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Updated: 4 days 2 hours ago

Rücktritt des Staatsrats gefordert: Genfer Parlament setzt Maudet unter Druck

Tue, 09/18/2018 - 12:32

Per Resolution wollen linke Parteien den Genfer Staatsrat Pierre Maudet (40) zum Rücktritt auffordern. Auch rechte Politiker wollen offenbar unterschreiben.

Die Luft wird immer dünner für den Genfer Staatsrat Pierre Maudet (40). Eine Mehrheit des Genfer Parlaments fordert den Rücktritt des FDP-Politikers. Wenn nötig, wollen Grüne, SP und die linke Partei Ensemble à Gauche dafür eine Resolution einreichen. Laut dem Westschweizer Fernsehen RTS sollen auch SVP und die Rechtspartei Mouvement Citoyens Genevois (MCG) die Forderung unterstützen.

Vergangene Woche hat der einst als FDP-Shootingstar gefeierte Maudet den Sitz an der Spitze der Genfer Regierung vorübergehend abgegeben. Auch die Dossiers Polizei und Flughafen ist er bis auf weiteres los. Hintergrund sind angekündigte Ermittlungen der Genfer Staatsanwaltschaft wegen Vorteilsannahme. So liess sich Maudet 2015 von Kronprinz Scheich Mohamed Bin Zayed Bin Sultan Al-Nahyan nach Abu Dhabi einladen. Flug in der Business Class, Hotel und Plätze fürs Formel-1-Rennen für die ganze Familie: Das alles ging auf die Rechnung eines libanesischen Geschäftsmanns.

Lügen seien «Gift für die Demokratie»

Die Genfer Parteien erheben die Rücktrittsforderung mit der Begründung, eine weitere Amtsausübung sei «mit dem Funktionieren der Institutionen und dem Vertrauen gegenüber der Bevölkerung inkompatibel». Maudets Lügen seien «Gift für die Demokratie», zitiert die «NZZ» aus einem Entwurf des Resolutionspapiers. Die Resolution wäre rein symbolischer Natur, da nur Maudet selbst seinen Rücktritt einreichen kann. 

Laut RTS müssen einige der Parteien heute Abend noch offiziell entscheiden, ob sie die Resolution unterstützen. Schon am Donnerstag soll das Papier dann ins Parlament kommen. Am gleichen Tag entscheiden die Grossräte über die Aufhebung der Immunität Maudets. Das ist Voraussetzung dafür, dass die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen tatsächlich einleiten kann. (lha)

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Tatbestände haben sich nicht verändert: Spanien lehnt Auslieferung von Datendieb Falciani erneut ab

Tue, 09/18/2018 - 12:30

Der vom Bundesgericht 2015 in Abwesenheit verurteilte Bankdaten-Dieb Hervé Falciani wird von Spanien nicht an die Schweiz ausgeliefert. Das meldete die spanische Nachrichtenagentur Efe am Dienstag.

Der Nationale Gerichtshof wies damit zum zweiten Mal ein Auslieferungsgesuch für Falciani ab. Die Tatbestände, deretwegen er hätte ausgeliefert werden sollen, hätten sich seit dem ersten abgelehnten Auslieferungsgesuch 2012 nicht verändert.

Falciani, ehemaliger Informatiker bei HSBC Schweiz, hatte in den Jahren 2006 und 2007 Daten von rund 15'000 Kunden gestohlen und ausländischen Stellen angeboten, namentlich in Frankreich, Grossbritannien und Deutschland.

Falciani kritisiert Schweizer Justiz

Ende 2015 verurteilte ihn das Bundesstrafgericht wegen wirtschaftlichen Nachrichtendienstes zu fünf Jahren Gefängnis. Freigesprochen wurde er vom Vorwurf der Verletzung des Bankgeheimnisses und der unbefugten Datenbeschaffung.

Falciani selbst kritisiert die Schweiz. Das Auslieferungsgesuch an Spanien zeige den «verletzten Stolz der Schweizer Justiz», sagte der in Spanien lebende französisch-italienische Doppelbürger in einem Interview mit dem «Tages-Anzeiger» und der «Tribune de Genève» vom Montag.

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Nach brutaler Attacke auf Frauen in Genf: Polizei nimmt drei Verdächtige fest!

Tue, 09/18/2018 - 12:21

Die Polizei hat nach den brutalen Gewaltattacken auf mehrere Frauen in Genf drei Tatverdächtige fassen können.

Die Berichte von der brutalen Attacke auf mehrere Frauen vor dem Nachtclub «Le Petit Palace» in Genf schockierte die Schweiz. Nun konnten die Ermittler einen grossen Erfolg vermelden: Französische Polizisten konnten drei Tatverdächtige fassen!

Die drei Männer wurden am Montag im französischen Département Haute-Savoie verhaftet. Dies berichten diverse französische Medien. Zwei der Verhafteten waren bereits polizeilich bekannt. Am Nachmittag sollen sie dem Untersuchungsrichter vorgeführt werden. Ihnen wird versuchte vorsätzliche Tötung und mehrfache schwere Körperverletzung vorgeworfen.

Frau lag tagelang im Koma

Die Tatverdächtigen sollen aus der Region Chablais, südlich des Genfersees stammen. Nach weiteren Komplizen wird polizeilich immer noch gefahndet.

Am 8. August attackierten fünf Männer beim Genfer Nachtclub Petit Palace fünf Frauen. Die Brutalos verletzten zwei Frauen schwer, eine davon lag mehrere Tage im Koma (BLICK berichtete).

Nach der brutalen Tat flüchteten die Angreifer. Ein Augenzeuge sagte zu BLICK, dass es sich um fünf Täter handle und mindestens drei von ihnen Maghrebiner seien. Sie sollen sich mit einem Auto mit französischem Kennzeichen davongemacht haben.

Die brutale Attacke löste eine schweizweite Debatte über Gewalt an Frauen aus. Am Tag nach der Tat gingen in Genf Frauen auf die Strasse. Weitere Kundgebungen in anderen Städten folgten. (pma)

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Neue Hoffnung dank Freundschaftsabkommen: Ständeräte wollen mehr Rückschaffungen nach Eritrea

Tue, 09/18/2018 - 12:05

BERN - Der Bund will Eritrea «unterstützen» – im Verein mit internationalen Organisationen. Zwei Ständeräten und einem Nationalrat reicht das aber nicht: Ihre Vorstösse, die der Ständerat am Mittwoch behandelt, fordern mehr Aktivität und weniger Zuschauen.

