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Updated: 1 day 11 hours ago

Krasavice masturbiert bei «Promi Big Brother»: Katja macht die Milo!

Wed, 08/22/2018 - 10:58

Katja Krasavice kann es im Container nicht lassen. In der gestrigen Sendung legte sie gleich zweimal selbst Hand an – und erinnert damit an eine gewisse Schweizer Kandidatin aus dem letzten Jahr.

Katja Krasavice (22) kennt keine Scham! Die Porno-Youtuberin wurde ihrem Titel als «Promi Big Brother»-Sexbombe in der gestrigen Sendung gerecht und legte gleich zweimal Hand an. Die Kameras störten sie dabei herzlich wenig. 

Vor ihrem späteren Einzug in den Luxus-Bereich musste sich Krasavice wohl von dem tristen Alltag auf der «Baustelle» ablenken. Deshalb zog sie sich kurzerhand in ihren Schlafsack zurück und zeigte den Zuschauern, wie sehr sie sich selbst liebt. «Ich fühle mich sexuell voll unaktiv», klagte sie zuvor – und musste diesen Umstand sofort ändern. Ihr Fazit danach: «Im Himmel!» 

Keine Privatsphäre im Luxus-Bereich

Während sich die Sex-Youtuberin im Schlafsack ungestört verwöhnen konnte, wurde es später im Luxus-Bereich etwas komplizierter. Krasavice wurde nämlich gleich zweimal erwischt. Als Erstes platzte Sofia Wollersheim (30) nichts ahnend in das private Schäferstündchen der 22-Jährigen. Wofür genau Krasavice den Duschkopf gerade benutzte, verheimlichte diese auch gar nicht. «Ich befriedige mich», posaunte sie laut, stiess bei Wollersheim aber nicht gerade auf Verständnis. Die verzog angewidert das Gesicht. 

Weitaus offener gab sich Mike Shiva (54). Der einzige Schweizer Kandidat vergass nämlich ebenfalls anzuklopfen und unterbrach so den Badespass ein zweites Mal. Anstatt schockiert zu sein, lächelte der Hellseher aber nur amüsiert – und gab seinem Container-Gschpänli sogar Tipps: «Schön Zeit lassen und konzentriert machen.» Schliesslich sei das etwas, «was sie einfach gebraucht hat».

In den Fussstapfen von Milo Moiré

Davon kann auch Milo Moiré (35) ein Liedchen singen. Die Sex-Künstlerin war letztes Jahr im Container – und musste ebenfalls selbst Hand anlegen. «Hier sind alle so angespannt. Normalerweise hilft mir Sex dabei, loszulassen und im Kopf freier zu werden. Und das werde ich jetzt auch tun», kündigte sie vorher ihr Vorhaben an und zog sich danach unter die Bettdecke zurück. Neben Kandidatin Evelyn Burdecki (29) konnte sie schliesslich trotz Kameras ohne Problem «freier im Kopf» werden. (klm)

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Raab will Einigung bis Oktober: Brexit-Minister sieht Chance für zeitiges Abkommen mit EU

Wed, 08/22/2018 - 10:45

In Sorge vor einem «harten» Brexit versuchen Grossbritannien und die EU, ihre Verhandlungen über einen Austrittsvertrag wieder in Schwung zu bringen. Mit Ehrgeiz, Flexibilität und Pragmatismus sei eine Einigung bis Oktober möglich, sagte der britische Brexit-Minister Dominic Raab nach dem Treffen mit EU-Chefunterhändler Michel Barnier.

Ab jetzt werde nicht mehr in Etappen, sondern ständig durchverhandelt, sagten Raab und Barnier am Dienstag. Auch wollen beide regelmässig selbst mitmischen, schon nächste Woche reist Raab erneut nach Brüssel.

Barnier betonte ebenfalls, eine Einigung sei möglich - sofern die Grundprinzipien der EU gewahrt bleiben. Er zeigte sich nicht ganz so optimistisch, dass ein Vertrag wie geplant bis Oktober stehen wird. Nötig sei dies aber sicher «vor Ende des Jahres", damit noch Zeit für die Ratifizierung bleibt.

Der Austritt Grossbritanniens aus der EU ist für März 2019 angekündigt. Der anvisierte Vertrag soll unter anderem eine milliardenschwere Schlussrechnung für Grossbritannien und die Rechte von EU-Bürgern auf der Insel sowie von Briten auf dem Kontinent regeln.

Ziel ist zudem eine Übergangsphase bis Ende 2020, in der sich kaum etwas ändert. Darüber hinaus sollen Eckpunkte für eine künftige Partnerschaft vereinbart werden.

Streit um Irland-Frage

Knackpunkt ist seit Monaten die Frage, wie Kontrollen an der künftigen EU-Aussengrenze zwischen der Republik Irland und dem britischen Nordirland zu vermeiden sind.

Beide Seiten wollen Kontrollen verhindern, aus Furcht vor der Rückkehr politischer Spannungen auf der irischen Insel. London lehnt jedoch EU-Vorschläge zur Umsetzung ab - und umgekehrt. Barnier forderte eine «Entdramatisierung» bei dem Thema.

In den vergangenen Wochen hatten sich Warnungen vor einem Brexit ohne Vertrag und pessimistische Äusserungen gehäuft. Bei einem Scheitern der Gespräche wären alle bisherigen Absprachen hinfällig, zu befürchten wären ein chaotischer Übergang und schwere Turbulenzen für die Wirtschaft.

Pläne für einen harten Brexit

So warnten britische Spitäler am Dienstag, dass bei einem Brexit ohne Abkommen die Medikamente knapp werden könnten. Dann könnte die «gesamte Lieferkette von Pharmazeutika» betroffen sein, heisst es in einem Schreiben der Trägergesellschaften britischer Spitäler und Rettungsdienste an den nationalen Gesundheitsdienst NHS.

Brexit-Minister Raab will am Donnerstag erste Pläne der Regierung für den Fall eines Scheiterns der Gespräche vorstellen. Die Zeitung «Daily Telegraph» hatte vorab berichtet, nach Vorstellungen der britischen Regierung dürften EU-Einwanderer auch bei einem Brexit ohne Abkommen in Grossbritannien bleiben.

Die 3,8 Millionen EU-Bürger behielten demnach auch Zugang zum Gesundheitsdienst NHS und zu staatlicher Unterstützung - selbst wenn Briten in der EU nicht vergleichbare Rechte zugesichert bekämen. (SDA)

 

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#aufbruch mit Patrizia Laeri: Der Spass des Lebens

Wed, 08/22/2018 - 10:31

Die Schule der Zukunft braucht nicht nur Coding. Sondern vor allem emotionale Intelligenz, schreibt Patrizia Laeri.

Ich war diesen Montag in der Schule. Und ich hatte Angst. Ganz im Gegensatz zu meinem Sohn, dem stolzen Erstklässler. Ich hatte so einen Zettel in der Hand: «Was erwarten Sie von der Schule?», stand da drauf. Also eine ganz grosse Frage. Ist es nicht fast schon mutig, überhaupt so was zu fragen? Ich stelle mir jetzt all diese Antwortzettel vor, aufgetürmt zum meterhohen Erwartungsdruck für die Schule und Lehrer. Das muss doch heutzutage erdrückend sein. Für mich hatten die bildungspolitischen Debatten immer etwas Befremdliches. Wer weiss schon heute, was morgen relevant sein wird? Was ist überhaupt planbar, in einer Welt, die sich rasend schnell verändert, getrieben von selbst lernender künstlicher Intelligenz? Unkontrollierbar so was.

