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Updated: 3 days 4 hours ago

Besorgnis über Situation in Syrien: Ösi-Kanzler Sebastian Kurz twittert auf Arabisch

Mon, 09/10/2018 - 11:22

Mit einem Tweet mischt sich Ösi-Kanzler Sebastian Kurz in den Syrien-Krieg ein. Um mehr Resonanz zu erzeugen, schrieb Kurz auf Arabisch.

Seit langem schwelt in Syrien der Bürgerkrieg. Am Wochenende gab es erneut Luftangriffe. Nun schaltet sich der österreichische Kanzler Sebastian Kurz (32) ein. Und zwar mit einem ganz besonderen Tweet – auf Arabisch.

Kurz schreibt darin: «Ich bin zutiefst besorgt über die humanitären Folgen der laufenden Militäroffensive auf Idlib. Alle Parteien müssen zu dem von der Uno geführten politischen Prozess zurückkehren. Es gibt keine Alternative zu einer politischen Lösung in Syrien.»

Kurz twitterte auf Arabisch, weil er damit mehr Resonanz erzeugen wollte, sagt sein Presse-Team zu Ö24. Neben der arabischen Version twitterte der 32-Jährige zur gleichen Zeit die selbe Nachricht auch auf Englisch.

Mit seinem Appell setzt sich Kurz für den Frieden im Nahen Osten ein. Letztes Wochenende wurden auf die Rebellenhochburg Idlib massive Luftangriffe geflogen.

Blutbad vermeiden

Seit Freitag flohen Familien zu Hunderten aus den südöstlichen Gebieten von Idlib. Die Uno rechnete für den Fall einer Grossoffensive mit bis zu 800'000 Flüchtlingen. Nach Uno-Angaben leben in Idlib 2,9 Millionen Menschen, darunter 1,4 Millionen Vertriebene aus anderen Landesteilen.

Der syrische Staatschef Bashar al-Assad hat am Rande von Idlib eine grosse Zahl von Truppen zusammengezogen. Bei einer Grossoffensive drohen erbitterte Kämpfe, da es für die islamistischen Rebellen keine Ausweichmöglichkeit in Syrien mehr gibt. Die Vereinten Nationen riefen deshalb zur Vermeidung eines Blutbads auf. (jmh/SDA)

 

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Obelix in Nordkorea: Depardieu feiert mit Kim bei Militärparade

Mon, 09/10/2018 - 11:19

Schauspieler Gérard Depardieu zelebriert den 70. Geburtstag Nordkoreas in Pjöngjang. Journalisten sichteten den offensichtlich beeindruckten Obelix-Darsteller auf der Zuschauertribüne.

Der französische Schauspieler Gérard Depardieu (69) weilt derzeit im nordkoreanischen Pjöngjang (BLICK berichtete). Und zwar zum Feiern. Das diktatorische Regime zelebrierte am Sonntag den 70. Jahrestag seiner Staatsgründung. Höhepunkt war die grosse Militärparade auf dem Kim-Il-Sung-Platz im Zentrum der Hauptstadt.

 

Und tatsächlich entdeckten einige Fotoreporter Depardieu unterhalb der Haupttribüne. Er schien sichtlich angetan von der Show. Im weissen Hemd und mit Strohhut sass er im Publikum. Um den Hals trug er seinen roten Besucherausweis. Ob es noch ein persönliches Treffen mit dem Staatschef gibt oder gab, ist unklar.

Kim Jong Un demonstrierte einmal mehr seine ganze Truppenstärke: Die Parade begann mit 21 Salutschüssen. Danach marschierten Dutzende Infanterie-Einheiten über den Platz. Soldaten trugen Nachtsichtbrillen, andere marschierten mit Panzerfäusten im Stechschritt. Es folgten gepanzerte Mannschaftswagen, Mehrfachraketenwerfer und Panzer. Darüber flogen Doppeldecker in Formation, die Zahl 70 bildend. Kampfjets liessen rot-weiss-blauen Rauch hinter sich, die Farben der nordkoreanischen Flagge. Einzig Langstrecken-Raketen präsentierte er keine – wohl eine Geste zum Wohle der Beziehungen zu Donald Trump.

Kim hatte jedoch nur Augen für den Parlamentschef Chinas, der ebenfalls vor Ort war. Die beiden hielten sich am Ende der Parade auf der Tribüne an den Händen und reckten sie gemeinsam in die Höhe.

Nordkorea hatte zu den Jubiläumsfestlichkeiten offenbar Einladungen in die ganze Welt versandt. Gefolgt sind ihnen etwa der mauretanische Präsident Mohamed Ould Abdel Aziz – und eben Gérard Depardieu. (nbb)

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Harte Linie unter Trump: Trump will Palästinenser-Vertretung schliessen

Mon, 09/10/2018 - 11:18

Die USA wollen laut der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) die Vertretung der Palästinenser in Washington schliessen.

Ein Vertreter der US-Regierung habe die PLO über die Entscheidung informiert, teilte PLO-Generalsekretär Saeb Erekat am Montag mit.

Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hatte erst vor gut einer Woche entschieden, die Zahlungen für das Uno-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) einzustellen. «Dies ist eine weitere Bestätigung der Politik der Trump-Regierung, das palästinensische Volk kollektiv zu bestrafen«, sagte Erekat.

Die Palästinenser boykottieren die US-Regierung, seit Trump im Dezember 2017 einseitig Jerusalem als Israels Hauptstadt anerkannt hat. Die Palästinenserführung sieht die US-Regierung nicht mehr als neutralen Vermittler in dem Konflikt mit Israel an.

Bereits Ende 2017 hatten die USA mit der Schliessung des PLO-Büros in Washington gedroht. Hintergrund war das Bestreben der Palästinenser, Israel unter anderem wegen des Siedlungsausbaus in den besetzten Gebieten vor den Internationalen Strafgerichtshof zu bringen.

»Wir wiederholen, dass (...) wir den Drohungen der USA nicht nachgeben werden", sagte Erekat. «Diese gefährliche Eskalation zeigt, dass die USA bereit sind, das internationale System aufzulösen, um israelische Verbrechen gegen und Angriffe auf das Land und das Volk von Palästina (...) zu schützen.» Er rufe erneut den Internationalen Strafgerichtshof dazu auf, israelische Verbrechen zu untersuchen.

Die PLO wurde 1964 als Vertretung der Palästinenser gegründet und 1974 von den Vereinten Nationen anerkannt. Sie dient als Dachverband mehrerer Gruppierungen, die grösste ist die Fatah des gemässigten Palästinenserpräsidenten Mahmud Ab. (SDA)

 

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Sie wollte sich am Bockmattli SZ abseilen: Bergsteigerin (†28) stürzt 200 Meter tief in den Tod

Mon, 09/10/2018 - 11:14

INNERTHAL SZ - Eine Frau (†28) und ihr Begleiter (31) wollten sich am Sonntagabend abseilen. Es ging schief: Die Frau stürzte, der 31-Jährige konnte das Seil nicht mehr rechtzeitig bremsen. Sie starb.

Ein tragisches Bergsteigerunglück hat sich auf dem Bockmattlistock im Kanton Schwyz ereignet. Eine Frau (†28) und ihr Begleiter (31) waren am Sonntag auf den Berg gestiegen. Auf dem Rückweg wollten sie sich abseilen. Die 28-Jährige ging zuerst – dann passierte es.

Sie stürzte ab und fiel rund 200 Meter in die Tiefe. Ihr Begleiter versuchte noch das Seil zu bremsen, an dem die Verunglückte befestigt war. Umsonst. Sie starb noch an der Unfallstelle. Er zog sich Verbrennungen an der Hand zu.

