You are here

Blick.ch

Subscribe to Blick.ch feed
Aktuelle News zu Home. Auf Blick.ch findest du immer alle Ergebnisse, Tabellen, Live-Ticker, Sportler und Nachrichten und wirst bestens informiert.
Updated: 3 days 6 hours ago

Die wichtigsten Fragen zu Idlib: Putin und Assad wollen neue Flüchtlings-Welle auslösen

Mon, 09/10/2018 - 15:41

Am Wochenende kam es in Idlib zu schweren Luftangriffen. Russland und das syrische Regime bombardierten die von Aufständischen kontrollierte Stadt. BLICK erklärt, was auf dem Spiel steht.

Hat die Offensive schon begonnen?

Der Aufmarsch der Truppen ist abgeschlossen. Die Armee von Bashar al-Assad ist fest entschlossen, die letzte von den Rebellen gehaltene Provinz Idlib zurückzuerobern – koste es, was es wolle. In den vergangenen Tagen haben syrische und russische Kampfflugzeuge bereits schwere Angriffe auf die Stellungen der Rebellen geflogen. Wieder einmal wurden auch Schulen und Krankenhäuser zerbombt. Aber das alles war nur Vorgeplänkel. Noch hat «die Mutter aller syrischen Schlachten» nicht begonnen. Denn hinter den Kulissen gehen die Verhandlungen über die Zukunft nicht nur von Idlib,
sondern Syriens insgesamt weiter.

Worum geht es?

In der vergangenen Woche scheiterten die Präsidenten Russlands, des Iran und der Türkei in der kasachischen Hauptstadt Astana bei der Suche nach einem Kompromiss für ihre jeweiligen strategischen Interessen in Syrien. Wladimir Putin möchte, ebenso wie der Iraner Hassan Rohani, die vorwiegend sunnitischen islamistischen Rebellen in Idlib vernichtend schlagen. Der Russe will aber mehr: Er will in Syrien bleiben! Die Kontrolle über das syrische Regime, aber auch den Hafen von Tartus, der seiner Kriegsmarine den Zugang zum Mittelmeer garantiert, wird Putin auch nach Kriegsende nicht aufgeben.

Ob Teheran und seine Söldnertruppen dieser russische Präsenz in ihrer Einflussregion auf Dauer zustimmen werden?

Russlands Militär hat eifrig bei der Zerstörung Syriens geholfen. Die weit über 100 Milliarden Euro, die es für den Wiederaufbau bräuchte, sollen von den Europäern bereitgestellt werden. Weil er mit dieser Idee bei der deutschen Kanzlerin Angela Merkel, aber auch in Paris und London auf taube Ohren stiess, droht der Kremlchef damit, von Idlib aus eine neue Flüchtlingswelle in Richtung Westeuropa zu provozieren.

Dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan machen diese Pläne Sorgen. Die Regierung in Ankara und ihre seit Monaten im Norden von Idlib eingegrabenen Truppen kooperieren mit den meisten islamistischen Rebellengruppen in der Region. Erdogans «Freundschaft» mit Putin ist in diesen Tagen schwer belastet: Er will weder auf sein Protektorat Idlib noch auf die Beziehungen zu den Rebellen verzichten. Sie sind unersetzbar bei der Umsetzung von Erdogans wichtigstem Ziel: die Verhinderung eines unabhängigen kurdischen Staats an der Grenze zur Türkei.

Was sind die Folgen?

Die Taktik des syrischen Regimes und seiner Helfer war in der Vergangenheit ebenso einfach wie wirksam: Hatte man die Menschen in einer von Rebellen gehaltenen Region erst einmal ausgehungert, ihre Krankenhäuser, Schulen und Wohnungen zerbombt und zum Schluss dann auch noch Giftgas eingesetzt – dann kam das Angebot für einen ungehinderten Abzug der Rebellen und die Flucht der Zivilisten. Die vorgegebene Fluchtroute war immer dieselbe: Idlib!

Alles deutet darauf hin, dass die syrische Armee mit Unterstützung der russischen Luftwaffe ihre bewährte Taktik in Idlib nicht verändern wird. Assads Generäle freuen sich bereits öffentlich auf eine erfolgreiche
«Kaninchenjagd». Nur die Flucht über die türkische Grenze könnte die Eingeschlossenen retten. Das hat Erdogan bereits ausgeschlossen. Und in Syrien selbst wird es keinen Fluchtweg mehr geben.

Wie viele Menschen sind betroffen?

In Idlib hat Assad die Rebellen, aber auch die vor seinen Mördertruppen geflohenen Zivilisten zusammengepfercht an einem Ort. 1,5 Millionen Menschen lebten in der Provinz vor dem Krieg. Zusammen mit den nach Idlib geflohenen Rebellen und Zivilisten sind es inzwischen 2,9 Millionen.

Schon jetzt gehen den Eingeschlossenen die Nahrungsmittel aus. Die medizinische Versorgung der Verwundeten wird immer schwieriger. Die internationalen Helfer werden an der Auslieferung von Hilfsgütern behindert. Die Vereinten Nationen und internationale Hilfsorganisationen warnen bereits vor einer menschlichen Katastrophe.

Wer kämpft gegen wen?

Das syrische Regime und das russische Militär kämpfen nicht nur um die Rückeroberung der Provinz Idlib. Hier sollen auch die zumeist islamistischen Rebellenverbände vernichtend geschlagen werden. Bereit zum Eingreifen sollen auch iranische Spezialeinheiten sein. An der Front gesichtet wurden sie bislang aber nicht.

Assad und den Russen gegenüber stehen rund 70'000 Kämpfer der erst vor wenigen Monaten gegründeten «Nationalen Befreiungsfront» (NLF). Sie werden vom türkischen Militär ausgebildet und bewaffnet. Das nötige Geld dafür bekommt Erdogan aus Katar.

Und dann sind da noch gut 10'000 kampferprobte Islamisten der Terrortruppe HTS, die vorwiegend aus ehemaligen Mitgliedern des Al-Kaida-Ablegers Al-Nusra-Front bestehen. Zu ihnen soll der türkische Geheimdienst beste Beziehungen haben.

In Astana verlangten Putin und Rohani in der vergangenen Woche die aktive Unterstützung der Türkei bei der Vernichtung dieser beiden Gruppen. Der Gipfel platzte, weil Erdogan auf seine islamistischen Helfershelfer nicht verzichten wollte.

Setzt Assad Chemiewaffen ein?

In den vergangenen Tagen gab es bereits Meldungen über erste Giftgas-Attacken der syrischen Armee in Idlib. Verifiziert werden konnten diese Informationen bislang nicht.

Im Verlauf des Bürgerkriegs hat das Regime diese international geächteten Waffen jedoch immer wieder eingesetzt. Jedes Mal detonierten die Geschosse in Wohngebieten. Es gibt keinen Grund, warum Assad nicht auch auf die eingeschlossenen Syrer in Idlib mit Gasgranaten losgehen sollte.

Wie werden die USA und Europa auf eine solche Eskalation reagieren?

Schon einmal wollte Donald Trump den syrischen Präsidenten nach einem solchen Angriff liquidieren lassen. Damals hielten ihnen seine militärischen Berater zurück. Jetzt denken die Verteidigungsminister in Berlin und Paris laut darüber nach, notfalls ihre in der Region stationierten Kampfflugzeuge zum Schutz der Menschen in Idlib aufsteigen zu lassen.

Ob es so weit kommt, bleibt aber fraglich. Über Idlib würden dann nämlich notgedrungen Flugzeuge der Nato auf syrische und russische Maschinen treffen. Wäre Idlib der Nato das Risiko einer Internationalisierung des Konflikts wert?

Ist das die letzte Schlacht des Syrien-Kriegs?