Was ist denn die Schule der Zukunft? Als Beirätin des Institute for Digital Business diskutiere ich dies oft mit dessen Leiter Manuel Nappo und Kolleginnen. Ich bin überzeugt: Die Schule der Zukunft stärkt das Menschsein. Sie versteift sich nicht auf Fächer, sondern arbeitet an Eigenschaften und Sozialkompetenz. Warum setze ich mich als digital Elektrisierte hier nicht vor allem fürs Programmieren und für naturwissenschaftliche Fächer ein?

Google hat die Eigenschaften ihrer erfolgreichsten Mitarbeiter gemessen. Das Resultat war für den Techgiganten einigermassen schockierend. Auf den ersten sieben Plätzen landeten nur sogenannte Soft Skills, also Sozialkompetenz. Das Wichtigste in der Techfirma ist also das Menschliche: Kommunikation, Zuhören, Empathie, Coaching-Fähigkeiten und kritisches Denken machen erfolgreich. Reine mathematische Fähigkeiten waren auf dem letzten Platz. Der Datengigant hat seither seine Einstellungspraxis geändert.

Emotionale Intelligenz (EQ) und nicht die Problemlösungsintelligenz IQ bringt also den Mensch am weitesten. Das meiste, was unseren IQ bemisst, können Maschinen bereits besser. Mut und Optimismus bringen Menschen mehr. Es geht also auch darum, dass die Schule nicht zum Ernst, sondern zum Spass unseres Lebens wird. Spielerisch lernt es sich am besten. Spielen bedeutet, dass Kinder ihre Fantasien ausloten und eigene Lösungen erarbeiten. Und wie entstehen bahnbrechende Ideen für die Zukunft? Gemeinsam und nicht gegeneinander. Kooperatives Denken bringt Innovation, kompetitives kaum. Auch Sprachen lernen oder Gedichte aufsagen bleiben wichtig. Trotz Echtzeit-Übersetzungs-Programmen? Ja, denn wir trainieren damit nicht nur unser Hirn, sondern wir zeigen mit Sprachen vor allem auch Respekt und Empathie für andere Menschen und Kulturen. Genauso bedeutend ist deshalb Geschichte, denn ohne Vergangenheit haben wir keine Zukunft. Nur wer die Welt auf lange Sicht kennt, lernt aus den Niedergängen und Aufstiegen der Menschheit. Tech lernen die Kinder schneller als die Lehrer – als ihre Eltern sowieso. Es bringt nichts, wenn alle Programmiererinnen werden. Viel wichtiger ist, dass sie Coding grundsätzlich verstehen und wissen, was möglich ist.

Und die Schule der Zukunft braucht vor allem auch uns Eltern, die vorleben, wie wir gesund und respektvoll umgehen mit der Umwelt, der Technik und besonders den Menschen. Und Eltern, welche Kinder ihre Probleme selber lösen lassen. Das alles hat nicht auf den Zettel gepasst und ist wohl jetzt eine der längsten Antworten auf die Frage: Was erwarten Sie von der Schule? Danke, dass sie überhaupt gestellt wurde. Nur so motiviert ihr zum kritischen Denken.

Patrizia Laeri (40) ist Wirtschaftsredaktorin und -moderatorin von «SRF Börse» und «Eco» sowie Beirätin im Institute for Digital Business der HWZ. Sie schreibt jeden zweiten Mittwoch im BLICK.

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Rega bringt Kind ins Spital: Vier Verletzte auf Rodelbahn in Sörenberg

Wed, 08/22/2018 - 10:30

Am Sonntag kam es zu mehreren Unfällen auf der Sommerrodelbahn in Sörenberg. Grund: Regen!

Auf der Rodelbahn Rischli in Sörenberg kam es am vergangenen Sonntag zu mehreren Auffahrunfällen, wie das «Regionaljournal» von SRF berichtet. Dabei wurden vier Personen verletzt. Darunter waren auch zwei Kinder, wie die Luzerner Polizei gegenüber dem Sender bestätigt.

Ein Kind musste mit unbestimmten Verletzungen von der Rega ins Spital geflogen werden. Die anderen drei Verletzten hatten Frakturen oder Schnittwunden. Sie liessen sich ebenfalls im Spital behandeln.

Zu spät gemerkt, dass es bei der Bergstation regnet

Grund für die Unfälle: Oben bei der Bergstation regnete es, unten war die Fahrbahn aber trocken. Wegen der Nässe konnten die Schlitten nicht mehr richtig bremsen, was zu den Auffahrunfällen geführt habe, wie der Direktor der Bahnen gegenüber «SRF» erklärt. Die Bahn werde von der Talstation aus bedient, und dort habe man zu spät realisiert, dass die Fahrbahn im oberen Teil nass gewesen sei. (neo) 

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Daheimbleiben ist wieder in: Im Ausland arbeiten ist bei Schweizern deutlich unbeliebter

Wed, 08/22/2018 - 10:16

ZÜRICH - Die Schweiz ist noch immer ein beliebtes Zielland für Arbeitnehmende aus dem Ausland, hat aber an Attraktivität eingebüsst. Ähnlich siehts in die andere Richtung aus.

Die Schweiz liegt unter anderem hinter den USA, Deutschland und Kanada auf Platz acht der beliebtesten Länder zum Arbeiten im Ausland. Zu diesem Schluss kommt eine Studie zum internationalen Arbeitsmarkt.

Im Vergleich zur letzten Ausgabe der Studie im Jahr 2014 bedeutet das einen Verlust von drei Plätzen. Insbesondere bei Russen, Chinesen und US-Amerikanern, aber auch bei Italienern und Deutschen hat die Schweiz an Attraktivität verloren.

Arbeitserlaubnis nicht mehr so leicht zu erhalten

Trotzdem: Ausländische Arbeitnehmende suchen und finden in der Schweiz jeweils eine Erhöhung ihres Lebensstandards, wie die Studie «Decoding Global Talent» der Boston Consulting Group, The Network und JobCloud zeigt. Nur sei es in den vergangenen Jahren für ausländische Arbeitnehmende schwieriger geworden, eine Schweizer Arbeitserlaubnis zu erhalten.

Gleichzeitig hat der Wunsch von Arbeitnehmenden in der Schweiz, im Ausland zu arbeiten, drastisch abgenommen. Äusserten sich Jahr 2014 noch 77 Prozent dementsprechend, sind es im Jahr 2018 noch 60 Prozent. Die Motivation der meist eher jüngeren Arbeitnehmenden ist laut der Studie, ihren persönlichen Horizont zu erweitern. Am ehesten zieht es Schweizer Arbeitswillige in die USA und nach Kanada - erst danach folgt Deutschland als einziges Nachbarland.

