You are here

Blick.ch

Subscribe to Blick.ch feed
Aktuelle News zu Home. Auf Blick.ch findest du immer alle Ergebnisse, Tabellen, Live-Ticker, Sportler und Nachrichten und wirst bestens informiert.
Updated: 1 day 12 hours ago

Sexismus-Debatte wegen «079»: Lo & Leduc schockiert über Funiciello-Shitstorm

Wed, 08/22/2018 - 22:29

Die beiden Musiker Lo & Leduc finden: Der Shitstorm gegen Juso-Chefin Tamara Funiciello geht zu weit. In einem Facebook-Post kritisieren sie die Beleidigungen gegen die Politikerin.

In der Sexismus-Debatte zum «079»-Song haben sich die beiden Musiker Lo & Leduc nochmals selbst geäussert. Und wie: Am Mittwochabend veröffentlichten sie auf Facebook ein Statement, in dem sie sich bestürzt zeigen darüber, wie die Juso-Chefin Tamara Funiciello beleidigt und bedroht wird.

Der Höhepunkt: Sogar ihre persönliche Handynummer wurde in einer Karikatur abgedruckt. Und das alles nur, weil sie in einer Rede in einem Nebensatz den Sommerhit «079» von Lo & Leduc als sexistisch bezeichnete. Gewalt gegen Frauen, das beginne «beim sexistischen Witz» und ende mit «Vergewaltigung und Ehrenmord».

Es ist das zweite Statement der beiden Musiker. Letzte Woche sagte die Band, dass sie es schade fände, wenn die Sexismus-Debatte bei der Diskussion stehen bleibt, ob «079» sexistisch sei oder nicht. «Nun, die Diskussion ist nicht stehengeblieben, jedoch entwickelte sie sich nicht in eine konstruktive Richtung», begründen die beiden Musiker ihr zweites Statement.

«Die bösartigen Reaktionen auf ihren Vorstoss zeigen einen grossen Handlungsbedarf auf: Denn gerade dadurch wird deutlich, dass Sexismus und sexistische Stereotypen hierzulande sehr real sind», so Lorenz Häberli und Luc Oggier – wie Lo & Leduc bürgerlich heissen – auf Facebook. (pma)

Categories: Swiss News

Spektakuläre Bilder aus der Serengeti: So jagt eine Löwenbande ein Giraffenbaby

Wed, 08/22/2018 - 21:59

Seine Mutter will es mit beherzten Tritten beschützen – doch das nützt nichts. Hungrige Löwen machen sich über ein neugeborenes Giraffenbaby her.

Herzzerreissende Szenen aus Kenia: Im Naturschutzgebiet Masai Mara in der Serengeti wird eine Giraffenmutter und ihr Junges von einem Rudel Löwen umstellt. Mutig beschützt die Mutter ihr Kind und versucht die Angreifer mit heftigen Tritten in die Flucht zu schlagen. Doch vergeblich. Sie landet keine Treffer, und die Löwen bleiben hartnäckig.

Dann springt die Löwin der Giraffe auf den Rücken und beisst sich dort fest. Verzweifelt versucht diese, sie abzuschütteln und rennt davon. Das Neugeborene bleibt alleine zurück. Eine leichte Beute für die anderen Löwen. Sie fallen über das Junge her und verzehren es.

«Immer erschütternd zu sehen» 

Der Fotograf und Touristenführer James Nampaso hat das eindrückliche Geschehnis mit der Kamera festgehalten. «Das Junge war erst ein paar Tage alt. Trotzdem ist es für Raubtiere oft nicht einfach, weil ein einziger Tritt der Mutter oder des Vaters tödlich sein kann», sagt er.

«Es ist immer erschütternd zu sehen, wenn ein Tier sein Junges verliert», sagt Nampaso. «Und speziell, wenn sich das Drama direkt vor deinen Augen abspielt.» Die Löwenbestände in Afrika sind seit Jahren am Schrumpfen. Eine solche Mahlzeit kann für ein Rudel überlebenswichtig sein. (rey)

Categories: Swiss News

Täter tötete Ex-Freundin, Mutter und sich: Messerattacke in Restaurant in Belgien

Wed, 08/22/2018 - 21:52

In einem Restaurant in Belgien sind am Mittwoch zwei Frauen erstochen worden. Auch der Täter sei tot, berichtete die belgische Nachrichtenagentur Belga.

In einem Restaurant in Belgien sind am Mittwoch zwei Frauen erstochen worden. Auch der Täter sei tot, berichtete die belgische Nachrichtenagentur Belga unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft.

Bei den Opfern handelt es sich Belga zufolge um die Ex-Freundin des Täters sowie um deren Mutter. Zudem seien mehrere Besucher des Restaurants in Plombières in der Provinz Lüttich verletzt worden. 

Der Täter habe am Mittwoch das Lokal betreten und mit einem Messer auf mehrere Menschen eingestochen. Bürgermeister Thierry Wimmer schloss einen Terrorakt aus und sprach von einer privaten Tragödie.

Die Gemeinde Plombières - früher auch Bleyberg genannt - liegt im Dreiländereck zwischen Belgien, den Niederlanden und Deutschland, ungefähr zwölf Kilometer westlich von Aachen. Sie hat etwa 10'000 Einwohner. (SDA)

Categories: Swiss News

Vize-Premier schimpft über Nackte in römischem Brunnen: «Italien ist kein Badezimmer!»

Wed, 08/22/2018 - 21:30

Mitten im Zentrum der italienischen Hauptstadt haben sich Touristen ein Bad in einem Brunnen gegönnt. Viele Italiener empfinden das als Beleidigung.

Innenminister und Vize-Premier Matteo Salvini ist am Mittwoch der Kragen geplatzt: «Italien ist nicht ihr heimisches Badezimmer!», schimpfte er auf Twitter über zwei Touristen, die in Rom in einen Brunnen gesprungen waren.