Die Eritrea-Asylpolitik der Schweiz ist im Bundeshaus ein Dauerbrenner. Gleich drei Vorstösse zum Thema behandelt morgen Mittwoch der Ständerat. Ihr gemeinsames Ziel: Vorwärts mit der Rückkehr der vorläufig aufgenommenen Eritreer!

Befeuert wird die Debatte durch das am Wochenende abgeschlossene Freundschaftsabkommen zwischen Eritrea und seinem Nachbarn Äthiopien. Der 20-jährige Krieg zwischen beiden ostafrikanischen Staaten ist letztlich der Grund dafür, dass so viele Eritreer ihr Land verlassen haben. Das eritreische Regime benutzt diesen Konflikt, um seine Staatsbürger in den Nationaldienst zu zwingen – einen unbefristeten Dienst am Land.

Nun nähern sich beide Staaten einander wieder an. Frieden am Horn von Afrika ist Wasser auf die Mühlen jener Politiker, welche die Eritreer wieder nach Hause schicken wollen.

SEM bremst Erwartungen

Doch so schnell sei das nicht möglich, so das Staatssekretariat für Migration (SEM). «Es ist zu früh, um abzuschätzen, ob und inwiefern die Friedensabsichten zwischen den zwei Ländern etwas an der aktuellen Asyl -und Wegweisungspraxis des SEM zu ändern vermögen», sagt Sprecher Lukas Rieder. «Zuerst muss abgewartet werden, wie sich die Situation weiterentwickelt. Das SEM beobachtet die Lage in Eritrea selbstverständlich weiterhin sehr aufmerksam.»

Allerdings hat das SEM in einem Pilotversuch die Situation von 250 Eritreern überprüft. 20 müssen die Schweiz verlassen. Die Krux: Eritrea ist nicht bereit, Staatsbürger wiederaufzunehmen, die zwangsweise zurückgeschafft werden sollen. In den bundesrätlichen Antworten auf Eritrea-Vorstösse aus dem Parlament ist denn auch hilflos von «Dialog» und «international koordinierten Massnahmen» die Rede.

Schweiz soll Migrationsexperten nach Eritrea schicken

FDP-Ständerat Damian Müller (33, LU) zieht andere Schlüsse. Zwar anerkennt er, dass das SEM gute Arbeit leistet und die vorläufigen Aufnahmen von Eritreern überprüft (BLICK berichtete). Aber der Freisinnige kritisiert, dass nicht versucht werde, die Wegweisungen zu vollziehen. Das Departement von Justizministerin Simonetta Sommaruga (58) «muss jetzt Gas geben», so Müller. Sonst gehe die Glaubwürdigkeit unserer Asylpolitik verloren.

Der Luzerner verweist auf die Flüchtlingskonvention: «Diese sagt klipp und klar, dass Rückschaffungen rechtens sind und Eritrea seine Leute wiederaufnehmen muss.» Die Schweiz müsse daher endlich eine diplomatische Präsenz in Eritrea aufbauen und statt eines Botschafters einen Migrationsspezialisten schicken.

Auch FDP-Asylpolitiker Philipp Müller (65, AG) will, dass das SEM vorwärtsmacht. «20 Wegweisungen auf 250 Fälle erscheinen mir sehr wenig. Zudem bin ich der Meinung, dass alle 9500 vorläufigen Aufnahmen überprüft werden sollen», sagte er der «Aargauer Zeitung».

Bundesamt will Eritrea «unterstützen»

Der dritte Vorstoss, von Nationalrätin Andrea Geissbühler (42, SVP), verlangt Verhandlungsgespräche mit dem Regierungschef von Eritrea, Isayas Afewerki (72). Der Nationalrat hat diese Motion im Juni angenommen, der Ständerat dürfte aber bremsen. Seine vorberatende Kommission beantragt Ablehnung, weil man dem Bundesrat nicht vorschreiben könne, mit wem er sprechen soll. Hingegen will die Kommissionsmehrheit den Bundesrat bitten, den Dialog mit den eritreischen Behörden und anderen Staaten fortzusetzen.

Auf dieses Vorgehen setzt auch SEM-Chef Mario Gattiker (61). Er erwartet eine Besserung der Situation erst, wenn die Regierung von Eritrea bereit ist, «sich zu öffnen und Reformen einzuleiten», sagte er kürzlich zu BLICK.

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Jetzt sparen - im Advent geniessen: Erotik-Adventskalender - Letzte Chance auf CHF 10.- Rabatt

Tue, 09/18/2018 - 11:56

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Federer besucht Roddick in Texas: «Keine Angst Roger, du bekommst dein eigenes Pferd!»

Tue, 09/18/2018 - 11:49

Vor dem Laver Cup in Chicago macht Roger Federer einen Abstecher nach Texas. Der Schweizer ist Stargast bei einer Podiumsdiskussion von Andy Roddicks Stiftung. Im Vorfeld witzelt Roddick via iMessage mit Roger.

Roger Federer (37) und Ex-Tennis-Kollege Andy Roddick (36) sind langjährige Freunde. Und lieferten sich unter anderem drei legendäre Wimbledon-Finals – alle mit dem besseren Ende für Roger! Während Roddick seine Karriere beendet hat, ist Federer noch voll aktiv.

Bevor er ab Freitag beim Laver Cup in Chicago im Einsatz steht, stattet der 20-fache Grand-Slam-Sieger seinem Kumpel einen Besuch in dessen texanischer Heimat Austin ab. Federer ist dort am Montagabend Stargast bei einer Podiumsdiskussion zu Gunsten von Roddicks wohltätiger Stiftung.

 

Im Vorfeld twittert der US-Amerikaner den augenzwinkernden iMessage-Austausch mit Federer. Roger schreibt unter anderem: «Seh dich in ein paar Stunden. Bin vielleicht 10 Minuten zu spät, weil ich noch stoppen musste, um Stiefel und einen Cowboy-Hut zu holen.»

Roddick antwortet daraufhin: «Wenn du zu spät bist, gehe ich ohne dich. Und keine Angst, du und Tony haben beide eurer eigenes Pferd, um den ganzen Tag herum zu kommen.» Mit einem tränenlachenden Smiley meint Federer: «Ich kann es kaum erwarten!» (rib)

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«Der Pfeiler steht jetzt schief»: Polizei sperrt Lombach-Brücke im Berner Oberland

Tue, 09/18/2018 - 11:37

HABKERN BE - Die Berner Polizei hat am Vormittag die Lombach-Brücke bei Habkern abgesperrt. Während Instandsetzungsarbeiten habe sich eine tragende Stütze verschoben.

