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Updated: 3 days 11 hours ago

Flughafen-Experte schlägt Alarm: Airport Basel ist zu klein für Swiss Skies

Thu, 09/13/2018 - 09:58

BASEL - Die Pläne, ab Basel mit Langstreckenjets in die USA zu fliegen, bekommen den ersten Dämpfer. Der Airport Basel stösst schon jetzt an seine Grenzen. Wie soll er da mehrere zusätzliche Flieger aus Übersee verkraften?

Sie haben Grosses vor auf dem Euro-Airport Basel: Vier aviatikverrückte Unternehmer sind auf der Suche nach Investoren, die ihnen 100 Millionen Dollar zur Verfügung stellen. Damit wollen sie eine Schweizer Billig-Airline namens Swiss Skies aufbauen, die das Rheinknie mit Amerika verbindet – und 30 Prozent billiger ist als die Swiss. Experten geben dem Projekt durchaus Chancen.

Und jetzt das: Ein Flughafen-Insider sagt der «Basellandschaftlichen Zeitung», dass die Infrastruktur des Basler Airports höchstens einen Langstreckenflieger pro Jahr verträgt. Eine Flughafensprecherin gibt ihm recht: «Infrastrukturmässig haben wir heute schon Herausforderungen», sagt sie.

Warten vor Passkontrolle

Schon heute bilden sich am Flughafen jeweils lange Warteschlangen vor der Passkontrolle. Reisende beklagen sich über verschwundene Koffer und ein schmuddeliges Interieur. Die Verantwortlichen geloben Besserung. So soll der Ankunftsbereich bis 2020 erneuert werden. Die Grenzkontrollen sollen gar ab sofort speditiver abgewickelt werden.

Die knappen Platzprobleme beim Check-in sind damit aber noch nicht aus der Welt. Der Insider gegenüber der BZ: «Der Euro-Airport ist nicht für mehrere Langstreckenflieger pro Tag bereit», sagt er. Dazu wäre ein neues Terminal nötig. «Dieses könnte allerfrühestens in fünf Jahren fertiggestellt sein.»

Gibts eine jahrelange Verzögerung?

Dumm nur: Zu diesem Zeitpunkt wollen die Initianten von Swiss Skies täglich schon mehrere Flüge nach Übersee anbieten und in Basel Tausende Arbeitsplätze geschaffen haben. Auf dem Flughafen Basel mit seinen engen Verhältnissen ein eher unwahrscheinliches Unterfangen. (pbe)

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Vierfachmord von Rupperswil: Thomas N. (35) ficht ordentliche Verwahrung an

Thu, 09/13/2018 - 09:25

Der Vierfachmörder von Rupperswil, Thomas N.* (35), zieht seinen Fall ans Obergericht weiter.

Im Fall um den Vierfachmord von Rupperswil AG kommt es zu einem weiteren Prozess. Das Verfahren wird vor dem Aargauer Obergericht weitergeführt.

Vierfachmörder Thomas N.* (35) hat innert der gesetzlichen Frist die Berufung erklärt, wie die Gerichte des Kantons Aargau am Donnerstag in einer Mitteilung schreiben. Thomas N. beantragt die Aufhebung der vom Bezirksgericht Lenzburg angeordneten ordentlichen Verwahrung.

Die Staatsanwaltschaft, die auf eine Berufungserklärung verzichtet hat, hat nun Gelegenheit, innert 20 Tagen Anschlussberufung zu erheben.

Das erstinstanzliche Urteil

Das Bezirksgericht Lenzburg verurteilte Thomas N. am 16. März zu einer lebenslänglichen Freiheitsstrafe. Zudem verhängte das Gericht eine ordentliche Verwahrung.

Es sprach Thomas N. diverser Verbrechen schuldig, die meisten mehrfach verübt: Mord, räuberische Erpressung, Freiheitsberaubung, Geiselnahme, sexuelle Handlungen mit Kindern, sexuelle Nötigung, Pornografie, Brandstiftung, Urkundenfälschung und strafbare Vorbereitungen zu Mord und weitere Delikte.

Zudem verpflichtete es den Schweizer, der in der Nähe des Tatorts in Rupperswil bei seiner Mutter wohnte, zur Zahlung von mehr als einer Million Franken für Zivilforderungen, Verfahrenskosten, Gebühren und weiteren Kosten.

Für die von der Anklage geforderte lebenslängliche Verwahrung fehle eine wichtige Voraussetzung, hiess es bei der Urteilsbegründung. Der Beschuldigte sei nicht, wie vom Gesetz verlangt, von zwei unabhängigen Gutachtern als dauerhaft untherapierbar bezeichnet worden.

Schockierende Bluttat kurz vor Weihnachten

Der Vierfachmord von Rupperswil hielt die Schweiz monatelang in Atem. Kurz vor Weihnachten, am 21. Dezember 2015, kommt es im Spitzbirrli-Quartier zur Bluttat. Thomas N. (35) tötet Carla Schauer (†48), ihre beiden Söhne Davin (†13) und Dion (†19) sowie dessen Freundin Simona F.* (†21).

Nach seiner Tat setzt er das Haus in Brand und flieht. Was damals noch niemand ahnt, der Mörder wohnt im gleichen Quartier – nur 500 Meter vom Tathaus entfernt. Erst nach monatelangen Ermittlungen geht der Polizei der Junggeselle und gescheiterte Jus-Student Thomas N. ins Netz. (noo/SDA)

* Name bekannt

 

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«Wenn man einen Kilchsperger rausspazieren lässt …»: Steffi Buchli packt über das SRF aus

Thu, 09/13/2018 - 09:13

Für MySports-Galionsfigur Steffi Buchli (39) ist Sport Entertainment. So kann sie auch gut nachvollziehen, dass Konkurrent Teleclub Roman Kilchsperger vom SRF holte.

Steffi Buchli, was erwarten Sie sportlich von der neuen Eishockey-Saison?
Steffi Buchli:
Ich finde es wahnsinnig schwierig, Vorhersagen zu machen. Was ich aus journalistischer Sicht cool fände, wäre wieder einmal ein neuer Meister. Doch im Moment spricht alles dafür, dass wieder Bern und Zürich und vielleicht noch ein drittes Team oben stehen werden.

Gibt es Spieler, die Ihnen besonders gut gefallen?
Ich bin jetzt 14 Jahre als Journalistin unterwegs. Und da gab es Karrieren, die ich von Anfang an mitverfolgen konnte. Mich haben immer die Figuren bewegt. Wenn man an einen Damien Brunner denkt, wenn er immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen wird, dann leide ich mit. Oder wenn einer abgeht wie ein Leonardo Genoni, habe ich unglaublich Freude.

Hat das Hockey Aufholbedarf, was das Verkaufen der Stars betrifft?
Sie haben da immer noch diese noble Zurückhaltung. Keiner will sich in den Mittelpunkt stellen. Das ist zwar auch eine Qualität dieser Sportart: Das Kernige, Bodenständige. Doch stellen Sie sich einmal vor, einer würde sich im Schweizer Hockey wie Zlatan Ibrahimovic benehmen? Der würde wohl aus der Garderobe rausgepeitscht werden und sofort korrigiert werden. Dabei finde ich: Ein wenig mehr Zlatan würde gut tun.