Solche Beispiele für Touristen, die sich an keine Regeln halten, hatten schon mehrfach für Empörung gesorgt. «Ich werde wissen, wie man diese Idioten erzieht, wenn sie geschnappt werden», schrieb Salvini.

Auch der Vizebürgermeister von Rom, Luca Bergamo, zeigte sich empört und kritisierte die Nacktbader. Er erklärte, das Verhalten der Männer sei Ausdruck von «fehlendem Respekt für die Geschichte von Rom und ganz Italien».

Unterhose runtergezogen 

Die beiden englischsprachigen Männer hatten in einem Brunnen auf der Piazza Venezia mitten im Zentrum der Hauptstadt gebadet, wie die Nachrichtenagentur Ansa bereits am Montag berichtete. Ein Video tauchte auf dem stadtbekannten Blog «Roma fa schifo» auf, der Missstände in Rom anprangert.

In der Aufnahme sieht man die Männer, wie sie im Brunnen planschen und für Kameras posieren. Einer der beiden zieht dabei sogar seine Unterhose herunter.

Vergangenes Jahr beschloss die Stadt, beispielsweise den bekannten Trevi-Brunnen vor Touristen besser zu schützen: Ein Bad kann dort bis zu 500 Euro Strafe kosten. (SDA/noo)

Categories: Swiss News

Moiré über Krasavices Badewannen-Technik: «Sie darf gern bei mir zur Nachhilfe ‹kommen›»

Wed, 08/22/2018 - 20:43

Wenn sich eine damit auskennt, dann sie! Milo Moiré kann Katja Krasavices Solo-Sitzung in der «Promi Big Brother»-Badewanne gut nachvollziehen – ihre Technik sei aber noch verbesserungswürdig.

Milo Moiré (35) hat es letztes Jahr getan, Katja Krasavice (22) ist in diesem Jahr dran: beide legten im «Promi Big Brother»-Container selbst Hand an. Gestern verwöhnte sich Krasavice gleich zweimal selbst, einmal im Schlafsack und einmal in der Badewanne, Moiré legte 2017 eine Decke über sich und ging ans Werk. Während die Nacktkünstlerin sich damit aber einen «freien Kopf» schaffen wollte, glaubt sie, die Porno-Youtuberin wollte damit eher die Aufmerksamkeit auf sich lenken. 

«Orgasmen sind ein Frauenrecht.»

«Alles nur gespielt? Ich denke ja!», sagt die Luzernerin zu «Bild». «Der Duschkopf-Sex von Katja ist wie ein ‹Als ob Porno› für Minderjährige. Ein Sex-Puppentheater, das Kinder zum Lachen bringt, Erwachsene aber nicht wirklich geil macht.» Es gibt also noch Luft nach oben, und Moiré würde Krasavice sogar helfen, besser Hand an zu legen: «Sie darf gern bei mir zur Nachhilfe ‹kommen›, dann zeige ich der kleinen Katja, wie es richtig geht. Orgasmen sind schliesslich ein Frauenrecht.»

Das klingt doch ganz nett! Weniger liebe Worte findet hingegen Natascha Ochsenknecht (54), die 2016 bei «Promi Big Brother» dabei war. Gewohnt wortgewandt bezeichnete sie Krasavice während der Sendung gestern auf Instagram als «billiger super Assi Fake Müll». Dem Badewannen-Spass begegnet sie mit Unverständnis: «Unfassbar lächerlich, oder was meint ihr?» 

Cathy Lugner gibt sich politisch

Cathy Lugner (28) war 2016 ebenfalls im Container mit dabei, hat aber ein wenig mehr Verständnis für die diesjährige Container-Sexbombe. Das Ex-Playmate gibt sich politisch: «Grundsätzlich lebt sie ja davon, sich derart zu präsentieren und auf ‹dauergeil› zu machen. Ist auch völlig in Ordnung und will ich auch in keinster Weise be- oder verurteilen. Es ist schliesslich ihr Leben. Für mich persönlich wäre es nichts.»

Und was sagt Evelyn Burdecki (28) dazu? Die Ex-«Bachelor in Paradise»-Kandidatin hat nämlich ebenfalls Erfahrung mit dem Thema. Schliesslich lag sie 2017 neben Milo Moiré, während die sich «einen freien Kopf» schuf. Ihr Urteil fällt ebenfalls eher nüchtern aus: « Ich persönlich finde ja, dass ich so was nicht sehen muss. Aber jeder, wie er will.» (klm)

Categories: Swiss News

«Nicht empFOHLEN»: Asphalt-Cowboy nimmt Ross mit in Ösi-Zug

Wed, 08/22/2018 - 20:37

Als wäre es das Normalste der Welt: Ein Mann hat in Österreich ein Pferd kurzerhand mit auf eine Zugfahrt genommen.

War er zu faul zum Reiten? Weshalb ein junger Mann bei Bad Goisern östlich von Salzburg ein Pferd mit in den Zug nahm, ist unklar. Auf der Strecke zwischen Stainach-Irdning nach Attnang-Puchheim fotografierten mehrere Passagiere die beiden aussergewöhnlichen Fahrgäste mit ihren Handy-Kameras.

Der Junge Mann mit Cowboy-Hut verzog dabei keine Miene und hielt das Tier an den Zügeln fest, als würde er jeden Tag mit seinem Pferd zur Arbeit pendeln.

Nur kleine Tiere und Hunde dürfen mit

Als die österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) davon Wind bekommen, stellen sie auf Facebook klar: «Der Transport von Pferden ist – selbstverständlich – in unseren Zügen nicht gestattet ... auch den Tieren zuliebe.» In den Kommentaren scherzen die ÖBB weiter: «Nachahmung wird nicht empFOHLEN.»