Kurz nach 10 Uhr fährt die Polizei in der Nähe von Habkern im Berner Oberland bei der Lombach-Brücke vor. Umgehend wird die Strasse abgesperrt und der Verkehr umgeleitet. Während der Instandsetzungsarbeiten an der Brücke hat sich eine tragende Stütze verschoben, teilt der Kanton mit.

Die Sperre wird voraussichtlich drei bis vier Tage andauern. Für den Busverkehr wurde zwar ein Ersatzfahrplan organisiert. Doch gebe es wenig Platz im Bus. Darum sei man darauf angewiesen, dass auf Tagesausflüge nach Habkern verzichtet wird.

 

«Es braucht nun 15 Meter hohe Hilfsstützen»

«Die Brücke führt an einem Rutschhang entlang», erklärt Markus Wyss vom Berner Tiefbauamt gegenüber BLICK. «Die Konstruktion ist so gebaut, dass sie Kriechbewegungen des Hangs mitmacht. Dafür müssen die Pfeiler der Brücke aber regelmässig justiert werden.»

Bei dieser Justierung rutschte einer der Pfeiler offenbar aus seiner Position. «Er steht jetzt schief, darum braucht es nun etwa 15 Meter hohe Hilfsstützen, welche die betroffene Stelle entlasten und sichern», sagt Wyss weiter.

Reiterin wurde an der Brücke gestoppt

Eine BLICK-Leserreporterin aus der Region ritt mit ihrem Ross gerade unter der meterhohen Brücke hindurch, als ihr die Einsatzkräfte energisch zuwinkten. «Wir wurden aufgefordert, sofort weiterzugehen und nicht unter der Brücke stehen zu bleiben», sagt die Augenzeugin.

«Ein paar Augenblicke vorher hatte mein Mann noch gesagt, dass es auffällige Risse unter der Brücke habe. Nun ist die ganze Strasse gesperrt.»

Markus Karlen, Gemeindepräsident von Habkern, bestätigt gegenüber BLICK, dass sein Dorf derzeit nur noch über Beatenberg-Holzflühstrasse erreichbar sei. «Die Hauptstrasse ist gesperrt.» Die über die Brücke verlaufende Postauto-Verbindung zwischen dem Bahnhof Interlaken und Habkern wurde zunächst ebenfalls eingestellt. Markus Wyss sagt, dass nun mit Hochdruck Untersuchungen an der Brücke durchgeführt würden. (cat/pma)

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Mehmedi feiert mit Söhnchen: «Noar fand es cool!»

Tue, 09/18/2018 - 11:29

Wolfsburg lässt die Mehmedis hochleben! Admir trifft in der Nachspielzeit zum 2:2 und feiert mit seinem Spross.

Nach seinem Ausgleichs­tor in der 93. Minute zum 2:2 gegen Hertha Berlin lässt sich Admir Mehmedi von den VfL-Fans feiern. Auf seinem Arm Sohn Noar (16 Monate). «Es war das erste Mal, dass er es einigermassen realisiert hat, dass ich ein Tor geschossen habe», sagt Papi Admir stolz.

 

Und Klein Noar hat keine Angst vor dem grossen Auftritt, beim Papi fühlt er sich pudelwohl, obwohl Tausende Fans applaudieren. «Noar fand es sogar cool», sagt der 27-jährige Ex-FCZ-Stürmer.

Dass er seinen Spross nie loslässt, hat einen Grund. «Er rennt sehr gerne herum und ist schon schnell.» Nur einem Ball rennt der Sohn unseres Nati-Stürmers (noch) nicht nach. «Fussball interessiert ihn überhaupt nicht», sagt Mehmedi und lacht.

Ihm selbst geht es nach dem verletzungsbedingten WM-Out wieder bestens. «Am Anfang war ich schon sehr enttäuscht, dass ich nicht dabei sein konnte. Danach sind wir relativ schnell in die Ferien gefahren, da konnte ich die WM dann ohne Probleme als Fan verfolgen.» Dass er nicht nach Russland mitgereist ist, sei vernünftig gewesen. «Ich war noch nicht so weit, hatte bis zum Nati-Zusammenzug kein Mannschaftstraining absolviert. Das Risiko wäre zu gross gewesen.»

Kampf um Stammplatz

Jetzt ist er zurück in der Nati und bei Wolfsburg. Bisher jedoch erst als Teilzeitarbeiter, als Joker. Sein Hunger nach Spielpraxis und Toren ist gross: «Ich hoffe, es kommen bald noch einige Treffer hinzu.»

Klein Noar würde sich sicher auch freuen. Er geniesst ja das Bad in der Menge.

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Trennung von Lebensversicherungsgeschäft: Verkauf spült 1,5 Milliarden in Nestlés Kassen

Tue, 09/18/2018 - 11:16

VEVEY VD - Seit Anfang Jahr war Gerber Life angezählt. Jetzt gibt Nestlé das Lebensversicherungsgeschäft in den USA tatsächlich auf. Der Konzern will sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren.

Der Nahrungsmittelkonzern Nestlé räumt sein Portfolio weiter auf. Dazu verkauft das Unternehmen sein Lebensversicherungsgeschäft Gerber Life für einen Preis von 1,55 Milliarden US-Dollar in bar an die amerikanische Western & Southern Financial Group.

Der Verkauf erlaube es, weiter in das Kerngeschäft mit Nahrungsmitteln und Getränken sowie in «Consumer Healthcare» zu investieren, teilte der Westschweizer Konzern am Montagabend mit.

Nestlé hatte bereits im Februar 2018 angekündigt, für das Gerber Life-Geschäft «strategische Optionen» zu prüfen. Die Transaktion unterliege den üblichen regulatorischen Bedingungen und Genehmigungen, heisst es nun in der Nestlé-Mitteilung. Sie werde voraussichtlich Ende 2018 oder Anfang 2019 abgeschlossen werden.

Marke besteht weiter

Die auf den Jugend- und Familienversicherungsmarkt spezialisierte Gerber Life hatte 2017 einen Umsatz von 856 Millionen US-Dollar erwirtschaftet. Sie verfügte per Mitte 2018 über gesetzliche Kapitalreserven und Überschusskapital im Umfang von etwa 285 Millionen Dollar.