Ein Rega-Heli barg die 28-Jährige schliesslich, wie die Kapo Schwyz in einer Mitteilung schreibt. Die Kantonspolizei Schwyz und die Staatsanwaltschaft March haben Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. (hah)

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Gründungsmitglied Chris von Rohr: «Wir hatten einen Traum»

Mon, 09/10/2018 - 11:13

Chris von Rohr (66) gründete im Jahr 1975 die Rockband Krokus. Er erzählt, was die Höhepunkte der langen Karriere waren. Und was er nach dem Ende am meisten vermissen wird.

BLICK: Wie merkt man, dass genug ist?
Chris von Rohr: Eigentlich nie. Das süsse Gift des Rock 'n' Roll macht süchtig. Aber die Unterwanderung des Körpers ist ein nicht zu unterschätzender Faktor. Wir sind keine Schemelhocker-Band. Unser Musikstil braucht Kraft, Schweiss und Ausdauer. Da musst du fit sein. Den perfekten Zeitpunkt zum Aufhören gibt es nicht. Entweder bist du zu früh oder zu spät dran. Wir finden die frühere Variante besser. 

Was werden Sie am meisten vermissen?
Ganz klar den Live-Sound. Es ist jedes Mal wieder ein einmaliges Erlebnis, wenn der Bühnenboden unter deinen Füssen vibriert. Ich werde aber auch die coole Krokus-Gang vermissen. Und natürlich die Fans, die jahrzehntelang unseren echten, dreckigen Rock geliebt und uns so angetrieben haben. 

Worauf sind Sie am meisten stolz?
Dass wir in der kleinen Schweiz immer gross gedacht haben. Wir hatten einen Traum und setzten dafür alles auf eine Karte. Wir bezahlten zum Teil einen hohen Preis dafür. Es gab Tote, Scheidungen, Trennungen, Zeiten der Bitterkeit und des Frusts. Aber am Schluss schafften wir es, unsere Differenzen beiseite zu schieben und einander wieder in die Arme zu nehmen. All die Verletzungen haben uns weiser gemacht. Das sehe ich als unsere grösste Leistung.

Was waren die Höhepunkte?
Abgesehen von all den Konzert-Highlights, den Gold- und Platin-Auszeichnungen in den USA und Kanada gehört dazu sicher auch die letzte grosse Tour, die Krokus in Bestform zeigte. Gerne denken wir an unzählige magische Abende zurück und sind dankbar dafür, sie gemeinsam erlebt zu haben. Für mich persönlich ist es aber auch eine Genugtuung, dass es mir gelungen ist, Krokus die letzen zehn Jahre erfolgreich zusammenzuhalten. Das war, weiss Gott, kein Zuckerschlecken.

 

Keine Angst, nach dem Ende in ein Loch zu fallen?

Doch. Mit jeder Beziehung, die zu Ende geht, endet ein Kapitel deines Lebens. Vielleicht beginnt irgendwann wieder ein neues. Aber klar, dieses Krokus-Loch wird bleiben und das wird durch nichts gestopft werden können.

Was passiert, wenn der Krokus-Vorhang gefallen ist?
Keine Ahnung. Ich weiss nur eines: Wer sich so lange mit Musik beschäftigt hat, kann diese Passion nicht einfach so unterdrücken. Egal, wo ich bin, eine Gitarre ist immer dabei. Ich werde nervös, auch unausstehlich, wenn ich drei Tage nicht spielen kann. Musik war und bleibt die beste Medizin und Therapie in unserem Leben.

Was müsste geschehen, damit sich Krokus irgendwann wieder vereinigen?
Wenn die Rolling Stones in zehn Jahren immer noch rocken, dann ... (lacht). Ernsthaft: Doktor Mabuse müsste ein Zaubermittel erfinden, das uns alle auf einen Schlag zwanzig Jahre jünger macht. Doch darauf können wir leider nicht hoffen.

 

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Unterwegs in der Schweiz: Reisen mit dem grossen Herbst-Guide

Mon, 09/10/2018 - 11:04

Der Herbst bietet vieles: oft lacht die Sonne (wenn auch manchmal nur über dem Nebel), die Regionen warten mit farbenfrohem Brauchtum auf und auf den Märkten gibt es kulinarische Leckereien. Wir zeigen, was man im Herbst unternehmen, sehen und wissen muss.

A wie Alpfahrten

Alpabfahrten sind Schweizer Brauchtum in seiner schönsten Form. Wenn sich Menschen und Tiere schmücken und unter dem Jubel der Dorfgemeinschaft wieder von der Alp heruntersteigen, wird eine jahrhundertealte Tradition gefeiert. Etwa 400 000 Rindviecher und 200 000 Schafe weiden in der Sommersaison in den Bergen – dementsprechend viel los ist dann im September bei den Alpabfahrten. Bis in die Ferne bekannt ist mittlerweile das farbenfrohe Brauchtum im Appenzellerland (genaue Daten unter www.appenzell.ch). Tipp: Ebenso altehrwürdig ist die Alpabfahrt im Entlebuch, bei dem es im Dorf Schüpfheim zudem Marktstände und Sennenbrauchtum zu erleben gibt (29. September). www.alpabfahrt.ch  

B wie Bär

Bären sind faszinierende Tiere – und ein Politikum. Kaum kommt Meister Petz von Italien über die Grenze getrottet, jubilieren die einen und fürchten die anderen um das Leben von Vieh und Kindern. Dementsprechend gross war das (Medien)-Interesse an der Eröffnung des «Arosa Bärenlands» Anfang August, dem ersten Schutzzentrum für misshandelte Bären in der Schweiz. An der Mittelstation der Luftseilbahn Arosa- Weisshorn wurde in Zusammenarbeit mit der Tierschutzorganisation Vier Pfoten ein 2,8 Hektar grosses Gehege angelegt, das insgesamt fünf Bären ein artgerechtes Zuhause bietet.

Ein Bär ist schon eingezogen – und hat alle Herzen im Sturm erobert: Napa, der letzte Zirkusbär Europas. Jahrelang hat das Tier in Käfigen auf dem Gelände eines serbischen Zirkus gehaust, bis er im Juli in die Schweiz gebracht wurde. Nun tappt das Fellknäuel (sein Opa war ein Eisbär) glücklich durch die Bündner Bergwelt. «Als Napa ankam, war er es nicht gewöhnt, selbst sein Fressen zu suchen», so Chef- Tierpfleger Nico Schädler (26). «Nun verhält er sich schon fast wie ein richtiger Bär. Darüber sind wir sehr glücklich.» Napa kann man von einer Aussichtsplattform beobachten, zudem gibt es eine Ausstellung zur Arbeit von Vier Pfoten und neu ein Bären-Minigolf und ein Erlebnisspielplatz. www.arosalenzerheide.swiss

C wie Chilbi

Wenn im Herbst die Älpler mit Vieh, Käse und Butter von den Alpen ins Tal ziehen, gibt es viele Gründe zum Feiern – und zum Danken. Die Sennenoder Älperchilbis sind aus religiösen Erntedankfesten entstanden. Zudem haben sich in jeder Gemeinde unterschiedliche Traditionen herausgebildet: Trachtenumzüge, Fahnenschwingen, Jodeln und Alphornblasen sind oft Bestandteil der Feierlichkeiten. Besonders farbenfroh werden die Chilbis im Oktober in der Zentralschweiz gefeiert. Tipp: Die letzte Chilbi des Jahres wird in Beckenried NW begangen.