In österreichischen Zügen dürfen kleine und ungefährliche Tiere in geschlossenen Behältern gratis mitgenommen werden. Grössere Hunde dürfen zwar auch mitfahren, jedoch brauchen sie ein Billett und müssen einen Maulkorb tragen. (noo)

Categories: Swiss News

#MeToo-Initiantin zieht Konsequenzen nach Vorwürfen: Asia Argento tritt von Musikfestival zurück

Wed, 08/22/2018 - 20:28

Die italienische Schauspielerin und Filmemacherin Asia Argento zieht sich nach Vorwürfen sexuellen Fehlverhaltens von der Mitarbeit am niederländischen Musikfestival «Le Guess Who?» zurück.

Asia Argento hat die #MeToo-Bewegung vergangenes Jahr ins Rollen gebracht. Sie war die Erste, die Harvey Weinstein des sexuellen Missbrauchs beschuldigte. Nun sieht sie sich selber Missbrauchs-Vorwürfen ausgesetzt (BLICK berichtete).

Die italienische Schauspielerin und Filmemacherin zieht nun die Konsequenzen. Sie habe sich angesichts der «explosiven Natur der Vorwürfe» entschlossen, in diesem Jahr nicht als Kuratorin des niederländischen Musikfestival «Le Guess Who?» zu arbeiten, teilten die Organisatoren der Veranstaltung mit.

Sie streitet alles ab

Argento hat sich als #MeToo-Aktivistin gegen sexuelle Übergriffe von Männern in der Filmbranche engagiert. Am Montag berichtete die «New York Times» unter Berufung auf Gerichtsunterlagen, der heute 22 Jahre alter Schauspieler Jimmy Bennett habe Argento verklagen wollen, weil sie ihn in einem Hotelzimmer sexuell missbraucht habe, als er gerade 17 war. Zur Beilegung des Rechtsstreits habe Argento Bennett 380'000 Dollar gezahlt.

Argento bestreitet eine sexuelle Beziehung und versichert, sie habe lediglich eine Freundschaft zu Bennett gepflegt. Das Geld stamme von ihrem verstorbenen Freund Anthony Bourdain, der Bennett wirtschaftlich habe helfen wollen. (SDA)

Categories: Swiss News

Russland: Moskau erwartet Rubelschwäche wegen Strafen

Wed, 08/22/2018 - 20:17

Sotschi/London – Russlands Präsident Wladimir Putin hat die Sanktionen der USA gegen sein Land als kontraproduktiv bezeichnet, aber gleichzeitig die Hoffnung auf bessere Beziehungen geäussert. Besorgt ist Moskau besonders über die Konsequenzen auf die Wirtschaft.

«Ich hoffe, dass unsere amerikanischen Partner irgendwann erkennen, dass diese Politik keine Zukunft hat und wir wieder normal zusammenarbeiten können», sagte Putin am Mittwoch nach einem Treffen mit seinem finnischen Kollegen Sauli Niinisto in Sotschi.

Angesichts der Sanktionen ist die russische Währung zum Dollar auf einen ihrer tiefsten Stände seit zwei Jahren abgerutscht. In den kommenden zwölf Monaten werde der Rubel stärker nachgeben als bislang erwartet, und es werde Kapital aus dem Land abfliessen, sagte Wirtschaftsminister Maxim Oreschkin.

Ausserdem müsse vermutlich die Wachstumsprognose für dieses Jahr auf 1,8 Prozent von 1,9 Prozent zurückgenommen werden. Auch dürfte die Inflation wegen des schwächeren Rubels und der schwächeren Getreideernte stärker anziehen als erwartet.

Die USA hatten wegen des Anschlags auf den russischen Ex-Agenten Sergej Skripal und dessen Tochter in Südengland weitere Sanktionen gegen Russland angekündigt. Sie sollen in diesen Tagen in Kraft treten. Das Attentat mit dem Nervengift Nowitschok wird Russland angelastet, das jedwede Verwicklung bestreitet.

Das Treffen mit seinem US-Kollegen Donald Trump in der finnischen Hauptstadt Helsinki im Juli bezeichnete Putin als nützlich. Gleichzeitig betonte er die Notwendigkeit des Pipeline-Projekts Nord Stream 2, das bei Trump auf heftige Kritik stösst und Russland in seiner Rolle als wichtiger Energielieferant für Europa weiter stärkt.

Der russische Präsident äusserte auch Kritik an der Nato. Er warf dem nordatlantischen Verteidigungsbündnis vor, eine Abstimmung über Regeln für Militärflüge zu verweigern. Zudem rücke die Allianz mit ihren Militäreinrichtungen immer näher an die russische Grenze heran. Russland sehe sich daher gezwungen, seine eigene militärische Infrastruktur zu verstärken, sagte Putin.

Die britische Luftwaffe hatte kurz zuvor erklärt, in Rumänien seien zwei ihrer Eurofighter aufgestiegen, um mutmasslich russische Kampfjets nahe dem Nato-Luftraum am Schwarzen Meer zu überprüfen. Die britischen Flugzeuge seien von einem rumänischen Stützpunkt nahe Constanta gestartet. Sie seien den beiden unbekannten Jets gefolgt, bei denen es sich wohl um zwei russische Suchoi-30 gehandelt habe.

Die britische Marine teilte unterdessen mit, eines ihrer Boote beobachte die Bewegungen eines russischen Kriegsschiffs im Ärmelkanal. Das Minenjagdboot «Hurworth» habe ein Auge auf die russische Fregatte «Admiral Makarow».

Im Mai hatte der Chef der britische Marine erklärt, dass sein Land eine deutlich verstärkte Aktivität der russischen Marine feststelle, die «fortwährend unsere Entschlossenheit austestet».

Categories: Swiss News

Myanmar: Rohingya-Kinder in prekärer Lage

Wed, 08/22/2018 - 20:08

Berlin – Ein Jahr nach Beginn der massenhaften Vertreibung von Rohingya-Muslimen aus Myanmar haben Helfer auf die verzweifelte Lage vieler Flüchtlingskinder hingewiesen. Tausende Kinder haben keine Eltern mehr. Sie leiden Hunger und werden missbraucht.