Die Vereinbarung gestattet es der Western & Southern Financial Group, die Marke Gerber Life zur Vermarktung von Versicherungslösungen zu nutzen. Vom Abkommen ausgeschlossen ist die Babynahrung-Marke Gerber Products. Nestlé wird die Entwicklung und den Ausbau dieses Geschäftes fortsetzen.

Aktie kaum bewegt

Analysten zeigen sich vom erzielten Preis sehr positiv überrascht. «Wir hatten mit einem Verkaufspreis für das Lebensversicherungsgeschäft von bis zu 1 Milliarde Dollar gerechnet - und das war schon aggressiv», so Vontobel-Analyst Jean-Philippe Bertschy. Dem schliesst sich Kepler Cheuvreux an.

Bertschy geht derweil davon aus, dass sich Nestlé in den nächsten Monaten von weiteren, nicht strategischen Vermögenswerten mit unterdurchschnittlicher Entwicklung trennen wird. Auf seinem Zettel stehen dabei möglicherweise Herta, das Eiscreme- und generell das Tiefkühllebensmittel-Geschäft in den USA sowie Nestlé Skin Health. Kepler-Analyst Jon Cox erwartet derweil, dass sich der Druck durch den aktivistischen Investor Third Point demnächst wieder zeigen wird.

Auch die ZKB begrüsst den Verkauf. Er sei aber bereits angekündigt worden und somit kaum überraschend, so die Experten. Die Aktie bewegt sich im frühen Handel denn auch wenig und verliert 0,1 Prozent auf 80,74 Franken. Der Leitindex SMI zeigt sich mit -0,15 Prozent ähnlich. (SDA)

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Unfall beim Fussgängerstreifen: Mädchen (11) von Rentnerin angefahren

Tue, 09/18/2018 - 11:15

WILDEGG AG - In der Aargauer Gemeinde Wildegg ist es am Montag zu einem schweren Unfall gekommen. Ein elfjähriges Mädchen wurde dabei verletzt.

Ein 11-jähriges Mädchen ist am Montag in Wildegg AG beim Überqueren der Strasse von einem Auto erfasst und mittelschwer verletzt worden. Die Autofahrerin, eine 75-jährige Frau, blieb unverletzt.

Der Unfall ereignete sich gemäss Polizeiangaben vom Dienstag kurz nach dem Kreisel Lenzburgerstrasse/Bruggerstrasse. Das Mädchen wollte beim Fussgängerstreifen die Bruggerstrasse überqueren.

Eine Ambulanz brachte das Mädchen ins Spital. Der Sachschaden am Auto beträgt zirka 5000 Franken. Die Kantonspolizei klärt den genauen Unfallhergang ab. Sie nahm der Autofahrerin den Führerausweis vorläufig zu Handen des Strassenverkehrsamtes ab. (SDA)

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Gesättigt oder ungesättigt? Fett ist nicht gleich Fett

Tue, 09/18/2018 - 11:14

Fettreiche Kost steht im Ruf dick zu machen und ungesund zu sein. Dabei geht oft vergessen, dass Fett nicht gleich Fett ist und nicht jedes Gramm Fett das wir zu uns nehmen gleich auf die Gesundheit oder die Figur schlägt.

Unbestritten, eine sehr fettreiche Ernährungsweise ist ungesund und schlägt auf die Figur. Zu viel konsumiert sorgt Fett für viele Kilos auf der Wage und ist somit auch für Begleitbeschwerden von Übergewicht wie beispielspweise Typ-2-Diabetes verantwortlich.

Trotzdem sollte man Fette nicht grundsätzlich verteufeln. Sie haben viele wichtige, ja lebenswichtige Aufgaben. Sie liefern zum Beispiel Energie oder schützen unsere Organe vor Kälte.

Wie so oft macht auch bei den Fetten die Menge das Gift. Experten raten, dass etwa ein Drittel unseres Kalorienbedarfs über Fett den Weg in unseren Körper finden sollte. Und: Beim Fett ist die Qualität wichtiger als die Quantität.

Von gesättigten und ungesättigten Fetten

Sämtliche Fette bestehen im Grundsatz aus den gleichen Fettsäuren. Diese Fettsäuren sind chemisch jeweils etwas anders aufgebaut. Je nach dem wie sie sich zusammensetzen werden sie in gesättigte, ungesättigte und mehrfach ungesättigte Fettsäuren unterteilt.

Als gesund gelten die ungesättigten Fettsäuren. Sie wirken sich positiv auf den Cholesterinspiegel und auf das Herz-Kreislaufsystem aus. Zudem sinkt durch ihre Wirkung das Risiko an bestimmten Krebsarten wie Prostatakrebs zu erkranken. Ungesättigte Fettsäuren finden sich vor allem in pflanzlichen Produkten und Fisch.

Einige der mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind sogenannte essenzielle Fettsäuren. Das heisst der Körper kann diese nicht selber herstellen und muss sie über die Nahrung aufnehmen.

Die gesättigten Fettsäuren sind vorrangig in tierischen Lebensmitteln zu finden. Dazu gehört rotes Fleisch, Butter, Milch, Sahne oder Wurst. Man findet sie aber auch in pflanzlichen Produkten wie Kokos- oder Palmöl.

Wel ches Fett soll ich denn jetzt zu mir nehmen?

Grundsätzlich ist keines dieser Fette ungesund. Das Problem ist, dass viele Menschen im Alltag zu viel von den gesättigten Fettsäuren zu sich nehmen. Über längere Zeit kann ein zu hoher Konsum jedoch das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen steigern.

Ernährungsforscher raten daher darauf zu achten, weniger von den gesättigten Fettsäuren zu sich zu nehmen, dafür mehr von den ungesättigten. Also zum Beispiel mal auf ein Steak zu verzichten und es durch ein pflanzliches Produkt zu ersetzen oder anstelle mit Butter mit Rapsöl zu braten.

Und was sind eigentlich Transfette?

Transfette gelten als besonders ungesund. Sie entstehen vor allem beim Braten und Frittieren aber auch bei der industriellen Verarbeitung von Nahrungsmitteln. Sie finden sich in Fertiggerichten oder Backwaren.

Transfette treiben das sogenannte LDL-Cholesterin in die Höhe. Das ist der Anteil am Cholesterin, der als hauptverantwortlich für Herz-Kreislauferkrankungen, Herzinfarkte oder Schlaganfälle gilt.