Die Studie «Decoding Global Talent» basiert auf Befragungen von 366'139 Arbeitnehmenden und Arbeitssuchenden in 197 Ländern in den ersten Monaten 2018. (SDA)

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Jonas (18) war einer der ersten Besitzer: «Die neue 200er-Note riecht so gut»

Wed, 08/22/2018 - 09:38

ZÜRICH - Das Hobby hat er vom Vater geerbt: Heute morgen ist Jonas Kreis unter den Ersten, die eine neue 200er-Banknote in der Hand hielten. BLICK hat die zwei Sammlergenerationen am Mittwoch vor der Nationabank in Zürich getroffen.

«Ich werde die 200er-Note einrahmen und zu Hause aufbewahren», sagt Jonas Kreis (18) aus Hochfelden ZH heute um 8 Uhr morgens vor dem Sitz der Schweizerischen Nationalbank (SNB) in Zürich. Es ist nach der 50er-, der 20er- und der 10er-Note bereits die vierte Note, für die er in aller Früh aufgestanden ist.

Sein Vater Alfred (56) hatte bereits Erstausgaben von neuen Banknoten gesammelt, als Jonas noch nicht auf der Welt war. «Wir haben zu Hause drei bis vier Generationen von neuen Serien schön eingerahmt», fügt Alfred Kreis hinzu.

200er reist mit nach Thailand

Ob Jonas auch für die neue 1000er-Note, die am 13. März 2019 erstmals erhältlich sein wird, in der Früh zur SNB beim Bürkliplatz kommt, weiss er noch nicht. Die 1000er sei schon etwas teuer, meint er. Vater und Sohn unterhalten sich mit weiteren eingefleischten Sammlern. Man kennt sich.

Vor Ort ist auch Nötli-Fan Peter Lampart (67). Bereits eine Stunde vor Schalteröffnung, um 7 Uhr, war er zur Stelle und hielt die 200er dann auch  als erster in der Hand. «Für den wichtigen Termin habe ich extra meine Thailand-Ferien verschoben», sagte er BLICK. Die Note nehme er nun mit auf die Reise. «Mal schauen, ob die Wechselstube sie überhaupt anerkennt», meint Lampart.

Auch die Premiere für die neue 1000er-Note nächsten März will Lampart nicht verpassen. «Bei der Summe brauche ich dann wohl Polizeischutz», sagt er. Sonst werde er die Note später zum Shoppen nutzen. Ebenfalls ein Stammgast vor der SNB ist Max Müller (59). Er holte fünf Noten ab, um damit gleich einkaufen zu gehen. «An den Kassen haben die Verkäuferinnen immer grosse Freude, wenn sie die neuen Noten in der Hand haben.»

Findige Jungunternehmer werben für App

Frauen gibt es in der Warteschlange vor der SNB fast keine. Eine Ausnahme ist Elena Bernardo (31). Sie ist mit Arbeitskollege Dominik Bucher (26) gekommen. Sie arbeiten für das Zürcher Start-up Unternehmen Sonect. Die Bargeld-App von Sonect macht das Smartphone zu einer Art Bancomat. Den Stapel 200er-Noten bringt Bernardo gleich ihren Partner-Verkaufstellen - zum Beispiel einer Bäckerei, wo man mit der App Bargeld beziehen kann – und heute eben nigelnagelneue 200er-Noten.

Heute schon bei einzelnen Banken und Bankautomaten erhältlich

Erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wurde die 200er-Note am Mittwoch vor einer Woche (BLICK berichtete). Heute konnten die Banken und die Post die Noten an den SNB-Sitzen in Zürich und Bern sowie den Zweigstellen abholen. Möglicherweise sind sie laut einem SNB-Sprecher heute bereits bei einigen Banken und Bankautomaten erhältlich.

Die neue 200er-Note ist wie ihre Vorgängerin in erdigen Brauntönen gehalten und zeigt die wissenschaftliche Seite der Schweiz. Sie weist wie alle Noten der neunten Banknotenserie insgesamt 15 Sicherheitsmerkmale auf. Damit will die Nationalbank ihre neue Notenserie fälschungssicher machen. Nach Ansicht der SNB sind die neuen Noten die sichersten Geldscheine der Welt.

Die «alten» Noten ruft die SNB ein Jahr, nachdem die letzte Note der Serie auf den Umlauf ist, zurück. Das heisst in rund zwei Jahren. Die bisherigen Banknoten kann man aber noch lange auf der Bank umtauschen. Geschäftsstellen müssen aber ab dem Rückruf keine alten Noten mehr annehmen.  

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Online-Warenhaus baut Angebot aus: Galaxus will mit High-Heel-Kursen Frauen ködern

Wed, 08/22/2018 - 08:30

ZÜRICH - Romantikflüge mit Gletscherlandung, Iglu bauen oder Uhrenworkshop: Solche Erlebnisgeschenke gibts jetzt auch beim Schweizer Online-Warenhaus Galaxus zu kaufen.

Das grösste Schweizer Online-Warenhaus expandiert: Mit der Integration neuer Händlerpartner wie dem Möbelhaus Teo Jakob, Sportspezialist Bergzeit und Ochsner Sport ist das Galaxus-Sortiment auf aktuell über 2 Millionen Artikel gewachsen – bis Ende Jahr soll das gesamte Sortiment weiter auf 3 Millionen Produkte steigen. Das gab Galaxus am Mittwoch bekannt.

Um das Wachstum zu stemmen, verkauft das Online-Warenhaus neu auch über 1300 Erlebnis- und Geschenkideen.

Auslieferung erfolgt direkt über Partner

Das Event-, Trainings- und Reiseportfolio reicht vom High-Heel-Coaching für Geschäftsfrauen, über E-Bike-Touren auf der Emmentaler Käseroute bis hin zu Weekend-Trips für hoffnungslose Romantiker. «Als führender Schweizer Geschenke-Spezialist freuen wir uns, das Galaxus-Sortiment um ein breites und originelles Portfolio an Erlebnisgeschenken zu erweitern», sagt Maud Hoffmann, CEO des neuen Galaxus-Partner Geschenkidee.ch.

Der Online-Warenhaus-Riese tritt bei der neuen Partnerschaft als Dienstleistungsvermittler auf, verwaltet die Produktdaten und übernimmt den gesamten Bestellungs- und Bezahlprozess. Geliefert werden die Erlebnisprodukte direkt vom Partner.

Wie das Online-Warenhaus weiter in der Mitteilung schreibt, sucht man trotz Ausbau des Sortiments zusätzliche Partner. Das ist auch nötig, wenn bis Ende Jahr die 3-Millionen-Produkt-Grenze geknackt werden soll.

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In Zürich zuerst erhältlich: Jetzt gibts die neue 200er-Note am Schalter

Wed, 08/22/2018 - 07:56

ZÜRICH - Letzte Woche wurde sie vorgestellt, nun kann sie jedermann haben: Wer es sich leisten kann, bekommt seit heute am Geldautomaten in Zürich die neue 200er-Note.

Es geht zwar auf Ende Monat zu, doch wer noch genug Geld auf dem Konto hat, kann heute zum ersten Mal ein Exemplar der neuen Schweizer 200er-Noten in den Händen halten. Zuerst ist sie bei der Schweizer Nationalbank (SNB) am Schalter in Zürich erhältlich. Danach wird sie an die Geldinstitute ausgeliefert und von diesen auch in die Geldautomaten abgefüllt.