Ganz klar: Nein! Denn am Ende der mörderischen Fresskette des syrischen Bürgerkriegs werden – einmal mehr – die Kurden stehen. Sie haben in den Wirren des Konflikts ihre Autonomie im Norden Syriens verfestigt und sogar ausgebaut.

Der türkische Präsident Erdogan hat bereit mehrfach erklärt, dass er einen solchen Zustand nicht hinnehmen wird. Türkische Panzereinheiten sind bereits in die Region vorgedrungen. Nach der Schlacht von Idlib möchte Erdogan seine islamistischen Verbündeten gegen die Kurden einsetzen. Das Problem des Türken: Die Kurden und ihre gut ausgebildeten und bewaffneten Peshmerga-Truppen werden bislang von den USA unterstützt. Wird Erdogan eine direkte Konfrontation mit Washington wagen? Werden ihn dann die Russen und Iraner unterstützen, denen jede Schwächung der Nato hoch willkommen wäre?

Wer hat in Idlib im Moment das Sagen?

Diese Frage lässt sich beim besten Willen nicht beantworten. Die militärische Verteidigung der Provinz liegt bei den Rebellen. Sie sollen bereits Zivilisten daran gehindert haben, in Richtung syrische Armee zu fliehen. Inwieweit die zivile Administration noch funktioniert, ist unklar. Nur eines steht fest: 2,9 Millionen Menschen sind in Idlib eingekesselt. Sie hoffen auf eine politische Lösung in letzter Sekunde – und fürchten den Beginn der «Mutter aller syrischen Schlachten».

Categories: Swiss News

Das müssen Sie wissen: Drei Fakten zu den fiesen Wespen

Mon, 09/10/2018 - 15:32

Schwarz-gelb, laut und hungrig. Im Herbst werden Wespen noch agressiver. Sie schwimmen im Bier und knabbern am Fleisch. Alle, die schon mal von einer Wespe gestochen wurden, wissen wie schmerzhaft der Stich ist.

  1. 6 Wochen leben Wespen im Schnitt: Zum Glück nicht länger! Doch dieses Jahr sind sie besonders zahlreich. Hohe Temperaturen und lange Trockenheit haben den Wespen prächtige Bedingungen beschert. Wir müssen noch etwas geduldig sein, sie werden uns noch länger beim Essen umschwirren.
  2. 3,5% leiden an einer Insektengiftallergie: Ein Wespenstich ist nichts Schlimmes – ein kurzes Brennen und ein paar Tage Juckreiz an der Stelle. Eine halbe Zwiebel und Eiswürfel helfen. Einige Menschen reagieren allergisch auf das Gift bestimmter Insekten. Typisch sind starke Schwellungen.
  3. 3 bis 4 Todesfälle in der Schweiz: In Deutschland gibts zwischen 20 und 40 Todesfälle nach allergischen Reaktionen auf Insektenstiche.«Nicht bewegen», hört man oft. Das ist schwierig. Es gibt auch allerlei Tricks, die Viecher loszuwerden, reife Weintrauben etwa. Sie würden sie anlocken, also weg von uns!

 

 

Categories: Swiss News

Nati-Captain vor der Rückkehr: Lichtsteiner von der Tribüne in die Startelf?

Mon, 09/10/2018 - 15:02

Morgen spielt die Nati in Leicester gegen England. Macht Kevin Mbabu wieder Platz für Stephan Lichtsteiner?

Es ist kühl und windig auf der Insel, nur knapp 18 Grad und viele Wolken. Und im Stadion von Sensations-Meister Leicester (2016) dürfte es auch für die Nati morgen gegen England stürmisch werden.

Eine Frage dabei ist, wer hinten rechts verteidigt. Am Samstag gegen Island (6:0) spielte Kevin Mbabu (23) stark auf und Captain Stephan Lichtsteiner (34) sass auf der Tribüne. Es sei alles abgesprochen, sagte Trainer Vladimir Petkovic, der diesen Fakt vor dem Spiel nicht kommunizierte.

Möglich ist, dass auch abgemacht ist, dass der 7-fache italienische Meister-Spieler nun gegen England wieder von Anfang an spielt, sein 104. Länderspiel macht - und Mbabu wieder auf die Ersatzbank muss. Es wäre für Lichtsteiner eine Chance, im Land seines neuen Arbeitgebers Arsenal Werbung in eigener Sache zu machen.

Ex-Nati-Spieler Raimondo Ponte würde mit denselben Spielern starten wie gegen Island. Wieder mit Mbabu hinten rechts. «Kevin hat gezeigt, was er auch offensiv draufhat. Nun soll er auch zeigen dürfen, ob er sich auch gegen die stärkeren Engländer behaupten kann», sagt Ponte im BLICK-Frühstückstalk.

Categories: Swiss News

AHV-Steuer-Deal, Waffenrecht und Lohngleichheit: BLICK erklärt die heisse Herbstsession

Mon, 09/10/2018 - 14:43

BERN - Heute beginnt in Bundesbern die Herbstsession. Ein hartes Ringen in gewichtigen Geschäften ist dabei programmiert. BLICK erklärt, worum es dabei geht.

Im Herbst fallen in Bundesbern nicht nur die Blätter, sondern auch viele politische Entscheide. Heute beginnt die dreiwöchige Herbstsession. BLICK erklärt die fünf wichtigsten Geschäfte:

AHV-Steuer-Deal

Es ist das Hammergeschäft der Herbstsession. Beim AHV-Steuer-Deal geht es um die neue Unternehmenssteuerreform – das Nachfolgeprojekt der vom Volk im Februar 2017 abgelehnten Steuervorlage. Mit der Reform werden die international verpönten Steuerprivilegien für Statusgesellschaften abgeschafft. Im Gegenzug lockt der Bund mit allerlei Steuererleichterungen für Firmen. Unter dem Strich entgehen Bund und Kantone damit 2 Milliarden Franken an Steuereinnahmen. Als sozialer Ausgleich sollen dafür der AHV ebenfalls 2 Milliarden Franken zusätzlich zufliessen. Über höhere Lohnabzüge, zusätzliche Bundesgelder und dem vollen Anteil aus der AHV-Prozent der Mehrwertsteuer.

Der Ständerat hat den Deal bereits verabschiedet. Der Nationalrat startet die Debatte am Mittwoch – wobei die vorberatende Wirtschaftskommission weitgehend die Vorschläge des Ständerats abgesegnet hat. Allerdings nur knapp. Der Deal soll noch in der Herbstsession bereinigt werden. Allerdings ist der Widerstand in den vergangenen Wochen stärker geworden – sodass der Kuhhandel doch noch zur Zitterpartie werden könnte. Falls das Geschäft nicht bereits im Parlament scheitert, ist das Referendum dagegen bereits sicher.

Verschärftes Waffenrecht

Das Damoklesschwert eines Referendums hängt auch über dem verschärften Waffenrecht. Schon am Dienstag befasst sich der Ständerat damit, wobei eine EU-konforme Lösung gefunden werden soll. Nach den Terror-Anschlägen von Brüssel 2016 hat diese nämlich ihre Waffenrichtlinien verschärft. Als Schengen-Mitglied muss die Schweiz nachziehen.

Ein emotionales Ringen ist jedenfalls programmiert. Die Ratslinke ist für Verschärfungen am Waffenrecht, die Rechte möchte eine möglichst weiche Umsetzung der EU-Richtlinie. Gestritten wird auch um Details: Nach dem Willen des Nationalrats sollen unter anderem grosse Magazine weiterhin frei verkäuflich sein. Die Ständeratskommission dagegen will dem Bundesrat folgen. Dieser beantragt, dass ein Magazin mit grosser Kapazität nur kaufen darf, wer die zugehörige Waffe rechtmässig besitzt. 

Auch bei diesem Geschäft drückt das Parlament aufs Gas. Bis zum Ende der Session soll es unter Dach sein. Die Schweiz als Schengen-Land muss die Änderungen nämlich bis Ende Mai 2019 umsetzen. 