Allein im Flüchtlingslager Cox's Bazar in Bangladesch lebten mehr als 6000 unbegleitete Kinder, von denen die Hälfte wegen der Gewalt die Eltern verloren haben, teilte die Hilfsorganisation Save the Children am Mittwoch mit. Sie seien «mit akuter Nahrungsmittelknappheit konfrontiert und einem erhöhten Risiko von Ausbeutung und Misshandlung ausgesetzt».

Die Hilfsorganisation stützt ihre Angaben auf eine Befragung von Kindern im Lager. Ursprünglich seien die Helfer davon ausgegangen, dass die zahlreichen unbegleiteten Kinder im Chaos der Flucht von ihren Eltern getrennt worden seien. Die Hälfte der befragten Kinder habe aber angegeben, dass ihre Eltern getötet worden seien.

Es sei nun klar geworden, dass es «für viele der Kinder keine Vereinigung mit ihrer Familie geben wird», erklärte der Landesdirektor von Save the Children für Bangladesch, Mark Pierce. Diese Kinder müssten sich in den Lagern eine vollständig neue Existenz aufbauen: «Ohne Mutter oder Vater, und das in einer Umgebung, in der sie Risiken wie Menschenhandel, Kinderheirat und anderen Formen der Ausbeutung ausgesetzt sind.»

Susanna Krüger, Geschäftsführerin von Save the Children Deutschland, kritisierte die internationale Gemeinschaft: «Die Welt hat dabei versagt, die Täter dieser barbarischen Angriffe, darunter auch die Armee in Myanmar, zur Rechenschaft zu ziehen.» Nötig sei eine langfristige Lösung des Problems, die den Rohingya-Flüchtlingen eine sichere, würdevolle und freiwillige Rückkehr erlaube.

Im mehrheitlich buddhistischen Myanmar wird die Minderheit der muslimischen Rohingya seit Jahrzehnten unterdrückt. Die Lage war eskaliert, als Rohingya-Rebellen bei Angriffen rund ein Dutzend Sicherheitskräfte töteten.

Das Militär reagierte mit umfassender Gegengewalt und zerstörte zahlreiche Rohingya-Dörfer und trieb Hunderttausende Menschen in die Flucht. Rund 700'000 Rohingya haben im Nachbarland Bangladesch Zuflucht gefunden.

Die Uno stufte das Vorgehen gegen die Rohingya als «ethnische Säuberung» ein. Im März sprach die Uno-Sonderberichterstatterin für Myanmar, Yanghee Lee, von einem «Völkermord». Nach Angaben der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen wurden allein im ersten Monat der Gewalt 6700 Rohingya getötet.

Angesichts der Gewalt gegen die muslimischen Minderheit geriet die Regierung der Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi in Myanmar zunehmend in die Kritik. Im Juli kam der Uno-Hochkommissar für Menschenrechte, Said Raad al-Hussein, zum Schluss, dass die Regierung die Menschenrechte der Rohingya weiter mit Füssen trete.

Myanmar war Jahrzehnte lang eine Militärdiktatur, Suu Kyi wurde unter Hausarrest festgehalten. 2016 übernahm sie nach Wahlen die Regierung. Sie hat zwar keine Kontrolle über das weiterhin starke Militär, das die Rohingya drangsaliert. Sie habe sich aber auch nie für die muslimische Minderheit stark gemacht, kritisieren Menschenrechtler.

Categories: Swiss News

Grossraubtiere: Österreich schiesst mit Gummikugeln auf Wolf

Wed, 08/22/2018 - 19:42

Wien – Österreich begeht beim Schutz von Nutztieren vor dem Wolf andere Wege als die Schweiz. Am Mittwoch hat das Land Niederösterreich seinen Landwirten das Schiessen mit Gummikugeln auf Wölfe erlaubt.

Die Landwirte in drei Bezirken des österreichischen Bundeslands dürfen die Wölfe dabei aber nicht töten, sagte Vize-Landeshauptmann Stephan Pernkopf. Die Wölfe sollen mit der Massnahme von Angriffen auf Nutztiere abgehalten werden. Zunächst gilt die Schusserlaubnis bis Jahresende.

In den vergangenen Wochen hatten Wölfe in Niederösterreich nach Behördenangaben 31 Schafe gerissen. Pernkopf rief die EU dazu auf, ihre Bestimmungen zum Schutz der Wölfe zu überdenken. Schliesslich seien die Tiere nicht mehr vom Aussterben bedroht.

Der Umweltverband WWF verlangte von österreichischen Behörden dagegen, ihre Bauern besser auf die Verteidigung vor Wölfen und das friedliche Zusammenleben mit den Tieren vorzubereiten. Der regionale Jagdverband begrüsste die Entscheidung zum Gummikugel-Abschuss, wünschte sich aber langfristig auch die Erlaubnis, mit scharfer Munition auf die Tiere zu schiessen.

Nach Schätzungen des WWF gibt es in Europa insgesamt etwa 12'000 Wölfe. Die grössten Populationen gibt es auf dem Balkan. Im Sommer hatte die österreichische Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner gesagt, sie befürworte notfalls einen Abschuss der Tiere.

Categories: Swiss News

Nach einem wird noch gefahndet: Polizei schnappt Susten-Raser

Wed, 08/22/2018 - 19:39

Die Polizei hat auf der Berner Seite des Sustenpasses drei Raser geblitzt, die fast doppelt so schnell unterwegs waren als erlaubt.

Am vergangenen Donnerstag tappte zunächst ein Auto mit 144 km/h auf dem Tacho in die Radarfalle. Am Samstag waren es zwei weitere Wagen, einer mit 151 km/h, der andere mit 148 km/h.

Auf dem Streckenabschnitt beträgt die Höchstgeschwindigkeit 80 km/h, wie die regionale Staatsanwaltschaft und die Berner Kantonspolizei am Mittwoch mitteilen.