 

Die 200er-Note ist die vierte Note der neuen Banknoten-Serie. Geblieben ist die braune Farbe der alten Note. Die neue Note zeigt als Hauptelement Materie, womit sie die wissenschaftliche Seite der Schweiz thematisiert. Das Grundelement von Hand und Globus der bisherigen neuen Banknoten wurde auch auf dem 200er-Schein umgesetzt.

 

Mit der Herausgabe des «Tausenders» im kommenden März und der neuen 100er-Note im Herbst 2019 wird die Herausgabe der neuen Geldnoten-Serie abgeschlossen. Auf der neuen 200er-Note gibt es wie bei allen Noten der neuen Serie insgesamt 15 Sicherheitsmerkmale. (cat)

 

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Sofortmassnahmen gegen Cyber-Risiken: «Es geht alles viel zu langsam»

Wed, 08/22/2018 - 07:29

BERN - Liefere statt lafere: Die Sicherheitspolitische Kommission des Nationalrats fordert, dass der Bundesrat vorwärts macht mit dem Schutz vor Cyberattacken. Zudem soll er der Bevölkerung klarer sagen, wo effektiv die Gefahren liegen.

Draussen vor dem Sitzungszimmer im Bundeshaus gibt SVP-Nationalrat Adrian Amstutz (BE, 64) ein Fernsehinterview zum schockierenden Erpressungs-Mail, das er erhalten hatte. Am Sonntag war der Berner mit anderen Schweizern von Cyberkriminellen bedroht worden (Blick.ch berichtete): Wenn er nicht bis heute Mittwoch rund 1100 Franken bezahle, werde ein «Programm» von Attacken gestartet, teilten ihm die Erpresser mit. So etwa Bombendrohungen in seinem Namen oder gar manipulierte Videos von ihm beim Sex mit Kindern.

 

Drinnen im Zimmer leitet SVP-Nationalrat Werner Salzmann (BE, 55) – auch er ein Erpressungsopfer – die Sitzung der Sicherheitspolitischen Kommission (SiK). Thema: die Cyberabwehrmassnahmen des Bundes.

«Es geht uns viel zu langsam»

Einstimmig beschliesst die SiK jetzt, dem Bundesrat einen Brief zu schreiben. «Darin bitten wir die Regierung, dass sie vorwärtsmacht mit der Abwehr von elektronischen Bedrohungen und den Mister oder die Miss Cyber, die er anstellen will, auch mit Macht ausstattet», sagt Salzmann. Mit «Weisungsbefugnissen», wie es später offiziell in der Medienmitteilung heisst. Dass das Thema gerade gestern auf der Traktandenliste stand, am Tag, als BLICK die Erpressungen aufdeckt, sei ein Zufall, so Salzmann. Aber ein guter Zufall. 

Die Stossrichtung des Bundesrats, der Anfang Juli einen stärkeren Kampf gegen Cyberrisiken beschlossen habe, hält die Kommission für richtig. «Es geht uns aber viel zu langsam», sagt Salzmann. Vom Aufbau der Cyberabwehr werde zwar immer viel gesprochen, Handfestes sei aber noch wenig spürbar. «Die Schweiz kann es sich jedoch nicht leisten, die nötigen Arbeiten zu verschleppen.»

Lageberichte – aber verständliche bitte!

Daher verlangt die Kommission jetzt diverse Sofortmassnahmen. Die bestehende Melde- und Analysestelle zur Informationssicherung (Melani) solle unverzüglich mehr Geld und Personal erhalten. «Zudem muss der Schutz kritischer Infrastrukturen sofort verbessert sowie die Wirtschaft auf mögliche Gefahren hingewiesen werden», fordert Salzmann. Und zwar so, dass man es versteht: «Die Berichte des Bundes zu den Bedrohungen sind diffus. Da wünschen wir uns mehr Klarheit.» 

Einverstanden ist die SiK mit dem Bundesrat, dass das Cyberkommando des Bundes beim Finanzdepartement liegt. Dadurch könne das bestehende Wissen der Melani genutzt werden.

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Basel wie Krawallnacht von Zürich: Mob attackiert Sanitäter

Wed, 08/22/2018 - 07:23

BASEL - Nur kurz vor den Attacken auf Einsatzkräfte am Zürcher Seebecken werden auch in Basel Sanitäter von einer Menschenmenge bedrängt. Die Polizei musste schliesslich den Rettungseinsatz begleiten.

Die Empörung ist gross, seit am vergangenen Samstag an der Zürcher Seepromenade etwa 200-300 Vermummte nach einer Messerstecherei auch die eintreffenden Polizeipatrouillen und Sanitäter attackierten. Nun zeigt sich: Der Vorfall war an jenem Abend nicht der einzige dieser Art.

 

Nur wenige Stunden vor den Ausschreitungen in Zürich wird auch in Kleinhüningen im Norden von Basel eine Ambulanz während eines Einsatzes angegriffen. Wie die «bz basel» schreibt, hätten es die Einsatzkräfte dort gar nicht erst bis zum Patienten geschafft, weil sie von einem Mob bedrängt wurden.

Die Attacke ereignete sich am Samstagabend im Rahmen des Elektro-Festivals «Jungle Street Groove» im Hafen von Kleinhüningen. Das zur Unterstützung aus Weil am Rhein (D) angeforderte Rettungsteam des Deutschen Roten Kreuzes sollte sich vor Ort um einen Mann kümmern. Trotz Blaulicht kommt das Krankenauto jedoch von Anfang an kaum durch die Menschenmenge.

«Sie öffneten von aussen die Türen des Rettungswagens»

«Vor Ort befanden sich sehr viele Personen, deren Stimmung als enthemmt bezeichnet werden muss», erklärt Toprak Yerguz, Sprecher des Basler Justiz- und Sicherheitsdepartements, gegenüber der «bz basel». Die Meute habe schliesslich damit begonnen, am Krankenauto zu rütteln. Yerguz weiter: «Um die Situation zu verdeutlichen: Vor dem Rettungswagen zogen Anwesende die Hosen runter und zeigten den Einsatzkräften den blanken Hintern, andere öffneten von aussen die Türen.»

Den deutschen Sanitätern blieb am Ende nichts anderes übrig, als die Polizei zu alarmieren. Erst mit deren Hilfe konnten die Rettungskräfte ihren Einsatz fortsetzen. In diesem Fall habe die Verzögerung keine schwerwiegenden Konsequenzen für den Patienten gehabt, sagt Toprak Yerguz weiter. Doch auch er spricht mittlerweile von zunehmenden Problemen bei Einsätzen der Rettungskräfte. «Allgemein lässt sich feststellen, dass der Respekt gegenüber den Einsatzkräften abgenommen hat.»

In Zürich hat man nach den Vorfallen vom vergangenen Samstag reagiert. Stadträtin Karin Rykart (Grüne) will im Herbst im Parlament einen Vorstoss eingeben, wodurch Bodycams zum festen Bestandteil der Ausrüstung der Einsatzkräfte wird. Die Täter sollen so in Zukunft besser identifiziert und der Justiz zugeführt werden können. (cat)

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Sie radelte mit dem Velo ins Spital: Neuseeländische Frauenministerin bringt Sohn zur Welt

Wed, 08/22/2018 - 07:11

Die neuseeländische Frauenministerin Julie Anne Genter sorgte für Aufsehen, als sie mit dem Velo ins Spital radelte. Nun ist sie glückliche Mutter.