EL-Reform

Die Ausgaben für die Ergänzungsleistungen (EL) haben sich zwischen 1998 und 2012 auf 4,4 Milliarden Franken mehr als verdoppelt. Kaum erstaunlich also, will das Parlament hier Gegensteuer geben. Allerdings ist ein hartes Ringen zwischen Ständerat und Nationalrat angesagt. Dabei geht es um Leistungskürzungen, tiefere Vermögens-Freibeträge, aber auch um höhere Mietzins-Beiträge.

Der Nationalrat will dabei stärker sparen als der Ständerat. In der ersten Beratungsrunde hatte er entschieden, die anrechenbaren Mietzinse nur geringfügig zu erhöhen. Auch kürzte er den Betrag, der für Kinder angerechnet werden darf. Die kleine Kammer trug diese Entscheide nicht mit. Schon heute Montag ist der Nationalrat wieder am Zug.

Billag-Rückerstattung

Jahrelang hat der Bund Mehrwertsteuern auf die Billag-Gebühren einkassiert. Zu Unrecht, wie das Bundesgericht 2015 urteilte. Das Bundesverwaltungsgericht hat in einigen Fällen auch bereits entschieden, dass die Mehrwertsteuer auf mehrere Jahre zurückerstattet werden muss. Allerdings sind diese Fälle nun noch am Bundesgericht hängig.

Der Ständerat entscheidet am Mittwoch gleich über mehrere Vorstösse, die eine rückwirkende Rückerstattung fordern. Der Nationalrat hat bereits grünes Licht gegeben. Die zuständige Ständeratskommission gibt einer offen formulierten Motion von SVP-Nationalrätin Sylvia Flückiger-Bäni (66, AG) den Vorzug – und zwar einstimmig: Demnach soll der Bundesrat beauftragt werden, die gesetzlichen Grundlagen zu schaffen, «damit die zu Unrecht erhobene Mehrwertsteuer auf den Radio- und Fernsehgebühren an die Konsumentinnen und Konsumenten und an die Unternehmen zurückbezahlt werden kann». Dem dürfte der Ständerat folgen.

Lohngleichheit

In der dritten Sessionswoche geht es in Sachen Lohngleichheit um die Wurst. Grosse Unternehmen sollen prüfen müssen, ob sie Männern und Frauen für gleichwertige Arbeit gleich viel zahlen. Nach dem Ständerat hat sich auch die vorberatende Nationalratskommission dafür ausgesprochen – allerdings mit hauchdünner Mehrheit. Ein Teil der Kommission möchte die Massnahme zudem an eine Erhöhung des Frauenrentenalters koppeln.

Categories: Swiss News

Statement zum Kreuzfahrt-Drama um Daniel Küblböck: Bohlen schockt mit Geschmacklos-Pulli

Mon, 09/10/2018 - 14:27

Seit Sonntagmorgen wird Daniel Küblböck auf einem Kreuzfahrtschiff vermisst. Derzeit durchsucht die Küstenwache das Meer. Nun hat sich sein ehemaliger Mentor Dieter Bohlen zu der Situation geäussert – in einem geschmacklosen Pulli.

Daniel Küblböck (33) soll sich von dem Kreuzfahrtschiff «Aidaluna» vor Neufundland ins Meer gestürzt haben. Das Kreuzfahrt-Unternehmen Aida Cruises bestätigte dass der Sänger vermisst wird. Die Suche nach dem Ex-«DSDS»-Kandidaten blieb bis jetzt erfolglos. Während die «Aidaluna» ihren Kurs wieder aufgenommen hat, hält die kanadische Küstenwache per Flugzeug und Rettungsbooten immer noch Ausschau nach Küblböck. 

Aus Deutschland meldet sich währenddessen Dieter Bohlen (64) zu Wort. Der «DSDS»-Jury-Chef hat den Sänger 2002 während dessen Teilnahme bei der Castingshow kennengelernt. «Ich kann es im Moment weder fassen noch glauben», sagt der Pop-Titan. «Ich kenne Daniel ja von früher und muss dazu natürlich sagen, er war auf der einen Seite ein lustiges Kerlchen, was man so im Fernsehen gesehen hat, aber wenn er bei mir zu Hause war, gab es eben auch das totale krasse Gegenteil. Er konnte unheimlich traurig und unheimlich depressiv sein.»

«Es tut mir wahnsinnig leid, ich bin total geschockt»

Auch Spekulationen, wonach sich Küblböck das Leben genommen haben könnte, lässt Bohlen nicht unkommentiert: «Vorstellen kann ich mir das schon, dass er das irgendwie in einer Kurzschlussreaktion gemacht hat.» Der Musikproduzent hoffe aber immer noch, dass man seinen ehemaligen Schützling «im Maschinenraum» fände und dass «alles ein Versehen» sei. «Es tut mir wahnsinnig leid, ich bin total geschockt.»

Ein Detail bei Bohlens Statement stösst vielen Fans aber sauer auf. Der Pop-Titan trägt einen Pullover mit der Aufschrift «Be One with the Ocean» («Sei eins mit dem Ozean»). Obwohl es sich dabei um einen unglücklichen Zufall handeln könnte, lassen die User in den Kommentaren ihrer Wut freien Lauf! «Das geht so nicht, Dieter! Geschmackloser Pulli!», heisst es da etwa. Oder: «Schalt doch einfach mal dein Hirn ein!» In der Unterschrift zu seiner Stellungsname schrieb Bohlen ausserdem Küblböcks Namen falsch – als «Daniel Kübelböck».

Inzwischen hat sich Bohlen für das Missverständnis entschuldigt. «Das ist völlig falsch rübergekommen», startet er seine zweite Videostellungsnahme. «Das tut mir total leid, wenn ihr das falsch verstanden habt. Daniel war echt ein Freund, den hab ich total lieb gehabt. Wir haben uns gut verstanden und ich wollte ihm was nettes sagen. Wenn ihr das falsch verstanden habt, dann tut es mir wirklich leid. Sorry.» (klm)

Categories: Swiss News

Reform der Ergänzungsleistungen: Sparübung, die ins Geld geht

Mon, 09/10/2018 - 13:32

Heute Montag debattiert der Nationalrat über die Reform der Ergänzungsleistungen (EL). Der Sparkurs auf Kosten der Ärmsten ist vorgegeben. Jetzt warnt Inclusion Handicap, der Dachverband der Behindertenorganisationen, vor einem finanziellen Bumerang.

Zum Auftakt der Herbstsession geht es im Nationalrat heute um die Schwächsten: Behinderte, Waisen, IV-Bezüger und deren Kinder sowie Rentner und Ehepartner, die nur die AHV zum Leben haben. Sie alle können Ergänzungsleistungen (EL) beziehen. Geld, um ihnen ein Leben auf dem Existenzminimum zu garantieren.

Weil die EL-Ausgaben in den letzten Jahren gestiegen sind, soll das System nun reformiert werden. Die Stossrichtung der Reform hat die bürgerliche Mehrheit der vorberatenden Kommission vorgegeben: Der Kostenanstieg bei der EL soll gestoppt werden.

 

Sparübung oder notwendiger Ausgabenstopp?

FDP-Fraktionschef Beat Walti (49) kündigt an: «Die FDP wird im Rat dafür einstehen, dass das starke Ausgabenwachstum gebremst wird», so der Zürcher. «Denn anders, als die Linken behaupten, werden die Ergänzungsleistungen nicht abgebaut, im Gegenteil: Ziel der Übung ist, dass deren Zuwachs in vertretbaren Grenzen gehalten wird.»

Doch genau diese Grenzen bringen die Betroffenen selbst zum Verzweifeln: Sie pochen wie Ständerat und Bundesrat auf die Erhöhung der Mietzinsmaxima und wehren sich gegen die Kürzung von Kinderrenten.