 

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Syrien: Russisches Flugzeug bei Syrien abgeschossen

Tue, 09/18/2018 - 10:48

Moskau – Inmitten nächtlicher Luftangriffe auf Syrien ist ein russisches Militärflugzeug mit 15 Soldaten über dem Mittelmeer verschwunden. Nach russischen Angaben wurde das Aufklärungsflugzeug Il-20 versehentlich von der syrischen Luftabwehr abgeschossen.

Der letzte Kontakt zu der russischen Maschine habe gegen 23.00 Uhr Moskauer Zeit (22.00 Uhr MEZ) stattgefunden, teilte das russische Verteidigungsministeriums in Moskau am Dienstag der Agentur Tass zufolge mit. Das Flugzeug habe sich auf dem Rückflug zur russischen Militärbasis Hamaimim an der Küste bei der Provinzhauptstadt Latakia befunden.

Zu der Zeit hätten israelische Kampfjets des Typs F-16 Ziele in der syrischen Küstenprovinz Latakia angegriffen, sagte ein Vertreter des russischen Verteidigungsministeriums. Eine französische Fregatte habe zur gleichen Zeit Raketen abgefeuert.

Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, General Igor Konaschenkow, machte Israel für den Fehltreffer verantwortlich: Dessen Kampfjets F-16 hätten sich bei ihrem Angriff auf Ziele in Syrien hinter dem russischen Flugzeug versteckt. Russland behalte sich Schritte gegen Israel vor, sagte er der Agentur Tass zufolge.

Das israelische Aussenministerium äusserte sich nicht zu dem Vorwurf. Russland und Israel sind in Syrien nicht direkt Verbündete, stimmen sich aber eng ab. Moskau bemüht sich, den israelischen Sicherheitsinteressen im Nachbarland Rechnung zu tragen.

Die israelische Luftwaffe habe den Angriff nicht angekündigt, sagte Konaschenkow. «Die Warnung über den »heissen Draht« kam weniger als eine Minute vor dem Angriff, was zu kurz war, um das russische Flugzeug in Sicherheit zu bringen.»

Der israelische Angriff galt demnach einem Waffenlager nahe der syrischen Provinzhauptstaft Latakia. Wie die in London ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mitteilte, kamen dabei mindestens zwei Soldaten ums Leben, zehn weitere wurden verletzt.

Die Beobachtungsstelle ging davon aus, dass Israel für den Angriff verantwortlich ist. Aktivisten in der Gegend berichteten, die Raketen seien aus Richtung des Mittelmeers gekommen.

Die israelische Armee äusserte sich zunächst nicht dazu. «Wir kommentieren keine Berichte in ausländischen Medien», sagte eine Sprecherin. Israel hatte aber in den vergangenen Monaten mehrfach Ziele in Syrien angegriffen, wenn es dort Raketen- oder Waffenlager seines Erzfeindes Iran vermutete.

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Deutsche Ärzte sind sich sicher: Pussy-Riot-Aktivist Pjotr Wersilow wurde vergiftet

Tue, 09/18/2018 - 10:46

Der Pussy-Riot-Aktivist Pjotr Wersilow wurde offenbar vergiftet! Zu diesem Schluss kommen deutsche Ärzte. Sie sagen, dass aufgrund seiner Symptome eine Vergiftung «sehr wahrscheinlich» sei.

Der Pussy-Riot-Aktivist Pjotr Wersilow wurde offenbar vergiftet! Zu diesem Schluss kommen deutsche Ärzte. Sie sagen, dass aufgrund seiner Symptome eine Vergiftung «sehr wahrscheinlich» sei.

 

Wersilows Gesundheitszustand verbessere sich «von Tag zu Tag und er sei «nicht mehr vital gefährdet», erklärte Charité-Vorstandschef Karl Max Einhäupl am Dienstag in Berlin.

Die Ärzte hätten beim 30-jährigen Regierungskritiker eine «jetzt schon fast eine Woche anhaltende Intoxikation» festgestellt, deren genaue Ursache untersucht werde. Nach Spitalangaben war der russische Aktivist «mit Vergiftungserscheinungen und anhaltendem Verwirrtheitszustand» in die Charité eingeliefert worden.

Die ersten klinischen Befunde sprächen «für eine bestimmte Wirkstoffgruppe», aber die genaue Substanz sei «nicht bekannt», erklärte Charité-Arzt Kai-Uwe Eckardt. Es sei deswegen «in Abstimmung mit Experten für Toxikologie» eine breit gefächerte Untersuchung eingeleitet worden.

Mit Blick auf die weitere Behandlung zeigte sich Einhäupl zuversichtlich: Die Ärzte gingen davon aus, «dass es zu einer vollständigen Heilung kommen wird».

Das Mitglied der russischen Protest-Band war am Dienstag vergangener Woche zunächst in ein Moskauer Spital eingeliefert worden. Am Samstag traf Wersilow mit einem Ambulanzflieger in Berlin-Schönefeld ein und wurde zur weiteren Behandlung in die Charité gebracht.

Seine Lebensgefährtin Veronika Nikulschina hatte zunächst berichtet, Wersilow habe sein Seh- und Sprechvermögen verloren und leide an Halluzinationen. Später verbesserte sich sein Zustand nach ihren Angaben leicht. (SDA)

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Liegt es nur am Dauer-Sommer? Zalando stürzt an der Börse ab

Tue, 09/18/2018 - 10:39

Das anhaltende Sommerwetter in Europa durchkreuzt offenbar die Pläne von Zalando. Eine Gewinnwarnung schickt die Aktie des Online-Modehändlers bachab.

Zum zweiten Mal in sechs Wochen streicht Zalando – grösste Online-Modehändler Europas – seine Umsatz- und Gewinnerwartungen zusammen.

«Ich bin damit nicht glücklich», sagt Zalando-Geschäftsleiter Rubin Ritter am Dienstag zu Journalisten.

An der Börse rauschte die Aktie nach der Prognosesenkung in den Keller und brach zum Handelsstart zeitweise um über 20 Prozent auf 33,47 Euro ein. Dies war der tiefste Stand seit August 2016.

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Damit hielt der Konzern, der gerade sein zehnjähriges Bestehen feiert, mit grossem Abstand die rote Laterne im Börsenindex MDax.