Lenker des dritten Fahrzeugs noch unbekannt

Der Fahrer des am Donnerstag geblitzten Autos konnte am selben Tag von der Urner Kantonspolizei angehalten werden. Ein am Samstag geblitzter Lenker konnte nachträglich identifiziert werden. Zur Lenkerin oder zum Lenker des dritten Fahrzeugs sind weitere Abklärungen im Gang.

Die fehlbaren Autofahrer werden sich wegen eines Raserdelikts vor der Justiz verantworten müssen. (SDA)

Categories: Swiss News

Neue Wende im absurden Transfer-Theater: FCZ-Frey zum Medizincheck bei Fenerbahce erwartet!

Wed, 08/22/2018 - 19:38

Hochoffiziell meldete der FC Zürich letzte Woche, dass Stürmer Michael Frey trotz Offerte von Fenerbahce in der Schweiz bleibt. Jetzt steht der Türkei-Transfer des Suspendierten aber doch bevor.

Das Riesen-Theater um FCZ-Stürmer Michael Frey (24) begann, als Zürich letzten Donnerstagabend den bis auf einige Details schon fixierten Transfer des Stürmers zu Fenerbahce platzen liess. Grund: Die Türken hatten Deadlines verstreichen lassen.

Danach tobt Frey, verweigert den Einsatz im Cup und wird am Dienstag von Trainer Ludovic Magnin suspendiert. Vorerst bis nächsten Sonntag. Findet nun das Türken-Theater um Frey ein Ende? Mit einem Transfer – zu eben diesem Fenerbahce.

Sehr wahrscheinlich! Gemäss türkischen Medienberichten wie von der grossen Istanbuler Tageszeitung «Habertürk» soll Frey nun doch noch zum Topklub der Süper Lig wechseln! Der FCZ-Stürmer wird bereits am Donnerstag um 14 Uhr zum Medizincheck erwartet. 

Auf Social Media wird Frey von den Fener-Fans bereits gefeiert, weil er aus ihrer Sicht den Wechsel in die Türkei unbedingt wollte und deshalb sogar die FCZ-Suspension in Kauf genommen habe. Beim FCZ will niemand die türkischen Medienberichte kommentieren.

Die neueste Wende im absurden Transfer-Theater dürfte aber weniger Freys Arbeitsverweigerung geschuldet sein. Sondern viel eher, dass sich Fenerbahce diese Woche mit Saudi-Klub Al-Nasr Riad auf die Übernahme von Brasil-Mittelfeldspieler Giuliano (28) geeinigt hat. Ablöse: Rund 10 Millionen Euro. Geld, das nun für Frey investiert werden kann und vorher nicht vorhanden war.

Geht Frey, sind die Verantwortlichen beim FCZ gefordert. Es muss ein Ersatz her – und die Zeit drängt! Transferschluss ist der 31. August.

Categories: Swiss News

Strafmassnahmen gegen Oligarchen: Credit Suisse friert Gelder prominenter Russen ein

Wed, 08/22/2018 - 19:34

Die Credit Suisse beugt sich den US-Sanktionen. Die Schweizer Grossbank hat Milliarden Kundengelder russischer Oligarchen eingefroren.

Die Credit Suisse hat in Reaktion auf die US-Sanktionen gegen prominente Russen Milliarden an Kundengeldern eingefroren. Im zweiten Quartal waren es rund fünf Milliarden Franken, wie die Grossbank mitteilt.

Vor den Sanktionen hatten etwa der Oligarch Viktor Vekselberg zu den CS-Kunden gehört. Die Reaktion des Managements unterstreicht die Furcht vieler Banken vor Vergeltungsmassnahmen Washingtons. Credit Suisse befolge Sanktionen in allen Ländern, in denen das Institut tätig sei, erklärte eine Konzernsprecherin am Mittwoch.

Schweiz zieht reiche Russen an

Dank Bankgeheimnis, politischer Stabilität und zugkräftigen Urlaubsorten wie St. Moritz und Zermatt ist die Schweiz zu einem der wichtigsten Ziele für Gelder geworden, die aus Russland verschoben werden.

2017 gingen rund 6,2 Milliarden US-Dollar oder 14 Prozent aller grenzüberschreitenden Abflüsse aus Russland in den Alpenstaat, wie Daten der russischen Notenbank zu entnehmen ist.

Schaden für den Finanzplatz?

Doch Massnahmen wie die von Credit Suisse könnten dem Ruf der Schweiz als sicherem Anlagehafen für reiche Russen schaden. Das US-Finanzministerium hatte im April gegen sieben Russen und zwölf von deren Firmen Strafmassnahmen verhängt, unter anderem weil sich Russland in den US-Präsidentschaftswahlkampf eingemischt haben soll.

Die US-Sanktionen gelten zwar nicht für die neutrale Schweiz, doch halten sich die meisten Institute daran, weil sie von Transaktionen in Dollar abhängig sind.

Die Credit Suisse ist ein gebranntes Kind: Sie musste 2009 wegen Geschäften mit dem – von Sanktionen betroffenen – Iran 500 Millionen Dollar bezahlen. (SDA/zas)

Categories: Swiss News

Er will Pinkel-Video veröffentlichen: Häsli-Bomber bedroht Model

Wed, 08/22/2018 - 19:32

KAPPEL AM ALBIS ZH - Ulrich B. (67) ist tief gefallen. Sein Gnadenhof für Hasen ist dicht. Stattdessen sorgte er als Häsli-Bomber von Abtwil für Schlagzeilen. Die Schuld an seinem tiefen Fall sucht er bei anderen.

Einst war Ulrich B.* (67) ein beliebter Tierfreund. Doch seit letztem Jahr ist sein Häsli-Hof in Abtwil AG geschlossen. Weil der ehemalige Bauarbeiter scharfe Paketbomben bunkerte, die er an Tierquäler verschicken wollte!