An vorderster Front opponiert Inclusion Handicap, der Dachverband der Behindertenorganisationen, gegen die Pläne. «Die Politiker schiessen sich ins eigene Bein. Sie sparen zwar mit dieser Reform viel Geld», sagt Sprecher Marc Moser. «Aber auf lange Sicht wird es mit einzelnen Punkten lohnender, Ergänzungsleistungen zu beziehen als zu arbeiten. Und im Extremfall sorgt man sogar dafür, dass die Zahl der Bezüger steigt.»

Ehepartner würden für Nichtarbeit belohnt

Denn mit der Sparvorlage würden Ehepartner von EL-Bezügern «bestraft, wenn sie arbeiten wollen», sagt Moser. Und zwar deshalb: Bei verheirateten Personen werden bei der Berechnung, ob und wie viel EL jemand bekommt, die Ausgaben und Einnahmen beider Partner berücksichtigt.

Heute fliesst das Einkommen des Ehegatten, der nicht selber eine Rente bezieht, zu zwei Dritteln ein. Der Ständerat beschloss eine 80-prozentige Anrechnung. Die vorberatende Kommission des Nationalrats aber schlägt wie der Bundesrat vor, dass das Einkommen von arbeitenden Ehegatten zu 100 Prozent angerechnet werden soll.

 

Weniger Geld, wenn man arbeitet

«Das ist kontraproduktiv», kritisiert Moser. «Für den Ehepartner ergibt sich daraus ein negativer Anreiz zu arbeiten. Das Paar oder die Familie hätte unter dem Strich weniger Geld zur Verfügung, wenn der Ehepartner arbeitet, als wenn er das nicht tut», sagt er. Der Grund: Einkommen müssen versteuert werden, Ergänzungsleistungen aber nicht. «Somit torpediert die Kommissionsmehrheit mit diesem Vorschlag ihre eigenen Sparbemühungen», so Moser.

Beispiel: Bei Familie Müller arbeitet der Mann 100 Prozent, seine 50-jährige Frau 40 Prozent. Sie haben drei Kinder im Alter von 11, 13 und 15 Jahren. Wegen einer Krebserkrankung verliert Herr Müller seine Arbeit, später erhält er eine IV-Rente und EL. Frau Müller pflegt ihren Mann zu Hause, zusätzlich zu externer Unterstützung.

Mit der Reform wird jeder Franken, den Frau Müller verdient, ihrem Mann bei der EL abgezogen. Auf den Lohn muss sie Steuern zahlen. «Gibt sie deswegen den Job auf, wird sie nach einigen Jahren grosse Mühe haben, wieder ins Erwerbsleben einzusteigen. Ihr Risiko, später selber EL zu beziehen, steigt deutlich an», warnt Moser.

Auch Pensionskasse soll voll angerechnet werden

Daneben kritisiert Inclusion Handicap einen weiteren Punkt der Vorlage. Nach Ansicht der Organisation werden künftig Leute bestraft, die sich ihre Pensionskasse haben auszahlen lassen. Denn die Kommission empfiehlt, in solchen Fällen die Ergänzungsleistungen um zehn Prozent zu kürzen.

«Dabei wird völlig ausgeblendet, wie hoch das bezogene Pensionskassenguthaben war oder wie sparsam die Person mit dem Geld umgegangen ist», so Moser. So würden einer 82-jährigen Frau die EL gekürzt, obwohl sie 45 Jahre Beiträge bezahlt und monatlich lediglich 500 Franken Pensionskassenguthaben verbraucht hat. «Dies ist ein absurder Vorschlag!», enerviert sich Moser.

Categories: Swiss News

Zwei Afghanen in Köthen (D) verhaftet: Prügel-Opfer Markus B. (†22) trug Herzschrittmacher

Mon, 09/10/2018 - 12:10

KÖTHEN (D) - Er versuchte einen Streit zu schlichten und wurde attackiert. Wenig später verstarb der Deutsche Markus B. (†22). Die beiden Afghanen Hamed T. (18) und Mustafa P. (20) wurden festgenommen.

Ein Streit zwischen drei Afghanen eskaliert am Samstagabend auf einem Spielplatz im deutschen Bundesland Sachsen-Anhalt. Markus B.* (†22) geht dazwischen, will den Streit schlichten. Sein Bruder Daniel B.*, laut «Bild» ein polizeilich bekannter Neonazi, ist ebenfalls vor Ort. Die beiden Afghanen Hamed T.* (18) und Mustafa P.* (20) gehen auf Markus B. los. Wenig später ist er tot. Er stirbt an Herzversagen. 

Einen Zusammenhang zwischen der Schlägerei und dem plötzlichen Tod gibt es laut Obduktionsbericht nicht. Offenbar trug der junge Deutsche seit seiner Kindheit einen Herzschrittmacher, wie ein Bekannter der «Bild»-Zeitung sagt. Versagte der Herzschrittmacher? Noch ist unklar, wieso das Herz des BVB-Fans aufhörte zu schlagen. 

Hätte abgeschoben werden sollen

Die beiden Schläger sitzen mittlerweile in U-Haft. Ein Richter erliess am Sonntagabend Haftbefehl wegen des Verdachts der Körperverletzung mit Todesfolge, wie die Polizei mitteilte. Die Stimmung in Köthen 30 Kilometer nördlich von Leipzig ist angespannt. Behörden befürchten Ausschreitungen wie in Chemnitz. Dort hatte der gewaltsame Tod von Daniel H. (†35), verursacht durch zwei Flüchtlinge, für Protestmärsche und Krawalle gesorgt. 

Auch in Köthen soll es sich bei den Tätern um zwei Flüchtlinge handeln. Einer von ihnen hätte abgeschoben werden sollen, sagt Landrat Uwe Schulz (56) zur «Bild»-Zeitung. Doch die Abschiebung hätte sich verzögert. Der Grund: Ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung würde aktuell gegen ihn laufen.

Zu Ausschreitungen kam es in Köthen bisher nicht. Nur ein friedlicher Trauermarsch, zu dem rechte Gruppierungen aufgerufen hatten, zog gestern durch die Stadt in Richtung Spielplatz. Dort wurden Blumen für Christian K. niedergelegt. 

* Namen geändert

Categories: Swiss News

Karl Lagerfeld wird 85: Er kommt nie aus der Mode

Mon, 09/10/2018 - 12:07

Er prägte die Mode-Welt wie kaum ein anderer. Heute feiert Chanel-Designer Karl Lagerfeld seinen 85. Geburtstag. Das sind seine zwanzig besten Zitate.

Er hat noch nie Alkohol getrunken, dafür konsumiert er täglich zehn Dosen Cola Light. Er liest jeden Morgen 20 Zeitungen, danach pudert er sich die Haare mit einem speziellen Hafermilch-Trockenshampoo: «Das ist das beste, so bleibt mein Haar immer sauber», erklärte Karl Lagerfeld einst das Geheimnis seines schneeweissen Zopfs, der längst zum Markenzeichen des erfolgreichsten Modemachers geworden ist.

Heute, Montag, feiert der gebürtige Deutsche seinen 85. Geburtstag. Was ihm allerdings nur wenig Freude bereitet: «Älter zu werden, ist doch etwas Grauenvolles!»

Dabei kann der dünne Kerl auf ein überaus pralles Leben zurückblicken: Seinem Vater Otto gehörte ein florierendes Milchunternehmen, Karl wuchs gut behütet auf. 1953 zog er nach Paris, wo er sich zum Schneider ausbilden liess. Er arbeite erst für Chloé, dann für Fendi. 1983 wechselte er zu Chanel und machte aus dem damals kriselnden französischen Modehaus einen internationalen Milliardenkonzern.