Die neuseeländische Frauenministerin Julie Anne Genter hat ihr erstes Kind zur Welt gebracht. Die 38-Jährige gab über ihr Instagram-Konto bekannt, dass sie seit Dienstagabend einen Sohn hat: gesund und 4,3 Kilogramm schwer.

Die Grünen-Politikerin hatte für Aufsehen gesorgt, weil sie am Sonntag mit dem Fahrrad in die Klinik radelte, als die Wehen einsetzten. Bis zur Geburt dauerte es dann allerdings doch noch zwei Tage.

Nach Premierministerin Jacinda Ardern ist Genter die zweite Frau in Neuseelands Regierung, die im Amt Mutter wurde. Ardern hatte im Juni eine Tochter namens Neve geboren. Ihre Frauenministerin will nun sechs Wochen zuhause bleiben, bevor sie ins Büro zurückkehrt. Um das Kind soll sich dann vor allem ihr Partner kümmern. (SDA)

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Angebliche wissenschaftliche Forschung: Japan tötet wieder Wale

Wed, 08/22/2018 - 06:49

Tokio – Japans Walfänger haben im Nordwestpazifik mehr als 170 Meeressäuger getötet. Bei dem jährlichen Beutezug erlegten die Jäger seit Mai wie geplant 134 Sei- und 43 Zwergwale, wie das zuständige Fischereiministerium am Mittwoch bekanntgab.

Jedes Jahr machen die Japaner Jagd auf die Meeressäuger - offiziell zu wissenschaftlichen Zwecken. Dies ist formal auch erlaubt, trotz des seit 1986 geltenden weltweiten Walfangmoratoriums.

Die drittgrösste Volkswirtschaft der Welt verfolgt dabei allerdings zugleich das erklärte politische Ziel, auch die kommerzielle Jagd auf Grosswale wieder zuzulassen.

 

Angebliche wissenschaftliche Forschungen

Ausser im Nordpazifik fängt Japan Wale auch in der Antarktis. Tokio beruft sich dabei stets auf eine Ausnahmeregelung der Internationalen Walfangkommission (IWC), wonach Wale zu wissenschaftlichen Zwecken getötet werden dürfen. So hiess es auch diesmal, man habe das Ökosystem erforschen wollen. Dazu werde der Mageninhalt der Wale sowie ihre Haut untersucht. Die Ergebnisse werden der IWC berichtet.

Kritiker werfen der Regierung in Tokio schon lange vor, unter dem Deckmantel der Forschung wieder den kommerziellen Walfang durch die Hintertür einführen zu wollen. Japans stures Festhalten an der Jagd auf die Meeressäuger sorgt weltweit immer wieder für Proteste. (SDA)

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Kolumbien - Venezuela: Kolumbien protestiert bei Venezuela

Wed, 08/22/2018 - 03:40

Bogota – Kolumbien hat offiziell Protest wegen einer Grenzverletzung durch die Armee des Nachbarlandes Venezuela eingelegt. Die Regierung Kolumbiens unter dem neuen Präsidenten Iván Duque schickte am Dienstag eine Protestnote an den venezolanischen Botschafter in Bogotá.

Darin warf sie dem Nachbarland vor, zwei Helikopter der Nationalgarde sowie rund 30 venezolanische Soldaten hätten am Samstag in Tibú im Regierungsbezirk Norte Santander Kolumbiens Grenze verletzt.

In den vergangenen Jahren gab es immer wieder Streit zwischen Kolumbien und Venezuela wegen mutmasslicher Grenzverletzungen. Die Beziehungen zwischen dem sozialistisch regierten Venezuela und Kolumbien mit seinem rechtsgerichteten Staatschef Duque sind auch wegen der Massenflucht von Venezolanern in das Nachbarland angespannt.

Flüchtlinge aus Venezuela verschärfen Spannungen

Der venezolanische Staatschef Nicolás Maduro wirft Bogotá vor, seinen politischen Widersachern Schutz zu gewähren. Allerdings fliehen viele Venezolaner wegen der tiefen Wirtschaftskrise aus ihrem Heimatland. Der Flüchtlingsandrang sorgt in Kolumbien und anderen Aufnahmeländern für Spannungen.

Die US-Marine kündigte am Dienstag an, sie werde ein Lazarettschiff nach Kolumbien schicken, um bei der Bewältigung der humanitären Krise zu helfen. Die «USNS Comfort» werde diesen Herbst nach Südamerika fahren, teilte Marine-Sprecherin Sarah Higgins mit.

US-Verteidigungsminister Jim Mattis erklärte, es handele sich um einen Beitrag zur Bewältigung der «menschlichen Kosten von Maduro und seinem zunehmend isolierten Regime». Pentagon-Sprecher Rob Manning erklärte, das Lazarettschiff werde tausende Menschen medizinisch behandeln.

Nach Uno-Schätzungen sind bereits 2,3 Millionen Venezolaner wegen der Krise in ihrem Land ins Ausland geflohen. Kolumbien gewährte mehr als 800'000 von ihnen einen befristeten Aufenthalt. (SDA)

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Initianten haben volle Kriegskasse: 1 Million für den Papi-Urlaub

Wed, 08/22/2018 - 03:13

BERN - Die ständerätliche Sozialkommission will die Volksinitiative für einen vierwöchigen Vaterschaftsurlaub mit einem Zwei-Wochen-Gegenvorschlag bodigen. Die Initianten rüsten sich nun bereits für den Abstimmungskampf.

Die Initianten für einen vierwöchigen Vaterschaftsurlaub rüsten sich zum Kampf: Der federführende Gewerkschaftsdachverband Travailsuisse hat bereits seine Kampagnenfinanzierung beschlossen, wie Präsident und SP-Nationalrat Adrian Wüthrich (38, BE) gegenüber BLICK bestätigt: «Unser Aktionsfonds soll mit rund einer Million Franken gefüllt werden. Damit wir die notwendigen Mittel zusammenbringen, haben wir eine Zusatzfinanzierung beschlossen, die über unsere Mitgliedsverbände läuft.»

Unter dem Strich dürften dereinst deutlich über eine Million Franken für die Ja-Kampagne bereitstehen, da auch weitere Organisationen einen Zustupf leisten dürften. 

Dass sich die Initianten bereits auf den Abstimmungskampf vorbereiten, kommt nicht ohne Grund. Die Volksinitiative wird derzeit im Parlament beraten. Der ständerätlichen Sozial- und Gesundheitskommission geht die Vier-Wochen-Initiative zu weit. Die Wirtschaft werde damit finanziell und organisatorisch zu stark belastet. Tatsächlich rechnet der Bund nach neusten Zahlen per 2022 mit Kosten von 449 Millionen Franken pro Jahr für die vierwöchigen Papizeit.

Ständeratskommission für zwei Wochen Papi-Urlaub

Allerdings sind die jahrelangen Diskussionen um mehr Elternzeit an den Ständeräten – viele von ihnen sind mittlerweile Grossväter –  nicht spurlos vorbeigegangen. Mit 8 zu 5 Stimmen hat die Kommission gestern nämlich beschlossen, der Initiative einen indirekten Gegenvorschlag entgegenzustellen: Zwei Wochen Vaterschaftsurlaub sollen es sein!