Sie meinen, wenn Denis Hollenstein bei seinem Wechsel von Kloten zum ZSC ein Inserat «Gern geschehen, Oerlikon» à la Zlatan geschaltet hätte?
Vielleicht muss ja einmal einer damit anfangen und den Bann brechen. Der Sport braucht Helden. Für mich ist Live-Sport Entertainment.

Sie haben 2017 den Anfang gemacht. Beim SRF gab es danach einige Abgänge. Wie beurteilen Sie zum Beispiel, dass Roman Kilchsperger zum Teleclub wechselte?
Ich freue mich enorm für Roman. Ich kenne seine Leidenschaft für den Sport. Er ist ein riesiger Fussball-Fan. Ich finde es sehr nachvollziehbar, dass man bei Teleclub sagte: «Wir wollen einen Star an Bord holen.» Und mir gefällt, dass nun in der Schweizer TV-Welt so etwas wie ein Markt entsteht.

Sie haben den Wechsel nie bereut?
Für mich persönlich hat es sich gelohnt. Roman und den anderen wird es gleich ergehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er in einem Jahr weinend vor der Leutschenbach-Türe steht und fragt: «Darf ich wieder reinkommen?» Diese Welt hier draussen ist richtig, richtig gut.

Hier draussen? Das klingt so, als ob das SRF unter einer Käseglocke sei.
Das SRF ist ein eigenes Universum. Solang man drin ist, denkt man: Draussen würde es für mich nicht gehen. Draussen empfindet man es dann aber als unglaublich belebend und dynamisch.

Glauben Sie, dass die Abgänge auch das SRF beleben werden?Ich weiss es nicht. Wenn man einen Roman rausspazieren lässt, ist das für mich eine Aussage. Es gibt nur sehr wenige Charaktere, die einem Sender eine solche Prägung geben können. Für mich funktioniert Fernsehmachen über Figuren. Die müssen kantig sein. Wenn du einfach Einheitsbrei ablieferst, wird dir niemand zuhören.

Holen Sie nach diesem Gesichtspunkt auch Ihre Experten? An einem Sven Helfenstein hat wohl nicht jeder Freude.
Bei Helfenstein habe ich ganz viele Reaktionen. Die Leute glauben dann, dass sie mir etwas Neues erzählen, wenn sie mir sagen, dass er anecke und nicht mehrheitsfähig sei. Doch genau darum sitzt er bei uns am Tisch. Wichtig ist natürlich auch, dass seine Aussagen Substanz haben – und das haben sie.

Werden Sie nach einem Jahr bei MySports immer noch gefragt, wo man die verschiedenen Sportübertragungen schauen kann?Nicht mehr so oft, nein. Ich merke, dass sich die Verwirrung langsam legt.

Viele merken erst, dass sich etwas geändert hat, wenn zum Beispiel die Qualifikation zur Champions League mit YB nicht auf SRF, sondern auf dem Teleclub übertragen wird.
Ich war ehrlich gesagt froh um diesen Effekt. Es hilft auch uns. In der Schweiz glaubt man fast, Free-TV-Sport sei ein Menschenrecht. Durch das, was in der Champions League passiert, merkt man nun doch, dass es das nicht ist. Wir waren davor unglaublich verwöhnt in der Schweiz.

Derzeit gibt es sehr viele Pay-TV-Anbieter.
Es gibt ja diese Vision, dass sich die Menschen irgendwann auf einer Plattform ihren ganzen Medienkonsum aus einer Art Bibliothek zusammenstellen werden. Bis dahin konzentrieren wir darauf, nicht einer dieser vielen Pay-TV-Sender zu sein, sondern DER Sport-Sender in der Schweiz.

Können Sie bei MySports zufrieden sein mit der Anzahl den Kunden, die Sie bis jetzt gewonnen haben?
Absolut. 50'000 zahlende Sport-Abonnenten ist ein sehr gutes Resultat nach einem Jahr.

Aber ist das die entscheidende Zahl? Ist es nicht das Hauptziel, möglichst viele Kunden für das ganze Angebot der UPC zu gewinnen?
Diese 50'000 sind die Fans, die alles von uns haben wollen. Sie wollen alle Spiele ihres Lieblingsteams sehen oder die Bundesliga verfolgen. Aber genauso wichtig sind uns die Leute, die einen einfachen Zugang zu unserer sehr breiten Sportwelt haben wollen. Und da kommt dann unser Kanal MySports One zum Zug. Mit diesem Premium Sport-Kanal schauen die Kunden viel mehr Live-Sport als noch vor einem Jahr – und das ohne das Pro-Angebot zu abonnieren.

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Das steckt im AHV-Steuer-Päckli: So sieht der Deal aus

Thu, 09/13/2018 - 07:39

BERN - Der Nationalrat sagt Ja zum AHV-Steuer-Deal. Er folgt weitgehend dem Ständerat – ausser beim Gemeinde-Artikel.

Trotz einer neunstündigen Monsterdebatte hat der Nationalrat nur wenig an der Ständeratsvorlage geändert. Das sind die wichtigsten Entscheide:

  • Es bleibt beim Päckli. Die Unternehmenssteuerreform wird mit einer AHV-Zusatzfinanzierung kombiniert. Die AHV erhält zusätzlich rund 2 Milliarden Franken pro Jahr.Das 1,2 Milliarden tragen Arbeitgeber und Arbeitnehmer mit insgesamt 0,3 Lohnprozenten bei. Das sogenannte AHV-Mehrwertsteuerprozent kommt künftig vollumfänglich der AHV zugute, was rund 520 Millionen Franken einbringt. Der Bundesanteil an die AHV-Ausgaben wird von 19,55 auf 20,2 Prozent erhöht, was zu Mehreinnahmen von 300 Millionen Franken führt.

  • Die international nicht mehr akzeptierten Steuerprivilegien für Statusgesellschaften werden abgeschafft.

  • Der Anteil der Kantone an der direkten Bundessteuer wird von 17 Prozent auf 21,2 Prozent erhöht. Das bringt diesen gut eine Milliarde an Zusatzeinnahmen. Und damit Spielraum, die Gewinnsteuer zu senken.

  • Dividenden auf Beteiligungen von mindestens 10 Prozent werden beim Bund zu mindestens 70 Prozent besteuert, bei den Kantonen zu mindestens 50 Prozent.

  • Hochsteuerkantone können den Abzug eines fiktiven Zinses auf überschüssigem Eigenkapital zulassen. Dadurch sinkt die Gewinnsteuer. Voraussichtlich profitiert davon nur der Kanton Zürich. 

  • Der Aufwand für Forschung und Entwicklung im Inland kann zu 150 Prozent von den Steuern abgezogen werden.

  • In der Patentbox können die Kantone Erträge aus Patenten und vergleichbaren Rechten ermässigt besteuern. Die Entlastung darf höchstens 90 Prozent betragen.

  • Das Kapitaleinlageprinzip, mit dem Unternehmen steuerfrei Milliarden an ihre Aktionäre ausschütten können, wird eingeschränkt.

Es bleibt eine einzige Differenz: Der Nationalrat hat den sogenannten Gemeinde-Artikel leicht verschärft. Die Kantone sollen die Steuerfälle bei den Gemeinden «angemessen abgelten» statt nur «angemessen berücksichtigen». Der Ständerat dürfte diese Anpassung gutheissen.