Lagerfeld besitzt heute Wohnungen in Paris, Monte-Carlo, Rom, New York und Biarritz. Geld zu haben, bedeutet ihm indes nicht viel. Er hat nicht mal ein Portemonnaie. Die Rechnungen begleicht sein Sekretär. 

Über seinen ungebrochenen Arbeitswillen und seinen grossen Elan auch im hohen Alter meint der Modezar bloss: «Man sollte einfach vermeiden, seine Zeit mit Gleichaltrigen zu verbringen.»

Das sind Lagerfelds beste Zitate:

«Man muss Stil haben, um ihn sich kaufen zu können.»

«Um meine Mutter zu zitieren: ‹Du hättest mehr aus dir machen können, aber bei deinem Mangel an Ehrgeiz ist es schon okay, was du geschaffen hast.›»

«Nur stumpfe Köpfe glauben, dass Erfolg ein Dauerzustand ist.»

«Jammerlappen bewegen nichts. Selbstmitleid ist out.»

«Tattoos finde ich fürchterlich. Es ist, als ob man sein ganzes Leben in einem Pucci-Kleid verbringt.»

«Wer heute als schön gilt, wird morgen kaum noch zum Putzen bestellt.»

«Das Geld muss aus dem Fenster, damit es zur Tür wieder reinkommt.»

«Witzig zu sein, macht keinen Spass. Sie müssen amüsant sein.»

«Ich habe mich in der Schule dauernd selbst krankgeschrieben. Einmal habe ich sogar Kinderlähmung vorgespielt.»

«Ich leide an einer Überdosis meiner selbst.»

«Das wirkliche Drama der Reichen ist, dass es immer noch reichere gibt.»

«Meine Schwester ist ein Engel, eine Heilige. Ich bin ganz das Gegenteil von ihr: faul und egoistisch.»

«Luxus bedeutet heutzutage oft, dass uninteressante Menschen mit einem uninteressanten Leben teure Dinge kaufen.»

«Wer Jogginghosen trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.»

«Am Fliessband stehen, das ist Arbeit. Was ich mache, ist Freizeitgestaltung mit beruflichem Hintergrund.»

«Ich hasse das Wort billig. Menschen sind billig, Bekleidung ist dagegen teuer oder preiswert.»

«Wer mich hintergeht, muss wissen, dass Vergebung nicht zu meinem Wortschatz zählt.»

«Ich war immer jenseits von Gut und Böse.»

«Eine Frau ohne Stil hat auch in einem Kleid mit Stil keinen Stil.»

«Ich wollte vom Geld nie etwas wissen. Welches zu haben, ist nur die Voraussetzung dafür, um welches ausgeben zu können.»

Categories: Swiss News

Nach 10 Monaten mit Android-Handys: Darum wechsle ich zurück zum iPhone

Mon, 09/10/2018 - 12:02

Vor zehn Monaten hat Digitalredaktor Lorenz Keller vom iPhone zu Android gewechselt. Nun kehrt er zurück – und sagt, wo das inzwischen schon ein Jahr alte iPhone X immer noch Spitzenklasse ist.

Vor knapp einem Jahr wechselte ich nach neun Jahren mit dem iPhone als Hauptgerät zu Android. Der Artikel dazu wurde viel gelesen, viel kommentiert und hat viele Reaktionen hervorgerufen. Genauso wie mein Vergleich der beiden Betriebssysteme. Inzwischen habe ich unzählige Flaggschiffe aus der Android-Welt getestet und schätzen gelernt. Etwa den wunderschönen Oled-Screen der Galaxy-Geräte von Samsung oder die geniale Kamera des Huawei P20 Pro. 

Nun kehre ich zumindest vorübergehend zum iPhone X zurück. Denn am Mittwochabend kommen gleich drei neue iPhones: ein leicht verbesserter Nachfolger fürs iPhone X, der wohl iPhone Xs heisst. Eine mit 6,5-Zoll-Bildschirm deutlich grössere Plus-Version. Und ein günstiges Einsteiger-iPhone im gleichen Design, das einen 6,1-Zoll-Screen haben soll und vielleicht iPhone Xc heisst. Mehr dazu am Mittwochmorgen in der Vorschau zur Keynote und dann am Mittwochabend ab 18 Uhr im Liveticker auf Blick.ch. Die Keynote startet um 19 Uhr Schweizer Zeit. 

iPhone X: Display und Gestensteuerung sind Weltklasse

Nun bin ich also wieder mit dem iPhone X in der Tasche unterwegs. Und man muss sagen: Das Smartphone, das vor einem Jahr vorgestellt wurde, hat sich in vielen Bereichen gut gehalten. Die Kamera etwa wurde dank Software-Updates laufend besser. Für Fotografen ist das iPhone ein erstklassiger Allrounder, der allerdings nichts besonders mehr bietet. Optischer Zweifach-Zoom etwa ist heute Standard. 

Einmalig ist hingegen weiterhin die Gestensteuerung. Da es keinen Home-Knopf mehr gibt, bedient man das Handy mit Wischgesten. Eine App etwa schliesst man mit einem Wisch nach oben. Einfacher und schneller kann das kein Android-Hersteller, vor allem mit den traditionellen Bildschirm-Knöpfen von Android ist man deutlich langsamer unterwegs. Bei Huawei kann man zwar ähnliche Wischgesten über den Fingerabdruck-Scanner vorne machen, aber das ist nicht ganz so intuitiv. Apple hat da nach wie vor die Nase vorne. 

Auch das Design und der Screen haben sich gut gehalten. Mit dem «Notch» war ja Apple Design-Pionier. Die Aussparung im Display für Selfiekamera und Sensoren haben inzwischen Dutzende von Herstellern kopiert, darunter auch grosse Namen wie Huawei, LG oder OnePlus. Nutzt man das iPhone X wieder täglich, erschrickt man zuerst über die Grösse des schwarzen Balkens. Man gewöhnt sich aber wieder daran. 

Auch weil der Bildschirm sonst so gut ist. Der Oled-Screen wirkt wie gedruckt, auch nach einem Jahr gehört er immer noch zu den besten Screens auf dem Markt. Dazu kommt: Fast kein anderer Hersteller schafft es, einen rundum so dünnen Rand ums Display zu bauen. Das sieht modern aus, spart Platz und ist ideal für die Gestensteuerung. Auch beim Arbeitstempo gibts keine Abstriche, das Gerät läuft superschnell. Ebenfalls überzeugend: Apple Pay als einfacher und schneller Bezahldienst, vor allem in Kombination mit der Apple Watch genial. Nur Samsung Pay kann da was Ähnliches bieten. 

Wer jetzt aber denkt, man könne ein Schnäppchen machen, der irrt sich. Denn auch die Preise haben sich gut gehalten. Das iPhone X mit 64 GB Speicher kostete vor einem Jahr 1199 Franken, heute sind es in den meisten Shops immer noch 1099 Franken. Wer gut sucht, findet im Online-Handel Angebote für rund 1000 Franken. 

Das iPhone X wirkt klein und hat keine Ausdauer

Es gibt aber auch Verbesserungspotenzial. Wer vom Samsung Galaxy Note 9 mit 6,3-Zoll-Screen kommt, der findet das iPhone X auf einmal sehr klein. Vor allem in der Breite bietet der 5,8-Zoll-Screen halt nicht so viel, was man etwa bei der Tastatur merkt. Auch das mit 6,1-Zoll nicht viel grössere Huawei P20 Pro bietet gefühlt eben doch einiges mehr als Zusatznutzen auf dem Screen. 

Aber dieses Manko wird Apple ja schon am Mittwoch mit einer Plus-Version des iPhone X beheben. Und auch das günstigere Einstiegsgerät dürfte in der Standard-Grösse für neue Flaggschiffe sein, also mit 6-Zoll-Bildschirm oder grösser. Und das Schöne ist, dass es für die Fans von kleinen Handys ja immer noch das sehr kompakte iPhone mit 5,8 Zoll gibt. 

