwortlichen sogar mitgeteilt haben, dass er nie mehr für den Klub auflaufen wolle!

Frey wird nach seiner Arbeitsverweigerung suspendiert. Das gabs schon mal. Letzten April strich Magnin seinen Angreifer im Spiel gegen YB aus dem Kader, nachdem sich dieser im Training ein Wortgefecht mit einem Mitspieler geliefert hat. «Aus disziplinarischen Gründen, nichts Gravierendes», hiess es damals. 

Der aktuelle Zoff ist ungleich grösser. Das Tischtuch zwischen Frey und den FCZ-Bossen scheint zerschnitten. Eigentlich hätte er beim FCZ noch einen Vertrag bis 2021. Im Moment deutet jedoch nichts daraufhin, dass er diesen erfüllen wird.

Gut möglich, dass Frey dennoch wegtransferiert werden könnte. Das Transferfenster in den meisten Ländern ist noch bis Ende August offen. 

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10 Wanderwege: Zu Fuss zu den tollsten Flecken der Schweiz

Tue, 08/21/2018 - 10:43

Es ist wieder Wanderzeit. Wenn die Sonne lacht, ist es Zeit, die Wanderstiefel zu schnüren. BLICK zeigt, wohin Ihre Füsse Sie dieses Jahr tragen könnten. Das sind die schönsten Wanderwege der Schweiz!

1. Die schönsten Wanderwege in Kandersteg

Vielleicht eine der schönsten Wanderungen der Schweiz: Der Wanderklassiker von Sunnbüel oberhalb von Kandersteg BE hinauf zum Gemmipass - freier Blick auf die Walliser Alpen inklusive. Von der Passhöhe (2350 Meter) gehts per Seilbahn direkt nach Leukerbad - fast bis ins Thermalbad, wo die Tour beim Wellness ausklingt. Länge der Wanderung etwa 4 Stunden.

 

2.  Die Rundwanderung Gelmersee

Die spektakuläre Triftbrücke im Gadmertal BE verdankt ihre Entstehung einem traurigen Umstand: der Klimaerwärmung. Weil der Weg zur Trifthütte des Schweizer Alpenclubs über den Gletscher nicht mehr möglich war, baute man kurzerhand die längste und höchste Fussgängerhängeseilbrücke der Welt. Wer traut sich, 100 Meter in die Tiefe zu blicken? Die Rundwanderung von der Gondelbahnstation zur Brücke dauert etwa 2 Stunden.

 

3. Die Höhenwanderung in Lugano

Weitblick, Künstlerflair und Genuss: Die Höhenwanderung vom Luganer Hausberg San Salvatore bis ins romantische Küstenstädtchen Morcote führt direkt hinein ins Herz des Tessin. Auf dem Weg liegt das Dörfchen Carona mit seinem Azaleen-Park «Parco San Grato». Und natürlich dürfen Kastanienwälder und rustikale Grotti auf der dreistündigen Wanderung nicht fehlen.

 

4. Wanderung zum Berggasthaus Äscher

Trost für den verpassten EM-Titel: Das Berggasthaus Äscher im Appenzellerland ist der schönste Ort der Welt - das behauptet zumindest der renommierte Reiseverlag «National Geographic». Auf deren Buch «Destinations of a Lifetime» prangt das Gasthaus, das sich an einen Felsüberhang schmiegt, auf der Titelseite. Wandernd erreicht man das Äscher ab Wasserauen (3 Stunden) oder bequemer ab der Bahnstation Ebenalp (15 Minuten).

 5. Der Rhein-Wanderweg

Eine wahrlich «berauschende» Wanderung: vom Rheinfall in Schaffhausen (der grösste Wasserfall Europas) geht es entlang des Rhein-Wanderweges «Via Rhenana» (Kreuzlingen - Basel) in etwa 4 Stunden bis zum Kloster Rheinau. Highlights am Wegesrand sind nebst Wasserrauschen die schöne Schaffhauser Altstadt und die barocke Pracht des Klosters auf der Rheininsel.

 

6. Wanderwege im Maderanertal

Das Maderanertal im Kanton Uri liegt im Schatten der Gotthardautobahn Richtung Süden. Was die Wenigsten wissen: In dem beschaulichen Seitental lässt sich herrlich wandern. Beliebt ist die Höhenwanderung, die bei der Bergstation Golzernbahn startet und hinauf zum Golzernsee führt - Badesachen einpacken nicht vergessen. Stärkung gibt es auf der Sonnenterrasse des Berghotels Maderanertal. Wanderzeit: ca. 5 Stunden.

 

7. Wanderung am Genfersee

Die Wanderung für absolute Geniesser: Wer durch das Unesco-geehrte Weinbaugebiet Lavaux am Genfersee wandert, wird mit Gran-Cru-Weinen und Gaumenfreuden belohnt (viele Weinkeller bieten Degustationen an). Zu einer der schönsten Wanderungen der Region zählt der Weg von Saint-Saphorin durch die Weinbergterrassen bis Lutry. Die reine Laufzeit beträgt etwa 3,5 Stunden.