Rückschlag für erfolgsverwöhnten Konzern

Analyst Andreas Inderst von Macquarie sprach angesichts der Umsatz- und Gewinnwarnung von einem Rückschlag, aber einer intakten langfristigen Wachstumsgeschichte. Ein Händler zielte auf die unterschiedliche Höhe der Anpassungen bei Gewinn und Umsatz ab und sprach von einem Profitabilitätsproblem.

Im Sog von Zalando gerieten auch die Titel von Kinnevik unter die Räder. Sie fielen in Stockholm um knapp acht Prozent - so stark wie zuletzt vor gut zwei Jahren. Die Beteiligungsfirma hält nach Reuters-Daten gut 31 Prozent an Zalando.

Hohe Temperaturen, zu viele Rabatte

Ritter begründete die schlechteren Geschäfte mit den hohen Temperaturen, die auch im September andauerten, und damit verbundenen umfangreichen Rabattaktionen. Der Start der umsatzstärkeren Herbst- und Wintersaison werde sich «signifikant» nach hinten verschieben. Das sei ein Problem für die gesamte Modeindustrie.

«Um langfristig zu wachsen, investieren wir trotzdem weiter», sagt Ritter. Seit dem zweiten Quartal ist Zalando auch in Irland und Tschechien präsent. Zudem verkauft das Unternehmen inzwischen Kosmetik und steckt weiterhin viel Geld in den Ausbau der Logistik und der Lager, um schnellere Auslieferungen möglich zu machen.

Zalando noch pessimistischer

Das Unternehmen rechnet im Gesamtjahr damit, nur noch ein Umsatzplus am unteren Ende der angestrebten 20 bis 25 Prozent erzielen zu können. Nach der letzten Prognosesenkung Anfang August war Zalando noch davon ausgegangen, in der unteren Hälfte der Spanne landen zu können.

Vor allem beim bereinigten Betriebsgewinn (EBIT) ist das Unternehmen pessimistischer als vor einigen Wochen: Hier traut sich Zalando nur noch 150 bis 190 Millionen Euro zu, nachdem der Konzern zuletzt noch das untere Ende der bisher gesteckten Prognose von 220 bis 270 Millionen Euro angepeilt hatte.

Für das dritte Quartal erwartet Zalando einen Gewinn und Umsatz unter denn Analystenschätzungen. Details will das Berliner Unternehmen mit inzwischen 15.600 Mitarbeitern am 6. November veröffentlichen.

Es soll keine Gewinnwarnungen mehr geben

Beim langfristigen Ziel, das Geschäft bis 2020 zu verdoppeln, machte Zalando keine Abstriche. «Wir wachsen weiterhin stärker als der Markt und wollen dies beibehalten», sagt Ritter. Dabei geht es vor allem darum, aufstrebende Konkurrenten wie Asos und Boohoo aus Grossbritannien aber auch Amazon auf Abstand zu halten.

Damit es künftig nicht mehr zu Gewinnwarnungen kommt, will Ritter beim Einkauf der Waren flexibler werden und das Partnerprogramm ausbauen, bei dem Modefirmen ihre Kleidung auf eigenen Markenseiten anbieten und einspringen, wenn bei Zalando selbst bestimmte Kleidungsstücke ausverkauft sind. «Das läuft gut», sagt Ritter.

Zalando ist nicht die einzige deutsche Modefirma, die mit der Sommerhitze kämpft. Auch beim Herrenausstatter Ahlers laufen die Geschäfte schleppend.

Die Geschäftsentwicklung der ersten neun Monate liegt nach jüngsten Firmenangaben am unteren Rand der Erwartungen. Bei dem ohnehin wegen der Onlinekonkurrenz unter Druck geratenen Damenmodehersteller Gerry Weber mit seiner Tochter Hallhuber gingen Umsatz und Gewinn zurück. (SDA/uro)

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Auszeichnung: Shortlist für Schweizer Buchpreis bekannt

Tue, 09/18/2018 - 10:35

BASEL - BS - Die fünf Nominierten für den Schweizer Buchpreis 2018 sind bekannt. Es handelt sich um die Schriftsteller Heinz Helle, Gianna Molinari, Peter Stamm, Vincenzo Todisco und Julia von Lucadou.

Selten sei die Wahl so schwer gewesen, sagte Manfred Papst, Sprecher der diesjährigen Jury, laut einem Communiqué vom Dienstag. «Wir hatten mit einem Embarras de Richesse zu kämpfen.» 85 Titel aus den verschiedensten Generationen, Genres und Verlagen seien geprüft worden.

Die Auswahl fiel auf «Die Überwindung der Schwerkraft» von Heinz Helle, eine Geschichte zweier Halbbrüder, die laut Jury «durch Dringlichkeit und Sprachkraft» besticht. Gianna Molinari, die es mit ihrem Erstling «Hier ist noch alles möglich» schon auf die Longlist des Deutschen Buchpreises 2018 geschafft hatte, ist ebenfalls nominiert.

Im Weiteren dürfen Peter Stamm mit «Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt», Vincenzo Todisco mit «Das Eidechsenkind» sowie Julia von Lucadou mit ihrer beklemmenden Dystopie «Die Hochhausspringerin» auf den Schweizer Buchpreis hoffen.

Die öffentliche Preisverleihung findet am 11. November im Rahmen des Literaturfestivals BuchBasel im Theater Basel statt. Der Gewinner erhält 30'000 Franken, die vier anderen Nominierten je 3000 Franken.

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Das meint BLICK zum neuen Sion-Trainer: Endlich holt CC den Besten und Stärksten

Tue, 09/18/2018 - 10:27

Murat Yakin übernimmt den FC Sion – es wird spannend im Wallis! Ein Kommentar von BLICK-Reporter Alain Kunz.

Endlich, bin ich geneigt zu sagen. Endlich macht Christian Constantin bei der Wahl seines Trainers das, was er bei der Rekrutierung seiner Spieler immer versucht, und was er beim Trainer fast nie tat: Den Besten und Stärksten zu holen!

Nichts gegen Maurizio Jacobacci, Murat Yakins Vorgänger. Er rettete die Mannschaft, die sich in einem desolaten Zustand befand, souverän vor dem Abstieg, den auch CC in seinem geistigen Auge schon kommen sehen hatte. Doch CC hatte Jacobacci, den U21-Coach, als Feuerwehrmann geholt und wollte ihm in seinem Innersten für die neue Saison gar keinen Vertrag geben.

 

Er tat es dennoch, fast schon widerwillig, und schwächte damit die Position des Coaches derart, dass dessen Ende schon vor dem ersten Spiel absehbar war. Und CC verlängerte vor allem deshalb, weil es mit Yakin im Sommer nicht klappte. Damals hatte der Basler immer noch seinen Vertrag mit GC.