Den bezahlten Papi-Urlaub soll der Vater innerhalb von 6 Monaten ab der Geburt am Stück oder als Teilzeitreduktion, also auch tageweise, beziehen können. Kostenpunkt: 224 Millionen Franken – finanziert über die Erwerbsersatzordnung.

In der Kommission setzte sich damit ein CVP-Vorschlag durch. Deren Nationalrat Martin Candinas (38, GR) hatte die Idee bereits 2014 ins Parlament eingebracht – damals noch erfolglos. Doch nun hat der Wind gedreht. Kein Wunder also, freut sich die CVP nun umso mehr über den Entscheid. «Mit diesem Modell lassen sich bessere Lösungen mit den Arbeitgebern finden», schreibt die Partei.

FDP-Modell vom Tisch

Vom Tisch ist hingegen das FDP-Modell, das anstelle des heute 14-wöchigen Mutterschaftsurlaubs einen 16-wöchigen Elternurlaub vorsah. Acht Wochen wären dabei der Mutter garantiert zugestanden. Die restlichen acht Wochen hätte das Elternpaar nach Gutdünken unter sich aufteilen können.

Nur: Im Extremfall wäre diese Modell mit bis zu 483 Millionen Franken Mehrkosten pro Jahr teurer geworden als der vierwöchige Papi-Urlaub (BLICK berichtete).

Wüthrich: «Initiative ist der Kompromiss»

Noch ist offen, ob der Gegenvorschlag tatsächlich ins Plenum kommt. Zuerst muss auch die nationalrätliche Sozialkommission grünes Licht dafür geben, einen entsprechenden Gesetzesentwurf zu erarbeiten.

Für Travailsuisse-Chef Wüthrich ist diese Frage allerdings sekundär. «Es ist zwar ein Schritt in die richtige Richtung und ein ermutigendes Zeichen, dass sich die Ständeratskommission zum ersten Mal für einen Vaterschaftsurlaub ausspricht», sagt er. «Aber unsere Initiative ist bereits der Kompromiss. Wir werden weiterhin für vier Wochen kämpfen.»

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BLICK erklärt, was der Deal bedeutet: Darum bringt Cohens Geständnis Trump unter Druck

Wed, 08/22/2018 - 03:08

Die News zu Trump und seiner Gefolgschaft überwerfen sich von Woche zu Woche. BLICK erklärt das Wirrwarr um Michael Cohen: Wer hat was gemacht? Und was hat Trump damit zu tun?

Wer ist Michael Cohen?

Der 51-jährige Michael Cohen war ab 2007 immer wieder in unterschiedlichen Funktionen der Anwalt von Donald Trump. Wegen seiner extremen Loyalität zu seinem reichen Mandanten galt er gar als «Aufräumer»: Immer dann, wenn Trump jemanden für unangenehme Angelegenheiten brauchte, war Cohen zur Stelle. Er kennt deshalb Trump politisch, privat und geschäftlich wie kaum ein anderer.

Was bedeutet «Aufräumen»?
  • Der wohl bekannteste Fall ist jener mit der Pornodarstellerin Stormy Daniels: Sie wollte Geschichten über eine angebliche Affäre mit Trump aus dem Jahr 2006 veröffentlichen. Kurz vor der Trumps Präsidentschaftswahl unterschrieb sie einen Schweige-Deal: Sie soll die «Eskapade» nicht ausplaudern, dafür kassiert sie von Cohen satte 130'000 US-Dollar.
     
  • Auch an das ehemalige Playmate Karen McDougal soll Cohen Schweigegeld gezahlt haben. Hier beläuft sich der Betrag sogar über 150'000 Dollar. McDougal sagt ebenfalls, sie habe eine Affäre mit Trump gehabt.
     
  • Ein anderer bekannter Fall: Das sogenannte «Steele Dossier», einem unbestätigten Geheimbericht über angebliche Russlandkontakte Donald Trumps. Auch wenn es nicht verifiziert ist, hält es sich hartnäckig als Gegenstand der Diskussionen in der Russland-Affäre. Im Dossier soll unter anderem die Reise von Cohen nach Prag festgehalten sein, wo er sich mit russischen Agenten getroffen haben soll. Cohen selbst bestritt stets, in Prag gewesen zu sein. 
Wieso ermittelt die Justiz gegen ihn?

Beamte der Bundespolizei FBI hatten im April Cohens Büro- und Privaträume durchsucht und dabei umfangreiches Material beschlagnahmt. Wegen welcher Vorwürfe gegen ihn ermittelt worden war, wurde lange nicht offiziell mitgeteilt.

Was sagte Cohen am Dienstag vor Gericht?

Trumps Ex-Anwalt bekannte sich in acht Punkten schuldig (BLICK berichtete). Darunter Steuerhinterziehung, Falschaussage gegenüber einer Bank und Verstösse gegen die Gesetze zur Wahlkampffinanzierung. 

Gemäss «The New York Times» sagte Cohen zum Richter, er habe Schweigegelder «auf direkte Anweisung eines Kandidaten» bezahlt, um die Präsidentschaftswahl zu beeinflussen. Dabei geht es um Zahlungen an Stormy Daniels und Karen McDougal.

Ebenfalls auf «direkte Anweisung eines Kandidaten» habe er Informationen, die dem Kandidaten und der Kampagne geschadet hätten, vor der Öffentlichkeit ferngehalten. Mit der Bezeichnung «Kandidat» beschuldigte Cohen indirekt Trump als Mitverschwörer.

Was drohte ihm vor dem Deal?

Für Steuerhinterziehung, Falschaussage gegenüber einer Bank und Verstössen gegen die Gesetze zur Wahlkampffinanzierung hätte Cohen bis zu 65 Jahre Gefängnis kassieren können, wie im «Plea Agreement» zu lesen ist. 

Wieso bekennt sich Cohen jetzt vor Gericht schuldig?

Lanny Davis, ein Anwalt von Cohen, sagte gemäss der «Washington Post» in einer Erklärung, dass Cohen sich schuldig bekennt, «damit seine Familie zum nächsten Kapitel übergehen kann». Bei einem Schuldspruch ohne Schuldeingeständnis hätte Cohen bis zu seinem Lebensende eingesessen. Für Handlungen, die er im Auftrag von Trump verübte.

Der Haussegen zwischen dem einst äussert loyalen Cohen und seinem Ex-Chef Trump hängt seit einiger Zeit schief. In den vergangenen Wochen deutete Cohen in Interviews an, dass er auf Distanz zu seinem früheren Chef gegangen ist. Zudem wurde ein Mitschnitt eines Gesprächs zwischen ihm und Trump öffentlich, den Cohen offenbar heimlich gemacht hatte. Der US-Präsident kritisierte das scharf. 

Worauf hat sich Cohen mit der Justiz geeinigt?

Mit dem «Plea Deal», den Cohen nun mit der Staatsanwaltschaft eingegangen ist, muss er noch mit drei bis fünf Jahren Knast rechnen. Cohen will die Strafe auf drei Jahre drücken, die Staatsanwaltschaft fordert mindestens 50 Monate. Das definitive Urteil erfolgt am 12. Dezember.