 

8. Ausflug zum Neuenburgersee

Der «wirkliche» Sommer lässt auf sich warten. Sollte die tropische Hitze noch kommen, ist das aber keine Entschuldigung, um nicht wandern zu gehen. Die enge Schlucht der Areuse NE, die in den Neuenburgersee fliesst, bietet Sommerfrische und Schluchtenerlebnis gleichermassen. Dauer: 3 Stunden.

 

9. Rigi-Wanderung

Die Superlative: Eine Wanderung auf der Rigi vom Kurort Rigi-Kaltbad über die Scheidegg bis zum Urmiberg bietet eine der schönsten Aussichten der Schweiz. Vom Säntis bis zu den Berner Alpen und zu teilweise fünf Seen gleichzeitig reicht hier der Blick. Tipp: Auf der nahen Chäserenholz Alp kann man im Molkebad oder der Sauna entspannen.

 

10. Die 5-Seen-Wanderung im Pizolgebiet

Bei dieser Tour heissen die Perlen Wangsersee, Wildsee, Schottensee, Schwarzsee und Baschalvasee. Die 5-Seen-Wanderung im Pizolgebiet zählt zu den Evergreens der Ostschweiz. Die Wanderung in alpinen Höhen von der Pizolhütte nach Gaffia ist mit etwas Fitness für jedermann und -frau machbar. Dauert etwa 5 Stunden.

 

 

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Angst vor Insekten: Mythen und Wahrheit über Wespen, Bienen und Co.

Tue, 08/21/2018 - 10:35

Insekten sind überall um uns herum, fast eine Millionen verschiedene Arten fliegen und krabbeln durch Gärten, Wälder und Wiesen. Während einige lediglich als störend empfunden werden, erzeugen andere regelrechte Panik, wenn sie um unseren Frühstückstisch herumsurren. Die Rede ist von Wespen, Bienen und Co.

Warum haben so viele Menschen Angst vor Bienen? Die meisten fürchten vor allem Insektengiftallergie, welche durch Bienen- und Wespenstiche ausgelöst wird. Oft ist die Sorge vor den kleinen Sechsbeinern unbegründet, denn nicht alles, was erzählt wird, stimmt auch wirklich.

Bienen

Bienen sind braun-orange bis schwarz-gelb gefärbt und zeichnen sich durch ihren Pelz aus. Sie sind friedfertige Wesen und stechen Menschen nur, wenn sie sich bedroht fühlen. In der Regel bleibt ihr Stachel wegen kleiner Widerhaken in unserer Haut stecken. Versucht sich die Biene zu befreien, reisst der Stachel aus dem Hinterleib heraus - dies bedeutet für die Biene meistens den Tod.

Wespen

Wespen sind an ihrer schwarz-gelb-gestreiften Färbung und der »Wespentaille« zu erkennen. Wichtig: Niemals anpusten, denn das Kohlendioxid im Atem macht die Insekten aggressiv. Ihr Gift - wie auch das von Biene, Hummel und Hornisse - kann eine potenziell lebensbedrohliche allergische Reaktion auslösen. Knapp 70 Prozent der Insektengiftallergien werden durch Wespen ausgelöst. Einen Stich vermeidet man am besten, indem man Ruhe bewahrt.

Hummeln

Die Hummel kann mathematisch gesehen gar nicht fliegen, aber sie weiss das nicht und fliegt trotzdem - dieses Gerücht hält sich hartnäckig. Verglichen mit Flugzeugtragflächen stimmt das auch. Aber eine Hummel ist kein Flugzeug, ihre Flügel sind gekrümmt und bewegen sich - so kann sie fliegen. Auch zu glauben, sie würde nicht stechen, ist falsch: Hummeln setzen diese Waffe aber noch seltener als Bienen ein.

Hornissen

Hornissen sind mit knapp drei cm Länge größer als die meisten anderen Insekten. Das macht sie jedoch nicht gefährlicher. Ihre Stiche sind zwar schmerzhaft, aber nicht giftiger als Wespenstiche. Der Spruch »Drei Hornissenstiche töten einen Menschen, sieben ein Pferd« ist also ein Mythos.

Mücken

Im Unterschied zu Hornissen, Bienen, Wespen und Hummeln stechen Mücken nicht zur Verteidigung. Sie setzen auch keinen Stachel ein, sondern nutzen ihren Rüssel, um an das Blut von Menschen zu kommen. Anders als weitläufig angenommen, spielt bei der Wahl des Wirts nicht der Geschmack des Bluts, sondern der Körpergeruch eine Rolle.

Bremsen

Auch Bremsen zählen zu den Blutsaugern. Haben sie sich ihr Ziel ausgesucht, sind sie äusserst hartnäckig und schwer zu vertreiben. Zu finden sind sie nicht nur auf der Pferdekoppel, sondern häufig auch in der Nähe von Gewässern. Bremsen können problemlos durch Kleidung stechen - nur besonders dicke Stoffe halten sie davon ab.

