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Updated: 1 day 20 hours ago

«Das Foul an Burim hat mich geprägt»: «Treter Grether» ist der Aufsteiger beim FCL

Sun, 08/26/2018 - 12:48

Simon Grether (26) hat beim FCL eine starke Entwicklung hinter sich. Jetzt hat er grosse Ziele.

Nationale Berühmtheit hat er vor fünf Jahren erreicht, als er – knapp 20-jährig – FCZ-Spieler Burim Kukeli in einem Testspiel umsäbelt. Der damalige Bellinzona-Spieler wird für vier Spiele gesperrt, Kukeli fällt mit Waden- und Schienbein-Bruch 17 Monate aus. «Treter Grether» titelt der BLICK. «Das war ein sehr unglücklicher Moment meiner Karriere. Zum Glück geht es Burim jetzt wieder gut. Als Mensch hat mich das sehr geprägt», sagt Grether heute. Genauer will er auf diese Szenen nicht mehr eingehen.

Schlagzeilen macht Grether dann während langer Zeit nicht mehr. Er spielt bei Winterthur und Wohlen in der Challenge League. Erst seit seinem Wechsel 2016 zum FCL steht er wieder im Fokus. Anfangs noch Ergänzungsspieler hat sich Grether zur wichtigen Stammkraft bei den Luzernern entwickelt. «Ich kam damals als zentraler Mittelfeldspieler zu Luzern», erklärt er. Das könnte auch der Grund sein, warum er in den vergangenen Saisons ab und an in der Kritik stand. «Zuerst musste ich mich sicher etwas anpassen. Jetzt weiss ich aber, wie ich als Verteidiger spielen muss.»

Unter Gerry Seoane spielte der FCL letzte Saison eine unglaubliche Rückrunde. Grether hatte daran grossen Anteil. Beim 2:1-Sieg gegen den FCZ im April haut er den Ball in letzter Sekunde in die Maschen. Eine Traumkiste! «Ein cooles Erfolgserlebnis, sehr emotional. Gleichzeitig war es mein erstes Tor für den FCL in der Liga.»

 

Ausgebildet wurde Grether bei den Junioren des FC Basel. Er kommt aus der «Goldenen FCB-Generation» um Shaqiri und Xhaka. «Ich habe den Nachwuchs mit Granit gemacht, spielte auch mit Xherdan.» Mitterweile habe er mit den beiden Nati-Stars aber keinen Kontakt mehr. 

Er lebt nun in Meggen bei Luzern. Zusammen mit seiner Frau und seiner bald 16 Monate alten Tochter. Träume hat er noch grosse. «Ich denke, jeder Spieler will mal ins Ausland. Die Aufmerksamkeit dort ist grösser, die Nachfrage nach Fussball riesig. Das würde mich schon reizen.» Trotzdem fühlt er sich beim FCL sehr wohl. Noch hat er einen Vertrag bis Sommer 2019. «Ich würde jedoch auch gerne länger hier in Luzern bleiben.»

Auch wenn es aktuell nicht perfekt läuft. Der FCL holt nur drei Punkte aus den ersten vier Partien. Heute soll sich das ändern. Grether: «Wir freuen uns auf St. Gallen. Das ist immer ein heisses Duell, wir wollen die bestmögliche Leistung abrufen und natürlich Punkte mitnehmen.»

St. Gallen gegen Luzern gibts ab 16 Uhr live bei BLICK.

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Gleich live! Lugano – Thun: Abschiedsvorstellung von Ceesay?

Sun, 08/26/2018 - 12:48

Vor dem Gastspiel der Tessiner im Berner Oberland steht die Frage im Raum, ob Stürmer Assan Ceesay auch im September noch für die Luganesi auf Torejagd geht.

Bleibt er – oder geht er? Assan Ceesay, 24-jähriger Stürmer in Diensten des FC Lugano, ist laut Tessiner Medien auf dem Transfermarkt begehrt. Nicht ausgeschlossen, dass der Mann aus Gambia die Luganesi noch verlassen wird.

Das Transferfenster ist in der Schweiz noch bis Ende August geöffnet, noch bleiben sechs Tage für einen Transfer, Ceesays Vertrag läuft noch bis Juni 2019.
Zwar sagt Angelo Renzetti, dass er ihn nicht abgeben wolle. Sollte der Preis aber stimmen, würde der Lugano-Boss aber wohl doch nachgeben.

Zuletzt brilliert Ceesay beim 2:2 gegen die Grasshoppers, schnürt einen Doppelpack, macht Werbung in eigener Sache. Auch heute gegen Thun?

Das Spiel zwischen Thun und Lugano gibts ab 16 Uhr bei BLICK. 

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Australien: Payne wird Australiens neue Aussenministerin

Sun, 08/26/2018 - 12:42

Sydney – Nach ihrer Niederlage im Kampf um den Vorsitz in der Liberalen Partei Australiens hat Julie Bishop ihren Rücktritt als Aussenministerin angekündigt. Diese Entscheidung habe sie dem neuen Premier Scott Morrison mitgeteilt, sagte Bishop am Sonntag.

Sie wolle aber weiter als Abgeordnete im Parlament bleiben. Die bisherige Verteidigungsministerin Marise Payne wird das Amt übernehmen, wie Morrison später am Sonntag bekanntgab.

Am Freitag hatte sich Morrison in einer Kampfabstimmung um die Nachfolge von Malcolm Turnbull durchgesetzt, Bishop war schon in der ersten Runde ausgeschieden. Morrison wurde damit auch der fünfte Premierminister innerhalb von zehn Jahren.

Er stellte am Sonntag sein neues Kabinett von 23 Ministern vor. Der Innenminister Peter Dutton, der ursprünglich die Revolte gegen Turnbull losgetreten hatte, behielt sein Amt. Er musste aber die wichtigen Bereiche Einwanderung, Staatsbürgerschaft und multikulturelle Angelegenheiten abgeben. In Australien steht 2019 die nächste Parlamentswahl an. Die Labor-Opposition liegt in allen Umfragen vorn.

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Es wird einsam um Donald Trump: «Hexenjagd!» «Umfaller!» «Ratten!»

Sun, 08/26/2018 - 12:35

Der Justizminister der USA wurde vom Präsidenten eingesetzt. Diese Woche machte Amtsinhaber Jeff Sessions klar, dass Donald Trump trotzdem nicht über dem Gesetz steht.

Der 72-jährige US-Jurist Jeff Sessions aus Alabama ist nicht ganz unumstritten. Er plädiert für die Todesstrafe, gegen die Abtreibung und leugnet den Klimawandel. Vor allem ist er Donald Trumps Justizminister.

In dieser Woche aber hat sich der tiefgläubige Methodist um die amerikanische Demokratie verdient gemacht. Einmal mehr hatte der Präsident von seinem Minister verlangt, den zur Aufklärung der Russland-Affäre eingesetzten Sonderermittler Robert Mueller zu entlassen und die «Hexenjagd» abzublasen. Sessions garantierte daraufhin öffentlich «die Unabhängigkeit der US-Justiz von allen politischen Einflussnahmen».