Cohens Vereinbarung enthielt kein Versprechen, mit Robert Mueller zusammenzuarbeiten. Der Sonderbeauftragte untersucht, ob es im US-Wahlkampf 2016 Absprachen des Trump-Lagers mit Russland gab. Doch Cohen belastet in seinen Aussagen den US-Präsidenten, ohne ihn direkt beim Namen zu nennen. 

Was bedeutet das für Trump?

Schon seit Monaten warnen Trumps Anwälte gemäss der «Times» davor, dass der Fall Cohen für den Präsidenten problematischer sein könnte, als die Untersuchung durch den Sonderberater Robert Mueller. Denn kaum einer weiss mehr über Trump als er.

Das jetzige Schuldbekenntnis und die Aussagen von Cohen vor Gericht ist ein Schlag ins Gesicht des Präsidenten: Ein einst treuer Helfer gibt zu, dass er auf Geheiss des Präsidenten Zahlungen geleistet hat, um ihn vor politisch schädlichen Enthüllungen zu schützen. Das schadet Trumps Glaubwürdigkeit enorm – auch wenn keine Anklage gegen den US-Präsidenten erhoben wurde. Insbesondere, da Trump immer wieder behauptet, er habe sich nichts zuschulden lassen kommen. Für die «Times» ist klar, dass Trump jetzt kaum mehr eine russische Beteiligung am Wahlkampf 2016 abstreiten könne.

Cohen könnte zudem noch mehr Details zu den Schweigegeldzahlungen preisgeben. Oder aber über die Russland-Affäre auspacken.

Cohens Anwalt Lanny Davis goss nach dem Gerichtstermin noch Öl ins Feuer. Er sagte gemäss der «Washington Post» zu den Medien: «Heute stand Cohen auf und bezeugte unter Eid, dass Donald Trump ihn anweist, ein Verbrechen zu begehen, indem er Zahlungen an zwei Frauen leistet, um eine Wahl zu beeinflussen.» Und er fügte an: «Wenn diese Zahlungen ein Verbrechen für Michael Cohen sind, warum sollten sie dann kein Verbrechen für Donald Trump sein?»

Kann gegen Trump Anklage erhoben werden?

Gemäss «Vox» herrsche die gängige Meinung, dass gegen den US-Präsidenten keine Anklage über den herkömmlichen Weg erfolgen könnte, sondern nur eine Amtsenthebung über das «Impeachment»-Verfahren, für das es eine Mehrheit des Kongresses braucht. Doch, so argumentiert «Vox» weiter, sei es bis jetzt auch noch nie über den gerichtlichen Weg versucht worden.

Staatsanwälte könne Trump zwar kurzerhand absetzen, nicht aber Bezirksstaatsanwälte, die von lokalen Politikern gewählt würden. Würde es zu einer Anklage kommen, würde Trump vermutlich Berufung einlegen und der oberste Gerichtshof würde schliesslich über die Immunität des US-Präsidenten entscheiden. 

Und wie reagierte der US-Präsident?

Cohens Geständnis kommentierte Trump bis jetzt nicht. Sein Anwalt Rudolph Giuliani hingegen sagte gemäss der «Times»: «In den Anklagepunkten gibt es keine Andeutungen zu irgendeinem Fehlverhalten des Präsidenten.» Er beschimpfte Cohen als «hinterhältige kleine Ratte». Er sei für seine Lügen bekannt.

Neben dem Geständnis von Cohen folgte für Trump am Dienstag weiteres Ungemach: Sein früherer Wahlkampfmanager Paul Manafort wurde in acht Punkten schuldig gesprochen (BLICK berichtete). Dem 69-Jährigen drohen mehrere Jahrzehnte im Gefängnis. Das Verfahren gegen Manafort war das erste, das sich im Zuge der Untersuchung von Sonderermittler Robert Mueller ergeben hat. Allerdings haben die Vorwürfe nicht mit dem Kern von dessen Ermittlungen zu tun.

Zu Manaforts Verurteilung sagte Trump in einem ersten Statement kurz vor einer Wählerveranstaltung in West Virginia, dass seine Verurteilung nichts mit einer «russischen Absprache» zu tun habe. «Paul Manafort ist ein guter Mann.» 

 

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Fake-News in sozialen Medien: Facebook löscht erneut Hunderte falsche Accounts

Wed, 08/22/2018 - 03:00

652 Accounts, Seiten und Gruppen gelöscht: Facebook hat den nächsten Versuch aufgedeckt, Propaganda mit Hilfe hunderter gefälschter Profile zu verbreiten. Die Seiten seien aus dem Iran und vom Umfeld des russischen Militärgeheimdiensts betrieben worden.

Facebook hat den nächsten Versuch aufgedeckt, Propaganda mit Hilfe hunderter gefälschter Profile zu verbreiten. Das Online-Netzwerk löschte 652 Accounts, Seiten und Gruppen, die aus dem Iran und vom Umfeld des russischen Militärgeheimdiensts betrieben worden seien.

Es habe sich um koordinierte Aktionen mit verknüpften Accounts gehandelt, sagte Facebook-Chef Mark Zuckerberg in einer Telefonkonferenz mit Journalisten in der Nacht zum Mittwoch.

Das aktuelle Vorgehen sei das Ergebnis von vier getrennten Untersuchungen gewesen, erklärte Facebook. «Wir ermitteln immer noch, und es gibt eine Menge, was wir noch nicht wissen», sagte Zuckerberg weiter. Die Verbindungen der iranischen Accounts zu staatlichen Medien des Landes hätten zum Teil über öffentlich zugängliche Registrierungsinformationen nachgewiesen werden können.

Hunderttausende Nutzer hätten mindestens einen dieser gefälschten Accounts abonniert. Die Zuordnung von Aktivität zu russischen Geheimdienstkreisen beruhe hingegen auf Erkenntnissen amerikanischer Sicherheitsbehörden, hiess es. Diese Accounts hätten sich vor allem auf Syrien und die Ukraine fokussiert und diesmal die USA nicht im Visier gehabt.

Facebook will Wahlkampfeinmischungen minimieren

Facebook hatte zuletzt Ende Juli einen Versuch gemeldet, mit einem Netzwerk gefälschter Profile die öffentliche Meinung in den USA zu manipulieren. Facebook war hart dafür kritisiert worden, dass auf der Plattform vor allem im US-Präsidentschaftswahlkampf 2016 gefälschte Accounts in grossem Stil Falschinformationen verbreiten konnten. Deswegen verschärfte das Online-Netzwerk im vergangenen Jahr massiv die Sicherheitsvorkehrungen.

Aktuell liefen noch mehrere weitere ähnliche Untersuchungen, sagte Zuckerberg. In den USA will man vor allem Manipulationen der öffentlichen Meinung vor den Kongresswahlen im November verhindern. (SDA)

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Manafort, Cohen, Stormy, Mueller: Diese Köpfe setzen Trump unter Druck

Wed, 08/22/2018 - 02:58

US-Präsident Donald Trump kommt immer mehr unter Druck. BLICK zeigt auf, welche Personen in der jüngsten Entwicklung beteiligt sind.