E wie Elm

Das Glarner Örtchen Elm ist zwei Mal im Jahr der Schauplatz eines besonderen Sonnenspektakels. Jeweils im Frühling und im Herbst scheint die Sonne durch das Martinsloch (ein Felsenfenster im grossen Tschingelhorn) direkt auf die Ortskirche. Am 30. September und am 1. Oktober um 9.31 Uhr findet das Spektakel statt – für 2 Minuten! Wer rechtzeitig an der Kirche ist, wird von einem Ortskundigen zum besten Beobachtungsstandort geführt. www.elm.ch

H wie Herbstmesse

Auf das Mittelalter zurück geht die Tradition der Herbstmessen: Als das Produktionsjahr zu Ende ging, zeigte man, was man hatte. Die Herbstmesse in Basel (27.10.–11.11.), die Lozärner Määs (6.–21.10.) und die 75-jährige Olma in St. Gallen (11.–21.10.) sind die grossen Kracher der Saison. Tipp: Passend zur althergebrachten Tradition zeigt der Mittelaltermarkt auf Schloss Lenzburg altes Handwerk und selbst gemachte Produkte. 14. bis 16. September. www.schloss-lenzburg.ch

I wie Indian Summer

Zu keiner Zeit sind Bäume schöner als im «Indian Summer», die Zeit farbenprächtiger Wälder und sonnenreicher Tage. Gewusst? Das Kraftwerk der Bäume ist das grüne Chlorophyll, das Lichtenergie in Nährstoffe umwandelt. Nimmt die Sonne im Herbst ab, schalten die Bäume auf Sparflamme und lagern Blattgrün in den Wurzeln für nächstes Jahr. Übrig bleiben gelbe und rote Farbstoffe.

G wie Gemmi

800 Schafe rempeln, rennen, blöcken und schupsen. Es ist ein heilloses Durcheinander – und für jeden Tierliebhaber ein grenzenloser Spass: der Schafabzug von der Gemmi hinunter nach Leukerbad über den wohl schönsten Passweg der Schweiz, den Gemmiweg. In der senkrechten Felswand schlängelt sich der Pfad etwa 1000 Meter in die Tiefe – manchmal schmaler als ein Trottoir. Und an diesem Tag teilen sich den Weg Tier und Bauern. Das ist nicht ungefährlich: manchmal stürzt ein Tier auf die Klippen. Die Schafe haben sich während der Sommersaison mit Alpengras und Kräutern vollgefressen und werden nun zum Schlachten geführt. Kenner behaupten: die aromatische Kost gebe besonders köstlichen Lammbraten. Tipp: Wer das ganze Spektakel erleben will, sollte am Ende der Schafe mit ins Tal laufen. Aber: Die Tiere haben ein hohes Tempo drauf. 9. September. www.leukerbad.ch

K wie Käse

Luzern wird in diesem Jahr zur Käsehauptstadt der Schweiz. Denn am Vierwaldstättersee finden dann die 11. Schweizer Käsemeisterschaften (Swiss Cheese Awards) statt. Etwa 900 Käse werden in 28 Kategorien prämiert. Für Besucher besonders interessant: am Käsemarkt am Schweizerhofquai präsentieren 70 Käseproduzenten mehr als 500 Sorten. 28. bis 30. 9. www.cheese-awards.ch

L wie Light Ragaz

Bei der Kunstinstallation «Light Ragaz» wird die 80 m hohe Taminaschlucht SG zur riesigen Leinwand. Mit Projektionen und 3D-Animationen werden Elementargeister lebendig: Feuer, Wasser, Luft und Erde. Der Rundgang durch die Schlucht dauert etwa eine Stunde. Bis 30. September. www.heidiland.com

N wie Nebel

Im Herbst liegen Freud und Leid oft nahe beisammen: Im Tal hängt die Nebelsuppe, darüber lacht die Sonne. Das Phänomen liegt an einer Umkehrung der normalen Wettererscheinung, einer sog. Inversionswetterlage. Am Boden klebt kalte Luft, in der sich die Feuchtigkeit zu Nebel kondensiert, darüber schwebt eine warme Schicht, in welcher keine Wolken entstehen. Tipp: Wer eine Lichttherapie braucht, sollte sich für einige Zeit über dem Nebel einquartieren. Beispielsweise im Gipfelhotel Niesen Kulm mit Blick über den Thunersee. 

O wie Oliven

Ja, auch die Schweiz gehört zu den Olivenölproduzierenden Ländern! Um Lugano reifen die einzigen Oliven der Eidgenossenschaft, die zur Verarbeitung taugen. Die Ausbeute ist mit etwa 150 Litern freilich gering, dennoch wird mit dem Olivenanbau eine lange Tradition fortgeführt. Seit dem Mittelalter wurden die Früchte zur Gewinnung von Lampenöl angebaut. Erst seit den 90er-Jahren begannen einige Enthusiasten wieder mit dem Pflanzen neuer Bäume. Einen Einblick in die Geschichte des Olivenanbaus im Tessin gibt der «Sentiero dell’oliv», der Olivenweg bei Gandria. Auf 3 Kilometern vermitteln 18 Tafeln Wissenswertes zur grünen Frucht. Die Olivenernte findet Ende Oktober statt – manchmal kann man auch mithelfen. Genaues Datum: www.luganoregion.com

P wie Panorama

Wo ist der Herbst in der Schweiz am schönsten? Darüber liesse sich trefflich streiten. Das Engadin nimmt aber sicherlich einen Spitzenplatz ein: Die orangen Lärchenwälder, die blauen Seen und das sonnige Wetter liefern Schweizer Panorama vom Feinsten. Unser Tipp ist eine Wanderung vom Bergrestaurant Muottas Muragl zur Segantini-Hütte, wo der berühmte Maler starb. Die 6 Kilometer lange Wanderung ist eine Panorama-Wucht. www.engadin.stmoritz.ch

R wie Räbelichtli

Der Räbeliechtli-Umzug in Richterswil ZH gilt als der grösste Europas. Die Richterswiler verbrauchen etwa 28 Tonnen Räben, mehr als 50 000 Stück pro Jahr! Die weiss-rosa Wurzeln schmücken nicht nur die Häuser, sie werden vor allem genutzt, um grosse Bilder und Themenwagen zu beleuchten. An den Umzügen mit mehr als 1000 Teilnehmern werden etwa 40 verschiedene Sujets gezeigt. 10. November, 18:30 Uhr.

S wie Spielplatz

Seit diesem Sommer können sich Kinder am Walensee über den grössten Themenspielplatz der Schweiz freuen. Das «Spielerlebnis Walensee» erzählt die Geschichte von Mara, die dem Geheimnis eines Geisterschiffs auf die Spur kommt. Kinder können nun an fünf Erlebnis- Spielplätzen, die um den ganzen See verteilt sind (hin und her gehts per Schiff), einem Themenweg und auf den Kursschiffen den Hinweisen nachgehen und das Geheimnis lüften. Das Rätsel ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Während die Benutzung der Spielplätze kostenlos ist, wird für das Knobeln ein Entdecker-Set benötigt (ab 19.90 Fr., inkl. Schiffsbillette). Für die Aufgabe werden zwei Tage benötigt.  

T wie Trüffel

Auch in der Schweiz wachsen Trüffel. Zwar erreichen Schweizer Trüffel im internationalen Vergleich keine Spitzenpreise – ein grosses Geheimnis um die Fundplätze der Edelknollen machen die Trüffelsucher dennoch. Das «Trüffeln» ist in der Schweiz allerdings nicht mehr als ein Hobby mit Herzblut. Gesucht werden die Burgunder Trüffel, die von September bis Dezember geerntet werden können, mit abgerichteten Hunden. Eine gute Nase ist auch dringend nötig: Trüffel wachsen an den Wurzeln von Laubbäumen bis zu 50 Zentimeter im Boden. Zentrum der Schweizer Trüffelszene ist das Dörfchen Bonvillars am Neuenburgersee (Trüffelmarkt am 27. Oktober), wo man auch einen Trüffelsucher bei seiner Arbeit begleiten kann. www.yverdonlesbainsregion.ch

W wie Wein

Das wohl sinnlichste Erlebnis des ganzen Herbsts ist die Weinlese, das Keltern der Trauben und der Genuss des ersten Sausers. Weinerlebnisse für Besucher spriessen dann förmlich wie «Trauben aus dem Stamm»: In jeder Weinregion werden Feste und Verkaufsmessen organisiert, Degustationen angeboten oder die Möglichkeit gegeben, selbst bei der Weinlese mitzuwirken. Beispielsweise in den Weinbaugebieten um den Genfersee: www.region-du-leman.ch

Gewusst? Auf 14 748 Hektaren wird in der Schweiz Wein angebaut. Mit 4842 Hektar ist das Wallis der grösste Weinproduzent der Eidgenossenschaft. Die Weinlese liegt bei etwa 100 Millionen Litern – ausser im schlechten Weinjahr 2017. Dieses Jahr verspricht ein Superweinjahr zu werden – auf die Tropfen von 2018 kann man sich also freuen.  