Es wird einsam um Donald Trump. Ein Vertrauter nach dem anderen packt aus. Im Weissen Haus, steckten Insider der «New York Times», gehe es inzwischen zu wie in der Mafia-TV-Serie «Die Sopranos». Sollte er aus dem Amt gejagt werden, so drohte der «erfolgreichste aller Präsidenten» im Fernsehen, «werdet ihr hinterher alle sehr arm sein».

30000-Dollar-Schweigegeldvertrag

Er weiss, warum er Angst hat. Vor einem Gericht in New York gestand sein langjähriger Anwalt Michael Cohen nicht nur, in seinem Auftrag Schweigegeld an zwei Frauen bezahlt zu haben, die von sexuellen Beziehungen mit Trump berichten wollten. Er bot Sonderermittler Mueller auch sein Insiderwissen in der Russland-Affäre an.

Dann liess sich Amerikas grösster Yellow-Press-Verleger und Trump-Freund David Pecker von Mueller Straffreiheit zusichern – im Tausch für den Inhalt eines Geheimsafes und eine beeidete Aussage über Trumps aussereheliche Affären.

In dem Safe lag wohl auch ein auf den 15. November 2015 datierter 30000-Dollar-Schweigegeldvertrag mit einem gewissen Dino Sajudin. Wie CNN am Samstag berichtete, weiss der frühere Portier im New Yorker Trump Tower von einer Affäre samt unehelichem Kind des Präsidenten mit einer ehemaligen Haushälterin. Pecker, sagt Sajudins Anwalt Marc Held, habe den Vertrag aufgelöst. Details dieser bisher nicht verifizierbaren Geschichte will er in den nächsten Tagen liefern.

Dann wurde auch noch Trumps Ex-Wahlkampfleiter Paul Manafort wegen Steuer- und Bankbetrug sowie Geldwäscherei verurteilt. Im zweiten Manafort-Prozess im September wird es auch um Politstraftaten gehen.

Sieben wichtige Mitarbeiter des Präsidenten bisher angeklagt

Schliesslich handelten Mueller und die Staatsanwaltschaft in New York auch mit Allen Weisselberg Straffreiheit aus, der als jahrelanger Finanzchef der Trump- Organisation alle Geheimnisse der Präsidentenfamilie kennt.

Sieben wichtige Mitarbeiter des Präsidenten hat Mueller bisher angeklagt. Alle wurden verurteilt oder handelten für ein umfassendes Geständnis Strafminderungen aus. Schon lange will Mueller auch Trump verhören. Dessen Berater fürchten aber, dass er sich um Kopf und Kragen reden könnte.

Noch gefällt sich der verurteilte Steuerbetrüger und Geldwäscher Manafort als letzter getreuer Paladin des Präsidenten. Dass er bisher jede Zusammenarbeit mit Mueller verweigert, brachte ihm am Donnerstag ein TwitterLob aus dem Weissen Haus ein. «Paul ist eben kein ‹Umfaller›», schrieb Trump, «... keine Ratte wie John Dean.»

Eine bemerkenswerte Wortwahl: Als Rechtsberater von Richard Nixon war Dean einer der Strippenzieher im Watergate-Skandal. Als er 1972 «umfiel» und aussagte, trat Nixon als Präsident zurück. Als «Ratten» bezeichneten auch New Yorker Mafiabosse der 80er- und 90er-Jahre Mitglieder, die im Verhör eines Oberstaatsanwalts namens Rudy Giuliani reihenweise «umfielen».

Es geht um blindes Glauben

In diesem unappetitlichen Umfeld machte damals übrigens ein gewisser Donald Trump seine ersten Deals. Giuliani ist heute sein persönlicher Anwalt.
Auf einem trumpschen Golfplatz in Schottland warnte Giu­liani am Freitag vor einem Amtsenthebungsverfahren gegen den 45. Präsidenten. Für diesen Fall rechne er mit einer «sehr ernsten Revolte» der Trump Anhänger. Er könnte recht behalten.

Denn längst geht es nicht mehr um Fakten oder Fake News, sondern um blinden Glauben. Am Ende dieser turbulenten Woche glaubt trotz Gerichtsurteilen noch immer weniger als die Hälfte der Trump-Wähler an die Schuld von Cohen oder Manafort. Und selbst wenn – für die Mehrheit der republikanischen Wähler hat diese «Hexenjagd» nichts mit Donald Trump und seiner Regierung zu tun.

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Dessous-Engel im Tiefflug wegen #MeToo: Victoria's Secret wird zum Ladenhüter

Sun, 08/26/2018 - 12:34

NEW YORK - Victoria's Secret zählte lange zu den Superstars der Modewelt. Die US-amerikanische Dessousmarke trumpfte mit Top-Models wie Claudia Schiffer und Heidi Klum auf. Die teure Unterwäsche war ein Verkaufsschlager. Nun scheinen die goldenen Zeiten vorbei.

Sinkende Verkaufszahlen, Aktienkurs im Sturzflug und Image-Probleme: Die einst schillernde US-Modemarke Victoria's Secret hat sich beim Mutterkonzern L Brands vom Aushängeschild zum Problemfall entwickelt. Das Reizwäsche-Label, das bei seinen pompösen Modeschauen stets die internationale Elite der Top-Models über den Laufsteg schickt, trifft den Nerv vieler Kundinnen nicht mehr.

Steht sich das Unternehmen mit seiner «Sex Sells»-Vermarktung, die auf makellose, leichtbekleidete Frauenkörper setzt, in Zeiten reger Body-Shaming-Debatten und der #MeToo-Bewegung selbst im Weg? Die Zahlen sehen zumindest nicht gut aus. Obwohl die US-Wirtschaft floriert und die Konsumausgaben boomen, ging der Absatz bei «Victoria's Secret» im zweiten Quartal weiter zurück.

Schönheitsideale im Wandel

Erschwerend hinzu kam, dass nun auch noch die für jüngere Käuferinnen gedachte und bislang eigentlich als Hoffnungsträger geltende Zweitmarke «Pink» schwache Ergebnisse lieferte. Die Konzernmutter L Brands reagierte mit einer Gewinnwarnung, was die Aktie alleine am Donnerstag elf Prozent an Wert verlieren liess. Auf Jahressicht hat sich der Kurs gar schon halbiert.

Victoria's Secret kämpft schon länger mit verschärfter Konkurrenz und dem so genanten Athleisure-Trend hin zu schlichterer, bequemer und sportlicher Bekleidung. Doch womöglich gehen die aufreizenden und teuren Dessous mittlerweile nicht nur an der Mode, sondern auch am Zeitgeist vorbei. In der Glamour-Welt der Models, für die der Vertrag als Victoria's-Secret-Engel einen Karrierehöhepunkt markiert, mag das Label weiter das Mass aller Dinge sein. Doch der gesellschaftliche Blick auf Schönheitsideale und die Industrie dahinter hat sich gewandelt.

Einschaltquoten eingebrochen

Laut einer Umfrage der Marktforschungsfirma YouGov hat Victoria's Secret bei Frauen im Alter zwischen 18 und 49 Jahren kräftig an Ansehen eingebüsst. Der Buzz Score, der anzeigen soll, wie angesagt eine Marke ist, fiel in den letzten zwei Jahren von 31 auf 23 Punkte. Das Label habe sich im #MeToo-Moment verfangen, das sei bei der Victoria's Secret Fashion Show deutlich geworden, meint Paul Hiebert von YouGov. Die jüngste Modenschau habe kurz nach den Missbrauchsvorwürfen gegen Hollywood-Produzent Harvey Weinstein stattgefunden – die Einschaltquoten seien um 30 Prozent eingebrochen.