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Trump verteidigt verurteilten Wahlkämpfer: «Hexenjagd!» – «Manafort ist ein guter Mann»

Wed, 08/22/2018 - 02:38

Donald Trump hat sich kurz nach Manaforts Verurteilung und Cohens Geständnis öffentlich geäussert. Er verteidigte in einem Statement seinen verurteilten Ex-Wahlkämpfer.

In der Haut von US-Präsident Donald Trump möchte man derzeit nicht stecken. Am Dienstag wurde bekannt, dass er von seinem langjährigen Verbündeten und Ex-Anwalt Michael Cohen vor Gericht belastet wird. Als wäre das nicht genug, wurde sein Ex-Wahlkämpfer Paul Manafort verurteilt.

Wie reagiert Trump? Er bleibt standhaft. In einem ersten Statement kurz vor einer Wählerveranstaltung in West Virginia verteidigte Trump seinen Ex-Wahlkämpfer: «Paul Manafort ist ein guter Mann.» Seine Verurteilung habe nichts mit einer «russischen Absprache» zu tun.

All dass tue ihm leid, schliesslich habe «Paul» für den ehemaligen Präsidentschaftskandidaten Bob Dole und Präsidenten Ronald Reagan gearbeitet. Womit sich Trump von Manafort distanzierte. Er wiederholte zudem das Mantra, dass eine «Hexenjagd» geführt werde. Weitere Auskünfte liess Trump nicht zu.

Zu Cohens Geständnis gab Trump kein Statement ab. Sein Ex-Anwalt gab am Dienstag zu, Schweigegelder «auf direkte Anweisung» von Trump bezahlt zu haben, um die Präsidentschaftswahl zu beeinflussen. (pma)

 

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Behörden warnen vor Tsunami: Starkes Erdbeben vor der Küste Venezuelas

Wed, 08/22/2018 - 00:56

Vor der Küste im Nordosten Venezuelas hat die Erde gebebt. Das US-Tsunami-Zentrum warnte vor Tsunami-Wellen.

Ein starkes Erdbeben der Stärke 7,0 hat am Dienstag (Ortszeit) die Küste im Nordosten Venezuelas erschüttert. Das Zentrum des Bebens lag nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS rund 22 Kilometer südwestlich der Ortschaft Irapa in einer Tiefe von zirka 87 Kilometern.

Die venezolanischen Behörden gaben die Stärke der Erschütterungen mit 6,3 an. Das Beben ereignete sich nach Angaben der venezolanischen Erdbebenwarte Funvisis gegen 17.30 Uhr (Ortszeit, 23.30 Uhr MESZ). Das Epizentrum lag demnach 19 Kilometer südöstlich von Yaguaraparo im Bundesstaat Sucre rund 400 Kilometer östlich der Hauptstadt Caracas in einer Tiefe von 0,1 Kilometern.

Das US-Tsunami-Zentrum gab eine Tsunami-Warnung heraus. Zerstörerische Tsunami-Wellen seien in einem Umkreis von 300 Kilometern um das Epizentrum des Bebens herum möglich, hiess es in der Mitteilung. Die Wellen könnten die Küste von Venezuela sowie die Karibikinseln, Grenada, Trinidad und Tobago treffen.

Über eventuelle Opfer oder Schäden lagen zunächst keine Angaben vor. Berichten in sozialen Medien zufolge war der Erdstoss aber auch in der Hauptstadt Caracas zu spüren. Zahlreiche Gebäude wurden evakuiert.

Über Opfer oder allfällige Schäden lagen aber zunächst keine Angaben vor. (SDA)

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Der Beginn der Wachablösung im Schweizer Fussball? YB greift nach den Sternen

Wed, 08/22/2018 - 00:54

Vordergründig gehts für YB heute im Spiel gegen Dinamo Zagreb um Ruhm, Ehre und dreissig Millionen. Doch in Tat und Wahrheit geht es um viel mehr.

Das erste Trauma hat YB überwunden. 32 Jahre nach dem letzten eigenen und nach acht Basler Titeln in Folge ist man dieses Jahr endlich wieder Meister geworden. In einer Zeit, in welcher man den FCB so unangreifbar wähnte, wie Bayern in Deutschland, PSG in Frankreich oder Juventus in Italien.

Doch das war erst der erste Schritt. Will YB den FCB als Primus seriös angreifen, braucht es mehr. Es braucht mehr Finanzpower. Und dazu braucht es die Champions League. Den Grundstein müssen die Berner heute im Playoff-Hinspiel gegen Dinamo Zagreb legen.

Natürlich könnte Klubbesitzer Hans-Ueli Rihs aus einer Laune heraus sagen, er verdopple jetzt sein Engagement. Jöggi und die Hinterlassenschaft seines verstorbenen Bruders Andy lassen die Verantwortlichen von YB ruhig schlafen. Finanziell ist der Klub auf Jahre abgesichert. Doch solch eine Laune ist unwahrscheinlich. Hatte Andy an der legendären «Ringel­socken-PK» 2016 geraunzt, er habe nun 50 «Chischte» in YB gesteckt. Es begann die Sparkurs-Zeit, die YB aber dank des neuen Sportchefs Christoph Spycher derart brillant bewältigte, dass sie kein Hindernis war auf dem Weg zum Titel.

 

Dennoch: YB braucht die Königsklasse zur Emanzipation. Zur emotionalen vom FC Thun. Der europäische No­body hatte 2005 die Gruppenphase erreicht – eine der grössten Sensationen in der CL-Geschichte –, als Erster das Stade de Suisse ausverkauft und gegen Arsenal, Ajax und Sparta Prag drei magische Berner Nächte gefeiert.

Aber vor allem zur wirtschaftlichen Emanzipation von Rot-Blau. «Basel ist immer noch die Referenz im Schweizer Fussball. Wir können uns noch nicht mit dem FCB vergleichen. Wollen wir das dereinst, müssen wir damit beginnen, indem wir die Champions League schaffen», sagt YB-Stürmerstar Guillaume Hoarau, der die Königsklasse von zwei Kurzeinsätzen und einem Tor gegen Dinamo Zagreb im Jahr 2012 kennt. Und Captain Steve von Bergen fügt hinzu: «Wir wissen genau, was der FCB die letzten acht Jahre für den Schweizer Fussball geleistet hat. Nein, ich denke nicht über die Hierarchie im Schweizer Fussball nach, wenn ich mich schlafen lege.»

50 Mio Franken Umsatz

Und doch: YB greift nach den Sternen. Sollte der Meister die Königsklasse schaffen, würde YB finanziell ein ganzes Stück näher rücken. Im Moment macht YB konsolidiert einen Umsatz von rund 50 Millionen Franken. So viel, wie alleine die Personalkosten des FC Basel betragen! Mit den 30 Millionen aus der Königsklasse käme YB auf rund 80 Millionen.

Der Umsatz des FCB seinerseits würde (mit geschätzten zehn Millionen Einnahmen aus der Europa League) auch ohne Königsklasse wie letzte Saison bei rund 90 Millionen liegen. Dank den 20 Millionen aus dem Akanji-Transfer. Doch weit weg vom Rekordjahr 2016 mit 132 Millionen. Aber YB käme bedrohlich nahe. Götterdämmerung in Bern.

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