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Superfood Algen: Gemüse aus dem Meer

Mon, 09/10/2018 - 10:55

Algen sind im Trend. Wegen ihres hohen Gehalts an Mineralstoffen und Spurenelementen gelten die Wasserpflanzen als sehr gesund – gesünder, als sie es tatsächlich oft sind.

Ein hoher Proteingehalt, reich an Spurenelementen, fett- und kalorienarm: Algen gelten als Superfood. Kaum einem anderen Lebensmittel werden so viele gesundheitsfördernde Wirkungen zugeschrieben wie dem Meergemüse. Dies, obwohl der genaue Nährstoffgehalt nur schwer bestimmbar ist und stark variieren kann. Das Interesse am vermeintlichen Wunderkraut wächst trotzdem – und die Algen werden auch hierzulande als Lebensmittel immer beliebter.

Algen wachsen nicht nur in Japan

Über 80’000 verschiedene Algenarten sind bekannt, gut 50 davon kann man essen. In Japan, China und Korea sind sie schon seit über 2000 Jahren ein Grundnahrungsmittel. Mehr als neun Millionen Tonnen Algen werden in Asien pro Jahr konsumiert. Aber auch vor den Küsten von Irland, Schottland, Wales und Nordwestfrankreich wachsen Algen – und werden auch dort gegessen. Als Lebensmittel sind vor allem die Grün-, Braun- und Rotalgen von Bedeutung. Bei uns kauft man Algen und Algenpräparate in Asia-Läden, Reformhäusern oder über das Internet.

Lange Transportwege

Nicht nur aufgrund ihres Nährstoffgehalts werden Algen als «Nahrungsmittel der Zukunft» gehandelt: Das Meergemüse ist anspruchslos, wächst schnell nach und verbraucht keine Landressourcen. Vom Standpunkt der Nachhaltigkeit aus ist Algen-Essen trotzdem nicht ideal, da die meisten Algen aus Asien importiert werden. Die langen Transportwege sind aber nicht das einzige Problem. Algen nehmen  alle Stoffe des Meerwassers in sich auf – im schlimmsten Fall auch Schadstoffe und Schwermetalle. Ausserdem enthalten die Algen sehr viel Jod. Für Europäer, die plötzlich viele Algen essen, kann eine Überdosis schädlich sein.

Algen sind zudem teuer. Getrocknete Algen sind zwar günstiger als frische, kosten aber immer noch mehr als einheimisches Gemüse. Heimische Gewächse wie Grünkohl, Spinat, Mangold, Broccoli und Petersilie bieten ein ähnliches Nährstoffspektrum. Zwar sind sie weniger reich an Mineralstoffen und B-Vitaminen, enthalten aber mehr Ballaststoffe – und sind weniger stark verunreinigt. Wer sich trotzdem an den Trendfood wagen möchte, sollte beim Kauf auf Bio-Qualität achten. Sicherer sind auch europäische Algen, beispielsweise aus Spanien oder Frankreich. 

Einige der beliebtesten und vielseitigsten Algenarten sind:

Nori ist ein Oberbegriff für rund 30 verschiedene Rot- und Grünalgen. Da sie im Süsswasser wachsen, ist ihr Aroma meist milder und süsslicher als dasjenige der Salzwasseralgen.
Zur Herstellung des Nori werden die Algen zunächst zerkleinert, zu hauchdünnen Blättern gepresst und anschliessend getrocknet oder geröstet.
In der asiatischen Küche findet Nori Verwendung als Hülle für Sushi oder zerkrümelt als Würzmittel für Nudeln, Reis oder Salate. Die Algen wachsen aber auch in Irland und Wales, wo man sie «laver» nennt. Mit Hafer gemischt und frittiert wird das sogenannte «Laver Bread» zubereitet, das man traditionellerweise mit Eiern zum Frühstück isst.


Kombu, auch Kelp genannt, zählt zu den Braunalgen und hat grosse, dunkle Blätter. Die Alge wächst auf der ganzen Welt, bevorzugt in klaren, kalten Gewässern. Die braunen Streifen schmecken leicht nach Fisch und haben eine weiche, zähe Konsistenz. Je nachdem ob sie aus Asien oder Europa stammen, sind die Algen süsslich-mild oder kräftig im Geschmack.
In der japanischen Küche dient Kombu als Basis für Dashi-Brühe, in der Bretagne wird die Alge als Beilage zu Schweinefilet – «mignon de porc» – serviert. Durch den hohen Anteil an natürlichem Glutamin wirkt Kombu wie ein natürlicher Geschmacksverstärker. Deshalb wird Kombu gerne auch zu Pulver zerrieben und als Gewürz verwendet.


Wakameeine Braunalge, ist neben Nori eine der wichtigsten japanischen Speisealgen. Die federförmigen Blätter können bis zu einem Meter lang werden und es sind sogar einige Teile der Wurzel essbar. Wakame schmeckt angenehm nach Meer und hat eine eher knackige Konsistenz. Beliebt ist Wakame als Einlage in der japanischen Misosuppe oder als Salat mit Gurken und Sesam. Wie Kombu kann auch Wakame zerrieben und zum Würzen verwendet werden. Beim Kochen von Hülsenfrüchten sorgen ausserdem ein paar Wakame-Algen im Topf für eine bessere Verdaulichkeit und kürzere Kochzeit.


Die Dulse ist eine Rotalge und gedeiht in den kalten Küstengewässern des Atlantiks und Pazifiks. Die etwa 20 cm langen Blätter sind leicht transparent und wachsen in rötlichen Büscheln. Im Gegensatz zu vielen anderen Algen ist die Dulse auch bei uns frisch erhältlich. Frisch schmeckt sie mild und würzig, getrocknet eher salzig. In der isländischen, nordamerikanischen und mediterranen Küche wird die Dulse ähnlich wie Spinat als Gemüse verwendet und passt zu Fischgerichten oder als Salat mit Gurken, Karotten und Kräutern. Getrocknet eignet sich Dulse als Ersatz für Kautabak.


Eine beliebte Grünalge ist der sogenannte Meersalat. Die Alge ist weltweit verbreitet und wächst nicht nur in Osasien, sondern auch im Mittelmeer sowie der Nord- und Ostsee. Der Meersalat wird auch in der Landwirtschaft als Futterergänzung für Vieh oder Düngemittel verwendet. Die knackigen, etwa handtellergrossen Blätter schmecken frisch-gemüsig, und erinnern äusserlich an Spinat. Sie wird gerne roh als Salat gegessen. Zermahlen im Brot dient sie als Feuchthaltemittel. Auch pikantes asiatisches Gebäck, Teigwaren und Würzmischungen werden oft mit Meersalat verfeinert.

Neben den grossen Speisealgen gibt es die sogenannten Mikroalgen: Diese sind mikroskopisch klein und können nicht als «Gemüse» zubereitet werden. Mikroalgen wie Chlorella oder Spirulina werden als Tabletten oder Pulver als Eisen-, Omega-3- oder B12-Präparate verkauft. Sie enthalten alle essenziellen Aminosäuren und haben einen Proteingehalt von bis zu 70 Prozent, weshalb sie als Nahrungsergänzungsmittel vor allem bei Vegetariern und Veganern beliebt sind.