Robert Passikoff, Gründer und Chef der Analysefirma Brand Keys, widerspricht der Theorie jedoch. «Ich glaube, es wäre falsch, einen Zusammenhang mit der #MeToo-Bewegung herzustellen», sagte er dem US-Wirtschaftsblatt «Forbes». Tatsächlich sei Victoria's Secret schon seit ein paar Jahren auf dem absteigenden Ast, zudem gebe es durchaus Konkurrenten, die sich in der gleichen Marktnische gut behaupteten. Das Problem seien eher die Produkte und allgemeinere Branchentrends wie das Abwandern der Kundschaft ins Internet.

20 US-Filialen müssen schliessen

Fest steht: Die Geschäfte laufen schlecht. Selbst mit Rabatten und verlängerten Sonderverkaufsaktionen konnten die Verkäufe im Sommer nicht ordentlich angekurbelt werden, die Lagerbestände wachsen schneller als der Absatz. In einer Telefonkonferenz kündigte das Management am Donnerstag an, dieses Jahr 20 Filialen in Nordamerika zu schliessen. (SDA/DPA)

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Frau Holle legt Frühstart hin: Dieses Weiss ist schon bald wieder Schnee von gestern

Sun, 08/26/2018 - 11:58

ZÜRICH - Ja, es gibt ihn noch! Nach dem langen heissen Sommer meldet sich der Schnee zurück. Bereits hat er die Berggipfel verzuckert. Aber oh weh: Schon zündet der Sommer seinen Nachbrenner.

Brrr, war das ein Aufstehen heute. Nur gerade zehn Grad zeigte das Thermometer am Morgen früh etwa in Luzern an. Nach dem Hitzesommer mit weit über 30 Grad steuerte gestern ein umfangreiches Tiefdruckgebiet mit Kern über dem Nordmeer nordwestlich von Nordnorwegen zur Schweiz.

Die Schneefallgrenze sank bis auf 2000 Meter ab. Zum ersten Mal seit dem 17. Mai war der Säntis (2502 Meter) wieder weiss. Auch die SAC-Hüttenwarte durften endlich mal wieder Schnee räumen.

Allerdings ist der Wintereinbruch in den Bergen nur von kurzer Dauer. Schon sorgt ein Hochdruckkeil von Frankreich her für eine rasche Abtrocknung der Luftmassen.

Heute herrscht Sonnenschein mit Temperaturen bis 19 Grad, bis Mittwoch wird es mit 29 Grad nochmals hochsommerlich warm.

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Die skurrile Beauty-Geheimnisse der Royals: Meghan setzt auf Wimpern-Conditioner und Massagen

Sun, 08/26/2018 - 11:49

Meghan Markle, Herzogin Kate und weitere Königinnen und Prinzessinnen haben ganz spezielle Beauty-Routinen, um ihre Schönheit zu bewahren.

Um strahlend schön zu sein und auf Fotos und Gemälden immer eine gute Figur zu machen, haben auch Königinnen, Prinzessinnen und Herzoginnen spezielle Schönheits-Routinen. Wir verraten Ihnen, auf welche Produkte die Royals setzen und welche Beauty-Tricks Herzogin Meghan (37) und Co. anwenden.

Herzogin Meghan (37)
Die ehemalige «Suits»-Darstellerin legt grossen Wert auf ihren Augenaufschlag. Darum benutzt sie einen speziellen Conditioner für ihre Wimpern. Der soll dafür sorgen, dass diese besonders lang werden. Für ihren Teint setzt Meghan auf eine spezielle Form der Gesichtsmassage. Durch eine besondere Methode soll die Haut von innen heraus modelliert werden.

Herzogin Kate (36)
Das Dreifach-Mami Herzogin Kate (36) und die Ehefrau von Prinz William (36) setzt auf günstige Drogerieprodukte und das Rosehip Oil der Marke Trilogy. Herrlich normal!

Queen Elisabeth II. (92)
Das Oberhaupt der britischen Royals hat eine besondere Leidenschaft für farbige Lippen. Im Jahr 1952 liess sie zur Feier ihrer Krönung von ihrer Lieblingsmarke Clarins gar eine eigene Farbe kreieren: «The Balmoral Lipstick» – der Name ihres Landsitzes.

Prinzessin Diana (†36)
Diana galt als Beauty-Ikone. Doch das war nicht immer so. Sie musste erst von ihrer Visagistin Mary Greenwell davon überzeugt werden, auf ihren blauen Eyeliner zu verzichten. Und sie legte der Prinzessin ans Herz, sich jeden Tag die Wimpern zu tuschen.

Prinzessin Maria-Olympia (22)
Für die Prinzessin von Griechenland und Dänemark liegt das Geheimnis ihrer Schönheit im Duft. Sie verwende kein Parfüm, sondern setze auf die «Amazing Grace»-Creme-Reihe von Philosophy.

Grace Kelly (†52)
Die US-amerikanische Schauspielerin und Ehefrau von Fürst Rainier III. von Monaco legte besonders viel Wert auf die Pflege ihrer Hände. Sie war überzeugt davon, dass sie das Alter eines Menschen zuerst verraten.

Marie Antoinette (†37)
Schon Marie Antoinette (1753–1793) entwickelte zu ihrer Zeit ein ganz besonderes Schönheitsritual. Sie trug für ihren Teint eine Gesichtsmaske auf, die aus zwei Teelöffeln Cognac, 40 Gramm Milchpulver, einem Eiweiss und Zitronensaft bestand. Clever: Die Haut wird dadurch gepeelt, die Hautregeneration angeregt, und die Poren werden verkleinert.

Königin Victoria (†81)
Königin Victoria (1819–1901) hatte einen einfachen Beauty-Trick. Gegen schlechte Gerüche tränkte sie ihre Handschuhe in Rosenwasser.

Königin Elisabeth I. (†69)
Für ihre Schönheit litt sie wohl am meisten. Ein heller Teint galt zur Zeit von Königin Elisabeth I. (1533–1603) als unverzichtbar. Dafür cremte sie ihre Haut mit giftigen Stoffen wie Blei oder Arsen ein. Ihre liebste Behandlung: ein Mix aus Blei und Essig.

Kaiserin Elisabeth (†60)
Mit einer Pflege-Mischung aus Ei und Cognac wusch Kaiserin Elisabeth (1837–1898) regelmässig ihre lange Haarpracht. Sie badete in Olivenöl und legte sich für ihre Haut in der Nacht rohes Kalbfleisch aufs Gesicht. 

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Autounfall bei Fehraltdorf ZH: Elektrorollstuhl-Fahrerin (†69) stirbt nach Kollision

Sun, 08/26/2018 - 11:20

Gestern Samstag kollidierte ein Auto mit einer Frau im Elektrorollstuhl. Die Rollstuhlfahrerin kam dadurch ums Leben.

Gestern Samstag ereignete sich in Fehraltdorf ZH ein tödlicher Verkehrsunfall. Aus noch ungeklärten Gründen kollidierten bei der Bushaltestelle «Undermüli» eine 69-jährige Frau in einem Elektrorollstuhl und eine 29-jährige Autolenkerin.