«Diese Sauhunde sollten verrecken», erklärte er später. Während er in U-Haft sass, wurden seine Kaninchen evakuiert. Sie hatten sich explosionsartig vermehrt und mussten unter bedenklichen Zuständen leben.

Schuld sind alle anderen

Im Internet macht Ulrich B., mittlerweile wegen Sprengstoff-Delikten rechtskräftig verurteilt, alle ausser sich selbst für seinen tiefen Fall verantwortlich. Besonders leiden muss Claudia P.* (37), obwohl sie dem Häsli-Bomber auf dem Hof lange helfend zur Seite stand.

Seit Jahren kämpft das Model gegen einen Hirntumor, immer wieder muss die engagierte Tierschützerin Bestrahlungen über sich ergehen lassen. Für den Häsli-Bomber kein Grund, P. zu verschonen.

Auf Facebook veröffentlichte er Bilder, die das einstige BLICK-Girl beim Tragen von Fell zeigen sollen. Seither muss sich die Veganerin gegenüber ihren Fans rechtfertigen.

Beim Urinieren gefilmt

«Das ist Rufschädigung! Die Bilder, die er von mir zeigt, sind sechs Jahre alt und zeigen mich in Kunstfell», sagt sie gegenüber BLICK. Trotz Beweisen nimmt ihr das der Häsli-Bomber nicht ab.

Der Fell-Krach ist nur die Spitze des Eisbergs. Das Model sagt: «B. hat auch damit gedroht, ein peinliches Video von mir zu veröffentlichen. Er behauptet, mich beim Urinieren auf seinem Hof gefilmt zu haben.» 

Gegenüber BLICK gesteht der Häsli-Bomber: «Ja, ich habe ihr gesagt, dass es ein solches Video gibt.» Druck auf die Frau will er aber nicht ausgeübt haben. P. habe schliesslich gewusst, dass der Hof videoüberwacht sei.

«Er radikalisiert sich wieder»

Auf gerichtliche Verfügung musste B. seine Äusserungen über Claudia P. inzwischen löschen. Und auch Tierschützer Erwin Kessler, der einst die Polizei über die Bomben-Machenschaften informierte, hat eine neue Anzeige erstattet.

«Ich habe den Eindruck, dass er sich wieder radikalisiert», findet Kessler und verweist ebenfalls auf Facebook. Dort veröffentlichte B. kürzlich jenes Tierquäler-Video, welches ihn zu seinen Paketbomben inspiriert haben soll.

Und schreibt darunter: «All diejenigen, die meine Person derart in den Dreck gezogen haben, landen bei mir im selben Topf wie diese Verbrecher. (...) Ich wäre die Person, die den Deckel für diesen Abschaum endgültig schliesst.»

Kessler sieht darin eine Todesdrohung an seine Adresse: «Dass er die Fähigkeit besitzt, Paketbomben zu bauen, hat er in der Vergangenheit ja bereits bewiesen!»

B. kontert trocken: «Das war nicht an Kessler gerichtet.»

* Namen bekannt 

 

Categories: Swiss News

Erpresser nahmen Nationalräte ins Visier: Darum bleiben Cyber-Kriminelle oft unerkannt

Wed, 08/22/2018 - 19:32

Den Urhebern der Cyberattacke auf Schweizer Politiker auf die Spur zu kommen, dürfte kaum gelingen. Den Behörden bleibt nämlich nichts anderes übrig, als auf Fehler der Kriminellen zu hoffen.

Wenn ein Erpresserschreiben wie jenes an EVP-Nationalrat Nik Gugger eintrifft, rücken weder Polizeiautos aus noch nehmen Forensiker Fingerabdrücke. Cybercrime hinterlässt nur wenige Spuren, und diese wissen die Kriminellen oft gut zu verwischen.

Ist kein physischer Kontakt oder eine Übergabe von Bargeld nötig – wie bei der Erpressung von Gugger – , sind die Erfolgschancen der Polizei gering. Den Ermittlern bleibt meist nur zu hoffen, dass den Verbrechern Fehler unterlaufen. Denn trotz allen Anonymisierungen weist diese Masche drei Schwachstellen auf:

Die Kontaktaufnahme

E-Mails lassen sich zurückverfolgen, zumindest bis zum E-Mail-Anbieter. Rückt dieser Informationen über seine Kunden raus, haben die Ermittler gewonnen. In diesem Fall haben die Erpresser jedoch einen Verschlüsselungsdienst im Ausland benutzt. Deren Ziel ist simpel und effektiv: Niemand soll den Verfasser des E-Mails aufdecken können. Dazu verschlüsselt der Dienst alle Informationen auf dem Gerät des Benutzers. Nicht mal der Dienstleister selbst kennt so seine «Kunden». Da sich der Dienst ausserdem im Ausland befindet, muss sich die Polizei auf langwierige Rechtshilfegesuche einstellen.

Meta-Informationen

Aber auch der Inhalt des E-Mails selbst kann Rückschlüsse auf die Urheber erlauben. Angehängte Dokumente enthalten oft Meta-Informationen – Daten, welche im Dokument selbst nicht zu sehen sind, aber etwas über den Urheber aussagen. Auch hier waren die Erpresser schlau, die Dokumente wurden von allfälligen Informationen gereinigt.

Bitcoins sind nutzlos

Gehen Opfer auf die Forderungen der Erpresser ein, überweisen sie einen Betrag in Bitcoins. Für die Erpresser sind diese Bitcoins wertlos, solange sie nicht in eine andere Währung oder in Waren umgetauscht werden können. Dazu nutzen sie digitale Wechselstuben. Hier liegt für die Erpresser das grösste Risiko, denn ihre getauschten Franken oder Euros werden auf ein reales Konto transferiert. Die Kriminellen nutzen deshalb oft auf Anonymisierung spezialisierte Tauschbörsen mit Sitz im Ausland. Rücken diese Wechselstuben die Informationen über ihre Kunden nicht raus, bleiben die Behörden machtlos.