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Kein Terror-Anschlag: Afghane mit Messer verletzt sieben Menschen in Paris

Mon, 09/10/2018 - 10:53

Ein mit einem Messer bewaffneter Mann hat am Sonntagabend in Paris mehrere Passanten angegriffen und dabei sieben Menschen verletzt, vier davon schwer. Ermittler sehen vorerst keinen Hinweis auf einen terroristischen Hintergrund.

Aus Ermittlerkreisen wurde der Nachrichtenagentur DPA am Montag bestätigt, dass der Täter nach ersten Erkenntnissen wohl Afghane sei. Er sei mit einem Messer und einer Eisenstange bewaffnet gewesen und habe ihm unbekannte Menschen auf der Strasse angegriffen. Es deute bislang nichts auf ein terroristisches Motiv hin.

Versuchten ihn zu stoppen

Nach Angaben der Zeitung «Le Parisien» spielte die Attacke sich bei einem Kanal im Nordosten der Metropole ab. Der Mann soll dort am späten Sonntagabend in der Nähe eines Kinos zunächst auf drei Personen eingestochen haben.

Männer, die in der Nähe Boule spielten, hätten versucht, ihn zu stoppen, berichtete die Zeitung weiter. Einer von ihnen warf demnach eine Kugel auf den Angreifer, die ihn zwar traf, aber nicht ausser Gefecht setzte. Daraufhin habe der Täter seinen Weg in eine Nebenstrasse fortgesetzt und weitere Passanten angegriffen.

Die Polizei nahm den Messerstecher schliesslich fest. Über die Hintergründe der Tat lagen zunächst keine Informationen vor. Die Kriminalpolizei ermittelt nach Angaben aus Justizkreisen wegen versuchten Totschlags. Der Tatort liegt beim Bassin de la Villette - ein Kanalbecken, an dem sich gerade im Sommer abends oft viele Menschen treffe.

Mehrere Messer-Attacken

Laut Medienberichten waren unter den Verletzten auch zwei Touristen aus Grossbritannien. Das britische Aussenministerium erklärte, es untersuche den Vorfall und stehe in engem Kontakt mit den französischen Behörden.

In jüngerer Zeit hatten in Frankreich mehrfach Messerattacken für Schlagzeilen gesorgt. Im August hatte ein 36-Jähriger im Umland von Paris seine Mutter und seine Schwester umgebracht und einen weiteren Menschen schwer verletzt. Die Polizei erschoss den Täter, der laut den Behörden psychische Probleme hatte. Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) reklamierte die Gewalttat für sich, die französischen Ermittler gingen jedoch nicht von einem terroristischen Motiv aus.

Anders lagen die Dinge bei einer Messerattacke im Zentrum von Paris, wo ein Mann im Mai einen Menschen getötet und vier weitere verletzt hatte, bevor die Polizei ihn erschoss. Der IS hatte auch diese Tat für sich beansprucht, Anti-Terror-Experten übernahmen den Fall. (SDA)

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Offene Ferrari-Rechnung in Singapur: Vettel muss sich vor Kimi in Acht nehmen

Mon, 09/10/2018 - 10:53

30 Punkte beträgt der Rückstand von Sebastian Vettel auf den WM-Führenden Lewis Hamilton. In Singapur soll der Deutsche Punkte gutmachen. Doch ausgerechnet auf dieser Strecke crashte Vettel letztes Jahr – mit Teamkollege Räikkönen.

Bei Ferrari ist vor dem Nachtspuk von Singapur am nächsten Sonntag (TV live 14.10 Uhr MEZ) so richtig Pfeffer drin. Kimi Räikkönen hat bei den Roten nichts mehr zu verlieren. Die Italiener haben ihn offenbar aufgegeben. Der Finne wird Vettel also nichts mehr schenken.

Der Deutsche aber hat nach dem für ihn unglücklichen Monza-Wochenende 30 Punkte Rückstand auf WM-Rivale Lewis Hamilton (Mercedes), ein bisschen Hilfe vom Teamkollegen könnte folglich nicht schaden.

 

Fans stehen hinter Kimi

Doch nun kommt ausgerechnet der GP von Singapur, wo die beiden Ferrari-Fahrer seit letztem Jahr noch eine Rechnung offen haben. Vettel hatte sich beim Start aus der Pole-Position nur auf Verstappen konzentriert – und übersah auf der linken Seite Räikkönen, der einen Traumstart hinlegte. Es krachte, nach 20 Sekunden waren beide Roten aus dem Rennen. Der Fall ist bis heute «ungelöst».

Wochenlang suchte man den Schuldigen, fand ihn aber nicht, obwohl sich Vettel entschuldigte: «Ich habe Kimi nicht gesehen – eine sehr doofe Situation.» Besser wohl, der Deutsche kommt Kimi am Sonntag nicht zu nahe. Zumindest die Ferrari-Fans stehen voll hinter dem coolen Finnen. Sie haben eine Online-Petition ins Leben gerufen und hoffen, dass der 38-Jährige doch noch einen neuen Vertrag bekommt. Räikkönen: «Ich habe in der Formel 1 schon alles erlebt. Da kann mich nichts mehr überraschen!»

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US-Kinocharts: «The Nun» übernimmt Spitze in Nordamerika

Mon, 09/10/2018 - 10:44

Los Angeles – Die Liebeskomödie «Crazy Rich» muss nach drei Wochen an der Spitze der nordamerikanischen Kinocharts dem Horrorfilm «The Nun» über eine dämonische Nonne Platz machen.

«The Nun» legte am Wochenende in den USA und Kanada einen überraschend guten Start hin, nach Schätzungen des Branchendienstes «Boxofficemojo» spielte der Schocker von Freitag bis Sonntag mehr als 53 Millionen Dollar ein. Der Film des Briten Corin Hardy mit den Hauptdarstellern Taissa Farmiga und Demián Bichir entführt in ein Kloster im Rumänien der 1950er Jahre.

Die turbulente Asien-Love-Story «Crazy Rich» spielte an ihrem vierten Wochenende in Nordamerika auf Rang zwei immerhin noch 13,6 Millionen Dollar ein. Das liess die bisherigen Gesamteinnahmen auf mehr als 136 Millionen Dollar ansteigen. Es ist der erste Hollywoodfilm seit einem Vierteljahrhundert, für den nur Schauspieler mit asiatischem Hintergrund engagiert wurden.

Der Neueinsteiger «Peppermint: Angel of Vengeance» schaffte es mit 13,2 Millionen Dollar knapp hinter «Crazy Rich» auf den dritten Platz. Jennifer Garner spielt unter der Regie des Franzosen Pierre Morel eine Frau, die den Tod ihres Mannes und ihrer Tochter zehn Jahre nach einer Strassenschiesserei rächen will.

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Chauffeur ausser sich: Holzstuhl-Attacke auf Taxi in Winterthur ZH

Mon, 09/10/2018 - 10:44

WINTERTHUR ZH - Ein Taxifahrer in Winterthur rief die Polizei, nachdem ein Mann ihn mit einen Holzstuhl bewarf. Das Möbel hat seinen Wagen voll erwischt.

Als ein Taxichauffeur (48) in Winterthur ZH in der Nacht auf Montag gegen drei Uhr die Technikumstrasse entlang fuhr, flog ihm aus der Dunkelheit plötzlich ein Holzstuhl entgegen.

Das Möbel krachte gegen das Auto – der 48-Jährige Iraker stoppte sein Gefährt und alarmierte die Polizei. Gegenüber den Beamten beschuldigte er einen Eritreer (22), den Stuhl auf sein fahrendes Taxi geworfen zu haben.