Die Rollstuhlfahrerin stürzte dabei auf den Boden und musste mit schweren Verletzungen ins Spital gebracht werden. Sie verstarb allerdings wenige Stunden später.

Die Kantonspolizei Zürich und die Staatsanwaltschaft See/Oberland untersuchen den Vorfall.

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Andermatt-Investor erwartet Gewinn: Sawiris' Luxus-Hotel Chedi läuft endlich

Sun, 08/26/2018 - 11:08

ZÜRICH - Der ägyptische Unternehmer Samih Sawiris hat 900 Millionen Franken in das Ferienresort in Andermatt investiert. Nach jahrelangen Verlusten soll das 5-Sterne-Deluxe-Hotel bald aus den roten Zahlen sein.

Im Bergdorf Andermatt UR ist die Skepsis vor Samih Sawiris' Projekt schon lang verschwunden. Nicht nur hat er dem Ferienresort Andermatt seit 2005 die Treue gehalten, inzwischen kann der schwerreiche Chef der ägyptischen Tourismus- und Immobilienfirma Orascom in der Schweiz auch erste kleine Erfolge ausweisen.

Das seit 2013 geöffnete Fünf-Sterne-Hotel The Chedi konnte seine Auslastung bereits letztes Jahr auf 54 (Vorjahr 39) Prozent deutlich steigern, und dieses Jahr wird bei Umsatz und Auslastung ebenfalls zweistelliges Wachstum erwartet.

«Mit dem Hotel Chedi Andermatt sind wir bald in der Gewinnzone», sagt Sawiris nun der «SonntagsZeitung». In ein paar Jahren dürfte auch das Projekt Andermatt Resort profitabel sein. Im vergangenen Jahr schrieb das Resort noch einen Verlust von 29,8 Millionen Franken bei einem Umsatz von 72,6 Millionen Franken.

Eröffnung des zweiten Hotels

Das Ferienresort Andermatt Swiss Alps gehört zu 51 Prozent dem ägyptischen Unternehmer Samih Sawiris und zu 49 Prozent der Orascom Development Holding. In die Ski-Infrastruktur ist in den vergangenen Jahren viel Geld investiert worden. Nachdem die Skigebiete Andermatt und Sedrun verbunden wurden, wird derzeit an der Verbindung nach Disentis gearbeitet.

Mit dem Vier-Sterne-Hotel Radisson Blu werde demnächst das zweite Resort-Hotel eröffnet, führt Sawiris weiter aus.

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Lernfahrer überholte zuvor zwei Autos: Töfffahrer donnert in Panzersperre

Sun, 08/26/2018 - 11:02

ALTSTÄTTEN SG - Eine alte Panzersperre in Altstätten SG wurde einem Töfffahrer zum Verhängnis. Er prallte in einen der massiven Betonblöcke.

Am Freitag ist ein 26-Jähriger mit seinem Motorrad auf der Stoossstrasse in Altstätten SG, Fahrtrichtung Gais AR, in eine Panzersperre geprallt. Vorgängig hatte er zwei Autos überholt und war in der folgenden Linkskurve über den rechten Fahrbahnrand hinaus geraten.

Beim Aufprall wurde der Motorradfahrer, ein Lernfahrer, erheblich verletzt. Er wurde vor Ort vom Rettungsdienst einer Notversorgung unterzogen und mit der Rega ins Spital geflogen.

Der Schaden beträgt 2000 Franken. Das Motorrad wurde abgeschleppt.

Am Warmesberg stehen heute noch Teile von Bunkern und Panzersperren aus dem Zweiten Weltkrieg. (gf)

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Kult-Interview mit Bronze-Sprinter Wilson: «Ich träume von einem Döner»

Sun, 08/26/2018 - 11:01

Alex der Grosse! Mit EM-Bronze und seinen Sprüchen ist Alex Wilson (27) in die Herzen der Schweizer gerannt. Weshalb er einen Döner mehr vermisst als seinen Vater. Und warum er ein guter Schuhverkäufer war.

Alex Wilson, wie schmeckt und tönt Jamaika?
Alex Wilson:
Jamaika schmeckt grün, einfach herrlich. Und tönt nach Fröhlichkeit, Lachen, Menschlichkeit, Reggae, Chaos und Korruption.

Und die Schweiz?
Auch grün. Nach Natur, Bergen und Wald.

Sie verbrachten die ersten 15 Jahre in Jamaika. Wie lebten Sie?
Ganz einfach und bescheiden, nicht so luxuriös wie in der Schweiz. Mit 13 hatte ich nicht einmal richtige Schuhe. Doch wir waren glücklich. Geld war ­damals kein Thema. Wir brauchten nicht viel. Solange wir Essen, eine Hose und ein T-Shirt hatten, war ­alles gut. Es ist nicht wie hier, wo es heisst: Immer mehr und mehr und mehr.

Sie kennen Ihren eigenen Vater nicht. Vermissen Sie ihn ­manchmal?
Ich weiss gar nicht, wie es sich ­anfühlt, einen Vater zu haben. Deshalb kann ich ihn auch gar nicht vermissen. Um dieses Thema kümmere ich mich nicht. Andere würden das als Ausrede herbeiziehen, wenn es ihnen selbst im Leben nicht laufen würde. Ich bin anders. Ich hatte und habe eine starke Mutter. Das reicht.

Welche Träume hatten Sie als Kind?
Ich wollte Soldat werden, um der Korruption in Jamaika entgegenzutreten. Diesen Traum habe ich mir ja später in der Schweiz mit der Sportler-RS erfüllt.

Als Sie sieben Jahre alt waren, zog Ihre Mutter mit ihrem ­neuen Schweizer Mann und Ihren Halbgeschwistern in die Schweiz. Sie blieben ­in Jamaika bei Ihrer Tante zurück.
Das war richtig streng. Zusammen mit meinen beiden älteren Cousins haben wir viel «Seich» gemacht, doch meine Tante hat keine Ruhe gegeben. Wir durften nie das Haus verlassen, ohne dass das Bett oder die Hausaufgaben gemacht waren. Manchmal bekamen wir auch richtig eins auf den Deckel. Ich musste dann ­jeweils sogar den eigenen Stock aussuchen, mit dem ich von meiner Tante geschlagen wurde. Da ich dumm war, suchte ich mir zuerst immer kleine aus, doch die «fitzten» am meisten. Irgendwann merkte ich das und suchte mir fortan grössere Stöcke aus.

 

Das klingt nach einer harten ­Jugend.
Nein, ich sehe das nicht so. Das war eine andere Zeit und eine andere Kultur. Ich bin dadurch stärker geworden und dadurch heute der, der ich bin.

Mit 15 kamen Sie zu Ihrer Mutter in die Schweiz. Freuten Sie sich darauf?
Ich dachte zu diesem Zeitpunkt, wir würden bloss ein paar Wochen ­Ferien in der Schweiz machen. Dass es für immer sein sollte, ahnte ich nicht. Ich hatte damals Vorfreude auf etwas Neues. Endlich mal weg. Ich sagte meinen Kollegen, ich käme bald wieder.