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Syrien: Ein Drittel der Spitäler in Idlib sind zu

Thu, 09/13/2018 - 03:15

Berlin – Angesichts der befürchteten Grossoffensive auf die Rebellenhochburg Idlib in Syrien warnt das Rote Kreuz vor drohenden Versorgungsschwierigkeiten. 8 von 28 Kliniken in der Kriegsregion hätten den Betrieb eingestellt, die anderen könnten nur eingeschränkt arbeiten.

«Am schwierigsten wäre es, wenn die Menschen Idlib nicht verlassen können, aber humanitäre Hilfe in der Provinz nicht zugelassen würde. Das würde eine sehr dramatische Lage bedeuten», sagte Christof Johnen, Leiter für die Internationale Zusammenarbeit, der deutschen Zeitung «Heilbronner Stimme» vom Donnerstag. Die Türkei müsse die Lieferung von Hilfsgütern ermöglichen.

Schon jetzt sei die Lage für die Menschen in der Region äusserst angespannt. «Die Preise gerade für Grundnahrungsmittel sind in Idlib dramatisch gestiegen, dazu kommt ein Zusammenbruch der Infrastruktur.» Bei einem möglichen Angriff sei eine Evakuierung der Stadt kaum möglich, sagt Johnen.

Am Nachmittag trifft der deutsche Aussenminister Heiko Maas in Berlin den IKRK-Präsidenten Peter Maurer zu Gesprächen auch über Syrien.

Idlib ist das letzte grosse Rebellengebiet in Syrien. Die Regierung hatte dort in den vergangenen Wochen ihre Truppen zusammengezogen und mit einer Offensive gedroht. Sie will nach eigenen Angaben das ganze Land wieder unter ihre Kontrolle bringen.

Damaskus und sein Verbündeter Russland wollen in Idlib nach eigenen Angaben «Terroristen» bekämpfen. In der Region ist die mit dem Terrornetzwerk Al-Kaida verbundene Miliz Haiat Tahrir al-Scham (HTS), die sich früher Al-Nusra-Front nannte, sehr stark. Nach Angaben des Uno-Syrienvermittlers Staffan de Mistura hat die Gruppe rund 10'000 Kämpfer in Idlib.

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Nächstes Skandal-Buch über Trump in den Startlöchern: Jetzt packt Pornostar Stormy Daniels aus

Thu, 09/13/2018 - 03:08

Das letzte Skandal-Buch über Donald Trump (72) ist gerade erst erschienen und schon bahnt sich die nächste Horror-Lektüre an. Pornostar Stormy Daniels hat ein Buch über ihr Leben geschrieben. Darin packt sie über ihre mutmassliche Affäre mit dem heutigen US-Präsidenten aus. Auch die Schweigegeld-Zahlungen von Trumps Ex-Anwalt Michael Cohen sollen ein Thema sein.

Kaum ist ein Skandal-Buch über Donald Trump (72) im Handel erhältlich, ist schon das nächste in den Startlöchern. Am 5. Januar das Buch «Fire und Fury» von US-Journalist Michael Wolff die Best-Seller-Liste auf Amazon gestürmt hat, ist am Dienstag das Enthüllungsbuch «Fear» von «Watergate-Journalist» Bob Woodward erschienen. Auch sein Werk schaffte es im Nu unter die Top 3 (BLICK berichtete). 

Als nächstes packt nun kein Journalist, sondern ein Porno-Sternchen aus. Stormy Daniels, die im zivilen Leben Stephanie Clifford heisst, hat ein Buch über ihr Leben geschrieben. Und darin soll es auch um ihre mutmassliche Affäre mit dem heutigen US-Präsidenten. «Sie glauben doch nicht, dass ich etwas zurückhalten würde», sagte Stormy Daniels dem Sender «ABC».

Stormy soll Trump den Hintern versohlen haben

Die Pornodarstellerin hat viele Jahre an ihrem Buch gearbeitet. «Es gibt Dinge, die mir sehr wichtig sind und die ich nie richtig sagen konnte», so Daniels. «Deshalb dachte ich mir: Ich werde alles aufschreiben und erzählen. Dann können sich die Leute von mir denken, was sie wollen.» 

Bis jetzt hat Stormy Daniels einige Details aus ihrer Sex-Nacht mit Trump verraten. Unter anderem erzählte sie, sie habe Trump den Hintern versohlen, er habe sie mit seiner Tochter verglichen und sein Team habe danach versucht, sie einzuschüchtern. Das alles sei im JAhr 2006 passiert, kurz nachdem Melania Trump den gemeinsamen Sohn Barron zur Welt gebracht habe.

Für Donald Trump geht es also um nichts geringeres als sein Privatleben. Bis anhin hat er eine Affäre mit der Pornodarstellerin stets bestritten. Es ist unklar, wie seine Gattin Melania dazu steht. Sie hat sich bislang erst einmal zu der möglichen Sex-Affäre ihres Mannes geäussert. Im März liess sie über ihre Sprecherin ausrichten: «Im Bewusstsein, dass die Medien Spekulationen und schwachsinnigen Klatsch lieben, möchte ich die Leute daran erinnern, dass ein minderjähriges Kind involviert ist, dessen Name möglichst aus allen Nachrichten und Berichten herausgehalten werden sollte.» 

Hat das Buch auch politische Auswirkungen für Trump?

Nicht nur privat, sondern auch politisch könnte das Buch negative Auswirkungen für Trump haben. Stormy Daniels hat auch über die Schweigegeld-Zahlung in der Höhe von 130'000 Dollar geschrieben, die im Oktober 2016, also nur wenige Wochen vor den Präsidentschaftswahlen, erhalten hatte. 

Trumps ehemaliger Anwalt Michael Cohen hat die Zahlung mittlerweile vor Gericht zugegeben. Er bekannte sich schuldig, das Wahlkampffinanzierungs-Gesetz verletzt zu haben. Und Cohen machte vor Gericht klar, dass er die Schweigegeld-Zahlungen, zwei an der Zahl, auf Anweisung seines Chefs veranlasste. Liefert Stormy Daniels in ihrem Buch nun noch weitere Hinweise? 

Bis zum 2. Oktober hat Trump in Sachen Skandal-Bücher also eine kurze Verschnaufpause. Dann erscheint Stormy Daniels «Lebenswerk» «Full Disclosure» (deutsch: «vollständige Offenlegung»). 

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Kolumbien: Kolumbianische Rebellen lassen Geiseln frei

Thu, 09/13/2018 - 02:34

Bogotá – Die letzte verbliebene Rebellengruppe in Kolumbien, ELN, hat sechs im vergangenen Monat entführte Geiseln freigelassen. Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz erklärte, an der humanitären Mission im westlichen Verwaltungsgebiet Chocó beteiligt gewesen zu sein.

Bei den Geiseln handelte es sich um drei Polizisten, einen Soldaten und zwei Zivilisten. Sie wurden nun einer aus Vertretern des IKRK, der katholischen Kirche und einem Obudsmann bestehenden humanitären Kommission übergeben. Weitere Informationen gab es zunächst nicht über die Freilassung.

Kolumbiens neuer Präsident Iván Duque macht die Wiederaufnahme von Friedensgesprächen mit der ELN von der Freilassung aller Geiseln abhängig, die sich in der Gewalt der Gruppe befinden. Nach Regierungsangaben befinden sich noch mindestens neun Geiseln in der Hand der ELN-Rebellen.