Ob hingegen die schwache Batterielaufzeit beim neuen iPhone besser wird, ist fraglich. Das iPhone X macht bei mir bei einem intensiven Arbeitstag mit Netflixstreaming, Internet, WhatsApp, Social Media, Fotografie und Video irgendwann am späten Nachmittag schlapp und muss geladen werden. Die Konkurrenz von Samsung und Huawei hält durch. Auch die Gesichtserkennung von Apple ist nach wie vor nur mittelgut. Mit Fingerabdruck-Scanner hat man das Handy nach wie vor schneller und unkomplizierter entsperrt.

Das BLICK-Testfazit: Ich habe Apple und Android in den letzten Jahren beide intensiv getestet. Beide Welten haben Vor- und Nachteile, sind jedoch sehr nahe beieinander. Was sich auch im Kampf um die Marktanteile zeigt, wo Apple leicht verliert, dafür laufend die Einnahmen pro verkauftem Telefon steigern kann. Darum wird es doppelt spannend, wo der iPhone-Hersteller am Mittwoch die Android-Konkurrenz wieder überholen kann und wo nicht. 

Categories: Swiss News

Schweiz - China: Tibeter fordern mehr Schutz

Mon, 09/10/2018 - 12:00

Die Grundrechte der Tibeterinnen und Tibeter in der Schweiz sollen trotz Freihandelsabkommen mit China geschützt werden. Dies fordern die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) und Tibet-Organisationen.

Deshalb haben sie am Montag in Bern eine von 11'300 Menschen unterzeichneten Petition eingereicht. Fünf Jahre, nachdem die Schweiz das Freihandelsabkommen mit China unterzeichnet habe, werde dieses von Politik und Behörden vorwiegend positiv dargestellt. So sei China der wichtigste Handelspartner der Schweiz in Asien und stehe weltweit nach der EU und den USA an dritter Stelle.

Durch die Annäherung dank den engen Handelsbeziehungen erhalte China aber auch in der Schweiz zunehmend Einfluss als Überwachungsstaat. Dies bekomme die tibetische Gemeinschaft in der Schweiz zu spüren mit Einschüchterungsversuchen bis hin zu digitalen Überwachungsaktivitäten oder Beschattungen durch chinesische Spione.

Die Behörden werden deshalb aufgefordert, die Meinungsäusserungsfreiheit zur Situation in Tibet zu garantieren. Zudem müsse der Schutz vor Überwachung und die Einhaltung der Privatsphäre für Tibeterinnen und Tibeter in der Schweiz gewährleistet werden.

Auch sollen Alternativen zur Herkunftsbezeichnung «China» in Ausweisen von Tibeterinnen und Tibeter gefunden werden. Schliesslich sollen sich die Behörden für die Einhaltung der Bewegungsfreiheit von in der Schweiz lebenden Tibeterinnen und Tibetern stark machen.

Categories: Swiss News

Fand seine Opfer über Twitter: Japaner (27) wegen neunfachen Mordes angeklagt

Mon, 09/10/2018 - 11:58

In Japan ist am Montag ein 27-Jähriger wegen neunfachen Mordes angeklagt worden. Takahiro Shiraishi hatte zuvor gestanden, seine Opfer ermordet und die Leichen zerstückelt zu haben.

Er hatte seine Opfer über Online-Netzwerke angelockt und soll suizidgefährdeten Menschen über den Kurzbotschaftendienst Twitter seine Unterstützung bei der Umsetzung ihres Plans angeboten haben. Seine Opfer waren zwischen 15 und 26 Jahre alt, acht von ihnen waren weiblich.

Laut der Nachrichtenagentur Jiji Press wurde Shiraishi fünf Monate lang auf seine Schuldfähigkeit untersucht, bevor er angeklagt wurde. Ende Oktober vergangenen Jahres, am Morgen von Halloween, hatte die japanische Polizei in seinem Haus eine grausige Entdeckung gemacht: Sie fand neun verstümmelte Leichen und 240 Knochenteile, die in Kühl- und Werkzeugboxen versteckt und mit Katzenstreu bedeckt waren. (SDA)

Categories: Swiss News

Töff-Irrer Fenati über den Bremsen-Eklat: «Es war gefährlich, aber der andere ist auch schuld»

Mon, 09/10/2018 - 11:55

Es ist ein Töff-Skandal, als Romano Fenati (22) einem Gegner mitten im Rennen in die Bremse greift. Der Italiener hat sich wohl um seine WM-Karriere gebracht. Zu oft ist er schon negativ aufgefallen.

Es ist eine unfassbare Szene. Moto2-Pilot Romano Fenati (22) tickt beim GP in Misano völlig aus, er greift mitten im Rennen bei rund 200 km/h Gegner Stefano Manzi in den Lenker und betätigt dessen Vorderbremse.

Ein gemeingefährlicher Anschlag. Das Fahrerlager tobt. «Der hat einen Flick weg», sagt Dominique Aegerter. MotoGP-Star Cal Crutchlow: «Der sollte nie wieder fahren dürfen!» Die WM-Organisatoren disqualifizieren den Italiener und sperren ihn für die nächsten zwei Rennen.

Nun redet auch Fenati selber über den Skandal. Aber der Hitzkopf ist vor der Kamera von «Movistar-TV» weit davon entfernt, wirklich einsichtig zu sein. «Meine Aktion war nicht schön. Es war gefährlich für ihn und auch für mich. Ich will mich nicht rechtfertigen, aber man muss auch meine Perspektive sehen.»

Fenati meint die Szenen vor dem Bremsen-Eklat. Manzi war mit dem Landsmann kollidiert (Strafe: Im Aragon-GP 6 Startplätze zurück), beide verloren einige Plätze und fuhren wild gestikulierend weiter. Fenati: «Manzi hat mich von der Strecke bugsiert. Danach hat er aber auch noch ein zweites Mal vor mir absichtlich verlangsamt! Es ist nicht richtig, dass Fahrer das Rennen von anderen ruinieren.»

Sein neues Team will Fenati nicht mehr

Eine Entschuldigung gibt’s nur von Fenatis italienischem Snipers-Marinelli-Team: «Es ist unverzeihlich. Was Manzi zuvor gemacht hat, mag eine Motivation sein, aber keine Rechtfertigung. Wir distanzieren uns von dem, was unser Pilot gemacht hat und entschuldigen uns bei der ganzen Sportwelt, den Fans und den Sponsoren.»

Ob das Team nach abgesessener Sperre den Hitzkopf nochmals einsetzt, ist noch offen. Ironischerweise hat Fenati für 2019 bereits woanders unterschrieben: Beim Forward-Team, wo «Bremsen-Gegner» Manzi fährt!

Dazu wird es aber kaum kommen. Denn das Forward-Team wird 2019 als MV-Agusta-Mannschaft auftreten, die Rückkehr der legendären Töff-Marke ist in Italien eine grosse Sache. Firmen-Boss Giovanni Castiglioni kündigte nun bereits an, dass er den Vertrag mit Fenati auflösen will: «Echte Sportler würden sich nie so verhalten!»

Gut möglich, dass Fenati keine Zukunft im Grand-Prix-Sport hat. Zu dick ist sein Sündenregister, zu emotional ist das einstige Toptalent. 2016 flog er mitten in der Saison aus der Nachwuchs-Akademie und dem Team von Superstar Valentino Rossi, es soll in der Box zu Handgreiflichkeiten gekommen sein. 2015 war er auf der Auslaufrunde eines Trainings ausgetickt, trat, schlug und gestikulierte gegen Niklas Ajo – dann stellte er dem Finnen vor dem Probestart den Motor ab.