Wie waren die ersten Wochen in der Schweiz?
Sehr kalt und sehr dunkel, da ich im Dezember ankam. Es hatte sehr viel Schnee, den ich zuvor ja nicht kannte. Ich kann mich noch erinnern, dass mir wegen des Schnees eine Hand einfror. Ich hielt diese dann zum Aufwärmen dummerweise ­unter sehr heisses Wasser. Deswegen schmerzt mir noch heute die Hand, wenn ich sie unter heisses Wasser halte.

Waren Sie in Jamaika eigentlich schon Leichtathlet?
Nicht so richtig, aber in Jamaika ist jeder irgendwie ein Leichtathlet. Ob du willst oder nicht. In der Schweiz lernte ich dann Chrigel (Christian Oberer, Wilsons erster Trainer, Anm. d. Red.) kennen. Er sagte mir: «Du bist gut, im Sport kannst du es schaffen.»

 

Hat Sie die Leicht­athletik gerettet?
Nein, ich war immer ein glücklicher Mensch. Und wäre es wohl ­heute auch ohne die Leichtathletik.

Nach der Schule machten Sie ein Jahr lang in der Migros ein Praktikum. Sie sollen auch dort erfolgreich gewesen sein ...Ja, in der Sportabteilung habe ich so viele Schlitten an den Mann und die Frau gebracht, bis sie ausverkauft waren. Und auch in der Schuhabteilung lief es gut.

Was war Ihr Erfolgsgeheimnis?
Ich kann die Leute überzeugen. Und ich habe gute Menschenkenntnisse. Ich habe immer gleich gewusst, ob eine Person einen Schuh kaufen wird oder nicht. Ich spüre so etwas.

Danach machten Sie eine Lehre als Gärtner.
Seit ich klein war, habe ich immer gerne Sachen angepflanzt. Ich habe noch heute den schönsten Garten, den es gibt. Das Coole am Gärtnern: Du siehst das Resultat deiner ­Arbeit. Das liebe ich. Ich pflanze einen schönen Kürbis an, und später siehst du das Ergebnis auf deinem Teller. Einfach wunderbar!

 

Sie sind bekannt für Ihr Selbst­bewusstsein und Ihre Sprüche. Waren Sie schon immer ein «Schnurri»?
Ich mag dieses Wort «Schnurri» nicht so gerne, es klingt zu negativ. Ich bin einfach ein positiver, direkter Mensch. Ich bin kein «Fake». Wenn ich etwas will, kriege ich es. Ich bin dann so ­davon überzeugt und versuche dem Gegenüber keine Möglichkeit zu geben, Nein zu sagen.

Lassen Sie nie den Kopf hängen?
Nie, nie, nie. Ich werde meinen Kopf nie irgendwo ­rausziehen müssen. Wenn einer eine Türe schliesst, wird eine andere aufgehen. Erhalte ich etwas nicht, erhalte ich es von jemand ­anderem.

 

Wird Ihnen Ihre ­Ehrlichkeit manchmal auch zum ­Verhängnis?
Ich versuche das zu vermeiden. Deshalb möchte ich in Interviews über gewisse Themen auch nicht ­reden. Würde ich zu manchem ­meine Meinung sagen, gäbe das ­Ärger. Die Alternative wäre es, den Journalisten anzulügen. Doch das will ich auch nicht. Deshalb sage ich dann einfach lieber nichts.

Haben Sie auch nie an Ihrer ­Karriere gezweifelt? Sie hatten jahrelang wenig Erfolg und viele Verletzungen.
Nein, ich war damals wie ein Haus, das auf Sand gebaut war. Wenn das Wasser kommt, ist alles weg. Mein Problem: Ich wurde zu schnell zu gut, hatte aber keine Basics. Irgendwann habe ich realisiert, dass die Verletzungen kein Zufall sind. Dann habe ich wieder an den Basics ­gearbeitet und so die Leichtathletik neu kennengelernt. Selbst als ich Olympia in Brasilien verpasst habe, dachte ich nicht eine Sekunde an Rücktritt.

Seit 2016 trainieren Sie regelmässig in ­London. Ihr Trainer hat damals zu Ihnen gesagt: «Du bist zu dick.» Hatte er recht?
Ja, er sagte mir: Jedes Kilo macht einen Zehntel aus. Seitdem ich abgenommen habe, bin ich schneller.

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Wegen Romanze unter Beamten: Asylheim-Chef freigestellt

Sun, 08/26/2018 - 10:52

Ein Chef des Bundesasylzentrums Ziegler in Bern hat mit einer ihm untergebenen Asylbeamtin ein Verhältnis angefangen.

Der Alltag in einem Bundesasylzentrum kann heftig sein. Wegweisende Entscheide werden gefällt. Erhält jemand Asyl oder nicht? Kein leichter Job für Beamte. Das Staatssekreta­riat für Migration (SEM) rühmt sich aber, «Profis im Einsatz» zu haben.

Wenig professionell verhielt sich jedoch einer der Chefs des Bundesasylzentrums Ziegler in Bern. Der stellvertretende Sektionschef hat mit einer ihm untergebenen Mitarbeiterin ein Verhältnis angefangen. Er wurde kurzfristig freigestellt.

Die Zentrale in Wabern bei Bern bestätigt die Romanze. Auf Behördendeutsch tönt dies so: «Es handelt sich um einen SEM-Mitarbeiter, der bis Ende 2017 die Funktion eines Fachbereichsleitenden innehatte. Aufgrund einer Konflikteskalation wegen einer speziellen Personalsituation wurde er vorüber­gehend von seiner Arbeitspflicht entbunden.»

Der Mann entschied in seiner Funktion über Asyl­anträge. Ihm wurde mittlerweile eine andere Funktion angeboten. Derzeit erscheint er nicht zur Arbeit.

Es soll ein Abhängigkeitsverhältnis bestanden haben

Für die Asylbewerber legt die Hausordnung die gültigen Spielregeln fest. Die beiden Asylbeamten dagegen hielten sich nicht an Regeln. Insidern zufolge habe er partout nicht einsehen wollen, dass die Situation untragbar war. Es habe ein Abhängigkeitsverhältnis bestanden. Der Vorgesetzte oder aber seine Mitarbeiterin hätten dringend innerhalb der Verwaltung wechseln müssen.

Unklar ist, ob sich das Paar schon vorher gekannt hat.

Ein Disziplinarverfahren wurde dem Vernehmen nach nicht eingeleitet. Strafrechtlich habe sich der Chef nichts zuschulden kommen lassen, heisst es aus dem Bundesasylzentrum Ziegler. Offiziell äussert sich die Migrationsbehörde nicht näher zu dem Fall.

Stimmung ist nervös

Unter den Beamten sorgt die Affäre seit Wochen für Gesprächsstoff. Die Stimmung in der Behörde ist sowieso nervös. Das SEM wird komplett neu organisiert. Hunderte Angestellte werden ihren Arbeitsort wechseln und vermutlich auch umziehen müssen.

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Brexit: Britische «Horizon 2020»-Teilnahme in Gefahr

Sun, 08/26/2018 - 10:00

Brüssel – Kommt es Ende März 2019 zu einem EU-Austritt Grossbritanniens ohne Abkommen mit der EU, verlöre es den direkten Zugang zum EU-Forschungsprogramm «Horizon 2020» und damit zu EU-Fördergeldern. Was das heisst, hat die Schweiz im Jahre 2014 selbst erfahren.