Duque fordert zudem ein Ende jeglicher krimineller Aktionen der Gruppe, um die unter Ex-Staatschef Juan Manuel Santos begonnenen Gespräche wieder aufzunehmen, darunter etwa Entführungen und Angriffe auf Öl-Pipelines. Die Guerillas dagegen sagten, die Angriffe lediglich einzustellen, wenn sich die Regierung zu einer beidseitigen Feuerpause bereiterkläre.

Das Nationale Befreiungsheer (ELN) ist die letzte noch aktive Guerillaorganisation Kolumbiens. Die grössere Farc-Guerilla hatte ihren jahrzehntelangen Kampf gegen die Regierung unter Santos beendet. Dadurch wurde ein 50 Jahre langer Konflikt mit Schätzungen zufolge 260'000 Toten und sieben Millionen Vertriebenen beendet.

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Während Flüchtlingskrise 2015 eingeführt: EU-Kommission fordert Ende von Grenzkontrollen

Thu, 09/13/2018 - 02:10

Die im Zuge der Einreise von Hunderttausenden Migranten 2015 eingeführten Grenzkontrollen zwischen europäischen Staaten sollten aus Sicht der EU-Kommission möglichst bald wieder abgeschafft werden.

In der Flüchtlingskrise 2015 wurden die Grenzkontrollen zwischen europäischen Staaten wieder eingeführt. Jetzt sollen sie wieder abgeschafft werden. Dies fordert die EU-Kommission: «Wir haben den Weg für einen maximalen Schutz und eine Kontrolle der Aussengrenzen der EU geebnet. Das sollte uns dazu bringen, so schnell wie möglich zur normalen Funktionsweise von Schengen zurückzukehren», sagte EU-Migrationskommissar Dimitris Avramopoulos den Zeitungen der Funke-Mediengruppe vom Donnerstag. Im Schengenraum, dem 22 EU-Staaten angehören, gibt es in der Regel keine stationären Personenkontrollen an den Grenzen.

Kontrollen gibt es aber aktuell an der Grenze zwischen Deutschland und Österreich, daneben auch in Frankreich, Dänemark, Schweden und im Nicht-EU-Land Norwegen. Die Staaten begründen das mit Sicherheitsproblemen, die aus der Flüchtlingskrise resultieren. An diesem Donnerstag stellt Avramopoulos in Brüssel Details der Kommissionsvorschläge zur Migrationspolitik vor.

Avramopoulos sagte dem Blatt: «Schengen ist eine der grössten Errungenschaften der europäischen Integration. Wir müssen alles tun, um es zu sichern - und mit den neuen Vorschlägen tragen wir noch einmal dazu bei.» Zur Diskussion über eine Abschottung der EU vor Migranten aus arabischen Staaten und Afrika sagte er: «Wir haben nicht die Absicht, jemals eine Festung Europa zu bauen. Europa ist und bleibt ein Platz, in dem jene internationalen Schutz bekommen können, die ihn wirklich benötigen.» (SDA)

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Wacker startet in die Champions League: «Das ist für uns eine finanzielle Herkulesaufgabe»

Thu, 09/13/2018 - 01:55

Die Königsklasse bedeutet nicht immer königlichen Lohn. Während YB im Fussball gegen 30 Millionen Franken einnimmt, kämpfen die Handballer von Wacker Thun um eine schwarze Null.

Am Samstag gehts für Wacker Thun los in der Handball Champions League. Für den Schweizer Meister ein zweischneidiges Schwert: Einerseits winkt die Chance, sich mit Teams auf internationalem Top-Niveau zu messen. Andererseits bedeutet die Königsklasse eine sportliche Zusatzbelastung von mindestens zehn Spielen. Ganz zu schweigen vom finanziellen Aufwand.

450 000 Franken haben die Berner Oberländer budgetiert. Stellt man diesem Betrag die Mini-Antrittsgage von rund 70 000 Franken gegenüber, so ist verständlich, dass Wacker-Trainer Martin Rubin die Champions League als «finanzielle Herkulesaufgabe» bezeichnet. Ob die Thuner diese wirtschaftlich meistern können, hängt vom Goodwill ihrer Sponsoren sowie vom Publikumsaufmarsch an den Heimspielen ab.

Das Problem: Diese finden nicht wie gewohnt in der Thuner Lachenhalle, sondern in der nagelneuen Berner Handball-Arena in Gümligen statt. Rubin wertet diesen durch die EHF-Regeln bedingten Umzug eher als Nachteil. «Leider reisen die Thuner nicht so gerne nach Bern. Während wir zu Hause jeweils 1500 Fans haben, kommen nur etwa 500 an die Derbys beim BSV.»

Für den Meistertrainer bietet sich mit der Königsklasse allerdings eine weitere Gelegenheit, damit seine neu formierte Mannschaft zusätzliche Matchpraxis sammeln kann. Gerade auf den entscheidenden Positionen im Rückraum verfügt Wacker nach den Abgängen von Roman Caspar, Lukas von Deschwanden und Lenny Rubin kaum über internationale Erfahrung.

Fokus auf die Meisterschaft

Sollte sich ein Gegner wie etwa die polnischen Gruppenfavoriten von Wisla Plock früh als zu stark herausstellen, wird Rubin seinen Stammkräften auch die eine oder andere Pause gönnen. Die Chancen auf einen der ersten beiden Gruppenplätze und damit das Weiterkommen seien nämlich eher gering. Rubin legt den Fokus auch dieses Jahr auf die Meisterschaft. «Die Champions League ist mehr so eine Zugabe.»

*****

So funktioniert die Handball Champions League

Die 28 qualifizierten Vereine werden zweigeteilt: Die 16 stärksten Teams messen sich in zwei Gruppen à 8 Mannschaften (A und B). Die beiden Gruppensieger stehen direkt in den Viertelfinals, die Mannschaften auf Plätzen 2 bis 6 gehen den Umweg über die Achtelfinals. Jene auf den Rängen 7 und 8 scheiden aus.

Wacker Thun wurde in der zweiten, schwächeren Kategorie zusammen mit Wisla Plock (Pol), Dinamo Bukarest (Rum), Elverum (No), Ademar Leon (Sp) und Riihimäki Cocks (Fi) in die Gruppe D gelost. Die Erst- und Zweitplatzierten der Gruppen C und D qualifizieren sich für ein Playoff, deren Sieger dann in den Achtelfinals auf die zehn verbliebenen Teams aus den Gruppen A und B treffen.

Als Titelverteidiger geht Montpellier mit dem Schweizer Nationalkeeper Nikola Portner an den Start. Favorit ist erneut der französische Meister Paris Saint-Germain, der trotz absoluter Star- Besetzung die Champions League noch nie gewinnen konnte.

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Charlotte Gainsbourg nagt am Tod ihrer Schwester: «Die Leute wissen alles von mir»

Thu, 09/13/2018 - 01:54

Charlotte Gainsbourg wuchs schon als kleines Kind im Blitzlichtgewitter auf. Sie ist die Tochter von Serge Gainsbourg und Jane Birkin. Heute hat sie sich als Musikerin und Schauspielerin einen eigenen Namen gemacht. BLICK traf sie zum Interview.

Charlotte Gainsbourg (47) sorgte als Teenager mit ihrem Vater im Song «Lemon Incest» für einen Skandal, war im Aufreger-Film «Nymphomaniac» zu sehen und ist momentan mit neuer Musik unterwegs – am 6. Dezember auch im Volkshaus Zürich. BLICK traf die Tochter von Serge Gainsbourg (1928–1991) und Jane Birkin (71) zum Interview.