 

Der neueste Skandal bei Renntempo ist nun wohl einer zuviel.

Categories: Swiss News

Verurteilter muss 50'000 Franken zahlen: Kein Erlass der Verfahrenskosten für IS-Helfer

Mon, 09/10/2018 - 11:53

BELLINZONA TI - Das Bundesstrafgericht hat das Gesuch um Erlass der Verfahrenskosten eines im März 2017 verurteilten IS-Helfers abgewiesen. Dem Iraker wurden Kosten in der Höhe von rund 50'000 Franken auferlegt.

Das Bundesstrafgericht verurteilte den Mann nach einer Rückweisung des Falls durch das Bundesgericht im zweiten Anlauf zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und sechs Monaten. Bei 50'000 Franken beliess es die von ihm zu bezahlenden Verfahrenskosten.

Weil sich die finanziellen Verhältnisse des Irakers im Vergleich zum Zeitpunkt der Urteilsfällung nicht verändert haben, sieht das Bundesstrafgericht die Bedingungen für einen Erlass der Verfahrenskosten nicht als erfüllt an.

Waldarbeit geleistet

Wie aus dem am Montag publizierten Urteil weiter hervor geht, wurde der Verurteilte Ende März 2017 aus dem Strafvollzug entlassen. Seither hat er von der Nothilfe in einem Durchgangszentrum für Asylsuchende gelebt und freiwillige Waldarbeit geleistet.

Pro Tag erhält der Mann 12 Franken für alle seine Bedürfnisse. Für die geleistete Waldarbeit erhält er 24 Franken pro Woche. Aufgrund des Alters des Irakers geht das Gericht davon aus, dass sich seine Situation durchaus noch verändern könnte. (SDA)

Categories: Swiss News

Er setzte sich gegen vier Mädchen durch: Noah Affolter ist der neue Zürcher Schützenkönig

Mon, 09/10/2018 - 11:50

Mit 31 Punkten schoss sich Noah Affolter am Montag zum Schützenkönig 2018. Er hatte sich in der Endrunde gegen vier Mädchen durchgesetzt.

Zürich hat einen neuen Schützenkönig: Noah Affolter aus Wernetshausen hat seine vier Rivalinnen am Montag im Ausstich besiegt. Er erreichte 31 Punkte. Auf Platz zwei kam Emilie Ammann gefolgt von Sarina Baumann mit je 30 Punkten.

Affolter hatte sich gemeinsam mit vier Mädchen für den Final am Montag qualifiziert. Sie hatten alle je 34 Punkte geschossen. In diesem Jahr erreichte niemand das Maximum von 35 Punkten

Noah Affolter mit Jahrgang 2001 erhält nebst einer in Gold gefassten Medaille 5000 Franken auf ein Konto. Zudem wird er zusammen mit zehn ausgelosten Teilnehmenden von der Armee zu einem Flug mit dem Super-Puma eingeladen. Insgesamt nahmen 4'068 Jugendliche am diesjährigen Knabenschiessen teil.

Ältestes Volksfest der Stadt Zürich

Am Knabenschiessen können Mädchen und Knaben im Alter von 13 bis 17 Jahren teilnehmen, die im Kanton Zürich wohnen oder in die Schule gehen. Am diesjährigen Wettbewerb nehmen auch Jugendliche aus dem Gastkanton Tessin teil.

Das Knabenschiessen gilt als ältestes Volksfest in der Stadt Zürich. Seine Wurzeln reichen bis ins 17. Jahrhundert zurück. In Akten aus dem Jahr 1656 ist von einem «Knaben Schiesset» als Abschluss eines mehrwöchigen Drillkurses die Rede.

Der Anlass hielt sich über die Jahrhunderte hinweg an wechselnden Schauplätzen. Seit 1899 wird das Knabenschiessen von der Schützengesellschaft der Stadt Zürich im Albisgüetli organisiert. Seit 1991 sind auch Mädchen zum Schiessen zugelassen - seither konnten sich sechs Königinnen in die Siegerliste eintragen. (SDA/hah)

Categories: Swiss News

Der Währungskrise zum Trotz: Türkische Wirtschaft wächst im zweiten Quartal um 5,2 Prozent

Mon, 09/10/2018 - 11:49

Das freut Präsident Erdogan: Seine Wirtschaft hat trotz der Entwertung der Lira im zweiten Quartal dieses Jahr stark zugelegt.

Die türkische Wirtschaft hat trotz der Währungskrise auch im zweiten Quartal stark zugelegt. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg im zweiten Quartal diesen Jahres gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5,2 Prozent, wie das Statistikamt in Ankara heute Montag mitteilte. In den ersten drei Monaten des Jahres war das BIP verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 7,4 Prozent gewachsen.

Die Türkei steckt in einer Währungskrise. Seit Monaten verliert die Landeswährung Lira an Wert. Im August stürzte die Lira besonders stark ab, unter anderem wegen eines Streits mit den USA um das Schicksal eines in der Türkei festgehaltenen US-Pastors. Die Inflation war im August auf 17,9 Prozent gestiegen.

Erdogan gegen die Ökonomie

Die türkische Zentralbank will in ihrer nächsten Sitzung am Mittwoch Massnahmen gegen die hohe Inflation ergreifen. Ob die Notenbank die Leitzinsen erhöht, ist unklar. Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan ist gegen eine Zinserhöhung. Entgegen der gängigen Wirtschaftslehre sieht Erdogan eine Zinserhöhung nicht als Instrument gegen Inflation, sondern als deren Treiber.

Investoren sorgen sich um die Unabhängigkeit der türkischen Notenbank. Langfristig machen der Türkei hohe Aussenhandelsdefizite, hohe Auslandsschulden sowie steigende Zinsen in den USA zu schaffen. (SDA)

Categories: Swiss News

Zurich Film Festival: Dench erhält Award für ihre Lebensleistung

Mon, 09/10/2018 - 11:49

ZÜRICH - ZH - Das Zurich Film Festival (ZFF) verleiht seinen diesjährigen Golden Icon Award an Judi Dench. Die 83-jährige britische Schauspielerin erhält die Auszeichnung für ihre Lebensleistung an einer Galavorstellung am 3. Oktober, wie das ZFF am Montag mitteilte.

In ihrer über sechs Jahrzehnte langen Karriere habe Judi Dench «viele unvergessliche Charaktere» in Filmen wie «Mrs. Brown», «Shakespeare In Love», «Mrs. Henderson Presents», «Notes On A Scandal», «Philomena», «Victoria & Abdul» und nicht zuletzt die M in sieben Bond-Filmen verkörpert, schreibt das ZFF.

Am Zurich Film Festival wird Dench ihren neuesten Film «Red Joan» vorstellen. Das Drama ist vom Leben Melita Norwoods inspiriert. Dench spielt darin Joan Stanley, deren ruhiges Leben aus den Fugen gerät, als sie vom britischen Geheimdienst verhaftet und beschuldigt wird, als Spionin für das kommunistische Russland tätig zu sein.

Dench wird den Film in Zürich zusammen mit ihrer britischen Kollegin Sophie Cookson vorstellen, welche die junge Joan verkörpert. (SDA)

Categories: Swiss News

Grosse Unterschiede bei der Qualität: Kleine Spitäler schneiden schlecht ab

Mon, 09/10/2018 - 11:35

Mindestfallzahlen erhöhen die Qualität medizinischer Eingriffe – die Kantone investieren trotzdem in immer neue Spitäler.

Welches Spital bietet welche Behandlungsqualität? Die neuesten Daten zu dieser Frage wurden Ende August publiziert. Manuela Gschwend, Präsidentin des Vereins Spitalvergleich Schweiz, zu SonntagsBlick: «Eigentlich dachte ich, dass alle Schweizer Spitäler ein hohes Qualitätsniveau aufweisen – doch es gibt grosse Unterschiede!»