Trotz dieser eher düsteren Aussichten, gelingt es der Polizei immer wieder, Erfolge zu verbuchen. Sei es, dass Cyberkriminellen Fehler unterlaufen oder Tauschbörsen von der Polizei infiltriert werden. Gerade deswegen soll trotz geringer Erfolgschancen jeder Erpressungsversuch angezeigt werden.

Categories: Swiss News

Vandalismus: Paar beschmiert Ponte Vecchio in Florenz

Wed, 08/22/2018 - 19:28

Florenz – Dummheit aus Liebe: Ein österreichisches Paar hat auf seiner Hochzeitsreise mit einem nicht löschbaren Stift seine Namen und ein Herz auf eine Mauer des weltberühmten Ponte Vecchio in Florenz geschrieben. Es ist deshalb am Mittwoch angezeigt worden.

Dem Ehemann im Alter von 46 Jahren und seiner 36-jährigen Frau drohen ein Jahr Haft auf Bewährung oder eine Geldstrafe von bis zu 3000 Euro.

Die beiden wurden von einem Polizisten erwischt und wegen «Verschandelung eines Monuments» angezeigt, wie lokale Medien berichteten. Die Frau erklärte, sie habe lediglich an eine romantische Geste gedacht. Über die genaue Herkunft des Paares wurden keine Angaben gemacht.

Der Ponte Vecchio ist die älteste Brücke über den Arno in Florenz und zählt zu den ältesten Segmentbogenbrücken der Welt.

Categories: Swiss News

Sie soll 17-Jährigen missbraucht haben: Bett-Foto von Argento und Bennett aufgetaucht

Wed, 08/22/2018 - 19:27

In einem Statement nach dem Missbrauchsskandal wies Asia Argento alle Vorwürfe von sich. Ein nun aufgetauchtes Foto soll die Schauspielerin allerdings «nach dem Sex» mit dem damals 17-jährigen Jimmy Bennett zeigen.

Asia Argento (42) holte gestern zum Rundumschlag gegen ihre Kritiker aus. «Ich bin zutiefst schockiert und verletzt eine Geschichte zu lesen, die absolut falsch ist», liess sie in einem Statement verlauten. Sie habe «niemals irgendeine sexuelle Beziehung» zu dem Schauspieler und Musiker Jimmy Bennett (22) gehabt, ihre Beziehung sei «über mehrere Jahre ausschliesslich freundschaftlich» gewesen.

Zuvor berichtete die «New York Times», der aus einer anonymen Quelle ein Informationspaket zugespielt worden war, dass sie dem Schauspieler eine Einigungszahlung von 380'000 Dollar gezahlt habe. Bennett soll geplant haben, sie zu verklagen, da sie ihn in einem Hotel in Kalifornien «sexuell genötigt» haben soll. Mit der Summe habe sie sich unter anderem die Bildrechte eines Fotos gesichert, das die beiden «nach dem Sex» im Hotelzimmer zeigen soll. 

Arm in Arm im Bett

Argento bestreitet diese Version in ihrem Statement vehement, sie und ihr Freund Anthony Bourdain (1956–2018) hätten die Summe lediglich bezahlt, um ihm «zu helfen». Das Problem: «TMZ» hat nun genau dieses Foto veröffentlicht. Argento und Bennett liegen darauf Arm in Arm in einem Bett, haben beide freie Oberkörper. Wie eine Quelle dem US-Portal bestätigt hat, soll das Foto die beiden direkt nach dem Sex zeigen. 

«Ich hatte Sex mit ihm, es war komisch»

Doch damit nicht genug: «TMZ» veröffentlichte ebenfalls Screenshots einer SMS-Konversation, die Argento mit einer Freundin geführt haben soll, nachdem der «New York Times»-Artikel erschien. Darin gibt die Schauspielerin zu, mit Bennett geschlafen zu haben: «Ich hatte Sex mit ihm, es war komisch.» Bennett sei in dem Hotelzimmer auf sie «gesprungen», sie bezeichnet ihn als «spitzen Jungen». Sie habe nicht gewusst, dass Bennett minderjährig gewesen sei. Der 22-Jährige habe ihr ausserdem einen Liebesbrief und mehrere Nacktfotos gesendet.

Die Zahlung an Bennett habe sie als «Erpressung» empfunden, Bourdain habe sie aber davon überzeugt. Ein weiteres pikantes Detail aus den SMS-Nachrichten: Bourdain habe einen Privatdetektiv angeheuert, um Informationen über Bennett zu sammeln. Eine Taktik, die auch Harvey Weinstein (66) laut Medienberichten immer wieder angewendet haben soll. Durch ihren Kampf gegen den Hollywood-Produzenten, den sie der Vergewaltigung bezichtigte, wurde Argento erst zu einem Aushängeschild der MeToo-Bewegung. (klm)

Categories: Swiss News

Der Hüne von Bümpliz: Dieser Mann muss Gavra an die Kette legen

Wed, 08/22/2018 - 19:20

Grégory Wüthrich hat Kassim Nuhu längst vergessen gemacht. Die Nagelprobe hat der Stadtberner aber erst heute zu bestehen.

Er spricht vielleicht das breiteste Berndeutsch im Team von YB. Aufgewachsen auf dem Steigerhubel in Bern-Bümpliz, ganz in der Nähe des Inselspitals, kannte Klein-Grégory nie andere Juniorenvereine als solche in der Stadt Bern: SC Holligen 94. SC Bümpliz 78. Und dann die Anekdote!

Grégorys Mama liest in der Zeitung von einem Sichtungstraining bei YB. Sie meldet den Zwölfjährigen an. Er überzeugt. Und wechselt zu Gelb-Schwarz. Dort bleibt er bis heute. Mit einem Unterbruch. Im Februar 2015 wird er ein halbes Jahr an GC ausgeliehen. Danach gehts zurück in die Heimat. Und da heisst es: geduldig sein!