Die Stadtpolizei Winterthur befragte den jungen Mann. Dieser gab an, friedlich am Spazieren gewesen zu sein und bestritt, etwas mit der Holzstuhl-Attacke zu tun zu haben. Die Polizei sucht nun Zeugen. (hah) 

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Menschenrechtsrat: Bachelet spricht vor Menschenrechtsrat

Mon, 09/10/2018 - 10:40

Genf – Die neue Uno-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet will in Österreich und Italien den Schutz von Flüchtlingen durch Uno-Teams überprüfen lassen. Dies sagte sie am Montag in ihrer Antrittsrede vor dem Uno-Menschenrechtsrat in Genf.

Bei ihrer Rede zeigte sich Bachelet auch besorgt über «ausländerfeindliche Hass-Reden in Deutschland». Neben den drei EU-Ländern hob Bachelet auch China kritisch hervor: Die Uno-Kommissarin forderte die Führung in Peking auf, wegen des Umgangs mit der Minderheit der Uiguren Beobachter ins Land zu lassen. Berichte über Umerziehungslager in der Provinz Xinjiang seien «zutiefst verstörend».

Forderung nach neuer Migrationspolitik

Die frühere Präsidentin Chiles fordert bei ihrer ersten grossen Rede als neue Uno-Kommissarin für Menschenrechte zudem ein Umdenken in der Migrationspolitik weltweit.. «Es ist im Interesse aller Staaten, eine Migrationspolitik zu verfolgen, die sich an der Realität orientiert - und nicht an Panik», sagte Bachelet.

Eine solche Migrationspolitik müsse Möglichkeiten für eine sichere und reguläre Überfahrt beinhalten, statt Menschen auf eine Flucht voller tödlicher Risiken zu schicken. Mauern aufstellen, Angst und Schrecken erzeugen und Flüchtlingen ihre fundamentalen Rechte zu versagen, seien keine langfristigen Lösungen. «Das erzeugt nur mehr Feindseligkeit, Not, Leiden und Chaos.» (SDA)

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Stellenabbau bei Postauto: 60 Mitarbeiter könnten ihren Job verlieren

Mon, 09/10/2018 - 10:32

Die neue Postauto-Spitze packt die Sense aus. Weil sie «den Fokus auf einen exzellenten Service Public legen» will, muss ein Teil der Belegschaft über die Klippe springen. Jetzt läuft das Konsultationsverfahren an.

Wie die Postauto AG heute Morgen per Communiqué mitteilt, will sich das Unternehmen teilweise neu ausrichten.

Der Fokus soll auf den Service public gelegt werden. Organisatorisch wolle sich Postauto funktional aufstellen und die Präsenz in den Regionen verstärken.

Konsultation läuft

«Dies könnte sich in einer Grössenordnung von etwa 2 Prozent aller Stellen von Postauto bewegen, was heisst, dass etwa 40 bis 60 Mitarbeitende von einem Stellenverlust betroffen sein könnten», heisst es darin.

Dies gelte vorbehaltlich des Konsultationsverfahren, das bis zum 23. September dauern wird. Mit anderen Worten: Es könnte auch sein, dass weniger als die 40 bis 60 Angestellten dran glauben müssen.

Kündigungen möglich

In erster Linie sollen die Stellen durch natürliche Fluktuation und mit Frühpensionierungen abgebaut werden. Kündigungen schliesst das Unternehmen aber nicht aus.

Die Gewerkschaft Syndicom will sich im Konsultationsverfahren dafür einsetzen, dass es soweit kommt. «Völlig unverständlich ist die Ankündigung von Postauto, dass Entlassungen nicht ausgeschlossen werden können», so Syndicom in einer Medienmitteilung. Da nur ein kleiner Teil der Postauto-Belegschaft von den Massnahmen betroffen sei, sollten keine Kündigungen notwendig sein. Dafür brauche es eine sorgfältige Planung, so die Gewerkschaft.

Bereits Anfang Monat hätten Informationsanlässe in der ganzen Schweiz stattgefunden, so Postauto in der Medienmitteilung. Ziel des Umbaus ist es laut Thomas Baur, dem interimistischen Postauto-Leiter, «das Vertrauen der Mitarbeitenden, der Bevölkerung, der Politik und weiterer Anspruchsgruppen» zurückzugewinnen. Damit wolle man das Unternehmen langfristig wettbewerbsfähig halten. Sparen sei kein Ziel.

Aus fünf mach eins

Die geplante Neuorganisation werde für einen Teil des Personals Veränderungen zur Folge haben. Für das Fahr- und Kontrollpersonal, das rund zwei Drittel der Mitarbeitenden ausmacht, würden Anstellungs- und Arbeitsbedingungen unverändert bleiben. Lediglich der juristische Arbeitgeber würde sich aufgrund der geplanten Aufhebung der Holdingstruktur und der Zusammenfassung der fünf Postauto-Gesellschaften in einer einigen Einheit, der Postauto AG, ändern.

In den administrativen Bereichen könnten sich aufgrund der funktionalen Neuorganisation mit der beabsichtigten Stärkung der Präsenz von Postauto in den Regionen Änderungen bei den Aufgaben- und Kompetenzprofilen ebenso wie bei den Anstellungsbedingungen ergeben. Auch für das administrative Personal würde in jedem Fall der juristische Arbeitgeber ändern. (kst/jfr/SDA)

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FCB-Omlin geschlagen: Dieser YB-Star ist Fussballer des Monats August!

Mon, 09/10/2018 - 10:19

Beinahe 10'000 BLICK-Leser haben abgestimmt: YB-Verteidiger Kevin Mbabu (22) ist Fussballer des Monats August!

So wirklich überraschend ist es nicht, dass Kevin Mbabu (22) nach seinem fulminanten Start in die neue Saison nach Februar zum zweiten Mal BLICK-Fussballer des Monats wurde. 3035 User haben den Rastaman auf Platz eins gewählt.

Allerdings war dem Berner Basel-Goalie Jonas Omlin mit 2522 Stimmen dicht auf den Fersen. Auch die Ostschweiz machte mobil, sodass Cedric Itten nicht weit hinter Omlin den dritten Podiumsplatz mit 2478 Stimmen belegte. Abgeschlagen YB-Superstar Guillaume Hoarau (1378) und Assalé-Vertreter Nicolas Moumi Ngamaleu (528).

Mbabus Auftritte in diesem Sommer waren fantastisch. In der Meisterschaft war er ein Hauptverantwortlicher für den Überschallstart des Meisters mit 6 Siegen aus 6 Spielen. Auch wenn er nur einen Assist beisteuerte. Weil nur die ersten Assists gezählt werden. Mbabu hatte viele zweite.

In der Champions-League-Quali schoss er das so wichtige 1:0 zu Hause gegen Dinamo Zagreb. Und in der Nati lieferte der Genfer beim 6:0 gegen Island ein sackstarkes Debüt ab. Er war an vielen Offensivaktionen beteiligt, holte den Freistoss zum 2:0 raus und war einer der Balleroberer vor dem 3:0. (A.Ku.)

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US-Senatorin setzt Druck auf: Novartis versinkt weiter im Trump-Sumpf

Mon, 09/10/2018 - 10:18

BASEL - BS - Der Druck auf den Pharmakonzern Novartis im Zusammenhang mit dem Skandal um den ehemaligen Trump-Anwalt Michael Cohen wird nicht geringer.

Vielmehr erhöht die US-Senatorin Tina Smith laut einem Bericht der «Aargauer Zeitung» diesen sogar noch. Demnach wirft die Politikern in einem Schreiben an Novartis-Chef Vasant Narasimhan die Frage auf, ob die umstrittenen Lobbying-Praktiken der Pharmaindustrie zum sprunghaften Preisanstieg bei verschreibungspflichtigen Medikamenten beitragen.