Der Verein Spitalvergleich hat einen grossen Datenpool ausgewertet – darunter den Bericht des Bundesamtes für Gesundheit zur Sterblichkeit in Spitälern.

Der Vergleich zeigt: Die Infek­tionsrate in Spitälern der Kantone Graubünden und Wallis liegt höher als in der übrigen Schweiz. Auch in Sursee LU, wo Christian Wenk behandelt wurde, ist dies so.

Der Sprecher des dortigen Krankenhauses, das zum Kantonsspital Luzern gehört, bestätigt auf Anfrage, dass die Quote postoperativer Infektionen 2015 und 2016 über dem Schweizer Durchschnitt lag: «Wir haben deshalb verschiedene Abklärungen gemacht und Verbesserungen durchgeführt.»

Heilmittel Mindestfallzahlen?

Ein mögliches Mittel zur Qualitätssteigerung sind Mindestfall­zahlen. Gesundheitsökonomin Manuela Gschwend vom Verein Spitalvergleich erklärt: «Bei einem erfahrenen Chirurgen mit eingespieltem Team sind Infektionen, Blutungen, Nachbehandlungen oder sogar Todesfälle seltener.»

Die Fallzahlen der 163 Schweizer Spitäler variieren erheblich: So gibt es immer noch elf kleine Akutspitäler mit weniger als 200 stationären Patienten pro Jahr. Daniel Tapernoux von der Stiftung für Patientenschutz (SPO) ist selbst Mediziner und berät regelmässig Patienten, die negative Erfahrungen im Spital machten.

Auch er sagt: Fallzahlen seien unter bestimmten Voraus­setzungen ein guter Qualitätsindikator. «Unter anderem bei Eingriffen wegen Krebs an der Speiseröhre oder der Bauchspeicheldrüse kommt es zu weniger Komplikationen, je mehr operiert wird.»

Von Ärzten nicht ernst genommen

Bei grossen Fallzahlen stehe zudem ein spezialisiertes Team zur Verfügung, das im Notfall sofort eingreifen könne. Daniel Tapernoux: «Es nützt nichts, einen guten Chirurgen im Operationssaal zu haben, wenn die Nachbetreuung nicht stimmt.» Tapernoux weiss auch von anderen Patientenklagen, so berichte jeder zweite, dass er von Ärzten nicht ernst genommen worden sei.

Er empfiehlt deshalb, das Gespräch mit vorgesetzten Ärzten zu suchen oder sich als letzte Möglichkeit in ein anderes Spital verlegen zu lassen.

Die Stiftung für Patientenschutz kritisiert, dass die Diskussion um Standorte oft mit rein betriebswirtschaftlichen Argumenten geführt werde. Die medizinische Qualität jedoch sei als Kriterium wichtiger. Hier müsse die Politik steuern, was der Markt nicht regeln könne.

Dennoch investieren Kantone in neue Kleinspitäler, so etwa in Appenzell Innerrhoden: Hier will der Kanton für seine 16'000 Einwohner – trotz grosser Kritik – ein neues Spital für 41 Millionen Franken bauen.

Beim Spitalverband H+ sieht man die Lösung statt in teuren Neubauten eher in der Kooperation zwischen den Spitälern. Deren Sprecher: «Das findet in der Branche schon heute statt und wird künftig noch vermehrt umgesetzt werden.»

Categories: Swiss News

Vor dem Baregg-Tunnel in Baden AG: Deutscher (33) baut im Morgenverkehr Unfall

Mon, 09/10/2018 - 11:33

BADEN AG - Ein Unfall mit drei Fahrzeugen hat auf der Autobahn A1 bei Baden AG am Montagmorgen zu einem Stau im Pendlerverkehr geführt. Zwei der drei Fahrstreifen in Richtung Bern waren vorübergehend gesperrt.

Ein Deutscher (33) fuhr in Baden auf der Autobahn A1 Richtung Bern. Kurz vor dem Baregg-Tunnel wollte er mit seinem Peugeot überholen. Dabei kam es zu einem Unfall mit einem Auto und einem Lieferwagen. Niemand wurde verletzt, wie die Kapo Aargau in einer Mitteilung schreibt. 

Die Aufräumarbeiten dauerten bis 9.40 Uhr. Wegen des Unfalls bildete sich ein Rückstau bis an die Kantonsgrenze in Dietikon ZH. Es entstand ein Sachschaden von 20'000 Franken. (SDA)

Categories: Swiss News

Lust auf etwas Neues im Schlafzimmer? Von analen Abenteuern bis hin zu sinnlichen Massagen - der Erotik-Adventskalender von Amorana sorgt mit seinen 24 Böxli für dein sexuelles Wohlergehen.

Mon, 09/10/2018 - 11:22

Lust auf etwas Neues im Schlafzimmer? Von analen Abenteuern bis hin zu sinnlichen Massagen - der Erotik-Adventskalender von Amorana sorgt mit seinen 24 Böxli für dein sexuelles Wohlergehen. Nur für kurze Zeit kannst du noch vom Early Bird Preis mit CHF 10.- Rabatt profitieren.

Lust auf mehr Lust? Auch dieses Jahr erwarten dich im Erotik-Adventskalender von Amorana wieder prickelnde und komplett neue Überraschungen in Form von Sextoys und unglaublich heissen Accessoires. Hier bekommst du alles - von analer Stimulation, über prickelnde Fesselspiele, bis hin zu anregenden Vibrationen. Worauf wartest du also noch? Ergattere auch du den Amorana Adventskalender 2018!

Erotik-Adventskalender mit CHF 10.- Rabatt

Damit nicht nur deine Lustgefühle mit dem erotischen Kalender profitieren, sondern auch dein Portemonnaie, gibt es für dich CHF 10.- Rabatt. Diesen Early Bird Preis für schlaue Sparfüchse gibt es aber nur noch für kurze Zeit. Bestelle noch heute bis 17 Uhr und er kommt am nächsten Arbeitstag, diskret verpackt, bei dir an.

 

 

Erfülle deine erotischen Wünsche

Mehr Abwechslung, Spannung und neue Erlebnisse! Das bekommst du mit dem Erotik-Adventskalender. Er eignet sich sowohl für Paare, als auch Singles und sorgt täglich für aufregende Überraschungen. Damit du immer genau Bescheid weisst, wie welches Produkt zu benutzen ist, bekommst du ein dazugehöriges Booklet. Du hast beim Amorana Adventskalender die Wahl zwischen dem Premium- und dem Classic-Modell:

Classic-Modell des Erotik-Adventskalenders:

✓ Mit einem Produktwert von über CHF 470.-

✓ 25 Produkte in Form von Sextoys und Accessoires

✓ Mit informativem und inspirierendem Booklet

✓ Für Paare, als auch Singles geeignet

✓ Limitiert und nur solange Vorrat reicht

 

Premium-Modell des Erotik-Adventskalenders:

✓ Womanizer 2 Go im Wert von CHF 159.- enthalten

✓ Mit einem Produktwert von über CHF 800.-

✓ 28 Produkte in Form von Sextoys, Accessoires und dem Womanizer 2 Go

✓ 3 Produkte mehr als beim Modell Classic

✓ Mit informativem und inspirierendem Booklet

✓ Für Paare, als auch Singles geeignet

✓ Limitiert und nur solange Vorrat reicht

 

P.S.: Egal, ob Premium-Modell oder Classic-Modell, der Erotik-Adventskalender ist bestens als vorweihnachtliches Geschenk für den Liebsten oder die Liebste geeignet!

Categories: Swiss News

Pages

THIS IS THE NEW BETA VERSION OF EUROPA VARIETAS NEWS CENTER - under construction
the old site is here

Copy & Drop - Can`t find your favourite site? Send us the RSS or URL to the following address: info(@)europavarietas(dot)org.