Wenn der Insektenstich eine allergische Reaktion auslöst

Auch wenn nicht alles stimmt, was über die Insektenstiche erzählt wird, solle man die Gefahren nicht auf die leichte Schulter nehmen: «Jeden Sommer sterben rund 20 Personen an den Folgen einer allergischen Reaktion auf Insektengift von Wespen und Bienen», erklärt die Allergologin und Dermatologin Prof. Margitta Worm von der Charité in Berlin. Die Dunkelziffer sei sogar weit höher, da ein allergischer Schock zum Beispiel zu Autounfällen führen kann, dann aber nicht als Ursache erkannt werde.

 

Ein Besuch bei einem Allergologen lohnt sich

Rund ein Viertel der Bewohner weist gesteigerte Reaktionen an der Stichstelle von Wespen, Bienen, Hornissen und Hummeln auf. Bei einigen besteht die Gefahr eines allergischen Schocks, der zu Herz-Kreislauf-Versagen führen kann. Klarheit über eine Allergie bringt der Besuch bei einem Allergologen. Wird diese diagnostisch bestätigt, kann er eine entsprechende Therapie einleiten. Unabhängig von einer Allergie ist es sinnvoll, sich vor Stichen und Bissen zu schützen. Denn jeder, der einmal gestochen wurde, kann eine Allergie gegen Insektengift entwickeln.

Unfälle durch Insekten

Insgesamt verursachen Wespen, Bienen und andere Insekten nach Angaben der Suva pro Jahr etwa 20'000 Unfälle. Rund die Hälfte davon seien Zeckenstiche. Wespen sind für rund 3000 Unfälle im Jahr verantwortlich, Bienen rund rund 2300.

Das Gros der Unfälle, die von Insekten verursacht wird, ist gemäss Suva harmlos. Gefährlich wird es, wenn jemand allergisch auf das Insektengift reagiert, von einem Tier in den Mund gestochen wird oder sich von einem Insekt ablenken lässt - und beispielsweise von einer Leiter fällt oder mit dem Auto verunfallt. Laut Suva kommt es pro Jahr etwa zu 40 schweren Unfällen mit Arbeitsausfällen von mehr als drei Monaten. (aponet/sda)

 

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Domina-Desaster, Transparenz-Alptraum, Glitzer-Busen: Die schlimmsten Mode-Pannen der Video Music Awards

Tue, 08/21/2018 - 10:30

NEW YORK - Auf dem roten Teppich zeigten sich die Stars bei den Video Music Awards (VMA) in aussergewöhnlichen Looks: Viele der Prominenten griffen bei ihren Outfits daneben.

In New York wurden gestern die MTV Video Music Awards vergeben. Auf dem roten Teppich vor der Radio City Music Hall jagte ein Hingucker den nächsten, denn Stars wie Rita Ora (27) oder Nicki Minaj (35) zeigten sich in besonders kreativen Looks – so mancher Promi griff bei seiner Outfit-Wahl daneben. Klarer Trend auf dem Teppich: nackte Haut und viel Glitzer!

Amber Rose kam im Teufelinnen-Outfit

Reality-Star Blac Chyna (30) zeigte ihre Kurven stolz im violetten Kettenhemd. Rap-Star Nicki Minaj schritt im Bodysuit und einem transparenten Tüll-Rock über den Teppich, in dem sie ihr Füdli präsentierte. Auch Rita Ora setzte auf den Durchsichtig-Look: Die Sängerin trug ein transparentes, schwarzes Kleid, dessen Muster nur das Nötigste verdeckte.

Eines der auffälligsten Outfits trug Glamour-Model und Aktivistin Amber Rose (34). Sie zeigte sich im knallroten Teufelinnen-Outfit und trug ein Latex-Kostüm. Reality-Sternchen Sky («Black Ink Crew») zeigte den Fotografen stolz ihre mit Glitzersteinchen beklebte Brustwarze. Auch der Seitenscheidel feierte sein Comeback: Topmodel Karlie Kloss (26), Schauspielerin Olivia Munn (38), Rapperin Cardi B (25) oder Sängerin Ashanti (37) erschienen mit XL-Beinschlitz.

Logic protestierte gegen Trumps Einwanderungspolitik

Skandale gab es dieses Jahr bei den VMA kaum. Für einen Gänsehaut-Moment sorgte Rapper Logic (28), der mit seiner Performance eine starke politische Botschaft sendete. Er trat mit Migranten und deren Kindern auf, die T-Shirts mit der Aufschrift «We Are All Human Beings» (dt. Wir sind alle Menschen) trugen. Der «One Day»-Star protestierte mit dem Auftritt gegen Donald Trumps (72) Einwanderungspolitik, mit der der US-Präsident ganze Familien auseinanderreisst.

Jennifer Lopez (49) erhielt mit dem Michael Jackson Video Vanguard Award einen Ehrenpreis und bedankte sich emotional für die Auszeichnung. «Meine Karriere war eine unglaubliche Reise. Ich hatte die wildesten Träume und habe dann zugesehen, wie sie wahr geworden sind», so die Diva. «Das ist wirklich eine wahnsinnige Ehre für mich.» (kad) 

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