Wie das Blatt weiter berichtet, drängt Smith den Konzern in diesem Zusammenhang zur Herausgabe von Dokumenten. Die US-Senatorin habe Novartis dafür bis zum 7. September Zeit gegeben; das war der vergangene Freitag.

Novartis: «Gesetzeskonform»

Wie Novartis in einer Stellungnahme schreibt, habe man den Brief erhalten. «Unsere Lobbying-Praktiken in den USA sind und waren seit jeher gesetzeskonform», hielt der Pharmakonzern auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP fest. Und: Man erachte die Angelegenheit um Michael Cohen als abgeschlossen.

Zur Erinnerung: Novartis war im Frühling in die Schlagzeilen geraten, nachdem der Anwalt von Erotikdarstellerin Stormy Daniels erstmals Belege für die Zahlungen von Novartis an Cohen veröffentlicht hatte.

Im Juli veröffentlichte dann der US-Senat einen detaillierten Bericht, in dem die Kontakte, E-Mails und Telefonate zwischen dem Trump-Anwalt und dem damaligen Novartis-Konzernchef Joseph Jimenez bis ins kleinste Detail nachgezeichnet wurden. Wie aus den Unterlagen hervorgeht, telefonierte Jimenez kurz nach der Wahl von Donald Trump, gegen Ende November 2016, erstmals mit Cohen.

Chefjurist musste gehen

Wie Novartis selbst bestätigte, schloss der Konzern einen Vertrag mit dem Anwalt und zahlte dafür 1,2 Millionen US-Dollar. Gleichzeitig betonte der Konzern, dass die Zusammenarbeit mit Cohen bereits nach einem ersten Treffen eingestellt worden sei. Es sei klar geworden, dass dieser die in Aussicht gestellten Dienstleistungen nicht erbringen könne. Doch der Kontakt setzte sich danach über sechs weitere Monate fort.

Die Verstrickungen mit dem US-Anwalt haben bei dem Pharmakonzern auch für personelle Konsequenzen gesorgt: Kurz nachdem der Skandal hochkochte, nahm Chefjurist Felix Ehrat Ende Mai seinen Hut.

Wiederholungstäter

Seither ist der seit Februar amtierende Konzernchef Narasimhan darum bemüht, das angeschlagene Ansehen seines Unternehmens wiederherzustellen. So hat er zuletzt immer wieder erklärt, es sei eines seiner wichtigsten Ziele, das Vertrauen der Öffentlichkeit in den Konzern wiederherzustellen.

Der Bericht der «Aargauer Zeitung» dürfte diese Aufgabe erschweren. Denn wie das Blatt hervorhebt, prangert Smith in dem Brief an, dass Novartis im Jahr 2016 zu einer Busse von mehr als 20 Millionen US-Dollar im Zusammenhang mit «verdächtiger Zahlungen» in China verdonnert worden war. Der Konzern gelobte Besserung, löste die Zahlung an den Trump-Anwalt aber dennoch aus. (SDA)

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Breite Allianz will Bundesrat stoppen: Volksinitiative gegen Waffenexporte vorgestellt

Mon, 09/10/2018 - 09:59

BERN - Der Bundesrat will Waffenexporte selbst für Bürgerkriegsländer lockern. Dagegen hat sich eine breite Allianz gebildet. Mit einer neuen Volksinitiative will sie die Lockerung verhindern.

Schweizer Handgranaten kommen nicht nur in Syrien zum Einsatz, sondern auch in Libyen, wie der «SonntagsBlick» publik machte. Ein weiterer Fall, der den Gegnern einer weiteren Waffenexport-Lockerung die Zornesröte ins Gesicht treibt.

Jetzt mobilisiert eine breite «Allianz gegen Waffenexporte in Bürgerkriegsländer» gegen die vom Bundesrat geplante Lockerung der Kriegsmaterialverordnung. Mit einer «Korrektur-Initiative» will sie den Entscheid stoppen.

Und noch mehr: Auch einen Beschluss von 2014 will die Allianz rückgängig machen. Damals gab das Parlament grünes Licht dafür, dass Kriegsmaterial selbst in Länder exportiert werden darf, welche die Menschenrechte schwerwiegend und systematisch verletzen.

Die Initiative legt klare Regeln fest, unter welchen Umständen Waffen exportiert werden dürfen – oder eben nicht. Klar ist dabei: Die bunte Allianz will kein totales Exportverbot. Bei internationalen Konflikten bleiben gewisse Waffenexporte weiterhin möglich: Zum Beispiel, wenn es sich dabei um einen Einsatz unter Uno-Mandat handelt.

GLP-Flach: «Bundesrat will Versprechen brechen»

«Es geht nicht um ein gänzliches Verbot, Rüstungsgüter zu
exportieren», betonte GLP-Nationalrat Beat Flach (53, AG) vor den Medien. Der Erhalt einer heimischen Forschungs- und Herstellungsindustrie liege ihm am Herzen. «Hier und jetzt geht es vielmehr um das Einhalten von breit verankerten und anerkannten Grundprinzipien der Schweiz, für die unser Land als Verwahrer und Depositärstaat der Genfer Konventionen traditionell steht.»

Im Abstimmungskampf zur Kriegsmaterial-Initiative 2009 habe der Bundesrat zudem versprochen, die Ausfuhrkriterien nicht zu lockern, so Flach. «Dieses Versprechen will der Bundesrat nun brechen.»

«Affront für Entwicklungshilfe»

SP-Nationalrätin Priska Seiler Graf (50, ZH) hinterfragt derweil die Kontrollmöglichkeiten bei Waffenexporten. «Auch heute mit der jetzigen Gesetzgebung gelingt es bereits nicht zu verhindern, dass Schweizer Kriegsmaterial in internen Konflikten eingesetzt wird.»

Noch schwieriger werde dies bei Exporten in Bürgerkriegsländer. Für die SP-Frau ist klar: «Niemand kann garantieren, dass Schweizer Kriegsmaterial nicht in bewaffneten Konflikten eingesetzt wird.»

Für die Entwicklungshilfe-Organisationen sei der Bundesratsentscheid ein Affront, so Helvetas-Präsidentin Therese Frösch (67): «Es darf nicht sein, dass Waffen aus der gleichen Schweiz jene Bürgerkriege anheizen, für welche sie diplomatisch friedliche Lösungen sucht und in denen sie humanitär hilft.»

Demokratische Legitimation

BDP-Chef Martin Landolt (50, GL) stört sich insbesondere daran, dass der Bundesrat in Eigenregie über die Exportlockerung entscheiden kann. Für ihn gehören solch Entscheide aufgrund ihrer Bedeutung vors Parlament und allenfalls sogar vors Volk.

«Die Spielregeln rund um Waffenexporte gehören zum Wertekompass unseres Landes», so Landolt. Deshalb müssten sie auf eine breitere demokratische Basis gestellt werden. Einen entsprechenden Vorstoss hat Landolt bereits eingereicht (BLICK berichtete).  

25'000 Unterschriftensammler gesucht

Die Lockerungsgegner fordern mehr Demokratie bei Waffenexporten – und gehen mit gutem Beispiel voran: Ihre Initiative wollen sie nur lancieren, wenn in den nächsten zwei Wochen mindestens 25'000 Supporter jeweils vier Unterschriften zusagen. 

«Dann werden wir ein Fazit ziehen und schauen, ob die Bevölkerung diese Initiative überhaupt will», so GSoA-Sekretär Lewin Lempert (22).

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Knallteufel in Aesch BL unterwegs: Robidog-Kästen in die Luft gesprengt

Mon, 09/10/2018 - 09:51

AESCH BL - Unbekannte haben in Aesch BL zwei Robidog-Kästen in die Luft gesprengt.