Denn neben dem unantastbaren Steve von Bergen spielen zuerst Milan Vilotic, dann Alain Rochat und später Neuzugang Kasim Nuhu aus Ghana, von wo auch Grégorys Vater kommt. Doch diesen Sommer wechselt Nuhu zu Hoffenheim.

Es schlägt die Stunde des 1,92-Meter-Hünen! YB holt zwar umgehend für zwei Millionen Franken als vierten Innenverteidiger den Guineer Mohamed Ali Camara (20) von Hapoel Ra’anana. Mittlerweile ­A-Nationalspieler. Letzte Saison Stammspieler in der höchsten israelischen Liga.

Doch das Rennen macht Wüthrich. Endlich! Und heute kann er beweisen, dass seine Karriere mit 23 Jahren so richtig in Schwung kommt. Wenn er die Dinamo-Stars Gavranovic oder Budimir, der in den CL-Quali-Spielen gegen Astana Gavra vorgezogen wurde, an die Kette legt. Und das ist entscheidend!

Denn, so BLICK-Kolumnist Kubi: «Wenn YB zu Hause zu null gewinnt, kommen die Berner garantiert in die Gruppenphase!»

Verfolgen Sie die Partie YB – Dinamo Zagreb ab 21 Uhr live im BLICK-Ticker! 

Categories: Swiss News

Im Pedalo auf dem Zürichsee: Malgin strampelt schon für den NHL-Winter

Wed, 08/22/2018 - 18:55

Florida-Stürmer Denis Malgin (21) kämpft in der nächsten Saison um einen neuen Vertrag in Übersee. Dafür strampelt er sich diesen Sommer ab – auch auf Schweizer Gewässern.

Denis Malgin geniesst die letzten Tage in der Schweiz. Sonne, blauer Himmel, heisse Temperaturen, ein bisschen fühlt sich in der Heimat alles gerade an wie in seiner Hockey-Heimat Florida. Dort gilt es für den Oltner bald wieder richtig ernst.

In Übersee wird Malgin in seiner dritten Saison mächtig strampeln müssen, um sich bei den Florida Panthers in der NHL behaupten zu können. Wie im Pedalo, in das er sich für BLICK auf dem Zürichsee setzt.

Malgin trainiert bei den ZSC Lions

«Das passt zu meiner Situation vor der neuen Saison», sagt der spielstarke Stürmer, der im Sommer bei den ZSC Lions mittrainiert. «Ich will noch einmal einen Schritt nach vorne machen. Dafür tue ich alles.»

In Florida hat sich der 21-Jährige rasch Respekt verschafft. Eine grosse Nummer ist er deswegen in der Mannschaft aber nicht. «Noch lange nicht», sagt er und lacht. Grosse Nummer, diese Beschreibung passt eher auf Panthers-Goalie Roberto Luongo, zweifacher Olympiasieger mit Kanada.

 

«Er ist eine Legende – und ein sehr witziger Typ.» Respekt hat er vor ihm dennoch. «Ich würde mich im Training nicht trauen, einen Schuss auf Kopfhöhe auf ihn abzufeuern. Bei den anderen Goalies vielleicht schon. Bei ihm? Niemals.»

Malgins Ziel sind die Playoffs

51 Spiele machte der Sohn von Olten-Legende Albert Malgin in der vergangenen Saison für die Panthers. «Dieses Jahr möchte ich jedes Spiel bestreiten», formuliert er sein Ziel. «Und ich will unbedingt in die Playoffs.»

Um einen Zähler verpasste das Team aus dem Sunshine State den Kampf um den Stanley Cup. Nun hat sich die Franchise mit Stürmer Mike Hoffman von Ottawa noch einmal namhaft verstärkt. Ein weiterer treffsicherer Konkurrent für den Schweizer im Kampf um einen Platz in den ersten beiden Linien. «Der Transfer ist super für uns», sagt Malgin.

 

«Konkurrenz ist sowieso gut. Und die Zeiten, in denen es nur zwei spielstarke Linien brauchte, sind vorbei. Wir brauchen in allen Formationen Speed und Technik.» Attribute, die Malgin mitbringt – und die er in die Waagschale werfen muss.

Nächsten Sommer läuft sein Einstiegs-Vertrag bei den Panthers aus. Geht es nach Malgin, wird dier so schnell wie möglich verlängert. «Ich möchte unbedingt langfristig in Florida bleiben.» Dafür lohnt es sich, auch im Sommer zu strampeln.

Categories: Swiss News

Ein Gleis wurde freigegeben: Bahnstrecke Lausanne-Genf teilweise befahrbar

Wed, 08/22/2018 - 18:38

Der Bahnverkehr auf der wichtigen Linie Lausanne-Genf war am Mittwochabend unterbrochen. Grund war ein Unfall.

Der Bahnverkehr zwischen Allaman und Gland auf der wichtigen Linie Lausanne-Genf ist bis voraussichtlich Donnerstagmorgen 3 Uhr nur beschränkt befahrbar. Am Mittwochabend war der Bahnverkehr auf der Strecke nach einem Personenunfall und einer Fahrleitungsstörung zunächst vollständig eingestellt worden.

Ab 20.15 Uhr war die Strecke wieder eingleisig befahrbar, wie die SBB am Mittwochabend mitteilten. Die Intercity- und Interregio-Züge zwischen Lausanne und Genf-Flughafen fallen aus, ebenso die Regionalzüge zwischen Allaman und Gland. Laut SBB-Angaben verkehren Ersatzbusse zwischen Allamna-Rolle-Gland. (SDA)

Categories: Swiss News

Pages

THIS IS THE NEW BETA VERSION OF EUROPA VARIETAS NEWS CENTER - under construction
the old site is here

Copy & Drop - Can`t find your favourite site? Send us the RSS or URL to the following address: info(@)europavarietas(dot)org.