Nun konnte das Problem gelöst werden. Und Yakin ist in Sion. Und damit ein Coach, der einerseits mit derart viel Selbstvertrauen ausgestattet ist, das er sich sagt: Ich packe das in diesem Irrenhaus! Und der sich auch sagt: Spannend, in diesem mehr als speziellen Umfeld zu arbeiten. Beides dachten andere vor Yakin auch. Aber keiner mit derart viel Charisma und derart viel innerer Überzeugung wie Yakin.

Am Ende des Tages wird es trotz aller positiven Vorzeichen allerdings nicht anders sein als für die rund 50 Vorgänger von Yakin auf der Trainerbank des FC Sion in der Ära CC: Die Resultate werden darüber entscheiden, wie lange er bleibt. Und wann es zum grossen Knatsch kommt, dessen Ende unweigerlich die Entlassung sein wird.

Doch auch das weiss Yakin ganz genau. Er sagt es selber, mit einem Schmunzeln. Es ist nicht nur sein Selbstbewusstsein, sondern auch dieses Bewusstsein, diese coole «Was solls»-Attitüde, die ihn enorm stark macht.

Ein starker Coach und Dickschädel CC. Es wird spannend im Wallis!

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Tüll-, Schlabber- und Pink-Desaster: Die besten und schlimmsten Kleider der Emmy Awards

Tue, 09/18/2018 - 10:23

LOS ANGELES - Bei den Emmy-Awards zeigten sich zahlreiche Stars in eleganten Roben. Manche der Schönen und Reichen griffen bei der Preisverleihung mit ihrem Outfit daneben.

Im Microsoft Theater in Los Angeles versammelte sich Hollywood gestern zur 70. Verleihung der Emmy Awards. Auf dem roten Teppich gab es zahlreiche Hingucker: Stars wie Jessica Biel (36), Scarlett Johansson (33), Kristen Bell (38), Penelope Cruz (44) setzten auf elegante Roben in Weiss. 

Im Schlabber-Pulli auf dem roten Teppich

Manche Stars traten mit ihren Looks ins Modefettnäpfchen. US-Schauspielerin Tracee Ellis Ross (45) zog in ihrem pinken XXL-Kleid von Valentino alle Blicke auf sich. Auch «Stranger Things»-Star Millie Bobby Brown (14) setzte in Calvin Klein auf ein üppiges Kleid. «Queer Eye»-Star Jonathan Van Ness (31) kam im transparenten Rollkragen. Schauspielerin Tina Lifford (52) war für den glamourösen Anlass zu locker gekleidet und schritt im Schlabber-Pulli und Turnschuhen über den Teppich.

«Game of Thrones»-Star Emilia Clarke (31) griff mit ihrem Spitzen-Kleid im Folklore-Stil von Dior Haute Couture daneben. Das bunte Tüll-Kleid von Komikerin Tiffany Haddish (38) spaltete die Gemüter und erinnerte ein bisschen an ein Schwungtuch aus dem Turnunterricht. 

Alex Borstein trug ihr Hochzeitskleid

Schauspielerin Alex Borstein (47), die mit der 50er-Jahre-Serie «The Marvelous Mrs. Maisel» abräumte, erschien in ihrem Hochzeitskleid. Auf der Bühne sagte sie: «Die Ehe hat nicht gehalten, aber das Kleid. Ich wollte dem Kleid ein neues Leben geben, und jetzt ist es meine Emmy-Robe.»

Den kuriosesten Auftritt des Abends legte wohl Donald Glover (34) hin: Der Schauspieler und Musiker verwandelte sich während der Preisverleihung angeblich zur Figur Teddy Perkins, die er in der US-Serie «Atlanta» spielte. Dafür trug Glover eine gruselige Maske, Perücke und weisses Make-up. (kad) 

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Schweizer Wirtschaft wächst kräftig: Teuerung frisst Lohnwachstum weg

Tue, 09/18/2018 - 10:18

ZÜRICH - ZH - Die Ökonomen der Credit Suisse (CS) erwarten für das laufende Jahr ein Wirtschaftswachstum von 2,7 Prozent in der Schweiz, für 2019 noch 1,7 Prozent. Der Wermutstropfen: Die Löhne steigen weniger stark, als die Wirtschaft wächst.

Der hohe Wachstumswert ist allerdings vor allem eine Folge günstiger Umstände, die sich in den kommenden Jahren nicht wiederholen werden.

Dazu gehört laut Credit Suisse einerseits der Umstand, dass im laufenden Jahr besonders viele grosse Sportanlässe durchgeführt wurden. So fanden neben den jährlich organisierten diversen Weltmeisterschaften auch olympische Winterspiele und die Fussball-WM statt.

Fussball-WM kurbelt Schweizer Wirtschaft an

Konkret: Die Gelder zum Beispiel für Lizenzen, die in einem WM-Jahr in die Kasse der Fifa fliessen lassen die Wirtschaft in der Schweiz wachsen, das Schweizer Bruttoinlandprodukt (BIP) ansteigen. Gleiches gilt für olympische Spiele oder andere Sport-Mega-Events, wenn der Verband seinen Sitz in der Schweiz hat.

Löhne steigen um 0,3 Prozent

Mit dem rasanten Wachstum der Wirtschaft können die Löhne nicht mithalten. Das hat diverse Gründe, wie die Ökonomen der CS schreiben. Ganz generell lässt sich beobachten, dass seit der Finanzkrise die Bereitschaft der Firmen, die Löhne in grossem Stil und möglichst viele Angestellte anzuheben, deutlich gesunken ist. Auch vom Arbeitsmarkt kommt zu wenig Druck, um die Löhne anzuheben. Denn trotz tiefer Arbeitslosigkeit steigen die Löhne nicht.

Kommt hinzu, dass die Teuerung in den letzten Jahren kein grosses Thema war, entsprechend gering fielen die diesbezüglichen Anpassungen aus. Nun kommt die Teuerung zurück und dürfte im nächsten Jahr einen guten Teil der kleinen Lohnerhöhungen gleich wieder auffressen. Konkret rechnen die CS-Experten mit einem Nominal-Lohnwachstum von 1 Prozent, abzüglich Teuerung ergibt das ein reales Lohnwachstum von 0,3 Prozent. Also bleibt uns 2019 nicht viel mehr Geld im Portemonnaie.