Bei der Forschung belegt Grossbritannien vor Deutschland und Frankreich seit Jahren den Spitzenplatz: In keinem anderen europäischen Land gehen so viele Fördergelder des Europäischen Forschungsrats (ERC), der «Champions League» für Forschende, an Forscher wie im Vereinigten Königreich. 2017 erhielten insgesamt 200 britische Forschungsprojekte «Grants», wie die Stipendien des ERC im Fachjargon heissen.

Doch nun schauen die Wissenschaftler auf der britischen Insel mit Sorge auf die Brexit-Verhandlungen. Denn käme es am 30. März 2019 zu einem Brexit ohne Abkommen, würden sie den direkten Zugang zu «Horizon 2020» mit dem EU-Austritt des Landes verlieren.

Zwar könnten die bereits laufenden Forschungsprojekte zu Ende geführt werden, doch Forschende im Vereinigten Königreich erhielten ab dem Zeitpunkt des Austritts keine neuen EU-Forschungsgelder mehr und könnten auch keine Forschungsprojekte mehr leiten.

Was das bedeutet, hat die Schweiz bereits erfahren müssen. Im Nachgang zur Annahme der SVP-Zuwanderungsinitiative im Februar 2014 wurde die Teilnahme der Schweiz an «Horizon 2020» von der EU suspendiert. Dies war möglich, weil die Verhandlungen zwischen Bern und Brüssel über die Schweizer Beteiligung am EU-Forschungsprogramm formell noch nicht abgeschlossen waren.

Nach der Suspendierung sprang zwar der Schweizerische Nationalfonds (SNF) finanziell in die Lücken, doch Universitäten und Hochschulen fürchteten bei einem längeren «Horizon 2020»-Ausschluss, an Attraktivität für ausländische Forschende und damit an Exzellenz einzubüssen.

Die Schweiz stünde «in Konkurrenz zu anderen Ländern», warnte Jean-Luc Barras vom SNF in den Zeitungen «Tages-Anzeiger» und «Bund». Es drohe «ein Auszug von Spitzenleuten aus der Schweiz».

Für die Briten dürfte sich das Problem des Prestige-Verlusts ebenfalls stellen, obwohl auch im Vereinigten Königreich die Regierung kürzlich bekannt gegeben hatte, finanziell in die Bresche zu springen.

Da jedoch die Briten wie auch die Schweizer mehr Fördergelder aus «Horizon 2020» erhalten als sie einbezahlen, ist sich London bewusst, dass es nach dem Brexit «signifikant mehr eigene Gelder für Forschung und Entwicklung aufwenden muss». Auch will es an der internationalen Zusammenarbeit festhalten, um nicht «den Anschluss an die internationale Forschung» zu verlieren, wie es auf einer Website heisst.

Zum Glück für die Schweiz dauerte ihr Ausschluss aus dem EU-Forschungsprogramm nicht allzu lange: Ab Herbst 2014 erhielt sie eine Teilassoziierung, so dass sich Forschende wieder an den ERC-Ausschreibungen beteiligen konnten. Ab 2017 war die Schweiz dann wieder vollständig dabei.

Während des Schweizer Ausschlusses liefen jedoch für zwei Arten von «Grants» die Bewerbungsfristen ab: Als Folge davon erhielten nur zwei Projekte von Nachwuchsforschern «Starting Grants», die bis zu 1,5 Mio. Euro dotiert sind. Im Jahr zuvor waren es noch 23 Projekte. Mit der Normalisierung der Verhältnisse stieg deren Zahl auf 29 (2015) und 26 (2016), wie die ERC-Statistik zeigt.

Noch düsterer sah es bei den mit bis zu zwei Mio. Euro dotierten «Consolidator Grants» aus: 2014 erhielt gar kein Schweizer Projekt dieser Gruppe EU-Fördergelder - ein Jahr zuvor waren es noch 23 Projekte. Ein Jahr nach dem Ausschluss, 2015, erhielten dann 24 und 2016 22 Projekte finanzielle Unterstützung.

Dank der Teilassoziierung ab September 2014 konnten sich Forschende in der Schweiz wenigstens noch rechtzeitig für die prestigeträchtigsten «Advanced Grants» bewerben, wo in der Regel bis zu 2,5 Mio. Euro Fördergelder gesprochen werden. 2014 profitierten 22 Projekte von diesen «Grants».

Die Teilassoziierung an das EU-Forschungsprogramm war aber nur möglich, weil die Schweiz schliesslich doch noch bereit war, das Zusatzprotokoll zur Ausdehnung der Personenfreizügigkeit auf Kroatien zu ratifizieren. Bern hatte ursprünglich wegen der Annahme der Zuwanderungsinitiative die Unterzeichnung dieses Zusatzprotokolls verweigert. Als direkte Folge davon sistierte die EU die Verhandlungen zu «Horizon 2020»: Die Schweiz war nicht mehr dabei.

Die EU begründete ihren Entscheid damit, dass zwischen dem Forschungsabkommen und der Personenfreizügigkeit eine Verbindung bestehe: Ohne Freizügigkeit könnten sich Forschende nicht frei in Europa bewegen. Diese Argumentation Brüssels birgt Zündstoff für die Briten.

Kommt es zu einem «geordneten» Brexit, einem EU-Austritt mit einem Abkommen, ist Dank einer Übergangsphase die Teilnahme Grossbritanniens am laufenden EU-Forschungsprogramm «Horizon 2020» bis zu dessen Abschluss garantiert.

Doch für das Nachfolgeprogramm «Horizon Europe» ab 2021 muss London ein Assoziierungsabkommen mit der EU aushandeln - wie das auch die Schweiz tun muss. Kommt es nun aber zu einem «harten» Brexit, also ohne Personenfreizügigkeit, ist nicht klar, ob und unter welchen Bedingungen Brüssel eine Teilnahme Grossbritanniens am neuen EU-Forschungsprogramm akzeptieren wird. Die Briten jedenfalls hoffen in diesem Fall auf eine Speziallösung.

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Flüchtlinge: Migranten verlassen Rettungsschiff

Sun, 08/26/2018 - 09:59

Brüssel – Nach Tagen auf dem Mittelmeer und im Hafen von Catania haben 137 Migranten das Rettungsschiff «Diciotti» verlassen. Einer nach dem anderen ging Sonntagnacht von Bord. Anschliessend wurden die aus Seenot Geretteten nach Messina gebracht.

Von dort aus sollen um die 100 von ihnen in die Obhut der katholischen Kirche in Italien gegeben werden. Albanien hat sich bereit erklärt, 20 Migranten aufzunehmen. Zwischen 20 und 25 sollen nach Irland kommen.

Insgesamt hatte die italienische Küstenwache am 16. August 190 Migranten im Mittelmeer gerettet. Einige wurden schon kurz nach dem Einsatz zur medizinischen Versorgung nach Lampedusa gebracht. Erst am Montag konnte das Schiff mit den übrigen Migranten in Catania einlaufen.

Der rechte Innenminister Matteo Salvini wollte erst wissen, wie die Menschen auf andere Staaten verteilt werden, bevor er sie von Bord gehen liess. Verhandlungen in Brüssel in dem Fall brachten keinen Durchbruch. Am Samstag wurde fast zeitgleich mit der Aufhebung der Blockade bekannt, dass gegen den Minister und Vize-Premier unter anderem wegen Freiheitsberaubung ermittelt wird.