Sonntag, gegen 1.30 Uhr, in Aesch BL: Unbekannte sprengen zwei Robidog-Kästen am Fiechtenweg im Gebiet Kägen. Teile werden über 20 Meter weit weggeschleudert. Dann machen sich die Knallteufel aus dem Staub. Nun ermittelt die Polizei Basel-Landschaft. Bei den beiden Sprengungen entstand ein grosser Sachschaden. (jmh)

Vandalen verursachen Sachschaden: die Polizei sucht Zeugen
. In der Nacht von Samstag auf Sonntag, 8./9. September 2018, um ca. 01.30
Uhr, wurden am Fiechtenweg in Aesch mehrere Robidog-Kästen mutwillig beschädigt.
Es entstand beträchtlicher Sachschaden. Die Polizei Basel-Landschaft sucht Zeugen.
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft sprengte die unbekannte
Täterschaft mittels Pyrotechnik zwei Robidog-Kästen am Fiechtenweg im Gebiet Kägen. Durch
die Detonation wurden einzelne Fragmente über 20 Meter weit weggeschleudert. Es entstand
beträchtlicher Sachschaden.

Die Polizei Basel-Landschaft sucht Zeugen. Personen welche im erwähnten Gebiet verdächti-
ge Wahrnehmungen gemacht haben (Personen, Fahrzeuge, etc.), werden gebeten, sich bei

der Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft in Liestal, Telefon 061 553 35 35 zu mel-
den.

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BLICK schickt ihren Nachwuchs ins Fussball-Camp: Trainieren wie die Profis

Mon, 09/10/2018 - 09:48

Ihr Kind wollte schon immer wie ein Fussballprofi trainieren? Dann ist das YB Kids Camp genau das Richtige! Eine ganze Woche dribbeln, sprinten und Ballkontrolle üben wie die Grossen. BLICK verlost 2 x 2 Plätze für das exklusive Kids Camp von YB vom 8. bis 12. Oktober in Spiez.

So können Sie gewinnen

Senden Sie ein SMS mit BLWIN3 an die Nummer 797 (1.50 Fr./SMS). Chancengleiche Teilnahme via Mobile Internet (WAP) ohne Zusatzkosten: http://win.wap.my797.ch.

Das Camp für Nachwuchs-Profis

Zum ersten Mal findet das Kids Camp von den Young Boys in Spiez statt. YB setzt sich auf diese Weise für den Breitensport ein und will Mädchen und Jungs zwischen 6 und 14 Jahren die Möglichkeit geben, sich sportlich zu betätigen. Die Kids trainieren zwei Mal täglich mit einem Profi-Trainer. Doch der eigentliche Höhepunkt sind die Besuche der Spieler der ersten Mannschaft. Sie werden mit ihrem Nachwuchs trainieren, Autogramme verteilen oder ganz einfach ein interessantes Gespräch führen. Am Freitag findet dann ein Abschlussturnier statt. Ihr Kind hat die einmalige Chance dank BLICK am ausgebuchten Camp vom 8. - 12. Oktober teilzunehmen.

Das beinhaltet ein Trainingslager:

  • Zweimal täglich ein Training mit einem ausgebildeten Fussballtrainer
  • Mittagessen, Getränke und Zwischenverpflegung
  • Tägliche Betreuung von 10.00 Uhr - 16.00 Uhr, ohne Übernachtung
  • Komplette Fussballausrüstung von Nike
  • Gratis-Tickets für ein YB Heimspiel
  • weitere kleine Goodies

Teilnahmeschluss ist am 16. September 2018. Die Gewinner werden anschliessend benachrichtigt. Mit der Teilnahme erklären Sie sich mit den AGB und Datenschutzbestimmungen einverstanden.

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Wahnsinns-Flug bei Eurowings: Flugzeug braucht fast sechs Stunden von Köln nach Köln

Mon, 09/10/2018 - 09:38

Eine Eurowings-Maschine startete am Samstagabend in Köln und landete knapp sechs Stunden später wieder in Köln. Grund für die Flug-Tortur: schlechtes Wetter.

Das hatten sich die Passagiere wohl etwas anders vorgestellt. In Köln ins Flugzeug gestiegen und in Köln gelandet – und das nach fast sechs Stunden Flugzeit. Eigentlich hätte die Eurowings-Maschine in Nador (Marokko) landen sollen. Doch es kam alles ganz anders.

Um kurz nach 23 Uhr hebt der Airbus A319 am Samstag in Köln ab. Geplante Flugzeit: knapp drei Stunden. Doch über Marokko tobt ein Gewitter. Eine Landung ist unmöglich. Die Piloten entscheiden sich dafür Warteschleifen zu fliegen. Doch es wird nicht besser und in der Nähe gibt es keinen Ausweich-Flughafen.

In Hotels untergebracht

So geht es zurück nach Köln. «Nach sorgfältiger Überprüfung von Ausweichflughäfen und alternativer Weiterreisemöglichkeiten für die Passagiere nach Nador entschied sich Eurowings, den Flug wieder zurück nach Köln zu leiten», sagt eine Eurowings-Sprecherin zu «Aerotelegraph». 

Die Maschine landete am Sonntag um kurz vor 5 Uhr. Die kurze Nacht verbringen die Passagiere in Hotels. Ein Extra-Flug wird organisiert. Wenig später, um kurz vor 14 Uhr, hebt die Eurowings-Maschine ein zweites Mal ab. Diesmal mit Erfolg. 

Von Berlin nach Berlin

Auch Passagiere einer Easyjet-Maschine mussten starke Nerven beweisen. Am Freitagabend war ein Flugzeug in Berlin gestartet und nach knapp einer Stunde und 20 Minuten wieder in Berlin gelandet. (BLICK berichtete)

Grund für den Pannen-Flug: ein Missverständnis. Wegen einer Verzögerung hätte der Flieger mit Ziel Zürich ein Nachtflugverbot gebraucht. Zuerst glaubten die Piloten eine Ausnahmegenehmigung zu haben, doch wenig später stellte sich heraus: Es gab gar keine. Also mussten die Piloten wieder nach Berlin zurück. (jmh)

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Tina Turner schwärmt: Die Schweiz ist ein «spiritueller Ort»

Mon, 09/10/2018 - 09:07

ZÜRICH - Seit 20 Jahren ist Küsnacht die Wahlheimat von Tina Turner (78). Die Rock-Queen fühlt sich hier wohl, auch weil die Schweiz für sie ein spiritueller Ort ist.

Viele kennen sie nur als Rock-Queen, vor 60 Jahren startete Tina Turner (78) ihre Bühnenkarriere. Seit 45 Jahren singt Turner auch buddhistische Mantren: «In meiner schwierigsten Zeit des Lebens habe ich gechantet. Damals vier Stunden am Tag, morgens und abends», erzählt Tina Turner in einem Interview mit dem buddhistischen US-Magazin «World Tribune».

«Bis heute starte ich meinen Tag mit Nam-Myoho-Renge-Kyo.» Wenn auch nicht mehr so lange. Und seit sie sich von der Bühne zurückgezogen hat, gönnt sie sich nach ihrer gesungenen Meditation am frühen Morgen einen besonderen Luxus: «Manchmal gehe ich anschliessend nochmals schlafen.»

Weltoffenes Zürich

Zwar habe sie ihr spirituelles Leben nie vom Leben als Rocksängerin getrennt, inzwischen setzt sie ihre unverkennbare Stimme aber lieber für spirituelle Musik ein. Für das Projekt «Beyond» hat sie inzwischen auf vier CDs mitgesungen, aufgenommen in ihrer Wahlheimat.

Seit 20 Jahren lebt Tina Turner in Küsnacht an der Zürcher Goldküste. «Für Tina ist die Schweiz ein sehr spiritueller Ort», sagt Regula Curti (62), Initiantin von «Beyond» und Seelenfreundin der berühmten Sängerin. «Es ist ein Glück, an einem solchen weltoffenen Ort zu Leben, an dem Menschen aus anderen Ländern, Kulturen und Religionen willkommen sind.»

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