BLICK: Auf Ihrem Album «Rest» singen Sie vom Tod Ihres Vaters und Ihrer Halbschwester Kate Barry (1967–2013). Ist es nicht schwierig, so viel preiszugeben? 
Klar war ich mir bewusst, dass die Texte öffentlich werden. Aber mir war es wichtiger, dass ich den Schmerz verarbeiten konnte. Zudem wissen die Leute in Frankreich fast alles von mir. 

Wegen des tragischen Tods von Kate – sie stürzte 2013 aus dem Fenster ihrer Pariser Wohnung – verliessen Sie Frankreich und zogen nach New York. Fühlen Sie sich schon heimisch?
Am Anfang fühlte ich mich wie neu geboren. Damals war Obama noch Präsident, alles war anders. Zwei Jahre lang entdeckte ich die Stadt und bekam einen neuen Blick auf die Dinge. Glücklich war ich nicht, der Schmerz war zu gross. Und heute sehe ich immer mehr, dass ich nicht dorthin gehöre.

Wie war Ihre Kindheit?
Rückblickend muss ich sagen, dass ich keine verrückten Eltern hatte, sondern solche, die gerne Spass hatten. Sie haben nur ein bisschen gearbeitet und nebenbei noch Partys gefeiert. Wir Kinder haben uns während der Schulzeit vielleicht etwas einsam gefühlt. Aber dann gab es die Ferien in der Normandie, die waren schön. Mein Vater hatte Flugangst, deshalb sind wir nie weit gereist. 

Wurde Ihnen das Showbusiness in die Wiege gelegt?
Dieser Weg hat sich einfach richtig angefühlt. Meine Eltern hielten nicht so viel von der Schule. Mit 14 legte mir meine Mutter ein Schauspielcasting nahe. Ich ging zwar hin, wusste aber nicht, ob das wirklich das ist, was ich will. Ich war einfach überglücklich, als ich gewählt wurde. Für meine Eltern war es danach total normal, mich in ihre Arbeit zu integrieren. Aber ich habe mich nie überfordert gefühlt, sondern stolz. 

Der Song «Lemon Incest» mit Ihrem Vater sorgte durch den Inhalt für einen Skandal. War das nicht belastend?
Das Lustige ist, dass ich mich 1984 entschied, in ein Schweizer Internat zu gehen. Bei den Aufnahmen habe ich den Inhalt verstanden und habe einfach meinem Vater vertraut. Klar wusste ich, dass er ein Draufgänger ist und gerne aneckt, darum hat mich das auch nicht überrascht. Der Song erschien, als ich schon weg war, deshalb bekam ich gar nichts von dem Trubel mit. 

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So verzweifelt sind Wohnungsbesitzer: Sie zahlen neuen Mietern sogar einen Zustupf ans GA

Thu, 09/13/2018 - 01:52

Um ihre Wohnungen und Häuser für Interessenten schmackhafter zu machen, locken Vermieter mit Goodies. Eine Mietzinsreduktion fassen sie nicht ins Auge.

Ein Rekord: 72'294 Wohnungen und Häuser stehen in der Schweiz leer. (BLICK berichtete) Das zeigen gestern veröffentlichte Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS). Das sind 8020 mehr als im Vorjahr, was einem Anstieg von rund 13 Prozent entspricht. Die Leerwohnungsziffer stieg in den letzten acht Jahren von 0,9 auf 1,6 Prozent. Sie beschreibt das Verhältnis zwischen der Zahl leerstehender Wohnungen und dem Wohnungsbestand.Im Kantonsvergleich liegt Solothurn an erster Stelle: Von rund 136'000 Wohnungen sind über 4'000 frei.

An zweiter und dritter Stelle folgen die Kantone Aargau und Jura. Sowieso weist das Mittelland mit über 19'000 Wohnungen den höchsten Leerstand auf. Die tiefste Leerwohnungsziffer ist im Kanton Zug – hier stehen 257 von über 58'000 Wohnungen leer. Von Wohnungsknappheit kann kaum mehr die Rede sein.

Vermieter locken mit Goodys

Theoretisch fänden alle Einwohner von St. Gallen und Lugano Platz, wenn jede freie Wohnung von zwei Personen bewohnt würde. Der Hauseigentümerverband Schweiz (HEV) hat eine Verlustrechnung aufgestellt: Geht man davon aus, jede Wohnung für 1000 Franken vermieten zu können, so erleiden die Vermieter einen Mietzinsausfall von 864 Millionen Franken in einem Jahr.
Um dem Verlustgeschäft entgegenzuwirken, locken Vermieter mit Goodys: Immer wieder berichtete der BLICK über ­Gratis-Mieten, geschenkte iPads oder Ikea-Gutscheine, die zum Abschluss eines Mietvertrages angeboten werden.

Mobilitätspaket inbegriffen

«Vermieter locken Interessenten eher mit einer Gratis-Miete, bevor sie eine Mietzinsreduktion ins Auge fassen», weiss Michel Benedetti vom Immo-Berater Iazi. Weil immer mehr Wohnungen auf den Markt kommen, greifen die Vermieter zu Lockangeboten, die man bisher in der Schweiz so nicht sah: Für die zukünftigen Mieter der Überbauung Mattenhof samt Hochhaus Matteo in Kriens LU gibt es zur Wohnung jährlich gratis gleich ein ganzes Mobilitätspaket dazu. Je nach Wohnungsgrösse variiert der Wert zwischen 400 und 800 Franken.

Damit können die Bewohner das Bikesharing Nextbike, ­Carsharing mit hauseigenen Wagen, E-Cargo-Bikes und einen Veloservice nutzen. Zudem ­beteiligt sich der Vermieter mit einem Betrag von 200 bis 400 Franken am GA oder Verbund­abo.
Ziel sei es, vor allem Mieter ohne Auto anzusprechen und auf eine zukunftsträchtige ­Fortbewegung zu setzen, wirbt die Immobilienbetreiberin Intercity Real Estate Services.
Die 146 Wohnungen sind seit September auf dem Markt, im Juli 2019 sollen die ersten Bewohner einziehen.

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BLICK trifft die England-Legende: Der saubere Auftritt von Skandalnudel Paul Gascoigne

Thu, 09/13/2018 - 01:51

Die schönsten Szenen beim Länderspiel der Schweiz in Leicester: Der englische Nationalheld Paul Gascoigne (51) tanzt und lacht. Dabei sollte er doch längst tot sein.

Xherdan Shaqiri und Co. geben Interviews. Wenige Meter daneben, im Bauch des King Power Stadium, tanzt ein älterer Mann in Hemd und Anzug den Tanz aus dem beliebten Video-Game Fortnite. Er tanzt einem kleinen Mädchen zuliebe – ein wenig hüftsteif, aber ganz passabel. Vom englischen Materialwart kriegt er eine Umarmung und ein Shirt. Mit den Stars Harry Kane und Marcus Rashford plaudert und posiert er auf ­Fotos. Coach Gareth Southgate begrüsst ihn wie einen Freund.

Einmal hingeschaut, ein zweites Mal ... Ist das nicht Paul Gascoigne?

Er ist es. Gazza, englischer Dribbelkönig mit Goldfüsschen. Als «Englands letztes Genie» bezeichnet ihn sein ehemaliger Mitspieler Southgate. Andere Spieler mit ihm zu vergleichen, sei absolut unmöglich und unfair.