Die Europäische Union forderte nach dem Ende des Dramas für die auf dem italienischen Schiff «Diciotti» festgesetzten Flüchtlinge eine langfristige Lösung der Migrationsfrage. EU-Innenkommissar Dimitris Avramopoulos sagte am Samstagabend, er begrüsse, dass eine Lösung gefunden worden sei und die Migranten nun von Bord gehen könnten, um behandelt zu werden.

Das sei dank der Solidarität über Grenzen und Länder hinweg möglich gewesen. «Aber wir können nicht immer auf diese Art von Gefälligkeits-Solidarität warten. Wir müssen strukturelle Massnahmen haben.»

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Mike Shiva fliegt aus dem «Promi Big Brother»-Container: «Es war für mich der absolute Horror»

Sun, 08/26/2018 - 09:59

Mike Shiva gab sein Bestes – doch für viel reichte es nicht. Der Hellseher wurde am zweiten Tag der Votings aus dem «Promi Big Brother»-Container gewählt.

Bei «Promi Big Brother» ist kein Schweizer mehr zu sehen. Unser Kandidat Mike Shiva (54) musste den Container gestern verlassen, er erhielt nicht genug Zuschauerstimmen. Zuvor nominierten ihn seine Reality-TV-Kollegen neben Ex-«Love Island»-Teilnehmerin Chethrin Schultze (26) zum Rauswurf – was Shiva überhaupt nicht störte! 

Anstatt Traurigkeit herrschte bei dem Hellseher Freude, als «Big Brother» seinen Namen aussprach. «Ich bin froh», tröstete er seine Mitkandidaten, die von seinem Rauswurf geschockter waren, als er selbst. Erleichtert verabschiedete er sich nach ein paar Umarmungen aus der «Baustelle». 

«Ich bin sehr glücklich.»

Und auch im Gespräch mit den Moderatoren Marlene Lufen (47) und Jochen Schropp (39), vergiesst Shiva keine Tränen. «Ich bin sehr glücklich. Es war eine sehr lange Zeit. Ich kann gar nicht sagen, was genau schlimm für mich war, aber es war der absolute Horror», zieht der Basler Billanz. «Ich habe alles unterschätzt.» Mit seinen Mitbewohnern hatte Shiva keine Probleme: «Alle die drin sind, sind sehr lieb, sehr nett. Alle sind gut zu mir gewesen.» Dennoch sei er jetzt nur froh, dass der Spuk vorbei ist. 

Shiva gab sein Bestes. Oder wie Moderatorin Lufen es ausdrückte: «Du hast nicht gejammert.» Und nun kann der Hellseher endlich wieder seinen geliebten Hund Chocolat in die Arme schliessen. (klm)

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«Magie über dem Zugersee»: BLICK-Leserin filmt spektakuläre Wasserhose

Sun, 08/26/2018 - 09:20

Am Sonntagmorgen konnten BLICK-Leser Wasserhosen über dem Zuger- und dem Zürichsee beobachten. Das seltene Wetterphänomen begeisterte in der Morgenstimmung.

Von Immensee SZ aus bot sich am Sonntagmorgen eine beinahe unwirkliche Aussicht auf den Zugersee. Im roten Licht der Morgensonne ragte gegen 7.30 Uhr plötzlich eine Wasserhose in den Himmel. «Magie über dem Zugersee», schrieb eine Leserreporterin zum spektakulären Anblick.

Auch auf dem Zürich- und dem Bodensee war das seltene Wetterphänomen zu beobachten. Nach rund einer halben Stunde hatten sich die Mini-Tornados jeweils aber bereits wieder verzogen.

Seltenes Wetterphänomen

Solche Wasserhosen seien in der Schweiz selten, könnten auf grösseren Seen aber immer wieder auftreten, erklärt Klaus Marquardt vom Wetterdienst Meteonews. Es seien allerdings sehr bestimmte Wetterbedingungen nötig. «Sie entstehen dann, wenn Höhenkaltluft auf warme Wassermassen trifft. Diese Kombination war nach dem heissen Sommer dieses Jahres und der Kaltfront vom Wochenende gegeben.»

 

Für die Menschen am Ufer seien die Wirbelwinde nicht gefährlich, versichert Marquardt. «Sobald sie auf Land treffen, verhungern sie.» Wenn man sich währenddessen auf dem See aufhalte, müsse man sich aber in Acht nehmen.

In nächster Zeit dürfte das Wetterphänomen nicht erneut auftreten. Denn in der nächsten Woche wird es zunächst wieder sommerlich warm. Eine neue Kaltfront ist vorläufig nicht in Sicht. (krj)

Haben Sie heute Morgen auch eine Windhose beobachtet? Schicken Sie uns die Bilder über Whatsapp an die Nummer 079 813 80 41 oder per Mail an redaktion@blick.ch.

 

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F1 inside: Ferrari macht im Transfer-Chaos alle nervös!

Sun, 08/26/2018 - 08:45

Wilde Zeit in der Formel 1: Praktisch täglich wird über die Cockpit-Verteilung für 2019 spekuliert. Wann nimmt Ferrari etwas Dampf aus der Gerüchteküche? Hier gehts zum F1 inside.

Die Transfer-Party in der Formel 1 erreicht mit dem neuen Team Racing Point Force India langsam ihren Höhepunkt. Und lässt Ferrari spätestens in Monza am 2. Sep­tember die «Bombe» mit der Bekanntgabe des Teamkollegen von Sebastian Vettel für 2019 platzen, könnte alles sehr schnell gehen. Momentan wechseln die Gerüchte und Spekulationen fast jeden Tag. Also sind auch die gestrigen Nachrichten vom endgültigen Abschied des Monegassen Charles Leclerc (20) aus Hinwil und dem Ferrari-Rauswurf von Kimi Räikkönen (38) noch mit Vorsicht zu ver­dauen. Genau wie die Transferbox von BLICK (ganz unten).

 

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Leclerc und Ericsson zogen in der Qualifikation mit den Startplätzen 12 und 13 für die 44 Runden von Spa nicht das erwartete grosse Los mit dem neuen 980-PS-Motor im Heck. Bei Leclerc passte im entscheidenden Moment des zweiten Teiles das Timing nicht (im dritten Training war er noch Siebter). Bei Ericsson fiel plötzlich ein Sensor aus, und der Schwede konnte an den Boxen nicht mehr einsteigen! Den schwierigsten Job hat im Chaos sicher Sauber-Chef Vasseur: «Ich kann nur sagen, dass auch 2019 zwei Piloten in unseren Autos sitzen werden!»

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Der wohl wichtigste Formel-1-Sponsor trägt den Namen DHL (1969 in San Francisco von Dalsey, Hillblom und Lynn gegründet). Ohne dieses Logistikunternehmen, das jetzt zur Deutschen Post gehört, würde der Zirkus nicht um die Welt kommen. Dafür ist auch ein Schweizer verantwortlich: DHL-Motorsport-Chef Thomas Nieszner. Er nennt einige Zahlen: Ein Teil des Materials wird für die 21 Rennen im Jahr 130 000 Kilometer in sechs Boeing 747 transportiert. Pro Grand Prix sind weit über 1000 Tonnen per Schiff, Flugzeug und in Europa per Lastwagen unterwegs. Nieszner: «Das ist etwa das Gewicht von 240 ausgewachsenen männlichen Elefanten.» Allein für die zehn Teams sind 500 Tonnen Material dabei. Für den Aufbau der gigantischen TV-Zentrale muss DHL weitere 150 Tonnen an die Rennstrecken bringen. 