Wirtschaft wächst stärker als Löhne

Trotzdem wird die Wirtschaft stärker wachsen als die Löhne. Die Credit Suisse prognostiziert für 2019 ein Wachstum von mit 1,7 Prozent. Ein weiterer Grund dafür ist die nicht mehr ganz so vorteilhafte Ausgangslage für den Exportsektor.

So gehen die Ökonomen der Credit Suisse davon aus, dass 2019 sowohl Exporte wie auch Investitionen in Maschinen und Ausrüstungen nicht mehr ganz so stark wachsen wie in diesem Jahr. Ebenfalls eine schwächere Zunahme erwarten sie bei den Bauinvestitionen und beim privaten Konsum.

Das treibt die Teuerung

Mit der Voraussage für das Wirtschaftswachstum hebt die CS auch die Teuerungsprognose für das laufende Jahr an. Neu erwarten die Ökonomen der Bank eine Jahresteuerung von 1,0 Prozent. Im Juni gingen sie noch von einer Inflation von 0,8 Prozent aus.

Knapp die Hälfte dieses Anstiegs ist laut CS auf höhere Ölpreise zurückzuführen, der Rest auf Preisveränderungen in anderen Bereichen. So habe sich beispielsweise das Preisniveau bei den Telekom-Dienstleistungen nach mehreren Jahren mit fallenden Preisen stabilisiert. Ein ähnlicher Trend zeichne sich zudem im Möbel- und Haushaltswarensektor ab. Für 2019 soll sich dann die Inflation auf 0,7 Prozent zurückbilden.

Zinsen steigen erst im Herbst 2019

Revidiert hat die CS auch ihre Prognose, wann die Schweizerische Nationalbank erstmals die Zinsen anhebt. Neu erwartet die Grossbank einen ersten Zinsschritt nicht mehr «frühestens im Frühling 2019» sondern im Herbst 2019. Diese Prognoserevision begründet die Bank mit dem nach wie vor starken Franken.

Die SNB dürfte in ihrer geldpolitischen Lagebeurteilung am 20. September äusserst vorsichtig vorgehen, um keinen zusätzlichen Aufwertungsdruck auf den Franken auszulösen, glauben die Ökonomen der Credit Suisse.

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Erdogans Propaganda in St. Gallen: Regierung muss nach Kriegsspielen über die Bücher

Tue, 09/18/2018 - 10:17

Nachdem der SonntagsBlick über das Theaterstück mit nationalistischen Elementen an einer St. Galler Schule berichtet hatte, war nun das Parlament am Zug.

Die Bilder sorgten für Aufruhr: Kinder spielten auf einer Bühne in Uttwil TG Krieg. Sie halten Gewehre, schreien Parolen fürs türkische Vaterland, stellen sich tot, werden mit Fahnen zugedeckt. Kurz: Sie müssen im nationalistischen Theaterstück den Märtyrertod für die türkische Nation glorifizieren – und das im Rahmen des Unterrichts in Heimatlicher Sprache und Kultur (HSK).

Das sorgte nun für ein Nachspiel im St. Galler Parlament. «Wollen wir zum verlängerten Arm des türkischen Präsidenten Erdogan mutieren?» Diese Frage stellte SVP-Kantonsrat Sandro Wasserfallen laut «St. Galler Tagblatt» gestern in den Raum.

Regierung verfasst Bericht 

Er hatte mit seinem Partei- und Parlamentskollegen Erwin Böhi eine Motion nach dem Bericht von SonntagsBlick über das Theaterstück eingereicht. Sie trägt den Titel: «Keine auslän­dische Staatspropaganda in der Volksschule und im schulischen Umfeld.» Sie wollen die rechtlichen Grundlagen schaffen, damit der Kanton Aufsicht über den ausserhalb der Schule stattfindenden Unterricht HSK habe.

Die Regierung unterstützte den Vorstoss – allerdings mit geändertem Wortlaut. Statt einer Gesetzesänderung wollte sie einen Bericht zum Thema der ergänzenden Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund verfassen. Bisher sei kein Missbrauch des Unterrichts für politische Propaganda bekannt. (neo) 

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Neuer Chef will klein starten: Migros-Tochter Galaxus expandiert in Deutschland

Tue, 09/18/2018 - 10:10

ZÜRICH - ZH - Die Schweiz ist dem Online-Händler Galaxus zu klein geworden. Bald gehts deshalb nach Deutschland. Der Chef fürs neue Geschäft ist gefunden und der Hauptsitz auch.

Das Online-Warenhaus Galaxus will noch in diesem Jahr in Deutschland expandieren. Dazu hat die Gesellschaft vor kurzem Frank Hasselmann zum Chef der deutschen Tochtergesellschaft ernannt.

Dieser arbeitete die letzten fünf Jahre für den Industriekonzern Linde, wie die Migros-Tochter am Dienstag mitteilte.

Damit scheint das Unternehmen den Ausbau des Geschäfts in Deutschland forcierter anzupacken als ursprünglich geplant. In einem Interview im Mai hatte Firmenchef Florian Teuteberg noch erklärt, dass das Unternehmen im nördlichen Nachbarland eine zurückhaltende Expansion verfolge.

Start mit Elektronik

Nun heisst es in der Mitteilung, dass der Aufbau der Büro- und Logistikinfrastruktur sowie die Rekrutierung des Teams weit fortgeschritten sei. In wenigen Wochen werde der Hauptsitz in Hamburg bezogen, und die Webseite sei zudem grösstenteils bereit für den Start. Im vierten Quartals solls losgehen, heisst es in der Mitteilung von Galaxus. Auch ein eigenes Lager für Deutschland ist geplant.

Dabei will Galaxus bewusst mit einem überschaubaren Elektronik-Sortiment beginnen. Erst nach und nach soll das Online-Warenhaus für weitere Produktsegmente geöffnet werden.

«Obwohl wir ambitionierte Pläne für den deutschen Markt haben, starten wir klein und wollen in einem ersten Schritt verstehen, was die deutschen Kunden über unser Angebot denken», wurde in der Mittelung Frank Hasselmann zitiert.

Effekt für Schweizer Kunden

Laut dem Deutschland-Chef sollen auch Schweizer von der Expansion profitieren. Deutsche Händler würden via den EU-Hub in Weil am Rhein in die Schweiz importieren können. Die Folge: ein breiteres Sortiment und günstigere Preise. (SDA/jfr)

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