Doch Gazza war nicht nur Genie. Leider ist er auch Wahnsinn. Durchgeknallt. Zu Beginn seiner Karriere fällt er durch derbe Sprüche und Streiche auf. Je länger, desto öfter dann durch totale Abstürze. Vor Spielen habe er manchmal mit etlichen Brandys, Wein und Koks auf Touren kommen müssen, erzählte er vor Jahren. Dass er noch lebt, ist ein Wunder. Mehrmals säuft sich der Alkoholiker fast zu Tode. Hinzu kommen Drogen und Medikamente.

Gazza lässt nichts aus: Häusliche Gewalt. Knast. Skandale. Depressionen. Und immer wieder Abstürze gefolgt von Entziehungskuren. Alles begleitet von der britischen Boulevardpresse. Der WM-Held von 1990 ist schliesslich Allgemeingut in England.

«Er wird wohl bald sterben, es hat keinen Zweck, ihm zu helfen», erzählte sein damals zwölfjähriger Sohn Regan 2009 in der TV-Doku «Saving Gazza» (Gazza retten).

Vor zwei Jahren der Tiefpunkt. Wieder einer. Bilder gehen um die Welt, die den ehemaligen Superstar zeigen, wie er aus einem Taxi steigt. Dabei trägt er nichts als einen Bademantel. Anscheinend auf dem Weg, um Gin, Schmerztabletten und Zigis zu kaufen. Wieder ein Absturz. Viele befürchten, es könnte endgültig der letzte sein.

In seiner Autobiografie liefert der Mann aus Dunston in Nordostengland Erklärungen. Schon als Elfjähriger sei er innerlich gebrochen, verrät Gazza darin. Damals hätte er auf ­einen achtjährigen Nachbarsjungen aufpassen sollen. Die beiden kickten auf der Strasse. Der kleine Gascoigne schickt den Bub in die Tiefe – und in ein Auto. Der Junge stirbt. Unfassbar. Seit diesem Tag leidet Gascoigne unter massiven Schlafproblemen.

Mittlerweile ist Gazza 51 und lebt noch immer.

Im Stadionbauch lobt er Rashford, Kane und Co., sagt: «Die Jungs haben es gut gemacht, es ist ein gutes Resultat. Es war ein toller Event, ich habe es sehr genossen.» Gazza ist höflich. Denn der Auftritt seiner Nachfolger gegen die Schweiz war kein Genuss. Sein Auftritt – der Auftritt des englischen Nationalhelden – allerdings schon!

Der Alkoholiker ist trocken. Freundlich und gut gelaunt ­posiert er für Selfies. Auch mit BLICK. Auf die Frage, wie es ihm gehe, antwortet er mit ­einem Lächeln im Gesicht: «Sehr gut, danke.»

Ganz England hofft jetzt, dass es so bleibt. Dass ihr Gazza nicht wieder einen Rückfall erleidet. Denn wie sagte er einst: «Manchmal bin ich gut drauf, und dann wache ich auf, ein Flasche Gin neben mir, und ich denke: Wo kommt die nur her?»

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Wer Strichcode hat, kann Ferien vermiesen: So leicht kommt Ihr Flugticket in falsche Hände

Thu, 09/13/2018 - 01:51

ZÜRICH - Bilder von Flugtickets gehören nicht auf Instagram, Facebook oder in den Mülleimer. Kriminelle können mit den Boarding Passes viel Unheil anrichten. Das Datenschutz-Leck ist weltweit verbreitet – und für Betroffene mehr als ein Ärgernis.

Vor dem Flug in die Ferien, noch schnell ein Bild vom Pass und dem Boarding Pass ins Netz stellen. Was viele Likes bringt, birgt auch grosse Gefahren. Die Fotos sind ein gefundenes Fressen für Einbrecher und Datendiebe. Denn: Die Schwachstelle des Boarding Passes (Flugkarten) ist der Bar- beziehungsweise QR-Code. Er verrät nicht nur Check-in-Scannern in Sekundenschnelle wichtige Daten von Passagieren.

Auch Kriminelle können mit einfachsten Code-Scannern auf Handy-Apps im Boarding Pass Name, Vorname und Buchungs-Nummer herauslesen. BLICK-Recherchen zeigen: Bei vielen Airlines reicht das schon, um sich im Internet einzuloggen und viel Ärger und Chaos zu verbreiten. Und: Betroffen sind Airlines weltweit.

Plötzlich falsches Ticket auf dem Handy

Dem Zürcher Marcel Morath fiel der Missstand auf, er alarmierte BLICK. «Ich hätte den Flug einer Fremden stornieren können!», sagt er empört. Auslöser war ein SMS, das der Koch letzte Woche erhielt. Inhalt: eine Flugkarte für den Swiss-Flug Zürich–London. Doch der Koch hatte nie einen Flug gebucht, das Ticket gehörte einer gewissen Sabrina F.*, die sich wohl vertippte, als sie sich das Ticket aufs Handy schicken wollte. 

Beim BLICK-Test waren wenige Klicks nötig, um aus Sabrinas F.s Flugticket die Login-Daten herauszulesen. Einmal eingegeben, verriet die Swiss das Geburtsdatum, die Passnummer der Frau und vor allem – die Dauer ihrer Reise. Pikant: Sogar eine Umbuchung und Stornierung war möglich.

Fahrlässiger Umgang mit Boardingpässen

Solche Boarding-Pass-Attacken sind nicht neu. Doch das Beispiel zeigt, wie einfach ein Datenklau möglich ist. Das Hauptproblem: Viele Fluggäste gehen zu fahrlässig mit ihren Flugkarten um. Sie stellen kurz vor dem Besteigen des Flugzeugs Bilder ins Internet, lassen nach dem Flug die Tickets liegen oder werfen sie achtlos weg. 

Dabei könnten betroffene Airlines die Funktionen einschränken, wenn sich jemand nur mit Nachname und Buchungsnummer einloggen will – kaum eine Fluggesellschaft macht das aber. Zur Freude von potenziellen Einbrechern, die so genau wissen, wann ihre Opfer nicht daheim sind.

Bei einigen Airlines konnte BLICK sogar die Einstellungen des Flug-Menüs verändern. Für Allergiker ein lebensgefährlicher Eingriff. Von den betroffenen Fluggästen will sich keiner öffentlich äussern. Viele wollen es selbst mit der Airline besprechen. «Vielleicht gibts ein Upgrade nächstes Mal!», hofft zum Beispiel Greg J.*, der seinen Boarding Pass leichtfertig auf Instagram veröffentlichte.

Datenschützer will Aufklärung von Swiss

Die Swiss sagt auf Anfrage, dass die Passagiere einen Teil der Verantwortung für ihre Daten selbst übernehmen müssten. «Persönliche Boardingpässe sollten selbstverständlich ebenso wenig publiziert werden wie Passwörter oder Kopien von Reisepässen», sagt Swiss-Sprecher Florian Flämig auf Anfrage.

Ähnlich reagiert der weltweite Fluggesellschaften-Dachverband Iata: «Passagiere sollten Boardingpässe wie andere vertrauliche Kaufdokumente behandeln, die sensible Personendaten enthalten.»