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Das Fahrerfeld 2019

Mercedes: Hamilton, Bottas

Ferrari: Vettel, (Räikkönen, Leclerc)

Red Bull-Honda: Verstappen, Gasly

Renault: Ricciardo, Hülkenberg

Haas-Ferrari: Magnussen, (Grosjean, Leclerc, Ocon)

McLaren-Renault: Sainz, (Ocon, Norris)

Racing Point-Mercedes: Pérez, Stroll

Toro Rosso-Honda: (Hartley, Giovinazzi, Vergne)

Alfa Sauber-Ferrari: (Ericsson, Leclerc, Vandoorne, Ocon)

Williams-Mercedes: Sirotkin, (Russell, Kubica)

Fahrer ohne Klammer sind fix.

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In Sevelen SG mit 96 km/h Autos überholt: Polizei stoppt frisiertes Töffli

Sun, 08/26/2018 - 07:41

ST. GALLEN - Aus diesem jungen Mann wird mal ein grosser Tüftler: Er schaffte es, sein Töffli auf 96 km/h zu beschleunigen. Die Polizei stoppte aber seinen Erfindergeist.

Am Freitag, um 7 Uhr, ist auf der Bahnhofstrasse in Sevelen SG ein 17-jähriger Mofafahrer zur Kontrolle angehalten worden. Ein Augenschein ergab, dass sein Töffli «verschiedene Änderungen» aufwies, wie die Kantonspolizei St. Gallen mitteilt.

Die technische Überprüfung ergab, dass diese Änderungen zu einer Leistungssteigerung führten, die eine Höchstgeschwindigkeit von 96 km/h ermöglichten! Dies erklärt, warum das Mofa wiederholt beim Überholen von Autos beobachtet wurde oder in der Kolonne gleich schnell wie diese fuhr.

Der 17-Jährige wird als Fahrer und Halter zur Anzeige gebracht. (gf)

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Noch einzelne Verkehrsbehinderungen nach Grossbrand: Verkehr auf Zürcher Bahnhofplatz rollt wieder an

Sun, 08/26/2018 - 06:21

ZÜRICH - ZH - Ein Tag nach dem Grossbrand neben dem Zürcher Hauptbahnhof ist der Verkehr im Zentrum wieder angerollt. Der Bahnhofplatz und die Bahnhofbrücke im Bereich Central bis Hauptbahnhof wurden in der Nacht auf Sonntag wieder für Autos, Busse und Trams freigegeben.

Wegen Einsturzgefahr des ausgebrannten Gebäudes bleibt die Unterführung vom Landesmuseum bis zur Rudolf-Brun-Brücke weiterhin für jeglichen Verkehr gesperrt, wie die Zürcher Stadtpolizei am Samstagabend mitteilte.

Am frühen Samstagmorgen war neben dem Hauptbahnhof ein Geschäftsgebäude in Brand geraten. Die Rettungskräfte brachten das Feuer im Dachstock mit einem Grossaufgebot gegen vier Uhr unter Kontrolle.

Polizist verletzt

Beim Brand explodierte mindestens eine Gasflasche. Ein Trümmerteil wurde nach Behördenangaben rund 200 Meter durch die Luft geschleudert. Bei ersten Abklärungen fand die Polizei an der Bahnhofstrasse ein entsprechendes zwei Kilogramm schweres Metallteil. Hinweise auf ein Delikt lagen nicht vor.

Am Haus entstand nach Angaben der Einsatzkräfte «immenser Sachschaden». Ein Polizist wurde verletzt. Die Brandursache ist Gegenstand von Ermittlungen. (SDA)

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Fast Verkehrskollaps nach dem Konzert: Die Toten Hosen legen Luzern lahm

Sun, 08/26/2018 - 06:10

Das Konzert der Toten Hosen auf der Luzerner Allmend ist am Samstagabend ohne Zwischenfälle über die Bühne gegangen. Der Ansturm der rund 50'000 Besucher sorgte in der Stadt allerdings am Nachmittag für gehörige Verkehrsprobleme.

Um 22.36 Uhr war Schluss: Nicht nur die Regenwolken verzogen sich zum Ende des Konzerts, sondern auch Campino, Sänger der Toten Hosen, verabschiedete sich nach über zwei Stunden auf der Bühne vom Publikum mit den Worten: «Tschau, macht's gut, kommt gut nach Hause.» Mit blankem Oberkörper hatte er zuvor den finalen Titel «You'll Never Walk Alone» zu Ende gesungen.

Laut dem Einsatzleiter der Luzerner Polizei verlief das Konzert ohne Zwischenfälle. Die Veranstalter hätten 50'000 Personen auf das Open-Air-Festgelände lassen dürfen, am Ende sei das Konzert mit etwas mehr als 49'000 Zuhörern zwar nicht restlos ausverkauft gewesen.

Massive Verspätungen nach Konzert

Doch auch das genügte, um die Stadt Luzern an den Rande des Verkehrskollapses zu bringen. Weil das Verkehrsaufkommen am Nachmittag sonst schon relativ hoch war, sei es auf allen Linien der Luzerner Verkehrsbetriebe zu massiven Verspätungen gekommen, teilte ein Sprecher auf Anfrage mit.

Der Transport zum Konzert hingegen sei reibungslos verlaufen. Die VBL setzten dafür sechs Fahrzeuge ein. Der grösste Andrang sei zwischen 16.30 und 17.30 verzeichnet worden. Zum Abtransport standen 14 Fahrzeuge mit einem Fassungsvermögen von je 120 bis 150 Personen bereit.

Grüsse von Ex-FCL-Coach Babbel

Türöffnung war um 15 Uhr, nach den drei Vorgruppen waren «Die Toten Hosen» für 20.15 angekündigt und legten nur wenige Minuten später auch tatsächlich los - gleichzeitig mit dem stärker einsetzenden Regen.

Passend zum Standort - das Konzertgelände war quer gegenüber der Swissporarena aufgebaut - gab die Gruppe aus Düsseldorf zum Auftakt den Titel «Auswärtsspiel» zum Besten. Und Campino bestellte den Anwesenden «schöne Grüsse von meinem Kollegen Markus Babbel». Babbel hatte bis zu seiner Entlassung Anfang Jahr den FC Luzern trainiert.

Campino sang die Klassiker

Der Pilatus im Hintergrund der Bühne war zwar längst im Nachthimmel verschwunden. Doch für seinen Vater, der die Berge geliebt habe, stimmte Campino den Titel «Draussen vor der Tür» an. Zum Mitsingen nicht fehlen durften auch «Wünsch Dir was», die Hymne «Tage wie diese» oder «Hier kommt Alex».

Ein Déjà-vu dürften sodann jene Konzertbesucher erlebt haben, die zu Fuss von der Allmend zum Bahnhof pilgerten. Unterwegs nämlich hing unter dem Fenster eines Wohnhauses ein Leintuch mit der Aufschrift: «Hier wohnt Alex». (SDA)

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