Ob dieser Hinweis reicht, wird nun genauer abgeklärt. Der stellvertretende Datenschützer des Bundes, Jean-Philippe Walter, sagt, dass man die Swiss offiziell um Aufklärung erbeten habe.

* Namen geändert

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Ueli Maurer gewinnt beim AHV-Steuer-Deal – gegen seine SVP: «Wer die Vorlage ablehnt, schadet der Schweiz»

Thu, 09/13/2018 - 01:50

BERN - Der Kuhhandel hat den Elchtest bestanden: Durch die Verknüpfung mit der AHV hat die Reform der Unternehmenssteuern das Parlament unbeschadet passiert. Auch dank Finanzminister Ueli Maurer.

Als SVP-Präsident kämpfte Ueli Maurer (67) früher kompromisslos gegen faule Kompromisse. Gestern kämpfte er als Finanzminister ebenso kompromisslos für den wohl wichtigsten Kompromiss in seiner Bundesratslaufbahn: den AHV-Steuer-Deal.

Mindestens 22 Mal nahm Maurer das Wort Kompromiss in der neunstündigen Mammutdebatte in den Mund. Und setzte sich schliesslich durch: Mit 114 zu 68 Stimmen bei 13 Enthaltungen hiess der Nationalrat die Vorlage gut. Der Kuhhandel bestand den Elchtest damit problemlos.

Viel Herzblut für den Kuhhandel

Auch dank Maurer als einem der wichtigsten Akteure. Nicht nur, weil der mit viel Herzblut für das «Kunstwerk des politischen Kompromisses» einsetzte, den es aus seiner Sicht dringend «für den Wirtschaftsplatz Schweiz braucht». 

Er bot auch seiner eigenen Partei Paroli, welche die Vorlage und insbesondere die Verknüpfung mit der AHV-Zusatzfinanzierung vehement bekämpfte. Dem Vernehmen nach hatte Maurer tags zuvor schon in der Fraktionssitzung gewarnt, dass ein Nein zur Vorlage der Schweiz schade.

Im Nationalrat redete er seinen Parteikollegen nochmals ins Gewissen: «Wir brauchen diese Vorlage. Wir brauchen sie rasch!»

Maurer als Trumpf Buur

Für die Befürworter ist Maurer ein Glücksfall. Ein eigentlicher Trumpf Buur, der die von Fraktionschef Thomas Aeschi (39) angeführten SVP-Gegner aussticht. So konnte er auch 15 SVP-Abweichler auf seine Seite ziehen.

Maurer blickt jedenfalls zuversichtlich auf einen allfälligen Abstimmungskampf: Für die SVP sei der Steuer-Teil okay, sie störe sich nur an der Verknüpfung mit der AHV, meinte Maurer nach gewonnener Schlacht zu BLICK. «Und das sollte für die Partei kein Grund sein, die Vorlage zu versenken. Dafür ist die Steuerreform zu wichtig.»

Die SVP könnte gefährlich werden

Der Finanzminister ist sich aber bewusst, dass die SVP als stärkste Partei durchaus gefährlich für den Deal werden kann. Klar ist, dass die Partei in einem allfälligen Abstimmungskampf die Nein-Parole beschliessen dürfte. Erst recht, nachdem Wirtschaftschefin Magdalena Martullo-Blocher (49) ins Nein-Lager umgeschwenkt ist.

Offen ist aber, ob und wie stark sich die SVP in einem Abstimmungskampf engagieren wird. Dass sie selbst das Referendum ergreifen wird, ist unwahrscheinlich.

Buntes Lager an Gegnern

Die Unterschriftensammlung kann die SVP getrost anderen Gruppierungen überlassen, die das Referendum bereits angekündigt haben. So etwa Jungparteien von links bis rechts oder die Westschweizer Links-Bewegung Solidarités. 

Zu den Gegnern der Reform gehören auch die Grünliberalen sowie Teile der SP. Und selbst die Grünen haben ihren Oppositionskurs vorgezeichnet. «Die Steuerreform ist unter dem Strich nichts anderes als alter Wein in neuen Schläuchen», sagte Grünen-Chefin Regula Rytz (56). Sie warnte vor «massiven Steuerausfällen» und damit verbunden «den nächsten Abbauprogrammen». Damit wird also eine bunte Nein-Allianz gegen den Kuhhandel ins Feld ziehen.

SP in der Schlüsselrolle

Nicht weniger bunt präsentiert sich das Ja-Lager: FDP und CVP wollen die Reform rasch ins Trockene bringen, um einen neuerlichen Steuerstreit zu verhindern und Rechtssicherheit für die Firmen zu schaffen. «Die Vorlage hat ihren Preis», so FDP-Chefin Petra Gössi (42). «Aber der Preis des Scheiterns der Vorlage ist noch viel höher.» Auch die BDP hat sich der Ja-Seite angeschlossen, obwohl sie zuvor noch über die Verknüpfung geschimpft hatte.

Eine wichtige Rolle wird die SP spielen. Parteichef Christian Levrat (48) wiederholt gebetsmühlenartig, wie wichtig der Deal für die AHV sei. 93 Prozent der Leute würden unter dem Strich mehr Geld aus der AHV erhalten als sie einzahlen. Im Nationalrat stellte sich eine deutliche SP-Mehrheit hinter die Vorlage – nur gut ein Fünftel scherte aus und enthielt sich der Stimme.

Auf welcher Seite die SP letztlich landen wird, entscheidet sich bereits am 29. September an der Delegiertenversammlung in Olten SO.

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Blick Live Quiz heute um 19.00 Uhr: 42 SpielerInnen wussten einfach alles!

Thu, 09/13/2018 - 01:15

42 Spielerinnen und Spieler schafften es am Mittwoch, sämtliche Quiz-Fragen richtig zu beantworten. Eine fantastische Leistung! Heute ab 19.00 Uhr gibt es die nächste Chance – wer kann sich dieses Mal als Sieger feiern lassen?

Das Blick Live Quiz begeistert. Seit dieser Woche kann jeden Tag um mehrere hundert Franken gespielt werden, es gibt Jackpots von bis zu 1000 Franken.

Alles was es dazu braucht: Ein Smartphone, die Blick-Live-Quiz-App, viel Wissen und ein bisschen Glück.

Aber Vorsicht: Die Konkurrenz ist gross und schlau. Am Mittwoch beantworteten sage und schreibe 42 Spielerinnen und Spieler sämtliche elf Fragen richtig! Dabei wollten wir unter anderem wollten wir wissen, woraus ein Diamant besteht oder wie die erste Briefmarke der Welt hiess. Von einfachen Fragen kann da keine Rede sein.

Schummeln war auch nicht möglich, die Ratezeit beträgt lediglich zehn Sekunden pro Frage. Darum wirklich eine grossartige Leistung!

Offen bleibt, wie viele der Gewinnerinnen und Gewinner die Tipps zu Herzen genommen haben, die wir hier am Mittwoch veröffentlicht haben. Sie zu lesen lohnt aber definitiv und können den entscheidenden Vorteil beim nächsten Mal bringen.

Man darf gespannt sein, wie viele Spieler am Donnerstag sämtliche Fragen richtig beantworten. Heute werden 250 Franken im Jackpot sein. Moderator des Quiz ist Sven Ivanic. Gestartet wird das Quiz um 19.00 Uhr. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Erfolg!

 

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20 Hotelgäste nach Brand in Grenchen SO evakuiert: Flammen im «Passage» unter Kontrolle

Wed, 09/12/2018 - 23:25

Im Zentrum vom Grenchen SO ist am Mittwochabend ein Brand im Hotel Passage ausgebrochen. Insgesamt mussten 20 Personen evakuiert werden. Verletzte gab es keine.

Aufregung in Grenchen SO: Mitten im Stadtzentrum ist am Mittwochabend ein Brand ausgebrochen. Betroffen ist das Hotel Passage am Marktplatz. Dies berichten mehrere BLICK-Leser übereinstimmend.

Gemäss einem Leserreporter vor Ort sei ein Blitzeinschlag für den Brand verantwortlich. «Um kurz nach 22 Uhr ist das Feuer nach einem lauten Knall ausgebrochen», berichtet er.

Notunterkunft für Hotelgäste gesucht

Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt den Brand im Dachstock. Bruno Gribi, Mediensprecher der Kantonspolizei Solothurn sagt auf Anfrage zu BLICK: «Um 22.20 Uhr ist die erste Nachricht bei uns eingegangen.» Die Feuerwehr sei mit einem Grossaufgebot vor Ort und habe die Flammen relativ rasch unter Kontrolle bringen können, so Kapo-Sprecher Gribi weiter.

Insgesamt mussten 20 Hotelgäste evakuiert werden. Für sie werde nun eine Notunterkunft gesucht. Verletzt wurde niemand. (nim)

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Der Aussenminister liebt Pasta: Berner Heimspiel für Ignazio Cassis

Wed, 09/12/2018 - 22:30

Dass Aussenminister Ignazio Cassis die diesjährige Genusswoche eröffnen durfte, wird dem Tessiner eine besondere Ehre gewesen sein: Gaststadt ist nämlich Lugano. BLICK verriet der Bundesrat, was er besonders gern auf dem Teller hat.

Es gehört zur guten Tradition, dass die Schweizer Genusswoche im Berner Nobelhotel «Bellevue» von einem Bundesrat eröffnet wird. In diesem Jahr hatte Aussenminister Ignazio Cassis (57) die Ehre. Es wird ihm eine besondere Ehre gewesen sein.

Erstens hat sich Cassis bis zu seiner Wahl als Bundesrat für die Genusswoche – und damit für die Förderung der kulinarischen Traditionen – engagiert. Zweitens, und wichtiger, steht dieses Jahr die Stadt Lugano im Fokus der Genusswoche. Für den Tessiner Aussenminister sozusagen ein Heimspiel.

«Ich liebe Pasta»

BLICK konnte Cassis in die Küche begleiten, wo Cassis mit «Bellevue»-Küchenchef Gregor Zimmermann und Gastkoch Dario Ranza parlierte und fleissig in die Pfannen schaute.

Und was kommt beim Bundesrat selbst am liebsten auf den Tisch? «Ich liebe Pasta und Gnocchi», gesteht der Magistrat. Doch auch einen geschmorten Hasen mit Polenta – ein typisches Tessiner Gericht – würde er nicht verschmähen.

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Fahrleitungsstörung, defekter Güter-Zug: Gotthard-Basistunnel kurz lahm gelegt

Wed, 09/12/2018 - 22:05

Wegen einer Fahrleitungsstörung und eines defekten Güterzugs ist der Gotthard-Basistunnel am Mittwochmorgen für den Personenverkehr gesperrt gewesen.

Wegen einer Fahrleitungsstörung und eines defekten Güterzugs ist der Gotthard-Basistunnel am Mittwochmorgen für den Personenverkehr gesperrt gewesen. Nachdem die Nordröhre am Mittag wieder befahrbar war, konnte am späten Abend auch die Südröhre freigegeben werden.

Wie die SBB mitteilten, führten zwei gleichzeitige, aber unabhängige Ereignisse dazu, dass beide Röhren des Gotthard-Basistunnels um 7.30 Uhr für den Verkehr gesperrt werden mussten. In der Röhre, in denen die Züge Richtung Süden fahren, kam es zu einer Fahrleitungsstörung, in der Nordröhre erlitt ein Güterzug einen technischen Defekt.

Zwei Güterzüge mussten vom Lösch- und Rettungszug der SBB abgeschleppt werden. Die Nordröhre konnte, nachdem die Ursache der Störung abgeklärt war, um 12.30 Uhr wieder für den Güterverkehr freigegeben werden.

In der Südröhre waren dagegen Reparaturarbeiten nötig, so dass diese um 21.30 Uhr wieder befahrbar war. Es musste noch bis zirka 22.45 Uhr mit Verspätungen und vereinzelten Zugausfällen gerechnet werden. 

Wegen den eingeschränkten Kapazitäten wurden die Personenzüge über die alte Bergstrecke via Göschenen UR und Airolo TI umgeleitet. Die Passagiere mussten mit Verspätungen von bis zu 60 Minuten rechnen.

Die SBB betonten, dass Störungen im Basistunnel selten seien. In den ersten 18 Betriebsmonaten hätten 99 Prozent der Personenzüge regulär durch den Tunnel fahren können.

Der Basistunnel zwischen Erstfeld UR und Bodio TI war 2016 eröffnet worden. Er ist mit 57 Kilometern der längste Bahntunnel der Welt. (SDA)

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Madonnas Tochter an der New York Fashion Week: Lourdes ist ganz das Mami

Wed, 09/12/2018 - 22:00

Madonnas Tochter beweist, dass der Apfel nicht weit vom Stamm fällt, die Mini-Kardashians feiern eine Pyjama-Party und Mark Wahlberg verrät sein Gym-Programm. Willkommen zu den Foto-Storys des Tages!

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Netflix-Kolumne zu «The Innocents»: Auf mysteriöser Flucht mit verliebten Teenies

Wed, 09/12/2018 - 21:59

In der neuen Netflix-Serie «The Innocents» jagt ein seltsames Geheimnis das nächste.

June (Sorcha Groundsell) und Harry (Percelle Ascott) sind verliebt. Um endlich zusammensein zu können, beschliessen die Teenager zu flüchten – June vor den strengen Regeln ihres Vaters (Sam Hazeldine), Harry vor seinen Verpflichtungen zu Hause. Auf ihrer Flucht begegnen die Verliebten zahlreichen Gefahren und Phänomenen, die sich nicht erklären lassen. Warum steckt June plötzlich im Körper eines bärtigen Mannes? An welcher Art Experiment nimmt ihre Mutter unter der Fuchtel von Dr. Halvorson (Guy Pearce) teil, und warum sind den Teenagern zwei fremde Männer stets dicht auf den Fersen?

Mit der Mystery-Serie «The Innocents» setzt Netflix auf altbewährte Elemente, die mich an Sci-Filastige Eigenproduktionen wie «Black Mirror», «The OA» oder «The Rain» erinnern. So wird durch Junes seltsame Fähigkeiten aus einem scheinbar normalen Teenie-Drama eine unheimliche Mystery-Geschichte. Die britische Serie ist spannend sowie temporeich erzählt und hält auf Trab – bei diesen regnerischen Tagen ein durchaus nettes Binge-Vergnügen.

Mir gefällt vor allem, dass Netflix, wie bei vielen anderen Produktionen, auf unbekannte Schauspieler setzt. Trotz Thriller- und Sci-Fi-Elementen ist «TheInnocents» relativ zahm. Wer vor allzu düsteren Serien zurückschreckt, ist hier gut bedient.

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